höltlNews 2011
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1/<strong>2011</strong><br />
Die aktuelle Kundenzeitschrift<br />
Interview: „Wir machen den<br />
Retail noch smarter“<br />
höltl: Top-Technologie für die<br />
Schuhbranche<br />
Papierloses Belegmanagement<br />
bei Kögel, Esslingen<br />
RFID: Der Handel vor dem<br />
großen Sprung<br />
mehr dazu ab Seite 4<br />
mehr dazu ab Seite 6<br />
mehr dazu ab Seite 7<br />
mehr dazu ab Seite 12<br />
Kein Papierkram !<br />
Keine Zettelwirtschaft!<br />
Die digitale Revolution für alle<br />
Kassenarbeitsplätze in der Fashion Branche<br />
mehr dazu ab Seite 7<br />
<strong>höltlNews</strong> 1
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
in diesen Tagen, im Februar <strong>2011</strong>, steht die gesamte IT-Branche „unter Strom“. Grund ist<br />
die EuroShop, die internationale Leitmesse für Investitionsgüter des Handels, die vom<br />
26. 02. bis 02.03. in Düsseldorf stattfindet. Bei Redaktionsschluss der <strong>höltlNews</strong> liefen<br />
die Vorbereitungen allerorten auf Hochtouren. So auch bei uns in Bad Hersfeld.<br />
Impressum:<br />
Redaktion:<br />
Britta Kükenshöner /höltl<br />
Gestaltung: echt Schick Design<br />
www.echt-schick.de<br />
Fotos:<br />
Text:<br />
höltl Retail Solutions GmbH<br />
höltl Retail Solutions GmbH<br />
Ihre Meinung interessiert uns!<br />
Wie gefallen Ihnen unsere höltl News?<br />
Wünschen Sie bestimmte Themen?<br />
Was können wir besser machen?<br />
Für Fragen und Anregungen mailen Sie<br />
uns bitte:<br />
britta.kuekenshoener@hoeltl.com<br />
Trotz der über viele Jahre erworbenen Erfahrungen und Routine bleibt immer auch ein<br />
Rest an Anspannung, die die Organisation eines solchen Branchen-Events mit sich<br />
bringt. Doch darüber hinaus ist eine solche Messe, bei der es um den ganz persönlichen<br />
Kontakt mit Ihnen, unseren Kunden und Partnern geht, auch immer wieder aufs<br />
Neue Anlass zur Überprüfung der eigenen Marktpositionierung. Es geht um die Besinnung<br />
auf die Kernbotschaft unseres Unternehmens, mit der wir Ihnen – nicht nur auf der<br />
Messe – begegnen wollen.<br />
Wir von höltl Retail Solutions glauben, dass es bei allem Wettbewerbsdruck typische<br />
Mittelstandstugenden wie persönlicher Kundenkontakt, Flexibilität und kurze Entscheidungswege<br />
sind, die vom Markt belohnt werden. Und eine Unternehmensstrategie, die<br />
auf solide Produkte setzt, anstatt auf Fantasien. Viele neue Kunden, die auf eine IT-Partnerschaft<br />
mit höltl setzen, bestätigen unseren Kurs.<br />
Schon heute lässt sich ablesen, dass die Investitionen in diesem Jahr wohl wieder so<br />
richtig in Schwung kommen. Die Unternehmen in Europa vertrauen wieder auf die eigenen<br />
Stärken und setzen auf stabiles Wachstum. Dabei wird deutlich, dass moderne<br />
Softwarelösungen mit den dazu notwendigen Werkzeugen gerade vor dem Hintergrund<br />
einer voran schreitenden Internationalisierung und sich rasant verändernden Märkten<br />
gute Investitionen sind. Es geht um Wettbewerbsvorteile, die dann entstehen, wenn IT-<br />
Lösungen die eigene Organisation optimal unterstützen und Rationalisierungspotential<br />
ausschöpfen. Und darum, dass mit jeder zusätzlichen Sekunde, die man sich seinen<br />
Kunden zuwenden kann, die Kundenbindung nachhaltig steigt.<br />
Alle Innovationen aus unserem Hause – so unsere Prämisse – müssen dazu ihren Beitrag<br />
leisten. Denn hier liegt der Schlüssel zum Erfolg unserer Kunden. Wir lassen uns gerne<br />
daran messen!<br />
Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen<br />
höltl Retail Solutions GmbH<br />
Hof Meisebach · D-36251 Bad Hersfeld<br />
Fon: (0 66 21) 92 00-0 · Fax: -800<br />
info@hoeltl.com · www.hoeltl.com<br />
Johannes Schick<br />
Geschäftsführer<br />
Carsten Uffenkamp<br />
Geschäftsführer<br />
Inhalt<br />
2<br />
3 Neue IT-Partnerschaft mit Marc Cain<br />
4 Im Interview: höltl-Chef Johannes Schick<br />
6 ANWR setzt auf höltl-Technologie<br />
7 PaperlessPOS bei Kögel, Esslingen<br />
8 M.A.R.S.: Das Beispiel Oberpaur<br />
9 Beldona: IT-gestützte Promotions<br />
<strong>höltlNews</strong><br />
10 Pro Baby AG: Noch effizienter<br />
11 Neue Anwender der höltl-Systeme<br />
12 RFID: Vor dem großen Sprung<br />
14 Partner auf der EuroShop <strong>2011</strong><br />
15 Cloud Computing à la höltl
DOB-Marke Marc Cain:<br />
Neue IT-Partnerschaft mit höltl<br />
höltl Retail Solutions ist neuer IT-Lieferant der<br />
Fashion-Marke Marc Cain, ein Coordinates-<br />
Lieferant mit Sitz in Bodelshausen. „Wir haben<br />
eine strategische IT-Partnerschaft vereinbart, deren<br />
Kern die Aufrüstung der Monomarken-Stores<br />
von Marc Cain mit modernster Software aus unserem<br />
Hause ist“, berichtet höltl-Geschäftsführer<br />
Johannes Schick.<br />
höltl beliefert Marc Cain unter anderem mit dem Warenwirtschaftssystem<br />
RetailFlow Enterprise. Dabei<br />
handelt es sich um eine Lösung für Bekleidungshersteller<br />
und Großhändler mit eigenen Einzelhandelsaktivitäten<br />
wie Monomarken-Stores oder beispielsweise<br />
Markenflächen. RetailFlow Enterprise<br />
managt die Flächenbestückung, das Controlling und<br />
die unternehmensweite Warensteuerung weitgehend<br />
automatisch, entsprechend der programmierten Vorgaben.<br />
Marc Cain wird außerdem die Kassenlösung<br />
POSFlow sowie das Business Intelligence-System<br />
M.A.R.S. (Datenauswertung) von höltl nutzen. Hinzu<br />
kommen Geräte zur mobilen Datenerfassung (MDE).<br />
Gegenwärtig zählt man bei Marc Cain 102 Monomarken-Stores,<br />
davon gut 30 in Eigenregie, der Rest im<br />
Rahmen von Franchise-Vereinbarungen. Bis 2013 sollen<br />
80 dieser Geschäfte auf die höltl-Software umgestellt<br />
werden. Bislang arbeitete man bei Marc Cain mit<br />
einer Software aus eigener Entwicklung. Diese stößt<br />
nun an ihre Kapazitätsgrenzen, heißt es in Bodelshausen.<br />
Die Investitionen in modernste Informationstechnologie<br />
stehen nicht zuletzt auch im Zusammenhang<br />
mit weiteren Wachstumsplänen der Fashion-Marke.<br />
