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Himmel Erde - Lutherkirche Wiesbaden

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himmel<br />

erde<br />

März – Juni 2012<br />

Die <strong>Lutherkirche</strong>nzeitung<br />

und<br />

Auf(er)stehen<br />

Evangelische <strong>Lutherkirche</strong>ngemeinde <strong>Wiesbaden</strong> | www.lutherkirche-wiesbaden.de


2 2<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser, Aufstehn! – Woran denken Sie bei<br />

dieser Aufforderung – oder gar bei<br />

diesem Befehl? Vielleicht an die<br />

Kindheit, als die Mutter morgens<br />

ans Bett kam und es Zeit war zur<br />

Schule zu gehn? An eine Ökopop-<br />

Schnulze der Musikgruppe Bots<br />

aus den 80er-Jahren? Oder an das<br />

Gefühl, etwas tun zu müssen gegen<br />

Ungerechtigkeit – Widerstand zu leisten gegen Start-<br />

und Landebahnen, Kernkraftwerke, atomare Endlager oder<br />

Bahnhöfe?<br />

Es sind sehr unterschiedliche Assoziationen, die genannt<br />

wurden, als ich Menschen in meinem Umkreis nach dem<br />

»Aufstehn« befragte. Und von einigen Facetten können<br />

Sie in dieser Ausgabe von himmel und erde lesen. Doch<br />

um auf ein Hauptthema zu kommen, muss man schon ein<br />

wenig »um die Ecke« denken. Denn eine kleine Veränderung<br />

lässt das Wort österlich werden: Auf(er)stehen! Zwei<br />

simple Buchstaben erweitern die Dimension: Jesus Christus<br />

kommt ins Spiel und setzt den Begriff in einen neuen<br />

Kontext: »Er ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstan-<br />

Inhalt<br />

Editorial 2<br />

Dekan Dr. Martin Mencke – der neue Prediger 3<br />

Mit jedem Schritt näher 4–5<br />

Vom Wiederaufstehen 6<br />

Ob du willst oder nicht 7<br />

Aufstehen und Auferstehen 8–9<br />

Gehen Sie in keinen Chor 10–11<br />

Veranstaltungen<br />

Bericht aus dem Kirchenvorstand 12<br />

Das Grab ist leer! 12<br />

Die Kita-Kinder begegnen Gott 13<br />

Kinderkirchentag des ev. Dekanates <strong>Wiesbaden</strong> 13<br />

Veranstaltungsreihe christliche Lebenskunst 14<br />

Gott vergisst Dich nicht 14<br />

Warum glauben? 14<br />

Einladung zum Tauferinnerungsgottesdienst 14<br />

Kühlschrank Notizen 15<br />

den.« Es geht weiter. Leid, Ohnmacht und Verzweiflung<br />

sind nicht das Ende. Trotz aller privaten und gesellschaftlichen<br />

Katastrophen hat der Tod nicht das letzte Wort, so<br />

lautet die österliche Botschaft.<br />

Auf(er)stehen – das ist daher nicht nur Aufforderung, sondern<br />

auch Zuspruch. Er beschreibt das Gefühl, Perspektiven<br />

zu haben, Möglichkeiten, einen neuen Anfang zu wagen,<br />

aber auch Scheitern zu dürfen, ohne von Gott abgeschrieben<br />

zu sein. Wir sind befreit von einer großen Last.<br />

Vom Getrieben-Sein. Von dem Etikett, nur durch das wertvoll<br />

zu sein, was wir täglich leisten. Und natürlich spielt<br />

auch der rebellische Aspekt eine wichtige Rolle: Nämlich<br />

überall dort, wo Christinnen und Christen bestärkt durch<br />

ihren Glauben im Alltag aufstehn, sich bewusst wenden<br />

gegen Menschenverachtung. Würdelosigkeit, Machtmissbrauch,<br />

Radikalismus und Ignoranz. Ganz gleich, ob in<br />

der Politik, am Arbeitsplatz, in der Schule oder im privaten<br />

Umfeld.<br />

In diesem Sinne grüßt Sie herzlich,<br />

Jörn Dietze für die Redaktion<br />

Kleidersammlung Bethel 15<br />

Musik in der <strong>Lutherkirche</strong> 16–17<br />

Musikalische Abendvespern 17<br />

Weltgebetstag 17<br />

Gottesdienste 18–19<br />

Einladung zur Gemeindeversammlung 19<br />

Visitation in der <strong>Lutherkirche</strong> 19<br />

Fahrdienst zum Gottesdienst? 19<br />

Veranstaltungen 20<br />

Kollekten-BONS 20<br />

Forum <strong>Lutherkirche</strong> 20<br />

Frauen in der <strong>Lutherkirche</strong> 20<br />

Taufen, Trauungen und Bestattungen 21<br />

Konfirmationsjubiläen 21<br />

Deutscher Schwerhörigenbund 21<br />

Anzeigen 22<br />

Impressum/Anzeigen 23<br />

Lukas 24, 1–10 24


Dekan Dr. Martin Mencke –<br />

der neue Prediger<br />

in der <strong>Lutherkirche</strong><br />

Mindestens 12 Minuten dauerte die Fahrt vom Pfarrhaus<br />

in Potomac, MD, bis zur Kirche in Bethesda,<br />

MD – beides im Großraum Washington, DC. Jetzt: vielleicht<br />

30 Sekunden der Weg vom Pfarrhaus in der Sartoriusstraße<br />

14 bis ins großartige Schiff der <strong>Lutherkirche</strong> –<br />

und dank architektonischem Genius sogar trockenen<br />

Fußes. Ja, das mag ein Wechsel sein …<br />

Für sieben Jahre war ich Pastor der Deutschen Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Washington, DC, eine der ca.<br />

140 Auslandsgemeinden der Evangelischen Kirche in<br />

Deutschland. Sie besteht aus ca. 260 Gemeindemitgliedern<br />

in 138 Familien. »Was machst Du dort eigentlich<br />

den ganzen Tag?«, war eine durchaus manchmal gehörte<br />

Frage von Kollegen aus Deutschland. Aber genauer betrachtet<br />

handelt es sich bei den Mitgliedern in Washington<br />

um das, was wir in Deutschland als »Kerngemeinde«<br />

bezeichnen würden. Und so waren sonntäglich auch 60<br />

bis 80 Menschen im Gottesdienst, ich hatte ca. 15 Konfirmanden<br />

und getauft habe ich auch eine Menge. Großer<br />

Unterschied: Jedes Mitglied der Gemeinde musste aus eigenem<br />

Antrieb eintreten – und selbst bestimmen, wie viel<br />

das Gemeindeleben ihm oder ihr Wert war, ja: in Dollar!<br />

Denn die Gemeinde lebt zu 90% aus den freiwilligen Gaben<br />

ihrer Mitglieder.<br />

Und jetzt: Jetzt folge ich Dekan<br />

Heinemann nach 15-monatiger<br />

Vakanz als Dekan für das Dekanat<br />

<strong>Wiesbaden</strong> im Amt nach.<br />

Losgelöst von Freude und Leid<br />

des Gemeindepfarrdienstes, dafür<br />

auf der regionalen Ebene mit<br />

verantwortlich für Kirche mit ca.<br />

86.000 Mitgliedern. Ja, das mag<br />

ein Wechsel sein …<br />

Zum Glück aber geht die Gemeinde<br />

mir nicht völlig ver- Dekan Dr. Mencke ganz privat<br />

loren. Denn der Vorstand der<br />

<strong>Lutherkirche</strong> hat, schon bevor ich überhaupt ankam, eine<br />

Einladung ausgesprochen, dass meine »gemeindliche«<br />

Anbindung an der <strong>Lutherkirche</strong> sein soll. Und so werden<br />

Sie mich ab und zu Gottesdienst feiernd erleben können.<br />

Und wir alle, meine Frau Christine und unsere beiden<br />

Dekan Dr. Mencke im Amt<br />

Töchter Charlotte und Ricarda freuen uns auf die <strong>Lutherkirche</strong>ngemeinde<br />

und ihre Lebendigkeit. Ab und<br />

zu wird auch unser Sohn Jonathan mit dabei sein, der<br />

gerade sein erstes Jahr »Uni« am St. Mary´s College of<br />

Maryland in den USA verbringt.<br />

Ach ja: Stationen vor Washington waren das Kirchspiel<br />

Strinz-Trinitatis, das Spezialvikariat in Berkeley, CA,<br />

Vikariat in Bingen/Rhein, meine Dissertation in Heidelberg<br />

bei Prof. Dr. Dr. E. Jüngel über Martin Kähler<br />

(1835–1912) und das Thema »Glaube und Erfahrung«<br />

und die Studienzeit in Tübingen, Heidelberg und Berlin.<br />

3<br />

himmel und erde | März – Juni 2012


4<br />

Mit jedem<br />

von Ilona Dudas-Gürtler<br />

Draußen ist es dunkel. Es ist sehr<br />

früher Morgen, als der Wecker<br />

klingelt. Ich darf nicht anfangen zu<br />

denken, sonst falle ich gleich wieder<br />

in den Schlaf. »Sofort aufstehen!«,<br />

habe ich mir vor dem Schlafengehen<br />

gestern Abend einprogrammiert, und<br />

das mache ich jetzt auch. Ich gehe<br />

zunächst ins Bad, wasche mich, ziehe<br />

mich rasch an und laufe auf leisen<br />

Sohlen die Treppen hinunter. Ein<br />

Glas Wasser trinke ich noch, dann<br />

nehme ich die Handtasche, stecke<br />

Taschentücher, Geld und Schlüssel<br />

hinein und verlasse das Haus.<br />

Draußen ist es dunkel, aber nicht<br />

mehr schwarz. Man kann die Sonne<br />

ostwärts am Horizont unter der <strong>Erde</strong><br />

erahnen, wo sie sich jetzt schon hoch<br />

schafft, um uns bald Licht zu spenden.<br />

Sie färbt den <strong>Himmel</strong> an dieser<br />

Stelle in ein Blau, ein tiefes, schönes<br />

Blau, das ich selten sehe, weil es vor<br />

meiner Zeit passiert. Ich sehe keine<br />

anderen Menschen, kaum ein Fahr-<br />

zeug fährt. Es ist die Vogelzeit. Wir<br />

haben Frühling und sie haben wieder<br />

Einzug gehalten in unser Land. Sie<br />

sitzen in ihren Nestern, sehen kann<br />

man sie nicht ohne weiteres, doch hören.<br />

Richtig laut rufen und schnattern<br />

sie, begrüßen den beginnenden Morgen<br />

und ich freue mich, sie so laut<br />

und ungestört zu erleben, vor der Zeit<br />

anderer Menschen und des Stadtlärms.<br />

»Ein schöner Morgen«, denke<br />

ich. Es ist eine Weile zu laufen, bis ich<br />

ankommen werde und ich überlege,<br />

ob ich Angst haben soll, weil es so<br />

dunkel und so früh ist und ich durch<br />

einsame Straßen gehe, beschließe,<br />

keine Angst haben zu wollen, auf den<br />

Morgen zu achten und mich freuen<br />

zu wollen auf diesen Weg alleine und<br />

die kommenden Stunden des Ostermorgens.<br />

Ich fühle mich Jesus nahe<br />

und vielleicht mit jedem Schritt näher.<br />

Ich denke an die Jünger und die<br />

Begegnung mit dem Auferstandenen.<br />

Er war tot, war weg und plötzlich wieder<br />

lebendig und mitten unter ihnen.<br />

Schritt<br />

Sie haben ihn erst nicht erkannt und<br />

dann veränderte diese Begegnung im<br />

Nachhinein ihr Leben und unser aller<br />

Leben. Jesus ist nicht Vergangenheit,<br />

sondern Gegenwart. Nicht immer<br />

spüren wir das, nicht immer glauben<br />

wir das. Heute spüre ich es und insbesondere<br />

glaube ich es. Jesus lebt.<br />

Ich bin ihm nahe und dankbar dafür.<br />

Draußen ist es dunkel, die Kirche hat<br />

die Türen geöffnet, schwaches, gelbes<br />

Licht dringt heraus und lädt ein:<br />

Kerzenschein, ein paar Frauen, leise<br />

Stimmen, eine dunkle Kirche. Ich erkenne<br />

die Menschen nicht, die da vereinzelt<br />

sitzen. Allmählich gewöhnen<br />

sich meine Augen an das Dunkel und<br />

ich sehe nun auch Gesichter. Suche<br />

nach Hannelore. Sie wäre bestimmt<br />

hier, gäbe es sie noch unter uns. Sie<br />

ist plötzlich gestorben. Ich wusste es<br />

nicht, habe sie lange danach noch angeschrieben<br />

und keine Antwort mehr<br />

erhalten. Ich stelle mir vor, wie es wäre,<br />

wenn sie einfach wieder da säße.


