Bürgermeister Zeitung - Marktgemeinde Admont
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AMTLICHE MITTEILUNG • FOLGE 4 • DEZember 2009 • ERSCHEINUNGSORT UND VERLAGSPOSTAMT • 8911 ADMONT • AN EINEN HAUSHALT • Zugestellt durch Post at<br />
Foto: Kren<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes Jahr 2010<br />
wünschen der Gemeindevorstand,<br />
der Gemeinderat und die Bediensteten<br />
Willi Pöllauer Günther Posch Johannes Mandl<br />
Vizebürgermeister Bürgermeister Gemeindekassier
2<br />
In diesen Wochen ist die<br />
Presse voll von Berichten<br />
über die diversen „Sparvorhaben“,<br />
die Bund, Land und<br />
Gemeinden umsetzen werden<br />
(müssen)!<br />
Wir werden sehen, was daraus<br />
wirklich wird. Eines<br />
ist aber ganz sicher, so wie<br />
in den vergangenen Jahren<br />
kann es mit den Ausgaben<br />
der öffentlichen „Hand“ nicht<br />
weitergehen. Wir haben in<br />
den verschiedenen Bereichen<br />
wohl weit über unsere Verhältnisse<br />
„Geld“ ausgegeben.<br />
Die Einnahmen sind nunmehr<br />
stark zurückgegangen und<br />
werden – vermutlich – noch<br />
weiter sinken. ALLE, Bund,<br />
Land und Gemeinden, sind<br />
zukünftig daher gezwungen,<br />
die Ausgaben noch strenger<br />
zu überdenken. Wir haben<br />
durch unsere Arbeit mit den<br />
Prüfern des Landes und der<br />
Bezirkshauptmannschaft unseren<br />
sparsamen Kurs bestätigt<br />
bekommen. Es wurde uns<br />
aber auch, gemeinsam mit<br />
unserer Buchhaltung, eine<br />
hervorragende Grundlage für<br />
die zukünftigen finanziellen<br />
Entscheidungen erarbeitet.<br />
liebe admonterinnen<br />
Liebe <strong>Admont</strong>er!<br />
Es liegt zukünftig an uns,<br />
dass wir diese Leitlinien<br />
auch einhalten!<br />
Haushaltsvoranschlag 2010<br />
Als Gemeinde sind wir direkt<br />
von den Steuereinnahmen<br />
des Bundes abhängig und wir<br />
haben uns daher auf schwierigere<br />
Zeiten einzustellen.<br />
Leider ist meine Befürchtung<br />
eingetroffen und die Vorschau<br />
auf die Einnahmen für 2010<br />
zeigt uns, dass wir weiterhin<br />
einen kräftigen Rückgang<br />
verzeichnen müssen. Im Gegenzug<br />
wurde der Beitrag<br />
für den Sozialhilfeverband<br />
unseres Bezirkes um 33 %<br />
(das ist von € 367.100,– auf<br />
€ 489.500,–) erhöht. Durch<br />
diese „Schere“ – Senkung der<br />
Einnahmen und Erhöhung der<br />
Pflichtausgaben – wurden wir<br />
in eine ausgesprochen schwierige<br />
Situation gebracht. Mit<br />
diesem Wissen haben wir<br />
den Entwurf für den Haushaltsvoranschlag<br />
für 2010<br />
sehr vorsichtig angesetzt!<br />
Wir haben uns bemüht, alle<br />
wichtigen Vorhaben und Wünsche,<br />
soweit es möglich war,<br />
zu berücksichtigen. Durch<br />
diese enorme Erhöhung für<br />
den Sozialhilfeverband wird<br />
jedoch vorerst ein nicht bedeckter<br />
Abgang in der Höhe<br />
von € 113.900,– ausgewiesen<br />
werden müssen. Wir sind daher<br />
derzeit nicht in der Lage,<br />
für das Jahr 2010 auch alle<br />
bisherigen Leistungen der Gemeinde<br />
wiederum zur Gänze<br />
versprechen zu können. Wir<br />
werden erst im Laufe des Jahres<br />
2010 sehen, wie sich die<br />
Finanzsituation entwickelt<br />
und dann entsprechend darauf<br />
reagieren müssen.<br />
Schwerpunkt<br />
Sozialhilfeverband<br />
Nachdem diese Situation auch<br />
viele andere Gemeinden betrifft,<br />
wird derzeit auf der<br />
Ebene des Gemeindebundes<br />
mit dem Sozialhilfeverband<br />
und dem Land über die weitere<br />
Vorgangsweise verhandelt.<br />
Es gibt keine andere<br />
vergleichbare Organisation,<br />
die ihre Zwangsbeiträge ganz<br />
einfach um 1/3 erhöhen kann.<br />
Keine Angst, es sollen dabei<br />
aber nicht hilfsbedürftigen<br />
Personen, denen es wirklich<br />
schlecht geht, gerechtfertigte<br />
Leistungen entzogen werden.<br />
Es muss aber die Finanzierung<br />
des Verbandes und auch jener<br />
Institutionen, die daraus mitfinanziert<br />
werden, genau hinterfragt<br />
werden. Dies ist eine<br />
ungewöhnliche Maßnahme,<br />
die aber in derart schwierigen<br />
Zeiten notwendig ist.<br />
Gebührenhaushalt<br />
Unser Gebührenhaushalt ist<br />
derzeit ausgeglichen. Eines<br />
kann ich daher ausschließen,<br />
dass wir bei schwierigen<br />
Zeiten den Bürgern auch noch<br />
mit Gebührenerhöhungen zusätzlich<br />
in die „Geldtasche“<br />
greifen werden!<br />
Die wesentlichen Schwerpunkte<br />
für das kommende<br />
Jahr sind rasch aufgezählt:<br />
• Kindergarten – rasche Fertigstellung<br />
und Inbetriebnahme<br />
im Jänner 2010<br />
• Seniorenwohnhaus mit betreubarem<br />
Wohnen<br />
• Hochwasserrückhaltebecken<br />
in der Kaiserau<br />
• Notwasserversorgung und<br />
Sanierung der Hauptwasserleitung<br />
Bei den Projekten Kindergarten,<br />
Seniorenwohnhaus und<br />
Hochwasserrückhaltebecken<br />
sind die finanziellen Fragen<br />
geregelt. Beim Projekt Notwasserversorgung<br />
muss noch<br />
mit dem Land Steiermark und<br />
der Gemeinde Hall, die teilweise<br />
von unseren Quellen<br />
mit Trinkwasser versorgt wird,<br />
über die finanzielle Beteiligung<br />
verhandelt werden. Erst<br />
dann kann endgültig entschieden<br />
werden, was, wann<br />
gemacht werden kann.<br />
Rechnungsabschluss 2009<br />
Nach dem derzeitigen Stand<br />
der Ziffern können wir sagen,<br />
dass wir das Jahr 2009, vor<br />
allem durch intensives Sparen<br />
und auch der Auflösung noch<br />
vorhandener Rücklagen, ausgeglichen<br />
– mit einem „blauen<br />
Auge“ – werden abschließen<br />
können.<br />
Ich möchte an diesem Platz<br />
in der Weihnachtsausgabe
3<br />
aber nicht weiter über Projekte<br />
und Finanzen schreiben,<br />
sondern diese Stelle<br />
einmal dazu verwenden, ein<br />
wenig zurückzudenken!<br />
Ich erinnere mich, dass ich<br />
in wenigen Wochen seit 20<br />
Jahren Ihr Bürgermeister sein<br />
darf und möchte mich bei dieser<br />
Gelegenheit bei den vielen<br />
WeggefährtenInnen, die diesen<br />
Weg erst ermöglicht haben,<br />
sehr herzlich bedanken.<br />
Wir sind im Frühjahr 1990<br />
im Gemeinderat mit einem<br />
Wahlergebnis von 10 ÖVP/9<br />
SPÖ/1 FPÖ/1 BIAA Mandaten<br />
gestartet. Ich möchte mich<br />
an dieser Stelle, stellvertretend<br />
für alle KollegenInnen<br />
im Gemeinderat, bei meinen<br />
Vorstandskollegen „der ersten<br />
Stunde“, den Vizebürgermeistern<br />
Walter Gsöllpointner<br />
und Kurt Maxonus, dem Gemeindekassier<br />
Franz Dechler<br />
und unserem damaligen und<br />
heutigen Amtsleiter, Dietmar<br />
Cupak, sehr herzlich bedanken.<br />
Auf der Basis unserer persönlichen<br />
Freundschaft, mit<br />
der wir einen einstimmigen<br />
Beschluss für die Bürgermeister-<br />
und Vorstandswahlen<br />
zusammengebracht haben,<br />
konnten wir ohne parteipolitische<br />
Streitereien „frisch“<br />
ans Werk gehen. In Zeiten,<br />
in denen sich in anderen Gemeinden<br />
die Gemeinderäte<br />
„ausgetrickst“ und gegenseitig<br />
behindert haben, konnten<br />
wir gemeinsam einen guten<br />
Weg für <strong>Admont</strong> gehen.<br />
DANKE an ALLE, die mich in<br />
diesen 20 Jahren als Gemeindevorstand,<br />
Gemeinderat<br />
oder im Kreis der Bediensteten<br />
begleitet haben.<br />
Gott sei Dank haben wir uns<br />
diese freundschaftliche Arbeitsweise<br />
über die Jahre<br />
erhalten! So arbeiten wir<br />
heute im Gemeindevorstand<br />
mit Vzbgm. Willi Pöllauer,<br />
Gemeindekassier Johannes<br />
Mandl und unserem Amtsleiter<br />
Dietmar Cupak, in einem<br />
sehr guten Arbeitsklima zusammen.<br />
Das heißt nicht,<br />
dass wir nicht gelegentlich<br />
verschiedene Meinungen haben.<br />
Das heißt aber, dass wir<br />
uns die offenen Fragen stets<br />
in einer sachlichen Art und<br />
Weise ausreden können, um<br />
dann die für die Gemeinde<br />
vernünftigste Lösung zu suchen.<br />
In diesen Dank möchte<br />
ich auch die Damen und<br />
Herren des Gemeinderates<br />
mit einbeziehen! Die müssen,<br />
zumeist unbedankt, im<br />
Hintergrund die wichtige Ausschussarbeit<br />
erledigen. Diese<br />
vielen Stunden werden nicht<br />
gesehen und dabei wird in<br />
diesem Bereich die wesentliche<br />
Grundlagenarbeit für<br />
die nachfolgenden Gemeinderatsbeschlüsse<br />
geleistet.<br />
Ich bin sehr dankbar, dass<br />
es immer wieder MitbürgerInnen<br />
gibt, die sich für ein<br />
„Trinkgeld“ als Sitzungsgeld<br />
bereit erklären, mitzumachen.<br />
Es ist auch ungerecht und<br />
falsch, wenn manches Mal<br />
den Gemeinderäten vorgeworfen<br />
wird, ihr geht ja ohnehin<br />
nur zum „Aufzeigen“<br />
in die Sitzung. Es stimmt, in<br />
der Gemeinderatssitzung werden<br />
zumeist die Tagespunkte<br />
nur mehr vorgetragen und<br />
dann, nach kurzer Diskussion,<br />
wird darüber – überwiegend<br />
einstimmig – abgestimmt.<br />
Das kann aber nur deshalb<br />
funktionieren, weil eben die<br />
Vorarbeit in den Ausschüssen<br />
und auch im Gemeindevorstand<br />
geleistet wurde und<br />
daher im Gemeinderat nur<br />
mehr der formale Beschluss<br />
gefasst werden musste.<br />
Spektakuläre Szenen, Redeund<br />
Schreiduelle gibt es bei<br />
uns Gott sei Dank nicht!<br />
In wenigen Wochen werden<br />
Sie wieder über die Zusammensetzung<br />
des neuen Gemeinderates<br />
und damit auch<br />
über die Person des Bürgermeisters<br />
entscheiden. Keine<br />
Angst, ich werde in der öffentlichen<br />
Gemeindezeitung<br />
keine Wahlwerbung machen.<br />
Ich erlaube mir jedoch, Sie um<br />
Folgendes zu bitten:<br />
Ich bitte Sie,<br />
gehen Sie wählen!<br />
Immer mehr Menschen wollen<br />
mit den Wahlmöglichkeiten<br />
in unserer Demokratie nichts<br />
mehr zu tun haben. Daher<br />
bitte ich Sie, nehmen Sie das<br />
Wahlrecht in Anspruch und<br />
gehen Sie wählen. Gerade in<br />
der eigenen Gemeinde kennt<br />
man die meisten KandidatenInnen<br />
noch persönlich und<br />
kann sich wirklich ein Bild<br />
über die zur Auswahl stehenden<br />
Personen machen. Jeder,<br />
der sein Wahlrecht nicht<br />
selbst ausübt, überlässt diese<br />
Entscheidung den anderen.<br />
Abschließend hoffe ich, dass<br />
wir uns in den kommenden<br />
Wochen bis zur Gemeinderatswahl<br />
– sozusagen in der<br />
„Hitze“ des Wahlfiebers – keine<br />
persönlichen „Ärgernisse“<br />
antun. Wir kennen uns alle seit<br />
vielen Jahren und es macht<br />
auch keinen Sinn, über Jahre<br />
gut zusammenzuarbeiten und<br />
dann plötzlich einige Wochen<br />
vor der Wahl alles Mögliche<br />
und meistens „Unmögliche“,<br />
über einzelne Kandidaten zu<br />
erfinden. Sicher ist nur, dass<br />
am 21. März der Wahltag um<br />
7.00 Uhr mit 0 : 0 beginnt und<br />
um 12.00 Uhr die „Schlacht“<br />
geschlagen ist. Am Montag<br />
beginnt für uns alle wieder<br />
der Alltag und wir werden<br />
weiterhin zusammenleben<br />
müssen. Da hilft nur „Ruhe<br />
bewahren“ und sich an den<br />
diversen „Spielchen“ nicht<br />
zu beteiligen!<br />
In diesem Sinne möchte ich<br />
mich zum Jahresausklang für<br />
ein schwieriges, aber doch<br />
noch gutes Jahr 2009 bedanken!<br />
Mein persönlicher Dank<br />
gilt meinen KollegenInnen im<br />
Gemeindevorstand und Gemeinderat,<br />
den Bediensteten<br />
der Gemeinde und allen Vertretern<br />
unserer öffentlichen<br />
Institutionen, den Verantwortlichen<br />
in Wirtschaft und<br />
Gewerbe sowie auch den vielen<br />
ehrenamtlichen Funktionären<br />
unserer Vereine!<br />
Wünschen wir uns für das<br />
kommende Jahr 2010, dass<br />
wir weiterhin friedlich zusammenleben<br />
dürfen. Auf<br />
dieser Basis werden wir<br />
auch gemeinsam die schwierigeren<br />
Zeiten meistern<br />
können.<br />
Mit den besten<br />
Wünschen für ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und einem guten neuen Jahr<br />
2010<br />
Bürgermeister<br />
Günther Posch
4<br />
Gesäusestraße –<br />
Schutzweg:<br />
Zum Schutz der Kinder im<br />
Bereich der Einbindung der<br />
„alten Gesäusestraße“ in die<br />
Gesäusestraße wurde die<br />
Baubezirksleitung Liezen um<br />
eine bessere Absicherung für<br />
die Schulkinder ersucht. Der<br />
gewünschte Schutzweg wird<br />
auf Grund der zu geringen Frequenz<br />
nicht genehmigt, aber<br />
von der Ortsseite her wird eine<br />
zusätzliche Warntafel aufgestellt.<br />
Tunnel Gesäuseeingang –<br />
Westumfahrung:<br />
Vom Bürgermeister wurde berichtet,<br />
dass auf Grund seiner<br />
Anfrage im Büro von Frau<br />
LRin Edlinger-Ploder mitgeteilt<br />
wurde, dass die Schätzkosten<br />
für den Tunnel im Bereich Gesäuse<br />
Eingang derzeit bei 20<br />
– 25 Millionen Euro liegen.<br />
Ursprünglich wurde angenommen,<br />
diesen Tunnel mit ca. 9<br />
Millionen bauen zu können.<br />
Auf Grund der hohen Kosten<br />
ist es derzeit nicht sicher,<br />
wann der Tunnel verwirklicht<br />
werden kann. Seitens des<br />
Landes Steiermark wurde weiters<br />
mitgeteilt, dass für die<br />
Westumfahrung für <strong>Admont</strong><br />
Baukosten in der Höhe von<br />
ca. 5 Millionen veranschlagt<br />
werden. Es wurde daraufhin<br />
das Land um Prüfung ersucht,<br />
ob nicht auf Grund der wesentlich<br />
geringeren Kosten die<br />
Westumfahrung vorgezogen<br />
werden könnte. Eine Antwort<br />
liegt derzeit noch nicht vor.<br />
Verkehrsfragen –<br />
Rufbusmodell:<br />
Das bestehende Rufbusmodell<br />
ist mit 31. 12. 2008 ausgelaufen<br />
und für 2009 wurde vom<br />
Gemeinderat eine letztmalige<br />
Zahlung in der Höhe von<br />
€ 3.300,– zugesagt. Grundsätzlich<br />
soll das Rufbusmodell<br />
auf Grund der geringen<br />
Nachfrage und der doch sehr<br />
hohen Kosten nicht mehr weitergeführt<br />
werden. Mit Herrn<br />
Suppan von der ÖBB wurden<br />
Gemeindeschitag<br />
Kaiserau/Schlosslift<br />
Sonntag, 28. Februar 2010 | Start: 13.00 Uhr<br />
Bericht über die<br />
Gemeinderatssitzung<br />
4. NOVember 2009<br />
Mitteilungen des Bürgermeisters<br />
vom Bürgermeister und Gemeindekassier<br />
Gespräche<br />
bezüglich einer Verbesserung<br />
des Fahrplanes für den Schülertransport<br />
und vor allem<br />
auch eines Ersatzes für die<br />
Rufbuslinie über die Kaiserau<br />
geführt. Für Ende November<br />
wurde vereinbart, sich in <strong>Admont</strong><br />
nochmals zusammenzusetzen<br />
und die offenen Fragen<br />
zu besprechen.<br />
Bedarfszuweisungen von<br />
2005 – 2009:<br />
Von LHStv. Schützenhöfer wurden<br />
in dieser nun bald auslaufenden<br />
Gemeinderatsperiode<br />
ca. 2 Millionen Euro aus den<br />
Mitteln der Bedarfszuweisungen<br />
für Projekte in <strong>Admont</strong><br />
genehmigt. Der Großteil<br />
wurde bereits ausbezahlt und<br />
ein kleiner Anteil wird nächstes<br />
Jahr freigegeben werden.<br />
Auch für das kommende Jahr<br />
werden wir uns bemühen, Bedarfszuweisungsmittel<br />
für die<br />
Straßensanierung der Selzthalerstraße,<br />
die Errichtung der<br />
Parkplätze und Zufahrtsstraße<br />
rund um den neuen Kindergarten<br />
und den Infrastrukturbeitrag<br />
bei der Kaiserau zu<br />
bekommen. Ohne diese Zuschüsse<br />
des Landes Steiermark<br />
wären wir nicht in der Lage,<br />
diese Projekte zu finanzieren.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Prüfungsausschuss:<br />
Bei einer unangemeldeten Prüfung<br />
des Prüfungsausschusses<br />
wurden, nach einem Bericht<br />
des Obmannes GR Johann<br />
Vesely, keine Mängel festgestellt.<br />
Aus der Tagesordnung<br />
Prüfung der<br />
Finanzgebarung<br />
Vom Vorsitzenden des Finanzausschusses,<br />
GR Werner Stelzl<br />
und dem Bürgermeister, wurde<br />
der Finanzbericht, der in der<br />
Bürgerversammlung bereits<br />
vorgelegt wurde, erläutert. Mit<br />
diesem Bericht wurde nochmals<br />
der Ernst der finanziellen<br />
Lage dokumentiert. Wir werden<br />
jedoch zum Jahresende alle im<br />
Haushaltsvoranschlag vorgesehenen<br />
Zahlungen leisten. Es<br />
können damit alle Förderungsund<br />
Subventionswünsche erfüllt<br />
werden. Sollten sich jedoch<br />
in den Jahren 2010/2011<br />
die Einnahmen durch die Ertragsanteile<br />
des Bundes nicht<br />
erholen oder sogar weiterhin<br />
fallen, dann werden auch wir<br />
wirksame Einschnitte machen<br />
müssen. Bei der am 26. November<br />
geplanten Sitzung<br />
des Finanzausschusses wird<br />
von den Prüfern des Landes<br />
ein endgültiger Prüfbericht,<br />
mit einem Ausblick über die<br />
kommenden Jahre, formuliert<br />
werden. Darüber wird in der<br />
Gemeinderatssitzung vom 16.<br />
Dezember berichtet werden.<br />
Schulkostenuntervoranschläge<br />
pro 2010<br />
Einvernehmlich mit den Direktoren<br />
unserer Schulen und den<br />
Vertretern der eingeschulten Gemeinden<br />
wurde das Budget für<br />
das kommende Jahr festgelegt.<br />
Für die Volksschule werden im<br />
kommenden Jahr € 267.577,–<br />
und für die Hauptschule<br />
€ 427.423,– vorgesehen. Damit<br />
können die wichtigsten Vorhaben<br />
und Wünsche der Schulleitungen<br />
abgedeckt werden. Natürlich<br />
bleiben immer wieder Ausstattungswünsche<br />
übrig, die aber<br />
erst bei einer Verbesserung der<br />
finanziellen Situation berücksichtigt<br />
werden können.
