Dirigentin / Dirigenten - Schweizer Blasmusikverband
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UNISONO<br />
91.<br />
1 • 2002<br />
Jahrgang<br />
St.Gallen<br />
14. Januar<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun da musica svizra<br />
Ein <strong>Schweizer</strong> an der CISM-Spitze Seite 4<br />
7 e Championnat valaisan de solistes et quatuors page 22<br />
Uno svizzero alla testa della CISM pagina 28<br />
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2 UNISONO 1 • 2002
Editorial<br />
Josef Odermatt<br />
Chefredaktor<br />
Selbstmordterroristen in<br />
New York, Amokläufer im<br />
Zuger Parlament, Swissair-<br />
Konkurs, Gotthardtunnel-<br />
Inferno.<br />
Es gab in den letzten<br />
Jahrzehnten wohl kaum<br />
einmal eine solch massive<br />
Dominanz von negativen<br />
Schlagzeilen. Solche Ereignisse<br />
hinterlassen Spuren.<br />
In der Not steht man näher<br />
zusammen. Werte werden entdeckt oder neu entdeckt.<br />
Dazu zählt auch auch die Musik. In diesem Zusammenhang<br />
erinnere ich mich an folgende Aussage:<br />
«Musik stiftet Selbstbewusstsein in den eigenen<br />
Reihen, weil mit Hilfe von Musik das emotionale<br />
Erleben der Menschen geprägt und über dieses emotionale<br />
Erleben das intelligente Denken mitbestimmt<br />
wird. Musik steht über strategischem Denken und<br />
taktischem Handeln.»<br />
Musik als Therapie<br />
Diese Textpassage stammt von Major Ernst Lampert,<br />
Inspektor der Militärmusik, und sie wurde im vergangenen<br />
Sommer niedergeschrieben in der Würdigung<br />
zum Abschied von Josef Gnos, Leiter Blasorchester<br />
<strong>Schweizer</strong> Armeespiel. Diese Aussage bewog mich<br />
dann zu folgendem Titel: «Musik überlebt jede<br />
politische Entscheidung!» All das erhält nun zusätzliche<br />
Bedeutung. Eine andere Feststellung stammt von<br />
einem treuen Leser, der in einem Begleitbrief zu einem<br />
Eingesandt an die Redaktion zu folgendem Schluss<br />
kam: «Gerade als Therapie für solch schreckliche<br />
Ereignisse brauchen wir unsere Blasmusik. Weil Sie<br />
uns hilft und uns ablenkt von all den Problemen auf<br />
dieser Welt.» Dem gibt es nichts mehr beizufügen.<br />
Ein kurzer Blick in die Agenda zeigt, dass auch im<br />
Jahr nach dem erfolgreichen Eidgenössischen Musikfest<br />
von Freiburg viel läuft. Auf dem Programm stehen<br />
rund 15 nationale Blasmusikanlässe, verschiedene<br />
kantonale Feste sowie Dutzende von regionalen<br />
Anlässen und hunderte von Vereinsanlässen. In diesem<br />
Sinne wünsche ich allen ein musikalisches Jahr 2002.<br />
Inhalt<br />
Aktuell 4<br />
CISM mit neuen Statuten, Reglementen<br />
und Funktionären: Ein <strong>Schweizer</strong> an der<br />
CISM-Spitze<br />
Aus den Verbänden 6<br />
Musikverband Baselland<br />
Luzerner Kantonal-<strong>Blasmusikverband</strong><br />
Aargauischer Musikverband<br />
Schwyzer Kantonal-Musikverband<br />
Graubündner Kantonal-Musikverband<br />
Cocktails 11<br />
Tuba Christmas in Basel<br />
Varia 14<br />
7. Walliser Junioren-Solisten- und<br />
Quartettwettbewerb (WJSQW)<br />
Die Swissair-Musik in alter Frische!<br />
Festspiel Oberburg –<br />
eine «Frohsinn»-Herausforderung<br />
jugendmusik.ch 18<br />
Einladung zur Delegiertenversammlung<br />
Revue des musiques 21<br />
7 e Championnat valaisan de solistes<br />
juniors et de quatuors (CVSJQ)<br />
8 e Concours cantonal fribourgeois<br />
de solistes à Marly<br />
Rivista bandistica 28<br />
Uno svizzero alla testa della CISM<br />
Ottavo campo della banda nazionale<br />
giovanile<br />
Masterclass di clarinetto con<br />
Fabrizio Meloni<br />
Neue CDs / Nouveaux CDs / Nuovi CD 29<br />
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario 30<br />
Impressum 31<br />
Zum Titelbild / Photo page-titre / Foto di copertina<br />
Während einer Primizfeier in Slowenien wurden so die kaum<br />
spielbaren Instrumente einer Dorfmusik «zur Ruhe» gelegt.<br />
Voici comment, lors d'une fête de musique en Slovénie,<br />
reposaient en paix les instruments à peine jouables d'une société<br />
villageoise.<br />
In occasione di una festa della musica in Slovenia, ecco come<br />
riposavano in pace gli strumenti a malapena suonabili di<br />
una banda di paese.<br />
Foto: Josef Buchmann<br />
UNISONO 1 • 2002 3
Aktuell<br />
CISM mit neuen Statuten, Reglementen und Funktionären<br />
Ein <strong>Schweizer</strong> an der CISM-Spitze<br />
Mitte Oktober waren die Delegierten der dem CISM angeschlossenen<br />
Landesverbände Gäste des spanischen <strong>Blasmusikverband</strong>es in<br />
Valencia. Auf die Teilnehmer des Kongresses wartete eine Fülle von<br />
Arbeit, galt es doch, neue Statuten und Reglemente zu bestimmen.<br />
Schon die Fahrt vom Flughafen zum Hotel,<br />
das ausserhalb der spanischen Stadt liegt,<br />
liess hoffen, dass genügend Freizeit zur Besichtigung<br />
dieser schönen Altstadt mit den<br />
vielen Grünanlagen bleiben würde.<br />
Pünktlich, wie es sich für <strong>Schweizer</strong><br />
gehört, traten Maya Meier und Heini Füllemann<br />
den Weg zum Kongresshaus an, um<br />
bereits am ersten Abend der Eröffnungssitzung<br />
um 18.00 Uhr beizuwohnen. Die alemannische<br />
Pünktlichkeit wurde aber als<br />
zu genau bezeichnet, und so wussten wir,<br />
dass Siesta und Fiesta auch zu den Traktanden<br />
gehörten. Es blieb immer genügend<br />
Zeit, die Kameradschaft unter den Verbandsvertretern<br />
zu pflegen.<br />
Zum geschäftlichen Teil<br />
des Kongresses<br />
15 Verbände mit 45 Delegierten und der<br />
Vorstand waren stimm- und wahlberechtigt.<br />
Das Protokoll des Kongresses aus Prag,<br />
wie auch die Tätigkeitsberichte 2000/01<br />
des Vorstandes und der Fachgruppenvorsitzenden<br />
fanden einhellige Genehmigung.<br />
Generalkassier Erich Schwab,<br />
Schweiz, präsentierte eine Rechnung mit<br />
einem Überschuss, was erfreut zur Kenntnis<br />
genommen wurde. Allerdings rührt dieser<br />
Vorschlag aus zurückgestellten Aktivitäten<br />
her, also warnte Erich Schwab bereits<br />
vor neuen Ausgaben.<br />
Schon am ersten Abend dauerte die<br />
Sitzung ziemlich lange, begann der Vorsitzende<br />
Thomas Büchel, Liechtenstein,<br />
doch nach 20.00 Uhr noch mit der<br />
Statutenrevision. Diese fand am nächsten<br />
Morgen um 10.15 Uhr (ich habe ja geschrieben<br />
Siesta musste auch sein) ihren<br />
Fortgang. Das ausführliche Regelwerk der<br />
CISM ist den Verbänden rechtzeitig zugestellt<br />
worden. Eine Riesenarbeit, die unser<br />
<strong>Schweizer</strong> Vertreter Erich Schwab leisten<br />
musste. Unsere Anträge fanden die einhellige<br />
Zustimmung der Delegierten und<br />
wurden angenommen.<br />
Rücktritte/Neuwahlen<br />
Statutengemäss mussten Neuwahlen<br />
durchgeführt werden. Aus diesem Grunde<br />
traten alle Vorstandsmitglieder zurück und<br />
«räumten» den Tisch. Als «Wahlpräsident»<br />
amtete der Vertreter Deutschlands,<br />
Günther Jacoby. Er führte durch die einzelnen<br />
Wahlgeschäfte.<br />
Ein <strong>Schweizer</strong> präsidiert die CISM<br />
Einstimmig und mit grossem Applaus<br />
wurde Erich Schwab, Mitglied des ZK des<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es zum neuen<br />
CISM-Präsidenten ernannt. Wir gratulieren<br />
ihm auch an dieser Stelle herzlich zu<br />
seinem Ehrenamt und wünschen ihm<br />
Freude und Befriedigung bei der Ausübung<br />
seiner Tätigkeit für den internationalen<br />
Verband.<br />
Des Weiteren wurden gewählt, wobei<br />
zum Teil zufolge mehrerer Kandidaten einige<br />
spannende Wahlgänge notwendig waren:<br />
Horst Sassik, (Deutschland, Generalsekretär),<br />
Erwin Hartmann (Slowenien, Generalkassier),<br />
Gottfried Furgler (Südtirol,<br />
Vizepräsident), Vicente Ruiz Monrabal<br />
(Spanien, Vizepräsident), Alain Delmotte<br />
(Frankreich, Präsiden Musikkommission, –<br />
er ist auch bei uns in der Schweiz als Exper-<br />
Die neue CISM-Führungscrew von links: A. Delmotte (F), T. v. d. Zande (NL), E. Schwab (CH), H. Sassik (D), I. J. M. Lopez (Präs. E),<br />
G. Furgler (ST), E. Hartmann (Sl), V. R. Monrabal (E).<br />
4 UNISONO 1 • 2002
Aktuell<br />
Ein Teil der Delegierten vor dem Musikpalast in Valencia.<br />
te bestens bekannt), Tom van den Zande<br />
(Niederlande, Präsident Drums und Pipers).<br />
Mit diesem international breit verteilten<br />
Vorstand wird Erich Schwab nun in den<br />
nächsten Jahren die Geschäfte der CISM an<br />
die Hand nehmen.<br />
Die nächste DV wird im Jahre 2002 in<br />
Moskau stattfinden, aber nur als DV. Der<br />
Kongress soll neu nur noch alle paar Jahre<br />
durchgeführt werden, wobei die DV jeweils<br />
darin eingebettet sein wird.<br />
Die neuen Wettbewerbsreglemente<br />
passierten die DV ohne grosse Einwände.<br />
Interesse fand ein Vortrag eines EU-Ministers,<br />
der Spanien in Brüssel vertritt. Er<br />
zeigte auf, wie die CISM über die EU vielleicht<br />
nicht gerade an Geld, aber doch an<br />
einflussreiche Persönlichkeiten kommen<br />
könnte.<br />
2002 wird in Schladming kein CISM-<br />
Wettbewerb organisiert, stattdessen wird<br />
im September 2003 ein internationaler<br />
Wettbewerb in Deutschland (Büdingen)<br />
stattfinden, während für die Drums und<br />
Pipers im Mai in Holland ein Show- und<br />
Marschwettbewerb ausgeschrieben wird.<br />
Das Rahmenprogramm<br />
Die Delegierten wurden von Vertretern<br />
der Stadt Valencia im historischen Rathaus<br />
empfangen. Ein Nachtessen in der Altstadt<br />
Valencias wurde umrahmt von einer Gruppe<br />
mit Flamenco-Tänzerinnen. Ein gemütliches<br />
Paella-Essen in einem Fischerdorf<br />
rundete den Kongress auch kulinarisch ab.<br />
Schlusskonzert<br />
Das achte Staatliche Festival der Musikkapellen<br />
endete mit einem eindrucksvollen<br />
Galakonzert, das von drei Blasorchestern<br />
geboten wurde. Diese drei Orchester<br />
offerierten den dankbaren Zuhörern Werke<br />
der obersten Stärkeklassen. Ob Ouverture,<br />
Uraufführung einer Passion, Pasodoble, ob<br />
Kompositionen von Jan Van der Roost,<br />
Gustav Mahler, oder weniger bekannten<br />
Komponisten, was auch geboten wurde,<br />
hier wurden Herz und Seele in die Musik<br />
einbezogen. Begeisterte Zuhörer dankten<br />
denn auch mit anhaltenden Standig<br />
Ovations. So fand der 53. Kongress der<br />
CISM einen würdigen Abschluss.<br />
Fazit<br />
Der CISM hat sich am Kongress in Valencia<br />
neue Reglemente und Statuen gegeben.<br />
Wie aktiv der CISM in Zukunft sein<br />
wird, obliegt nun der neuen Führungscrew.<br />
Wir wünschen Erich Schwab, dass er<br />
mit seiner Mannschaft den Verband zum<br />
angestrebten Ziel bringen kann, nämlich<br />
alle Länder in diesem Verband zu vereinen,<br />
um gemeinsam zu musizieren.<br />
Heini Füllemann<br />
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UNISONO 1 • 2002 5
Aus den Verbänden<br />
Veteranenbund des Musikverbandes Baselland<br />
Zehn neue Baselbieter Ehrenveteranen<br />
Die 60. Tagung des<br />
Veteranenbundes<br />
des Musikverbandes<br />
Baselland fand am<br />
11. November in<br />
Lausen statt. Den<br />
Höhepunkt bildeten<br />
die Ernennung von<br />
zehn neuen Ehrenveteranen<br />
und<br />
weitere Ehrungen.<br />
Nach dem Begrüssungskonzert<br />
durch den gastgebenden Musikverein<br />
konnte Präsident Ulrich<br />
Oberli (Sissach) nebst den Veteraninnen<br />
und Veteranen mit ihrer<br />
Begleitung auch wieder eine<br />
grosse Anzahl Gäste aus verschiedenen<br />
Kantonen willkommen<br />
heissen. Dazu gehörte auch eine<br />
Delegation des Kantonalvorstandes<br />
mit Ehrenpräsident Bruno<br />
Thommen und Präsident Ueli<br />
Moser. Der SBV war durch den<br />
Protokollführer Paul Häner<br />
(Reinach) vertreten. Ein spezieller<br />
Gruss galt den Delegationen der<br />
befreundeten Veteranenvereinigungen<br />
aus den Kantonen<br />
Aargau, Basel-Stadt, Solothurn,<br />
Luzern und Zürich. Die Grüsse<br />
der Gemeinde überbrachte<br />
Gemeindepräsident Ernst Dill,<br />
zugleich OK-Präsident der Kant.<br />
Musiktage 2003 in Lausen. Nebst<br />
der Vorstellung seiner Gemeinde<br />
machte er auch die Mitteilung für<br />
den durch die Gemeinde gespendeten<br />
Kaffee. Herzlichen Dank.<br />
Traktanden<br />
Der geschäftliche Teil der<br />
Tagung wurde mit der Genehmigung<br />
des Protokolls begonnen,<br />
Die neuen Ehrenveteranen des Veteranenbundes: Hermann Buchs (MV Diegten), Peter Saladin<br />
(MV Duggingen), Erich von Arx (MG Frenkendorf), Willi Bichsel und August Nussbaumer (MV Hölstein),<br />
Heinz Burgunder (MG Pratteln), Max Horand (MV Sissach). Nicht auf dem Foto sind Armin Eggimann<br />
(STM Liestal), Markus <strong>Schweizer</strong> und Hansruedi Gisin (MV Oberdorf).<br />
abgefasst und verlesen von<br />
Stephanie Gisin (Liestal). Mit entsprechenden<br />
Worten und Musikvorträgen<br />
wurde die Ehrung der<br />
verstorbenen Kameradinnen und<br />
Kameraden vorgenommen. Wieder<br />
musste von zwei Ehrenveteranen<br />
des Veteranenbundes und<br />
zehn Veteraninnen und Veteranen<br />
Abschied genommen<br />
werden. Im anschliessenden<br />
Jahresbericht konnte auf ein abwechslungsreiches<br />
Verbandsjahr<br />
Rückschau gehalten werden.<br />
Es beinhaltete den Besuch des<br />
Veteranentages in Freiburg und<br />
die Reise in die Innerschweiz.<br />
Der Mitgliederbestand nahm um<br />
zwei Mitglieder zu. Kassier Alfred<br />
Häner (Hölstein) musste zum<br />
Teil negative Zahlen vorlegen.<br />
Speziell erwähnt werden darf der<br />
grosse Zustupf an die Reise, bei<br />
welcher die Schifffahrt und das<br />
Nachtessen bezahlt wurden. Die<br />
Rechnung wurde genehmigt und<br />
der Jahresbeitrag wieder auf mindestens<br />
5 Franken festgelegt. Paul<br />
Häner überbrachte die Grüsse<br />
des SBV und orientierte über<br />
Neuigkeiten aus dem Verband.<br />
Kantonalpräsident Ueli Moser<br />
gab einige Neuigkeiten von sich,<br />
brachte Grüsse mit und dankte<br />
dem Vorstand für seinen Einsatz<br />
für die Veteranen. Um die Tagung<br />
im Jahre 2002 haben sich aus<br />
dem Bezirk Sissach zwei Vereine<br />
beworben, den Zuschlag erhielt<br />
mit grossem Mehr der MV Zunzgen.<br />
Im Namen der geladenen<br />
Veteranenvereinigungen überbrachte<br />
Kurt Rietiker, Präsident<br />
der Zürcher Veteranen, die<br />
Grüsse und dankte für die gewährte<br />
Gastfreundschaft.<br />
Ehrungen<br />
Nach dem Mittagessen waren<br />
die Ehrungen an der Reihe, immer<br />
ein Höhepunkt der Tagung.<br />
Franz Emmenegger (Diegten)<br />
konnte auch dieses Mal zehn<br />
verdiente Kameraden auszeichnen.<br />
Es braucht viel und verdient<br />
den Dank aller, um mit 50 Jahren<br />
aktivem Musizieren die verdiente<br />
Ernennung zum Ehrenveteran<br />
des Veteranenbundes erhalten zu<br />
dürfen. Als weitere Ehrung waren<br />
drei Generationen an der Reihe.<br />
Diese Auszeichnung erhielten<br />
Gottfried, Thomas, Martin und<br />
Michael Imhof (STM Liestal). Der<br />
Baselbietermarsch als Dank an<br />
die Geehrten schloss die Feier<br />
würdig ab. Beeindruckend für die<br />
auswärtigen Gäste ist dabei immer<br />
wieder, wie alle Veteraninnen<br />
und Veteranen zum Baselbieterlied<br />
aufstehen und mitsingen.<br />
Das Unterhaltungsprogramm<br />
mit der Regionalen Jugendband<br />
Liestal, der Alphorngruppe Oberbaselbiet,<br />
der Kindertanzgruppe<br />
der Trachtengruppe Liestal und<br />
der Mädchenriege des DTV Lausen<br />
beendete eine weitere eindrucksvolle<br />
Veteranentagung.<br />
Ulrich Oberli<br />
Luzerner Kantonal-<strong>Blasmusikverband</strong><br />
Workshop für die Vereinsleitung<br />
An den Samstagen vom<br />
3./10./17. November 2001 führte<br />
der Luzerner Kantonal-<strong>Blasmusikverband</strong><br />
für die Vereinsleitung<br />
der Ämter Sursee, Willisau,<br />
Hochdorf, Luzern und Entlebuch<br />
einen Workshop durch. Folgende<br />
Themen wurden diskutiert:<br />
– Vereinsstrukturen<br />
– Unterlagen des Verbandes<br />
(Internet)<br />
– Umgang mit Medien<br />
– Ausbildung<br />
– Reglement Musikfest<br />
An allen Workshops nahmen<br />
59 Sektionen des LKBV teil. Der<br />
Vorstand und die Musikkommission<br />
des LKBV danken allen teilnehmenden<br />
Sektionen (Dirigent/Präsident/Musikkommissionsmitglieder)<br />
für die guten<br />
Diskussionen und für das Mitmachen.<br />
6 UNISONO 1 • 2002
Aargauischer Musikverband: Delegiertenversammlung in Mellingen<br />
Aargauischer Musikverband in Form<br />
Aus den Verbänden<br />
Grossaufmarsch in Mellingen:<br />
Rund 400 Delegierte und<br />
Gäste nahmen am 8. Dezember<br />
2001 an der 115. Delegiertenversammlung<br />
des Aargauischen Musikverbandes<br />
(AMV) teil – darunter<br />
auch Landammann Kurt<br />
Wernli und Grossratspräsident<br />
Hans Bürge, mehrere Grossräte<br />
sowie Vertreter des <strong>Schweizer</strong><br />
<strong>Blasmusikverband</strong>es und benachbarter<br />
Musikverbände. In<br />
der Sporthalle Kleine Kreuzzelg<br />
wurden die Delegierten mit einem<br />
schwungvollen Konzert der<br />
Jugendmusik Rohrdorferberg unter<br />
der Leitung von Heinz Binder,<br />
Brunegg, empfangen. Speditiv<br />
wurden unter Leitung von Kantonalpräsident<br />
Andreas Blum, Full,<br />
die Geschäfte abgehakt. Zu den<br />
zentralen Punkten gehörte die<br />
Wahl von zwei Mitgliedern in den<br />
Kantonalvorstand, nachdem Monika<br />
Weilenmann, Zurzach, und<br />
Stephan Schmid, Wittnau, aus<br />
beruflichen respektive privaten<br />
Gründen ihren Rücktritt eingereicht<br />
hatten. Mit grosser<br />
Mehrheit wählten die Delegierten<br />
Sandra Huber-Ruoss aus Schafisheim<br />
und Walter Marbot aus Sulz<br />
als Nachfolger.<br />
Ehrungen und Dank<br />
Gleich drei Personen durften<br />
die Ehrennadel des AMV für ihre<br />
langjährigen Dienste in Empfang<br />
nehmen. Für zehn Jahre Kursleitung<br />
wurden Silvia Riolo und<br />
Sandro Oberholzer geehrt und<br />
für fünf Jahre Mitgliedschaft der<br />
MUKO der heutige Muko-Präsident<br />
Urban Bauknecht.<br />
Gute Präsenz<br />
an Wettbewerben<br />
Zu den Höhepunkten des<br />
Vereinsjahres gehörten natürlich<br />
die fünf Musiktage in Oftringen,<br />
Villnachern, Abtwil, Leuggern<br />
und Wittnau, dazu der Jugendmusiktag<br />
in Baden. Die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer hatten<br />
optimale Bedingungen für das<br />
Wettspiel gefunden und die Vereine<br />
hatten erneut eine «sehr gute<br />
Wettbewerbspräsenz» bewiesen,<br />
wie im Jahresbericht hervorgestrichen<br />
wird.<br />
Insgesamt nahmen an den<br />
fünf Musiktagen 117 Vereine teil,<br />
zusätzlich besuchten 57 Vereine<br />
aus dem Kanton Aargau das Eidgenössische<br />
Musikfest in Freiburg:<br />
Dort hatte der Aargauische Musikverband<br />
mit den Musikgesellschaften<br />
Ehrendingen und Hallwil<br />
in der 4. Klasse Fanfare mixte<br />
einen Kategoriensieg errungen.<br />
Das nächste Kantonalmusikfest<br />
findet im Jahr des Kantonsjubiläums<br />
2003 am 24./25. Mai<br />
und am 31. Mai/1. Juni in Brugg<br />
statt. Klar, dass auch der Brugger<br />
Stadtammann Rolf Alder, OK-<br />
Präsident des Kantonalen Musikfests<br />
2003, an der Delegiertenversammlung<br />
in Mellingen dabei<br />
war. Das OK hat seine Arbeit<br />
längst aufgenommen.<br />
Höhepunkt<br />
Unter Begleitung der Brass<br />
Band Imperial Lenzburg fand am<br />
Nachmittag schliesslich die Veteranenehrung<br />
statt: 82 Musikanten<br />
und eine Musikantin konnten<br />
von Hans Kälin, Veteranenchef<br />
des <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es,<br />
und Richard Zeller, Veteranenchef<br />
des AMV, für 35 Jahre aktives<br />
Musizieren geehrt werden.<br />
Mit einem grossen Dankeschön<br />
an die gastgebende Stadt<br />
Mellingen und an die Musikgesellschaft<br />
Mellingen für ihre einwandfreie<br />
Organisation, schloss der<br />
Verbandspräsident die 115. Delegiertenversammlung.<br />
Die nächste<br />
DV wird gemäss Abstimmung der<br />
Delegierten am 14. Dezember<br />
2002 in Berikon (Kreis 2) stattfinden.<br />
Sarah Grossmann<br />
Schwyzer Kantonal-Musikverband: Vierte Auflage des Kant. Jugendblasorchesters<br />
An den Erfolg anknüpfen<br />
Der Nachwuchsförderung wird im Kantonalen<br />
Musikverband Schwyz ein grosser Stellenwert eingeräumt.<br />
1995 organisierte man darum erstmals<br />
ein Jugendblasorchester, in dem jugendliche Musikantinnen<br />
