13. Juni 2013 - Vogel Gryff
13. Juni 2013 - Vogel Gryff
13. Juni 2013 - Vogel Gryff
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Die Zeitung für das Kleinbasel<br />
62. Jahrgang,<br />
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IG Kleinbasel<br />
Donnerstag, <strong>13.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Nr. 12<br />
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der Kunst<br />
Entspannung in der Sonne. Vor den «Favelas», einer Installation des japanischen Künstlers Tadashi Kawamata, entspannen sich Besucher<br />
und Aussteller der Art Basel. Die «beste» Kunstausstellung der Welt dauert noch bis zum Sonntag.<br />
Foto: zen.<br />
Zitat der Woche<br />
«In der Regel leistet<br />
ein Freiwilliger ein<br />
bis zwei Einsätze pro<br />
Woche.»<br />
Othmar Sohn,<br />
Präsident Kunschti Eglisee Seite 3<br />
ROCHE-AREAL<br />
Wenn es nach dem Willen der<br />
Regierung geht, wird die Grenzacherstrasse<br />
beim Roche-Areal<br />
auf zwei Spuren zurückgebaut.<br />
Zudem beabsichtigt der Regierungsrat,<br />
während den Stosszeiten<br />
die Höchstgeschwindigkeit auf 30<br />
Kilo meter zu reduzieren. Seite 5<br />
JUGENDFEST<br />
Das nächste Wochenende steht<br />
ganz im Zeichen der Jugend. Am<br />
Samstag tanzt der Kleine <strong>Vogel</strong><br />
<strong>Gryff</strong> durch die Kleinbasler Strassen,<br />
und am Sonntag geht das Jugendfest<br />
mit dem Umzug der kostümierten<br />
Kinder über die Bühne.<br />
Eine Vorschau auf Seite 7<br />
KLATSCH<br />
Der zünftige Besuch aus London<br />
hat Tante Clara mächtig beeindruckt.<br />
Genossen hat sie auch ein<br />
Top-Ereignis des Jahres, die DV<br />
des Wohnbaugenossenschaftsverbandes<br />
Nordwest (wgn). Und die<br />
Tante schlürfte Weisswein an der<br />
Knie-Premiere. Seite 10<br />
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Die Zeitung für das Kleinbasel<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />
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62. Jahrgang des offiziellen Organs der Interessengemeinschaft Kleinbasel. Erscheint 14-täglich. Auflage 23 000. Verteilgebiet: Kleinbasel / Riehen-Niederholz. Herausgeberin:<br />
Sa-Na Verlag AG, Redaktion, Inserateverwaltung: Postfach, 4005 Basel, Tel. 061 691 06 66, Fax 061 691 36 35. Chefredaktor: Rolf Zenklusen (zen.). Ständige Mitarbeiter:<br />
Werner Blatter (ter), Markus Knöpfli, René Häfliger (rehä), Patrick Straub (Fotograf). Armin Faes (Autor). Layout: Sabine Fischer. Korrektorat: Markus Knöpfli.<br />
Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Inserate: Robert Schlosser. Inseratepreis: s/w Fr. 1.27/mm, 2-farbig Fr. 1.67/mm, 4-farbig Fr. 1.87/mm, Reklamen (Textteil)<br />
Fr. 3.80/mm, Alle Preise zuzüglich 8 % MwSt., Abonnementspreis: Fr. 54.– / Jahr. <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> nicht erhalten: Distriba AG, Tel. 061 639 10 51.<br />
Eine Publikation der BASLER ZEITUNG MEDIEN
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />
<strong>13.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 12<br />
3<br />
«Wir sind auf Freiwillige angewiesen»<br />
Seit 20 Jahren sorgt der<br />
Verein Kunschti Eglisee für<br />
den Betrieb der Eisbahn.<br />
Präsident Othmar Sohn<br />
nimmt Stellung.<br />
Von Markus Knöpfli<br />
Was viele nicht wissen: Nicht<br />
primär der Kanton, sondern der<br />
private Verein Kunschti Eglisee<br />
betreibt im Winter die Kunsteisbahn<br />
Eglisee. Am 14. <strong>Juni</strong> führt<br />
der Verein bereits seine 20. Generalversammlung<br />
durch. Aus<br />
diesem Anlass sprach der «<strong>Vogel</strong><br />
<strong>Gryff</strong>» mit dem Präsidenten Othmar<br />
Sohn (65).<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>: Herr Sohn, gemäss<br />
Statuten sorgt der Verein Kunschti<br />
Eglisee mit vielen freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfern für den<br />
Betrieb der Kunsteisbahn Eglisee.<br />
Was genau sind Ihre Aufgaben<br />
und wie ist die Arbeitsteilung mit<br />
dem Kanton?<br />
Othmar Sohn: Unsere rund 120<br />
Freiwilligen sind vor allem für die<br />
Kasse, die Schlittschuhausgabe,<br />
den Sanitätsposten, für die Aufsicht<br />
und für das Schleifen der<br />
Schlittschuhe zuständig. Dazu haben<br />
wir noch einen zehnköpfigen<br />
Vorstand, der ebenfalls ehrenamtlich<br />
arbeitet. Der Kanton dagegen<br />
stellt die Eismeister, die unter der<br />
Leitung von Franz Bohrer den<br />
Auf- und Abbau der Eisbahn, die<br />
Eisaufbereitung und das regelmässige<br />
Putzen des Eises besorgen.<br />
Welche Anforderungen stellen Sie<br />
an die Freiwilligen?<br />
Sie müssen mindestens 18 Jahre<br />
alt sein. Wer beim Sanitätsposten<br />
mitarbeiten will, muss zudem über<br />
einen Nothelferausweis verfügen<br />
und jedes Jahr einen zweitägigen<br />
Weiterbildungskurs besuchen.<br />
Diesen führen wir zusammen mit<br />
der Sanität Basel-Stadt durch. Andere<br />
Qualifikationen sind nicht<br />
erforderlich. Eines ist uns aber<br />
wichtig: Wir erwarten, dass unsere<br />
Freiwilligen einen freundli-<br />
Jubliäum. Der<br />
Verein Kunschti<br />
Eglisee (im Bild<br />
Präsident<br />
Othmar Sohn)<br />
feiert an der<br />
Generalversammlung<br />
vom nächsten<br />
Freitag sein<br />
20-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Foto: knö.<br />
chen Umgang mit den Kunschti-<br />
Besuchern pflegen, denn das sind<br />
unsere Kunden.<br />
Wie viel Stunden Einsatz leistet<br />
ein Freiwilliger?<br />
Ein Arbeitseinsatz dauert vier<br />
Stunden. In der Regel leistet ein<br />
Freiwilliger ein bis zwei Einsätze<br />
pro Woche. Jeder Einsatz wird mit<br />
60 Franken entschädigt. Die Freiwilligen<br />
gelten als Vereinsmitglieder<br />
und müssen den Jahresbeitrag<br />
von 30 Franken bezahlen.<br />
Wie kam es seinerzeit<br />
zur Gründung<br />
des Vereins?<br />
Vor 20 Jahren<br />
erwog die Regierung<br />
aus finanziellen<br />
Gründen die<br />
Schliessung der Kunsteisbahn Eglisee.<br />
Sie rechnete aber nicht mit<br />
dem massiven Widerstand der<br />
Kleinbasler Bevölkerung. Eine<br />
Gruppe aus Personen von Gewerbe<br />
und Industrie gründete den<br />
