Schulzeitung 4. Ausgabe - Montessori Coesfeld
Schulzeitung 4. Ausgabe - Montessori Coesfeld
Schulzeitung 4. Ausgabe - Montessori Coesfeld
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Schulzeitung</strong><br />
Nr.<br />
4
In eigener Sache<br />
Wir möchten an dieser Stelle noch mal auf unsere Website<br />
http://www.montessori-coesfeld.de/<br />
hinweisen. Neben dieser <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Schulzeitung</strong> findet Ihr dort<br />
die <strong>Ausgabe</strong>n 1 - 3 und das aktuelle Organigramm unserer Schule.<br />
Über Veranstaltungshinweise, Aktionen und natürlich Bildern von<br />
eben diesen, gibt es auch Einblicke in die Klassen und das pädagogische<br />
Konzept.<br />
Ein B(C)lick lohnt also allemal.<br />
Impressum:<br />
Redaktion:<br />
Barbara Sieverding,<br />
Katrin Lasthaus Knoke, Charlotte Ridder<br />
Annette Bohmert, Hagen Freund<br />
Unsere Zeitung erscheint drei Mal im Jahr. Texte zur Veröffentlichung<br />
können an die u. a. Mailadresse geschickt werden. Die Redaktion<br />
behält sich eine Auswahl der zu veröffentlichen Texte vor.<br />
Die Zeitungsgruppe der<br />
Integrativen <strong>Montessori</strong>-Schule · Seminarstraße 13 · 48653 <strong>Coesfeld</strong><br />
Tel.: 02541 - 8012838 Fax: 02541 - 8012836<br />
Mail:<br />
schule@montessori-coesfeld.de<br />
Texte bitte an: a.bohmert@googlemail.com<br />
Heft 4 – März 2011; Auflage 150 Ex.<br />
S e i t e | 2
Ein Bericht aus der Gecko Klasse<br />
Im Vernetzten Unterricht haben wir das Thema Strom durch genommen.<br />
Zuerst wurden uns Filme gezeigt, in denen wir sahen, wie Strom<br />
entsteht und wie Solaranlagen und Kohlekraftwerke betrieben<br />
werden.<br />
Außerdem haben wir gesehen, wie die Elektronen von den Protonen<br />
getrennt wurden.<br />
In der nächsten Stunde durften wir einen Strom - Kreislauf bauen.<br />
Carmen, unsere Lehrerin, brachte dafür Batterien, Kabel, kleine<br />
Birnen, Fassungen, Wäscheklammern und zwei Heftzwecken mit.<br />
Aus einer Wäscheklammer und zwei Heftzwecken konnten wir unseren<br />
Schalter bauen.<br />
Jedes Kind sollte danach noch eine Schablone anmalen, ausschneiden<br />
und zusammen kleben. Daraus entstanden Häuser, eine<br />
Kirche, eine Feuerwehr, ein Kraftwerk, Bauernhöfe und Tankstellen<br />
und unsere Stadt wurde immer größer. Paul hat mit Joél,<br />
Niclas und Jonathan<br />
sogar eine Stadionbeleuchtung<br />
gebaut und<br />
Louis ein rotes Alarmlicht.<br />
Viele weitere Kinder<br />
stellten ihre Stromkreise<br />
in die Stadt oder<br />
brachten Legofiguren<br />
und Autos mit. Die<br />
Bauern und Kraftwerksarbeiter<br />
konnten<br />
diese dann nutzen.<br />
So wurde Geckohausen<br />
zum Leben erweckt.<br />
Für die Gecko Klasse:<br />
Jan Leifeld, Simon Müller,<br />
Dana Freund, Tom<br />
Gernemann, Louis<br />
Caluori<br />
S e i t e | 3
Basteltag am 12.11.2010 für den Weihnachtsbasar<br />
Am Freitag löste das pädagogische Team den Unterricht am Morgen<br />
auf, um mit allen Kindern zu basteln. Im Stationslauf konnten<br />
die Kinder mit verschiedenen<br />
Materialien<br />
arbeiten, die alle<br />
Sinne ansprachen.<br />
So entstanden viele<br />
wunderbare Weihnachtsgeschenke,<br />
die von den Kindern<br />
am Weihnachtsbasar<br />
verkauft werden<br />
konnten: elegante<br />
Schlüsselanhänger,<br />
interessant gestaltete<br />
Tassen, kecke Nähnadelpölsterchen,<br />
hübsche Tischweihnachtsbäume, dreidimensionale<br />
Weihnachtskarten, tolle weihnachtliche Holzdekorationen<br />
und süßer Lebkuchen, der das gesamte Schulhaus in einen herrlichen<br />
Duft tauchte.<br />
Am Ende des Tages waren alle Kinder und Lehrer erschöpft, aber<br />
alle hatten viel Spaß.<br />
Cornelia<br />
Witze....<br />
Ein Schüler schläft im Unterricht. Der Lehrer weckt ihn: „Ich kann mir<br />
nicht vorstellen, dass das der richtige Platz zum Schlafen ist!" Darauf<br />
der Schüler: „Ach, es geht schon. Sie müssen nur leiser sprechen!"<br />
Im Grammatikunterricht versucht die Lehrerin den Schülern durch<br />
Beispiele die Zeiten zu erläutern. Lehrerin: „Wenn ich sage ich bin<br />
schön, welche Zeit ist das?" Ein vorwitziger Schüler antwortet: „Vergangenheit!"<br />
S e i t e | 4
Ein herzliches Hu-Huuuu von den Eulen.....<br />
Wie im Fluge ist die Zeit seit der letzten <strong>Ausgabe</strong> schon wieder vergangen<br />
und wir Eulen haben in den vergangenen Wochen und<br />
Monaten vieles gemeinsam gelernt und erlebt. Besonders spannend<br />
war dabei die Adventszeit, die ganz im Zeichen von „Weihnachten<br />
in aller Welt“ stand. Dies war dann auch unser Thema im<br />
vernetzten Unterricht.<br />
So forschten<br />
wir zusammen, wie<br />
Weihnachten eigentlich<br />
in den anderen<br />
Ländern so<br />
gefeiert wird. „Gibt<br />
es in Japan wohl<br />
auch geschmückte<br />
Weihnachtsbäume?“,<br />
„kommt in<br />
Spanien auch das<br />
Christkind und wer<br />
ist diese Lucia in Schweden?“ „Wo warten Weihnachtswichtel auf<br />
ihren Brei?“ Und wer ist bloß „de zwarte Piet?“<br />