Bei Marc Cain hat man sich für höltl nicht nur wegen<br />
der Qualität der Produkte entschieden, sondern auch,<br />
weil beide Unternehmen als inhabergeführte Mittelständler<br />
„die gleiche Sprache sprechen“.<br />
Marke mit internationalem Anspruch<br />
Neben den Monomarken-Stores von Marc Cain beliefert<br />
das Unternehmen rund 1.500 Fachhandelskunden<br />
im In- und Ausland, davon 650 Geschäfte mit Markenflächen<br />
von Marc Cain (Depot und Shop-in-Shop).<br />
Damit gehört Marc Cain zu den starken deutschen<br />
Modeanbietern mit internationalem Anspruch. Marc<br />
Cain ist ein erfolgreiches, international agierendes<br />
Modeunternehmen mit über 700 Mitarbeitern, allein<br />
in Deutschland und einem Umsatz von über 180 Mio.<br />
Euro In Osteuropa sind weitere 2.000 Mitarbeiter für<br />
Marc Cain Produkte in der Konfektion beschäftigt.<br />
Der Name Marc Cain steht für hohe Ansprüche in<br />
punkto Design, Qualität, Materialien, Verarbeitungstechnik<br />
und Passform. In diesem Zusammenhang verweist<br />
man auf einen Dreischichtbetrieb am Firmensitz<br />
in Bodelshausen. Damit ist Marc Cain eine der wenigen<br />
Modemarken, die aus Qualitätsgründen und zur<br />
Sicherung des Know-how im Hochlohnland Deutschland<br />
einen Produktionsbetrieb betreiben. In den Jahren<br />
2009 und 2010 wurden 36 Mio. Euro in ein neues<br />
Produktions- und Verwaltungsgebäude investiert.<br />
Dies versteht man als klares Bekenntnis zum Standort<br />
Deutschland.<br />
Marc Cain-Firmensitz in Bodelshausen: Die IT-Investitionen<br />
unterstützen die Wachstumspläne des Unternehmens<br />
<strong>höltlNews</strong> 3
Interview mit höltl-Chef Johannes Schick:<br />
„Wir machen den Retail noch smarter“<br />
Expansion mit Bedacht – und nicht um jeden Preis:<br />
Das ist das Motto für höltl Retail Solutions in <strong>2011</strong>.<br />
Denn laut Geschäftsführer Johannes Schick befindet<br />
sich das Unternehmen inmitten eines spannenden<br />
Strukturwandels, den es behutsam zu gestalten gelte.<br />
Da ist zum einen ein extrem starker Auftragsbestand,<br />
der den Unternehmer mit großer Zuversicht<br />
in die Zukunft blicken lässt. Gleichzeitig nähere man<br />
sich jedoch den eigenen Kapazitätsgrenzen – eine<br />
Entwicklung, auf die man in <strong>2011</strong> eine Antwort geben<br />
wird. Oberste Maxime dabei: Keinerlei Abstriche an<br />
den gewohnten Qualitätsstandards bei Produkten<br />
und Service.<br />
Ein Blick zurück: Was waren für Ihre Branche und höltl<br />
Retail Solutions die wichtigsten Entwicklungen im<br />
vergangenen Jahr?<br />
Johannes Schick: Die Marktreife von RFID. Mit dieser<br />
Funktechnologie zur Verfolgung von Einzelartikeln<br />
entlang der gesamten Wertschöpfungskette wird speziell<br />
die Bekleidungsbranche mittelfristig effizienter<br />
arbeiten. Ich rechne speziell im Fashion Handel – auch<br />
im Mittelstand – mit einem kräftigen Rationalisierungssprung.<br />
Ist höltl darauf vorbereitet?<br />
Schick: Die Dynamik in diesem Bereich hat mich überrascht.<br />
Aber wir sind in punkto RFID sehr gut aufgestellt.<br />
Unser Warenwirtschaftssystem ist schon seit<br />
einiger Zeit RFID-fähig.<br />
Welche anderen Themen haben sich in den Vordergrund<br />
gedrängt?<br />
Schick: Reichlich Bewegung lässt sich beim Thema<br />
Cloud Computing beobachten. Viele IT-Anbieter, darunter<br />
auch höltl, machen ihre Lösungen Cloud-fähig.<br />
Wir sind mit unserem Kassensystem in dieser Entwicklung<br />
ganz vorne mit dabei. Unser Prototyp wird in Kürze<br />
erstmals im Handel zum Einsatz kommen.<br />
Was macht Cloud Computing so attraktiv?<br />
Schick: Bei Cloud Computing wird Speicherplatz in Rechenzentren<br />
angemietet. Auf die Nutzer entfallen keine<br />
Administrationsarbeiten. Auch Vorabinvestitionen<br />
in Soft- und Hardware entfallen. Es entstehen zudem<br />
keine Kosten für die Installation.<br />
Haben Sie mit dieser Entwicklung gerechnet?<br />
Schick: Mich überrascht die Schnelligkeit. So gehen<br />
jetzt zum Beispiel auch große Unternehmen dazu<br />
über, selbst sensible Daten in der Cloud zu speichern.<br />
Befürchtungen hinsichtlich mangelnder Sicherheit<br />
und Daten-Spionage scheinen sich aufzulösen.<br />
höltl-Geschäftsführer Johannes Schick: „Ich rechne speziell im<br />
Fashion-Handel mit einem kräftigen Rationalisierungssprung.“<br />
Der höltl-Chef sieht die IT-Branche in Bewegung und<br />
damit das eigene Unternehmen vor lukrativen Auftragsfeldern.<br />
Dabei entwickeln sich einige Themen<br />
sogar schneller als prognostiziert. Fragen an Johannes<br />
Schick.<br />
höltl Retail Solutions ist seit Herbst 2010 neuer Technologiepartner<br />
der ANWR, dem größten Handelsverbund<br />
für die Schuhbranche. Was haben Sie vor?<br />
Schick: Dass wir einen komplexen IT-Contest gegen<br />
viele Mitbewerber gewonnen haben, macht uns stolz.<br />
Gleichzeitig ist das für uns Ansporn, nun auch den Einzelhandel<br />
der Schuhbranche mit Top-Technologie und<br />
dem bekannt fairen und transparenten höltl-Service<br />
zu bedienen. Wir freuen uns auf viele neue, interessante<br />
Kontakte, zumal wir auf diese Weise zurück zu<br />
unseren Ursprüngen kehren. Denn Schuhhändler gehörten<br />
für höltl zu den Kunden der ersten Stunde.<br />
4<br />
<strong>höltlNews</strong>
höltl hat ein starkes Standbein in der Bekleidungsbranche.<br />
Lässt sich Ihr Know-how, das Sie über Jahrzehnte<br />
in diesem Handelssegment gesammelt haben,<br />
ohne weiteres auf die Schuhbranche übertragen?<br />
Schick: Die Kernprozesse ähneln sich stark. Für mich<br />
ist entscheidend, dass unsere Lösungen dank der<br />
Erfahrung aus der Bekleidungsbranche bei einigen<br />
Themen vorneweg sind. Wir sind sehr kompetent bei<br />
Themen und Prozessen, die in der Schuhbranche noch<br />
gar nicht so stark verbreitet sind, allerdings mit Macht<br />
im Kommen sind. Ich denke da an EDI oder Geschäftsmodelle<br />
wie Konsignation. Ich bin überzeugt, dass die<br />
Schuhbranche für IT-Lieferanten mit guten Produkten<br />
noch ein riesiges Potential bietet.<br />