Verein mit dem Ziel, die Kunsteisbahn<br />
zu retten. Die Regierung<br />
willigte ein und vereinbarte mit<br />
dem Verein, dass der Kanton<br />
einzig die Mitarbeiter für die Eistechnik<br />
stellt und der Verein die<br />
«Die Regierung rechnete<br />
nicht mit dem massiven<br />
Widerstand der Kleinbasler<br />
Bevölkerung.»<br />
restlichen Aufgaben übernimmt.<br />
Die Einnahmen aus den Eintritten<br />
werden seither nach einem<br />
Verteilschlüssel mit dem Kanton<br />
geteilt.<br />
Wenn ich die Kunschti besuche,<br />
merke ich kaum, dass hier Freiwillige<br />
arbeiten: Alles läuft professionell<br />
ab. Das ist zwar positiv. Aber<br />
es wird auch kaum kommuniziert.<br />
Haben Sie denn immer genug<br />
Leute?<br />
In der letzten Saison wurden wir<br />
auch darauf angesprochen. Diesbezüglich<br />
haben<br />
wir tatsächlich etwas<br />
verschlafen.<br />
Engpässe hatten<br />
wir zwar noch nie,<br />
aber wir stellten<br />
nun in der letzten<br />
Saison beim Eingang erstmals<br />
einen Tisch auf mit Flyern. Zudem<br />
steht neu an jedem ersten<br />
Saison-Wochenende jemand vom<br />
Vorstand dort und informiert.<br />
Wir sind jedenfalls weiterhin auf<br />
Freiwillige angewiesen. Wer interessiert<br />
ist, kann sich bei mir<br />
melden.<br />
Die Bewilligung für die heutige<br />
Form der Kunsteisbahnkühlung<br />
läuft demnächst ab. Mittlerweile<br />
hat die Verwaltung zwar eine Ersatzlösung<br />
gefunden. Trotzdem:<br />
Gab es eine Zeit, in der Sie sich<br />
Sorgen um den Weiterbetrieb der<br />
Kunsteisbahn machten?<br />
Nein, eigentlich nicht. Wir wurden<br />
von Peter Howald, Leiter des<br />
Sportamtes, laufend orientiert.<br />
Herr Howald ist auch Vorstandsmitglied.<br />
Die erwähnte Lösung sieht eine<br />
neue Kunsteisbahn auf der Liegewiese<br />
vor, mit Kühlrohren unter<br />
der Rasenoberfläche. Was bedeutet<br />
dies für den Verein?<br />
Grundsätzlich begrüssen wir das.<br />
Wir wissen aber noch nicht, was<br />
dies für unseren Verein heisst.<br />
Das Projekt muss ja erst noch vom<br />
Grossen Rat abgesegnet werden.<br />
Geplant ist zudem im Winter eine<br />
Traglufthalle über dem 50 Meter-<br />
Becken, so dass dieses auch in der<br />
kalten Jahreszeit benützt werden<br />
kann. Heisst das, dass der Verein<br />
Kunschti Eglisee künftig im Winter<br />
auch die Badeintritte bewältigen<br />
und die Schwimmaufsicht<br />
besorgen wird?<br />
Auch dazu liegt noch nichts Konkretes<br />
vor. Wir werden zusammen<br />
mit dem Kanton prüfen müssen,<br />
was von uns aus möglich ist. Jedenfalls<br />
kämen ganz neue Anforderungen<br />
auf uns zu. Denn bisher<br />
wurden die Bademeister im Sommer<br />
immer vom Kanton gestellt.<br />
Der ganze Umbau – neue Eisbahn,<br />
Traglufthalle – kostet um<br />
die 10 Millionen Franken. Wird<br />
vom Verein auch ein Beitrag erwartet?<br />
Das war bisher kein Thema. Wir<br />
kommen ja bereits für Einiges<br />
auf: Für das Entgelt der Freiwilligen<br />
und für Anschaffungen wie<br />
die Tobleronebanden und neue<br />
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4<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />
<strong>13.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 12<br />
Seilriss verlief glimpflich<br />
Am letzten Donnerstag ist<br />
das Seil der Klingentalfähre<br />
gerissen. Nun wird<br />
über die Dicke der Gierseile<br />
diskutiert.<br />
Von Rolf Zenklusen<br />
Seit dem Dienstagabend fährt sie<br />
wieder. Vorher musste die Klingentalfähre<br />
«<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» vorübergehend<br />
aus dem Verkehr gezogen<br />
werden. Am letzten Donnerstag<br />
abend kurz vor 22 Uhr war das<br />
Gierseil, an dem die Fähre hängt,<br />
aus bis jetzt nicht genau bekannten<br />
Gründen gerissen. Der Unfall<br />
geschah, als die Fähre vom Grosszum<br />
Kleinbasler Ufer übersetzte.<br />
Mit elf Personen an Bord trieb das<br />
Schiff nach dem Seilriss flussabwärts.<br />
Die vom Fährimaa alarmierte<br />
Berufsfeuerwehr startete sofort<br />
das Löschboot und stabilisierte<br />
die Fähre mit einem kleinen Beiboot.<br />
Unterhalb der Dreirosenbrücke<br />
konnten die Feuerwehrleute<br />
die Fähre dann seitlich<br />
mit dem Löschboot vertäuen und<br />
sie ins Hafenbecken 1 schleppen,<br />
wie das Justiz- und Sicherheitsdepartement<br />
mitteilte.<br />
Wasserfahrer half beim Steuern<br />
Verletzt wurde beim Manöver<br />
niemand: Die zehn Passagiere, die<br />
dem Top Secret Drum Corps angehörten,<br />
gelangten wohlbehalten<br />
zurück ans Grossbasler Ufer.<br />
Eine entscheidende Rolle bei<br />
der Bergung der Fähre hat ein<br />
Wasserfahrer unter den Passagieren<br />
gespielt, der dem Fährimaa<br />
tatkräftig geholfen hat, das Boot<br />
«<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>». Dieses Bild entstand im August 2012 kurz vor der Einweihung<br />
der neuen Klingentalfähre.<br />
Foto: Archiv VG.<br />
zu steuern (vergleiche Seite 10).<br />
«Die Fähren waren jederzeit in<br />
einem sicheren Zustand für einen<br />
normalen Fahrbetrieb», erklärt<br />
Markus Manz, Materialwart<br />
beim Fähriverein. Das weiss er<br />
von einigen Versuchen, die der<br />
Fähriverein auf dem Rhein durchgeführt<br />
hat.<br />
Das 50 Meter lange Gierseil, an<br />
dem die Fähre hängt, habe eine<br />
Reisskraft von einer Tonne. Das<br />
sei viermal so viel, wie das Seil im<br />
Normalfall auszuhalten habe.<br />
Neue Seile sind dünner<br />
Im letzten Herbst hat der Fähriverein<br />
die Gierseile aller vier Rheinfähren<br />
erneuert. Während die alten<br />
Seile noch über zehn Millimeter<br />
dick waren, haben die neuen nur<br />
noch einen Durchmesser von vier<br />
Millimetern. Dies hat seinen guten<br />
Grund, wie Manz ausführt. «Das<br />
Gierseil muss im Notfall reissen.»<br />
Passiere dies nicht, könnte die Fähre,<br />
wenn sie zum Beispiel gerammt<br />
wird, unter Wasser gezogen werden.<br />
Oder die Verankerungen des<br />
Querseils an den Ufern könnten<br />
knicken. «Das gäbe dann eine Katastrophe»,<br />
sagt Manz.<br />
Statiker macht Abklärungen<br />
