Sutzintern 02/12 - Christof-Husen-Haus
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Sebastian Crantz mit seinem Vater vor der Allianz Arena<br />
Finale dahoam!<br />
Dies ist ein Reisebericht über die Fahrt zum<br />
Endspiel der UEFA Champions League 20<strong>12</strong><br />
zwischen dem FC Bayern München und<br />
Chelsea London in der Münchener Allianz<br />
Arena.<br />
Ich war mit meinem Vater im Stadion live<br />
dabei. Mit viel Glück hatte ich mich an einem<br />
Losverfahren beteiligt, das die Verteilung<br />
des begrenzten Eintrittskartenkontingentes<br />
regelte, und Tickets erhalten.<br />
Das DRK-SuTz stellte uns daraufhin den<br />
neuen VW-Caddy zur Verfügung und konnte<br />
aus Spendengeldern sogar noch die<br />
Kosten für die Betankung übernehmen.<br />
Am Morgen des 19. Mai 20<strong>12</strong> starteten wir<br />
unsere Tour schon recht früh. Nach zwei<br />
kleineren und einer größeren Pause erreichten<br />
wir gegen 14 Uhr unsere Pension<br />
im unterfränkischen Bad Kissingen. Nach<br />
einer Stärkung und kurzen Besichtigung<br />
der idyllischen bayerischen Stadt setzten<br />
wir die Fahrt fort. Als wir um 18:30 Uhr das<br />
Stadion im Münchener Stadtteil Fröttmaning<br />
erblickten, herrschte dort schon reger<br />
Publikumsverkehr. Auf dem Weg zur Eingangskontrolle<br />
haben wir die Stimmung<br />
mitnehmen können.<br />
Im Stadion nahmen wir unseren Platz mit<br />
guter Aussicht auf das Spielfeld in der<br />
Bayern‐Fankurve ein. Allerdings verlief das<br />
Match anders als von mir geplant und der<br />
Sieger hieß nach glücklich gewonnenem<br />
Elfmeterschießen Chelsea London.<br />
Nach dem Jahrhundertereignis fuhren wir<br />
nach Bad Kissingen zurück und legten uns<br />
zur wohl verdienten Ruhe. Am darauf folgenden<br />
Sonntag haben wir ausgiebig gefrühstückt<br />
und uns dann auf die Heimreise<br />
nach Kiel begeben, was in dem neuen Fahrzeug<br />
ausgesprochen komfortabel war.<br />
Die Fahrt war trotz der Anstrengungen und<br />
des verpassten Triumphes der Bayern ein<br />
tolles Erlebnis!<br />
Sebastian Crantz aus dem <strong>Christof</strong>‐<strong>Husen</strong>‐<br />
<strong>Haus</strong><br />
Flaschenpost oder wie viel Zufall ist möglich?<br />
Elvira Rademacher aus dem CHH steht mit<br />
beiden Beinen fest auf der Erde und ist<br />
nicht so leicht zu erschüttern. Was sie aber<br />
am Abend des 3. Mai 20<strong>12</strong> an der Hörn erlebte,<br />
hat sie nachdenklich gemacht. Frau<br />
Rademacher besuchte ihre Tochter dort<br />
beim Angeln und beiden fiel eine kleine<br />
Flasche ins Auge, die über die Fördewellen<br />
tanzte.<br />
Die Damen konnten natürlich der Versuchung<br />
in Form einer Flaschenpost nicht widerstehen<br />
und es gelang ihnen, die Flasche<br />
mit vereinten Kräften an Land zu ziehen<br />
und zu öffnen.<br />
Als Elvira Rademacher dann aber den<br />
darin enthaltenen Brief (s. Foto) las, wurde<br />
sie sehr nachdenklich. Rune? Konnte damit<br />
der vor einiger Zeit gestorbene Rune<br />
Schneider gemeint sein, der im Internat<br />
des SuTz gelebt hatte? Sie nahm Kontakt<br />
zu Runes Mutter auf, berichtete über den<br />
zufälligen Angelfund und erfuhr folgendes: Die Familie trifft sich in jedem Jahr zu Runes<br />
Geburtstag und im vergangenen Jahr wurde im Gedenken an seine Seebestattung die<br />
Flaschenpost in der Nähe von Schilksee der Ostsee übergeben. Dass nun ein Jahr später<br />
ausgerechnet diese Botschaft von jemandem gefunden wurde, der Rune gut kannte, ist<br />
ein besonderer Zufall, den man auch als Schließen eines Kreises bezeichnen könnte. Der<br />
Brief blieb deshalb jetzt auch bei Runes Familie.<br />
Something to remember<br />
Seit dem 21.06.<strong>12</strong> sind sie in auf dem SuTz-<br />
Markt, jedes in einem ganz individuellen<br />
Stoffbeutel: „Unsere“ ultimativen Foto-Memorys!<br />
Beate Schwandt hat mit großer Unterstützung<br />
(s. Foto) die Idee umgesetzt: 17<br />
Foto-Pärchen, die sich in einem winzigen<br />
Detail unterscheiden und natürlich doch<br />
zusammen gehören. Toller Erfolg!<br />
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