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höltlNews 2015

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Ausgabe: 1/15<br />

News<br />

Die Aktuelle kunDenzeitschrift<br />

Aufbruch in neue<br />

Dimensionen<br />

M.A.r.s Galaxy:<br />

Business Intelligence neu definiert<br />

Das höltl-„Team Middleware“<br />

Wissen, was morgen kommt<br />

Die Spezialisten für Kassen- und Warenwirtschaftslösungen<br />

Im Interview: Dmitry Smolkin<br />

Neuer Chief Operations Officer<br />

Schuhmarke Högl<br />

Kundenbindung mit ContactFlow<br />

höltl-IT bei Lloyd Shoes<br />

„Hoher strategischer Stellenwert“


Editorial | Inhalt<br />

Inhalt:<br />

3 | M.A.R.S Galaxy<br />

Aufbruch in neue Dimensionen<br />

4 | Das höltl-„Team Middleware“<br />

Wissen, was morgen kommt<br />

6 | Im Interview: Dmitry Smolkin<br />

Neuer Chief Operations Officer<br />

7 | IT-Award<br />

höltl-Azubis erneut Spitze<br />

8 | INTERSYS 7.0<br />

Top-IT für den Sportfachhandel<br />

9 | Christian Glöck<br />

Unser Mann in Österreich<br />

10 | Schuhmarke Högl<br />

Kundenbindung mit ContactFlow<br />

12 | höltl-IT bei Lloyd Shoes<br />

„Hoher strategischer Stellenwert“<br />

14 | Pompidou, Schweiz:<br />

Auf dem Weg zur Lifestyle-Marke<br />

15 | Modehaus Wicky<br />

Mit Komplettlösung noch effizienter<br />

16 | Modehaus Bier<br />

Kontinuität und Augenmaß<br />

18 | Seminare & Veranstaltungen<br />

Wichtige Termine für <strong>2015</strong><br />

Kontakt:<br />

höltl Retail Solutions GmbH<br />

Hof Meisebach<br />

D-36251 Bad Hersfeld<br />

T. +49 6621 9200 0<br />

F. +49 6621 9200 800<br />

info@hoeltl.com | www.hoeltl.com<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

der Wandlungsdruck auf den Einzelhandel<br />

ist enorm. Um die Marktposition<br />

auszubauen oder zumindest zu<br />

verteidigen, sind effizientere Prozesse<br />

rund um Logistik und Verkauf vielerorts<br />

unverzichtbar. Auch den Kundendialog<br />

gilt es, mit der Integration<br />

innovativer Technologien weiterzuentwickeln.<br />

Der Online-Handel und mit ihm Omni- oder Multi-Channel-Konzepte befinden sich<br />

auf der Überholspur. Die Vernetzung wächst. Immer dynamischere Prozesse und<br />

die steigende Mobilität der Anwender machen IT-Lösungen notwendig, die ortsunabhängig<br />

aus dem EDV-System heraus Fragen schnell und einfach beantworten<br />

können.<br />

Tatsächlich sind die Möglichkeiten, die sich mit der dahinter stehenden Technologie<br />

auftun, beeindruckend. Umso mehr werden die Unternehmen und Unternehmer<br />

künftig noch genauer prüfen, welche Funktionen einer IT-Lösung benötigt werden,<br />

welche Leistungen sie zu welchem Preis bekommen, und vor allem mit welchem<br />

Partner sie ihre Investitionen perspektivisch stabil und sicher tätigen können.<br />

Deshalb setzen wir bei höltl Retail Solutions weiterhin auf neue Ideen und Innovationen,<br />

mit erprobten Konzepten und Fachwissen, der bekannten höltl-Fairness<br />

und Begegnungen auf Augenhöhe mit unseren Kunden. Solides Wachstum verlangt<br />

eben nach Fortschritt, Veränderungsbereitschaft und Investitionsbereitschaft.<br />

Der bisherige Erfolg gibt uns eindeutig Recht. Denn wenn wir mit unseren Anwendern<br />

in Kontakt stehen, um zu erfahren, warum sie sich für höltl entschieden haben,<br />

dann lassen sich die Antworten in wenigen typischen Aussagen auf den Punkt bringen:<br />

„Die von höltl verstehen Prozesse im Handel bis ins Detail“<br />

„Die helfen, Geld zu sparen“<br />

„Die haben Lösungen, die mehr können als andere und die auch noch<br />

besonders leicht zu bedienen sind“<br />

„Die behandeln uns fair“<br />

Natürlich freuen wir uns über solches Lob. Aber „abheben“ werden wir deshalb<br />

nicht. Denn: Nutzen und damit Mehrwert schaffen, der sich für unsere Kunden in<br />

Euro und Cent bezahlt macht, das ist einfach unser Job. Nicht mehr, aber auch nicht<br />

weniger.<br />

Herzlichst<br />

Impressum:<br />

Redaktion:Britta Kükenshöner /höltl<br />

britta.kuekenshoener@hoeltl.com<br />

Gestaltung: echt Schick Design<br />

www.echt-schick.de<br />

Johannes Schick<br />

Geschäftsführer<br />

Carsten Uffenkamp<br />

Geschäftsführer


höltl-Entwicklerschmiede<br />

M.A.R.S Galaxy:<br />

Aufbruch in neue Dimensionen<br />

Die zunehmende Datenflut einerseits sowie das Bedürfnis, Entscheidungen auf möglichst vielen Fakten<br />

basieren zu lassen andererseits, erfordern immer bessere Lösungen im Bereich der Datenhaltung und<br />

Aufbereitung (Modellierung).<br />

Obgleich Daten heute grundsätzlich in dafür<br />

geeigneten Datenbanken (meist SQLbasiert)<br />

gespeichert werden, garantiert<br />

das alleine noch keine optimale Performance.<br />

„Erst durch die gezielte Daten-Transformation,<br />

in ein auf Leistung hin ausgerichtetes<br />

Modell, kann eine bestmögliche Antwortzeit<br />

erwartet werden“ sagt Uwe Bach,<br />

Produktmanager Reporting Tools bei höltl<br />

Retail Solutions.<br />

Die Engine des höltl-Flaggschiffs M.A.R.S<br />

soll daher konsequent überarbeitet und<br />

ein für die heutigen Datenmengen optimiertes<br />

Modell implementiert werden.<br />

Dabei handelt es sich um das sog. Star-<br />

Schema, welches Fakten (Bewegungsdaten)<br />

und Dimensionen (Stammdaten) in<br />

eigenständigen Tabellen ablegt, die aber<br />

jeweils über einen eindeutigen Schlüssel<br />

(ID) miteinander verbunden sind. (Abbildung)<br />

Die Reduzierung von externen Schlüsseln<br />

(z.B. Hersteller-Artikelnummer mit 25 Zeichen)<br />

auf einen normierten ganzzahligen<br />

Wert (interne ID mit 4 Bytes) hat sowohl<br />

für die Datenhaltung als auch für die spätere<br />

Datenaufbereitung enorme Vorteile.<br />

Zum einen ist der normierte Schlüssel<br />

deutlich kleiner und spart somit Speicherplatz,<br />

zum anderen ist die Verarbeitung<br />

eines solchen Schlüssels wesentlich<br />

schneller, weil er von den heute gängigen<br />

CPUs nativ verarbeitet werden kann.<br />

Die Umstellung auf ein solches Modell<br />

erscheint auch deshalb sinnvoll, weil in<br />

Zukunft noch deutlich mehr Daten unter<br />

einem gemeinsamen Dach gehalten werden<br />

sollen, so dass man hier tatsächlich<br />

von einem Data Warehouse (DWH) sprechen<br />

kann. Da verschiedene Vorgänge<br />

unterschiedliche Fakten repräsentieren<br />

und ggf. auch weitere Dimensionen benötigen,<br />

wird es zwangsläufig viele Star-<br />

Schemas nebeneinander geben, die somit<br />

eine gemeinsame Galaxie bilden.<br />

So erklärt sich schließlich auch der Name<br />

des neuen Produktes „M.A.R.S Galaxy“,<br />

das im Laufe dieses Jahres konkrete Gestalt<br />

annehmen soll.<br />

höltlNEWS | 3


höltl-Entwicklerschmiede<br />

Das höltl-„Team Middleware“<br />

Wissen, was morgen kommt<br />

Das ist Kompetenz pur: Alle Entwickler im höltl-„Team Middleware“ sind zertifizierte „Microsoft Certified<br />

Solutions Developer“ und damit besonders geschult in punkto Softwarearchitektur sowie Softwareentwicklung<br />

in den Bereichen Webtechnologie, Webservices und Cloud-Technologie. Die Folge ist ein<br />

überdurchschnittliches Fachwissen, das speziell bei Web- und Mobile-Entwicklungen gefragt ist.<br />