Vorläufig verwendet der Fähriverein<br />
wieder die alten, zehn Millimeter<br />
Gierseile. «Das kann aber<br />
nur eine Übergangslösung sein»,<br />
betont Manz. In der Zwischenzeit<br />
kläre ein Statiker genau ab,<br />
wie dick die Gierseile künftig sein<br />
müssen. «Ich vermute mal, dass<br />
wir auf fünf Millimeter gehen»,<br />
meint Manz.<br />
NACHRICHTEN<br />
76-jährige Frau im<br />
Treppenhaus überfallen<br />
VG. Auf dem Weg nach Hause<br />
fiel eine 76-jährige Frau in der<br />
Schlossgasse einem Räuber zum<br />
Opfer. Als die Frau am 5. <strong>Juni</strong><br />
gegen 20 Uhr das Treppenhaus<br />
eines Mehrfamilienhauses betreten<br />
wollte, wurde sie unvermittelt<br />
von einem Mann angegriffen. Der<br />
Täter schlug der Frau ins Gesicht,<br />
so dass sie zu Boden stürzte. In<br />
der Folge raubte er ihre Handtasche<br />
und flüchtete. Beim Täter<br />
soll es sich um einen rund 40-jährigen<br />
Mann handeln, der Schweizer<br />
Dialekt gesprochen hat.<br />
Junger Franzose raste<br />
durch das Kleinbasel<br />
VG. Beim Totentanz wollte die Polizei<br />
einen 19-jährigen Franzosen<br />
anhalten, weil er mit seinem Auto<br />
in der verbotenen Fahrrichtung<br />
unterwegs war. Der Fahrer entzog<br />
sich der Kontrolle und fuhr mit<br />
überhöhter Geschwindigkeit über<br />
die Mittlere Brücke und über den<br />
Messeplatz hinaus bis ins Erlenmattquartier,<br />
wo er ein Polizeiauto<br />
rammte. Als ihn die Polizei<br />
stoppen wollte, fuhr er direkt auf<br />
einen Polizisten zu, der sich nur<br />
durch einen Sprung zur Seite retten<br />
konnte. Anschliessend raste<br />
mit mindestens 120 Stundenkilometern<br />
über die Johanniter-Brücke<br />
zurück ins Grossbasel. Beim<br />
Elsässertor an der Viaduktstrasse<br />
krachte er in eine Abschrankung<br />
und konnte danach von der Polizei<br />
überwältigt werden. Der Mann<br />
war alkoholisiert und stand unter<br />
dem Einfluss von Drogen. Wie die<br />
Polizei schreibt, wurde er auf die<br />
Notfallstation gebracht.<br />
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<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />
<strong>13.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 12<br />
Rückbau auf zwei Spuren<br />
Pläne für Umgestaltung. Die Grenzacherstrasse soll beim Roche-Areal breitere Trottoirs und mehr Grün<br />
bekommen. Die Regierung beabsichtigt, dafür 6,5 Millionen zu investieren.<br />
Foto: zen.<br />
Der Regierungsrat will die<br />
Grenzacherstrasse auf<br />
zwei Spuren verschmälern<br />
und nur noch Tempo 30<br />
zulassen.<br />
Von Rolf Zenklusen<br />
Für 6,5 Millionen Franken will<br />
die Basler Regierung die Grenzacherstrasse<br />
zwischen der Peter<br />
Roth-Strasse und dem Solitude-<br />
Park umgestalten. Kernstück des<br />
Projekts ist die Reduktion der<br />
Fahrspuren auf je eine Spur pro<br />
Richtung.<br />
Mehr Platz für Fussgänger<br />
Dieser Rückbau der Fläche für<br />
den Individualverkehr kommt<br />
vor allem den Fussgängern und<br />
Velofahrenden zugute: Zwischen<br />
der Unterführung Schwarzwaldstrasse<br />
und der Rampe zum<br />
Roche-Parking soll ein grosszügiger<br />
Mittelbereich erstellt werden.<br />
So wird es für Fussgänger<br />
wesentlich einfacher, die Strasse<br />
zu überqueren.<br />
Das Projekt beinhaltet zudem<br />
breitere Trottoirs und eine durchgehende<br />
Begrünung. Wie die Regierung<br />
in ihrer Vorlage an den<br />
Grossen Rat schreibt, dient die<br />
Umgestaltung vor allem auch der<br />
Verkehrssicherheit. Die Querverbindungen<br />
und Fussgängerbeziehungen<br />
werden mit einer speziellen<br />
Schicht gekennzeichnet, um<br />
sich vom üblichen Strassenbelag<br />
optisch abzuheben.<br />
Zudem soll die Grenzacherstrasse<br />
von Montag bis Freitag zwischen<br />
6 und 20 Uhr nur noch mit<br />
Tempo 30 befahren werden dürfen.<br />
Auch diese Massnahme diene<br />
der Verkehrssicherheit, teilt die<br />
Regierung mit.<br />
Strasse wird tramtauglich<br />
Für den Veloverkehr werden weiterhin<br />
markierte Velostreifen mit<br />
einer durchgehenden Breite von<br />
1,5 Metern zur Verfügung stehen –<br />
einzig im Bereich der Bushaltestellen<br />
werden die Velostreifen kurz<br />
unterbrochen.<br />
Im Rahmen der Umgestaltung<br />
soll die Haltestelle Hofmann-La-<br />
Roche in die unmittelbare Nähe<br />
des sich im Bau befindlichen<br />
Roche-Hochhauses verschoben<br />
werden. Die Haltestelle, die von<br />
den Buslinien 31 und 38 sowie<br />
dem zwischen der Roche und dem<br />
Badischen Bahnhof verkehrenden<br />
BVB-Shuttlebus bedient wird,<br />
wird in beide Richtungen behindertengerecht<br />
ausgestaltet.<br />
Darüberhinaus plant der Regierungsrat,<br />
die Dimension und die<br />
Geometrie der Fahrspuren in der<br />
Grenzacherstrasse so auszugestalten,<br />
dass sie einer möglichen<br />
Tramverbindung gemäss dem Gesamtkonzept<br />
«Tramnetz 2020»<br />
entsprechen.<br />
Rund 100 neue Bäume<br />
Im Zuge der Umgestaltung müssen<br />
die bestehenden 38 Bäume in der<br />
Grenzacherstrasse gefällt werden.<br />
Die Bäume seien geschwächt und<br />
würden durch rund 80 neue Bäume<br />
auf Allmend und 20 Bäume auf<br />
dem Roche-Areal ersetzt, teilt die<br />
Regierung mit. Die beiden markanten<br />
Bäume vor dem Direktionsgebäude<br />
der Roche seien jedoch<br />
gesund und blieben erhalten.<br />
Das Projekt sei in Abstimmung<br />
mit der Firma Roche erarbeitet<br />
worden, schreibt der Regierungsrat.<br />
Die Bauarbeiten sollen im 2.<br />
Quartal 2014 beginnen und ein<br />
Jahr dauern. Ob die 6,5 Millionen<br />
Franken ausgegeben werden,<br />
entscheidet der Grosse Rat.<br />
Was halten Sie von der Idee<br />
der Umgestaltung der Grenzacherstrasse?<br />
Schreiben Sie Ihre Meinung an<br />
verlag@vogelgryff.ch<br />
NACHRICHTEN<br />
Grosser Rat sagt klar<br />
ja zum Claraturm<br />
5<br />
VG. Der 96 Meter hohe Claraturm<br />
an der Ecke Clarastrasse/<br />
Riehenring kann gebaut werden.<br />
Der Grosse Rat hat am Mittwoch<br />
den Bebauungsplan für das<br />
29-stöckige Haus gutgeheissen.<br />
Der Entschied fiel mit 62 gegen 12<br />