Straßen- und<br />
Bauangelegenheiten<br />
Zufahrten/Zugänge Kindergarten<br />
und Parkplätze im<br />
Schulbereich:<br />
Im Zuge der Fertigstellung des<br />
Kindergartens werden auch die<br />
notwendigen Zufahrten und<br />
Parkplätze errichtet werden.<br />
Im Bereich des „alten Kührbauhofes“<br />
wird der hauptsächliche<br />
Zugang mit neuen Parkplätzen<br />
eingerichtet werden.<br />
Absenkung der Gehsteigkante<br />
beim Haus Hauptstraße<br />
4:<br />
Leider kann dem Wunsch der<br />
Fam. Herrak/Pinter nach einer<br />
Absenkung der Gehsteigkante<br />
oder auch einer Verlängerung<br />
des bestehenden Parkstreifens<br />
nicht entsprochen werden. In<br />
diesem Bereich bieten Straße<br />
und Gehsteig bereits zu wenig<br />
Platz für einen ausreichenden<br />
Parkstreifen und werden derartige<br />
Maßnahmen seitens der<br />
Behörde (BBL/BH) daher nicht<br />
genehmigt.<br />
Obere Oberhofalleestraße –<br />
Zufahrt Kematen:<br />
Von den Anrainern in der Kematen<br />
wurde über den schlechten<br />
Zustand der Zufahrtsstraßen<br />
Beschwerde geführt. Seitens<br />
der Gemeinde wurde eine<br />
rasche Sanierung nach den<br />
Gewitterregen zugesagt. Mittlerweile<br />
wurden die Straßen,<br />
soweit es bei der bestehenden<br />
Straßenbreite möglich ist,<br />
frisch gegrädert. Im Zuge der<br />
derzeit laufenden Arbeiten an<br />
der Selzthaler Straße sollte<br />
der vorhandene Gräder wieder<br />
für Verbesserungen eingesetzt<br />
werden. Eine gänzliche Sanierung<br />
und damit auch Asphaltierung<br />
ist derzeit jedoch nicht<br />
möglich.<br />
Straße nach Selzthal;<br />
Sanierung:<br />
Überraschenderweise wurde<br />
uns von der Fa. Lang-Menhofer<br />
ein großzügiges Angebot zur<br />
Überlassung einer größeren<br />
Menge von Fräsgut gemacht.<br />
Nachdem eine Zwischenlagerung<br />
nicht möglich ist und die<br />
Fa. Lang-Menhofer das Material<br />
aber umgehend liefern musste,<br />
haben wir uns entschlossen,<br />
das umstrittene Straßenstück<br />
nach Selzthal umfassend sanieren<br />
zu lassen. Nach einer<br />
Sperre im Frühjahr und dem<br />
teilweisen Fahrverbot im Sommer<br />
ist nun doch eine Sanierung<br />
möglich geworden. Nachdem<br />
das Material kostenlos zur<br />
Verfügung gestellt wird, muss<br />
jedoch der Maschineneinsatz<br />
mit einem Gesamtbetrag in<br />
der Höhe von ca. € 60.000,–<br />
inkl. Mwst. finanziert werden.<br />
Bei dieser Gelegenheit werden<br />
auch defekte Wasserdurchlässe<br />
erneuert und auch verschiedene<br />
Grenzbereinigungen<br />
vorgenommen werden. In der<br />
<strong>Admont</strong>er Chronik ist zu lesen,<br />
dass bereits im Jahr 1897 (!)<br />
der Bürgermeister, der damals<br />
noch bestehenden Gemeinde<br />
Aigen, ein Ansuchen um Übernahme<br />
dieser Straße gestellt<br />
und leider vom damaligen Bezirksausschuss<br />
aber abgelehnt<br />
wurde. Auch in der Zeit des<br />
2. Weltkrieges wurde damit<br />
Straßensanierung Selzthaler Straße<br />
begonnen, diese Straße als<br />
überregionale Bezirksstraße<br />
auszubauen. Die massiven<br />
Brückenbauten von <strong>Admont</strong><br />
in Richtung Moorwirtschaft<br />
und auch die Breite der Straße<br />
in diesem Bereich zeugen<br />
heute noch von der Absicht,<br />
diese Straße entsprechend<br />
großzügig auszubauen. Leider<br />
ist auch damals nichts daraus<br />
geworden.<br />
Gasthof Zeiser<br />
8911 <strong>Admont</strong> | Hauptstraße 6 | Tel.: +43 (0) 3613/2147<br />
Fax: +43 (0) 3613/ 2147-4 | gasthof.zeiser@aon.at | www.members.aon.at/zeiser
6<br />
Vereinssubventionen 2009<br />
Vom Vorsitzenden des Ausschusses<br />
für Kultur und Sport,<br />
GR Rudolf Raninger, wurde berichtet,<br />
dass auch heuer wieder<br />
die wichtigen Subventionen für<br />
kulturelle und sportliche Aktivitäten<br />
der Vereine gewährt<br />
werden. Wie in all den Jahren<br />
wurde besonders auf eine<br />
entsprechende Jugendarbeit<br />
unserer Vereine Wert gelegt.<br />
Gesamter Auszahlungsbetrag<br />
- € 22.750,–!<br />
Sozialangelegenheiten<br />
Von der Vorsitzenden des Sozialausschusses,<br />
Frau GRin Elfriede<br />
Aster, wurde berichtet,<br />
dass auch im Sozialausschuss<br />
die Freigabe der Mittel für die<br />
soziale Arbeit unserer Vereine<br />
von insgesamt € 3.000,– genehmigt<br />
wurde, wobei das<br />
Hilfswerk und die Volkshilfe<br />
während des Jahres mit Material<br />
und Personaldienstleistungen<br />
kräftig unterstützt<br />
werden.<br />
Auch das jährliche Programm<br />
mit den Senioren wird 2010<br />
weitergeführt. Für das heurige<br />
Jahr wurde die Weihnachtsfeier<br />
für Mittwoch, 16. Dezember<br />
2009, 13.00 Uhr, Volkshaus,<br />
festgelegt. Seitens der Mitglieder<br />
des Gemeindevorstandes<br />
werden auch vor Weihnachten<br />
die <strong>Admont</strong>erInnen,<br />
die in den verschiedenen Pflegeheimen<br />
untergebracht sind,<br />
besucht werden. Auch unsere<br />
Ämter, mit denen wir das Jahr<br />
über zusammenarbeiten, werden<br />
vor Weihnachten besucht<br />
werden.<br />
Kulturleistungsprämie<br />
Wie schon in den vergangenen<br />
Jahren wird auch heuer wieder<br />
für die Pflege der Wiesenlandschaften<br />
an die bäuerlichen<br />
Grundbesitzer ein Gesamtbetrag<br />
in der Höhe von rund<br />
€ 4.000,-- ausbezahlt.<br />
Vereinbarung mit der<br />
Bundesbeschaffung GmbH.<br />
Um speziell für die Schulen<br />
günstiger einkaufen zu können,<br />
wird mit der Bundesbeschaffung-GmbH<br />
ein Vertrag<br />
abgeschlossen, mit dem die<br />
Gemeinde auf vorliegende<br />
Preisvergleiche und Ausschreibungen<br />
zugreifen kann. Bei<br />
entsprechender Gleichwertigkeit<br />
wird natürlich weiterhin<br />
im Ort oder der unmittelbaren<br />
Umgebung eingekauft werden.<br />
Hallen- und Naturbad;<br />
Öffnungszeiten<br />
Ein großes „Loch“ in die Gemeindefinanzen<br />
wird jedes<br />
Jahr durch die zeitgleiche<br />
parallele Führung von Hallenbad<br />
und Naturbad während<br />
der Sommerzeit gerissen. Es<br />
wurde daher für das kommende<br />
Jahr beschlossen, das Hallenbad<br />
in der Zeit vom 1. Juni<br />
bis zum 31. August generell<br />
zu schließen. In dieser Zeit<br />
steht den <strong>Admont</strong>erInnen und<br />
seinen Gästen das Naturbad<br />
zur Verfügung. Die doppelte<br />
Bindung von Arbeitskräften<br />
für die zeitgleiche Führung<br />
beider Bäder ist zukünftig<br />
nicht mehr zu finanzieren,<br />
sodass dafür um Verständnis<br />
ersucht wird. Wir sind noch<br />
in der glücklichen Lage, über<br />
derartige Bäder verfügen zu<br />
können. In manchen Orten<br />
wird schon über die Schließung<br />
derartiger Anlagen, die<br />
langsam unsere Gemeinden<br />
„auffressen“, nachgedacht.<br />
Soweit wollen wir es aber nicht<br />
kommen lassen!<br />
Moosbrugger Franz – <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Admont</strong>, Flurbereinigungsverfahren<br />
Im Zuge eines Flurbereinigungsverfahrens<br />
von Herrn<br />
Franz Moosbrugger mit seinem<br />
Nachbarn konnte auch mit der<br />
Gemeinde ein vernünftiger Abtausch<br />
von öffentlichem Gut<br />
und privaten Flächen in seinem<br />
unmittelbaren Hofbereich<br />
vereinbart werden.<br />
Personelles<br />
Im Bereich des nicht öffentlichen<br />
Sitzungsteiles wurde<br />
vom Gemeinderat nach Vorberatung<br />
im Personalausschuss<br />
einstimmig beschlossen, Herrn<br />
Markus Reithofer als neuen<br />
Gemeindearbeiter aufzunehmen.<br />
Für die Reinigung des<br />
Hallenbades und die Führung<br />
der Kasse im Naturbad wurde<br />
die bisherige Saisonmitarbeiterin,<br />
Frau Karin Quehenberger,<br />
aufgenommen.<br />
Für den Gemeinderat:<br />
Bürgermeister<br />
Günther Posch<br />
Ges.m.b.H. S T E I N M E T Z B E T R I E B<br />
8911 ADMONT • TE L. 0 36 13 / 23 70<br />
MARMOR •<br />
GRANIT •<br />
KUNSTSTEIN •<br />
BAU • GARTEN •<br />
FRIEDHOF
Haushaltsvoranschlag 2010<br />
7<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
Einnahmen € 4.722.000,00 € 608.800,00<br />
Ausgaben € 4.835.900,00 € 608.800,00<br />
Abgang € 113.900,00 € 0,00<br />
Haushaltsgruppen Einnahmen Ausgaben<br />
Allgemeine Verwaltung 31.800,00 614.900,00<br />
Öffentliche Ordnung und Sicherheit 200,00 85.500,00<br />
Unterricht, Erziehung und Sport 479.700,00 1.086.800,00<br />
Kunst, Kultur, Kultus, Volkshaus 22.000,00 91.100,00<br />
Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 2.100,00 544.400,00<br />
Gesundheit 0,00 25.100,00<br />
Straßenbau, Wanderwege, Wildbachverbauung 14.700,00 214.200,00<br />
Fremdenverkehr und Wirtschaftsförderung 13.000,00 82.300,00<br />
Gemeindebetriebe, Dienstleistungen 1.692.900,00 1.955.500,00<br />
Finanzwirtschaft: Gemeindeabgaben, Ertragsanteile etc. 2.465.600,00<br />
Finanzwirtschaft: Landesumlage, Zuführungen<br />
an den außerordentlichen Haushalt, etc. 136.100,00<br />
Gesamtsummen 4.722.000,00 4.835.900,00<br />
Ansatz Ausgaben des außerordentlichen Haushaltes Beträge<br />
031 Raumordnung: R revision Flächenwidmungsplan 2010 52.800,00<br />
612 Straßen: Sanierung Straße nach Selzthal 90.000,00<br />
633 Wildbachverbauung: Herstellung Rückhaltebecken Kaiserau 63.000,00<br />
640 Straßenverkehr: Errichtung Schutzgeländer Bachpromenade 45.000,00<br />
814 Straßenreinigung: Ersatzanschaffung f. alten Unimog(45 % Anteil) 72.900,00<br />
851 Ortskanal: Ersatzanschaffung f. alten Unimog(55 % Anteil) 89.100,00<br />
853 Gemeindewohnbau: Instandhaltung allgemein 40.000,00<br />
8535 Gemeindewohnbau: Generalsanierung <strong>Admont</strong> Nr. 309 120.000,00<br />
898 Schilifte: Infrastrukturbeitrag Schilift Kaiserau 36.000,00<br />
Gesamtsumme 608.800,00<br />
Die Vorhaben des außerordentlichen Haushaltes sollen durch nachstehend angeführte Einnahmen bedeckt werden.<br />
Zusammenstellung der Einnahmen<br />
Beträge<br />
Bedarfszuweisungen des Landes für 2010 131.800,00<br />
Istüberschuss 2009 – Wildbachverbauung 27.200,00<br />
Aufnahme von Darlehen 449.800,00<br />
Gesamteinnahmen des außerordentlichen Haushaltes 608.800,00<br />
Gliederung der aufzunehmenden Darlehen<br />
beträge<br />
Revision Flächenwidmungsplan 2010 37.000,00<br />
Sanierung Straße nach Selzthal 60.000,00<br />
Wildbachverbauung – Rückhaltebecken Kaiserau 35.800,00<br />
Errichtung Schutzgeländer Bachpromenade 45.000,00<br />
Ersatzanschaffung alter Unimog 112.000,00<br />
Gemeindewohnbau – Sanierung allgemein (Rückz.durch Mieter) 40.000,00<br />
Gemeindewohnbau – Generalsanierung <strong>Admont</strong> Nr. 309 120.000,00<br />
Gesamt 449.800,00<br />
Mit dem Haushaltsvoranschlag 2010 hat sich der Gemeinderat in der Sitzung am 16. Dezember 2009 befasst.
8<br />
Bürgermeister Günther Posch<br />
konnte bei einer sehr gut besuchten<br />
Bürgerversammlung<br />
im Volkshaus, neben den KollegenInnen<br />
im Gemeindevorstand<br />
und Gemeinderat, auch<br />
eine große Anzahl interessierter<br />
BürgerInnen begrüßen.<br />
Besonders begrüßt wurden<br />
die Referenten für die Spezialthemen,<br />
Manfred Aster als<br />
Leiter der Buchhaltung, Arch.<br />
DI Kaml für die Neuerstellung<br />
des Flächenwidmungsplanes<br />
und seitens der Wildbachund<br />
Lawinenverbauung, die<br />
Herren DI Markus Mayerl und<br />
Martin Skok. Im ersten Teil<br />
legte der Bürgermeister seinen<br />
Bericht über das abgelaufene<br />
Jahr und einen Ausblick<br />
auf die Vorhaben des nächsten<br />
Jahres vor.<br />
Bürgerversammlung 2009<br />
Was gibt es aus der<br />
Gemeindestube zu berichten?<br />
Heuer abgeschlossen!<br />
• Errichtung der Radwegbrücke<br />
und Sanierung der<br />
kleinen Brücken<br />
• Straßensanierungen – Liftstraße<br />
und einige Kleinigkeiten<br />
• Kindergarten – Neubau<br />
der SG Ennstal geht gut vorwärts;<br />
Fertigstellung zu Weihnachten,<br />
Bezug im Jänner;<br />
Erneuerung der Zufahrten<br />
und Parkplätze<br />
Wichtige Vorhaben für das<br />
kommende Jahr!<br />
• Sicherung der Trinkwasserversorgung<br />
mit Notwasserbrunnen<br />
und Erneuerung<br />
der Hauptwasserleitung; derzeitiges<br />
Quellgebiet befindet<br />
sich in einem sehr labilen<br />
Gelände.<br />
• Hochwasserschutz für den<br />
Ort <strong>Admont</strong> durch das Hochwasserrückhaltebecken<br />
in der<br />
Kaiserau; Planung und Ausschreibung<br />
in Arbeit.<br />
• Errichtung des Seniorenwohnhauses<br />
auf dem Kindergarten<br />
Grundstück mit dem<br />
Angebot zu „betreutem Wohnen“;<br />
Planung wird seitens<br />
der SG Ennstal bis Weihnachten<br />
vorgelegt werden.<br />
• Neuauflage unseres Flächenwidmungsplanes<br />
mit<br />
OEK für die nächsten 10 Jahre<br />
und Beschluss über die Ortsbildschutzzone;<br />
OEK – im<br />
Jänner ist eine zusätzliche<br />
Gesprächsrunde mit den Gewerbetreibenden<br />
als gesonderte<br />
Tourismusrunde vorgesehen.<br />
Unerfreuliche Themen!<br />
• Einstellung des Personenverkehrs<br />
auf der Gesäusestrecke;<br />
auf Grund der geringen<br />
Anzahl zahlender Fahrgäste<br />
im Rahmen des Verkehrsdienstvertrages<br />
zwischen<br />
Bund/Land und ÖBB wurde<br />
der Personenverkehr im Gesäuse<br />
eingestellt. Dafür erfolgte<br />
eine Ausweitung des<br />
Busnetzes, das für die einheimische<br />
Bevölkerung durchaus<br />
eine Verstärkung des Angebotes,<br />
mit leicht erreichbaren<br />
Haltestellen mitten im Ort,<br />
gebracht hat.<br />
• Zeitweise Sperre der Straße<br />
nach Selzthal; auf Grund der<br />
großen Schäden im Frühjahr<br />
wurde die Straße vorübergehend<br />
gesperrt und dann<br />
mit einem Fahrverbot, ausgenommen<br />
Anrainer, belegt.<br />
Nach einer Sanierung Anfang<br />
Sommer und vor allem durch<br />
den Ausfall der Personenzugsverbindung<br />
<strong>Admont</strong> – Selzthal<br />
wurde die Straße seitens der<br />
Bezirkshauptmannschaf t<br />
wieder für den allgemeinen<br />
Verkehr freigegeben. Wie<br />
lange dies möglich ist, wird<br />
sich durch den schwer zu erhaltenden<br />
Straßenzustand<br />
zeigen. Ein Neubau würde<br />
ca. 700.000,– Euro kosten,<br />
ein Betrag, der seitens der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong> nicht<br />
aufzubringen ist.<br />
Besonderer Punkt der Tagesordnung<br />
- Finanzentwicklung<br />
der Gemeinde!<br />
Auf Grund der jüngsten Entwicklung<br />
haben wir große<br />
Sorgen. Bisher waren wir es<br />
Ordnung schaffen... - über das Leben hinaus!<br />
Für nähere Informationen<br />
stehe ich Ihnen jedezeit gerne zur Verfügung.<br />
Cornelia SALBER<br />
Wiener Städtische Versicherung AG<br />
Geschäftsstelle Liezen • Werkstr. 30, 8940 Liezen<br />
Tel.: 050 350-59710• Mobil: 050 350 90-59710<br />
cornelia.salber@staedtsiche.co.at<br />
<strong>Admont</strong> bleibt gesund. Wir sorgen dafür!<br />
Stifts-Apotheke Mag. Peter Pickl • 8911 <strong>Admont</strong> 1
9<br />
gewohnt, Jahresabschlüsse<br />
immer mit einem Überschuss<br />
abzuschließen. Das heurige<br />
Jahr wird uns vermutlich einen<br />
Abgang bescheren!<br />
Zur Prüfung unserer Position<br />
habe ich freiwillig die zuständige<br />
Abteilung des Landes um<br />
eine Prüfung ersucht. Ich<br />
wurde öfters gefragt, warum?<br />
Der Grundsatz lautet, die Verwendung<br />
der Steuergelder ist<br />
jederzeit transparent darzustellen<br />
und man muss vorher<br />
nachdenken, bevor die<br />
Probleme zu groß werden. Es<br />
wäre keine „Kunst“ gewesen,<br />
die schwierige Entwicklung<br />
noch über einige Monate –<br />
über die Gemeinderatswahl<br />
– zu verschleiern!<br />
Die Arbeit mit den Prüfern<br />
ist eine Finanzberatung, die<br />
unbezahlbar ist. Das Prüfungsergebnis<br />
ist eine hervorragende<br />
Grundlage für die<br />
zukünftigen Entscheidungen.<br />
Für das heurige Jahr können<br />
weitere Einschnitte ausgeschlossen<br />
werden. Auch Gebührenerhöhungen<br />
sind, trotz<br />
schwieriger Situation, nicht<br />
vorgesehen.<br />
Sofern sich die Steuereinnahmen<br />
in den kommenden 1 – 2<br />
Jahren nicht wirklich erholen,<br />
werden aber auch wir um tatsächliche<br />
spürbare Eingriffe<br />
im Haushalt 2011/2012 nicht<br />
umhinkommen. Insgesamt<br />
gesehen nicht erfreulich,<br />
aber überschaubar, vor<br />
allem auch durch eine vorsichtige<br />
Finanzpolitik, die<br />
über die vergangenen Jahre<br />
gemeinsam von Gemeindevorstand<br />
und Gemeinderat<br />
getragen wurde.<br />
Vorträge<br />
Herr Aster Manfred zeigte<br />
in seinem Vortrag ganz klar<br />
die Grenzen der finanziellen<br />
Möglichkeiten der Gemeinde<br />
auf. Durch den Rückgang der<br />
Ertragsanteile wird es zunehmend<br />
schwieriger werden, den<br />
Haushalt auszugleichen. Auch<br />
die örtlichen Steuereinnahmen<br />
– Kommunalsteuer – sind<br />
zurückgegangen. Der Gebührenhaushalt<br />
ist ausgeglichen,<br />
wobei gesonderte Rückstellungen<br />
für Investitionen nicht<br />
getätigt werden können. Derzeit<br />
ist jedoch keine Gebührenerhöhung<br />
notwendig.<br />
Arch. DI Kaml brachte<br />
einen Überblick über den<br />
Stand der Arbeiten bei der<br />
Neuerstellung des Flächenwidmungsplanes,<br />
der jedoch<br />
erst vom neuen Gemeinderat<br />
endgültig beschlossen<br />
werden wird. Im Jänner soll<br />
noch ein gesonderter Termin<br />
mit den Gewerbetreibenden<br />
des Ortes zum Thema örtliches<br />
Entwicklungskonzept<br />
eingeschoben werden.<br />
Für die Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
brachten<br />
Herr DI Markus Mayerl und<br />
Herr Martin Skok einen<br />
Überblick über die laufende<br />
Sanierung des Lichtmessbaches<br />
und einen Ausblick<br />
auf den Stand des Projektes<br />
Hochwasserrückhaltebecken<br />
Kaiserau, das bereits mehr<br />
als 100 Jahre (!) geplant<br />
wird. Derzeit werden die<br />
letzten Planungsarbeiten<br />
durchgeführt und die Ausschreibung<br />
vorbereitet. Nach<br />
Abschluss dieser Arbeiten im<br />
Laufe des Jahres 2010 sollte<br />
mit den Bauarbeiten begonnen<br />
werden können.<br />
Diskussion – Anfragen<br />
Die Anfragen drehten sich in<br />
erster Linie um die finanzielle<br />
Situation der Gemeinde;<br />
verschiedene Verkehrsfragen,<br />
wie der Zustand der<br />
Straße nach Selzthal, der<br />
Frage nach einer Umfahrung;<br />
Sicherungsmaßnahmen entlang<br />
des Lichtmessbaches;<br />
der Einrichtung einer gemeinsamen<br />
Kindergartengruppe<br />
für unter 3-jährige<br />
Kinder in den Gemeinden<br />
<strong>Admont</strong>-Hall-Weng, die vom<br />
Bürgermeister beantwortet<br />
wurden.
10<br />
Neue Seniorenwohnungen<br />
für <strong>Admont</strong>!<br />
Die SG Ennstal plant für die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong> neue Seniorenwohnungen!<br />
Wie schon mehrmals angekündigt,<br />
wird es jetzt ernst mit<br />
der Planung und, sofern genügend<br />
Interessenten vorhanden<br />
sind, mit dem Bau neuer Seniorenwohnungen<br />
in <strong>Admont</strong>.<br />
Das Besondere dabei ist, dass<br />
diese Wohnungen mit dem<br />
Modell „betreubares Wohnen“<br />
errichtet werden sollen.<br />
Die Wohnungen werden normale<br />
Kleinwohnungen sein,<br />
die nach den Richtlinien des<br />
Landes Steiermark, behindertengerecht,<br />
auf dem Platz des<br />
heutigen Kindergartens, errichtet<br />
werden. Die Anlagen<br />
des derzeitigen Kindergartens<br />
werden entfernt und ein neues<br />
Gebäude mit diesen Seniorenwohnungen<br />
wird an das<br />
bestehende Altenwohnhaus<br />
angebaut werden. Alle Wohnungen<br />
werden nach Süden<br />
ausgerichtet und ist dieser<br />
Bereich nicht nur sehr ruhig,<br />
sondern auch „um‘s Eck“ in<br />
der Nähe des Ortszentrums,<br />
gelegen. Derzeit werden Wohnungen<br />
mit ca. 50 und 63 m 2<br />
geplant. Die tatsächliche Planung<br />
kann aber noch auf den<br />
wirklichen Bedarf abgestimmt<br />
werden. Es ist mit monatlichen<br />
Kosten in der Höhe von ca.<br />
€ 363,– (50 m 2 ) und € 456,–<br />
(63 m 2 ) inkl. Betriebs- und<br />
Heizungskosten und einer<br />
Kaution von 3 Monatsmieten<br />
zu rechnen.<br />
Das Besondere daran ist die<br />
Möglichkeit, bei Bedarf „Betreuung“<br />
in Anspruch zu nehmen,<br />
aber darüber hinaus<br />
weiterhin selbständig seinen<br />
eigenen Haushalt zu bewältigen.<br />
In diese Betreuung werden<br />
natürlich die bestehenden<br />
Dienste der Volkshilfe und des<br />
Hilfswerkes mit einbezogen.<br />
Zusätzlich ist geplant, im neuen<br />
Gebäude auch einen neuen<br />
Stützpunkt des Hilfswerkes<br />
einzurichten, über den die<br />
persönliche Betreuung organisiert<br />
werden könnte. Sofern<br />
sich über Dezember/Jänner<br />
genügend Interessenten melden,<br />
wird die weitere Planung<br />
vorangetrieben und kann im<br />
kommenden Jahr mit dem Bau<br />
begonnen werden. Unter dieser<br />
Voraussetzung ist mit einer<br />
Fertigstellung vor Weihnachten<br />
2011 zu rechnen.<br />
Interessenten werden eingeladen,<br />
sich im Gemeindeamt der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong>, Bgm.<br />
G. Posch, zu informieren.<br />
Die wichtigsten Bauvorhaben 2009<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong> waren:<br />
• Asphaltierung Liftstraße<br />
• Sanierung Selzthalerstraße/Fräsgut<br />
• Verbreiterung der Straßeneinbindung<br />
„Eichelau“ und „Rathaus“<br />
• verschiedene Straßensanierungen<br />
(Kanaldeckel, Einlaufschächte usw.)<br />
• Instandhaltungsarbeiten an Kläranlage, Pumpwerken<br />
und Pumpleitungen<br />
• Renovierungsarbeiten Volkshaus<br />
• Durchforstung Gemeindewald<br />
• Kindergartenneubau<br />
• Büroumbau Rathaus 2. Stock<br />
reinplan<br />
Planungs- und Installationsgesellschaft<br />
Zentralheizungs- und Klimaanlagen • Alternativenergieanlagen • Sanitärtechnik<br />
TEL.: 03613/2105 • HRB 41 HG LEOBEN<br />
REINPLAN Ges.m.b.H. • 8911 ADMONT 437 • Bankverbindung: Raiffeisenbank <strong>Admont</strong> 72678
11<br />
Zwischen 6.00 und 22.00 Uhr<br />
sind alle Haus- und Grundbesitzer<br />
verpflichtet, ihrer Räumund<br />
Streupflicht nachzukommen.<br />
Zur Vermeidung von<br />
Unfällen und eventuell darauf<br />
folgenden Gerichtsverfahren<br />
mit oft sehr kostspieligen<br />
Schadenersatzansprüchen,<br />
werden wiederum die wichtigsten<br />
Bestimmungen des §<br />
93 der Straßenverkehrsordnung<br />
zur Kenntnis gebracht:<br />
„Die Eigentümer von Liegenschaften<br />
in Ortsgebieten haben<br />
dafür Sorge zu tragen, dass<br />
die dem öffentlichen Verkehr<br />
dienenden Gehsteige und Gehwege<br />
(einschließlich der in ihrem<br />
Zuge befindlichen Steiganlagen)<br />
entlang der ganzen<br />
Liegenschaft in der Zeit von<br />
6.00 Uhr bis 22.00 Uhr von<br />
Schnee gesäubert sowie bei<br />
Schnee und Glatteis bestreut<br />
sind. Ist ein Gehsteig nicht vorhanden,<br />
so ist der Straßenrand<br />
in einer Breite von 1 m zu säubern<br />
und zu bestreuen. Ferner<br />
ist dafür Sorge zu tragen, dass<br />
überhängende Schneewächten<br />
von den Dächern der an die<br />
Straße (öffentliche Verkehrs-<br />
Gehsteigräumungspflicht<br />
ernst nehmen!<br />
und Gehflächen) zugewandten<br />
Seite eines Gebäudes entfernt<br />
werden.“<br />
Es wird darauf aufmerksam<br />
gemacht, dass die Einhaltung<br />
der Straßenverkehrsordnung<br />
und somit auch die Räum- und<br />
Streupflicht, im Sinne der Sicherheit<br />
der Fußgänger, von<br />
der Polizei überwacht wird!<br />
Da die <strong>Marktgemeinde</strong> auf den<br />
Gemeindestraßen grundsätzlich<br />
nur salzlose Streuung vornimmt<br />
(ausgenommen Extremsituationen<br />
wie Glatteisbildung<br />
bei gefrierendem Regen), darf<br />
auch von den Liegenschaftseigentümern<br />
im Sinne des Umweltschutzes<br />
ebenfalls kein<br />
Streusalz verwendet werden.<br />
Es wird daher ersucht, für die<br />
Winterstreuung nur Streusand<br />
zu verwenden.<br />
Zur besonderen Beachtung:<br />
Immer wieder wird nicht nur<br />
der Schnee der Gehsteige,<br />
sondern der Schnee ganzer<br />
Hofeinfahrten und Vorplätze<br />
auf der Straße abgelagert. Und<br />
meistens auch dann noch,<br />
wenn die Räumarbeiten auf der<br />
Straße bereits abgeschlossen<br />
sind.<br />
In den letzten Jahren musste<br />
auch immer wieder festgestellt<br />
werden, dass Anrainer an<br />
Bachläufen – hauptsächlich<br />
entlang des Lichtmessbaches<br />
– diese als Schneesturzplatz<br />
bei vorwiegend maschineller<br />
Schneeräumung verwenden.<br />
Es ist strengstens verboten, in<br />
den Bachläufen Schnee abzulagern<br />
oder beispielsweise mit<br />
Traktoren direkt in das Bachbett<br />
zu schieben. Durch diese<br />
Schneeablagerungen kann es<br />
zu einem Eisrückstau und in<br />
der Folge zu Überschwemmungen<br />
kommen. Anrainer,<br />
die weiterhin ihren Schnee in<br />
den Lichtmessbach bzw. in andere<br />
Bäche einbringen, werden<br />
unweigerlich zur kostenpflichtigen<br />
Räumung herangezogen.<br />
Wir haben in den vergangenen<br />
Jahren im Bereich des Lichtmessbaches<br />
dadurch einige<br />
sehr gefährliche Situationen<br />
gehabt!<br />
Hotel Traube<br />
Zimmer mit Frühstück<br />
8911 <strong>Admont</strong> • Hauptsrtaße 3 • Tel.: 03613/2440 – Fax: 2440-6<br />
e-mail: hotel.traube@admont.at • www.hotel-traube.info
12<br />
Gesäuse: Postbusangebot<br />
wird sehr gut angenommen<br />
Am 7. September 2009 – rechtzeitig vor Schulbeginn – trat<br />
das neue Mobilitätskonzept in der Gesäuseregion in Kraft.<br />
Seither decken unter der Woche Postbusse den öffentlichen<br />
Verkehr mit einem attraktiven Fahrplan zwischen Liezen,<br />
<strong>Admont</strong>, dem Gesäuse und Weißenbach/St. Gallen/Kleinreifling<br />
ab. Die ersten Monate zeigen: Die Erfahrungen sind<br />
positiv, die ÖBB freuen sich über 15 bis 30% mehr Fahrgäste<br />
im öffentlichen Verkehr der Region (im Vergleichszeitraum<br />
Oktober 2009 zu 2008). Werktags fahren nun zwischen 350<br />
und 400 Personen, vor einem Jahr waren es 300. „Diese<br />
Werte belegen, dass die Entscheidung richtig war. Speziell<br />
im Gesäuse überwiegen die Vorteile des Busangebots, denn<br />
die Fußwege zu den Haltestellen haben sich beträchtlich<br />
verkürzt. Andererseits ersparen sich die SteuerzahlerInnen<br />
nun zwei Millionen Euro, jedes Jahr“, erklärt Dr. Franz Suppan,<br />
Regionalmanager der ÖBB-Personenverkehr AG für die<br />
Steiermark. „Gemeinsam mit dem Postbus bemühen wir uns<br />
um optimale Lösungen für unsere KundInnen. Das betrifft<br />
den Komfort genauso wie den Fahrplan. Mit den Gemeinden,<br />
Schulen und Großbetrieben stehen wir in regelmäßigem<br />
Kontakt.“<br />
Grund zur Freude ist auch das Beispiel der SchülerInnen,<br />
die in den kleineren Orten zwischen Hieflau und Altenmarkt<br />
wohnen und das Gymnasium in <strong>Admont</strong> besuchen.<br />
Eine Mutter erzählt: „Seit dem diesjährigen Schulbeginn<br />
fällt uns der Schulweg leichter, denn mit dem neuen Postbusfahrplan<br />
brauche ich meinen Sohn nicht mehr mit dem<br />
Auto zum Bahnhof zu bringen!“<br />
Gemeindebücherei <strong>Admont</strong><br />
Auch heuer wollen wir wieder einen kleinen Rückblick auf das<br />
vergangene Jahr in der Gemeindebücherei werfen. Leider werden<br />
durch die verschiedenen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung<br />
die Leserinnen und Leser immer weniger. Heuer konnte<br />
jedoch mit dem Kindergarten vielleicht eine neue Zielgruppe<br />
gewonnen werden. Die Kinder der verschiedenen Gruppen haben<br />
mehrmals im Jahr ein Auslagenfenster in der Bücherei gestaltet<br />
und waren mit Feuereifer dabei. Hoffentlich bleibt diese<br />
Verbindung aufrecht und es bleiben einige Kinder bei uns<br />
„hängen”. Außerdem möchten wir mitteilen, dass heuer ca.<br />
150 Bücher angekauft wurden. Wir sind immer bemüht, alle<br />
gängigen Neuerscheinungen zu erwerben. Es kann aber auch<br />
auf die Wünsche der Leser eingegangen werden. Wir möchten<br />
nochmals auf unsere Gutscheine verweisen, die vielleicht als<br />
kleines Weihnachtsgeschenk für kleine und große Kinder sehr<br />
geeignet sind.<br />
Auf ihren Besuch freut sich das Büchereiteam.<br />
Lustig und lehrreich zugleich geht es regelmäßig im Hallenbad<br />
<strong>Admont</strong> zu. Kleine Schwimmer erobern die wundervolle<br />
Wasserwelt.<br />
Babyschwimmen ist die erste Form menschlicher Fortbewegung<br />
und macht alle Folgebewegungen wie Krabbeln, Laufen<br />
und Klettern für die Kleinen leichter. Der aktive Aufenthalt im<br />
Wasser weckt Neugierde und Unternehmungslust. Die Kinder<br />
haben anders als an Land die Möglichkeit, sich im Wasser auszutoben.<br />
Gemeinsames Schwimmen und Spielen im Wasser macht Babys<br />
und Eltern großen Spaß. Schwimmen ist nicht nur eine angenehme<br />
Erfahrung für Babys, sondern frühes Üben im Wasser<br />
wirkt sich positiv auf die vielen noch zu entwickelnden körperlichen<br />
und geistigen Fähigkeiten des Kindes aus.<br />
Spiele und Übungen fördern den Körperkontakt und geben<br />
den Kleinkindern Geborgenheit und somit auch Sicherheit im<br />
Wasser. Bereits im Alter von acht Wochen können Babys mit<br />
den Eltern ins Becken steigen und am Babyschwimmen teilnehmen.<br />
Babyschwimmen<br />
Babyschwimmkurse werden im Hallenbad <strong>Admont</strong> angeboten.<br />
Für nähere Informationen und für die Anmeldung steht das<br />
Hallenbad, Tel. Nr. 03613/2162, oder die Kursleiterin Frau Michaela<br />
Hofer, Tel. Nr. 0664/5349918, zur Verfügung.
