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Bürgermeister Zeitung - Marktgemeinde Admont

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AMTLICHE MITTEILUNG • FOLGE 4 • DEZember 2009 • ERSCHEINUNGSORT UND VERLAGSPOSTAMT • 8911 ADMONT • AN EINEN HAUSHALT • Zugestellt durch Post at<br />

Foto: Kren<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes Jahr 2010<br />

wünschen der Gemeindevorstand,<br />

der Gemeinderat und die Bediensteten<br />

Willi Pöllauer Günther Posch Johannes Mandl<br />

Vizebürgermeister Bürgermeister Gemeindekassier


2<br />

In diesen Wochen ist die<br />

Presse voll von Berichten<br />

über die diversen „Sparvorhaben“,<br />

die Bund, Land und<br />

Gemeinden umsetzen werden<br />

(müssen)!<br />

Wir werden sehen, was daraus<br />

wirklich wird. Eines<br />

ist aber ganz sicher, so wie<br />

in den vergangenen Jahren<br />

kann es mit den Ausgaben<br />

der öffentlichen „Hand“ nicht<br />

weitergehen. Wir haben in<br />

den verschiedenen Bereichen<br />

wohl weit über unsere Verhältnisse<br />

„Geld“ ausgegeben.<br />

Die Einnahmen sind nunmehr<br />

stark zurückgegangen und<br />

werden – vermutlich – noch<br />

weiter sinken. ALLE, Bund,<br />

Land und Gemeinden, sind<br />

zukünftig daher gezwungen,<br />

die Ausgaben noch strenger<br />

zu überdenken. Wir haben<br />

durch unsere Arbeit mit den<br />

Prüfern des Landes und der<br />

Bezirkshauptmannschaft unseren<br />

sparsamen Kurs bestätigt<br />

bekommen. Es wurde uns<br />

aber auch, gemeinsam mit<br />

unserer Buchhaltung, eine<br />

hervorragende Grundlage für<br />

die zukünftigen finanziellen<br />

Entscheidungen erarbeitet.<br />

liebe admonterinnen<br />

Liebe <strong>Admont</strong>er!<br />

Es liegt zukünftig an uns,<br />

dass wir diese Leitlinien<br />

auch einhalten!<br />

Haushaltsvoranschlag 2010<br />

Als Gemeinde sind wir direkt<br />

von den Steuereinnahmen<br />

des Bundes abhängig und wir<br />

haben uns daher auf schwierigere<br />

Zeiten einzustellen.<br />

Leider ist meine Befürchtung<br />

eingetroffen und die Vorschau<br />

auf die Einnahmen für 2010<br />

zeigt uns, dass wir weiterhin<br />

einen kräftigen Rückgang<br />

verzeichnen müssen. Im Gegenzug<br />

wurde der Beitrag<br />

für den Sozialhilfeverband<br />

unseres Bezirkes um 33 %<br />

(das ist von € 367.100,– auf<br />

€ 489.500,–) erhöht. Durch<br />

diese „Schere“ – Senkung der<br />

Einnahmen und Erhöhung der<br />

Pflichtausgaben – wurden wir<br />

in eine ausgesprochen schwierige<br />

Situation gebracht. Mit<br />

diesem Wissen haben wir<br />

den Entwurf für den Haushaltsvoranschlag<br />

für 2010<br />

sehr vorsichtig angesetzt!<br />

Wir haben uns bemüht, alle<br />

wichtigen Vorhaben und Wünsche,<br />

soweit es möglich war,<br />

zu berücksichtigen. Durch<br />

diese enorme Erhöhung für<br />

den Sozialhilfeverband wird<br />

jedoch vorerst ein nicht bedeckter<br />

Abgang in der Höhe<br />

von € 113.900,– ausgewiesen<br />

werden müssen. Wir sind daher<br />

derzeit nicht in der Lage,<br />

für das Jahr 2010 auch alle<br />

bisherigen Leistungen der Gemeinde<br />

wiederum zur Gänze<br />

versprechen zu können. Wir<br />

werden erst im Laufe des Jahres<br />

2010 sehen, wie sich die<br />

Finanzsituation entwickelt<br />

und dann entsprechend darauf<br />

reagieren müssen.<br />

Schwerpunkt<br />

Sozialhilfeverband<br />

Nachdem diese Situation auch<br />

viele andere Gemeinden betrifft,<br />

wird derzeit auf der<br />

Ebene des Gemeindebundes<br />

mit dem Sozialhilfeverband<br />

und dem Land über die weitere<br />

Vorgangsweise verhandelt.<br />

Es gibt keine andere<br />

vergleichbare Organisation,<br />

die ihre Zwangsbeiträge ganz<br />

einfach um 1/3 erhöhen kann.<br />

Keine Angst, es sollen dabei<br />

aber nicht hilfsbedürftigen<br />

Personen, denen es wirklich<br />

schlecht geht, gerechtfertigte<br />

Leistungen entzogen werden.<br />

Es muss aber die Finanzierung<br />

des Verbandes und auch jener<br />

Institutionen, die daraus mitfinanziert<br />

werden, genau hinterfragt<br />

werden. Dies ist eine<br />

ungewöhnliche Maßnahme,<br />

die aber in derart schwierigen<br />

Zeiten notwendig ist.<br />

Gebührenhaushalt<br />

Unser Gebührenhaushalt ist<br />

derzeit ausgeglichen. Eines<br />

kann ich daher ausschließen,<br />

dass wir bei schwierigen<br />

Zeiten den Bürgern auch noch<br />

mit Gebührenerhöhungen zusätzlich<br />

in die „Geldtasche“<br />

greifen werden!<br />

Die wesentlichen Schwerpunkte<br />

für das kommende<br />

Jahr sind rasch aufgezählt:<br />

• Kindergarten – rasche Fertigstellung<br />

und Inbetriebnahme<br />

im Jänner 2010<br />

• Seniorenwohnhaus mit betreubarem<br />

Wohnen<br />

• Hochwasserrückhaltebecken<br />

in der Kaiserau<br />

• Notwasserversorgung und<br />

Sanierung der Hauptwasserleitung<br />

Bei den Projekten Kindergarten,<br />

Seniorenwohnhaus und<br />

Hochwasserrückhaltebecken<br />

sind die finanziellen Fragen<br />

geregelt. Beim Projekt Notwasserversorgung<br />

muss noch<br />

mit dem Land Steiermark und<br />

der Gemeinde Hall, die teilweise<br />

von unseren Quellen<br />

mit Trinkwasser versorgt wird,<br />

über die finanzielle Beteiligung<br />

verhandelt werden. Erst<br />

dann kann endgültig entschieden<br />

werden, was, wann<br />

gemacht werden kann.<br />

Rechnungsabschluss 2009<br />

Nach dem derzeitigen Stand<br />

der Ziffern können wir sagen,<br />

dass wir das Jahr 2009, vor<br />

allem durch intensives Sparen<br />

und auch der Auflösung noch<br />

vorhandener Rücklagen, ausgeglichen<br />

– mit einem „blauen<br />

Auge“ – werden abschließen<br />

können.<br />

Ich möchte an diesem Platz<br />

in der Weihnachtsausgabe


3<br />

aber nicht weiter über Projekte<br />

und Finanzen schreiben,<br />

sondern diese Stelle<br />

einmal dazu verwenden, ein<br />

wenig zurückzudenken!<br />

Ich erinnere mich, dass ich<br />

in wenigen Wochen seit 20<br />

Jahren Ihr Bürgermeister sein<br />

darf und möchte mich bei dieser<br />

Gelegenheit bei den vielen<br />

WeggefährtenInnen, die diesen<br />

Weg erst ermöglicht haben,<br />

sehr herzlich bedanken.<br />

Wir sind im Frühjahr 1990<br />

im Gemeinderat mit einem<br />

Wahlergebnis von 10 ÖVP/9<br />

SPÖ/1 FPÖ/1 BIAA Mandaten<br />

gestartet. Ich möchte mich<br />

an dieser Stelle, stellvertretend<br />

für alle KollegenInnen<br />

im Gemeinderat, bei meinen<br />

Vorstandskollegen „der ersten<br />

Stunde“, den Vizebürgermeistern<br />

Walter Gsöllpointner<br />

und Kurt Maxonus, dem Gemeindekassier<br />

Franz Dechler<br />

und unserem damaligen und<br />

heutigen Amtsleiter, Dietmar<br />

Cupak, sehr herzlich bedanken.<br />

Auf der Basis unserer persönlichen<br />

Freundschaft, mit<br />

der wir einen einstimmigen<br />

Beschluss für die Bürgermeister-<br />

und Vorstandswahlen<br />

zusammengebracht haben,<br />

konnten wir ohne parteipolitische<br />

Streitereien „frisch“<br />

ans Werk gehen. In Zeiten,<br />

in denen sich in anderen Gemeinden<br />

die Gemeinderäte<br />

„ausgetrickst“ und gegenseitig<br />

behindert haben, konnten<br />

wir gemeinsam einen guten<br />

Weg für <strong>Admont</strong> gehen.<br />

DANKE an ALLE, die mich in<br />

diesen 20 Jahren als Gemeindevorstand,<br />

Gemeinderat<br />

oder im Kreis der Bediensteten<br />

begleitet haben.<br />

Gott sei Dank haben wir uns<br />

diese freundschaftliche Arbeitsweise<br />

über die Jahre<br />

erhalten! So arbeiten wir<br />

heute im Gemeindevorstand<br />

mit Vzbgm. Willi Pöllauer,<br />

Gemeindekassier Johannes<br />

Mandl und unserem Amtsleiter<br />

Dietmar Cupak, in einem<br />

sehr guten Arbeitsklima zusammen.<br />

Das heißt nicht,<br />

dass wir nicht gelegentlich<br />

verschiedene Meinungen haben.<br />

Das heißt aber, dass wir<br />

uns die offenen Fragen stets<br />

in einer sachlichen Art und<br />

Weise ausreden können, um<br />

dann die für die Gemeinde<br />

vernünftigste Lösung zu suchen.<br />

In diesen Dank möchte<br />

ich auch die Damen und<br />

Herren des Gemeinderates<br />

mit einbeziehen! Die müssen,<br />

zumeist unbedankt, im<br />

Hintergrund die wichtige Ausschussarbeit<br />

erledigen. Diese<br />

vielen Stunden werden nicht<br />

gesehen und dabei wird in<br />

diesem Bereich die wesentliche<br />

Grundlagenarbeit für<br />

die nachfolgenden Gemeinderatsbeschlüsse<br />

geleistet.<br />

Ich bin sehr dankbar, dass<br />

es immer wieder MitbürgerInnen<br />

gibt, die sich für ein<br />

„Trinkgeld“ als Sitzungsgeld<br />

bereit erklären, mitzumachen.<br />

Es ist auch ungerecht und<br />

falsch, wenn manches Mal<br />

den Gemeinderäten vorgeworfen<br />

wird, ihr geht ja ohnehin<br />

nur zum „Aufzeigen“<br />

in die Sitzung. Es stimmt, in<br />

der Gemeinderatssitzung werden<br />

zumeist die Tagespunkte<br />

nur mehr vorgetragen und<br />

dann, nach kurzer Diskussion,<br />

wird darüber – überwiegend<br />

einstimmig – abgestimmt.<br />

Das kann aber nur deshalb<br />

funktionieren, weil eben die<br />

Vorarbeit in den Ausschüssen<br />

und auch im Gemeindevorstand<br />

geleistet wurde und<br />

daher im Gemeinderat nur<br />

mehr der formale Beschluss<br />

gefasst werden musste.<br />

Spektakuläre Szenen, Redeund<br />

Schreiduelle gibt es bei<br />

uns Gott sei Dank nicht!<br />

In wenigen Wochen werden<br />

Sie wieder über die Zusammensetzung<br />

des neuen Gemeinderates<br />

und damit auch<br />

über die Person des Bürgermeisters<br />

entscheiden. Keine<br />

Angst, ich werde in der öffentlichen<br />

Gemeindezeitung<br />

keine Wahlwerbung machen.<br />

Ich erlaube mir jedoch, Sie um<br />

Folgendes zu bitten:<br />

Ich bitte Sie,<br />

gehen Sie wählen!<br />

Immer mehr Menschen wollen<br />

mit den Wahlmöglichkeiten<br />

in unserer Demokratie nichts<br />

mehr zu tun haben. Daher<br />

bitte ich Sie, nehmen Sie das<br />

Wahlrecht in Anspruch und<br />

gehen Sie wählen. Gerade in<br />

der eigenen Gemeinde kennt<br />

man die meisten KandidatenInnen<br />

noch persönlich und<br />

kann sich wirklich ein Bild<br />

über die zur Auswahl stehenden<br />

Personen machen. Jeder,<br />

der sein Wahlrecht nicht<br />

selbst ausübt, überlässt diese<br />

Entscheidung den anderen.<br />

Abschließend hoffe ich, dass<br />

wir uns in den kommenden<br />

Wochen bis zur Gemeinderatswahl<br />

– sozusagen in der<br />

„Hitze“ des Wahlfiebers – keine<br />

persönlichen „Ärgernisse“<br />

antun. Wir kennen uns alle seit<br />

vielen Jahren und es macht<br />

auch keinen Sinn, über Jahre<br />

gut zusammenzuarbeiten und<br />

dann plötzlich einige Wochen<br />

vor der Wahl alles Mögliche<br />

und meistens „Unmögliche“,<br />

über einzelne Kandidaten zu<br />

erfinden. Sicher ist nur, dass<br />

am 21. März der Wahltag um<br />

7.00 Uhr mit 0 : 0 beginnt und<br />

um 12.00 Uhr die „Schlacht“<br />

geschlagen ist. Am Montag<br />

beginnt für uns alle wieder<br />

der Alltag und wir werden<br />

weiterhin zusammenleben<br />

müssen. Da hilft nur „Ruhe<br />

bewahren“ und sich an den<br />

diversen „Spielchen“ nicht<br />

zu beteiligen!<br />

In diesem Sinne möchte ich<br />

mich zum Jahresausklang für<br />

ein schwieriges, aber doch<br />

noch gutes Jahr 2009 bedanken!<br />

Mein persönlicher Dank<br />

gilt meinen KollegenInnen im<br />

Gemeindevorstand und Gemeinderat,<br />

den Bediensteten<br />

der Gemeinde und allen Vertretern<br />

unserer öffentlichen<br />

Institutionen, den Verantwortlichen<br />

in Wirtschaft und<br />

Gewerbe sowie auch den vielen<br />

ehrenamtlichen Funktionären<br />

unserer Vereine!<br />

Wünschen wir uns für das<br />

kommende Jahr 2010, dass<br />

wir weiterhin friedlich zusammenleben<br />

dürfen. Auf<br />

dieser Basis werden wir<br />

auch gemeinsam die schwierigeren<br />

Zeiten meistern<br />

können.<br />

Mit den besten<br />

Wünschen für ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und einem guten neuen Jahr<br />

2010<br />

Bürgermeister<br />

Günther Posch


4<br />

Gesäusestraße –<br />

Schutzweg:<br />

Zum Schutz der Kinder im<br />

Bereich der Einbindung der<br />

„alten Gesäusestraße“ in die<br />

Gesäusestraße wurde die<br />

Baubezirksleitung Liezen um<br />

eine bessere Absicherung für<br />

die Schulkinder ersucht. Der<br />

gewünschte Schutzweg wird<br />

auf Grund der zu geringen Frequenz<br />

nicht genehmigt, aber<br />

von der Ortsseite her wird eine<br />

zusätzliche Warntafel aufgestellt.<br />

Tunnel Gesäuseeingang –<br />

Westumfahrung:<br />

Vom Bürgermeister wurde berichtet,<br />

dass auf Grund seiner<br />

Anfrage im Büro von Frau<br />

LRin Edlinger-Ploder mitgeteilt<br />

wurde, dass die Schätzkosten<br />

für den Tunnel im Bereich Gesäuse<br />

Eingang derzeit bei 20<br />

– 25 Millionen Euro liegen.<br />

Ursprünglich wurde angenommen,<br />

diesen Tunnel mit ca. 9<br />

Millionen bauen zu können.<br />

Auf Grund der hohen Kosten<br />

ist es derzeit nicht sicher,<br />

wann der Tunnel verwirklicht<br />

werden kann. Seitens des<br />

Landes Steiermark wurde weiters<br />

mitgeteilt, dass für die<br />

Westumfahrung für <strong>Admont</strong><br />

Baukosten in der Höhe von<br />

ca. 5 Millionen veranschlagt<br />

werden. Es wurde daraufhin<br />

das Land um Prüfung ersucht,<br />

ob nicht auf Grund der wesentlich<br />

geringeren Kosten die<br />

Westumfahrung vorgezogen<br />

werden könnte. Eine Antwort<br />

liegt derzeit noch nicht vor.<br />

Verkehrsfragen –<br />

Rufbusmodell:<br />

Das bestehende Rufbusmodell<br />

ist mit 31. 12. 2008 ausgelaufen<br />

und für 2009 wurde vom<br />

Gemeinderat eine letztmalige<br />

Zahlung in der Höhe von<br />

€ 3.300,– zugesagt. Grundsätzlich<br />

soll das Rufbusmodell<br />

auf Grund der geringen<br />

Nachfrage und der doch sehr<br />

hohen Kosten nicht mehr weitergeführt<br />

werden. Mit Herrn<br />

Suppan von der ÖBB wurden<br />

Gemeindeschitag<br />

Kaiserau/Schlosslift<br />

Sonntag, 28. Februar 2010 | Start: 13.00 Uhr<br />

Bericht über die<br />

Gemeinderatssitzung<br />

4. NOVember 2009<br />

Mitteilungen des Bürgermeisters<br />

vom Bürgermeister und Gemeindekassier<br />

Gespräche<br />

bezüglich einer Verbesserung<br />

des Fahrplanes für den Schülertransport<br />

und vor allem<br />

auch eines Ersatzes für die<br />

Rufbuslinie über die Kaiserau<br />

geführt. Für Ende November<br />

wurde vereinbart, sich in <strong>Admont</strong><br />

nochmals zusammenzusetzen<br />

und die offenen Fragen<br />

zu besprechen.<br />

Bedarfszuweisungen von<br />

2005 – 2009:<br />

Von LHStv. Schützenhöfer wurden<br />

in dieser nun bald auslaufenden<br />

Gemeinderatsperiode<br />

ca. 2 Millionen Euro aus den<br />

Mitteln der Bedarfszuweisungen<br />

für Projekte in <strong>Admont</strong><br />

genehmigt. Der Großteil<br />

wurde bereits ausbezahlt und<br />

ein kleiner Anteil wird nächstes<br />

Jahr freigegeben werden.<br />

Auch für das kommende Jahr<br />

werden wir uns bemühen, Bedarfszuweisungsmittel<br />

für die<br />

Straßensanierung der Selzthalerstraße,<br />

die Errichtung der<br />

Parkplätze und Zufahrtsstraße<br />

rund um den neuen Kindergarten<br />

und den Infrastrukturbeitrag<br />

bei der Kaiserau zu<br />

bekommen. Ohne diese Zuschüsse<br />

des Landes Steiermark<br />

wären wir nicht in der Lage,<br />

diese Projekte zu finanzieren.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Prüfungsausschuss:<br />

Bei einer unangemeldeten Prüfung<br />

des Prüfungsausschusses<br />

wurden, nach einem Bericht<br />

des Obmannes GR Johann<br />

Vesely, keine Mängel festgestellt.<br />

Aus der Tagesordnung<br />

Prüfung der<br />

Finanzgebarung<br />

Vom Vorsitzenden des Finanzausschusses,<br />

GR Werner Stelzl<br />

und dem Bürgermeister, wurde<br />

der Finanzbericht, der in der<br />

Bürgerversammlung bereits<br />

vorgelegt wurde, erläutert. Mit<br />

diesem Bericht wurde nochmals<br />

der Ernst der finanziellen<br />

Lage dokumentiert. Wir werden<br />

jedoch zum Jahresende alle im<br />

Haushaltsvoranschlag vorgesehenen<br />

Zahlungen leisten. Es<br />

können damit alle Förderungsund<br />

Subventionswünsche erfüllt<br />

werden. Sollten sich jedoch<br />

in den Jahren 2010/2011<br />

die Einnahmen durch die Ertragsanteile<br />

des Bundes nicht<br />

erholen oder sogar weiterhin<br />

fallen, dann werden auch wir<br />

wirksame Einschnitte machen<br />

müssen. Bei der am 26. November<br />

geplanten Sitzung<br />

des Finanzausschusses wird<br />

von den Prüfern des Landes<br />

ein endgültiger Prüfbericht,<br />

mit einem Ausblick über die<br />

kommenden Jahre, formuliert<br />

werden. Darüber wird in der<br />

Gemeinderatssitzung vom 16.<br />

Dezember berichtet werden.<br />

Schulkostenuntervoranschläge<br />

pro 2010<br />

Einvernehmlich mit den Direktoren<br />

unserer Schulen und den<br />

Vertretern der eingeschulten Gemeinden<br />

wurde das Budget für<br />

das kommende Jahr festgelegt.<br />

Für die Volksschule werden im<br />

kommenden Jahr € 267.577,–<br />

und für die Hauptschule<br />

€ 427.423,– vorgesehen. Damit<br />

können die wichtigsten Vorhaben<br />

und Wünsche der Schulleitungen<br />

abgedeckt werden. Natürlich<br />

bleiben immer wieder Ausstattungswünsche<br />

übrig, die aber<br />

erst bei einer Verbesserung der<br />

finanziellen Situation berücksichtigt<br />

werden können.


Straßen- und<br />

Bauangelegenheiten<br />

Zufahrten/Zugänge Kindergarten<br />

und Parkplätze im<br />

Schulbereich:<br />

Im Zuge der Fertigstellung des<br />

Kindergartens werden auch die<br />

notwendigen Zufahrten und<br />

Parkplätze errichtet werden.<br />

Im Bereich des „alten Kührbauhofes“<br />

wird der hauptsächliche<br />

Zugang mit neuen Parkplätzen<br />

eingerichtet werden.<br />

Absenkung der Gehsteigkante<br />

beim Haus Hauptstraße<br />

4:<br />

Leider kann dem Wunsch der<br />

Fam. Herrak/Pinter nach einer<br />

Absenkung der Gehsteigkante<br />

oder auch einer Verlängerung<br />

des bestehenden Parkstreifens<br />

nicht entsprochen werden. In<br />

diesem Bereich bieten Straße<br />

und Gehsteig bereits zu wenig<br />

Platz für einen ausreichenden<br />

Parkstreifen und werden derartige<br />

Maßnahmen seitens der<br />

Behörde (BBL/BH) daher nicht<br />

genehmigt.<br />

Obere Oberhofalleestraße –<br />

Zufahrt Kematen:<br />

Von den Anrainern in der Kematen<br />

wurde über den schlechten<br />

Zustand der Zufahrtsstraßen<br />

Beschwerde geführt. Seitens<br />

der Gemeinde wurde eine<br />

rasche Sanierung nach den<br />

Gewitterregen zugesagt. Mittlerweile<br />

wurden die Straßen,<br />

soweit es bei der bestehenden<br />

Straßenbreite möglich ist,<br />

frisch gegrädert. Im Zuge der<br />

derzeit laufenden Arbeiten an<br />

der Selzthaler Straße sollte<br />

der vorhandene Gräder wieder<br />

für Verbesserungen eingesetzt<br />

werden. Eine gänzliche Sanierung<br />

und damit auch Asphaltierung<br />

ist derzeit jedoch nicht<br />

möglich.<br />

Straße nach Selzthal;<br />

Sanierung:<br />

Überraschenderweise wurde<br />

uns von der Fa. Lang-Menhofer<br />

ein großzügiges Angebot zur<br />

Überlassung einer größeren<br />

Menge von Fräsgut gemacht.<br />

Nachdem eine Zwischenlagerung<br />

nicht möglich ist und die<br />

Fa. Lang-Menhofer das Material<br />

aber umgehend liefern musste,<br />

haben wir uns entschlossen,<br />

das umstrittene Straßenstück<br />

nach Selzthal umfassend sanieren<br />

zu lassen. Nach einer<br />

Sperre im Frühjahr und dem<br />

teilweisen Fahrverbot im Sommer<br />

ist nun doch eine Sanierung<br />

möglich geworden. Nachdem<br />

das Material kostenlos zur<br />

Verfügung gestellt wird, muss<br />

jedoch der Maschineneinsatz<br />

mit einem Gesamtbetrag in<br />

der Höhe von ca. € 60.000,–<br />

inkl. Mwst. finanziert werden.<br />

Bei dieser Gelegenheit werden<br />

auch defekte Wasserdurchlässe<br />

erneuert und auch verschiedene<br />

Grenzbereinigungen<br />

vorgenommen werden. In der<br />

<strong>Admont</strong>er Chronik ist zu lesen,<br />

dass bereits im Jahr 1897 (!)<br />

der Bürgermeister, der damals<br />

noch bestehenden Gemeinde<br />

Aigen, ein Ansuchen um Übernahme<br />

dieser Straße gestellt<br />

und leider vom damaligen Bezirksausschuss<br />

aber abgelehnt<br />

wurde. Auch in der Zeit des<br />

2. Weltkrieges wurde damit<br />

Straßensanierung Selzthaler Straße<br />

begonnen, diese Straße als<br />

überregionale Bezirksstraße<br />

auszubauen. Die massiven<br />

Brückenbauten von <strong>Admont</strong><br />

in Richtung Moorwirtschaft<br />

und auch die Breite der Straße<br />

in diesem Bereich zeugen<br />

heute noch von der Absicht,<br />

diese Straße entsprechend<br />

großzügig auszubauen. Leider<br />

ist auch damals nichts daraus<br />

geworden.<br />

Gasthof Zeiser<br />

8911 <strong>Admont</strong> | Hauptstraße 6 | Tel.: +43 (0) 3613/2147<br />

Fax: +43 (0) 3613/ 2147-4 | gasthof.zeiser@aon.at | www.members.aon.at/zeiser


6<br />

Vereinssubventionen 2009<br />

Vom Vorsitzenden des Ausschusses<br />

für Kultur und Sport,<br />

GR Rudolf Raninger, wurde berichtet,<br />

dass auch heuer wieder<br />

die wichtigen Subventionen für<br />

kulturelle und sportliche Aktivitäten<br />

der Vereine gewährt<br />

werden. Wie in all den Jahren<br />

wurde besonders auf eine<br />

entsprechende Jugendarbeit<br />

unserer Vereine Wert gelegt.<br />

Gesamter Auszahlungsbetrag<br />

- € 22.750,–!<br />

Sozialangelegenheiten<br />

Von der Vorsitzenden des Sozialausschusses,<br />

Frau GRin Elfriede<br />

Aster, wurde berichtet,<br />

dass auch im Sozialausschuss<br />

die Freigabe der Mittel für die<br />

soziale Arbeit unserer Vereine<br />

von insgesamt € 3.000,– genehmigt<br />

wurde, wobei das<br />

Hilfswerk und die Volkshilfe<br />

während des Jahres mit Material<br />

und Personaldienstleistungen<br />

kräftig unterstützt<br />

werden.<br />

Auch das jährliche Programm<br />

mit den Senioren wird 2010<br />

weitergeführt. Für das heurige<br />

Jahr wurde die Weihnachtsfeier<br />

für Mittwoch, 16. Dezember<br />

2009, 13.00 Uhr, Volkshaus,<br />

festgelegt. Seitens der Mitglieder<br />

des Gemeindevorstandes<br />

werden auch vor Weihnachten<br />

die <strong>Admont</strong>erInnen,<br />

die in den verschiedenen Pflegeheimen<br />

untergebracht sind,<br />

besucht werden. Auch unsere<br />

Ämter, mit denen wir das Jahr<br />

über zusammenarbeiten, werden<br />

vor Weihnachten besucht<br />

werden.<br />

Kulturleistungsprämie<br />

Wie schon in den vergangenen<br />

Jahren wird auch heuer wieder<br />

für die Pflege der Wiesenlandschaften<br />

an die bäuerlichen<br />

Grundbesitzer ein Gesamtbetrag<br />

in der Höhe von rund<br />

€ 4.000,-- ausbezahlt.<br />

Vereinbarung mit der<br />

Bundesbeschaffung GmbH.<br />

Um speziell für die Schulen<br />

günstiger einkaufen zu können,<br />

wird mit der Bundesbeschaffung-GmbH<br />

ein Vertrag<br />

abgeschlossen, mit dem die<br />

Gemeinde auf vorliegende<br />

Preisvergleiche und Ausschreibungen<br />

zugreifen kann. Bei<br />

entsprechender Gleichwertigkeit<br />

wird natürlich weiterhin<br />

im Ort oder der unmittelbaren<br />

Umgebung eingekauft werden.<br />

Hallen- und Naturbad;<br />

Öffnungszeiten<br />

Ein großes „Loch“ in die Gemeindefinanzen<br />

wird jedes<br />

Jahr durch die zeitgleiche<br />

parallele Führung von Hallenbad<br />

und Naturbad während<br />

der Sommerzeit gerissen. Es<br />

wurde daher für das kommende<br />

Jahr beschlossen, das Hallenbad<br />

in der Zeit vom 1. Juni<br />

bis zum 31. August generell<br />

zu schließen. In dieser Zeit<br />

steht den <strong>Admont</strong>erInnen und<br />

seinen Gästen das Naturbad<br />

zur Verfügung. Die doppelte<br />

Bindung von Arbeitskräften<br />

für die zeitgleiche Führung<br />

beider Bäder ist zukünftig<br />

nicht mehr zu finanzieren,<br />

sodass dafür um Verständnis<br />

ersucht wird. Wir sind noch<br />

in der glücklichen Lage, über<br />

derartige Bäder verfügen zu<br />

können. In manchen Orten<br />

wird schon über die Schließung<br />

derartiger Anlagen, die<br />

langsam unsere Gemeinden<br />

„auffressen“, nachgedacht.<br />

Soweit wollen wir es aber nicht<br />

kommen lassen!<br />

Moosbrugger Franz – <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Admont</strong>, Flurbereinigungsverfahren<br />

