18.11.2014 Aufrufe

Überschrift 1 - Die guten Nachrichten aus Marzahn-Hellersdorf

Überschrift 1 - Die guten Nachrichten aus Marzahn-Hellersdorf

Überschrift 1 - Die guten Nachrichten aus Marzahn-Hellersdorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Berliner Informationen zu<br />

Wirtschaft, Arbeit, Frauen und Stadt<br />

Nr. 80<br />

30.Oktober 2006


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Editorial ......................................................................... 3<br />

2. Berliner Unternehmerinnen des Jahres 2006<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet ................................................................ 4<br />

Unsere Staatssekretärin für Arbeit und Frauen, Susanne<br />

Ahlers, zeichnete am letzten Samstag drei erfolgreiche Frauen<br />

<strong>aus</strong>. ...................................................................................................4<br />

3. Gemeinsame Außenwirtschaftskonferenz<br />

Berlin-Brandenburg 2006 in Berlin:................................ 5<br />

„Neue Märkte in Asien - Chancen für Firmen <strong>aus</strong> Berlin-<br />

Brandenburg?“ ....................................................................................5<br />

4. Internationale Animationsszene zu Gast in<br />

Berlin ............................................................................. 6<br />

5. Uppenkamp neuer Vorsitzender im<br />

Kuratorium der Technologiestiftung............................... 7<br />

6. Kompetenz und Erfahrung – „Berliner Bären“<br />

beraten Handwerksunternehmen ................................... 7<br />

7. Prüfung von Möglichkeiten der<br />

Kapitalisierung von Arbeitslosengeld II ......................... 8<br />

8. BOB verbessert Zukunftschancen junger<br />

Menschen ....................................................................... 9<br />

9. „Deutschland – Land der Ideen“ Empfehlen<br />

Sie jetzt noch spannende Orte und Projekte<br />

in Berlin ! ....................................................................... 9<br />

ACHTUNG _ MORGEN IST BEWERBUNGSSCHLUSS ....................................9<br />

10. „Großer Preis des Mittelstandes“ - Furioses<br />

Finale in Berlin ............................................................. 10<br />

11. „Lust auf Macht, statt Frust durch<br />

Ohnmacht??“ ............................................................... 11<br />

Einladung zum Frauen – Workshop Workshop 20.11. und<br />

22.11.2006 9.00 bis 17.00 Uhr ............................................................ 11<br />

12. Fotokalender „Frauen am Werk 2007“ ......................... 12<br />

13. Spitzenfrauen treffen sich in Berlin 10.<br />

Deutsche Physikerinnentagung 2006 ........................... 12<br />

14. Detailansicht Berliner Innovation schafft<br />

neuen Durchblick in der Medienwelt ............................ 12<br />

Geschäftsidee mit Auszeichnung: „eye on media“-Patent<br />

ermöglicht exakte Messungen von Medienwirkungen ............................... 12<br />

15. Einladung 5. Jahrescongress Deutscher<br />

Wirtschaftsförderer: “Standortsicherung<br />

aktiv gestalten“............................................................ 13<br />

16. Aus der Postkiste …. .................................................... 14<br />

17. Impressum................................................................... 15<br />

<strong>Die</strong> Guten <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 80 vom 30.Oktober 2006<br />

2


1. Editorial<br />

Berlin, den 30.Oktober 2006<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,<br />

seit Tagen versuche ich, bei meinem sehr großen Internetanbieter ein<br />

Anliegen loszuwerden. Erst schreibe ich flugs eine Email, in der ich das<br />

Problem - durch<strong>aus</strong> nicht unpräzise - benenne, sorgfältig Kundennummer<br />

