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Freut
des
Euch
Lebens
Der letzte Anlasser war, ich
weiß es selber, nicht gerade
nett für den einen oder anderen
Leser. Es ist mir aber wirklich
ernst mit dem was ich schreibe und
ich will dabei nur eines: dass man
überlegt und sich selber mit einem
Gefühl der Freude und des Genusses
durch die Gegend lenkt.
Es ist ja beileibe nicht so, dass ich
nur an dem Fahrkönnen meiner
Kradkollegen herummaulen möchte
und in der Gegend herumfahre um
zu schauen, wer macht wo was für
einen Scheiß oder hängt CDs in den
Wald oder stellt Schilder falsch auf.
Aber es ist die Aufgabe eines Presseorgans,
und als solches kann ich
den Motorrad Kurier schon bezeichnen,
auf mögliche Missstände und
Gefahren am Straßenrand hinzudeuten
– besonders wenn es die Kradlerei
betrifft. Oft haben die Verantwortlichen
nämlich nur den Auto-
fahrerblick und da muss der Motorrad
Kurier eben etwas nachhelfen.
Da sind die Touristen-Parkplätze in
der Innenstadt von Ulm genauso gemeint
wie die falschen Ampelschaltungen
der Europastraße oder die
Teerflicken im Ländle und die nacketen
Leitplanken auf der Alb und so
weiter...!
Die Leserbriefe im Heft sind zu
diesem Thema recht informativ.
Ich fahre wirklich immer mit einer
richtigen Freude im Bauch mit meinem
Motorrad in unserer Gegend
herum und ich genieße wirklich
jeden Augenblick auf meinem Motorrad.
Das ist es, was ich letztendlich
auch meinen Lesern vermitteln
möchte!
Es ist mir eine besondere Freude
z.B. den Tourenplan auszukundschaften
und dabei durch Landschaften
zu fahren, die gerade in dieser Zeit
so schön sind und so abwechslungsreich
naturhaltig, dass ich mich genötigt
fühle, hier im Motorrad Kurier eine
Lanze für unsere Region zu brechen.
Alle fahren sie in die Alpen, nach
Süden wo es wärmer ist und weiß
der Geier wohin. Ok, dort ist es auch
schön und dort ist es anders als hier
– dort ist man im Urlaub! Aber hier,
in unserer Gegend, da kann man
mal eben schnell eine Sonntagstour
machen ohne großes Gepäck – nur
um zu entspannen! Aber wohin?!
Die wenigsten meiner Freunde und
Bekannten kennen die nähere Umgebung.
Wo man hinter Bozen in
einer guten Wirtschaft billig Essen
kann, das wissen viele, aber wo bei
uns die schönsten Bikerstraßen sind
oder wo z.B. Maselheim, Sotzenhausen
oder Kemnat liegen – das wissen
Wenige.
Darum nehmt euer Motorrad und
fahrt in der Gegend herum wann
immer ihr könnt – genießt die Landschaft,
die Natur und die Jahreszeiten
und habt eine richtige Freude
daran und vergesst dabei nicht, immer
droben zu bleiben.
Euer Jürgen
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BIKE-TEST
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Im 19. Jahrhundert
war dieser Stempel
auf deutschen Maschinen
im Ausland (Engl
and) ein Hinweis
dafür, dass diese Maschinen
nicht gekauft
werden sollten, weil
sie eben aus dem
Ausland kamen und
nicht im eigenen Land
hergestellt wurden.
Ein richtiges Emblem
BMW-eigene Schalter
Übersichtliche Instrumente
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Dieser „Makelstempel“ wurde
bald zum Gütesiegel für hervorragende
Qualität und
Zuverlässigkeit deutscher Produkte
und wurde somit weltberühmt.
Wenn es für uns Deutsche in
Deutschland (was man uns im Ausland
so gerne nachsagt) so etwas
wirklich gibt wie Ingenieurskunst,
Erfindungsreichtum, das Land der
Dichter und Denker, den Hang zur
Perfektion und die sprichwörtliche
Zuverlässigkeit, die uns eben auch
den Markenbegriff „made in germany“
einbrachte, dann ist diese BMW
K1200 R sport ein echtes Beispiel
genau dafür!
BMW baut Motorräder für
echte Patrioten!
Dieses Motorrad verkörpert für mich
diesen Teil unseres Deutschtums,
auf das wir alle stolz sein können und
jeder, der sich so was kauft und besitzt,
hat ein Motorrad, welches sich
hinter keinem anderen Motorrad aus
dem Ausland verstecken muss.
Einst dominierten die Japaner den
ganzen Markt mit wirklich sehr guten
Motorrädern und Deutschland, England
und Italien hatte so gut wie
nichts entgegenzusetzen. Das hat
sich für uns mit der Marke BMW seit
einigen Jahren grundlegend geändert.
Soviel zum Patriotismus - welcher
nichts mit Nationalsozialismus
zu tun hat!
Setzen sie sich mal auf so eine BMW
und lassen sie den Motor an – vielleicht
geht es ihnen dann wie mir.
Die Firma Drews in Riedlingen gab
mir mit dem Motorrad die Möglichkeit
dazu, ihnen hier meine Eindrücke
schildern zu können.
Ich hatte das Gefühl auf einem Stuhl
zu sitzen und nebendran lässt einer
ein Motorrad mit 160 PS an. Es fauch-
Kraftmaschine Integrierter Sturzpad
te ordentlich aus dem Zubehörtopf.
Kein Kribbeln oder rucken - alles
ganz ohne Vibrationen und wenn
sie dann losfahren bewegt sich das
Motorrad wie von selbst. Keine Frage,
da hatte ich eine der besten Motorrad-Maschinen
dieser Welt unter
dem Hintern und dies vermittelte
mir das Motorrad in jeder Lage und
Geschwindigkeit – das Gefühl der absoluten
Königsklasse. Ja, ich schwel -
ge – na und?!
Es ist ein richtiges Motorrad mit
allen technischen Finessen und den
neuesten Errungenschaften der Motorradindustrie.
Während der Fahrt
verstellbares Fahrwerk und Komplettübersicht
- Info und ABS, Einspritzer
und Heizgriffe und ein Motor
mit exzellenter Kraftabgabe, ein
Windschutz der was taugt und ich
mittendrin in einer genialen Sitzposition.
Auf regennasser Straße testete ich
die ABS Bremsen – ich meine, ich
zog mal richtig am Hebel, was mich
einige Überwindung kostete als alter
Kradler ohne ABS – die BMW bremste
fast wie im Trockenen. Genial und
für mich völlig unverständlich - normalerweise
legt man sich da auf die
Nase! Es stimmt – das Motorrad kostet
17 Tausend Euro mit etwas Zubehör
hin oder her und das ist viel Geld.
Das kann sich nicht jeder leisten und