13<br />
Gemeindekindergarten <strong>Admont</strong><br />
Schwimmkurs<br />
Wasser ist für Kinder ein besonders spannendes und anziehendes<br />
Element und hat einen bedeutsamen Erlebniswert. Seit Oktober<br />
besucht der erste Teil unserer Schulanfänger den Schwimmkurs<br />
im Hallenbad.<br />
Die Kinder werden mit dem Element Wasser vertraut gemacht<br />
und eventuell vorhandene Ängste abgebaut. Unter der Leitung<br />
von Herrn Bademeister Michael Kühr und der Mithilfe einiger<br />
Eltern, lernen die Kinder im Rahmen spielerischer Aktivitäten<br />
sich über, aber auch unter der Wasseroberfläche zu bewegen.<br />
Selbständigkeit und Selbstvertrauen durch Erlernen von Grundfertigkeiten<br />
wie Tauchen und Gleiten werden gefördert. Bei<br />
Bewegung und Spiel können die Kinder einzigartige Erfahrungen<br />
sammeln.<br />
Öffnungszeiten Hallenbad und Sauna<br />
bis einschließlich Ostersonntag, 4. April 2010<br />
Montag (auch Feiertag) Ruhetag<br />
Dienstag bis Samstag 16,00 bis 21,00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage 16,00 bis 20,00 Uhr<br />
gemischte Sauna<br />
Damensauna<br />
Mittwoch, Freitag, Samstag,<br />
Sonn- und Feiertage<br />
Dienstag und Donnerstag sowie<br />
Dienstag von 8,30 bis 11,30 Uhr<br />
Laternenfest<br />
„Ich gehe mit meiner Laterne …“ hieß es am 11.November, dem Namenstag<br />
vom heiligen Martin. Die Kinder zogen voller Stolz und Freude<br />
mit ihren selbst gestalteten Laternen vom Kindergarten aus. Nach<br />
einem Laternenumzug im Garten gingen die Kinder, begleitet von Herrn<br />
Bürgermeister Günther Posch und Herrn Prior Dechant Pfarrer Pater<br />
Gerhard, den Eltern, Großeltern und vielen Gästen, zur Stiftskirche.<br />
Hier fand die Martinsfeier unter dem Motto: „Hände, Hände, Hände“<br />
mit vielen Liedern statt. Nach der Laternensegnung zogen alle zur<br />
Blumenstube, wo die Kinder nach dem Abschlusslied: „Liebes Kindlein<br />
es wird finster ...“ zu Maroni und Kinderpunsch von Herrn Ing. Karl<br />
Amon und Herrn Günter Planitzer eingeladen wurden. Danke!<br />
Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben,<br />
besonders unserem Herrn Pfarrer Pater Gerhard, der mit uns dieses<br />
Fest immer so schön gestaltet.<br />
Das Erfrischungsgetränk aus dem Gesäuse<br />
Geometer<br />
Vermessung<br />
Hasitschka<br />
Zentrale: 8911 <strong>Admont</strong> Hall 357 Tel.: 03613/3587 Fax: DW 6<br />
Filiale: 4580 Windischgarsten Hauptstr. 5 Tel.: 07562/54175 Fax: DW 60<br />
vermessung@hasitschka.com<br />
www.hasitschka.com<br />
Ges.m.b.H<br />
EDUSCHO-CAFÈ<br />
FEINBACKWAREN<br />
M A R K T B Ä C K E R E I<br />
Seidl<br />
A-8911 <strong>Admont</strong> • Tel.: 03613/2903
14<br />
Volksschule <strong>Admont</strong><br />
LEHRAUSGANG ins<br />
„AMERIKA – WALDL“<br />
(Maunz Jasmin und Leitold Sabrina)<br />
Am Mittwoch, den 28. 10. 2009 machten die Kinder der 4.<br />
Klasse einen Lehrausgang ins Amerika – Waldl. Wir gingen um<br />
ca. 10 Uhr bei der Schule los. Begleitet wurden wir von Frau<br />
Riedler vom Nationalpark Gesäuse und unserer Lehrerin. Wir<br />
marschierten in die Eichelau und weiter in den so genannten<br />
Auwald. Frau Riedler erklärte uns wichtige und interessante Sachen<br />
über den Auwald. Wir hatten auch die Aufgabe bestimmte<br />
Blätter zu suchen, wie zum Beispiel das Spitzahornblatt, das<br />
Ahornblatt, das Eichelblatt und das Silberweidenblatt. Danach<br />
spazierten wir weiter. Wir entdeckten einen sehr alten Baum,<br />
der am Moor wächst. Wir durften sogar mit einer Lupe die Rinde<br />
eines Baumes und das Moos anschauen. Dieser Lehrausgang<br />
war für uns alle sehr interessant und wir konnten viel Neues<br />
erfahren. Auch alle anderen Klassen wurden von Frau Riedler<br />
in den Auwald geführt und konnten Beobachtungen machen.<br />
Wir nehmen während des ganzen Schuljahres an einem Projekt<br />
mit dem Nationalpark Gesäuse teil. Wir freuen uns schon<br />
darauf, wenn wir im Frühjahr ein kleines Haus aus Weiden in<br />
unserem Schulhof bauen werden.<br />
Hauptschule <strong>Admont</strong><br />
Lernen fürs Leben<br />
Neben dem Englisch-Schwerpunkt wird an der HS <strong>Admont</strong><br />
besonderes Augenmerk auf die Informationstechnologie und<br />
den Einsatz des Computers gelegt. Bis vor wenigen Jahren<br />
waren es die Schwerpunktklassen, in denen ein Notebook<br />
eingesetzt wurde. Heuer startete aber schon zum zweiten<br />
Mal auch die Regelklasse mit diesem modernen Medium ins<br />
neue Schuljahr.<br />
Wie die Rückmeldungen der Eltern und der Absolventen der<br />
HS <strong>Admont</strong> zeigen, wurde damit ein richtiger Schritt getan,<br />
der den Schülern einen guten Start ins Berufsleben oder<br />
einen erfolgreichen Übertritt in weiterführende Schulen<br />
ermöglicht. Bild unten: die Notebook-Klasse.<br />
Eine weitere Neuerung bedeutet die Einführung der „Freien<br />
Lernzeit“ (Bild unten). In einem 25-minütigen Zeitblock zur<br />
Halbzeit des Vormittagsunterrichts (nach drei Unterrichtseinheiten)<br />
lernen die Schüler, ihre Zeit selbständig und frei<br />
einzuteilen. Sie können für Prüfungen oder Schularbeiten<br />
lernen, Referate vorbereiten, Versäumtes nachholen oder<br />
Hausübungen für den nächsten Tag erledigen, wobei immer ein<br />
Lehrer als Betreuer anwesend ist und helfend einschreitet.<br />
Holz in vielen Varianten<br />
Lärche, Fichte, Tanne …<br />
getrocknet, gehobelt, gut beraten<br />
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Jahre<br />
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Tel.: 03613/2424<br />
0676/7015964
Zeitgenössische Kunst<br />
Im Rahmen der Auseinandersetzung<br />
mit zeitgenössischer<br />
Kunst lud die 6C Klasse des<br />
Stiftsgymnasiums <strong>Admont</strong> auf<br />
Initiative ihrer BE-Lehrerin Elisabeth<br />
Krasser den Grafiker<br />
und Maler Herbert Bauer ein,<br />
um das Klassenzimmer einen<br />
Schultag lang in ein Atelier zu<br />
verwandeln.Die SchülerInnen<br />
konnten so unentgeltlich einen<br />
Einblick in die Lebenswelt<br />
des Künstlers gewinnen und<br />
unter seiner Anleitung verschiedene<br />
grafische Techniken<br />
vertiefen.<br />
Aus dem Stiftsgymnasium<br />
Oberstufenrealgymnasium<br />
Das Stiftsgymnasium <strong>Admont</strong><br />
bietet ab Herbst 2010 als neue<br />
Schulform – auch für Abgänger<br />
der Hauptschulen – ein<br />
Oberstufenrealgymnasium,<br />
das gezielt auf berufsvorbereitende<br />
Elemente setzt und<br />
einen Schwerpunkt in den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern<br />
anbietet. Das ORG wird mit zwei<br />
verschiedenen Schwerpunkten<br />
angeboten:<br />
Science: Der naturwissenschaftliche<br />
Schwerpunkt wirkt<br />
sich in einem erhöhten Stundenausmaß<br />
in Biologie, Physik<br />
und Chemie aus. Der theoretische<br />
Unterricht wird durch<br />
das naturwissenschaftliche<br />
Labor ergänzt, wo die jungen<br />
Forscherinnen und Forscher<br />
selbst Hand anlegen. Diese<br />
Form des ORG soll als Basis für<br />
weitere Ausbildungen im medizinischen,<br />
pharmazeutischen,<br />
veterinärmedizinischen Bereich,<br />
für Studien an der Universität<br />
für Bodenkultur, für<br />
technische Studien, Fachhochschullehrgänge<br />
im technischen<br />
oder medizinischen Bereich,<br />
Ausbildung zur medizinischtechnischen<br />
Assistentin, zum<br />
Physiotherapeuten und anderen<br />
vergleichbaren Bereichen<br />
dienen.<br />
Technology: Der technische<br />
Schwerpunkt wird durch die<br />
zusätzlichen Gegenstände<br />
Informatik und Darstellende<br />
Geometrie gebildet. Der Entwicklung,<br />
dass in fast allen<br />
Berufsfeldern heute Computer<br />
zur Aufgabenlösung eingesetzt<br />
werden, soll durch die theoretische<br />
Ausbildung und dem<br />
Arbeiten mit Anwendersoftware<br />
Rechnung getragen werden.<br />
Die praktische Anwendung der<br />
Informatik erfolgt im Fach Darstellende<br />
Geometrie. In diesem<br />
6c-Klasse mit dem Grafiker Herbert Bauer<br />
Indianerkinder | Trommeln basteln<br />
Fach werden in der siebenten<br />
und achten Klasse auch Schularbeiten<br />
geschrieben.<br />
Diese Form des ORG soll als Basis<br />
für alle technischen Studien<br />
wie etwa Architektur, Maschinenbau,<br />
Bauingenieurwesen,<br />
Elektrotechnik, Studien an<br />
der Montanuniversität, Ausbildungen<br />
an technisch orientierten<br />
Kollegs oder Fachhochschulen<br />
dienen.<br />
„Wakatanka“<br />
im Gymnasium<br />
Als großes Projekt veranstaltete<br />
der musische Zweig des Gymnasiums<br />
in der letzten Schulwoche<br />
ein Mitmach-Musical für<br />
Volksschüler.<br />
Das Musical „Wakatanka“ erzählt<br />
die Geschichte von Indianerkindern,<br />
die mit Hilfe<br />
eines Siedlerkindes die von den<br />
Siedlern vertriebene Büffelherde<br />
wieder findet und so zum<br />
einen den drohenden Hunger<br />
abwendet und zum anderen<br />
die Feindschaft gegenüber den<br />
Weißen überwindet. Es ist für<br />
Gesangssolisten, Sprechrollen,<br />
Chor und Big Band inklusive<br />
Streichern besetzt und gab so<br />
allen Schülern des musischen<br />
Zweiges die Möglichkeit, an der<br />
Aufführung mitzuwirken.<br />
Der Einladung folgten sieben<br />
Volksschulen und so wurde<br />
die Aufführung an zwei Tagen<br />
durchgeführt. Die Volksschulkinder<br />
besuchten vor der Aufführung<br />
mehrere Stationen,<br />
wo sie mit dem Thema Indianer<br />
konfrontiert wurden, ein Lied<br />
aus dem Musical lernten und einen<br />
Tanz einstudierten, den sie<br />
auch im Verlauf der Aufführung<br />
tanzten. Sie bastelten Friedenspfeifen<br />
und Tomahawks, Rasseln<br />
und Trommeln. Letztere<br />
kamen auch bei der Aufführung<br />
zum Einsatz.<br />
Dieses Projekt bedurfte wegen<br />
der Vielzahl an Mitwirkenden<br />
- ca.50 MusikerInnen in der<br />
Band, 30 im Chor, die Schauspieler<br />
und Solisten waren<br />
doppelt besetzt - und der 190<br />
angemeldeten Volkschulkinder,<br />
für die die Basteleien in ausreichender<br />
Menge vorbereitet<br />
werden mussten, längerer Vorbereitungen<br />
und der optimalen<br />
Kooperation der Lehrer. Das<br />
absolut positive Feedback von<br />
Seiten der Volksschulen und<br />
die pannenfreie Abwicklung der<br />
Workshops und der Aufführung<br />
an den zwei Tagen im Juli sind<br />
der Beweis für die gelungene<br />
Zusammenarbeit.<br />
15
16<br />
Am 22. Oktober fand in <strong>Admont</strong><br />
der Raiffeisen – Jugendgeländelauf<br />
für die Schulen<br />
des Bezirkes Liezen statt. Der<br />
Geländelauf wurde in der Eichelau<br />
in <strong>Admont</strong> in Form<br />
eines Staffellaufes durchgeführt,<br />
wobei jede Staffel<br />
aus 3 Teilnehmern gebildet<br />
wurde. Die Hauptschule <strong>Admont</strong><br />
als Veranstalter konnte<br />
zu diesem Bewerb insgesamt<br />
450 junge Läuferinnen und<br />
Läufer begrüßen.<br />
Insgesamt nahmen 16 Schulen<br />
aus den Schulbezirken<br />
Liezen und Gröbming teil.<br />
Das Hauptkontingent der<br />
Teilnehmer stellten das BG/<br />
BRG Stainach und das Stiftsgymnasium<br />
<strong>Admont</strong>. Weiters<br />
konnte der Veranstalter viele<br />
laufbegeisterte Schüler aus<br />
der LFS Grabnerhof, der Polytechnischen<br />
Schule Rottenmann<br />
sowie den Hauptschulen<br />
aus Bad Aussee,<br />
Schladming, Gröbming, Stainach,<br />
Irdning, Rottenmann,<br />
Trieben, Weißenbach/Enns,<br />
Liezen und <strong>Admont</strong> begrüßen.<br />
Für den reibungslosen Ablauf<br />
der spannenden Wettkämpfe<br />
450 TEILNEHMER<br />
BEIM 30. RAIFFEISEN-<br />
JUGENDGELÄNDELAUF IN ADMONT<br />
sorgten das Lehrerteam sowie<br />
die 4. Klassen der Hauptschule<br />
<strong>Admont</strong>, die vor allem beim<br />
umfangreichen Streckenaufbau,<br />
im Buffetzelt und als<br />
Streckenposten tatkräftige<br />
Hilfe leisteten. Die hervorragende<br />
Zusammenarbeit<br />
mit den Bauabteilungen der<br />
Gemeinden <strong>Admont</strong> und Hall<br />
ermöglichte erst die Durchführung<br />
einer Veranstaltung<br />
dieser Größenordnung.<br />
Für die Gesamtorganisation<br />
war HOL Christian Wohlmutter<br />
verantwortlich. Die Zeitnehmung<br />
wurde in bewährter<br />
Weise vom Schiklub „Raiffeisen“<br />
<strong>Admont</strong>/Hall durchgeführt.<br />
Dank vieler Sponsoren<br />
wurde diese sportliche<br />
Großveranstaltung zu einem<br />
besonderen „Laufevent“ für<br />
die teilnehmenden Schüler.<br />
Die medizinische Versorgung<br />
der Läufer und Läuferinnen<br />
übernahm die Bezirksstelle<br />
Stainach des Roten Kreuzes.<br />
Ein großes Dankeschön gebührt<br />
dem Hauptsponsor, der<br />
Raiffeisenbank <strong>Admont</strong>, für<br />
die tatkräftige Unterstützung<br />
dieser Laufveranstaltung.<br />
Die teilnehmenden Schüler<br />
freuten sich besonders über<br />
die „Gesäuse-Perle“, die sie<br />
nach dem Lauf erhielten. Das<br />
riesige Kuchenbuffet wurde<br />
von den Eltern der <strong>Admont</strong>er<br />
Hauptschüler ermöglicht.<br />
Bei anfangs etwas kaltem,<br />
später aber optimalem Laufwetter,<br />
wurde auf der 1.550 m<br />
langen Runde, die jeder Teilnehmer<br />
zu absolvieren hatte,<br />
ausgezeichneter Laufsport<br />
geboten. Das Stiftsgymnasium<br />
<strong>Admont</strong> konnte 4 der<br />
6 Altersklassen für sich entscheiden.<br />
Weitere Laufsiege<br />
erreichten die Hauptschule<br />
Rottenmann und die Hauptschule<br />
Bad Aussee.<br />
Ergebnisse:<br />
W11: HS Rottenmann 1 (Zandl<br />
Saskia, Walch Verena, Gerold<br />
Jasmina)<br />
Zeit: 21:22,4<br />
M11: Stiftsgymnasium <strong>Admont</strong><br />
1 (Fuchs Jakob, Bernkopf<br />
Sebastian, Steinmaßl<br />
Jonas)<br />
Zeit: 18:47,1<br />
Sieger w13: von links:<br />
Sabrina Lanz, Elena Wippel, Laura Unterweger,<br />
Magdalena Seidl, Julia Reisenauer, Sophia Wöhry<br />
Sieger m15: von links<br />
Felix Achathaller, David Fösleitner, Karsten Bachner,<br />
Lukas Hartl, Jonathan Dokter<br />
Verena Mitterböck<br />
blumen + wein<br />
Stiftsgärtnerei <strong>Admont</strong><br />
8911 <strong>Admont</strong> 1 • 03613/2312-360
17<br />
W13: Stiftsgymnasium <strong>Admont</strong><br />
1 (Reisenauer Julia,<br />
Seidl Magdalena, Wöhry Sophia)<br />
Zeit: 19:47,6<br />
M13: HS Bad Aussee 1 (Rossi<br />
Daniel, Wimmer Philipp, Tobisch<br />
Florian)<br />
Zeit: 17:56,8<br />
W15: Stiftsgymnasium <strong>Admont</strong><br />
1 (Lamprecht Marlene,<br />
Ranner Andrea, Berger Eva)<br />
Zeit: 21:05,8<br />
M15: Stiftsgymnasium <strong>Admont</strong><br />
1 (Dokter Jonathan,<br />
Bachner Carsten, Hartl Lukas)<br />
Zeit: 18:00,9<br />
Die 20 Staffeln des Laufteams<br />
des Stiftsgymnasiums <strong>Admont</strong><br />
konnten beim Jugendgeländelauf<br />
in der Eichelau zum<br />
4. Mal in Folge den Wanderpokal<br />
für die beste Mannschaftsleistung<br />
gewinnen.<br />
In den Einzelleistungen der<br />
Staffeln gab es insgesamt<br />
vier erste Plätze, zwei zweite<br />
Plätze und zahlreiche Platzierungen<br />
unter den besten<br />
zehn. Die Tagesbestzeit bei<br />
den Mädchen erzielte Sophia<br />
Wöhry aus der 3C Klasse. Die<br />
besten Einzelzeiten bei den<br />
Burschen: Lukas Hartl (5.<br />
Klasse), Christian Schüssler<br />
(3C) und David Tassler<br />
(4A).<br />
Die Schulwertung gewann mit<br />
68 Punkten das Stiftsgymnasium<br />
<strong>Admont</strong> vor dem BG/<br />
BRG Stainach mit 50 Punkten.<br />
Als beste Pflichtschulen<br />
erwiesen sich die HS Rottenmann,<br />
die HS Bad Aussee und<br />
die HS Irdning mit jeweils 15<br />
Punkten. Die genauen Ergebnisse<br />
und eine ausführliche<br />
Bildergalerie sind auf der<br />
Homepage der Hauptschule<br />
<strong>Admont</strong> www.hsadmont.at<br />
zu finden.<br />
Kinderpferdeschlittenfahrt<br />
Am 6. Jänner 2010 findet die nächste Kinder-Pferdeschlittenfahrt<br />
statt. <strong>Admont</strong>er Kinder bis 12 Jahre haben die<br />
Möglichkeit, kostenlos daran teilzunehmen. Wir freuen uns<br />
auf euer Kommen – für eine kleine Stärkung wird gesorgt.<br />
Anmeldung bitte in der Gemeinde bei Frau Danja Kühr bis<br />
5. Jänner 2010, 12.00 Uhr.<br />
www.admont.at
18<br />
Das Jahr 2009 neigt sich<br />
langsam dem Ende zu und<br />
auch das erste vollständige<br />
Jahr des Jugendzentrums<br />
findet bald ein Ende. Neben<br />
einem gut besuchten offenen<br />
Betrieb wurde auch einiges<br />
gemeinsam unternommen.<br />
Es begann im Februar mit<br />
einem antialkoholischen<br />
Cocktailworkshop. Die Jugendlichen<br />
lernten unter<br />
Anleitung der antialkoholischen<br />
Cocktailbar „Fresh di<br />
up“ (Verein Avalon) wie Cocktails<br />
gemischt werden, was<br />
man dazu alles braucht und<br />
dass sie auch schmecken.<br />
Im März fuhren wir nach<br />
Spielberg zu unserem 1. Gokartevent<br />
(durch die Begeisterung<br />
der Jugendlichen wird<br />
auch nächstes Jahr zu einer<br />
Gokartfahrt gebeten),<br />
wo Christoph Egner, Armin<br />
Limmer und Thomas Ernecker<br />
die ersten drei Plätze<br />
belegten.<br />
Im Mai ging es weiter mit<br />
einem Mittelalterwochenende<br />
Jugendzentrum Gesäuse<br />
Rückblick 200<br />
Selbstverteidigung für Mädl‘s und<br />
Burschen hieß es im April<br />
in Friesach. Das Mittelalterwochenende<br />
wurde gemeinsam<br />
mit dem Jugendzentrum<br />
Judenburg konzipiert und<br />
durchgeführt. Die Zusammenarbeit<br />
war so gut und die<br />
Jugendlichen verstanden sich<br />
untereinander blendend, dass<br />
an weiteren gemeinsamen Aktivitäten<br />
gebastelt wird und<br />
Mittelalterwochenende<br />
in Friesach im Mai<br />
die erste im Februar 2010 zur<br />
Ausführung kommt.<br />
Weiter ging es mit Kino,<br />
Besuch des KIS (Kultur im<br />
Stadtpark) Konzerts in Rottenmann<br />
(initiiert vom JUFO<br />
Rottenmann), Zelten, Wanderung<br />
und Übernachtung<br />
auf die Ennstalerhütte und<br />
Raften im Gesäuse.<br />
Es war ein sehr spannendes<br />
und abwechslungsreiches<br />
Jahr 2009, welches mit einer<br />
Weihnachtsfeier noch<br />
abgerundet wurde. Für das<br />
