Ãberschrift 1 - Die guten Nachrichten aus Marzahn-Hellersdorf
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Monat an den Start. Eine erste Bilanz: 18 Projekte wurden<br />
erfolgreich abgeschlossen, 52 weitere sind in Arbeit.<br />
„Kompetente Begleitung durch erfahrene Praktiker ist für viele<br />
Betriebe ein willkommenes Zusatzangebot zur Beratung der<br />
Handwerkskammer“, sagt Thomas Dohmen, Hauptgeschäftsführer<br />
der Handwerkskammer Berlin. „Das tägliche Geschäft lässt<br />
Unternehmen wenig Zeit für die wichtigen Überlegungen der<br />
betrieblichen Planung. Je mehr Unternehmen im Markt mit guter<br />
betriebswirtschaftlicher und organisatorischer Unterstützung<br />
vorankommen, desto mehr Arbeitsplätze entstehen oder bleiben<br />
erhalten." „Berliner BÄr“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von<br />
Handwerkskammer Berlin, JobCenter Pankow und ComFort GmbH.<br />
Kontakt: BTZ der Handwerkskammer Berlin, Mehringdamm 14, 10961<br />
Berlin, Tel.: 030 / 25 90 34 23<br />
ComFort GmbH Berlin, Erich-Weinert-Straße 145, 10409 Berlin, Tel.: 030 /<br />
42 01 17 48.<br />
7. Prüfung von Möglichkeiten der<br />
Kapitalisierung von Arbeitslosengeld II<br />
Der Senat hat auf Vorlage des Senators für Arbeit Harald<br />
Wolf letzte Woche einen Bericht an das Abgeordnetenh<strong>aus</strong> über die<br />
Prüfung von Möglichkeiten der Kapitalisierung von Arbeitslosengeld<br />
II beschlossen. Der Bericht dokumentiert die Anstrengungen und<br />
Initiativen des Senats. Unter Kapitalisierung versteht man die<br />
Zusammenfassung aller Unterstützungsleistungen, die für<br />
Arbeitslosengeld II Empfangende aufgebracht werden, und deren<br />
Umwandlung in Lohnkostenzuschüsse. Mit diesen Zuschüssen<br />
sollen dann sozialversicherungspflichtige Jobs in einem öffentlich<br />
geförderten Beschäftigungssektor finanziert werden. Damit würde<br />
zugleich der Einstieg in einen neu strukturierten öffentlich<br />
geförderten Beschäftigungssektor erfolgen, der nicht mehr vor<br />
allem auf die kurzfristigen Zusatzjobs setzt, sondern sinnvolle<br />
Erwerbsarbeit ermöglicht. <strong>Die</strong> Beschäftigungsverhältnisse sollen<br />
dabei in jenen Bereichen gesellschaftlich sinnvoller und notwendiger<br />
Arbeiten angesiedelt sein, die derzeit weder von privaten<br />
Unternehmen noch von staatlicher Seite angeboten werden.<br />
Vor<strong>aus</strong>setzung für die Kapitalisierung der Unterstützungsleistungen<br />
ist, dass der Bund durch Rechtsänderungen den Weg hierfür frei<br />
macht.<br />
<strong>Die</strong> Guten <strong>Nachrichten</strong> – Nr. 80 vom 30.Oktober 2006<br />
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