Im Zuge eines Flurbereinigungsverfahrens<br />

von Herrn<br />

Franz Moosbrugger mit seinem<br />

Nachbarn konnte auch mit der<br />

Gemeinde ein vernünftiger Abtausch<br />

von öffentlichem Gut<br />

und privaten Flächen in seinem<br />

unmittelbaren Hofbereich<br />

vereinbart werden.<br />

Personelles<br />

Im Bereich des nicht öffentlichen<br />

Sitzungsteiles wurde<br />

vom Gemeinderat nach Vorberatung<br />

im Personalausschuss<br />

einstimmig beschlossen, Herrn<br />

Markus Reithofer als neuen<br />

Gemeindearbeiter aufzunehmen.<br />

Für die Reinigung des<br />

Hallenbades und die Führung<br />

der Kasse im Naturbad wurde<br />

die bisherige Saisonmitarbeiterin,<br />

Frau Karin Quehenberger,<br />

aufgenommen.<br />

Für den Gemeinderat:<br />

Bürgermeister<br />

Günther Posch<br />

Ges.m.b.H. S T E I N M E T Z B E T R I E B<br />

8911 ADMONT • TE L. 0 36 13 / 23 70<br />

MARMOR •<br />

GRANIT •<br />

KUNSTSTEIN •<br />

BAU • GARTEN •<br />

FRIEDHOF


Haushaltsvoranschlag 2010<br />

7<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

Einnahmen € 4.722.000,00 € 608.800,00<br />

Ausgaben € 4.835.900,00 € 608.800,00<br />

Abgang € 113.900,00 € 0,00<br />

Haushaltsgruppen Einnahmen Ausgaben<br />

Allgemeine Verwaltung 31.800,00 614.900,00<br />

Öffentliche Ordnung und Sicherheit 200,00 85.500,00<br />

Unterricht, Erziehung und Sport 479.700,00 1.086.800,00<br />

Kunst, Kultur, Kultus, Volkshaus 22.000,00 91.100,00<br />

Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 2.100,00 544.400,00<br />

Gesundheit 0,00 25.100,00<br />

Straßenbau, Wanderwege, Wildbachverbauung 14.700,00 214.200,00<br />

Fremdenverkehr und Wirtschaftsförderung 13.000,00 82.300,00<br />

Gemeindebetriebe, Dienstleistungen 1.692.900,00 1.955.500,00<br />

Finanzwirtschaft: Gemeindeabgaben, Ertragsanteile etc. 2.465.600,00<br />

Finanzwirtschaft: Landesumlage, Zuführungen<br />

an den außerordentlichen Haushalt, etc. 136.100,00<br />

Gesamtsummen 4.722.000,00 4.835.900,00<br />

Ansatz Ausgaben des außerordentlichen Haushaltes Beträge<br />

031 Raumordnung: R revision Flächenwidmungsplan 2010 52.800,00<br />

612 Straßen: Sanierung Straße nach Selzthal 90.000,00<br />

633 Wildbachverbauung: Herstellung Rückhaltebecken Kaiserau 63.000,00<br />

640 Straßenverkehr: Errichtung Schutzgeländer Bachpromenade 45.000,00<br />

814 Straßenreinigung: Ersatzanschaffung f. alten Unimog(45 % Anteil) 72.900,00<br />

851 Ortskanal: Ersatzanschaffung f. alten Unimog(55 % Anteil) 89.100,00<br />

853 Gemeindewohnbau: Instandhaltung allgemein 40.000,00<br />

8535 Gemeindewohnbau: Generalsanierung <strong>Admont</strong> Nr. 309 120.000,00<br />

898 Schilifte: Infrastrukturbeitrag Schilift Kaiserau 36.000,00<br />

Gesamtsumme 608.800,00<br />

Die Vorhaben des außerordentlichen Haushaltes sollen durch nachstehend angeführte Einnahmen bedeckt werden.<br />

Zusammenstellung der Einnahmen<br />

Beträge<br />

Bedarfszuweisungen des Landes für 2010 131.800,00<br />

Istüberschuss 2009 – Wildbachverbauung 27.200,00<br />

Aufnahme von Darlehen 449.800,00<br />

Gesamteinnahmen des außerordentlichen Haushaltes 608.800,00<br />

Gliederung der aufzunehmenden Darlehen<br />

beträge<br />

Revision Flächenwidmungsplan 2010 37.000,00<br />

Sanierung Straße nach Selzthal 60.000,00<br />

Wildbachverbauung – Rückhaltebecken Kaiserau 35.800,00<br />

Errichtung Schutzgeländer Bachpromenade 45.000,00<br />

Ersatzanschaffung alter Unimog 112.000,00<br />

Gemeindewohnbau – Sanierung allgemein (Rückz.durch Mieter) 40.000,00<br />

Gemeindewohnbau – Generalsanierung <strong>Admont</strong> Nr. 309 120.000,00<br />

Gesamt 449.800,00<br />

Mit dem Haushaltsvoranschlag 2010 hat sich der Gemeinderat in der Sitzung am 16. Dezember 2009 befasst.


8<br />

Bürgermeister Günther Posch<br />

konnte bei einer sehr gut besuchten<br />

Bürgerversammlung<br />

im Volkshaus, neben den KollegenInnen<br />

im Gemeindevorstand<br />

und Gemeinderat, auch<br />

eine große Anzahl interessierter<br />

BürgerInnen begrüßen.<br />

Besonders begrüßt wurden<br />

die Referenten für die Spezialthemen,<br />

Manfred Aster als<br />

Leiter der Buchhaltung, Arch.<br />

DI Kaml für die Neuerstellung<br />

des Flächenwidmungsplanes<br />

und seitens der Wildbachund<br />

Lawinenverbauung, die<br />

Herren DI Markus Mayerl und<br />

Martin Skok. Im ersten Teil<br />

legte der Bürgermeister seinen<br />

Bericht über das abgelaufene<br />

Jahr und einen Ausblick<br />

auf die Vorhaben des nächsten<br />

Jahres vor.<br />

Bürgerversammlung 2009<br />

Was gibt es aus der<br />

Gemeindestube zu berichten?<br />

Heuer abgeschlossen!<br />

• Errichtung der Radwegbrücke<br />

und Sanierung der<br />

kleinen Brücken<br />

• Straßensanierungen – Liftstraße<br />

und einige Kleinigkeiten<br />

• Kindergarten – Neubau<br />

der SG Ennstal geht gut vorwärts;<br />

Fertigstellung zu Weihnachten,<br />

Bezug im Jänner;<br />

Erneuerung der Zufahrten<br />

und Parkplätze<br />

Wichtige Vorhaben für das<br />

kommende Jahr!<br />

• Sicherung der Trinkwasserversorgung<br />

mit Notwasserbrunnen<br />

und Erneuerung<br />

der Hauptwasserleitung; derzeitiges<br />

Quellgebiet befindet<br />

sich in einem sehr labilen<br />

Gelände.<br />

• Hochwasserschutz für den<br />

Ort <strong>Admont</strong> durch das Hochwasserrückhaltebecken<br />

in der<br />

Kaiserau; Planung und Ausschreibung<br />

in Arbeit.<br />

• Errichtung des Seniorenwohnhauses<br />

auf dem Kindergarten<br />

Grundstück mit dem<br />

Angebot zu „betreutem Wohnen“;<br />

Planung wird seitens<br />

der SG Ennstal bis Weihnachten<br />

vorgelegt werden.<br />

• Neuauflage unseres Flächenwidmungsplanes<br />

mit<br />

OEK für die nächsten 10 Jahre<br />

und Beschluss über die Ortsbildschutzzone;<br />

OEK – im<br />

Jänner ist eine zusätzliche<br />

Gesprächsrunde mit den Gewerbetreibenden<br />

als gesonderte<br />

Tourismusrunde vorgesehen.<br />

Unerfreuliche Themen!<br />

• Einstellung des Personenverkehrs<br />

auf der Gesäusestrecke;<br />

auf Grund der geringen<br />

Anzahl zahlender Fahrgäste<br />

im Rahmen des Verkehrsdienstvertrages<br />

zwischen<br />

Bund/Land und ÖBB wurde<br />

der Personenverkehr im Gesäuse<br />

eingestellt. Dafür erfolgte<br />

eine Ausweitung des<br />

Busnetzes, das für die einheimische<br />

Bevölkerung durchaus<br />

eine Verstärkung des Angebotes,<br />

mit leicht erreichbaren<br />

Haltestellen mitten im Ort,<br />

gebracht hat.<br />

• Zeitweise Sperre der Straße<br />

nach Selzthal; auf Grund der<br />

großen Schäden im Frühjahr<br />

wurde die Straße vorübergehend<br />

gesperrt und dann<br />

mit einem Fahrverbot, ausgenommen<br />

Anrainer, belegt.<br />

Nach einer Sanierung Anfang<br />

Sommer und vor allem durch<br />

den Ausfall der Personenzugsverbindung<br />

<strong>Admont</strong> – Selzthal<br />

wurde die Straße seitens der<br />

Bezirkshauptmannschaf t<br />

wieder für den allgemeinen<br />

Verkehr freigegeben. Wie<br />

lange dies möglich ist, wird<br />

sich durch den schwer zu erhaltenden<br />

Straßenzustand<br />

zeigen. Ein Neubau würde<br />

ca. 700.000,– Euro kosten,<br />

ein Betrag, der seitens der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong> nicht<br />

aufzubringen ist.<br />

Besonderer Punkt der Tagesordnung<br />

- Finanzentwicklung<br />

der Gemeinde!<br />

Auf Grund der jüngsten Entwicklung<br />

haben wir große<br />

Sorgen. Bisher waren wir es<br />

Ordnung schaffen... - über das Leben hinaus!<br />

Für nähere Informationen<br />

stehe ich Ihnen jedezeit gerne zur Verfügung.<br />

Cornelia SALBER<br />

Wiener Städtische Versicherung AG<br />

Geschäftsstelle Liezen • Werkstr. 30, 8940 Liezen<br />

Tel.: 050 350-59710• Mobil: 050 350 90-59710<br />

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<strong>Admont</strong> bleibt gesund. Wir sorgen dafür!<br />

Stifts-Apotheke Mag. Peter Pickl • 8911 <strong>Admont</strong> 1


9<br />

gewohnt, Jahresabschlüsse<br />

immer mit einem Überschuss<br />

abzuschließen. Das heurige<br />

Jahr wird uns vermutlich einen<br />

Abgang bescheren!<br />

Zur Prüfung unserer Position<br />

habe ich freiwillig die zuständige<br />

Abteilung des Landes um<br />

eine Prüfung ersucht. Ich<br />

wurde öfters gefragt, warum?<br />

Der Grundsatz lautet, die Verwendung<br />

der Steuergelder ist<br />

jederzeit transparent darzustellen<br />

und man muss vorher<br />

nachdenken, bevor die<br />

Probleme zu groß werden. Es<br />

wäre keine „Kunst“ gewesen,<br />

die schwierige Entwicklung<br />

noch über einige Monate –<br />

über die Gemeinderatswahl<br />

– zu verschleiern!<br />

Die Arbeit mit den Prüfern<br />

ist eine Finanzberatung, die<br />

unbezahlbar ist. Das Prüfungsergebnis<br />

ist eine hervorragende<br />

Grundlage für die<br />

zukünftigen Entscheidungen.<br />

Für das heurige Jahr können<br />

weitere Einschnitte ausgeschlossen<br />

werden. Auch Gebührenerhöhungen<br />

sind, trotz<br />

schwieriger Situation, nicht<br />

vorgesehen.<br />

Sofern sich die Steuereinnahmen<br />

in den kommenden 1 – 2<br />

Jahren nicht wirklich erholen,<br />

werden aber auch wir um tatsächliche<br />

spürbare Eingriffe<br />

im Haushalt 2011/2012 nicht<br />

umhinkommen. Insgesamt<br />

gesehen nicht erfreulich,<br />

aber überschaubar, vor<br />

allem auch durch eine vorsichtige<br />

Finanzpolitik, die<br />

über die vergangenen Jahre<br />

gemeinsam von Gemeindevorstand<br />

und Gemeinderat<br />

getragen wurde.<br />

Vorträge<br />

Herr Aster Manfred zeigte<br />

in seinem Vortrag ganz klar<br />

die Grenzen der finanziellen<br />

Möglichkeiten der Gemeinde<br />

auf. Durch den Rückgang der<br />

Ertragsanteile wird es zunehmend<br />

schwieriger werden, den<br />

Haushalt auszugleichen. Auch<br />

die örtlichen Steuereinnahmen<br />

– Kommunalsteuer – sind<br />

zurückgegangen. Der Gebührenhaushalt<br />

ist ausgeglichen,<br />

wobei gesonderte Rückstellungen<br />

für Investitionen nicht<br />

getätigt werden können. Derzeit<br />

ist jedoch keine Gebührenerhöhung<br />

notwendig.<br />

Arch. DI Kaml brachte<br />

einen Überblick über den<br />

Stand der Arbeiten bei der<br />

Neuerstellung des Flächenwidmungsplanes,<br />

der jedoch<br />

erst vom neuen Gemeinderat<br />

endgültig beschlossen<br />

werden wird. Im Jänner soll<br />

noch ein gesonderter Termin<br />

mit den Gewerbetreibenden<br />

des Ortes zum Thema örtliches<br />

Entwicklungskonzept<br />

eingeschoben werden.<br />

Für die Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

brachten<br />

Herr DI Markus Mayerl und<br />

Herr Martin Skok einen<br />

Überblick über die laufende<br />

Sanierung des Lichtmessbaches<br />

und einen Ausblick<br />

auf den Stand des Projektes<br />

Hochwasserrückhaltebecken<br />

Kaiserau, das bereits mehr<br />

als 100 Jahre (!) geplant<br />

wird. Derzeit werden die<br />

letzten Planungsarbeiten<br />

durchgeführt und die Ausschreibung<br />

vorbereitet. Nach<br />

Abschluss dieser Arbeiten im<br />

Laufe des Jahres 2010 sollte<br />

mit den Bauarbeiten begonnen<br />

werden können.<br />

Diskussion – Anfragen<br />

Die Anfragen drehten sich in<br />

erster Linie um die finanzielle<br />

Situation der Gemeinde;<br />

verschiedene Verkehrsfragen,<br />

wie der Zustand der<br />

Straße nach Selzthal, der<br />

Frage nach einer Umfahrung;<br />

Sicherungsmaßnahmen entlang<br />

des Lichtmessbaches;<br />

der Einrichtung einer gemeinsamen<br />

Kindergartengruppe<br />

für unter 3-jährige<br />

Kinder in den Gemeinden<br />

<strong>Admont</strong>-Hall-Weng, die vom<br />

Bürgermeister beantwortet<br />

wurden.


10<br />

Neue Seniorenwohnungen<br />

für <strong>Admont</strong>!<br />

Die SG Ennstal plant für die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong> neue Seniorenwohnungen!<br />

Wie schon mehrmals angekündigt,<br />

wird es jetzt ernst mit<br />

der Planung und, sofern genügend<br />

Interessenten vorhanden<br />

sind, mit dem Bau neuer Seniorenwohnungen<br />

in <strong>Admont</strong>.<br />

Das Besondere dabei ist, dass<br />

diese Wohnungen mit dem<br />

Modell „betreubares Wohnen“<br />

errichtet werden sollen.<br />

Die Wohnungen werden normale<br />

Kleinwohnungen sein,<br />

die nach den Richtlinien des<br />

Landes Steiermark, behindertengerecht,<br />

auf dem Platz des<br />

heutigen Kindergartens, errichtet<br />

werden. Die Anlagen<br />

des derzeitigen Kindergartens<br />

werden entfernt und ein neues<br />

Gebäude mit diesen Seniorenwohnungen<br />

wird an das<br />

bestehende Altenwohnhaus<br />

angebaut werden. Alle Wohnungen<br />

werden nach Süden<br />

ausgerichtet und ist dieser<br />

Bereich nicht nur sehr ruhig,<br />

sondern auch „um‘s Eck“ in<br />

der Nähe des Ortszentrums,<br />

gelegen. Derzeit werden Wohnungen<br />

mit ca. 50 und 63 m 2<br />

geplant. Die tatsächliche Planung<br />

kann aber noch auf den<br />

wirklichen Bedarf abgestimmt<br />

werden. Es ist mit monatlichen<br />

Kosten in der Höhe von ca.<br />

€ 363,– (50 m 2 ) und € 456,–<br />

(63 m 2 ) inkl. Betriebs- und<br />

Heizungskosten und einer<br />

Kaution von 3 Monatsmieten<br />

zu rechnen.<br />

Das Besondere daran ist die<br />

Möglichkeit, bei Bedarf „Betreuung“<br />

in Anspruch zu nehmen,<br />

aber darüber hinaus<br />

weiterhin selbständig seinen<br />

eigenen Haushalt zu bewältigen.<br />

In diese Betreuung werden<br />

natürlich die bestehenden<br />

Dienste der Volkshilfe und des<br />

Hilfswerkes mit einbezogen.<br />

Zusätzlich ist geplant, im neuen<br />

Gebäude auch einen neuen<br />

Stützpunkt des Hilfswerkes<br />

einzurichten, über den die<br />

persönliche Betreuung organisiert<br />

werden könnte. Sofern<br />

sich über Dezember/Jänner<br />

genügend Interessenten melden,<br />

wird die weitere Planung<br />

vorangetrieben und kann im<br />

kommenden Jahr mit dem Bau<br />

begonnen werden. Unter dieser<br />

Voraussetzung ist mit einer<br />

Fertigstellung vor Weihnachten<br />

2011 zu rechnen.<br />

Interessenten werden eingeladen,<br />

sich im Gemeindeamt der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong>, Bgm.<br />

G. Posch, zu informieren.<br />

Die wichtigsten Bauvorhaben 2009<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong> waren:<br />

• Asphaltierung Liftstraße<br />

• Sanierung Selzthalerstraße/Fräsgut<br />

• Verbreiterung der Straßeneinbindung<br />

„Eichelau“ und „Rathaus“<br />

• verschiedene Straßensanierungen<br />

(Kanaldeckel, Einlaufschächte usw.)<br />

• Instandhaltungsarbeiten an Kläranlage, Pumpwerken<br />

und Pumpleitungen<br />

• Renovierungsarbeiten Volkshaus<br />

• Durchforstung Gemeindewald<br />

• Kindergartenneubau<br />

• Büroumbau Rathaus 2. Stock<br />

reinplan<br />

Planungs- und Installationsgesellschaft<br />

Zentralheizungs- und Klimaanlagen • Alternativenergieanlagen • Sanitärtechnik<br />

TEL.: 03613/2105 • HRB 41 HG LEOBEN<br />

REINPLAN Ges.m.b.H. • 8911 ADMONT 437 • Bankverbindung: Raiffeisenbank <strong>Admont</strong> 72678


11<br />

Zwischen 6.00 und 22.00 Uhr<br />

sind alle Haus- und Grundbesitzer<br />

verpflichtet, ihrer Räumund<br />

Streupflicht nachzukommen.<br />

Zur Vermeidung von<br />

Unfällen und eventuell darauf<br />

folgenden Gerichtsverfahren<br />

mit oft sehr kostspieligen<br />

Schadenersatzansprüchen,<br />

werden wiederum die wichtigsten<br />

Bestimmungen des §<br />

93 der Straßenverkehrsordnung<br />

zur Kenntnis gebracht:<br />

„Die Eigentümer von Liegenschaften<br />

in Ortsgebieten haben<br />

dafür Sorge zu tragen, dass<br />

die dem öffentlichen Verkehr<br />

dienenden Gehsteige und Gehwege<br />

(einschließlich der in ihrem<br />

Zuge befindlichen Steiganlagen)<br />

entlang der ganzen<br />

Liegenschaft in der Zeit von<br />

6.00 Uhr bis 22.00 Uhr von<br />

Schnee gesäubert sowie bei<br />

Schnee und Glatteis bestreut<br />

sind. Ist ein Gehsteig nicht vorhanden,<br />

so ist der Straßenrand<br />

in einer Breite von 1 m zu säubern<br />

und zu bestreuen. Ferner<br />

ist dafür Sorge zu tragen, dass<br />

überhängende Schneewächten<br />

von den Dächern der an die<br />

Straße (öffentliche Verkehrs-<br />

Gehsteigräumungspflicht<br />

ernst nehmen!<br />

und Gehflächen) zugewandten<br />

Seite eines Gebäudes entfernt<br />

werden.“<br />

Es wird darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass die Einhaltung<br />

der Straßenverkehrsordnung<br />

und somit auch die Räum- und<br />

Streupflicht, im Sinne der Sicherheit<br />

der Fußgänger, von<br />

der Polizei überwacht wird!<br />

Da die <strong>Marktgemeinde</strong> auf den<br />

Gemeindestraßen grundsätzlich<br />

nur salzlose Streuung vornimmt<br />

(ausgenommen Extremsituationen<br />

wie Glatteisbildung<br />

bei gefrierendem Regen), darf<br />

auch von den Liegenschaftseigentümern<br />

im Sinne des Umweltschutzes<br />

ebenfalls kein<br />

Streusalz verwendet werden.<br />

Es wird daher ersucht, für die<br />

Winterstreuung nur Streusand<br />

zu verwenden.<br />

Zur besonderen Beachtung:<br />

Immer wieder wird nicht nur<br />

der Schnee der Gehsteige,<br />

sondern der Schnee ganzer<br />

Hofeinfahrten und Vorplätze<br />

auf der Straße abgelagert. Und<br />

meistens auch dann noch,<br />

wenn die Räumarbeiten auf der<br />

Straße bereits abgeschlossen<br />

sind.<br />

In den letzten Jahren musste<br />

auch immer wieder festgestellt<br />

werden, dass Anrainer an<br />

Bachläufen – hauptsächlich<br />

entlang des Lichtmessbaches<br />

– diese als Schneesturzplatz<br />

bei vorwiegend maschineller<br />

Schneeräumung verwenden.<br />

Es ist strengstens verboten, in<br />

den Bachläufen Schnee abzulagern<br />

oder beispielsweise mit<br />

Traktoren direkt in das Bachbett<br />

zu schieben. Durch diese<br />

Schneeablagerungen kann es<br />

zu einem Eisrückstau und in<br />

der Folge zu Überschwemmungen<br />

kommen. Anrainer,<br />

die weiterhin ihren Schnee in<br />

den Lichtmessbach bzw. in andere<br />

Bäche einbringen, werden<br />

unweigerlich zur kostenpflichtigen<br />

Räumung herangezogen.<br />

Wir haben in den vergangenen<br />

Jahren im Bereich des Lichtmessbaches<br />

dadurch einige<br />

sehr gefährliche Situationen<br />

gehabt!<br />

Hotel Traube<br />

Zimmer mit Frühstück<br />

8911 <strong>Admont</strong> • Hauptsrtaße 3 • Tel.: 03613/2440 – Fax: 2440-6<br />

e-mail: hotel.traube@admont.at • www.hotel-traube.info


12<br />

Gesäuse: Postbusangebot<br />

wird sehr gut angenommen<br />

Am 7. September 2009 – rechtzeitig vor Schulbeginn – trat<br />

das neue Mobilitätskonzept in der Gesäuseregion in Kraft.<br />

Seither decken unter der Woche Postbusse den öffentlichen<br />

Verkehr mit einem attraktiven Fahrplan zwischen Liezen,<br />

<strong>Admont</strong>, dem Gesäuse und Weißenbach/St. Gallen/Kleinreifling<br />

ab. Die ersten Monate zeigen: Die Erfahrungen sind<br />

positiv, die ÖBB freuen sich über 15 bis 30% mehr Fahrgäste<br />

im öffentlichen Verkehr der Region (im Vergleichszeitraum<br />

Oktober 2009 zu 2008). Werktags fahren nun zwischen 350<br />

und 400 Personen, vor einem Jahr waren es 300. „Diese<br />

Werte belegen, dass die Entscheidung richtig war. Speziell<br />

im Gesäuse überwiegen die Vorteile des Busangebots, denn<br />

die Fußwege zu den Haltestellen haben sich beträchtlich<br />

verkürzt. Andererseits ersparen sich die SteuerzahlerInnen<br />

nun zwei Millionen Euro, jedes Jahr“, erklärt Dr. Franz Suppan,<br />

Regionalmanager der ÖBB-Personenverkehr AG für die<br />

Steiermark. „Gemeinsam mit dem Postbus bemühen wir uns<br />

um optimale Lösungen für unsere KundInnen. Das betrifft<br />

den Komfort genauso wie den Fahrplan. Mit den Gemeinden,<br />

Schulen und Großbetrieben stehen wir in regelmäßigem<br />

Kontakt.“<br />

Grund zur Freude ist auch das Beispiel der SchülerInnen,<br />

die in den kleineren Orten zwischen Hieflau und Altenmarkt<br />

wohnen und das Gymnasium in <strong>Admont</strong> besuchen.<br />

Eine Mutter erzählt: „Seit dem diesjährigen Schulbeginn<br />

fällt uns der Schulweg leichter, denn mit dem neuen Postbusfahrplan<br />

brauche ich meinen Sohn nicht mehr mit dem<br />

Auto zum Bahnhof zu bringen!“<br />

Gemeindebücherei <strong>Admont</strong><br />

Auch heuer wollen wir wieder einen kleinen Rückblick auf das<br />

vergangene Jahr in der Gemeindebücherei werfen. Leider werden<br />

durch die verschiedenen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung<br />

die Leserinnen und Leser immer weniger. Heuer konnte<br />

jedoch mit dem Kindergarten vielleicht eine neue Zielgruppe<br />

gewonnen werden. Die Kinder der verschiedenen Gruppen haben<br />

mehrmals im Jahr ein Auslagenfenster in der Bücherei gestaltet<br />

und waren mit Feuereifer dabei. Hoffentlich bleibt diese<br />

Verbindung aufrecht und es bleiben einige Kinder bei uns<br />

„hängen”. Außerdem möchten wir mitteilen, dass heuer ca.<br />

150 Bücher angekauft wurden. Wir sind immer bemüht, alle<br />

gängigen Neuerscheinungen zu erwerben. Es kann aber auch<br />

auf die Wünsche der Leser eingegangen werden. Wir möchten<br />

nochmals auf unsere Gutscheine verweisen, die vielleicht als<br />

kleines Weihnachtsgeschenk für kleine und große Kinder sehr<br />

geeignet sind.<br />

Auf ihren Besuch freut sich das Büchereiteam.<br />

Lustig und lehrreich zugleich geht es regelmäßig im Hallenbad<br />

<strong>Admont</strong> zu. Kleine Schwimmer erobern die wundervolle<br />

Wasserwelt.<br />

Babyschwimmen ist die erste Form menschlicher Fortbewegung<br />

und macht alle Folgebewegungen wie Krabbeln, Laufen<br />

und Klettern für die Kleinen leichter. Der aktive Aufenthalt im<br />

Wasser weckt Neugierde und Unternehmungslust. Die Kinder<br />

haben anders als an Land die Möglichkeit, sich im Wasser auszutoben.<br />

Gemeinsames Schwimmen und Spielen im Wasser macht Babys<br />

und Eltern großen Spaß. Schwimmen ist nicht nur eine angenehme<br />

Erfahrung für Babys, sondern frühes Üben im Wasser<br />

wirkt sich positiv auf die vielen noch zu entwickelnden körperlichen<br />

und geistigen Fähigkeiten des Kindes aus.<br />

Spiele und Übungen fördern den Körperkontakt und geben<br />

den Kleinkindern Geborgenheit und somit auch Sicherheit im<br />

Wasser. Bereits im Alter von acht Wochen können Babys mit<br />

den Eltern ins Becken steigen und am Babyschwimmen teilnehmen.<br />

Babyschwimmen<br />

Babyschwimmkurse werden im Hallenbad <strong>Admont</strong> angeboten.<br />

Für nähere Informationen und für die Anmeldung steht das<br />

Hallenbad, Tel. Nr. 03613/2162, oder die Kursleiterin Frau Michaela<br />

Hofer, Tel. Nr. 0664/5349918, zur Verfügung.