und Identifizierungsdaten dazu und los geht’s. Nach wenigen Sekunden<br />

kommt eine völlig verquere Rückantwort, dass (und die andere Seite<br />

ahnt ganz richtig, dass ich schon auf „Re“ drücken will …) eben auf „diese<br />

allgemeine Serviceadresse“ nicht geantwortet werden könne. „Bitte<br />

verwenden Sie zu Ihrem eigenen Vorteil für jede Supportanfrage unser<br />

MailCenter“. Zu meinem eigenen Vorteil – das klingt gut. Auf der<br />

Homepage finde ich das MailCenter , merke ich aber schnell, dass das<br />

eine Art Sieb ist, um die ruhigen von den nervösen Kunden zu trennen.<br />

Allen mit zuviel Tagesfreizeit empfehlen sie „die Nutzung ihrer FAQ-<br />

Datenbanken mit über 1.400 Anleitungen und Antworten auf häufig<br />

gestellte Fragen.“ Ich will nicht wissen, welche Fragen die anderen<br />

Millionen Nutzer häufig stellen, sondern meine stellen können! Geschickt<br />

sind weitere Filter eingebaut, rechts drapiert sind Benutzeranleitungen,<br />

wie eben jene Filter ( „wenn Sie schon Kunde sind, nutzen Sie ebene 1,<br />

wenn Sie eine Information wünschen, nutzen Sie Formular 7 “ ) gedacht<br />

sind. Nach Haarfarbe und Blutdruck wird nicht gefragt. Sie werden sich ja<br />

was gedacht haben! Ich sehe eine Truppe von Systemanalytikern vor<br />

mir, die ein fabelhaftes Verfahren ersinnen, wie das Ganze ohne einen<br />

Menschen kostengünstig läuft und wahrscheinlich halten sie bei<br />

Branchen-Konferenzen anderen Internetanbietern Vorträge, wie man<br />

solche tollen Formulare noch optimieren kann.<br />

Wenn wir nun auch so agieren würden? Sind Sie Investor, drücken Sie<br />

die 1, wollen Sie nur einen Termin beim Senator, die 7. Nutzen Sie das<br />

Formular 4589/34, schreiben Sie jetzt, welcher Art Ihr Anliegen ist,<br />

nutzen Sie dafür die Ziffern in der beigefügten Benutzeranleitung… Nein,<br />

zum Glück nehmen wir uns Zeit, hören zu, und versuchen auch <strong>aus</strong> sehr<br />

seltsamen und umfangreichen Beschreibungen das Anliegen<br />

her<strong>aus</strong>zufiltern und die passenden Gesprächspartner zu finden.<br />

Auch in dieser Woche.<br />

Allen eine angenehme solche wünscht wie immer Julia Witt<br />

<strong>Die</strong> Guten <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 80 vom 30.Oktober 2006<br />

3


2. Berliner Unternehmerinnen<br />

des Jahres 2006 <strong>aus</strong>gezeichnet<br />

Unsere Staatssekretärin für Arbeit und Frauen, Susanne<br />

Ahlers, zeichnete am letzten Samstag drei erfolgreiche<br />

Frauen <strong>aus</strong>.<br />

Den ersten Platz belegte Dr. Christine Wedler mit ihrem<br />

Unternehmen, der ASCA GmbH - Angewandte Synthesechemie<br />

Adlershof . <strong>Die</strong> ASCA GmbH betreibt sowohl angewandte als auch<br />

Grundlagenforschung auf dem Gebiet der organischen<br />

Synthesechemie im medizinischen Bereich. Auch die<br />

Familienfreundlichkeit der ASCA GmbH von der Jury als<br />

hervorragend bewertet: Vier "ASCA-Kinder" wurden bereits geboren,<br />

das fünfte ist unterwegs. Alle Mütter kehrten nach ihrer<br />

Schwangerschaft an ihren Arbeitsplatz zurück.<br />

http://www.asca-berlin.de/unternehmen.html<br />

Angela Spieth von der trippen GmbH belegte den zweiten Platz.<br />

<strong>Die</strong> 41-jährige Designerin fertigt außergewöhnliches Schuhwerk, das<br />

durch sein erstklassiges Material, innovatives Design und die<br />

ökologisch- nachhaltige Fertigung weltweit Kunden überzeugen<br />

konnte. Unter dem Motto "Qualität statt Masse" hat Angela Spieth<br />

Sohlen entwickelt, die nicht geklebt, sondern mit einem Garn<br />

angenäht werden. Das ermöglicht ein unkompliziertes Aust<strong>aus</strong>chen<br />

und Recyceln der Gummisohlen. Inzwischen schicken die Kunden<br />

jährlich rund 2000 abgenutzte Paare in die Werkstatt nach Berlin.<br />

www.trippen.com<br />

Den dritten Platz erhält <strong>Die</strong>u Hao Abitz mit der abitz.com<br />

Multilingual Software GmbH. Frau Abitz hat sich auf den Handel mit<br />

mehrsprachiger Computer-Software und<br />

Spracherkennungsprogrammen von Arabisch bis Vietnamesisch<br />

spezialisiert. Als erfolgreiche Unternehmerin vertreibt Frau Abitz mit<br />

der abitz.com über ihren Internetshop ca. 1000 Sprachenprodukte<br />

für PCs und hat somit eine Marktlücke entdeckt. Alle Angestellten<br />

der abitz.com GmbH haben eine abgeschlossene Ausbildung und<br />

sind mehrsprachig. Seit der Firmengründung steht die Vereinbarkeit<br />

von Berufs- und Familienleben u.a. durch die Einführung von<br />

flexiblen Arbeitszeitmodellen im Zentrum ihres Unternehmertums.<br />

www.abitz.com<br />

Allen einen herzlichen Glückwunsch !<br />

<strong>Die</strong> Guten <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 80 vom 30.Oktober 2006<br />