Bei den Prüfungsvorbereitungen haben<br />

die höltl-Experten große Teile ihrer Freizeit<br />

investiert. Dazu Peter Dietrich (Produktmanager):<br />

„Ein solches Engagement<br />

der Mitarbeiter ist branchenweit keine<br />

Selbstverständlichkeit. Damit stärken<br />

diese Kollegen nicht nur die Kompetenz<br />

unseres Teams, sondern beweisen auch<br />

eine hohe Identifikation mit dem Unternehmen<br />

höltl.“<br />

Entwickeln nach der<br />

Scrum-Methode<br />

Softwareentwicklung im „Team Middleware“<br />

erfolgt nach der SCRUM-Methode.<br />

Im Kern handelt es sich bei SCRUM um<br />

eine Methode zur agilen Softwareentwicklung,<br />

die dann von Vorteil ist, wenn<br />

komplexe Systeme entwickelt werden,<br />

bei denen sich die Anforderungen zu<br />

Beginn nicht oder nicht vollständig formulieren<br />

lassen, „Agil“ bedeutet dabei,<br />

die Integration von Anforderungen, die<br />

sich im Laufe eines Projektes verändern<br />

oder neu hinzukommen.<br />

Nicht zuletzt dank dieses Wissens sei<br />

man heute dazu in der Lage, neben modernen<br />

Webanwendungen auch Apps für<br />

iOS- und Android-Endgeräte zu entwickeln<br />

– Plattformen die aktuell sehr stark<br />

im Fokus stehen. Dietrich: „Es gibt viele<br />

spannende Entwicklungen. Das macht<br />

eine permanente Weiterbildung so wichtig<br />

und wertvoll.“<br />

BI-Zugriff per App<br />

Zu den jüngeren Entwicklungen, an denen<br />

das ganze Können des Team Middleware<br />

sichtbar wird, gehört das höltl-<br />

Produkt BI2GO. Dabei handelt es sich<br />

um modernste Business Intelligence zur<br />

ortsunabhängigen Analyse von Unternehmensdaten<br />

in Echtzeit. Ob Smartphone,<br />

Tablet-PC oder onlinefähige Kassen: Das<br />

System erkennt die eingesetzte Klasse<br />

des jeweiligen Endgerätes und optimiert<br />

BI2GO: Ortsunabhängige Analyse von Unternehmensdaten<br />

automatisch die Darstellung. Das Programm<br />

greift unmittelbar auf Daten aus<br />

Warenwirtschaft, Kasse etc. zu. Auch Informationen<br />

aus Individualsoftware können<br />

abgerufen werden. Der Zugriff kann<br />

bequem per App erfolgen.<br />

Weitere Details:<br />

• Sofort einsetzbare Standardberichte<br />

• Darstellung von (Produkt-) Bildern<br />

• Integration eigener Systeme möglich<br />

• Mandantenfähigkeit<br />

• Mehrsprachigkeit<br />

Aktuell arbeiten die Experten daran, das<br />

System fit zu machen für den Umgang<br />

mit besonders großen Datenmengen wie<br />

sie beispielsweise bei Umsatzberichten<br />

je Produktgruppe im Vergleich zum Vorjahr<br />

anfallen. Dazu Dietrich: „Ein System<br />

ist auch nach Marktreife niemals wirklich<br />

Das Vorgehen und die Planung werden<br />

bei veränderten Rahmenbedingungen<br />

und Anforderungen angepasst. „Der<br />

Kunde ist dabei besonders stark in<br />

die Softwareentwicklung integriert“, so<br />

höltl-Experte Peter Dietrich. „Er kann<br />

innerhalb des Entwicklungsprozesses<br />

jederzeit korrigierend eingreifen, entsprechende<br />

Prototypen evaluieren und<br />

profitiert von einem Produkt, das in besonderem<br />

Maße auf Höhe der Zeit ist.“<br />

4 | höltlNEWS


höltl-Entwicklerschmiede<br />

Kundenportait<br />

Die Middleware-Macher: mit Kompetenz-Vorsprung und Team-Spirit<br />

Zur Sache: Middleware<br />

‚fertig‘. Permanent gilt es, neue Marktanforderungen,<br />

aber auch eigene Ideen für<br />

Verbesserungen und neue Funktionalitäten<br />

in das Produkt zu integrieren.“<br />

Das gilt auch für ContactFlow, ein weiteres<br />

Highlight aus der Kreativschmiede „Team<br />

Middleware“. ContactFlow ist eine besonders<br />

einfach zu bedienende Software für<br />

den Bereich Customer Relationship Management<br />

(CRM). Das System gewährleistet<br />

beispielsweise einen Adressbestand<br />

ohne Dubletten. Die Kundenmerkmale<br />

können frei definiert und angelegt werden.<br />

Mit ContactFlow lassen sich zudem<br />

Loyality-Programme, bspw. in Verbindung<br />

mit Treue- oder Bonuspunkten, mühelos<br />

steuern. Das System macht darüber<br />

hinaus Planung und Erfolgskontrolle von<br />

Kampagnen besonders einfach und ermöglicht<br />

es seinen Anwendern somit die<br />

Kundenbindung insgesamt zu intensivieren.<br />

Schritt nach vorne<br />

Mit der Funktion „Warenkorbanalyse“ hat<br />

das „Team Middleware“ diese Lösung jetzt<br />

einen weiteren bedeutenden Schritt nach<br />

vorne gebracht. „Mit einer Warenkorbanalyse<br />

können die Anwender präziser als<br />

jemals zuvor das Kaufverhalten der Kunden<br />

analysieren und Schlussfolgerungen<br />

für Produktpolitik und Marketing ziehen“,<br />

erklärt Dietrich den Nutzen.<br />

Zu den Aufgaben einer Middleware<br />

gehört es zudem auch, IT-Systeme<br />

miteinander zu verbinden und so Geschäftsprozesse<br />

zu ermöglichen, die<br />

System- und Unternehmensgrenzen<br />

überschreiten.<br />

Beispiel: Ein Händler nutzt die höltl-<br />

Kassensoftware, arbeitet aber mit einer<br />

Warenwirtschaft eines anderen Anbieters,<br />

etwa auf SAP-Basis. Eine Middleware<br />

wird auch dann notwendig, wenn<br />

es um die Integration eines Web-Shops<br />

geht oder wenn Kasse und Warenwirtschaftssystem<br />

RFID-fähig gemacht werden<br />

sollen.<br />

höltlNEWS | 5


höltl Intern<br />

Dmitry Smolkin, neuer Chief Operations Officer bei höltl<br />

„Ein spannendes Unternehmen,<br />

das weiß, wie’s geht“<br />

Dmitry Smolkin ist „der Neue“ im Management von höltl Retail Solutions. Smolkin kam im September<br />

2014 vom Weltkonzern SAP. Dort arbeitete er seit 2011 am Aufbau sogenannter Mission Control Center<br />