und Musikanten die Möglichkeit hatten,<br />
während einer Woche unter fachkundiger Anleitung<br />
intensiv zu proben und schliesslich in öffentlichen<br />
Konzerten zu brillieren. Dieses Musiklager<br />
fand damals grossen Anklang und wird im Oktober<br />
2002 bereits zum vierten Mal durchgeführt.<br />
Grosse Ereignisse werfen ihre<br />
Schatten voraus: In diesem Falle<br />
sind es ziemlich lange, denn<br />
das OK des Kant. Jugendblasorchesters<br />
ist bereits seit einigen<br />
Monaten mit der vierten Auflage<br />
des Projekts beschäftigt. Inzwischen<br />
wurden sowohl der<br />
Lagerort ausgesucht, Konzertlokalitäten<br />
gebucht als auch die<br />
musikalische Leitung und die<br />
Lagerleitung in erfahrene Hände<br />
übergeben.<br />
Herzlich willkommen<br />
Die verschiedenen Musikvereine<br />
in unserem Kanton haben<br />
in den letzten Jahren mehrfach<br />
gezeigt, dass Blasmusik nicht<br />
schlicht mit Marschmusik und<br />
Polka gleichzusetzen ist. Vielmehr<br />
bietet ein Orchester die<br />
Möglichkeit, moderne Werke zur<br />
Aufführung zu bringen. Manchmal<br />
greift man da, was das Instrumentarium<br />
betrifft, auch zu<br />
sehr unkonventionellen Mitteln<br />
wie zum Beispiel zu einem quietschenden<br />
Klavierhocker.<br />
Mit dem Angebot einer<br />
Musikwoche wendet sich der<br />
Verband nicht nur an die bestehenden<br />
Musikvereine oder an<br />
die Musikschulen, sondern auch<br />
an alle anderen Jugendlichen, die<br />
zwischen 1977 und 1986 geboren<br />
worden sind und ein Blas- oder<br />
Schlaginstrument oder einen<br />
Kontrabass spielen.<br />
Nebst dem Ziel, gemeinsam<br />
gute Musik zu machen, bietet das<br />
einwöchige Lager aber auch die<br />
Gelegenheit, Freundschaften zu<br />
schliessen, verschiedene gemeinsame<br />
Unternehmungen zu<br />
starten und eine für viele eher<br />
unbekannte Region der Schweiz<br />
kennen zu lernen.<br />
Rahmenbedingungen<br />
Auch für die vierte Auflage<br />
machte sich das OK auf, einen<br />
attraktiven Lagerort mit der<br />
nötigen Infrastruktur zu suchen.<br />
Fündig wurde man in Rheineck<br />
am Bodensee, wo die Musikwoche<br />
vom 6. Oktober bis 12. Oktober<br />
2002 unter der bewährten<br />
Leitung des <strong>Dirigenten</strong> Urs<br />
Bamert stattfinden wird.<br />
Damit das Ziel, anspruchsvolle<br />
Blasmusik im Orchester zu<br />
spielen, verwirklicht werden<br />
kann, werden die Interessenten<br />
im Frühling zu einem Vorspiel<br />
eingeladen und dann den entsprechenden<br />
Registern zugeteilt.<br />
Das OK ist sehr zuversichtlich,<br />
auch für dieses Projekt ein hoch<br />
stehendes und motiviertes<br />
Ensemble zusammenstellen zu<br />
können.<br />
Rita Marty<br />
UNISONO 1 • 2002 7
Aus den Verbänden<br />
Der Graubündner Kantonal-Musikverband (GKMV) feierte sein 100-jähriges Bestehen<br />
100 Jahre und kein bisschen müde<br />
Es begann mit der Reise nach Brusio… Auf der<br />
Fahrt an die DV des GKMV 1999 in Brusio<br />
skizzierten der Vorstand und die Musikkommission,<br />
zusammen mit Ehrenmitglied Dr. Arnold<br />
Spescha, eine Palette von Ideen für das Jubiläumsjahr.<br />
Es waren vier dezentrale Anlässe<br />
in den Bezirken mit verschiedenen<br />
Schwerpunkten vorgesehen,<br />
darunter ein Zentralfest mit<br />
Jugendmusiktreffen und Veteranentagung.<br />
Das Konzept der<br />
Jubiläums-CD wurde konkretisiert<br />
und das schon 1998 begonnene<br />
Jubiläumsbuch in der<br />
Konzeption vorgestellt.<br />
Start mit einer<br />
Pressekonferenz<br />
Die Pressekonferenz am<br />
14. Februar 2001 in Thusis, dem<br />
Gründungsort des GKMV, wurde<br />
unter Mitwirkung des gesamten<br />
Vorstandes und der Musikkommission<br />
sowie der Autoren des<br />
Jubiläumsbuches zu einem von<br />
vielen Medienleuten besuchten,<br />
gelungenen Anlass. Umrahmt<br />
von der Polizeimusik Graubünden<br />
unter der Leitung von Toni<br />
Tgetgel informierten die Autoren<br />
Raimund Alig und Dr. Arnold<br />
Spescha über das Jubiläumsbuch<br />
und die Jubiläums-CD; die OK-<br />
Präsidenten der festgebenden<br />
Vereine präsentierten ihre Feste<br />
und der Kantonalpräsident,<br />
Christoph Schulthess, konnte<br />
mit Genugtuung auf die bisher<br />
geleistete Arbeit zurückblicken<br />
und das neue Logo des GKMV<br />
vorstellen. Mit dem neuen Logo<br />
und dem Internetauftritt unter<br />
www.gkmv.ch ist der 100-jährige<br />
Verband auch äusserlich ins<br />
21. Jahrhundert eingetreten. Mit<br />
Links zu den vier Bezirken, zum<br />
Ausbildungsangebot, zu aktuellen<br />
Ereignissen wie Wettbewerben<br />
und Kursen können sich die<br />
Internetinteressierten über den<br />
GKMV und dessen Aktivitäten<br />
informieren.<br />
Jubiläums-DV in Bonaduz<br />
Die Jubiläums-DV des GKMV<br />
fand am 24. März in Bonaduz<br />
statt, wo vor 100 Jahren über die<br />
Gründung eines Kantonalverbandes<br />
ernsthaft diskutiert wurde.<br />
Es war ein würdiger Auftakt des<br />
Jubiläumsjahres.<br />
Das Jubiläumsbuch –<br />
eine Abenteuerreise<br />
durch Vergangenheit<br />
und Gegenwart<br />
Wer hätte gedacht, was alles<br />
in hundert, ja hundertfünfzig<br />
Jahren im «Lande dahinten» geschehen<br />
konnte, unter welchen<br />
finanziellen und verkehrstechnischen<br />
Schwierigkeiten der<br />
Verband sich entwickelte. Das Jubiläumsbuch<br />
wurde in knapp<br />
zweijähriger intensivster Arbeit<br />
von Dr. Arnold Spescha und<br />
Raimund Alig verfasst.<br />
Es beinhaltet eine fundierte,<br />
leicht lesbare Chronik des<br />
Graubündner Kantonal-Musikverbandes.<br />
Darin ist die mehr<br />
als 150-jährige wechselvolle<br />
Geschichte des GKMV anhand<br />
einer einmaligen Reise durch alle<br />
Kantonalen Musikfeste von 1901<br />
bis 1997 dargestellt. Doch die<br />
Geschichte begann viel früher,<br />
denn schon 1845 wurde erstmals<br />
ein kantonaler Musikverband<br />
gegründet und ein erstes kantonales<br />
Musikfest wurde in Ilanz<br />
durchgeführt. 1882 fand in Chur<br />
zum zweiten mal ein erstes kantonales<br />
Musikfest. Die zweite<br />
Gründung fand 1901 statt –<br />
diesmal mit Erfolg. Die Chronik<br />
dokumentiert die Entwicklung,<br />
Ereignisse, Freuden und Leiden<br />
der Vereine und des Verbandes<br />
auf dem nicht immer einfachen<br />
Weg.<br />
Weiter finden wir im Jubiläumsbuch<br />
einen Bericht über<br />
100 Jahre Ausbildung im GKMV,<br />
worin die stetigen Entwicklungen<br />
im Gebirgskanton mit den hundertfünfzig<br />
Tälern dargestellt<br />
wird. Darin ist vieles über die<br />
zähen Anfänge und Widrigkeiten<br />
der Ausbildung im GKMV, abseits<br />
von Musikschulen und guten<br />
Verkehrsverbindungen, von 1901<br />
Impressionen vom Galakonzert der Stadtmusik Chur.<br />
GKMV-Kassier Robert Casanova mit Gemahlin Marina in<br />
angeregtem Gespräch mit SBV-Präsident Josi Zinner.<br />
bis heute zu erfahren. Auch<br />
Bezüge zum SBV werden beleuchtet<br />
und in Übersichten<br />
zusammengefasst.<br />
100 Musikgesellschaften stellen<br />
sich vor – das ist der dritte Teil<br />
des über 250 Seiten dicken Buches.<br />
Selbstverständlich konnten<br />
die Vereine ihre Vorstellung in<br />
Wort und Bild in der Ortssprache<br />
verfassen, sodass ein sprachlich<br />
buntes Mosaik in romanischen<br />
Idiomen, in Italiano sowie in<br />
Schriftdeutsch und Walsertitsch<br />
entstand.<br />
Das Buch wurde grafisch<br />
durchgestaltet, mit über 200 sehr<br />
eindrücklichen Bildern illustriert<br />
und mit erläuternden Übersichten<br />
und Tabellen ergänzt.<br />
Die Jubiläums-CD –<br />
ein Tondokument der<br />
speziellen Art<br />
Die Jubiläums-CD setzt einen<br />
musikalischen Akzent. Sie will<br />
auch die Verbindung zur Jugend<br />
darstellen. Sie enthält 19 bekannte<br />
und unbekannte Bündner<br />
Märsche verstorbener Bündner<br />
Komponisten – eingespielt von<br />
10 Jugendmusiken des Kantons –<br />
vom «Graubündner Marsch» bis<br />
zum «San Carlo».<br />
Die CD spannt einen Bogen<br />
vom alten Landsgemeindemarsch<br />
«La Mastralia» über den<br />
«Churer Kadettenmarsch» von<br />
Gion Antoni Bühler, dem ersten<br />
bekannten Bündner Marschmusikkomponisten,<br />
über den<br />
8 UNISONO 1 • 2002
«Calvenmarsch» von Otto<br />
Barblan bis zu den Märschen von<br />
Oscar Tschuor.<br />
Von den ausgewählten<br />
Märschen wurden einige von<br />
Raimund Alig neu eingerichtet<br />
und arrangiert. Das Radio Rumantsch<br />
machte die Aufnahmen<br />
und gab zusammen mit dem<br />
GKMV die CD heraus.<br />
Die Jugendmusikkorps aus<br />
dem ganzen Kanton, die diese<br />
Aufnahmen eingespielt haben,<br />
sind: aus Brusio La Banda allievi<br />
Filarmonica Avvenire, aus Chur<br />
die Jugendmusik und die Kadettenmusik<br />
der Kantonsschule<br />
und des Lehrerseminars, die<br />
Jugendmusiken aus Davos und<br />
Domat/Ems, die Musica da<br />
giuventüna Engiadina Bassa,<br />
die Musica giuvenila Lumnezia,<br />
die Musica da giuvenils Steilalva<br />
aus Sevgein, die Musica giuventüna<br />
ROM Sta. Maria-Valchava<br />
sowie das Spiel der Musikwoche<br />
des GKMV.<br />
Drei Blasmusikdomänen<br />
– drei Blasmusikfeste<br />
Die weiteren Festlichkeiten<br />
umspannten den ganzen Kanton<br />
und sollten die Vielfalt der Blasmusik<br />
zeigen. Sie waren so angelegt,<br />
dass sie sich nicht konkurrenzierten.<br />
Alle Vereine hatten so<br />
die Möglichkeit, über den eigenen<br />
Musikbezirk hinaus an den<br />
Anlässen teilzunehmen.<br />
Den Reigen der Feste eröffnete<br />
die Societad da Musica Danis-<br />
Tavanasa unter dem Motto<br />
«Unterhaltungsmusik». Die<br />
Marschmusik stand im Zentrum<br />
beim Fest der Musikgesellschaft<br />
Klosters und die Konzertmusik,<br />
Kantonalpräsident<br />
Christoph Schulthess.<br />
organisiert durch die Musica<br />
Concordia Müstair, wurde im<br />
Münstertal in Form eines Musikfestes<br />
mit Beurteilung durchgeführt.<br />
Trotz gegensätzlichster<br />
Wetterverhältnisse konnten die<br />
Anlässe, dank ausgezeichneter<br />
Organisation, in einer kameradschaftlichen<br />
Atmosphäre festlich<br />
begangen werden.<br />
Die verschiedenen Akzente<br />
(Umzüge, Sternmärsche, Wettstücke,<br />
Gesamtchöre) ergaben<br />
ein sehr farbiges und eindrückliches<br />
Bild unserer Blasmusik und<br />
demonstrierten die Leistungsfähigkeit<br />
der spielenden und der<br />
organisierenden Vereine.<br />
Das Zentralfest –<br />
Höhepunkt und Ausklang<br />
des Jubiläumsjahres<br />
Zum letzten Fest im Jubiläumsjahr<br />
traf sich am 6./7. Oktober<br />
2001 buchstäblich Jung und<br />
Alt in Thusis. Der von der Musikgesellschaft<br />
Thusis organisierte<br />
Grossanlass begann am Samstagnachmittag<br />
mit dem Jugendmusiktreffen.<br />
In Anwesenheit von<br />
Regierungspräsidentin Frau<br />
Dr. Eveline Widmer-Schlumpf<br />
konzertierten die Jugendmusiken<br />
aus Chur, Davos und Domat/<br />
Ems, die Kadettenmusik, die<br />
Musica Giuvenila Lumnezia, die<br />
Musica da giuvenils Steilalva und<br />
die Musica Giuventüna ROM<br />
Sta.Maria, welche sich schon an<br />
den CD-Aufnahmen beteiligt<br />
hatten. Es war eine Freude, das<br />
Engagement, den Einsatz und<br />
das Können der Jugendlichen zu<br />
sehen und zu hören.<br />
Grazia fitg, mille grazie,<br />
danke schön<br />
Dies alles war nur möglich<br />
dank der sehr guten, harmonischen<br />
Zusammenarbeit in<br />
Vorstand und Musikkommission<br />
und dank der ideellen und finanziellen<br />
Unterstützung vieler<br />
Freunde der Blasmusik und<br />
Institutionen.<br />
Wir danken allen, die in<br />
irgendeiner Weise den GKMV im<br />
Jubiläumsjahr unterstützt haben.<br />
Das Jubiläumsjahr setzte Akzente.<br />
Der GKMV durfte mit viel<br />
Freude zurückschauen und mit<br />
Zuversicht in die Zukunft blicken.<br />
Viva la musica, viva nossa<br />
Rezia, viva la Grischa!<br />
Aus den Verbänden<br />
8. Musikwoche des<br />
Nationalen Jugendblasorchesters<br />
(NJBO)<br />
vom 5. bis 14. Juli 2002<br />
Trägerschaft: <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> (SBV)<br />
und <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<br />
(SJMV)<br />
Zeit: 5. bis 14. Juli 2002<br />
Vorprobe: 22./23. Juni 2002 in Sarnen<br />
(Samstagmittag bis Sonntagmittag)<br />
Ort:<br />
Besetzung:<br />
Leitung:<br />
Kosten:<br />
Estavayer-le-Lac, Schladming<br />
Harmonieblasorchester<br />
Josef Gnos, Sarnen<br />
Isabelle Ruf-Weber, Büron<br />
Fr. 650.– pro Teilnehmer/in<br />
Anmeldung: bis spätestens 31. Januar 2002<br />
Teilnahme:<br />
Zulassung:<br />
Programm:<br />
Teilnahmeberechtigt sind begabte<br />
Instrumentalistinnen und Instrumentalisten<br />
aus der Schweiz<br />
(in Ausnahmefällen auch aus<br />
dem benachbarten Ausland) im<br />
Alter von 16 bis 22 Jahren.<br />
Jede Bewerberin und jeder Bewerber<br />
schickt einen Tonträger mit<br />
einer aktuellen Aufnahme (lyrischer<br />
und technischer Teil) an die Geschäftsstelle<br />
SBV. Die Fachlehrer<br />
entscheiden mit den musikalischen<br />
Leitern über die Zulassung.<br />
Es wird ein anspruchsvolles Programm<br />
erarbeitet und an Konzerten<br />
in der Schweiz und in Schladming<br />
(MidEurope) aufgeführt.<br />
Anmeldeunterlagen können bei der<br />
Geschäftsstelle SBV, Postfach 2831, 5001 Aarau<br />
Telefon: 062/822 81 11<br />
E-Mail: gsemv@bluewin.ch<br />
bezogen werden.<br />
www.windband.ch<br />
Der <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> und<br />
der <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband laden<br />
alle interessierten jungen Musikerinnen und Musiker<br />
herzlich ein, sich zu bewerben.<br />
Die Hauptpartner des NJBO:<br />
SCHÖN, ZU HAUSE ZU SEIN.<br />
UNISONO<br />
Nationales Jugendblasorchester (NJBO) <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> (SBV) <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband (SJMV)<br />
UNISONO 1 • 2002 9
Aus den Verbänden<br />
Der St.Galler <strong>Blasmusikverband</strong> lud zur 77. Delegiertenversammlung nach Benken<br />
Das Wichtigste steht nicht in den Noten<br />
Prominentester Gast war die Regierungspräsidentin<br />
lic. phil Kathrin Hilber, Vorsteherin des<br />
Departementes für Inneres und Militär. In ihrer<br />
Grussbotschaft an die rund 500 Delegierten und<br />
Gäste zitierte sie Gustav Mahler: «Das Wichtigste<br />
der Musik steht nicht in den Noten» – und sagte<br />
damit, dass Musizieren eine Herzensangelegenheit<br />
sei.<br />
Die neuen Sponsoren-/Partnerverträge<br />
und die Ernennung<br />
langjähriger Musikantinnen und<br />
Musikanten zu eidgenössischen<br />
Jubilaren, kantonalen Jubilaren<br />
und kantonalen Ehrenjubilaren<br />
standen im Mittelpunkt der<br />
77. Delegiertenversammlung.<br />
Von den 127 Vereinen, die dem<br />
St.Galler <strong>Blasmusikverband</strong> angehören<br />
und 4966 Mitglieder<br />
zählen, waren Delegierte aus<br />
125 Vereinen vertreten.<br />
Nach dem Aufmarsch der<br />
Fähnriche der Musikvereine des<br />
Linthgebietes und des Eröffnungsmarsches<br />
der Bürgermusik<br />
Benken begrüsste der Präsident<br />
des St.Galler <strong>Blasmusikverband</strong>es,<br />
Valentin Bischof, die Delegierten<br />
und Gäste. Unter den<br />
Ehrengästen weilten frühere<br />
Verbandspräsidenten, Ehrenmitglieder,<br />
Delegationen eidgenössischer<br />
und kantonaler Musikverbände,<br />
Kantonsrätinnen<br />
und Kantonsräte sowie Vertreter<br />
der Benkner Behörde.<br />
Ein Loch in der<br />
Verbandskasse<br />
Mit dem Rückzug der Kantonalbank<br />
aus dem Sponsoring für<br />
den Verband entstand eine grosse<br />
Lücke im Budget, die der Verbandsvorstand<br />
weder durch Leistungsabbau<br />
noch durch höhere<br />
Mitgliederbeiträge stopfen will.<br />
Durch den Ausstieg der Kantonalbank<br />
als Hauptsponsor musste<br />
die Verbandsrechnung im<br />
letzten Jahr ein Defizit von rund<br />
11000 Franken verbuchen. Umso<br />
mehr freuten sich Valentin<br />
Bischof und der Verbandskassier<br />
über die drei neuen Sponsoren:<br />
Valserwasser, Bierbrauerei<br />
Löwengarten und Agrola.<br />
Der Präsident der kantonalen<br />
Musikkommission, Guido Tremp,<br />
orientierte über das Ausbildungsprogramm<br />
2002 und die neu reglementierten<br />
Bewertungen.<br />
Die Vizepräsidentin des<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es,<br />
Maja Meier, Oetwil, entbot die<br />
Grüsse des Zentralkomitees und<br />
gab bekannt, dass das nächste<br />
Eidgenössische Musikfest sehr<br />
wahrscheinlich im Jahre 2006 in<br />
Luzern stattfinde. Man versuche<br />
neue Wege zu beschreiten, da die<br />
Unterhaltungsmusik einen immer<br />
höheren Stellenwert erhalte.<br />
Sozusagen als Probelauf wird<br />
am 19. und 20. April 2002 in<br />
St.Gallen ein internationaler<br />
Wettbewerb in Unterhaltungsmusik<br />
auf höchster Stufe ausgetragen.<br />
Maja Meier wird, wie sie<br />
bekannt gab, ihr Vizepräsidium<br />
zur Verfügung stellen, für ihre<br />
Nachfolge ist Valentin Bischof<br />
vorgesehen.<br />
«Ich könnte mir ein Leben<br />
ohne Musik nicht vorstellen»,<br />
erklärte Regierungspräsidentin<br />
Kathrin Hilber in ihrer Grussadresse,<br />
in der sie die Glückwünsche<br />
und den Dank der Regierung<br />
an die Musikantinnen und<br />
Musikanten entbot. Ohne Kultur,<br />
zu der sie insbesondere auch die<br />
Musik zähle, wäre ein friedliches<br />
Zusammenleben nicht möglich.<br />
Die volksnahe Politikerin wird –<br />
so verriet sie mit Blick in das Defizit<br />
der Verbandskasse – schauen,<br />
was sich auf Regierungsebene<br />
zur Verbesserung der Finanzen<br />
tun lässt.<br />
Nach dem Mittagessen und<br />
dem alle Stilrichtungen beinhaltenden<br />
Konzert der Bürgermusik<br />
Benken unter der Leitung von<br />
Guido Tremp standen die unter<br />
Veteranenchef Max Huser durchgeführten<br />
Ehrungen langjähriger<br />
Musikantinnen und Musikanten<br />
auf dem Programm. Josesf Fäh<br />
Kantonale Jubilare, 50 Jahre<br />
Josef Akermann, MG Andwil; Karl Steiner, BM Benken; Anton<br />
Germann, MG Häggenschwil; Karl Brändle, Niederbüren; Stefan<br />
Krucker, MG Niederhelfenschwil; Beda Kolb, Harmonie Oberriet;<br />
Ruedi Graf, MV Rebstein; Hans Hanselmann, MG Sennwald;<br />
Alfred Hofmänner, MG Sevelen; August Moser, MG Stein; Konrad<br />
Raschle, MG Wintersberg-Bendel.<br />
Kantonale Ehrenjubilare, 60 Jahre<br />
Josef Zweifel, MG Schänis; Anian Kohler, MG Vättis.<br />
Eidgenössische Veteranen, 35 Jahre<br />
Fritz Schuster, SM Altstätten; Jakob Hermann, Peter Wachter,<br />
MG Azmoos; Anton Metzler, Hansueli Nüesch, Jakob Tanner,<br />
MV Balgach; Guido Huber, René Züst, MG Berg; Karl Schönenberger,<br />
MV Bronschhofen; Ernst Wagner, MG Brunnadern; Kurt<br />
Grauer, MV Degersheim; Melitta Eugster, MV Diepoldsau-Schmitter;<br />
Werner Dietschweiler, MG Ebnat-Kappel; Peter Egger, Walter<br />
Ochsner, Otto Steinmann, Guido Studerus, Markus Studerus, MG<br />
Engelburg; Georg Mannhart, BM Flums; Fidel Lenherr, BM Gams;<br />
Anton Fässler, MG Harmonie Henau-Niederuzwil; Kaspar Stocker,<br />
FM Jona; Josef Good, Willi Marthy, Hansruedi Wachter, MG Konkordia<br />
Mels; Werner Ackermann, MG Mogelsberg; Josef Meile,<br />
MG Mühlrüti; Josef Eberle, Josef Germann, MG Muolen; Ernst Lauchenauer,<br />
Walter Rüegg, MG Niederwil; Peter Lenz, MG Oberhelfenschwil;<br />
Werner Gstöhl, Rolf Künzler, Leo Vetsch, BH Räfis-<br />
Burgerau; Arthur Leu, Kurt Ulmann, MV Rebstein; Mario Blatter,<br />
Josef Eigenmann, SM Rorschach; Walter Mathis, MG Rüthi; Kurt<br />
Dietziger, Ernst Frischknecht, MG Schmerikon; Beat Kilchmann,<br />
MV St.Gallen Ost; Valentin Bischof, Hans-Rudolf Koller, Otmarmusik<br />
St.Gallen; Ueli Rotach, PM St.Gallen; Erich Eugster, MG<br />
Thal; Linus Geisser, Max Glatz, MG Tübach; Bruno Wyss, BM<br />
Wangs; Peter Merz, MG Wattwil; Gregor Eberle, Fridolin Näf, BM<br />
Wildhaus; Romano Florin, Rolf Häni, Paul Huber, Adolf Scherer,<br />
MG Konkordia Wittenbach.<br />
66 Jahre Roland Cadario<br />
Am 28. Januar feiert Roland<br />
Cadario im schaffhausischen<br />
Hallau den 66. Geburtstag.<br />
Der nimmermüde Roland<br />
ist seit 1992 in der Redaktionskommission,<br />
seit 1997 präsidierte<br />
er diese. Seit nunmehr 20<br />
Jahren ist er auch Präsident der<br />
Musikkommission des Schaffhauser<br />
<strong>Blasmusikverband</strong>es.<br />
Roland Cadario hat beruflich<br />
schon etwas kürzergetreten,<br />