4


3. Gemeinsame Außenwirtschaftskonferenz<br />

Berlin-Brandenburg 2006 in Berlin:<br />

„Neue Märkte in Asien - Chancen für Firmen <strong>aus</strong> Berlin-<br />

Brandenburg?“<br />

<strong>Die</strong> Länder Berlin und Brandenburg laden Unternehmen zur<br />

zweiten gemeinsamen Außenwirtschaftskonferenz Berlin-<br />

Brandenburg ein. <strong>Die</strong> Konferenz findet am 16. November 2006 in<br />

Berlin statt. Anliegen der Konferenz ist die Vermittlung von Wissen<br />

und Kontakten für kleine und mittlere Unternehmen <strong>aus</strong> der<br />

Hauptstadtregion, die Interesse an Geschäftsmöglichkeiten auf<br />

internationalen Märkten haben. Im Fokus der diesjährigen<br />

Veranstaltung steht Asien und hier speziell Indien, Vietnam und<br />

Malaysia. Wirtschaftssenator Harald Wolf: „<strong>Die</strong> Berlin-Brandenburger<br />

Außenwirtschaftskonferenz ist eine exzellente Gelegenheit für<br />

Unternehmen, sich über Auslandsmärkte zu informieren und<br />

Kontakte zu anderen Unternehmen zu knüpfen, die bereits über<br />

Erfahrungen im Auslandsgeschäft verfügen. Ich finde daran<br />

besonders wichtig, dass vor allem kleine und mittlere Unternehmen<br />

angesprochen und dazu ermutigt werden, sich mit<br />

Geschäftsmöglichkeiten auf internationalen Märkten zu befassen.“<br />

Teilnehmer am Außenwirtschaftsforum sind unter anderem die<br />

Bundesagentur für Außenwirtschaft, die Deutschen<br />

Außenhandelskammern, die Euler Hermes Kreditversicherung, die<br />

Korea Trade-Investment Agency, das intec.net/Netzwerk<br />

Internationale Technologiekooperation, Lexis Nexis/Medienh<strong>aus</strong> für<br />

Wirtschaft und Recht und die Berliner Volksbank.<br />

http://www.berlin-partner.de/veranstaltungen<br />

Interessierte Unternehmen sollten sich bis zum 8. November 2006<br />

anmelden<br />

http://www.berlin.de/imperia/md/content/senatsverwaltungen/senwaf/w<br />

irtschaft/flyer<strong>aus</strong>senwirtschaftskonferenz2006.pdf<br />

<strong>Die</strong> Guten <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 80 vom 30.Oktober 2006<br />

5


4. Internationale Animationsszene<br />

zu Gast in Berlin<br />

Mehr als 150 Experten und Kreative der internationalen<br />

Animationsszene waren letzte Woche zu CARTOON MASTERS (26.-<br />

28.10.2006) in der Hochschule für Fernsehen und Film "Konrad<br />

Wolf" in Babelsberg. Erfolgsstrategien für Kreative, Animations-<br />

Produzenten, Vertriebsprofis und Verleiher standen auf dem<br />

Programm. "In den zurückliegenden 15 Jahren hat sich in Berlin-<br />

Brandenburg ein in künstlerisch kreativer und unternehmerischer<br />

Hinsicht bemerkenswertes Branchenfeld her<strong>aus</strong>gebildet. Wir freuen<br />

uns deshalb sehr, die internationale Animationsszene in Potsdam zu<br />

begrüßen. Das Medienboard hat die Branche seit 1994 mit mehr als<br />

17 Millionen Euro unterstützt. " so Medienboard Geschäftsführerin<br />

Petra Müller.<br />

Zwischen 1997 und 2004 erzielten Animationsfilme in<br />

Deutschland ein Einspielergebnis von rund 96 Mio. Euro, davon<br />

entfallen 54 Mio. Euro oder 56% auf Produktionen <strong>aus</strong> der Region<br />

Berlin-Brandenburg. In Berlin-Brandenburg entstandene<br />

Animationsfilme erreichten in demselben Zeitraum einen<br />

bundesweiten Anteil an den Zuschauerzahlen von rund 55% (11,5<br />

Mio. Zuschauer). Auch im Kontext der europäischen Animation spielt<br />

die Region mit einem Produktions-Marktanteil von 15% in den<br />

Jahren 1999 bis 2003 eine entscheidende Rolle.<br />

Der internationale Workshop CARTOON MASTERS findet seit zehn<br />

Jahren mehrmals im Jahr in unterschiedlichen europäischen Städten<br />

statt. Er ist nach CARTOON MOVIE, der jedes Jahr im März mehr als<br />

450 Animationsprofis im fx. Center in Babelsberg zusammenbringt,<br />

ein weiterer wichtiger Branchentreff in der Hauptstadtregion. Seit<br />

der Gründung des europäischen Finanzierungsmarkt im Jahr 1999<br />

wurden durch CARTOON MOVIE in Europa 97 abendfüllende<br />

Animationsfilme mit einem Gesamtbudget von 565 Mio. Euro<br />

produziert. www.cartoon-media.be<br />

http://www.medienboard.de/WebObjects/Medienboard.woa/wa/C<br />

MSshow/1049107<br />

<strong>Die</strong> Guten <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 80 vom 30.Oktober 2006<br />