Und: „Feiern eigentlich alle auch am 2<strong>4.</strong> Dezember?“<br />
Auch über unsere eigenen Weihnachtsbräuche haben wir viel gelernt.<br />
So erfuhren wir beispielsweise, wie der Adventskranz entstand<br />
und ab wann es Weihnachtsbäume gibt.<br />
Natürlich wurde wie immer auch vieles aktiv ausprobiert. So entstanden<br />
beispielsweise<br />
die in<br />
Mexiko üblichen<br />
bunten Pinatas<br />
(mit Süßkram befüllte<br />
Kugeln), die<br />
anschließend eifrig<br />
mit verbundenen<br />
Augen geschlagen<br />
werden<br />
mussten. Auch ein<br />
Lichtertanz, wie in<br />
Schweden üblich,<br />
S e i t e | 5
wurde ausprobiert und Weihnachtsbuchstaben aus den Niederlanden<br />
wurden gebacken.<br />
In der Frühstückspause hat uns Rentier Helge immer mit seinen Geschichten<br />
aus den verschiedensten Ländern erfreut und manchmal<br />
war es ganz schön schwierig herauszufinden, ob er uns wirklich<br />
gerade interessante Weihnachtsbräuche aus anderen Ländern erzählt<br />
oder ob er uns gerade mal wieder mächtig einen Bären aufgebunden<br />
hat?<br />
Jedes Land, welches<br />
Helge bereist<br />
hat, wurde<br />
auf unserer Weltkartenpinnwand<br />
mit einem Fähnchen<br />
versehen<br />
ganz schön spannend<br />
zu erfahren<br />
wo z.B. wohl die<br />
Weihnachtsinseln<br />
liegen!?<br />
Natürlich wurde auch viel zusammen gesungen (montags sogar<br />
mit allen zusammen in der Aula am großen Adventskranz) und jeden<br />
Tag durfte ein Kind dem Händler Jussuf (unten im Eingangsbereich)<br />
einen Goldtaler bringen und sich dafür eine tolle goldene<br />
Nuss mit Edelstein abholen.<br />
Eifrig wurden auch die Kalender mit tollen Kunstwerken versehen<br />
und liebevoll als Weihnachtsgeschenke verpackt.<br />
Die Düfte der frischgebackenen Plätzchen und vom „Kerzentröpfeln“<br />
hängen uns zwar noch in der Nase und auch letzte Glitterreste<br />
sind in einigen Ecken noch zu finden und doch ist auch die tolle<br />
Adventszeit nun nur noch Teil unserer Erinnerung, aber ein schöner!!!<br />
Wie gut, dass es seitdem mit den Themen „Zeit“ und jetzt aktuell<br />
„Arktis“ spannend weitergeht!<br />
S e i t e | 6
Text zum Vernetzten Unterricht „Arktis“<br />
Zurzeit arbeiten die Kinder intensiv am Thema Arktis im Vernetzten<br />
Unterricht. Sie befassen sich unter anderem mit der Geographie,<br />
den Inuits und den arktischen Tieren. Dazu haben sie die Möglichkeit,<br />
sich ein arktisches Tier auszusuchen, dazu zu forschen, eigene<br />
Lernplakate in Gruppen zu erstellen und diese auch vor der gesamten<br />
Klasse zu präsentieren. Außerdem bauen sie Inuit Dörfer<br />
und beschäftigen sich mit den rauen Lebensverhältnissen der Inuits.<br />
Im Kunstunterricht entwerfen und malen sie schöne Bilder, die<br />
das Leben auf der Arktis widerspiegeln. Während der Freiarbeit<br />
meißeln einige Schüler Eisbären, Seehunde oder andere Tiere aus<br />
Kerzen und Seifen.<br />
S e i t e | 7
17. <strong>Coesfeld</strong>er City-Lauf am 9.Oktober 2010<br />
Nach den Sommerferien haben sich vier Mütter gefunden, die eine<br />
Lauf-AG ins Leben gerufen haben. Ziel war es, mit den Kindern<br />
am City-Lauf zu starten.<br />
Jeden Montag um 13:30 Uhr ging es mit ca. 15 Kindern die Promenade<br />
entlang. Trainiert wurde in kleineren Gruppen, je nach Ausdauer.<br />
Mit viel Spaß und der gewohnten Lautstärke setzte sich die<br />
Truppe rasant in Bewegung, gefolgt von den gehetzten Müttern.<br />
Gerade beim Endspurt waren die Jungs nicht einzuholen.<br />
Am Morgen des City-Laufs trafen sich nervöse Eltern und aufgekratzte<br />
Kinder hinter der Lamberti-Kirche. Nach einer Runde zum<br />
Aufwärmen wurden<br />
die Startnummern<br />
und<br />
Chips verteilt. Im<br />
ersten Lauf starteten<br />
die Mädchen,<br />
dann folgten<br />
die Jungen.<br />
Zum Abschluss<br />
fand der Bambini-<br />
Lauf statt.<br />
Unsere Kinder<br />
haben sich<br />
mächtig ins Zeug<br />
gelegt und ihre persönlichen Bestzeiten erreicht. Für jeden gab es<br />
nach dem Lauf eine Tasse und eine Urkunde.<br />
Alle waren sich einig, dass dieser Event wiederholt wird.<br />
Da die Lauf-Mütter richtig viel Spaß dabei hatten und alle Kinder<br />
so motiviert waren, haben sich vier Mütter zusammengetan und<br />
bieten ab Februar erneut eine Lauf-AG an. Höhepunkt soll der City-Lauf<br />
2011 sein.<br />
Die City-Lauf-AG wird betreut von:<br />
Astrid Börsting-Dey, Kerstin Griese, Nicole Nauendorff-Gottheil und<br />
Anke Zellin<br />
S e i t e | 8
Spaß am Rennen bei Speed 4<br />
Schon am Morgen des 10.02.2011 freuten<br />
sich alle Geckos, Delfine und natürlich<br />
auch die Eulen bereits auf den<br />
Nachmittag, denn da stand mal wieder<br />
„Speed 4“ auf dem Stundenplan.<br />
Einige Kinder waren besonders aufgeregt.<br />
Das waren natürlich die Erstklässler,<br />
da sie ja nicht wussten, was sie erwartet.<br />
Gut das so viele Große da sind,<br />
die einem immer alles erklären können.<br />
Speed 4 – was ist denn das eigentlich?<br />
Die Kinder rannten in der Turnhalle des<br />
Heriburg- Gymnasiums einen Laufparcours<br />
aus Hütchen auf und ab. Dabei<br />