13<br />

Gemeindekindergarten <strong>Admont</strong><br />

Schwimmkurs<br />

Wasser ist für Kinder ein besonders spannendes und anziehendes<br />

Element und hat einen bedeutsamen Erlebniswert. Seit Oktober<br />

besucht der erste Teil unserer Schulanfänger den Schwimmkurs<br />

im Hallenbad.<br />

Die Kinder werden mit dem Element Wasser vertraut gemacht<br />

und eventuell vorhandene Ängste abgebaut. Unter der Leitung<br />

von Herrn Bademeister Michael Kühr und der Mithilfe einiger<br />

Eltern, lernen die Kinder im Rahmen spielerischer Aktivitäten<br />

sich über, aber auch unter der Wasseroberfläche zu bewegen.<br />

Selbständigkeit und Selbstvertrauen durch Erlernen von Grundfertigkeiten<br />

wie Tauchen und Gleiten werden gefördert. Bei<br />

Bewegung und Spiel können die Kinder einzigartige Erfahrungen<br />

sammeln.<br />

Öffnungszeiten Hallenbad und Sauna<br />

bis einschließlich Ostersonntag, 4. April 2010<br />

Montag (auch Feiertag) Ruhetag<br />

Dienstag bis Samstag 16,00 bis 21,00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage 16,00 bis 20,00 Uhr<br />

gemischte Sauna<br />

Damensauna<br />

Mittwoch, Freitag, Samstag,<br />

Sonn- und Feiertage<br />

Dienstag und Donnerstag sowie<br />

Dienstag von 8,30 bis 11,30 Uhr<br />

Laternenfest<br />

„Ich gehe mit meiner Laterne …“ hieß es am 11.November, dem Namenstag<br />

vom heiligen Martin. Die Kinder zogen voller Stolz und Freude<br />

mit ihren selbst gestalteten Laternen vom Kindergarten aus. Nach<br />

einem Laternenumzug im Garten gingen die Kinder, begleitet von Herrn<br />

Bürgermeister Günther Posch und Herrn Prior Dechant Pfarrer Pater<br />

Gerhard, den Eltern, Großeltern und vielen Gästen, zur Stiftskirche.<br />

Hier fand die Martinsfeier unter dem Motto: „Hände, Hände, Hände“<br />

mit vielen Liedern statt. Nach der Laternensegnung zogen alle zur<br />

Blumenstube, wo die Kinder nach dem Abschlusslied: „Liebes Kindlein<br />

es wird finster ...“ zu Maroni und Kinderpunsch von Herrn Ing. Karl<br />

Amon und Herrn Günter Planitzer eingeladen wurden. Danke!<br />

Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben,<br />

besonders unserem Herrn Pfarrer Pater Gerhard, der mit uns dieses<br />

Fest immer so schön gestaltet.<br />

Das Erfrischungsgetränk aus dem Gesäuse<br />

Geometer<br />

Vermessung<br />

Hasitschka<br />

Zentrale: 8911 <strong>Admont</strong> Hall 357 Tel.: 03613/3587 Fax: DW 6<br />

Filiale: 4580 Windischgarsten Hauptstr. 5 Tel.: 07562/54175 Fax: DW 60<br />

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14<br />

Volksschule <strong>Admont</strong><br />

LEHRAUSGANG ins<br />

„AMERIKA – WALDL“<br />

(Maunz Jasmin und Leitold Sabrina)<br />

Am Mittwoch, den 28. 10. 2009 machten die Kinder der 4.<br />

Klasse einen Lehrausgang ins Amerika – Waldl. Wir gingen um<br />

ca. 10 Uhr bei der Schule los. Begleitet wurden wir von Frau<br />

Riedler vom Nationalpark Gesäuse und unserer Lehrerin. Wir<br />

marschierten in die Eichelau und weiter in den so genannten<br />

Auwald. Frau Riedler erklärte uns wichtige und interessante Sachen<br />

über den Auwald. Wir hatten auch die Aufgabe bestimmte<br />

Blätter zu suchen, wie zum Beispiel das Spitzahornblatt, das<br />

Ahornblatt, das Eichelblatt und das Silberweidenblatt. Danach<br />

spazierten wir weiter. Wir entdeckten einen sehr alten Baum,<br />

der am Moor wächst. Wir durften sogar mit einer Lupe die Rinde<br />

eines Baumes und das Moos anschauen. Dieser Lehrausgang<br />

war für uns alle sehr interessant und wir konnten viel Neues<br />

erfahren. Auch alle anderen Klassen wurden von Frau Riedler<br />

in den Auwald geführt und konnten Beobachtungen machen.<br />

Wir nehmen während des ganzen Schuljahres an einem Projekt<br />

mit dem Nationalpark Gesäuse teil. Wir freuen uns schon<br />

darauf, wenn wir im Frühjahr ein kleines Haus aus Weiden in<br />

unserem Schulhof bauen werden.<br />

Hauptschule <strong>Admont</strong><br />

Lernen fürs Leben<br />

Neben dem Englisch-Schwerpunkt wird an der HS <strong>Admont</strong><br />

besonderes Augenmerk auf die Informationstechnologie und<br />

den Einsatz des Computers gelegt. Bis vor wenigen Jahren<br />

waren es die Schwerpunktklassen, in denen ein Notebook<br />

eingesetzt wurde. Heuer startete aber schon zum zweiten<br />

Mal auch die Regelklasse mit diesem modernen Medium ins<br />

neue Schuljahr.<br />

Wie die Rückmeldungen der Eltern und der Absolventen der<br />

HS <strong>Admont</strong> zeigen, wurde damit ein richtiger Schritt getan,<br />

der den Schülern einen guten Start ins Berufsleben oder<br />

einen erfolgreichen Übertritt in weiterführende Schulen<br />

ermöglicht. Bild unten: die Notebook-Klasse.<br />

Eine weitere Neuerung bedeutet die Einführung der „Freien<br />

Lernzeit“ (Bild unten). In einem 25-minütigen Zeitblock zur<br />

Halbzeit des Vormittagsunterrichts (nach drei Unterrichtseinheiten)<br />

lernen die Schüler, ihre Zeit selbständig und frei<br />

einzuteilen. Sie können für Prüfungen oder Schularbeiten<br />

lernen, Referate vorbereiten, Versäumtes nachholen oder<br />

Hausübungen für den nächsten Tag erledigen, wobei immer ein<br />

Lehrer als Betreuer anwesend ist und helfend einschreitet.<br />

Holz in vielen Varianten<br />

Lärche, Fichte, Tanne …<br />

getrocknet, gehobelt, gut beraten<br />

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Zeitgenössische Kunst<br />

Im Rahmen der Auseinandersetzung<br />

mit zeitgenössischer<br />

Kunst lud die 6C Klasse des<br />

Stiftsgymnasiums <strong>Admont</strong> auf<br />

Initiative ihrer BE-Lehrerin Elisabeth<br />

Krasser den Grafiker<br />

und Maler Herbert Bauer ein,<br />

um das Klassenzimmer einen<br />

Schultag lang in ein Atelier zu<br />

verwandeln.Die SchülerInnen<br />

konnten so unentgeltlich einen<br />

Einblick in die Lebenswelt<br />

des Künstlers gewinnen und<br />

unter seiner Anleitung verschiedene<br />

grafische Techniken<br />

vertiefen.<br />

Aus dem Stiftsgymnasium<br />

Oberstufenrealgymnasium<br />

Das Stiftsgymnasium <strong>Admont</strong><br />

bietet ab Herbst 2010 als neue<br />

Schulform – auch für Abgänger<br />

der Hauptschulen – ein<br />

Oberstufenrealgymnasium,<br />

das gezielt auf berufsvorbereitende<br />

Elemente setzt und<br />

einen Schwerpunkt in den naturwissenschaftlichen<br />

Fächern<br />

anbietet. Das ORG wird mit zwei<br />

verschiedenen Schwerpunkten<br />

angeboten:<br />

Science: Der naturwissenschaftliche<br />

Schwerpunkt wirkt<br />

sich in einem erhöhten Stundenausmaß<br />

in Biologie, Physik<br />

und Chemie aus. Der theoretische<br />

Unterricht wird durch<br />

das naturwissenschaftliche<br />

Labor ergänzt, wo die jungen<br />

Forscherinnen und Forscher<br />

selbst Hand anlegen. Diese<br />

Form des ORG soll als Basis für<br />

weitere Ausbildungen im medizinischen,<br />

pharmazeutischen,<br />

veterinärmedizinischen Bereich,<br />

für Studien an der Universität<br />

für Bodenkultur, für<br />

technische Studien, Fachhochschullehrgänge<br />

im technischen<br />

oder medizinischen Bereich,<br />

Ausbildung zur medizinischtechnischen<br />

Assistentin, zum<br />

Physiotherapeuten und anderen<br />

vergleichbaren Bereichen<br />

dienen.<br />

Technology: Der technische<br />

Schwerpunkt wird durch die<br />

zusätzlichen Gegenstände<br />

Informatik und Darstellende<br />

Geometrie gebildet. Der Entwicklung,<br />

dass in fast allen<br />

Berufsfeldern heute Computer<br />

zur Aufgabenlösung eingesetzt<br />

werden, soll durch die theoretische<br />

Ausbildung und dem<br />

Arbeiten mit Anwendersoftware<br />

Rechnung getragen werden.<br />

Die praktische Anwendung der<br />

Informatik erfolgt im Fach Darstellende<br />

Geometrie. In diesem<br />

6c-Klasse mit dem Grafiker Herbert Bauer<br />

Indianerkinder | Trommeln basteln<br />

Fach werden in der siebenten<br />

und achten Klasse auch Schularbeiten<br />

geschrieben.<br />

Diese Form des ORG soll als Basis<br />

für alle technischen Studien<br />

wie etwa Architektur, Maschinenbau,<br />

Bauingenieurwesen,<br />

Elektrotechnik, Studien an<br />

der Montanuniversität, Ausbildungen<br />

an technisch orientierten<br />

Kollegs oder Fachhochschulen<br />

dienen.<br />

„Wakatanka“<br />

im Gymnasium<br />

Als großes Projekt veranstaltete<br />

der musische Zweig des Gymnasiums<br />

in der letzten Schulwoche<br />

ein Mitmach-Musical für<br />

Volksschüler.<br />

Das Musical „Wakatanka“ erzählt<br />

die Geschichte von Indianerkindern,<br />

die mit Hilfe<br />

eines Siedlerkindes die von den<br />

Siedlern vertriebene Büffelherde<br />

wieder findet und so zum<br />

einen den drohenden Hunger<br />

abwendet und zum anderen<br />

die Feindschaft gegenüber den<br />

Weißen überwindet. Es ist für<br />

Gesangssolisten, Sprechrollen,<br />

Chor und Big Band inklusive<br />

Streichern besetzt und gab so<br />

allen Schülern des musischen<br />

Zweiges die Möglichkeit, an der<br />

Aufführung mitzuwirken.<br />

Der Einladung folgten sieben<br />

Volksschulen und so wurde<br />

die Aufführung an zwei Tagen<br />

durchgeführt. Die Volksschulkinder<br />

besuchten vor der Aufführung<br />

mehrere Stationen,<br />

wo sie mit dem Thema Indianer<br />

konfrontiert wurden, ein Lied<br />

aus dem Musical lernten und einen<br />

Tanz einstudierten, den sie<br />

auch im Verlauf der Aufführung<br />

tanzten. Sie bastelten Friedenspfeifen<br />

und Tomahawks, Rasseln<br />

und Trommeln. Letztere<br />

kamen auch bei der Aufführung<br />

zum Einsatz.<br />

Dieses Projekt bedurfte wegen<br />

der Vielzahl an Mitwirkenden<br />

- ca.50 MusikerInnen in der<br />

Band, 30 im Chor, die Schauspieler<br />

und Solisten waren<br />

doppelt besetzt - und der 190<br />

angemeldeten Volkschulkinder,<br />

für die die Basteleien in ausreichender<br />

Menge vorbereitet<br />

werden mussten, längerer Vorbereitungen<br />

und der optimalen<br />

Kooperation der Lehrer. Das<br />

absolut positive Feedback von<br />

Seiten der Volksschulen und<br />

die pannenfreie Abwicklung der<br />

Workshops und der Aufführung<br />

an den zwei Tagen im Juli sind<br />

der Beweis für die gelungene<br />

Zusammenarbeit.<br />

15


16<br />

Am 22. Oktober fand in <strong>Admont</strong><br />

der Raiffeisen – Jugendgeländelauf<br />

für die Schulen<br />

des Bezirkes Liezen statt. Der<br />

Geländelauf wurde in der Eichelau<br />

in <strong>Admont</strong> in Form<br />

eines Staffellaufes durchgeführt,<br />

wobei jede Staffel<br />

aus 3 Teilnehmern gebildet<br />

wurde. Die Hauptschule <strong>Admont</strong><br />

als Veranstalter konnte<br />

zu diesem Bewerb insgesamt<br />

450 junge Läuferinnen und<br />

Läufer begrüßen.<br />

Insgesamt nahmen 16 Schulen<br />

aus den Schulbezirken<br />

Liezen und Gröbming teil.<br />

Das Hauptkontingent der<br />

Teilnehmer stellten das BG/<br />

BRG Stainach und das Stiftsgymnasium<br />

<strong>Admont</strong>. Weiters<br />

konnte der Veranstalter viele<br />

laufbegeisterte Schüler aus<br />

der LFS Grabnerhof, der Polytechnischen<br />

Schule Rottenmann<br />

sowie den Hauptschulen<br />

aus Bad Aussee,<br />

Schladming, Gröbming, Stainach,<br />

Irdning, Rottenmann,<br />

Trieben, Weißenbach/Enns,<br />

Liezen und <strong>Admont</strong> begrüßen.<br />

Für den reibungslosen Ablauf<br />

der spannenden Wettkämpfe<br />

450 TEILNEHMER<br />

BEIM 30. RAIFFEISEN-<br />

JUGENDGELÄNDELAUF IN ADMONT<br />

sorgten das Lehrerteam sowie<br />

die 4. Klassen der Hauptschule<br />

<strong>Admont</strong>, die vor allem beim<br />

umfangreichen Streckenaufbau,<br />

im Buffetzelt und als<br />

Streckenposten tatkräftige<br />

Hilfe leisteten. Die hervorragende<br />

Zusammenarbeit<br />

mit den Bauabteilungen der<br />

Gemeinden <strong>Admont</strong> und Hall<br />

ermöglichte erst die Durchführung<br />

einer Veranstaltung<br />

dieser Größenordnung.<br />

Für die Gesamtorganisation<br />

war HOL Christian Wohlmutter<br />

verantwortlich. Die Zeitnehmung<br />

wurde in bewährter<br />

Weise vom Schiklub „Raiffeisen“<br />

<strong>Admont</strong>/Hall durchgeführt.<br />

Dank vieler Sponsoren<br />

wurde diese sportliche<br />

Großveranstaltung zu einem<br />

besonderen „Laufevent“ für<br />

die teilnehmenden Schüler.<br />

Die medizinische Versorgung<br />

der Läufer und Läuferinnen<br />

übernahm die Bezirksstelle<br />

Stainach des Roten Kreuzes.<br />

Ein großes Dankeschön gebührt<br />

dem Hauptsponsor, der<br />

Raiffeisenbank <strong>Admont</strong>, für<br />

die tatkräftige Unterstützung<br />

dieser Laufveranstaltung.<br />

Die teilnehmenden Schüler<br />

freuten sich besonders über<br />

die „Gesäuse-Perle“, die sie<br />

nach dem Lauf erhielten. Das<br />

riesige Kuchenbuffet wurde<br />

von den Eltern der <strong>Admont</strong>er<br />

Hauptschüler ermöglicht.<br />

Bei anfangs etwas kaltem,<br />

später aber optimalem Laufwetter,<br />

wurde auf der 1.550 m<br />

langen Runde, die jeder Teilnehmer<br />

zu absolvieren hatte,<br />

ausgezeichneter Laufsport<br />

geboten. Das Stiftsgymnasium<br />

<strong>Admont</strong> konnte 4 der<br />

6 Altersklassen für sich entscheiden.<br />

Weitere Laufsiege<br />

erreichten die Hauptschule<br />

Rottenmann und die Hauptschule<br />

Bad Aussee.<br />

Ergebnisse:<br />

W11: HS Rottenmann 1 (Zandl<br />

Saskia, Walch Verena, Gerold<br />

Jasmina)<br />

Zeit: 21:22,4<br />

M11: Stiftsgymnasium <strong>Admont</strong><br />

1 (Fuchs Jakob, Bernkopf<br />

Sebastian, Steinmaßl<br />

Jonas)<br />

Zeit: 18:47,1<br />

Sieger w13: von links:<br />

Sabrina Lanz, Elena Wippel, Laura Unterweger,<br />

Magdalena Seidl, Julia Reisenauer, Sophia Wöhry<br />

Sieger m15: von links<br />

Felix Achathaller, David Fösleitner, Karsten Bachner,<br />

Lukas Hartl, Jonathan Dokter<br />

Verena Mitterböck<br />

blumen + wein<br />

Stiftsgärtnerei <strong>Admont</strong><br />

8911 <strong>Admont</strong> 1 • 03613/2312-360


17<br />

W13: Stiftsgymnasium <strong>Admont</strong><br />

1 (Reisenauer Julia,<br />

Seidl Magdalena, Wöhry Sophia)<br />

Zeit: 19:47,6<br />

M13: HS Bad Aussee 1 (Rossi<br />

Daniel, Wimmer Philipp, Tobisch<br />

Florian)<br />

Zeit: 17:56,8<br />

W15: Stiftsgymnasium <strong>Admont</strong><br />

1 (Lamprecht Marlene,<br />

Ranner Andrea, Berger Eva)<br />

Zeit: 21:05,8<br />

M15: Stiftsgymnasium <strong>Admont</strong><br />

1 (Dokter Jonathan,<br />

Bachner Carsten, Hartl Lukas)<br />

Zeit: 18:00,9<br />

Die 20 Staffeln des Laufteams<br />

des Stiftsgymnasiums <strong>Admont</strong><br />

konnten beim Jugendgeländelauf<br />

in der Eichelau zum<br />

4. Mal in Folge den Wanderpokal<br />

für die beste Mannschaftsleistung<br />

gewinnen.<br />

In den Einzelleistungen der<br />

Staffeln gab es insgesamt<br />

vier erste Plätze, zwei zweite<br />

Plätze und zahlreiche Platzierungen<br />

unter den besten<br />

zehn. Die Tagesbestzeit bei<br />

den Mädchen erzielte Sophia<br />

Wöhry aus der 3C Klasse. Die<br />

besten Einzelzeiten bei den<br />

Burschen: Lukas Hartl (5.<br />

Klasse), Christian Schüssler<br />

(3C) und David Tassler<br />

(4A).<br />

Die Schulwertung gewann mit<br />

68 Punkten das Stiftsgymnasium<br />

<strong>Admont</strong> vor dem BG/<br />

BRG Stainach mit 50 Punkten.<br />

Als beste Pflichtschulen<br />

erwiesen sich die HS Rottenmann,<br />

die HS Bad Aussee und<br />

die HS Irdning mit jeweils 15<br />

Punkten. Die genauen Ergebnisse<br />

und eine ausführliche<br />

Bildergalerie sind auf der<br />

Homepage der Hauptschule<br />

<strong>Admont</strong> www.hsadmont.at<br />

zu finden.<br />

Kinderpferdeschlittenfahrt<br />

Am 6. Jänner 2010 findet die nächste Kinder-Pferdeschlittenfahrt<br />

statt. <strong>Admont</strong>er Kinder bis 12 Jahre haben die<br />

Möglichkeit, kostenlos daran teilzunehmen. Wir freuen uns<br />

auf euer Kommen – für eine kleine Stärkung wird gesorgt.<br />

Anmeldung bitte in der Gemeinde bei Frau Danja Kühr bis<br />

5. Jänner 2010, 12.00 Uhr.<br />

www.admont.at


18<br />

Das Jahr 2009 neigt sich<br />

langsam dem Ende zu und<br />

auch das erste vollständige<br />

Jahr des Jugendzentrums<br />

findet bald ein Ende. Neben<br />

einem gut besuchten offenen<br />

Betrieb wurde auch einiges<br />

gemeinsam unternommen.<br />

Es begann im Februar mit<br />

einem antialkoholischen<br />

Cocktailworkshop. Die Jugendlichen<br />

lernten unter<br />

Anleitung der antialkoholischen<br />

Cocktailbar „Fresh di<br />

up“ (Verein Avalon) wie Cocktails<br />

gemischt werden, was<br />

man dazu alles braucht und<br />

dass sie auch schmecken.<br />

Im März fuhren wir nach<br />

Spielberg zu unserem 1. Gokartevent<br />

(durch die Begeisterung<br />

der Jugendlichen wird<br />

auch nächstes Jahr zu einer<br />

Gokartfahrt gebeten),<br />

wo Christoph Egner, Armin<br />

Limmer und Thomas Ernecker<br />

die ersten drei Plätze<br />

belegten.<br />

Im Mai ging es weiter mit<br />

einem Mittelalterwochenende<br />

Jugendzentrum Gesäuse<br />

Rückblick 200<br />

Selbstverteidigung für Mädl‘s und<br />

Burschen hieß es im April<br />

in Friesach. Das Mittelalterwochenende<br />

wurde gemeinsam<br />

mit dem Jugendzentrum<br />

Judenburg konzipiert und<br />

durchgeführt. Die Zusammenarbeit<br />

war so gut und die<br />

Jugendlichen verstanden sich<br />

untereinander blendend, dass<br />

an weiteren gemeinsamen Aktivitäten<br />

gebastelt wird und<br />

Mittelalterwochenende<br />

in Friesach im Mai<br />

die erste im Februar 2010 zur<br />

Ausführung kommt.<br />

Weiter ging es mit Kino,<br />

Besuch des KIS (Kultur im<br />

Stadtpark) Konzerts in Rottenmann<br />

(initiiert vom JUFO<br />

Rottenmann), Zelten, Wanderung<br />

und Übernachtung<br />

auf die Ennstalerhütte und<br />

Raften im Gesäuse.<br />

Es war ein sehr spannendes<br />

und abwechslungsreiches<br />

Jahr 2009, welches mit einer<br />

Weihnachtsfeier noch<br />

abgerundet wurde. Für das<br />

Jahr 2010 haben die Jugendlichen<br />

spannende Wünsche<br />

geäußert.<br />

Das Programm für 2010 und<br />

Einzelheiten zu diversen<br />

Aktivitäten, Projekten und<br />

Workshops kann auf unserer<br />

Homepage, unter der Adresse<br />

www.juzgesaeuse.at, nachgelesen<br />

werden.<br />

Wir wünschen allen Frohe<br />

Weihnachten und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr!<br />

Marliot Isabelle<br />

Bereits bei der Gestaltung und Einrichtung der Räume<br />

hat uns die Jugend mit Kreativität und aktiver Mitarbeit<br />

überrascht. Wirft man heute einen Blick in das JUZ, kann<br />

man mit Freude feststellen, dass der Betrieb von Eigenverantwortung,<br />

Eigeninitiative und Gemeinschaftsfähigkeit<br />

geprägt ist. Egal, ob es nur mal zum Chillen, ein Kaffee<br />

oder Fruchtsaft an der selbstgebauten Bar, ein Wuzzler,<br />

ein Brettspiel usw., oder die Teilnahme/Mitarbeit an den<br />

angebotenen Projekten und Veranstaltungen – ein Besuch<br />

zahlt sich aus. Das „Jugendzentrum Gesäuse“ ist auch<br />

ein guter Ort, um sich über jugendspezifische Themen<br />

und Gefahren zu informieren. Wertvolle Gespräche, Diskussionen<br />

oder einfach nur mal Spaß haben – und das<br />

alles in einem geschützten Freiraum ohne Konsumzwang.<br />

Isabelle sorgt mit Ihrer Ausbildung und Arbeit für den<br />

hohen Qualitätslevel in der Betreuung. Ihre Vernetzung<br />

mit anderen Jugendzentren und Jugendeinrichtungen<br />

fördert die Weiterentwicklung unseres JUZ und erweitert<br />

den Horizont der Jugendlichen. Wir sind also auf einem<br />

guten Weg und ich bin überzeugt, dass im Rahmen der<br />

finanziellen Möglichkeiten auch im kommenden Jahr ein<br />

interessantes Programm zustande kommen wird.<br />

GR Ewald Pacher


Samstag, 12. September,<br />

17.00 Uhr Empfang der Gäste<br />

vor dem Rathaus.<br />

Nach dem Empfang der Reisebusse<br />

durch Bürgermeister<br />

und Vizebürgermeister und<br />

der Aufteilung der Gäste auf<br />

die Quartiere, startete diese<br />

Woche im Hotel Traube mit<br />

einem Begrüßungsabend, bei<br />

dem das weitere Programm besprochen<br />

wurde.<br />

Sonntag, 13. September<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in der<br />