Filigranes Abspecken
das ist auch gut so. Es kann sich
näm lich sowieso nicht jeder alles
leisten und es muss bei allen Luxusartikeln
auch einige geben, die sich
nicht jeder kaufen kann. Wo kämen
wir denn hin, wenn jeder eine Rolex
Uhr, einen Mercedes und eine K1200
R Sport, eine Villa am Stadtrand und
ein Häusle am Comer See haben
würde? Was ich damit sagen will ist:
es muss auch Motorräder von der
Stange für reiche Leute geben.
Dass dieses Motorrad wunderbar
einfach und genial zu fahren ist, in
jeder Lage Power absetzt und handlich,
leicht beherrschbar und auch
bei schnellem Tempo spurtreu ist,
brauche ich nicht extra zu erwähnen
– das erwartet der Käufer und er bekommt
es. Wäre da nicht die BMW
Blinkertechnik, hätte ich öfters mal
den Radfahrern gehupt als zufällig/
richtigerweise den Vorbeimarsch
am Radlfahrer blinkend angezeigt.
Dass der Tank der BMW keine Blechschüssel
ist, hatte nur den Nachteil,
dass mein Magnetrucksack nicht darauf
hielt. Apropos Tanken – die BMW
genehmigte sich verbunden mit dem
Auch zum weit-weg Fahren
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Abruf der ordentlichen Fahrleistungen
auf 192 Kilometern 14 Liter
Super Benzin. Das ist der Spaß wert
und wie geschrieben, einer ordentlich
gefüllten Scheckkarte ist das
sowieso egal. Bleibt als Fazit zu
schreiben, was bereits im Eingang
beschrieben wurde: eine sehr gutes
Motorrad aus deutschen Landen –
frisch auf den (Laden)Tisch! JG
Technische Daten
Wassergekühlter Vierzylinder-
4-Takt-Reihenmotor (1.157 ccm)
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Diese iese Lackversiegelung,
ein Produkt
der Firma Simply
Clean, welche die WW-
Produkte im hiesigen
Raum vertreibt, testeten
wir am am alten Tank meiner
CB 450. Dieser
Tank wird nach der
Wäsche noch in
feuchtem Zustand
behandelt. Der Lack
ist ausgeblichen und
von Wind und Wetter
oberflächlichangegriffen. Die auf Polyäthylen
basierende Pflegeversiegelung
Highway
6 in 1 lässt man nach
dem Auftragen kurz antrocknen
um sie sodann
abzuwischen.
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Praxis-Test
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
WW's Highway 6 in 1
Lackversiegelung
Oh Wunder der Alchemie!
Der Lack erstrahlt in neuem
Glanze! Er bekam seine Farbintensität
wieder und glänzt
wie einst im Mai und fühlt
sich wunderbar glatt an.
Zum Vergleich betrachtete
ich den relativ neuen
Lack an der SV und
stelle fest, dass dessen
Lackoberfläche
bereits angegriffen
worden ist, Schleif- Schleifspuren
aufweist
und damit schlechter
aussieht, als
der mit Highway
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CB Tank. Highway
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– bei der Ulmer Glaspyramide –
gleichzeitig Poren und Kratzer im
Lack auf. Und das wäre schon bei
neuem Lack sinnvoll, um den Lack
besser zu versiegeln. An der SV
habe ich das Mittel nach der Rei-Reinigung
auf die Frontverkleidung
aufgetragen und seither
gehen die Mücken wesentlich
problemloser ab als vorher.
Auch auf meinem Visier habe
ich das getestet. Das Wasser
fließt weg und die Mücken
lassen sich ebenfalls leichter
entfernen.
Kurzum ein „Mittele“, das in
keiner Garage fehlen darf!
Es genügt, Highway
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Bericht und Bilder
Jürgen Greif
FUNLAND
Beim Funland in Nersingen war am Samstag
den 12. Mai eine Motorradsegnung mit Ausfahrt
für einen „guten Zweck“ veranstaltet worden
Ab 16 Uhr konnten die angereisten
Kradler auf den eigens
dafür aufgestellten Bierbänken
platzen und etwas trinken.
Dann kam der Pfarrer und segnete
die Motorräder und deren Fahrer.
Die Weihe
Danach haben sich alle zweiunddreißig
Krads auf eine vom Motorrad
Kurier geführte Tour gemacht, die
Familie Junginger
an den Roggenburger Weiher ging.
Dort wurde ein Foto für die Enkelen
gemacht und dann ging es wieder
Die jungs der Garage Neu-Ulm
zurück nach Nersingen. Da wurden
die Bänke in die Restsonne gestellt
und nach einem Imbiss löste sich
die Motorradfahrerei auf. Am Abend
war noch ein Concert der Gruppe
Cover X – die Teilnehmer der Tour
hatten dazu freien Eintritt.
Ein paar Bekannte wollten am Sonntagmorgen
zu dem Weißwurstfrühstück
gehen – aber da war nichts
geboten. JG
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Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Classic Revival Tour
Nach anfänglichem Zaudern ist es den Leuten um den neuen Chef
im HG Laden in Neu-Ulm doch noch gelungen, die traditionelle
„Classik Revival Tour“ am 1. Mai zu veranstalten.
Vor der Abfahrt in Neu-Ulm
8 06/07
Bei schönem Wetter fanden
sich über 50 Motorräder auf
dem Parkplatz vor dem Geschäft
ein. Auf einer Bierbank konnten
die Leute ihr Mittagsmahl im
Voraus bestellen – so dass es für die
Wirtsleute einfacher war sich vorzubereiten.
Das war eine gute Idee.
Mit einem Kaffee und süßen Stück-
Wer winkt, schaffts grad no ins Bild fürs Heftle
len konnte man sich die Wartezeit
auf die Abfahrt genüsslich gestalten.
Da trafen sich ja lauter alte Bekannte
und so gab es genug zum
„Schwätza“!
Dass es los ging merkte man dann
plötzlich an dem Anlegen der Warnwesten
der Trossbegleiter! Schade,
dass der neue Chef die Möglichkeit
sich vorzustellen und eine kleine Begrüßungsrede
zu halten versäumt
hat. Wahrscheinlich war er zu aufgeregt
– so viele Motorräder vor
seinem Geschäft…! Dann ging es
endlich los und die Strecke führte
auf einer im Motorrad Kurier letzten
Sommer vorgestellten Route nach
Kirchheim in Schwaben. Unterwegs
wurde mal eine Rast eingelegt und
am Zielort wurde auf bereits reservierten
Plätzen das Mittagsmahl ver
drückt. Lustig war es und schönes
Wetter war auch – was will man
mehr! Bleibt nur zu hoffen, dass es
nächstes Jahr wieder eine Classik
Revival Tour gibt!
JG