wurden mit Hilfe von zwei Lichtschranken die Zeiten für Reaktion,<br />
Wendigkeit, Antritt und Slalomlauf der jungen Sprinter gemessen.<br />
„Das macht ja total viel Spaß!“, hörte ich es aus der einen Ecke der<br />
Turnhalle. „Schau mal wie schnell ich war!“, aus der anderen.<br />
Für jeden gemachten Versuch erhielten die Kinder einen Bon auf<br />
dem die Zeit vermerkt war. Auf diesen Bons war allerdings noch eine<br />
sehr viel wichtigere Sache zu finden. Nämlich die Werbungen<br />
verschiedenster mitmachender Firmen. Wer drei Bons mit der gleichen<br />
Werbung ergattert hatte, konnte<br />
sich bei dem jeweiligen Anbieter<br />
eine kleine Überraschung abholen.<br />
Gut, das man am Ende auch noch<br />
tauschen durfte.<br />
Total KO, aber dennoch glücklich,<br />
kamen alle wieder heil in der <strong>Montessori</strong>schule<br />
an. „Machen wir das<br />
nächstes Jahr wieder!“, fragte mich<br />
ein Mädchen. „Vielleicht!“, konnte<br />
ich nur antworten.<br />
Ein großer Dank geht noch an Bernd<br />
Bohmert für die Organisation.<br />
Leah (Eulen) und Luca (Geckos)<br />
rannten so wie alle anderen Kinder<br />
was das Zeug hält.<br />
S e i t e | 9
Der „I-Stammtisch“ ruft!<br />
Alle interessierten Eltern der I-Kinder sind recht herzlich zum I-<br />
Stammtisch eingeladen. Wir treffen uns am Mittwoch den<br />
23.03.2011 um 20.00 Uhr in der Gecko Klasse.<br />
Dieser Stammtisch soll einfach nur das Kennenlernen betroffener<br />
Eltern ermöglichen und dem Austausch<br />
von Erfahrungen dienen.<br />
Zu dem Treffen sind aber auch alle aufs<br />
herzlichste eingeladen, die sich für die<br />
Integration (Inklusion) interessieren und<br />
deren Kinder nicht in die <strong>Montessori</strong><br />
Grundschule gehen.<br />
Wer noch mehr Infos benötigt kann sich<br />
gerne an mich per e-mail<br />
(info.ameling@gmx.de) wenden.<br />
Es grüßt euch ganz herzlich<br />
Rudi Ameling<br />
Bärenstarke Witze....<br />
Zwei Eisbären gehen durch die Wüste.<br />
„Hier muss es aber glatt sein“, sagt der eine.<br />
„Warum das denn?“ wundert sich der andere.<br />
„Weil die hier so viel Sand gestreut haben!“<br />
Zwei Bären sitzen im Herbst in ihrer Höhle und gucken zu, wie das<br />
Laub von den Bäumen fällt.<br />
Da sagt der erste Bär: „Dieses Jahr lasse ich den Winterschlaf ausfallen.<br />
Ich will wissen, wer im Frühling die Blätter immer wieder anklebt!“<br />
….von Lilian Kammel<br />
Quizfrage von Leah:<br />
Wer läuft zunächst auf vier, später auf zwei und zuletzt auf drei Beinen?<br />
Antwort: Der Mensch<br />
S e i t e | 10
Der neue Vorstand des Trägervereins stellt sich vor<br />
Durch die Wahlen bei der letzten Vollversammlung des Trägervereins<br />
hat sich die Zusammensetzung des Vorstandes verändert.<br />
Für die ausgeschiedenen Mitglieder Annette Bohmert und Inge<br />
Grajetzki-Möllers wurden Sarah Worok-Winkelhüsener und Sandra<br />
Sever Cavar gewählt.<br />
Herzlichen Dank möchten wir auf diesem Wege nochmals an die<br />
ausgeschiedenen Mitglieder Annette Bohmert und Inge Grajetzki-<br />
Möllers aussprechen.<br />
Der Vorstand hat zum 01.01.2011 Mechtild Kolm als neue Geschäftsführerin<br />
benannt.<br />
oben: Timo Büchel, Sarah Worok-Winkelhüsener, Ralf Häming, Stefan<br />
Deitinghoff<br />
unten: Sandra Sever Cavar, Mechtild Kolm (Geschäftsführung), Silvio<br />
Ly-Eichelkraut<br />
Um die Vorstandsarbeit nochmals deutlich zu machen, hier eine<br />
Auflistung der Arbeitsschwerpunkte:<br />
• Zusammenarbeit mit Schulleitung und Team<br />
• Ansprechpartner für die Eltern als Vertragspartner<br />
• Koordination von Elternhilfe<br />
• Arbeitgeberfunktion / Personal<br />
S e i t e | 11
• Haushaltsplanung<br />
• Verhandlungen mit Institutionen<br />
• Verhandlungen mit Kooperationspartnern<br />
• Gebäudemanagement<br />
• Repräsentation und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wenn von euch Ideen, Fragen oder Anregungen da sind, sprecht<br />
uns bitte an oder schreibt eine Mail oder hinterlasst eine Info in unserem<br />
Briefkasten/Meinungskasten im Eingangsbereich.<br />
Es grüßt Euer Trägervereinsvorstand und die Geschäftsführung<br />
Koop-Tag an der <strong>Montessori</strong>-Schule<br />
„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen“, so sagt ein<br />
altes Sprichwort. „Und wir wollen dieses Dorf sein“ ist sich Marianne<br />
Rothers sicher, als sie die vielen interessierten Gäste des Koop-<br />
Tages der <strong>Montessori</strong> - Einrichtungen <strong>Coesfeld</strong>s begrüßt. Gekommen<br />
sind Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten, Psychotherapeuten,<br />
Pädagogen, um nur einige Fachrichtungen der<br />
bunt gemischten Truppe zu erwähnen - kurz gesagt: Alle, die zum<br />
Wohle des Kindes in den <strong>Montessori</strong>-Einrichtungen zusammenarbeiten.<br />
Als sich am Samstag um 11 Uhr alle in der Mensa treffen, ist die<br />
Vorfreude, neue Menschen kennenzulernen und den eigenen Horizont<br />
zu erweitern, deutlich zu spüren.<br />
Auch Ite Jansen, Leiterin des <strong>Montessori</strong>-Kinderhauses, freut sich<br />