Stimmen bei sieben Enthaltungen.<br />
Dagegen hatten sich einige Grüne<br />
und SP-Mitglieder ausgesprochen.<br />
Im Gebäude, das 100 Millionen<br />
Franken kosten soll, sind 170<br />
Wohnungen in mittlerer Preislage<br />
sowie Gastronomie, Geschäfte<br />
und Büros geplant. Der Wohnanteil<br />
soll 70 Prozent ausmachen.<br />
Zuoberst im Hochhaus ist ein Restaurant<br />
geplant. Der Entwurf für<br />
den «Claraturm» stammt von den<br />
Basler Architekten Morger Dettli.<br />
Als Investor des Hochhauses tritt<br />
der Immobilienfonds UBS Sima<br />
auf.<br />
Mehr Raum für Hunde<br />
im Horburgpark<br />
VG. Anfang <strong>Juni</strong> wurde die Erweiterung<br />
des 2012 entstandenen<br />
Hundeareals im Horburgpark eröffnet.<br />
Das Areal für Hunde wurde<br />
flächenmässig verdoppelt und<br />
mit zusätzlichen Spielgeräten für<br />
Hunde ausgestattet. Mit den Installationen<br />
von Martina Schnyder,<br />
Tina Z’Rotz, Lara Gysi und<br />
Daniel Kurth sowie Paweł Ferus<br />
sind zudem spannende Objekte im<br />
Hundeareal zu sehen. Sie bieten<br />
Spass nicht nur für Hunde, sondern<br />
auch für Besucher des Parks.<br />
Claramattefescht<br />
sucht Verein für Beiz<br />
VG. Vom 26. bis 28. Juli geht<br />
wieder das Claramattefescht<br />
über die Bühne. Die Organisatoren<br />
suchen noch einen Verein,<br />
der eine Festbeiz betreibt. Interessenten<br />
melden sich bitte bei<br />
OK-Präsident Beat Vögtli unter<br />
kontakt@alphaconnect.ch<br />
Kanton schafft zusätzliche Gefängnisplätze<br />
VG. In Basel sind seit Anfang<br />
<strong>2013</strong> die Haftplätze dauernd<br />
überbelegt. Um dieser Situation<br />
rasch Abhilfe zu verschaffen,<br />
wurden in den vergangenen<br />
Wochen im Untersuchungsgefängnis<br />
Waaghof 23 zusätzliche<br />
Haftplätze eingerichtet.<br />
Dadurch entspannt sich auch<br />
die Situation um die kurzfristigen<br />
Verlegungen von Gefangenen<br />
in die Polizeiwachen, wie<br />
das Justiz- und Sicherheitsdepartement<br />
mitteilt.<br />
Als weiterer Schritt wird<br />
Anfang August im Gefängnis<br />
«Bässlergut» in der Nähe des<br />
Zolls Otterbach eine Station<br />
für Administrativhaft bei ausländerrechtlichen<br />
Massnahmen<br />
umgenutzt. So entstehen 14 weitere<br />
Plätze für den Strafvollzug.<br />
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Sind die Schweizer<br />
die besseren Küchenliebhaber?<br />
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6<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> PUBLIREPORTAGE<br />
<strong>13.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 12<br />
Ein Gewerbebetrieb bleibt erfolgreich<br />
Dank geschicktem Beizug einer<br />
erfahrenen Führungskraft sichert<br />
ein Gewerbebetrieb seinen Erfolg.<br />
Die Firma O. Jeker AG, Büsserach,<br />
hat sich nach ihrer Gründung seit<br />
14 Jahren zu einem der leistungsfähigsten<br />
und vielseitigsten gewerblichen<br />
Haustechnikbetriebe<br />
nördlich des Juras entwickelt. Olivier<br />
Jeker liefert mit seinem Team<br />
engagierter und kompetenter Heizungs-<br />
und Sanitärinstallateure in<br />
seinem Haupteinsatzgebiet Basel<br />
Stadt und unteres Baselbiet sowohl<br />
für Firmen- als auch für Privatkunden<br />
solide Arbeit bei der<br />
Installation und der Wartung von<br />
Heizungs- und Sanitäranlagen sowie<br />
von Schwimmbädern – getreu<br />
dem Firmenmotto „Qualität ist das<br />
Gegenteil von Zufall“.<br />
Olivier Jeker mit seinem professionellen<br />
Wissen und Können in allen<br />
Fragen rund um die Haustechnik<br />
und seine für die Administration<br />
zuständige Gattin Tanja haben all<br />
die Jahre den Tatbeweis als fähige<br />
Unternehmer erbracht.<br />
Hans Kaufmann<br />
(rechts)<br />
im Beratungsgespräch<br />
mit<br />
Tanja und<br />
Olivier Jeker.<br />
Die Inhaber eines KMU werden<br />
jedoch immer wieder mit Problemen<br />
und Fragestellungen konfrontiert,<br />
zu deren Lösung ihnen die<br />
Erfahrung und das betriebswirtschaftliche<br />
Wissen fehlen.<br />
Hilfreich für einen gewerblichen<br />
Unternehmer ist es, sich jederzeit<br />
an einen betriebswirtschaftlich<br />
kompetenten und erfahrenen Gesprächspartner<br />
seines Vertrauens<br />
in allen Fragen der Betriebsführung<br />
wenden zu können: Finanzielle<br />
Steuerung des Betriebes, Sicherstellung<br />
der erforderlichen Rendite<br />
und der jederzeitigen Zahlungsbereitschaft,<br />
Fragen der Personalführung,<br />
massvolle Kapazitätserhöhung<br />
durch Personaleinstellungen<br />
und Sachinvestitionen, Kommunikation<br />
und werbewirksamer Auftritt<br />
auf dem Markt, Vertragsgestaltung<br />
– die Liste liesse sich beliebig<br />
erweitern<br />
Olivier und Tanja Jeker halten sich<br />
in all diesen Fragen den Rücken<br />
frei dank der bereits langjährigen<br />
Zusammenarbeit mit dem Betriebs-<br />
wirtschafter Hans Kaufmann (68),<br />
Berater bei adlatus. Er befindet sich<br />
wie seine 20 Kollegen von adlatus,<br />
Region Basel/Nordwestschweiz<br />
im „aktiven Ruhestand“ und gibt<br />
sein in langer Praxis erworbenes<br />
und immer wieder aktualisiertes<br />
Fachwissen und seine Erfahrung<br />
an seine Kunden mit Freude und<br />
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Unsere Kernkompetenzen:<br />
• Nachfolgeregelung<br />
• Finanzen und Controlling<br />
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• Businessplan, Firmengründung<br />
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Josef Amstad, Regionalleiter<br />
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<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />
<strong>13.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 12<br />
Kleiner <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> tanzt,<br />
Kinder machen Festumzug<br />
Routenplan des Kleinen <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>-Spiels am Samstag, 15. <strong>Juni</strong><br />
• 13 Uhr: Erster Tanz im Bürgerlichen Waisenhaus, Abmarsch via Kartausgasse, Riehentorstrasse, Rebgasse,<br />
Claraplatz, Klybeckstrasse, Halt im Restaurant Klybeck-Casino<br />