näher<br />

Draußen wird es langsam heller, die<br />

Fenster verraten es. Wir feiern Gottesdienst,<br />

singen und hören alte Liturgien,<br />

Musik und Klänge, hören<br />

uralt gesprochene Worte, erinnern an<br />

den Auszug aus Ägypten. Es ist die<br />

Nacht der Nächte und dann kommt<br />

der Ausruf: »Christus ist erstanden! Er<br />

ist wahrhaftig auferstanden!« und ich<br />

fühle, dass das stimmt. Zunächst wird<br />

die neue Osterkerze entzündet und<br />

daran die einzelnen Kerzen, die durch<br />

die Bänke verteilt werden. Die Kirche<br />

wird zunehmend erleuchtet, wir singen<br />

laut und fröhlich das »Christ ist erstanden«<br />

und gehen über in das Fest<br />

der Auferstehung. Die Nacht ist vergangen.<br />

Es ist Ostermorgen, wir sollen<br />

uns freuen, sollen teilen und feiern,<br />

miteinander erzählen. Und so ziehen<br />

wir mit unseren Lichtern in den liebevoll<br />

geschmückten und vorbereiteten<br />

Raum zum gemeinsamen Frühstück<br />

ein. Wir sitzen lange an den Tischen.<br />

Es sind viele gekommen und alle sind<br />

sie satt.<br />

Draußen ist es Tag geworden.<br />

5<br />

himmel und erde | März – Juni 2012


6<br />

Vom Wiederaufstehen<br />

Von Etta Duckert<br />

In jedem medizinischen<br />

Fachbuch steht, dass der Patient Geduld<br />

braucht, dass alle Medikamente eine mindestens<br />

dreiwöchige Anlaufzeit brauchen, bis sie wirken,<br />

es hilft auch in manchen Fällen nicht gleich der erste<br />

Wirkstoff. Die Ärzte sind einfühlsam und betonen immer wieder,<br />

dass diese Krankheit wieder völlig verschwindet, können jedoch<br />

nicht sagen, wann ungefähr.<br />

Der Patient, der in einer Depression steckt, leidet unsäglich und<br />

kann sich nicht vorstellen, dass es ihm jemals wieder besser gehen<br />

könnte. Morgens fühlt er oder sie sich am elendsten (das ist typisch und<br />

steht auch in den Büchern) und mag das Bett nicht verlassen. Schon der<br />

Gedanke ans Aufstehen ängstigt ihn unglaublich. Die Überlegung, was er anziehen<br />

könnte, macht ihn noch kränker und eine Art Lähmung überfällt ihn. Er<br />

mag das Haus nicht mehr verlassen, es kommt ihm vor, als wäre das nicht er<br />

selbst, was unter die Menschen ginge, sondern nur seine Hülle. Manchmal denkt<br />

er auch, die Anderen könnten ihn gar nicht sehen.<br />

Er grübelt, fühlt sich unnütz, möchte weg, weiß aber nicht, wohin er gehen könnte,<br />

das Essen ist ihm gleichgültig, er ist unruhig, schläft schlecht, auch das steht alles<br />

in den Büchern.<br />

Er schluckt die Medikamente und glaubt nicht an eine Besserung. Und doch erlebt<br />

er eines Tages, dass er wieder etwas fühlt, als ob sich ein Vorhang öffnet, es<br />

kommt ihm vor wie eine kleine private Auferstehung. Er kann es zuerst gar nicht<br />

glauben, aber er merkt, dass er sein altes Leben wieder aufnehmen kann. Dankbarkeit<br />

und Erleichterung erfüllen ihn.<br />

An die schlimmen Zustände während seiner Depression kann er sich immer erinnern<br />

und sagt, sie seien weitaus schlimmer gewesen als z.B. seine Bandscheibenvorfälle<br />

mit starken Schmerzen.<br />

Er nimmt sich vor, in Zukunft den Ärzten zu glauben, dass jede Depression einmal<br />

zu Ende geht und hofft, das es nicht zu lange dauert, denn der Mensch<br />

kann mehrmals in seinem Leben davon betroffen werden (steht auch<br />

in den Büchern). Ob er wegen der Medikamente gesund wurde,<br />

oder auch ohne Behandlung aus der Depression gelangt wäre,<br />

wissen auch sein Arzt und die Fachbücher nicht.


Ob du willst<br />

oder nicht<br />

von Tanja Scharnhoop<br />

Es ist vier Uhr fünfzig nachts, nein morgens. Die Nacht<br />

ist jetzt sowieso vorbei. Nebenan aus dem Kinderzimmer<br />

schreit das Baby. Es ist jetzt drei Monate und<br />

zwei Wochen alt. Erst ein leises Quengeln, dann ein lauter<br />

werdendes Quaken. Wie gestern Nacht und die Nacht<br />

davor und die Nacht davor. Du musst aufstehen, ob<br />

Du willst oder nicht. Es ist das dritte Mal in dieser<br />

Nacht. Deine Augen, Deine Beine, überhaupt<br />

Dein ganzer Körper ist unendlich schwer von<br />

Müdigkeit. Er möchte Dich zwingen, liegen<br />

zu bleiben, der Folter des Schlafentzuges<br />

ein Ende zu bereiten und sich einfach<br />

nur dem Schlaf hingeben. Du würdest<br />

dem so gerne nachgeben. Du hoffst,<br />

dass das Schreien von nebenan wieder<br />

aufhört, dass das Kind sich beruhigt<br />

und von allein in den Schlaf<br />

zurückfindet. Du warst doch erst<br />

vor eineinhalb Stunden bei ihm.<br />

Aber es gibt keine Gnade. Das<br />

Schreien wird drängender. Es ist<br />

Herbst und nachts ist die Wohnung<br />

bereits kalt. Du frierst. Vor Kälte,<br />

vor Müdigkeit, vor Erschöpfung, vor<br />

Wut. Das Schreien hört auf, als Du<br />

das Kind in Deinen Arm nimmst.<br />

Die Milch ist willkommen. Dir<br />

drohen die Augen zuzufallen, immer<br />

wieder. Ob heute Nacht noch<br />

etwas Schlaf für dich drin ist? Du<br />

rechnest, wann der Wecker klingeln<br />

wird. Das Baby ist knallwach<br />

und quietschvergnügt, es strampelt<br />

aufgeregt bei deinem Anblick.<br />

Wie kannst du nur erklären, dass du<br />

jetzt nicht spielen oder lächeln willst?<br />

Es wird dich nicht verstehen. Dann die Bauchschmerzen,<br />

wieder Schreien, wieder Trösten, wieder Tragen, wieder<br />

Singen, wieder Aufwachen, endlich wieder Einschlafen.<br />

Sechs Uhr dreißig. Der Wecker. Zeit zum Aufstehen.<br />

7<br />

himmel und erde | März – Juni 2012


8<br />

Aufstehen und<br />

Es war eine Qual gewesen, beschämend dazu. »Zwei Wochen<br />

strenge Bettruhe!« hatte der Chefarzt gesagt. Am<br />

Anfang war dem Mann ja alles egal gewesen, Hauptsache<br />

der wahnsinnig schnelle Puls ging wieder auf Normalmaß<br />

zurück. Es war beruhigend gewesen, ins Krankenhaus zu<br />

kommen, in die Obhut von Fachleuten. Aber keiner wusste<br />

so richtig, welche Krankheit das Herzrasen verursacht hatte;<br />

dann war die Rede von »Herzmuskelentzündung« durch irgendeinen<br />

Virus, aber das klang eher wie ein hilfloser Versuch,<br />

zumindest eine Bezeichnung zu finden. Nach wenigen<br />

Tagen war es unangenehm, ja beschämend geworden<br />

im Dreibett-Zimmer: Aufstehen verboten! Selbst als der<br />

Puls längst wieder auf normaler Geschwindigkeit war, wurde<br />

der Befehl eisern eingehalten.<br />

Aber dann endlich kam<br />

der Tag – sehnsüchtigerwartet!<br />

– mit<br />

dem ersten<br />

Aufstehen: Welch ein Triumph,<br />

der aufrechte Gang, der Gang zur<br />

Toilette trotz wackeliger Knie! Und<br />

jeder weitere Tag mit vielen Geh-<br />

Übungen führte zurück zum Mensch-<br />

Sein, zum selbstständigen Leben, bis zur<br />

Entlassung aus dem Krankenhaus in den<br />

eigenen Alltag. Aufstehen zum Leben.<br />

Eine andere Geschichte: Jahre und Jahrzehnte lang hatten<br />

die Menschen sich geduckt, voller Angst geschwiegen<br />

und alles ertragen, was ihnen von »oben« zugemutet worden<br />

war. Viel Leid hatten sie aushalten müssen, es war ihnen<br />

immer schlechter gegangen. Von außen war keine Hilfe<br />

gekommen, im Gegenteil: Ihre Herrscher waren immer nur<br />

hofiert worden, der Geschäfte wegen oder um den Weltfrieden<br />

zu wahren. Nun aber war es zuviel geworden, die Menschen<br />

standen auf und machten ihrem Zorn Luft. Sie hatten<br />

plötzlich weniger Angst vor ihrer Obrigkeit, spürten auch,<br />

dass sie nicht alleine waren. Täglich gingen mehr auf die<br />

Straße, zeigten sich als »das Volk«. Sie merkten, dass sie zu<br />

viele waren, um durch Gewalt zum Schweigen gebracht zu<br />

werden. Es blieb riskant, öffentlich zu protestieren, aber sie<br />

ließen sich nicht mehr unterdrücken. Die Wut über erlittenes<br />

Unrecht und die Hoffnung auf eine neue Ordnung<br />

gaben ihnen Mut und Energie – und sie wurden belohnt:<br />

Sie änderten die Situation und die Welt. Nicht alles wurde<br />

ideal, dafür waren die Meinungen zu unterschiedlich. Aber<br />

es war ein Aufstand zum Leben.