in mehreren Ländern.<br />

Dmitry Smolkin,<br />

Chief Operations Officer bei höltl<br />

„So etwas ähnelt dem NASA-Kontrollzentrum,<br />

wo Weltraum-Missionen gesteuert<br />

und überwacht werden: ein Kontrollraum<br />

mit unzähligen Bildschirmen und ein<br />

Team von Spezialisten, die den gesamten<br />

Ablauf von Projekten im Blick haben und<br />

bei Problemen mit ihrer Support Technologie<br />

unverzüglich einen Aktionsplan in<br />

Gang setzen“, erklärt Smolkin.<br />

Für SAP war Smolkin bereits seit dem<br />

Jahr 2000 tätig. In diese Zeit fiel auch der<br />

Aufbau der SAP-Geschäftsstelle (40 Mitarbeiter)<br />

in St. Petersburg – für den in<br />

Moskau geborenen Smolkin so etwas wie<br />

ein Heimspiel. „Die Zeit in St. Petersburg<br />

war für mich besonders interessant, weil<br />

ich dort den Aufbau des Unternehmens<br />

als Ganzes im Blick hatte und mich mit<br />

vielen verschiedenen aber zusammengebundenen<br />

Aufgaben auseinander setzen<br />

musste erinnert sich Smolkin. Genau dies<br />

sei auch der Grund für seinen Wechsel<br />

vom Weltkonzern zu einem ambitionierten<br />

Mittelständler gewesen: „SAP ist<br />

ein tolles Unternehmen. Allerdings bietet<br />

mir höltl vielfältigere Aufgaben“, so Smolkin.<br />

Fragen an höltls neuen Chief Operations<br />

Officer.<br />

Sie kommen von SAP und waren dort<br />

mit internationalen Aufgaben betraut.<br />

Fühlen Sie sich in Bad Hersfeld schon<br />

zuhause<br />

Dmitry Smolkin: Bei SAP lernt man,<br />

überall zu leben und zu arbeiten und sich<br />

schnell an neue Situationen anzupassen.<br />

Letztlich braucht man doch nur einen<br />

Rechner, einen Internetzugang und Telefon.<br />

Aber ich habe Glück gehabt. höltl<br />

ist ein spannendes Unternehmen. Hier<br />

arbeiten tolle Leute. Und obwohl höltl<br />

mit 110 Mitarbeitern nicht mehr klein ist,<br />

herrscht hier immer noch eine familiäre<br />

Atmosphäre.<br />

Was machen Sie als Chief Operations<br />

Officer<br />

Smolkin: höltl ist in den letzten Jahren<br />

stark gewachsen. Die Zahl der Mitarbeiter<br />

hat sich seit 2005 verdoppelt. Das<br />

macht es notwendig, für alle wichtigen<br />

Prozesse exakte Abläufe zu definieren.<br />

Denn unklare interne Prozesse würden<br />

für Reibungsverluste sorgen. Zu meinen<br />

Aufgaben gehört es, derartige Abläufe zu<br />

optimieren. Ziel ist es, die interne Effizienz<br />

auf allen Stellen zwischen Unternehmensstrategie<br />

und Wartung zu verbessern.<br />

Lässt sich wirklich alles planen und in<br />

vorgegebene Abläufe fassen<br />

Smolkin: Für 80 Prozent der Aufgaben<br />

lassen sich 80 Prozent der Prozessabläufe<br />

definieren. Der Rest ist das Leben.<br />

Und das ist oft anders. Dann braucht es<br />

Menschen, die mit Ausnahmesituationen<br />

umgehen können.<br />

Wie beurteilen Sie den Markt, in dem<br />

sich höltl bewegt, und worin sehen Sie<br />

die Stärken des Unternehmens<br />

Smolkin: höltl agiert in einer durchaus<br />

anspruchsvollen Marktnische. Der Markt<br />

für kundenspezifische Anwendungen<br />

für den Non-Food-Handel ist gesättigt.<br />

Gleichzeitig bietet man beispielsweise mit<br />

biometrischen Bezahllösungen oder aber<br />

RFID-Unterstützung Produkte an, die<br />

technologisch vorneweg sind und deren<br />

Blütezeit erst noch kommt. Der Weg von<br />

höltl könnte darin bestehen, die große<br />

Kompetenz bei kundenspezifischen Umsetzungen<br />

von IT-Lösungen für den Handel<br />

weiter zu entwickeln und auf dieser<br />

Basis auch standardisierte Anwendungen<br />

zu entwickeln.<br />

Welche Möglichkeiten wären damit<br />

verbunden<br />

Smolkin: Der Eintritt in neue Märkte wie<br />

zum Beispiel das Segment der Großunternehmen<br />

mit Konzernstruktur, ohne<br />

bisherige Marktsegmente zu vernachlässigen.<br />

Aber auch Schritte in Richtung Internationalisierung<br />

sind denkbar.<br />

6 | höltlNEWS


höltl Intern<br />

Gibt es so etwas wie ein schlummerndes<br />

Potenzial von höltl<br />

Smolkin: Ja. Das liegt darin, starke Individuallösungen<br />

mittels Standardkonfigurationen<br />

einer breiteren Anzahl potenzieller<br />

Kunden anzubieten. Weitere Ansatzpunkte<br />

sind Consulting, Support und<br />

der Service-Level. Hier ist höltl schon gut<br />

aufgestellt. Vieles läuft richtig rund. Aber<br />

einiges lässt sich noch optimieren. Wir<br />

arbeiten bereits daran. Letztlich werden<br />

wir über die genannten Maßnahmen unseren<br />

Marktanteil im Bereich Non-Food-<br />

Handel weiter ausbauen.<br />

höltl 2020 – was ist Ihre Vision<br />

Smolkin: Für diesen kurzen Zeitraum<br />

braucht man keine Vision, aber einen Plan<br />

zur Weiterentwicklung. Ein interessanter<br />

Bereich ist der Online-Handel. Wer hätte<br />

Anfang des Jahrtausends gedacht, dass<br />

heute bereits zehn Prozent des gesamten<br />

Einzelhandelsumsatzes online gemacht<br />

wird – mit steigender Tendenz In diesem<br />

Marktsegment ist sicherlich noch Potenzial<br />

für höltl.<br />

Was wird höltl tun<br />

Smolkin: Erst einmal die Basis schaffen<br />

für weiteres Wachstum in den genannten<br />

Bereichen. Aktuell bedeutet das die<br />

Optimierung unserer eigenen internen<br />

Prozesse, neue Technologien in Arbeit<br />

nehmen und die genannten Ideen gemeinsam<br />

mit den Produktmanagern besprechen.<br />

Wie wird der Entwicklungsprozess, in<br />

dem sich höltl befindet, für die Kunden<br />

erlebbar sein<br />

Smolkin: Die Kunden werden es an unserem<br />

Service-Level spüren. Wir werden<br />

die Total Costs of Ownership der höltl-<br />

Produkte für unsere Kunden weiter optimieren.<br />

Dazu gehört beispielsweise ein<br />

ausgefeiltes Kundenportal mit Zugriff auf<br />

eine Wissens-Datenbank mit Best Practice-Beispielen,<br />

Empfehlungen unserer<br />

Experten etc. Hinzu werden Werkzeuge<br />

kommen, die Informationen über den<br />

gesamten Systemverlauf automatisch<br />

sammeln, auswerten und Empfehlungen<br />

für Verbesserungen geben, zum Beispiel<br />

wenn es um Fragen der Schnelligkeit<br />

eines Systems geht.<br />

Auch der IT-Markt ist geprägt von Verdrängungswettbewerb.<br />

Was macht Sie<br />

zuversichtlich, dass höltl zu den Gewinnern<br />

gehören wird<br />

Smolkin: höltl ist in seiner gesamten Firmengeschichte<br />

stets kontinuierlich und<br />

organisch gewachsen. Die wissen, wie’s<br />

geht. Außerdem gehören zum Team hervorragende<br />

Fachleute, die schon so manche<br />

Herausforderung gemeistert haben.<br />

Da macht es Spaß, dazu zu gehören.<br />

Eine Botschaft an den Handel<br />

Smolkin: Freuen Sie sich auf einen ganz<br />

neuen ‚Look & Feel‘ bei Consulting und<br />

Support, er kommt sehr bald.<br />

IT-Award<br />

höltl-Azubis erneut Spitze<br />

Auszubildende des IT-Anbieters höltl Retail Solutions, Bad Hersfeld, sind in ihren Fachgebieten Spitze.<br />

Das ist das Ergebnis des „IT-Award 2014“, ein Nachwuchswettbewerb für Auszubildende bzw. Berufsschüler<br />

im Bereich Informationstechnologie.<br />

Denn unter den vier Preisträgern, die insgesamt<br />

1.200 € erhielten, waren gleich<br />

zwei Azubis von höltl Retail Solutions.<br />

So belegte Jörg Machacny in der Kategorie<br />

„Informatikkaufleute“ den ersten<br />

Platz, und Walter Malitsch erreichte bei<br />

den „Fachinformatikern“ einen hervorragenden<br />

zweiten Platz.<br />

„Wir sind stolz auf unsere jungen Mitarbeiter.<br />

Das Ergebnis des Wettbewerbes<br />

steht aber auch für die Ausbildungsqualität,<br />

die wir als Mittelständler garantieren“,<br />

formuliert höltl-Geschäftsführer Johannes<br />

Schick. Bereits in den vergangenen Jahren<br />

hatte der höltl-Nachwuchs innerhalb<br />

dieses jährlichen Wettbewerbes regelmäßig<br />

Spitzenplätze belegt und damit die<br />

Stellung von höltl Retail Solutions als Top-<br />

Adresse unter den IT-Arbeitgebern in der<br />

Region Nord-Hessen bestätigt.<br />

Mit dem „IT-Award“ fördert und honoriert<br />

das IT-Netzwerk e.V., Kassel, besondere<br />

Leistungen zu Themen rund um Informationstechnologie.<br />

Mitglieder des Netzwerkes<br />

sind aktuell ca. 50 Unternehmen,<br />

die einen Querschnitt der regionalen<br />

IT-Kompetenz in Nord-Hessen bilden.<br />

Eines der Ziele des „IT-Award“ ist es, den<br />

Bereich Informatik als zukunftsträchtiges<br />

Berufsfeld darzustellen, das in diesem Gebiet<br />

in seiner ganzen Bandbreite als Ausbildungsberuf<br />

angeboten wird.<br />

Spitzen-Azubis Jörg Machacny (l.)<br />

und Walter Malitsch<br />

höltlNEWS | 7


höltl-Lösungen im Einsatz<br />

INTERSPORT<br />

Fit für die Champions League<br />

INTERSYS 7.0 ist das IT-Package von höltl Retail Solutions für INTERSPORT-Mitglieder. Seit 2011 am Start,<br />

wird das Warenwirtschaftssystem INTERSYS 7.0 inzwischen von rund 70 INTERSPORT-Mitgliedern eingesetzt,<br />

um Wareneingangserfassung, NOS, Rechnungskontrolle oder die Active Card elektronisch abzuwickeln.<br />