über so großes Interesse und ist sich sicher, dass der Begriff „Koop“<br />
seine zwei „O´s“ aus zweimal „<strong>Montessori</strong>“, einmal Schule und<br />
einmal Kinderhaus, habe, so gut, wie die Zusammenarbeit funktioniere.<br />
Zu Beginn sorgt Christa Enseling-Korkusuz, zuständig für die musikalische<br />
Ausbildung, für eine entspannte Atmosphäre, indem sich bei<br />
Musik und Bewegung alle kurz kennenlernen können. Nebenbei<br />
ergibt sich ein Einblick in die tägliche rhythmisch-musikalische Arbeit<br />
mit den Kindern.<br />
Anschließend ermöglichen Marianne Rothers und Cornelia Riegler,<br />
ihren Kooperationspartnern einen Einblick in Räumlichkeiten und<br />
S e i t e | 12
Arbeitsmaterialien, denn volle Transparenz soll eine gute Zusammenarbeit<br />
ermöglichen und wird daher groß geschrieben.<br />
Dies ist auch eines der wichtigen Ergebnisse des 4-Ecken-<br />
Gesprächs: In vier Gruppen werden Fragen zum Thema Kooperation<br />
bearbeitet. Es geht darum, wie Kooperation wirklich gut gelingen<br />
kann und was im Mittelpunkt stehen soll.<br />
Alle sind sich einig, dass im Mittelpunkt das Kind stehen muss und<br />
soll und dass Kooperation bedeutet, miteinander mit dem Kind zu<br />
arbeiten und dafür durchaus fachspezifische Grenzen zu überwinden<br />
und interdisziplinär zu arbeiten. Als Wunsch wurde geäußert,<br />
offen miteinander umzugehen und sich die Mühe zu machen, sich<br />
kennenzulernen.<br />
Bei Kaffee und einem kleinen Imbiss hatten im Anschluss die Teilnehmer<br />
des Koop-Tages noch ausreichend die Möglichkeit, miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen, was auch reichlich genutzt wurde.<br />
Einzelne Kooperationspartner stellten zudem ihre Arbeit kurz<br />
vor, zum Beispiel die Schule für Hören und Kommunikation Münster.<br />
Der Nachmittag klang damit aus, die Arbeit in den Einrichtungen<br />
auf eine ganz andere Art und Weise zu betrachten: Es wurden Filme<br />
zur Arbeit mit den Kindern gezeigt, welche die Theorie mit Leben<br />
füllten. Bevor die Gruppe auseinanderging, war klar: Es wird in<br />
zwei Jahren wieder einen Koop-Tag geben, diesmal im <strong>Montessori</strong>-<br />
Kinderhaus, damit die Förderung aller Kinder weiter optimiert werden<br />
kann.<br />
Beim „Koop-Tag“ der <strong>Montessori</strong>-Schule und des Kinderhauses<br />
wurde viel diskutiert: Was ist Kooperation und wie soll sie aussehen?<br />
Barbara Hohmann<br />
S e i t e | 13
Ergotherapie mit Schulkindern<br />
Wir freuen uns über die Gelegenheit, uns und unser Aufgabenspektrum<br />
in der Ergotherapie mit Schulkindern vorstellen zu dürfen.<br />
Wir sind Miriam Scherka und Diana Heer, beide angestellt in der<br />
ergotherapeutischen Praxis von Anne Liedel in <strong>Coesfeld</strong>.<br />
Der Schwerpunkt in der Arbeit mit den Kindern liegt in der Förderung<br />
von<br />
• Wahrnehmungsleistungen<br />
• Grob- und feinmotorischer Entwicklung<br />
• Lernverhalten<br />
• Konzentration<br />
Ergotherapie ist ein ärztlich verordnetes Heilmittel. In der Pädiatrie<br />
sind dies meist Kinder- und Jugendärzte, HNO- Ärzte, Kinderneurologen<br />
oder Kinder- und Jugendpsychiater, die einen Behandlungsbedarf<br />
feststellen und daraufhin eine Verordnung ausstellen.<br />
S e i t e | 14
Am Beginn einer Therapie wird über Beobachtung, Tests und Gespräche<br />
mit den Eltern, Kindern und Lehrern genau abgesteckt,<br />
wo die Schwierigkeiten des Kindes liegen, aber auch welche Ressourcen<br />
es hat, auf die es aufbauen kann.<br />
Für ein erfolgreiches Lernen in der Schule muss ein Kind viele Fertigkeiten<br />
mitbringen, wie eine differenzierte Hörwahrnehmung, eine<br />
gut entwickelte Auge-Handkoordination und eine gut ausgebildete<br />
Feinmotorik. Es muss aber auch gerade und stabil sitzen können,<br />
um aufmerksam am Unterrichtsgeschehen teilnehmen zu können,<br />
den Blickwechsel zwischen Tafel und Heft meistern zu können und<br />
eine entspannte Ausgangslage für das Schreiben einnehmen zu<br />
können.<br />
Eine positive Lerneinstellung und ein angemessenes Sozialverhalten<br />
sind ebenso wichtige Bausteine für schulisches Lernen.<br />
Hat das Kind Schwierigkeiten in den elementaren Bereichen<br />
kommt es leicht zur Überforderung und Schulfrust. Hier ist es entscheidend,<br />
die Aufgabenschwierigkeit dem Stand des Kindes anzupassen<br />
und gemeinsam zu erarbeiten, wie das Kind in seinem<br />
Lernverhalten positiv beeinflusst werden kann. Dabei ist am effektivsten,<br />
wenn alle Bezugspersonen des Kindes sich eng absprechen<br />
über die unterstützenden Maßnahmen und Methoden. Dies gelingt<br />
hier in der Schule im besonderen Maße und wir möchten uns<br />
für die gute Zusammenarbeit mit den Eltern, Lehrern, Integrationshelferinnen<br />
und den Zivildienstleistenden und allen Mitarbeitern<br />
hiermit ausdrücklich bedanken.<br />
Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an unsere<br />
Praxis, Große Viehstr. 13,<br />
Tel. : 02541/88483.<br />
Viele Grüße<br />
Ihre Miriam Scherka und Diana Heer<br />