Welche Bedürfnisse registrieren Sie aktuell in den<br />
Gesprächen mit dem Handel?<br />
Schick: Der Einzelhandel will Prozesse optimieren und<br />
ganze Themen sowie Arbeitsschritte an die IT abgeben.<br />
Vor allem will man von administrativen Arbeiten<br />
entlastet werden. Außerdem geht es in vielen Gesprächen<br />
um das Thema Standardisierung von Prozessen<br />
– gerade bei größeren Unternehmen des Einzelhandels<br />
– mit Folgen für die Informationstechnologie.<br />
Gibt es ein Thema, das Ihnen Sorgen bereitet?<br />
Schick: Wir haben bei höltl eine Art Luxus-Problem.<br />
Unsere Auftragsbücher sind voll – so voll, dass wir<br />
gelegentlich gar nicht so schnell liefern können, wie<br />
gewünscht.<br />
„<strong>2011</strong> wird das Jahr<br />
des Vorausdenkens“<br />
Was erwarten Sie von <strong>2011</strong>?<br />
Schick: <strong>2011</strong> wird das Jahr des Vorausdenkens.<br />
Was meinen Sie damit konkret?<br />
Schick: Der Einzelhandel mit seinen IT-Lösungen wird<br />
smarter im Sinne einer weiteren Automatisierung. Die<br />
Systeme werden noch mehr als bisher analysieren und<br />
prognostizieren sowie auf dieser Basis dem Retailer<br />
Handlungsoptionen anbieten. Im Idealfall muss dieser<br />
dann nur noch auf den „Go“-Button drücken.<br />
Gilt das auch für die höltl-Lösungen?<br />
Schick: Absolut. Wir werden dies auf der Messe Euro-<br />
Shop Ende Februar in Düsseldorf unter Beweis stellen.<br />
Was hat das zur Konsequenz?<br />
Schick: Wir erleben aufgrund<br />
dieser Situation intern gerade<br />
eine turbulente Zeit.<br />
Aber wir werden auf keinen<br />
Fall Abstriche an unseren eigenen<br />
Qualitätsrichtlinien machen. Deshalb arbeiten<br />
wir unter Hochdruck und werden unser Team auf jeden<br />
Fall weiter vergrößern.<br />
Haben die Kunden aus dem Handel Verständnis für<br />
diese Situation?<br />
Schick: Die weitaus meisten Händler verstehen, dass<br />
ein so starkes Wachstum wie aktuell bei höltl mit<br />
einem beträchtlichen Strukturwandel verbunden ist.<br />
Hier zahlt sich aus, dass wir als IT-Anbieter über sehr<br />
viele langjährige Kundenbeziehungen verfügen und<br />
als typischer Mittelständler seit jeher einen möglichst<br />
persönlichen Draht zu unseren treuen Kunden pflegen.<br />
Welche Rolle spielt die EuroShop für höltl?<br />
Schick: Die Messe ist DER internationale Marktplatz<br />
für Einzelhandelsbedarf, auch für die Handels-IT. Wir<br />
werden in diesem Jahr gemeinsam mit Partnerfirmen<br />
auftreten. Dabei handelt es sich um die Firmen INTEX,<br />
SEAK und VISAPIx. (siehe Seite 14)<br />
<strong>höltlNews</strong><br />
5
höltl-Sieg beim ANWR-Contest:<br />
„Wir machen die Schuhbranche zukunftsfit!“<br />
Die ANWR GROUP, Mainhausen, Europas führende<br />
Handelskooperation für Schuh-, Sport- und Lederwarenhändler,<br />
hat sich für höltl Retail Solutions als neuen<br />
Systempartner für komplexe Warenwirtschaftsprozesse<br />
entschieden.<br />
Ausschlaggebend war ein intensiver Test verschiedener<br />
IT-Anbieter durch die ANWR. Dabei haben sich<br />
das Kassen- und das Warenwirtschaftssystem von<br />
höltl als sehr innovativ erwiesen. Beide erfüllen in<br />
besonderem Maße die Anforderungen der Schuhbranche.<br />
Und zwar auch mit Blick auf künftige Marktentwicklungen!<br />
Für höltl hat der Kooperationsvertrag mit ANWR eine<br />
nachhaltige Ausweitung der Aktivitäten in diesem<br />
Handelssegment zur Konsequenz. höltl Retail Solutions<br />
hat seine Wurzeln im deutschen Schuhhandel<br />
und gehört seit vielen Jahren zu den Top-Anbietern<br />
von Handels-IT in der Bekleidungsbranche. Diese gilt<br />
als besonders wettbewerbsintensiver Markt mit komplexen<br />
Anforderungen und Geschäftsmodellen, die<br />
Experten auch für den Schuhhandel prognostizieren.<br />
„Allein mit unserem Kassensystem POSFlow arbeiten<br />
europaweit bereits mehr als 50.000 Menschen. Und<br />
mit unseren IT-Lösungen machen wir auch den Schuhhandel<br />
zukunftsfit“, gibt höltl-Geschäftsführer Johannes<br />
Schick die Zielsetzung vor.<br />
Kurzportrait: ANWR GROUP<br />
Die ANWR GROUP zählt mit einem Geschäftsvolumen<br />
von über sieben Milliarden Euro zu den<br />
führenden europäischen Handelskooperationen.<br />
Dazu gehören international mit ANWR Schuh,<br />
GARANT und RExOR rund 4.800 selbstständige<br />
Schuhfachhändler mit mehr als 10.000 Geschäften.<br />
Die ANWR Gruppe fördert und unterstützt die<br />
Händler mit Waren-, Produkt- und Handelskonzepten<br />
ebenso wie mit Ordermessen und Dienstleistungen<br />
zur Unternehmenssteuerung.<br />
6<br />
<strong>höltlNews</strong>
Modehaus Kögel in Esslingen:<br />
Digitales Belegmanagement: „Eine tolle Sache“<br />
An den Kassen des Esslinger Modehändlers Alexander<br />
Kögel stapeln sich keine Papiere mehr. Denn der<br />
Unternehmer hat sich für die Einführung eines digitalen<br />
Belegmanagements entschieden. Kögel nutzt<br />
dabei das System PaperlessPOS von höltl.<br />
Die Vorgehensweise ist so einfach wie effizient: Bei<br />
allen Vorgängen, bei denen Kunden (oder Mitarbeiter)<br />
eine Unterschrift leisten müssen (EC-Lastschriften,<br />
Auswahlen, Kundenretouren, Kassenabschlüsse etc.),<br />
werden diese digital erfasst. Der Kunde oder Mitarbeiter<br />
signiert dabei auf einem sogenannten Sign-<br />
Pad – ein Verfahren, das beispielsweise von Kurierdiensten<br />
bei der Auslieferung von Paketsendungen<br />
zur Empfangsquittierung verwendet wird und einem<br />
Großteil der Konsumenten deshalb vertraut ist. Die<br />
Unterschrift wird auf dem Kassenmonitor sichtbar und<br />
in das digitale Dokument eingefügt. Anschließend erfolgt<br />
automatisch die Archivierung des digitalen Dokumentes.<br />
Eine Suchfunktion sichert bei Bedarf das<br />
Auffinden des Dokumentes. Kögel wörtlich: „Eine tolle<br />
Sache. Das System funktioniert so einfach, dass eine<br />
Schulung nicht nötig ist.“<br />
Kögel ist Einzelhändler in vierter Generation. Die Anfänge<br />
des Unternehmens reichen bis ins Jahr 1902.<br />