Wir wollten von Peter Haschko, Sport<br />

Haschko aus Isny, Andreas Kraus, INTER-<br />

SPORT Kraus aus Dillingen und Manuela<br />

Rampeltshammer, Dorfener Sporthaus<br />

aus Dorfen, wissen, wie es läuft.<br />

Welche Erfahrungen haben Sie seit der<br />

Einführung gemacht<br />

Manuela Rampeltshammer: Ich muss<br />

sagen, dass wir uns zu Beginn etwas allein<br />

gelassen gefühlt haben. Ein Handbuch<br />

zum Nachlesen und Kennenlernen<br />

des Systems gab es in der Anfangsphase<br />

leider nicht, deshalb haben wir uns nach<br />

und nach selbst eines gebaut. So waren<br />

zum Beispiel manche Artikel am Anfang<br />

nicht in der Datenbank, die wir dann manuell<br />

eingeben mussten.<br />

Peter Haschko: Auch bei uns war der<br />

Start etwas holprig, weil der Datenstamm<br />

Andreas Kraus: Bei uns hat das Arbeiten<br />

mit dem neuen System - obwohl wir keinerlei<br />

Vorerfahrung hatten - reibungslos<br />

geklappt. Wir hatten vorher verschiedene<br />

Schulungsmaßnahmen, über die uns die<br />

Grundlagen beigebracht wurden. Das<br />

Team von höltl war dann drei Tage vor<br />

Ort und hat alles eingerichtet und erklärt.<br />

Vorab waren wir alle sehr angespannt, ob<br />

sich die Investition in das INTERSYS-System<br />

auch lohnen würde. Im Nachhinein<br />

müssen wir sagen, dass wir richtig froh<br />

sind, weil die Betreuung schon bei der<br />

Einführung so gut war.<br />

Peter Haschko: Insgesamt haben wir<br />

uns das neue System auch Schritt für<br />

Welche Gründe gab es, dass Sie sich<br />

für INTERSYS 7.0 entschieden haben<br />

Andreas Kraus: Die Bedieneroberfläche<br />

von INTERSYS 7.0 ist moderner und einfacher<br />

als bei Konkurrenzsystemen. Zudem<br />

ist es sehr preisgünstig. Wir waren an<br />

einem Punkt angelangt, an dem wir festgestellt<br />

haben, dass man ohne elektronische<br />

Warenwirtschaft bei seiner täglichen<br />

Arbeit an Grenzen stößt. Gutscheine,<br />

Kundenkarte oder die NOS-Systematik<br />

waren für uns vorher gar nicht möglich.<br />

Peter Haschko: Da stimme ich absolut<br />

zu. Ich habe mir von INTERSYS 7.0 versprochen,<br />

dass wir mit der INTERSPORT-<br />

Anbindung, unsere Warenauszeichnung<br />

deutlich einfacher gestalten können und<br />

die NOS-Automatik als Arbeitserleichterung<br />

greift.<br />

z.B. bei den Artikeln von Amer Sports,<br />

eine falsche Kataloglogik hatte. Deshalb<br />

haben wir die Schuhe zuerst gar nicht<br />

gefunden und zuordnen können. In Summe<br />

war die technische Umstellung auf<br />

das neue System aber kein Problem. Die<br />

Warenaufbereitung ist mit INTERSYS 7.0<br />

wirklich viel einfacher.<br />

Schritt angeeignet. Erst die Warenauszeichnung,<br />

dann der Wareneingang usw.<br />

Als wir einmal die Grundprozesse verstanden<br />

hatten, haben wir nach und nach<br />

weitergemacht mit NOS und anderen<br />

Funktionen. Genau so würde ich übrigens<br />

auch empfehlen, an das System heranzugehen<br />

und nicht gleich alles zu wollen.<br />

Wo liegen heute aus Ihrer Sicht die<br />

größten Vorteile von INTERSYS 7.0<br />

8 | höltlNEWS


höltl-Lösungen im Einsatz<br />

Peter Haschko: Ein wesentlicher Vorteil<br />

ist ganz klar NOS. Am Anfang haben wir<br />

da sogar noch zu wenige NOS-Artikel angelegt.<br />

Absolut sinnvoll ist die Automatik<br />

bei Kleinzubehör. Wenn die Ware verfügbar<br />

ist, dann haben wir durch NOS einen<br />

tollen Service. Außerdem war unsere Inventur<br />

noch nie so einfach wie mit INTER-<br />

SYS 7.0. Nach einem Tag waren wir bereits<br />

komplett fertig. Klasse sind auch die übersichtlichen<br />

Auswertungen in der Chefinfo<br />

und die Einbindung der Kundenkarte.<br />

Manuela Rampeltshammer: Auch wir<br />

nutzen das System täglich. Unser PC ist sozusagen<br />

morgens der erste Anlaufpunkt.<br />

Die Warenlieferung geht heute wirklich<br />

„ruckzuck“, weil die Wareneingangserfassung<br />

so einfach und übersichtlich ist.<br />

Manchmal ist die Ware sogar schon da,<br />

aber die Lieferavise noch nicht. Dann geben<br />

wir die Ware manuell ein. Man kann<br />

ja auch im INTERSYS 7.0 einen Wareneingang<br />

aus einer offenen Bestellung heraus<br />

buchen. Außerdem legen wir inzwischen<br />

jeden Tag neue Kundenkarten im System<br />

an. Der Kunde muss die Karte dann nicht<br />

einmal unbedingt beim Einkaufen dabei<br />

haben.<br />

Andreas Kraus: Dem kann ich nur beipflichten.<br />

Das Handling des Wareneingangs<br />

ist mit INTERSYS 7.0 ein echtes Kinderspiel,<br />

wenn die Daten sauber in den<br />

Systemen vorliegen. Darüber hinaus ist<br />

die Artikelbestandsabfrage an der Kasse<br />

ein großer Vorteil für unsere Mitarbeiter.<br />

Und auch mit der Einbindung der Kundenkarte<br />

haben wir nur gute Erfahrungen<br />

gemacht. Alles in allem ist mein Fazit sehr<br />

positiv. Die Auswertungen, die mit dem<br />

System gemacht werden können, sind<br />

sehr vielfältig und ermöglichen hilfreiche<br />

Saisonvergleiche. Dadurch ist das gesamte<br />

Warengeschäft sehr transparent.<br />

Also eine klare Weiterempfehlung<br />

Andreas Kraus: Das habe ich bereits getan.<br />

Manuela Rampeltshammer: Ja, für diese<br />

Geschäftsgröße auf jeden Fall.<br />

Peter Haschko: Ja, Absolut. Ich würde<br />

INTERSYS 7.0 ebenfalls jederzeit weiterempfehlen.<br />

Wenn man das Grundsystem<br />

einmal verstanden hat, dann ist es kein<br />

Problem – auch für einen weniger technikbegeisterten<br />

Menschen wie mich.<br />

höltl Intern<br />

Neuer Mann bei<br />

höltl in Österreich an<br />

der Spitze<br />

Seit 01.01.<strong>2015</strong> ist Christian Glöck für den<br />

Vertrieb und die Beratung am österreichischen<br />

Markt hauptverantwortlich. Der<br />

35 Jährige war bereits bei höltl beschäftigt,<br />

wo er die Menschen, den Spirit und<br />

die Produkte kennengelernt hat. Zuletzt<br />

war er als Head of IT für mehrere Jahre für<br />

United Colors of Benetton in Wien tätig.<br />

Herr Glöck steht zukünftig als kompetenter<br />

Ansprechpartner mit seinem fundierten<br />

und praxiserprobten Fachwissen für<br />

unsere österreichischen Kunden und Interessenten<br />

zur Verfügung.<br />

Glöck hat sich ehrgeizige Ziele gesteckt,<br />

die er mit seinem Team erreichen will:<br />

„Wer an IT-Handelslösungen denkt, wird<br />

künftig an höltl denken!“ Er ist davon überzeugt,<br />

das höltl der führende europäische<br />

Spezialist für innovative und intuitive Handelslösungen<br />

ist.<br />

höltlNEWS | 9


Kundenportait<br />

höltl-IT bei der Schuhmarke Högl<br />

„Wir kennen die Kunden besser<br />

als jemals zuvor“<br />

Die Macher der Premium-Schuhmarke Högl berichten von nachhaltigen Fortschritten in punkto Kundenbindung<br />

seit Einführung der Software ContactFlow. Mit dieser IT-Lösung aus dem Hause höltl Retail Solutions<br />

werden Maßnahmen im Rahmen des Customer Relationship Management (CRM) der 25 eigenen<br />