S e i t e | 15
Rück– und Ausblicke vom Förderverein der Schule<br />
Am 1.Feb. tagte die Jahreshauptversammlung des Fördervereins.<br />
Abgesehen davon, dass sie nur mäßig besucht war, haben die<br />
anwesenden Mitglieder den Vorstand entlastet und verabschiedet<br />
und ebenso den neuen Vorstand gewählt. Es wurde darauf verzichtet<br />
den scheidenden Vorstand mit dem obligatorischen Blumenstrauß<br />
zu verabschieden. Verdient hätten die Lieben es allemal,<br />
aber wir wollten den FV – Etat bewusst nicht strapazieren (jeder<br />
Cent und jeder Euro soll für kommende Projekte zusammengehalten<br />
werden). Deshalb an dieser Stelle: Habt 1000 Dank für euren<br />
ehrenamtlichen Einsatz und Mühen. Wir werden mit Wohlwollen an<br />
eure Amtszeit denken und hoffen, dass ihr die Messlatte nicht zu<br />
hoch gesteckt habt.<br />
Der neugewählte Vorstand vom FV stellt sich wie folgt zusammen:<br />
Jürgen Zellien<br />
Charlotte Ridder<br />
Gürol Cetinkaya<br />
den Beisitz führen:<br />
1. Vorsitzender<br />
Schriftführerin<br />
Kassenwart<br />
Barbara Hohmann, Markus Müller und Rainer<br />
Korte.<br />
Wie schon oben erwähnt sollen in diesem Jahr wieder so viele Projekte<br />
wie möglich unterstützt werden und zwar Veranstaltungen<br />
wie z.B. Flohmarkt, Tag der offenen Tür, Citylauf, aber auch Anschaffungen<br />
getätigt werden, die nicht vom sehr begrenztem<br />
Schulfinanzierungstopf geschöpft werden können. Der absolute<br />
Höhepunkt im letzten Jahr (finanziell betrachtet) war wohl der Winterzauber,<br />
der auf alle Fälle 2011 auch wieder stattfinden soll. Vielen,<br />
vielen Dank nochmals an alle Eltern und TEAM und Kinder die<br />
uns unterstützt haben. Es hat sich wirklich gelohnt.<br />
Für etwaige Ideen und Anregungen sind wir immer offen, stets zu<br />
haben und für tatkräftige Unterstützung sowieso...<br />
Rainer Korte<br />
S e i t e | 16
Der neue Förderverein stellt sich vor<br />
Liebe Kinder, liebe Eltern, liebes Schulteam,<br />
wir sind der neue Förderverein Eurer Schule! Frisch gewählt auf der<br />
Sitzung am 01.02.2011. Doch was macht überhaupt ein Förderverein?<br />
Wir als Förderverein sammeln hauptsächlich Geld für verschiedene<br />
Projekte, die die Schule unterstützen und schöner machen sollen.<br />
Das kann zum Beispiel die neue Gestaltung der Mensa sein oder<br />
neue Spielsachen auf dem Schulhof oder neue Materialien und<br />
Bücher für den Unterricht oder, oder, oder...<br />
Dafür sprechen wir mit Firmen und Eltern, die uns unterstützen, veranstalten<br />
Trödelmärkte, den Winterzauber...<br />
Jetzt zu uns:<br />
Erst einmal ist da Jürgen Zellien, unser Vorsitzender. Jürgen ist der<br />
Papa von Timo aus der Delfin-Klasse, er ist 45 Jahre alt und als Beruf<br />
kümmert er sich darum, dass Leute, die schlecht hören, die richtigen<br />
Hörgeräte bekommen. Im Förderverein liegt ihm besonders<br />
die stetige Verbesserung Eurer Schule am Herzen, besonders die<br />
neue Gestaltung der Mensa.<br />
Zum Zweiten wurde Gürol Cetinkaya in unser Team gewählt. Er ist<br />
der neue Kassierer, das heißt, er kümmert sich darum, dass das<br />
Geld richtig verwaltet wird. Er ist 43 Jahre und Yannis aus der Eulenklasse<br />
ist sein Sohn. Von Berufs wegen kennt er sich auch gut mit<br />
S e i t e | 17
Geld aus, denn er ist Groß- und Außenhandelskaufmann. Er möchte<br />
in den nächsten zwei Jahren viel Positives für die Kinder an der<br />
Schule bewirken.<br />
Schriftführerin des Fördervereins ist Charlotte Ridder. Sie ist 44 Jahre<br />
alt und ihr Kind, Elena, geht in die erste Klasse der Gecko-Klasse.<br />
Sie ist Lehrerin der Schule für Kranke im <strong>Coesfeld</strong>er Krankenhaus<br />
und möchte als Lehrerin natürlich möglichst viel Geld für gute<br />
Lernmaterialien zusammen bekommen.<br />
Dann gibt es noch drei Beisitzer, die kein spezielles Amt haben,<br />
aber die anderen drei in ihrer Arbeit tatkräftig unterstützen.<br />
Einer von ihnen ist Markus Müller, 40 Jahre alt und der Vater von<br />
gleich zwei Kindern an unserer Schule: Simon aus der Gecko- und<br />
Jannis aus der Eulen-Klasse. Markus ist Wirtschaftsingenieur, außerdem<br />
gleichzeitig in der Sponsorengruppe, weshalb er sicher gut für<br />
seine Aufgabe geeignet ist. Er möchte sich besonders für eine gute<br />
Schulausstattung in jederlei Hinsicht einsetzen.<br />
Rainer Korte ist der Einzige, der vom alten Fördervereinsteam übriggeblieben<br />
ist, sozusagen der „alte Hase“. Er ist 53 Jahre alt und<br />
der Papa von Luis aus der Gecko-Klasse. Von Beruf ist er Drucker<br />
und am liebsten bringt er sich in die Arbeit ein, indem er Feste wie<br />
zum Beispiel den Winterzauber oder den Trödelmarkt mit organisiert.<br />
Zu guter Letzt gibt es noch einmal weibliche Verstärkung im Team:<br />
Barbara Hohmann wurde ebenfalls als Beisitzerin gewählt. Sie ist 31<br />
Jahre alt und die Mutter von Johanna aus der Delfin-Klasse. Von<br />
Beruf ist sie Ärztin und möchte in ihrer Funktion als Mutter in der Elternschulpflegschaft<br />
besonders den Kontakt zu den Eltern pflegen,<br />