6


5. Uppenkamp neuer Vorsitzender im<br />

Kuratorium der Technologiestiftung<br />

In seiner konstituierenden Sitzung am 26. Oktober 2006 hat das<br />

Kuratorium der TSB Technologiestiftung Innovationszentrum Berlin<br />

Dr. Reinhard Uppenkamp zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er folgt<br />

damit Dr. Manfred Gentz, der das Amt von 1997 bis 2006 inne<br />

hatte. Zu Stellvertretenden Vorsitzenden wurden Harald Wolf und<br />

Prof. Dr. Kurt Kutzler gewählt. Der neue Kuratoriumsvorsitzende<br />

umreißt seine Aufgabe so: "Mit der Kohärenten Innovationsstrategie<br />

hat die TSB eine wichtige Vor<strong>aus</strong>setzung für die zielgerichtete<br />

Entwicklung der Berliner Kompetenzfelder geschaffen und - was<br />

gen<strong>aus</strong>o wichtig ist - mit allen wichtigen Berliner Akteuren<br />

abgestimmt. Es gilt jetzt, die Masterpläne umzusetzen, die<br />

Bestandteil der Kohärenten Innovationsstrategie sind, und damit die<br />

Clusterbildung voranzubringen. Ich freue mich darauf, diese<br />

wichtige Aufgabe der Berliner Innovationspolitik als Vorsitzender des<br />

TSB-Kuratoriums begleiten und unterstützen zu können."<br />

Dr. Reinhard Uppenkamp ist Vorstandsvorsitzender der Berlin-<br />

Chemie AG. Er begann seine berufliche Karriere nach einem<br />

Chemie-Studium und anschließender Promotion als Leiter der<br />

Abteilung Pharma-Außendienst bei der Hoechst AG, Pharma<br />

Deutschland. Von 1989 bis 1994 war er in verschiedenen Pharma-<br />

Unternehmen tätig, bevor er 1997 zu Berlin-Chemie kam.<br />

<strong>Die</strong> TSB Technologiestiftung Berlin ist die zentrale Anlaufstelle für<br />

Technologie und Innovation im Land Berlin, sie fördert<br />

anwendungsorientierte Forschung und sensibilisiert die breite<br />

Öffentlichkeit für die Bedeutung von Innovationen.<br />

6. Kompetenz und Erfahrung – „Berliner<br />

Bären“ beraten Handwerksunternehmen<br />

Zum Nutzen junger Betriebsgründer, aber auch kleiner und<br />

mittelständischer Unternehmen der Region, bündelt das Projekt<br />

„Berliner Bär“ das Wissen erfahrener Manager und Unternehmer. <strong>Die</strong><br />

59 SeniorConsulter, ehemalige Führungs- und Fachkräfte <strong>aus</strong><br />

Wirtschaft, Verwaltung und Handwerk, beraten und unterstützen<br />

interessierte Betriebe unentgeltlich. <strong>Die</strong> erste „Berliner Bären“-<br />

Gruppe nahm im Juni 2006 ihre Arbeit auf, die dritte ging in diesem<br />

<strong>Die</strong> Guten <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 80 vom 30.Oktober 2006<br />

7


Monat an den Start. Eine erste Bilanz: 18 Projekte wurden<br />

erfolgreich abgeschlossen, 52 weitere sind in Arbeit.<br />

„Kompetente Begleitung durch erfahrene Praktiker ist für viele<br />

Betriebe ein willkommenes Zusatzangebot zur Beratung der<br />

Handwerkskammer“, sagt Thomas Dohmen, Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer Berlin. „Das tägliche Geschäft lässt<br />

Unternehmen wenig Zeit für die wichtigen Überlegungen der<br />

betrieblichen Planung. Je mehr Unternehmen im Markt mit guter<br />

betriebswirtschaftlicher und organisatorischer Unterstützung<br />

vorankommen, desto mehr Arbeitsplätze entstehen oder bleiben<br />

erhalten." „Berliner BÄr“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von<br />

Handwerkskammer Berlin, JobCenter Pankow und ComFort GmbH.<br />

Kontakt: BTZ der Handwerkskammer Berlin, Mehringdamm 14, 10961<br />

Berlin, Tel.: 030 / 25 90 34 23<br />

ComFort GmbH Berlin, Erich-Weinert-Straße 145, 10409 Berlin, Tel.: 030 /<br />

42 01 17 48.<br />

7. Prüfung von Möglichkeiten der<br />

Kapitalisierung von Arbeitslosengeld II<br />

Der Senat hat auf Vorlage des Senators für Arbeit Harald<br />

Wolf letzte Woche einen Bericht an das Abgeordnetenh<strong>aus</strong> über die<br />

