die zeitschrift der jugend des bezirks freudenstadt - Jugend-fds.de
die zeitschrift der jugend des bezirks freudenstadt - Jugend-fds.de
die zeitschrift der jugend des bezirks freudenstadt - Jugend-fds.de
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>jugend</strong>tag<br />
<strong>Jugend</strong>tag 2010<br />
Gottes<strong>die</strong>nst mit unserem Apostel und Bischof am<br />
25. Juli in Renningen<br />
Timotheus 4, 16:<br />
„Habe acht auf dich selbst und auf <strong>die</strong><br />
Lehre; beharre in <strong>die</strong>sen Stücken. Denn<br />
wo du solches tust, wirst du dich selbst selig<br />
machen und <strong>die</strong> dich hören.“<br />
Unser Apostel griff einen Artikel <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeitschrift<br />
„Unsere Familie“ auf. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Januarausgabe<br />
schrieb unser Stammapostel ein<br />
Jahreswort, in <strong>de</strong>m er zur Beharrlichkeit<br />
aufrief. Als Leitfa<strong>de</strong>n gab er folgen<strong><strong>de</strong>s</strong> mit<br />
auf <strong>de</strong>m Weg: „Wir wollen uns beharrlich<br />
selbst überprüfen und immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> am Wort<br />
Gottes messen.“<br />
Für <strong>die</strong> Beharrlichkeit führte unser Apostel<br />
<strong>de</strong>n Ausspruch von Cato: „Ceterum censeo<br />
Carthaginem esse <strong>de</strong>lendam“ (lateinisch:<br />
Im Übrigen bin ich <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung, dass Karthago<br />
zerstört wer<strong>de</strong>n muss) an. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit<br />
vor Beginn <strong><strong>de</strong>s</strong> Dritten Punischen Krieges<br />
beantragte Cato in je<strong><strong>de</strong>r</strong> Senatssitzung <strong>die</strong><br />
Zerstörung Karthagos. Dabei soll er alle<br />
seine Re<strong>de</strong>n mit <strong>die</strong>sem Ausspruch been<strong>de</strong>t<br />
haben – unabhängig vom eigentlichen Gegenstand<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Diskussion. Diese Beharrlichkeit<br />
bewahrte damals das römische Reich vor<br />
<strong>de</strong>m Untergang.<br />
Wir wollen beharrlich sein …<br />
… im Gebet<br />
• auch wenn wir das Gefühl haben, nicht<br />
gehört zu wer<strong>de</strong>n. Wir wollen immer im<br />
Bewusstsein beten: „Nicht mein, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />
<strong>de</strong>in Wille geschehe“. Wir dürfen dankbar<br />
sein, dass Gott Jesus am Kreuz seine Bitte<br />
„…lass <strong>die</strong>sen Kelch an mir vorübergehen“<br />
nicht erfüllt hat, sonst wären wir alle verloren<br />
gewesen. Seien wir auch heute dankbar, dass<br />
Gott nicht alle Gebete erhört.<br />
… in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitarbeit<br />
• auch wenn an<strong><strong>de</strong>r</strong>e in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemein<strong>de</strong> sich<br />
vielleicht zurückziehen. Wir sollen uns dort<br />
einbringen, wo man sich einbringen kann.<br />
Unser Apostel ermutigte mit <strong>de</strong>m Leitsatz:<br />
„Wenn du immer nur das tust, was du kannst,<br />
bleibst du auch das, was du bereits bist“.<br />
jif Ausgabe 3/2010 - Jahrgang 12