• 14.30 Uhr: Abmarsch via Untere Rebgasse, Clarastrasse, Hammerstrasse, Clarastrasse, Greifengasse,<br />
Utengasse, Lindenberg, Riehentorstrasse, Zvieri-Halt im Keller ehemalige Bäckerei Brülhart<br />
• 16.20 Uhr: Abmarsch via Riehentorstrasse, Claragraben, Wettsteinplatz, Wettsteinallee, Wettsteinplatz,<br />
Kirchgasse, Riehentorstrasse, Rebgasse, Halt auf dem Claraplatz<br />
• 17.50 Uhr: Abmarsch via Rebgasse, Claraplatz, Greifengasse, Utengasse, Schafgässlein, Rheingasse,<br />
Greifengasse, Nachtessen im Café Spitz<br />
• 19.45 Uhr: Besammlung des Kleinen Spiels und der Jungen Garden aus dem Kleinbasel<br />
• 20 Uhr: Abmarsch zum Abendrundgang<br />
• 21.15 Uhr: Schlusstanz im Bürgerlichen Waisenhaus<br />
• 13 bis 18 Uhr: Der Jugendfestverein Kleinbasel (JFVK) präsentiert seinen frisch renovierten Weidling<br />
(Danke UBS!) vor der Filiale der UBS Kleinbasel auf dem Claraplatz (kleine Festwirtschaft)<br />
7<br />
NACHRICHTEN<br />
1000 Unterschriften<br />
für sicheren Schulweg<br />
VG. Die Bläsi-Schule wird wegen<br />
Umbau ab August <strong>2013</strong> für ein<br />
Jahr in ein Provisorium ins Erlenmatt<br />
verlegt. Der neue Schulweg<br />
führt dann über den stark<br />
befahrenen Riehenring. Auch<br />
mit den angekündigten baulichen<br />
Massnahmen für eingeschränkte<br />
Überholmöglichkeiten sowie den<br />
angekündigten neuen Signaltafeln<br />
sei diese Überquerung für die Kinder<br />
unzumutbar, schreibt eine Elterngruppe,<br />
angeführt von Doris<br />
Lasch, Eva Widmann und Mina<br />
De Francesco.<br />
Die drei Frauen haben eine Petition<br />
lanciert, in der sie eine Ampel<br />
oder einen Sicherheitsdienst<br />
für die ganze Zeit des Provisoriums<br />
fordern («<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» vom<br />
30. Mai). Am Mittwoch, 5. <strong>Juni</strong><br />
haben die Initiantinnen ihre Petition<br />
«Für einen sicheren Schulweg<br />
über den Riehenring» mit mehr<br />
als 1000 Unterschriften an die<br />
Staatsschreiberin Barbara Schüpbach-Guggenbühl<br />
und die Präsidentin<br />
der Petitionskommission,<br />
Brigitta Gerber, übergeben. «Die<br />
zahlreichen Unterschriften zeugen<br />
ganz deutlich von der Notwendigkeit<br />
einer Intervention am Riehenring»,<br />
schreiben die Initianten.<br />
Mehr Besucher auf<br />
der Kunschti Eglisee<br />
VG. Im Vergleich zum Vorjahr<br />
verzeichnete die Kunsteisbahn<br />
Eglisee in der Saison 2012/<strong>2013</strong><br />
deutlich mehr bezahlte Eintritte.<br />
Bei den Erwachsenen stieg die<br />
Zahl der bezahlten Eintritte um<br />
341 auf 5837, bei den Kindern<br />
legte sie gar um 664 auf 7121 zu.<br />
wie der Verein Kunschti Eglisee<br />
mitteilt. Insgesamt haben in der<br />
letzten Saison knapp 61 587 Personen<br />
die Kunschti Eglisee besucht,<br />
das waren 2143 mehr als in<br />
der Vorjahresperiode. Die nächste<br />
Saison beginnt am 19. Oktober<br />
<strong>2013</strong> und wird bis zum 9. März<br />
2014 dauern.<br />
Jugendfest mit Kinderumzug am Sonntag, 16. <strong>Juni</strong><br />
• 10.30 Uhr: Besammlung auf dem Areal des Waisenhauses<br />
• 11 Uhr: Beginn Kinderumzug, Kartausgasse, Riehentorstrasse, Rebgasse, Claraplatz, Clarastrasse,<br />
Hammerstrasse, Claramatte (Pause), Klingentalstrasse, Kasernenstrasse, Rheingasse, Lindenberg<br />
• ca. 12.15 Uhr: Ankunft des Kinderumzugs beim Waisenhaus<br />
• 12 bis 18 Uhr: Festwirtschaft, Kindertombola, Clown, Spielnachmittag<br />
Neuer Proberaum für<br />
Bands statt Sex-Shop<br />
VG. Die leeren Räume des ehemaligen<br />
Sex-Shops in der Unterführung<br />
zum Badischen Bahnhof<br />
werden neu genutzt: Am letzten<br />
Montag wurde die Lokalität im<br />
Rahmen einer kleinen Feier dem<br />
Rockförderverein zur Benutzung<br />
übergeben. Die Allmendverwaltung<br />
hat die Räume für fünf Jahre<br />
vermietet, die Mieterin teilt<br />
sich den Raum mit zwei weiteren<br />
Bands.
8<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />
<strong>13.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 12<br />
. Kolumne von Edith Schweizer-Völker*<br />
So<br />
sonnengereifte,<br />
zarthäutige<br />
Tomaten<br />
wie aus dem<br />
eigenen<br />
Garten,<br />
vom Balkon<br />
oder der<br />
Terrasse<br />
gibt<br />
es nirgends. Schon gar nicht im<br />
Supermarkt, wo die knallroten<br />
Kugeln oft eher an satte Spielbälle<br />
erinnern. Kein Wunder,<br />
geht die Bewegung «Urban Gardening»<br />
– das Gärtnern mitten<br />
in den Städten – rund um die<br />
Welt und hat längst auch Basel<br />
erreicht. Man sucht wieder den<br />
hautnahen Kontakt zur Natur<br />
und wünscht sich vor allem unverfälschtes<br />
Obst und Gemüse,<br />
das möglichst unter eigener Kontrolle<br />
heranwächst. Dabei hat<br />
natürlich wieder einmal das<br />
Kleinbasel die Nase vorn.<br />
Kennen Sie schon das essbare Kleinbasel?<br />
Schaugarten auf dem Landhof<br />
Die junge Generation sucht beim<br />
Gärtnern nicht nur das schöne<br />
Gemüse, sondern vor allem auch<br />
das Gemeinschaftserlebnis, und<br />
das bietet beispielhaft der Landhof<br />
an, dort, wo früher der FCB<br />
zuhause war. In diesem weiten<br />
Innenhof (Eingang Riehenstrasse<br />
110) treffen sich aktive Anwohner<br />
und Anwohnerinnen,<br />
um eine neue Art von Nachbarschaft<br />
zu leben – aber auch Gäste<br />
sind hier willkommen. Auf dem<br />
ehemaligen Teerplatz wird seit<br />
zwei Jahren ein Bio-Paradies gepflegt,<br />
unter anderem auch dank<br />
Saatgut von Pro Specie Rara.<br />
Seit dem 20. April gilt das Areal<br />
jetzt offiziell als Pro-Specia-Rara<br />
Schaugarten. Gemeinsam wird<br />
hier geackert, gejätet und geerntet<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Verein UrbanAgriculture (www.<br />
urbanagriculturebasel.ch) und<br />
der Stadtgärtnerei Basel.<br />
Mit dem kürzlich prämierten<br />
Architekturprojekt zur Neugestaltung<br />
des Landhofs ist man<br />
hier allerdings nicht glücklich,<br />
wird darin doch eine Verlegung<br />
des Gemeinschaftsgartens verlangt.<br />
Als ob man einen sorgfältig<br />
angelegten und jahrelang<br />
gepflegten Garten einfach so verschieben<br />
könnte.<br />