Auferstehen<br />

von Volkmar Thedens-Jekel<br />

Aufstehen, Aufstand<br />

– und Auferstehung:<br />

Geht das<br />

auf eine Linie? Die Gegensätze<br />

sind groß: Das<br />

Eine ist aktiv, es geschieht<br />

durch einzelne oder viele Menschen;<br />

das Andere kann nur passiv<br />

sein, es geschieht nur durch<br />

Gottes Impuls, weshalb Theologen auch<br />

lieber von der Auferweckung sprechen. Außerdem<br />

werden wir in eine Welt, in ein Universum hinein auferstehen,<br />

das wir nicht beschreiben können. Wir wissen nur:<br />

»Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der<br />

Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch<br />

Schmerz wird mehr sein«. Wir werden leben bei Gott. Ich<br />

finde, dass diese Zusage reicht, um getrost auf den Tod zuzugehen.<br />

Es gibt einen Zusammenhang zwischen dieser Zusage und<br />

jedem Aufstehen zum Leben hin, einen Zusammenhang,<br />

der schon und besonders in der frühen Christenheit deutlich<br />

wurde: Der Glaube an die Auferstehung Jesu Christi<br />

und daran, dass alle, die an ihn glauben, mit ihm und zu<br />

ihm auferstehen werden, hat die ungeheure Energie der ersten<br />

Christenheit freigesetzt. Denn eben noch in der furchtbarsten<br />

Depression gefangen – alle Hoffnungen waren<br />

durch den Kreuzestod ihres Herrn zerstört – , gewannen die<br />

Jüngerinnen und Jünger durch die Begegnungen mit dem<br />

Auferstandenen plötzlich einen Mut, der durch nichts zu<br />

Kunst zum Thema, im Stadtteil gefunden … Näheres auf: www.herjeh.de<br />

zerstören war. Auch nicht durch Todesdrohungen, im Gegenteil:<br />

Sie erwarteten, durch den Tod gleich zu Jesus Christus<br />

zu gelangen.<br />

Diese Zuversicht machte sie frei und mutig. Sie konnten ohne<br />

irgendeine Angst das Evangelium, die »Frohe Botschaft«<br />

verkündigen und ein neues Miteinander praktizieren. Und<br />

beides, die wunderbare Botschaft und die unerschütterliche<br />

Haltung, faszinierten die Menschen durch die Jahrtausende<br />

hindurch und ermutigten auch sie zum christlichen Glauben.<br />

Der Glaube an den auferstandenen Jesus Christus und die<br />

Erwartung, einst selbst auferstehen zu dürfen, will auf unser<br />

ganzes Leben strahlen. Wir haben allen Grund, froh und begeistert<br />

zu sein – wie die Jüngerinnen und Jünger am<br />

Pfingsttag! In allen Erfahrungen vom Aufstehen nach Krankheit<br />

oder Niederlage schwingt die große Auferstehung mit.<br />

Und umgekehrt: Die Gewissheit der Auferstehung kann ungeheure<br />

Kraft geben, sich wieder aufzurichten, aufrecht zu<br />

gehen. Wir haben letztlich nichts zu fürchten. Der wichtigste<br />

Bezugspunkt ist einzig die letzte Begegnung mit Gott,<br />

der uns zu unserem Tun und Verhalten befragen wird. Darauf<br />

sollten wir unser Leben ausrichten, für Gottes Menschlichkeit<br />

sollten wir aufstehen und uns einsetzen, damit wir<br />

freudig auf die Auferstehung zugehen können. Nicht die<br />

Angst vor der Macht der Menschen steht dann im Zentrum,<br />

sondern die gelingende Beziehung zu Gott, unserem liebevollen<br />

Vater im Universum. Lasst uns aufstehen, um der<br />

Auferstehung Raum zu geben!<br />

9<br />

himmel und erde | März – Juni 2012


10<br />

Gehen Sie in<br />

von Günter Meder<br />

Gehen Sie lieber in dieses Konzert! Sie haben einen guten<br />

Platz – 6. Reihe Mittelgang. Sie hören gerne Bach.<br />

Sie tragen einen neuen Kamelhaarmantel mit einem kleinen<br />

Pelzkragen und einen schicken karierten Schal. Es ist<br />

gut, sich mal wieder zu zeigen, sagen Sie sich.<br />

Vier Sekunden nach dem letzten Ton nimmt der Dirigent<br />

den Taktstock nach unten und der Beifall bricht los. Sie<br />

klatschen mit. Schließlich klatschen alle. Wie gut tut es,<br />

wieder etwas tun zu können, wenn auch die Bewegung<br />

nur auf die oberen Extremitäten begrenzt bleibt. Nach<br />

diesem zweieinhalbstündigen Konzert löst sich die ganze<br />

stille, in sich gekehrte und zuhörende Ordnung auf, die<br />

außer der Musik nur von leichtem Husten, Hüsteln und<br />

Räuspern begleitet wurde. Manche stehen jetzt sogar auf<br />

und applaudieren. Im Chor meinen einige der Sänger und<br />

Sängerinnen, das gälte ihnen, verkennen jedoch, dass der<br />

Zuhörer vielleicht nur froh ist, nach diesem langen Sitzen<br />

aufzustehen, um endlich seine Hände und Füße zu bewegen.<br />

Die ganz Mutigen, die sich als wahre Enthusiasten<br />

und Kenner zu erkennen geben, rufen sogar noch »Bravo«,<br />

stecken damit andere an, die ebenfalls durch lautes<br />

Rufen auf sich aufmerksam machen. Auch Sie, werter Konzertbesucher,<br />

rufen, fühlen sich wieder befreit und können<br />

endlich dem Chor neben Ihrem Eintrittsgeld die zweite<br />

Rate Ihres Tributs für die musikalische aber auch die steherische<br />

Leistung durch Beifall zurückzahlen.<br />

Sie waren selbst niemals Chorsänger – nicht wahr? – und<br />

machen sich daher über die Stehleistung des Chores, dem<br />

Pendant zu der Leistung des Zuhörers als Sitzenden, genau<br />

so wenig Gedanken wie die Kunden eines Kaufhauses<br />

über die Verkäuferinnen, die sich nie setzen dürfen.<br />

Aber jetzt! Versetzen Sie sich jedoch einmal in einen Chorsänger!<br />

Stehen Sie einmal zweieinhalb Stunden ohne sich<br />

zu rühren auf dem gleichen Fleck, dicht gedrängt in Reihe<br />

und eingezwängt von Mitsängern neben, vor und hinter<br />

sich. Nach circa dreißig Minuten spüren Sie Ihre Zehen<br />

in den viel zu engen schwarzen Schuhen langsam und<br />

qualvoll absterben. Unbeweglich, wie eingefroren, liegen<br />

diese – Ihre Zehen – vorne in der Spitze Ihres Schuhbetts.<br />

Reiner Schmerz absterbenden Fleisches! Ölsardinen geht<br />

es dagegen gut. Glauben Sie mir!<br />

Dazu kommen die Eigen- und Stallgerüche, die Miefs dieser<br />

ganzen Gruppe, von denen Sie selbst ein Teil sind,<br />

vermischt mit penetranten Geruchswolken aufdringlicher<br />

Parfums, Deos, Gels und Haarsprays. Chorwelt ist Geruchswelt,<br />

ständige Anwesenheit von ominösen Eigenausdünstungen,<br />

ohne Möglichkeit, diesen geruchsräumlichen<br />

Ausstrahlungen aus zu weichen, vor allem wenn Sie als<br />

Bass oder Tenor in den oberen Reihen auf den Bühnenpodesten<br />

stehen. (In den Proben wird diese Art der Selbstvergiftung<br />

durch die ständige Einnahme, die in Konzerten<br />

dann von den Zuhörern übernommen wird, von Pfefferminz-,<br />

Frucht-, Eukalyptus- und Hustenbonbons persifliert.<br />

Es raschelt und klackert immerfort bei allen mehr<br />

als drei Takte langen Pausen aus Papiertüten, Plastik- und<br />

Blechdöschen: Nimm-Zwei, Vivil, Fisherman‘s Friends,<br />

Salbei- und Emser Pastillen, Tic-Tac, Ricolas, Wrighleys,<br />

Dr. Hillers.)


keinen<br />

Nach einer Stunde beginnen auch die Schultern durch<br />

das Gewicht und die Auflage des Anzugsakkos zu schmerzen,<br />

gefühlte zwanzig Kilogramm. Eigentlich nicht mehr<br />

zum Aushalten! Raus aus den Klamotten, denken Sie als<br />

Sänger, den obersten Hemdenknopf öffnen, die Krawatte<br />

lockern, die Beine ausschütteln, sich endlich wieder bewegen<br />

können! Gerne würden Sie auch einen Pfefferminz<br />

lutschen, weil Ihnen das Gel Ihres wie von-zu-Guttenberg<br />

aussehenden Nebenmannes und das Patchouli der zwei<br />

Reihen vor Ihnen stehenden Studentin der Evangelischen<br />

Theologie im 5. Semester die Luft nimmt.<br />

Nein, nichts von alledem können Sie tun. Sie bleiben beherrscht,<br />

auch während der langen nicht enden wollenden<br />

Da-Capo-Arien der Solisten. Sie erinnern sich, wie Ihre<br />

Halsschmerzen vor einigen Wochen nachließen, als Sie<br />

im Fernsehen einen spannenden Film sahen. Daraufhin<br />

durchforsten Sie nun das Publikum nach bekannten und<br />

interessanten Gesichtern. In der vierten Reihe links sehen<br />

Sie einen jungen Mann, der sein Handy nach neuen Nachrichten<br />

durchsucht, in der fünften Reihe rechts die junge<br />

Frau, die die Partitur mitliest, in der zehnten den Schuldirektor,<br />

der es nicht aushält, dass andere agieren und<br />

sich permanent umdreht, um selbst gesehen zu werden …<br />

und schließlich sehen Sie sich selbst, Sie mit dem Kamelhaarmantel<br />

und dem schicken karierten Schal, der seine<br />

Tränen kaum zurückhalten kann. So ergriffen sind Sie von<br />

dieser Musik.<br />

Chor!<br />

Als Sänger jedoch versuchen Sie nun Ihre Beine zu entkrampfen,<br />

heben leicht den linken, dann den rechten Fuß,<br />

während Ihr Oberkörper ruhig bleibt, stoßen dabei aber<br />

mit Ihrem Knie gegen das Gesäß Ihres vor Ihnen stehenden<br />

Mitsängers, der sich leicht irritiert fühlt, dem es aber<br />

genau so geht wie Ihnen und ebenfalls auf Kosten des<br />

vor ihm Stehenden versucht, seinen Schmerz zu lindern.<br />

Von den Schultern greift nun der Schmerz auch auf Ihre<br />

Arme und Hände über, die jetzt schon über zwei Stunden<br />

das schwarz eingefasste Notenbuch halten, das mit fortlaufender<br />

Konzertdauer immer schwerer geworden ist;<br />

Noten, die Sie wegen der Enge weder heben noch senken<br />

noch auf die Schultern der vor Ihnen stehenden Sänger<br />

legen können. Nur das Umblättern hilft Ihnen, die Finger<br />

gelenkig zu halten.<br />

Nun endlich – nach fast zweieinhalb Stunden – singen<br />

sie: »Tod, Teufel, Sünd und Hölle sind ganz und gar geschwächt«,<br />

das trifft auf mich zu, denken Sie und wissen<br />

gleichzeitig, es ist gleich vorbei, der Schmerz wird nachlassen<br />

und dabei sehen Sie vor sich die Spaghetti mit<br />

den kleinen Muscheln, die Sie essen, und den Wein, den<br />

Sie nach dem Konzert zwei Straßen weiter in dem netten<br />

italie nischen Restaurant trinken werden.<br />

Das Konzert ist aus. Vier Sekunden nach dem letzten Ton<br />

nimmt der Dirigent den Taktstock nach unten und der<br />

Beifall bricht los. Sie haben gut daran getan, sich diese<br />

Konzertkarte gekauft und sich mit Ihrem neuen Kamelhaarmantel<br />

und diesem schicken karierten Schal gezeigt<br />

zu haben. Sie lieben Bach, nicht wahr?<br />

11<br />

himmel und erde | März – Juni 2012


12<br />

12<br />

VEraNSTaLTuNgEN<br />

himmel<br />

erde<br />

VEraNSTaLTuNgEN<br />

Bericht aus dem Kirchenvorstand<br />

Das Jubiläumsjahr »100 Jahre <strong>Lutherkirche</strong>« ist vergangen<br />

(wir berichteten in unserer letzten Ausgabe<br />

ausführlich darüber), dafür steht im März die Visitation<br />

an. Ob wir danach wirklich in ruhigeres Fahrwasser kommen,<br />

bleibt abzuwarten und auch zu hoffen, hat das Jubiläumsjahr<br />

bei aller Freude doch auch einiges an Kraft gekostet.<br />

Nachdem die Wehrpflicht ausgesetzt wurde, gibt es nun<br />

keine Zivildienstleistenden mehr. Unser letzer Zivi, Felix<br />

Boege, war nach Beendigung seines Dienstes im März<br />

letzten Jahres noch bis zum Herbst aushilfsweise in der<br />

<strong>Lutherkirche</strong> beschäftigt, um unsere Küster zu unterstützen.<br />