blasmusikalisch ist er<br />
jedoch noch an vielen Fronten<br />
aktiv. Wir gratulieren dem<br />
Jubilar herzlich zum 66. und<br />
wünschen ihm weiterhin alles<br />
Gute!<br />
Josef Odermatt<br />
Im Gedenken an Freddy Dutoit<br />
Am 14. Dezember 2001 ist<br />
der langjährige Konferenzdolmetscher<br />
und Freund<br />
Freddy Dutoit während eines<br />
Arbeitseinsatzes gestorben.<br />
Seit vielen Jahren war<br />
Freddy als engagierter und<br />
liebenswürdiger Übersetzer<br />
an den Delegiertenversammlungen<br />
des <strong>Schweizer</strong><br />
<strong>Blasmusikverband</strong>es.<br />
Wir halten Freddy Dutoit<br />
in guter Erinnerung und entbieten<br />
den Angehörigen unser<br />
Beileid.<br />
10 UNISONO 1 • 2002
Tuba Christmas in Basel<br />
Zum vierten Mal fand in<br />
Basel am Sonntagnachmittag des<br />
dritten Advents die Tuba Christmas<br />
statt. Nach der Probe im Gebäude<br />
der Basler Polizei, wurde<br />
unter den Klängen des bekannten<br />
Weihnachtliedes «Jingle Bells»<br />
zum Marktplatz marschiert.<br />
Die fast 100 Tuba-, Sousaphon-,<br />
Euphonium- und Baritonspielerinnen<br />
und -spieler erfreuten<br />
anschliesend unter der<br />
Leitung von Markus Leuenberger<br />
das zahlreich anwesende Publikum<br />
mit schönen Weihnachtsweisen.<br />
Die Kollekte kommt der<br />
Krebsliga beider Basel zugute.<br />
Falls jemand in diesem Jahr den<br />
Anlass verpasst hat: Im nächsten<br />
Jahr findet die Tuba Christmas<br />
am Sonntag, 15. Dezember wiederum<br />
in Basel statt.<br />
rebi.<br />
Cocktails<br />
Fotos: René Birri<br />
Cocktails in Kürze<br />
Seltenes Jubiläum<br />
in der Musikgesellschaft<br />
Silenen<br />
Die Musikgesellschaft Silenen<br />
freut sich, Josef Walker zum seltenen<br />
Jubiläum als CISM-Veteran<br />
gratulieren zu dürfen.<br />
Josef Walker konnte an der<br />
Delegiertenversammlung 2001<br />
des Urner Kantonal-Musikverbandes<br />
in Göschenen mit<br />
grossem Stolz die CISM-Veteranenmedaille<br />
entgegennehmen.<br />
Noch nie zuvor konnte ein<br />
Mitglied der Musikgesellschaft<br />
Silenen mit dieser Medaille ausgezeichnet<br />
werden.<br />
Josef Walker absolvierte 1941<br />
in Airolo die RS als Militärtambour<br />
und war anschliessend auch<br />
im Bataillonsspiel. Während 20<br />
Jahren musizierte Josef Walker in<br />
der Musikgesellschaft Erstfeld<br />
und gehörte dem Klarinettenregister<br />
an. Auch half er in dieser<br />
Zeit in verschiedenen Musikvereinen<br />
aus. 1962 trat Sepp der<br />
Musikgesellschaft Silenen bei<br />
und spielte ab dann Es-Alt-Saxofon.<br />
In den letzten Jahren hatte<br />
er das Amt als Fähnrich inne.<br />
Lieber Sepp, die Musikgesellschaft<br />
Silenen wünscht Dir und<br />
Deiner Gattin von Herzen alles<br />
Gute, beste Gesundheit und<br />
hofft, dass Dir die Blasmusik<br />
noch lange viel Freude bereiten<br />
wird. Musikgesellschaft Silenen<br />
Showtime in Inkwil<br />
Samstagabend, 20.00 Uhr, am<br />
17. November 2001 in der Mehrzweckhalle<br />
in Inkwil BE. Alles ist<br />
bereit, die Show, organisiert<br />
durch die Musikgesellschaft Inkwil,<br />
kann beginnen. Emotional<br />
und voll Engagement eröffnet<br />
Stefan Siegenthaler als Moderator<br />
den Abend.<br />
Als erste Showband konzertiert<br />
die Steelband Lyss in der<br />
voll besetzten Mehrzweckhalle.<br />
Mit ihrem warmen Karibiksound<br />
bringt die grösste Steelband aus<br />
Lyss eine angenehme Atmosphäre<br />
nach Inkwil. Kaum haben<br />
die Lysser den letzten Ton auf der<br />
Nebenbühne gespielt, beginnt<br />
schon der nächste Programmteil<br />
auf der Hauptbühne. Die Musikgesellschaft<br />
Grünenmatt-Waldhaus<br />
zeigt ihr Showprogramm.<br />
Elegant inszenieren die Emmentaler<br />
Showteile vom Duo Fischbach<br />
und zeigen hervorragende<br />
Blasmusik. Kaum ist die Show beendet,<br />
dreht das Publikum wieder<br />
die Köpfe in Richtung Steelband,<br />
welche die durch den coolen<br />
Emmentaler Auftritt beinahe verloren<br />
gegangene Wärme erneut<br />
herstellt. Als nächster Showblock<br />
auf der Hauptbühne folgt Drum<br />
Fire, eine neu gegründete Tambourengruppe,<br />
zusammengesetzt<br />
aus jungen Tambouren aus der<br />
ganzen Schweiz. Die junge Truppe<br />
zeigt dem Publikum eine<br />
sensationelle Show, und das<br />
Publikum rastet beinahe aus.<br />
Schon spielt wieder die Steelband<br />
Lyss, welche zum Schluss nochmals<br />
voll aufdreht und das<br />
trockene Berner Publikum doch<br />
noch zum Wippen bringt. Als<br />
Höhepunkt am Schluss der Show<br />
ist die Polizeimusik der Stadt<br />
Zürich angesagt. Unter der<br />
Leitung von Werner Strassmann<br />
zeigen die Zürcher gekonnte<br />
Musik mit einigen Showteilen.<br />
Das Löffelspiel der Zürcher Tambouren<br />
begeistert das Publikum,<br />
und es will eine Zugabe. Im zweiten<br />
Teil zeigen die urchigen Emmentaler,<br />
wie man akrobatische<br />
Übungen gekonnt mit Volksmusik<br />
zu mischen vermag oder<br />
wie man mit einem Hammer und<br />
einer Sichel Musik machen kann.<br />
100 Jahre Harmoniemusik<br />
Luzern<br />
Am Samstag, dem 19. Januar<br />
2002, findet um 20 Uhr im Saal<br />
des Kultur- und Kongresszentrums<br />
in Luzern unser<br />
Jubiläums-Jahreskonzert statt.<br />
Dabei gelangt die Auftragskomposition<br />
«Stationen» von Evi<br />
Gündel-Tanner zur Uraufführung.<br />
Die 100 Jahre alte Harmoniemusik<br />
Luzern wird durch<br />
den Tambourenverein der Stadt<br />
Luzern musikalisch unterstützt.<br />
Am Konzert werden langjährige<br />
Aktive geehrt: Alfons Kälin<br />
jun. (35 Jahre), Ernst Moser sowie<br />
Josef Schaffenrath (25 Jahre) und<br />
Hansruedi Spirgi (20 Jahre).<br />
Der Eintritt zum Konzert ist<br />
frei (beim Ausgang erfolgt eine<br />
Türkollekte).<br />
Anmeldungen für Platzkarten:<br />
Tel. 041/360 85 72.<br />
UNISONO 1 • 2002 11
Cocktails<br />
Bruno Wyss, Posaune, mit Tochter Monika, Querflöte, Sohn Stefan,<br />
Euphonium, und Daniel, Tromete.<br />
Neuklassierungen/<br />
Nouvelles classifications<br />
(September–Dezember 2001)<br />
Bruno Wyss, Wangs – ▲<br />
Beispielhafter Einsatz<br />
in der Dorfmusik<br />
Bruno Wyss wurde am<br />
10. November 2001 an der Delegiertenversammlung<br />
des St.Galler<br />
<strong>Blasmusikverband</strong>es (SGBV)<br />
in Benken zum Eidgenössischen<br />
Musikveteranen ernannt. Am<br />
Abend wurde er von «seiner»<br />
Bürgermusik Wangs auf dem<br />
Dorfplatz mit klingendem Spiel<br />
herzlich empfangen. Anlässlich<br />
des Jahreskonzertes vom 24. November<br />
2001 durfte er von den<br />
Vereinsmitgliedern und vom<br />
zahlreich erschienenen Konzertpublikum<br />
den verdienten Dank<br />
und Anerkennung entgegennehmen.<br />
Schon mit 13 Jahren spielte<br />
Bruno Wyss in der Bürgermusik<br />
Wangs mit. Seine Begabung trat<br />
schnell in Erscheinung, bis heute<br />
ist er ein ausgezeichneter Posaunist.<br />
1973 absolvierte er beim bekannten<br />
Spielführer «Stradi» als<br />
Trompeter die Rekrutenschule in<br />
Komponist Titel Besetzung Dauer Verlag<br />
Höchstklasse/Classe d’excellence<br />
Goorhuis Rob A Tribute to F 14’30’’ Gob<br />
Henk Badings<br />
Goorhuis Rob Burlesque BB 14’30’’ Gob<br />
Goorhuis Rob Fright’ning White F 15’ Gob<br />
Goorhuis Rob Les Marteaux H 15’ Gob<br />
de la Marine<br />
Pütz Marco Sinfonietta H 22’ BM<br />
for Band<br />
1. Klasse<br />
Barnes James Dream Journey H 8’30’’ Sou<br />
Goorhuis Rob Excelsior H 10’ Gob<br />
Goorhuis Rob The Innocent F 12’30’’ Gob<br />
Condemned<br />
Pütz Marco The Legend of H 16’ BM<br />
Aquarius<br />
2. Klasse<br />
Sparke Philip To a New Dawn H 8’45’’ Ang<br />
3. Klasse<br />
Goorhuis Rob Chansons H 10’ Gob<br />
Bachiques<br />
Goorhuis Rob The Robber Knight H 12’ Gob<br />
4. Klasse<br />
Goorhuis Rob Die Schlacht bei H 6’ Gob<br />
Varlar<br />
Neuer Verlag: Gob = Gobelin, Drachten, Holland<br />
Musikkommission SBV Fritz Neukomm, Präsident<br />
Herisau. Während 35 Jahren hat<br />
er einen beispielhaften Beitrag<br />
zum Vereinsleben erbracht, so ist<br />
er zurzeit auch Präsident der Musikkommission.<br />
Während 30 Jahren<br />
führte er Regie in der vereinsinternen<br />
Theatergruppe und ist<br />
als versierter Komiker auf der<br />
Bühne der Liebling der Konzertbesucher.<br />
Dank seinem 25-jährigen<br />
Einsatz als «Vereinsmetzger»<br />
kann an den Jahreskonzerten die<br />
allseits beliebte Fleischtombola<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Bürgermusik Wangs<br />
dankt Bruno Wyss für seinen<br />
35-jährigen vorbildlichen Einsatz,<br />
gratuliert herzlich zu seiner<br />
Ehrung und wünscht ihm zusammen<br />
mit Monika, Daniel und<br />
Stefan weiterhin viel Freude mit<br />
der Musik.<br />
hf<br />
Seeland: Die Folgen<br />
der Expo<br />
Hunderprozentige Präsenz an<br />
der Delegiertenversammlung des<br />
Seeländischen Musikverbandes:<br />
Alle 42 Sektionen waren in Ins vertreten,<br />
als ein neues Vorstandsmitglied<br />
zu wählen war. Präsident<br />
Heinrich Sgier scherzte, für den<br />
Posten seien über 50 Anmeldungen<br />
eingegangen – in Tat und<br />
Wahrheit war die Kandidatenkür<br />
nicht einfacher als anderswo.<br />
Als neue Sekretärin wurde<br />
schliesslich die in der Vereinsadministration<br />
bewährte Silvia<br />
Wyttenbach (Musikgesellschaft<br />
Mett) gewählt. Sie ersetzt<br />
Elisabeth Brechbühler-Stadler<br />
(Stadtmusik Biel), die mit einem<br />
Geschenk verabschiedet wurde.<br />
Geehrt wurde auch Markus<br />
Walther (Büren), der die Region<br />
15 Jahre in der Musikkommission<br />
des Bernischen Kantonal-Musikverbandes<br />
vertreten hatte.<br />
Zu den Höhepunkten der<br />
Verbandsarbeit gehören die Seeländischen<br />
Einzel- und Gruppenwettspiele<br />
(letztes Jahr in Aarberg),<br />
die Vorbereitungskonzerte<br />
für das Eidgenössische Musikfest<br />
(Lyss und Port) sowie die Seeländischen<br />
Blasmusikwettbewerbe<br />
(Aarberg und Orpund) und der<br />
konventionelle Musiktag (Port).<br />
Im neuen Jahr finden wegen der<br />
Expo.02 ausnahmsweise nur zwei<br />
Musiktage statt, nämlich vom<br />
31. Mai bis 2. Juni in Kallnach<br />
und vom 7. bis 9. Juni in Leuzigen<br />
(jeweils verbunden mit einem<br />
Blasmusikwettbewerb). Die Seeländischen<br />
Einzel- und Gruppenwettspiele<br />
werden am 1. Juni in<br />
Kallnach durchgeführt. Ebenfalls<br />
wegen der Landesausstellung<br />
wurde die Marschmusikparade<br />
um ein Jahr verschoben. tm.<br />
Brigels: Noch sechs<br />
Monate bis zum Kantonal-Musikfest<br />
In den kommenden Tagen<br />
läuft die Anmeldefrist für die Teilnahme<br />
am 25. Bündner Kantonal-Musikfest<br />
2002 in Brigels ab.<br />
Voraussichtlich 30 Bündner<br />
Musikvereine aus allen Sprachregionen<br />
und Talschaften zeigen<br />
vom 21. bis 23. Juni die Vielfalt<br />
des Bündner Blechmusiklebens.<br />
Die Teilnahme am Musikwettbewerb<br />
bestätigt haben auch ein<br />
Dutzend Gastvereine aus der<br />
ganzen Schweiz in den Formationen<br />
Brassband, Harmonie und<br />
Fanfare.<br />
2000 Musikantinnen und<br />
Musikanten arbeiten in den kommenden<br />
Monaten intensiv für<br />
ihren Auftritt am Musikfest. Sie<br />
üben für den Marschmusikwettbewerb<br />
und sie spielen sowohl<br />
Pflichtstück wie auch Selbstwahlstück<br />
bis zur Perfektion ein. Alle<br />
Darbietungen am Musikfest werden<br />
von zahlreichen Besuchern<br />
aus nah und fern und einer Fachjury<br />
mitverfolgt. Die Jury bewertet<br />
die einzelnen Darbietungen<br />
und die Summe der Wertungen<br />
dient schliesslich der Rangierung<br />
der Musikgesellschaften in der<br />
jeweiligen Musikkategorie.<br />
Das Jubiläums-Musikfest in<br />
Brigels verspricht zum Volksfest<br />
für Jung und Alt zu werden. Das<br />
Rahmenprogramm ist hochkarätig!<br />
Die zurzeit angesagtesten<br />
Musikformationen und Interpreten<br />
kommen nach Brigels zum<br />
Musikfest: so die sehr populären<br />
Tanz- und Partybands «Die Emser»<br />
und «Steirer Men» sowie<br />
Marianne Cathomen, die Siegerin<br />
des Grand Prix der Volksmusik<br />
2001. Dann auch die Brassband<br />
Bürgermusik Luzern (B-Band)<br />
und die Harmonie Suberg-Grossaffoltern.<br />
Beide Vereine zählen<br />
zur <strong>Schweizer</strong> Elite bei den Brass<br />
Bands bzw. Harmonieformationen.<br />
Und schliesslich die besten<br />
<strong>Schweizer</strong> Tambouren in ihrer<br />
Formation «Die Querschleger».<br />
In der Musikbar gesetzt sind<br />
die Trunser Jazz-Formation<br />
«Chimaera» sowie diverse DJ’s.<br />
12 UNISONO 1 • 2002
Wer mehr über den Musikwettbewerb<br />
oder das Rahmenprogramm<br />
zu wissen wünscht,<br />
sucht die Internetseite des Musikfestes<br />
2002 in Brigels unter<br />
www.musikfest.ch auf.<br />
Messe Frankfurt wächst<br />
im In- und Ausland<br />
«Mit einem Umsatz von 321<br />
Millionen Euro wird die Messe<br />
Frankfurt das Jahr 2001 mit<br />
einem neuen Rekord abschliessen<br />
können.» Dieses Resümee<br />
hat Michael von Zitzewitz, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung,<br />
anlässlich der Wirtschaftspressekonferenz<br />
am 11. Dezember gezogen.<br />
Trotz der momentanen<br />
Konjunkturschwäche sieht der<br />
Frankfurter Messechef mit Optimismus<br />
ins neue Jahr: «Wir werden<br />
auch 2002 im Inland und im<br />
Ausland weiter wachsen.»<br />
Nicht nur finanziell gesehen<br />
war 2001 ein ausgezeichnetes<br />
Jahr für die Unternehmensgruppe<br />
Messe Frankfurt. 33719 Aussteller<br />
beteiligten sich an insgesamt<br />
32 Messen und Ausstellungen<br />
am Messeplatz Frankfurt, zu<br />
denen 2,1 Millionen Besucher<br />
anreisten.<br />
Saxofon-Symposium<br />
an der Bundesakademie<br />
Trossingen<br />
Vom 21. bis 25. Januar 2002<br />
veranstaltet die Bundesakademie<br />
für musikalische Jugendbildung<br />
Trossingen ein Saxofon-Symposium<br />
für Instrumentallehrer an<br />
Musikschulen und im freien Beruf.<br />
Im Mittelpunkt des Symposiums<br />
stehen die Verbesserung<br />
der eigenen Spielfähigkeit und<br />
das gemeinsame Musizieren in<br />
verschiedenen kammermusikalischen<br />
Besetzungen. Als Dozententeam<br />
konnten vier Saxofonisten<br />
gewonnen werden, die in<br />
einem festen Ensemble zusammenarbeiten<br />
und so über eine<br />
reiche Konzerterfahrung von der<br />
traditionellen bis zur neuen<br />
Musik verfügen: Prof. Wolfgang<br />
Bleibel (HfM Weimar), Prof. Hugo<br />
Read (Volkwang-Hochschule Essen),<br />
Wolfgang Schmidtke (MHS<br />
Köln, Abt. Wuppertal) und Frank<br />
Timpe («Ensemble Sax» u. a.).<br />
Frank Wunsch (MHS Köln) wird<br />
als erfahrener Klavierpartner<br />
mehrerer Saxofonisten auch die<br />
Dozenten und Teilnehmer des<br />
Symposiums begleiten. Information<br />
/ Anmeldeunterlagen:<br />
Rolf Fritsch (Leitung) Telefon:<br />
0 74 25/94 93-19; E-Mail: sekretariat@bundesakademie-trossingen.de;<br />
Bundesakademie für<br />
musikalische Jugendbildung,<br />
Postfach 1158, 78635 Trossingen.<br />
Schongau – mit neuem<br />
Look top in Form<br />
Neuuniformierung der<br />
Musikgesellschaft Schongau am<br />
10. März 2002: Die Vorbereitungen<br />
auf den Festsonntag vom<br />
10. März 2002 laufen zurzeit auf<br />
Hochtouren. Das OK freut sich<br />
auf einen interessanten und<br />
spannenden Tag mit ihren Musikfreunden<br />
und der Dorfbevölkerung<br />
und natürlich auf die neue<br />
Uniform – eine Uniform, wie sie<br />
zum guten Ton gehört!<br />
Als kreative Sammelquelle<br />
hat sich die Musikgesellschaft<br />
Schongau unter dem Motto<br />
«Musik und Brot oder Ähren und<br />
Rhythmus gehören zusammen<br />
und sind Ausdruck für die<br />
Fruchtbarkeit der Erde und der<br />
Lebensfreude» etwas Spezielles<br />
einfallen lassen: Seit dem<br />
1.9.2001 kann im Dorfladen das<br />
einzigartige Schonger Musigbrot<br />
(ein feines Ur-Dinkelbrot mit<br />
einem eleganten Notenschlüssel<br />
als Dekor) gekauft werden. Wer<br />
dieses Spezialbrot kauft, unterstützt<br />
damit gleichzeitig die<br />
Musikgesellschaft Schongau bzw.<br />
leistet damit einen Beitrag an deren<br />
neue Uniformen. Auf diesem<br />
Weg sind bis heute bereits ein<br />
paar hundert Franken in die<br />
Uniformenkasse geflossen. En<br />
musikalische Guete mitenand…<br />
Blasmusik am Radio<br />
D R S<br />
Mi, 16.1., 18.50–19.30, DRS 1<br />
Fiirabigmusig<br />
Jugend musiziert<br />
– Jugendblasorchester Stadt Luzern<br />
– Kadettenmusik der Stadt Zug<br />
– Jugendmusik Baar<br />
Mo, 21.1., 18.50–19.30, DRS 1<br />
Fiirabigmusig<br />
Blasmusik aus<br />
Luxemburg & Holland<br />
– Musique Militaire Grand-Ducale<br />
– Johan Willem Friso Military Band<br />
– Douane Harmonie Nederland<br />
Mi, 16.1., 19.00–20.00<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
Faszination Brass<br />
Ursula Walti präsentiert einen<br />
musikalischen Rückblick auf den<br />
27. Brass-Band-Wettbewerb und spielt<br />
u.a. CDs von «Treize Etoiles», der<br />
Brass Band Berner Oberland, der<br />
Brass Band Fribourg und der Brass<br />
Band Harmonie Neuenkirch.<br />
Do, 17.1., 19.00–20.00<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
Blasmusik NON-STOP<br />
Kurt Betschart spielt die schönsten<br />
Melodien aus der Erfolgssendung<br />
«So schön klingt Blasmusik» des<br />
Bayrischen Rundfunks mit dem<br />
bekannten Moderator Georg Rieg.<br />
Zu hören sind die bekanntesten<br />
Egerländer-Blaskapellen, aber auch<br />
grosse Militärmusiken aus Deutschland<br />
und der CSSR.<br />
Sa, 19.1., 19.00–20.00<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
Dixieland<br />
Max Wirz stellt heute das «Dixie»-<br />
Programm 2002 vor, das für den<br />
«Mäntig-Dixie» im Dixieland- und<br />
Jazz-Club Hecht, Mammern TG,<br />
feststeht.<br />
Mo, 21.1., 19.00–20.00<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
Vorwärts Marsch<br />
Heute hören Sie ein beschwingtes<br />
Platzkonzert mit dem Repräsentationsorchester<br />
des Fürstentums Liechtenstein<br />
(Ltg.: Major Ernst Lampert).<br />
Mi, 23.1., 19.00–20.00<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
Faszination Brass<br />
Matthias Fuhrer stellt Ihnen die CD<br />
der New York Staff Band «Blazing<br />
Cocktails<br />
<strong>Schweizer</strong> Radio DRS<br />
Kurt Brogli, Blasmusikredaktor<br />
Postfach, 8042 Zürich<br />
Mi, 23.1., 18.50–19.30, DRS 1<br />
Fiirabigmusig<br />
Bläserische Kostbarkeiten<br />
– Saxism (Saxofon Quartet) Aarau<br />
– St.Galler Brass-Ensemble<br />
– The English Brass Ensemble<br />
Mo, 28.1., 18.50–19.30, DRS 1<br />
Fiirabigmusig<br />
Marching around the World<br />
– Marinemusikkorps Ostsee<br />
– The Munich All Star Brass<br />
Mo, 30.1., 18.50–19.30, DRS 1<br />
Fiirabigmusig<br />
Die neue Blaskapellen-CD<br />
– Blaskapelle Goldküste<br />
– sowie weitere Formationen<br />
Kreuzstrasse 26, Postfach, 8032 Zürich<br />
Telefon 01/262 36 36, Fax 01/262 49 90<br />
Internet: www.eviva.ch, E-Mail: eviva@eviva.ch<br />
Brass» vor und macht eine Vorschau<br />
auf den 7. «Grossen Preis von<br />
Birmensdorf».<br />
Do, 24.1., 19.00–20.00<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
Harmonie International<br />
Peter Tanner berichtet über die<br />
Musikschau Bremen und spricht<br />
mit Herrn Reimers, Manager der<br />
«Musikshow der Nationen». John-<br />
Philip-Sousa-Märsche ergänzen das<br />
interessante Programm.<br />
Sa, 26.1., 19.00–20.00<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
Blasmusik NON-STOP<br />
Eine Stunde Blasmusik zum<br />
Geniessen! Es spielen Harmonieformationen,<br />
Brass Bands und<br />
Blaskapellen aus der Schweiz und<br />
aus den Alpenländern.<br />
Mo, 28.1., 19.00–20.00<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
Vorwärts Marsch<br />
Das Programm umfasst ein grosses<br />
Abendständchen mit Hermann-Ludwig-Blankenburg-Kompositionen<br />
(Musikkorps des Grenzschutzpräsidiums<br />
Ost, Berlin, (Ltg.: Hans Jürgen<br />
Rohland) und dem Rundfunk-Blasorchester<br />
Leipzig (Ltg.: Gerhard<br />
Baumann und Kurt Brogli).<br />
Mi, 30.1., 19.00–20.00<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
Faszination Brass<br />
Sie hören eine Vorschau von Markus<br />
Wismer auf den 16. Swiss Entertainment<br />
Contest (U-Brass) im<br />
Kursaal Bern vom 10. März 2002.<br />
UNISONO 1 • 2002 13
Varia<br />
7. Walliser Junioren-Solisten- und Quartettwettbewerb (WJSQW)<br />