Jahr 2010 haben die Jugendlichen<br />
spannende Wünsche<br />
geäußert.<br />
Das Programm für 2010 und<br />
Einzelheiten zu diversen<br />
Aktivitäten, Projekten und<br />
Workshops kann auf unserer<br />
Homepage, unter der Adresse<br />
www.juzgesaeuse.at, nachgelesen<br />
werden.<br />
Wir wünschen allen Frohe<br />
Weihnachten und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr!<br />
Marliot Isabelle<br />
Bereits bei der Gestaltung und Einrichtung der Räume<br />
hat uns die Jugend mit Kreativität und aktiver Mitarbeit<br />
überrascht. Wirft man heute einen Blick in das JUZ, kann<br />
man mit Freude feststellen, dass der Betrieb von Eigenverantwortung,<br />
Eigeninitiative und Gemeinschaftsfähigkeit<br />
geprägt ist. Egal, ob es nur mal zum Chillen, ein Kaffee<br />
oder Fruchtsaft an der selbstgebauten Bar, ein Wuzzler,<br />
ein Brettspiel usw., oder die Teilnahme/Mitarbeit an den<br />
angebotenen Projekten und Veranstaltungen – ein Besuch<br />
zahlt sich aus. Das „Jugendzentrum Gesäuse“ ist auch<br />
ein guter Ort, um sich über jugendspezifische Themen<br />
und Gefahren zu informieren. Wertvolle Gespräche, Diskussionen<br />
oder einfach nur mal Spaß haben – und das<br />
alles in einem geschützten Freiraum ohne Konsumzwang.<br />
Isabelle sorgt mit Ihrer Ausbildung und Arbeit für den<br />
hohen Qualitätslevel in der Betreuung. Ihre Vernetzung<br />
mit anderen Jugendzentren und Jugendeinrichtungen<br />
fördert die Weiterentwicklung unseres JUZ und erweitert<br />
den Horizont der Jugendlichen. Wir sind also auf einem<br />
guten Weg und ich bin überzeugt, dass im Rahmen der<br />
finanziellen Möglichkeiten auch im kommenden Jahr ein<br />
interessantes Programm zustande kommen wird.<br />
GR Ewald Pacher
Samstag, 12. September,<br />
17.00 Uhr Empfang der Gäste<br />
vor dem Rathaus.<br />
Nach dem Empfang der Reisebusse<br />
durch Bürgermeister<br />
und Vizebürgermeister und<br />
der Aufteilung der Gäste auf<br />
die Quartiere, startete diese<br />
Woche im Hotel Traube mit<br />
einem Begrüßungsabend, bei<br />
dem das weitere Programm besprochen<br />
wurde.<br />
Sonntag, 13. September<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in der<br />
Stiftskirche – gehalten vom<br />
Prior P. Gerhard Hafner; Mitwirkung<br />
des gemischten Chores<br />
aus Zirc und Herrn Angstenberger<br />
aus Pohlheim.<br />
14.00 Uhr - Schauübung des<br />
Bergrettungsdienstes Gesäuse<br />
im Übungsgelände Johnsbach.<br />
Gerade für die „Flachländer“<br />
aus Deutschland und Ungarn<br />
waren die Darbietungen der<br />
Bergrettungsmänner eine Sensation,<br />
derartige Bilder hatten<br />
sie in ihrem Leben noch nicht<br />
gesehen.<br />
20.00 Uhr, Eröffnung der Ausstellung<br />
„Die EU und Du – eine<br />
Erfolgsgeschichte mit Zukunft“<br />
im Volkshaus – von den Bürgermeistern<br />
der Partnerstädte<br />
wurde eine Wanderausstellung<br />
zum Thema des EU Beitrittes<br />
und der weiteren Entwicklung<br />
Österreichs eröffnet, die die<br />
ganze Woche über besichtigt<br />
werden konnte.<br />
Rückblick über die<br />
Bürgerbegegnung<br />
zwischen den Partnerstädten<br />
<strong>Admont</strong> – Pohlheim – Strehla<br />
(beide Deutschland) und Zirc (Ungarn)<br />
vom 12. – 17. September 2009 in <strong>Admont</strong><br />
Voneinander lernen – Miteinander handeln in unserer<br />
Partnerschaft – für das „Europa der Bürger“<br />
Montag, 14. September<br />
Vormittag – Vorstellung der<br />
Partnerstädte – von den Bürgermeistern<br />
wurden die jeweiligen<br />
Heimatstädte mittels<br />
kurzer Präsentationen vorgestellt.<br />
Am Nachmittag hatten<br />
die Teilnehmer die Gelegenheit<br />
die STIA, die Stiftskirche und<br />
die Museumslandschaft mit der<br />
Bibliothek zu besichtigen.<br />
Am Abend lud die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Admont</strong> zu einer<br />
Festveranstaltung zum Thema<br />
„1150 Jahre erste Namensnennung<br />
von <strong>Admont</strong>“ ein. In<br />
einem vom Heimatverein, unter<br />
der Leitung von Frau Ottilie<br />
Tomaschek, hervorragend gestalteten<br />
musikalischen Abend<br />
wurde auch der Festvortrag von<br />
Dr. Tomaschek zum Thema des<br />
Abends vorgetragen. Dr. Tomaschek<br />
arbeitete die Wurzeln<br />
der ersten Namensnennung im<br />
Jahre 859 heraus und konnte<br />
berichten, dass „<strong>Admont</strong>“ die<br />
älteste rechtliche begründete<br />
Namensnennung in der heutigen<br />
Steiermark ist. Es ist dieser<br />
Teil des Ennstals damit ein<br />
sehr alter Siedlungsboden, der<br />
schon vor der Klostergründung<br />
bewirtschaftet wurde.<br />
Dienstag, 15. September<br />
An diesem Tag wurde nach<br />
Graz gefahren. In einer Stadtführung<br />
wurden den Gästen<br />
die historischen Grundzüge<br />
von Graz näher gebracht. Bei<br />
einem Empfang im Bischöflichen<br />
Priesterseminar wurde<br />
nicht nur gut gegessen, sondern<br />
auch der Dom und das<br />
Priesterseminar vom Dompfarrer<br />
in beeindruckender Weise<br />
vorgestellt. Ein gemütlicher<br />
Ausklang in einer Buschenschank<br />
in Kitzeck bildete den<br />
Abschluss eines interessanten<br />
Tages.<br />
Mittwoch, 16. September<br />
09.00 Uhr – „Die EU vor Ort“;<br />
Information und Diskussion<br />
über die Europäische Förderung<br />
in Städten und Gemeinden<br />
im Volkshaus. In beeindruckenden<br />
Vorträgen wurden<br />
von Botschafter Dr. Wolfgang<br />
Wollte (Mitglied des Vorstandes<br />
der Österreichischen Gesellschaft<br />
für Europapolitik) und<br />
Frau Dr. Heidi Zikulnig (Land<br />
Steiermark) den Gästen der<br />
gemeinsame Gedanke der EU,<br />
aber auch die aktuellen Probleme,<br />
wie der Vertrag von<br />
Lissabon, anschaulich nahe<br />
gebracht. In der Diskussion<br />
wurden von den Teilnehmern<br />
aus Deutschland, Ungarn und<br />
Österreich (<strong>Admont</strong>) rege Fragen<br />
gestellt, die insgesamt<br />
gesehen, alle nach mehr Information<br />
über die Entscheidungen<br />
in den Gremien der<br />
EU suchten. Der Schluss- und<br />
Höhepunkt wurde vom Botschafter<br />
Dr. Wollte gesetzt,<br />
indem er die Europahymne in<br />
lateinischer Sprache vorsang;<br />
da wehte plötzlich ein Hauch<br />
von einem gemeinsamen Europa<br />
durch das Volkshaus in<br />
<strong>Admont</strong> …<br />
14.30 Uhr „Zeit für Natur“ –<br />
Nationalpark – am Nachmittag<br />
übernahmen die Damen und<br />
Herren vom Nationalpark die<br />
Führung der Gäste. Sie wurden<br />
ins Gesäuse – Weidendom und<br />
Gstatterboden – geführt und<br />
ausführlich über den Nationalpark<br />
informiert.<br />
20.00 Uhr – Festsaal des Stiftsgymnasiums<br />
– Europäischer<br />
Abend zur 40-jährigen Partnerschaft<br />
von <strong>Admont</strong> und<br />
Pohlheim sowie zum Thema<br />
20 Jahre nach dem Fall der Berliner<br />
Mauer. Der vom Männergesangsverein<br />
<strong>Admont</strong>, dem<br />
Jugendorchester des Musikvereines<br />
<strong>Admont</strong>-Hall, dem<br />
Sänger Gerhard Angstenberger<br />
aus Pohlheim und einem gemischten<br />
Chor aus Zirc gestaltete<br />
Abend war ein weiterer<br />
19
20<br />
gelungener Höhepunkt in dieser<br />
Woche. Herr Hollinger moderierte<br />
in gekonnter Art und<br />
Weise und die Bürgermeister<br />
brachten Gastgeschenke für<br />
die jeweiligen Gemeinden sowie<br />
ein großes „Dankeschön“<br />
an die beiden Hauptorganisatoren<br />
– Herrn Walter Damasky<br />
aus Pohlheim und Herrn Simon<br />
Aster aus <strong>Admont</strong>! In besonderer<br />
Weise wurde aber auch dem<br />
Mitbegründer dieser Partnerschaft,<br />
Herrn Altbgm. Martin<br />
Petritsch, für seine diesbezügliche<br />
Arbeit gedankt.<br />
Donnerstag, 17. September<br />
09.00 Uhr – Erfahrungsaustausch<br />
und Besichtigung der<br />
verschiedenen Einrichtungen,<br />
wie unseren Schulen in <strong>Admont</strong>,<br />
der Einsatzzentrale der<br />
Feuerwehr/Rettung, dem Musikheim.<br />
13.00 Uhr – Auswertung des<br />
Treffens und Diskussion über<br />
die Zukunftsüberlegungen<br />
mit den Bürgermeistern<br />
und Vorständen des Partnerschaftskomitees<br />
aus <strong>Admont</strong>,<br />
Pohlheim, Zirc und<br />
Strehla. Dabei wurde festgelegt,<br />
nicht nur die einzelnen<br />
Partnerschaften zu<br />
festigen, sondern auch die<br />
Querverbindungen mit diesen<br />
gemeinsamen Aktionen<br />
weiter zu verstärken. Im Besonderen<br />
könnte die „Achse“<br />
<strong>Admont</strong>-Zirc, auf Grund der<br />
kürzeren Entfernung und vor<br />
allem dem großen Interesse<br />
der ungarischen Vertreter,<br />
auch auf touristischer Ebene<br />
gestärkt werden.<br />
20.00 Uhr – Abschiedsabend<br />
im Volkshaus – dabei wurde<br />
nochmals über die Zukunft der<br />
gemeinsamen Partnerschaft<br />
gesprochen und anschließend<br />
kräftig lange gesungen und<br />
musiziert.<br />
Am Freitag in der Früh wurden<br />
die Gäste vom Bürgermeister<br />
mit „wehenden Fahnen“ verabschiedet.<br />
Zahlreiche Änderungen gab<br />
es während der Meisterschaft<br />
in unserer Kampfmannschaft.<br />
Christian Haas ging schon im<br />
Sommer aus beruflichen Gründen<br />
nach Niederösterreich und<br />
Lukas Gölz nahm ein Angebot<br />
aus der Landesliga an. Somit<br />
mussten zwei Schlüsselspieler<br />
ersetzt werden. Leider legte<br />
dann auch noch der Trainer<br />
Christian Steinberger sein Amt<br />
nieder und mit ihm hörten<br />
auch noch zwei Routiniers<br />
auf. Eine äußerst schwierige<br />
Situation für den Vorstand.<br />
Mit Alois Valtan konnte aber<br />
ein erfahrener Coach mit Bundesliga-Lizenz<br />
geholt werden<br />
und der Kader wurde aus der<br />
eigenen Jugend nachbesetzt.<br />
Allerdings war ein Höhenflug<br />
wie im Vorjahr, mit fünf Siegen<br />
hintereinander, nicht zu<br />
erwarten. Knappe Niederlagen<br />
und meistens Eigenfehler<br />
führten in der letzten Runde<br />
dann auch zur roten Laterne.<br />
Mit einer guten Vorbereitung<br />
und dem 100 %-igen Einsatz<br />
aller Akteure kann man im<br />
Frühjahr noch das Ruder herumreißen.<br />
Die knappen Niederlagen,<br />
bei denen oftmals<br />
auch das Quäntchen Glück<br />
Eine lehrreiche Herbstsaison<br />
für den TUS <strong>Admont</strong><br />
… so kann man zur Halbzeit der Meisterschaft 2009/10<br />
resümieren. In allen 6 Mannschaften war das<br />
Motto „Warten und Geduld haben”, angesagt.<br />
Lediglich die jüngste und die älteste Jugendmannschaft<br />
waren sehr erfolgreich.<br />
Die Kampfmannschaft mit Trainer Alois Valtan und den neuen Trainingsanzügen.<br />
fehlte, machen Hoffnung,<br />
dass die jüngste Kampfmannschaft<br />
im Ennstal den Klassenerhalt<br />
in der Gebietsliga<br />
noch schaffen wird.<br />
Ganz anders im Nachwuchsbereich.<br />
Nachdem zu Saisonbeginn<br />
der U 10 eine Mannschaft<br />
in die Turnierserie<br />
einstieg, waren am Ende,<br />
auf Grund von starkem Zulauf<br />
von neuen Spielern, 2<br />
Mannschaften im Einsatz.<br />
Unser Einserteam schloss<br />
die Herbstmeisterschaft hervorragend<br />
ab. Es wurden 4<br />
Siege und ein 2. Platz bei 5<br />
Turnierteilnahmen erreicht.<br />
Eine ausgezeichnete Leistung<br />
unserer Jüngsten, die auch<br />
mit Marcel Lep den Torschützenkönig<br />
stellten. Auf Grund<br />
einer beruflichen Veränderung<br />
steht derzeit nur ein Trainer<br />
für 2 Mannschaften zur Verfügung.<br />
Um eine optimale<br />
Ausbildung unserer Kinder<br />
auch für die Zukunft sicher<br />
zu stellen, werden immer wieder<br />
Betreuer und Trainer für<br />
unseren Nachwuchs gesucht.<br />
Wir bitten Interessierte, sich<br />
bei einem Funktionär des TUS<br />
<strong>Admont</strong> zu melden oder einfach<br />
bei einem Training der<br />
Nachwuchsmannschaften, die<br />
auf der Homepage www.tusadmont.at<br />
veröffentlicht werden,<br />
dabei zu sein und hinein<br />
zu schnuppern. Die Arbeit mit<br />
Kindern macht große Freude<br />
und ist eine sinnvolle Freizeitgestaltung.<br />
Der Steirische<br />
Fußballballverband bietet auf<br />
allen Ebenen eine profunde<br />
Ausbildung und die Möglichkeit,<br />
sich über den Nachwuchs<br />
in höheren Klassen empor zu<br />
arbeiten.<br />
Unsere U 12 hadert in dieser<br />
Saison mit einigen Ausfällen.<br />
Um allen Spielern die Teilnahme<br />
an der Meisterschaft<br />
mit Gleichaltrigen zu ermöglichen,<br />
hat man sich schon im<br />
Frühjahr zur Nennung einer U<br />
12 entschieden. Leider sind<br />
dann von den 4 Spielern, die<br />
sonst in der U 15 zum Einsatz
21<br />
gekommen wären, drei nicht<br />
mehr erschienen. Somit hätte<br />
man mit einer starken Mannschaft<br />
in der U 11 teilnehmen<br />
können. In der U 12 sind die<br />
Jungs einfach noch körperlich<br />
zu schwach, um eine entscheidende<br />
Rolle zu spielen.<br />
Im nächsten Jahr wird es dann<br />
umgekehrt sein.<br />
Auch die U 15 ist heuer nicht<br />
so erfolgreich wie gewohnt. Die<br />
Truppe von Andy Mooshammer<br />
hat aber brav gekämpft und<br />
den 6. Gesamtrang erreicht.<br />
Man sieht dem Frühjahr sehr<br />
positiv entgegen.<br />
Die Sensation schlechthin war<br />
unsere U 17. Nachdem man im<br />
Vorjahr das erste Mal mit einer<br />
„Siebzehner“ gestartet war, gelang<br />
heuer der ganz große Wurf.<br />
Mit einem überraschenden 5:2<br />
Auswärtssieg bei den Junioren<br />
des Landesligameisters ATV Irdning<br />
sicherte sich das Team<br />
von Christian Bräuer verdient<br />
die Herbstmeisterkrone. Erstmals<br />
in der Geschichte des TUS<br />
<strong>Admont</strong> ist es einer Juniorenmannschaft<br />
gelungen, einen<br />
Titel zu erringen und zeigt, dass<br />
bei konsequenter Kinder- und<br />
Jugendarbeit auch die Erfolge<br />
kommen.<br />
Wir bedanken uns auf diesem<br />
Wege besonders bei den<br />
treuen Fans, die unserer<br />
jungen Truppe die Treue<br />
halten und sie somit auch<br />
bei weniger Erfolg mit dem<br />
Besuch eines Heimspieles<br />
moralisch unterstützen. Die<br />
Verantwortlichen sind überzeugt,<br />
dass mit diesem eingeschlagenen<br />
Weg und dem<br />
Bündeln aller Kräfte, sich<br />
auch der Erfolg mit jungen<br />
Spielern in der Gebietsliga<br />
Ennstal einstellen wird.<br />
Ein besonderer Dank geht<br />
an die Firmen Maxonus,<br />
Raiffeisenbank <strong>Admont</strong> und<br />
Renate Taferner, die den<br />
TUS <strong>Admont</strong> beim Ankauf<br />
von 100 Trainingsanzügen<br />
für die Kampfmannschaft<br />
und alle 5 Nachwuchsmannschaften,<br />
mit namhaften<br />
Beträgen unterstützten.<br />
Wir wünschen der Bevölkerung<br />
von <strong>Admont</strong>, unseren<br />
Sponsoren und Gönnern<br />
sowie allen Spielern ein<br />
schönes Weihnachtsfest,<br />
einen guten Rutsch und<br />
viel Gesundheit und Erfolg<br />
im Jahr 2010.<br />
Auf ein erfolgreiches Sportjahr<br />
blicken die Mitglieder<br />
des Eis- und Asphaltschützenclub<br />
<strong>Admont</strong>/Hall zurück.<br />
Mit dem Sieg bei der Bezirksund<br />
Gebietsmeisterschaft auf<br />
Eis und der Bezirksmeisterschaft<br />
auf Asphalt, war der<br />
Erfolgshunger noch keinesfalls<br />
gestillt. Durch Reinhold<br />
Maunz gelang erstmals ein<br />
landesweiter Erfolg mit dem<br />
2. Rang bei der Landesmeisterschaft<br />
und der damit<br />
verbundenen Teilnahme an<br />
der Staatsmeisterschaft in<br />
Linz. Leider musste er dort<br />
dann etwas Lehrgeld bezahlen<br />
und schaffte gerade<br />
nicht den Einzug ins Finale.<br />
Trotzdem konnte er dadurch<br />
den größten Erfolg in der<br />
25-jährigen Geschichte des<br />
EASC <strong>Admont</strong>-Hall feiern.<br />
Der Ennstal-Cup war lange<br />
wieder ganz in unserer<br />
Hand. Leider wurden am<br />
EASC <strong>Admont</strong>/Hall<br />
Ende zwei Auswärtsspiele<br />
gegen die stärksten Gegner<br />
verloren. Somit blieb wieder<br />
einmal nur der 2. Gesamtrang,<br />
auf den man offenbar<br />
nun schon ein Abo besitzt.<br />
Die Vereinsmeisterschaften,<br />
Geburtstagsturniere und<br />
unsere Familienwanderung<br />
schließen den Reigen an<br />
Veranstaltungen im Laufe<br />
des Jahres.<br />
Nicht zu vergessen unser<br />
Vereinsjubiläum. Durch die<br />
Anwesenheit von Vertretern<br />
des Landesverbandes Steiermark<br />
und der Bürgermeister<br />
von <strong>Admont</strong> und Hall sowie<br />
des Vz.Präsidenten des ASVÖ<br />
Johann Hörzer, bekam der<br />
Festakt einen Höhepunkt mit<br />
der Ehrung von verdienten<br />
Vereinsfunktionären. So<br />
wurde Schriftführer Klemens<br />
Pirafelner mit der Goldenen<br />
Ehrennadel des Landesverbands<br />
Steiermark ausgezeichnet.<br />
Reinhold Maunz,<br />
Fridolin Maier und Obmann<br />
Günter Watzl erhielten die<br />
Ehrennadel in Bronze. Leider<br />
legte er mit dieser Veranstaltung<br />
gleichzeitig sein<br />
Amt zurück. Mit der Chronik<br />
„25 Jahre am Band der Zeit“,<br />
gelang dem EASC <strong>Admont</strong>/<br />
Hall ein komprimierter<br />
Rückblick über ein äußerst<br />
erfolgreiches Vereinsleben.<br />
Sehr nett gestaltet, mit zahlreichen<br />
historischen Bildern,<br />
ist es ein Nachschlagswerk<br />
für alle, die gerne in der<br />
sportlichen Geschichte der<br />
Gesäuse - Region stöbern. Zu<br />
finden ist diese sehenswerte<br />
Jubiläumsausgabe auch auf<br />
unserer Homepage www.<br />
easc.at. Restexemplare sind<br />
noch erhältlich. Bei einem<br />
unserer Trainings, Mittwoch,<br />
Freitag, Samstag und Sonntag<br />
auf den Asphaltbahnen<br />
beim Gasthaus Pirafelner,<br />
sind diese Broschüren abzuholen.<br />
Am Ende eines sehr erfolgreichen<br />
Sport- und Jubiläumsjahres<br />
bedanken wir uns<br />
auf diesem Wege recht herzlich<br />
für die Sportförderung<br />
durch die Gemeinde <strong>Admont</strong><br />
sowie bei den Gönnern und<br />
Sponsoren für Ihre Unterstützung.<br />
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
und viel Gesundheit und<br />
Erfolg allen BürgerInnen<br />
von <strong>Admont</strong> wünscht der<br />
Vorstand des EASC <strong>Admont</strong>/<br />
Hall.