Heute führt Kögel drei Bekleidungsgeschäfte (Damen-<br />
und Herrenmode sowie Dessous/Wäsche) sowie<br />
„Kögel Living“ mit Sortimenten rund um die Themen<br />
„Bett, Bad und Tisch“. Damit hat Kögel eine Unternehmensgröße<br />
erreicht, die eine zeitgemäße Unterstützung<br />
in Sachen Informationstechnologie notwendig<br />
macht.<br />
Neben dem System Paperless POS nutzt Kögel weitere<br />
Lösungen aus dem Hause höltl.<br />
Kassensystem POSFlow:<br />
Diese Softwarelösung ist so flexibel, dass sie perfekt<br />
an die Anforderungen Ihrer Einzelhandelsumgebung<br />
angepasst werden kann. Das System verfügt über eine<br />
intuitive Benutzeroberfläche und eine sogenannte<br />
Multichannel-Architektur mit voller Online-Tauglichkeit.<br />
Warenwirtschaft RetailFlow:<br />
„Wir haben uns für RetailFlow von Höltl entschieden,<br />
weil wir ein System mit starker Verbreitung im Modehandel<br />
suchten“, berichtet Kögel. Es ermöglicht einen<br />
direkten Zugriff auf den aktuellen Warenbestand, Absatzzahlen<br />
und betriebswirtschaftliche Daten. Weitere<br />
Details: Intuitive Benutzeroberfläche, komplette Variantenverwaltung,<br />
Lokalisierung und Verfolgung der<br />
Waren in sämtlichen Geschäftsprozessen, Datenaustausch<br />
per EDI und automatische NOS-Funktionalität.<br />
Einkaufsplanung BudgetFlow:<br />
Dieses Tool dient Planungsaufgaben rund um Wareneinkauf<br />
und Limitsteuerung. Basis können Vergangenheitsdaten<br />
sein, oder aber Verteilungskurven und<br />
branchenübliche Verteilungsschlüssel. Mit Budget-<br />
Flow kann der Wareneinsatz je Saison, Periode, Filiale,<br />
Fläche, Warengruppe, Lieferant/Marke etc. geplant<br />
werden.<br />
Business Intelligence M.A.R.S.:<br />
Hier dreht sich alles um Unternehmenskennzahlen für<br />
die Analyse und Entscheidungsvorbereitung. Kögel berechnet<br />
beispielsweise den Gewinn eines bestimmten<br />
Artikels in einem definierten Zeitraum oder aber die<br />
Profitabilität des ganzen Unternehmens. „Solche Auswertungen<br />
zeigen uns, wo und wann Handlungsbedarf<br />
besteht“, erklärt Kögel.<br />
Modehändler Alexander<br />
Kögel: „Auswertungen<br />
zeigen uns, wo und<br />
wann Handlungsbedarf<br />
besteht.“<br />
Mit moderner Handels-IT aus dem Hause höltl werden die vier<br />
Geschäfte von Kögel, Esslingen, gesteuert.<br />
<strong>höltlNews</strong> 7
Business Intelligence bei Oberpaur:<br />
„Eindeutig ein Marketing-Instrument“<br />
Oberpaur ist ein Familienunternehmen (7. Generation)<br />
im Modehandel mit mehr als 200 Jahren Firmengeschichte.<br />
Sitz des Unternehmens ist Landshut<br />
(Bayern). Dort gilt Oberpaur mit rund 7.000 Quadratmeter<br />
als „Platzhirsch“. Ein zweites Geschäft mit<br />
4.500 Quadratmetern befindet sich in Ludwigsburg<br />
(Baden-Württemberg). Hier ist das Unternehmen immerhin<br />
bereits seit 90 Jahren präsent. Kennzeichnend<br />
für Oberpaur ist der intensive Einsatz von Markenflächen<br />
der Lieferanten.<br />
Cornelia Dietl (Foto), EDV-Verantwortliche<br />
bei Oberpaur, arbeitet<br />
seit fünf Jahren mit Systemen von<br />
höltl Retail Solutions. Im einzelnen:<br />
BudgetFlow (Einkaufsplanung),<br />
M.A.R.S. (Business Intelligence),<br />
ConnectFlow (Filialmanagement),<br />
VerticalFlow (Depot-Steuerung) und<br />
CIS (Kundeninformationssystem).<br />
Fragen an die Expertin zur IT-Praxis bei Oberpaur.<br />
Wo steht Oberpaur heute in punkto Handels-IT im<br />
Vergleich zu einem Zeitpunkt vor etwa fünf Jahren?<br />
Cornelia Dietl: Wir sind ein ganzes Stück weiter. Mein<br />
Eindruck ist, dass uns vor allem die Business Intelligence-Lösung<br />
M.A.R.S. nach vorne gebracht hat. Wir<br />
sind heute effizienter aufgestellt, verfügen über mehr<br />
Informationen und können auf dieser Basis schneller<br />
reagieren.<br />
Sie gehören zu den „Intensiv-Nutzern“ von M.A.R.S..<br />
Welche Auswertungen rufen Sie ab?<br />
Dietl: Es gibt so gut wie keine Daten und Statistiken<br />
rund um Wareneingang, Umsatz und Lagerbestand,<br />
die wir nicht nutzen. Besonders wichtig sind tägliche<br />
Auswertungen für unsere Einkäufer. Jeden Morgen<br />
erhalten diese das Zahlenmaterial bezüglich Abteilungen,<br />
Hersteller bzw. Marken sowie Einzelartikel<br />
und Abschriften.<br />
Oberpaur verbindet M.A.R.S. mit der Warenwirtschaft<br />
und dem Kundeninformationssystem. Mit welcher<br />
Zielsetzung?<br />
Dietl: Es geht uns um Statistiken hinsichtlich des Käuferverhaltens.<br />
Wir kontrollieren beispielsweise die<br />
Verkäufe in bestimmten Postleitzahlgebieten oder Altersgruppen.<br />
Brauchen Sie dafür unbedingt M.A.R.S.?<br />
Dietl: Es geht auch ohne. Aber wenn wir nur mit dem<br />
Kundeninformationssystem arbeiten, ist der Zeitaufwand<br />
wesentlich größer. Wofür wir früher fünf bis<br />
sechs Stunden einplanen mussten, geht heute in wenigen<br />
Minuten. Das bedeutet auch, dass wir Auswertungen<br />
wesentlich häufiger und spontaner durchführen<br />
können.<br />
Was machen Sie konkret mit diesen Daten?<br />
Dietl: M.A.R.S. ist für uns eindeutig ein Instrument für<br />
das Marketing. Aufgrund der Auswertungen des Lagerbestandes<br />
können wir zum Beispiel Direct-Mailings<br />
wesentlich effektiver machen als nach Bauchgefühl.<br />
Wir wissen präziser, wen wir wo mit was bewerben<br />
sollen.<br />
M.A.R.S.:<br />
Verbindung mit CIS und BudgetFlow<br />
Unter dem Motto „Smarter Solutions for Retail“<br />
werden bei höltl alle Systeme permanent weiterentwickelt.<br />
Zu den jüngsten Innovationen in<br />
Verbindung mit der Business Intelligence-Lösung<br />
M.A.R.S. gehört die Möglichkeit, Daten aus dem<br />
Kundeninformationssystem zu übernehmen. Außerdem<br />
können im Zusammenspiel von M.A.R.S.<br />
und BudgetFlow (Einkaufsplanung) Prognosewerte<br />
und Trends bestimmt werden. Die Daten<br />
zeigen permanent das aktuelle Restlimit auf Basis<br />
aktueller Umsätze, Abschriften und Bestandswerte.<br />
Plan – und Prognosedaten<br />
aus BudgetFlow<br />
oder externen Limitplanungsprogrammen<br />
können in M.A.R.S.<br />
ausgewertet werden.<br />
Mit den Prognosedaten<br />