Mit Beginn seines Studiums hat er diese Tätigkeit<br />

aufgegeben. Herzlichen Dank an dieser Stelle für seine<br />

Mitarbeit und Unterstützung!<br />

Und auch im Kirchenvorstand hat es Veränderungen gegeben.<br />

Vor einem Jahr berichtete Werner Ott vom Ausscheiden<br />

dreier KV-Mitglieder. Neu in den Kirchenvorstand gewählt<br />

wurden danach Hartmut Saager und Niels Weigelt.<br />

Ihnen herzlichen Dank für die Bereitschaft, sich in und für<br />

die <strong>Lutherkirche</strong> zu engagieren, viel Freude und vor allem<br />

Gottes Segen für diese Aufgabe. Leider müssen wir ein erneutes<br />

Ausscheiden aus dem Kirchenvorstand mitteilen:<br />

Christa Wedler hat zum Ende des Jahres 2011 ihr Amt aufgegeben.<br />

Ganz herzlichen Dank für die vielen Jahre des<br />

engagierten Arbeitens im Kirchenvorstand und vor allem<br />

im Ausschuss Gottesdienst und Spiritualität, deren Vorsitzende<br />

sie in den vergangenen Jahren war. Und Dank auch<br />

dafür, weiterhin in unserer <strong>Lutherkirche</strong>ngemeinde aktiv<br />

mitzuarbeiten zu wollen!<br />

Seit vielen Jahren ist es im Kirchenvorstand gute Sitte,<br />

dass ein sogenannter »Laie« (also Nicht-Theologe) den<br />

Vorsitz hat. 2009 wurde mit Beginn der neuen Legislaturperiode<br />

Werner Ott für zwei Jahre in dieses Amt gewählt.<br />

Im Dezember 2011 hat der Kirchenvorstand ihn darin bestätigt.<br />

Herzlichen Dank auch an Herrn Ott für seinen engagierten<br />

Einsatz für »seine« <strong>Lutherkirche</strong> und weiterhin<br />

Gottes Segen in diesem Amt.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ursula Kuhn<br />

und<br />

Das Grab ist leer!<br />

Herzliche Einladung zur Feier des Ostermorgens<br />

Das erlebten die Frauen am Ostermorgen, als sie den<br />

Leichnam Jesu salben wollten. Angst und Schrecken<br />

ergriffen sie. Sollte nach seinem grausamen Tod nun auch<br />

noch seine Leiche gestohlen worden sein?<br />

Doch dann die erlösende Botschaft: Jesus lebt. Er ist auferstanden.<br />

Sagt es allen weiter. Halleluja!<br />

Diese frohe Botschaft wollen wir auch in diesem Jahr mit<br />

den Frauen am Grab erleben. Von der Dunkelheit des Karfreitags<br />

und der Nacht kommend wollen wir gemeinsam<br />

ins Licht des Ostermorgens treten. Die Wende, die Gott<br />

uns in Jesus Christus geschenkt hat – vom Tod zum Leben,<br />

von der Dunkelheit zum Licht, von der Trauer zur<br />

Freude – wird in dieser Feier deutlich.<br />

So laden wir Sie recht herzlich ein, mit uns den Ostermorgen<br />

in besonderer Weise in der <strong>Lutherkirche</strong> zu feiern. Unser<br />

Gottesdienst am 8. April beginnt um 6:00 Uhr in der<br />

dunklen Kirche, um dann gemeinsam zum Licht zu gehen.<br />

Ein Team wird diesen Gottesdienst vorbereiten. Vertrautes<br />

und Neues werden uns begegnen und wir werden gemeinsam<br />

Abendmahl und vielleicht auch eine Taufe feiern.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir Sie herzlich<br />

zum gemeinsamen Osterfrühstück im Luthersaal ein.<br />

Wenn Sie wollen, bringen Sie gerne etwas zu unserem gemeinsamen<br />

Frühstück mit.<br />

Wer gerne diesen gottesdienst mit vorbereiten und<br />

gestalten möchte, melde sich bitte bis 15. März 2012 bei<br />

Pfarrerin ursula Kuhn, Telefon 89 06 73 26,<br />

Email: u.kuhn@lutherkirche-wiesbaden.de oder<br />

im gemeindebüro Telefon 89 06 73 0,<br />

Email: lutherkirche-wi@t-online.de.<br />

Das erste Treffen wird am 20. März um 19.00 uhr im<br />

Niemöllerzimmer, Sartoriusstraße 16 stattfinden.


Die Kita-Kinder begegnen Gott<br />

von Barbara Caesar<br />

»Alles Tun wirkt weiter, jede Handlung lebt fort, strebt immer,<br />

erzeugt Früchte, und deren Spur verliert sich nicht«<br />

(Jeremias Gotthelf)<br />

Der Auftrag der pädagogischen Mitarbeitenden der<br />

drei Kindertagesstätten ist es, die Kinder in ihrer allgemeinen<br />

und religiösen Entwicklung zu begleiten und zu<br />

fördern. Wir achten sorgsam auf die Entwicklung der uns<br />

anvertrauten Kinder, geben Impulse und schaffen für die<br />

Kinder Erfahrungsmöglichkeiten.<br />

Die Begleitung und Förderung der religiösen Entwicklung<br />

findet zum Einen im täglichen Miteinander, zum Anderen<br />

durch gezielte religionspädagogische Angebote in den Kitas<br />

und durch Kinder-, Familiengottesdienste und Kinderbibeltage<br />

in der <strong>Lutherkirche</strong> statt.<br />

Die Kinder erfahren und leben Toleranz, Friedensfähigkeit,<br />

Nächstenliebe und Ehrfurcht vor dem Leben und der Natur.<br />

Sie feiern die christlichen Feste, hören die Geschichten<br />

der Bibel in kindgerechter Weise und bekommen Antworten<br />

auf ihre Fragen über die eigene Religion und über<br />

andere Religionen. Sie lernen in der Gemeinschaft Leben<br />

und Glaube.<br />

KinderKirchenTag des Ev. Dekanates <strong>Wiesbaden</strong><br />

am Sonntag, 29. April 2012<br />

»Das geheimnis des Fisches – ein Tag im alten rom«<br />

Wir laden alle Kinder zwischen 6 und<br />

12 Jahren ganz herzlich ein gemeinsam<br />

Gottesdienst zu feiern, einen<br />

erlebnisreichen Tag im alten Rom zu<br />

verbringen, gemeinsam Geschichten<br />

zu hören und dem Geheimnis des<br />

Fisches auf die Spur zu kommen, zum Musik machen,<br />

Spielen und vielen anderen kreativen Aktionen.<br />

Der Kinderkirchentag beginnt um 10.30 Uhr und endet<br />

nach einem gemeinsamen Abschluss um 15.00 Uhr.<br />

Neben der kontinuierlichen religionspädagogischen Arbeit<br />

in den Kitas bereiten die ErzieherInnen mit Pfarrerin<br />

Kreutz gemeinsam Aktionen vor. Diese Aktionen wie zum<br />

Beispiel ein Ostergarten mit der Ostergeschichte oder<br />

Kinderbibeltage zu Themen wie »Exodus« oder »Schöpfungsgeschichte«<br />

werden entsprechend dem Entwicklungsstand<br />

der Kinder gestaltet und so aufbereitet, dass<br />

die Kinder einen Bezug zu ihrem eigenen Leben herstellen<br />

können.<br />

Die Kinder der drei Kitas feiern in der Passions- und Osterzeit<br />

und in der Weihnachtszeit gemeinsam nachmittags<br />

Gottesdienste in der <strong>Lutherkirche</strong>. An Ostern, dem<br />

Sommerfest, an Erntedank sowie an Weihnachten werden<br />

Familiengottesdienste gefeiert, zu denen die Kinder mit<br />

ihren Familien explizit eingeladen werden.<br />

Alles, was wir tun, wirkt weiter und erzeugt Früchte, und<br />

deren Spur verliert sich nicht. Es ist keine Garantie, aber<br />

eine Chance, dass die uns anvertrauten Kinder mit dem<br />

Gefühl, im Leben willkommen und angenommen zu sein,<br />

mit einem starken Selbstwertgefühl und einem grundlegenden<br />

Vertrauen in ihre Zukunft und zu Gott die Kindertagesstätten<br />

verlassen.<br />

Er findet statt in der und um die Ev. Thomaskirche,<br />

Richard-Wagner-Str. 88, 65193 <strong>Wiesbaden</strong>.<br />

Die Kosten für jedes Kind betragen: 5,00 €.<br />

anmelden und informieren könnt Ihr Euch bis 20.4.2012<br />

im gemeindebüro der <strong>Lutherkirche</strong>ngemeinde.<br />

Veranstaltet wird der Kinderkirchentag vom Ev. Dekanat<br />

<strong>Wiesbaden</strong> und vom Evangelischen Stadtjugendpfarramt<br />

<strong>Wiesbaden</strong>.<br />

13<br />

VEraNSTaLTuNgEN<br />

himmel und erde | März – Juni 2012 2011


14<br />

VEraNSTaLTuNgEN<br />

Veranstaltungsreihe<br />

Christliche Lebenskunst<br />

1. abend: 20. April, 19.30 Uhr<br />

»<strong>Himmel</strong>ston und <strong>Erde</strong>nklang«<br />

mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Theologe<br />

und Birgit Kley, Chansonsängerin<br />

2. abend: 15. Juni, 19.30 Uhr<br />

»aufbrechen und innehalten«<br />

mit Daniela Fonda und Jörn Dietze,<br />

SprecherInnen; Susanne Hitschold<br />

und Lan Zhen, Musikerinnen<br />

3. abend: 28. September, 19.30 Uhr<br />

»Scherben und rosen«<br />

mit Elke Boger, Sprecherin;<br />

Hartmut Boger und Hans Fischer, Musiker<br />

Eintritt 6,– €, pro Abend,<br />

incl. einem Getränk,<br />

für die gesamte Reihe 15,– €.<br />

Sonderkarten für Harz IV EmpfängerInnen für 1,– €.<br />

Veranstalterin: <strong>Lutherkirche</strong>ngemeinde<br />

mit Unterstützung der vhs<strong>Wiesbaden</strong><br />

Kartenbestellung:<br />

Büro der <strong>Lutherkirche</strong>ngemeinde,<br />

Telefon 0611 8906730<br />

Gott vergisst Dich nicht!<br />

Ökumenischer gottesdienst insbesondere für Menschen<br />

mit Demenz und ihre angehörige<br />

Sonntag, 4. März 2012<br />

11.30 uhr<br />

<strong>Lutherkirche</strong> <strong>Wiesbaden</strong><br />

Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir zu einem gemeinsamen<br />