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06/07
9

Hallo Hr. Greif,
Ich las mit Neugierde den Artikel über die
CDs in den Bäumen, und vor allem die
unterschiedlichen Reaktionen der einzelnen
Behörden. Was mich geärgert hat ist
die Ignoranz des Alb-Donau Landratsamtes.
Der die Sicherheit im Straßenverkehr
für viele (anständige) Motorradfahrer ignoriert,
nur weil es einige wenige Idioten
gibt. Ich kenne das System mit den CDs
aus dem Garten meiner Mutter, die damit
versucht Vögel fernzuhalten.
Das Ergebnis ist, dass die Vögel sich auf
die Schnüre setzen an denen die CDs festgemacht
sind. Soviel mal zum Nutzen von
„Tiere vertreibenden“ CDs.
Im Angesicht, dass dieses für manche
wirklich sehr störend ist (die Pupille bei
Mensch schließt wesentlich schneller als
sie sich öffnet, d.h. die Anpassung an die
kurzen Lichtreflexe ist sehr kurz, die Anpassung
an die Dunkelheit relativ lang), ist
es eine deutliche Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit.
(sonst könnte man ja immer
mit Fernlicht fahren)
Als zweites sollte man den ebenso erwähnten
Aspekt Umweltschutz doch näher
unter die Lupe nehmen. Dies ist einfach
Sondermüllentsorgung in der Natur.
(als nächstes hänge ich meine alten Batterien
an den nächsten Baum, die sind auch
gegen Wildwechsel, kleiner Scherz).
Wenn es an Strecken wirklich Probleme
gibt hilft eine Anzeige wegen Umweltverschmutzung
bei der Polizei weiter, die
muss sich nämlich dann darum kümmern.
Was manche Landratsämter (Ulm) für unnötig
halten.
Carpe diem et noctum - Marcus Seibold
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Luxus …
Freude am Fahren
10 06/07
Motorrad Pavillon
Baptist
Lieber Jürgen,
wahrscheinlich löst dieser „Anlasser“
reichlich Widerspruch aus, den du ja mit
den Vorteilen des „Klimawandels“ für Motorradfahrer
zum Schluß des Artikels noch
einmal kräftig provozierst. Entfall des lästigen
Winters. Horrido.
Und wahrscheinlich erntest du viel Zustimmung
mit der Forderung, gerade die
„wirklichen“ Verursacher (Entwicklungsländer
wie Ägypten, völlig überdrehter Kapitalismus
in China, u.a.m.) müssten sich
einmal am Riemen reißen. Genau: wir sind
ja schon vorbildlich, z.B. Mülltrennung,
Öko Papier, schwefelarmer Sprit, ungiftiges
Kühlmittel in der Gefriertruhe, etc.pp.
Beide Male wird irgendwo unterstellt (!),
a) es gebe einen Klimawandel und b) wir
Menschen könnten durch unser Verhalten
das Klima ändern.
Klimaschwankungen (ein im Lexikon beschriebener
Begriff, also sind Änderungen
im Klima, wie ganz natürliche im Wetter
auch, selbstverständlich): periodische oder
unregelmäßige Änderungen des Klimas…
Als Ursache der Klimaschwankungen kommen
Änderungen der Atmosphäre, aber
auch Änderungen der Erdbahn, Polverlagerungen
der Erde, Hebung und Senkung
des Festlandes, Änderung der Meeresströmungen,
auch menschliche Tätigkeit (Entwaldung,
Entwässerung u.a.) in Betracht.
Welchen Einfluß auf die letzten Eiszeiten
oder Warmperioden vor zehntausend
Jahren hatten wir mit unseren Motorrädern?
Und heute? Mit einem pseudowissenschaftlichen
Polit-Gelabere niedrigsten
Niveaus wird hier bei uns, ausschließlich
hier, die übliche Grundangst bedient sowie
das schlechte Gewissen geschürt und
vorzüglich der Boden bereitet für weitere
Melk- und Abzockaktionen gegenüber uns
Bürgern. Das ist der Sinn und Zweck. Wir
retten die Welt, das kann ja auch mal was
kosten, oder?
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Durch permanentes Medientrommelfeuer
wird den Leuten eingehämmert, dass wir
alle etwas gegen die kommende „Katastrophe“
tun müssen, und jeder einzelne kann
(noch: kann in kürze: muß) etwas dazu beitragen,
jeder trägt mit an der Verantwortung.
Wenn wir jetzt begännen, wäre die
Welt in 15 (wahlweise 30, 40, oder 60 Jahren)
übern Berg. Warum, glaubst du, sind
sich alle Kanäle, alle Zeitungen, alle Magazine
im Grundtenor einig in der Verbreitung
dieser Mega-Lügen? Der wahre Widerstand
beginnt, wenn du Beweise für
diese absurden Behauptungen einforderst,
statt sie als „gegebene“ Weisheit einfach
nur lächerlich machen zu wollen. Das
wahre Leiden beginnt, wenn du die (derzeit
(!) noch unbehauptete)“Offenkundigk
eit“ nachhaltig in Frage stellst. Dann wirst
du es sein, der beweisen muß, dass diese
Lügen der „Klimawandel“ -Nutznießer
nicht stimmen können. Alle deine Beweise
werden nichts nützen und verworfen.
Und dann wird der ausführende „Rechtsstaat“
Dir nicht einmal deine persönliche
Überzeugung durchgehen lassen, sondern
Dich allein für den geäußerten Unglauben
abstrafen. Ähnlichkeiten in den Abläufen
zu gewissen Themen mit einer zementierten
Offenkundigkeit sind natürlich nicht zufällig.
Die massiv einseitige Darstellung, es
wird kein Widerspruch mehr veröffentlicht,
es treten nur noch Zeugen „pro“ der behaupteten
Unwahrheit auf, es werden keine
außerhalb der von den Systemmedien
gebrachten Relativierungen mehr zugelassen,
es werden ganze Generationen
verteufelt, später zu Verbrechern gestempelt.
Sie hätten es wissen müssen, sie haben
nichts getan… Für manche Suchenden
endete dabei ihre Suche nach Austausch,
nach Argumenten, nach festen Punkten, ihr
Ringen um die Wahrheit bereits mit Geldstrafe,
einige sitzen dafür im Gefängnis.
Anmerkung: Ich halte mich bewusst anonym,
denn schon für solche Äußerungen
kann ich im System „BRD“ belangt werden.
Das ist kein Spaß mehr! Klaus
PS: Auch das noch. Dein Motorrad Kurier
ist ein lesenswertes Heft. Wie schnell
10 Jahre vorbei sind…Danke auch für den
Rückblick auf die Ur-XT!
Hallo Jürgen,
gerne und vor allem regelmäßig lese ich
den Motorradkurier. Die Tourvorschläge
sind wunderbar, bis auf ein kleines Manko.
Könntest du evtl. die Gesamtkilometerzahl
der jeweiligen Tour in deinen Bericht
mit aufnehmen? So wäre es weitaus einfacher
den Tag mit dieser Tour im Vorfeld
zu planen.
Vielen Dank und mach weiter so,
Grüße Tom (tgastel@yahoo.de)
Hallo Jürgen,
mit großem Interesse lese ich mal wieder
Deinen Kurier! Vorab auch mal nen Dank
für Deine „aufmunternden“ Worte bezüglich
der Fahrsicherheit und eines entsprechenden
Trainings…!! Sollten sich wohl
90% der „Hobbyfahrer“ inkl. mir… mal an
die Nase fassen. In Bezug auf die Irrlichter
muss ich, was die Antwortschreiben anbelangt
schon fast lachen!!! Hier darf das
Forstamt/der private Jäger also tun und
lassen was er will?!?!?!?!
Gut zu wissen, dann schmeiß ich meine
500 alten CD`s, die ich bisher sauber vom
„herkömmlichen“ Müll getrennt habe, in
Zukunft in den Wald - ich hab`s ja nur gut
gemeint!!!!!
Weiter teile ich Deine Meinung, dass dies
ein gefährlicher - vorsätzlicher - Eingriff in
den Straßenverkehr ist! Mich würde interessieren,
wie im Besonderen Herr Jacob
mit der Tatsache umgehen wird, wenn er
eines Tages mit einer entsprechenden zivil-
/strafrechlichen Klage konfrontiert wird!?!
Für mich gilt in diesem Falle... Herr Jacob
weiß es wahrscheinlich besser (sollte er
zumindest) als wir - dass er hier billigend
in Kauf nimmt, dass eine Person durch
Fahrlässigkeit/‘Vorsatz unter Umständen
schwer verletzt oder gar zu Tode kommt?
Unter Mißachtung bestehender Gesetze...!
Andererseits sollte Herr Jacob sich fragen,
ob er für seinen „Job“ geeignet ist?
Und wenn ich dann lese „…sollten sich die
Herren Motorradfahrer“... na, für Herrn
Jacob gibt es offensichtlich eindeutig zu
viele Zweiradfahrer auf unseren Straßen?
Mit freundlichen Grüßen
Raimund Leiterer -SiGeKo-
E-Mail: r.leiterer@freenet.de
Hier noch die nachträgliche Antwort des
Landratsamtes Biberach
Sehr geehrter Herr Greif,
Sie haben mit ihrem Mail vom 20. April
2007 um Prüfung von Zulässigkeit, Sinn
und Nutzen von am Straßenrand aufgehängten
CDs gebeten.
Unsere Erkundigungen haben ergeben,
dass die CDs von Jagdpächtern aufgehängt
werden, um das Wild vor dem Kraftfahrzeugverkehr
zu warnen. Erfahrungen
bezüglich der Wirksamkeit sind nicht bekannt.
Sowohl bei der Polizeidirektion Biberach
als auch bei der Straßenbauverwaltung
ergaben sich bisher keine negativen
Erkenntnisse. Verkehrsunfälle sind ebenfalls
nicht bekannt. Das Landratsamt Biberach
geht davon aus, dass den Kraftfahrern
durchaus bewusst wird, dass in den Streckenabschnitten,
in denen die CDs aufgehängt
sind, mit erhöhtem Wildwechsel gerechnet
werden muss. Dadurch wird der
Kraftfahrer auf diese Gefahr sensibilisiert,
in der Hoffnung, dass er seine Fahrgeschwindigkeit
entsprechend reduziert. Wir
gehen auch davon aus, dass es keine Verwechslungen
der CDs mit querendem Wild
mehr geben kann, wenn solche Streckenabschnitte
mit entsprechend langsamer
Geschwindigkeit befahren werden.
Wir regen deshalb an, dass Sie die Motorradfahrer
der Raumschaft in Ihrer Motorradzeitung
entsprechend sensibilisieren.
Vielleicht kann dadurch mehr Verkehrssicherheit
erreicht werden, zumal ein Motorradfahrer
bei einem Wildunfall weitaus
größere Folgen als ein Pkw-Fahrer befürchten
muss.
Aus dem Biberacher Landratsamt grüßt
Sie freundlich Marlies Grötzinger
Hallo Jürgen,
ich war letzten Sonntag auf der Blütentour
dabei und wollte mich noch ganz herzlich
für die tolle Ausfahrt bedanken.
War echt spitze organisiert und von den
Raststellen klasse ausgesucht. War das
erste mal in so einer großen Gruppe unterwegs.
Was mich am meisten gewundert
hat, das alles so reibungslos geklappt hat.
Ich organisiere jedes Jahr eine 4-tages
Tour mit unseren Kunden (Handwerksmeistern).
Du glaubst nicht, was ich da
schon erlebt habe und wir sind gerade mal
25 Fahrer. Viele davon sitzen gerade mal
für diese Ausfahrt auf ihre Kiste und dann
das ganze Jahr nicht mehr.
Weißt Du eigentlich, wie es dem gestürzten
Kollegen geht? Ich war der Sanni, der
sich um ihn gekümmert hat. Würde mich
schön interessieren, ob mein erster Verdacht
gepasst hat. Wäre schön, wenn Du
mir Bescheid geben könntest.
Viele herzliche Grüße, Werner Mayer
Vom Landesverband Bayrischer Fahrlehrer
Hallo Herr Greif,
Ihre Aussagen über „grob fahrlässige“
Fahrschulen, die „krottenschlecht“ ausbilden
und nur im Auto hinterhergurken,
kann ich so nicht kommentarlos stehen
lassen. Sicherlich gibt es auch unter den
Fahrlehrern „Gurken“ – nach ihrer Wortwahl
– (wie in jedem anderen Beruf), aber