Prüfung von Möglichkeiten der Kapitalisierung von Arbeitslosengeld<br />

II beschlossen. Der Bericht dokumentiert die Anstrengungen und<br />

Initiativen des Senats. Unter Kapitalisierung versteht man die<br />

Zusammenfassung aller Unterstützungsleistungen, die für<br />

Arbeitslosengeld II Empfangende aufgebracht werden, und deren<br />

Umwandlung in Lohnkostenzuschüsse. Mit diesen Zuschüssen<br />

sollen dann sozialversicherungspflichtige Jobs in einem öffentlich<br />

geförderten Beschäftigungssektor finanziert werden. Damit würde<br />

zugleich der Einstieg in einen neu strukturierten öffentlich<br />

geförderten Beschäftigungssektor erfolgen, der nicht mehr vor<br />

allem auf die kurzfristigen Zusatzjobs setzt, sondern sinnvolle<br />

Erwerbsarbeit ermöglicht. <strong>Die</strong> Beschäftigungsverhältnisse sollen<br />

dabei in jenen Bereichen gesellschaftlich sinnvoller und notwendiger<br />

Arbeiten angesiedelt sein, die derzeit weder von privaten<br />

Unternehmen noch von staatlicher Seite angeboten werden.<br />

Vor<strong>aus</strong>setzung für die Kapitalisierung der Unterstützungsleistungen<br />

ist, dass der Bund durch Rechtsänderungen den Weg hierfür frei<br />

macht.<br />

<strong>Die</strong> Guten <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 80 vom 30.Oktober 2006<br />

8


8. BOB verbessert<br />

Zukunftschancen junger Menschen<br />

Jugendliche mit besonderem Förderbedarf stehen im Mittelpunkt<br />

des Projektes "Berufliche Orientierung in Berlin" (BOB), das die<br />

Handwerkskammer Berlin in Kooperation mit der Senatsverwaltung<br />

für Bildung, Jugend und Sport durchführt. Ziel der gemeinsamen, in<br />

der letzten Woche fixierten Initiative ist es, die berufliche Zukunft<br />

junger Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf durch eine<br />

systematische berufliche Orientierung zu verbessern. Das Projekt ist<br />

gestartet mit der Beteiligung von 200 Schülern <strong>aus</strong> 8 Berliner<br />

Schulen. In enger Zusammenarbeit mit den Berliner Innungen soll<br />

das Projekt in den kommenden Jahren auf alle Berliner Schulen mit<br />

dem Förderschwerpunkt Lernen <strong>aus</strong>gedehnt werden, um durch<br />

Berufsorientierung motivierende Perspektiven zu schaffen.<br />

9. „Deutschland – Land der Ideen“<br />

Empfehlen Sie jetzt noch spannende Orte<br />

und Projekte in Berlin !<br />

ACHTUNG _ MORGEN IST BEWERBUNGSSCHLUSS<br />

Land der Ideen präsentiert an allen Tagen im Jahr ein Projekt, einen<br />

Ort, der sich besonders kreativ hervorhebt. Senator Wolf ermutigt<br />

<strong>aus</strong>drücklich alle Berliner Akteure <strong>aus</strong> den Bereichen Wirtschaft,<br />

Arbeit und Frauen, sich und ihr Engagement dort zu präsentieren. Es<br />

ist allerdings nicht so, dass wir oder ich hier im Büro die Vorschläge<br />

sammeln, sichten und dann <strong>aus</strong>wählen.<br />

SONDERN:<br />

<strong>Die</strong> Anmeldung muss jeder selbst für sein Projekt, Institut,<br />

Unternehmen vornehmen! Informationen zum Wettbewerb und die<br />

Möglichkeit, sich mit genau Ihrem Projekt, Initiative,<br />

Kompetenzzentrum, Potenzial vorzuschlagen, finden Sie unter<br />

www.365-orte.land-der-ideen.de<br />

Viel glück – damit auch in 2007 einige Berliner Aktivitäten<br />

ihren Platz finden!<br />

<strong>Die</strong> Guten <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 80 vom 30.Oktober 2006<br />