22<br />
LeonhardiRitt im Regen<br />
Treffpunkt war der Moarhof in <strong>Admont</strong>, wo von allen Richtungen<br />
die Pferde mit ihren Reitern zusammenkamen, auch<br />
3 Kutschengespanne mit den schön aufgezäumten Pferden<br />
waren trotz Regen dabei. Nach einer kleinen Stärkung waren<br />
alle zum Festzug bereit. Bereits beim Wegreiten vom Moarhof<br />
hat der Himmel seine Schleusen geöffnet und es wurde leider<br />
bis zur Kampkapelle nicht besser. Zur Messe, zelebriert durch<br />
unseren geschätzten Pfarrer Pater Gerhard, kamen noch Reiter<br />
aus den umliegenden Ortsteilen dazu, sogar Vroni Bayer<br />
aus Frauenberg scheute den Regen nicht und kam mit ihrem<br />
Ponyhengst zur Messe. Es waren viele Pferde und ihre Besitzer,<br />
die trotz schlechter Witterung anwesend waren und den Segen<br />
Gottes für das kommende Jahr erhielten. Nach der Messe gab<br />
es dann ein gemütliches Beisammensitzen in der Scheune der<br />
Familie Kamp und bei Krapfen, Würstel, Glühmost und Jagatee<br />
vergaß man bald die Nässe und Kälte vor dem Scheunentor.<br />
Die Pferde wurden vorher natürlich heim in ihre trockenen<br />
Stallungen gebracht. Leider waren nur Angehörige der Pferdehalter<br />
bei dieser Veranstaltung vertreten, obwohl eigentlich<br />
die ganze Bevölkerung dazu eingeladen wäre. Vielleicht muss<br />
man den LeonhardiRitt im kommenden Jahr mehr bewerben.<br />
Vorschau: Gasselfahren am 31. Jänner 2010<br />
ASKÖ <strong>Admont</strong> - Tischtennis<br />
Die <strong>Admont</strong>er TT-Mannschaft mit Fössleitner Karlheinz, Fössl<br />
Erich und Winter Hermann konnte ohne Niederlage vor Vordernberg<br />
den Herbstmeistertitel in der Gebietsliga Ennstal erringen.<br />
Dies im Jahr 1, nach dem freiwilligen Rückzug aus der Unterliga<br />
Nord, durch den verletzungsbedingten Ausfall des jahrelangen<br />
Top-Spielers Cupak Dietmar.<br />
Auch die 2. Mannschaft um<br />
Fössl Josef, Winkler Franz<br />
und Kleewein Hans konnte<br />
sich im Mittelfeld der Tabelle<br />
etablieren. Für Jugendliche<br />
und/oder begeisterte Hobbyspieler<br />
geben wir nachstehend<br />
die Trainingsmöglichkeiten Erich Fössl, Hermann Winter<br />
und Karlheinz Fößleitner<br />
bekannt:<br />
Montag und Donnerstag jeweils ab 18.30 Uhr<br />
im Turnsaal der Hauptschule <strong>Admont</strong>.<br />
Krampustreiben in <strong>Admont</strong><br />
Am 7. Dezember 2009 fand nach langer Zeit wieder ein großer<br />
Krampusumzug statt. Rund 400 Krampuse haben den Besuchern<br />
und Bürgermeister Günther Posch ein höllisches Spektakel geboten.<br />
Vom Dorftreff (Bachinger) bis zur Gemeinde haben sich<br />
die Krampuspassen zur Schau gestellt. Durch den Event führte<br />
in gekonnter Weise Herr Peter Bauregger von der Antenne Steiermark.<br />
Im Anschluss fand im Glashaus der Stiftsgärtnerei eine<br />
Abendveranstaltung mit DJ Stereoton, Schankmixgetränken<br />
etc. statt.<br />
Am 10. Oktober hat Anna Schober die Prüfung zum Reiterpaß<br />
und Renate Immerl die Prüfung zur Reiternadel mit Erfolg abgelegt.<br />
Wir gratulieren den beiden aktiven Reiterinnen.<br />
Familie<br />
Patrizia & Günter<br />
Planitzer<br />
8911 <strong>Admont</strong><br />
Haupstraße 346<br />
Tel.: 03613/2425<br />
Fax DW 5<br />
Josef Tarmann<br />
Parkett- und PVC-Bodenverlegung<br />
Tapeten - INKU-Vertretung<br />
<strong>Admont</strong><br />
Tel.: 2508 oder 2426
Naturfreunde <strong>Admont</strong>/Hall<br />
gratulierte zur<br />
80-jährigen Mitgliedschaft<br />
leider nur vier Touren stattfinden,<br />
an denen insgesamt 47 Wanderfreunde<br />
teilnahmen. Im Mai ging<br />
es auf die Haindlkarhütte (mit<br />
Abstieg über die Gsengscharte),<br />
im Juli folgten Wanderungen auf<br />
das <strong>Admont</strong>erhaus und auf die<br />
Wildalmhütte und den Kleinen<br />
Hansl im Pusterwald. Die letzte<br />
Tour im September führte von<br />
Johnsbach auf das Zinödl und<br />
über den Panoramasteig zur<br />
Hesshütte.<br />
Auch heuer versuchte unser<br />
Team der Naturfreunde <strong>Admont</strong>/Hall<br />
die Kinder zwischen<br />
5-14 Jahren fit für den Winter<br />
zu machen, wobei Skigymnastik<br />
und Spiele im Vordergrund<br />
standen. Es nahmen ca. 40<br />
Kinder daran teil. Ein besonderer<br />
Dank gilt den Betreuern<br />
Andreas, Manfred und Isabel<br />
Zinnebner.<br />
Terminvorschau<br />
Kinderskikurse auf der Kaiserau:<br />
28.12. - 30.12.2009 und<br />
4.1 - 6.1 2010 jeweils von 9.45<br />
-12.00 Uhr<br />
Neu: Erwachsenen-Skikurs<br />
für Anfänger zur gleichen Zeit<br />
möglich<br />
Energieferien: 15.2. - 19.2.<br />
2010 jeweils von 9.45 -12.00<br />
Volksrodeln: findet am 21.Februar<br />
auf der Bichlbacher Rodelbahn<br />
statt.<br />
Vereinsmeisterschaften: Diese<br />
werden am 6.März auf der<br />
Kaiserau durchgeführt.<br />
Nähere Infos und Änderungen<br />
werden im Schaukasten/Info<br />
Kanal bekannt gegeben!<br />
In diesem Sinne wünscht der<br />
Verein allen Mitgliedern ein<br />
schönes Weihnachtsfest sowie<br />
ein gutes neues Jahr und<br />
einen unfallfreien, hoffentlich<br />
schneereichen Winter.<br />
23<br />
v.l. Karl Hödl, Peter Götzenbrugger mit Gattin, Johann Vesely und Frau Hauser<br />
Die „winterfitte” Naturfreunde-Jugend<br />
Zu einem wohl einmaligen<br />
Jubiläum konnten Mitglieder<br />
der Naturfreunde dieser Tage<br />
dem rüstigen 94-jährigen Peter<br />
Götzenbrugger gratulieren.<br />
Peter Götzenbrugger ist seit<br />
80 Jahren Mitglied der Naturfreunde<br />
<strong>Admont</strong>/ Hall. Bereits<br />
im Jahr 1952 übernahm er als<br />
Obmann die Naturfreunde, sein<br />
Anliegen war die Jugendarbeit<br />
und unter seiner Amtszeit<br />
erreichte der Verein den<br />
höchsten Mitgliederstand.<br />
Nach einigen Jahren Pause<br />
übernahm Peter Götzenbrugger<br />
noch einmal von 1973 bis<br />
1978 den Obmann.<br />
Die Naturfreunde danken ihrem<br />
Peter für seine geleistete<br />
Arbeit und wünschen ihm noch<br />
viele schöne Jahre.<br />
Wanderaktivitäten der Naturfreunde<br />
<strong>Admont</strong> / Hall<br />
Aufgrund des sehr wechselhaften<br />
Sommerwetters konnten von den<br />
vielen geplanten Wanderungen<br />
„Fit in den Winter“
24<br />
Hospizteam <strong>Admont</strong>-Gesäuse<br />
Fortbildungen der<br />
Hospizmitarbeiterinnen<br />
Als Folge des Ansteigens der Lebenserwartung nehmen leider<br />
auch Verwirrtheit und Demenz zu. Für die Angehörigen und<br />
auch für die Betroffenen selbst eine enorme Belastung!<br />
Um mit diesen Anforderungen noch besser umgehen zu können,<br />
beschäftigten sich die Mitarbeiterinnen des Hospizteams Gesäuse<br />
in den vergangenen Monaten mit zwei Fortbildungen zu<br />
dieser Problematik. Die praktischen Beispiele von Sr. Anaclett<br />
Nussbaumer aus ihrem Berufsleben zeigten den Anwesenden<br />
sehr anschaulich, welche Gesprächsführungen mit dementen<br />
Menschen gute Wirkung zeigen. Zu dieser dreistündigen<br />
Fortbildung im Seminarraum der Raiffeisenbank waren auch<br />
betroffene Angehörige eingeladen.<br />
Schließlich war der 28. November ganztägig dem Thema<br />
„Umgang mit verwirrten alten Menschen“ gewidmet. Sehr einfühlsam<br />
zeigte Frau Mag. Kollmann hilfreiche Möglichkeiten,<br />
mit diesen Problemen besser umgehen und auch Angehörige<br />
gut unterstützen zu können.<br />
Das <strong>Admont</strong>er Hilfswerk<br />
zieht Bilanz!<br />
Auf ein arbeitsreiches Jahr kann die Chefin des <strong>Admont</strong>er<br />
Hilfswerkes, Frau Silvia Schnepfleitner, zurückschauen. Durch<br />
den Einsatz aller Mitarbeiterinnen konnten neben den normalen<br />
Tätigkeiten im Rahmen der Hauskrankenpflege auch<br />
zusätzliche Hilfeleistungen im Bereich des <strong>Admont</strong>er Vereins<br />
getätigt werden. Durch die Spenden der Mitglieder und besonderer<br />
Sponsoren, wie der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong>, der RAIBA<br />
<strong>Admont</strong> und verschiedener <strong>Admont</strong>er Gewerbetreibenden, war<br />
der Ankauf diverser Hilfsmittel, wie insbesondere zweier Spezialbetten,<br />
möglich. Ganz besonders danken wollen wir der Fam.<br />
Planitzer/Konditorei Stockhammer, die sich immer wieder um<br />
unsere Sorgen bemühen und großartige Hilfe leisten.<br />
Seitens der Vereinsführung wird aber auch den Mitarbeitern<br />
des Bauhofes der <strong>Marktgemeinde</strong>, angeführt von Herrn Gruber,<br />
sehr herzlich gedankt, die auf „Hilferuf“ den Transport der<br />
Krankenbetten ausführen.<br />
Gott sei Dank ist das gut ausgebildete Team der Krankenschwestern<br />
und Helferinnen wirklich beinahe „rund um die Uhr“<br />
unterwegs, um die Patienten in <strong>Admont</strong> und Umgebung zu<br />
betreuen. Viele Menschen müssen sich darauf verlassen, dass im<br />
Ernstfall die „Schwester“ rasch zur Stelle ist und bei körperlichen<br />
und seelischen „Schmerzen“ helfend eingreift. Dadurch werden<br />
aber auch der öffentlichen Hand viele Kosten abgenommen, die<br />
ansonsten über die Pflegeheime den Sozialhilfeverbänden und<br />
damit den Gemeinden anfallen würden.<br />
Mit den besten Wünschen für Weihnachten wird allen Patienten,<br />
deren Angehörigen, den hilfreichen Sponsoren sehr herzlich für<br />
die großartige Zusammenarbeit gedankt.<br />
Fortbildungseminar zum Thema „Verwirrte Menschen“<br />
Unsere Mitarbeiterinnen sind gut vorbereitet: Wenn Sie oder<br />
Ihre Angehörigen Unterstützung suchen, rufen Sie bitte an:<br />
Hospiztelefon: Elisabeth Leitner, Tel. 0664/2332730<br />
Allgemeine Informationen, Familienhospizkarenz, Patientenverfügung,<br />
u. a.<br />
Mag. Paula Glaser, Tel. 0676/4420661<br />
www.hospiz-stmk.at | admont@hospiz-stmk.at
25<br />
Volkshilfe-Ehrenamt in <strong>Admont</strong><br />
Armut? Not? Einsamkeit? Begriffe und Lebenssituationen,<br />
die wir in unserer heutigen Gesellschaft nur ungern an uns<br />
heranlassen und verdrängen. Dennoch gibt es sie in unserer<br />
unmittelbaren Nähe. Seit über 60 Jahren hilft und berät die<br />
Volkshilfe Menschen in schwierigen Lagen. Trotz solidarisch<br />
finanziertem Sozial- und Gesundheitssystem sind manche Menschen<br />
auf unser aller Unterstützung und Hilfe angewiesen. Das<br />
Volkshilfe-Ehrenamt unterstützt Personen mit sehr geringem<br />
Einkommen in besonders schwierigen Lebenslagen.<br />
Nach dem Tod des langjährigen Obmannes Franz Reinmüller,<br />
der großartige, engagierte Arbeit in <strong>Admont</strong> und Umgebung<br />
geleistet hatte, war das zukünftige Bestehen des Vereins in<br />
Frage gestellt. Nach langer Suche steht die Neuwahl eines neuen<br />
Obmannes bevor.<br />
Im kommenden Jahr werden wie gewohnt die Seniorentreffs<br />
am ersten Dienstag jedes Monats um 14 Uhr im Vereinsraum<br />
der Volkshilfe im Volkshaus von den altbewährten Mitarbeiten<br />
veranstaltet. Dazu ist jeder herzlich eingeladen.<br />
Im Sommer ist auch wieder eine Seniorenreise vorgesehen!<br />
Mindestpensionisten können sich oft keinen Urlaub leisten.<br />
Aufgrund körperlicher Beschwerden oder Behinderung ist es<br />
betagten Menschen oft nicht möglich, selbstständig einen<br />
Urlaub zu planen. Hier hilft die Volkshilfe und lädt jährlich<br />
250 Senioren in der Steiermark auf eine Woche Urlaub mit<br />
ehrenamtlicher Betreuung ein.<br />
Außerdem besitzt das Volkshilfe-Ehrenamt in <strong>Admont</strong> 10 Pflegebetten,<br />
die gegen Gebühr ausgeliehen werden können. Auch<br />
Gehhilfen stehen zur Verfügung.<br />
Um noch besser helfen zu können, sucht die Volkshilfe <strong>Admont</strong><br />
zusätzliche ehrenamtliche Mitglieder. Wenn Sie engagiert und<br />
uneigennützig alten, armen und einsamen Menschen etwas<br />
freie Zeit schenken möchten, sind Sie herzlich zur Mitarbeit<br />
eingeladen.<br />
Warum? fragt der Verstand, weil es gut tut!, sagt das Herz.<br />
Anfragen und Meldungen:<br />
Astrid Remschak Tel. 03613/2622<br />
Grete Berger Tel. 03613/3393<br />
Melden Sie sich schon jetzt an für die geförderte<br />
Thermografie- und<br />
Beratungsaktion<br />
Auch im Winter 2009/2010 fördert das Lebensressort des<br />
Landes Steiermark, Abteilung 15 Wohnbauförderung, wieder<br />
thermografische Analysen und Erstberatungen. Die Aktion<br />
wird von der Grazer Energieagentur koordiniert und erfolgt in<br />
Kooperation mit allen steirischen Energieagenturen.<br />
Die Thermografie- und Beratungsaktion richtet sich an EigentümerInnen<br />
von Eigenheimen und an EigentümerInnen,<br />
Hausverwaltungen und Bauträger von Mehrfamilienhäusern<br />
in der Steiermark. Thermografien machen Wärmeverluste bei<br />
Gebäuden sichtbar und zeigen damit energetische Schwachstellen<br />
einfach und verständlich auf.<br />
Beratungspaket für Einfamilienhäuser<br />
Das Standardpaket „Thermografie und Beratung” umfasst eine<br />
umfangreiche thermografische Analyse mit konkreten Maßnahmenvorschlägen<br />
und einem individuellen Beratungsgespräch.<br />
Von den Gesamtkosten von 700 Euro übernimmt das<br />
Land Steiermark 450 Euro, für den Eigentümer fallen somit<br />
nur 250 Euro an.<br />
Mit dem Paket „Thermografie-light” erhalten EinfamilienhausbesitzerInnen<br />
vereinfachte thermografische Aufnahmen mit<br />
einem Thermografiekurzbericht. Von den Gesamtkosten von<br />
320 Euro übernimmt das Land Steiermark 200 Euro, für den<br />
Eigentümer fallen 120 Euro an.<br />
Nähere Details zur Aktion erfahren Sie bei:<br />
Info-Hotline Grazer Energieagentur<br />
Kaiserfeldgasse 13/I | Tel.: 0316 / 811848 -30<br />
mailto: office@grazer-ea.at<br />
www.thermografieaktion.at | www.grazer-ea.at<br />
STIFTSKELLER<br />
ADMONT<br />
Familie<br />
Fischl<br />
Te l . 0 3613 / 3354 F ax 33 54-4<br />
www .stiftsk eller -admont.at<br />
mail: fisc hl@stiftsk eller -admont.at
26<br />
Die Historische Landeskommission<br />
besteht seit Jahrzehnten<br />
laut Landesgesetz und<br />
ist quasi das „historische Gewissen“<br />
der Steiermark. Deren<br />
48 Korrespondentinnen und<br />
Korrespondenten kamen aus<br />
allen Regionen der Steiermark<br />
in <strong>Admont</strong> zur Herbsttagung<br />
zusammen. Die Mitglieder Dr.<br />
Hans Tomaschek und Mag. Dr.<br />
Josef Hasitschka bemühten<br />
sich, ihren Freunden Gastfreundschaft<br />
und beste Organisation<br />
zu bieten. Im Kleinen<br />
Festsaal des Stiftes <strong>Admont</strong><br />
besprachen die zahlreichen<br />
Teilnehmer das gestellte Generalthema<br />
„Franzosenkriege<br />
in der Steiermark“ wie auch<br />
die Tätigkeitsberichte der einzelnen<br />
Korrespondenten. Als<br />
regionale Vorträge waren jene<br />
von Hans Tomaschek über das<br />
Stift <strong>Admont</strong> in der Zeit der<br />
Franzoseneinfälle und von<br />
Josef Hasitschka über das<br />
Leiden der Bevölkerung im<br />
unteren Ennstal zu dieser Zeit<br />
bemerkenswert. Mit den weiteren<br />
Korrespondenten Franz<br />
Mandl (Haus), Alois Leitner<br />
(Hohentauern-Trieben), Volker<br />
Hänsel (Trautenfels) und<br />
Horst Weinek (Eisenerz) war<br />
das Ennstal gut vertreten.<br />
Die Gäste genossen als Rahmenprogramm<br />
die Führungen<br />
Steirische<br />
Historikerkommission<br />
tagte in <strong>Admont</strong><br />
Die Korrespondenten der Historischen Landeskommission<br />
für Steiermark tagten drei Tage lang in <strong>Admont</strong> über das<br />
Generalthema „Franzosenkriege“ und über die zukünftigen<br />
Forschungsaufgaben.<br />
durch das Stift, den Empfang<br />
beim „Hausherren“ Abt Bruno<br />
Hubl, die Abendveranstaltung<br />
der Gemeinde <strong>Admont</strong>, in welcher<br />
Bürgermeister Günther<br />
Posch auf die gute Verbindung<br />
der geschichtsträchtigen Gemeinde<br />
mit seinen lokalen<br />
Historikern hinwies.<br />
„<strong>Admont</strong> hat mit dem Benediktinerstift<br />
doch einiges an<br />
bedeutendem geschichtlichen<br />
Hintergrund aufzuweisen, der<br />
für die Historische Landeskommission<br />
ein umfangreiches Arbeitsfeld<br />
darstellt. Besonders<br />
von unseren beiden Historikern,<br />
Dr. Hans Tomaschek und<br />
Mag. Dr. Josef Hasitschka, wird<br />
in diesem Zusammenhang vor<br />
Ort hervorragende Arbeit geleistet.<br />
Ich freue mich daher,<br />
dass die Historische Landeskommission<br />
auch einmal in<br />
<strong>Admont</strong> ihre Tagung abhält<br />
und sich dabei mit einigen<br />
geschichtlichen Themen aus<br />
unserem Bereich beschäftigt!“<br />
sagte der Bürgermeister bei<br />
seiner Begrüßung.<br />
Als Dank für die gastliche<br />
Aufnahme überreichte der<br />
Geschäftsführer Prof. Dr. Alfred<br />
Ableitinger dem Bürgermeister<br />
das Werk „800 Jahre<br />
Steiermark“.<br />
Als Ausklang unternahmen<br />
die Korrespondenten eine<br />
Exkursion nach Johnsbach,<br />
bei welcher Bürgermeister<br />
Ludwig Wolf die Bedeutung<br />
der Geschichtsaufarbeitung<br />
als Basis für die gegenwärtigen<br />
Perspektiven der kleinen Gemeinde<br />
betonte.<br />
Die Gäste, allen voran der Geschäftsführer<br />
Prof. Dr. Alfred<br />
Ableitinger, sprachen von einer<br />
äußerst gelungenen Veranstaltung<br />
mit perfekter Organisation<br />
und vorbildlichen Vorträgen.<br />
Die geglückte Verbindung von<br />
Natur und Kultur in der Region<br />
wurde besonders gelobt. So ist<br />
zu hoffen, dass das Ennstal seinen<br />
bedeutenden Beitrag zur<br />
steirischen Geschichte auch in<br />
dieser Tagung unterstreichen<br />
konnte.<br />
Josef Hasitschka<br />
Links: Empfang der KorrespondentInnen<br />
bei Abt Bruno Hubl.<br />
Rechts: Geschäftsführer Ableitinger<br />
dankt Bürgermeister Posch.<br />
Der Kriegsopferverband <strong>Admont</strong><br />
und Umgebung betreut<br />
immer noch 36 Mitglieder.<br />
Nach Ende des Krieges betrug<br />
die Mitgliederzahl mehr<br />
als 400. Gottseidank gibt es<br />
seither in Österreich keine<br />
Mitbürger, denen ein Krieg<br />
Schaden zugefügt hätte. Die<br />
Zeit des Friedens genießen<br />
wir heute ganz selbstverständlich<br />
und zuversichtlich<br />
glauben wir, dass zumindest<br />
Europa daraus gelernt<br />
Kriegsopferverband<br />
<strong>Admont</strong> und Umgebung<br />
hat. Ein Krieg kann nämlich<br />
nur Wunden schlagen und<br />
keine Probleme lösen. Unsere<br />
Organisation bemüht<br />
sich, unseren Mitgliedern,<br />
den versehrten Kameraden<br />
und den Kriegerwitwen, bei<br />
Rechtsproblemen zu helfen<br />
und in geselliger Runde kameradschaftlich<br />
zur Seite<br />
zu stehen. Diesmal machten<br />
wir einen Ausflug in das<br />
„Steirische Weinland“ und<br />
bedankten uns bei diesem<br />
Ausflug bei den Mitbürgern<br />
und Mitbürgerinnen, die unseren<br />
Bildstock mit dem Bild<br />
der „Stalingrad-Madonna“ betreuen.<br />
Besonders danken wir<br />
auch der Bauabteilung der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong>, die<br />
diesen Bildstock mit einem<br />
Kupferdach verschönt und<br />
gesichert hat.
Noch bevor der erste Schnee<br />
eintrifft, wartet das Schneebärenland<br />
mit einer kundenfreundlichen<br />
Neuerung auf:<br />
Die vier Skiberge bekommen<br />
Verstärkung mit dem Familienskigebiet<br />
Kaiserau! Mit<br />
dem Eintritt der Kaiserau zum<br />
Schneebärenland gilt eine Saisonkarte<br />
ab sofort für fünf Berge.<br />
Trotz der Erweiterung wurden<br />
die gemeinsamen Preise<br />
gegenüber dem Vorjahr nicht<br />
angehoben. Mit einer Saisonkarte<br />
des budgetfreundlichen<br />
Schneebärenlandes kann man<br />
außerdem bis zu 27 % sparen!<br />
Das Schneebärenland verbindet<br />
nunmehr fünf charismatische<br />
Skigebiete in der schneereichen<br />
Obersteiermark: den<br />
Loser, die neue Tauplitz, die<br />
Riesneralm, die Planneralm<br />
und nun auch die Kaiserau<br />
zwischen <strong>Admont</strong> und Trieben!<br />
Damit können Skifahrer mit nur<br />
einer Saisonkarte die Gebiete<br />
Ausseerland-Salzkammergut,<br />
Schladming-Dachstein (östlicher<br />
Teil), Palten-Liesingtal<br />
sowie das Gesäuse auf 113 Pistenkilometern<br />
kennen lernen.<br />
Jeder der Berge sticht durch<br />
etwas Besonderes hervor, aber<br />
eines haben sie alle gemeinsam:<br />
Sie bieten jede Menge<br />
Freiraum, sind persönlich<br />
und unverfälscht sowie nicht<br />
zuletzt budgetfreundlich. Besonders<br />
preiswert sind die Saisonkartenpakete<br />
für Familien,<br />
Kinder und Partner.<br />
Das kleine, aber feine Skigebiet<br />
auf dem herrlichen Hochplateau<br />
der Kaiserau in der Nähe<br />
von <strong>Admont</strong> ist mit seinen<br />
drei Liften das Skigebiet mit<br />
den idealen Voraussetzungen<br />
zum Erlernen des Skifahrens<br />
oder um spontan für ein paar<br />
Stunden Skiurlaub zu erleben!<br />
Auf dem ruhigen Hochplateau<br />
erlebt man sonnige Pisten und<br />
die Möglichkeit, viele sportliche<br />
Aktivitäten auszuüben.<br />
Neben dem Skifahren gibt es<br />
eine rund 6 km lange Höhen-<br />
Langlauf loipe sowie eine<br />
5 km lange Rodelbahn und die<br />
Möglichkeit für Schneeschuhwanderungen<br />
und Skitouren<br />
auf den markierten Wegen.<br />
Die Kaiserau sieht sich als ein<br />
Gebiet fern vom Massentourismus<br />
und ist aufgrund der topografischen<br />
Gegebenheit sehr<br />
gut für Anfänger und Familien<br />
geeignet. Die Riesneralm hingegen<br />
sticht durch ihre langen<br />
Abfahrten und der 1. österreichischen<br />
Kinderskischaukel<br />
Schneebärenland<br />
wird vergröSSert!<br />
Kaiserau als 5. Skigebiet im<br />
Schneebärenland aufgenommen<br />
hervor, während die Planneralm<br />
für Boarder und Freerider<br />
ein Paradies bietet. Die neue<br />
Tauplitz verspricht viel freies<br />
Skivergnügen oberhalb der<br />
Baumgrenze und der Loser ist<br />
ein Naturspektakel für sich. So<br />
verbindet das Schneebärenland<br />
5 charismatische Skiberge, um<br />
in nur einer Saison möglichst<br />
viel der Berglandschaften in<br />
der Obersteiermark entdecken<br />
zu können.<br />
Wem eine Saisonkarte zu viel<br />
ist und sich nur stundenweise<br />
ein Schneevergnügen gönnen<br />
möchte, dem empfehlen sich<br />
die Zeitkarten auf der Kaiserau.<br />
Unter dem Motto „Skifahren<br />
muss leistbar bleiben“ ist die<br />
Kaiserau noch eines der günstigen<br />