wird der Trendverlauf<br />
auf Basis des bisherigen<br />
Plan-Ist-Vergleiches<br />
dargestellt.<br />
Prognosedaten werden<br />
berechnet für: Umsatz,<br />
Abschriften und Bestand<br />
8
Promotions im Einzelhandel<br />
IT-gestützte Aktionen – Das Beispiel Beldona<br />
Die Beldona AG mit Sitz in Baden (Schweiz), führender<br />
Anbieter von Dessous und Wäsche im Schweizer<br />
Fachhandel, ergänzt seine bisherige Handels-IT aus<br />
dem Hause höltl mit einem Promotion-Modul, das die<br />
Kundenansprache innerhalb von Aktionen maßgeblich<br />
vereinfacht.<br />
„Das Modul bietet uns neue, zusätzliche Möglichkeiten.<br />
Es erleichtert die Durchführung von Promotions<br />
ganz wesentlich. Denn die Aktionen können in der Firmenzentrale<br />
datentechnisch für alle Filialen vorbereitet<br />
und geregelt werden“, lautet die Begründung von<br />
Pio Baltisberger, zuständig für Finanzen und Services<br />
in der Beldona Firmenleitung.<br />
Zudem will man von der Möglichkeit profitieren, das<br />
Modul mit der hauseigenen Kundendatenbank zu<br />
verbinden. Auf diese Weise sollen Kundengruppen<br />
gebildet werden, die man gezielt innerhalb eines Aktionszeitraumes<br />
ansprechen will. Baltisberger denkt<br />
dabei beispielsweise auch an eine besondere Kundenansprache<br />
zum Geburtstag der jeweiligen Person.<br />
Das Promotion-Modul erweitert und ergänzt die von<br />
Beldona genutzte höltl-Kassensoftware POSFlow und<br />
ConnectFlow, eine Software zur zentralen Filialsteuerung<br />
(Administration von POS-Umfeld, Marketingaktionen,<br />
Warenwirtschaft und Finanzwesen).<br />
Das Software-Tool geht weit über die üblichen Rabattaktionen<br />
hinaus und deckt bei Aktionen mit individuellem<br />
Anspruch nahezu alle Händlerwünsche ab.<br />
Beldona: Das Kurzportrait<br />
Beldona wurde 1958 gegründet. Heute zählen<br />
zum Unternehmen 69 Filialen. Man beschäftigt<br />
rund 350 Mitarbeiter.<br />
Seit September 2010 gehört Beldona zur Firmengruppe<br />
Triumph International, ein Wäsche- und<br />
Dessous-Hersteller bzw. -Lieferant mit internationalem<br />
Anspruch.<br />
Wichtige Marken bei Beldona sind Calvin Klein,<br />
Falke, Marie Jo, Passionata und Prima Donna,<br />
Unter dem Namen Beldona wird gleichzeitig eine<br />
eigene Kollektion produziert.<br />
Verantwortlich für das Styling ist ein eigenes<br />
Designer-Team.<br />
Die zentralen Bausteine:<br />
• Marketingaktionen können einfach angelegt<br />
werden.<br />
• Die Aktionen sind sofort am POS verfügbar.<br />
• Die von der Aktion betroffenen Warenkörbe (bestimmte<br />
Preislagen, Warengruppen, Lieferanten)<br />
lassen sich beliebig zusammenstellen.<br />
• Unterschiedliche Aktionen und Kampagnen lassen<br />
sich miteinander kombinieren.<br />
• Das Modul ist erweiterbar für neue Marketing-<br />
Ideen.<br />
Dabei kann es sich einerseits um Aktionen handeln,<br />
die in der Werbung oder am Point of Sale angekündigt<br />
werden. Möglich sind aber auch so genannte „stille<br />
Aktionen“, also überraschende Ansprache der Kunden<br />
auf der Verkaufsfläche bzw. an der Kasse. Wichtig:<br />
Das System übernimmt die Gestaltung, Führung<br />
und Auswertung der Promotion. Das Modul managt<br />
Promotions wie „Kauf 3 – zahl 2“-Aktionen, (Staffel-)<br />
Rabatte, „Happy Hour“, Kundenansprache zum Geburtstag,<br />
Hochzeitstag etc., Zugabeartikel, Coupons<br />
und anderes mehr.<br />
Neben diesen neuen Möglichkeiten der Kundenansprache<br />
will Beldona die vorhandene Handels-IT noch<br />
effizienter nutzen. „Wir wollen zusätzliches Rationalisierungspotenzial<br />
identifizieren“, formuliert Baltisberger.<br />
Gemeint ist nicht zuletzt mehr Effizienz bei Filialverteilung<br />
und Umlagerung der Ware. Außerdem will man<br />
entgangenen Umsatz aufgrund von Sortimentslücken<br />
minimieren.<br />
Pio Baltisberger<br />
Leiter Finanzen & Services<br />
<strong>höltlNews</strong> 9
Pro Baby AG:<br />
„Wir wollen Wertverluste vermeiden“<br />
Stefan Schmidt, IT-<br />
Manager Pro Baby: „Wir<br />
versprechen uns weitaus<br />
exaktere Inventurergebnisse.“<br />
Die Schweizer Pro Baby AG, ein Anwender von höltl-<br />
Systemen seit 2009, hat sich für die nahe Zukunft<br />
eine Optimierung der internen Prozesse auf die<br />
Fahnen geschrieben. Mit Hilfe modernster Handels-<br />
IT aus dem Hause höltl Retail Solutions sowie mit<br />
einer verbesserten und damit exakteren internen<br />
Pflege der Bestandsdaten will die Fachmarkt-Kette<br />
zahlreiche Prozesse transparenter und effizienter<br />
gestalten, kündigte Stefan Schmidt, IT-Manager von<br />
Pro Baby, an.<br />
Außerdem werde man die Potenziale der höltl-Lösungen<br />
noch weiter als bisher ausschöpfen. „Mit Hilfe<br />
der höltl-Software wollen wir herausfinden, in welchen<br />
Bereichen wir Wertverluste haben, die sich vermeiden<br />
lassen. Wir versprechen uns außerdem Inventurergebnisse,<br />
die weitaus exakter sind als bisher“, berichtet<br />
der IT-Experte. Pro Baby nutzt unter anderem das Warenwirtschaftssystem<br />
von höltl.<br />
Einige der Funktionen:<br />
• komplette Variantenverwaltung (z.B. Farbe, Größe,<br />
Passform),<br />
• Datenaustausch per EDI möglich,<br />
• Lokalisierung und Verfolgung der Waren in sämtlichen<br />
Geschäftsprozessen.<br />
Damit ist man Marktführer in der Region. Das Sortiment<br />
umfasst den kompletten Bedarf für Kleinkinder,<br />
von der Nagelschere, über Kinderwagen bis hin zu<br />
Möbel für das Kinderzimmer. Hinzu kommt Mode für<br />
Schwangere. Zu den Dienstleistungen gehört auch<br />
ein Reparatur-Service. Permanente Aktionen und<br />
„Schnäppchen“ aus einer „Fundgrube“ gehören zu<br />
den Marketing-Tools.<br />
Bei Pro Baby steht die individuelle und persönliche<br />
Beratung im Vordergrund. Auch der Service wird groß<br />
geschrieben. Man legt Wert darauf, für alle Budgets<br />
und Bedürfnisse, perfekt zugeschnittene Produkte anbieten<br />
zu können.<br />
Pro Baby im Internet: www.probaby.ch<br />
Blick in eine von sechs Pro Baby-Filialen: Das Unternehmen<br />