der überwiegende Teil meiner Kolleginnen
und Kollegen nimmt ihren Ausbildungsauftrag
und ihre Arbeit sehr ernst und bildet
gewissenhaft aus. Die jungen Menschen
dürfen sich nicht einfach die billigste
Fahrschule aussuchen, die mit Pauschalpreisen
den Führerschein verramschen.
Denn „pauschal“ steht nicht nur für den
Preis, sondern auch für Leistung. Führerscheinausbildung
geht nicht pauschal,
sondern sie muß individuell an den je-
weiligen Auszubildenden angepasst sein.
Viele meiner Kollegen/innen begleiten sehr
wohl ihre Fahrschüler mit dem Motorrad.
Sie „gurken“ nicht nur hinterher. Sondern
sie fahren auch teilweise voraus, um zu
zeigen, wie man z.B. Kurven richtig fährt
und erläutern, wie wichtig die „Blickführung“
hierbei ist. Nach bestandener Prüfung
müssen Fahrlehrer keine Prüfung
mehr ablegen. Aber sie müssen sich regelmäßig
weiterbilden. Und es gibt im Kreis
Neu-Ulm eine ganze Reihe von Kollegen,
die weit mehr als nur Pflichtweiterbildungen
absolvieren und sich zu regelrechten
Motorradspezialisten entwickelt haben.
Auch zum Thema Prüfung und TÜV (TÜV
Neu-Ulm) bin ich anderer meinung als sie.
Wenn ein Prüfling seine Grundfahraufgaben
„zappelig“ vorführt, so erkennt ein guter
Prüfer sehr wohl, ob es sich um Prüfungsnervosität
handelt, oder ob er nicht
ausreichend ausgebildet wurde. „Und
nur eine Runde durch die Stadt“ stimmt
schon lange nicht mehr. Alle Motorradprüflinge
die ich in den letzten Jahren vorgestellt
habe, mussten überwiegend außerhalb
von Ortschaften auf Landstraßen
und zum Teil auf Autobahnen fahren. Dem
Rest ihres Artikels stimme ich zu. Leider
kommen sehr wenige Einsteiger zu uns,
um ihre Fahrkenntnisse aufzufrischen. Leider
nehmen sehr weinige unsere Angebote
für Sicherheitstrainings war. Leider kann
sich jeder ein PS-starkes Motorrad kaufen,
egal ob es seinen körperlichen und fahrerischen
Fähigkeiten entspricht. Im Übrigen
lade ich sie herzlich ein. Sie können
gerne eine Fahrausbildung mit begleiten
und sich persönlich über unsere „krottenschlechte“
Ausbildung informieren.
Bleiben sie auch droben, mit freundlichen
Grüßen Hans Peter Albrecht
Regionalverbands- und Kreisvorsitzender
von Neu-Ulm
Dr. Markus Bittmann – Überlingen
Lieber Jürgen Greif, vor mir liegen zwei
„Anlasser“, einer vom Oktober 06 und einer
vom Mai 07. (Den Motorrad Kurier
nehme ich immer im Eiscafe in Langenau
mit wenn ich meine Freundin mit dem Roller
besuche). Was ich Klasse finde, sind die
klaren Aussagen, gerade zum Thema Fahrsicherheit
und gegenseitiger Toleranz. Man
könnte ruhig das Rennrad dazunehmen.
In meiner Studienzeit habe ich mich selber
über die Motorisierten geärgert – um
dann anschließend selber in der Stadt die
Fußgänger weg zu scheuchen. Von später
Reue durchdrungen schließe ich mich ihrer
Idee an, mit weniger „großer Gosch“,
dafür mit mehr Grips und gegenseitigem
Respekt zu fahren.
Nach so vielen Komplimenten komme ich
zu meiner eigentlichen Frage, da sie so
freundlich-kompetent aus dem Foto schauen.
Im Jahre 1978 habe ich leider keinen
Motorradführerschein gemacht. Gibt
es ein Motorrad mit der bekannten Begrenzung
125 kubik/15 PS, das man als 47
jähriger mit Anstand und Würde bewegen
kann? Über eine kurze Mail würde ich
mich freuen!
Antwort von JG:
Hallo Herr Bittmann, zuerst mal vielen
Dank für ihren Leserbrief. Zu ihrer Frage
was sie denn mit „Anstand und Würde“
fahren könnten kann ich ihnen leider keine
befriedigende Antwort geben. Es wäre aus
meiner Sicht und mit meinem Verständ-
nis für die Fortbewegung auf dem Zweirad
ein sehr subjektiver Ratschlag: Machen
sie einen ordentlichen Führerschein und
kaufen sie ein richtiges Motorrad! Da ich
aber nicht Sie bin und sie auch nicht kenne
- sollten sie in sich hinein hören und
sich selbst befragen - was will ich?! Wenn
sie dann zu dem Entschluß kommen einen
größeren Roller zu kaufen oder ein kleineres
Motorrad, dann ist es auch gut - für sie
- und um sie geht es ja letzt endlich. Egal
für was sie sich entscheiden - es soll ihnen
Freude bereiten und dann ist alles bestens.
Herr Weise vom Landratsamt HDH hat zu
den verschiedenen Abteilungen meine Anfrage
bzgl. der CD`s am Waldrand weitergeleitet
und folgende Antworten bekommen:
Sehr geehrter Herr Weise,
unter Bezugnahme auf Ihre Email teile
ich Ihnen mit, dass eine spezialgesetzliche
Grundlage für das Aufhängen von CD
�s nach meiner Kenntnis nicht existiert. Allerdings
ergibt sich die Berechtigung wohl
aus Art 14. GG (Eigentumsgrundrecht).
In straßenverkehrsrechtlicher Hinsicht besteht
kein generelles Verbot für das Aufhängen
von CD �s am Waldrand entlang einer
Straße.
Nach der allgemeinen Regelung des § 33
Abs. 2 StVO dürfen Einrichtungen, die Zeichen
oder Verkehrseinrichtungen gleichen,
mit ihnen verwechselt werden können
oder deren Wirkung beeinträchtigen können,
dort nicht angebracht oder sonst verwendet
werden, wo sie sich auf den Verkehr
auswirken können.
Soweit durch einen Verkehrsteilnehmer
beanstandet wird, dass durch die Reflektionen
eine Beeinträchtigung des Verkehrsgeschehens
vorliegt, kann dies im Rahmen
einer Verkehrsschau im Rahmen des § 33
Abs. 2 StVO überprüft werden.
Allerdings muss dazu gesagt werden,
dass dem Fachbereich Straßenverkehr Verkehrsgefährdungen
oder Verkehrsbeeinträchtungen
aufgrund von Reflektionen
durch aufgehängte CD �s bislang nicht bekannt
wurden. Aufgrund der bestehenden
Erfahrungswerte kann grundsätzlich eher
davon ausgegangen werden, dass der Verkehr
hierdurch nicht beeinträchtigt wird.
Ob das Aufhängen von CD �s zur Eindämmung
von Wildwechseln über die Straße
überhaupt sinnvoll ist oder ob gegebenenfalls
effektivere Möglichkeiten zur Vermeidung
von Wildwechseln über die Straße
bestehen, vermag ich nicht zu beurteilen.
Mit freundlichen Grüßen
Sigrun Schlegel
Landratsamt Heidenheim
Fachbereich Straßenverkehr
Felsenstraße 36, 89518 Heidenheim
Hallo Herr Weise,
im Jagdrecht gibt es zu dieser Problematik
keine konkreten Bestimmungen. Generell
ist aber davon auszugehen, dass bei
der Jagdausübung andere Gesetze zu beachten
sind. Ich gehe bei dem Fall von CD
�s am Wegrand davon aus, dass es sich
um ein Problem im Bereich Straßen- bzw.
Verkehrsrechtes handelt. Nach den Ausführungen
des Hr. Greif ist anzunehmen,
dass er die Sicherheit und Leichtigkeit des
Verkehrs durch das Anbringen von CD`s in
Gefahr sieht. Das müsste dann ggf. vom
FB 43 geklärt werden.
Könnten Sie mich über den Fortgang der
Sache auf dem Laufenden halten?
Gruß Endler
Die Redaktion behält sich vor Leserbriefe
auf das Wesentliche zu kürzen!
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32 Biker …
Spalierfahren
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12 06/07
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Am Samstag dem 19. Mai heirateten
der Latsche und die
Martina von den Bikerfreunden
Erbach –Burgau. Treffpunkt der
Kradler war an die Jet Tanke in Erbach,
gemeinsam fuhren wir zur Kirche
nach Dellmensingen. Dort bauten
wir unsere Motorräder vor der
Kirche auf und der Lotte baute seine
Feuerwerkskörper an dem Mäuerle
der Kirche auf. Die Zeit wurde lang
und es gab was zu trinken und vom
Buffet vor dem Kirchplatz gab es
was zu essen. Das war super organisiert.
Als dann das Brautpaar endlich
herauskam zündete der Lotte seine
Kracher und sie verschwanden zischend
im tagblauen Himmel. Dieser
Krach erboste den türkischen Nachbarn
so, dass er wutschnaubend und
wild gestikulierend die ganze Bikerei
bedrohte. Die 32 Kradler standen
staunend, ja fast eingeschüchtert da
… ein grantiger Türke … … 2 Hochzeitskringel hinrubbeln … … und viele Gratulanten
und schauten zu wie der Nachbar
von einem Kollegen beruhigt wurde
und wieder in seinem Garten ver-
schwand. Dann konnte das eigentliche
Ritual beginnen. Zuerst infernalischer
Auspuffsound und dann wur-
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den zwei Kreise gedreht und das
Paar stellte sich da rein und es gab
Gratulationen und Küsse.
Latsche und Martina Lottes Feuerwerk
Alles Gute für die Zukunft wünscht an
dieser Stelle noch
mal der Motorrad Kurier.
Die Kradler fuhren dann gemeinsam
nach Ehingen um die Hochzeitsfeierlichkeiten
weiter zu zelebrieren. JG