Stiftskirche – gehalten vom<br />

Prior P. Gerhard Hafner; Mitwirkung<br />

des gemischten Chores<br />

aus Zirc und Herrn Angstenberger<br />

aus Pohlheim.<br />

14.00 Uhr - Schauübung des<br />

Bergrettungsdienstes Gesäuse<br />

im Übungsgelände Johnsbach.<br />

Gerade für die „Flachländer“<br />

aus Deutschland und Ungarn<br />

waren die Darbietungen der<br />

Bergrettungsmänner eine Sensation,<br />

derartige Bilder hatten<br />

sie in ihrem Leben noch nicht<br />

gesehen.<br />

20.00 Uhr, Eröffnung der Ausstellung<br />

„Die EU und Du – eine<br />

Erfolgsgeschichte mit Zukunft“<br />

im Volkshaus – von den Bürgermeistern<br />

der Partnerstädte<br />

wurde eine Wanderausstellung<br />

zum Thema des EU Beitrittes<br />

und der weiteren Entwicklung<br />

Österreichs eröffnet, die die<br />

ganze Woche über besichtigt<br />

werden konnte.<br />

Rückblick über die<br />

Bürgerbegegnung<br />

zwischen den Partnerstädten<br />

<strong>Admont</strong> – Pohlheim – Strehla<br />

(beide Deutschland) und Zirc (Ungarn)<br />

vom 12. – 17. September 2009 in <strong>Admont</strong><br />

Voneinander lernen – Miteinander handeln in unserer<br />

Partnerschaft – für das „Europa der Bürger“<br />

Montag, 14. September<br />

Vormittag – Vorstellung der<br />

Partnerstädte – von den Bürgermeistern<br />

wurden die jeweiligen<br />

Heimatstädte mittels<br />

kurzer Präsentationen vorgestellt.<br />

Am Nachmittag hatten<br />

die Teilnehmer die Gelegenheit<br />

die STIA, die Stiftskirche und<br />

die Museumslandschaft mit der<br />

Bibliothek zu besichtigen.<br />

Am Abend lud die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Admont</strong> zu einer<br />

Festveranstaltung zum Thema<br />

„1150 Jahre erste Namensnennung<br />

von <strong>Admont</strong>“ ein. In<br />

einem vom Heimatverein, unter<br />

der Leitung von Frau Ottilie<br />

Tomaschek, hervorragend gestalteten<br />

musikalischen Abend<br />

wurde auch der Festvortrag von<br />

Dr. Tomaschek zum Thema des<br />

Abends vorgetragen. Dr. Tomaschek<br />

arbeitete die Wurzeln<br />

der ersten Namensnennung im<br />

Jahre 859 heraus und konnte<br />

berichten, dass „<strong>Admont</strong>“ die<br />

älteste rechtliche begründete<br />

Namensnennung in der heutigen<br />

Steiermark ist. Es ist dieser<br />

Teil des Ennstals damit ein<br />

sehr alter Siedlungsboden, der<br />

schon vor der Klostergründung<br />

bewirtschaftet wurde.<br />

Dienstag, 15. September<br />

An diesem Tag wurde nach<br />

Graz gefahren. In einer Stadtführung<br />

wurden den Gästen<br />

die historischen Grundzüge<br />

von Graz näher gebracht. Bei<br />

einem Empfang im Bischöflichen<br />

Priesterseminar wurde<br />

nicht nur gut gegessen, sondern<br />

auch der Dom und das<br />

Priesterseminar vom Dompfarrer<br />

in beeindruckender Weise<br />

vorgestellt. Ein gemütlicher<br />

Ausklang in einer Buschenschank<br />

in Kitzeck bildete den<br />

Abschluss eines interessanten<br />

Tages.<br />

Mittwoch, 16. September<br />

09.00 Uhr – „Die EU vor Ort“;<br />

Information und Diskussion<br />

über die Europäische Förderung<br />

in Städten und Gemeinden<br />

im Volkshaus. In beeindruckenden<br />

Vorträgen wurden<br />

von Botschafter Dr. Wolfgang<br />

Wollte (Mitglied des Vorstandes<br />

der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Europapolitik) und<br />

Frau Dr. Heidi Zikulnig (Land<br />

Steiermark) den Gästen der<br />

gemeinsame Gedanke der EU,<br />

aber auch die aktuellen Probleme,<br />

wie der Vertrag von<br />

Lissabon, anschaulich nahe<br />

gebracht. In der Diskussion<br />

wurden von den Teilnehmern<br />

aus Deutschland, Ungarn und<br />

Österreich (<strong>Admont</strong>) rege Fragen<br />

gestellt, die insgesamt<br />

gesehen, alle nach mehr Information<br />

über die Entscheidungen<br />

in den Gremien der<br />

EU suchten. Der Schluss- und<br />

Höhepunkt wurde vom Botschafter<br />

Dr. Wollte gesetzt,<br />

indem er die Europahymne in<br />

lateinischer Sprache vorsang;<br />

da wehte plötzlich ein Hauch<br />

von einem gemeinsamen Europa<br />

durch das Volkshaus in<br />

<strong>Admont</strong> …<br />

14.30 Uhr „Zeit für Natur“ –<br />

Nationalpark – am Nachmittag<br />

übernahmen die Damen und<br />

Herren vom Nationalpark die<br />

Führung der Gäste. Sie wurden<br />

ins Gesäuse – Weidendom und<br />

Gstatterboden – geführt und<br />

ausführlich über den Nationalpark<br />

informiert.<br />

20.00 Uhr – Festsaal des Stiftsgymnasiums<br />

– Europäischer<br />

Abend zur 40-jährigen Partnerschaft<br />

von <strong>Admont</strong> und<br />

Pohlheim sowie zum Thema<br />

20 Jahre nach dem Fall der Berliner<br />

Mauer. Der vom Männergesangsverein<br />

<strong>Admont</strong>, dem<br />

Jugendorchester des Musikvereines<br />

<strong>Admont</strong>-Hall, dem<br />

Sänger Gerhard Angstenberger<br />

aus Pohlheim und einem gemischten<br />

Chor aus Zirc gestaltete<br />

Abend war ein weiterer<br />

19


20<br />

gelungener Höhepunkt in dieser<br />

Woche. Herr Hollinger moderierte<br />

in gekonnter Art und<br />

Weise und die Bürgermeister<br />

brachten Gastgeschenke für<br />

die jeweiligen Gemeinden sowie<br />

ein großes „Dankeschön“<br />

an die beiden Hauptorganisatoren<br />

– Herrn Walter Damasky<br />

aus Pohlheim und Herrn Simon<br />

Aster aus <strong>Admont</strong>! In besonderer<br />

Weise wurde aber auch dem<br />

Mitbegründer dieser Partnerschaft,<br />

Herrn Altbgm. Martin<br />

Petritsch, für seine diesbezügliche<br />

Arbeit gedankt.<br />

Donnerstag, 17. September<br />

09.00 Uhr – Erfahrungsaustausch<br />

und Besichtigung der<br />

verschiedenen Einrichtungen,<br />

wie unseren Schulen in <strong>Admont</strong>,<br />

der Einsatzzentrale der<br />

Feuerwehr/Rettung, dem Musikheim.<br />

13.00 Uhr – Auswertung des<br />

Treffens und Diskussion über<br />

die Zukunftsüberlegungen<br />

mit den Bürgermeistern<br />

und Vorständen des Partnerschaftskomitees<br />

aus <strong>Admont</strong>,<br />

Pohlheim, Zirc und<br />

Strehla. Dabei wurde festgelegt,<br />

nicht nur die einzelnen<br />

Partnerschaften zu<br />

festigen, sondern auch die<br />

Querverbindungen mit diesen<br />

gemeinsamen Aktionen<br />

weiter zu verstärken. Im Besonderen<br />

könnte die „Achse“<br />

<strong>Admont</strong>-Zirc, auf Grund der<br />

kürzeren Entfernung und vor<br />

allem dem großen Interesse<br />

der ungarischen Vertreter,<br />

auch auf touristischer Ebene<br />

gestärkt werden.<br />

20.00 Uhr – Abschiedsabend<br />

im Volkshaus – dabei wurde<br />

nochmals über die Zukunft der<br />

gemeinsamen Partnerschaft<br />

gesprochen und anschließend<br />

kräftig lange gesungen und<br />

musiziert.<br />

Am Freitag in der Früh wurden<br />

die Gäste vom Bürgermeister<br />

mit „wehenden Fahnen“ verabschiedet.<br />

Zahlreiche Änderungen gab<br />

es während der Meisterschaft<br />

in unserer Kampfmannschaft.<br />

Christian Haas ging schon im<br />

Sommer aus beruflichen Gründen<br />

nach Niederösterreich und<br />

Lukas Gölz nahm ein Angebot<br />

aus der Landesliga an. Somit<br />

mussten zwei Schlüsselspieler<br />

ersetzt werden. Leider legte<br />

dann auch noch der Trainer<br />

Christian Steinberger sein Amt<br />

nieder und mit ihm hörten<br />

auch noch zwei Routiniers<br />

auf. Eine äußerst schwierige<br />

Situation für den Vorstand.<br />

Mit Alois Valtan konnte aber<br />

ein erfahrener Coach mit Bundesliga-Lizenz<br />

geholt werden<br />

und der Kader wurde aus der<br />

eigenen Jugend nachbesetzt.<br />

Allerdings war ein Höhenflug<br />

wie im Vorjahr, mit fünf Siegen<br />

hintereinander, nicht zu<br />

erwarten. Knappe Niederlagen<br />

und meistens Eigenfehler<br />

führten in der letzten Runde<br />

dann auch zur roten Laterne.<br />

Mit einer guten Vorbereitung<br />

und dem 100 %-igen Einsatz<br />

aller Akteure kann man im<br />

Frühjahr noch das Ruder herumreißen.<br />

Die knappen Niederlagen,<br />

bei denen oftmals<br />

auch das Quäntchen Glück<br />

Eine lehrreiche Herbstsaison<br />

für den TUS <strong>Admont</strong><br />

… so kann man zur Halbzeit der Meisterschaft 2009/10<br />

resümieren. In allen 6 Mannschaften war das<br />

Motto „Warten und Geduld haben”, angesagt.<br />

Lediglich die jüngste und die älteste Jugendmannschaft<br />

waren sehr erfolgreich.<br />

Die Kampfmannschaft mit Trainer Alois Valtan und den neuen Trainingsanzügen.<br />

fehlte, machen Hoffnung,<br />

dass die jüngste Kampfmannschaft<br />

im Ennstal den Klassenerhalt<br />

in der Gebietsliga<br />

noch schaffen wird.<br />

Ganz anders im Nachwuchsbereich.<br />

Nachdem zu Saisonbeginn<br />

der U 10 eine Mannschaft<br />

in die Turnierserie<br />

einstieg, waren am Ende,<br />

auf Grund von starkem Zulauf<br />

von neuen Spielern, 2<br />

Mannschaften im Einsatz.<br />

Unser Einserteam schloss<br />

die Herbstmeisterschaft hervorragend<br />

ab. Es wurden 4<br />

Siege und ein 2. Platz bei 5<br />

Turnierteilnahmen erreicht.<br />

Eine ausgezeichnete Leistung<br />

unserer Jüngsten, die auch<br />

mit Marcel Lep den Torschützenkönig<br />

stellten. Auf Grund<br />

einer beruflichen Veränderung<br />

steht derzeit nur ein Trainer<br />

für 2 Mannschaften zur Verfügung.<br />

Um eine optimale<br />

Ausbildung unserer Kinder<br />

auch für die Zukunft sicher<br />

zu stellen, werden immer wieder<br />

Betreuer und Trainer für<br />

unseren Nachwuchs gesucht.<br />

Wir bitten Interessierte, sich<br />

bei einem Funktionär des TUS<br />

<strong>Admont</strong> zu melden oder einfach<br />

bei einem Training der<br />

Nachwuchsmannschaften, die<br />

auf der Homepage www.tusadmont.at<br />

veröffentlicht werden,<br />

dabei zu sein und hinein<br />

zu schnuppern. Die Arbeit mit<br />

Kindern macht große Freude<br />

und ist eine sinnvolle Freizeitgestaltung.<br />

Der Steirische<br />

Fußballballverband bietet auf<br />

allen Ebenen eine profunde<br />

Ausbildung und die Möglichkeit,<br />

sich über den Nachwuchs<br />

in höheren Klassen empor zu<br />

arbeiten.<br />

Unsere U 12 hadert in dieser<br />

Saison mit einigen Ausfällen.<br />

Um allen Spielern die Teilnahme<br />

an der Meisterschaft<br />

mit Gleichaltrigen zu ermöglichen,<br />

hat man sich schon im<br />

Frühjahr zur Nennung einer U<br />

12 entschieden. Leider sind<br />

dann von den 4 Spielern, die<br />

sonst in der U 15 zum Einsatz


21<br />

gekommen wären, drei nicht<br />

mehr erschienen. Somit hätte<br />

man mit einer starken Mannschaft<br />

in der U 11 teilnehmen<br />

können. In der U 12 sind die<br />

Jungs einfach noch körperlich<br />

zu schwach, um eine entscheidende<br />

Rolle zu spielen.<br />

Im nächsten Jahr wird es dann<br />

umgekehrt sein.<br />

Auch die U 15 ist heuer nicht<br />

so erfolgreich wie gewohnt. Die<br />

Truppe von Andy Mooshammer<br />

hat aber brav gekämpft und<br />

den 6. Gesamtrang erreicht.<br />

Man sieht dem Frühjahr sehr<br />

positiv entgegen.<br />

Die Sensation schlechthin war<br />

unsere U 17. Nachdem man im<br />

Vorjahr das erste Mal mit einer<br />

„Siebzehner“ gestartet war, gelang<br />

heuer der ganz große Wurf.<br />

Mit einem überraschenden 5:2<br />

Auswärtssieg bei den Junioren<br />

des Landesligameisters ATV Irdning<br />

sicherte sich das Team<br />

von Christian Bräuer verdient<br />

die Herbstmeisterkrone. Erstmals<br />

in der Geschichte des TUS<br />

<strong>Admont</strong> ist es einer Juniorenmannschaft<br />

gelungen, einen<br />

Titel zu erringen und zeigt, dass<br />

bei konsequenter Kinder- und<br />

Jugendarbeit auch die Erfolge<br />

kommen.<br />

Wir bedanken uns auf diesem<br />

Wege besonders bei den<br />

treuen Fans, die unserer<br />

jungen Truppe die Treue<br />

halten und sie somit auch<br />

bei weniger Erfolg mit dem<br />

Besuch eines Heimspieles<br />

moralisch unterstützen. Die<br />

Verantwortlichen sind überzeugt,<br />

dass mit diesem eingeschlagenen<br />

Weg und dem<br />

Bündeln aller Kräfte, sich<br />

auch der Erfolg mit jungen<br />

Spielern in der Gebietsliga<br />

Ennstal einstellen wird.<br />

Ein besonderer Dank geht<br />

an die Firmen Maxonus,<br />

Raiffeisenbank <strong>Admont</strong> und<br />

Renate Taferner, die den<br />

TUS <strong>Admont</strong> beim Ankauf<br />

von 100 Trainingsanzügen<br />

für die Kampfmannschaft<br />

und alle 5 Nachwuchsmannschaften,<br />

mit namhaften<br />

Beträgen unterstützten.<br />

Wir wünschen der Bevölkerung<br />

von <strong>Admont</strong>, unseren<br />

Sponsoren und Gönnern<br />

sowie allen Spielern ein<br />

schönes Weihnachtsfest,<br />

einen guten Rutsch und<br />

viel Gesundheit und Erfolg<br />

im Jahr 2010.<br />

Auf ein erfolgreiches Sportjahr<br />

blicken die Mitglieder<br />

des Eis- und Asphaltschützenclub<br />

<strong>Admont</strong>/Hall zurück.<br />

Mit dem Sieg bei der Bezirksund<br />

Gebietsmeisterschaft auf<br />

Eis und der Bezirksmeisterschaft<br />

auf Asphalt, war der<br />

Erfolgshunger noch keinesfalls<br />

gestillt. Durch Reinhold<br />

Maunz gelang erstmals ein<br />

landesweiter Erfolg mit dem<br />

2. Rang bei der Landesmeisterschaft<br />

und der damit<br />

verbundenen Teilnahme an<br />

der Staatsmeisterschaft in<br />

Linz. Leider musste er dort<br />

dann etwas Lehrgeld bezahlen<br />

und schaffte gerade<br />

nicht den Einzug ins Finale.<br />

Trotzdem konnte er dadurch<br />

den größten Erfolg in der<br />

25-jährigen Geschichte des<br />

EASC <strong>Admont</strong>-Hall feiern.<br />

Der Ennstal-Cup war lange<br />

wieder ganz in unserer<br />

Hand. Leider wurden am<br />

EASC <strong>Admont</strong>/Hall<br />

Ende zwei Auswärtsspiele<br />

gegen die stärksten Gegner<br />

verloren. Somit blieb wieder<br />

einmal nur der 2. Gesamtrang,<br />

auf den man offenbar<br />

nun schon ein Abo besitzt.<br />

Die Vereinsmeisterschaften,<br />

Geburtstagsturniere und<br />

unsere Familienwanderung<br />

schließen den Reigen an<br />

Veranstaltungen im Laufe<br />

des Jahres.<br />

Nicht zu vergessen unser<br />

Vereinsjubiläum. Durch die<br />

Anwesenheit von Vertretern<br />

des Landesverbandes Steiermark<br />

und der Bürgermeister<br />

von <strong>Admont</strong> und Hall sowie<br />

des Vz.Präsidenten des ASVÖ<br />

Johann Hörzer, bekam der<br />

Festakt einen Höhepunkt mit<br />

der Ehrung von verdienten<br />

Vereinsfunktionären. So<br />

wurde Schriftführer Klemens<br />

Pirafelner mit der Goldenen<br />

Ehrennadel des Landesverbands<br />

Steiermark ausgezeichnet.<br />

Reinhold Maunz,<br />

Fridolin Maier und Obmann<br />

Günter Watzl erhielten die<br />

Ehrennadel in Bronze. Leider<br />

legte er mit dieser Veranstaltung<br />

gleichzeitig sein<br />

Amt zurück. Mit der Chronik<br />

„25 Jahre am Band der Zeit“,<br />

gelang dem EASC <strong>Admont</strong>/<br />

Hall ein komprimierter<br />

Rückblick über ein äußerst<br />

erfolgreiches Vereinsleben.<br />

Sehr nett gestaltet, mit zahlreichen<br />

historischen Bildern,<br />

ist es ein Nachschlagswerk<br />

für alle, die gerne in der<br />

sportlichen Geschichte der<br />

Gesäuse - Region stöbern. Zu<br />

finden ist diese sehenswerte<br />

Jubiläumsausgabe auch auf<br />

unserer Homepage www.<br />

easc.at. Restexemplare sind<br />

noch erhältlich. Bei einem<br />

unserer Trainings, Mittwoch,<br />

Freitag, Samstag und Sonntag<br />

auf den Asphaltbahnen<br />

beim Gasthaus Pirafelner,<br />

sind diese Broschüren abzuholen.<br />

Am Ende eines sehr erfolgreichen<br />

Sport- und Jubiläumsjahres<br />

bedanken wir uns<br />

auf diesem Wege recht herzlich<br />

für die Sportförderung<br />

durch die Gemeinde <strong>Admont</strong><br />

sowie bei den Gönnern und<br />

Sponsoren für Ihre Unterstützung.<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und viel Gesundheit und<br />

Erfolg allen BürgerInnen<br />

von <strong>Admont</strong> wünscht der<br />

Vorstand des EASC <strong>Admont</strong>/<br />

Hall.


22<br />

LeonhardiRitt im Regen<br />

Treffpunkt war der Moarhof in <strong>Admont</strong>, wo von allen Richtungen<br />

die Pferde mit ihren Reitern zusammenkamen, auch<br />

3 Kutschengespanne mit den schön aufgezäumten Pferden<br />

waren trotz Regen dabei. Nach einer kleinen Stärkung waren<br />

alle zum Festzug bereit. Bereits beim Wegreiten vom Moarhof<br />

hat der Himmel seine Schleusen geöffnet und es wurde leider<br />

bis zur Kampkapelle nicht besser. Zur Messe, zelebriert durch<br />

unseren geschätzten Pfarrer Pater Gerhard, kamen noch Reiter<br />

aus den umliegenden Ortsteilen dazu, sogar Vroni Bayer<br />

aus Frauenberg scheute den Regen nicht und kam mit ihrem<br />

Ponyhengst zur Messe. Es waren viele Pferde und ihre Besitzer,<br />

die trotz schlechter Witterung anwesend waren und den Segen<br />

Gottes für das kommende Jahr erhielten. Nach der Messe gab<br />

es dann ein gemütliches Beisammensitzen in der Scheune der<br />

Familie Kamp und bei Krapfen, Würstel, Glühmost und Jagatee<br />

vergaß man bald die Nässe und Kälte vor dem Scheunentor.<br />

Die Pferde wurden vorher natürlich heim in ihre trockenen<br />

Stallungen gebracht. Leider waren nur Angehörige der Pferdehalter<br />

bei dieser Veranstaltung vertreten, obwohl eigentlich<br />

die ganze Bevölkerung dazu eingeladen wäre. Vielleicht muss<br />

man den LeonhardiRitt im kommenden Jahr mehr bewerben.<br />

Vorschau: Gasselfahren am 31. Jänner 2010<br />

ASKÖ <strong>Admont</strong> - Tischtennis<br />

Die <strong>Admont</strong>er TT-Mannschaft mit Fössleitner Karlheinz, Fössl<br />

Erich und Winter Hermann konnte ohne Niederlage vor Vordernberg<br />

den Herbstmeistertitel in der Gebietsliga Ennstal erringen.<br />

Dies im Jahr 1, nach dem freiwilligen Rückzug aus der Unterliga<br />

Nord, durch den verletzungsbedingten Ausfall des jahrelangen<br />

Top-Spielers Cupak Dietmar.<br />

Auch die 2. Mannschaft um<br />

Fössl Josef, Winkler Franz<br />

und Kleewein Hans konnte<br />

sich im Mittelfeld der Tabelle<br />

etablieren. Für Jugendliche<br />

und/oder begeisterte Hobbyspieler<br />

geben wir nachstehend<br />

die Trainingsmöglichkeiten Erich Fössl, Hermann Winter<br />

und Karlheinz Fößleitner<br />

bekannt:<br />

Montag und Donnerstag jeweils ab 18.30 Uhr<br />

im Turnsaal der Hauptschule <strong>Admont</strong>.<br />

Krampustreiben in <strong>Admont</strong><br />

Am 7. Dezember 2009 fand nach langer Zeit wieder ein großer<br />

Krampusumzug statt. Rund 400 Krampuse haben den Besuchern<br />

und Bürgermeister Günther Posch ein höllisches Spektakel geboten.<br />

Vom Dorftreff (Bachinger) bis zur Gemeinde haben sich<br />

die Krampuspassen zur Schau gestellt. Durch den Event führte<br />

in gekonnter Weise Herr Peter Bauregger von der Antenne Steiermark.<br />

Im Anschluss fand im Glashaus der Stiftsgärtnerei eine<br />

Abendveranstaltung mit DJ Stereoton, Schankmixgetränken<br />

etc. statt.<br />

Am 10. Oktober hat Anna Schober die Prüfung zum Reiterpaß<br />

und Renate Immerl die Prüfung zur Reiternadel mit Erfolg abgelegt.<br />

Wir gratulieren den beiden aktiven Reiterinnen.<br />

Familie<br />

Patrizia & Günter<br />

Planitzer<br />

8911 <strong>Admont</strong><br />

Haupstraße 346<br />

Tel.: 03613/2425<br />

Fax DW 5<br />

Josef Tarmann<br />

Parkett- und PVC-Bodenverlegung<br />

Tapeten - INKU-Vertretung<br />

<strong>Admont</strong><br />

Tel.: 2508 oder 2426


Naturfreunde <strong>Admont</strong>/Hall<br />

gratulierte zur<br />

80-jährigen Mitgliedschaft<br />

leider nur vier Touren stattfinden,<br />

an denen insgesamt 47 Wanderfreunde<br />

teilnahmen. Im Mai ging<br />

es auf die Haindlkarhütte (mit<br />

Abstieg über die Gsengscharte),<br />

im Juli folgten Wanderungen auf<br />

das <strong>Admont</strong>erhaus und auf die<br />

Wildalmhütte und den Kleinen<br />

Hansl im Pusterwald. Die letzte<br />

Tour im September führte von<br />

Johnsbach auf das Zinödl und<br />

über den Panoramasteig zur<br />

Hesshütte.<br />

Auch heuer versuchte unser<br />

Team der Naturfreunde <strong>Admont</strong>/Hall<br />

die Kinder zwischen<br />

5-14 Jahren fit für den Winter<br />

zu machen, wobei Skigymnastik<br />

und Spiele im Vordergrund<br />

standen. Es nahmen ca. 40<br />

Kinder daran teil. Ein besonderer<br />

Dank gilt den Betreuern<br />

Andreas, Manfred und Isabel<br />

Zinnebner.<br />

Terminvorschau<br />

Kinderskikurse auf der Kaiserau:<br />

28.12. - 30.12.2009 und<br />

4.1 - 6.1 2010 jeweils von 9.45<br />

-12.00 Uhr<br />

Neu: Erwachsenen-Skikurs<br />

für Anfänger zur gleichen Zeit<br />

möglich<br />

Energieferien: 15.2. - 19.2.<br />

2010 jeweils von 9.45 -12.00<br />

Volksrodeln: findet am 21.Februar<br />

auf der Bichlbacher Rodelbahn<br />

statt.<br />

Vereinsmeisterschaften: Diese<br />

werden am 6.März auf der<br />

Kaiserau durchgeführt.<br />

Nähere Infos und Änderungen<br />

werden im Schaukasten/Info<br />

Kanal bekannt gegeben!<br />

In diesem Sinne wünscht der<br />

Verein allen Mitgliedern ein<br />

schönes Weihnachtsfest sowie<br />

ein gutes neues Jahr und<br />

einen unfallfreien, hoffentlich<br />

schneereichen Winter.<br />

23<br />

v.l. Karl Hödl, Peter Götzenbrugger mit Gattin, Johann Vesely und Frau Hauser<br />

