Vorwort - Medien-Verlag Schubert

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46 Eine der typischen Heidepflanzen, die Glockenheide. A typical heath plant, cross-leaved heather. Das Hochmoor Wiggelewak beherbergt viele geschützte Arten: Moorfrosch, Wollgras, Sonnentau und Gagelstrauch. The upland moor of Wiggelewak houses many protected species: the moor frog, cotton grass, sundew and sweet gale. Zugang zur Teverener Heide, dem größten Naturschutzgebiet des Kreises Heinsberg. In der Heide dokumentiert sich die Verschmelzung von Mensch und Landschaft. Durch den Abbau von Kies und Ton entstand hier offenes Heideland, das inzwischen rund 120 Rote-Liste-Arten Zuflucht und Heimat gewährt. Auf über 450 Hektar wechseln sich Heideflächen, Birkenhaine, Kiefernwälder, Tonseen, Abbruchkanten und sandige Offenlandflächen ab. Nirgendwo in Nordrhein-Westfalen gibt es so viele Wildbienenarten, hier ist die Heidelerche genauso zu Hause wie der Zwergtaucher, Insekten wie die Blauflügelige Ödlandschrecke und der Ameisenlöwe finden sich hier, natürlich auch der seltene Moorfrosch. Wollgras, Gagelstrauch und der fleischfressende Sonnentau finden hier ebenso eine geschützte Heimat wie die Glocken- und die Besenheide. Doch auch der naturverbundene Mensch kann die Heide genießen. Ein Wegenetz mit zahlreichen Informationstafeln lädt zum Besuch dieses wertvollen Der fleischfressende Sonnentau ist in der Teverener Heide heimisch. The carnivorous sundew is indigenous to the Teverener heath. S. 47 unten: Moorschnucken und Ziegen besorgen die Landschaftspflege in der Heide. P. 47 below: White polled heath sheep and goats take care of the landscape management in the heath.
Auch der Mensch kann die Natur in der Heide genießen, wenn er die geltenden Regelen beachtet. People can also enjoy nature in the heath if they follow the prevailing rules. Naturschutzgebietes ein. Es gibt natürlich Einschränkungen, denn die Natur hat Vorrang. Hunde haben angeleint zu bleiben, und die Wege dürfen nicht verlassen werden. Nördlich der Teverener Heide ist militärisches Sperrgebiet. Die Nato unterhält hier die Airbase Geilenkirchen-Teveren seit 1982. Sie ist Standort des E3-A-Verbandes mit seinen Awacs-Flugzeugen. Die Boeing 707-Maschinen mit ihrem charakteristischen 47
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