um schnell festzustellen, wo etwas fehlt und wo man noch Dinge<br />
an der Schule finanziell unterstützen kann. Sie nimmt Anregungen<br />
gerne entgegen und möchte sich ansonsten ebenfalls in der Organisation<br />
von Veranstaltungen einsetzen.<br />
Wir werden uns Mühe geben, unsere Sache gut zu machen und<br />
sind für Interesse, Anregungen, aber auch Kritik immer offen.<br />
Für den Förderverein<br />
Barbara Hohmann<br />
S e i t e | 18
Gesunde und zeitgemäße Schulverpflegung<br />
Am Montag, 07.02.2011, folgten 15 Eltern der Einladung, sich einen<br />
sehr interessanten und informativen Vortrag zum Thema „Gesunde<br />
und zeitgemäße Schulverpflegung in der Ganztagsschule“ anzuhören.<br />
Der Vortrag wurde von Frau Strietzke, die in einem münsteraner<br />
Kinderheim als Hauswirtschaftsmeisterin tätig ist, moderiert. Anschließend<br />
gab Frau Belau eine kurze Rückmeldung, welche Aspekte<br />
der gesunden Ernährung sie in das tägliche Schulessen einbaut<br />
und anhand welcher Kriterien der wöchentliche Speiseplan<br />
aufgestellt wird. In einer anschließenden Podiumsdiskussion mit den<br />
Experten Frau Sommer (Ökotrophologin), Frau Stritzke und Frau Belau<br />
hatten die Eltern Gelegenheit, ihre Anliegen vorzubringen. Eine<br />
lebhafte Diskussion wurde in Gang gesetzt, die zur Folge hatte,<br />
dass es nun an allen Tagen einen Nachtisch gibt und zu Eintöpfen<br />
Brot gereicht wird. Zusätzliche Gewürze, wie z. B. Salz- und Pfefferstreuer,<br />
sollten nicht auf die Tische gestellt werden, denn nur durch<br />
einen sparsamen Salzkonsum im Kindesalter lassen sich Krankheiten<br />
im Erwachsenenalter vermeiden. Hervorgehoben wurde auch<br />
die Notwendigkeit der Unterstützung durch das Elternhaus.<br />
Nur gemeinsam kann es uns gelingen, das Mittagessen in unserer<br />
Schule für alle Schülerinnen und Schüler als positives tägliches Erlebnis<br />
zu empfinden.<br />
Witze<br />
Lehrer: „Nenne mir bitte drei berühmte Männer mit dem Anfangsbuchstaben<br />
B!" Schüler: „Beckenbauer, Breitner, Ballack." Lehrer:<br />
„Hast du noch nie was von Bach, Brahms oder Beethoven gehört?"<br />
Schüler: „Nee, Regionalliga interessiert mich nicht."<br />
„Finden Sie nicht", fragt Michaels Mutter beim Elternsprechtag,<br />
„dass mein Sohn sehr begabt ist, und viele originelle Ideen hat?"<br />
„Oh ja", stimmt der Lehrer zu, „vor allem in der Rechtschreibung!"<br />
Sitzt eine Frau auf der Straße und schmiert Salbe auf die Straße. Da<br />
kommt ein Mann vorbei und fragt: „Warum schmieren Sie Salbe<br />
auf die Straße?“ „Mein Arzt hat gesagt ich soll die Salbe dorthin<br />
schmieren wo ich hingefallen bin.<br />
S e i t e | 19
Leon Carlos interviewt Stephanie Ottmann<br />
Hast Du Kinder?<br />
Nein, ich habe keine Kinder.<br />
Was sind deine Hobbys?<br />
Wie alt bist Du?<br />
Ich bin 28 Jahre alt.<br />
Wo bist Du geboren?<br />
In Münster.<br />
Hast Du Geschwister? Was<br />
machen die?<br />
Ja, ich habe zwei Geschwister:<br />
einen Bruder, der ist ein Jahr<br />
älter, und eine Schwester, die<br />
ist vier Jahre jünger als ich.<br />
Mein Bruder studiert auf Lehramt<br />
und ist gerade im Referendariat;<br />
er ist nächstes Jahr<br />
im Februar fertig. Meine<br />
Schwester studiert Religion<br />
und Englisch auf Lehramt; sie<br />
braucht aber noch ein bisschen.<br />
Ich tanze leidenschaftlich<br />
gern; damit habe ich schon<br />
mit sechs Jahren angefangen.<br />
Vorher habe ich es auch einmal<br />
mit dem Pferd versucht,<br />
habe also voltigiert; das hat<br />
mir aber gar nicht so gut gefallen,<br />
deshalb bin ich bis heute<br />
beim Tanzen geblieben.<br />
Wolltest Du schon als Kind Sozialpädagogin<br />
werden oder<br />
hattest Du einen anderen Berufswunsch?<br />
Das weiß ich gar nicht mehr so<br />
genau. Ich glaube nicht. Das<br />
hat sich mit der Zeit so ergeben.<br />
Warum bist Du Sozialpädagogin<br />
geworden?<br />
Ich habe mich mit der Zeit für<br />
den Beruf interessiert, weil ich<br />
gerne etwas mit Kindern und<br />
im sozialen Bereich machen<br />
wollte. So bin ich über Umwege<br />
auf diese Spur gekommen<br />
und habe das bis heute auch<br />
nicht bereut.<br />
Wie bist Du zur <strong>Montessori</strong>-<br />
Schule gekommen?<br />
S e i t e | 20
Ich habe mein Anerkennungsjahr<br />
an einer normalen Grundschule<br />
gemacht, bin dann<br />
über Beziehungen an die<br />
<strong>Montessori</strong>-Schule in Münster<br />
gekommen. Dort habe ich ein<br />
halbes Jahr als Integrationshelferin<br />
gearbeitet. Weil mir das<br />
so viel Spaß gemacht hat und<br />
ich es so toll fand, wie die Kinder<br />
mit dem Material lernen,<br />
da habe ich mir gedacht, in<br />
dem Bereich möchte ich gerne<br />
weiterarbeiten; und so habe<br />
ich mich dann an der <strong>Montessori</strong>-Schule<br />
in <strong>Coesfeld</strong> beworben.<br />
Das hat ja zum Glück<br />
geklappt.<br />
Bist Du gerne Schülerin gewesen?<br />
Teils, teils. In der Grundschule<br />
war es eigentlich noch relativ<br />
ok. Ich hatte da aus meiner<br />
Sicht eine nicht so gute<br />