Die „winterfitte” Naturfreunde-Jugend<br />

Zu einem wohl einmaligen<br />

Jubiläum konnten Mitglieder<br />

der Naturfreunde dieser Tage<br />

dem rüstigen 94-jährigen Peter<br />

Götzenbrugger gratulieren.<br />

Peter Götzenbrugger ist seit<br />

80 Jahren Mitglied der Naturfreunde<br />

<strong>Admont</strong>/ Hall. Bereits<br />

im Jahr 1952 übernahm er als<br />

Obmann die Naturfreunde, sein<br />

Anliegen war die Jugendarbeit<br />

und unter seiner Amtszeit<br />

erreichte der Verein den<br />

höchsten Mitgliederstand.<br />

Nach einigen Jahren Pause<br />

übernahm Peter Götzenbrugger<br />

noch einmal von 1973 bis<br />

1978 den Obmann.<br />

Die Naturfreunde danken ihrem<br />

Peter für seine geleistete<br />

Arbeit und wünschen ihm noch<br />

viele schöne Jahre.<br />

Wanderaktivitäten der Naturfreunde<br />

<strong>Admont</strong> / Hall<br />

Aufgrund des sehr wechselhaften<br />

Sommerwetters konnten von den<br />

vielen geplanten Wanderungen<br />

„Fit in den Winter“


24<br />

Hospizteam <strong>Admont</strong>-Gesäuse<br />

Fortbildungen der<br />

Hospizmitarbeiterinnen<br />

Als Folge des Ansteigens der Lebenserwartung nehmen leider<br />

auch Verwirrtheit und Demenz zu. Für die Angehörigen und<br />

auch für die Betroffenen selbst eine enorme Belastung!<br />

Um mit diesen Anforderungen noch besser umgehen zu können,<br />

beschäftigten sich die Mitarbeiterinnen des Hospizteams Gesäuse<br />

in den vergangenen Monaten mit zwei Fortbildungen zu<br />

dieser Problematik. Die praktischen Beispiele von Sr. Anaclett<br />

Nussbaumer aus ihrem Berufsleben zeigten den Anwesenden<br />

sehr anschaulich, welche Gesprächsführungen mit dementen<br />

Menschen gute Wirkung zeigen. Zu dieser dreistündigen<br />

Fortbildung im Seminarraum der Raiffeisenbank waren auch<br />

betroffene Angehörige eingeladen.<br />

Schließlich war der 28. November ganztägig dem Thema<br />

„Umgang mit verwirrten alten Menschen“ gewidmet. Sehr einfühlsam<br />

zeigte Frau Mag. Kollmann hilfreiche Möglichkeiten,<br />

mit diesen Problemen besser umgehen und auch Angehörige<br />

gut unterstützen zu können.<br />

Das <strong>Admont</strong>er Hilfswerk<br />

zieht Bilanz!<br />

Auf ein arbeitsreiches Jahr kann die Chefin des <strong>Admont</strong>er<br />

Hilfswerkes, Frau Silvia Schnepfleitner, zurückschauen. Durch<br />

den Einsatz aller Mitarbeiterinnen konnten neben den normalen<br />

Tätigkeiten im Rahmen der Hauskrankenpflege auch<br />

zusätzliche Hilfeleistungen im Bereich des <strong>Admont</strong>er Vereins<br />

getätigt werden. Durch die Spenden der Mitglieder und besonderer<br />

Sponsoren, wie der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong>, der RAIBA<br />

<strong>Admont</strong> und verschiedener <strong>Admont</strong>er Gewerbetreibenden, war<br />

der Ankauf diverser Hilfsmittel, wie insbesondere zweier Spezialbetten,<br />

möglich. Ganz besonders danken wollen wir der Fam.<br />

Planitzer/Konditorei Stockhammer, die sich immer wieder um<br />

unsere Sorgen bemühen und großartige Hilfe leisten.<br />

Seitens der Vereinsführung wird aber auch den Mitarbeitern<br />

des Bauhofes der <strong>Marktgemeinde</strong>, angeführt von Herrn Gruber,<br />

sehr herzlich gedankt, die auf „Hilferuf“ den Transport der<br />

Krankenbetten ausführen.<br />

Gott sei Dank ist das gut ausgebildete Team der Krankenschwestern<br />

und Helferinnen wirklich beinahe „rund um die Uhr“<br />

unterwegs, um die Patienten in <strong>Admont</strong> und Umgebung zu<br />

betreuen. Viele Menschen müssen sich darauf verlassen, dass im<br />

Ernstfall die „Schwester“ rasch zur Stelle ist und bei körperlichen<br />

und seelischen „Schmerzen“ helfend eingreift. Dadurch werden<br />

aber auch der öffentlichen Hand viele Kosten abgenommen, die<br />

ansonsten über die Pflegeheime den Sozialhilfeverbänden und<br />

damit den Gemeinden anfallen würden.<br />

Mit den besten Wünschen für Weihnachten wird allen Patienten,<br />

deren Angehörigen, den hilfreichen Sponsoren sehr herzlich für<br />

die großartige Zusammenarbeit gedankt.<br />

Fortbildungseminar zum Thema „Verwirrte Menschen“<br />

Unsere Mitarbeiterinnen sind gut vorbereitet: Wenn Sie oder<br />

Ihre Angehörigen Unterstützung suchen, rufen Sie bitte an:<br />

Hospiztelefon: Elisabeth Leitner, Tel. 0664/2332730<br />

Allgemeine Informationen, Familienhospizkarenz, Patientenverfügung,<br />

u. a.<br />

Mag. Paula Glaser, Tel. 0676/4420661<br />

www.hospiz-stmk.at | admont@hospiz-stmk.at


25<br />

Volkshilfe-Ehrenamt in <strong>Admont</strong><br />

Armut? Not? Einsamkeit? Begriffe und Lebenssituationen,<br />

die wir in unserer heutigen Gesellschaft nur ungern an uns<br />

heranlassen und verdrängen. Dennoch gibt es sie in unserer<br />

unmittelbaren Nähe. Seit über 60 Jahren hilft und berät die<br />

Volkshilfe Menschen in schwierigen Lagen. Trotz solidarisch<br />

finanziertem Sozial- und Gesundheitssystem sind manche Menschen<br />

auf unser aller Unterstützung und Hilfe angewiesen. Das<br />

Volkshilfe-Ehrenamt unterstützt Personen mit sehr geringem<br />

Einkommen in besonders schwierigen Lebenslagen.<br />

Nach dem Tod des langjährigen Obmannes Franz Reinmüller,<br />

der großartige, engagierte Arbeit in <strong>Admont</strong> und Umgebung<br />

geleistet hatte, war das zukünftige Bestehen des Vereins in<br />

Frage gestellt. Nach langer Suche steht die Neuwahl eines neuen<br />

Obmannes bevor.<br />

Im kommenden Jahr werden wie gewohnt die Seniorentreffs<br />

am ersten Dienstag jedes Monats um 14 Uhr im Vereinsraum<br />

der Volkshilfe im Volkshaus von den altbewährten Mitarbeiten<br />

veranstaltet. Dazu ist jeder herzlich eingeladen.<br />

Im Sommer ist auch wieder eine Seniorenreise vorgesehen!<br />

Mindestpensionisten können sich oft keinen Urlaub leisten.<br />

Aufgrund körperlicher Beschwerden oder Behinderung ist es<br />

betagten Menschen oft nicht möglich, selbstständig einen<br />

Urlaub zu planen. Hier hilft die Volkshilfe und lädt jährlich<br />

250 Senioren in der Steiermark auf eine Woche Urlaub mit<br />

ehrenamtlicher Betreuung ein.<br />

Außerdem besitzt das Volkshilfe-Ehrenamt in <strong>Admont</strong> 10 Pflegebetten,<br />

die gegen Gebühr ausgeliehen werden können. Auch<br />

Gehhilfen stehen zur Verfügung.<br />

Um noch besser helfen zu können, sucht die Volkshilfe <strong>Admont</strong><br />

zusätzliche ehrenamtliche Mitglieder. Wenn Sie engagiert und<br />

uneigennützig alten, armen und einsamen Menschen etwas<br />

freie Zeit schenken möchten, sind Sie herzlich zur Mitarbeit<br />

eingeladen.<br />

Warum? fragt der Verstand, weil es gut tut!, sagt das Herz.<br />

Anfragen und Meldungen:<br />

Astrid Remschak Tel. 03613/2622<br />

Grete Berger Tel. 03613/3393<br />

Melden Sie sich schon jetzt an für die geförderte<br />

Thermografie- und<br />

Beratungsaktion<br />

Auch im Winter 2009/2010 fördert das Lebensressort des<br />

Landes Steiermark, Abteilung 15 Wohnbauförderung, wieder<br />

thermografische Analysen und Erstberatungen. Die Aktion<br />

wird von der Grazer Energieagentur koordiniert und erfolgt in<br />

Kooperation mit allen steirischen Energieagenturen.<br />

Die Thermografie- und Beratungsaktion richtet sich an EigentümerInnen<br />

von Eigenheimen und an EigentümerInnen,<br />

Hausverwaltungen und Bauträger von Mehrfamilienhäusern<br />

in der Steiermark. Thermografien machen Wärmeverluste bei<br />

Gebäuden sichtbar und zeigen damit energetische Schwachstellen<br />

einfach und verständlich auf.<br />

Beratungspaket für Einfamilienhäuser<br />

Das Standardpaket „Thermografie und Beratung” umfasst eine<br />

umfangreiche thermografische Analyse mit konkreten Maßnahmenvorschlägen<br />

und einem individuellen Beratungsgespräch.<br />

Von den Gesamtkosten von 700 Euro übernimmt das<br />

Land Steiermark 450 Euro, für den Eigentümer fallen somit<br />

nur 250 Euro an.<br />

Mit dem Paket „Thermografie-light” erhalten EinfamilienhausbesitzerInnen<br />

vereinfachte thermografische Aufnahmen mit<br />

einem Thermografiekurzbericht. Von den Gesamtkosten von<br />

320 Euro übernimmt das Land Steiermark 200 Euro, für den<br />

Eigentümer fallen 120 Euro an.<br />

Nähere Details zur Aktion erfahren Sie bei:<br />

Info-Hotline Grazer Energieagentur<br />

Kaiserfeldgasse 13/I | Tel.: 0316 / 811848 -30<br />

mailto: office@grazer-ea.at<br />

www.thermografieaktion.at | www.grazer-ea.at<br />

STIFTSKELLER<br />

ADMONT<br />

Familie<br />

Fischl<br />

Te l . 0 3613 / 3354 F ax 33 54-4<br />

www .stiftsk eller -admont.at<br />

mail: fisc hl@stiftsk eller -admont.at


26<br />

Die Historische Landeskommission<br />

besteht seit Jahrzehnten<br />

laut Landesgesetz und<br />

ist quasi das „historische Gewissen“<br />

der Steiermark. Deren<br />

48 Korrespondentinnen und<br />

Korrespondenten kamen aus<br />

allen Regionen der Steiermark<br />

in <strong>Admont</strong> zur Herbsttagung<br />

zusammen. Die Mitglieder Dr.<br />

Hans Tomaschek und Mag. Dr.<br />

Josef Hasitschka bemühten<br />

sich, ihren Freunden Gastfreundschaft<br />

und beste Organisation<br />

zu bieten. Im Kleinen<br />

Festsaal des Stiftes <strong>Admont</strong><br />

besprachen die zahlreichen<br />

Teilnehmer das gestellte Generalthema<br />

„Franzosenkriege<br />

in der Steiermark“ wie auch<br />

die Tätigkeitsberichte der einzelnen<br />

Korrespondenten. Als<br />

regionale Vorträge waren jene<br />

von Hans Tomaschek über das<br />

Stift <strong>Admont</strong> in der Zeit der<br />

Franzoseneinfälle und von<br />

Josef Hasitschka über das<br />

Leiden der Bevölkerung im<br />

unteren Ennstal zu dieser Zeit<br />

bemerkenswert. Mit den weiteren<br />

Korrespondenten Franz<br />

Mandl (Haus), Alois Leitner<br />

(Hohentauern-Trieben), Volker<br />

Hänsel (Trautenfels) und<br />

Horst Weinek (Eisenerz) war<br />

das Ennstal gut vertreten.<br />

Die Gäste genossen als Rahmenprogramm<br />

die Führungen<br />

Steirische<br />

Historikerkommission<br />

tagte in <strong>Admont</strong><br />

Die Korrespondenten der Historischen Landeskommission<br />

für Steiermark tagten drei Tage lang in <strong>Admont</strong> über das<br />

Generalthema „Franzosenkriege“ und über die zukünftigen<br />

Forschungsaufgaben.<br />

durch das Stift, den Empfang<br />

beim „Hausherren“ Abt Bruno<br />

Hubl, die Abendveranstaltung<br />

der Gemeinde <strong>Admont</strong>, in welcher<br />

Bürgermeister Günther<br />

Posch auf die gute Verbindung<br />

der geschichtsträchtigen Gemeinde<br />

mit seinen lokalen<br />

Historikern hinwies.<br />

„<strong>Admont</strong> hat mit dem Benediktinerstift<br />

doch einiges an<br />

bedeutendem geschichtlichen<br />

Hintergrund aufzuweisen, der<br />

für die Historische Landeskommission<br />

ein umfangreiches Arbeitsfeld<br />

darstellt. Besonders<br />

von unseren beiden Historikern,<br />

Dr. Hans Tomaschek und<br />

Mag. Dr. Josef Hasitschka, wird<br />

in diesem Zusammenhang vor<br />

Ort hervorragende Arbeit geleistet.<br />

Ich freue mich daher,<br />

dass die Historische Landeskommission<br />

auch einmal in<br />

<strong>Admont</strong> ihre Tagung abhält<br />

und sich dabei mit einigen<br />

geschichtlichen Themen aus<br />

unserem Bereich beschäftigt!“<br />

sagte der Bürgermeister bei<br />

seiner Begrüßung.<br />

Als Dank für die gastliche<br />

Aufnahme überreichte der<br />

Geschäftsführer Prof. Dr. Alfred<br />

Ableitinger dem Bürgermeister<br />

das Werk „800 Jahre<br />

Steiermark“.<br />

Als Ausklang unternahmen<br />

die Korrespondenten eine<br />

Exkursion nach Johnsbach,<br />

bei welcher Bürgermeister<br />

Ludwig Wolf die Bedeutung<br />

der Geschichtsaufarbeitung<br />

als Basis für die gegenwärtigen<br />

Perspektiven der kleinen Gemeinde<br />

betonte.<br />

Die Gäste, allen voran der Geschäftsführer<br />

Prof. Dr. Alfred<br />

Ableitinger, sprachen von einer<br />

äußerst gelungenen Veranstaltung<br />

mit perfekter Organisation<br />

und vorbildlichen Vorträgen.<br />

Die geglückte Verbindung von<br />

Natur und Kultur in der Region<br />

wurde besonders gelobt. So ist<br />

zu hoffen, dass das Ennstal seinen<br />

bedeutenden Beitrag zur<br />

steirischen Geschichte auch in<br />

dieser Tagung unterstreichen<br />

konnte.<br />

Josef Hasitschka<br />

Links: Empfang der KorrespondentInnen<br />

bei Abt Bruno Hubl.<br />

Rechts: Geschäftsführer Ableitinger<br />

dankt Bürgermeister Posch.<br />

Der Kriegsopferverband <strong>Admont</strong><br />

und Umgebung betreut<br />

immer noch 36 Mitglieder.<br />

Nach Ende des Krieges betrug<br />

die Mitgliederzahl mehr<br />

als 400. Gottseidank gibt es<br />

seither in Österreich keine<br />

Mitbürger, denen ein Krieg<br />

Schaden zugefügt hätte. Die<br />

Zeit des Friedens genießen<br />

wir heute ganz selbstverständlich<br />

und zuversichtlich<br />

glauben wir, dass zumindest<br />

Europa daraus gelernt<br />

Kriegsopferverband<br />

<strong>Admont</strong> und Umgebung<br />

hat. Ein Krieg kann nämlich<br />

nur Wunden schlagen und<br />

keine Probleme lösen. Unsere<br />

Organisation bemüht<br />

sich, unseren Mitgliedern,<br />

den versehrten Kameraden<br />

und den Kriegerwitwen, bei<br />

Rechtsproblemen zu helfen<br />

und in geselliger Runde kameradschaftlich<br />

zur Seite<br />

zu stehen. Diesmal machten<br />

wir einen Ausflug in das<br />

„Steirische Weinland“ und<br />

bedankten uns bei diesem<br />

Ausflug bei den Mitbürgern<br />

und Mitbürgerinnen, die unseren<br />

Bildstock mit dem Bild<br />

der „Stalingrad-Madonna“ betreuen.<br />

Besonders danken wir<br />

auch der Bauabteilung der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong>, die<br />

diesen Bildstock mit einem<br />

Kupferdach verschönt und<br />

gesichert hat.