Tourplan
Juni 2007
zum herausnehmen
Tour zur Burg Teck
Tourlänge 180 km
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06/07
13

Tourverlauf
Ulm
Mähringen
Bollingen
Ri Böttingen
Ri Weidach
Bermaringen
Asch
Bühlenhausen
Berghülen
Suppingen
Laichingen
Westerheim
Baustelle umfahren
bis Juli
Donnstetten
Lenningen
Owen
Burg Teck
Dettingen re
Nabern
Weilheim
Neidlingen
Wiesensteig
Hohenstadt
Drackenstein
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7
14 06/07
Gosbach
Bad Ditzenbach
Aufhausen
Türkheim
Geislingen
Ri HDH
Eybach
Treffelshausen
Hotel-Landgasthof
Hirsch
Böhmenkirch
Li Richt. Aalen
Heidhöfe
Zurück nach
Böhmenkirch
Söhnstetten
Gussenstadt
Bräunisheim re
Ri Geislingen
Stubersheim
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Sonntags „Stadel Brunch“
Burg Teck und der Albtrauf
Unser Tourvorschlag im Juni führt uns über die Alb zur berühmten
Burg Teck. Der herrliche Ausblick auf das schwäbische
Württemberg lässt uns dort genüsslich verweilen. Danach fahren
wir die Kurven des Albtraufes rauf und runter bis wir hinter
Geislingen über das Eybachtal auf die Ostalb fahren um dann
über Gussenstadt und das Lonetal den Bogen wieder zurück zur
Donau machen. Eine wunderschöne Tour durch unser Motorradländle
mit einer Gesamtlänge von ca. 180 Kilometern.
Die am Rande werbenden Gaststätten
unterstützen diese Aktion und freuen
sich über einen Besuch!
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Wetter ist der
Biergarten
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Ab Mai:
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6

4
5
3
Gaststätte
Obere Roggenmühle 5
Martin Seitz
Obere Roggenmühle 1
73312 Geislingen/Stg-Eybach
Tel. 07331 - 61945 · Fax 306379
info@obereroggenmuehle.de
Öffnungszeiten: Di – So von 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr
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Freitag – Dienstag
11°° – 24°° Uhr
im Luftkurort 72589 Westerheim · Wiesensteiger Straße
Tel. (07333) 67 95 · Fax 94 70 04
Ruhetag
Familie Krauß
Kolomannstraße 3
89558 Böhmenkirch-Heidhöfe
Telefon (07332) 6226 Montag
Die Bikerkneipe
auf der Ostalb
2
3
4
06/07
15

Bericht und Bilder Frank Sauter
Saisoneröffnung
Auf kurvigen und ruhigen
Landstraßen setzte sich der
Tross durch das blühende
Oberschwaben in Bewegung nach
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mit Motorradweihe des MC Creeps
Es werden immer mehr! Und so trafen sich am 22.04.2007 48 Motorräder
am Clubheim des MC Creeps in Aßmannshardt.
16 06/07
Bad Wurzach. Die Segnung konnte
dieses Jahr wegen des verkaufsoffenen
Sonntages und des gesundheitlichen
Zustands von Pater Gerwich
nicht im Hof des Salvatorkollegs
stattfinden.
Ganz spontan erklärte sich aber
Pater Hubert Veeser bereit, die Weihe
Rennen oder Touren
Die Schnupper-Tour
für Leute, die an einem Renntraining Interesse haben, aber
nicht gleich fest buchen wollen. Jeder kann mit fahren! Einfach
ohne Streß einmal alles anschauen. Wenn es dann den einen
oder anderen gelüstet - dann kann er immer noch mit machen.
Wer das nicht will, der macht eine Tour in das nahegelegene
Elbsandsteingebirge, Glashütte oder Dresden.
Für die Leute, die ihr Fahrkönnen perfektionieren wollen und ein
Renntraining mitmachen möchten, bietet der Motorrad Kurier
mit der Fa. Rehm Racing das „Einsteiger Programm“an:
Da kann man das ganze Wochenende Sa/So für Einsteiger mit
Instruktor für 250 Euro buchen. Man kann auch eine Tageskarte
bei Karl Rehm lösen und einmal schnuppern.
Es besteht immer die Möglichkeit nach dem Schnuppern
einzusteigen.
bei der Kirche auf dem Gottesberg
durchzuführen. Dort stießen dann
noch weitere 8 Motorräder der MF
Graue Panther dazu, so dass insgesamt
56 Motorräder teilnahmen.
Noch einmal vielen Dank an Pater
Veeser für die lockere Gestaltung.
Nach einer kleinen Pause machten
wir uns dann, zusammen mit dem
Pater auf seinem C1-Roller Richtung
Baienfurt und dann über Ebenweiler
auf den Heimweg nach Aßmannshardt.
Dort fand die Tour nach 160
km einen gemütlichen Ausklang im
strahlenden Sonnenschein vor dem
Clubheim.
Saute
mit dem Motorradkurier und Rehm Race Days
13. – 15.7.07
Tour nach Most
Wir fahren am Freitag den 13.7. morgens um 9 Uhr in Ulm weg um am Abend in Most
nach ca. 500 Kilometer anzukommen. Zuerst ca. 300 Kilometer Autobahn und dann durch
den schönen Böhmerwald nach Most. Auf dem Rennplatz kann kostenlos gecampt werden
– das Gepäck wird transportiert. Teilnahmegebühr für einige Einführungsrunden auf
dem Rennring und der Gepäcktransport ist 25 Euro.
Am Sonntag nach dem Rennen fahren wir wieder gemeinsam nach Hause. Vor der Reise
treffen sich alle Teilnehmer um evt. Fragen zu beantworten und sich kennenzulernen.
Anmeldung und weitere
Informationen beim
Tel. 0 73 07-9610 26 von 9 – 12 Uhr
oder krad-verlag@t-online.de
Die Mindestteilnehmer 10 und max. 15
Die Teilnahme an Renntraining und Tour
erfolgt auf eigene Haftung!