François Roh und das Quartett Stratus<br />
neue Walliser Meister aller Kategorien<br />
Der neue Walliser Junioren-<br />
Meister aller Kategorien heisst<br />
François Roh. Er spielt Kornett<br />
mit der Musikgesellschaft La Lyre<br />
von Conthey und dem ECV.<br />
Am Super-Finale, wo die besten<br />
Solisten des Tages nochmals<br />
aufgespielt haben, hat François<br />
Roh den Titel errungen, vor Joël<br />
Clivaz (Kornett, Cécilia von<br />
Chermignon) und Juliana Bender<br />
(Es-Horn, Liberté von Salins).<br />
Krankheitshalber musste der<br />
letztjährige Meister, Jérémy Dorsaz,<br />
aus Saillon, seine Anmeldung<br />
kurzfristig zurückziehen. Im<br />
Quartett-Wettbewerb hat Stratus<br />
triumphiert.<br />
Nach Instrument heissen die<br />
neuen Meister bei den Junioren<br />
(15- bis 20-jährig): Juliana Bender<br />
(Liberté von Salins, Contheysanne<br />
von Aven und BB 13 Etoiles)<br />
bei den Es-Hörnern, Romain<br />
Vergères (Lyre von Conthey) bei<br />
den Bässen. François Roh (Lyre<br />
von Conthey, ECV) hat seinen<br />
Titel bei den Kornetten mit Erfolg<br />
verteidigt. Vincent Métrailler<br />
(Avenir von Chalais) hat bei<br />
den Posaunen gewonnen und<br />
Fabien Décaillet (Concordia<br />
von Vétroz und BB 13 Etoiles) bei<br />
den Euphonien.<br />
Neuer Teilnehmerrekord:<br />
400 Jugendliche am<br />
Wettkampf<br />
Bei den Knaben und Mädchen<br />
heissen die Champions dieser<br />
7. Ausgabe des Walliser Junioren-Solisten-<br />
und Quartettwettbewerbs<br />
(WJSQW): Guillaume<br />
Stalder (Es-Horn, Liberté von<br />
Salins), Romain Vergères (Bass,<br />
Lyre von Conthey), Clivaz Joël<br />
(Kornett, Cécilia von Chermingon),<br />
Vincent Métrailler<br />
(Posaune, Avenir von Chalais)<br />
und Gaëtan Pinton (Euphonium,<br />
Marcelline von Grône).<br />
Die Konkurrenz war gross:<br />
340 junge Solisten (erneuter<br />
Rekord, mit einer Teilnehmersteigerung<br />
von 25%!) sehnten<br />
sich nach dem Meistertitel. Das<br />
Verhältnis der jungen Musikerinnen<br />
im Vergleich zu den Musikern<br />
hatte leicht zugenommen<br />
Die neuen Junioren-Meister (nach Instrument): François Roh (Lyre<br />
von Conthey, ECV), Kornett (auch Walliser Meister aller Kategorien),<br />
Romain Vergères (Lyre von Conthey), Bass, Juliana Bender (Liberté<br />
von Salins, Contheysanne von Aven und BB 13 Etoiles), Es-Horn,<br />
Vincent Métrailler (Avenir von Chalais), Posaune, und Fabien Décaillet<br />
(Concordia von Vétroz und BB 13 Etoiles), Euphonium.<br />
und stand etwas mehr als bei 1:2.<br />
Mit den Quartetten hatten sich<br />
also insgesamt 400 Jugendliche<br />
und etwa eintausend begeisterter<br />
Zuschauer am 8. Dezember im<br />
Kollegium Les Creusets in Sitten<br />
ein Stelldichein gegeben.<br />
Philip Sparke<br />
Jurypräsident<br />
Um die Darbietungen der<br />
Konkurrenten zu bewerten und<br />
angesichts der vielen Anmeldungen<br />
(ein neuer Rekord!), hatten<br />
die Organisatoren insgesamt<br />
zehn Experten eingeladen. Drei<br />
aus dem Ausland: den berühmten<br />
Brass-Band-Komponisten<br />
Philip Sparke (GB), Jurypräsident,<br />
Das musikalische Niveau des<br />
Walliser Quartettwettbewerbs<br />
steigt jedes Jahr. An dieser 5. Ausgabe<br />
haben 13 Quartette (zwei<br />
Kornette, ein Es-Horn und ein<br />
Euphonium) teilgenommen.<br />
Stratus siegte in der Oberklasse,<br />
les Diablotins in der Mittelklasse.<br />
Diese 5. Wettbewerbsausgabe<br />
der Quartette zeigte sich<br />
sehr offen. Das Quartett Phénix,<br />
Titelverteidigerin, das letztes Jahr<br />
kampflos triumphierte, da die<br />
einzigen Konkurrenten der selben<br />
Stärkeklasse kurzfristig abgesagt<br />
hatten, hat den Sieg dem<br />
Markus Theinert (D) und Jean-<br />
Paul Leroy (F). Die anderen<br />
Jurymitglieder stammen entweder<br />
aus der Deutsch- oder der<br />
Westschweiz: Daniel Bichsel, Eric<br />
Conus, Markus Bach, Nicolas Papaux,<br />
Carlo Balmelli, Adrian<br />
Schneider und Laurent Carrel.<br />
Die ersten Ausscheidungen<br />
fanden am Morgen statt. Nur jeder<br />
5. Kornettspieler bzw. jeder<br />
4. Grossblechbläser hatte die<br />
Möglichkeit, sich für den eigentlichen<br />
Wettbewerb des Nachmittags<br />
zu qualifizieren. Ein Beweis<br />
des sehr hohen musikalischen<br />
Niveaus, das von diesen jungen<br />
Solisten verlangt wird. Das grosse<br />
Finale, wo der Walliser Meister<br />
Stratus-Quartett übergeben müssen.<br />
Die vier Musiker aus Charrat<br />
standen dieses Jahr fünf anderen<br />
Quartetten gegenüber. Alle<br />
haben sich mit dem Stück<br />
«Divertimento Nr. 1» von John<br />
Golland gemessen.<br />
aller Kategorien erkoren wurde,<br />
fand am frühen Abend statt.<br />
Experten bewerten<br />
ohne Sichtkontakt<br />
Bei den Ausscheidungen am<br />
Samstagmorgen hat jeweils ein<br />
Jurymitglied die Darbietungen<br />
bewertet. Die stetig steigende Anzahl<br />
von Teilnehmern lässt diese<br />
Qualifikation immer schwieriger<br />
werden. Nur 40 Kornettspieler<br />
und ebenso viele Grossblechbläser<br />
konnten sich für den<br />
Nachmittag qualifizieren.<br />
Am eigentlichen Walliser<br />
Wettbewerb haben zwei Experten<br />
(normalerweise ein <strong>Schweizer</strong><br />
und ein ausländisches Jurymitglied)<br />
die Darbietungen bewertet.<br />
Der Walliser Champion wurde<br />
von den drei ausländischen<br />
Experten designiert. Um einen<br />
fairen Wettkampf zu sichern,<br />
konnten die Experten nur die<br />
Musik jurieren, ohne jeglichen<br />
Sichtkontakt zu den Solisten zu<br />
haben.<br />
Mehr Knaben und<br />
Mädchen als Junioren<br />
Der Walliser Junioren-Solistenund<br />
Quartettwettbewerb steht nur<br />
Walliser Musikern und Musikerinnen<br />
unter 20 Jahren offen.<br />
Der jüngste Teilnehmer,<br />
Florent Bagnoud, der Ancienne<br />
Cécilia von Chermignon, hatte<br />
gerade zwölf Tage vor dem Wettbewerb<br />
zehn Kerzen auf dem Ge-<br />
Quartettwettbewerb zum fünften Mal<br />
Stratus siegte in der Ober-, les Diablotins in der Mittelklasse<br />
Neues Stück von<br />
Eduard Zurwerra<br />
Heiss war auch der Kampf in<br />
der Mittelklasse: Die drei Besten<br />
vom letzten Jahr waren wieder<br />
da. Alle sieben Konkurrenten<br />
haben das Stück «Rondo» von<br />
Eduard Zurwerra (Brig) interpretiert;<br />
ein Stück, das speziell von<br />
den Organisatoren des WJSQW<br />
bestellt wurde. Das Klassement<br />
lautet wie folgt: 1. Les Diablotins;<br />
2. Quadrifoglio und 3. Pec’s<br />
Brass Quartett.<br />
Ein Unterschied zwischen<br />
dem Quartettwettbewerb und<br />
demjenigen der Solisten sei<br />
noch zu vermerken: bei den<br />
Quartetten gibt es keine Altersgrenze.<br />
Die Quartettdarbietungen<br />
werden von drei Experten,<br />
zwei <strong>Schweizer</strong>n und einem<br />
Ausländer bewertet.<br />
(c)<br />
14 UNISONO 1 • 2002
Varia<br />
burtstagskuchen ausgeblasen. Er<br />
war einer der 15 Kandidaten, die<br />
ihr Talent mit dem (am öftesten<br />
gewählten) Stück «The Ash Grove»<br />
von Henry Round zu beweisen<br />
versuchten.<br />
Zwei Alterskategorien<br />
Die Solisten waren nach Instrumenten<br />
aufgeteilt: Kornett,<br />
Flügelhorn und Trompete (insgesamt<br />
189 Kandidaten; 37 mehr<br />
als letztes Jahr) Es-Horn (47; +8);<br />
Bariton und Euphonium<br />
(56; +15), Posaune (41; +6) und<br />
Bass (7; +4). Man stellt fest, dass<br />
der 7. Walliser Junioren-Solisten-<br />
Wettbewerb eindeutig von der<br />
Kategorie der Kornette geprägt<br />
wurde, auch wenn die Bassisten<br />
doppelt so stark vertreten waren<br />
wie letztes Jahr. Die Kandidaten<br />
waren in zwei Alterskategorien<br />
unterteilt: Knaben und Mädchen<br />
von 10 bis 15 Jahren sowie die Junioren<br />
und Juniorinnen von 15<br />
bis 20 Jahren. Der Unterschied<br />
zwischen den beiden Kategorien<br />
ist allerdings nur bei den Resultaten<br />
zum Ausdruck gekommen,<br />
nicht aber bei den Qualifikationen.<br />
Der diesjährige Wettbewerb<br />
vereinte zum ersten Mal mehr<br />
Knaben und Mädchen (184; + 51)<br />
als Junioren und Juniorinnen<br />
(155; + 19).<br />
Zusammenarbeit von<br />
drei Musikvereinen<br />
Der WJSQW wird von der Persévérante<br />
von Plan-Conthey, der<br />
Marcelline von Grône und der<br />
Concordia von Vétroz organisiert.<br />
Er kann auf die Unterstützung<br />
der Loterie Romande, der Groupe<br />
Mutuel, des Kantons Wallis und<br />
des Walliser Kantonalen Musikverbands<br />
zählen.<br />
(c)<br />
Die Swissair-Musik in alter Frische!<br />
Mit der Melodie «Musik liegt<br />
in der Luft» eröffnete die Swissair-<br />
Musik ihre Jahreskonzerte, welche<br />
mit vier Aufführungen vor stets<br />
vollem Haus, je 850 begeisterte<br />
Zuhörer, im Statthof 11, Zürich,<br />
über die Bühne gingen. Roger<br />
Théraulaz, Präsident der Swissair-<br />
Musik, begrüsste danach die<br />
Zuhörer und wies auf die vergangene<br />
schwere Zeit hin. Das<br />
etwa 65 Personen starke Korps mit<br />
Kurt Brogli als musikalischem Leiter<br />
präsentierte die ganze Breite<br />
der Unterhaltungsmusik. Vom<br />
einfachen Walzer über die böhmische<br />
Polka bis hin zu den modernen<br />
Rhythmen wurde alles geboten<br />
und dies stets in gekonnter<br />
Manier, abwechslungsreich und<br />
mit vielen eingebauten Soli. Mit<br />
«Musik of the Beatles» wurde an<br />
die bis heute nicht in Vergessenheit<br />
geratenen vier berühmten<br />
Pilzköpfe aus Liverpool erinnert.<br />
Gefühlvoll sang Rahel Vollenweider-Tarelli<br />
«Kiss me Kate», und der<br />
einschmeichelnde Flötenklang<br />
der Tenorflöte im «Song and<br />
Samba» liess manchen Zuhörer<br />
aufhorchen. Mit dem Walzer<br />
«Paradiesgärtli» gedachte man des<br />
erst kürzlich verstorbenen Franz<br />
David, der auch einige Kompositionen<br />
und Arrangements für die<br />
Swissair-Musik schuf.<br />
In einem Show-Block mit<br />
Christoph Walter, dem Leiter<br />
des Repräsentationsspiels des<br />
<strong>Schweizer</strong> Armeespiels, intonierte<br />
die Swissair-Musik anspruchsvolle<br />
Arrangements von ihm wie<br />
«Caravan», «Reality präzis» und<br />
begleitete die Sängerin Rahel<br />
Vollenweider-Tarelli im Marilyn-<br />
Monroe-Filmhit «J Wanna be<br />
loved by you» subtil. Swingende<br />
Evergreens des legendären<br />
Glenn-Miller-Orchestras gaben<br />
den Auftakt zu einer exzellenten<br />
Solistenparade. Mit dem alten<br />
Frank-Sinatra-Song begeisterten<br />
die weiteren Gesangssolisten<br />
Melanie Brogli und René Bamert,<br />
worauf der weit über die Landesgrenzen<br />
bekannte Solotrompeter<br />
sein «Beny-Rehmann-Medleey»<br />
spielte und damit Erinnerungen<br />
an sein Show- und Tanzorchster<br />
wachrief. Der Applaus wollte<br />
kaum enden nach dem Auftritt<br />
von Carlo Brunner und seinem<br />
Akkordeonist Martin Nauer. In<br />
Begleitung der Swissair-Musik<br />
zogen die beiden alle Register ihres<br />
Könnens, ob mit der Klarinette<br />
oder mit dem Altsaxofon, die<br />
brillante Virtuosität, der Schwung<br />
und die Spielfreude erfreute alle.<br />
Nach der Entführung mit<br />
südamerikanischen Rhythmen<br />
wie «Tristeza» und «Fiesta Tropical»<br />
schloss das Konzert mit dem<br />
Marsch «Blaze away» von Abe<br />
Holzmann und «Danke schön»<br />
von Bert Kämpfert. Nach diesem<br />
in allen Teilen begeisternden<br />
Konzertabend hoffen alle, dass<br />
die Worte des Präsidenten wohl<br />
in Erfüllung gehen: «Die Swissair-<br />
Musik wird trotz allen Turbulenzen<br />
weiter existieren». Hoffen wir<br />
es und freuen wir uns auf die<br />
Konzerte im Jahre 2002, die dann<br />
allerdings infolge Umbauarbeiten<br />
im Statthof 11 in der grösseren<br />
Stadthalle Bülach stattfinden<br />
werden. Roland Cadario<br />
Festspiel Oberburg – eine «Frohsinn»-<br />
Herausforderung<br />
In diesem Jahr wird in der<br />
Mehrzweckhalle Oberburg ein<br />
grosses Festspiel über die Bühne<br />
gehen. An vier Abenden bieten<br />
die Dorfvereine und die Schulen<br />
ein multikulturelles Spektakel mit<br />
Musik, Gesang, Tanz, Theater und<br />
Turnen. Die Brass Band Musik<br />
Frohsinn Oberburg sitzt im «Orchestergraben»<br />
und zieht mit<br />
ihren Klängen einen roten Faden<br />
durch die ganze Darbietung.<br />
Das abwechslungsreiche<br />
Spiel ist aufgeteilt in fünf Bilder:<br />
1. Traditionen<br />
Den Anfang bildet ein 25-<br />
minütiges Musical mit Melodien<br />
aus «Fiddler on the Roof». Die<br />
Brass Band Frohsinn Oberburg<br />
spielt ein eigens für diesen Anlass<br />
verfasstes Arrangement von Fritz<br />
Rickli. Sprecher, Sprecherin,<br />
Sänger, Sängerinnen, Trachtengruppe,<br />
Jodlerklub, Frauen- und<br />
Damenturnverein und Schützen<br />
treten in diesem Bild auf.<br />
2. «Joggi» (Kurztheater)<br />
3. Bolero<br />
Turnverein und Jugendriege<br />
werden zu einer 7-minütigen<br />
Kurzfassung des Bolero (Ravel)<br />
eine Turn- und Geräteshow zum<br />
Besten geben. Auch hier bestreitet<br />
die Brass Band Frohsinn Oberburg<br />
den musikalischen Teil. Dirigent<br />
Beni Wüthrich ist übrigens der<br />
Arrangeur der Bolero-Fassung.<br />
4. Schulen<br />
In einem 40-minütigen abwechslungsreichen<br />
Teil tritt die<br />
Schule mit zirka 350 Schülerinnen<br />
und Schülern auf (Kindergarten<br />
bis 9. Klasse).<br />
5. Gesamtchor<br />
Im letzten Bild kommt wiederum<br />
die Brass Band Frohsinn<br />
zum Zug. Zusammen mit einem<br />
ca. 100-köpfigen Chor gelangt<br />
Beethovens «Ode an die Freude»<br />
zur Aufführung (Arrangement:<br />
Beni Wüthrich). Als Zugabe ist ein<br />
Satz aus der «Chorfantasie» von<br />
Beethoven vorgesehen (Arrangement:<br />
Fritz Rickli).<br />
Für Drehbuch und Regie ist<br />
Hansruedi «Hännu» Jakob verantwortlich,<br />
die Musikarrangements<br />
stammen aus den Federn<br />
von Fritz Rickli und Beni Wüthrich.<br />
Für die Brass Band Frohsinn<br />
Oberburg bedeutet das ganze<br />
Vorhaben auf der einen Seite eine<br />
grosse Herausforderung, auf der<br />
andern Seite ist es aber auch eine<br />
fast einmalige Chance, mit vielen<br />
Dorfvereinen unter einem musikalischen<br />
Stern zusammenzuarbeiten.<br />
Das Festspiel «Oberburg»<br />
wird am 18., 19., 25. und 26. Januar<br />
2002 in der Mehrzweckhalle<br />
Oberburg aufgeführt. Vorverkauf<br />
im Eisenwarengeschäft Wyss,<br />
Emmentalstrasse 36, Telefon<br />
034/422 23 38.<br />
UNISONO 1 • 2002 15
Varia<br />
Jungmusikantenlager des Niederämter<br />
Musikverbandes<br />
Lagerleiter René Stäbler<br />
konnte insgesamt 50 Teilnehmer/innen<br />
und Leiter/innen zum<br />
17. Jungmusikantenlager in der<br />
Mehrzweckhalle in Kienberg begrüssen.<br />
Nach Bezug des Lagers<br />
fand sofort eine Gesamtprobe<br />
statt. Bald gab es Nachtessen, was<br />
natürlich bei diesem «Stress»<br />
wohlverdient war. Später waren<br />
Registerproben angesagt. Die<br />
Nachtruhe war wohl nicht sehr<br />
ruhebetont wie man verschiedentlich<br />
vernehmen konnte.<br />
Nach der Tagwache am<br />
Samstagmorgen, bereits um<br />
7.30 Uhr, gab es Morgenessen<br />
und wieder Proben. Im Verlaufe<br />
des Nachmittags konnten die Jugendlichen<br />
Gipsfiguren gestalten.<br />
Am Abend waren diese bereits<br />
trocken und konnten lustig bemalt<br />
werden. Später musizierte<br />
man wieder weiter, bis zur Bettruhe<br />
«geblasen» wurde.<br />
Am Sonntagmorgen wurden<br />
die Jugendlichen nicht geschont<br />
und die Leiter probten unermüdlich<br />
weiter, obwohl dem einen<br />
oder andern Bläser wohl langsam<br />
der Ansatz der Lippen abhanden<br />
kam. Trotzdem wurde das Zusammenspiel<br />
immer besser. Die<br />
16 Leiterinnen und Leiter hatten<br />
alle Hände voll zu tun.<br />
Am Sonntagnachmittag füllte<br />
sich langsam der grosse Saal;<br />
Eltern, musikalisch Interessierte<br />
und prominente Gäste fanden<br />
sich zum Schlusskonzert ein. Zu<br />
den Takten der Drummergruppe<br />
marschierten die Jugendlichen auf<br />
die Bühne. Unter der Leitung von<br />
Urs Bachofner eröffnete das Korps<br />
das Schlusskonzert mit dem<br />
Marsch «Line up» von Charles<br />
Michiels. Organisationschef René<br />
Stäbler begrüsste anschliessend<br />
die Eltern, Musikfreunde und<br />
Gäste. Einen speziellen Willkomm<br />
richtete er an den Präsidenten<br />
Arnold Santschi und an den Präsidenten<br />
der Blasmusikkommission,<br />
Arno Müller, jenen des Solothurnischen<br />
<strong>Blasmusikverband</strong>es<br />
sowie an Bruno Gubler, Gemeindepräsident<br />
von Kienberg.<br />
Durch das Programm führte<br />
nun Alice Bachofer. Das Andante<br />
«Without words» von Wim Laseroms<br />
wurde sehr einfühlsam<br />
vorgetragen. Nach dem Popsong<br />
«Stand by me» von Andrew<br />
Watkin setzte sich die Rhythmusgruppe<br />
an ihre «Küche» und trug<br />
«Joke stroke» von David Escher<br />
vor. Als Leiter konnte Thomas<br />
Salzmann aus Däniken engagiert<br />
werden. Der Vortrag wurde vom<br />
Publikum mit grossem Applaus<br />
bedacht. Eine gefällige Melodie<br />
war «Intermezzo» von Stefan<br />
Schwarz. In der «Disco Story»<br />
waren die drei Sätze First<br />
Meeting/Romance/Morning<br />
Disco sehr gut vorgetragen worden.<br />
Beim Rumba «Montego Bay»<br />
von Johann Nijs kamen richtig<br />
Ferienträume auf. Nach «You’re<br />
the Devil in Disguise» von Elvis<br />
Die Jugendlichen bemalen am Abend ihre nachmittags<br />
gebastelten Gipsfiguren.<br />
(Foto: Heinz Baumann)<br />
Presley, arrangiert von Steve Williams,<br />
spielte das Korps «Cartoon<br />
Heroes», einen Popsong der<br />
Gruppe Aqua, arrangiert von<br />
Frank Bernaerts. Die Rhythmusgruppe<br />
trat zu ihrem zweiten Auftritt<br />
an mit dem Stück «Just the<br />
two of us» von David Escher.<br />
Einen ganz besonderen Erfolg<br />
ernteten die Jungen mit «I will<br />
follow him» aus dem Film «Sister<br />
Act» von Ron Sebregts. Der<br />
Riesenapplaus bewog die Jungen<br />
zu einer Wiederholung.<br />
In seinem Schlusswort stellte<br />
Robert Wyss, Präsident des Niederämter<br />
Musikverbandes, fest,<br />
dass in dieser tristen Zeit ein so<br />
erfrischendes Konzert von Jugendlichen<br />
freudvoll vorgetragen,<br />
wie eine erfrischende Dusche<br />
wirke. Es sei wichtig, für solche<br />
Momente im Leben Platz zu<br />
schaffen, um für das Gemüt und<br />
die Gesundheit etwas zu tun. Er<br />
dankte allen, die dieses Lager ermöglichten,<br />
seien es die Jugendlichen<br />
selbst, ihre Eltern, Leiter,<br />
die Sponsoren und in diesem Falle<br />
auch die Gemeinde Kienberg.<br />
Er wünschte auch im nächsten<br />
Jahr wieder so ein tolles Lager.<br />
Ein Riesenerfolg wurde auch das<br />
Schlussstück «Y.M.C.A.» von den<br />
Village People. Mit zwei Zugaben<br />
schloss das sehr interessante<br />
Konzert.<br />
Heinz Baumann<br />
Leserbrief<br />
Die Zukunft gehört der Jugend<br />
Im «UNISONO» Nr. 21<br />
schrieb Herr Zinner die Bemerkung<br />
«Ehemaliger»: Mit dem<br />
heutigen Leistungsstand kann ich<br />
nicht mehr mithalten!<br />
Das ist nur die «halbe Wahrheit».<br />
In der modernen Blasmusik<br />
dominiert das rhythmische Element.<br />
Es geht nicht nur darum,<br />
mithalten zu können, sondern<br />
darum, mithalten zu wollen!<br />
Beim freudigen Musizieren muss<br />
sich etwas bewegen in der Brust.<br />
Die heutige Blasmusik bewirkt<br />
bei den meisten «älteren Semestern»<br />
vielfach kaum mehr Gefühle.<br />
Der Ablauf bei den meisten<br />
modernen Kompositionen und<br />
Bearbeitungen von Pop und<br />
Rockmusik verläuft «maschinell».<br />
Somit bleibt die Freude am<br />
Musizieren bei vielen Musikanten<br />
auf der Strecke.<br />
Ein Blick in die Konzertprogramme<br />
unserer Vereine zeigt,<br />
dass fast ausnahmslos nur noch<br />
moderne Kompositionen und vor<br />
allem Arrangements zur Aufführung<br />
kommen. Teilweise habe<br />
ich das Gefühl, dass vieles für die<br />
Blasmusik «vergewaltigt» wird.<br />
Auf namhafte Blasmusikkomponisten<br />
wie Jaeggi, Königshofer,<br />
Huber, Benz, Daetwyler, Tanzer<br />
usw. trifft man selten in den Programmen.<br />
Für die meisten Jungmusikanten<br />
sind diese Namen<br />
unbekannt. Fehlt es wohl an der<br />
Ausbildung? Eine ausgewogene<br />
Mischung zwischen guter,<br />
moderner und gehaltvoller, bewährter<br />
Blasmusik würde unseren<br />
Vereinsstrukturen gut tun.<br />
Auch in der Unterhaltungsmusik<br />
und Marschmusik wäre eine gute<br />