Noch bevor der erste Schnee<br />

eintrifft, wartet das Schneebärenland<br />

mit einer kundenfreundlichen<br />

Neuerung auf:<br />

Die vier Skiberge bekommen<br />

Verstärkung mit dem Familienskigebiet<br />

Kaiserau! Mit<br />

dem Eintritt der Kaiserau zum<br />

Schneebärenland gilt eine Saisonkarte<br />

ab sofort für fünf Berge.<br />

Trotz der Erweiterung wurden<br />

die gemeinsamen Preise<br />

gegenüber dem Vorjahr nicht<br />

angehoben. Mit einer Saisonkarte<br />

des budgetfreundlichen<br />

Schneebärenlandes kann man<br />

außerdem bis zu 27 % sparen!<br />

Das Schneebärenland verbindet<br />

nunmehr fünf charismatische<br />

Skigebiete in der schneereichen<br />

Obersteiermark: den<br />

Loser, die neue Tauplitz, die<br />

Riesneralm, die Planneralm<br />

und nun auch die Kaiserau<br />

zwischen <strong>Admont</strong> und Trieben!<br />

Damit können Skifahrer mit nur<br />

einer Saisonkarte die Gebiete<br />

Ausseerland-Salzkammergut,<br />

Schladming-Dachstein (östlicher<br />

Teil), Palten-Liesingtal<br />

sowie das Gesäuse auf 113 Pistenkilometern<br />

kennen lernen.<br />

Jeder der Berge sticht durch<br />

etwas Besonderes hervor, aber<br />

eines haben sie alle gemeinsam:<br />

Sie bieten jede Menge<br />

Freiraum, sind persönlich<br />

und unverfälscht sowie nicht<br />

zuletzt budgetfreundlich. Besonders<br />

preiswert sind die Saisonkartenpakete<br />

für Familien,<br />

Kinder und Partner.<br />

Das kleine, aber feine Skigebiet<br />

auf dem herrlichen Hochplateau<br />

der Kaiserau in der Nähe<br />

von <strong>Admont</strong> ist mit seinen<br />

drei Liften das Skigebiet mit<br />

den idealen Voraussetzungen<br />

zum Erlernen des Skifahrens<br />

oder um spontan für ein paar<br />

Stunden Skiurlaub zu erleben!<br />

Auf dem ruhigen Hochplateau<br />

erlebt man sonnige Pisten und<br />

die Möglichkeit, viele sportliche<br />

Aktivitäten auszuüben.<br />

Neben dem Skifahren gibt es<br />

eine rund 6 km lange Höhen-<br />

Langlauf loipe sowie eine<br />

5 km lange Rodelbahn und die<br />

Möglichkeit für Schneeschuhwanderungen<br />

und Skitouren<br />

auf den markierten Wegen.<br />

Die Kaiserau sieht sich als ein<br />

Gebiet fern vom Massentourismus<br />

und ist aufgrund der topografischen<br />

Gegebenheit sehr<br />

gut für Anfänger und Familien<br />

geeignet. Die Riesneralm hingegen<br />

sticht durch ihre langen<br />

Abfahrten und der 1. österreichischen<br />

Kinderskischaukel<br />

Schneebärenland<br />

wird vergröSSert!<br />

Kaiserau als 5. Skigebiet im<br />

Schneebärenland aufgenommen<br />

hervor, während die Planneralm<br />

für Boarder und Freerider<br />

ein Paradies bietet. Die neue<br />

Tauplitz verspricht viel freies<br />

Skivergnügen oberhalb der<br />

Baumgrenze und der Loser ist<br />

ein Naturspektakel für sich. So<br />

verbindet das Schneebärenland<br />

5 charismatische Skiberge, um<br />

in nur einer Saison möglichst<br />

viel der Berglandschaften in<br />

der Obersteiermark entdecken<br />

zu können.<br />

Wem eine Saisonkarte zu viel<br />

ist und sich nur stundenweise<br />

ein Schneevergnügen gönnen<br />

möchte, dem empfehlen sich<br />

die Zeitkarten auf der Kaiserau.<br />

Unter dem Motto „Skifahren<br />

muss leistbar bleiben“ ist die<br />

Kaiserau noch eines der günstigen<br />

Skigebiete für Familien!<br />

Christian Gombotz, Geschäftsführer<br />

der Kaiserau Tourismus<br />

GmbH: „Auf der Kaiserau kann<br />

eine Familie mit zwei Erwachsenen<br />

und zwei Kindern bereits<br />

um € 28,60 Skifahren!“ Auf<br />

der neuen Homepage www.<br />

kaiserau.at kann man sich<br />

über alle Angebote ausführlich<br />

informieren und sieht, dass<br />

die Liftkartenpreise der Kaiserau<br />

sowie die Saisonkarten<br />

des Schneebärenlandes nicht<br />

erhöht wurden!<br />

Wer etwas länger auf dem ruhigen<br />

Hochplateau der Kaiserau<br />

bleiben möchte, der kann<br />

in einem Almschloss preiswert<br />

in Appartements übernachten<br />

und ist in unmittelbarer<br />

Nähe zu den Skiliften sowie<br />

der weitläufigen Langlaufloipe.<br />

Neu in der Wintersaison<br />

2009/10 ist auch die Wirtin<br />

des Almgasthauses Sportalm,<br />

Frau Elvira Ehmann. Sie bewirtschaftet<br />

gemeinsam mit<br />

ihrem Peter das Gasthaus seit<br />

der Sommersaison 2009 und<br />

überrascht die Gäste mit qualitativ<br />

hochwertigen Spezialitäten<br />

der Region, wie einem<br />

Wildragout mit Serviettenknödel<br />

und Preiselbeeren. Gerade<br />

als Nationalpark-Partnerbetrieb<br />

weiß sie die Bedeutung der Region<br />

zu schätzen und achtet<br />

somit stets auf die Qualität<br />

ihrer Speisen.<br />

Veranstaltungshinweis:<br />

Sonntag, 20. Dezember 2009<br />

offizielles Saisonopening mit<br />

Musik, DJ und viel Spaß &<br />

Action für die gesamte Familie<br />

Kaiserau-Tourismus GmbH<br />

Tel.: +43 (0) 3613/35 34-0<br />

mobil: (0664) 603 53 550<br />

info@kaiserau.at<br />

www.kaiserau.at<br />

27


28<br />

120 Jahre Steiermärkische Landesforste<br />

Einer der beiden Großforstbetriebe im Raum<br />

<strong>Admont</strong>/Gesäuse feiert heuer sein rundes Jubiläum!<br />

„Dirndlball“<br />

der Nationalpark<br />

Partner<br />

Ein Blick zurück…<br />

Es begann genau genommen<br />

im Jahre 1889 – ein denkwürdiges<br />

Jahr, nicht nur für die<br />

Steiermärkischen Landesforste!<br />

Auch für die Monarchie:<br />

zu dieser Zeit starb Kronprinz<br />

Rudolf in Mayerling, während<br />

die nach ihm benannte Eisenbahnlinie<br />

durchs Gesäuse<br />

billige Steinkohle aus den<br />

Kronländern und dem oberösterreichischen<br />

Hausruck<br />

ins Land der Hämmer brachte.<br />

Dort rauchten die Hochöfen –<br />

die Kohlenmeiler hatten nun<br />

bald ausgedient; der Wald war<br />

für die Innerberger Hauptgewerkschaft<br />

wertlos geworden.<br />

Ihre Nachfolgerin, die<br />

Alpine-Montan-Gesellschaft,<br />

verkaufte den Großteil ihrer<br />

Waldungen – an den Staat, die<br />

Kirche und das Kaiserhaus.<br />

Für das steile, unwegsame Gebiet<br />

im so genannten Ennsknie<br />

zwischen <strong>Admont</strong> und Hieflau,<br />

St. Gallen und Johnsbach fand<br />

sich kein seriöser Käufer. Um<br />

aber diese Wälder als Einheit<br />

zu erhalten und der einheimischen<br />

Bevölkerung Arbeit<br />

und Einkommen zu sichern,<br />

erwarb das Land Steiermark<br />

mit Kaufvertrag vom 16. Februar<br />

1889 die heutigen Landesforste<br />

zum Kaufpreis von<br />

1.363.000 Gulden.<br />

Damit begann eine 120-jährige<br />

Erfolgsgeschichte des forstlichen<br />

Großbetriebes „Steiermärkische<br />

Landesforste“.<br />

Nachhaltigkeit –<br />

die eigentliche Aufgabe<br />

der Forstwirtschaft!<br />

Der Wald liefert den wertvollen<br />

Rohstoff Holz und ist Arbeitsstätte<br />

für viele Menschen.<br />

Die wichtigste Aufgabe des<br />

Forstbetriebes Landesforste<br />

war deshalb seit jeher, die<br />

nachhaltige Nutzung dieses<br />

Waldproduktes Holz. Zu allen<br />

Zeiten war der Abtransport<br />

des geschlägerten Holzes<br />

die größte Herausforderung<br />

für die Forsttechnik. Von<br />

den historischen Transportsystemen<br />

wie Triftstrecken,<br />

Klausen oder Holzriesen als<br />

Kunstbauten, zeugen heute<br />

nur mehr Zeichnungen und<br />

alte Fotos in den Archiven<br />

der Landesforste. Einzig die<br />

Hartelsgrabenstraße – als<br />

erste Gebirgsstraße im Herzogtum<br />

Steiermark – erbaut<br />

in den Jahren 1892 – 1897,<br />

zeigt heute noch die Technik<br />

und Baukunst der Steinmetzmeister<br />

aus dem italienischen<br />

Friaul. Sie wurde heuer von<br />

den Landesforsten saniert und<br />

als historischer Themenweg im<br />

August eröffnet.<br />

Eine neue Aufgabe:<br />

der Nationalpark Gesäuse<br />

Seit 7 Jahren ist nunmehr der<br />

Nationalpark Gesäuse auf den<br />

Grundflächen der Steiermärkischen<br />

Landesforste eingerichtet.<br />

Einmal abgesehen von der<br />

Einzigartigkeit der Landschaft<br />

und der Vielfalt der Pflanzengesellschaften<br />

und Tiere, war<br />

es wohl auch die verantwortungsvolle<br />

und behutsame<br />

Nutzung der Gesäusewälder<br />

durch die Landesforste über<br />

mehrere Forstmannsgenerationen,<br />

die letztlich die Naturnähe<br />

des Gesäuses bewahrt<br />

hat. Die Herausforderung,<br />

dieses hochwertige Schutzgebiet<br />

durch das Wald- und<br />

Wildtiermanagement aktiv<br />

mitgestalten zu dürfen, wird<br />

als zusätzliche Chance und<br />

wichtige Aufgabe der Landesforste<br />

angesehen.<br />

Resümee und Ausblick<br />

Die Steiermärkischen Landesforste<br />

sind heuer 120 Jahre<br />

alt geworden und haben mit<br />

einem eindrucksvollen Festakt<br />

am 10. 10. 2009 im Festsaal des<br />

Stiftsgymnasiums unter Teilnahme<br />

vieler Ehrengäste diesen<br />

Geburtstag begangen.<br />

Die Arbeitsmethoden in dieser<br />

langen Zeit mögen sich geändert<br />

haben, die Ziele sind die<br />

gleichen geblieben, nämlich<br />

die verantwortungsvolle und<br />

nachhaltige Bewirtschaftung<br />

der Wälder, Hege und jagdliche<br />

Nutzung eines gesunden<br />

Wildbestandes, Schutz<br />

der Natur als Erholungs- und<br />

Siedlungsraum für die Menschen<br />

im Gesäuse.<br />

Und wie die Natur ihre Verjüngung<br />

hervorbringt, haben<br />

auch die Landesforste ihr<br />

Team verjüngt und gehen<br />

mit frischer Kraft in die Zukunft<br />

— als starker Partner<br />

der heimischen Wirtschaft,<br />

als Lehr- und Ausbildungsbetrieb<br />

für junge Menschen,<br />

als sicherer Arbeitgeber und<br />

kompetenter Partner für den<br />

Naturschutz im Nationalpark<br />

und in der Region.<br />

Forstdirektor<br />

DI. Andreas Holzinger<br />

Im Rahmen des Dirndlballs am<br />

23. Jänner 2010 auf Schloss<br />

Röthelstein haben die Nationalpark<br />

Partner einiges zu feiern.<br />

Nach der Eröffnung erfolgt die<br />

Präsentation der neuen Nationalpark<br />

Partner-Broschüre und<br />

als weiterer Höhepunkt dieses<br />

Balls wird die Multivision der<br />

Nationalpark Partner-Betriebe<br />

uraufgeführt. Im Rahmen der<br />

Mitternachtseinlage wird als<br />

Ergänzung zum bereits seit 2<br />

Jahren bestehenden Nationalpark<br />

Partner-Dirndls der neue<br />

Xeis-Janker vorstellt, welcher<br />

von den Direktvermarkterinnen<br />

nach traditionellen Vorgaben<br />

entworfen wurde. Gute Musik,<br />

kulinarische Schmankerl,<br />

Barbetrieb mit Live-Musik und<br />

eine Verlosung mit attraktiven<br />

Preisen sorgen bestimmt für<br />

gute Stimmung.<br />

Eintrittskarten (€ 10,–) sind<br />

ab 04. Jänner 2010 im Infobüro<br />

in <strong>Admont</strong> sowie an Samstagen<br />

und Sonntagen im Gasthaus<br />

zur Ennsbrücke bzw. an<br />

der Abendkassa zum Preis von<br />

€ 12,– erhältlich.<br />

Die Anfahrt zum Schloss ist<br />

nur per Bustransfer (kostenlos)<br />

vom Stiftsparkplatz in der<br />

Zeit von 18:45 Uhr bis 21:45<br />

Uhr und zurück ab 01:00 Uhr<br />

möglich.<br />

Für weitere Auskünfte steht das<br />

Informationsbüro in <strong>Admont</strong><br />

sehr gerne zur Verfügung, Tel.<br />

03613/21160-20


Im Rahmen des diesjährigen<br />

Landestages der Steiermärkischen<br />

Berg- und Naturwacht<br />

am 7. November auf<br />

der Burg Oberkapfenberg<br />

wurden die vier diesjährigen<br />

Preisträger der nach<br />

Herrn Hofrat Dr. Alois Oswald<br />

(langjähriger Umweltanwalt<br />

der Steiermark) benannten<br />

Auszeichnung gewürdigt.<br />

Unter den vier Preisträgern<br />

befindet sich auch der Direktor<br />

des Nationalpark Gesäuse,<br />

DI Werner Franek.<br />

Naturfreunde, Naturschutzbund,<br />

Berg- und Naturwacht<br />

und die Blattform für den<br />

Grazer Grünraum – haben sich<br />

vor einigen Jahren zusammengefunden<br />

und einen Preis<br />

für hervorragende Leistungen<br />

im Natur- und Umweltschutz<br />

geschaffen. Dieser Preis soll<br />

an besonders engagierte<br />

Personen, die Besonderes<br />

für den Naturschutz leisten,<br />

vergeben werden, ohne<br />

Rücksicht auf ihre Stellung<br />

in der Gemeinschaft oder<br />

die Zugehörigkeit zu analogen<br />

Einrichtungen. Es soll<br />

eine Auszeichnung für außergewöhnliche<br />

Leistungen<br />

und Anerkennung für beispielhaftes<br />

Verhalten und<br />

positive Motivation für den<br />

Naturschutz sein. Im Rahmen<br />

des diesjährigen Landestages<br />

der Steiermärkischen<br />

Berg- und Naturwacht am 7.<br />

November auf der Burg Oberkapfenberg<br />

wurden die vier<br />

Hohe Auszeichnung für<br />

Nationalparkdirektor<br />

Verleihung des Umwelt-Oswalds 2009<br />

an DI Werner Franek<br />

diesjährigen Preisträger gewürdigt.<br />

Es sind dies die Österreichischen<br />

Bundesforste<br />

für das Projekt „Moorschutz”,<br />

Alt-Bürgermeister Alfred<br />

Stingl der Kategorie „Politiker“,<br />

BS a.D. Helmut Haar<br />

der Kategorie „Lebenswerk“<br />

und Nationalparkdirektor DI<br />

Werner Franek der Kategorie<br />

„Öffentlicher Dienst“.<br />

In seiner Laudatio würdigte<br />

DI Wolfang Woschitz vom Österreichischen<br />

Alpenverein<br />

die Leistungen des Preisträgers.<br />

Nach Absolvierung seines<br />

Forstwirtschaftsstudiums<br />

im Herbst 1993 und der anschließenden<br />

zweijährigen<br />

Mitarbeit im Rahmen eines<br />

Waldforschungsprojektes,<br />

leitete DI Werner Franek (45<br />

Jahre) von Juli 1996 bis Februar<br />

2003 als Geschäftsführer<br />

die beiden steirischen regionalen<br />

Naturparke Sölktäler<br />

und Grebenzen. Vorher war<br />

Franek schon ehrenamtlich<br />

mehrere Jahre für den Naturpark<br />

Sölktäler tätig. Von 1996<br />

bis Anfang 2003 übte Franek<br />

zusätzlich die Obmannfunktion<br />

im Naturpark Sölktäler<br />

aus. Im März 2003 wechselte<br />

er zum Nationalpark Gesäuse,<br />

wo er seitdem die Geschäftsführerfunktion<br />

ausübt.<br />

Zu seinen bisherigen Aufgabenfeldern<br />

im Bereich des<br />

Naturschutzes zählte die<br />

Einreichung, Durchführung<br />

oder Gesamtverantwortung<br />

zahlreicher Artenschutzinitiativen<br />

bzw. Projekte zum<br />

Schutz erhaltenswürdiger<br />

Lebensräume. Zu nennen<br />

sind zum Beispiel die Abwicklung<br />

eines EU-LIFE Projektes<br />

im Nationalpark Gesäuse, wo<br />

es um naturschutzkonforme<br />

Almwirtschaft, Waldumwandlungen<br />

sowie Gewässerrenaturierungen<br />

an der Enns und<br />

am Johnsbach geht.<br />

Im Bereich der Umweltbildung<br />

war Franek bislang für<br />

die Erstellung und Leitung<br />

naturkundlicher Bildungsbzw.<br />

Besucherprogramme für<br />

Schulen und Erwachsene, für<br />

die Errichtung und Leitung<br />

der Naturparkakademie Steiermark,<br />

des Naturparkzentrums<br />

„Schloss Großsölk“, des<br />

Weidendoms sowie mehrerer<br />

Ausstellungen im Nationalpark<br />

verantwortlich. Durch<br />

den Aufbau der Besucher-<br />

Bildungsprogramme für<br />

Schulen und Erwachsene sowie<br />

die Errichtung mehrerer<br />

Themenwege in den beiden<br />

Naturparken und im Nationalpark<br />

Gesäuse, konnten<br />

sich die von Franek betreuten<br />

Schutzgebiete im Bereich der<br />

Besucherprogramme national<br />

und international positionieren.<br />

DI Wolfang Woschitz: „Durch<br />

seine gesamte berufliche<br />

Laufbahn zieht sich Franeks<br />

Bemühen durch, im Rahmen<br />

zahlreicher von ihm<br />

initiierten Bildungsprojekte<br />

bzw. –Programme den Menschen<br />

– insbesondere auch<br />

den Kindern und Jugendlichen<br />

- die Bedeutung und<br />

Schönheit unserer Natur und<br />

Umwelt näher zu bringen und<br />

die Menschen im Hinblick auf<br />

deren Schutz zu sensibilisieren.“<br />

Als schönen Erfolg seiner<br />

bisherigen Arbeit wertet DI<br />

Woschitz die Prämierung der<br />

Sölktäler zum „Naturpark des<br />

Jahres 1997“, die Auszeichnung<br />

der Naturparkregionen<br />

Sölktäler und Grebenzen im<br />

Rahmen des österreichischen<br />

„Regionswettbewerbes der<br />

Kulturlandschaften“ im Jahre<br />

1998, den Sieg des Naturparks<br />

Grebenzen im Jahr 1999 beim<br />

österreichweiten Wettbewerb<br />

29<br />

Baumeister<br />

HANS CERMAK<br />

Allgemein beeideter und<br />

gerichtlich zertifizierter<br />

Sachverständiger für Hoch- und Tiefbau<br />

ADMONT • Te l .: 03613/2464


30<br />

„Zukunft ländlicher Raum“<br />

sowie die Auszeichnung der<br />

beiden Projekte „Nationalpark<br />

Volksschule Hieflau“ und „Junior<br />

Ranger Programm Nationalpark<br />

Gesäuse“ seitens<br />

der österreichischen UNESCO<br />

Kommission.<br />

Die diesjährige Auszeichnung<br />

des Nationalparks Gesäuse<br />

im Rahmen des EDEN 09<br />

Wettbewerbes „Naturschutz<br />

und Tourismus“ stellt einen<br />

weiteren Meilenstein seiner<br />

Arbeit im Naturschutz dar.<br />

Gemeinsam mit dem Tourismusverband<br />

Gesäuse wurde<br />

das touristische Produkt<br />

„Weidendom im Nationalpark“<br />

inklusive den begleitenden<br />

Nationalpark-Programmen,<br />

Veranstaltungen, Kooperationen<br />

sowie dem barrierefreien<br />

Themenweg in der<br />

Lettmair Au eingereicht. Es<br />

ist Franek gelungen, in einem<br />

mehrstufigen Auswahlverfahren<br />

gemeinsam mit dem<br />

Tourismusverband österreichweit<br />

den zweiten Platz zu<br />

erreichen.<br />

Viele Projekte wurden von DI<br />

Franek im Rahmen verschiedener<br />

EU-Förderprogramme<br />

- oft auch in Form transnationaler<br />

Kooperationen -<br />

eingereicht und sind somit<br />

durch die Europäische Union<br />

kofinanziert.<br />

DI Franek zur Auszeichnung:<br />

„Die Weichen für eine positive<br />

und nachhaltige Naturschutzarbeit<br />

und Zusammenarbeit<br />

in der Nationalparkregion<br />

sind gestellt. Nun gilt es,<br />

einerseits die Naturschutzarbeit<br />

im Schutzgebiet im<br />

Netzwerk mit Partnern weiterzuentwickeln<br />

und andererseits<br />

die geschaffenen<br />

Bildungs- und Erholungsangebote<br />

im Schutzgebiet<br />

noch besser auszulasten,<br />

weiter zu optimieren und<br />

effizient zu vermarkten. Die<br />

Auszeichnung meiner Person<br />

mit dem Umwelt-Oswald gibt<br />

mir und meinem Team im Nationalpark<br />

große Motivation<br />

und Kraft. Jeder Erfolg beruht<br />

natürlich auf Teamarbeit<br />

und so bedanke ich mich bei<br />

meinen MitarbeiterInnen für<br />

die engagierte Arbeit für unseren<br />

Nationalpark.“<br />

Dr. Johannes Gepp, Naturschutzbund<br />

Steiermark: „Im<br />

Sinne von Hofrat Dr. Alois<br />

Oswald möge die mit der Verleihung<br />

des Umwelt-Oswalds<br />

ausgedrückte Anerkennung<br />

nicht nur den Preisträger,<br />

sondern alle Naturschützer in<br />

ihren Bemühungen um eine<br />

intakte Umwelt bestärken.“<br />

Hans-Peter Scheb, Obmann<br />

des Bergrettungsdienstes Gesäuse,<br />

hat kürzlich das „Grüne<br />

Kreuz“ verliehen bekommen.<br />

Es ist die höchste Auszeichnung,<br />

die verdiente Bergretter<br />

erhalten. Der Österreichische<br />

Alpenverein, früher noch für<br />

das Bergrettungswesen zuständig,<br />

hat es bis heute an<br />

567 Bergretter vergeben. Die<br />

Voraussetzung dafür ist, „unter<br />

Einsatz des eigenen Lebens<br />

in Not geratene Bergsteiger zu<br />

bergen“.<br />

Scheb reiht sich würdig ein in<br />

die Tradition hervorragender<br />

Bergretter im Gesäuse. Denn<br />

bereits 1923, im Gründungsjahr<br />

des Grünen Kreuzes, wurde<br />

das Grüne Kreuz an drei<br />

Gesäuse-Retter vergeben. Inzwischen<br />

haben 38 Mitglieder<br />

des Alpinen Rettungsdienstes<br />

Gesäuse diese hohe Auszeichnung<br />

erhalten. Damit dürfte<br />

der Alpine Rettungsdienst<br />

Grünes Kreuz<br />

für Hans-Peter Scheb<br />

Gesäuse die größte Dichte an<br />

Grüne-Kreuz-Trägern innerhalb<br />

der österreichischen Bergrettung<br />

aufweisen. Dies zeigt<br />

neben der höchsten Einsatzbereitschaft<br />

dieser Männer,<br />

wie schwierig die Bergungen<br />

im Gesäuse waren und sind.<br />

Durch die Ausbildung junger<br />

leistungsfähiger Bergretter,<br />

durch ständige Fortbildung<br />

und durch bestes Zusammenspiel<br />

mit anderen Blaulichtorganisationen<br />

kann das hohe<br />

Leistungsniveau dieser Gruppe<br />

erhalten bleiben. Hans-Peter<br />

Scheb sorgt als Obmann, dass<br />

alle diese Anforderungen profimäßig<br />

erfüllt werden.<br />

„Shippi“ ist auch beruflich<br />

und privat im Dienste von alpiner<br />

Sicherheit unterwegs:<br />

Als Bergführer organisiert<br />

und führt er Kletterveranstaltungen,<br />

als Autor schreibt er<br />

zum Thema über alpine Vorsorge<br />

und Präventionsmöglichkeiten<br />

(die Initiative der<br />

Sanierung von klassischen<br />

und neuen Kletterrouten mit<br />

geklebten Sicherheitshaken<br />

geht auf ihn zurück) und als<br />

Katastrophenschutz-Beauftragter<br />

in der Bezirkshauptmannschaft<br />

Liezen weiß er um<br />

die Bedeutung der perfekten<br />

Zusammenarbeit mit anderen<br />

Rettungsorganisationen.<br />

Die Verleihung des „Grünen<br />

Kreuzes“ bedeutet für Scheb<br />

die wichtigste und zugleich<br />

eine Auszeichnung, auf die er<br />

auch richtig stolz ist: „Damit<br />

wird bestätigt, dass ich tatsächlich<br />

etwas beitragen konnte,<br />

dass Menschen ins Leben<br />

zurückgeholt wurden.“<br />

Josef Hasitschka, Alpiner<br />

Rettungsdienst Gesäuse


31<br />

Die Ortseinsatzstelle <strong>Admont</strong>/<br />

Hall besteht aus einer Gruppe<br />

von 14 Idealisten, die bereit<br />

sind, einen Teil ihrer Freizeit<br />

dem Natur- und Umweltschutz<br />

zu widmen. Die Ortsgruppe<br />

wurde 1954 gegründet.<br />

Die Steiermärkische Bergund<br />

Naturwacht wurde als<br />

Körperschaft öffentlichen<br />

Rechtes eingerichtet, um die<br />

Gemeinde- und Landesbehörden<br />

bei der Überwachung der<br />

landesrechtlichen Vorschriften<br />

zum Schutze der Natur zu unterstützen.<br />

Das Einsatzgebiet<br />

umfasst die Gemeinden <strong>Admont</strong>,<br />

Hall, Weng und Johnsbach.<br />

Das Augenmerk der Ortseinsatzstelle<br />

richtet sich vor<br />

Steiermärkische<br />

Berg- und Naturwacht<br />

Ortseinsatzstelle <strong>Admont</strong>/Hall<br />

allem auf die Einhaltung der<br />

Naturschutzbestimmungen in<br />

den Schutzgebieten, aber auch<br />

auf die Kontrolle von Feuchtgebieten,<br />

von Naturdenkmälern<br />

und weiteren schützenswerten<br />

Teilen unserer Heimat.<br />

Unsere Hauptaufgabe sehen<br />

wir jedoch darin, in der Bevölkerung<br />

Verständnis für die<br />

Otto Wimmer und Karl Prüller erhielten beim diesjährigen Bezirkstag Ehrenzeichen für<br />

ihre Verdienste um die Berg- und Naturwacht Steiermark von<br />

Herrn Bezirkshauptmann Dr. Dick.<br />

Notwendigkeit des Schutzes<br />

der Natur und der Pflege der<br />

Landschaft zu wecken und<br />

die Natur vor schädigenden<br />

Eingriffen zu schützen.<br />

Natürlich suchen wir nach<br />

Frauen und Männern, die bereit<br />

sind, sich im Rahmen unserer<br />

Körperschaft für unsere<br />

Umwelt zu engagieren. Sollten<br />

Sie Interesse haben, wenden<br />

Sie sich bitte an uns:<br />

Fritz Stockreiter,<br />

Ortseinsatzleiter,<br />

Tel.: 0664/1568789 oder<br />

Otto Wimmer,<br />

Tel. 03613/2683,<br />

Röthelsteinweg 520,<br />

8911 <strong>Admont</strong><br />

Seit gut 3 Monaten ist der Geschäftführer<br />

des TV Alpenregion<br />

Nationalpark Gesäuse – Thomas<br />

E. Drechsler – im Dienst und<br />

konnte eine Vielfalt von notwendigen<br />

Aufgaben bereits<br />

gemeinsam mit den Partnern<br />

Stift <strong>Admont</strong>, Naturpark Steirische<br />

Eisenwurzen und Nationalpark<br />

Gesäuse erledigen. So<br />

wurde das Gastgeberverzeichnis<br />

inkl. Veranstaltungen, Gastronomie-<br />

und Outdoor-Anbietern<br />

sowie der Gruppenfolder 2010<br />

neu gestaltet. In Arbeit sind ein<br />

Imageprospekt sowie der kleine<br />

Katalog ‚Aus- & Einblicke‘,<br />

die beide zweijährig aufgelegt<br />

werden.<br />

„Sitzungen en mass” so seine<br />

persönlichen Worte, die u.a.<br />

die Bergsteiger- & Wanderdörfer<br />

betreffen, wo es durchaus<br />

gilt, die Position als auch den<br />

Standpunkt unsererseits zu vertreten.<br />

Weiters Vertretungen in<br />

diversen Gremien Beirat Steiermark<br />

Tourismus (vollwertiges<br />

Mitglied), Naturpark Steiermark<br />

(Vorstandsmitglied) sowie regionale<br />

Ausschüsse bzw. Arbeitsgespräche.<br />

Aus dem TV Alpenregion<br />

Nationalpark Gesäuse<br />

In Arbeit und absolut neu<br />

sind der zukünftige Homepageauftritt<br />

der Domain www.<br />

gesaeuse.at sowie der Beitritt<br />

zur Online-Plattform DESKLINE<br />

(Anfrage- & Freimeldesystem),<br />

welches direkt den Vermietern<br />

ermöglicht, eigene Freimeldungen<br />

(Internet) einzugeben<br />

und dem Betrieb zugeordnete<br />

Anfragen abzurufen und Angebote<br />

zu erstellen. Damit sind<br />

wir zukünftig kein weißer Fleck<br />

mehr auf der Steirischen Unterkunftsplattform.<br />

Gemeinsam mit der Tourismuskommission<br />

wurde das<br />

Budget 2010 beschlossen,<br />

was ohne Mehrbelastungen<br />

für die Tourismusinteressenten<br />

erstellt wurde. Weiters hat<br />

sich die Kommission mit dem<br />

Zukunftsprojekt ‚GESÄUSEcard‘<br />

befasst, welche ganzjährig<br />

Nächtigungsgästen aber auch<br />

Einheimischen Ermäßigungen<br />

bei touristischen Einrichtungen<br />

sowie öffentlichem Verkehr ermöglichen<br />

sollte.<br />

Für das kommende heilige<br />

Fest und dem Neuen Jahr<br />

2010 möchte des Team des<br />

TV Alpenregion Nationalpark<br />

Gesäuse allen Einheimischen<br />

Frohe Weihnachten und Prosit<br />

Neujahr wünschen. Vor allem<br />

Gesundheit und gemeinsamen<br />

Erfolg.<br />

Ihr Thomas E. Drechsler (Gf)<br />

sowie Irmi, Sylvia & Monika.