Mittagessen in den Luthersaal ein (Kostenbeitrag<br />

1 Euro).<br />

Kirche und Luthersaal sind rollstuhlgeeignet.<br />

Die <strong>Lutherkirche</strong> ist mit folgenden Buslinien gut zu erreichen:<br />

1, 8 und 37 Haltestelle: Scheffelstraße, sowie: 4 und<br />

14, Haltestelle: Fischerstraße.<br />

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V bietet einen Fahrdienst an:<br />

Telefon 0611 50400880.<br />

Der Gottesdienst wird veranstaltet vom Forum Demenz,<br />

dem Evangelischen Dekanat und dem Katholischen Stadtbezirk.<br />

Warum glauben? – Fünf Abende auf<br />

dem Weg zur Taufe oder Tauferinnerung<br />

»Warum glauben? Wegen dieser Frage bin ich hier«, sagte<br />

ein Teilnehmer am ersten Abend. Der Titel der Frage hatte<br />

ihn motiviert, sich auf die fünf Abende ein und sich dann<br />

auch taufen zu lassen. Und eine andere Teilnehmerin berichtete<br />

nachher: »Ich war so verunsichert ob der ganzen<br />

spirituellen Angebote, dass ich gar nicht mehr wusste, wohin<br />

ich eigentlich gehöre; deshalb war ich aus der Kirche<br />

ausgetreten. Jetzt möchte ich wieder dazugehören!«<br />

Vier gute Gründe, an Gott zu glauben, werden an den ersten<br />

vier Abenden gemeinsam bedacht:<br />

Ich glaube, weil<br />

n der Glaube mir hilft, mit den Grenzen des Lebens umzugehen.<br />

n ich echt nur leben kann, wenn ich es im Gegenüber zum<br />

»Du« mache – in Beziehung.<br />

n Liebe und Glück für mich wichtige Werte sind – und für<br />

Gott auch.<br />

n ich einen Grund und eine Mitte brauche, die mich tragen<br />

und halten – im Leben und im Sterben.<br />

Der fünfte Abend dient zur konkreten Vorbereitung für<br />

diejenigen Teilnehmer/innen, die sich taufen lassen<br />

möchten. Der Termin der Taufe könnte – nach altem kirchlichem<br />

Vorbild – der Frühgottesdienst am Ostersonntag<br />

(8.4.2012, 6 Uhr) in der <strong>Lutherkirche</strong> sein.<br />

Die Abende richten sich an Erwachsene, die sich genau<br />

diese Frage stellen: »Warum glauben?« – entweder, weil<br />

sie sich gerne taufen lassen möchten oder weil sie neu die<br />

Grundlagen des christlichen Glaubens erkunden wollen.<br />

Pfarrerin Ursula Kuhn freut sich auf spannende Abende mit<br />

Ihnen!<br />

Nachträgliche anmeldung ist noch möglich<br />

Termine:<br />

15.2., 29.2., 07.3., 14.3.2012, jeweils 19.30 Uhr im »Vorraum<br />

Luthersaal« der <strong>Lutherkirche</strong>, Sartoriusstraße 16,<br />

der 5. Termin wird dann gemeinsam abgesprochen.<br />

Herzliche Einladung zum Tauferinnerungsgottesdienst<br />

am Pfingstmontag, 28. Mai 2012<br />

um 10 Uhr in der <strong>Lutherkirche</strong>.<br />

Durch die Taufe sind wir zu Mitgliedern der evangelischen<br />

Kirche geworden. Die Taufe ist daher als eines<br />

der beiden Sakramente zentrales Geschehen im Leben<br />

eines Christen. Gott ruft den Menschen bei seinem Namen<br />

und spricht ihm ganz persönlich zu: Ich bin bei dir, ich begleite<br />

dich ein Leben lang. Die Taufe ist ein einmaliger Akt,<br />

der aber ein Leben lang gültig bleibt. Es tut gut, sich immer<br />

wieder dieses Bundes Gottes mit den Menschen zu vergegenwärtigen.<br />

Deshalb wollen wir im Rahmen eines Gottesdienstes<br />

an dieses Ereignis denken. Alle – groß und klein –<br />

sind herzlich dazu eingeladen. Wer mag, kann die eigene<br />

Taufkerze mitbringen und anzünden.<br />

Ich freue mich auf alle, die mitfeiern!<br />

Herzlichst Ihre Pfarrerin Monika Kreutz


KühlschranK notizen<br />

Markus Krieger<br />

ist ordiniert<br />

und hat eine<br />

Pfarrstelle in<br />

Bechtolsheim!<br />

Besondere gottesdienste<br />

Donnerstag, 29.März, 15 uhr,<br />

»Du verwandelst meine Trauer<br />

in Freude«<br />

gemeinsamer Passionsgottesdienst<br />

aller drei Kitas mit<br />

Pfrn. Monika Kreutz<br />

Ostermontag, 10 uhr<br />

Familiengottesdienst mit<br />

Pfrn. Kreutz unter dem Thema:<br />

»auferstehung (ver-)heißt<br />

neues Leben«<br />

Bethel<br />

Kleidersammlung<br />

14. bis 19. Mai<br />

Abgabe:<br />

Garage,<br />

Sartoriusstr. 14<br />

Kita Käthe<br />

Kollekte am<br />

Heiligen<br />

Abend 2011<br />

11.924,22 Euro<br />

Herzlichen Dank!<br />

1<br />

Meditative Tanzabende 2012<br />

Freitag, 30. März, 19 Uhr:<br />

»Du verwandelst meine Trauer<br />

in Freude«<br />

Meditativer Tanzabend<br />

zum Osterfest<br />

mit Monika Kreutz,<br />

Pfarrerin, Tanzpädagogin,<br />

Tanztherapeutin<br />

<strong>Lutherkirche</strong> <strong>Wiesbaden</strong><br />

2<br />

Meditative<br />

Tanzabende 2012<br />

Freitag 25. Mai, 19.30 Uhr:<br />

»Komm ruach, komm«<br />

Meditativer Tanzabend<br />

zum Pfingstfest<br />

mit Monika Kreutz<br />

15<br />

VEraNSTaLTuNgEN<br />

himmel und und erde erde | Juli | März – Oktober – Juni 2012 2009


16<br />

VEraNSTaLTuNgEN<br />

MusIK In DEr LuThErKIrchE<br />

Kantaten-gottesdienste, Konzerte und Matineen<br />

Sonntag, 4. März, 17 uhr<br />

»Stabat mater«<br />

Musik zur Passion für Chor und Violoncello<br />

Juris Teichmanis, Violoncello<br />

Camerata Vocale Freiburg<br />

Leitung: Winfried Toll<br />

Die Camerata Vocale Freiburg zählt zu<br />

den herausragenden Kammerchören in<br />

Deutschland.<br />

Mehrere Preise bei internationalen<br />

Wett bewerben und zahlreiche CD-<br />

Einspielungen belegen den außerordentlichen<br />

Rang des Ensembles. In diesem<br />

Konzert präsentiert der Chor Musik von<br />

Brahms (Warum ist das Licht gegeben),<br />

Martin (Messe für Doppelchor) und<br />

Nystedt (Stabat mater).<br />

Eintritt: 12 Euro<br />

Sonntag, 11. März, 11.15 uhr<br />

Sonntagsmatinee – Orgelmusik zur<br />

Passion<br />

Werke von Bach, Franck und Dupré<br />

Jörg Endebrock an den Orgeln der<br />

<strong>Lutherkirche</strong><br />

Neben Präludien und Chorälen von<br />

Bach erklingen in dieser Matinee, die<br />

das Passionsgeschehen reflektiert, der<br />

bewegende 2. Choral von César Franck<br />

und Ausschnitte aus Duprés »Kreuzweg«.<br />

Eintritt frei<br />

Sonntag, 18. März, 11.15 uhr<br />

Kantatengottesdienst zum Sonntag<br />

»Laetare«<br />

Dietrich Buxtehude:<br />

Jesu, meine Freude<br />

Kammerchor, Bachorchester <strong>Wiesbaden</strong><br />

Leitung: Jörg Endebrock<br />

Sonntag, 1. april, ab 19 uhr<br />

2. <strong>Wiesbaden</strong>er Orgelspaziergang<br />

Mit Gabriel Dessauer, Thomas J.<br />

Frank und Jörg Endebrock<br />

Nach dem großen Erfolg des ersten<br />

Orgelspaziergangs im Frühjahr 2011<br />

präsentieren die Organisten der<br />

<strong>Lutherkirche</strong>, von St. Bonifatius und<br />

der Marktkirche auch in diesem Jahr<br />

nacheinander ihre Orgeln.<br />

Beginn ist um 19 Uhr in der <strong>Lutherkirche</strong>,<br />

fortgesetzt wird das Programm um<br />

20 Uhr in der Bonifatiuskirche und der<br />

Schlusspunkt wird um 21 Uhr in der<br />

Marktkirche gesetzt.<br />

Alle drei Organisten spielen dabei u.a.<br />

die berühmte Fantasie über B-A-C-H<br />

von Liszt, so dass man neben den Instrumenten<br />

auch die Interpretationen<br />

vergleichen kann. Am Ende gibt es in<br />

der Marktkirche noch ein Glas Sekt!<br />

Für Menschen, die nicht so gut zu Fuß<br />

sind, gibt es eine Fahrgelegenheit.<br />

Eintritt: 10 Euro für alle drei Konzerte<br />

Karfreitag, 6. april, 17 uhr<br />

Frank Martin: Golgotha<br />

Katharina Persicke, Sopran<br />

Barbara Ostertag, Alt<br />

Jürgen Schneider, Tenor<br />

Jens Hamann, Bariton<br />

Peter Schüler, Bass<br />

Bachchor <strong>Wiesbaden</strong><br />

Bachorchester <strong>Wiesbaden</strong><br />

Leitung: Jörg Endebrock<br />

In diesem Jahr führt der Bachchor eines<br />

der bewegendsten und erschütterndsten<br />

Chorwerke des 20. Jahrhunderts auf:<br />

das Passionsoratorium »Golgotha« des<br />

Schweizer Komponisten Frank Martin,<br />

das durch Rembrandts Radierung »Die<br />

drei Kreuze« angeregt wurde.<br />

Das Vorbild Bach ist zwar immer spürbar,<br />

aber Martin findet ganz eigene<br />

Lösungen für seine Passion: Den Text<br />

stellte er aus allen vier Evangelien und<br />

aus Schriften des Augustinus selbst<br />

zusammen. Musikalisch führt Martin<br />

die farbige Klangwelt des französischen<br />

Impressionismus auf sehr eigenwillige<br />