Mischung von Vorteil.<br />
Ich bin Realist und denke,<br />
dass sich kaum etwas ändern<br />
wird in dieser Richtung in unserem<br />
Blasmusikwesen, es sei denn,<br />
dass in der Ausbildung junger<br />
Blasmusikdirigenten etwas bewegt<br />
werden könnte. Der Zeitpunkt<br />
wurde verpasst, um den «Graben»<br />
zwischen Jung und Alt nicht zu<br />
gross werden zu lassen. Doch die<br />
Zukunft gehört den Jungen.<br />
Zu meiner Person: Ich bin<br />
Jahrgang 1936 und bin aktiv in<br />
einem Blasmusikverein tätig.<br />
Zusammen mit vier Musikkollegen<br />
spiele ich zusätzlich<br />
mit Freude in einer kleinen<br />
Formation.<br />
Alfred Fäh<br />
16 UNISONO 1 • 2002
Varia<br />
Tumasch Flurin<br />
Schreich sco<br />
solist.<br />
«Il bello, il grasso e il cattivo»,<br />
ün trio d’eufoniums da Brusio.<br />
Il duo «Lapüfli» cun<br />
Ladina Pünchera e<br />
Ladina Fliri (da schn.).<br />
La 3. producziun libra dal district da musica I ha gnü lö a Scuol<br />
Solists ed ensembles han dat il meglder da sai<br />
Als 25 november 2001 ha gnü<br />
lö a Scuol la terza ediziun da las<br />
producziuns libras per solists ed<br />
ensembles dal district da musica<br />
da l’Engiadina, Val Puschlav e<br />
Bregaglia. La gronda partecipaziun<br />
e l’interess dal public han<br />
pisserà darcheu per ün success in<br />
tuots reguards.<br />
Cun tuott’intenziun es darcheu<br />
gnü miss l’accent sülla producziun<br />
libra e main sülla concurrenza,<br />
quai chi s’ha eir verifichà.<br />
La prüm’occurrenza da quel gener<br />
ha gnü lö dal 1997 a Sent e duos<br />
ons plü tard üna seguonda ad Ardez.<br />
Ed i giarà inavant in duos ons,<br />
sco chi disch l’iniziant da las producziuns<br />
libras e president da la<br />
cumischiun chantunala da musica,<br />
Curdin S. Brunold. Seis giavüsch<br />
füss però chi gnissan eir<br />
partecipants da las musicas chi<br />
sun stattas fin uossa da la vart.<br />
Solo fin quintet,<br />
Mozart fin Sousa<br />
Na damain da 9 solists e 20<br />
gruppas, dal duo fin al quintet,<br />
s’han partecipats. Musicantas e<br />
musicants fich giuvens chi han<br />
provà lur «début», da quels d’età<br />
media cun (daplü) experienza<br />
sül palc, e tanteraint üna o l’otra<br />
eminenza grischa. La musica nu<br />
cugnuoscha cunfins d’età, tant es<br />
gnü cler a minchün chi ha tadlà.<br />
E na main varià co las etats sun<br />
stats ils tocs tschernüts, dal toc<br />
classic fin a la musica contemporana<br />
da differents stils, saja quai<br />
üna fantasia quieta o ün ragtime,<br />
üna romanza classica o ün arrandschamaint<br />
virtuos e furius.<br />
Cura sunà cun maestria, cura cun<br />
ün pa cumbatta cunter la feivra:<br />
michün(a) dals partecipants es<br />
stat nan ed ha muossà alch da sai,<br />
ha vendschü a sai e per sai, sco<br />
cha l’expert musical Raimund Alig<br />
ha constatà a la fin. E pels audituors<br />
es statta la variaziun immensa<br />
e l’atmosfera libra e bainvugliainta<br />
quai chi ha quintà.<br />
A quell’atmosfera han contribui<br />
na l’ultim da tuot eir Reto Mayer<br />
e Luis Cagienard chi han manà<br />
tras il program.<br />
Üna victoria per<br />
minchüna e minchün<br />
Massa a la ligera nun han ils<br />
solists sül palc tuottüna brich pudü<br />
tour lur producziuns – quellas<br />
sun gnüdas tadladas cun uraglia<br />
critica dals trais experts Raimund<br />
Alig, Josias Just e Hanspeter Bircher<br />
da Cuoira. Nouv es stat quista<br />
vouta cha ün d’els ha fat güsta<br />
davo las singulas producziuns ün<br />
cuort discuors culs musicants per<br />
spiegar sia critica a bocca. Pro’ls<br />
partecipants ha quai gnü ün bun<br />
rebomb. Il giuven trumbettist Simon<br />
Grimm da Ftan ha predschà<br />
cha l’expert til ha fat attent in<br />
möd bainvugliaint als puncts chi<br />
pon amo gnir megldrats. Sco noviz<br />
da las producziuns libras vaiva<br />
el decis tuot spontanamaing<br />
da tour part. Sch’el sarà la prosma<br />
jada darcheu da la partida?<br />
Probabelmaing bain.<br />
Cha ün dals böts principals<br />
da la producziun libra es stat ragiunt<br />
in mincha cas ha Raimund<br />
Alig confermà güsta svess in seis<br />
rapport final cul tipp ch’el ha dat<br />
als partecipants: sunar avant<br />
uschè bler sco pussibel! In sia<br />
valütaziun dals factuors musicals<br />
ha el miss a cour da nu’s fermar<br />
pro la tecnica. Las melodias sajan<br />
da chntar cul instrumaint, e’ls<br />
clings da manar da suot insü cul<br />
fla. Quai pensond a l’intunaziun e<br />
cultura dal tun chi nu d’eiran<br />
adüna optimalas. E lura düna<br />
darcheu: articulaziun. Pür quella<br />
dà vita a la musica ed unischa ils<br />
instrumaints chi sunan insembel.<br />
E pür tras la dinamica dvainta<br />
musica üna lingua.<br />
Tuot in tuot ha Alig attestà a<br />
las producziuns ün nivo adüna<br />
plü ot. I saja stat impreschiunont<br />
ed ün giodimaint da da das-chair<br />
esser expert. Ün resenti grazcha<br />
fich ha el express a «l’orma» da<br />
quist’idea, a Curdin S. Brunold.<br />
L’occurrenza es ida a fin cun<br />
ün concert da la musica da giuventüna<br />
d’Engiadina Bassa, cun<br />
festa e bal.<br />
(mj)<br />
UNISONO 1 • 2002 17
Varia<br />
Interessengemeinschaft für Volkskultur in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein<br />
IG für Volkskultur mit neuen Aktivitäten<br />
Die Interessengemeinschaft (IG) für Volkskultur<br />
in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein<br />
vertritt die Anliegen von insgesamt zehn Volksmusik-<br />
und Volksbrauchverbänden in der Schweiz<br />
mit rund 300000 Mitgliedern. Die IG besteht als<br />
Verein, und sie will ab 2002 wieder vermehrt<br />
projektbezogen aktiv werden und sich für Projekte<br />
in verschiedenen Bereichen der Volkskultur<br />
einsetzen.<br />
Neue Ziele vorgestellt<br />
Anlässlich der Mitgliederversammlung<br />
vom November 2001<br />
informierte Nationalrat Hanspeter<br />
Seiler, Präsident der IG, die<br />
anwesenden Verbandsvertreterinnen<br />
und -vertreter über das<br />
aktuelle Projekt «Expo.02» und<br />
die geplanten neuen Aktivitäten.<br />
Zudem konnte der Entwurf der<br />
überarbeiteten Statuten der IG<br />
vorgelegt werden.<br />
Mit unermüdlichem Einsatz<br />
hat sich die IG – namentlich der<br />
Vorsitzende, Hanspeter Seiler –<br />
seit 1999 für eine Plattform der<br />
Volksmusik an der Expo.02 eingesetzt.<br />
Nicht ganz ohne Erfolg,<br />
wie das jetzt neu von der Expo-<br />
Leitung vorgesehene Volksmusikprojekt<br />
zeigt, welches den Volksmusikverbänden<br />
nun doch in<br />
Murten ein Wochenende im<br />
August 2002 für ihre Präsentationen<br />
reservieren will.<br />
Die IG will sich ebenfalls<br />
stark machen zum Thema «Neues<br />
Radio- und Fernsehgesetz». Im<br />
März 2002 wird dazu ein Diskussionsforum<br />
für die Vertreter der<br />
Mitgliederverbände stattfinden.<br />
Die IG hat ausserdem zwei<br />
Persönlichkeiten aus ihren Mitgliederverbänden<br />
für die Wahl in<br />
dern Stiftungsrat der PRO HEL-<br />
VETIA nominiert, leider hat der<br />
Wahlausschuss anders entschieden.<br />
Geschäftsstelle<br />
geschaffen<br />
Um eine effizientere Arbeit<br />
der IG zu ermöglichen, wurde<br />
neu eine Geschäftsstelle geschaffen.<br />
Damit soll nicht bloss der geschäftsleitende<br />
Ausschuss der IG<br />
für Volksmusik entlastet werden,<br />
sondern durch eine Geschäftsstelle<br />
soll einerseits innerhalb der<br />
Mitgliederverbände der Informationsfluss<br />
verbessert und andererseits<br />
sollen die Bereiche PRund<br />
Öffentlichkeitsarbeit intensiviert<br />
werden, denn Kultur<br />
braucht Dialog.<br />
Die neue Kontaktstelle der IG<br />
für Volkskultur lautet:<br />
Büro Script & Desktop<br />
Theres-Ursula Beiner<br />
Römerstrasse 5b<br />
4512 Bellach<br />
E-Mail:<br />
ursula.beiner@datacomm.ch<br />
jugendmusik.ch<br />
Einladung zur 71. Delegiertenversammlung<br />
Datum: Samstag, 9. März 2002<br />
Zeit: 13.30 Uhr<br />
Ort: Olten (Hotel Olten)<br />
Traktanden:<br />
Gemäss Statuten vom 25. April 1999<br />
Bemerkungen:<br />
• Die Unterlagen zur DV 2002 werden den Sektionen im Verlaufe<br />
des Februars in schriftlicher Form zugestellt.<br />
• Anträge der Sektionen müssen bis spätestens 31. Januar beim<br />
Präsidenten Karl Zumbühl, Allmendstrasse 11, 3800 Interlaken,<br />
eintreffen. E-Mail: zumbuehl@jugendmusik.ch.<br />
• Entschuldigungen richten Sie bitte bis 20. Februar an das<br />
Sekretariat des SJMV (<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband,<br />
Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken) oder per E-Mail an<br />
info@jugendmusik.ch<br />
Invitation à la 72 ème Assemblée des délégués<br />
Date: Samedi 9 mars 2002<br />
Heure: 13.30 heures<br />
Lieu: Olten (Hotel Olten)<br />
Ordre du jour:<br />
Selon les statuts du 25 avril 1999<br />
Remarques:<br />
• Les documentations de l’AD 2002 seront envoyées aux sections<br />
par écrit au cours du mois février.<br />
• Les requêtes des sections devront être transmises au Président<br />
M. Karl Zumbühl, Allmendstrasse 11, 3800 Interlaken, au par<br />
E-Mail zumbuehl@jugendmusik.ch, ceci au plus tard le<br />
31 janvier.<br />
• Les excuses sont à envoyer au Secrétariat de l’ASMJ (<strong>Schweizer</strong><br />
Jugendmusikverband, Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken) ou<br />
par E-Mail info@jugendmusik.ch, avant le 20 février.<br />
Agenda <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband 2002<br />
März<br />
9. 72. Delegiertenversammlung Olten<br />
des SJMV<br />
16. 45. Delegiertenversammlung VBJ Jegenstorf<br />
April<br />
12.–20. Musikwoche Jugendblasorchester VBJ Bärau<br />
Mai<br />
25. Luzerner Kant. Jugendmusik Ufhusen<br />
Juli<br />
5.–14. Musikwoche NJBO Estavayer-le-Lac<br />
September<br />
14. Workshop SJMV, Jugendmusik Aarau<br />
und Musikschule<br />
(Eine Symbiose auf musikalischer und<br />
pädagogischer Ebene)<br />
November<br />
10. Jugendmusikfestival VBJ Kirchberg<br />
Juni 2003<br />
13.–15. 14. <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikfest Chur<br />
18 UNISONO 1 • 2002
Blech-Werkstatt<br />
Weiterbildungstage für BlechblaslehrerInnen<br />
16./17. März 2002, Kaserne Bern<br />
Der Unterrichtsalltag<br />
Instrumentalunterricht<br />
Unterrichtsmodelle<br />
Unterrichtsliteratur<br />
Supervision<br />
Schülerinstrumente<br />
Show<br />
Variété<br />
Cabaret<br />
Theater<br />
Berner Fachhochschule<br />
Es wird musiziert, diskutiert, experimentiert,<br />
demonstriert...<br />
Markus Würsch Trompete Armin Bachmann Posaune<br />
Thomas Müller Horn Thomas Rüedi Euphonium/<br />
Alt-Horn<br />
Olivier Darbellay Horn Guy Michel Tuba<br />
Markus Oesch Pädagogik<br />
••••••••••<br />
••••••••••<br />
••••••••••<br />
••••••••••<br />
Hochschule<br />
für Musik und Theater<br />
Samstagabend, 16.März 2002:<br />
Ein frohes Wiedersehen… BLASMUSIK A DISCRETION<br />
Kursgebühr: Fr. 190.– für 2 Tage / 120.– für 1 Tag<br />
Anmeldung: bis am 22.02.2002<br />
Information: Hochschule für Musik und Theater<br />
Evelyne Voumard, Assistentin HMT Musik Bern<br />
Kramgasse 36, CH-3000 Bern 8<br />
Tel. +41/(0)31/326 53 72, Fax +41/(0)31/312 20 53<br />
E-Mail: evelyne.voumard@hmt.bfh.ch<br />
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T. Selisnik, Schlosstalstrasse 68<br />
8406 Winterthur<br />
Tel. + Fax: 052/202 20 21, Natel: 079/650 30 12<br />
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E-Mail: management@glantaler.com<br />
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Tel. 071/446 58 34 Fax 071/446 58 76<br />
Stadtmusik Klingnau<br />
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung<br />
eine/einen<br />
<strong>Dirigentin</strong> / <strong>Dirigenten</strong><br />
Wir sind ein motivierter und innovativer Verein mit<br />
35 Mitgliedern und spielen in der 2. Stärkeklasse<br />
in Harmoniebesetzung. Unser Probetag ist der<br />
Montag, Zusatzproben finden freitags statt.<br />
Fühlen Sie sich angesprochen oder möchten<br />
Sie uns näher kennen lernen?<br />
Ihre Anfrage oder Bewerbung richten Sie bitte<br />
an unseren Präsidenten: Andreas Obergfell, Binnenkanalstr.<br />
3, 5313 Klingnau, Natel 079/416 02 22,<br />
E-Mail: andreas.obergfell@swisscom.com<br />
Musikgesellschaft Uesslingen<br />
Infolge Demission unseres <strong>Dirigenten</strong> suchen wir per sofort<br />
oder nach Vereinbarung eine/n<br />
<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />
für die Musikgesellschaft und/oder unser Jugendorchester.<br />
Wir sind ein Dorfverein mit 35 aufgestellten Mitgliedern<br />
und spielen in der 3. Stärkeklasse in Blechbesetzung.<br />
Unser Jugendorchester besteht aus 29 Mitgliedern.<br />
Unser Probetag ist der Dienstag, Zusatzproben am Freitag.<br />
Anfragen und Bewerbungen nimmt unsere Präsidentin,<br />
Erika Maag, Butzengasse 4, 8537 Nussbaumen, gerne<br />
entgegen. Tel. 052/745 22 50, E-Mail: emabi@bluewin.ch<br />
Musikverein Gretzenbach<br />
Nach 18-jähriger erfolgreicher Tätigkeit für unseren<br />
Verein hat unser Dirigent seine Demission eingereicht.<br />
Wir suchen deshalb auf Sommer 2002 eine(n)<br />
engagierte(n), initiative(n) und kameradschaftliche(n)<br />
<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />
Wir sind ein Dorfverein mit 25 Mitgliedern und<br />
spielen in Brass-Band-Besetzung in der 3. Stärkeklasse.<br />
Wir proben jeden Mittwoch, Zusatzproben<br />
finden am Montag statt.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Bitte melden Sie sich bei unserem Präsidenten:<br />
Kurt Schenker, Ettenburgstr. 10A, 5014 Gretzenbach,<br />
Tel. P. 062/849 37 82, Tel. G. 062/752 12 88<br />
Musikverein Goldau<br />
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung<br />
eine/einen<br />
<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />
Sie haben Initiative und können uns begeistern<br />
– dann sind Sie der/die Richtige für uns.<br />
Unser Probetag ist der Dienstag,Zusatzproben<br />
finden am Donnerstag statt.<br />
Für Ihre schriftliche Bewerbung oder weitere<br />
Auskünfte wenden Sie sich bitte an unseren<br />
Präsidenten: Alex Gerig,Mythenstrasse 17,<br />
6410 Goldau,Telefon 041/855 42 91<br />
UNISONO 1 • 2002 19
Musikverein Concordia Hägglingen<br />
Wir sind ein motivierter Dorfverein und spielen mit unseren ca. 35 Mitgliedern<br />
mit Harmoniebesetzung in der 3. Stärkeklasse. Weil unser<br />
langjähriger Dirigent die musikalische Leitung im Sommer 2002 abgeben<br />
wird, suchen wir auf August 2002 eine/n<br />
<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />
Proben: Donnerstag, mit Zusatzproben am Dienstag.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich für die musikalische Leitung unseres<br />
Vereins bewerben.<br />
Kontaktadresse: Musikverein Concordia Hägglingen, 5607 Hägglingen,<br />
Präsidentin: Sandra Schmid Koch, Tel. 056/622 99 85<br />
Musikverein Harmonie Berikon<br />
Für unseren Verein suchen wir einen motivierten oder<br />
eine motivierte<br />
<strong>Dirigenten</strong>/<strong>Dirigentin</strong><br />
Wollen Sie die Reserve aus unserer Harmoniemusik holen<br />
und uns ab Anfang 2002 weiterhin erfolgreich in der<br />
2. Stärkeklasse auftreten lassen? Wir proben jeweils am<br />
Dienstag mit Zusatzproben am Donnerstag.<br />
55 aktive junge und jung gebliebene Musikanten unseres<br />
gut funktionierenden Vereins erwarten Sie mit Spannung.<br />
Je nach Interesse kann auch die Leitung unseres Nachwuchses<br />
übernommen werden.<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:<br />
Urs Groth, Präsident, Unterdorfstr. 35, 8965 Berikon,<br />
Tel. 056/633 11 78, urs.groth@bluewin.ch,<br />
www.harmonieberikon.ch<br />
Musikgesellschaft Hasle-Rüegsau<br />
Nach einem erfolgreichen Abschlusskonzert unseres<br />
<strong>Dirigenten</strong> (u.a.mit dem englischen Gastsolisten<br />
Steven Mead,Euphonium) suchen wir nach Vereinbarung<br />
eine/n<br />
<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />
Wir sind ein Dorfverein mit ca.35 Aktivmitgliedern und<br />
spielen in Harmoniebesetzung in der 2./3.Stärkeklasse.<br />
Unser Probetag ist der Donnerstag,<br />
allfällige Zusatzproben finden am Dienstag statt.<br />
Unsere Kontaktadressen:<br />
Präsident, Roland Maag,Oelbach 275,3415 Hasle-Rüegsau,<br />
Tel.034/461 54 76<br />
Präsident Musikkommission,Peter Scheidegger,<br />
Fraumattstrasse 1,3415 Hasle-Rüegsau,Tel.034/461 09 42<br />
Musikverein Hütten ZH<br />
Leider verlässt uns unser junger Dirigent nach fünf<br />
Jahren guter Zusammenarbeit aus beruflichen Gründen.<br />
Deshalb suchen wir auf Sommer 2002 eine/n<br />
<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />
welche/r mit uns verschiedene Stilrichtungen pflegen will. Wir sind ein<br />
engagierter Dorfverein mit 35 jungen und jung gebliebenen Mitgliedern und<br />
spielen in der 3. Stärkeklasse in Harmoniebesetzung. Unser Probetag ist<br />
der Donnerstag.<br />
Haben Sie Lust auf eine Probedirektion im idyllischen Dorf Hütten bekommen?<br />
Dann melden Sie sich doch bei unserem Präsidenten Bruno Sulzberger,<br />
Auf der Au, 8825 Hütten,Tel. 01/788 19 81 oder 01/788 11 11. Gerne gibt<br />
auch unser Dirigent Christian Weiss,Tel.079/261 97 02,Auskunft über unsere<br />
musikalischen Fähigkeiten.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Möchten Sie eine neue Herausforderung<br />
annehmen?<br />
43 Spielerinnen und Spieler zwischen 12 und 20 Jahren und 9 Kinder des<br />
Minikorps suchen auf Anfang April 2002 eine<br />
<strong>Dirigentin</strong> oder einen <strong>Dirigenten</strong><br />
Wir wünschen uns eine motivierte Persönlichkeit. Freude und Verständnis<br />
im Umgang mit Kindern und Jugendlichen sind uns ebenso wichtig wie das<br />
musikalische Können. Wenn beides stimmt, lässt sich unsere muntere Schar<br />
zu Höchstleistungen bringen.<br />
Wir proben jeweils am Montag von 17.45 bis 20.45 Uhr.<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf oder<br />
senden Sie Ihre Bewerbung an die Jugendmusik Wettingen, Christine Benz,<br />
Heimentalstr. 31, 5430 Wettingen, Tel. 056/426 27 34.<br />
Musikgesellschaft Riggisberg<br />
Wir suchen per 1. Januar 2002<br />
eine/n motivierte/n<br />
<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />
Wir sind ein Dorfverein mit ca.30 Mitgliedern<br />
und spielen in der 3.Stärkeklasse in Brass-<br />
Band-Besetzung.<br />
Unsere Proben finden jeweils am Montag<br />
und/oder am Freitag statt.<br />
Ihre Anfragen und Bewerbungen richten<br />
Sie bitte an unsere Präsidentin: Brigitte Pulfer,<br />
Thanbodenstrasse 2,3132 Riggisberg,<br />
Telefon 031/809 27 11,Natel 079/382 36 74<br />
Der Musikverein Harmonie Hombrechtikon sucht<br />
eine/n initiative/n, begeisterungsfähige/n, fachkundige/n<br />
<strong>Dirigentin</strong>/<strong>Dirigenten</strong><br />
Unser Dorfverein spielt mit 40 Mitgliedern in der<br />
2./3. Stärkeklasse Harmoniebesetzung. Unser Probetag<br />
ist der Dienstag, bei Zusatzproben der Donnerstag.<br />
Haben Sie Lust, uns näher kennen zu lernen?<br />
Melden Sie sich bei unserem Präsidenten Thomas<br />
Hottinger, Blumenbergweg 25, 8633 Wolfhausen,<br />
Tel. 055/243 40 94, E-Mail: a.hottinger@bluewin.ch<br />
Fundgrube<br />
Zu verkaufen: 1 Bariton Hirsbrunner in B, mit Perlmutter ziseliert, zk. 90-jährig;<br />
1 Flügelhorn Hirsbrunner in B; 1 Flügelhorn in B, Getzmann Sursee. Tel.<br />
041/495 01 16.<br />
Zu kaufen gesucht: Couesnon-Flügelhorn und Mundstücke, alt, auch<br />
defekt. Zahle bar. A. Hüttenmoser, Tel. 071/446 21 45, Fax 071/440 02 83.<br />
20 UNISONO 1 • 2002
Revue des musiques<br />
Jean-Raphaël Fontannaz<br />
Rédacteur romand<br />
A l’approche de Noël, la TSR a<br />
diffusé – sur son 2 e canal – un<br />
film du fameux Frank Capra.<br />
Tourné en 1936, «L’extravagant<br />
Mr. Deeds» offre une<br />
particularité peu banale: le<br />
héros de l’histoire joue de la<br />
basse (cf. la photo qui illustre<br />
ce papier).<br />
En deux mots, l’argument du<br />
film: Longfellow Deeds (Gary<br />
Cooper) est un provincial<br />
paisible qui hérite un jour – à sa grande surprise – d’un<br />
lointain parent. Ce Martin W. Semple lui lègue 20 millions<br />
de dollars. Même s’il ne sait trop que faire de cette<br />
soudaine fortune, Deeds se rend à New York pour<br />
prendre l’aune de sa fortune.<br />
Quand le bassiste tenait<br />
la vedette<br />