32<br />

Gesäuse: Bücher in Serie<br />

Neue Schriften erweitern die Heimatbibliothek<br />

Ein überfüllter Rittersaal auf Schloss Röthelstein war Mitte<br />

September Schauplatz einer Buchpräsentation über Christian<br />

Stangl, den „schnellsten Bergsteiger der Welt.“ Das 240<br />

Seiten starke Konvolut ist das jüngste Kind einer Buchreihe<br />

aus dem Haus des <strong>Admont</strong>er Autors Ernst Kren. Nachdem er<br />

2007 seinen bereits zweiten Bildband („Gesäuse – Vielfalt<br />

zum Staunen“) veröffentlichte, folgte 2008 das zum Bestseller<br />

mutierte Werk „Gesäusepioniere – Alpingeschichte aus<br />

der Universität des Bergsteigens“. Die nun im Kreise einer<br />

hochkarätigen Alpin- und Journalistengilde präsentierte<br />

Biografie über den in Hall lebenden Spitzenbergsteiger Christian<br />

Stangl begeisterte nicht nur das Publikum vor Ort:<br />

knapp sechs Wochen nach der Präsentation war die Erstauflage<br />

von 5000 Stück ausverkauft (!) – ein Erfolg, der selbst<br />

den renommierten Leykam-Verlag überraschte. Nach einem<br />

8-seitigen Beitrag im Magazin „Steiermark-Wein,“ einer<br />

ebenfalls mehrseitigen Coverstory im auflagenstarken Septemberheft<br />

des „Bergsteiger“ und Bildbeiträgen im neuen<br />

Klettersteigführer bzw. im Steirischen Wanderatlas (beide im<br />

Schall-Verlag), finalisiert der Grafiker aus <strong>Admont</strong> nach rund<br />

12-jähriger Vorbereitung derzeit den Bildband „Wanderbares<br />

Gesäuse“. Das aktuelle Werk, „Christian Stangl – Skyrunner:<br />

Die unglaublichen Aufstiege eines alpinen Protagonisten“ ist<br />

u.a. in der Buchhandlung Wallig erhältlich.<br />

Ein weiteres erfolgreiches Buchprojekt ist die Zweitauflage<br />

der „Xeis-Auslese“. Der vom <strong>Admont</strong>er Bergführer Jürgen<br />

Reinmüller im Sommer herausgegebene Kletterführer (Eigenverlag,<br />

490 Seiten, zahlreiche Skizzen<br />

und Fotos) sorgte in Fachkreisen<br />

für Aufsehen und ist ein unverzichtbares<br />

Standardwerk für jeden Gesäusekletterer.<br />

Aufgrund des üppigen Informationsgehaltes,<br />

wie auch ob der<br />

anspruchsvollen Aufmachung, setzt<br />

die „Auslese II“ neue Maßstäbe in der<br />

Qualität alpiner Führerwerke.<br />

Nationalpark Gesäuse Kalender<br />

„Zeit für Natur“ 2010<br />

Das Team des Nationalparks Gesäuse hat auch für das Jahr 2010<br />

einen stimmungsvollen Naturkalender mit 12 einzigartigen Monatsmotiven<br />

in Wort und Bild zusammengestellt! Unter dem Motto<br />

„Zeit für Natur“ wurden atemberaubende Panoramaaufnahmen<br />

von Andreas Hollinger ausgewählt, die durch den breiten Betrachtungswinkel<br />

neue Einblicke in die vertraute Gesäuselandschaft<br />

geben. Ergänzt werden diese Bilder von Ewald Neffe und Herfried<br />

Marek, zwei der besten Naturfotografen Österreichs.<br />

Der Nationalpark Gesäuse möchte mit seinem herausragenden<br />

Druckwerk anderen Menschen die Faszination und Kostbarkeiten<br />

einer intakten Naturlandschaft weitergeben und den Betrachter<br />

für die Einzigartigkeit des Nationalparks sensibilisieren.<br />

Der Nationalpark Gesäuse-Kalender 2010 soll Monat für Monat ein<br />

Stück Natur ins Haus bringen, denn Natur zu erleben bedeutet<br />

auch, sich Zeit für Kleinigkeiten am Wegesrand zu nehmen!<br />

Der Kalender ist im Nationalpark Gesäuse Informationsbüro in<br />

<strong>Admont</strong> zum Preis von € 15,- erhältlich und wird auf Wunsch<br />

gerne zugesandt. Tel: 03613/21160-20, info@nationalpark.co.at,<br />

www.nationalpark.co.at.<br />

Leykam-Verlagsdirektor Dr. Wolfgang Hölzl, Skyrunner Christian Stangl,<br />

Moderator Andreas Hollinger und Buchautor Ernst Kren bei der<br />

Skyrunner-Buchpräsentation auf Schloss Röthelstein


Das Prozedere zur Fusion der<br />

Sektionen <strong>Admont</strong> und Gesäuse<br />

wurde erfolgreich abgeschlossen<br />

– ab 1. 1. 2010 ist<br />

die 118 Jahre alte AV-Gruppe<br />

mit rund 800 Personen einer<br />

der mitgliederstärksten Vereine<br />

der Region. Der logische<br />

Folgeschritt besteht künftig<br />

darin, auf die demografische<br />

Vereinsentwicklung Einfluss<br />

zu nehmen und Schwerpunkte<br />

im Bereich der Nachwuchsförderung<br />

zu setzen. Diesbezüglich<br />

ist eine Formierung<br />

von kompetent besetzten<br />

Betreuergruppen für Kinder<br />

und Jugendliche im Gang –<br />

als erstes Projekt wird derzeit<br />

ein anspruchsvolles Angebotsprogramm<br />

für das kommende<br />

Jahr ausgearbeitet. Dass die<br />

Nachfrage gegeben ist, zeigten<br />

einmal mehr die heuer durchgeführten<br />

AV-Wintertage sowie<br />

das bestens besuchte AV-<br />

Sommerlager.<br />

Aber auch die Aktivitäten<br />

der AV-Seniorengruppe waren<br />

heuer wieder sehr rege;<br />

nach wie vor wird das abwechslungsreiche<br />

Touren- und<br />

Ausflugsprogramm unter der<br />

bewährten Führung von Bernhard<br />

Leitner und Willi Gössler<br />

zur Freude zahlreicher Mitglieder<br />

angenommen.<br />

Nach dem traurigen Ableben<br />

von Uschi Cermak-Auer wurde<br />

bei der Hauptversammlung<br />

Aufwind im Alpenverein<br />

Die Alpenvereinsfamilie <strong>Admont</strong>-Gesäuse<br />

blickt auf ein bewegtes Jahr zurück<br />

<strong>Admont</strong>erhaus mit neuer Fassade,<br />

daneben die <strong>Admont</strong>er Warte mit ihrem neuem Panorama-Gipfelkreuz<br />

Riki Pircher zur Schriftführerin<br />

gewählt, zudem kündigten<br />

einige Funktionäre nach Jahrzehnten<br />

ehrenamtlicher Tätigkeit<br />

ihre verdiente Demission<br />

an. Es wird daher in nächster<br />

Zeit zu weiteren Nachbesetzungen<br />

im Vorstand kommen.<br />

Künftig sollen verschiedene<br />

Funktionen mit Teams besetzt<br />

werden, da in gewissen<br />

Bereichen, beispielsweise in<br />

der Wegerhaltung, einzelne<br />

Personen schlicht überfordert<br />

sind.<br />

Unser Stammhaus am Grabnertörl<br />

leuchtet seit kurzem mit<br />

ungewohnter Frische ins Tal.<br />

Nach mehrtägigen Arbeiten<br />

wurde das <strong>Admont</strong>erhaus neu<br />

gestrichen, wobei ein besonderer<br />

Dank an Malermeister<br />

Alois Feuchter zu richten ist,<br />

der – wieder einmal – das<br />

gesamte Material sponserte.<br />

Und nachdem unsere dortigen<br />

Pächter für Nachwuchs<br />

sorgten, wurde auch der<br />

Privatraum unter der „Hobelführung“<br />

von Hüttenwart<br />

Toni Hofbauer neu ausgestattet.<br />

Ein weiterer „Lichtblick“<br />

blinselt bei guten Verhältnissen<br />

herab: Auf der Warte<br />

steht seit Herbst ein stilvolles<br />

Panorama-Gipfelkreuz; hier<br />

gilt unser Dank dem Meisterschmied<br />

Franz Gasteiner für<br />

die „glanzvolle“ Arbeit.<br />

Erstmalig in der Geschichte<br />

unserer Sektion wurden die<br />

„ÖAV-Landesverbandstage“ in<br />

<strong>Admont</strong> abgehalten. Die Veranstaltung<br />

wurde als besonders<br />

gut organisiert wahrgenommen<br />

und hinterließ bei<br />

den rund 120 Teilnehmern<br />

bleibende Eindrücke. Grund<br />

dafür war sowohl das Ambiente<br />

auf Schloss Röthelstein, wie<br />

auch die Zusammenarbeit mit<br />

dem Alpinen Rettungsdienst<br />

Gesäuse, der anläßlich der AV-<br />

Tagung mit knapp 250 Gästen<br />

seinen „50er“ feierte.<br />

Das Thema der Steirischen<br />

AV-Verbandstagung 09, „Alpine<br />

Wege – Freud und Leid“<br />

beschäftigte sich mit dem<br />

ernsthaften Problem der Wegerhaltung<br />

im Gebirge; hier<br />

überschreitet die Aufrechterhaltung<br />

des Wegenetzes mittlerweile<br />

die finanziellen und<br />

personellen Möglichkeiten der<br />

Alpinen Vereine bei weitem.<br />

Ein in verschiedenen Fremdenverkehrsregionen<br />

bereits<br />

bewährtes Lösungsmodell<br />

(in Form einer Partnerschaft<br />

zwischen Tourismuswirtschaft<br />

und Wegerhaltern) zur Sicherung<br />

des touristischen<br />

Grundkapitals ist innerhalb<br />

der Ennstaler Alpen bislang<br />

nicht möglich.<br />

Unabhängig von einer Mitgliedschaft,<br />

lädt die ÖAV-<br />

Sektion <strong>Admont</strong>-Gesäuse alle<br />

<strong>Admont</strong>er/innen ein, das im<br />

Schaukasten ersichtliche Programm<br />

zu nützen. Darüber hinaus<br />

gilt auch die Einladung<br />

an all jene, die gerne innerhalb<br />

der Sektion mitarbeiten<br />

wollen. Verbunden mit dieser<br />

Einladung wünschen wir allen<br />

Bergfreunden ein erlebnisreiches<br />

Alpinjahr 2010.<br />

33<br />

s s s s s s s s ss s<br />

Wandgestaltungsfolienschnitte<br />

Klebefolienbilder<br />

Schablonentechnik<br />

Wickelstrukturen<br />

Scheinarchitekturen<br />

Marmorimitation<br />

Holzimitation<br />

Stucknachbildungen<br />

Lasurtechniken<br />

Kalkspachteltechnik<br />

Gestaltungsideen<br />

sFeuchter<br />

<strong>Admont</strong> | Ennsweg 119 | Tel.: 03613/3226, Fax:03613/3226-4<br />

Rottenmann | Strechau 124 | Tel.: 03614/3650, Fax:03613/3226-4<br />

Liezen | Selzthaler Straße 5 | Tel.: 03612/26110, Fax:03613/3226-4<br />

Farbenhandel: 03612/25019<br />

s


34<br />

Xeis im Film<br />

Die Gesäuseberge bildeten heuer gleich zweimal die<br />

Kulisse für spektakuläre Filmproduktionen.<br />

Flüsse der Genüsse. Die bei uns durch ihren 2002 entstandenen<br />

Gesäusefilm in „Schöner leben“ bekannte Regisseurin<br />

Ruth Deutschmann produzierte im Rahmen der Serie „Flüsse<br />

der Genüsse“ (2-teilige Ausstrahlung in Frankreich, Schweiz,<br />

Deutschland, Südtirol und Österreich) einen jeweils 1-stündigen<br />

Film über die Enns – vom Ursprung bis zur Mündung. Im<br />

Bereich der Ennstaler Alpen griff Frau Deutschmann erneut auf<br />

die bewährte Unterstützung durch Ernst Kren zurück, wodurch<br />

die Gesäuseregion einmal mehr ins beste Licht gerückt wurde.<br />

Personell unterstützt wurde das Filmteam auch durch einen<br />

Mitarbeiter des Nationalparks.<br />

Der Schwarze Peter. Auf die Geschichte des Peternpfades bzw.<br />

auf die sich um diesen Steig rankende Wildererlegende, wurde<br />

Anette Baumann (Pro-Film, Berlin) durch das Buch „Gesäusepioniere“<br />

aufmerksam. Die darin befindliche Biografie über Andreas<br />

Rodlauer faszinierte Red Bull-Chef Mateschitz derart, dass<br />

er eine entsprechende Filmproduktion für den neuen Sender<br />

„Servus“ (gesamtösterreichischer Sendestart noch unbekannt)<br />

in Auftrag gab. Die Berliner Filmschaffenden scheuten daraufhin<br />

keine Mühen und drehten wochenlang spektakuläre Szenen<br />

rund um das Leben des Duos Rodlauer/Hess. Die inhaltliche<br />

Beratung übernahm Josef Hasitschka, für die szenische Aufbereitung<br />

des 45-Minuten-Streifens war Ernst Kren verantwortlich<br />

und die Teambetreuung wurde von Mitarbeitern des Nationalparks<br />

übernommen. Als Darsteller und Interviewpartner wurden<br />

ausschließlich einheimische „Schauspieler“ eingesetzt.<br />

Beide Produktionen werden Anfang 2010 zunächst in Form einer<br />

Filmpremiere dem heimischen Publikum präsentiert und im<br />

Laufe des nächsten Jahres ausgestrahlt. Genaue Termine stehen<br />

noch nicht fest – fix ist jedoch ein unbezahlbarer touristischer<br />

Werbewert für die Bergwelt der Nationalparkregion Gesäuse.<br />

Freiwillige Feuerwehr und<br />

Rettungsabteilung <strong>Admont</strong><br />

ERFOLGREICHE FEUERWEHRJUGEND<br />

Für unsere Jungflorianis Tobias Kopf, Tobias und Mathias<br />

Manz, Dominik Mooshammer, Susanne Vesely und Ralf Wagner<br />

geht ein lehrreiches und erfolgreiches Jahr zu Ende. Gemeinsam<br />

mit den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehrjugend<br />

Ardning, Hall und Weng bereiteten sie sich für<br />

diverse Bewerbe und Teste vor. Bei den beiden Bezirksbewerben<br />

in Oberreith und Tauplitz konnten sie ihr Können mit<br />

anderen Jungflorianis des gesamten Bezirkes messen, neue<br />

Freundschaften schließen und Erfahrungen austauschen.<br />

Beim Landesjugendfeuerwehrbewerb in Feldbach sind unsere<br />

Teilnehmer im wahrsten Sinne des Wortes „untergegangen“.<br />

Aber natürlich nicht ob ihrer Leistung, sondern aufgrund<br />

der starken Regenfälle. Obwohl ein Antritt beim Bewerb witterungsbedingt<br />

unmöglich war, wurden sie für ihre Bemühungen<br />

belohnt und erhielten das Jugendleistungsabzeichen<br />

in Bronze. Am „Tag der Vereine und Einsatzorganisationen“<br />

im Volkshaus <strong>Admont</strong> präsentierten sie ihren Schulkollegen<br />

und Freunden die Freiwillige Feuerwehr und Rettungsabteilung<br />

<strong>Admont</strong>. Mit Begeisterung waren sie auch bei den<br />

monatlichen Übungen dabei, wo sie sehen konnten, wie mit<br />

Schere und Spreitzer, Tragkraftspritze, Hochdruckschlauch,<br />

Wasserwerfer, etc. gearbeitet wird.<br />

Er ist das Original.<br />

Er ist Kult.<br />

Er ist limmitiert.<br />

Er ist wieder da!<br />

Ernst Kren‘s Gesäuse-Kalender<br />

erhältlich bei: Wallig, Trafik und<br />

Kaufhaus Hoffmann sowie in der<br />

Stadtbuchhandlung Liezen.<br />

Nur solange der Vorrat reicht!<br />

admont | schmiedgasse 69 | 03613/2672<br />

www.mma.co.at


35<br />

ALLE JAHRE WIEDER …<br />

... kommt die Weihnachtszeit. Und wie jedes Jahr können<br />

Sie auch heuer am Vormittag des 24.12. das Friedenslicht<br />

im Rüsthaus <strong>Admont</strong> abholen. Ihre freiwillige Spende wird –<br />

wie jedes Jahr – zur Gänze an die Steirische Kinderkrebshilfe<br />

weitergeleitet.<br />

Erstmals werden heuer die Mitglieder der Feuerwehrjugend<br />

des Abschnittes <strong>Admont</strong> am 22. 12. das Friedenslicht persönlich<br />

in der Grazer Hofburg abholen und im feierlichen Ambiente<br />

vor der Stiftskirche <strong>Admont</strong> nach dem „Christkindl-Einläuten“<br />

an den hwst. Abt Bruno Hubl und die Feuerwehren<br />

des gesamten Bezirkes Liezen übergeben. Sie sind herzlich<br />

eingeladen, dieser Feierlichkeit beizuwohnen und sich auf<br />

den Heiligen Abend einzustimmen.<br />

Friedenslichtübergabe<br />

am 23. 12. 2009<br />

im Hof der Stiftskirche <strong>Admont</strong><br />

17.00 Uhr „Christkindl-Einläuten“<br />

anschl. Übergabe des Friedenslichtes durch die Feuerwehrjugend<br />

an den hwst. Abt Bruno Hubl, den Bezirksfeuerwehrkommandanten<br />

OBR Gerhard Pötsch und in weiterer Folge<br />

Verteilung an die anwesenden Vertreter der Feuerwehren des<br />

Bezirkes Liezen. Musikalische Umrahmung durch die Brass<br />

Brothers. Wir bedanken uns auf diesem Wege bei allen <strong>Admont</strong>erinnen<br />

und <strong>Admont</strong>ern für die Unterstützung und Zusammenarbeit<br />

im vergangenen Jahr. Wir wünschen Ihnen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2010.<br />

Hubertusfeier und Gratulation zum 75. Geburtstag von KR Bgm.a.D. Erwin Haider; mit<br />

Bürgermeister Günther Posch, Landesjägermeister LAbg. DI Gach und DI Walter Koller<br />

Friedenslicht aus Bethlehem<br />

Auch heuer können sie wieder am Heiligen Abend das Friedenslicht<br />

aus Bethlehem bei der Fahrdienstleitung des Bahnhofes<br />

abholen. Ab ca. 8,00 Uhr steht die Kerze mit diesem<br />

besonderen Licht für Sie bereit. Mit Ihrer hinterlegten Spende<br />

helfen wir unschuldig in Not geratenen bzw. von einem<br />

schweren Schicksalsschlag getroffenen Mitbürgern schnell<br />

und unbürokratisch.<br />

Das Jahr 2009<br />

im Musikverein <strong>Admont</strong>-Hall<br />

Das Jahr 2009 geht dem Ende<br />

zu, so auch das Vereinsjahr<br />

des Musikvereins. Stolz dürfen<br />

wir auf das, vor allem für<br />

unsere Jugend, die den Bestand<br />

des Vereins sichert, äußerst<br />

positiv verlaufene Jahr<br />

zurückblicken. So konnte<br />

die Jugendkapelle bei einer<br />

Marschwertung im Rahmen<br />

des diesjährigen Bezirksmusikfestes<br />

einen sehr guten<br />

Rang erreichen.<br />

Den Höhepunkt des diesjährigen<br />

Jahres, das von etlichen<br />

Konzerten, Auftritten<br />

und sogar einem Musikfest<br />

im Rahmen des traditionellen<br />

<strong>Admont</strong>er Kirtags,<br />

geprägt war, stellte natürlich<br />

die Musikerhochzeit von unserem<br />

Flügelhornisten Ing.<br />

Rudi Reitegger und Michaela<br />

Hainzl am 15. August<br />

dar. Wie es sich für eine ordentliche<br />

Musikerhochzeit<br />

gehört, wurde die Braut früh<br />

morgens mit musikalischen<br />

Musikkapelle mit Brautpaar<br />

Klängen geweckt. Nach der<br />

standesamtlichen Trauung<br />

geleitete die Kapelle das<br />

Brautpaar in die Stiftskirche<br />

<strong>Admont</strong>. Die Hochzeitsmesse<br />

gestaltete zur Gänze die<br />

Musikkapelle unter der Leitung<br />

von Kapellmstr.-Stellvertreter<br />

Heli Rappl. Der Solist<br />

Dietmar Eibl setzte dem<br />

Augenblick der Trauung mit<br />

dem Stück „Ave Maria“ eine<br />

ganz besondere Note. Beim<br />

„Absperren“ und „Brautstehlen“<br />

wurde noch einmal<br />

kräftig musiziert. Die Hochzeit<br />

fand anschließend auf<br />

Schloss Röthelstein ihren<br />

Höhepunkt. Wir wünschen<br />

dem Brautpaar ein gesundes<br />

und glückliches Leben zu<br />

zweit.<br />

Der gesamte Musikverein<br />

wünscht allen Freunden und<br />

Gönnern noch eine schöne<br />

Adventzeit.<br />

Verena Leyendecker


36<br />

Info Veranstaltung mit Dr.<br />

Helmut Wlasak:<br />

„Denn sie wissen (nicht),<br />

was sie tun!“<br />

Die Raiffeisenbank <strong>Admont</strong> lud<br />

am 4. November 2009 zu einem<br />

Drogenvortrag „besonderer“<br />

Art in den Festsaal des Stiftsgymnasiums<br />

der Benediktiner<br />

in <strong>Admont</strong>. Zahlreiche Eltern,<br />

Lehrer und auch Jugendliche<br />

erschienen, um von dem Grazer<br />

Drogenrichter Dr. Helmut<br />

Wlasak mit sehr plakativen Beispielen<br />

aus seinem Arbeitsalltag<br />

über das auch in Österreich<br />

zunehmend problematische<br />

Thema des Drogenmissbrauchs<br />

informiert zu werden.<br />

Die Zuhörer waren begeistert<br />

von seiner unkonventionellen<br />

Art des Vortrages, jedoch war<br />

gut zu erkennen, dass diese<br />

Information über die Realität<br />

unter die Haut ging.<br />

KREATIVE BEITRÄGE zum<br />

Thema SPAREN der Schüler<br />

unserer Region<br />

LANGE NACHT DES SPARENS:<br />

Gewinner Spartage Schätzspiel<br />

Raiffeisenbank-Projekte<br />

Schulprojekt:<br />

„GEDANKEN ZUM SPAREN“<br />

Auch in diesem Jahr wurden<br />

alle Schulen im Tätigkeitsgebiet<br />

der Raiffeisenbank <strong>Admont</strong><br />

wieder eingeladen, im Rahmen<br />

der „Langen Nacht des Sparens“<br />

zum Motto „GEDANKEN<br />

ZUM SPAREN“, einen Beitrag<br />

zu gestalten und begeisterten<br />

die Anwesenden gemeinsam<br />

mit ihren Lehrern mit Liedern,<br />

Rollenspielen und Plakaten.<br />

Der ORF-Dancing Star und Ö3<br />

Sportreporter Edi Finger jun.<br />

moderierte und unterstützte<br />

die Jugend tatkräftig. Für die<br />

Teilnahme hat jede Schule einen<br />

Sponsorbeitrag in Höhe<br />

von € 200,– erhalten. Mit diesem<br />

Betrag sollen schulinterne<br />

Projekte unterstützt werden.<br />

Lange Nacht des Sparens<br />

So wie im Vorjahr war der Ansturm<br />

mit mehr als 500 Kunden<br />

zwischen 17:00 und 20:00<br />

Uhr enorm. Zum dritten Male<br />

wurde in <strong>Admont</strong> die „Lange<br />

Nacht des Sparens“ mit großem<br />

Erfolg durchgeführt. Neben<br />

der obligaten Verköstigung<br />

mit Weinen der Vinothek Vineart,<br />

Kastanien, Jourgebäck<br />

und Aufstrichbroten, konnten<br />

die Kunden auch ihre Bankgeschäfte<br />

tätigen. Nach der<br />

offiziellen Eröffnung durch<br />

den Geschäftsleiter Dir. Johann<br />

Brandl moderierte der<br />

bekannte ORF-Sportreporter<br />

Edi Finger jun. den Abend.<br />

Es gab die Präsentationen<br />

der Schulen, das alljährliche<br />

Schätzspiel und eine Tombola<br />

mit vielen Sachpreisen.<br />

Raiffeisen Spartage<br />

vom 28. – 30.10.2009<br />

An den traditionellen Raiffeisen<br />

Spartagen konnten<br />

die vielen Kunden an einem<br />

Schätzspiel teilnehmen. Es<br />

galt, den Wert in einem mit<br />

EURO-Münzen abgefüllten<br />

Geldsack zu erraten. Dieser<br />

Wert betrug in <strong>Admont</strong> €<br />

1.839,47.<br />

Aus den zahlreichen Teilnahmescheinen<br />

wurden 3 Gewinner<br />

ermittelt, die sich über ein<br />

Raiffeisen-Vermögenssparbuch<br />

mit einer Einlage von € 100,–<br />

freuen konnten.<br />

Die Gewinner: Silvia Eibl, Anna Schober<br />

und Sabrina Seidl<br />

Raiffeisen Bauspar –<br />

Sommer mit Gewinn<br />

Viele unserer Kunden nutzten<br />

die Chance und haben am Bauspar<br />

Sommer Gewinnspiel teilgenommen.<br />

Unsere Gewinner<br />

können jetzt Unterhaltung<br />

vom Feinsten genießen, denn<br />

sie haben einen Portabel DVD-<br />

Player überreicht bekommen.<br />

Beim Besuch in der Raiffeisenbank<br />

beantworteten sie<br />

nicht nur zielsicher die Gewinnfrage<br />

zum Bausparen,<br />

sondern ließen sich von den<br />

kompetenten Beratern in der<br />

Raiffeisenbank gleich über die<br />

attraktiven Sparangebote und<br />

günstigen Finanzierungskonditionen<br />

von Raiffeisen Wohn<br />

Bausparen informieren. Die<br />

VORTEILE für Ihre Geldbörse<br />

sollten Sie unbedingt nützen.<br />

Denn mit Raiffeisen Wohn<br />

Bausparen können Sie sich<br />

neben der Sicherheit und der<br />

attraktiven Rendite alle sechs<br />

Jahre über ein ansehnliches<br />

Guthaben freuen. Fragen Sie<br />

Ihren Berater in der Raiffeisenbank<br />

auch zu den günstigen<br />

Finanzierungsmöglichkeiten -<br />

er hält immer die besten Tipps<br />

für Sie bereit!<br />

Alle diese Vorteile für sich genutzt<br />

und gewonnen hat:<br />

Herr CHRISTOPH NACHBAGAU-<br />

ER, <strong>Admont</strong>/Johnsbach<br />

Wir gratulieren sehr herzlich<br />

und wünschen viel Freude.<br />

Bei den Raiffeisen-Spartagen<br />

Eröffnung der umgebauten Raiffeisenbank <strong>Admont</strong> am 28.11.2009


37<br />

Einladung zum<br />

SHIATSU – Abend<br />

„Einführung in die Grundbehandlung“<br />

Der Ursprung des SHIATSU ist in den fernöstlichen Heilbehandlungen<br />

zu finden, deren Grundlage die Vorstellung von<br />

der Existenz einer dynamischen Lebensenergie ist. SHIAT-<br />

SU, übersetzt: „Finger-Druck“. Es handelt sich hier um eine<br />

Ganzkörperbehandlung und wird mit bequemer Kleidung auf<br />

einer Matte, welche am Boden liegt, ausgeübt. Druck mit dem<br />

Handballen, Finger oder Knie entlang der Energiebahnen.<br />

Dehnungen sowie Rotationen zum Mobilisieren der Gelenke,<br />

ergänzen die Behandlung. SHIATSU ist für Menschen aller<br />

Altersgruppen geeignet.<br />

2. Termin: Montag, 18. Jänner 2010<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

Ort:<br />

bewegungsraum des Kindergartens <strong>Admont</strong><br />

Kosten: € 10,– / Teilnehmer<br />

Anmeldung und weitere Info: Gabriele Leitold, Tel.: 0664<br />

1547973. Auf zahlreiche Anmeldungen freut sich das Team:<br />

„QUANTEN – Fitness“. Die Geschenkidee für Weihnachten:<br />

Ein Gutschein für ihr Wohlbefinden.<br />

Pensionistenverband <strong>Admont</strong> und Umgebung<br />

Preisschnapsen<br />

28 spielfreudige Schnapser/innen lieferten sich einen lustigen,<br />

ehrgeizigen und auch spannenden Wettkampf beim<br />

2. Preisschnapsen am 21. Oktober 2009 im GH Grogger-Weng<br />

. Organisator Sepp Hintsteiner, konnte hierzu Bez.- und<br />

Ortsvorsitzenden Eckhart Erlinger, Hauptkassier Rudi Grassegger,<br />

Schriftführer Erwin Schnesl sowie Bürgermeister Gerald<br />

Lattacher herzlich begrüßen. Dank der Spendenfreudigkeit<br />

der einzelnen Sponsoren, Firmen etc. konnte jedem(r)<br />

Teilnehmer/in schöne Sachpreise und Gutscheine überreicht<br />

werden. Natürlich freute sich auch der WIRT Ferdl & Co. über<br />

den regen Durst und Appetit der Spieler.<br />

Gesamtsieger wurde Karl Watzinger, knapp vor Manfred Zinnebner<br />

und Ferdi Prantl. Die Ortsorganisation gratulierte allen<br />

Siegern von 1 – 28 zu ihrer famosen Leistung. Bei froher<br />

Stimmung endete diese gelungene Veranstaltung.<br />

Gesamtsieger Karl Watzinger in der Mitte<br />

Die „Antlitz-Analyse“ nach Dr. Hickethier<br />

Den Anstoß zu den Forschungen Dr. Hickethiers, die Mängel von Mineralstoffen nach Dr. Schüßler im Gesicht des Menschen<br />

ablesen zu können, hat Dr. Schüßler, der Begründer der Biochemie, gegeben. Die Antlitz-Analyse sagt uns, welche Mineralstoffe<br />

zur Vorsorge oder im Krankheitsfalle in Frage kommen. In jedem Gesicht liegt das Rezept dafür geschrieben, welche<br />

Mineralstoffe nach Dr. Schüßler wir benötigen, wir brauchen nur abzulesen. „Nicht Krankheiten zu heilen, sondern diese zu<br />

verhüten, sollte unsere größte Aufgabe sein!“ Dazu bieten uns die Mineralstoffe nach Dr. Schüßler und die Antlitz-Analyse<br />

das beste Rüstzeug.Frau Anneliese Ohrner, geprüfte Mineralstoffberaterin nach Dr. Schüßler, bietet in <strong>Admont</strong> ein Tagesseminar<br />

für „Antlitz-Analyse“ an. In diesem Tagesseminar lernen Sie Schüßler-Mineralstoffmängel im Antlitz abzulesen. Somit<br />

haben Sie bei sich und Ihrer Familie die Möglichkeit, vorbeugend den Körper mit den richtigen Salzen zu unterstützen. Dafür<br />

sind keine Vorkenntnisse erforderlich! Nächster Termin für das Tagesseminar „Antlitz-Analyse“ in <strong>Admont</strong>: Samstag, 30.<br />