Skigebiete für Familien!<br />
Christian Gombotz, Geschäftsführer<br />
der Kaiserau Tourismus<br />
GmbH: „Auf der Kaiserau kann<br />
eine Familie mit zwei Erwachsenen<br />
und zwei Kindern bereits<br />
um € 28,60 Skifahren!“ Auf<br />
der neuen Homepage www.<br />
kaiserau.at kann man sich<br />
über alle Angebote ausführlich<br />
informieren und sieht, dass<br />
die Liftkartenpreise der Kaiserau<br />
sowie die Saisonkarten<br />
des Schneebärenlandes nicht<br />
erhöht wurden!<br />
Wer etwas länger auf dem ruhigen<br />
Hochplateau der Kaiserau<br />
bleiben möchte, der kann<br />
in einem Almschloss preiswert<br />
in Appartements übernachten<br />
und ist in unmittelbarer<br />
Nähe zu den Skiliften sowie<br />
der weitläufigen Langlaufloipe.<br />
Neu in der Wintersaison<br />
2009/10 ist auch die Wirtin<br />
des Almgasthauses Sportalm,<br />
Frau Elvira Ehmann. Sie bewirtschaftet<br />
gemeinsam mit<br />
ihrem Peter das Gasthaus seit<br />
der Sommersaison 2009 und<br />
überrascht die Gäste mit qualitativ<br />
hochwertigen Spezialitäten<br />
der Region, wie einem<br />
Wildragout mit Serviettenknödel<br />
und Preiselbeeren. Gerade<br />
als Nationalpark-Partnerbetrieb<br />
weiß sie die Bedeutung der Region<br />
zu schätzen und achtet<br />
somit stets auf die Qualität<br />
ihrer Speisen.<br />
Veranstaltungshinweis:<br />
Sonntag, 20. Dezember 2009<br />
offizielles Saisonopening mit<br />
Musik, DJ und viel Spaß &<br />
Action für die gesamte Familie<br />
Kaiserau-Tourismus GmbH<br />
Tel.: +43 (0) 3613/35 34-0<br />
mobil: (0664) 603 53 550<br />
info@kaiserau.at<br />
www.kaiserau.at<br />
27
28<br />
120 Jahre Steiermärkische Landesforste<br />
Einer der beiden Großforstbetriebe im Raum<br />
<strong>Admont</strong>/Gesäuse feiert heuer sein rundes Jubiläum!<br />
„Dirndlball“<br />
der Nationalpark<br />
Partner<br />
Ein Blick zurück…<br />
Es begann genau genommen<br />
im Jahre 1889 – ein denkwürdiges<br />
Jahr, nicht nur für die<br />
Steiermärkischen Landesforste!<br />
Auch für die Monarchie:<br />
zu dieser Zeit starb Kronprinz<br />
Rudolf in Mayerling, während<br />
die nach ihm benannte Eisenbahnlinie<br />
durchs Gesäuse<br />
billige Steinkohle aus den<br />
Kronländern und dem oberösterreichischen<br />
Hausruck<br />
ins Land der Hämmer brachte.<br />
Dort rauchten die Hochöfen –<br />
die Kohlenmeiler hatten nun<br />
bald ausgedient; der Wald war<br />
für die Innerberger Hauptgewerkschaft<br />
wertlos geworden.<br />
Ihre Nachfolgerin, die<br />
Alpine-Montan-Gesellschaft,<br />
verkaufte den Großteil ihrer<br />
Waldungen – an den Staat, die<br />
Kirche und das Kaiserhaus.<br />
Für das steile, unwegsame Gebiet<br />
im so genannten Ennsknie<br />
zwischen <strong>Admont</strong> und Hieflau,<br />
St. Gallen und Johnsbach fand<br />
sich kein seriöser Käufer. Um<br />
aber diese Wälder als Einheit<br />
zu erhalten und der einheimischen<br />
Bevölkerung Arbeit<br />
und Einkommen zu sichern,<br />
erwarb das Land Steiermark<br />
mit Kaufvertrag vom 16. Februar<br />
1889 die heutigen Landesforste<br />
zum Kaufpreis von<br />
1.363.000 Gulden.<br />
Damit begann eine 120-jährige<br />
Erfolgsgeschichte des forstlichen<br />
Großbetriebes „Steiermärkische<br />
Landesforste“.<br />
Nachhaltigkeit –<br />
die eigentliche Aufgabe<br />
der Forstwirtschaft!<br />
Der Wald liefert den wertvollen<br />
Rohstoff Holz und ist Arbeitsstätte<br />
für viele Menschen.<br />
Die wichtigste Aufgabe des<br />
Forstbetriebes Landesforste<br />
war deshalb seit jeher, die<br />
nachhaltige Nutzung dieses<br />
Waldproduktes Holz. Zu allen<br />
Zeiten war der Abtransport<br />
des geschlägerten Holzes<br />
die größte Herausforderung<br />
für die Forsttechnik. Von<br />
den historischen Transportsystemen<br />
wie Triftstrecken,<br />
Klausen oder Holzriesen als<br />
Kunstbauten, zeugen heute<br />
nur mehr Zeichnungen und<br />
alte Fotos in den Archiven<br />
der Landesforste. Einzig die<br />
Hartelsgrabenstraße – als<br />
erste Gebirgsstraße im Herzogtum<br />
Steiermark – erbaut<br />
in den Jahren 1892 – 1897,<br />
zeigt heute noch die Technik<br />
und Baukunst der Steinmetzmeister<br />
aus dem italienischen<br />
Friaul. Sie wurde heuer von<br />
den Landesforsten saniert und<br />
als historischer Themenweg im<br />
August eröffnet.<br />
Eine neue Aufgabe:<br />
der Nationalpark Gesäuse<br />
Seit 7 Jahren ist nunmehr der<br />
Nationalpark Gesäuse auf den<br />
Grundflächen der Steiermärkischen<br />
Landesforste eingerichtet.<br />
Einmal abgesehen von der<br />
Einzigartigkeit der Landschaft<br />
und der Vielfalt der Pflanzengesellschaften<br />
und Tiere, war<br />
es wohl auch die verantwortungsvolle<br />
und behutsame<br />
Nutzung der Gesäusewälder<br />
durch die Landesforste über<br />
mehrere Forstmannsgenerationen,<br />
die letztlich die Naturnähe<br />
des Gesäuses bewahrt<br />
hat. Die Herausforderung,<br />
dieses hochwertige Schutzgebiet<br />
durch das Wald- und<br />
Wildtiermanagement aktiv<br />
mitgestalten zu dürfen, wird<br />
als zusätzliche Chance und<br />
wichtige Aufgabe der Landesforste<br />
angesehen.<br />
Resümee und Ausblick<br />
Die Steiermärkischen Landesforste<br />
sind heuer 120 Jahre<br />
alt geworden und haben mit<br />
einem eindrucksvollen Festakt<br />
am 10. 10. 2009 im Festsaal des<br />
Stiftsgymnasiums unter Teilnahme<br />
vieler Ehrengäste diesen<br />
Geburtstag begangen.<br />
Die Arbeitsmethoden in dieser<br />
langen Zeit mögen sich geändert<br />
haben, die Ziele sind die<br />
gleichen geblieben, nämlich<br />
die verantwortungsvolle und<br />
nachhaltige Bewirtschaftung<br />
der Wälder, Hege und jagdliche<br />
Nutzung eines gesunden<br />
Wildbestandes, Schutz<br />
der Natur als Erholungs- und<br />
Siedlungsraum für die Menschen<br />
im Gesäuse.<br />
Und wie die Natur ihre Verjüngung<br />
hervorbringt, haben<br />
auch die Landesforste ihr<br />
Team verjüngt und gehen<br />
mit frischer Kraft in die Zukunft<br />
— als starker Partner<br />
der heimischen Wirtschaft,<br />
als Lehr- und Ausbildungsbetrieb<br />
für junge Menschen,<br />
als sicherer Arbeitgeber und<br />
kompetenter Partner für den<br />
Naturschutz im Nationalpark<br />
und in der Region.<br />
Forstdirektor<br />
DI. Andreas Holzinger<br />
Im Rahmen des Dirndlballs am<br />
23. Jänner 2010 auf Schloss<br />
Röthelstein haben die Nationalpark<br />
Partner einiges zu feiern.<br />
Nach der Eröffnung erfolgt die<br />
Präsentation der neuen Nationalpark<br />
Partner-Broschüre und<br />
als weiterer Höhepunkt dieses<br />
Balls wird die Multivision der<br />
Nationalpark Partner-Betriebe<br />
uraufgeführt. Im Rahmen der<br />
Mitternachtseinlage wird als<br />
Ergänzung zum bereits seit 2<br />
Jahren bestehenden Nationalpark<br />
Partner-Dirndls der neue<br />
Xeis-Janker vorstellt, welcher<br />
von den Direktvermarkterinnen<br />
nach traditionellen Vorgaben<br />
entworfen wurde. Gute Musik,<br />
kulinarische Schmankerl,<br />
Barbetrieb mit Live-Musik und<br />
eine Verlosung mit attraktiven<br />
Preisen sorgen bestimmt für<br />
gute Stimmung.<br />
Eintrittskarten (€ 10,–) sind<br />
ab 04. Jänner 2010 im Infobüro<br />
in <strong>Admont</strong> sowie an Samstagen<br />
und Sonntagen im Gasthaus<br />
zur Ennsbrücke bzw. an<br />
der Abendkassa zum Preis von<br />
€ 12,– erhältlich.<br />
Die Anfahrt zum Schloss ist<br />
nur per Bustransfer (kostenlos)<br />
vom Stiftsparkplatz in der<br />
Zeit von 18:45 Uhr bis 21:45<br />
Uhr und zurück ab 01:00 Uhr<br />
möglich.<br />
Für weitere Auskünfte steht das<br />
Informationsbüro in <strong>Admont</strong><br />
sehr gerne zur Verfügung, Tel.<br />
03613/21160-20
Im Rahmen des diesjährigen<br />
Landestages der Steiermärkischen<br />
Berg- und Naturwacht<br />
am 7. November auf<br />
der Burg Oberkapfenberg<br />
wurden die vier diesjährigen<br />
Preisträger der nach<br />
Herrn Hofrat Dr. Alois Oswald<br />
(langjähriger Umweltanwalt<br />
der Steiermark) benannten<br />
Auszeichnung gewürdigt.<br />
Unter den vier Preisträgern<br />
befindet sich auch der Direktor<br />
des Nationalpark Gesäuse,<br />
DI Werner Franek.<br />
Naturfreunde, Naturschutzbund,<br />
Berg- und Naturwacht<br />
und die Blattform für den<br />
Grazer Grünraum – haben sich<br />
vor einigen Jahren zusammengefunden<br />
und einen Preis<br />
für hervorragende Leistungen<br />
im Natur- und Umweltschutz<br />
geschaffen. Dieser Preis soll<br />
an besonders engagierte<br />
Personen, die Besonderes<br />
für den Naturschutz leisten,<br />
vergeben werden, ohne<br />
Rücksicht auf ihre Stellung<br />
in der Gemeinschaft oder<br />
die Zugehörigkeit zu analogen<br />
Einrichtungen. Es soll<br />
eine Auszeichnung für außergewöhnliche<br />
Leistungen<br />
und Anerkennung für beispielhaftes<br />
Verhalten und<br />
positive Motivation für den<br />
Naturschutz sein. Im Rahmen<br />
des diesjährigen Landestages<br />
der Steiermärkischen<br />
Berg- und Naturwacht am 7.<br />
November auf der Burg Oberkapfenberg<br />
wurden die vier<br />
Hohe Auszeichnung für<br />
Nationalparkdirektor<br />
Verleihung des Umwelt-Oswalds 2009<br />
an DI Werner Franek<br />
diesjährigen Preisträger gewürdigt.<br />
Es sind dies die Österreichischen<br />
Bundesforste<br />
für das Projekt „Moorschutz”,<br />
Alt-Bürgermeister Alfred<br />
Stingl der Kategorie „Politiker“,<br />
BS a.D. Helmut Haar<br />
der Kategorie „Lebenswerk“<br />
und Nationalparkdirektor DI<br />
Werner Franek der Kategorie<br />
„Öffentlicher Dienst“.<br />
In seiner Laudatio würdigte<br />
DI Wolfang Woschitz vom Österreichischen<br />
Alpenverein<br />
die Leistungen des Preisträgers.<br />
Nach Absolvierung seines<br />
Forstwirtschaftsstudiums<br />
im Herbst 1993 und der anschließenden<br />
zweijährigen<br />
Mitarbeit im Rahmen eines<br />
Waldforschungsprojektes,<br />
leitete DI Werner Franek (45<br />
Jahre) von Juli 1996 bis Februar<br />
2003 als Geschäftsführer<br />
die beiden steirischen regionalen<br />
Naturparke Sölktäler<br />
und Grebenzen. Vorher war<br />
Franek schon ehrenamtlich<br />
mehrere Jahre für den Naturpark<br />
Sölktäler tätig. Von 1996<br />
bis Anfang 2003 übte Franek<br />
zusätzlich die Obmannfunktion<br />
im Naturpark Sölktäler<br />
aus. Im März 2003 wechselte<br />
er zum Nationalpark Gesäuse,<br />
wo er seitdem die Geschäftsführerfunktion<br />
ausübt.<br />
Zu seinen bisherigen Aufgabenfeldern<br />
im Bereich des<br />
Naturschutzes zählte die<br />
Einreichung, Durchführung<br />
oder Gesamtverantwortung<br />
zahlreicher Artenschutzinitiativen<br />
bzw. Projekte zum<br />
Schutz erhaltenswürdiger<br />
Lebensräume. Zu nennen<br />
sind zum Beispiel die Abwicklung<br />
eines EU-LIFE Projektes<br />
im Nationalpark Gesäuse, wo<br />
es um naturschutzkonforme<br />
Almwirtschaft, Waldumwandlungen<br />
sowie Gewässerrenaturierungen<br />
an der Enns und<br />
am Johnsbach geht.<br />
Im Bereich der Umweltbildung<br />
war Franek bislang für<br />
die Erstellung und Leitung<br />
naturkundlicher Bildungsbzw.<br />
Besucherprogramme für<br />
Schulen und Erwachsene, für<br />
die Errichtung und Leitung<br />
der Naturparkakademie Steiermark,<br />
des Naturparkzentrums<br />
„Schloss Großsölk“, des<br />
Weidendoms sowie mehrerer<br />
Ausstellungen im Nationalpark<br />
verantwortlich. Durch<br />
den Aufbau der Besucher-<br />
Bildungsprogramme für<br />
Schulen und Erwachsene sowie<br />
die Errichtung mehrerer<br />
Themenwege in den beiden<br />
Naturparken und im Nationalpark<br />
Gesäuse, konnten<br />
sich die von Franek betreuten<br />
Schutzgebiete im Bereich der<br />
Besucherprogramme national<br />
und international positionieren.<br />
DI Wolfang Woschitz: „Durch<br />
seine gesamte berufliche<br />
Laufbahn zieht sich Franeks<br />
Bemühen durch, im Rahmen<br />
zahlreicher von ihm<br />
initiierten Bildungsprojekte<br />
bzw. –Programme den Menschen<br />
– insbesondere auch<br />
den Kindern und Jugendlichen<br />
- die Bedeutung und<br />
Schönheit unserer Natur und<br />
Umwelt näher zu bringen und<br />
die Menschen im Hinblick auf<br />
deren Schutz zu sensibilisieren.“<br />
Als schönen Erfolg seiner<br />
bisherigen Arbeit wertet DI<br />
Woschitz die Prämierung der<br />
Sölktäler zum „Naturpark des<br />
Jahres 1997“, die Auszeichnung<br />
der Naturparkregionen<br />
Sölktäler und Grebenzen im<br />
Rahmen des österreichischen<br />
„Regionswettbewerbes der<br />
Kulturlandschaften“ im Jahre<br />
1998, den Sieg des Naturparks<br />
Grebenzen im Jahr 1999 beim<br />
österreichweiten Wettbewerb<br />
29<br />
Baumeister<br />
HANS CERMAK<br />
Allgemein beeideter und<br />
gerichtlich zertifizierter<br />
Sachverständiger für Hoch- und Tiefbau<br />
ADMONT • Te l .: 03613/2464
30<br />
„Zukunft ländlicher Raum“<br />
sowie die Auszeichnung der<br />
beiden Projekte „Nationalpark<br />
Volksschule Hieflau“ und „Junior<br />
Ranger Programm Nationalpark<br />
Gesäuse“ seitens<br />
der österreichischen UNESCO<br />
Kommission.<br />
Die diesjährige Auszeichnung<br />
des Nationalparks Gesäuse<br />
im Rahmen des EDEN 09<br />
Wettbewerbes „Naturschutz<br />
und Tourismus“ stellt einen<br />
weiteren Meilenstein seiner<br />
Arbeit im Naturschutz dar.<br />
Gemeinsam mit dem Tourismusverband<br />
Gesäuse wurde<br />
das touristische Produkt<br />
„Weidendom im Nationalpark“<br />
inklusive den begleitenden<br />
Nationalpark-Programmen,<br />
Veranstaltungen, Kooperationen<br />
sowie dem barrierefreien<br />
Themenweg in der<br />
Lettmair Au eingereicht. Es<br />
ist Franek gelungen, in einem<br />
mehrstufigen Auswahlverfahren<br />
gemeinsam mit dem<br />
Tourismusverband österreichweit<br />
den zweiten Platz zu<br />
erreichen.<br />
Viele Projekte wurden von DI<br />
Franek im Rahmen verschiedener<br />
EU-Förderprogramme<br />
- oft auch in Form transnationaler<br />
Kooperationen -<br />
eingereicht und sind somit<br />
durch die Europäische Union<br />
kofinanziert.<br />
DI Franek zur Auszeichnung:<br />
„Die Weichen für eine positive<br />
und nachhaltige Naturschutzarbeit<br />
und Zusammenarbeit<br />
in der Nationalparkregion<br />
sind gestellt. Nun gilt es,<br />
einerseits die Naturschutzarbeit<br />
im Schutzgebiet im<br />
Netzwerk mit Partnern weiterzuentwickeln<br />
und andererseits<br />
die geschaffenen<br />
Bildungs- und Erholungsangebote<br />
im Schutzgebiet<br />
noch besser auszulasten,<br />
weiter zu optimieren und<br />
effizient zu vermarkten. Die<br />
Auszeichnung meiner Person<br />
mit dem Umwelt-Oswald gibt<br />
mir und meinem Team im Nationalpark<br />
große Motivation<br />
und Kraft. Jeder Erfolg beruht<br />
natürlich auf Teamarbeit<br />
und so bedanke ich mich bei<br />
meinen MitarbeiterInnen für<br />
die engagierte Arbeit für unseren<br />
Nationalpark.“<br />
Dr. Johannes Gepp, Naturschutzbund<br />
Steiermark: „Im<br />
Sinne von Hofrat Dr. Alois<br />
Oswald möge die mit der Verleihung<br />
des Umwelt-Oswalds<br />
ausgedrückte Anerkennung<br />
nicht nur den Preisträger,<br />
sondern alle Naturschützer in<br />
ihren Bemühungen um eine<br />
intakte Umwelt bestärken.“<br />
Hans-Peter Scheb, Obmann<br />
des Bergrettungsdienstes Gesäuse,<br />
hat kürzlich das „Grüne<br />
Kreuz“ verliehen bekommen.<br />
Es ist die höchste Auszeichnung,<br />
die verdiente Bergretter<br />
erhalten. Der Österreichische<br />
Alpenverein, früher noch für<br />
das Bergrettungswesen zuständig,<br />
hat es bis heute an<br />
567 Bergretter vergeben. Die<br />
Voraussetzung dafür ist, „unter<br />
Einsatz des eigenen Lebens<br />
in Not geratene Bergsteiger zu<br />
bergen“.<br />
Scheb reiht sich würdig ein in<br />
die Tradition hervorragender<br />
Bergretter im Gesäuse. Denn<br />
bereits 1923, im Gründungsjahr<br />
des Grünen Kreuzes, wurde<br />
das Grüne Kreuz an drei<br />
Gesäuse-Retter vergeben. Inzwischen<br />
haben 38 Mitglieder<br />
des Alpinen Rettungsdienstes<br />
Gesäuse diese hohe Auszeichnung<br />
erhalten. Damit dürfte<br />
der Alpine Rettungsdienst<br />
Grünes Kreuz<br />
für Hans-Peter Scheb<br />
Gesäuse die größte Dichte an<br />
Grüne-Kreuz-Trägern innerhalb<br />
der österreichischen Bergrettung<br />
aufweisen. Dies zeigt<br />
neben der höchsten Einsatzbereitschaft<br />
dieser Männer,<br />
wie schwierig die Bergungen<br />
im Gesäuse waren und sind.<br />
Durch die Ausbildung junger<br />
leistungsfähiger Bergretter,<br />
durch ständige Fortbildung<br />
und durch bestes Zusammenspiel<br />
mit anderen Blaulichtorganisationen<br />
kann das hohe<br />
Leistungsniveau dieser Gruppe<br />
erhalten bleiben. Hans-Peter<br />
Scheb sorgt als Obmann, dass<br />
alle diese Anforderungen profimäßig<br />
erfüllt werden.<br />
„Shippi“ ist auch beruflich<br />
und privat im Dienste von alpiner<br />
Sicherheit unterwegs:<br />
Als Bergführer organisiert<br />
und führt er Kletterveranstaltungen,<br />
als Autor schreibt er<br />
zum Thema über alpine Vorsorge<br />
und Präventionsmöglichkeiten<br />
(die Initiative der<br />
Sanierung von klassischen<br />
und neuen Kletterrouten mit<br />
geklebten Sicherheitshaken<br />
geht auf ihn zurück) und als<br />
Katastrophenschutz-Beauftragter<br />
in der Bezirkshauptmannschaft<br />
Liezen weiß er um<br />
die Bedeutung der perfekten<br />
Zusammenarbeit mit anderen<br />
Rettungsorganisationen.<br />
Die Verleihung des „Grünen<br />
Kreuzes“ bedeutet für Scheb<br />
die wichtigste und zugleich<br />
eine Auszeichnung, auf die er<br />
auch richtig stolz ist: „Damit<br />
wird bestätigt, dass ich tatsächlich<br />
etwas beitragen konnte,<br />
dass Menschen ins Leben<br />
zurückgeholt wurden.“<br />
Josef Hasitschka, Alpiner<br />
Rettungsdienst Gesäuse
31<br />
Die Ortseinsatzstelle <strong>Admont</strong>/<br />
Hall besteht aus einer Gruppe<br />
von 14 Idealisten, die bereit<br />
sind, einen Teil ihrer Freizeit<br />
dem Natur- und Umweltschutz<br />
zu widmen. Die Ortsgruppe<br />
wurde 1954 gegründet.<br />
Die Steiermärkische Bergund<br />
Naturwacht wurde als<br />
Körperschaft öffentlichen<br />
Rechtes eingerichtet, um die<br />
Gemeinde- und Landesbehörden<br />
bei der Überwachung der<br />
landesrechtlichen Vorschriften<br />
zum Schutze der Natur zu unterstützen.<br />
Das Einsatzgebiet<br />
umfasst die Gemeinden <strong>Admont</strong>,<br />
Hall, Weng und Johnsbach.<br />
Das Augenmerk der Ortseinsatzstelle<br />
richtet sich vor<br />
Steiermärkische<br />
Berg- und Naturwacht<br />
Ortseinsatzstelle <strong>Admont</strong>/Hall<br />
allem auf die Einhaltung der<br />
Naturschutzbestimmungen in<br />
den Schutzgebieten, aber auch<br />
auf die Kontrolle von Feuchtgebieten,<br />
von Naturdenkmälern<br />
und weiteren schützenswerten<br />
Teilen unserer Heimat.<br />
Unsere Hauptaufgabe sehen<br />
wir jedoch darin, in der Bevölkerung<br />
Verständnis für die<br />
Otto Wimmer und Karl Prüller erhielten beim diesjährigen Bezirkstag Ehrenzeichen für<br />
ihre Verdienste um die Berg- und Naturwacht Steiermark von<br />
Herrn Bezirkshauptmann Dr. Dick.<br />
Notwendigkeit des Schutzes<br />
der Natur und der Pflege der<br />
Landschaft zu wecken und<br />
die Natur vor schädigenden<br />
Eingriffen zu schützen.<br />
Natürlich suchen wir nach<br />
Frauen und Männern, die bereit<br />
sind, sich im Rahmen unserer<br />
Körperschaft für unsere<br />
Umwelt zu engagieren. Sollten<br />
Sie Interesse haben, wenden<br />
Sie sich bitte an uns:<br />
Fritz Stockreiter,<br />
Ortseinsatzleiter,<br />
Tel.: 0664/1568789 oder<br />
Otto Wimmer,<br />
Tel. 03613/2683,<br />
Röthelsteinweg 520,<br />
8911 <strong>Admont</strong><br />
Seit gut 3 Monaten ist der Geschäftführer<br />
des TV Alpenregion<br />
Nationalpark Gesäuse – Thomas<br />
E. Drechsler – im Dienst und<br />
konnte eine Vielfalt von notwendigen<br />
Aufgaben bereits<br />
gemeinsam mit den Partnern<br />
Stift <strong>Admont</strong>, Naturpark Steirische<br />
Eisenwurzen und Nationalpark<br />
Gesäuse erledigen. So<br />
wurde das Gastgeberverzeichnis<br />
inkl. Veranstaltungen, Gastronomie-<br />
und Outdoor-Anbietern<br />
sowie der Gruppenfolder 2010<br />
neu gestaltet. In Arbeit sind ein<br />
Imageprospekt sowie der kleine<br />
Katalog ‚Aus- & Einblicke‘,<br />
die beide zweijährig aufgelegt<br />
werden.<br />
„Sitzungen en mass” so seine<br />
persönlichen Worte, die u.a.<br />
die Bergsteiger- & Wanderdörfer<br />
betreffen, wo es durchaus<br />
gilt, die Position als auch den<br />
Standpunkt unsererseits zu vertreten.<br />
Weiters Vertretungen in<br />
diversen Gremien Beirat Steiermark<br />
Tourismus (vollwertiges<br />
Mitglied), Naturpark Steiermark<br />
(Vorstandsmitglied) sowie regionale<br />
Ausschüsse bzw. Arbeitsgespräche.<br />
Aus dem TV Alpenregion<br />
Nationalpark Gesäuse<br />
In Arbeit und absolut neu<br />
sind der zukünftige Homepageauftritt<br />
der Domain www.<br />
gesaeuse.at sowie der Beitritt<br />
zur Online-Plattform DESKLINE<br />
(Anfrage- & Freimeldesystem),<br />
welches direkt den Vermietern<br />
ermöglicht, eigene Freimeldungen<br />
(Internet) einzugeben<br />
und dem Betrieb zugeordnete<br />
Anfragen abzurufen und Angebote<br />
zu erstellen. Damit sind<br />
wir zukünftig kein weißer Fleck<br />
mehr auf der Steirischen Unterkunftsplattform.<br />
Gemeinsam mit der Tourismuskommission<br />
wurde das<br />
Budget 2010 beschlossen,<br />
was ohne Mehrbelastungen<br />
für die Tourismusinteressenten<br />
erstellt wurde. Weiters hat<br />
sich die Kommission mit dem<br />
Zukunftsprojekt ‚GESÄUSEcard‘<br />
befasst, welche ganzjährig<br />
Nächtigungsgästen aber auch<br />
Einheimischen Ermäßigungen<br />
bei touristischen Einrichtungen<br />
sowie öffentlichem Verkehr ermöglichen<br />
sollte.<br />
Für das kommende heilige<br />
Fest und dem Neuen Jahr<br />
2010 möchte des Team des<br />
TV Alpenregion Nationalpark<br />
Gesäuse allen Einheimischen<br />
Frohe Weihnachten und Prosit<br />
Neujahr wünschen. Vor allem<br />
Gesundheit und gemeinsamen<br />
Erfolg.<br />
Ihr Thomas E. Drechsler (Gf)<br />
sowie Irmi, Sylvia & Monika.