9


10. „Großer Preis des Mittelstandes“ -<br />

Furioses Finale in Berlin<br />

Der 12. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes“<br />

erlebte am Samstag im Berliner Estrel Convention Center<br />

seinen Höhepunkt und Abschluss – Staatssekretär Volkmar<br />

Strauch übergab die verschiedenen Preise !<br />

Es ist der einzige Mittelstandswettbewerb in Deutschland, der das<br />

Unternehmen als Ganzes und in seiner Rolle in der Gesellschaft<br />

anhand von fünf Wettbewerbskriterien bewertet. Mehr als 1 080<br />

Institutionen, Kommunen, Kammern und Verbände hatten nach<br />

öffentlicher Ausschreibung insgesamt 2 788 Unternehmen aller<br />

Branchen, Eigentumsformen und Firmenalters nominiert.<br />

Der Schirmherr der Berliner Gala, Harald Wolf dazu: „<strong>Die</strong><br />

Preisverleihung verschafft dem Mittelstand die Aufmerksamkeit, die<br />

ihm gebührt. Denn die mittelständischen Unternehmen sind in<br />

Deutschland nach wie vor das Rückgrat der Wirtschaft.“<br />

Eine Ehrenplaketten für bemerkenswerte<br />

Unternehmensentwicklungen erhielt <strong>aus</strong> Berlin die Bäckerei<br />

Wiedemann GmbH (Berlin; bereits Preisträger 2004).<br />

Als Unternehmerin des Jahres wurde Frau Gabriele Grützner,<br />

Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin der micro resist<br />

technology GmbH (Berlin) <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Ein Sonderpreis ging auch an die WOLFRAM Bürokommunikation,<br />

Berlin. Als sich der damals 25-jährige Mathias Wolfram im<br />

November 1989 internationalen Bürotechnikherstellern als<br />

Vertriebspartner anbot, lächelten diese müde. Ohne Startkapital war<br />

damals kein Gewerberaum und ohne diesen keine<br />

Gewerbegenehmigung zu bekommen. Doch ein Wolfram lässt sich<br />

nicht entmutigen. Er begann mit Copyshops an der Humboldt-<br />

Universität, reinvestierte die Gewinne ständig und baute schrittweise<br />

ein Vertriebs- und Servicenetz für moderne Bürokommunikation in<br />

Berlin/Brandenburg auf. Mehrere "Töchter" gehören heute zur<br />

Firmengruppe. Seit der Preisverleihung "Großer Preis des<br />

Mittelstandes" im Jahr 2003 konnten Umsätze und Beschäftigung<br />

um 50 Prozent gesteigert werden.<br />

Mit einer Ehrennadel <strong>aus</strong>gezeichnet wurde Prof. Dr. Richard<br />

Herrmann, Geschäftsführender Gesellschafter der<br />

<strong>Die</strong> Guten <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 80 vom 30.Oktober 2006<br />

10


Unternehmensgruppe Dr. Richard Herrmann, Berlin<br />

Angefangen hat alles mit einem PKW und ohne Büro. Heute sind<br />

Herrmanns Busse, Fahrschulen und Reisen weit über Berlin hin<strong>aus</strong><br />

ein Begriff. Der Vollblutunternehmer ist Preisträger des Jahres 2002<br />

und seitdem Mitglied des Unternehmerbeirats der Oskar-Patzelt-<br />

Stiftung. Er unterstützt die Arbeit der Stiftung seit Jahren mit Rat<br />

und Tat.<br />

Wer mehr zum Grossen Preis des Mittelstandes wissen will,findet<br />

Ansprechpartner in den Servicestellen der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

http://www.oppt.de/de/news/artikel/307/14.html<br />

- Servicestelle für das Land Berlin -<br />

Vorstandssprecher der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Herr Bernd Schenke, Mollstraße 35, 10405 Berlin<br />

Tel. 030 44038255, Fax 030 44038256, Beschenke@aol.com<br />

11. „Lust auf Macht, statt Frust durch<br />

Ohnmacht??“<br />

Einladung zum Frauen – Workshop<br />

Workshop 20.11. und 22.11.2006 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Zwei Tage Workshop-Seminar für Frauen, die lustvoll an den<br />

Themen Macht, Strategie, Aggression, Abgrenzung, aber auch<br />

Überforderung, Niederschläge, Grenzen und den eigenen<br />

Glaubenssätzen arbeiten wollen.<br />

Haben Sie auch manchmal Angst davor, Ihren Willen deutlich zu<br />

formulieren - oder gar durchzusetzen, womöglich gegen den erklärten<br />

Willen anderer? * Können Sie es kaum mal genießen, andere "nach<br />

ihrer Pfeife" tanzen zu lassen? * Tun Sie sich schwer, Annerkennung<br />

anzunehmen und werten Sie Ihre Leistungen eher ab? * Stellen Sie<br />

häufiger bescheiden Ihr Licht unter den Scheffel - und vergeben so<br />

auch Chancen auf Erfolg und Anerkennung? * Und das alles, obwohl Sie<br />

unabhängig und erfolgreich sind, mit beiden Beinen im Leben stehen<br />

und Beruf und Leben erfolgreich organisiert haben? Nicht nur dann,<br />

wenn Sie eine der Fragen mit JA beantwortet haben, sind Sie herzlich<br />

zu diesem Workshop eingeladen. Trainerinnen werden sein Constance<br />

Schrall und Jutta Nather. www.werk03.de<br />

Mehr Angebote von Seminaren für Frauen in allen Themenfeldern finden<br />

Sie regelmässig unter www.avivaberlin.de/aviva/content_Women%20+%20Work_Infos.php?id=1421<br />