Grundschullehrerin. Aber in<br />
der weiterführenden Schule<br />
war ich doch sehr zufrieden<br />
und wurde auch immer besser<br />
von meinen Noten her.<br />
Was hast Du an Deinen Lehrer(inne)n<br />
gemocht, was nicht<br />
so gerne?<br />
Sie waren schon sehr höflich,<br />
gingen aber zum Teil nicht so<br />
sehr auf den Einzelnen ein, so<br />
wie das hier der Fall ist.<br />
Was war Dein Lieblingsfach?<br />
Meine Lieblingsfächer waren<br />
Sport und Kunst.<br />
Welches Fach hast Du gar<br />
nicht gemocht?<br />
Am Anfang habe ich Mathe<br />
gar nicht gemocht, da war ich<br />
auch nicht richtig gut. Das<br />
wurde aber zum Glück auch<br />
immer besser. Irgendwann ist<br />
der Knoten geplatzt und ich<br />
konnte auch das rechnen.<br />
Würdest Du gerne in einem<br />
anderen Land leben? Wenn<br />
ja, wo?<br />
So genau weiß ich das gar<br />
nicht. Ich habe kein spezielles<br />
Land, über das ich sage, das<br />
ist mein Traumland, da möchte<br />
ich für immer wohnen. Ich<br />
hätte allerdings nichts dagegen,<br />
für eine Zeit ins Warme zu<br />
fahren, dahin, wo die Sonne<br />
scheint.<br />
Würdest Du gerne einmal zum<br />
Mond fliegen oder welche<br />
andere „verrückte“ Reise würdest<br />
Du gerne unternehmen?<br />
Zum Mond, das finde ich nicht<br />
so spannend. Eine komplette<br />
Weltreise, wenn ich da nicht<br />
alleine wäre, die würde mich<br />
schon reizen.<br />
S e i t e | 21
Bist Du eine Frühaufsteherin<br />
oder ein Langschläferin?<br />
Ich bin eher eine Frühaufsteherin,<br />
da hat man mehr vom<br />
Tag.<br />
Mögliche „Lieblings“-Fragen:<br />
Lieblingsessen: Nudeln, Pizza,<br />
Pommes, aber auch sehr gerne<br />
Salat. Ich habe aber kein<br />
spezielles Lieblingsessen.<br />
Lieblingsfarbe: blau (mag<br />
aber viele Farben)<br />
Lieblingstier: Hunde (hatte früher<br />
selber einen, der ist aber<br />
leider schon verstorben: später<br />
werde ich bestimmt noch<br />
einmal einen Hund bekommen)<br />
Lieblingslied: Fällt mir spontan<br />
überhaupt keins ein!<br />
Lieblingsbuch: „Die Wüstenblume“<br />
fand ich sehr ergreifend<br />
Lieblingsblume/-baum; Ich<br />
mag Kastanien und Sonnenblumen<br />
sehr gerne.<br />
Lieblingsfilm: Da habe ich keinen<br />
besonderen.<br />
Ein kleines Rätsel - Erfinderisch!<br />
Um zwei praktische Erfindungen geht es bei dieser kleinen Rategeschichte.<br />
Sie gehören eng zusammen wie ein Hammer und ein<br />
Nagel oder wie der Korken und der Korkenzieher. Eigentlich hätten<br />
sie zusammen erfunden werden müssen, denn die erste Erfindung<br />
ist ohne die zweite kaum denkbar!<br />
Aber trotzdem: Die erste Erfindung wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts<br />
gemacht. Dann passierte erst einmal fünfzig Jahre lang<br />
nichts, und die Menschen ärgerten sich mit ihr herum! Sie gingen<br />
mit Messern und anderen scharfen Geräten auf die Erfindung los.<br />
…Und auf einem Exemplar stand sogar geschrieben, man solle es<br />
doch mit Hammer und Meißel bearbeiten.<br />
1858 war es dann so weit: Die zweite Erfindung wurde patentiert.<br />
Allerdings war sie noch nicht ganz perfekt – wenn man sie an der<br />
ersten Erfindung ansetzte und ausrutschte, konnte das blutige Folgen<br />
haben! Aber das wurde schnell behoben. Heute kann man<br />
die zweite Erfindung auf die erste Erfindung anwenden: im Handumdrehen!<br />
Man findet beide in der Küche – von der ersten Erfindung<br />
oft mehrere Exemplare, von der zweiten reicht eines aus.<br />
Lösung: Konservendose und Dosenöffner<br />
S e i t e | 22
Samstag, den 12.03.11<br />
10.00 – 1<strong>4.</strong>00 Uhr<br />
Schwangere haben ab 9.30 Uhr Einlass.<br />
* Gut erhaltene Spielsachen, Bücher, Kinderfahrzeuge, Autositze, Fahrradsitze,<br />
Kinderwagen, Buggys usw.<br />
* Gut erhaltene Kinderkleidung für Frühling / Sommer bis Größe 152/164<br />
*Taschen, Koffer, Hüte, Mützen, Accessoires etc.<br />
*Kleine Geschenke zu Ostern<br />
* Selbstgebastelte Dekorationen<br />
*Schminkstand / Haare flechten<br />
* Cafeteria<br />
Jeder kann beim Kleider-/Spielzeugmarkt mit machen ! ! !<br />
Sie bringen Ihre Kleidung, Spielzeug, Bücher, Kassetten, Kinder Fahrzeuge, Autositze,<br />
Fahrradsitze, Kinderwagen, Buggys usw. (keine Kuscheltiere). Erstmals<br />
wollen wir auch Taschen, Koffer, Hüte, Mützen, Broschen, Schmuck und Accessoires<br />
für sie verkaufen.<br />
20% des Verkaufserlöses gehen an das <strong>Montessori</strong>-Kinderhaus.<br />
Verkaufsnummern und weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />
J. Schulze Scholle (gelb) 02541-970336 V. Flacke (blau) 02541-8881385<br />
A. Kaup (grün) 02541-846559 I. Dropmann –Lasch (rot) 02541-72990<br />
Annahme<br />
Rückgabe und Auszahlung<br />
Freitag, 11.03.11 Samstag, 12.03.11<br />
16.30-17.30Uhr<br />
17.00-18.00 Uhr<br />
S e i t e | 23
Buch des Monats<br />
Auch in dieser <strong>Ausgabe</strong> möchten wir Euch wieder gerne eine<br />
Buchreihe aus unserer Bücherei vorstellen.<br />
Es handelt sich um eine Reihe aus dem Kosmos-Verlag, die sowohl<br />