Hängegarten am Klybeckquai<br />
Am Klybeckquai, wo für dieses<br />
Jahr diverse Zwischennutzungen<br />
angekündigt wurden, ist ebenfalls<br />
ein urbaner Garten geplant.<br />
Eine Einsprache der Novartis gegen<br />
die Öffnung der Klybeckinsel<br />
hat nun das Ganze verzögert und<br />
einige Zwischennutzer vertrieben.<br />
Zwar hat der Pharmakonzern<br />
inzwischen die Einsprache<br />
zurückgezogen.<br />
Bis nun aber die Bahngeleise<br />
ab dem Migrol-Areal mit Kies<br />
aufgefüllt werden können, damit<br />
sie als Fussweg begehbar sind,<br />
wird es wohl Spätsommer. Auf<br />
den Anblick des geplanten, sechs<br />
Meter hohen urbanen Agrargartens,<br />
der an einem Hängegerüst<br />
angebracht wird, werden wir uns<br />
deshalb noch gedulden müssen.<br />
Buch über «Wildes Grün»<br />
Doch gesundes Grün lässt sich<br />
auch ohne Garten oder Balkon<br />
ernten: Machen Sie sich auf die<br />
Suche nach essbaren Wildpflanzen!<br />
Diane Dittmer, Anke Schütz<br />
und Krisztina Zombori zeigen<br />
im Buch «Wildes Grün» (AT-<br />
Verlag), welche Kräuter geniessbar<br />
sind und bieten gleich die<br />
entsprechenden Kochrezepte im<br />
Jahreslauf an – von der Holunderbeersauce<br />
bis zum Brennesselspinat.<br />
*Edith Schweizer-Völker ist Kulturjournalistin<br />
und Buchautorin<br />
AUSSTELLUNG<br />
Präsentation der Ideen<br />
für neuen Landhof<br />
VG. Am Montag, 10. <strong>Juni</strong>, hat<br />
Regierungsrat Hans-Peter Wessels<br />
die Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge<br />
für die Umgestaltung des<br />
Landhof-Areals eröffnet. Zum<br />
Siegerprojekt hatte die Jury das<br />
Projekt «stranger than paradise»<br />
gekürt (der «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» berichtete).<br />
Ausstellung bis Freitag, 21. <strong>Juni</strong>.<br />
Ehemaliges Silogebäude BLG (Erdgeschoss),<br />
Schwarzwaldallee 305.<br />
Montag bis Freitag von 16 – 20 Uhr:<br />
Samstag/Sonntag von 14 – 17 Uhr<br />
PODIUM<br />
Film und Diskussion<br />
zu Stadtentwicklung<br />
VG. Die Kantons- und Stadtentwicklung<br />
lädt am Donnerstag,<br />
20. <strong>Juni</strong>, ab 18 Uhr zur Vorführung<br />
der Stadtentwicklungsfilme<br />
«Der Gesamtplan» und<br />
«Basel lebt». Anschliessend diskutieren<br />
Tina Haisch (Dozentin Uni<br />
Bern), Martin Jann (IBA Basel<br />
2020), Markus Knöpfli (Mitinitiant<br />
Hammerplätzli-PicNic) und<br />
Thomas Kessler, Leiter Kantonsund<br />
Stadtentwicklung. Gesprächsleitung:<br />
Martina Rutschmann.<br />
Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200<br />
Anmeldung bis 14.6. an stefanie.kaiser@bs.ch<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
• Ausstellungen<br />
Galerie Hammer<br />
Hammerstrasse 86<br />
bis Elisabeth Käser<br />
29.6. Aquarell-, Acrybilder<br />
Peter Aebersold,<br />
Holzobjekte mit Stein<br />
Di + Do bis Sa:<br />
14 – 19 Uhr<br />
Rappaz Museum<br />
Klingental 11<br />
bis Der schwarze Kreis<br />
11.7. Maggie Brun, Corsin<br />
Fontana, Max Grauli,<br />
Werner von Mutzenbecher,<br />
Maya Stange,<br />
Gilbert Uebersax<br />
Mo bis Do: 10 - 17 Uhr,<br />
So 11 - 17 Uhr<br />
dock<br />
Klybeckstrasse 29<br />
bis Artist’s Window<br />
14.7. Eva Borner, Georgette<br />
Maag, Thomas Ritz<br />
• Konzerte<br />
Gare du Nord<br />
Im Badischen Bahnhof<br />
So 16.6. Benefizkonzert für<br />
Programmzeitung<br />
Mitglieder des Sinfonieorchesters<br />
Basel<br />
spielen Musik von<br />
Franz Schubert, 11 Uhr<br />
• Theater<br />
Förnbacher Theater<br />
Im Badischen Bahnhof<br />
Do <strong>13.</strong>6. Tod eines Handlungsreisenden<br />
Letzte Vorstellung<br />
von Arthur Millers<br />
erfolgreichstem Stück,<br />
20 Uhr<br />
• Diverses<br />
Aktienmühle<br />
Gärtnerstrasse 46<br />
bis art.is.10 – die<br />
16.6. andere ART<br />
offene Ateliers, Workshops,<br />
Performances<br />
www.art-is-10.ch<br />
Hinterhof 165<br />
Kleinhüningerstrasse 165<br />
Do <strong>13.</strong>6. Grill und Chill,<br />
Grillabend, Grillsachen<br />
selber mitnehmen,<br />
ab 16.30 Uhr<br />
Fr 14.6.<br />
Ausflug in die Erlenmatte,<br />
Veloparcours<br />
für Kinder ab vier<br />
Jahren, 14 Uhr<br />
Planet 13<br />
Klybeckstrasse 60<br />
Fr 14.6. Abend mit zwei<br />
Filmen: 1. Geschäft<br />
mit dem Hunger – wie<br />
Deutsche Banken<br />
mitverdienen (Doku);<br />
2. Alambrista–Die<br />
blutige Grenze von<br />
Young (Drama),<br />
20 Uhr<br />
Quartiertreffpunkt<br />
Kleinhüningen<br />
Kleinhüningerstrasse 205<br />
Mo 17.6. Frauen bewegen<br />
sich: Fit und fröhlich<br />
in den Sommer<br />
Mit Zumba, Bauchtanz<br />
etc. (Fr. 8.–/5.–)<br />
Anmeldung:<br />
Tel 078 865 51 26<br />
www.quartiertreffpunktebasel.ch<br />
Quartiertreffpunkt Kaserne<br />
Kasernenstrasse 23<br />
jeden Cafe Balance<br />
Mo Rundum bewegt – für<br />
Senioren<br />
14 bis 16.30 Uhr<br />
jeden Di, Offener Treffpunkt<br />
Mi, Fr Spielmaterialverleih<br />
und Sa und Sandkasten,<br />
14 bis 17.45 Uhr<br />
jeden Fr Velofit<br />
Sicher auf zwei Rädern,<br />
14.30 bis 17.30 Uhr<br />
Di 25.6. Schenk mir eine<br />
Geschichte<br />
Lustige Leseanimation,<br />
15 bis 16 Uhr<br />
Sa 15.6. Daumenkino 2.0<br />
und Produziere deine<br />
Mi 19.6. Animationsfilm<br />
(ab 12 Jahren),<br />
14 bis 17 Uhr<br />
www.quartiertreffpunktebasel.ch<br />
• Für Kids<br />
Mädchentreff Mädona<br />
Untere Rebgasse 27<br />
Für Mädchen und<br />
junge Frauen von<br />
10 bis 18 Jahren<br />
Mo/Di/Do/Fr<br />
15.30 bis 19 Uhr<br />
Mi 14 bis 19 Uhr<br />
Hausaufgabenbetreuung/<br />
Bewerbungshilfe/<br />
Beratung<br />
www.bfa-maedona.ch
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> VERANSTALTUNGEN<br />
<strong>13.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 12<br />
Gratis ins Kasperlitheater<br />
Mit seinem Märlitheater<br />
versüsst Eugen Urfer den<br />
Kindern die Sommerferien.<br />
Der «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» verlost<br />
50 Gratisbillette.<br />
VG. Ist es nicht verwunderlich,<br />
dass trotz Fernsehen, Video,<br />
Computerspielen und den vielen<br />
anderen Unterhaltungsangeboten<br />
der Kasperli nichts von seiner Faszination<br />