Stores gesteuert.<br />

Jeder Kunde ist dabei einem Högl-Store<br />

als Stammfiliale zugeordnet. Die CRM-<br />

Lösung ContactFlow unterstützt bei der<br />

Kundenanalyse mit dem Ziel, dem Kunden<br />

ein Angebot zu machen, dass exakt seinen<br />

Gewohnheiten und Vorlieben entspricht.<br />

Warenbündel identifizieren<br />

Im Kern steht ContactFlow für Warenkorb-Analysen,<br />

die beispielsweise im Lebensmittelhandel<br />

bereits seit Jahren die<br />

Basis für erfolgreiche Marketingmaßnahmen<br />

und Sortimentsoptimierung darstellen.<br />

Analysiert werden dabei Daten, die<br />

Warenwirtschaft und Kasse ohnehin zur<br />

Verfügung stellen. Im Kern beantwortet<br />

ContactFlow also die Frage, welche Ware<br />

in Kombination mit weiteren Artikeln verkauft<br />

wurden. Das System identifiziert<br />

also Warenbündel wie etwa Stiefel plus<br />

Handtasche etc. in ihrer Kaufhäufigkeit.<br />

Aber auch Kombinationen, die sich auf<br />

den ersten Blick einer Verwendungslogik<br />

zu entziehen scheinen, werden offengelegt.<br />

Bei Högl arbeiten sowohl die Store-<br />

Leiterinnen als auch die Firmenzentrale<br />

mit ContactFlow. „Das System macht die<br />

Datenanalyse und das Berechnen von<br />

Kennzahlen besonders einfach“, so Höllers<br />

Zwischenbilanz. Deshalb seien auch<br />

die internen Schulungen für die User im<br />

vergangenen Sommer mit jeweils nur<br />

zwei Stunden extrem kurz gewesen.<br />

Mit nur wenigen Maus-Klicks lassen sich in<br />

der Weboberfläche der Software Kundenadressen<br />

selektieren, und die Erstellung<br />

einer Email-Kampagne plus Erfolgskontrolle<br />

ist nur „eine Sache von zehn Minuten“.<br />

ContactFlow habe auch das Anlegen<br />

von „Kunden-Merkmalen“ und Auswertungslisten<br />

spürbar erleichtert.<br />

Alle Kennzahlen in einer Oberfläche<br />

„Wir kennen unsere Kunden jetzt besser<br />

als zuvor“, formuliert Höller. Vor allem,<br />

weil sich die auch vor Einführung von ContactFlow<br />

vorhandenen Informationen nun<br />

besser zusammenführen lassen. So lassen<br />

sich etwa Informationen wie Umsatz,<br />

Datum des letzten Einkaufs, Artikelmerkmale<br />

etc. alle in einer Oberfläche einsehen<br />

und bearbeiten.<br />

Weil alles so schnell und so einfach funktioniert,<br />

habe man bei Högl mittlerweile<br />

die Häufigkeit des Versandes von Kunden-Newslettern<br />

sogar erhöht. Mittlerweile<br />

spricht man die Stammkunden im<br />

Monats-Rhythmus an. Doch für Höller ist<br />

diese Entwicklung noch nicht zu Ende:<br />

„Wir werden dank der Möglichkeiten, die<br />

ContactFlow uns bietet, die Maßnahmen<br />

zur Kundenbindung weiter intensivieren.<br />

Högl gehört als eigenständige Tochtergesellschaft<br />

zur österreichischen Lorenz Shoe<br />

Group AG (weitere Marken: Ganter und<br />

Hassia).<br />

Zum Unternehmen mit Sitz in Taufkirchen/<br />

Pram gehören 1.000 Mitarbeiter. Der Umsatz<br />

lag zuletzt bei rund 100 Mio. Euro. Die<br />

Exportquote liegt bei 90 Prozent. Högl ist in<br />

mehr als 30 Ländern aktiv.<br />

10 | höltlNEWS


Kundenportait<br />

„Die Bedeutung von Maßnahmen wie der Versand von Newslettern oder die Kommunikation mit unseren<br />

VIP-Kunden mit Högl-Kundenkarte ist bei uns groß. Schließlich sind in unserer Datenbank Informationen<br />

von mehr als 70.000 Kunden gespeichert.<br />

Das System ContactFlow macht die Datenanalyse und das Berechnen von Kennzahlen besonders einfach.<br />

Wir kennen unsere Kunden jetzt besser als zuvor und werden dank der Möglichkeiten, die ContactFlow uns<br />

bietet, die Maßnahmen zur Kundenbindung weiter intensivieren.“<br />

Alois Höller, Högl<br />

ContactFlow<br />

KundenBIndung<br />

„<br />

Kunden<br />

besser kennen<br />

ContactFlow ist die Software von<br />

höltl Retail Solutions für Customer<br />

Relationship Management. Das System<br />

ist besonders einfach und besonders<br />

schnell.<br />

Wichtige Details:<br />

✓ Kundenstammdaten und Adressverwaltung<br />

✓ Datenimport aus anderen Systemen<br />

✓ Perfektes Loyality-Management<br />

(Bonus-Programme, Treuepunkte…)<br />

✓ Unterstützung bei Kampagnen-<br />

Planung, -Durchführung und -<br />

Monitoring<br />

✓ Zielgenauere Marketingmaßnahmen,<br />

minimierte Streuverluste<br />

höltlNEWS | 11


Kundenportait<br />

Lloyd Shoes<br />

„Hoher strategischer Stellenwert“<br />

Wie sich der international agierende Schuh-Spezialist Lloyd Shoes in Sachen IT positioniert und welche<br />