Art fort.<br />

Seine Klänge und Harmonien bleiben<br />

immer tonal und berühren ganz unmittelbar.<br />

Eintritt: 30/25/20/15/10 Euro<br />

Ostersonntag, 8. april, 10 uhr<br />

Festgottesdienst zum Osterfest<br />

Maurice Duruflé: Missa cum jubilo<br />

Männerstimmen des Kammerchors<br />

Orgel: Eva Maria Hodel<br />

Leitung: Jörg Endebrock<br />

Sonntag, 6. Mai, 10 uhr<br />

Musikgottesdienst zum Sonntag<br />

»Kantate«<br />

Louis Vierne: Messe für Chor und<br />

zwei Orgeln<br />

Bachchor <strong>Wiesbaden</strong><br />

Leitung: Jörg Endebrock<br />

Sonntag, 13. Mai, 11.15 uhr<br />

Sonntagsmatinee – Kammermusik<br />

des Barock<br />

Werke von Biber, Gabrieli, Platti u. a.<br />

Julia Huber-Warzecha, Violine<br />

Daniela Wartenberg, Violoncello<br />

Jörg Endebrock, Orgelpositiv<br />

Musik des Frühbarock aus Italien und<br />

Österreich steht im Zentrum dieser Matinee.<br />

Es ist eine Zeit des Überschwangs<br />

und der Lust an der Virtuosität, in der<br />

die Musik vom Habsburgischen Hof<br />

in Wien und in Norditalien besonders<br />

wertgeschätzt wurde. Julia Huber-<br />

Warzecha und Daniela Wartenberg gehören<br />

zu den profiliertesten deutschen<br />

Barockstreichern ihrer Generation.<br />

Eintritt frei<br />

Sonntag, 10. Juni, 19.30 uhr<br />

»und ob ich schon wanderte im finstern<br />

Tal«<br />

Chor- und Orgelmusik aus vier Jahrhunderten<br />

Werke von Bach, Bruckner, Buchenberg,<br />

Schumann, Pärt u. a.<br />

Kammerchor des Bachchors <strong>Wiesbaden</strong><br />

Leitung und Orgel: Jörg Endebrock<br />

Geistliche Musik aus vier Jahrhunderten<br />

präsentiert der Kammerchor des Bachchors<br />

in diesem Konzert. Die Bandbreite<br />

reicht von eher introvertiert-bittenden<br />

Motetten bis hin zu großen Jubelchören.<br />

Ergänzt wird das Programm durch


Orgelmusik, gespielt an beiden Orgeln<br />

der <strong>Lutherkirche</strong>.<br />

Eintritt: 10 Euro<br />

Sonntag, 17. Juni, 10 uhr<br />

gottesdienst mit musikalischem<br />

Schwerpunkt<br />

mit dem Bachchor <strong>Wiesbaden</strong><br />

Sonntag, 17. Juni, 17 uhr<br />

STaDTKLÄNgE – abschlussveranstaltung<br />

Das Jahr 2012 wurde von der EKD zum<br />

»Jahr der Kirchenmusik« ausgerufen.<br />

Der »Ökumenische <strong>Wiesbaden</strong>er Kantorenkonvent«<br />

organisiert aus diesem<br />

Anlass wieder das Kirchenmusikfest<br />

»Stadtklänge« mit verschiedenen<br />

Veranstaltungen im ganzen Stadtgebiet.<br />

Zum Abschluss feiern wir in der <strong>Lutherkirche</strong><br />

einen musikalischen Vespergottesdienst.<br />

Genaue Informationen zu den »Stadtklängen«<br />

entnehmen Sie bitte der<br />

Tagespresse.<br />

Sonntag, 24. Juni, 11.15 uhr<br />

Sonntagsmatinee – Kammermusik<br />

Franz Schubert: Forellenquintett D<br />

667<br />

Elke Tobschall, Violine<br />

Nina Torborg-Hunck, Viola<br />

NN, Violoncello<br />

Christoph Hunck, Kontrabass<br />

Jörg Endebrock, Klavier<br />

Das berühmte Forellenquintett erhielt<br />

seinen Beinamen durch den 4. Satz,<br />

Variationen über das Lied »Die Forelle«.<br />

Ungewöhnlich ist die Besetzung für<br />

Violine, Viola, Cello, Kontrabass und<br />

Klavier. Das Werk gehört zu Recht zu<br />

Schuberts beliebtesten Kompositionen.<br />

Eintritt frei<br />

Nähere Informationen auf der<br />

website des Bachchors <strong>Wiesbaden</strong>:<br />

www.bach-chor-wiesbaden.de<br />

Musikalische Abendvespern<br />

von Edith Mädche<br />

Ab dem 20. Januar möchten wir an jedem Freitag um 18 Uhr in der<br />

<strong>Lutherkirche</strong> eine Abendvesper mit Ihnen feiern. Das Charakteristische<br />

an diesem Tagzeitengebet ist, dass sehr viele Psalmen gesungen werden.<br />

Die Psalmen der Bibel laden dazu ein, den Tageslauf mit dem Lob Gottes zu<br />

beginnen und zu beenden. So halten es Juden und Christen. In der christlichen<br />

Kirche haben sich dafür schon früh eigene Gottesdienstformen entwickelt. Sie<br />

wurden, besonders in klösterlicher Tradition, um weitere Gottesdienste zu den<br />

Tageszeiten (Stundengebete), so das Mittagsgebet und das Nachtgebet, ergänzt.<br />

Ihre Singformen wurzeln in der Alten Kirche und im Mittelalter. Sie sind<br />

nach der Reformation auch in der evangelischen Kirche gepflegt worden.<br />

Die Gottesdienste zu den Tageszeiten bieten bewährte Formen des gemeinsamen<br />

Gotteslobs. Der einstimmige Wechselgesang hat dabei eine sammelnde<br />

und einprägende Kraft. Zugleich schließt er die singende Gemeinschaft zusammen.<br />

Wir haben den Freitag als passenden Tag für eine Vesper gewählt, weil wir hier<br />

gemeinsam die Arbeitswoche ausklingen lassen und das Wochenende einläuten<br />

können.<br />

Sie sind ganz herzlich dazu eingeladen dabeizusein, mitzusingen und mitzubeten!<br />

Weltgebetstag am<br />

3. März 2012 aus Malaysia<br />

Das Thema lautet in diesem Jahr »Steht auf für gerechtigkeit«. Vorbereitet<br />

wurde der Weltgebetstag heuer von Frauen aus dem südostasiatischen<br />

Land Malaysia. Die Malaysierinnen zeigen uns in ihrem Gottesdienst,<br />

warum wir gerade als Christinnen und Christen verpflichtet sind,<br />

gegen Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft einzutreten. Und für Gerechtigkeit<br />

aufzustehen.<br />

Wir laden herzlich ein zum »Info-Café Malaysia« um 16 Uhr und zum<br />

Ökumenischen gottesdienst um 18 Uhr, beides in der anglikanischen<br />

»St. augustines Church« (Frankfurter Straße/Wilhelmstraße).<br />

Alle sind eingeladen: Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche …<br />

Kommen Sie, singen und beten Sie, denken und feiern Sie mit!<br />

Die Pfarrinnen und der Pfarrer der <strong>Lutherkirche</strong>ngemeinde<br />

17<br />

VEraNSTaLTuNgEN<br />

himmel und und erde erde | Juli | März – Oktober – Juni 2012 2009


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VEraNSTaLTuNgEN<br />

gOTTESDIENSTE<br />

n März 2012<br />

3. März, Samstag, 10 bis 12 uhr<br />

Kinderkirche<br />

Kinderkirchen-Team<br />

4. März, Sonntag, 10.00 uhr<br />

gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrer Thedens-Jekel<br />

und zusätzlich 11.30 uhr<br />

ökumenischer gottesdienst,<br />

mit dem »Forum Demenz«<br />

Pfarrerin Vetter-Jung und Pastoralreferent<br />

Dr. Michael Grimm<br />

7. März, Mittwoch , 6.30 uhr<br />

Morgenandacht<br />

im Treffpunkt mit anschließendem<br />

Frühstück<br />

Jörn Dietze<br />

11. März, Sonntag , 10.00 uhr<br />

gottesdienst<br />

Pfarrerin Kuhn<br />

18. März, Sonntag , 10.00 uhr<br />

Kantaten-gottesdienst<br />

Pfarrerin Kuhn, Pfarrerin Kreutz,<br />

Pfarrer Thedens-Jekel<br />

25. März, Sonntag , 10.00 uhr<br />

gottesdienst zur reihe: »Kirche in<br />

der Zeit des Nationalsozialismus«<br />

Predigt über das Lied: »Ein feste<br />

Burg«<br />

im Anschluss Kirchenkaffee<br />

Frau Prof. Reich (Predigt) und<br />

Pfr. Thedens-Jekel<br />

29. März, Donnerstag, 15.00 uhr<br />

Passionsgottesdienst mit den Kindertagesstätten<br />

Pfarrerin Kreutz<br />

n april 2012<br />

1. april, Palmsonntag, 10.00 uhr<br />

gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrerin Kuhn<br />

4. april, Mittwoch, 6.30 uhr<br />

Morgenandacht<br />

im Treffpunkt mit anschließendem<br />

Frühstück<br />

Jörn Dietze<br />

5. april, gründonnerstag, 19.00 uhr<br />

gottesdienst mit Abendmahl und<br />

Abendessen im Luthersaal<br />

Pfarrer Thedens-Jekel<br />

6. april, Karfreitag , 10.00 uhr<br />

gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrer Thedens-Jekel<br />

8. april, Ostersonntag, 6.00 uhr<br />

Osterfrühgottesdienst mit Abendmahl<br />

und Taufgelegenheit<br />

im Anschluss Osterfrühstück<br />

Pfarrerin Kuhn<br />

8. april, Ostersonntag, 10.00 uhr<br />

Fest-gottesdienst zum Osterfest mit<br />

Abendmahl<br />

Dekan Dr. Mencke<br />

9. april, Ostermontag, 10.00 uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

Pfarrerin Kreutz<br />

15. april, Sonntag, 10.00 uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Thedens-Jekel<br />

22. april, Sonntag, 10.00 uhr<br />

gottesdienst<br />

im Anschluss Kirchenkaffee<br />

Pfarrerin Kreutz<br />

29. april, Sonntag, 10.00 uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrerin Kuhn<br />