verloren hat?<br />
Leuchtende Kinderaugen<br />
Vielleicht liegt dies an Eugen Urfers<br />
aktivem Einbezug der Kinder<br />
in das Geschehen auf der Bühne.<br />
Dies beweisen auch die leuchtenden<br />
Kinderaugen, das herzliche<br />
Lachen der Kinder und Erwachsenen,<br />
die vielen Briefe und Kinderzeichnungen<br />
und der Zuspruch<br />
der Eltern.<br />
Jedes Mal hört man beim «Adjösagen»:<br />
«Es war schön, wir<br />
kommen wieder» oder «hoffentlich<br />
seid ihr nächstes Jahr auch<br />
wieder da». Dies motiviert Urfer`s<br />
Märlitheaterensemble jedes Jahr<br />
aufs neue, sind die kleinen Zuschauer<br />
doch das Theaterpublikum<br />
von morgen. Die Geschichten<br />
und Erlebnisse von Kasperli sind<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
Wassersportvereine<br />
laden an den Rhein<br />
VG. «heRheinspaziert» lädt am<br />
Sonntag, 23. <strong>Juni</strong> von 11 bis<br />
17 Uhr die Bevölkerung ein, den<br />
Rhein als Sportanlage und Bewegungsort<br />
kennenzulernen. Unter<br />
der Leitung von Fachleuten finden<br />
rund um die Johanniterbrücke<br />
auf der Kleinbasler Seite kostenlose<br />
Schnupperkurse statt. Sportarten<br />
wie Kajak, Drachenboot,<br />
Grosskanadier, Stand Up Paddel,<br />
Segeln, Wasserskifahren, Rheinschwimmen<br />
und Tauchen können<br />
ausprobiert werden. Neben den<br />
sportlichen Angeboten bietet der<br />
Anlass ein vielseitiges Rahmenprogramm<br />
mit Verpflegungs- und<br />
Informationsständen.<br />
Zu diesem grossen Tag der offenen<br />
Tür auf dem Rhein laden das<br />
Sportamt Basel-Stadt und die baselstädtischen<br />
Wassersportvereine<br />
und -verbände ein: Basler Segel<br />
Club, Verband Basler Wasserfahr<br />
Vereine, Wasserskiclub Basel, IG<br />
Tauchclub beider Basel, SLRG Basel<br />
und Basler Paddelsport IG.<br />
«heRheinspaziert»<br />
Sonntag, 23. <strong>Juni</strong>, 11 bis 17 Uhr<br />
Kleinbasler Rheinufer rund um die Johanniterbrücke<br />
Vergnügliches Stück. Ab dem 29. <strong>Juni</strong> zeigt Urfer’s Märlitheater wieder<br />
Kasperlis grosse Abenteuer im Zelt in den Langen Erlen. Foto: zvg<br />
bekannt und gefragt. «Kasperlis<br />
grosse Abenteuer» ist eine neue<br />
Geschichte mit den bekannten<br />
Figuren, Prinzessin, Hexe, Krokodil,<br />
Polizist, Königin und natürlich<br />
dem Kasperli selbst. Alles<br />
mit Liedern, Musik, Zaubereien<br />
und aktivem Einbezug der Kinder<br />
– zur Freude der Eltern.<br />
Es spielen Eugen Urfer, Evelyne<br />
Nydegger, Luana Ebener, Georges<br />
H. Wolf, Illiris Van Der Meer,<br />
Livia Studer u.a.<br />
Kasperlis grosse Abenteuer<br />
29. <strong>Juni</strong> bis 11. August,<br />
täglich um 15 Uhr (bei jeder Witterung) im<br />
Märlizelt neben dem Restaurant Lange Erlen<br />
Für die Aufführung vom Sonntag, 30.<br />
<strong>Juni</strong>, 15 Uhr, verlost der «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>»<br />
50 Gratisbillette.<br />
Die Billette können im Restaurant Torstübli<br />
an der Riehentorstrasse 27<br />
abgeholt werden. S’hett solangs hett!<br />
Am Samstag und Sonntag ist das Restaurant<br />
geschlossen.<br />
Ein Chorbummel<br />
Auf den Spuren des Wild Maa. Am Samstag, 8. <strong>Juni</strong>, trafen sich 26<br />
Sänger des Chors der Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels beim Wild<br />
Maa-Horst zum Bummel. Der Tag begann optimal bei bester Stimmung<br />
und einem Frühstück mit Schnägge-Weggli. Mit zwei Rhytaxis<br />
fuhren die Sänger sicher zum Klingental, wo sie von den Tambouren<br />
und Bannerträgern des Kleinen <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> empfangen wurden.<br />
Mit dem Postauto ging es weiter auf die Chrischona und auf den Fernsehturm,<br />
wo die Sänger im 46.Stock in 137 Meter Höhe mit «Knüppelwurst»,<br />
einem üppigen Apéro und einer aussergewöhnlichen «Weitsicht»<br />
verwöhnt wurden. Nach einer Tonbildschau und einer Führung<br />
durch den Turm brachte das Postauto die Männer ins Margräflerland<br />
zu einem Original Spargelessen mit Schinken, Kratzete, Kartoffen und<br />
speziellen Saucen. Den Abschluss des gelungenen Bummels feierten<br />
die Sänger im Restaurant Wilde Maa im Glaibasel.<br />
Foto: Erwin Hensch<br />
Kleinhüningen weiht<br />
neues Banner ein<br />
Nagelneu. Die E.E. Bürgerkorporation<br />
Kleinhüningen<br />
stellt am Banntag vom Sonntag,<br />
16. <strong>Juni</strong>, ihr neues Banner<br />
ein. Foto: zvg<br />
9<br />
VG. Vor 60 Jahren hatte die<br />
Bürger-Korporation Kleinhüningen<br />
auf ihrer Zunftreise<br />
zum 45-jährigen Bestehen ein<br />
neues Banner erhalten. Das<br />
Vorzeigestück war vom Heraldiker<br />
Leo Bleuel entworfen<br />
und von der Firma Schöpflin in<br />
Basel gefertigt worden. «Nun<br />
ist unser Banner E.E. Bürger-<br />
Korporation Kleinhüningen<br />
in die Jahre gekommen. Es<br />
sind Risse vorhanden, einige<br />
Flickwerke sind gut sichtbar»,<br />
sagt Kurt Brun, Meister E.E.<br />
Bürger-Korporation Kleinhüningen.<br />
Eine weitere Reparatur<br />
sei nicht mehr möglich<br />
gewesen – so musste ein neues<br />
Banner her.<br />
Start beim Gelpke-Brunnen<br />
Eingeweiht wird das nagelneue<br />
Stück am Banntag vom Sonntag,<br />
16. <strong>Juni</strong>. «Zu diesem<br />
ehrenwerten Anlass laden wir<br />
alle Freundinnen und Freunde<br />
des ehemaligen Fischerdorfs<br />
ein», freut sich Kurt Brun.<br />
Der 24. Banntag startet wie<br />
gewohnt um 8.15 Uhr beim<br />
Gelpke-Brunnen vor dem Hafenbecken<br />
1. Nach der Begrüssung<br />
durch den Meister E.E.<br />
Bürger-Korporation Kleinhüningen<br />
startet der Rundgang<br />
und führt der historischen Gemeindegrenze<br />
entlang, soweit<br />
dies heute noch möglich ist.<br />
Fahnenweihe beim Ziel<br />
Der Musikverein Kleinhüningen<br />
umrahmt den schönen Tag<br />
beim Zwischenhalt beim Best<br />
Western Hotel Stücki, wo die<br />
Basler Zeitung den Apéro offeriert,<br />
und auch beim Ziel im<br />
Garten des Restaurants Schifferhaus.<br />
Dort wird um ca.<br />
<strong>13.</strong>30 Uhr in würdigem Rahmen<br />
das neues Kleinhüninger<br />
Banner eingeweiht.