Rolle dabei Software aus dem Hause höltl Retail Solutions spielt.<br />

Eine starke IT unterstützt alle Prozesse<br />

der gesamten Wertschöpfungskette von<br />

Produktentwicklung, über Beschaffung,<br />

Produktionssteuerung und Vertrieb bis<br />

hin zur Bereitstellung von „Value Adding<br />

Services“ für Kunden und Partner wie z.B.<br />

EDI oder ein B2B-Portal. Sagt Thomas<br />

Wahle, Geschäftsführer von Lloyd Shoes,<br />

Sulingen, einer der „Big Player“ unter den<br />

Die LLOYD Shoes GmbH ist ein Hersteller<br />

von Herren- und Damenschuhen.<br />

1888 in Bremen als H.F.Meyer Schuhfabrik<br />

gegründet und seit 1942 ansässig<br />

im niedersächsischen Sulingen, expotiert<br />

derzeit in mehr als 60 Länder.<br />

Arbeitstäglich werden ca. 6.900 Paar<br />

Schuhe produziert – davon etwa 1.900<br />

in Deutschland. Die LLOYD Shoes GmbH<br />

beschäftigt 1.356 Mitarbeiter, davon 610<br />

in Deutschland.<br />

Im Geschäftsjahr 2012 verbuchte das<br />

Unternehmen einen konsolidierten Rekordumsatz<br />

von rund 133,3 Mio. €. Dieser<br />

konnte im 2013 mit rund 134,1 Mio.<br />

Euro erneut übertroffen werden. Im<br />

Inland gibt es aktuell an 29 Standorten<br />

LLOYD Concept Stores, und elf Factory<br />

Outlets.<br />

international agierenden Schuhmarken<br />

mit deutschen Wurzeln. Durch die effiziente<br />

Unterstützung dieser Geschäftsprozesse<br />

liefere etwa der IT-Bereich von<br />

Lloyd einen herausragenden Beitrag zur<br />

Generierung von Wettbewerbsvorteilen.<br />

„Daraus ergibt sich ein hoher strategischer<br />

Stellenwert“, beschreibt Wahle die<br />

Situation. Dabei haben sich die Anforderungen<br />

an die Informationstechnologie<br />

in den vergangenen Jahren stark verändert.<br />

Bei der Kassensoftware ging es<br />

in der Vergangenheit in erster Linie um<br />

Benutzerfreundlichkeit und Bedienungsgeschwindigkeit.<br />

„Heute dreht sich vieles<br />

um die Vernetzung mit unserem exklusiven<br />

Stammkundenprogramm, dem „Red<br />

Stripe Club“, ein verbessertes Handling<br />

von Gutscheinen und Gutschriften, die<br />

papierlose Beleg-Archivierung, erhöhte<br />

Revisionsanforderungen und deren Konsequenzen<br />

für die IT sowie eine kontinuierliche<br />

innovative Weiterentwicklung des<br />

Systems“, so Wahle weiter.<br />

Logistik: Schritt nach vorn<br />

Von wachsender Bedeutung für das Unternehmen<br />

ist zudem die Software-Unterstützung<br />

bei der Steuerung von Monolabel-Stores,<br />

die neben den Damen- und<br />

Herrenschuhkollektionen auch hochwertige<br />

Accessoires oder etwa Lederjacken<br />

unter dem Namen Lloyd führen.<br />

Im Inland gibt es aktuell an 29 Standorten<br />

sogenannte Lloyd Concept Stores. Davon<br />

werden 24 Stores derzeit in Eigenregie<br />

betrieben. Weltweit existieren weitere<br />

etwa 40 Concept Stores, u.a. in Paris, Kopenhagen,<br />

Moskau, Hong Kong und Sydney.<br />

Im Bereich der Logistik habe man<br />

bei Lloyd im Jahr 2013 mit der Errichtung<br />

eines automatischen Kartonlagers einen<br />

großen Schritt nach vorn gemacht. „Damit<br />

lässt sich in vergleichbaren Zeiträumen<br />

mehr Ware als zuvor bewegen. Das verbessert<br />

unseren Service gegenüber unseren<br />

Kunden und ist für unseren Weg der<br />

Expansion unverzichtbar.“<br />

IT-Partnerschaft mit höltl<br />

Seit Januar 2013 nutzt Lloyd Software-<br />

Lösungen aus dem Hause höltl Retail<br />

Solutions. Dabei handelt es sich unter anderem<br />

um Warenwirtschaft (RFE), Kassensystem<br />

(POSFlow), Business Intelligence<br />

(M.A.R.S) und digitale Belegarchivierung<br />

(PaperlessPOS). Verantwortlich für die Implementierung<br />

der höltl-Lösungen ist u.a.<br />

Björn Wöstmann, Head of IT bei Lloyd.<br />

Fragen an den IT-Experten und den Lloyd-<br />

Geschäftsführer.<br />

Woran erkennt man einen guten IT-<br />

Anbieter<br />

Björn Wöstmann: Ergänzend zu einem<br />

stabilen, innovativen und skalierbaren<br />

Produkt ist aus Sicht von Lloyd insbesondere<br />

eine klar formulierte, präzise Unternehmens-<br />

und Produktstrategie ein wichtiges<br />

Kriterium.<br />

Die Entscheidung für ein komplexes IT-<br />

System, wie z.B. eine Warenwirtschaft, hat<br />

langfristige Konsequenzen. Daher ist es<br />

wichtig, auch die strategische Ausrichtung<br />

unserer IT-Partner zu verstehen.<br />

Thomas Wahle: Bei der Bewertung des<br />

Dienstleistungsangebotes eines potentiellen<br />

IT-Partners entscheidet Lloyd insbesondere<br />

nach Kompetenz, Flexibilität<br />

und Lieferfähigkeit. Dabei verstehen wir<br />

unter Kompetenz die technische Fachkompetenz,<br />

aber auch das Maß an Branchenerfahrung<br />

und der Fähigkeit, uns<br />

bei unserer Weiterentwicklung mit Best-<br />

Practice-Empfehlungen zu unterstützen.<br />

Flexibilität und Lieferfähigkeit sind für uns<br />

wichtig, weil unsere dynamische Entwicklung<br />

die permanente Optimierung unserer<br />

IT-Prozesse erfordert und neue oder<br />

geänderte Anforderungen in Einzelfällen<br />

auch kurzfristig realisiert werden müssen.<br />

12 | höltlNEWS


Kundenportait<br />

Ein gutes IT-System allein garantiert<br />

noch keine unternehmerischen Erfolge.<br />

Wo liegen die Grenzen der Technik<br />

Was sollte man besser nicht erwarten<br />

Wöstmann: Ein gutes IT-System wird<br />

Prozesse beschleunigen, die Transparenz<br />

erhöhen und die Produktivität steigern.<br />

Man sollte aber von einem IT-System<br />

nicht erwarten, dass es eigenständig Prozesse<br />

verbessert. Um den bestmöglichen<br />

Beitrag zum unternehmerischen Erfolg zu<br />

erreichen gilt es, effiziente Prozesse zu<br />

entwickeln und diese auf Basis durchgängiger<br />

IT-Systeme störungsfrei zu betreiben.<br />

Ein Satz zur IT-Vernetzung von eigenem<br />

Lloyd-Retail mit der Zentrale.<br />

Wöstmann: Alle Filialen und Standorte<br />

sind über ein „Virtuelles Privates Netz“<br />

(VPN) verbunden. Der zentrale Knotenpunkt<br />

ist die Zentrale in Sulingen. Über<br />

hochverfügbare Glasfaseranbindungen<br />

laufen dort alle Informationen zusammen.<br />

Die Schuhbranche hinkt in punkto EDI,<br />

dem elektronischen Datenaustausch,<br />

der Textilbranche hinterher. Lloyd ist<br />

dabei jedoch gut aufgestellt. Mit welchen<br />

Nachrichtenarten arbeiten Sie<br />

Wie sind Ihre Erfahrungen<br />

Wahle: Die Entwicklung von EDI in der<br />

Schuhbranche hat sich in den letzten Jahren<br />

beschleunigt. Lloyd hat sich früh auf<br />

diese Entwicklung eingestellt und die entsprechenden<br />

IT-Systeme implementiert.<br />

Wir unterstützen heute alle gängigen<br />

Nachrichtenarten und zwar sowohl national<br />

und international, in der direkten Kommunikation<br />

mit Kunden und Lieferanten,<br />

als auch in der indirekten Kommunikation<br />

über die branchenüblichen Clearingcenter.<br />

Die Anzahl der in unserem höltl-<br />

System verarbeiteten EDI-Dokumente hat<br />

sich im Jahr 2013 mehr als verzehnfacht.<br />

Worin unterscheiden sich die für die<br />

Schuhbranche angebotenen Warenwirtschaftssysteme<br />

Und warum Ihre<br />

Entscheidung für höltl<br />

Wahle: Die unterschiedlichen Warenwirtschaftssysteme<br />

für die Schuhbranche unterscheiden<br />

sich im Leistungsumfang, im<br />

Reifegrad und setzen unterschiedliche<br />

Schwerpunkte. Darüber hinaus basieren<br />

die Systeme auf unterschiedlichen<br />

Technologien. Die einzelnen Anbieter der<br />

Branchenlösungen unterscheiden sich in<br />

Größe und Ausrichtung aus unserer Sicht<br />

ebenfalls erheblich.<br />

Welche Rolle spielt das System M.A.R.S,<br />

die Business Intelligence von höltl, im<br />

Rahmen Ihrer Analysen und Auswertungen<br />

Wöstmann: Da der Roll-Out des Gesamtsystems<br />

noch nicht abgeschlossen<br />

ist, beziehen sich unsere Erfahrungen<br />

mit M.A.R.S derzeit vornehmlich auf die<br />

Erstellung von individuellen Berichten im<br />

Bereich „Flächenbewirtschaftung“. Durch<br />

die einfache Handhabung von M.A.R.S.<br />

können die Berichte von Key-Usern direkt<br />

in der Fachabteilung konzipiert und implementiert<br />

werden. Geplant ist die Nutzung<br />

der automatisierten Berichtsversendung<br />

und die Zuspielung externer Daten<br />

aus anderen IT-Systemen.<br />

Das höltl-System Paperless POS macht<br />

den Kassierprozess und die Archivierung<br />

papierlos. Was berichten Ihre Filialen<br />

Wahle: Die Rückmeldungen aus unseren<br />

„Ausschlaggebend bei der Entscheidung für höltl war insbesondere die tiefe Integration von Kasse und<br />

Warenwirtschaft, die leistungsfähigen Funktionen für die Flächenbewirtschaftung und die einfache Integration<br />

von EDI. Für die Kassensoftware von höltl sprechen die gut bedienbare Benutzeroberfläche und die<br />

relativ einfache Anbindung von externen Geräten wie Kreditkartenterminals. Weitere Pluspunkte waren<br />

die Möglichkeit einer vollständigen Zentralisierung von Steuerung und Wartung der Kassensysteme sowie<br />

die Perspektive, auf Papierbelege am POS verzichten zu können.“<br />

Björn WöstmAnn, HeAd of it Bei lloyd sHoes:<br />

Wöstmann: Ausschlaggebend bei der<br />

Entscheidung für höltl war insbesondere<br />

die tiefe Integration von Kasse und Warenwirtschaft,<br />

die leistungsfähigen Funktionen<br />

für die Flächenbewirtschaftung und<br />

die einfache Integration von EDI. Für die<br />

Kassensoftware von höltl sprechen die<br />

gut bedienbare Benutzeroberfläche und<br />

die relativ einfache Anbindung von externen<br />

Geräten wie Kreditkartenterminals.<br />

Weitere Pluspunkte waren die Möglichkeit<br />

einer vollständigen Zentralisierung von<br />

Steuerung und Wartung der Kassensysteme<br />

sowie die Perspektive, auf Papierbelege<br />

am POS verzichten zu können.<br />

Ergänzend haben wir bewertet, dass das<br />

System auf aktueller Microsoft Technologie<br />

entwickelt wird und sich gut in unsere<br />

bestehende IT-Architektur einfügt.<br />

Filialen sind grundlegend positiv. Die Akzeptanz<br />

der Kunden ist hoch, auch weil<br />

der Bekanntheitsgrad dieser Technik unter<br />

anderem durch die Verwendung bei<br />

Paketdienste deutlich gestiegen ist.<br />

Wöstmann: Außer den Kundenbelegen<br />

und dem Finanzbericht am Ende eines<br />

Tages für die Filiale hat Lloyd an der Kasse<br />

jeden Vorgang auf „paperless“ umgestellt.<br />

Die Sicherheit der Archivierung stellen wir<br />

unter anderem über unsere Server-Infrastruktur<br />

sicher. Aber auch an den Kassen<br />

selbst haben wir mit dem POSFlow-Backup<br />

die größtmögliche Datensicherheit geschaffen.<br />

höltlNEWS | 13


Kundenportait<br />

La vie est belle<br />

Pompidou in der Schweiz<br />

Pompidou AG, mit Hauptsitz in Zürich, bietet einen erlesenen Mix aus Echt- und Modeschmuck, mit<br />