Almauftrieb
Schöneres Wetter gab es bisher
noch nie beim Almauftrieb
oder offiziellen Saisonstart
des MC-Weihungstal. Deshalb standen
22 Auftreiber, mit meist standesgemäßen
Kühen, am Samstag den
14. April gut gelaunt am Clubhaus
parat. Ziemlich pünktlich kurz nach
8:00 Uhr donnerten die Boxer los
und schrillten die Vierzylinder auf.
Zunächst ging es ins Illertal und
weiter über Babenhausen führte die
Strecke nach Hawangen, dann ostwärts
der weiter steigenden Sonne
mit stahlblauem Himmel entgegen,
zum Kloster Wald. Kleine Sträßchen
mit vielen Kurven und einigen Kehren
führten die Almauftreibler weiter
über Markt Ronsberg, bei Unterthin-
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neue Ausstellung
auf 300 m 2
gau vorbei bis kurz vor Nesselwang,
wo dann eine ordentliche Trinkpause
eingelegt wurde.
Schön war es an diesem Frühlings-
Samstagmorgen mit anzusehen, wie
das Leben in den Ortschäftchen erwachte.
Überall wurde geputzt und
gemacht und die Kinder erfreuten
sich an unserem, ihnen zuwinkenden,
Almauftreibler Korso.
Von Nesselwang führte die Route
weiter über Grän und dann kam der
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Bericht und Bilder
Boxer Schmid
erste richtige Frühjahrs-Gewaltpass,
nämlich der Gaichtpass, welcher uns
hinab ins Lechtal brachte.
Langsam meldete sich ein mittäglicher
Hunger, jedoch waren nur wenige
Gasthäuser auf eine größere
Gruppe vorbereitet. Nach mehreren
Anläufen gab es dann in Reutte
ein ordentliches Mittagessen. Nach
diesem hatte uns das Lechtal wieder
und der Gewalt-Gaichtpass überführ-
dem Clubhaus
te uns ins Tannheimer Tal. Auf der
Oberjoch-Bergrennstrecke wedelten
unsere 22 Bikes nach Hindelang
hinunter und somit hatte uns das
Allgäu wieder. Bei weiter traumhaftem
Frühjahrswetter mit optimaler
Temperatur zum Biken kurvten wir
durch zig Allgäu-Sträßleins in Richtung
Heimat. Zum Abschluss gab es
im Bäumle in Altheim noch zünftigen
Wurstsalat und sauren Käs und alles
in allem war dies ein pfundiger Saisonauftakt
ohne Verkehrsprobleme
und wichtig: ohne grüne Männleins
am Straßenrand. Na dann bis zum
Almabtrieb und zwischendurch frohes
Biken und auf jeden Fall immer
droben bleiben! BS
Beim Essen
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06/07
17

Nach dem Verteilen des Tourplans
und der allgemeinen
Willkommensrede hätte ich
beinahe das Gemeinschaftsfoto vergessen,
aber ein aufmerksamer Mitfahrer
erinnerte mich und so gab es
doch ein Foto. Dann aber auf die
Plätze, fertig, los. Über die Wiblinger
Tangente, rauf nach Ermingen und
über Ringingen runter in das
Schmiechtal. Ich fuhr etwas zügiger
und so waren wir doch etwas flotter
unterwegs als in den Jahren zuvor
und wir kamen gut voran. Rauf nach
Grötzingen, die schönen Kurven genießen
und dann dort oben in Richtung
Lautertal zog es den Korso.
Nach der Passage von Zwiefalten
suchte ich einen Rastplatz und so
konnten die Buben rechts und die
Mädchen links austreten gehen. Eine
Zigarette (es gibt tatsächlich noch
Raucher) oder ein kleines Vesper
verbunden mit einem Schwätzle und
dabei etwas die Füße vertreten.
Dann ging es wieder los – wir woll-
ten runter ins Donautal und dort unseren
Mittag machen. Kurz vor Thiergarten
holte mich einer ein und deutete
auf einen Unfall hin. Also stellte
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18 06/07
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Blütentour
Eigentlich war es wie immer und wie ich mir das immer wünsche:
Um die 50 Motorräder auf dem Atlantis Parkplatz, schönes Wetter und
ich habe einen Plan im Sack wo es hingehen soll. Dass es dann doch
etwas anders kam – aber lesen sie selbst.
ich die Leute meiner Gruppe ab und
fuhr zurück. Mitten in einem kleinen
Tal mit schönen Kurven hat es den
Norbert erwischt. Er saß am Stra-
ßenrand und schaute recht schmerzvoll
und sein Motorrad blutete etwas
Öl. Ich schickte unter Führung meines
Kumpels Boxerschmid die Leute
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Norberts Unfallstelle
Das beinahe vergessene, obligatorische Gruppenbild
zu unserer Raststätte und bald darauf
kam der Krankenwagen, welcher
den Norbert mitnahm. In der Gaststätte
in Hausen im Donautal war bei
schönstem Wetter dann Mittagspause.
Danach fuhren wir gemeinsam
weiter über Beuron an den Bodmanrück.
Unterwegs in Stockach haben

2007
sich allein gestellt, weil ich keinen so
großen Korso durch Konstanz führen
wollte. In Meersburg trafen wir uns
dann alle wieder – auch um uns voneinander
zu verabschieden. Ein Rest
der Teilnehmer traf sich obligatorisch
im Café d`Art in Neu-Ulm.
Cafe Messmer auf der Reichenau
wir dann ein paar Leute verloren, die
mir mein Kumpel Ralf wieder einsammelte
und uns nach Langenrain
kurz vor der Insel Reichenau brachte.
Wieder vereint zog der Tross über
die Pappelallee in Mittelzell in das
Café „Zum alten Meßmer“ gegenüber
des Münsters ein. Dort wurde
der wohlverdiente Kaffee und Kuchen
schnabuliert und unter Schirmen
dem kurzen Regenguss getrotzt.
Nach Konstanz zur Fähre und dann
auf der Fähre waren die Leute auf
Nachtrag: Dem verunglückten Norbert
geht es wieder gut. Er hatte sich
Auf der Fähre
das Schulterblatt gebrochen sowie
das Schlüsselbein und vier seiner
Rippen. An dieser Stelle möchte er
sich bei den Helfern bedanken und
allen eine gute Saison wünschen.
JG
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Bericht und Bilder
Oldiefest
Jürgen Greif
Das Oldiefest in Leipheim hat es leider wie
schon öfters in den letzten Jahren verregnet.
Kaum Motorräder, wenige
Autos und merklich weniger
Spaziergänger und Oldiefreunde
waren zugegen. In der Gaststätte
selber war von den Old timer
Freunden vom Stubenweiher wieder
alles sehr schön hergerichtet
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Der MF Fischach hat 45 Mitglieder
und es gibt ihn erst seit
1998, also noch keine zehn
Jahre. Zuerst waren es ein paar
Stammtischler und als sie öfters
wegfuhren, da kamen immer mehr
zusammen. Da keimte die Idee von
20 06/07
einem Motorrad Freunde Verein.
Die Clubs der Umgebung gaben dazu
den „Segen“ und schon gab es die
MF Fischach. Das Wegfahren wurde
z.B. Sonntags so organisiert, dass
die Frauen mit eingeschlossen wurden.
Die trafen sich dann z.B. nach
der Tour mit den Männern in Landsberg
zum Baden. Natürlich fuhren
sie auch auf Treffen und zusammen
weiter weg. Jetzt machten sie ein
Motorrad Treffen und es gab Live-
worden – es wurde aber merklich
weniger Platz ausgenutzt. Die Tombola
war natürlich auch wieder da.
Bei den Losen waren Nieten und
Gewinne gut gemischt - so kamen
doch einige Leute zu Sachen, die
sie vor dem Loskauf nicht wirklich
MF Fischach
In Langenneufnach hinter Thannhausen liegt
das Dorf und mitten im Wald war das Treffen.
Der Treffensplatz im Wald
Musik von der Gruppe Heavens Gate
und einen Strip. Dass an dem Wochenende
ansonsten weniger Treffen
waren, merkte man daran, dass viele
MC/MF´s der Region auch die Idee
hatten dort hinzugehen. So kannte
man sich und feierte gemeinsam dieses
Fest bis nach dem Strip – dann
ging es heimwärts. Übrigens gab es
sehr abwechslungsreiche Kost:
Steak- und Bosna-Würste im Semmel!
JG
benötigten. Aber es ist ja für einen
guten Zweck. Bleibt zu hoffen, dass
es beim nächsten Mal besseres
Wetter wird und sich der Aufwand
und die Arbeit der Beteiligten wenigstens
am Zuschauerstrom ablesen
lässt. JG
Musik von Heavens Gate