32<br />
Gesäuse: Bücher in Serie<br />
Neue Schriften erweitern die Heimatbibliothek<br />
Ein überfüllter Rittersaal auf Schloss Röthelstein war Mitte<br />
September Schauplatz einer Buchpräsentation über Christian<br />
Stangl, den „schnellsten Bergsteiger der Welt.“ Das 240<br />
Seiten starke Konvolut ist das jüngste Kind einer Buchreihe<br />
aus dem Haus des <strong>Admont</strong>er Autors Ernst Kren. Nachdem er<br />
2007 seinen bereits zweiten Bildband („Gesäuse – Vielfalt<br />
zum Staunen“) veröffentlichte, folgte 2008 das zum Bestseller<br />
mutierte Werk „Gesäusepioniere – Alpingeschichte aus<br />
der Universität des Bergsteigens“. Die nun im Kreise einer<br />
hochkarätigen Alpin- und Journalistengilde präsentierte<br />
Biografie über den in Hall lebenden Spitzenbergsteiger Christian<br />
Stangl begeisterte nicht nur das Publikum vor Ort:<br />
knapp sechs Wochen nach der Präsentation war die Erstauflage<br />
von 5000 Stück ausverkauft (!) – ein Erfolg, der selbst<br />
den renommierten Leykam-Verlag überraschte. Nach einem<br />
8-seitigen Beitrag im Magazin „Steiermark-Wein,“ einer<br />
ebenfalls mehrseitigen Coverstory im auflagenstarken Septemberheft<br />
des „Bergsteiger“ und Bildbeiträgen im neuen<br />
Klettersteigführer bzw. im Steirischen Wanderatlas (beide im<br />
Schall-Verlag), finalisiert der Grafiker aus <strong>Admont</strong> nach rund<br />
12-jähriger Vorbereitung derzeit den Bildband „Wanderbares<br />
Gesäuse“. Das aktuelle Werk, „Christian Stangl – Skyrunner:<br />
Die unglaublichen Aufstiege eines alpinen Protagonisten“ ist<br />
u.a. in der Buchhandlung Wallig erhältlich.<br />
Ein weiteres erfolgreiches Buchprojekt ist die Zweitauflage<br />
der „Xeis-Auslese“. Der vom <strong>Admont</strong>er Bergführer Jürgen<br />
Reinmüller im Sommer herausgegebene Kletterführer (Eigenverlag,<br />
490 Seiten, zahlreiche Skizzen<br />
und Fotos) sorgte in Fachkreisen<br />
für Aufsehen und ist ein unverzichtbares<br />
Standardwerk für jeden Gesäusekletterer.<br />
Aufgrund des üppigen Informationsgehaltes,<br />
wie auch ob der<br />
anspruchsvollen Aufmachung, setzt<br />
die „Auslese II“ neue Maßstäbe in der<br />
Qualität alpiner Führerwerke.<br />
Nationalpark Gesäuse Kalender<br />
„Zeit für Natur“ 2010<br />
Das Team des Nationalparks Gesäuse hat auch für das Jahr 2010<br />
einen stimmungsvollen Naturkalender mit 12 einzigartigen Monatsmotiven<br />
in Wort und Bild zusammengestellt! Unter dem Motto<br />
„Zeit für Natur“ wurden atemberaubende Panoramaaufnahmen<br />
von Andreas Hollinger ausgewählt, die durch den breiten Betrachtungswinkel<br />
neue Einblicke in die vertraute Gesäuselandschaft<br />
geben. Ergänzt werden diese Bilder von Ewald Neffe und Herfried<br />
Marek, zwei der besten Naturfotografen Österreichs.<br />
Der Nationalpark Gesäuse möchte mit seinem herausragenden<br />
Druckwerk anderen Menschen die Faszination und Kostbarkeiten<br />
einer intakten Naturlandschaft weitergeben und den Betrachter<br />
für die Einzigartigkeit des Nationalparks sensibilisieren.<br />
Der Nationalpark Gesäuse-Kalender 2010 soll Monat für Monat ein<br />
Stück Natur ins Haus bringen, denn Natur zu erleben bedeutet<br />
auch, sich Zeit für Kleinigkeiten am Wegesrand zu nehmen!<br />
Der Kalender ist im Nationalpark Gesäuse Informationsbüro in<br />
<strong>Admont</strong> zum Preis von € 15,- erhältlich und wird auf Wunsch<br />
gerne zugesandt. Tel: 03613/21160-20, info@nationalpark.co.at,<br />
www.nationalpark.co.at.<br />
Leykam-Verlagsdirektor Dr. Wolfgang Hölzl, Skyrunner Christian Stangl,<br />
Moderator Andreas Hollinger und Buchautor Ernst Kren bei der<br />
Skyrunner-Buchpräsentation auf Schloss Röthelstein
Das Prozedere zur Fusion der<br />
Sektionen <strong>Admont</strong> und Gesäuse<br />
wurde erfolgreich abgeschlossen<br />
– ab 1. 1. 2010 ist<br />
die 118 Jahre alte AV-Gruppe<br />
mit rund 800 Personen einer<br />
der mitgliederstärksten Vereine<br />
der Region. Der logische<br />
Folgeschritt besteht künftig<br />
darin, auf die demografische<br />
Vereinsentwicklung Einfluss<br />
zu nehmen und Schwerpunkte<br />
im Bereich der Nachwuchsförderung<br />
zu setzen. Diesbezüglich<br />
ist eine Formierung<br />
von kompetent besetzten<br />
Betreuergruppen für Kinder<br />
und Jugendliche im Gang –<br />
als erstes Projekt wird derzeit<br />
ein anspruchsvolles Angebotsprogramm<br />
für das kommende<br />
Jahr ausgearbeitet. Dass die<br />
Nachfrage gegeben ist, zeigten<br />
einmal mehr die heuer durchgeführten<br />
AV-Wintertage sowie<br />
das bestens besuchte AV-<br />
Sommerlager.<br />
Aber auch die Aktivitäten<br />
der AV-Seniorengruppe waren<br />
heuer wieder sehr rege;<br />
nach wie vor wird das abwechslungsreiche<br />
Touren- und<br />
Ausflugsprogramm unter der<br />
bewährten Führung von Bernhard<br />
Leitner und Willi Gössler<br />
zur Freude zahlreicher Mitglieder<br />
angenommen.<br />
Nach dem traurigen Ableben<br />
von Uschi Cermak-Auer wurde<br />
bei der Hauptversammlung<br />
Aufwind im Alpenverein<br />
Die Alpenvereinsfamilie <strong>Admont</strong>-Gesäuse<br />
blickt auf ein bewegtes Jahr zurück<br />
<strong>Admont</strong>erhaus mit neuer Fassade,<br />
daneben die <strong>Admont</strong>er Warte mit ihrem neuem Panorama-Gipfelkreuz<br />
Riki Pircher zur Schriftführerin<br />
gewählt, zudem kündigten<br />
einige Funktionäre nach Jahrzehnten<br />
ehrenamtlicher Tätigkeit<br />
ihre verdiente Demission<br />
an. Es wird daher in nächster<br />
Zeit zu weiteren Nachbesetzungen<br />
im Vorstand kommen.<br />
Künftig sollen verschiedene<br />
Funktionen mit Teams besetzt<br />
werden, da in gewissen<br />
Bereichen, beispielsweise in<br />
der Wegerhaltung, einzelne<br />
Personen schlicht überfordert<br />
sind.<br />
Unser Stammhaus am Grabnertörl<br />
leuchtet seit kurzem mit<br />
ungewohnter Frische ins Tal.<br />
Nach mehrtägigen Arbeiten<br />
wurde das <strong>Admont</strong>erhaus neu<br />
gestrichen, wobei ein besonderer<br />
Dank an Malermeister<br />
Alois Feuchter zu richten ist,<br />
der – wieder einmal – das<br />
gesamte Material sponserte.<br />
Und nachdem unsere dortigen<br />
Pächter für Nachwuchs<br />
sorgten, wurde auch der<br />
Privatraum unter der „Hobelführung“<br />
von Hüttenwart<br />
Toni Hofbauer neu ausgestattet.<br />
Ein weiterer „Lichtblick“<br />
blinselt bei guten Verhältnissen<br />
herab: Auf der Warte<br />
steht seit Herbst ein stilvolles<br />
Panorama-Gipfelkreuz; hier<br />
gilt unser Dank dem Meisterschmied<br />
Franz Gasteiner für<br />
die „glanzvolle“ Arbeit.<br />
Erstmalig in der Geschichte<br />
unserer Sektion wurden die<br />
„ÖAV-Landesverbandstage“ in<br />
<strong>Admont</strong> abgehalten. Die Veranstaltung<br />
wurde als besonders<br />
gut organisiert wahrgenommen<br />
und hinterließ bei<br />
den rund 120 Teilnehmern<br />
bleibende Eindrücke. Grund<br />
dafür war sowohl das Ambiente<br />
auf Schloss Röthelstein, wie<br />
auch die Zusammenarbeit mit<br />
dem Alpinen Rettungsdienst<br />
Gesäuse, der anläßlich der AV-<br />
Tagung mit knapp 250 Gästen<br />
seinen „50er“ feierte.<br />
Das Thema der Steirischen<br />
AV-Verbandstagung 09, „Alpine<br />
Wege – Freud und Leid“<br />
beschäftigte sich mit dem<br />
ernsthaften Problem der Wegerhaltung<br />
im Gebirge; hier<br />
überschreitet die Aufrechterhaltung<br />
des Wegenetzes mittlerweile<br />
die finanziellen und<br />
personellen Möglichkeiten der<br />
Alpinen Vereine bei weitem.<br />
Ein in verschiedenen Fremdenverkehrsregionen<br />
bereits<br />
bewährtes Lösungsmodell<br />
(in Form einer Partnerschaft<br />
zwischen Tourismuswirtschaft<br />
und Wegerhaltern) zur Sicherung<br />
des touristischen<br />
Grundkapitals ist innerhalb<br />
der Ennstaler Alpen bislang<br />
nicht möglich.<br />
Unabhängig von einer Mitgliedschaft,<br />
lädt die ÖAV-<br />
Sektion <strong>Admont</strong>-Gesäuse alle<br />
<strong>Admont</strong>er/innen ein, das im<br />
Schaukasten ersichtliche Programm<br />
zu nützen. Darüber hinaus<br />
gilt auch die Einladung<br />
an all jene, die gerne innerhalb<br />
der Sektion mitarbeiten<br />
wollen. Verbunden mit dieser<br />
Einladung wünschen wir allen<br />
Bergfreunden ein erlebnisreiches<br />
Alpinjahr 2010.<br />
33<br />
s s s s s s s s ss s<br />
Wandgestaltungsfolienschnitte<br />
Klebefolienbilder<br />
Schablonentechnik<br />
Wickelstrukturen<br />
Scheinarchitekturen<br />
Marmorimitation<br />
Holzimitation<br />
Stucknachbildungen<br />
Lasurtechniken<br />
Kalkspachteltechnik<br />
Gestaltungsideen<br />
sFeuchter<br />
<strong>Admont</strong> | Ennsweg 119 | Tel.: 03613/3226, Fax:03613/3226-4<br />
Rottenmann | Strechau 124 | Tel.: 03614/3650, Fax:03613/3226-4<br />
Liezen | Selzthaler Straße 5 | Tel.: 03612/26110, Fax:03613/3226-4<br />
Farbenhandel: 03612/25019<br />
s
34<br />
Xeis im Film<br />
Die Gesäuseberge bildeten heuer gleich zweimal die<br />
Kulisse für spektakuläre Filmproduktionen.<br />
Flüsse der Genüsse. Die bei uns durch ihren 2002 entstandenen<br />
Gesäusefilm in „Schöner leben“ bekannte Regisseurin<br />
Ruth Deutschmann produzierte im Rahmen der Serie „Flüsse<br />
der Genüsse“ (2-teilige Ausstrahlung in Frankreich, Schweiz,<br />
Deutschland, Südtirol und Österreich) einen jeweils 1-stündigen<br />
Film über die Enns – vom Ursprung bis zur Mündung. Im<br />
Bereich der Ennstaler Alpen griff Frau Deutschmann erneut auf<br />
die bewährte Unterstützung durch Ernst Kren zurück, wodurch<br />
die Gesäuseregion einmal mehr ins beste Licht gerückt wurde.<br />
Personell unterstützt wurde das Filmteam auch durch einen<br />
Mitarbeiter des Nationalparks.<br />
Der Schwarze Peter. Auf die Geschichte des Peternpfades bzw.<br />
auf die sich um diesen Steig rankende Wildererlegende, wurde<br />
Anette Baumann (Pro-Film, Berlin) durch das Buch „Gesäusepioniere“<br />
aufmerksam. Die darin befindliche Biografie über Andreas<br />
Rodlauer faszinierte Red Bull-Chef Mateschitz derart, dass<br />
er eine entsprechende Filmproduktion für den neuen Sender<br />
„Servus“ (gesamtösterreichischer Sendestart noch unbekannt)<br />
in Auftrag gab. Die Berliner Filmschaffenden scheuten daraufhin<br />
keine Mühen und drehten wochenlang spektakuläre Szenen<br />
rund um das Leben des Duos Rodlauer/Hess. Die inhaltliche<br />
Beratung übernahm Josef Hasitschka, für die szenische Aufbereitung<br />
des 45-Minuten-Streifens war Ernst Kren verantwortlich<br />
und die Teambetreuung wurde von Mitarbeitern des Nationalparks<br />
übernommen. Als Darsteller und Interviewpartner wurden<br />
ausschließlich einheimische „Schauspieler“ eingesetzt.<br />
Beide Produktionen werden Anfang 2010 zunächst in Form einer<br />
Filmpremiere dem heimischen Publikum präsentiert und im<br />
Laufe des nächsten Jahres ausgestrahlt. Genaue Termine stehen<br />
noch nicht fest – fix ist jedoch ein unbezahlbarer touristischer<br />
Werbewert für die Bergwelt der Nationalparkregion Gesäuse.<br />
Freiwillige Feuerwehr und<br />
Rettungsabteilung <strong>Admont</strong><br />
ERFOLGREICHE FEUERWEHRJUGEND<br />
Für unsere Jungflorianis Tobias Kopf, Tobias und Mathias<br />
Manz, Dominik Mooshammer, Susanne Vesely und Ralf Wagner<br />
geht ein lehrreiches und erfolgreiches Jahr zu Ende. Gemeinsam<br />
mit den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehrjugend<br />
Ardning, Hall und Weng bereiteten sie sich für<br />
diverse Bewerbe und Teste vor. Bei den beiden Bezirksbewerben<br />
in Oberreith und Tauplitz konnten sie ihr Können mit<br />
anderen Jungflorianis des gesamten Bezirkes messen, neue<br />
Freundschaften schließen und Erfahrungen austauschen.<br />
Beim Landesjugendfeuerwehrbewerb in Feldbach sind unsere<br />
Teilnehmer im wahrsten Sinne des Wortes „untergegangen“.<br />
Aber natürlich nicht ob ihrer Leistung, sondern aufgrund<br />
der starken Regenfälle. Obwohl ein Antritt beim Bewerb witterungsbedingt<br />
unmöglich war, wurden sie für ihre Bemühungen<br />
belohnt und erhielten das Jugendleistungsabzeichen<br />
in Bronze. Am „Tag der Vereine und Einsatzorganisationen“<br />
im Volkshaus <strong>Admont</strong> präsentierten sie ihren Schulkollegen<br />
und Freunden die Freiwillige Feuerwehr und Rettungsabteilung<br />
<strong>Admont</strong>. Mit Begeisterung waren sie auch bei den<br />
monatlichen Übungen dabei, wo sie sehen konnten, wie mit<br />
Schere und Spreitzer, Tragkraftspritze, Hochdruckschlauch,<br />
Wasserwerfer, etc. gearbeitet wird.<br />
Er ist das Original.<br />
Er ist Kult.<br />
Er ist limmitiert.<br />
Er ist wieder da!<br />
Ernst Kren‘s Gesäuse-Kalender<br />
erhältlich bei: Wallig, Trafik und<br />
Kaufhaus Hoffmann sowie in der<br />
Stadtbuchhandlung Liezen.<br />
Nur solange der Vorrat reicht!<br />
admont | schmiedgasse 69 | 03613/2672<br />
www.mma.co.at
35<br />
ALLE JAHRE WIEDER …<br />
... kommt die Weihnachtszeit. Und wie jedes Jahr können<br />
Sie auch heuer am Vormittag des 24.12. das Friedenslicht<br />
im Rüsthaus <strong>Admont</strong> abholen. Ihre freiwillige Spende wird –<br />
wie jedes Jahr – zur Gänze an die Steirische Kinderkrebshilfe<br />
weitergeleitet.<br />
Erstmals werden heuer die Mitglieder der Feuerwehrjugend<br />
des Abschnittes <strong>Admont</strong> am 22. 12. das Friedenslicht persönlich<br />
in der Grazer Hofburg abholen und im feierlichen Ambiente<br />
vor der Stiftskirche <strong>Admont</strong> nach dem „Christkindl-Einläuten“<br />
an den hwst. Abt Bruno Hubl und die Feuerwehren<br />
des gesamten Bezirkes Liezen übergeben. Sie sind herzlich<br />
eingeladen, dieser Feierlichkeit beizuwohnen und sich auf<br />
den Heiligen Abend einzustimmen.<br />
Friedenslichtübergabe<br />
am 23. 12. 2009<br />
im Hof der Stiftskirche <strong>Admont</strong><br />
17.00 Uhr „Christkindl-Einläuten“<br />
anschl. Übergabe des Friedenslichtes durch die Feuerwehrjugend<br />
an den hwst. Abt Bruno Hubl, den Bezirksfeuerwehrkommandanten<br />
OBR Gerhard Pötsch und in weiterer Folge<br />
Verteilung an die anwesenden Vertreter der Feuerwehren des<br />
Bezirkes Liezen. Musikalische Umrahmung durch die Brass<br />
Brothers. Wir bedanken uns auf diesem Wege bei allen <strong>Admont</strong>erinnen<br />
und <strong>Admont</strong>ern für die Unterstützung und Zusammenarbeit<br />
im vergangenen Jahr. Wir wünschen Ihnen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2010.<br />
Hubertusfeier und Gratulation zum 75. Geburtstag von KR Bgm.a.D. Erwin Haider; mit<br />
Bürgermeister Günther Posch, Landesjägermeister LAbg. DI Gach und DI Walter Koller<br />
Friedenslicht aus Bethlehem<br />
Auch heuer können sie wieder am Heiligen Abend das Friedenslicht<br />
aus Bethlehem bei der Fahrdienstleitung des Bahnhofes<br />
abholen. Ab ca. 8,00 Uhr steht die Kerze mit diesem<br />
besonderen Licht für Sie bereit. Mit Ihrer hinterlegten Spende<br />
helfen wir unschuldig in Not geratenen bzw. von einem<br />
schweren Schicksalsschlag getroffenen Mitbürgern schnell<br />
und unbürokratisch.<br />
Das Jahr 2009<br />
im Musikverein <strong>Admont</strong>-Hall<br />
Das Jahr 2009 geht dem Ende<br />
zu, so auch das Vereinsjahr<br />
des Musikvereins. Stolz dürfen<br />
wir auf das, vor allem für<br />
unsere Jugend, die den Bestand<br />
des Vereins sichert, äußerst<br />
positiv verlaufene Jahr<br />
zurückblicken. So konnte<br />
die Jugendkapelle bei einer<br />
Marschwertung im Rahmen<br />
des diesjährigen Bezirksmusikfestes<br />
einen sehr guten<br />
Rang erreichen.<br />
Den Höhepunkt des diesjährigen<br />
Jahres, das von etlichen<br />
Konzerten, Auftritten<br />
und sogar einem Musikfest<br />
im Rahmen des traditionellen<br />
<strong>Admont</strong>er Kirtags,<br />
geprägt war, stellte natürlich<br />
die Musikerhochzeit von unserem<br />
Flügelhornisten Ing.<br />
Rudi Reitegger und Michaela<br />
Hainzl am 15. August<br />
dar. Wie es sich für eine ordentliche<br />
Musikerhochzeit<br />
gehört, wurde die Braut früh<br />
morgens mit musikalischen<br />
Musikkapelle mit Brautpaar<br />
Klängen geweckt. Nach der<br />
standesamtlichen Trauung<br />
geleitete die Kapelle das<br />
Brautpaar in die Stiftskirche<br />
<strong>Admont</strong>. Die Hochzeitsmesse<br />
gestaltete zur Gänze die<br />
Musikkapelle unter der Leitung<br />
von Kapellmstr.-Stellvertreter<br />
Heli Rappl. Der Solist<br />
Dietmar Eibl setzte dem<br />
Augenblick der Trauung mit<br />
dem Stück „Ave Maria“ eine<br />
ganz besondere Note. Beim<br />
„Absperren“ und „Brautstehlen“<br />
wurde noch einmal<br />
kräftig musiziert. Die Hochzeit<br />
fand anschließend auf<br />
Schloss Röthelstein ihren<br />
Höhepunkt. Wir wünschen<br />
dem Brautpaar ein gesundes<br />
und glückliches Leben zu<br />
zweit.<br />
Der gesamte Musikverein<br />
wünscht allen Freunden und<br />
Gönnern noch eine schöne<br />
Adventzeit.<br />
Verena Leyendecker
36<br />
Info Veranstaltung mit Dr.<br />
Helmut Wlasak:<br />
„Denn sie wissen (nicht),<br />
was sie tun!“<br />
Die Raiffeisenbank <strong>Admont</strong> lud<br />
am 4. November 2009 zu einem<br />
Drogenvortrag „besonderer“<br />
Art in den Festsaal des Stiftsgymnasiums<br />
der Benediktiner<br />
in <strong>Admont</strong>. Zahlreiche Eltern,<br />
Lehrer und auch Jugendliche<br />
erschienen, um von dem Grazer<br />
Drogenrichter Dr. Helmut<br />
Wlasak mit sehr plakativen Beispielen<br />
aus seinem Arbeitsalltag<br />
über das auch in Österreich<br />
zunehmend problematische<br />
Thema des Drogenmissbrauchs<br />
informiert zu werden.<br />
Die Zuhörer waren begeistert<br />
von seiner unkonventionellen<br />
Art des Vortrages, jedoch war<br />
gut zu erkennen, dass diese<br />
Information über die Realität<br />
unter die Haut ging.<br />
KREATIVE BEITRÄGE zum<br />
Thema SPAREN der Schüler<br />
unserer Region<br />
LANGE NACHT DES SPARENS:<br />
Gewinner Spartage Schätzspiel<br />
Raiffeisenbank-Projekte<br />
Schulprojekt:<br />
„GEDANKEN ZUM SPAREN“<br />
Auch in diesem Jahr wurden<br />
alle Schulen im Tätigkeitsgebiet<br />
der Raiffeisenbank <strong>Admont</strong><br />
wieder eingeladen, im Rahmen<br />
der „Langen Nacht des Sparens“<br />
zum Motto „GEDANKEN<br />
ZUM SPAREN“, einen Beitrag<br />
zu gestalten und begeisterten<br />
die Anwesenden gemeinsam<br />
mit ihren Lehrern mit Liedern,<br />
Rollenspielen und Plakaten.<br />
Der ORF-Dancing Star und Ö3<br />
Sportreporter Edi Finger jun.<br />
moderierte und unterstützte<br />
die Jugend tatkräftig. Für die<br />
Teilnahme hat jede Schule einen<br />
Sponsorbeitrag in Höhe<br />
von € 200,– erhalten. Mit diesem<br />
Betrag sollen schulinterne<br />
Projekte unterstützt werden.<br />
Lange Nacht des Sparens<br />
So wie im Vorjahr war der Ansturm<br />
mit mehr als 500 Kunden<br />
zwischen 17:00 und 20:00<br />
Uhr enorm. Zum dritten Male<br />
wurde in <strong>Admont</strong> die „Lange<br />
Nacht des Sparens“ mit großem<br />
Erfolg durchgeführt. Neben<br />
der obligaten Verköstigung<br />
mit Weinen der Vinothek Vineart,<br />
Kastanien, Jourgebäck<br />
und Aufstrichbroten, konnten<br />
die Kunden auch ihre Bankgeschäfte<br />
tätigen. Nach der<br />
offiziellen Eröffnung durch<br />
den Geschäftsleiter Dir. Johann<br />
Brandl moderierte der<br />
bekannte ORF-Sportreporter<br />
Edi Finger jun. den Abend.<br />
Es gab die Präsentationen<br />
der Schulen, das alljährliche<br />
Schätzspiel und eine Tombola<br />
mit vielen Sachpreisen.<br />
Raiffeisen Spartage<br />
vom 28. – 30.10.2009<br />
An den traditionellen Raiffeisen<br />
Spartagen konnten<br />
die vielen Kunden an einem<br />
Schätzspiel teilnehmen. Es<br />
galt, den Wert in einem mit<br />
EURO-Münzen abgefüllten<br />
Geldsack zu erraten. Dieser<br />
Wert betrug in <strong>Admont</strong> €<br />
1.839,47.<br />
Aus den zahlreichen Teilnahmescheinen<br />
wurden 3 Gewinner<br />
ermittelt, die sich über ein<br />
Raiffeisen-Vermögenssparbuch<br />
mit einer Einlage von € 100,–<br />
freuen konnten.<br />
Die Gewinner: Silvia Eibl, Anna Schober<br />
und Sabrina Seidl<br />
Raiffeisen Bauspar –<br />
Sommer mit Gewinn<br />
Viele unserer Kunden nutzten<br />
die Chance und haben am Bauspar<br />
Sommer Gewinnspiel teilgenommen.<br />
Unsere Gewinner<br />
können jetzt Unterhaltung<br />
vom Feinsten genießen, denn<br />
sie haben einen Portabel DVD-<br />
Player überreicht bekommen.<br />
Beim Besuch in der Raiffeisenbank<br />
beantworteten sie<br />
nicht nur zielsicher die Gewinnfrage<br />
zum Bausparen,<br />
sondern ließen sich von den<br />
kompetenten Beratern in der<br />
Raiffeisenbank gleich über die<br />
attraktiven Sparangebote und<br />
günstigen Finanzierungskonditionen<br />
von Raiffeisen Wohn<br />
Bausparen informieren. Die<br />
VORTEILE für Ihre Geldbörse<br />
sollten Sie unbedingt nützen.<br />
Denn mit Raiffeisen Wohn<br />
Bausparen können Sie sich<br />
neben der Sicherheit und der<br />
attraktiven Rendite alle sechs<br />
Jahre über ein ansehnliches<br />
Guthaben freuen. Fragen Sie<br />
Ihren Berater in der Raiffeisenbank<br />
auch zu den günstigen<br />
Finanzierungsmöglichkeiten -<br />
er hält immer die besten Tipps<br />
für Sie bereit!<br />
Alle diese Vorteile für sich genutzt<br />
und gewonnen hat:<br />
Herr CHRISTOPH NACHBAGAU-<br />
ER, <strong>Admont</strong>/Johnsbach<br />
Wir gratulieren sehr herzlich<br />
und wünschen viel Freude.<br />
Bei den Raiffeisen-Spartagen<br />
Eröffnung der umgebauten Raiffeisenbank <strong>Admont</strong> am 28.11.2009
37<br />
Einladung zum<br />
SHIATSU – Abend<br />
„Einführung in die Grundbehandlung“<br />
Der Ursprung des SHIATSU ist in den fernöstlichen Heilbehandlungen<br />
zu finden, deren Grundlage die Vorstellung von<br />
der Existenz einer dynamischen Lebensenergie ist. SHIAT-<br />
SU, übersetzt: „Finger-Druck“. Es handelt sich hier um eine<br />
Ganzkörperbehandlung und wird mit bequemer Kleidung auf<br />
einer Matte, welche am Boden liegt, ausgeübt. Druck mit dem<br />
Handballen, Finger oder Knie entlang der Energiebahnen.<br />
Dehnungen sowie Rotationen zum Mobilisieren der Gelenke,<br />
ergänzen die Behandlung. SHIATSU ist für Menschen aller<br />
Altersgruppen geeignet.<br />
2. Termin: Montag, 18. Jänner 2010<br />
Beginn: 19:00 Uhr<br />
Ort:<br />
bewegungsraum des Kindergartens <strong>Admont</strong><br />
Kosten: € 10,– / Teilnehmer<br />
Anmeldung und weitere Info: Gabriele Leitold, Tel.: 0664<br />
1547973. Auf zahlreiche Anmeldungen freut sich das Team:<br />
„QUANTEN – Fitness“. Die Geschenkidee für Weihnachten:<br />
Ein Gutschein für ihr Wohlbefinden.<br />
Pensionistenverband <strong>Admont</strong> und Umgebung<br />
Preisschnapsen<br />
28 spielfreudige Schnapser/innen lieferten sich einen lustigen,<br />
ehrgeizigen und auch spannenden Wettkampf beim<br />
2. Preisschnapsen am 21. Oktober 2009 im GH Grogger-Weng<br />
. Organisator Sepp Hintsteiner, konnte hierzu Bez.- und<br />
Ortsvorsitzenden Eckhart Erlinger, Hauptkassier Rudi Grassegger,<br />
Schriftführer Erwin Schnesl sowie Bürgermeister Gerald<br />
Lattacher herzlich begrüßen. Dank der Spendenfreudigkeit<br />
der einzelnen Sponsoren, Firmen etc. konnte jedem(r)<br />
Teilnehmer/in schöne Sachpreise und Gutscheine überreicht<br />
werden. Natürlich freute sich auch der WIRT Ferdl & Co. über<br />
den regen Durst und Appetit der Spieler.<br />
Gesamtsieger wurde Karl Watzinger, knapp vor Manfred Zinnebner<br />
und Ferdi Prantl. Die Ortsorganisation gratulierte allen<br />
Siegern von 1 – 28 zu ihrer famosen Leistung. Bei froher<br />
Stimmung endete diese gelungene Veranstaltung.<br />
Gesamtsieger Karl Watzinger in der Mitte<br />
Die „Antlitz-Analyse“ nach Dr. Hickethier<br />
Den Anstoß zu den Forschungen Dr. Hickethiers, die Mängel von Mineralstoffen nach Dr. Schüßler im Gesicht des Menschen<br />
ablesen zu können, hat Dr. Schüßler, der Begründer der Biochemie, gegeben. Die Antlitz-Analyse sagt uns, welche Mineralstoffe<br />
zur Vorsorge oder im Krankheitsfalle in Frage kommen. In jedem Gesicht liegt das Rezept dafür geschrieben, welche<br />
Mineralstoffe nach Dr. Schüßler wir benötigen, wir brauchen nur abzulesen. „Nicht Krankheiten zu heilen, sondern diese zu<br />
verhüten, sollte unsere größte Aufgabe sein!“ Dazu bieten uns die Mineralstoffe nach Dr. Schüßler und die Antlitz-Analyse<br />
das beste Rüstzeug.Frau Anneliese Ohrner, geprüfte Mineralstoffberaterin nach Dr. Schüßler, bietet in <strong>Admont</strong> ein Tagesseminar<br />
für „Antlitz-Analyse“ an. In diesem Tagesseminar lernen Sie Schüßler-Mineralstoffmängel im Antlitz abzulesen. Somit<br />
haben Sie bei sich und Ihrer Familie die Möglichkeit, vorbeugend den Körper mit den richtigen Salzen zu unterstützen. Dafür<br />
sind keine Vorkenntnisse erforderlich! Nächster Termin für das Tagesseminar „Antlitz-Analyse“ in <strong>Admont</strong>: Samstag, 30.<br />
Jänner 2010, von 9.00 – 17.00 Uhr. Anmeldungen und nähere Infos bitte unter Tel. 03613-2204<br />
Anneliese Ohrner<br />
z Massage<br />
z Fußpflege<br />
z Beratung<br />
z Seminare<br />
Tagesseminar „ANTLITZ-ANALYSE”<br />
Samstag, 30. Jänner 2010 von 9.00 - 17.00 Uhr<br />
Keine Vorkenntnisse erforderlich!<br />
Hauptstraße 297 • 8911 <strong>Admont</strong> • Tel.: 03613/2204 • E-Mail: ohrner@aon.at
38<br />
Saturday Nightline<br />
Sicher durch die Nacht<br />
Eine Initiative der Gemeinden des Bezirkes Liezen<br />
für 4 Euro durch den Bezirk Liezen in der Nacht von<br />
Samstag auf Sonntag<br />
Jeder von den Jugendlichen kennt sie, viele benutzen<br />
sie und die Jugend kann sich heute unseren Bezirk ohne<br />
sie nicht vorstellen – gemeint ist unsere Nightline.<br />
Schreckliche Verkehrsunfälle<br />
von Jugendlichen nach einer<br />
durchzechten Nacht schockieren<br />
immer wieder von<br />
neuem. Die Saturdaynightline<br />
geht mit gutem Beispiel<br />
voran und versucht solchen<br />
möglichen Unfällen entgegenzuwirken.<br />
Was als Projekt<br />
vom Ju-gendreferat der<br />
Stadtgemeine Liezen im Jahr<br />
1995 initiiert wurde, ist heute<br />
im Bezirk Liezen zur größten<br />
Verkehrssicherheitsinitiative<br />
für Jugendliche geworden.<br />
Gestartet wurde mit einer<br />
Linie und einer Beteiligung<br />
von neun Gemeinden. Im<br />
Jahr 2000 wurde vom Regionalmanagement<br />
Bezirk Liezen<br />
die Trägerschaft und das<br />
Management für das Verkehrssicherheitsprojekt<br />
„Saturdaynightline“<br />
übernommen und<br />
umfasst derzeit vier Linien mit<br />
insgesamt 40 von 51 Gemeinden<br />
im Bezirk.<br />
Neben der Sicherheit stellen<br />
die Linien der Nightline,<br />
mit einem Fahrpreis von vier<br />
Euro, eine kostengünstige Alternative<br />
zum eigenen Auto<br />
dar. Mit dem Kauf des Fahrtickets<br />
können die Fahrgäste,<br />
in der Nacht von Samstag auf<br />
Sonntag, alle vier Linien und<br />
Zubringer Taxi der Saturdaynightline<br />
uneingeschränkt<br />
nutzen. Zielsetzung dieser<br />
Initiative war und ist es, die<br />
jungen Menschen des Bezirkes<br />
an den Wochenenden sicher<br />
von und zu Veranstaltungen<br />
und Lokalitäten zu bringen.<br />
Eine tolle Einrichtung für alle,<br />
egal ob mit oder ohne Führerschein,<br />
am Wochenende wegzugehen<br />
und zu wissen man<br />
kommt sicher nach Hause.<br />
Neben dem sicheren Heimweg<br />
ermöglicht es aber auch<br />
Ihnen als Eltern, die Nacht<br />
in der Gewissheit zu verbringen,<br />
dass Ihre Kinder wieder<br />
sicher heim kommen. Schon<br />
alleine die Tatsache, dass die<br />
Zahl der Verkehrstoten und<br />
Verletzten im Bezirk Liezen,<br />
laut Kuratorium für Verkehrssicherheit,<br />
seit der Gründung<br />
der Saturdaynightline deutlich<br />
reduziert wurden, gibt den Betreibern<br />
und Sponsoren die<br />
Motivation mit der Initiative<br />
fortzufahren. „Wenn mit dieser<br />
Verkehrssicherheitsinitiative<br />
nur ein Unfall mit jugendlichen<br />
Verkehrsteilnehmern<br />
verhindert werden kann, ist<br />
es den Einsatz wert” sind sich<br />
die Verantwortlichen der Mitgliedsgemeinden<br />
einig.<br />
Fahrpläne unter http://www.<br />
saturdaynightline.at downloaden<br />
Bei herrlichem Herbstwetter<br />
machten sich am 3. Oktober<br />
2009 acht PilgerInnen<br />
– Barbara Führer, Gertraud<br />
Gross, Rosa Kulis, Maria<br />
Roscher, Karl Monsberger,<br />
Anton Meier, Manfred Katzenberger,<br />
Ernst Leitner<br />
- von Spital am Pyhrn auf<br />
den Weg. Durch die wildromantische<br />
Vogelgesang-<br />
Klamm ging es zum Rohrauerhaus,<br />
wo eine ausgiebige<br />
Rast gemacht wurde. Frisch<br />
gestärkt überschritt die Pilgergruppe<br />
beim Pyhrgasgatterl<br />
die Landesgrenze<br />
Oberösterreich – Steiermark.<br />
Über Almwiesen und<br />
Forststraßen, dann auf dem<br />
„Salzlehrpfad“ entlang der<br />
Eßling, erreichte die Gruppe<br />
Pilger-Herbstwanderung<br />
Spital / Pyhrn – <strong>Admont</strong> – Seckau<br />
das Tagesziel <strong>Admont</strong>. Der<br />
ganze Ort präsentierte sich<br />
an diesem Tag als Marktgelände<br />
und Bürgermeister<br />
Posch lud die PilgerInnen<br />
zu einem Umtrunk in den<br />
Stiftskeller. Per Auto ging es<br />
am Abend ins Triebental zur<br />
Übernachtung im Gasthof<br />
Braun. Tags darauf starteten<br />
die Wanderer frühmorgens<br />
zur Berger Hube, von wo der<br />
Weg in Serpentinen über einen<br />
steilen Windbruchhang<br />
durch Wald und Latschenhaine<br />
zum höchsten Punkt<br />
der Wanderung, dem Kettentörl<br />
(1864 m) führte. Ein<br />
herrlicher Ausblick auf die<br />
umliegenden Gipfel begleitete<br />
die PilgerInnen steil<br />
bergab entlang der Ingering<br />
zum gleichnamigen See.<br />
Nach einer Jausenrast am<br />
Seeufer erreichten die Wanderer<br />
am späten Nachmittag<br />
Ingering. Ein Dankgebet in<br />
der Abteikirche Seckau beschloss<br />
2 wunderbare, erlebnisreiche<br />
Tage.
