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Kurzprotokoll - KJF Regensburg

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a) Vorstellung Stadtführer/Ratgeber „barrierefreies <strong>Regensburg</strong>“<br />

Florian Stangl, Sprecher des Beirats für Menschen mit Behinderung:<br />

(Vorstellung des Ratgebers „Barrierefrei durch <strong>Regensburg</strong>“ anhand einer PPT-Präsentation)<br />

Der von der Stadt <strong>Regensburg</strong> durch den Beirat für Menschen mit Behinderung erarbeitete Ratgeber<br />

„Barrierefrei durch <strong>Regensburg</strong>“ wurde zwischenzeitlich fertiggestellt und befindet sich nun<br />

im Druck. Voraussichtlich Mitte Juni wird dieser der Öffentlichkeit im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

vorgestellt und wir dann über den Beirat für Menschen mit Behinderung sowie durch die<br />

Stadt <strong>Regensburg</strong> an Interessierte kostenlos abgegeben. Der Ratgeber enthält neben den Zugänglichkeiten<br />

und Hilfe für Menschen mit Behinderung Informationen zu Anlaufstellen<br />

b) Übersicht/Datenbank: Anbieter von Freizeitaktivitäten in <strong>Regensburg</strong><br />

Christoph Högl, 4i2:<br />

(Vorstellung des Projekts und der bisherigen Ergebnisse anhand einer Powerpoint-Präsentation)<br />

Frau Siebert und Herr Högl<br />

ermittelten Vereinsansprechpartner<br />

erfassten Vereins-/Sportstätten (inkl. Barriere/ÖPNV-Info)<br />

verfassten ein erstes Mailing, versendeten dieses und werteten es aus<br />

überprüften die Umfrage durch Stichproben und Inklusionsversuche (30 Vereine/5 AGs),<br />

17 Menschen mit Behinderung fanden dadurch zu einem Verein/einer AG<br />

halten die Liste der Vereine (inkl. Ansprechpartner) tagesaktuell<br />

holen Informationen aus Vereinen zum Thema Inklusion ein<br />

bauen Kontakte zu übergeordneten inklusiven Verbänden auf (ÜL-Listen, …)<br />

Was noch gebraucht wird/zu tun ist:<br />

Aufteilung der Fragestellungen der 2. Runde<br />

Aufbereitung der Datensammlung für potentielle Kunden<br />

(gezielter Aufbau von Kontakten, Suchen und Finden<br />

Stadtteilverzeichnisse aller Angebote/Vernetzung<br />

Freizeit/Kultur-Vernetzer (am besten aus dem Kreis der Betroffenen)<br />

Rückmeldungen:<br />

Vier von Zehn der angeschriebenen Vereine haben auf E-Mails durch Beantwortung des Bogens<br />

reagiert, davon sind<br />

- 10% zur uneingeschränkten Inklusion von Menschen mit Behinderung bereit<br />

- 20 % offen für bestimmte Gruppen<br />

- 30% offen, sehen aber erhebliche Probleme (Versicherungsfragen, Übungsleiter/Assistenz)<br />

- 40% kein Interesse an Inklusion (schlechte Erfahrungen/Leistungsgedanke/ finanzielle<br />

Interessen/Exklusivität)<br />

„Pest of“ (negative Rückmeldungen):<br />

- „Wir sind ein leistungsorientierter Verein!“<br />

- „Welche Zuschüsse bekommen wir, wenn wir einen Behinderten bei uns pro forma aufnehmen?“<br />

- „Wir haben keine Angebote für Menschen mit Behinderungen – wir sind ein Kulturverein.“<br />

- „Wir haben schon genügend behinderte Mitglieder.“<br />

- „Wir können keine Behinderten betreuen und überwachen.“<br />

- „Dafür wenden Sie sich bitte an die entsprechenden öffentlichen Einrichtungen.“<br />

- „Leider können bei uns keine Kranken an unseren Kursen teilnehmen.“<br />

- „Wir trainieren hier auch Kinder und müssen auf deren seelische und geistige Entwicklung<br />

Rücksicht nehmen. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir für Menschen mit<br />

Einschränkungen leider keine Angebote bieten können.“

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