n Mai 2012<br />

2. Mai, Mittwoch, 6.30 uhr<br />

Morgenandacht<br />

im Treffpunkt mit anschließendem<br />

Frühstück<br />

Jörn Dietze<br />

5. Mai, Samstag, 10 bis 12 uhr<br />

Kinderkirche<br />

Kinderkirchen-Team<br />

6. Mai, Sonntag, 10.00 uhr<br />

Musik-gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrerin Kuhn<br />

13. Mai, Sonntag, 10.00 uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Thedens-Jekel<br />

17. Mai, Donnerstag, 10.00 uhr<br />

gottesdienst zu Christi <strong>Himmel</strong>fahrt<br />

Pfarrer Thedens-Jekel<br />

20. Mai, Sonntag, 10.00 uhr<br />

gottesdienst<br />

Pfarrerin Kreutz<br />

27. Mai, Pfingstsonntag, 10.00 uhr<br />

gottesdienst mit Abendmahl<br />

im Anschluß Kirchenkaffee<br />

Dekan Dr. Mencke<br />

28. Mai, Pfingstmontag, 10.00 uhr<br />

Tauferinnerungs-gottesdienst<br />

Pfarrerin Kreutz<br />

n Juni 2012<br />

2. Juni, Samstag, 10 bis 12 uhr<br />

Kinderkirche<br />

Kinderkirchen-Team<br />

2. Juni, Samstag, 18.00 uhr<br />

gottesdienst mit Konfirmations-<br />

Abendmahl<br />

Pfarrer Thedens-Jekel<br />

3. Juni, Sonntag, 10.00 uhr<br />

gottesdienst zur Konfirmation<br />

Pfarrer Thedens-Jekel<br />

6. Juni, Mittwoch, 6.30 uhr<br />

Morgenandacht<br />

im Treffpunkt mit anschließendem<br />

Frühstück<br />

Jörn Dietze<br />

10. Juni, Sonntag, 10.00 uhr<br />

gottesdienst<br />

Pfarrerin Kuhn<br />

17. Juni, Sonntag, 10.00 uhr<br />

gottesdienst<br />

Pfarrerin Kreutz<br />

24. Juni, Sonntag, 10.00 uhr<br />

gottesdienst<br />

Dekan Dr. Mencke


KINDErKIrCHE<br />

Ansprechpartner:<br />

Pfr. Volkmar Thedens-Jekel,<br />

Tel.: 89067325<br />

Jeden ersten Samstag im Monat von<br />

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Beginn im Treffpunkt.<br />

3.3. | 5.5. | 2.6.<br />

KINDErKIrCHENTEaM<br />

Treffen bitte bei Pfr. Thedens-Jekel<br />

erfragen.<br />

Tel.: 89067325<br />

MOrgENaNDaCHTEN<br />

Ansprechpartner: Jörn Dietze<br />

Tel.: 801889<br />

Mittwoch, 7.3. | 4.4. | 2.5. | 6.6.<br />

1.2.2012<br />

jeweils 6.30 Uhr im Treffpunkt<br />

mit anschließendem Frühstück.<br />

BIBELKrEIS<br />

Informationen und Gespräche<br />

zu biblischen Geschichten<br />

Ansprechpartner:<br />

Pfr. Volkmar Thedens-Jekel<br />

Tel.: 89067325<br />

14.3. | 18.4. | 9.5. | 13.6.<br />

jeweils um 19.30 Uhr im Treffpunkt<br />

Herzliche Einladung zur<br />

Gemeindeversammlung<br />

am Sonntag, dem 18. März 2012<br />

im Anschluss an den Gottesdienst<br />

Thema: »Unser Leitbild.<br />

Sie fragen – wir antworten!«<br />

Forum <strong>Lutherkirche</strong><br />

am 28. März 2012 um 19.30 uhr<br />

»Welten stehn um dich im Krieg –<br />

Das Singen der Bekennenden<br />

Kirche«<br />

Mit gemeinsamem Singen<br />

Prof. Dr. Christa Reich<br />

<strong>Lutherkirche</strong><br />

Visitation in der <strong>Lutherkirche</strong>ngemeinde<br />

vom 16.–18. März 2012<br />

von Ursula Kuhn<br />

Im Frühjahr dieses Jahres findet in allen Gemeinden unseres Dekanats <strong>Wiesbaden</strong><br />

die sog. Visitation statt. Aus diesem Anlass wird eine Gruppe von Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern aus der Kirchengemeinde Eschborn im Dekanat<br />

Idstein bei uns vom 16.–18. März zu Gast sein.<br />

Die Visitation ist ein Zeichen der Zusammengehörigkeit aller Gemeinden,<br />

Werke und Dienste in einer Kirche; sie wird von den Mitgliedern des Leitenden<br />

Geistlichen Amtes – in unserem Fall von Herrn Propst Dr. Sigurd Rink – verantwortet.<br />

Visitation heißt »Besuch«. Das Neue Testament berichtet an vielen Stellen von<br />

Besuchen der Apostel bei Gemeinden und von Verbindungen, die Christengemeinden<br />

untereinander pflegen. Die Kirche lebt von Kontakten und Beziehungen<br />

zu anderen Christen und Gemeinden. Die Visitation ist in unserer Kirche<br />

bewusst als partnerschaftlicher Austausch konzipiert.<br />

Eine Kommission aus unserer Kirchengemeinde unter Leitung von Pfarrerin<br />

Ursula Kuhn hat das Visitationswochenende in Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand<br />

vorbereitet.<br />

Für unsere Gemeinde ist eine Kommission aus Eschborn unter Leitung des<br />

Pfarrerehepaares Birgitt und Reinhold Ihrig berufen worden. Die Mitglieder der<br />

Kommission wollen an diesem Wochenende unsere Gemeinde kennenlernen,<br />

werden die Kindertagesstätten besuchen und Gespräche mit dem Kirchenvorstand,<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Pfarrerinnen und dem<br />

Pfarrer führen.<br />

In einer Gemeindeversammlung am 18. März im Anschluss an den Gottesdienst<br />

gibt es für alle Gemeindeglieder die Möglichkeit, mit unseren Gästen<br />

aus Eschborn ins Gespräch zu kommen.<br />

Unsere Besucher wollen mit uns Rückschau halten auf das, was bei uns in der<br />

<strong>Lutherkirche</strong>ngemeinde gewachsen und was an Zielen und vielleicht auch an<br />

unerfüllten Wünschen vorhanden ist. Die Besonderheiten unserer Gemeinde,<br />

ihre Möglichkeiten und Grenzen sollen durch den Besuch herausgearbeitet<br />

und neu akzentuiert werden; von der Wahrnehmung von Menschen, die unsere<br />

Gemeinde mit fremden Augen sehen, versprechen wir uns neue Aspekte.<br />

Wir sind gespannt und freuen uns auf die Besuche und versprechen uns Anregungen<br />

für unser Gemeindeleben.<br />

In einem abschließenden Auswertungsgespräch des Propstes mit dem<br />

Kirchenvorstand wollen wir Zielvereinbarungen für die weitere Arbeit unserer<br />

<strong>Lutherkirche</strong>ngemeinde formulieren.<br />

Wir freuen uns auf den Besuch aus Eschborn und eine rege Beteiligung bei unserer<br />

Gemeindeversammlung am 18. März 2012 im Anschluss an den Gottesdienst.<br />

Fahrdienst zum Gottesdienst?<br />

Immer wieder hören wir von Männern und Frauen, die gern zum Gottesdienst<br />

in der <strong>Lutherkirche</strong> kämen, aber den Weg nicht mehr bewältigen<br />

können.<br />

Andererseits kommen manche ohnehin mit dem Auto zur Kirche.<br />

Die <strong>Lutherkirche</strong>ngemeinde würde daher gerne einen Fahrdienst einrichten<br />

und fragt:<br />

Können Sie sich vorstellen, an dem einen oder anderen Sonntag jemanden<br />

abzuholen, zum gottesdienst mitzubringen und wieder heimzufahren?<br />

Dann bitten wir Sie, sich – am besten per E-Mail – beim Gemeindebüro<br />

anzumelden oder bei weiteren Fragen Pfarrer Thedens-Jekel anzurufen.<br />

19<br />

VEraNSTaLTuNgEN/aNZEIgE<br />

himmel und und erde erde | Juli | März – Oktober – Juni 2012 2009


20<br />

VEraNSTaLTuNgEN<br />

KIrCHENMuSIK<br />

Ansprechpartner: Jörg Endebrock<br />

Tel.: 89067313<br />

n Kinder- und Jugendkantorei<br />

Dienstag, 15.00 – 15.30 Uhr<br />

(Kinder 5–6 Jahre)<br />

Dienstag, 15.45 –16.15 Uhr<br />

(Kinder 5–6 Jahre)<br />

Mittwoch, 15.00 – 15.45 Uhr<br />

(Jungen 7–9 Jahre)<br />

Mittwoch, 15.45 – 16.30 Uhr<br />

(Mädchen 7–9 Jahre)<br />

Mittwoch, 16.45 – 17.45 Uhr<br />

(Kinder und Jugendliche<br />

ab 10 Jahren)<br />

n Bachchor <strong>Wiesbaden</strong><br />

Donnerstag, 19.45 Uhr<br />

n Posaunenchor<br />

Donnerstag, 19.30 Uhr<br />

Ansprechpartner: Matthias Schädlich<br />

Tel.: 0 611 1355014<br />

rEDaKTIONSTEaM<br />

DEr gEMEINDEZEITuNg<br />

»HIMMEL uND ErDE«<br />

Sitzungstermine bitte im Gemeindebüro<br />

erfragen.<br />

Tel.: 8906730<br />

OFFENE LuTHErKIrCHE<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Edith Mädche, Tel.: 1374595<br />

Nach Möglichkeit ist die Kirche<br />

täglich von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Kollekten-Bons im Wert von<br />

2€, 3€, 5€ und 10 €<br />

können Sie in Bögen à 70 Euro<br />

und 90 Euro gegen Barzahlung im<br />

Gemeindebüro erwerben.<br />

aNgEBOTE FÜr SENIOrEN<br />

uND SENIOrINNEN<br />

n Kontaktkreis<br />

Ansprechpartnerin: Helga Schütz<br />

Tel.: 809576<br />

Mittwoch,<br />

21.3. | 18.4. | 23.5. | 20.6.<br />

jeweils um 19.30 Uhr<br />

n Samstagscafé<br />

Gemütliches Beisammensein<br />

Ansprechpartner: Gemeindebüro<br />

Tel.: 8906730<br />

Samstag, 15.00 – 17.00 Uhr<br />

n Treffpunkt<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Hannelore Bensberg<br />

Tel.: 371167<br />

Zusammensein bei Kaffee und<br />

Kuchen, Plausch und Spielen<br />

Donnerstag, 14.30 Uhr<br />

(im Treffpunkt)<br />

n Senior/innengymnastik<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Annette Aschenbrenner<br />

Tel.: 06196 83560<br />

Donnerstag, 10.00 Uhr<br />

im Bach-Saal<br />

n ruheständler<br />

Gemütliches Beisammensein bei<br />

Kaffee, Kuchen und interessanten<br />

Vorträgen<br />

Ansprechpartner:<br />

Pfr. Volkmar Thedens-Jekel<br />

Tel.: 89067325<br />

1 x im Monat um 15.00 uhr<br />

im Luthersaal.<br />

5.3. | 2.4. | 7.5. | 11.6.<br />

SPIELKrEISE FÜr KINDEr<br />

uND ELTErN<br />

Ansprechpartner: Gemeindebüro<br />

Tel.: 8906730<br />

(alle Spielkreise sind offen)<br />

Montag<br />

17.00 – 18.30 Uhr (Schmusekätzchen)<br />

LITEraTurKrEIS<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Winfried Duckert<br />

Tel.: 0177 2757379<br />

KONFIrMaTIONSuNTErrICHT<br />

Ansprechpartner:<br />

Pfr. Volkmar Thedens-Jekel,<br />

Tel.: 89067325<br />

Dienstags<br />

Gruppe A: 15.00 bis 16.30 Uhr<br />

Gruppe B: 16.45 bis 18.15 Uhr<br />

Gruppe C: 18.30 bis 20.00 Uhr<br />

KONFI-TEaM<br />

Mitarbeit im Konfirmationsunterricht<br />

Mittwoch, 17.30 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Pfr. Volkmar Thedens-Jekel,<br />

Tel.: 89067325<br />

FrauEN DEr LuTHErKIrCHE<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Susanne Regel, Tel.: 9490653<br />

n Frauenfrühstück im Vorraum<br />

des Luthersaales<br />

10.3. | 14.4. | 12.5. | 9.6.<br />

jeweils um 9.30 Uhr<br />

n Frauenhilfe<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Ulrike Brommer, Tel.: 379550<br />