ist Marktführer in der deutschsprachigen Schweiz im Bereich<br />
Kleinkinder-Bedarf.<br />
Ein weiterer strategischer Pfeiler bei Pro Baby ist die<br />
Aufbereitung wichtiger Unternehmenskennzahlen<br />
durch das System M.A.R.S., die Business Intelligence-<br />
Lösung von höltl. „Wir nutzen das System für eine<br />
Stärken/Schwächen-Analyse je Filiale oder auch je<br />
Produktlinie“, erklärt Schmidt. Dieses Datenmaterial<br />
sei anschließend die Basis für kurz- und mittelfristige<br />
Entscheidungen der Geschäftsleitung.<br />
Das vor gut 40 Jahren gegründete Familienunternehmen<br />
agiert unter dem Namen Pro Baby mit zurzeit<br />
sechs Filialen in der deutschsprachigen Schweiz.<br />
10<br />
<strong>höltlNews</strong>
<strong>höltlNews</strong> Kurzmeldungen<br />
Neue Anwender der höltl-Systeme<br />
Seit dem 2. Dezember 2010 internationales Flair<br />
in Stuttgarter 1a Lage<br />
In einem außergewöhnlichen Ambiente findet die<br />
Kundin bei PLACE’S einen spannenden Fashion-<br />
Mix aus Luxuriösem und auch Provokantem.<br />
Luxus ist mit Sicherheit eine Frage der individuellen<br />
Definition. PLACE’S definiert Luxus primär<br />
mit Freiheit. Freiheit, individuell sein zu dürfen.<br />
Individuell und innovativ sind auch die Softwarelösungen<br />
von höltl. Mit der höltl Kassensoftware<br />
POSFlow und der Warenwirtschaftslösung<br />
RetailFlow, hat PLACE’S eine Warenwirtschaftslösung,<br />
die bereits von zahlreichen Einzelhändlern<br />
mit großem Erfolg eingesetzt wird.<br />
„Die bunte Welt der Perlen“, lautet das Motto<br />
der BeadBox AG (Wallisellen/Schweiz).<br />
Das Unternehmen hat sich auf den Verkauf von<br />
Perlen aus den unterschiedlichsten Materialien<br />
von Glas über Ton, Metall bis hin zu Perlmutt spezialisiert.<br />
Das Angebot richtet sich an Kundinnen,<br />
die aus Perlen Halsketten in eigener Kreation<br />
machen wollen oder diese zum Besticken von<br />
Kleidern und Taschen verwenden. In der Schweiz<br />
ist BeadBox bislang mit 9 Geschäften präsent –<br />
weitere Neueröffnungen nicht ausgeschlossen.<br />
BeadBox gehört zu den jungen Kunden von höltl.<br />
Das Unternehmen ist Anwender der Lösung POS-<br />
Flow und RetailFlow Advanced.<br />
Die auf Herstellung und Vertrieb von exklusivem<br />
Silber- und Stahlschmuck spezialisierte Nusantara-Devine<br />
AG (Roggwil/Schweiz), hat im renommierten<br />
Züricher Kaufhaus Jelmoli im September<br />
einen neuen Markenshop eröffnet.<br />
sich für die Kassenlösung von höltl Retail Solutions<br />
entschieden, ein System mit intuitiver und einfach<br />
zu bedienender Kassenoberfläche. Wichtig sind<br />
zudem Multichannel-Architektur und Integrationsmöglichkeiten<br />
von GiftCards und vieles mehr.<br />
Jelmoli, eines der größten und innovativsten Warenhäuser,<br />
gilt als eine der Top-Adressen im Schweizer<br />
Einzelhandel mit einer Firmengeschichte, die bis<br />
ins Jahr 1833 zurückreicht. Nusantara-Devine hat<br />
<strong>höltlNews</strong> 11
RFID-Funktechnologie:<br />
Der Handel vor dem großen Sprung<br />
RFID hat den Durchbruch geschafft. höltl Retail Solutions<br />
als einer der Pioniere in punkto RFID bildet<br />
deshalb bereits seit 2010 RFID-gestützte Prozesse im<br />
Warenwirtschaftssystem ab. Das erklärte Ziel: den<br />
Mittelstand RFID-fähig machen.<br />
Die höltl-Experten sehen in der Verbreitung von RFID<br />
eines der zentralen Themen der nächsten Zukunft.<br />
RFID wird mittelfristig flächendeckend genutzt und<br />
bleibt nicht auf vertikal agierende Unternehmen beschränkt.<br />
Davon ist man bei höltl überzeugt. Zwar rationalisiert<br />
RFID den gesamten Warenfluss von der Produktion<br />
bis zum Point of Sale. Untersuchungen haben<br />
jedoch ergeben, dass sich allein rund 60 Prozent des<br />
quantifizierbaren Nutzens speziell im Einzelhandel realisieren<br />
lassen. Beispielsweise wird der Aufwand für<br />
Zählvorgänge drastisch reduziert – nach bisherigen<br />
Erfahrungen um bis zu 85 Prozent.<br />
Alle bisherigen Pilot-Projekte zeigen, dass sich Investitionen<br />
in RFID innerhalb von zweieinhalb Jahren<br />
amortisieren. Clou: Der RFID-Chip, in dem die Einzelartikelnummer<br />
gespeichert ist, kann gleichzeitig der<br />
Warensicherung dienen. Die Deaktivierung erfolgt wie<br />
bislang bereits üblich an der Kasse. Mit der Kombination<br />
von RFID und Warensicherung wird ohne großen<br />
Aufwand sichtbar, was und wie viele Artikel gestohlen<br />
wurden. Der Handel kann umgehende Maßnahmen<br />
einleiten.<br />
Das Potenzial dieser Technologie im Einzelnen:<br />
• Differenzen zwischen tatsächlich gelieferter Warenmenge<br />
und den Daten des elektronischen Lieferscheins<br />
lassen sich mühelos aufdecken.<br />
• Inventurdifferenzen werden um ein Drittel verringert.<br />
• Eine exakte Ortung einzelner Artikel ist jederzeit<br />
möglich.<br />
• Regelmäßige Bestandsaufnahmen können fast<br />
ohne manuellen Aufwand durchgeführt werden.<br />
• RFID erhöht die Datenqualität und führt durch Reduktion<br />
der Fehlbestände zu einer erhöhten Warenverfügbarkeit<br />
und damit zu größeren Umsatzchancen.<br />
• Die Möglichkeiten einer exakten und schnelleren<br />
Warensteuerung sind deutlich verbessert. Versorgungslücken,<br />
Puffer und Sicherheitsbestände werden<br />
minimiert.<br />
• Die Effizienz von Flächenbewirtschaftung wird<br />
maßgeblich gesteigert. Denn RFID ermöglicht den<br />
Partnern aus Handel und Industrie die notwendigen<br />
Steuerungsinformationen für eine reibungslose Kooperation.<br />
Informationen fließen zeitgerecht und<br />
ausreichend detailliert.<br />
• Mit RFID wissen die Beteiligten von Flächenkooperationen,<br />
wessen System die korrekten Bestände<br />
führt, wie hoch der tatsächliche, physisch vorhandene<br />
Bestand ist, wann die Ware auf der Verkaufsfläche<br />
ist, ob sie auf einer Stammfläche oder einer<br />
Sonderfläche liegt und auf welcher Fläche sie verkauft<br />
wurde.<br />
Technologie-Konferenz in Düsseldorf: RFID hat den Durchbruch geschafft.<br />
Der damit verbundene Aufwand amortisiert sich binnen zwei<br />