Mode- und Wohnaccessoires aus aller Welt an. Die einzigartigen und stimmungsvoll eingerichteten Filialen,<br />

bieten ein angenehmes Ambiente: Ein Erlebnis für die Kunden von Pompidou – begleitet durch ein<br />

qualifiziertes Team aus dem Detailhandel.<br />

Damit trifft es durchweg die Bedürfnisse<br />

von modebewussten Frauen und schenkenden<br />

Männern. Pompidou betreibt zurzeit<br />

insgesamt 8 Filialen in der Schweiz.<br />

Vier sind eigene Boutiquen in Luzern<br />

(Altstadt und Neustadt), Zug und Zürich<br />

Bellevue. Zudem ist Pompidou mit vier<br />

„Shop-in-Shops“ in den bestfrequentierten<br />

Einkaufszentren der Schweiz vertreten:<br />

Globus Glattzentrum, Jelmoli Zürich<br />

und im Loeb in Bern. Die erste Westschweizer<br />

Verkaufsstelle befindet sich als<br />

„Shop-in-Shop“ im Globus Genf.<br />

Alle Filialen sind mit der höltl Kassenlösung,<br />

POSFlow ausgestattet und verfügen<br />

über eine integrierte Geschenk – und<br />

Gutscheinverwaltung. Je nach Wunsch<br />

des Pompidou-Kunden können diese<br />

Gutscheine personifiziert (Kundenkonto /<br />

CRM) werden oder als Geschenkkarte mit<br />

einem frei wählbaren Betrag, aufgeladen<br />

werden. Alle Kundeninformationen, Gutscheine<br />

und Geschenkarten, können filialübergreifend<br />

eingelöst oder bearbeitet<br />

werden.<br />

Sämtliche Filialen werden - in allen Belangen<br />

- zentral verwaltet. Zu diesem<br />

Zweck werden alle benötigten höltl- und<br />

Microsoft Office Anwendungen beim höltl<br />

Partner Auriga Informatik gehostet.<br />

Die filialübergreifende höltl – Artikelbewirtschaftung<br />

stellt sicher, dass alle Filialen<br />

mit den nötigen Mengen von Artikeln<br />

ausgestattet sind. Berücksichtigt werden<br />

Materialien und Farben, aber auch die<br />

entsprechenden „Größengänge“ für Halsketten,<br />

Armbänder und Fingerringe.<br />

Mit M.A.R.S, als Data Warehouse und<br />

Auswertungstool, werden die wichtigen<br />

Informationen zusammengetragen und<br />

entsprechend analysiert. Damit werden<br />

essenzielle Informationen gewonnen, welche<br />

gerade für den Einkauf und die daraus<br />

resultierende Filialbestandszuteilung<br />

als Basis dienen. Unentbehrliche Informationen<br />

bietet das höltl-Gesamtsystem für<br />

die zukünftige Entwicklung einer eigenen<br />

Pompidou-Produktlinie.<br />

Das Unternehmen wird auch <strong>2015</strong> weitere<br />

Standorte in der Schweiz eröffnen<br />

und beabsichtigt bis Ende 2016 auf 20<br />

Verkaufsstellen zu wachsen. Damit soll<br />

Pompidou von einem erfolgreichen lokalen<br />

Anbieter in eine breit abgestützte<br />

Schmuckkette und Lifestyle-Marke transformiert<br />

werden.<br />

14 | höltlNEWS


Kundenportait<br />

Modehaus Wicky in Beromünster<br />

„Dank der Komplettlösung<br />

noch effizienter“<br />

Die Leidenschaft Menschen in schöne Stoffe zu hüllen und in niemals endendem Zauber erstrahlen zu<br />

lassen, basiert auf einer langen Tradition der Familien Wicky. Was als Tuchgeschäft begann, entwickelte<br />

sich zu dem renommierten Braut-und Festmodegeschäft im Herzen der Schweiz.<br />

Wer tragbaren Luxus zu erschwinglichen<br />

Preisen sucht ist bei Mode Wicky in Beromünster<br />

goldrichtig. Trauzeuginnen,<br />

Brautjungfern, Brautmütter, Blumenmädchen<br />

– die ganze Damenhochzeitsgesellschaft<br />

findet kontinuierlich traumhafte<br />

Kleider von Grösse 34 bis 60 in allen Farben<br />

und Stilrichtungen aus den führenden<br />

internationalen Modemetropolen – teils in<br />

limitierter Auflage direkt im Geschäft.<br />

Traumhafte Kleider, starke IT:<br />

„Wir sind rundum sehr zufrieden.“<br />

Kleider für das Besondere<br />

Der Name Wicky steht nicht nur für gelungene<br />

Hochzeitsfeste, sondern bietet auch<br />

eine reiche Auswahl der schönsten Kleider<br />

für alle besonderen Events wie Partykleider<br />

für die Diplomfeier, den Abschlussball,<br />

Taufen, Firmungen oder einfach festliche<br />

Einzelteile für Konzerte, Theaterbesuche,<br />

Business Events, runde Geburtstage usw.<br />

Und dazu warten die passenden Accessoires<br />

für den perfekten Auftritt. Das umfangreiche<br />

Sortiment und die individuelle<br />

kostenlose Beratung begeistert jeden!<br />

Mit dem Umbau kam die IT Wende<br />

In 2013 entstand synchron zum intensiven<br />

Umbau des Geschäftshauses das<br />

Bedürfnis nach einer perfekt harmonierenden<br />

Schnittstelle zwischen Kasse, Warenwirtschaft<br />

und der Möglichkeit noch<br />

schneller Analysen und Auswertungen<br />

bis ins kleinste Detail zu generieren. Die<br />

bestehende Warenwirtschaft kam an ihre<br />

Grenzen. Die Prozesse mussten durch<br />

eine Komplettlösung beschleunigt werden.<br />

Schon früh erkannten wir das Potenzial<br />

der höltl Produkte. Allein die Kassenlösung<br />

– welche vielerorts unübersichtlich<br />

ist – überzeugt bei der Firma höltl schlichtweg<br />

durch die bemerkenswert einfache<br />

und sehr hohe Bedienerfreundlichkeit.<br />

Mitarbeiter, welche anfänglich fast schlaflose<br />

Nächte hatten, lernten enorm schnell<br />

und sind alle voll begeistert. Von Kundendaten,<br />

Änderungswünschen, bis zu<br />

Sonderbestellungen ist an der Kasse pro<br />

Kunde viel zu erfassen doch dank der<br />

einfachen und schnellen Eingabe können<br />

wir nun mehr Zeit in die Beratung investieren<br />

und unnötig lange Wartezeiten an<br />

der Kasse erheblich verringern. Die äusserst<br />

edle weisse Kassenhardware passt<br />

perfekt zum Ladentisch und rundet den<br />

Auftritt optimal ab.<br />

Umfangreiche Auswertungen schnell<br />

erstellt<br />

In der Warenwirtschaft RetailFlow werden<br />

nun alle Produkte mit Bildern und allen<br />

erdenklichen Details erfasst, dieser kleine<br />

Mehraufwand in der Erfassung erhöht die<br />

Auswertungsvielfallt im M.A.R.S gewaltig.<br />

In wenigen Minuten kann jegliche Auswertung<br />

per Drag and Drop erstellt werden.<br />

Auswertungen ins kleinste Detail wie z.B.<br />

ob wir eher Chiffon oder Taft Kleider, in<br />

Spitze oder uni, weiss oder ivory verkaufen<br />

sind nun problemlos möglich und wird<br />

einmal ein Produkt gesucht, helfen die<br />

erstellten Artikelbilder zusätzlich bei der<br />

Suche. Die Einrichtung des gesamten Systems<br />

erforderte viel Zeit doch der Support<br />

vor Ort und per Hotline war immer äusserst<br />

freundlich und kompetent. Schnell<br />

wurden die Bedürfnisse erkannt und nach<br />

passenden Lösungen gesucht.<br />

Wir sind rundum sehr zufrieden!<br />

höltlNEWS | 15


Kundenportait<br />

Modehändlerin Kerstin Bier<br />

Ein Beispiel für Kontinuität und<br />

Wachstum mit Augenmaß<br />

Willkommen in Rotenburg an der Fulda (Nordhessen), ein Städtchen mit heute rund 14.000 Einwohnern,<br />

das Geschichte atmet. Rotenburg wurde bereits um das Jahr 1150 von Thüringer Landgrafen gegründet.<br />