Bibelkreis der Frauenhilfe mit<br />

Pfr. Thedens-Jekel<br />

21.3. | 25.4. | 16.5. | 20.6.<br />

jeweils um 15.30 Uhr


TauFEN | TrauuNgEN | BESTaTTuNgEN<br />

TauFEN<br />

Philipp Goldschmidt,<br />

Marie Kahlke, Emma<br />

Kristin Maier, Nathalie Carolina<br />

Römer, Liyana Daitche, Johann Leonard<br />

Laurentius Becker, Lena-Marie<br />

Gruschka, Jonathan Claus Rohn, Juna<br />

Felicitas Margit Reusch, Johannes<br />

Jakob Schramm, Jan Vincent Riewe,<br />

Carla-Luz Maloiseau, Alexandra<br />

Werner, Réka Hausmann, Eduard<br />

Wertmann, Elay Gabriel Röhrich<br />

Kinder sind ein Geschenk Gottes,<br />

gleichzeitig eine große Aufgabe und<br />

Verantwortung. Wir freuen uns, dass<br />

Eltern ihre Kinder in der Taufe Gott<br />

anvertrauen und dass sie nun zur Gemeinde<br />

gehören! Wir wünschen allen<br />

neu Getauften, dass sie von Gott begleitet<br />

und behütet werden. Allen Verantwortlichen<br />

wünschen wir Klarheit<br />

und Liebe im Zusammenleben.<br />

BESTaTTuNgEN<br />

Helene Diels, geb. Holl,<br />

76 Jahre<br />

Margarete Feix, 89 Jahre<br />

Ulrike Rick, geb. Klein, 52 Jahre<br />

Dr. Christa Konsolke, geb. Schädler,<br />

87 Jahre<br />

Walter Klein, 85 Jahre<br />

Christa-Maria Eberle, 86 Jahre<br />

Renate Wiese, geb. Schlägel, 90 Jahre<br />

Charlotte Schaefer, geb. Waschow,<br />

88 Jahre<br />

Herbert Becker, 91 Jahre<br />

Horst Engelstadt, 74 Jahre<br />

Dr. Max Reichardt, 86 Jahre<br />

Walter Dworski, 81 Jahre<br />

Rosemarie Liebrecht, geb. Pfeiffer,<br />

83 Jahre<br />

Ingeborg Reinhold, 79 Jahre<br />

Helmut Kurschat, 95 Jahre<br />

Paul Tiefenbach, 89 Jahre<br />

Irmgard Hacke, geb. Gawrisch,<br />

83 Jahre<br />

Hans-Werner Kothe, 93 Jahre<br />

Berta Joses, geb. Schmidt, 85 Jahre<br />

Erika Baldauf, geb. Jacob, 91 Jahre<br />

Allen, die im Glauben von uns gegangen<br />

sind, ist das Wort Christi zugesagt:<br />

»Ich lebe und ihr sollt auch leben!«<br />

So wissen wir die Verstorbenen<br />

bei Gott wohl geborgen. Für alle, die<br />

vom Abschied betroffen sind, beten<br />

wir um Kraft und Trost, dass sie aufrecht<br />

und zuversichtlich durch das Leben<br />

gehen können.<br />

Konfirmationsjubiläen am<br />

2. September 2012<br />

In diesem Jahr feiern wir die Konfirmationsjubiläen in einem<br />

Abendmahlsgottesdienst am<br />

2. 9. 2012 um 10 uhr in der <strong>Lutherkirche</strong>.<br />

Alle, die vor 25, 50, 60 oder mehr Jahren konfirmiert wurden<br />

(1987, 1962, 1952 usw.), sind herzlich eingeladen – unabhängig<br />

vom Ort der Konfirmation.<br />

Wir freuen uns, mit Ihnen diesen besonderen Gottesdienst<br />

feiern zu können.<br />

Bitte melden Sie sich bis spätestens 1. Juli im Gemeindebüro an.<br />

Pfarrerin Ursula Kuhn<br />

TrauuNgEN<br />

Gerald und Hanna Lena<br />

Kahlke, geb. Schweitzer<br />

Nikolaus Elnain und Heike Elnain-<br />

Treppschuh, geb. Treppschuh<br />

Wer seine Ehe vor Gott schließt, stellt<br />

sie unter Gottes Segen. Wir freuen<br />

uns mit den Ehepaaren und erhoffen<br />

für sie, dass der Reichtum von Gottes<br />

Liebe sie stärke und ihre Gemeinschaft<br />

mit Freude fülle.<br />

Die Pfarrerinnen und Pfarrer der<br />

<strong>Lutherkirche</strong>ngemeinde<br />

Deutscher Schwerhörigenbund<br />

Ortsverein <strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />

Seit vielen Jahren zu Gast in der<br />

<strong>Lutherkirche</strong>ngemeinde<br />

unser Programm in der <strong>Lutherkirche</strong>:<br />

Freitags ab 15.30 uhr<br />

09.03.2011 Vortrag »Titanic«<br />

16.03.2011 Mundabsehtraining<br />

23.03.2011 Offenes Treffen mit Gym.<br />

31.03.2011 Samstag, 14 Uhr<br />

Mitgliederversammlung<br />

20.04.2011 Mundabsehtraining<br />

27.04.2011 Offenes Treffen mit Gym.<br />

04.05.2011 Thema noch offen<br />

11.05.2011 Mundabsehtraining<br />

25.05.2011 Thema noch offen<br />

01.06.2011 Thema noch offen<br />

15.06.2011 Infonachmittag<br />

22.06.2011 Mundabsehtraining<br />

29.06.2011 Thema noch offen<br />

Gäste sind herzlich willkommen!<br />

21<br />

VEraNSTaLTuNgEN<br />

himmel und und erde erde | Juli | März – Oktober – Juni 2012 2009


22<br />

aNZEIgEN<br />

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Die Buchhandlung im Dichterviertel<br />

mit dem individuellen Service:<br />

Wir nehmen uns Zeit für kompetente und freundliche Beratung und<br />

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Montag–Freitag von 8.00 Uhr bis 8.45 Uhr,<br />

Persönliche Termine nach Absprache


KirchenFenster Schwalbe 6<br />

Schwalbacher Straße 6<br />

65185 <strong>Wiesbaden</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 10–16 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag 10–18 Uhr<br />

Evangelische Stadtkirchenpfarrerin<br />

Annette Majewski<br />

Telefon: 0611/1409216<br />

E-Mail: majewski-stadtkirchen arbeit<br />

@web.de<br />

schwalbe6@web.de<br />

Was Sie bei uns finden:<br />

Informationen rund um Kirche,<br />

Cappuccino und mehr, Kircheneintrittsstelle,<br />

Rat und Hilfe und<br />

spezielle Veranstaltungen.<br />

Infos unter: Tel. 0611/1409216<br />

Ihr Freundeskreis<br />

Selbsthilfegruppe für alkohol-<br />

und Medikamentenabhängigkeit<br />

gruppenabende für<br />

Betroffene und angehörige<br />

jeden Montag, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

im kleinen Gruppenraum<br />

der Evangelischen <strong>Lutherkirche</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Lothar Dittmar<br />

Telefon: 0177/65708 82<br />

n gemeindebüro<br />

Gemeindesekretärin Bärbel rathgeber<br />

Telefon 8906730, Fax 89067311<br />

Sartoriusstraße 16<br />

E-Mail: lutherkirche-wi@t-online.de<br />

Montag–Donnerstag<br />

9.00 Uhr–12.00 Uhr,<br />

Mittwoch 15.00–18.00 Uhr<br />

Freitag geschlossen<br />

n Seelsorger/innen<br />

Pfarrerin ursula Kuhn<br />

(Geschäftsführung)<br />

Telefon 89067326,<br />

Mosbacher Straße 4<br />

E-Mail:<br />

u.kuhn@lutherkirche-wiesbaden.de<br />

Pfarrer Volkmar Thedens-Jekel<br />

Telefon 89067325,<br />

Mosbacher Straße 4a<br />

E-Mail: thedens-jekel@web.de<br />

Pfarrerin Monika Kreutz<br />

Telefon 9277824,<br />

Nelkenweg 4a<br />

E-Mail: monikakreutz@t-online.de<br />

n Kirchenmusik<br />

Jörg Endebrock<br />

Telefon 89067313, Sartoriusstraße 16<br />

E-Mail: endebrock@t-online.de<br />

n Kirchenvorstand<br />

Werner Ott (Vorsitzender)<br />

Telefon 06128 44548<br />

Impressum: Die Kirchenzeitung der <strong>Lutherkirche</strong>ngemeinde erscheint für jeweils vier<br />

Monate im Auftrag des Kirchenvorstandes (Postanschrift: Gemeindebüro, s.o.)<br />

redaktion: Jörn Dietze, Etta Duckert, Ilona Dudas-Gürtler, Günter Meder,<br />

Tanja Scharnhoop, Volkmar Thedens-Jekel<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

V.i.S.d.P.: Kirchenvorstand der <strong>Lutherkirche</strong>ngemeinde, Sartoriusstraße 16,<br />

65187 <strong>Wiesbaden</strong><br />

grafische Konzeption/Herstellung: rsrdesign, <strong>Wiesbaden</strong>, www.rsrdesign.de<br />

Druck: Druckerei Wilhelm & Adam, Heusenstamm<br />

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

n Küster/in<br />

Lothar Dittmar<br />

Mobil 0177 6570882<br />

Marina Herkt<br />

Mobil 0171 2064602<br />

Gemeindetelefon 89067314<br />

n Kindertagesstätten<br />

Kindertagesstätte Käthe<br />

Leiterin Susanne Schwieder<br />

Telefon 844631, Fax 9854244,<br />

Roseggerstraße 6<br />

E-Mail:<br />

ev.kita-kaethe.wiesbaden@ekhn-net.de<br />

Kindertagesstätte Pauline<br />

Leiterin Sonja Strauch<br />

Telefon 842308, Fax 9889481,<br />

Schiersteiner Straße 48<br />

E-Mail:<br />

ev.kita-pauline.wiesbaden@ekhn-net.de<br />

Kindertagesstätte Sternenzelt<br />

Leiterin Barbara Caesar<br />

Telefon 840065, Fax 9881212,<br />

Klopstockstraße 35<br />

E-Mail:<br />

ev.kita-sternenzelt.wiesbaden@ekhnnet.de<br />

n Bankverbindung<br />

<strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank 263818,<br />

BLZ 51090000<br />

www.lutherkirche-wiesbaden.de<br />

n Ehe- und Familienberatung: Rheinstr. 65, Tel. 3609125<br />

n Haus für Frauen in Not (Frauenhaus): Tel. 806050<br />

n Wohngemeinschaft für Mutter und Kind: Kapellenstr. 82, Tel. 51886<br />

n Teestube für Wohnsitzlose: Dotzheimer Straße 3, Tel. 445660<br />

n Telefonseelsorge: 0800/1110111 oder 0800/1110222<br />

n Kinder- und Jugendtelefon: 0800/1110333, Mo–Fr 15.00–19.00 Uhr<br />

23<br />

IMPrESSuM/aDrESSEN/aNZEIgEN<br />

IMPrESSuM/aNZEIgE<br />

himmel und und erde erde | Juli | März – Oktober – Juni 2012 2009


24<br />

Lukas 24, 1–10<br />

Aber am ersten Tag der Woche sehr früh<br />

kamen sie zum Grab und trugen bei sich<br />

die wohlriechenden Öle, die sie bereitet hatten.<br />

sie fanden aber den stein weggewälzt von dem Grab<br />

und gingen hinein<br />

und fanden den Leib des herrn Jesus nicht.<br />

und als sie darüber bekümmert waren, siehe,<br />

da traten zu ihnen zwei Männer mit glänzenden Kleidern.<br />

sie aber erschraken und neigten ihr Angesicht zur <strong>Erde</strong>.<br />

Da sprachen die zu ihnen:<br />

»Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?<br />

Er ist nicht hier, er ist auferstanden.<br />

Gedenkt daran, wie er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war:<br />

Der Menschensohn muss überantwortet werden<br />

in die hände der sünder und gekreuzigt werden<br />

und am dritten Tage auferstehen.«<br />

und sie gedachten an seine Worte.<br />

und sie gingen wieder weg vom Grab und verkündigten das alles<br />

den elf Jüngern und den andern allen.<br />

Es waren aber Maria von Magdala und Johanna und Maria,<br />

des Jakobus Mutter, und die andern mit ihnen;<br />

die sagten das den Aposteln.

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