Jahren.<br />
Fest steht: Die Vielzahl von RFID-Anwendungen im<br />
deutschen Textileinzelhandel wächst weiter, und<br />
der Mittelstand ist mit dabei. Dies war auch die Botschaft<br />
der Konferenz „Modebusiness live! Catwalk der<br />
Standards“ im vergangenen Dezember in Düsseldorf<br />
(Veranstalter: BTE, GS1 Germany, TW). Im Mittelpunkt<br />
standen Fortschritte bei der Umsetzung von RFID-Projekten<br />
sowie der messbare und qualitative Nutzen der<br />
beteiligten Unternehmen. höltl News nennt die zentralen<br />
Aussagen der Experten.<br />
12<br />
<strong>höltlNews</strong>
Hagemeyer:<br />
„Wette mit großer Gewinnchance“<br />
Hagemeyer steht wie ein Solitär in der<br />
Region Ost Westfalen/Lippe in der Tradition<br />
eines Familienunternehmens mit den<br />
drei Standorten Minden, Stadthagen und<br />
Bad Oeynhausen und als innovatives,<br />
service- und erlebnisorientiertes Premium<br />
Modehaus.<br />
Martin Heinzmann von der Hagemeyer-<br />
Geschäftsleitung berichtete von einem<br />
PROZEUS-Projekt in der Boutique „Sigi-<br />
Moden“ in Minden. Das Fachgeschäft<br />
im hochpreisigen Genre ist Mieter in<br />
der Hagemeyer-Galerie. Hagemeyer ist<br />
dort Dienstleister/Partner für EDV und<br />
Logistik. „Sigi“ und Hagemeyer wollen<br />
hier künftig die RFID-Anbindung von höltl<br />
Retail Solutions einsetzen.<br />
Die Herausforderung besteht laut<br />
Heinzmann denn auch nicht mehr im<br />
Funktionieren der Technik. Vielmehr<br />
müsse es darum gehen, die Akzeptanz<br />
der Mitarbeiter zu gewinnen. Es gelte,<br />
die unterschiedlichen Mentalitäten von<br />
Mode- und Technologiebranche in Einklang<br />
zu bringen. Denn die Modebranche<br />
„ticke“ anders, und einige der Akteure<br />
sähen keine Notwendigkeit, sich mit technischen<br />
Neuerungen zu beschäftigen.<br />
RFID sei eine „Wette mit großer Gewinnchance“.<br />
Künftig solle die Technologie<br />
jedoch auch den im Fashion Business<br />
so geschätzten Glamour-Faktor bieten.<br />
Heinzmann: „RFID muss sexy werden.“<br />
Die Technologiebranche müsse nicht nur<br />
Produkte mit Spitzenleistung anbieten,<br />
sondern diese beispielsweise auch<br />
ästhetisch ansprechend „verpacken“.<br />
„Denn das sind wir auch von unserer<br />
Ware gewohnt“.<br />
RFID: Das sagen die Experten<br />
s.Oliver:<br />
„Deutlich verbesserte Transparenz“<br />
Das vertikal agierende Modeunternehmen<br />
(Produktion plus eigene Geschäfte)<br />
hat von April bis Oktober 2010 in einem<br />
Pilotprojekt in drei s.Oliver-Filialen<br />
die Effekte von RFID erforscht. Dabei<br />
bestätigte sich einmal mehr, dass die<br />
RFID-Technik einsatzreif ist, berichtete<br />
Firmensprecher Patrick Szostak. Vor<br />
allem das Rationalisierungspotenzial<br />
innerhalb der Zählprozesse (Kontrolle der<br />
Warenbewegungen, Bestandsaufnahme<br />
etc.) habe die Projektleitung beeindruckt.<br />
Die bei s.Oliver eingesetzten RFID-Reader<br />
funktionierten reibungslos. „Die Leserate<br />
liegt nahe bei 100 Prozent, auch bei<br />
geschlossenen Paketen“, so der s.Oliver-<br />
Manager.<br />
Die erfassten Artikeldaten würden<br />
automatisch auf das Warenwirtschaftssystem<br />
übertragen. So kann die Ware<br />
unmittelbar nach der Erfassung in den<br />
Verkauf gelangen. Die Ware wurde bei<br />
Lagereingang und -ausgang erfasst. Die<br />
Umbuchung erfolgte auch hier automatisch.<br />
Eine komplette Bestandsaufnahme<br />
dauerte nicht länger als eine Stunde. Das<br />
Verkaufspersonal nannte als zentralen<br />
Vorteil von RFID eine deutlich verbesserte<br />
Transparenz hinsichtlich der Warenverfügbarkeit.<br />
Gerry Weber:<br />
Keine Zweifel am Nutzen<br />
Bei Gerry Weber werden mittlerweile<br />
alle Einzelteile direkt in der Produktion<br />
mit den RFID-Tags ausgestattet. Jede<br />
Gerry Weber-Fläche im Handel erhält seit<br />
November 2010 getaggte Ware. Auch die<br />
komplette Vororderware wird seit Anfang<br />
<strong>2011</strong> mit RFID-Tag ausgeliefert.<br />
Nachdem an den Nutzeneffekten kein<br />
Zweifel mehr besteht, rücken bei Gerry<br />
Weber andere Aspekte in den Blickpunkt.<br />
So beschäftigt man sich verstärkt mit den<br />
Erwartungen der Kundinnen in Sachen<br />
Datenschutz. Gerry Weber setzt auf<br />
Offenheit, Transparenz und eine klare<br />
Kommunikation. Dringend gefordert ist<br />
deshalb der Verzicht auf versteckt eingenähte<br />
Tags und versteckte RFID-Reader,<br />
eine Deaktivierung und Entfernbarkeit<br />
der Tags, Informationen zu RFID im Store<br />
und vor allem geschultes Personal.<br />
Marks & Spencer:<br />
Fünf Jahre RFID<br />
Bei dem britischen Einzelhandelskonzern<br />
Marks & Spencer kommt die RFID-Technologie<br />
bereits seit dem Jahre 2005 zum<br />
Einsatz. James Stafford, ehemals Marks<br />
& Spencer und heute RFID-Mangager bei<br />
Avery Dennison (liefert die RFID-Tags, mit<br />
der jeder Einzelartikel zwecks Identifikation<br />
ausgestattet wird), zog auf dem<br />
RFID-Kongress in Düsseldorf die Bilanz:<br />
• In fünf Jahren gab es kein RFID-Etikett<br />
mit Datenverlust oder doppeltem<br />
Ident-Code.<br />
• Ein korrekter und permanenter Überblick<br />
über Warenbestände bleibt der<br />
zentrale Nutzenfaktor.<br />
• Jeder Nutzeneffekt sollte regelmäßig in<br />
Zahlen sichtbar gemacht werden, auch<br />
aus Gründen der (Selbst-) Motivation.<br />
• Zu Beginn jeder RFID-Aktivität sollten<br />
sich die Verantwortlichen auf ein<br />
oder zwei der vielfältigen Nutzenziele<br />
konzentrieren.<br />
• Langfristige Strategien müssen bei der<br />
Berechnung des Return on Investment<br />
die ganze Palette der Nutzeneffekte<br />
mit einbeziehen.<br />
<strong>höltlNews</strong><br />
13
Unsere diesjährigen Partner auf der EuroShop<br />
Dabei handelt es sich um die SEAK Software GmbH,<br />
dem führenden Spezialisten für Software zur Personalplanung<br />
im Handel.<br />
Europas führende Verbundgruppen für den<br />
Textil- und Schuhhandel – die KATAG AG und<br />
ANWR GmbH – empfehlen ihren Anschlusshäusern<br />