10<br />
<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLATSCH<br />
<strong>13.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> – Nr. 12<br />
Tante Clara meint ...<br />
Besuch aus London<br />
Einmal mehr hatte Peter Meihofer<br />
seine Stube, den Grossratssaal,<br />
auf Hochglanz poliert.<br />
Robert Graf, Meister E.E. Zunft<br />
zu Schuhmachern, begrüsste,<br />
diskret assistiert von Statthalter<br />
Roland Schmidt, seine Hoheit<br />
The Rigth Honourable The<br />
Lord Mayor Aldermann Roger<br />
Gifford. Carlo Conti brillierte<br />
mit einer schier hochschulwürdigen<br />
Lektion aus Geschichte und<br />
Episoden rund um und aus dem<br />
Basler Rathaus. So macht zuhören<br />
Spass, waren sich die Bannerherren<br />
Hans-Peter Barth, Urs<br />
Striebel, Beat Dörflinger, die<br />
Meister Ueli Vischer, Edi Etter,<br />
René Brandl, aber auch die Spielleute<br />
Martin und Paul Zeier samt<br />
Dario und Fabio Ammann unisono<br />
einig. Emsig versuchte Barbara<br />
Schüpbach einigen in die<br />
guten Hörhilfjahre gekommenen<br />
Zunftmannen zu erklären, dass<br />
sie als Staatsschreiberin freien<br />
Zugang ins Hohe Haus habe.<br />
Die sind halt einfach so, beruhigten<br />
die gestandenen Zunftherren<br />
Christoph Ernst, Heini Winkler<br />
und Andy Brütsch. Frauen und<br />
Zunft – das bleibt noch auf Jahre<br />
hinaus ein Rotes Tuch. Basta.<br />
wgn im Volkshaus<br />
«So sputte mr nur eimoole im<br />
Joor», strahlte der gewichtigste<br />
Fussballfunktionär nördlich<br />
Kopf der Woche<br />
Drei Medienladys. (v. links) Martina Rutschmann, Edith Schweizer-<br />
Völker und Stéphanie Erni.<br />
des Faltenjuras, Werner Fintschin,<br />
neben seiner zustimmend<br />
nickenden feschen Gattin Nora<br />
dinierend. Martin Reinshagen<br />
zauberte mit seiner Volkshaus-<br />
Brigade Allerfeinstes auf die 436<br />
Teller. Die Jahresversammlung der<br />
grössten Wohnbaugenossenschaft<br />
war einmal mehr ein gesellschaftliches<br />
Top-Erlebnis. Auch unser<br />
Grossratspräsident Conradin<br />
Cramer fand nur lobende Grussworte.<br />
Klar, dass Eva Herzog, sie<br />
steht für Ordnung im Kantons-<br />
«Boortmonee», dem «Erfinder»<br />
des Wohnbaugenossenschaftsverbands<br />
Nordwest, Theo Meyer,<br />
dankend kräftig auf beide mächtigen<br />
Schultern klopfte. «Do hesch<br />
e guets Amt aagnoo», flüsterte<br />
alt Grossratspräsident Hansjörg<br />
Wirz dem einstimmig in den wgn<br />
Verwaltungsrat gewählten Direktionspräsidenten<br />
der Basler Kantonalbank,<br />
Guy Lachappelle, ins<br />
linke Ohr. Ein vierfaches Bravo<br />
hallte vom Ehrentisch mit Wirtin<br />
Lotti Weber, den Bauhirschen<br />
Flavio mit «Babbe» Giovanni<br />
Nanni, Silvio mit Göttergattin<br />
Astrid Brancolini und überdeutlich<br />
aus dem Sektor der Altparlamentarier<br />
mit Margrit Spörri, Uli<br />
Katzenstein und Peter Schai in<br />
Richtung Vorstandsbühne. «Heb<br />
eifach Sorg zum Tattoo», gab<br />
Handballikone Fritz Karlin, unterstützt<br />
von tosendem Applaus,<br />
dem Produzenten Erik Julliard<br />
mit auf den Heimweg. Danke.<br />
Knie-Premiere<br />
Grosser Circus ist René Kamm,<br />
der mit Gattin Nadja ins Chapiteau<br />
sauste, ja gewöhnt. Ziehen<br />
doch neben Eva und Adele aus<br />
Berlin tonnenweise Kultfiguren<br />
auf «sein» Gelände. Der ART 43<br />
sei Dank. Doch die Familie Knie<br />
bietet auf der Rosentalan lage<br />
wirklich Grosses, eben echten<br />
Circus. Für einmal applaudierten<br />
die Regierer aus Land und Stadt<br />
im Gleichtakt. Sabine Pegoraro,<br />
Carlo Conti, Isaac Reber, Christoph<br />
Eymann, Thomas Weber,<br />
Baschi Dürr, Adrian Ballmer<br />
und Guy Morin samt Nationalrat<br />
Daniel Stolz und Theaterdirektorin<br />
Caroline Rasser und Zuckerbäcker<br />
Stefan Schiesser. Gibt es<br />
einen Unterschied zwischen Circus<br />
und dem normalen Leben?<br />
Mit einem glasklaren Nein beantwortete<br />
Unternehmenberater<br />
Heinrich Caspers die berechtigte<br />
Frage von der Golfprinzessin Monika<br />
Zimmerli. Der Circus zieht<br />
sich wie einer roter Faden durchs<br />
Leben. Punkt.<br />
Zu Gast im Lützelhof<br />
Luzi Bein. Für einmal kein<br />
Kopf, sondern ein «Held der<br />
Woche». Als das zu dünne<br />
Gierseil der Klingentalfähre<br />
nicht mehr «gierte», übernahm<br />
Luzi Bein das Feuerwehrkommando<br />
an Bord. Very british<br />
behelmt, versteht sich. Alex<br />
der Fährimaa und die Top<br />
Secret Mannen wurden danach<br />
an Bord des Löschboots<br />
ins Hafenbecken 1 gerettet.<br />
Eine wahre Meisterleistung!<br />
Noch nie war der Kopf auch<br />
Held der Woche!<br />
Fotos: ter.<br />
Drei Genossenschafter. (von links) Theo Meyer, Eva Herzog und<br />
Conradin Cramer.<br />
Zwei Bannerherren. Urs Striebel (links) und Hans-Peter Barth.<br />
Beim Besuch von derart vielen<br />
Medienleuten wurden selbst die<br />
sonst ruhigen Feuerwehrleute<br />
etwas nervös. Der Presseverein<br />
beider Basel stürmte, angeführt<br />
von den Vorstandsmitgliedern<br />
Stéphanie Erni, Elena Monti,<br />
Hans-Martin Jermann, Michi<br />
Wieland, Benedikt Erni und<br />
Sarah Kuhni anlässlich der GV<br />
zur Führung durch den Lützelhof.<br />
Martina Rutschmann plauderte<br />
mit Edith Schweizer-Völker<br />
angeregt über die Zukunft der<br />
Basler Medienwelt, während Rolf<br />
Zenklusen schweres Gerät testete.<br />
«Jetzt weiss ich, weshalb ich<br />
so viele Steuern zahle», flüsterte<br />
Niggi Schoellkopf, der sich aus<br />
unerfindlichen Gründen unter die<br />
Medienmeute gemischt hatte, mit<br />
Blick auf die grossen, schweren<br />
Feuerwehrautos.
Die besten Adressen<br />
im Kleinbasel<br />
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Foto: M.E./pixelio.de
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