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06/07
21

Nach einer schönen Pfingstsonntagtour
erreicht mich
die Nachricht vom Tode des
Reiner Rösner. Ich kann nur in Traurigkeit
und Betroffenheit diese Zeilen
formulieren.
Als Chef der Sundowners war er in
der Clubszene beliebt und geachtet
und mir gegenüber immer freundlich,
fair und vor allen Dingen ehrlich.
Nun gehört er zu den Kradlern
aus meinem Bekanntenkreis, welche
in meiner Erinnerung mit schwarzen
Lettern geschrieben weiterleben:
In ehrendem Gedenken –
Reiner Rösner!
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Samstag 16.6.2007
"Open Air Concert mit Deja vu"
Jeden 1.Sonntag:
"Frühstücksbuffet"
Die Spitze in Geislingen
Fußgängerzone Schubart Str. 3
22 06/07
In ehrendem
Gedenken!
Reiner
Rösner
Die Beerdigung ist am 8. Juni
um 11.00 Uhr in Arnegg. Treffpunkt:
Parkplatz Take Off im
Donautal um 10.00 Uhr
Anschließende Gedenkfeier im
Clubhaus
Von seinen
Freunden
Nachruf
Reinhard Rösner
Geb. 06.05.1968 + 27.05.2007
Wir gedenken an unseren
guten Freund und Kameraden
Reinhard Rösner der
durch einen tragischen Motorradunfall
aus unserer Mitte gerissen wurde.
Reinhard Rösner der von allen Reiner
genannt wurde, kam am frühen
Sonntag Mittag mit seiner Yamaha
von der Strasse ab und verstarb
noch an der Unfallstelle.
Reiner hinterlässt 2 Kinder, die er
über alles liebte und die nun ohne
ihren Vater aufwachsen müssen.
Wir wollen euch hier noch ein wenig
von seinem Lebensweg erzählen,
damit wir ihn alle in guter Erinnerung
behalten.
Als Reiner hier in den ULMER
Raum kam, machte er diesen mit
seiner auffallend gelben Bol’dor
unsicher. Durch seine nette und
hilfsbereite Art fand er sehr schnell
Anschluss und Freunde, weil er die
Menschen dazu animierte Spaß
und Freude zu haben. Es dauerte
nicht lange bis er als Member bei
den Allora in Ulm fuhr. Reiner wurde
sehr schnell in der Szene bekannt.
Sein sehr guter Ruf eilte ihm bei allen
Clubs voraus.
Schon nach kürzester Zeit wurde
Reiner zum Vize bei den Allora. Doch
sein Bestreben nach etwas Eigenem
lies ihm keine Ruhe. So gründete er
mit ein paar Freunden seinen eigenen
Club, die Sundowner`s. Kleinere
Anfangsschwierigkeiten schaffte er
problemlos aus der Welt. Durch sehr
gute und gezielte Gespräche wurden
diese Hürden schnell genommen.
Die Sundowner`s entwickelten
sich unter seiner Leitung immer
weiter bis hin zu dem was sie heute
sind. Nach langer Suche schaffte es
Reiner das eigene Clubhaus für seine
Sundowner’s zu finden. Viele befreundete
Clubs kamen gerne zu den
Clubhausabenden oder feierten bis
in die Morgenstunden auf den Mottopartys.
Wir alle wollen auf diesem Weg unserem
Reiner für alles was er für uns
getan hat danken. Einen Freund wie
Reiner gab es auf dieser Welt nur
einmal und wird es auch nie wieder
geben!!!
In unseren Gedanken wirst du ewig
weiterleben, wir werden dich nie
vergessen!!! Die Sundowner`s
RETTET DAS SPARSCHWEIN
Die Sparaktion mit Optionen
gültig bis 31.07.2007 bei allen teilnehmenden
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Schwäbisches „Käppsele“
Nicht ganz neu aber dafür sehr aufschlussreich
ist, dass bei der Fa. Kurt
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Lorch in Geislingen ein sogenanntes
schwäbisches „Käppsele“ schafft.
Der Simon Seitz hat beim Kurt die
Lehre gemacht und als bester Zweiradmechaniker
seines Lehrgangs im
Handwerkskreis Göppingen die Gesellenprüfung
absolviert. Das sollte
doch im Motorrad Kurier stehen und
honoriert werden, wenn so „junge
Leut ebbes gscheits glernt hant!“
Fiereck Ballon
Nur Fliegen ist schöner (als Motorrad
fahren), könnte man denken
wenn man den Ballon mit Fierecks
Logo am Himmel entdeckt – dabei
wird aber mit einem Ballon auch
„gefahren“.
Silberscheiben
Zwei CD`s für Supermoto Freaks:
Driftzone Vol.II
Die Fortsetzung des ultimativen und
sehr erfolgreichen Supermoto-Videos,
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der Top-Asphaltcowboys als Doppel-
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spannendsten Saison, gespickt mit
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Piloten der internationalen Supermoto
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Österreichischen und Schweizer
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Mc Donalds Zeichen mit durchdrehenden
Reifen zeichnen? Wer weiß
wie das gemacht wird und es mir
zeigen kann bekommt was von Liqui
Moly geschenkt.
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06/07
23

Bericht und Bilder
Ernst Kaufmann
Stadt – Land – Fluss
27.07. – 30.07.2006
Gerade noch rechtzeitig zum Ausklang des „Libori“ Festes, dem
jährlich stattfindenden, neuntägigen Kirchen- und Volksfest zu Ehren
des hl. Liborius, erreichten wir mit 9 Motorrädern Paderborn.
Darum ist es am Rhein so schön …
Libori ist eines der größten und
ältesten Volksfeste Deutschlands
und das bedeutendste
und traditionsreichste Fest der Stadt
Paderborn. Es zieht jährlich über eine
Million Besucher an. Der Ursprung
des Festes geht auf das Jahr 836 zurück.
Doch dies war nicht der Grund oder
Anlass für unseren Trip quer durch
die Republik. Wir wollten einfach mal
die für uns Süddeutschen typi schen
Routen Schwarzwald, Allgäu und
Alpen verlassen und etwas Neuland
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Bellenberg
24 06/07
im Norden Deutschland erkunden.
Bei schlappen 36° im Motorradoutfit
war die Tour vom heimischen Ulm
quer über die Alb ins angrenzende
Filstal eine Herausforderung für Motorrad
und Fahrer. Vorbei ging es
an Rechberg und Hohenstaufen hinunter
ins Remstal, dann Richtung
Murrhardterwald, wo wir uns dem
Verlauf von Jagst und Neckar anschlossen.
Aufgrund der Hitze und
der Entschlossenheit keine Anzugserleichterung
zu zulassen, mussten
wir immer öfters anhalten um unse-
hykel-bellenberg@t-online.de
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ren Wasserbedarf zu ergänzen. Beinahe
unerträglich wurde die Hitze
zwischen Worms und Mainz, glücklicherweise
zwang uns ein starkes
Gewitter aus der Pfalz zu einer längeren
Erholungspause.
Trotz Abstimmungsprobleme zwischen
NAVI und der guten alten Karte
im Tankrucksack erreichten wir,
das Rheintal bei Ingelheim. Vorbei an
Felsen, Burgen, Schlössern und historischen
Fachwerk Dörfern kommen
wir, wenn auch verspätet bei unserem
ersten Etappenziel Koblenz an.
MZ Motorrad- und Zweiradwerk GmbH
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73312 Geislingen
Quartier beziehen, duschen, Abendessen
und ab in die Koje, mehr war
an diesem Tag nicht drin.
Hoch motiviert nach einem guten
Frühstück gingen wir am 28.07.06
die zweite Etappe in den Norden an.
Der Lahn in ihrem Tal folgend fuhren
wir durch herrliche Alleen und Dörfer,
leider konnten wir der berühmten
Wirtin mit ihrem viel besungenen
„Wirtshaus an der Lahn“ keinen
Besuch abstatten und fuhren durch
den Westerwald das Siegerland und
in das Rothaargebirge, einer Landschaft
ähnlich dem Unterallgäu. Viel
Wald und Strassen mit schönen Kurven,
gestalteten die Reise recht abwechslungsreich.
Der Schweiß floss,
Gott sei Dank, nicht mehr so in Strömen
wie am Vortag. Zeitgerecht
Auf die Plätze
erreichten wir Paderborn, übernahmen
unsere Zimmer in der kath.
Tagungsstätte „IN VIA“ und waren
nach dem Abendessen gerüstet für