Jänner 2010, von 9.00 – 17.00 Uhr. Anmeldungen und nähere Infos bitte unter Tel. 03613-2204<br />

Anneliese Ohrner<br />

z Massage<br />

z Fußpflege<br />

z Beratung<br />

z Seminare<br />

Tagesseminar „ANTLITZ-ANALYSE”<br />

Samstag, 30. Jänner 2010 von 9.00 - 17.00 Uhr<br />

Keine Vorkenntnisse erforderlich!<br />

Hauptstraße 297 • 8911 <strong>Admont</strong> • Tel.: 03613/2204 • E-Mail: ohrner@aon.at


38<br />

Saturday Nightline<br />

Sicher durch die Nacht<br />

Eine Initiative der Gemeinden des Bezirkes Liezen<br />

für 4 Euro durch den Bezirk Liezen in der Nacht von<br />

Samstag auf Sonntag<br />

Jeder von den Jugendlichen kennt sie, viele benutzen<br />

sie und die Jugend kann sich heute unseren Bezirk ohne<br />

sie nicht vorstellen – gemeint ist unsere Nightline.<br />

Schreckliche Verkehrsunfälle<br />

von Jugendlichen nach einer<br />

durchzechten Nacht schockieren<br />

immer wieder von<br />

neuem. Die Saturdaynightline<br />

geht mit gutem Beispiel<br />

voran und versucht solchen<br />

möglichen Unfällen entgegenzuwirken.<br />

Was als Projekt<br />

vom Ju-gendreferat der<br />

Stadtgemeine Liezen im Jahr<br />

1995 initiiert wurde, ist heute<br />

im Bezirk Liezen zur größten<br />

Verkehrssicherheitsinitiative<br />

für Jugendliche geworden.<br />

Gestartet wurde mit einer<br />

Linie und einer Beteiligung<br />

von neun Gemeinden. Im<br />

Jahr 2000 wurde vom Regionalmanagement<br />

Bezirk Liezen<br />

die Trägerschaft und das<br />

Management für das Verkehrssicherheitsprojekt<br />

„Saturdaynightline“<br />

übernommen und<br />

umfasst derzeit vier Linien mit<br />

insgesamt 40 von 51 Gemeinden<br />

im Bezirk.<br />

Neben der Sicherheit stellen<br />

die Linien der Nightline,<br />

mit einem Fahrpreis von vier<br />

Euro, eine kostengünstige Alternative<br />

zum eigenen Auto<br />

dar. Mit dem Kauf des Fahrtickets<br />

können die Fahrgäste,<br />

in der Nacht von Samstag auf<br />

Sonntag, alle vier Linien und<br />

Zubringer Taxi der Saturdaynightline<br />

uneingeschränkt<br />

nutzen. Zielsetzung dieser<br />

Initiative war und ist es, die<br />

jungen Menschen des Bezirkes<br />

an den Wochenenden sicher<br />

von und zu Veranstaltungen<br />

und Lokalitäten zu bringen.<br />

Eine tolle Einrichtung für alle,<br />

egal ob mit oder ohne Führerschein,<br />

am Wochenende wegzugehen<br />

und zu wissen man<br />

kommt sicher nach Hause.<br />

Neben dem sicheren Heimweg<br />

ermöglicht es aber auch<br />

Ihnen als Eltern, die Nacht<br />

in der Gewissheit zu verbringen,<br />

dass Ihre Kinder wieder<br />

sicher heim kommen. Schon<br />

alleine die Tatsache, dass die<br />

Zahl der Verkehrstoten und<br />

Verletzten im Bezirk Liezen,<br />

laut Kuratorium für Verkehrssicherheit,<br />

seit der Gründung<br />

der Saturdaynightline deutlich<br />

reduziert wurden, gibt den Betreibern<br />

und Sponsoren die<br />

Motivation mit der Initiative<br />

fortzufahren. „Wenn mit dieser<br />

Verkehrssicherheitsinitiative<br />

nur ein Unfall mit jugendlichen<br />

Verkehrsteilnehmern<br />

verhindert werden kann, ist<br />

es den Einsatz wert” sind sich<br />

die Verantwortlichen der Mitgliedsgemeinden<br />

einig.<br />

Fahrpläne unter http://www.<br />

saturdaynightline.at downloaden<br />

Bei herrlichem Herbstwetter<br />

machten sich am 3. Oktober<br />

2009 acht PilgerInnen<br />

– Barbara Führer, Gertraud<br />

Gross, Rosa Kulis, Maria<br />

Roscher, Karl Monsberger,<br />

Anton Meier, Manfred Katzenberger,<br />

Ernst Leitner<br />

- von Spital am Pyhrn auf<br />

den Weg. Durch die wildromantische<br />

Vogelgesang-<br />

Klamm ging es zum Rohrauerhaus,<br />

wo eine ausgiebige<br />

Rast gemacht wurde. Frisch<br />

gestärkt überschritt die Pilgergruppe<br />

beim Pyhrgasgatterl<br />

die Landesgrenze<br />

Oberösterreich – Steiermark.<br />

Über Almwiesen und<br />

Forststraßen, dann auf dem<br />

„Salzlehrpfad“ entlang der<br />

Eßling, erreichte die Gruppe<br />

Pilger-Herbstwanderung<br />

Spital / Pyhrn – <strong>Admont</strong> – Seckau<br />

das Tagesziel <strong>Admont</strong>. Der<br />

ganze Ort präsentierte sich<br />

an diesem Tag als Marktgelände<br />

und Bürgermeister<br />

Posch lud die PilgerInnen<br />

zu einem Umtrunk in den<br />

Stiftskeller. Per Auto ging es<br />

am Abend ins Triebental zur<br />

Übernachtung im Gasthof<br />

Braun. Tags darauf starteten<br />

die Wanderer frühmorgens<br />

zur Berger Hube, von wo der<br />

Weg in Serpentinen über einen<br />

steilen Windbruchhang<br />

durch Wald und Latschenhaine<br />

zum höchsten Punkt<br />

der Wanderung, dem Kettentörl<br />

(1864 m) führte. Ein<br />

herrlicher Ausblick auf die<br />

umliegenden Gipfel begleitete<br />

die PilgerInnen steil<br />

bergab entlang der Ingering<br />

zum gleichnamigen See.<br />

Nach einer Jausenrast am<br />

Seeufer erreichten die Wanderer<br />

am späten Nachmittag<br />

Ingering. Ein Dankgebet in<br />

der Abteikirche Seckau beschloss<br />

2 wunderbare, erlebnisreiche<br />

Tage.


An einem schönen September<br />

Samstag führten der Prior des<br />

Stiftes und Pfarrer von <strong>Admont</strong><br />

und Hall, Pater Gerhard und<br />

sein Kaplan, Pater Maximilian,<br />

eine große Pilger-gruppe in<br />

das stiftische Weingut DVERI-<br />

PAX in Jarenina. Aus <strong>Admont</strong><br />

und Hall haben sich ca. 100 interessierte<br />

Personen eingefunden,<br />

die diese Fahrt mit den<br />

komfortablen Wagner Bussen<br />

mitmachten. P. Maximilian leitete<br />

die Haller Gruppe und P.<br />

Gerhard übernahm im <strong>Admont</strong>er<br />

Bus die Oberhand, in denen<br />

bei Gebet – wie es sich auf<br />

einer Pilgerfahrt gehört – und<br />

auch angeregten Gesprächen,<br />

die Fahrtzeit rasch verging.<br />

Die erste Station war die Wallfahrtskirche<br />

Frauenberg bei<br />

Leibnitz, in der eine heilige<br />

Messe gefeiert wurde. Die<br />

Kirche wurde in den Jahren<br />

Ausflug der Pfarren<br />

<strong>Admont</strong> und Hall<br />

1645/1646, nach Schäden<br />

durch mehrere Brände, unter<br />

Einbeziehung gotischer Bauelemente<br />

errichtet. In späteren<br />

Jahren wurde der Innenraum<br />

mit barocken Elementen ausgestaltet.<br />

Ein wunderbarer<br />

Eindruck, den man nicht so<br />

schnell vergisst.<br />

Die Fahrt führte dann nach<br />

dem Mittagessen in das stiftische<br />

Weingut DVERI-PAX im<br />

heutigen Slowenien, in dem<br />

Besichtigungen und „nachmittägliches<br />

Spazierengehen“ auf<br />

dem Programm standen. Bei<br />

einer interessanten Weinverkostung<br />

mit ortsüblicher Jause<br />

wurden die hervorragenden<br />

und vielfach prämierten, stiftischen<br />

Weine vorgestellt. Es<br />

handelt sich um Teile jener<br />

Weingüter, die vor dem Zusammenbruch<br />

der Monarchie<br />

und der „politischen Neuordnung“<br />

der untersteirischen<br />

Grenze, dem Stift <strong>Admont</strong><br />

gehört hatten. Erst im Zuge<br />

der Denationalisierung Sloweniens<br />

und auch dem Wunsch<br />

der Slowenen in die EU aufgenommen<br />

zu werden, konnten<br />

Teile der ursprünglichen<br />

Besitzungen wieder vom Stift<br />

<strong>Admont</strong> übernommen werden.<br />

Man konnte jedoch auch erahnen,<br />

dass seitens des Stiftes<br />

in den letzten Jahren sehr viel<br />

Geld in den Wiederaufbau der<br />

in den früheren Jahrzehnten<br />

total verwahrlosten Anlagen<br />

investiert wurde und wohl<br />

auch noch weiter investiert<br />

werden muss.<br />

Mit einer unfallfreien Heimreise<br />

nahm eine gelungene und<br />

interessante Wallfahrt der <strong>Admont</strong>er<br />

und Haller Pilger ein<br />

gemütliches Ende!<br />

Prior P. Gerhard und<br />

Bgm. Günther Posch<br />

beim Eingang in das Weingut<br />

39<br />

Frauensingkreis <strong>Admont</strong><br />

Der Frauensingkreis <strong>Admont</strong> hat unter der Leitung von Frau<br />

Ruth Stockschläger wieder bei vielen Aktivitäten mitgewirkt.<br />

Zuerst einmal an alle Mitglieder ein herzliches Dankeschön für<br />

den treuen Probenbesuch und die schöne Gemeinschaft im Frauensingkreis.<br />

Wir würden uns freuen, wenn noch viele sangesfreudige<br />

Frauen, gleich welchen Alters, mit uns singen würden.<br />

Wir pflegen das heimatliche Liedgut und singen auch zur Ehre<br />

Gottes. Die Geselligkeit kommt bei uns nicht zu kurz. Wir feiern<br />

gerne und machen dadurch anderen Leuten viel Freude.<br />

Ein kleiner Überblick über unsere Aktivitäten:<br />

• Krippenmesse in der Stiftskirche<br />

• Faschingsfeier der Gemeinde im Volkshaus<br />

• Faschingsfeier im Singkreis<br />

• Mitgestaltung des Kreuzwegs der Frauen<br />

• Maifeier im Pflegeheim Frauenberg<br />

• Messgestaltung im Schloss Röthelstein<br />

• Chorausflug zur Waldhäuselalm Rohrmoos Untertal<br />

• gemütliches Beisammensein mit Krapfenessen<br />

• Geburtstagsgratulation eines ehemaligen Chormitgliedes im<br />

Pflegeheim Frauenberg<br />

• Mitgestaltung der Elisabethfeier beim gemütlichen Beisammensein<br />

• Weihnachtsfeier der Gemeinde im Volkshaus<br />

• Weihnachtsfeier im Singkreis<br />

• wir proben einmal in der Woche im Volkshaus<br />

Gedenken an die Opfer der Kriege beim Kriegerdenkmal vom Kameradschaftsbund mit<br />

dem Obmann Christian Wallner; Segen gespendet von Kaplan Pater Maximilian und<br />

Kranzniederlegung von Bürgermeister Günther Posch<br />

Bild rechts: Der Frauensingkreis <strong>Admont</strong>


40<br />

Kunst- und Kulturverein<br />

<strong>Admont</strong>/Hall<br />

Und wieder neigt sich das Jahr…<br />

…und wie immer um diese Zeit gibt der Kunst- und Kulturverein<br />

<strong>Admont</strong>/Hall einen kurzen Rückblick über das abgelaufene<br />

Kursprogramm. In insgesamt 9 Kursen haben 55 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer ihr kreatives Engagement unter<br />

Beweis gestellt. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass<br />

auch Jugendliche unser Programmangebot annehmen.<br />

Vor allem „Aquarellmalerei“ und „Acrylmalerei“ – unter der Leitung<br />

von Alexander Mitterlechner aus Salzburg – fanden dabei<br />

großen Anklang. Da ein Interesse an grundlegenden Kursen<br />

vorhanden ist, möchten wir auch im kommenden Jahr auf das<br />

„Zeichnen“ nicht vergessen und unser Programmangebot in<br />

diesem Bereich eventuell sogar erweitern. Sehenswerte Arbeiten<br />

entstanden auch in den Kursen „Klosterarbeiten“, “Tiffany“,<br />

„Kalligraphie“ und „Freies Malen“. Mehr zu den Kursarbeiten<br />

finden Sie auf unserer Homepage: www.arte-admont.<br />

at.Ein großes Dankeschön gebührt, wie immer, den Sponsoren<br />

für die Unterstützung unseres Vereins. Ebenso möchten wir<br />

an dieser Stelle der Gemeinde <strong>Admont</strong> und Herrn Dir. Werner<br />

Zöchmann für das Bereitstellen der Räumlichkeiten in der<br />

Hauptschule und Familie<br />

Tschitschko für die Ausstellungsmöglichkeiten<br />

in ihrer<br />

Auslage danken.<br />

Für die nahen Feiertage wünschen<br />

wir allen Mitgliedern,<br />

Freunden und Förderern ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und wiederum viel Freude an<br />

der Kunst im Jahr 2010!<br />

Badefahrt<br />

Frauenbewegung <strong>Admont</strong><br />

Wir fahren am Montag, dem 25. Jänner 2010,<br />

Abfahrt um 7.00 Uhr<br />

vor der Raiffeisenbank, wieder in die<br />

Therme Geinberg<br />

Anmeldungen bitte an Frau Pauline Posch<br />

(Tel. 2933 oder 0664/5151521)<br />

Seniorenclub<br />

der Gemeinden <strong>Admont</strong> und Hall<br />

Programm 1. Quartal 2010<br />

Mittwoch, 20. Jänner<br />

Besichtigung mit Führung der Stammel-Krippe<br />

in der <strong>Admont</strong>er Stiftskirche<br />

anschl. gemütliches Beisammensein im Café Wagner<br />

Treffpunkt: 13.15 Uhr, Stiftskirche <strong>Admont</strong><br />

Mittwoch, 10. Februar<br />

Faschingsfeier im Volkshaus<br />

Beginn: 13.00 Uhr<br />

Mittwoch, 17. März<br />

Josefifeier im Gasthaus Rohrer, Hall<br />

Abfahrt: 13.00 Uhr, Volkshaus-Parkplatz<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste <strong>Zeitung</strong><br />

Dienstag,<br />

23. Februar 2010.<br />

Die Berichte und Fotos<br />

(bitte nur mit guter Auflösung<br />

– mindestens 500<br />

KB) sind per E-Mail an<br />

gemeinde@admont.at<br />

zu schicken. Später<br />

einlangende Berichte<br />

können leider nicht mehr<br />

berücksichtigt werden.<br />

Homepage:<br />

www.admont.at


41<br />

WIR GRATULIEREN …<br />

Musikverein <strong>Admont</strong>/Hall<br />

gratuliert:<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Heinrich Kovac<br />

Johann Wicher<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Genoveva Berger<br />

Leopoldine Tschitschko<br />

Rosa Tiefenbacher<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Gottfried Rauchegger<br />

Sophie Steiger<br />

Cäcilia Jaritz<br />

Theresia Platzer<br />

Karoline Liebentritt<br />

Othmar Köberl<br />

Gertrude Hechl<br />

Herta Leitner<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Siegfried Plank<br />

Johann Dugi<br />

Annemarie Raudaschl<br />

Anna Samohejl<br />

Johann Taxacher<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

Elisabeth und Josef<br />

Unterberger<br />

zur bestanden Prüfung zum<br />

Jungmusikerleistungsabzeichen:<br />

Christina Zeritsch,<br />

Sabrina Leitold,<br />

Theresa Haderer und in<br />

Bronze Alexander Gruber<br />

Herrn<br />

Mario Kofler<br />

zur mit<br />

Auszeichnung<br />

bestandenen<br />

Bademeisterprüfung<br />

Neueröffnung der Schleckerfiliale am Freitag, 4. Dezember 2009<br />

Pensionistenverband <strong>Admont</strong>/Umgebung<br />

gratuliert zur GOLDENEn HOCHZEIT<br />

Am 10.10.2009 feierten Frau<br />

Waltraud Stangl und Gatte<br />

Fritz aus Hall das Fest der<br />

„GOLDENEN HOCHZEIT”. Der<br />

Vorstand der PVÖ-Ortsorganisation<br />

<strong>Admont</strong>/Umgebung<br />

gratulierte seiner Subkassiererin<br />

und ihrem Gatten zu<br />

ihrem Festtag auf das Herzlichste<br />

und wünschte weiterhin<br />

viel Gesundheit, Harmonie<br />

und Lebensfreude.<br />

Ihr Buchhändler<br />

Ihr bester Freund in allen Lesefragen<br />

Billets • Bücher • Kalender<br />

Geschenke • Schulartikel<br />

IMPRESSUM: Herausgeber: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong>.<br />

Für den Inhalt verantwortlich<br />

(außer namentlich gekennzeichnete Beiträge):<br />

Bgm. Günther Posch, 8911 <strong>Admont</strong>.<br />

Herstellung: Medien Manufaktur <strong>Admont</strong><br />

Druck: Wallig, Gröbming


42<br />

Diensthabender<br />

Apothekenbereitschaftsdienst<br />

1. Quartal 2010<br />

28. 12. – 03. 01. Stadtapotheke Trieben<br />

Löwenapotheke Liezen<br />

04. 01. – 10. 01. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />

11. 01. – 17. 01. Stadtapotheke Rottenmann<br />

Löwenapotheke Liezen<br />

18. 01. – 24. 01. Stadtapotheke Trieben<br />

Stadtapotheke Liezen<br />

25. 01. – 31. 01. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />

01. 02. – 07. 02. Stadtapotheke Rottenmann<br />

Stadtapotheke Liezen<br />

08. 02. – 14. 02. Stadtapotheke Trieben<br />

Löwenapotheke Liezen<br />

15. 02. – 21. 02. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />

22. 02. – 28. 02. Stadtapotheke Rottenmann<br />

Löwenapotheke Liezen<br />

01. 03. – 07. 03. Stadtapotheke Trieben<br />

Stadtapotheke Liezen<br />

08. 03. – 14. 03. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />

15. 03. – 21. 03. Stadtapotheke Rottenmann<br />

Stadtapotheke Liezen<br />

22. 03. – 28. 03. Stadtapotheke Trieben<br />

Löwenapotheke Liezen<br />

Dienstwechsel montags um 8.00 Uhr<br />

Stiftsapotheke <strong>Admont</strong>, Mag. Peter Pickl,<br />

Kirchplatz 1, Tel. 03613/2236<br />

Stadtapotheke Liezen, Mag. Dr. Brigitte Holzmann,<br />

Hauptstraße 30, Tel. 03612/25790<br />

Löwenapotheke Liezen, Mag. Renate Mandl,<br />

Ausseer Straße 16-18, Tel. 03612/22375<br />

Stadtapotheke Trieben, Mag. Igor Mauritsch,<br />

Marktgasse 3, Tel. 03615/2393<br />

Stadtapotheke Rottenmann, Mag. Ingrid Spindler,<br />

Hauptstraße 38, Tel. 03614/2228<br />

Ärztlicher Wochenend- und<br />

Feiertagsdienst<br />

1. Quartal 2010<br />

01.01. (Neujahrstag) Dr. Gerald Mühlanger<br />

02.01./03.01. Dr. Hermann Thelesklaf<br />

06.01.(Hl.Dreikönigstag) Dr. Jörg Schweiger<br />

09.01/10.01. Dr. Gerald Mühlanger<br />

16.01./17.01. Dr. Petra Krainer<br />

23.01./24.01. Dr. Hermann Thelesklaf<br />

30.01./31.01. Dr. Jörg Schweiger<br />

06.02./07.02. Dr. Gerald Mühlanger<br />

13.02./14.02. Dr. Petra Krainer<br />

20.02./21.02. Dr. Hermann Thelesklaf<br />

27.02./28.02. Dr. Jörg Schweiger<br />

06.03./07.03. Dr. Gerald Mühlanger<br />

13.03./14.03. Dr. Petra Krainer<br />

20.03./21.03. Dr. Hermann Thelesklaf<br />

27.03./28.03. Dr. Jörg Schweiger<br />

Dr. Hermann Thelesklaf (DA), Tel. Nr. 03613/3373<br />

Dr. Gerald Mühlanger (DA), Tel. Nr. 03613/2321<br />

Dr. Jörg Schweiger, Tel. Nr. 03613/2347<br />

Dr. Petra Krainer (Ardning), Tel. Nr. 03612/24240<br />

oder 0664/4631359<br />

Liebe Heimatstürmer<br />

Freunde und Fans!<br />

Wir wünschen euch und euren Familien<br />

für Weihnachten alles Liebe und viel Harmonie<br />

sowie für das neue Jahr<br />

Zufriedenheit, Erfolg aber vor allem Gesundheit!<br />

Die HEIMATSTÜRMER<br />

Wolfgang - Peter – Manfred


43<br />

Wichtige Termine<br />

und Sprechstunden<br />

Bauberatung – Planungssprechtag<br />

Gemäß den Bestimmungen des Steiermärkischen Baugesetzes<br />

sind grundsätzlich alle geplanten Bauvorhaben bei der<br />

Gemeinde als Baubehörde zu melden. Ob es sich um bewilligungspflichtige,<br />

anzeigepflichtige oder bewilligungsfreie<br />

Vorhaben handelt, kann beim Planungssprechtag im Rathaus<br />

geklärt werden. Die empfohlene Vorgangsweise erspart ihnen<br />

sicherlich spätere Probleme – eventuell mit den Behörden,<br />

den Nachbarn oder sonstigen Beteiligten.<br />

Dienstag, 19. Jänner, 16. Februar und 16. März 2010 jeweils<br />

um 08,00 Uhr im Rathaus <strong>Admont</strong>, Besprechungszimmer,<br />

1. Stock. Bei der kostenlosen Bauberatung stehen folgende<br />

Sachverständige für Auskünfte zur Verfügung:<br />

Baumeister Ing. Harald Gierer (Bau), Hofrat DI. Karl Glawischnig<br />

oder DI. Martina Kaml (Ortsbildschutz) und DI. Ursula Hasitschka<br />

(Zivilgeometer).<br />

Bürgermeister<br />

Montag von 8.00 bis 10.00 Uhr<br />

Mittwoch von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Freitag von 8.00 bis 10.00 Uhr<br />

im Rathaus <strong>Admont</strong>, Bürgermeisterzimmer.<br />

Terminänderungen werden zeitgerecht auf der Homepage der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong> bekannt gegeben. In dringenden<br />

Fällen ist jederzeit eine gesonderte Terminvereinbarung möglich.<br />

Rathaus – Parteienverkehr – NEU<br />

Montag bis Donnerstag: 7.00 bis 15.00 Uhr<br />

Freitag:<br />

7.00 bis 12.00 Uhr<br />

Sprechtag von Notar Mag. Michael Preihs<br />

Alle 14 Tage von ca. 11.00 – 12.00 Uhr im Rathaus <strong>Admont</strong>,<br />

Besprechungszimmer, 1. Stock. Die nächsten Termine sind jeweils<br />

am Dienstag, 5. und 19. Jänner 2010. Für Auskünfte steht<br />

Herr Notar Mag. Michael Preihs unter der Tel. Nr. 03612/23544<br />

zur Verfügung.<br />

Aus dem Standesamt<br />

Geburten<br />

(Wohnsitz <strong>Admont</strong>)<br />

Stöcklmair Melanie eine Tochter Natalie<br />

Haas Martin und Kristina einen Sohn Florian Martin<br />

Liedl Jessica einen Sohn Lukas<br />

Martic Pavo und Silvana eine Tochter Leona<br />

Kreuzbichler Barbara eine Tochter Clara Marie<br />

Brottrager Reinhold und Sigrun einen Sohn David<br />

EheschlieSSungen<br />

(Standesamt <strong>Admont</strong>)<br />

Habeler Herbert und Gschaidbacher Kerstin, <strong>Admont</strong><br />

Pregl Michael und Prentner Claudia, <strong>Admont</strong><br />

Mag. Auth Michael und Schuller Susanna, Stainach<br />

Blank Harald und Stock Kerstin, Aigen im Ennstal<br />

DI Dr. Bürgermeister Andreas und Felsner Renate, Graz<br />

Wir trauern um..<br />

(Wohnsitz <strong>Admont</strong> sowie gemeldete Sterbefälle<br />

früherer <strong>Admont</strong>er)<br />

Berger Walter, 53 Jahre<br />

Jurenia Leon, 82 Jahre<br />

Pils Helmut, 67 Jahre<br />

Götzenbrugger geb. Hecher Katharina, 84 Jahre<br />

Planitzer geb. Kerschbaumer Elisabeth, 95 Jahre<br />

Kettner Franz, 81 Jahre<br />

Hörmannsdorfer Franz, 78 Jahre<br />

Vielhaber geb. Lorenzoni Waltraut, 82 Jahre<br />

Fasching 2010<br />

Auch im nächsten Jahr wird es in <strong>Admont</strong> wieder einen der<br />

größten Faschingsumzüge des Bezirkes geben. Das neue<br />

Thema lautet:<br />

Zwerge, Geister, Hexen und Feen<br />

werden allen <strong>Admont</strong>ern den Kopf verdrehen.<br />

Die Gruppen treffen sich um 13.30 Uhr beim NKD in Hall.<br />

Abmarsch pünktlich um 14.00 Uhr. Aus organisatorischen<br />

Gründen bitten wir alle teilnehmenden Gruppen, sich bei<br />

unserem Wirtesprecher Herrn Peter Zeiser anzumelden.<br />

Mit der Bitte um zahlreiche Teilnahme wünscht<br />

die <strong>Admont</strong>er Wirtegemeinschaft<br />

allen ein frohes Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr.


20 Jahre<br />

?Was wir<br />

in den letzten<br />

zwanzig Jahren<br />

gemacht haben<br />

A u f k l e b e r<br />

Ausstellungen<br />

A u s w e i s e<br />

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