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Wenn man sich bewirbt und die<br />

üblichen Bewerbungsunterlagen<br />

dem möglichen neuen Arbeitgeber<br />

übersendet, kommt<br />

dem Arbeitszeugnis des letzten<br />

Arbeitgebers eine besondere<br />

Bedeutung zu, denn es ist für<br />

jeden neuen Arbeitgeber eines<br />

der wichtigsten Auswahlkriterien.<br />

Nach einer Einleitung stellt<br />

der Verfasser sich und seinen<br />

Betrieb kurz vor. Im folgenden<br />

Abschnitt sollten alle Aufgaben<br />

und Tätigkeiten präzise und aussagekräftig<br />

beschrieben sein,<br />

die man als Mitarbeiter im Laufe<br />

der Zeit im Unternehmen<br />

ausgeführt hat. Der potentiell<br />

neue Arbeitgeber soll sich so<br />

ein genaues Bild von den Er-<br />

Jetzt erst Recht<br />

Rechtsanwalt Heinz Schmitz: Das Arbeitszeugnis – mehr als nur Formsache!<br />

fahrungen und Leistungen machen<br />

können. Die Beurteilung<br />

der Leistung erfolgt in der eigenen<br />

Zeugnissprache, die aber<br />

nicht jedem Arbeitgeber und<br />

auch nicht jedem Arbeitnehmer<br />

bekannt ist. Man sollte darauf<br />

achten oder ggf. prüfen lassen,<br />

dass die Formulierung einer akzeptablen<br />

Note entspricht. Ein<br />

„Sehr gut“ wird zum Beispiel<br />

ausgedrückt durch die Worte:<br />

„ihre/seine Leistungen haben<br />

stets in jeder Hinsicht unsere<br />

volle Anerkennung gefunden“,<br />

„arbeitete stets zuverlässig und<br />

genau“ oder „meisterte neue<br />

Situationen stets sehr gut und<br />

sicher“. Die Note „Gut“ wird<br />

ausgedrückt z.B. durch „hat<br />

unseren Erwartungen in jeder<br />

Hinsicht und bester Weise entsprochen“.<br />

Wichtig ist, dass die<br />

Leistungsbeurteilung entweder<br />

sprachlich ganz eindeutig<br />

ist oder gängige Klauseln gebraucht<br />

werden, damit es für jeden<br />

Arbeitgeber, dem man das<br />

Zeugnis vorlegt, sofort verständlich<br />

ist. Auch ein Wort zur Kollegialität<br />

und zum Verhalten gegenüber<br />

Vorgesetzten darf nie<br />

fehlen. Ein „Sehr gut“ in dieser<br />

Hinsicht drückt zum Beispiel die<br />

Formulierung aus „wurde wegen<br />

seines freundlichen Wesens<br />

und kollegialen Haltung bei Vorgesetzten<br />

und Mitarbeitern sehr<br />

geschätzt“. Nur „Ausreichend“<br />

15 Jahre Mittagstisch<br />

Am 03. Juli 2012 jährte es sich<br />

zum 15. Mal, dass in der Begegnungsstätte<br />

„Seniorentreff“<br />

der Mittagstisch serviert werden<br />

konnte. Ehrengäste wie<br />

der Bürgermeister Jenz Rother<br />

und 1. Beigeordneter Heribert<br />

Schönauer, sowie der Geschäftsführer<br />

der UKBS, Herr<br />

Fischer, haben gern zugesagt,<br />

um dieses besondere Ereignis<br />

gebührend bei einem vom<br />

Perthes-Haus nach den Wünschen<br />

der Gastgeber geliefertem<br />

Essen zu feiern. Für seine<br />

Statistik bekannt, konnte auch<br />

der Vorsitzende Karl Stadler<br />

an diesem Tag wieder mit ei-<br />

ner Zahl von 68.440 Essen in 15<br />

Jahren Punkte machen. Täglich<br />

werden pünktlich um 12.00 Uhr<br />

rund 18 Essen serviert. Ältere<br />

Menschen und Alleinstehende<br />

jeden Alters sind regelmäßig<br />

Gäste dieser Einrichtung. Bei<br />

einem Hauptgericht mit Dessert<br />

liegt der Preis bei 4,50 Euro.<br />

Da liegt es nahe, dass man sagt:<br />

„Da kann ich mich an den gedeckten<br />

Tisch setzen und werde<br />

bedient und die Küche<br />

bleibt auch noch sauber.“ Für<br />

Anfragen steht jederzeit der<br />

Vorstand der Begegnungsstätte<br />

„Seniorentreff“ oder auch das<br />

Serviceteam zur Verfügung.<br />

hingegen zum Beispiel: „Sein<br />