Sa naïveté nourrit bientôt les railleries de la bonne<br />
société new-yorkaise, tandis qu’une journaliste délurée<br />
le drague pour mieux pouvoir s’en moquer dans les<br />
colonnes de son quotidien. L’histoire se conclut par un<br />
happy end: Gary Cooper comprend finalement que la<br />
journaliste (Jean Arthur) l’aime vraiment et il utilise sa<br />
fortune pour donner des domaines à des paysans ruinés<br />
que la misère a poussés en ville.<br />
Comme dit plus haut, l’étonnant de ce film tient notamment<br />
au fait que le protagoniste principal joue<br />
de la basse. Alors, bien sûr, il faut reconnaître que ce<br />
hobby doit servir à montrer – le plus clairement possible<br />
– le côté extravagant du personnage. La basse sert<br />
à souligner l’extraction rurale du héros un peu perdu<br />
dans la soi-disant civilité citadine. Pensez donc: jouer de<br />
la basse dans une fanfare.<br />
Gary Cooper et Jean Arthur.<br />
Disons-le donc clairement: pour le public de 1936 déjà,<br />
le jeu de la basse était déjà quelque chose d’un peu<br />
extravagant. Mais ce choix indique aussi l’importance<br />
que les fanfares jouaient alors dans certaines communautés,<br />
en particulier rurales. Cet emploi n’est donc<br />
pas très valorisant. Mais il faut aussi avoir l’honnêteté<br />
de le reconnaître: quel cinéaste choisirait encore un tel<br />
instrument pour illustrer le caractère d’un héros de film<br />
actuel?<br />
PS UNISONO reviendra encore dans ses prochaines<br />
éditions sur cette problématique de l’image du monde<br />
des vents dans la société actuelle.<br />
56 e Concours de Genève<br />
Genevois lauréats<br />
(Photo: TSR)<br />
Un ami nous a quittés<br />
Freddy Dutoit est décédé<br />
Triste nouvelle en fin d’année<br />
2001: le vendredi 14 décembre<br />
passé, Freddy Dutoit est<br />
décédé subitement, alors qu’il<br />
travaillait, comme à son habitude,<br />
en tant que traducteur.<br />
Son ensevelissement a eu lieu<br />
le 19 décembre en l’église<br />
Saint-Jacques à Lausanne.<br />
Freddy Dutoit était une<br />
figure bien connue au sein de<br />
l’ASM: depuis de nombreuses<br />
années, il assurait une meilleure<br />
compréhension entre<br />
Alémaniques et Romands en<br />
traduisant toutes les interventions<br />
en allemand dans la<br />
langue de Molière. Dans l’accomplissement<br />
de cette tâche,<br />
il travaillait avec autant de<br />
discrétion que d’efficacité.<br />
Avec Freddy Dutoit, l’ASM<br />
perd non seulement un professionnel<br />
dévoué, mais aussi<br />
un véritable ami du monde<br />
des vents. A sa famille dans la<br />
douleur, l’ASM présente ses<br />
condoléances sincères. (jrf)<br />
Réunissant 144 jeunes<br />
musiciens de plus de 30 pays,<br />
le 56 e Concours de Genève s’est<br />
déroulé du 12 au 27 novembre.<br />
Une flûtiste italienne, un pianiste<br />
allemand et un quatuor à cordes<br />
genevois ont remporté les premiers<br />
prix de leur discipline.<br />
Née en Sardaigne en 1977, Silvia<br />
Careddu a obtenu le premier prix<br />
de flûte. «Elle a conquis le jury<br />
par son jeu engagé et sa présence<br />
scénique incomparable», ont<br />
indiqué les organisateurs. Les<br />
deuxième et troisième prix ont<br />
été remis à Sabine Morel et à<br />
Sarah Louvion, toutes deux<br />
Françaises et nées en 1976.<br />
Le premier prix de piano a<br />
été attribué à l’Allemand Roland<br />
Krüger, né en 1973. Il a également<br />
reçu le prix du public. Le Français<br />
Nicolas Stavy, né en 1976, est<br />
deuxième et la Japonaise Seiko<br />
Tsukamoto, née en 1972, obtient<br />
la troisième place. Après 27 ans<br />
d’absence, la discipline du quatuor<br />
à cordes a été réintroduite<br />
au Concours de Genève. L’ensemble<br />
genevois Terpsycordes a<br />
conquis le jury par ses performances<br />
très égales tout au long<br />
des épreuves. Il devance les<br />
Zurichois de l’Amar Quartett et<br />
les Allemands de l’Athena<br />
Quartett.<br />
(ag)<br />
UNISONO 1 • 2002 21
Revue des musiques<br />
7 e Championnat valaisan de solistes juniors et de quatuors (CVSJQ)<br />
François Roh et le quatuor Stratus champions<br />
valaisans toutes catégories<br />
Les champions<br />
par instrument:<br />
François Roh<br />
(Cornet), Romain<br />
Vergères (basse),<br />
Juliana Bender<br />
(altos), Vincent<br />
Métrailler (trombone)<br />
et Fabien<br />
Décaillet (euphonium).<br />
Le déroulement du concours<br />
a vu les éliminatoires se tenir le<br />
matin, à partir de 8h45. Seuls un<br />
cornet sur cinq et un gros instrument<br />
sur quatre (80 au total) ont<br />
pu passer ce premier cap. Cette<br />
sélection illustre le haut niveau<br />
requis de la part de ces jeunes<br />
musiciens. Le championnat proprement<br />
dit s’est déroulé l’aprèsmidi,<br />
tandis que la super-finale,<br />
qui a désigné le champion<br />
valaisan toutes catégories, s’est<br />
achevée en début de soirée.<br />
Le nouveau champion valaisan<br />
junior toutes catégories<br />
s’appelle François Roh. Pour sa<br />
dernière participation possible<br />
(limite d’âge oblige), le cornet de<br />
la Lyre de Conthey et de l’ECV<br />
(19 ans) a réédité son succès de<br />
1998. Dans la super-finale, qui<br />
réunissait les meilleurs solistes du<br />
jour, il a précédé Joël Clivaz (cornet),<br />
de la Cécilia de Chermignon,<br />
et Juliana Bender (alto) de la Liberté<br />
de Salins, de la Contheysanne<br />
d’Aven et du BB 13 Etoiles. Malade,<br />
le champion sortant, Jérémy<br />
Dorsaz de Saillon, avait malheureusement<br />
dû déclarer forfait.<br />
Dans la compétition des quatuors,<br />
la formation de Stratus l’a emporté<br />
sur les Chatéouit et Phénix,<br />
détenteurs du titre en 2000.<br />
Par instrument, les champions<br />
juniors (15–20 ans) ont nom:<br />
Juliana Bender (Liberté de Salins,<br />
Contheysanne d’Aven et BB 13<br />
Etoiles) chez les altos, Romain<br />
Vergères (Lyre de Conthey) chez<br />
les basses, François Roh (Lyre de<br />
Conthey, ECV), qui a conservé<br />
son titre chez les cornets, bugles et<br />
trompettes, Fabien Décaillet (Concordia<br />
de Vétroz, BB 13 Etoiles)<br />
chez les euphoniums et barytons,<br />
ainsi que Vincent Métrailler (Avenir<br />
de Chalais) chez les trombones.<br />
pionnat valaisan de solistes juniors<br />
et de quatuors (CVSJQ) sont<br />
Guillaume Stalder (alto, Liberté<br />
de Salins), qui conserve son titre,<br />
Romain Vergère (basse, Lyre de<br />
Conthey), Joël Clivaz (cornet,<br />
Cécilia de Chermignon), Gaëtan<br />
Pinton (euphonium,Marcelline<br />
de Grône) et Vincent Métrailler<br />
(trombone, Avenir de Chalais).<br />
La concurrence ne manquait<br />
pas puisque 340 solistes (nouveau<br />
record avec une participation<br />
en hausse de 25%!) aspiraient<br />
cette année au titre suprême.<br />
Dont un bon tiers de filles.<br />
Avec les quatuors, la participation<br />
a atteint le cap des 400 musiciens.<br />
Ces joutes musicales se<br />
sont déroulées le samedi 8 décembre,<br />
au Collège des Creusets à<br />
Sion, devant près d’un millier de<br />
spectateurs enthousiastes.<br />
Le quatuor Stratus,<br />
champion valaisan.<br />
Philip Sparke président<br />
du jury<br />
Pour juger tous ces concurrents,<br />
au vu du record de<br />
participation, les organisateurs<br />
ont fait appel à dix experts. Trois<br />
d’entre eux venaient de l’étranger:<br />
le fameux compositeur<br />
Philip Sparke (GB), président<br />
du jury – UNISONO en proposera<br />
d’ailleurs une interview dans<br />
un de ses prochains numéros –,<br />
Markus Theinert (D) et Jean-Paul<br />
Leroy (F). Les autres jurés sont<br />
romands ou alémaniques: Daniel<br />
Bichsel, Eric Conus, Markus<br />
Bach, Nicolas Papaux, Carlo<br />
Balmelli, Adrian Schneider et<br />
Laurent Carrel. Par souci d’objectivité<br />
et de correction de la<br />
compétition, les organisateurs<br />
n’invitent aucun Valaisan comme<br />
expert.<br />
Les cadets dépassent<br />
les juniors<br />
Il y avait un seul jury pour<br />
les qualifications du matin. En<br />
revanche, les experts fonctionnaient<br />
l’après-midi en trio pour<br />
le Championnat proprement dit<br />
(finales par instrument), avec<br />
chaque fois deux experts, un<br />
Suisse et un étranger. Enfin, pour<br />
la grande finale, c’est un collège<br />
composé des trois experts étrangers<br />
qui a fonctionné. Afin d’assurer<br />
l’impartialité, les experts ne<br />
pouvaient qu’entendre les musiciens,<br />
sans les voir.<br />
Par choix, les organisateurs<br />
limitent le CVSJQ aux seuls jeunes<br />
(entre 10 et 20 ans). Le plus jeune<br />
inscrit, Florent Bagnoud, de l’Ancienne<br />
Cécilia de Chermignon, affichait<br />
dix ans tout juste passés de<br />
douze jours. Il était l’un des quinze<br />
jeunes à avoir choisi «The Ash Grove»<br />
d’Henry Round (le solo le plus<br />
prisé) pour montrer son talent.<br />
Nouvelle participation<br />
record: 400 jeunes<br />
musiciens en lice<br />
Chez les cadets (10–15 ans),<br />
les champions de ce 7 e Cham-<br />
22 UNISONO 1 • 2002
Revue des musiques<br />
Le podium de la superfinale: Joël Clivaz (2 e ), François Roh (1 er ) et<br />
Juliana Bender (3 e ).<br />
Les solistes étaient répartis<br />
en fonction de leur instruments:<br />
cornets, bugles et trompettes<br />
(189 candidats, +37 par rapport<br />
à l’an passé); altos mib (47, +8);<br />
barytons et euphoniums (56, +15);<br />
trombones (41, +6); et basses<br />
(7, +4). On le constate, ce sont<br />
surtout les cornets qui ont assuré<br />
la participation record de ce<br />
7 e concours, même si les<br />
bassistes sont deux fois plus<br />
nombreux qu’en 2000.<br />
Il y avait deux catégories<br />
d’âge: les cadets de 10 à 15 ans et<br />
les juniors de 15 à 20 ans. La distinction<br />
entre ces catégories ne<br />
s’est toutefois faite qu’au niveau<br />
Le niveau du Championnat<br />
valaisan des quatuors ne cesse<br />
de progresser. Pour cette<br />
cinquième édition, treize formations<br />
étaient inscrites. Le<br />
titre est revenu à Stratus en<br />
catégorie supérieure, aux<br />
Diablotins en moyenne, qui<br />
ont confirmé leur succès de<br />
l’an dernier.<br />
Cette cinquième édition du<br />
concours de quatuors était très<br />
ouverte. Champions en titre,<br />
les Charratains de Phénix, qui<br />
avaient triomphé sans combat<br />
l’an passé, leur unique contradicteur<br />
s’étant désisté en dernière<br />
minute, ont dû affronter<br />
cette année cinq autres quatuors.<br />
Arbitre de cette compétition,<br />
un grand classique: le<br />
«Divertimento N°1» de John<br />
Golland. Phénix a ainsi dû<br />
céder son titre à Stratus et<br />
termine 3 e .<br />
des résultats et non au stade des<br />
qualifications. A noter que pour<br />
la première fois, les cadets<br />
(185, +51) étaient plus nombreux<br />
que les juniors (155, +19).<br />
Collaboration de trois<br />
fanfares<br />
Le CVSJQ est organisé par la<br />
Persévérante de Plan-Conthey,<br />
la Marcelline de Grône et la Concordia<br />
de Vétroz. Il bénéficie notamment<br />
de l’appui de la Loterie<br />
romande, du Groupe Mutuel,<br />
de l’Etat du Valais et de l’Association<br />
cantonale des musiques<br />
valaisannes.<br />
(c)<br />
Les quatuors pour la cinquième fois en lice<br />
Stratus victorieux en supérieure,<br />
les Diablotins en classe moyenne<br />
Nouvelle pièce d’Eduard<br />
Zurwerra<br />
La lutte était aussi chaude<br />
en catégorie moyenne, où sept<br />
formations étaient en lice, dont<br />
les trois ensembles figurant sur<br />
le podium l’an passé. Tous ces<br />
quatuors ont interprété une<br />
nouvelle création du musicien<br />
haut-valaisan Eduard Zurwerra,<br />
«Rondo», commanditée spécialement<br />
par les organisateurs<br />
du CVSJQ.<br />
A l’heure des résultats, le<br />
classement était le suivant: 1 er le<br />
quatuor les Diablotins, devant<br />
les Haut-Valaisans de Quadrifoglio<br />
et the Pec’s Brass Quartett.<br />
Différence à remarquer par rapport<br />
à la compétition de solistes,<br />
il n’y a aucune limite d’âge pour<br />
les instrumentistes des quatuors.<br />
Toutes ces formations ont<br />
été jugées par trois experts,<br />
deux Suisses et un étranger. (c)<br />
Tous les classements<br />
Altos<br />
1 Bender Juliana Liberté, Salins / Contheysanne, Aven / BB 13* 94<br />
2 Larpin Blaise Indépendante, Charrat / ECV 91<br />
3 Voutaz Florence Stéphania, Sembrancher / BBJV 89<br />
4 Stalder Guillaume Liberté, Salins 88<br />
5 Besse Myriam Persévérante, Plan-Conthey / BB 13* 87<br />
6 Aubry Christophe Concordia, Vétroz / BB 13* B 86.5<br />
7 Schmutz Sarah Union, Vétroz 86<br />
8 Fournier François Echo des Glaciers, Vex 85<br />
9 Kalbermatten Florian Fafleralp, Blatten 85<br />
10 Mayoraz Mireille Dixence, Hérémence 81<br />
Basses<br />
1 Vergères Romain Lyre, Conthey 90<br />
2 Reynard Julien Echo du Prabé, Savièse / ECV 84<br />
3 Fournier David Echo du Mont, Aproz 82<br />
Cornets, bugles, trompettes<br />
1 Roh François Lyre, Conthey / ECV 97<br />
2 Clivaz Joël Cécilia, Chermignon 96.5<br />
3 Neurohr Ludovic Marcelline, Grône / BB 13* 96<br />
4 Fournier Yves Concordia, Nendaz 94.5<br />
5 Darioli Benoit Rosablanche, Nendaz / BB 13* B 93.5<br />
6 Rausis Grégoire Edelweiss, Orsières 93<br />
7 Rudaz Stéphane Marcelline, Grône / BB 13* B 92.5<br />
8 Millius Alex Union, Vétroz 91.5<br />
9 Rey Marielle Cor des Alpes, Montana-Village / BBJV 91<br />
10 Jacquemoud Eric Echo du Jorat, Evionnaz 90<br />
Euphoniums<br />
1 Décaillet Fabien Concordia, Vétroz / BB 13* 96<br />
2 Pinton Lionel Marcelline, Grône 94<br />
3 Robyr Florian Cor des Alpes, Montana-Village / BBJV 92.5<br />
4 Thurre Grégory Lyre, Saillon 92<br />
5 Pralong Julien Dixence, Hérémence 90<br />
6 Trincherini Sandra Lyre, Conthey / ECV B 89.5<br />
7 Meier Thomas Espérance, Vionnaz 89<br />
8 Michaud Jérôme Concordia, Bagnes 88.5<br />
9 Pinton Gaëtan Marcelline, Grône 88<br />
10 Fournier Cédric Concordia, Nendaz 86<br />
Trombones<br />
1 Métrailler Vincent Avenir, Chalais 94<br />
2 Felley Alexandre Cécilia, Ardon / BB 13* B / Espérance, Vionnaz 91<br />
3 Allégro Grégory Marcelline, Grône / BB 13* B 90<br />
4 Savoy Guillaume Ancienne Cécilia, Chermignon 89<br />
5 Journel Olivier Echo des Glaciers, Vex 88.5<br />
6 Hermann Rudolf Alpenrose, Albinen / ECV B 88<br />
7 Luisier Frédéric Concordia, Bagnes 87<br />
8 Raboud Patrick Espérance, Vionnaz / BBJV 87<br />
9 Carron Joël Liberté, Fully / ECV B 85<br />
10 Sauthier Grégoire Union, Vétroz 83<br />
Super-finale<br />
1 Roh François Lyre, Conthey / ECV 95,5<br />
2 Clivaz Joël Cécilia, Chermignon 95,0<br />
3 Bender Juliana Liberté, Salins / Contheysanne, Aven / BB 13* 94,5<br />
4 Décaillet Fabien Concordia, Vétroz / BB 13* 94,0<br />
5 Pinton Lionel Marcelline, Grône 93,5<br />
6 Métrailler Vincent Avenir, Chalais 93,0<br />
7 Fournier Yves Concordia, Nendaz 92,5<br />
8 Neurohr Ludovic Marcelline, Grône / BB 13* 92,0<br />
Tous les résultats des quatuors<br />
Catégorie supérieure<br />
1 Stratus Devènes Nicolas, Rudaz Carole, 89<br />
Moren Jocelyne, Roh Patrick<br />
2 Les Chatéouit Rey Paul-Henri, Cordonier Patrice, 88<br />
Emery Alexandre, Cordonier Raphaël<br />
3 Phénix Roduit Danièla, Roduit Yann, 86<br />
Larpin Blaise, Vouillamoz Grégoire<br />
4 Rialto Vaudan Antoine, Delamorclaz Thomas, 85<br />
Vaudan Christophe, Luisier Vincent<br />
Catégorie moyenne<br />
1 Les Diablotins Forclaz Cindy, Crettaz Isabelle, 85<br />
Pitteloud François, Acunta Giuseppe<br />
2 Quadrifoglio Baumgartner Stefan, Zenhäusern Kathrin, 82<br />
Werlen Philipp, Lochmatter David<br />
3 The Pec's Brass Quartet Lattion Merry, Fellay Eric, 81<br />
Frossard Ulrich, Jordan Raphaël<br />
4 Les Gestpadel Tornay Delphine, Bochatay Patricia, 80<br />
Bovard Geneviève, Besse Stéphanie<br />
5 Fraternité Zimmerli Patricia, Buffeli Claudia, 78<br />
Buffeli Stéphanie, Epiney Sébastien<br />
6 Rinevaz Crettenand Michel, Barben Nicolas, 77<br />
Filliez Jessica, Delamorclaz Roger<br />
7 Catlémano Blanchut Laetitia, Fournier Julien, 76<br />
Ravey Elodie, Jordan Bastien<br />
UNISONO 1 • 2002 23
Revue des musiques<br />
8 e Concours cantonal fribourgeois de solistes à Marly<br />
400 participants – Romain Gumy<br />
champion fribourgeois<br />
Du 16 au 18 novembre dernier,<br />
le complexe scolaire de Marly<br />
Grand-Pré a vécu aux sons du<br />
8 e Concours cantonal fribourgeois<br />
de solistes (CCFS). A cette<br />
occasion, un nouveau record de<br />
participation a été enregistré,<br />
puisque près de 400(!) musiciens<br />
se sont présentés devant les différents<br />
jurys. Les concurrents<br />
étaient répartis en 143 cuivres,<br />
50 bois, 8 percussions, 23 petits<br />
ensembles (env. 100 musiciens),<br />
46 tambours et 15 groupes tambours<br />
(env. 50 exécutants). La<br />
finale des solistes a couronné<br />
Romain Gumy, euphonium, de<br />
l’Opus one brass quartet.<br />
Quatuor de cors en action.<br />
Trois quarts de moins de<br />
18 ans<br />
Plus de trois quarts des solistes<br />
étaient âgés de moins de<br />
18 ans, témoignant ainsi de l’engouement<br />
que connaît le CCFS<br />
auprès des jeunes musiciens. Ce<br />
constat est très réjouissant dans<br />
l’optique de la relève des sociétés<br />
de musique, d’autant plus que le<br />
niveau ne cesse de s’élever, tant<br />
techniquement que musicalement,<br />
ainsi que l’ont relevé les<br />
experts engagés.<br />
Selon Angelo Bearpark, cornettiste<br />
bien connu et expert cuivre<br />
pour ce 8 e CCFS, les plus jeunes<br />
comme les plus âgés ont<br />
fourni un travail énorme, ce qui<br />
se reflète dans la très grande qualité<br />
observée. Des progrès sont<br />
toutefois toujours possibles, en<br />
particulier dans la préparation<br />
psychologique des musiciens, la<br />
technique de respiration ainsi<br />
que dans le soin à apporter aux<br />
attaques.<br />
Vif succès dans les petits<br />
ensembles<br />
La catégorie des petits ensembles<br />
nouvellement créée a<br />
remporté un vif succès: 12 ensembles<br />
junior (moyenne d’âge<br />
inférieure à 20 ans) et 11 ensembles<br />
senior (moyenne d’âge<br />
supérieure à 20 ans) se sont affrontés<br />
dans des formations très<br />
diverses: quintettes de cuivres,<br />
quatuors de tubas, de cors, de<br />
saxophones, de bassons, trios de<br />
flûtes ou de clarinettes…<br />
Le nombreux public présent<br />
samedi soir a ainsi pu découvrir<br />
des sonorités inhabituelles ainsi<br />
que quelques prestations de<br />
toute beauté! Cette catégorie<br />
semble correspondre à une réelle<br />
demande de la part des musiciens<br />
et est assurément promise à<br />
un bel avenir au cours des prochaines<br />
années.<br />
Cent bénévoles en action<br />
L’excellence de l’organisation<br />
a été unanimement relevée,<br />
autant par les concurrents que<br />
par les experts et par la Commission<br />
de musique cantonale. La<br />
préparation minutieuse au niveau<br />
du CO et la bonne humeur<br />
des quelque 100 bénévoles qui<br />
ont assuré le parfait déroulement<br />
de ce concours ont été à la base<br />
de ce succès. Gageons que la<br />
cuvée 2001 du CCFS restera un<br />
très bon souvenir pour tous ceux<br />
qui y ont participé.<br />
Yvan Giroud<br />
Trois solistes, une même concentration.<br />
24 UNISONO 1 • 2002
Revue des musiques<br />
Tous les classements<br />
Cuivre 1<br />
1 Gumy Romain Opus One Brass Quartet Euphonium 98<br />
2 Philipona Olivier La Roche Euphonium 91<br />
3 Brügger Daniel Marly Basse mib 90<br />
Cuivre 2<br />
1 Crausaz Etienne Rue / Euphonia Tuba mib 98<br />
2 Python Vincent Arconciel / Euphonia Euphonium 97<br />
3 Dutoit Vincent Siviriez / BBF A Cornet 94<br />
4 Galley Sébastien Siviriez Cornet 93<br />
5 Oberson Marc BBF / Farvagny Euphonium 93<br />
6 Yerly Louis-Alexandre Euphonia / Treyvaux Tuba 92<br />
7 Berset Raoul Courtion / F. du Collège / BBFB Euphonium 91<br />
8 Götschmann Thomas MG Düdingen / BBF Cornet 89<br />
9 Rouiller Nicolas Rossens / Euphonia Basse 88<br />
10 Crausaz Fabien Euphonia Cornet mib 87<br />
Cuivre 3<br />
1 Martin Nicolas Rossinière / BBF Euphonium 97<br />
2 Berger Jean La Concordia de Fribourg Trompette 96<br />
3 Barthlomé Marie-France Châtonnaye Cornet 93<br />
4 Allred Joël Arconciel / BBF Alto mib 92<br />
4 Rossier Valentin Neyruz Trompette 92<br />