<strong>Die</strong> Guten <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 80 vom 30.Oktober 2006<br />

11


12. Fotokalender „Frauen am Werk 2007“<br />

Für das kommende Jahr angeboten wir der Fotokalender "Frauen<br />

am Werk", mit Motiven von 13 selbständigen Frauen in ihren<br />

Arbeitskontexten. <strong>Die</strong> Fotos bewegen sich im Feld von Reportage-<br />

Kunst-Portrait und sind unter der Beteiligung von 11 Fotografinnen<br />

in Berlin entstanden. <strong>Die</strong> Motive und weitere Infos finden Sie unter:<br />

www.FrauenamWerk.de / www.rossa-beratung.de<br />

13. Spitzenfrauen treffen sich in Berlin<br />

10. Deutsche Physikerinnentagung 2006<br />

<strong>Die</strong> 10. Deutsche Physikerinnentagung (DPT 2006) findet in der<br />

Zeit vom 2. - 5. November 2006 in Berlin statt. <strong>Die</strong> DPT 2006 wird<br />

organisiert von Physikerinnen <strong>aus</strong> dem Raum Berlin/Potsdam im<br />

Namen des Hedwig Kohn Vereins zur Förderung von Frauen und<br />

Mädchen in der Physik. Tagungsort wird die Technische Universität<br />

Berlin sein (TU Berlin).<br />

Besonders hervorzuheben ist das Schülerinnenprogramm !<br />

http://www.physikerinnentagung.de/dpt06/index.php?anzeigen=sch<br />

uelerinnen<br />

14. Detailansicht Berliner Innovation schafft<br />

neuen Durchblick in der Medienwelt<br />

Geschäftsidee mit Auszeichnung: „eye on media“-Patent<br />

ermöglicht exakte Messungen von Medienwirkungen<br />

Das multimediale Zeitalter ist ein Kampf um Aufmerksamkeit:<br />

Werbung und Informationen überhäufen uns. Aber was nehmen wir<br />

tatsächlich noch wahr? Das neu gegründete Unternehmen „eye on<br />

media“ kann die Aufmerksamkeit von Menschen mit einer ganz<br />

neuen Methode, der High-Speed-Pupillometrie, messen –<br />

unkompliziert, exakt und effizient. Medienschaffende sind so<br />

imstande, die Wirkung ihrer Produkte zu überprüfen und zu<br />

verbessern. <strong>Die</strong> Geschäftsidee von Dr. Florian Kerkau wurde jetzt<br />

belohnt: Er gewann den diesjährigen Gründerwettbewerb Multimedia<br />

vom VDE/VDI IT und dem BMWi, der mit einem Preisgeld von<br />

<strong>Die</strong> Guten <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 80 vom 30.Oktober 2006<br />

12


25.000 Euro dotiert ist. Seit 2006 optimiert der 37Jährige in der<br />

Gründerwerkstatt der Technischen Fachhochschule Berlin (TFH) das<br />

Produkt, das er im Rahmen seiner Dissertation an der FU Berlin<br />

entwickelte, und treibt die Vermarktung voran.<br />

An der TFH Berlin ist man stolz, den diesjährigen Gewinner Dr.<br />

Kerkau in der Gründerwerkstatt als Stipendiat bei der Umsetzung<br />

seiner prämierten Unternehmensidee unterstützen und fördern zu<br />

können. In der Gründerwerkstatt - der Location4Innovation - findet<br />

er geeignete Bedingungen zur professionellen Umsetzung seiner<br />

Unternehmensidee. Gefördert wird das Gründerprojekt von der<br />

Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen sowie<br />

vom Europäischen Sozialfonds und trägt seit April 2005 maßgeblich<br />

zum erfolgreichen Technologietransfer zwischen Wissenschaft und<br />

Wirtschaft bei. Bewerber werden bei der Umsetzung ihrer<br />

technologieorientierten Geschäftsidee oder produktionsnahen<br />

<strong>Die</strong>nstleistung 1,5 Jahre mit einem Stipendium in Höhe von 1.500 €<br />

monatlich unterstützt. Gründer erhalten einen persönlichen Mentor<br />

sowie Coachings, Büro- und Konferenzräume, Internet- und<br />

Medienzugänge und den Zugang zu den mehr als 100 TFH-Laboren.<br />

Interessenten mit Wohnsitz in Berlin können sich mit ihrem<br />

Businessplan jederzeit bewerben.<br />

www.tfh-berlin.de/gruenderwerkstatt<br />

www.eye-on-media.com<br />

15. Einladung 5. Jahrescongress<br />

Deutscher Wirtschaftsförderer:<br />

“Standortsicherung aktiv gestalten“<br />

Termin: 16. und 17. November 2006 in Berlin Donnerstag, 16.<br />

November 2006 Veranstaltungsort: Landesvertretung Baden-<br />

Württemberg, Tiergartenstraße 15, 10785 Berlin Teilnahmeentgelt<br />

für Nicht-Mitglieder: 245,00 Euro (inkl. 16 % MwSt. = 33,79 Euro)<br />

Ansprechpartnerinnen: Nadine Kuhl und Ilona Wollny-Nellen<br />

E-Mail: nadine.kuhl@staedtetag.de<br />

ilona.wollny@staedtetag.de<br />

Programm: http://www.berlin-partner.de/staedtetag<br />

<strong>Die</strong> Guten <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 80 vom 30.Oktober 2006<br />