persönliches Verhalten war insgesamt<br />

einwandfrei“. Die zweiteilige<br />

Schlussformulierung<br />

eines Zeugnisses beinhaltet den<br />

Grund des Ausscheidens oder<br />

den Grund für das Zwischenzeugnis<br />

- hier sind sachliche<br />

Kürze und Wahrheit geboten -<br />

und ein eher persönliches Wort.<br />

„Das Ausscheiden von Herrn<br />

Schmidt bedauern wir sehr und<br />

danken ihm für die geleistete,<br />

erfolgreiche Arbeit und jederzeit<br />

gute Zusammenarbeit. Für<br />

die Zukunft wünschen wir ihm<br />

beruflich und persönlich alles<br />

Gute.“ Das ist ein Beispiel ein<br />

Signal an den Leser, dass hier<br />

eine wirklich gute Kraft verabschiedet<br />

wird. Fehlen allerdings<br />

Formulierungen wie zum<br />

Beispiel. „erfolgreiche“ Arbeit,<br />

„angenehme“ Zusammenarbeit,<br />

ist dies jeweils eine Abstufung<br />

der Wertschätzung. Fehlt<br />

ein Teil ganz, ist dies eine negative<br />

Bewertung. Das Zeugnis<br />

endet mit Ort, Datum und der<br />

Unterschrift des Arbeitgebers.<br />

Das Datum sollte zeitnah zum<br />

Grund des Zwischenzeugnisses<br />

oder Ausscheidens gewählt<br />

sein, sonst vermutet jeder neue<br />

Arbeitgeber, dass es Ergebnis einer<br />

streitigen gerichtlichen Auseinandersetzung<br />

ist. Jedes Arbeitszeugnis<br />

sollte direkt nach<br />

Erhalt oder als Entwurf noch vor<br />

der Unterzeichnung genau geprüft<br />

werden. Weicht der Inhalt<br />

von der eigenen Einschätzung<br />

ab oder ist man sich der Bedeutung<br />

nicht sicher, sollte man es<br />

einem Anwalt zeigen. Auf eine<br />

insgesamt befriedigende Bewertung<br />

hat man ohne Weiteres Anspruch,<br />

es sei denn der Arbeitgeber<br />

beweist dezidiert, dass man<br />

schlechter als der Durchschnitt<br />

war. Das Zeugnis muss wohlwollend<br />

formuliert sein und<br />

darf das berufliche Fortkommen<br />

nicht ungerechtfertigt erschweren.<br />

Ist das Zeugnis nun einmal<br />

wahrheitsgemäß leider nur sehr<br />

schlecht, kann man ein einfaches<br />

Zeugnis verlangen, das im Grunde<br />

nur eine Bescheinigung über<br />

Dauer der Beschäftigung und<br />

ausgeübte Tätigkeiten ist und<br />

keine Bewertung enthält.<br />

Der MSC Holzwickede, Veranstalter der 3. Oldtimerausfahrt<br />

„Haarstrang Klassik“, freute sich Anfang Juli trotz der widrigen<br />

Wetterverhältnisse 66 Teilnehmer begrüßen zu dürfen. In fünf Kategorien,<br />

von Oldtimern bis Jahrgang 1945 bis zu Youngtimern von<br />

Baujahr 1983 bis 1990, fuhren die Liebhaberstücke auf. Trotz des<br />

Dauerregens gingen sie dann ab Rathausplatz auf Tour. Hier hieß<br />

es kleine Geschicklichkeitsaufgaben rund um die Mobilität zu lösen.<br />

In Fröndenberg wurden die Fahrzeuge schließlich nochmals<br />

vorgestellt, bevor sie nach einem Zwischenstopp auf Gut Opherdicke<br />

wieder auf dem Rathausplatz zum Finale eintrudelten.<br />

Tolle Stimmung herrschte Mitte Juni am Feuerwehrgerätehaus<br />

Hengsen, als die Löschgruppe Hengsen der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Holzwickede zum Tag der offenen Tür eingeladen hatte.<br />

Mit Spezialitäten vom Grill, Erbsensuppe, kaltem Bier und Kaffee<br />

und Kuchen ließen es sich Freunde, Nachbarn, Kameradinnen<br />

und Kameraden der Wehr gut gehen. Außerdem gab es eine Fahrzeugschau<br />

und eine Übung der Jugendfeuerwehr Holzwickede,<br />

die bestens bei den Gästen ankam. Für die „kleinen“ Besucher<br />

standen Spiel und Spaß mit einer Feuerwehr-Miniaturausstellung<br />

aus Playmobil und einer Hüpfburg auf dem Programm.

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