Heute zeigt sich den Besuchern ein mit historischen Mauern und Türmen befestigter Ort, an dem sich<br />

das Leben zwischen Marktplatz, Jakobikirche und Hexenturm ohne die Hektik einer Großstadt abspielt.<br />

Zugegeben: Große, weite Welt sieht anders<br />

aus. Doch wer nach nicht mehr<br />

so kleinen Unternehmen aus dem Einzelhandel<br />

sucht, die bodenständig und<br />

doch kraftvoll ihren Platz im lokalen und<br />

regionalen Markt behaupten, die inmitten<br />

komplexer Rahmenbedingungen sogar<br />

wachsen, der wird auch hier fündig.<br />

Da ist zum Beispiel die Modehändlerin<br />

Kerstin Bier, die in Rotenburg gleich drei<br />

Geschäfte führt: Das Modehaus Bier<br />

mit 600 Quadratmetern Verkaufsfläche<br />

(Damen- und Herrenmode), ein Monomarken-Store<br />

der Marke Rabe sowie der<br />

Young Fashion-Store You & Me. Hinzu<br />

kommt ein weiteres 100 Quadratmeter<br />

großes Geschäft mit DOB im nahegelegenen<br />

Alheim.<br />

Dabei hat alles unter schwierigsten Bedingungen<br />

angefangen: „Mein Vater hat<br />

das Unternehmen 1948 gegründet – im<br />

Wohnzimmer meiner Großmutter“, berichtet<br />

die Einzelhändlerin, die ihre gefestigte<br />

Position in Rotenburg und Umgebung<br />

nicht zuletzt auf Tugenden wie<br />

Herzlichkeit, Freundlichkeit und Ehrlichkeit<br />

zurückführt. Kunden wie Freunde<br />

empfangen und dabei authentisch bleiben<br />

– das sind für Bier und ihr Team keine<br />

leeren Worte, sondern oberste Maxime.<br />

Denn: „Schließlich verkaufen wir in erster<br />

Linie Emotionen.“ Nur so könne man sich<br />

im Mainstream-Markt einen Sympathie-<br />

Vorsprung sichern<br />

16 | höltlNEWS


Kundenportait<br />

Keine Angst vor den großen<br />

Angst vor den Großen im stationären<br />

Handel oder vor der Konkurrenz aus dem<br />

Internet hat die Fachfrau nicht. „Online-<br />

Handel ist im Kern nichts Neues. Schließlich<br />

gibt es die Konkurrenz des Versandhandels<br />

schon seit Jahrzehnten“, so die<br />

Sichtweise der Modehändlerin. „Neu ist<br />

allerdings der hohe Informationsgrad der<br />

Kunden. Die kennen sich heutzutage sehr<br />

gut aus.“ Dies habe man als Herausforderung<br />

angenommen. Eine Bedrohung sei<br />

dies jedoch nicht. Im Gegenteil: Man sei<br />

auf weiteres Wachstum gepolt. „Ein fünftes<br />

Geschäft ist mittelfristig auf jeden Fall<br />

realistisch. Schließlich bin ich Unternehmerin“,<br />

kündigt Bier selbstbewusst an.<br />

Bei ihrem behutsamen, aber kontinuierlichen<br />

Wachstumskurs stützt sie sich auf<br />

höltl Retail Solutions als IT-Partner. Die<br />

Händlerin nutzt die Kassensoftware und<br />

das Warenwirtschaftssystem. „Jeden Morgen<br />

aktuelle Zahlen perfekt aufbereitet<br />

– das ist eine große Unterstützung und<br />

macht richtig Spaß. Klar, dass auf diese<br />

Weise die Gespräche mit den Lieferanten<br />

wesentlich erleichtert werden“, so Bier<br />

weiter.<br />

IT-Analyse „fast schon pingelig“<br />

Umsatz, Teile pro Bon, Warengruppenanalyse,<br />

Kurzfristige Erfolgsrechnung,<br />

Umsätze der Top-20-Kunden und Größenstatistiken<br />

sind laut Bier die aussagekräftigsten<br />

Auswertungen, die ihr das<br />

höltl-Analysetool M.A.R.S liefert. „IT-Lösungen<br />

von höltl sind einfach super Programme,<br />

die extrem ins Detail gehen und<br />

fast schon pingelig arbeiten.“ Unverzichtbar<br />

ist mittlerweile auch die Limitplanung<br />

(BudgetFlow) als Modul innerhalb der Warenwirtschaft.<br />

„Absolut perfekt, sehr flexibel“,<br />

so Bier’s Kommentar. Speziell bei der<br />

kurzfristigen Reaktion auf Verkaufsentwicklungen<br />

unterstütze das System nach<br />

nur wenigen Klicks mit den richtigen Vergangenheits-<br />

und Plandaten. Überhaupt<br />

seien die höltl-Lösungen kinderleicht zu<br />

bedienen. Und wenn doch einmal eine<br />

Unklarheit auftritt, dann werde man an<br />

der höltl-Hotline extrem schnell bedient.<br />

„Der höltl-Support stimmt. Das ist wichtig.<br />

Schließlich arbeiten wir ohne eigene IT-<br />

Abteilung“, lobt die Händlerin.<br />

„Jeden Morgen aktuelle Zahlen perfekt aufbereitet – das ist<br />

eine große Unterstützung und macht richtig Spaß. Super<br />

Programme, die extrem ins Detail gehen.“<br />

Kerstin Bier, modeHAus Bier<br />

höltlNEWS | 17


Veranstaltungen und Seminare<br />

höltl-Seminare<br />

10.03 bis 11.03.<strong>2015</strong><br />

22.09 bis 23.09.<strong>2015</strong><br />

MShop – RFA<br />

Basisseminar<br />

04.11.<strong>2015</strong><br />

25.11.<strong>2015</strong><br />

MShop – RFA<br />

Inventurseminar<br />

Veranstaltungen<br />

05.05. - 06.05.<strong>2015</strong><br />

EHI Kartenkongress,<br />

Bonn<br />

04. - 07.05.<strong>2015</strong> texprocess, Frankfurt<br />

10.06. - 11.06.<strong>2015</strong> HIS Tagung, Münster<br />

29.07. - 31.07.<strong>2015</strong> GDS, Düsseldorf<br />

10.06.<strong>2015</strong><br />

01.07 bis 02.07.<strong>2015</strong><br />

17.11.<strong>2015</strong><br />

25.02.<strong>2015</strong><br />

15.04.<strong>2015</strong><br />

24.06.<strong>2015</strong><br />

26.08.<strong>2015</strong><br />

28.10.<strong>2015</strong><br />

MShop – RFA Kundenmanagement<br />

und Einführung<br />

in die Bonussystemarten,<br />

Modulseminar<br />

XL /3 – RFP<br />

Basisseminar<br />

XL/3 – RFP<br />

Inventurseminar<br />

M.A.R.S<br />

Basisseminar<br />

Oktober <strong>2015</strong><br />

03.11 - 04.11.<strong>2015</strong><br />

04. und 05.11. <strong>2015</strong><br />

Salzburger Gespräche<br />

EHI Technologie Tage,<br />

Köln<br />

Modehandelskongress,<br />

Düsseldorf<br />

24.03 bis 25.03.<strong>2015</strong><br />

06.10 bis 07.10.<strong>2015</strong><br />

11.11.<strong>2015</strong><br />

20.01.2016<br />

RFE – Retail<br />

Basisseminar<br />

RFE – Retail<br />

Inventurseminar<br />

12.11.<strong>2015</strong><br />

Dezember <strong>2015</strong><br />

DTB Jahrestagung ,<br />

München<br />

GS1 Connecting Fashion<br />

Business, Köln<br />

10.06. - 11.06.<strong>2015</strong> topsoft, Zürich<br />

18.03.<strong>2015</strong><br />

14.10.<strong>2015</strong><br />

21.10.<strong>2015</strong><br />

06.05.<strong>2015</strong><br />

09.09.<strong>2015</strong><br />

RFE – Retail<br />

NOS Seminar<br />

RFE–Retail<br />

Seminar Rechnung<br />

ConnectFlow<br />

KMaster Seminar<br />

28.10.<strong>2015</strong><br />

Swiss Retail Technology<br />

Day, Zürich<br />

18 | höltlNEWS


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