13


16. Aus der Postkiste ….<br />

„Sehr geehrte Frau Witt, wahrscheinlich war es ja nicht so<br />

gemeint, aber dennoch: Hartz IV-Empfänger liegen meist nicht auf<br />

der faulen Haut und finden sich in der Regel nicht abwartend mit<br />

ihrer Situation ab. Ihr Einführungstext war zumindest<br />

missverständlich. Mit freundlichen Grüßen Dr. Alexandra Wagner<br />

Geschäftsführerin von FIA Forschungsteam Internationaler<br />

Arbeitsmarkt GmbH“<br />

Sehr geehrte Frau Dr. Wagner, das tut mir leid – ist aber zum<br />

Glück von keinem andern Leser ( gleichwohl Ihre Interpretation in<br />

der Tat möglich ist ) so verstanden worden. Dann wäre aber auch<br />

ein Aufschrei der Geschäftsführer die Folge gewesen….:-)<br />

Sicher wäre folgende Formulierung besser gewesen:<br />

“weil ich eine Reihe Menschen kenne, die seit Jahren hier in eben<br />

dieser Stadt aktiv sind und die - ob nun als Geschäftsführer eines<br />

mittelständischen Unternehmens oder als Hartz IV Empfänger -<br />

nicht auf der faulen Haut liegen, sondern H<strong>aus</strong>aufgabenhilfe<br />

organisieren, Menschen einstellen, Leerflächen bespielen und Häuser<br />

sanieren.“ Das trifft natürlich gen<strong>aus</strong>o auf Verkäufer, Bäcker und<br />

viele, viele mehr zu….Danke trotzdem für Ihren Hinweis!“ Julia Witt<br />

____________________________________________________<br />

“Hallo, spätestens rückblickend werden auch die Berliner sagen,<br />

dass dies eine ganz eine gute Nachricht war. Berlin kann sich nicht<br />

länger selbst Sand in die Augen streuen. Endlich jetzt muss die<br />

richtige Politik begonnen werden. Und es müssen die richtigen<br />

Schwerpunkte gesetzt werden. Und das Urteil <strong>aus</strong> Karlsruhe ist<br />

natürlich für Deutschland gut. Denn die Fehlallokation von<br />

öffentlichen Mitteln in Berlin zieht nicht noch fremde Gelder mit in<br />

den Strudel. Und es ist eine gute Nachricht <strong>aus</strong> sozialer Sicht. Es<br />

muss endlich Schluss sein mit der Umverteilung von öffentlichen<br />

Mitteln in Form von Zinsen an Geldgeber. Wenn Berlin keine<br />

Schulden <strong>aus</strong> vorgeblich sozialen Beweggründen gemacht hätte,<br />

könnte Berlin heute wesentlich mehr für soziales <strong>aus</strong>geben. Was für<br />

die letzten 20 Jahre richtig ist, gilt auch für die kommenden 20<br />

Jahre. Alles Gute <strong>aus</strong> München nach Berlin. Gundolf Siebeke „<br />

___________________________________________________<br />

<strong>Die</strong> Guten <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 80 vom 30.Oktober 2006<br />

14


17. Impressum<br />

V.i.S.d.P:<br />

Juliane Witt – Leiterin des Senatorenbüros<br />

<strong>Die</strong> „Guten <strong>Nachrichten</strong>“ sind ein informeller, persönlicher und nicht<br />

kommerzieller Informationsdienst und keine offizielle Verlautbarung<br />

der Wirtschaftsverwaltung.<br />

Sie sollen unkompliziert und zeitnah Akteure in Berlin und<br />

Brandenburg davon unterrichten, was von unserem H<strong>aus</strong> und<br />

weiteren Aktiven in den Feldern Wirtschaft, Arbeit und Frauen<br />

initiiert wird.<br />

Für eine Abmeldung reicht und einfaches „Re: nein“.<br />

Für die Richtigkeit der Daten und Einladungen übernehme ich keine<br />

Gewähr, ebenso wenig für Inhalte der Webseiten, die den<br />

Informationen beigefügt sind.<br />

Juliane Witt Funk: (0173) 6085086<br />

Gestaltung: ideenmanufaktur.net<br />

Titelfoto: www.photocase.de<br />

<strong>Die</strong> Guten <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 80 vom 30.Oktober 2006<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!