6 Meyer Claude Prez-vers-Noréaz / BBF B Trombone-basse 91<br />
7 Jolliet Philippe BBF / La Concordia Trombone 90<br />
F. du Collège<br />
8 Richoz Nicolas Vuisternens-dt-Romont Euphonium 89<br />
8 Gapany Catherine Vuadens Euphonium 89<br />
Cuivre 4<br />
1 Cottet Sébastien Ursy Cornet 92<br />
2 Krummenacher Benoît L'Alperose / BBFB Euphonium 91<br />
3 Brünisholz Patrick MG Plasselb Euphonium 90<br />
4 Gumy Mathias Courtion / BBF Cornet 89<br />
Cuivre 5<br />
1 Mauron Valentin Prez-vers-Noréaz Basse mib 93<br />
2 Brünisholz Ivan MG Plasselb Euphonium 90<br />
3 Saudan Virginie Remaufens Cornet 89<br />
4 Clerc Simon Société des Cadets de Broc Trompette 88<br />
5 Fontana Michael MG Giffers / Tentlingen Trombone 88<br />
Bois 2<br />
1 Noth Tanja MG Düdingen Flûte 94<br />
2 Mauroux Véronique Landwehr Montagny-Cousset Flûte traversière 91<br />
3 Helbling Anne Marly Flûte traversière 90<br />
4 Dougoud Vincent La Concordia de Fribourg Saxophone alto 89<br />
5 Fessler Sandrine Flûte traversière 87<br />
Bois 3<br />
1 Schaller André Schmitten Saxophone 91<br />
Bois 4<br />
1 Fontana Kerstin MG Giffers / Tentlingen Flûte traversière 88<br />
2 Luchinger Thérèse Cadets de Bulle Flûte traversière 86<br />
3 Moullet Caroline Flûte traversière 80<br />
Bois 5<br />
1 Bugnon Charlotte L'Echo du Glèbe Flûte traversière 90<br />
2 Oberson Elodie Onnens Flûte traversière 89<br />
Percussion 4<br />
1 Jeanneret Cédric Cottens / EMJ Xylophone 92<br />
Percussion 5<br />
1 Buntschu Matthias MG Giffers / Tentlingen Batterie 88<br />
Grande finale<br />
1 Gumy Romain Opus One Brass Quartet Euphonium 98<br />
2 Crausaz Etienne Rue / Euphonia Tuba mib 97<br />
3 Noth Tanja MG Düdingen Flûte 95<br />
4 Berger Jean La Concordia de Fribourg Trompette 94<br />
Python Vincent Arconciel / Euphonia Euphonium<br />
Mauroux Véronique Landwehr Montagny-Cousset Flûte traversière<br />
Dutoit Vincent Siviriez / BBF A Cornet<br />
Schaller André Schmitten Saxophone<br />
Martin Nicolas Rossinière / BBF Euphonium<br />
Jeanneret Cédric Cottens / EMJ Xylophone<br />
Championnat des petits ensembles<br />
Catégorie juniors<br />
1 Quatuor de trombones du Conservatoire Quatuor 95<br />
2 Celebration of Sax Quatuor 92<br />
3 Les Antisémischof Quintette 90<br />
4 Xylopholie Sextette 89<br />
5 BaRoBe Trio 88<br />
6 Les Euphoniums en Folie Quintette 86<br />
7 AuCoCé Trio 85<br />
8 Les Flûtes au Sel Trio 84<br />
9 Trio de clarinettistes Trio 82<br />
10 Les Flûtines Trio 81<br />
Catégorie seniors<br />
1 Black and White Fagottquartett Quatuor 97<br />
2 Woodbrass Quintett Quintette 96<br />
3 Quatuor Nomade Quatuor 95<br />
4 Trio Joana Trio 94<br />
5 Tuba 4 Quatuor 92<br />
6 Pi Koi en Cor Quatuor 89<br />
7 Z'Band Quintette 86<br />
8 Never Brass Quintette 85<br />
9 Brass Quartett The Schmurmels Quatuor 84<br />
9 La Bande à Franky Quatuor 84<br />
8 e Camp musical de<br />
l’Harmonie nationale<br />
des jeunes (HNJ)<br />
du 5 au 14 juillet 2002<br />
Patronage: Association suisse des musiques<br />
(ASM) et Association suisse des<br />
musiques de jeunes (ASMJ)<br />
Dates: du 5 au 14 juillet 2002<br />
22–23 juin 2002: week-end de<br />
répétitions à Sarnen de samedi midi<br />
à dimanche midi<br />
Lieu: Estavayer-le-Lac, Schladming<br />
Formation: orchestre d’harmonie<br />
Direction: Josef Gnos, Sarnen<br />
Isabelle Ruf-Weber, Büron<br />
Coût: 650 francs par participant(e)<br />
Inscription: jusqu’au 31 janvier 2002,<br />
dernier délai!<br />
Conditions: sont autorisés à participer des instrumentistes<br />
de bon niveau, résidant<br />
en Suisse (exceptionnellement<br />
venant de pays limitrophes), âgés<br />
de 16 à 22 ans.<br />
Admission: chaque candidat(e) enverra lors de<br />
l’inscription un support sonore avec<br />
un enregistrement actuel comprenant<br />
une partie lyrique et une<br />
partie technique au secrétariat à<br />
Aarau (voir adresse ci-dessous).<br />
Les professeurs décideront ensuite<br />
sur l’admission.<br />
Programme: l’ensemble travaillera un programme<br />
de haut niveau qui sera présenté<br />
lors de concerts en Suisse et à<br />
Schladming (MidEurope).<br />
Les bulletins d’inscription peuvent être obtenus<br />
auprès du: Secrétariat de l’ASM,<br />
case postale 2831, 5001 Aarau<br />
téléphone: 062/822 81 11,<br />
E-Mail: gsemv@bluewin.ch<br />
www.windband.ch<br />
L’Association suisse des musiques et<br />
l’Association suisse des musiques de jeunes<br />
encouragent tous les intéressés à s’annoncer.<br />
Les partenaires principaux de l’HNJ:<br />
Mode Uniformes<br />
UNISONO<br />
Harmonie nationale des jeunes (HNJ) Association suisse des musiques (ASM) Association suisse des musiques de jeunes (ASMJ)<br />
UNISONO 1 • 2002 25
Revue des musiques<br />
Confédération internationale des sociétés musicales (CISM)<br />
Eric Schwab nommé président<br />
Mi-octobre dernier,<br />
les délégués des<br />
associations affiliées<br />
à la CISM étaient les<br />
hôtes de l’Association<br />
espagnole de musique<br />
à Valence. Au<br />
programme de ce<br />
congrès: de nouveaux<br />
statuts et règlements<br />
à adopter et un nouveau<br />
comité à élire.<br />
Côté suisse, les élections étaient<br />
particulièrement attendues puisque<br />
l’ASM aspirait à la présidence<br />
avec la candidature du Neuchâtelois<br />
Eric Schwab à la tête de<br />
la CISM. Conformément aux<br />
statuts, tous les membres sortants<br />
du comité de la CISM ont<br />
quitté le podium et les élections<br />
ont été menées par le représentant<br />
allemand, Günther Jacoby,<br />
qui a fonctionné comme président<br />
électoral et a conduit les<br />
différentes opérations de vote.<br />
Election à l’unanimité<br />
C’est à l’unanimité et avec<br />
force applaudissements qu’Eric<br />
Schwab, membre du Comité<br />
central de l’ASM, a été élu nouveau<br />
président de la CISM. Félicitations!<br />
Pour les autres postes, plusieurs<br />
tours de scrutin ont parfois été nécessaires.<br />
Le nouveau comité européen<br />
sera constitué de Horst Sassik<br />
(Allemagne, secrétaire général),<br />
Erwin Hartmann (Slovénie, caissier),<br />
Gottfried Furgler (Tyrol du<br />
sud, vice-président), Vicente Ruiz<br />
Monrabal (Espagne, vice-président),<br />
Alin Delmotte (France, président<br />
de la Commission de musique,<br />
bien connu en Suisse, où il est<br />
Le nouveau comité de la CISM: de gauche à droite, A. Delmotte<br />
(F), T.v.d. Zande (NL), E. Schwab (CH), H. Sassik (D), I.J.M. Lopez<br />
(président E), G. Furgler (ST), E. Hartmann (Sl), V.R. Monrabal (E).<br />
souvent intervenu comme expert),<br />
Tom van den Zande (Pays-Bas,<br />
président des drums et pipes).<br />
C’est avec ce comité très international<br />
qu’Erich Schwab aura à<br />
conduire les destinées de la CISM<br />
au cours des prochaines années.<br />
Statuts revus<br />
Auparavant, fidèles à la réputation<br />
helvétique, les représentants<br />
suisses, Maya Meier et<br />
Heini Füllemann, étaient arrivés<br />
le premier soir à 18 heures précises<br />
au Palais des Congrès de<br />
Valence pour la séance d’ouverture.<br />
Ils ont rapidement constaté<br />
que cette précision n’était pas<br />
forcément requise et que siesta et<br />
fiesta constituaient aussi des<br />
points à l’ordre du jour.<br />
Quinze associations avec<br />
45 délégués ainsi que les membres<br />
du comité de la CISM composaient<br />
le collège électoral de ce<br />
congrès. Les différents rapports<br />
annuels, ainsi que le protocole du<br />
dernier congrès de Prague ont<br />
été adoptés à l’unanimité. Fonctionnant<br />
alors comme caissier,<br />
Erich Schwab a eu le plaisir de<br />
présenter des comptes bouclant<br />
sur un résultat positif.<br />
Cette première soirée de<br />
travail s’est prolongée fort tard<br />
puisque le président Tom Büchel<br />
(Liechtenstein) n’a pas hésité à<br />
entamer la révision des statuts de<br />
la CISM à 20 heures passées. Le<br />
gros de cette révision s’est toutefois<br />
déroulé le lendemain, dès<br />
10h15 (je vous avais bien dit que<br />
la siesta faisait aussi partie du<br />
programme). L’ensemble de l’appareil<br />
réglementaire avait été<br />
présenté dans les délais requis<br />
aux différentes associations. Le<br />
gros du travail avait été réalisé<br />
par le représentant suisse Erich<br />
Schwab. Toutes les propositions<br />
helvétiques ont d’ailleurs été largement<br />
acceptées par le plenum.<br />
L’ensemble des règlements a été<br />
adopté sans grande opposition.<br />
Prochaine rencontre<br />
à Moscou<br />
La prochaine assemblée des<br />
délégués (AD) aura lieu en 2002 à<br />
Moscou. Il ne s’agira que d’une AD<br />
puisque désormais les congrès<br />
seront plus espacés dans le temps.<br />
Ce congrès de la CISM à Valence a<br />
été honoré par la présence du<br />
membre espagnol de la Commission<br />
européenne, en poste à Bruxelles.<br />
Son exposé a démontré que<br />
la CISM peut, via l’Union européenne,<br />
avoir accès à d’influentes<br />
personnalités politiques, à défaut<br />
de pouvoir en recevoir de l’argent.<br />
En 2002, il n’y aura pas de<br />
concours CISM à Schladming.<br />
En revanche, une compétition<br />
internationale est agendée pour<br />
septembre 2003 à Büdingen en<br />
Allemagne, tandis qu’un concours<br />
de show et de défilé est prévu en<br />
mai aux Pays-Bas pour les fifres et<br />
tambours (drums et pipes).<br />
Riche programme<br />
d’accompagnement<br />
Ce congrès a encore offert<br />
d’intéressantes activités annexes.<br />
Ainsi, les délégués ont été reçus<br />
par la ville de Valence dans le<br />
bâtiment historique de l’hôtel de<br />
ville. Un repas du soir a eu pour<br />
cadre la vieille ville de Valence<br />
avec une ambiance musicochorégraphique<br />
assurée par un<br />
groupe de danseuses de flamenco.<br />
Comme il se doit, c’est<br />
une paëlla, dans un village de<br />
pêcheurs, qui a apporté la conclusion<br />
culinaire de ce congrès.<br />
D’un point de vue culturel,<br />
le point d’orgue a été donné par<br />
l’impressionnant concert de gala<br />
du 8 e Festival de fanfares, qui a<br />
été donné par trois formations.<br />
Celles-ci ont présenté des œuvres<br />
de haute volée. Qu’il s’agisse<br />
d’ouvertures ou de paso doble, de<br />
composition de Jan Van der Roost<br />
ou de Gustav Mahler ou encore<br />
de musiciens moins connus, l’ensemble<br />
de la musique présentée<br />
était pleine de vie et de passion.<br />
C’est d’ailleurs par une standing<br />
ovation du public que ce congrès<br />
de la CISM a trouvé sa digne conclusion.<br />
Heini Füllemann (adapt. jrf)<br />
Réveil en fanfare…<br />
Pierre Boulez contrôlé à l’aube par la police à Bâle<br />
Le 2 novembre, journée de<br />
son concert d’inauguration du<br />
mois européen de la musique,<br />
Pierre Boulez a été réveillé vers<br />
6h30 du matin dans son hôtel<br />
bâlois «Drei Könige» par la police.<br />
Les policiers lui ont confisqué<br />
son passeport pour vérification<br />
durant deux heures. Le chef<br />
d’orchestre a été inscrit au fichier<br />
«Ripol» il y a des années par le<br />
procureur de district zurichois<br />
pour avoir menacé une journaliste<br />
après une mauvaise critique.<br />
«Les autorités zurichoises n’ayant<br />
jamais effacé l’inscription, c’est<br />
nous qui nous ridiculisons», a<br />
déploré le porte-parole de la<br />
police bâloise.<br />
(ag)<br />
26 UNISONO 1 • 2002
Revue des musiques<br />
Présidents et directeurs de la FJM se réunissent<br />
Plusieurs innovations à l’étude<br />
Les présidents et directeurs des sections de la<br />
FJM, les présidents et présidents de commissions<br />
de musique des fédérations régionales ainsi<br />
que les responsables des ensembles de jeunes<br />
musiciens se sont réunis en séance à Tramelan<br />
le samedi 10 novembre dernier.<br />
Un nouveau concept<br />
pour le Lutrin d’or<br />
La Fanfare l’Ancienne de<br />
Courgenay est sur les rangs pour<br />
l’organisation du Lutrin d’or<br />
2002. Sa candidature devra toutefois<br />
être ratifiée par l’assemblée<br />
des délégués de la FJM, le 20 janvier<br />
2002 à Villeret. Jean-Pierre<br />
Bendit, président d’organisation,<br />
a donné un aperçu des préparatifs:<br />
la manifestation aurait lieu<br />
sur deux sites, Alle et Courgenay.<br />
Il souhaite un grand nombre de<br />
participants et renvoie au site<br />
internet créé pour l’occasion:<br />
www.lutrindor.ch.<br />
Un nouveau concept sera mis<br />
sur pied, par crainte que ce concours<br />
ne devienne une manifestation<br />
réservée à l’élite des sociétés<br />
de la FJM. Le comité central<br />
et la commission de musique<br />
font les propositions suivantes:<br />
introduction d’une deuxième<br />
catégorie, c’est-à-dire maintien<br />
de ce qui se faisait dans le passé<br />
sous une catégorie A (9 à 15 min.<br />
de musique effective, programme<br />
composé au minimum d’une<br />
marche, prix: Fr. 1000.– et 1500.–),<br />
et nouvelle catégorie, B, dont les<br />
exigences seraient un morceau<br />
lent à la place du morceau<br />
solistique (mais pas un choral),<br />
et qui serait dotée de trois prix<br />
allant de Fr. 250.– à 750.–.<br />
Un autre point qui serait<br />
modifié: l’attribution des points,<br />
pour les deux catégories, soit un<br />
total de 60 points, avec 50 points<br />
pour les critères musicaux et<br />
10 points pour l’originalité du<br />
programme et la présentation sur<br />
scène, mais sans inclure un show.<br />
Ce show pourrait être fait, mais<br />
n’entrerait pas dans les critères<br />
d’appréciation. Les réactions de<br />
l’assemblée quant à ces modifications<br />
sont positives.<br />
Nouveau concept pour<br />
la Fête jurassienne de<br />
musique?<br />
La Fête jurassienne de<br />
musique devrait avoir lieu à<br />
Saignelégier en 2004. C’est en<br />
effet la société du lieu qui s’offre<br />
pour l’organiser, et sa candidature<br />
devra être ratifiée par<br />
l’assemblée des délégués 2002.<br />
A la suite de l’enquête effectuée<br />
auprès des fédérations régionales<br />
de fanfares, il ressort que<br />
l’idée de renoncer à un festival<br />
l’année de la Fête jurassienne<br />
de musique est refusée par la<br />
plupart.<br />
Serge Beuret, président de<br />
la FJM, déplore le principal<br />
argument invoqué, à savoir les<br />
retombées financières d’un tel<br />
renoncement, alors que la FJM<br />
peine à trouver des organisateurs<br />
pour ses manifestations. Il en<br />
veut pour preuve le Lutrin d’or,<br />
qui n’a pas pu être organisé cette<br />
année, la FJM n’ayant pas trouvé<br />
d’amateur pour l’organiser. Il<br />
faudra tout de même trouver un<br />
moyen pour que la participation<br />
à cette importante fête soit plus<br />
importante, la FJM attend maintenant<br />
des propositions de ses<br />
sections.<br />
La Musique fanfare de Saignelégier<br />
est prête à collaborer à<br />
une nouvelle formule. Dans ce<br />
but, le comité central ou la commission<br />
de musique FJM sera<br />
représenté lors des prochaines<br />
assemblées annuelles des fédérations<br />
régionales afin de consulter<br />
les sociétés pour qu’elles répondent<br />
aux objectifs visés. Il est<br />
rappelé que les sociétés peuvent<br />
participer en prestations libres,<br />
sans jugement.<br />
Pour les jeunes<br />
Une fête et un camp sont<br />
les manifestations prévues pour<br />
les jeunes. La fête JMJ aura lieu à<br />
Courcelon les 1 er et 2 juin 2002<br />
(à ratifier par l’AD 2002). Un<br />
camp FJM sera organisé aux<br />
Creux-des-Biches du 7 au 13 juillet<br />
2002. Les organisateurs de ces<br />
deux manifestations espèrent<br />
une participation massive!<br />
Danièle Ioset, secrétaire FJM<br />
Retour sur la Fête fédérale de musique<br />
Bilan et leçons de Fribourg 2001<br />
Philippe Membrez, président<br />
de la commission de musique<br />
FJM, a développé deux thèmes<br />
se rapportant à la récente Fête<br />
fédérale de musique: la taxation<br />
des morceaux et le résultat<br />
des sociétés de la FJM à<br />
Fribourg. A l’aide d’exemples<br />
visuels, il s’est ingénié à démontrer<br />
que l’esprit de taxation<br />
des experts a changé, ce<br />
qui à son sens n’est pas forcément<br />
compris par l’ensemble<br />
des musiciens.<br />
Philippe Membrez a insisté<br />
pour que la remarque «les experts<br />
sont trop sévères, inutile<br />
de se présenter à une Fête<br />
fédérale» soit considérée<br />
comme n’étant plus valable,<br />
car depuis 1996, lors de la Fête<br />
fédérale de musique d’Interlaken,<br />
le système de taxation<br />
a changé. En effet, jusqu’en<br />
1996, on n’avait que deux<br />
critères pour qualifier une<br />
bonne prestation, il fallait<br />
obtenir des 9 ou arriver à un<br />
total de 320 points. Depuis,<br />
ce n’est plus le cas, puisque<br />
l’on a maintenant trois critères<br />
pour apprécier une bonne<br />
prestation et trois autres pour<br />
apprécier une moins bonne<br />
prestation. Le total de 320<br />
points n’est donc plus le but à<br />
atteindre.<br />
Il a par la suite et toujours<br />
à l’aide d’exemples visuels,<br />
souligné les bons résultats obtenus<br />
par les sociétés de la<br />
FJM à cette Fête fédérale de<br />
musique, sociétés qui se sont<br />
distinguées avec des résultats<br />
au-dessus de la moyenne.<br />
Il est à déplorer que l’aide financière<br />
demandée aux deux<br />
cantons par la FJM pour cet<br />
événement hors du commun<br />
ait été refusée.<br />
(di)<br />
Vœux 2002<br />
Merci à tous!<br />
Le passage d’une année à<br />
l’autre est l’occasion d’adresser<br />
des vœux pour l’an nouveau. Le<br />
saut de 2001 à 2002 n’a pas failli à<br />
la tradition. Merci à tous ceux qui<br />
ont inclus la rédaction romande<br />
d’UNISONO dans leurs vœux.<br />
Dans le registre, le prix de<br />
l’originalité revient sans doute à<br />
la Société cantonale des musiques<br />
fribourgeoises, dont la carte<br />
– réalisée à peu de frais via ordinateur<br />
– est aussi sympathique<br />
que réussie (cf. illustration).<br />
Dans l’entre-temps, excellent<br />
millésime 2002 à toutes et à tous!<br />
(jrf)<br />
UNISONO 1 • 2002 27
Rivista bandistica<br />
Nominato Erich Schwab, membro del comitato centrale dell’Associazione bandistica svizzera<br />
Uno svizzero alla testa della<br />
Confederazione internazionale delle<br />
società musicali (CISM)<br />
La Confederazione internazionale delle società musicali (CISM),<br />
costituita nel 1949 come organo dell’UNESCO, oggi raggruppa<br />
35000 società musicali di 20 paesi europei e si prefigge come<br />
obiettivo principale la conservazione e il sostegno della cultura<br />
musicale. A metà ottobre i delegati delle associazioni affiliate sono<br />
stati ospiti dell’Associazione bandistica spagnola a Valencia per un<br />
intenso congresso, caratterizzato dalla revisione degli statuti e dei<br />
regolamenti.<br />
Erich Schwab<br />
Per la Svizzera hanno partecipato al congresso<br />
Maya Meier-Sigg, vicepresidente<br />
dell’Associazione bandistica svizzera<br />
(ABS), e Heini Füllemann, cassiere della<br />
stessa. Già durante il trasferimento dall’aeroporto<br />
all’albergo i due delegati si sono<br />
resi conto che Valencia meritava una visita<br />
e hanno sperato di averne il tempo. Giunti<br />
al congresso hanno dovuto subito constatare<br />
che anche fiesta e siesta facevano<br />
parte del programma, ma hanno fatto buon<br />
viso a cattiva sorte e sfruttato i tempi d’attesa<br />
per stringere amicizia con gli altri delegati.<br />
Lavori assembleari ordinari<br />
Erano presenti con diritto di voto e di<br />
elezione 15 federazioni rappresentate da<br />
45 delegati. Il protocollo del congresso di<br />
Praga e i rapporti d’attività 2000/2001 del<br />
comitato centrale e dei responsabili dei<br />
gruppi speciali sono stati approvati all’unanimità.<br />
Per la soddisfazione di tutti i<br />
presenti, il cassiere, Erich Schwab, ha presentato<br />
i conti con un disavanzo positivo.<br />
Tuttavia questo risultato è stato possibile<br />
accantonando alcune attività, perciò il cassiere<br />
ha invitato a non prevedere nuove<br />
spese.<br />
Il pezzo forte del congresso, la revisione<br />
degli statuti, ha impegnato i delegati fino a<br />
tarda sera. Il cospicuo organo statutario è<br />
stato inviato per tempo alle federazioni,<br />