An einem schönen September<br />
Samstag führten der Prior des<br />
Stiftes und Pfarrer von <strong>Admont</strong><br />
und Hall, Pater Gerhard und<br />
sein Kaplan, Pater Maximilian,<br />
eine große Pilger-gruppe in<br />
das stiftische Weingut DVERI-<br />
PAX in Jarenina. Aus <strong>Admont</strong><br />
und Hall haben sich ca. 100 interessierte<br />
Personen eingefunden,<br />
die diese Fahrt mit den<br />
komfortablen Wagner Bussen<br />
mitmachten. P. Maximilian leitete<br />
die Haller Gruppe und P.<br />
Gerhard übernahm im <strong>Admont</strong>er<br />
Bus die Oberhand, in denen<br />
bei Gebet – wie es sich auf<br />
einer Pilgerfahrt gehört – und<br />
auch angeregten Gesprächen,<br />
die Fahrtzeit rasch verging.<br />
Die erste Station war die Wallfahrtskirche<br />
Frauenberg bei<br />
Leibnitz, in der eine heilige<br />
Messe gefeiert wurde. Die<br />
Kirche wurde in den Jahren<br />
Ausflug der Pfarren<br />
<strong>Admont</strong> und Hall<br />
1645/1646, nach Schäden<br />
durch mehrere Brände, unter<br />
Einbeziehung gotischer Bauelemente<br />
errichtet. In späteren<br />
Jahren wurde der Innenraum<br />
mit barocken Elementen ausgestaltet.<br />
Ein wunderbarer<br />
Eindruck, den man nicht so<br />
schnell vergisst.<br />
Die Fahrt führte dann nach<br />
dem Mittagessen in das stiftische<br />
Weingut DVERI-PAX im<br />
heutigen Slowenien, in dem<br />
Besichtigungen und „nachmittägliches<br />
Spazierengehen“ auf<br />
dem Programm standen. Bei<br />
einer interessanten Weinverkostung<br />
mit ortsüblicher Jause<br />
wurden die hervorragenden<br />
und vielfach prämierten, stiftischen<br />
Weine vorgestellt. Es<br />
handelt sich um Teile jener<br />
Weingüter, die vor dem Zusammenbruch<br />
der Monarchie<br />
und der „politischen Neuordnung“<br />
der untersteirischen<br />
Grenze, dem Stift <strong>Admont</strong><br />
gehört hatten. Erst im Zuge<br />
der Denationalisierung Sloweniens<br />
und auch dem Wunsch<br />
der Slowenen in die EU aufgenommen<br />
zu werden, konnten<br />
Teile der ursprünglichen<br />
Besitzungen wieder vom Stift<br />
<strong>Admont</strong> übernommen werden.<br />
Man konnte jedoch auch erahnen,<br />
dass seitens des Stiftes<br />
in den letzten Jahren sehr viel<br />
Geld in den Wiederaufbau der<br />
in den früheren Jahrzehnten<br />
total verwahrlosten Anlagen<br />
investiert wurde und wohl<br />
auch noch weiter investiert<br />
werden muss.<br />
Mit einer unfallfreien Heimreise<br />
nahm eine gelungene und<br />
interessante Wallfahrt der <strong>Admont</strong>er<br />
und Haller Pilger ein<br />
gemütliches Ende!<br />
Prior P. Gerhard und<br />
Bgm. Günther Posch<br />
beim Eingang in das Weingut<br />
39<br />
Frauensingkreis <strong>Admont</strong><br />
Der Frauensingkreis <strong>Admont</strong> hat unter der Leitung von Frau<br />
Ruth Stockschläger wieder bei vielen Aktivitäten mitgewirkt.<br />
Zuerst einmal an alle Mitglieder ein herzliches Dankeschön für<br />
den treuen Probenbesuch und die schöne Gemeinschaft im Frauensingkreis.<br />
Wir würden uns freuen, wenn noch viele sangesfreudige<br />
Frauen, gleich welchen Alters, mit uns singen würden.<br />
Wir pflegen das heimatliche Liedgut und singen auch zur Ehre<br />
Gottes. Die Geselligkeit kommt bei uns nicht zu kurz. Wir feiern<br />
gerne und machen dadurch anderen Leuten viel Freude.<br />
Ein kleiner Überblick über unsere Aktivitäten:<br />
• Krippenmesse in der Stiftskirche<br />
• Faschingsfeier der Gemeinde im Volkshaus<br />
• Faschingsfeier im Singkreis<br />
• Mitgestaltung des Kreuzwegs der Frauen<br />
• Maifeier im Pflegeheim Frauenberg<br />
• Messgestaltung im Schloss Röthelstein<br />
• Chorausflug zur Waldhäuselalm Rohrmoos Untertal<br />
• gemütliches Beisammensein mit Krapfenessen<br />
• Geburtstagsgratulation eines ehemaligen Chormitgliedes im<br />
Pflegeheim Frauenberg<br />
• Mitgestaltung der Elisabethfeier beim gemütlichen Beisammensein<br />
• Weihnachtsfeier der Gemeinde im Volkshaus<br />
• Weihnachtsfeier im Singkreis<br />
• wir proben einmal in der Woche im Volkshaus<br />
Gedenken an die Opfer der Kriege beim Kriegerdenkmal vom Kameradschaftsbund mit<br />
dem Obmann Christian Wallner; Segen gespendet von Kaplan Pater Maximilian und<br />
Kranzniederlegung von Bürgermeister Günther Posch<br />
Bild rechts: Der Frauensingkreis <strong>Admont</strong>
40<br />
Kunst- und Kulturverein<br />
<strong>Admont</strong>/Hall<br />
Und wieder neigt sich das Jahr…<br />
…und wie immer um diese Zeit gibt der Kunst- und Kulturverein<br />
<strong>Admont</strong>/Hall einen kurzen Rückblick über das abgelaufene<br />
Kursprogramm. In insgesamt 9 Kursen haben 55 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer ihr kreatives Engagement unter<br />
Beweis gestellt. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass<br />
auch Jugendliche unser Programmangebot annehmen.<br />
Vor allem „Aquarellmalerei“ und „Acrylmalerei“ – unter der Leitung<br />
von Alexander Mitterlechner aus Salzburg – fanden dabei<br />
großen Anklang. Da ein Interesse an grundlegenden Kursen<br />
vorhanden ist, möchten wir auch im kommenden Jahr auf das<br />
„Zeichnen“ nicht vergessen und unser Programmangebot in<br />
diesem Bereich eventuell sogar erweitern. Sehenswerte Arbeiten<br />
entstanden auch in den Kursen „Klosterarbeiten“, “Tiffany“,<br />
„Kalligraphie“ und „Freies Malen“. Mehr zu den Kursarbeiten<br />
finden Sie auf unserer Homepage: www.arte-admont.<br />
at.Ein großes Dankeschön gebührt, wie immer, den Sponsoren<br />
für die Unterstützung unseres Vereins. Ebenso möchten wir<br />
an dieser Stelle der Gemeinde <strong>Admont</strong> und Herrn Dir. Werner<br />
Zöchmann für das Bereitstellen der Räumlichkeiten in der<br />
Hauptschule und Familie<br />
Tschitschko für die Ausstellungsmöglichkeiten<br />
in ihrer<br />
Auslage danken.<br />
Für die nahen Feiertage wünschen<br />
wir allen Mitgliedern,<br />
Freunden und Förderern ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und wiederum viel Freude an<br />
der Kunst im Jahr 2010!<br />
Badefahrt<br />
Frauenbewegung <strong>Admont</strong><br />
Wir fahren am Montag, dem 25. Jänner 2010,<br />
Abfahrt um 7.00 Uhr<br />
vor der Raiffeisenbank, wieder in die<br />
Therme Geinberg<br />
Anmeldungen bitte an Frau Pauline Posch<br />
(Tel. 2933 oder 0664/5151521)<br />
Seniorenclub<br />
der Gemeinden <strong>Admont</strong> und Hall<br />
Programm 1. Quartal 2010<br />
Mittwoch, 20. Jänner<br />
Besichtigung mit Führung der Stammel-Krippe<br />
in der <strong>Admont</strong>er Stiftskirche<br />
anschl. gemütliches Beisammensein im Café Wagner<br />
Treffpunkt: 13.15 Uhr, Stiftskirche <strong>Admont</strong><br />
Mittwoch, 10. Februar<br />
Faschingsfeier im Volkshaus<br />
Beginn: 13.00 Uhr<br />
Mittwoch, 17. März<br />
Josefifeier im Gasthaus Rohrer, Hall<br />
Abfahrt: 13.00 Uhr, Volkshaus-Parkplatz<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste <strong>Zeitung</strong><br />
Dienstag,<br />
23. Februar 2010.<br />
Die Berichte und Fotos<br />
(bitte nur mit guter Auflösung<br />
– mindestens 500<br />
KB) sind per E-Mail an<br />
gemeinde@admont.at<br />
zu schicken. Später<br />
einlangende Berichte<br />
können leider nicht mehr<br />
berücksichtigt werden.<br />
Homepage:<br />
www.admont.at
41<br />
WIR GRATULIEREN …<br />
Musikverein <strong>Admont</strong>/Hall<br />
gratuliert:<br />
zum 90. Geburtstag<br />
Heinrich Kovac<br />
Johann Wicher<br />
zum 85. Geburtstag<br />
Genoveva Berger<br />
Leopoldine Tschitschko<br />
Rosa Tiefenbacher<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Gottfried Rauchegger<br />
Sophie Steiger<br />
Cäcilia Jaritz<br />
Theresia Platzer<br />
Karoline Liebentritt<br />
Othmar Köberl<br />
Gertrude Hechl<br />
Herta Leitner<br />
zum 75. Geburtstag<br />
Siegfried Plank<br />
Johann Dugi<br />
Annemarie Raudaschl<br />
Anna Samohejl<br />
Johann Taxacher<br />
zur Goldenen Hochzeit<br />
Elisabeth und Josef<br />
Unterberger<br />
zur bestanden Prüfung zum<br />
Jungmusikerleistungsabzeichen:<br />
Christina Zeritsch,<br />
Sabrina Leitold,<br />
Theresa Haderer und in<br />
Bronze Alexander Gruber<br />
Herrn<br />
Mario Kofler<br />
zur mit<br />
Auszeichnung<br />
bestandenen<br />
Bademeisterprüfung<br />
Neueröffnung der Schleckerfiliale am Freitag, 4. Dezember 2009<br />
Pensionistenverband <strong>Admont</strong>/Umgebung<br />
gratuliert zur GOLDENEn HOCHZEIT<br />
Am 10.10.2009 feierten Frau<br />
Waltraud Stangl und Gatte<br />
Fritz aus Hall das Fest der<br />
„GOLDENEN HOCHZEIT”. Der<br />
Vorstand der PVÖ-Ortsorganisation<br />
<strong>Admont</strong>/Umgebung<br />
gratulierte seiner Subkassiererin<br />
und ihrem Gatten zu<br />
ihrem Festtag auf das Herzlichste<br />
und wünschte weiterhin<br />
viel Gesundheit, Harmonie<br />
und Lebensfreude.<br />
Ihr Buchhändler<br />
Ihr bester Freund in allen Lesefragen<br />
Billets • Bücher • Kalender<br />
Geschenke • Schulartikel<br />
IMPRESSUM: Herausgeber: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong>.<br />
Für den Inhalt verantwortlich<br />
(außer namentlich gekennzeichnete Beiträge):<br />
Bgm. Günther Posch, 8911 <strong>Admont</strong>.<br />
Herstellung: Medien Manufaktur <strong>Admont</strong><br />
Druck: Wallig, Gröbming
42<br />
Diensthabender<br />
Apothekenbereitschaftsdienst<br />
1. Quartal 2010<br />
28. 12. – 03. 01. Stadtapotheke Trieben<br />
Löwenapotheke Liezen<br />
04. 01. – 10. 01. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />
11. 01. – 17. 01. Stadtapotheke Rottenmann<br />
Löwenapotheke Liezen<br />
18. 01. – 24. 01. Stadtapotheke Trieben<br />
Stadtapotheke Liezen<br />
25. 01. – 31. 01. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />
01. 02. – 07. 02. Stadtapotheke Rottenmann<br />
Stadtapotheke Liezen<br />
08. 02. – 14. 02. Stadtapotheke Trieben<br />
Löwenapotheke Liezen<br />
15. 02. – 21. 02. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />
22. 02. – 28. 02. Stadtapotheke Rottenmann<br />
Löwenapotheke Liezen<br />
01. 03. – 07. 03. Stadtapotheke Trieben<br />
Stadtapotheke Liezen<br />
08. 03. – 14. 03. Stiftsapotheke <strong>Admont</strong><br />
15. 03. – 21. 03. Stadtapotheke Rottenmann<br />
Stadtapotheke Liezen<br />
22. 03. – 28. 03. Stadtapotheke Trieben<br />
Löwenapotheke Liezen<br />
Dienstwechsel montags um 8.00 Uhr<br />
Stiftsapotheke <strong>Admont</strong>, Mag. Peter Pickl,<br />
Kirchplatz 1, Tel. 03613/2236<br />
Stadtapotheke Liezen, Mag. Dr. Brigitte Holzmann,<br />
Hauptstraße 30, Tel. 03612/25790<br />
Löwenapotheke Liezen, Mag. Renate Mandl,<br />
Ausseer Straße 16-18, Tel. 03612/22375<br />
Stadtapotheke Trieben, Mag. Igor Mauritsch,<br />
Marktgasse 3, Tel. 03615/2393<br />
Stadtapotheke Rottenmann, Mag. Ingrid Spindler,<br />
Hauptstraße 38, Tel. 03614/2228<br />
Ärztlicher Wochenend- und<br />
Feiertagsdienst<br />
1. Quartal 2010<br />
01.01. (Neujahrstag) Dr. Gerald Mühlanger<br />
02.01./03.01. Dr. Hermann Thelesklaf<br />
06.01.(Hl.Dreikönigstag) Dr. Jörg Schweiger<br />
09.01/10.01. Dr. Gerald Mühlanger<br />
16.01./17.01. Dr. Petra Krainer<br />
23.01./24.01. Dr. Hermann Thelesklaf<br />
30.01./31.01. Dr. Jörg Schweiger<br />
06.02./07.02. Dr. Gerald Mühlanger<br />
13.02./14.02. Dr. Petra Krainer<br />
20.02./21.02. Dr. Hermann Thelesklaf<br />
27.02./28.02. Dr. Jörg Schweiger<br />
06.03./07.03. Dr. Gerald Mühlanger<br />
13.03./14.03. Dr. Petra Krainer<br />
20.03./21.03. Dr. Hermann Thelesklaf<br />
27.03./28.03. Dr. Jörg Schweiger<br />
Dr. Hermann Thelesklaf (DA), Tel. Nr. 03613/3373<br />
Dr. Gerald Mühlanger (DA), Tel. Nr. 03613/2321<br />
Dr. Jörg Schweiger, Tel. Nr. 03613/2347<br />
Dr. Petra Krainer (Ardning), Tel. Nr. 03612/24240<br />
oder 0664/4631359<br />
Liebe Heimatstürmer<br />
Freunde und Fans!<br />
Wir wünschen euch und euren Familien<br />
für Weihnachten alles Liebe und viel Harmonie<br />
sowie für das neue Jahr<br />
Zufriedenheit, Erfolg aber vor allem Gesundheit!<br />
Die HEIMATSTÜRMER<br />
Wolfgang - Peter – Manfred
43<br />
Wichtige Termine<br />
und Sprechstunden<br />
Bauberatung – Planungssprechtag<br />
Gemäß den Bestimmungen des Steiermärkischen Baugesetzes<br />
sind grundsätzlich alle geplanten Bauvorhaben bei der<br />
Gemeinde als Baubehörde zu melden. Ob es sich um bewilligungspflichtige,<br />
anzeigepflichtige oder bewilligungsfreie<br />
Vorhaben handelt, kann beim Planungssprechtag im Rathaus<br />
geklärt werden. Die empfohlene Vorgangsweise erspart ihnen<br />
sicherlich spätere Probleme – eventuell mit den Behörden,<br />
den Nachbarn oder sonstigen Beteiligten.<br />
Dienstag, 19. Jänner, 16. Februar und 16. März 2010 jeweils<br />
um 08,00 Uhr im Rathaus <strong>Admont</strong>, Besprechungszimmer,<br />
1. Stock. Bei der kostenlosen Bauberatung stehen folgende<br />
Sachverständige für Auskünfte zur Verfügung:<br />
Baumeister Ing. Harald Gierer (Bau), Hofrat DI. Karl Glawischnig<br />
oder DI. Martina Kaml (Ortsbildschutz) und DI. Ursula Hasitschka<br />
(Zivilgeometer).<br />
Bürgermeister<br />
Montag von 8.00 bis 10.00 Uhr<br />
Mittwoch von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Freitag von 8.00 bis 10.00 Uhr<br />
im Rathaus <strong>Admont</strong>, Bürgermeisterzimmer.<br />
Terminänderungen werden zeitgerecht auf der Homepage der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong> bekannt gegeben. In dringenden<br />
Fällen ist jederzeit eine gesonderte Terminvereinbarung möglich.<br />
Rathaus – Parteienverkehr – NEU<br />
Montag bis Donnerstag: 7.00 bis 15.00 Uhr<br />
Freitag:<br />
7.00 bis 12.00 Uhr<br />
Sprechtag von Notar Mag. Michael Preihs<br />
Alle 14 Tage von ca. 11.00 – 12.00 Uhr im Rathaus <strong>Admont</strong>,<br />
Besprechungszimmer, 1. Stock. Die nächsten Termine sind jeweils<br />
am Dienstag, 5. und 19. Jänner 2010. Für Auskünfte steht<br />
Herr Notar Mag. Michael Preihs unter der Tel. Nr. 03612/23544<br />
zur Verfügung.<br />
Aus dem Standesamt<br />
Geburten<br />
(Wohnsitz <strong>Admont</strong>)<br />
Stöcklmair Melanie eine Tochter Natalie<br />
Haas Martin und Kristina einen Sohn Florian Martin<br />
Liedl Jessica einen Sohn Lukas<br />
Martic Pavo und Silvana eine Tochter Leona<br />
Kreuzbichler Barbara eine Tochter Clara Marie<br />
Brottrager Reinhold und Sigrun einen Sohn David<br />
EheschlieSSungen<br />
(Standesamt <strong>Admont</strong>)<br />
Habeler Herbert und Gschaidbacher Kerstin, <strong>Admont</strong><br />
Pregl Michael und Prentner Claudia, <strong>Admont</strong><br />
Mag. Auth Michael und Schuller Susanna, Stainach<br />
Blank Harald und Stock Kerstin, Aigen im Ennstal<br />
DI Dr. Bürgermeister Andreas und Felsner Renate, Graz<br />
Wir trauern um..<br />
(Wohnsitz <strong>Admont</strong> sowie gemeldete Sterbefälle<br />
früherer <strong>Admont</strong>er)<br />
Berger Walter, 53 Jahre<br />
Jurenia Leon, 82 Jahre<br />
Pils Helmut, 67 Jahre<br />
Götzenbrugger geb. Hecher Katharina, 84 Jahre<br />
Planitzer geb. Kerschbaumer Elisabeth, 95 Jahre<br />
Kettner Franz, 81 Jahre<br />
Hörmannsdorfer Franz, 78 Jahre<br />
Vielhaber geb. Lorenzoni Waltraut, 82 Jahre<br />
Fasching 2010<br />
Auch im nächsten Jahr wird es in <strong>Admont</strong> wieder einen der<br />
größten Faschingsumzüge des Bezirkes geben. Das neue<br />
Thema lautet:<br />
Zwerge, Geister, Hexen und Feen<br />
werden allen <strong>Admont</strong>ern den Kopf verdrehen.<br />
Die Gruppen treffen sich um 13.30 Uhr beim NKD in Hall.<br />
Abmarsch pünktlich um 14.00 Uhr. Aus organisatorischen<br />
Gründen bitten wir alle teilnehmenden Gruppen, sich bei<br />
unserem Wirtesprecher Herrn Peter Zeiser anzumelden.<br />
Mit der Bitte um zahlreiche Teilnahme wünscht<br />
die <strong>Admont</strong>er Wirtegemeinschaft<br />
allen ein frohes Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr.
20 Jahre<br />
?Was wir<br />
in den letzten<br />
zwanzig Jahren<br />
gemacht haben<br />
A u f k l e b e r<br />
Ausstellungen<br />
A u s w e i s e<br />
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