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KAPITALMARKTUMFELD – GELDPOLITIK<br />
EWU: Deflationäre Entwicklung in der Eurozone?<br />
Vor allem gesunkene Energiepreise entlasten<br />
Auch Dienstleistungspreise gehen zurück<br />
% gg. Vj. % gg. Vj.<br />
% gg. Vj. % gg. Vj.<br />
7<br />
20<br />
3,5<br />
3,5<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
-1<br />
-2<br />
98 00 02 04 06 08 10 12 14<br />
Energie (HVPI) Nahrungsmittel (HVPI)<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
-15<br />
3,0<br />
3,0<br />
25 2,5<br />
25 2,5<br />
2,0<br />
2,0<br />
1,5<br />
1,5<br />
1,0<br />
1,0<br />
0,5<br />
0,5<br />
0,0<br />
98 00 02 04 06 08 10 12 14 0,0<br />
EWU: Dienstleistungen<br />
ngen<br />
EWU: Industrielle Güter ex Energie<br />
Quelle: Ecowin<br />
Quelle: Ecowin<br />
<br />
<br />
Aktuell sind es vor allem die Energiepreise, die zu<br />
einem großen Teil für den Rückgang der Inflationsraten<br />
verantwortlich sind. Zuletzt sind allerdings auch die<br />
Nahrungsmittelpreise gesunken.<br />
Auch auf vorgelagerten Ebenen (wie z.B. bei den<br />
Erzeugerpreisen) zeichnet sich kein Preisauftrieb ab.<br />
<br />
<br />
Selbst die Dienstleistungspreise, gp die normallerweise<br />
eher starr sind, befinden sich in einem Abwärtstrend.<br />
Auch wenn wir in den kommenden Monaten weiter<br />
Inflationsraten von unter 1% erwarten, so rechnen wir<br />
doch nicht mit einer deflationären Entwicklung in der<br />
Breite der Eurozone.<br />
Januar 2014 | Seite 34<br />
Sal. Oppenheim jr. & Cie.