grazie all’enorme lavoro di Erich Schwab.<br />
Le proposte di modifica avanzate dalla<br />
delegazione svizzera sono state accolte<br />
all’unanimità dal congresso.<br />
Uno svizzero come presidente<br />
In base agli statuti, le cariche dovevano<br />
essere rinnovate. Perciò tutti i membri del<br />
comitato centrale si sono fatti da parte e il<br />
rappresentante tedesco, Günther Jacoby,<br />
ha condotto le nomine.<br />
All’unanimità e con un caloroso applauso<br />
Erich Schwab, membro del comitato<br />
centrale dell’ABS, è stato nominato presidente<br />
del CISM. In questa sede ci congratuliamo<br />
sentitamente con il neoeletto e gli<br />
auguriamo grandi soddisfazioni nell’esercizio<br />
del suo incarico.<br />
Le altre nomine hanno suscitato anche<br />
qualche batticuore, perché i candidati erano<br />
più dei posti disponibili. Alla fine sono<br />
stati eletti: Horst Sassik (Germania, segretario<br />
generale), Erwin Hartmann (Slovenia,<br />
cassiere generale), Gottfried Furgler<br />
(Alto Adige, vicepresidente), Vicente Ruiz<br />
Monrabal (Spagna, vicepresidente), Alain<br />
Delmotte (Francia, presidente commissione<br />
musica – è molto conosciuto anche in<br />
Svizzera quale esperto), Tom van den<br />
Zande (Paesi Bassi, presidente sezione pifferi<br />
e tamburi).<br />
Nei prossimi anni dunque Erich<br />
Schwab capitanerà questo comitato di<br />
estrazione geografica molto estesa.<br />
Programmi per il futuro<br />
La prossima assemblea dei delegati si<br />
terrà nel 2002 a Mosca, ma non sarà più<br />
accompagnata dal congresso. Infatti a<br />
partire dall’anno prossimo il congresso si<br />
svolgerà solo ogni 2 o 3 anni, e l’assemblea<br />
sarà tenuta nel suo ambito, negli anni in cui<br />
esso avrà luogo.<br />
I nuovi regolamenti per i concorsi sono<br />
stati approvati dai presenti senza opposizioni.<br />
Nel 2002 a Schladming non verrà organizzato<br />
alcun concorso del CISM, mentre<br />
nel settembre del 2003 avrà luogo un concorso<br />
internazionale in Germania (Büdingen).<br />
I pifferi e i tamburi concorreranno<br />
con prove di marcia e show già nel prossimo<br />
maggio in Olanda.<br />
Conclusioni<br />
Per la parte ricreativa del congresso,<br />
oltre ad una simpatica cena a base di paella<br />
e flamenco, i delegati hanno potuto assistere<br />
al concerto di gala dell’ottavo Festival<br />
statale delle bande. Tre orchestre hanno<br />
presentato un programma variato, di altissimo<br />
livello ed eseguito con tutta l’anima.<br />
Un vero piacere per il pubblico, che ha ringraziato<br />
i musicisti con una prolungata<br />
ovazione.<br />
A Valencia il CISM si è dotato di nuovi<br />
statuti e regolamenti. Dal nuovo comitato<br />
dipenderà quanto sarà attivo il CISM in futuro.<br />
Auguriamo a Erich Schwab che, con i<br />
suoi collaboratori, riesca a raggiungere<br />
l’agognato traguardo di coinvolgere nel<br />
CISM tutti i paesi, per fare musica tutti insieme.<br />
Heini Füllemann (trad. e adatt. SRG)<br />
28 UNISONO 1 • 2002
Rivista bandistica<br />
Aperte le iscrizioni<br />
Ottavo campo della banda<br />
nazionale giovanile<br />
L’Associazione bandistica<br />
svizzera e l’Associazione<br />
svizzera delle bande giovanili<br />
organizzano anche quest’anno<br />
il campo di studio della<br />
banda nazionale giovanile.<br />
Sotto la direzione di Josef<br />
Gnos e di Isabelle Ruf-Weber<br />
l’orchestra di fiati si costituirà<br />
dapprima nel fine settimana<br />
del 22 e 23 giugno a Sarnen,<br />
poi dal 5 al 14 luglio a Estavayer-le-Lac<br />
e Schladming<br />
(Austria). È questa la grande<br />
novità dell’edizione 2002: la<br />
partecipazione al prestigioso<br />
Mid Europe con un programma<br />
impegnativo.<br />
L’orchestra accoglie tutti i<br />
buoni strumentisti residenti<br />
in Svizzera, ed eccezionalmente<br />
anche nelle immediate<br />
vicinanze, di età compresa<br />
tra i 16 e i 22 anni. Quest’anno<br />
per l’ammissione dei<br />
candidati non ci saranno i<br />
tradizionali esami, ma ogni<br />
interessato dovrà inviare una<br />
cassetta con l’incisione di un<br />
brano che comprenda una<br />
parte lirica e una tecnica.<br />
I formulari di iscrizione<br />
possono essere ottenuti<br />
presso il Segretariato ABS,<br />
Casella postale 2831, 5001<br />
Aarau, tel. 062/822 81 11,<br />
E-Mail: gsemv@bluewin.ch.<br />
Attenzione: il termine di iscrizione<br />
è fissato al 31 gennaio<br />
2002.<br />
Masterclass di clarinetto<br />
con Fabrizio Meloni<br />
Il Conservatorio della Svizzera<br />
italiana e l’Orchestra di<br />
fiati della Svizzera italiana<br />
organizzano un corso di perfezionamento<br />
per clarinettisti.<br />
Nei giorni 22 e 23 febbraio<br />
2002, presso la sede<br />
del conservatorio, i partecipanti<br />
potranno approfittare<br />
dei sapienti insegnamenti di<br />
Fabrizio Meloni, primo clarinetto<br />
solista dell’Orchestra<br />
del Teatro e della Filarmonica<br />
della Scala dal 1984. Il programma<br />
prevede lo studio<br />
della tecnica strumentale,<br />
delle attitudini e delle problematiche<br />
dello strumentista,<br />
sulla base di passi orchestrali<br />
e «a solo» tratti dal<br />
repertorio lirico-sinfonico.<br />
Al termine del corso verrà<br />
rilasciato un attestato di<br />
frequenza.<br />
Al masterclass sono<br />
ammessi strumentisti di qualunque<br />
età. Gli interessati<br />
possono iscriversi come allievi<br />
effettivi o come uditori. Il<br />
numero massimo di allievi<br />
effettivi ammessi è stato fissato<br />
a 15. La quota di partecipazione<br />
è di Fr. 130.– per<br />
gli allievi e Fr. 65.– per gli<br />
uditori. Le domande di iscrizione<br />
devono pervenire entro<br />
il 31 gennaio 2002. Ulteriori<br />
informazioni possono essere<br />
richieste al numero telefonico<br />
0039/0332/33 10 41, al<br />
fax 0039/0332/33 10 13 o al<br />
Conservatorio della Svizzera<br />
italiana, tel. 091/960 30 40.<br />
Neue CDs / Nouveaux CDs / Nuovi CD<br />
Clarence Williams; Mährische Geschichten,<br />
Jan Moravec; FERA-Walzer,<br />
Rudolf Wyss; Let It Be, John Lennon,<br />
Paul McCartney; Boogie Woogie Boys,<br />
Don Raye; Seeland-Melodie, René Sollberger;<br />
Flotte Musikanten, René Sollberger;<br />
JUBIMA, René Sollberger; Melodie,<br />
Randy Beck. tonstudio lanz<br />
me, George Gershwin, arr. Dave Wolpe.<br />
amos CD 5922<br />
Musique de Landwehr Fribourg<br />
Savanna, Tadaoki Ishihara; Danses<br />
Polovtsiennes, Alexandre Borodine; La<br />
Guerre des Etoiles, John Williams;<br />
Gloriosa, Yasuhide Ito. ARTLAB<br />
Nimm dir wieder einmal Zeit…<br />
Jubima<br />
Nimm dir wieder einmal Zeit, Rudi<br />
Morgreiter; Torero, Randy Beck; La<br />
langouste qui chante, René Sollberger;<br />
Stammtisch-Polka, Michael Klostermann;<br />
Das einsame Glöcklein, Russland,<br />
Tradition; Mr. Sandman, Pat<br />
Bollard; Radio Canal 3, René Sollberger;<br />
Hello Joplin, Rob Ares; Sugar Blues,<br />
That’s the Way<br />
Swiss Army Gala Band<br />
I wish, Steve Wonder, arr. Daniel<br />
Woodtli; All Night long, Lionel Richie,<br />
arr. Dave Tanner; I can’t stop loving you,<br />
Don Gibson, arr. Dave Wolpe; Another<br />
Star, Steve Wonder, arr. Daniel Woodtli;<br />
Children of Sanchez, Chuck Mangione,<br />
arr. Dave Wolpe; That ole Devil called<br />
Love, Allan Roberts, Doria Fisher, arr.<br />
Dave Tanner; Cottontail, Duke Ellington,<br />
arr. Dave Wolpe; Sir Duke, Steve<br />
Wonder, arr. Dave Tanner; Misty, Erroll<br />
Garner, arr. Dave Wolpe; Stompin’ at<br />
the Savoy, Benny Goodman, Chick<br />
Webb, Edgar Sampson, arr. Dave<br />
Wolpe; I feel good, Ted Wright, James<br />
Brown, arr. Gilbert Tinner; The soulful<br />
Mr. Timmons, James Edward Williams;<br />
That’s the Way, Harry Wayne Casey, arr.<br />
Dave Tanner; Someone to watch over<br />
The Heat’s On Sirius Brass<br />
In A Mellow Tone, Duke Ellington, arr.<br />
Walter Lang-van Os; Splanky, Neal Hefti,<br />
arr. Peter Green; Lover Man, Jimmy Davis,<br />
Ram Ramirez, James Sherman, arr.<br />
Peter Green; Night in Tunisia, Dizzy<br />
Gillespie, arr. Walter Lang-van Os; Sophisticated<br />
Lady, Duke Ellington, arr.<br />
Walter Lang-van Os; The Heat’s On,<br />
Sammy Nestico, arr. Peter Green;<br />
Ciribiribin, A. Pestalozza, arr. Peter<br />
Green; Cute, Neal Hefti, arr. Christian<br />
Seiffert; Bugle Call Rag – Sing, Sing,<br />
Sing, Jack Pettis, Louis Prima, arr.<br />
Walter Lang-van Os; Things Ain’t What<br />
They Used To Be, Mercer Ellington, Ted<br />
Persons, arr. Marcel Saurer; Trombonology,<br />
Tommy Dorsey, arr. Marcel Saurer;<br />
Li’l Darlin’, Neal Hefti, arr. Heinz<br />
Saurer; We’ll Git It, Sy Oliver, arr. Peter<br />
Green; South Rampart Street Parade,<br />
Louis Prima, arr. Walter Lang-van Os;<br />
Caravan, Duke Ellington, Juan Tizol,<br />
arr. Walter Lang-van Os; One O’Clock<br />
Jump, Count Basie/Jimmy Mundy, arr.<br />
Walter Lang-van Os.<br />
Tonstudio Lanz<br />
Gospel Diamonds<br />
Blessed be the Lord, Bernita Bush;<br />
Anybody here, Elizabeth Brown; We will<br />
overcome, Bernita Bush & Elizabeth Brown;<br />
I’ll fly away, Elizabeth Brown; I go tho the<br />
Rock, Bernita Bush; In this House, Elizabeth<br />
Brown; Imagine, Bernita Bush; Movin’on,<br />
Elizabeth Brown; One less Stone,<br />
Bernita Bush; Knockin’ on Heaven’s Door,<br />
Elizabeth Brown; All i want is you Lord,<br />
Bernita Bush & Elizabeth Brown; Let the<br />
Sun shine; Shine your Light, Bernita Bush<br />
& Elizabeth Brown. Obrasso CD 880<br />
L’Avenue<br />
Festliche Ouvertüre, Bedřich Smetana,<br />
arr. Karel Bělohoubek; L’Avenue, Klaus-<br />
UNISONO 1 • 2002 29
Neue CDs / Nouveaux CDs / Nuovi CD<br />
Peter Bruchmann; Spring is coming<br />
now, Pavel Staněk; Orpheus in der<br />
Unterwelt, Jacques Offenbach, arr.<br />
Siegmund Goldhammer; Panis Angelicus,<br />
César Franck, arr. Alfred Bösendorfer;<br />
The Castle of Bray, Kees Vlak;<br />
Ouverture Brillante, Pavel Staněk; Meditationen,<br />
Alfred Bösendorfer; L’Ora<br />
della veritá, Alfred Bösendorfer; Rhapsodie<br />
Provençale, Kees Vlak; Abendstimmung,<br />
Pavel Staněk; Fantasie über<br />
ein Volkslied, Hans Hartwig; Uncle Teddy,<br />
Julius Fučík, arr. Karel Bělohoubek.<br />
Rundel, MVSR023<br />
Flott voran<br />
Schlossberg Musikanten<br />
Egerländer Jubiläumsgrüsse, Franz<br />
Gerstbrein; Böhmischer Leckerbissen,<br />
Reiner Schmidt, arr. Frank Pleyer; Strujar-Polka,<br />
Willi Schuler; Böhmischer<br />
Wind, Willi Schuler; Gute Nachbarn,<br />
S. Hardenbergh, W. Zittner, arr. Frank<br />
Pleyer; Goldene Tenorhörner, Freek<br />
Mestrini; Flott voran, Willi Schuler; Ins<br />
neue Jahrhundert mit Volksmusik, Elmar<br />
Wolf, arr. Franz Gerstbrein; Dejvicanka<br />
Polka, Karel Statsny, arr. Siegfried Rundel;<br />
Sommernacht in Prag, Jaromir Vejvoda,<br />
arr. Frank Pleyer; Hallo Freunde,<br />
Willi Schuler; Dankeschön und auf Wiederseh’n,<br />
Elmar Wolf, arr. Franz Watz.<br />
Tonstudio Lattmann, CD 375 425<br />
Salutations!<br />
Rekrutenspiel Aarau 5/2001<br />
Salutations!, Alfred Reed; March to Mars,<br />
Julius Steffaro, arr. Johan de Meij; Ouvertüre<br />
zur Oper «Die Felsenmühle von<br />
Estalières», Carl Gottlob Reissiger, trans.<br />
André Fischer; Suite of Old American<br />
Dances, Robert Russell Bennett; Du-<br />
Nord-Marsch, Albert Benz; Invincible-<br />
Marsch, Rick van Santvoord, arr. Hans<br />
Ahrens; Salute to Bob Hope, Warren Barker;<br />
Barnum!, Cy Coleman, arr. Marcel<br />
Peeters; Spanish Fever, Jay Chattaway; Final<br />
Play-Off, Marcel Peeters. amos 5937<br />
White Sox Jazzband<br />
Somedy You’ll Be Sorry, Louis Armstrong;<br />
Do You Know What It Means…, Louis<br />
Alter; All Of Me, Seymour Simons; I’m<br />
Gonna Sit Right Down…, Joe Young,<br />
arr. Fred Ahlert; Doctor Jazz, King Oliver;<br />
Ain’t Misbehavin’, Thomas Waller,<br />
arr. Andy Razaf; Jambalaya, Hank Williams;<br />
Rosetta, Earl Hines, arr. Woode;<br />
Honeysuckle Rose, Thomas Waller, arr.<br />
Andy Razaf; Mack The Knife, Kurt Weill,<br />
arr. Marc Blitzstein; Hubert’s Boogie,<br />
Hubert Mougin; Exactly Like You, Jimmy<br />
McHugh, arr. Dorothy Fields; Nobody’s<br />
Sweetheart, Gus Kahn, arr. George<br />
W. Meyer; Big Butter And Egg Man,<br />
Peter Venable; We’ll Meet Again, Ross<br />
Parker.<br />
Tonstudio Lanz<br />
Musikalische Leckerbissen<br />
Sarganserländer Musikanten<br />
Böhmischer Leckerbissen, Reiner<br />
Schmidt, arr. Fr. Pleyer; Wenn der Tag<br />
zu Ende geht, Josef Ginzl, arr. Franz<br />
Bummerl; Time for Boogie, Manfred<br />
Schneider; Frühlingswalzer, Peter<br />
Schad; Blasmusik zu jeder Stund’,<br />
Roland Kohler, arr. Siegfried Rundel;<br />
Rosmarie, Vaclav Manas, arr. G. Weinkopf,<br />
Fr. Pleyer; Klarinetten-Parade, M.<br />
R. Prochazka, arr. Norbert Studnitzky;<br />
Die Fischer von San Juan, Tex Shultzieg,<br />
arr. Siegfried Rundel; Steyersberger-<br />
Polka, Johann A. Steiner; Rauschende<br />
Birken, Vaclav Kaucky, arr. Gerald<br />
Weinkopf; Ich und mein Schlagzeug,<br />
Paul Biste; Krepicka, Dominik Strouhal,<br />
arr. Freek Mestrini; Aurelia-Serenade,<br />
Rolf Schneebigl, arr. Walter Tuschla;<br />
Schrina-Polka, Guido Tremp.<br />
Tonstudio Lattmann, CD 375 423<br />
Spectacular Classics Vol. 2<br />
La Gazza Ladra, Gioacchino Rossini, arr.<br />
Howard Lorriman; Cavatine from «The<br />
Pearl Fishers», Georges Bizet, arr. Alan<br />
Fernie; Finale From Faust, Charles<br />
Gounod, arr. Roy Newsome; Wachet<br />
auf, Johann Sebastian Bach, arr. Roy<br />
Newsome; Slavische Fantasie, Carl<br />
Höhne, arr. Simon Kerwin; Suite From<br />
Porgy And Bess, George Gershwin, arr.<br />
Alan Fernie; Tourna A Surriento, Ernesto<br />
De Curtis, arr. Roy Newsome; Deep<br />
Harmony, Handel Parker, arr. Alan<br />
Fernie; Troika, Sergej Prokofiev, arr.<br />
Alan Fernie; Old Swiss Tune, Trad., arr.<br />
Alan Fernie; The Millers Dance, Manuel<br />
de Falla, arr. Alan Fernie; Sabre Dance,<br />
Aram Khachaturian, arr. Ray Woodfield;<br />
Le Petit Nègre, Claude Debussy,<br />
arr. Alan Fernie; Banditenstreiche,<br />
Franz von Suppé, arr. Howard Lorriman.<br />
Obrasso CD 876<br />
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario<br />
Angezeigt werden<br />
a) Veranstaltungen der Verbände und Unterverbände<br />
(ohne Einschränkung)<br />
b) Veranstaltungen von Sektionen (in zwei Nummern)<br />
Januar/janvier<br />
Birmenstorf (AG)<br />
26.1. 7. Grosser Preis von Birmenstorf ❖<br />
Ins (BE)<br />
27.1. Veteranentagung Bern-Seeland ▲<br />
März/mars<br />
Basel<br />
16.3. Veteranentagung Basel-Stadt ▲<br />
April/avril<br />
Schötz (LU)<br />
12.–14.4. <strong>Schweizer</strong> Solo- und Quartett-Wettbewerb für ✚<br />
Blechbläser SSQW<br />
Altishofen (LU)<br />
13./14.4. 9. <strong>Schweizer</strong> Drummer- und Percussionisten- ✚<br />
Wettbewerb<br />
Netstal (GL)<br />
14.4. Veteranentagung Glarner Kantonal-Musikverband ▲<br />
St.Gallen<br />
19./20.4. 4. Internationaler Wettbewerb für Unterhaltungsmusik ●<br />
Diegten (BL)<br />
26.4. Präsidentenkonferenz Musikverband Baselland ▲<br />
Mai<br />
Ufhusen (LU)<br />
25.5. 2. Luzerner Kantonales Jugendmusikfest ▲<br />
Merishausen (SH)<br />
26.5. Schaffhauser Kantonal-Musiktag ▲<br />
Oberlunkhofen (AG)<br />
31.5./2.6. 70 Jahre MV Lunkhofen und Aargauischer Musiktag ❖<br />
Unterseen (BE)<br />
31.5.–2.6. Kreismusiktag BOMV Kreis 1 ❖<br />
Juni/juin<br />
Kallnach (BE)<br />
1.6. 12. Einzel- und Gruppenwettspiele des ❖<br />
Seeländischen Musikverbandes<br />
Laufen (BL)<br />
1./2.6. Kantonale Musiktage Baselland ▲<br />
30 UNISONO 1 • 2002
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario<br />
Therwil (BL)<br />
1./2.6. Kantonale Musiktage Baselland ▲<br />
Ufhusen (LU)<br />
1./2.6. Luzerner Kantonal-Musiktag ▲<br />
Brigels (GR)<br />
21.6. Kantonales Musikfest ▲<br />
Dietikon (ZH)<br />
28.–30.6. 28. Zürcher Kantonalmusikfest und ▲<br />
Kantonales Jugendmusikfest<br />
Saas Fee (VS)<br />
29.6.–6.7. 5. Internationales Alpine Music Festival ●<br />
Juli/juillet<br />
Dietikon (ZH)<br />
5.–7.7. 28. Zürcher Kantonalmusikfest und ▲<br />
Kantonales Jugendmusikfest<br />
Schladming (A)<br />
9.–14.7. Mid-Europe ●<br />
August/août<br />
Liestal (BL)<br />
23.8. Marschmusikparade ▲<br />
September/septembre<br />
Schönenbuch (BL)<br />
6.–8.9. Kantonale Musiktage Baselland ▲<br />
Maschwanden (ZH)<br />
20.–22.9. Kreismusiktag / 50 Jahre Musikverein Maschwanden ❖<br />
Märstetten (TG)<br />
29.9. Ostschweizer Solisten- und Ensemble-Wettbewerb ▲<br />
OSEW<br />
Oktober/octobre<br />
Aadorf (TG)<br />
20.10. Veteranentagung Thurgau ▲<br />
Mellingen (AG)<br />
20.10. Veteranentagung Aargau ▲<br />
Arlesheim (BL)<br />
26.10. Delegiertenversammlung Musikverband Baselland ▲<br />
Zeichenerklärungen:<br />
● international<br />
✚ national/eidgenössisch<br />
▲ kantonal<br />
❖ regional<br />
★ Vereinsanlass<br />
Vereinskonzerte<br />
Feldmusik Jona: Winterkonzerte 2002, Direktion: Peter Bucher, Sa, 19. Jan.<br />
2002, 20 Uhr; So, 20. Jan. 2002, 16 Uhr, Gemeindesaal, Hotel Kreuz, Jona.<br />
Reservation: 055/225 53 53 (14–19 Uhr). Info: www.fmj.ch.<br />
UNISONO<br />
Organ des SBV, Organe de l’ASM<br />
Organo dell’ABS, Organ da ell’UMS<br />
Erscheint zweimal monatlich<br />
Publication bimensuelle<br />
Pubblicazione bimensile<br />
Redaktion Deutschschweiz<br />
Josef Odermatt, Chefredaktor<br />
Mättliweg 11, 6353 Weggis<br />
Tel. P. 041/390 06 61, Fax 041/390 06 62<br />
E-Mail: odermatt@weggis.ch<br />
Rédaction romande<br />
Jean-Raphaël Fontannaz<br />
case postale 986, 3960 Sierre<br />
tél. p. 027/455 90 17, Natel 079/250 90 29<br />
E-Mail: unisono@bluemail.ch<br />
Redazione italiana<br />
Sonia Rimoli Giambonini, Residenza ai Pioppi<br />
Via alle Scuole, 6946 Ponte Capriasca<br />
Tel. 091/945 45 50, Fax 091/945 45 51<br />
E-Mail: mgiambonini@vtx.ch<br />
In memoriam<br />
Geschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 Aarau<br />
Tel. 062/822 81 11, Fax 062/822 81 10<br />
E-Mail: gsemv@bluewin.ch<br />
jugendmusik.ch<br />
Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20<br />
3800 Interlaken, Tel. P. 033/823 10 52<br />
E-Mail: info@jugendmusik.ch<br />
<strong>Schweizer</strong> Blasmusikdirigentenverband<br />
(BDV)<br />
Franz Knupp, Bernrainstrasse 18<br />
8556 Wigoltingen, Tel. 052/763 36 27<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong><br />
Association suisse des musiques<br />
Associazione bandistica svizzera<br />
Uniun da musica svizra<br />
Josef Zinner, Zentralpräsident<br />
Schloss-Strasse 21, 3900 Brig<br />
Tel. P. 027/923 29 30, Fax 027/923 29 00<br />
E-Mail: zinner@rohne.ch<br />
Geschäftsstelle SBV, Secrétariat ASM<br />
Segretariato ABS<br />
Hans-Peter Arpagaus, Leiter<br />
Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062/822 81 11<br />
Fax 062/822 81 10<br />
www.windband.ch, gsemv@bluewin.ch<br />
Musikkommission<br />
Fritz Neukomm, Präsident<br />
Belchenstrasse 35, Postfach, 4900 Langenthal<br />
Tel./Fax 062/922 00 19<br />
E-Mail: neukomm.fritz@bluewin.ch<br />
Redaktionskommission<br />
Roland Cadario, Präsident<br />
zum Weinberg 60, 8215 Hallau<br />
Tel. P. 052/682 27 36, Fax P. 052/682 27 38<br />
E-Mail: roland.cadario@bluewin.ch<br />
Abonnementspreise<br />
Jährlich (24 Nummern) Fr. 35.–<br />
für Vereine Fr. 30.–, Ausland Fr. 42.–<br />
Prix d’abonnement<br />
Année (24 numéros) Fr. 35.–<br />
sections Fr. 30.–, étranger Fr. 42.–<br />
Prezzo d’abbonamento<br />
Anno (24 numeri) Fr. 35.–<br />
società Fr. 30.–, estero Fr. 42.–<br />
Impressum<br />
Druck, Inseratenannahme und<br />
Adressverwaltung<br />
Publicité, abonnements et<br />
changements d’adresses<br />
Pubblicità, abbonamenti e<br />
cambiamenti d’indirizzo<br />
Zollikofer AG, Druckerei und Verlag<br />
Fürstenlandstr. 122, 9001 St.Gallen<br />
Tel. 071/272 77 77, Fax 071/272 75 29<br />
E-Mail: unisono@zollikofer.ch<br />
Inseratenschluss<br />
Délai pour les annonces publicitaires<br />
Termine per gli annunci pubblicitari<br />
Nr. 3: 25. Januar 2002<br />
«Stellenanzeiger»: 30. Januar 2002<br />
Nr. 4: 6. Februar 2002<br />
«Stellenanzeiger»: 11. Februar 2002<br />
Redaktionsschluss<br />
Délai pour les textes rédactionnels<br />
Termine per i testi redazionali<br />
Nr. 3: 25. Januar 2002<br />
«Aktuell»: 29. Januar 2002<br />
Nr. 4: 5. Februar 2002<br />
«Aktuell»: 8. Februar 2002<br />
UNISONO 1 • 2002 31