bei den Kleinen wie auch bei den Großen sehr beliebt ist und daher<br />
immer recht schnell nach der Rückgabe wieder in neue Kinderhände<br />
wandert.<br />
Phantasievolle Landschaften und Szenen wurden aus allerlei Gegenständen<br />
zusammengestellt und abfotografiert. Auf den so entstandenen<br />
Bildern gibt es viel zu entdecken und zu bestaunen.<br />
Die Bilder sind ergänzt durch kleine, sich reimende Texte, die vorgeben,<br />
was die Kinder auf den geheimnisvollen Seiten suchen sollen:<br />
„Ich finde ein Fernglas, einen Golfball und zwei Gesichter,<br />
eine Maus auf Rädern und vier blaue Lichter.....“<br />
Die Texte sind<br />
nicht schwer zu lesen<br />
und können<br />
daher auch von<br />
etwas geübteren<br />
Erstlesern schon<br />
ganz gut gemeistert<br />
werden. Alleine<br />
oder zu zweit,<br />
zuhause oder auf<br />
Reisen... mit diesen<br />
Büchern beginnt<br />
eine spannende<br />
Suchreise, auf der<br />
ganz schön viel<br />
Konzentration und<br />
aufmerksame Detektivaugen<br />
gefragt<br />
sind!!!<br />
Viel Spaß damit!!<br />
S e i t e | 24
Noch ein Rätsel<br />
1. Bauer, Wolf, Schaf und Kohl<br />
Ein Bauer steht mit einem Wolf, einem Schaf sowie einem Kohl auf<br />
einer Seite eines breiten Flusses. Er hat weiterhin ein Boot zur Verfügung,<br />
in dem er immer nur eines der drei Dinge zur gleichen Zeit<br />
transportieren kann.<br />
Frage:<br />
Wie bekommt der Bauer alle drei Dinge auf die andere Seite des<br />
Flusses, wenn man voraussetzt, dass der Wolf ohne Beaufsichtigung<br />
gerne das Schaf fressen würde und das Schaf großen Appetit auf<br />
den Kohl hat?<br />
Lösung:<br />
Es gibt zwei Möglichkeiten:<br />
1. Zuerst das Schaf übersetzen, dann zurückfahren und den Kohl holen<br />
und rüberbringen. Da das Schaf und der Kohl nicht alleine zusammenbleiben<br />
können, muss das Schaf wieder mit zurückgenommen werden.<br />
Das Schaf steigt aus und der Wolf steigt ein und wird übergesetzt.<br />
Der Wolf steigt aus, das Boot fährt leer zurück und nimmt zuletzt wieder<br />
das Schaf mit und bringt es auf die andere Seite, wo Wolf und Kohl und<br />
schon einträchtig warten.<br />
2. Wie Lösung 1 nur diesmal tauschen Wolf und Kohl die Reihenfolge,<br />
also: Zuerst das Schaf, dann der Wolf. Das Schaf fährt wieder zurück<br />
und steigt aus. Dann setzt der Kohl über und zuletzt wird das Schaf geholt.<br />
S e i t e | 25
Terminplan<br />
07.03.11 Rosenmontag -unterrichtsfrei- (Schule geschlossen)<br />
23.03.11 Integrationsstammtisch 20.00 Uhr<br />
31.03.11 Theater „Ritter Rost geht zur Schule“ im Konzert-<br />
Theater 11.00 Uhr<br />
0<strong>4.</strong>0<strong>4.</strong>11 erste Fluoridierung<br />
13.0<strong>4.</strong>11 Eltern-Info-Abend für die 3. Klasse Radfahrausbildung<br />
19.00 Uhr<br />
18.0<strong>4.</strong>-30.0<strong>4.</strong>11 Osterferien<br />
Schule geschlossen: 18.0<strong>4.</strong>-22.0<strong>4.</strong><br />
Ferienbetreuung: 26.0<strong>4.</strong>-29.0<strong>4.</strong><br />
30.0<strong>4.</strong>11 Elternaktionstag Beginn 9.30 Uhr<br />
02.05.11 Schulinterne Fortbildung -<br />
kein Unterricht, Betreuung auf Anfrage<br />
06.05.11 Radfahrausbildung für die 3. Klasse<br />
8.30 Uhr<br />
2<strong>4.</strong>05.11 Radfahrausbildung für die 3. Klasse<br />
8.30 Uhr<br />
26.05.11 Elterncafé: 1<strong>4.</strong>30 – 15.45 Uhr<br />
30.05.11 Elternsprechtag<br />
10.30-18.00 Uhr<br />
03.06.11 beweglicher Ferientag schulfrei -<br />
2<strong>4.</strong>06.11 beweglicher Ferientag schulfrei -<br />
27.06.-01.07.11 Projektwoche: Thema „Märchen“<br />
02.07.11 Schulfest und Tag der offenen Tür<br />
1<strong>4.</strong>00-17.00 Uhr<br />
15.07.11 Zeugnisausgabe für alle Schüler<br />
18.07.11 Kennenlernfest für alle künftigen Erstklässler<br />
15.00-17.00 Uhr<br />
21.07.11 Radfahrausbildung für die 3. Klasse<br />
8.30 Uhr<br />
21.07.11 Abschiedsfest für unsere Viertklässler<br />
Beginn 16.00 Uhr<br />
22.07.11 letzter Schultag<br />
25.07.-06.09.11 Sommerferien<br />
Schule geschlossen: 25.07.-13.08.<br />
Ferienbetreuung: 15.08.-06.09.<br />
03.09.11 Elternaktion Beginn 9.30 Uhr<br />
07.09.11 erster Schultag im neuen Schuljahr<br />
08.09.11 Einschulung der Erstklässler<br />
S e i t e | 26
Vielen Dank für die finanzielle Unterstützung dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
S e i t e | 27
Ferienbetreuung in der Schule<br />
Wir sind die Kinder der Ferienbetreuung<br />
und können<br />
spielen was wir wollen!<br />
(Leah, 9 J.)<br />
Es ist total spannend ein Telefon<br />
auseinander zu bauen.<br />
Wir sammeln die Teile und<br />
versuchen etwas Neues daraus<br />
zu bauen. Die kleinen<br />
Kabel sind toll.<br />
(Tom und Niklas, beide 6 Jahre)<br />
Wir backen und verzieren<br />
Glückskäfer, damit das neue<br />
Jahr schön wird. Wir wünschen<br />
euch allen ein fröhliches<br />
Jahr 2011 und alles Gute<br />
dafür.<br />
(Luis, 8; Tristan, 6; Dario, 6)<br />
Ich konnte in der Ferienbetreuung<br />
für meine Puppe Lisa<br />
ein neues Kleid nähen.<br />
Anne hat mir dabei geholfen.<br />
(Wiebke, 6 Jahre)<br />
S e i t e | 28