ausschließlich SEAK für die Bereiche Personalplanung<br />
und Zeitwirtschaft wegen der besonderen<br />
Praxistauglichkeit. Die Empfehlungen, SEAK für die<br />
Bereiche Personalplanung und Zeitwirtschaft einzusetzen,<br />
wurden nach Prüfung namhafter Anbieter<br />
durch interne Prüfungskommissionen ausgesprochen.<br />
Hierbei wurde insbesondere der Aspekt der<br />
Praxistauglichkeit entsprechend der typischen und<br />
besonderen Anforderungen des Handels berücksichtigt.<br />
SEAK Software wird europaweit von internationalen<br />
Unternehmen wie SWAROVSKI, Globetrotter, Nike,<br />
Ulla Popken, Hallhuber und GRAVIS eingesetzt.<br />
VISAPIx ist eine Ausgründung der Fraunhofer-<br />
Gesellschaft und hilft seinen Kunden im Einzelhandel<br />
ihre Prozesse und Maßnahmen in den Filialen<br />
zu steuern – auch innerhalb großer internationaler<br />
Filialstrukturen.<br />
Mit Hilfe der intelligenten 3D-Videoanalyse-<br />
Lösungen des Innovationsführers erhalten Handelsunternehmen<br />
numerische Reports über das<br />
Kundenverhalten, den Kundenlauf und die Kundenfrequenz<br />
durch Personenzählung.<br />
Auf Wunsch unterscheiden die Analysen nach dem<br />
Geschlecht und dem Alter der Besucher und auch<br />
die Verkäufer können aus den Zählergebnissen herausgefiltert<br />
werden. Driving Retail Efficiency - mit<br />
Lösungen von VISAPIx<br />
Klaus Weber, Intex Fashion Software: „Die Euro-<br />
Shop ist von der Grundidee her primär eine Technologiemesse<br />
für den Handel.“<br />
Andererseits verschwimmen die Grenzen zwischen<br />
Industrie und Handel mehr und mehr, so<br />
dass unsere angestammte Klientel aus Industrie<br />
und Großhandel zunehmend Anforderungen aus<br />
dem Bereich Retail zu bewältigen hat.<br />
Anlass genug für INTEx, entsprechende Lösungen<br />
zu entwickeln bzw. Partnerprodukte zu integrieren,<br />
um auch in diesen Geschäftsfeldern unsere<br />
Kunden optimal zu unterstützen. Denn zufriedene<br />
Kunden sind unser höchstes Ziel.“<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der EuroShop <strong>2011</strong><br />
in Düsseldorf<br />
14<br />
<strong>höltlNews</strong>
EuroShop <strong>2011</strong>:<br />
Mit höltl ab in die Cloud<br />
höltl Retail Solutions stellt die Weichen für Kassen-<br />
Software aus dem Web. Auf der Fachmesse Euro-<br />
Shop (26.02. – 02. 03. <strong>2011</strong> in Düsseldorf) zeigt<br />
das Unternehmen mit dem Prototyp des Systems<br />
POSFlow 5 eine Kassen-Lösung, die sowohl offline als<br />
auch online – also browserfähig – funktioniert. Noch<br />
in diesem Jahr wird höltl einen ersten Pilotkunden mit<br />
diesem Produkt ausstatten.<br />
POSFlow 5 kann künftig in Verbindung mit sogenanntem<br />
Cloud Computing auf Basis von Windows Azure<br />
(Microsoft) zum Einsatz kommen. Dabei nutzen die<br />
Anwender Speicherplatz in Rechenzentren gegen eine<br />
geringe monatliche Miete. Bezahlt wird nur die tatsächlich<br />
genutzte Server-Zeit. Windows Azure entlastet<br />
die Nutzer von jeglichen Administrationsarbeiten.<br />
IT-Lösungen können nun ohne Vorabinvestitionen in<br />
Soft- und Hardware angeboten werden.<br />
Mit dem attraktiven Preis von POSFlow 5 soll diese<br />
Top-Technologie in Zukunft Unternehmen aller Größenklassen<br />
zugänglich gemacht werden.<br />
Weitere Aspekte:<br />
• Keine Kosten für die Installation. Die Kassen-<br />
Hardware kann ohne Techniker an Stromnetz und<br />
Internet angeschlossen werden.<br />
• Vom Auspacken der Kasse bis zur Inbetriebnahme<br />
dauert es nur noch wenige Minuten. Das System<br />
wird gestartet und die mitgeteilte URL in den<br />
Browser eingegeben. Danach ist die Kasse einsatzbereit.<br />
• POSFlow 5 funktioniert auch bei gestörter Internetverbindung.<br />
Beim Start werden die Basisfunktionen<br />
sowie ein minimaler Datenbestand, bestehend<br />
aus Artikel- und Preisinformationen geladen.<br />
Das erlaubt im Gegensatz zu einer reinen Online-<br />
Lösung auch den Offline-Betrieb der Kasse.<br />
• Hohe Skalierbarkeit. Bei Bedarf lässt sich die<br />
Kommunikation von mehreren tausend Kassen<br />
bündeln. „Ein Faktor, der für große Filialbetriebe,<br />
aber auch Einkaufsverbände, von entscheidender<br />
Bedeutung sein kann“, erklärt Schick.<br />
Termine <strong>2011</strong> zum Vormerken<br />
16. bis 18. märz GDS Düsseldorf<br />
24. märz Partnerschaftskongress TW<br />
10. und 11.mai EHI Kartenkongress <strong>2011</strong><br />
31. mai und 1. juni European Retail Technology Summit<br />
26. und 27. juli ANWR First - Campus Mainhausen<br />
23. und 24. august ANWR Second - Campus Mainhausen<br />
7. bis 9. september GDS Düsseldorf<br />
15. september B.I.D.T Kongress Köln<br />
21. und 22. september 12. ECR Tag Berlin<br />
8. und 9. november EHI Technologie Tage<br />
9. und 10. november Modehandelskongress<br />
Auszeichnungen:<br />
Im Oktober 2010 erhielten wir den:<br />
IBM Premier Business Partner Status<br />
Ebenfalls im Oktober 2010 erhielt<br />
höltl den Microsoft-Kompetenz-Status<br />
„Microsoft Gold Certified Partner“<br />
<strong>höltlNews</strong><br />
15
Besuchen Sie uns<br />
auf der EuroShop <strong>2011</strong><br />
in Düsseldorf<br />
Halle 6 Stand C44<br />
Weg mit<br />
dem Papier!<br />
Papierlose POS-Prozesse:<br />
Entdecken Sie die Reize eines<br />
digitalen Belegmanagements<br />
• befreit von lästigem Papierkram<br />
• bei Bedarf sofortige Verfügbarkeit der Belege<br />
• modernste Suchfunktion<br />
• vollständige und automatische Archivierung<br />
So funktioniert’s:<br />
PaperlessPOS besteht aus SignPad und<br />
Software-Modul.<br />
Bei EC-Lastschriften, Kreditkartenabrechnungen,<br />
Auswahlen, Kundenretouren oder<br />
Kassenabschlüssen signiert der Kunde oder<br />
Mitarbeiter auf dem hochwertigen SignPad.<br />
Ergebnis:<br />
Kein Papierkram. Keine Zettelwirtschaft.<br />
16<br />
<strong>höltlNews</strong><br />
• zertifiziertes und missbrauchsicheres Verfahren<br />
höltl Retail Solutions GmbH · Hof Meisebach · 36251 Bad Hersfeld<br />
Fon: (0 66 21) 92 00-0 · Fax: -800 · info@hoeltl.com · www.hoeltl.com