Sonne, Rast und Ruhe …
das Fest zu Ehren des hl. Liborius.
In der Obhut des Kath. Standortpfarrers
aus Munster Rainer Stahlhacke,
wurden wir in die geschichtlichen
und kirchlichen Anfänge des „LIBO-
RI“ eingewiesen und als ehemaliger
Theologiestudent in Paderborn war
er genau der Richtige um uns durch
die Kathedrale und den Bischoffsitz
von Paderborn zu führen. Nachdem
wir all die Informationen und Hindergründe
zum Fest inne hatten,
ließen wir uns in die Feierlichkeiten
gleiten. Jahrmarkt, Trödlermarkt und
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sonstige Märkte waren überall in
der Innenstadt zugegen und machten
ein Weiterkommen nahezu unmöglich.
Menschenmassen mehr als
auf dem Schwörmontag versperrten
die Strassen und Gassen und so ließen
wir uns unweit eines Bierstandes
nieder und feierten mit.
Am dritten Tag eroberten wir, wie
ehemals der Römer Varus mit seinen
Legionen, den Teutoburgerwald.
Doch im Gegensatz zu ihm bekamen
wir keins auf die Glocke, sondern
ordentlich was zu sehen. Vorne weg
Pfarrer Stahlhacke auf seiner Aprilia
fuhren wir zum berühmten „Hermann“
Denkmal welches weit über
die Landschaft hinaus ragt. Es zeugt
von einem sehr Deutsch betonten
19. Jahrhundert und lockt unzählige
Touristen auch aus unseren Nachbarländern
an, allen voran die Holländer.
Weitere natürliche und historische
Sehenswürdigkeiten, beherbergt
der Teutoburgerwald unter
anderen die „Externsteine“ eine alte
keltische Kultstätte, die man nicht
alle Tage sieht. Nach einer Brotzeit
in der Klostergaststätte Marien-
Münster und einem Besuch des
Klosters kehrten wir nach einem
kurzen Boxenstopp in der Toneburg
nach Paderborn zurück. Nach einer
Messe in der hauseigenen Kapelle
der Tagungsstätte „IN VIA“, bei der
auch Dekan Stolz aus ULM anwesend
war und gemeinsam mit Pfarrer
Stahlhacke den Gottesdienst
gestaltete, beendeten wir einen Tag
voll neuer Eindrücke mit einem
gemütlichen Grillabend.
Alles hat mal ein Ende und so nahmen
wir Abschied von unserem
neuen Freund und Motorradkame-
Auf dem Nachhauseweg
rad Rainer S. und machten uns am
Sonntagmorgen auf die Heimfahrt.
Nach einem kleinen Zwischenstopp
am Edersee, fuhren wir durch die
Kasslerberge, die hessische- / bayerische
Rhön und den Gramschatzer
Wald Richtung Süden auf die schwäbische
Alb.
Mit ca. 1500 km auf den Reifen und
schönen Erinnerungen im Gepäck
erreichten wir in den Abendstunden
Ulm.
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Motorradweihe
mit Maiandacht
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
In Kemnat im
Kammeltal in der
Nähe von Thannhausen fand am
20. Mai die von den Oldtimerfreunden
Kemnat-Mindeltal organisierte
Fahrzeugweihe statt. Sehr idyllisch
gelegen, auf einem wunderschönen
Waldfestplatz, feierten die Gäste mit
der Blaskapelle auf echt bayrisch ihr
Fest. Die Maiandacht im Wald und
später die Weihe der Fahrzeuge auf
der Festwiese waren der Auftakt zu
dem folgenden „Nahocka“. Bei Kaffee
und Kuchen, unter Sonnenschirmen
inmitten der Oldtimerfreunde
ließ es sich gut aushalten. Die Kapelle
spielte bayrische Lieder und so
mancher Oldiefreund schlenderte
durch die Reihen der aufgestellten
Kemnat in Bayern
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Fahrzeuge. Das ganze Dorf war am
Feiern und der weiß/blaue Himmel
sorgte für die richtige Kulisse dieses
Festes.
Für die Kradler war das Wetter aber
zu schön, um den ganzen Sonntag
dort zu sitzen und so ging es mit
dem Motorrad auf eine bayrisch/
schwäbische Besichtigungstour.
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Neue Öffnungszeiten
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Anschrift: Grundweg 8
89250 Hittistetten
Tel 07307/961026, Fax 961027
E-Mail: krad-verlag@t-online.de
Herausgeber: Jürgen Greif
Redaktionsleitung: J. Greif
Layout: agentur :logo, neu-ulm
Anzeigen: Jürgen Greif
Druck: Geiselmann, Laupheim
Web-Master: Frank Sauter
Urheberrechte: Jeglicher Nachdruck,
auch Aus zugs weise, ist nur mit schriftlicher
Genehmigung des Verlags gestattet.
Die vom Verlag gestalteten Anzeigen
sind urheberrechtlich geschützt.
Für unverlangt eingesandte Texte,
Fotos, Anzeigen und Termine, übernehmen
wir keine Gewähr.
ViSdP: Jürgen Greif
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Treffen/Stammtische
Töff Club Alb, Laichinger Motorradfreunde
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ab 21 Uhr Clubabend im Laichinger
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jetzt in den ungeraden Wochen des
Jahres! Immer um 19:30 Uhr Donnerstags
im VFB-Sportheim am
Eselsberg.
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Juni 2007
9.6. Sommerparty des MC Schopf
in Laupertshausen. Info 0176
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9.6. MC Marchtal Buchhauparty
in Obermarchtal
9.-10.6. 4th Shelter Party der
Disciples of Christ in Burgdorf/
Schweiz – info: www.d-o-c.ch
9.6. ab 21 Uhr SUMMER JAM
Reggae & World Music by DJ JJ
sowie special Cocktails - Café
Brazil, Erbach | Eintritt frei.
10.6. Motorradtreffen des ADAC
an der Solitüde in Stuttgart
10.6. 20 Uhr Erik Mongrain
Ausnahme-Gitarrist aus
Montreal / USA im Stellwerk in
Schelklingen
15.6. ab 20.00Uhr im Kreuz
Obermarchtal „Genuine Finnish
Melodic Death Metal“ mit
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16.6. Sommerparty des MSF
Maselheim – siehe Anzeige im
Heft
16.6. 4th Bikerfrühstück ab 9 Uhr
mit hochpreisiger Tombola in
Kempten bei Reifen Feneberg,
Heisingerstraße 15
16.6. Motorradtreffen des MC
Weihungstal in Staig/Altheim
am Samstag mit der Live Band
„Helter Skelter“
16.6. In Bühlenhausen auf
der Schwäbischen Alb ist ein
Benefiz-Rockkonzert „Rock für
Rumänien“, dazu möchten
wir auch die Biker der Region
herzlich einladen, für Essen und
Trinken ist natürlich gesorgt (wir
sind der christliche Club, bei
denen es Bier gibt!!!) und lustig
wirds bestimmt auch wieder...
16.6. Motorradsegnung mit
Fackelfahrt in Bellenberg
Versammeln der Motorräder am
Rathaus um 17.30 Uhr - Abfahrt
zur Eröffnungsrunde 18.00 Uhr -
Gottesdienst mit anschließender
Segnung 18.30 Uhr
Fackelfahrt 21.30 Uhr
17.6. Open Air Gottesdienst um
10 Uhr in Bühlenhausen
23.6.-24.6. Nasty Dogs
Sommerparty Bunker in
Oberegg
24.6. 1. Reifen Ihle Rally
Rundfahrt mit freiem Essen und
Trinken und großer Tombola,
Viele Preise zu gewinnen – siehe
Anzeige im Heft
24.6. Weihe der König-Ludwig-
Biker auf dem Kirchplatz in
Burgau / Stadtmitte, um 9.00 Uhr
Motorradkorso in das Umland,
10 Uhr Gottesdienst auf dem
Kirchplatz, anschließend große
Auswahl an Getränken und
Mittagstisch.
Termine und Einladungen zu Ihren Veranstaltungen werden kostenlos
veröffentlicht. Hierzu bitte Texte im Word-Format und Bilder als JPG
per E-Mail an den Verlag: krad-verlag@t-online.de
22.6.-24.6. Jubiläumsparty – 25
Jahre MC Kolbhalde in Nellingen.
22. – 24.6. das 11. Ulmer Z-
Treffen am Buschelbergsee bei
Nersingen – siehe Anzeige im
Heft
29.6. – 1.7. Motorradtreffen des
MF Beimerstetten
29.6 – 1.7. Turn or Burn Party der
Holy Riders bei Merklingen. Info
01718887429
30.6. Bikerfest mit Poker Run am
Schützenhaus Leipheim – siehe
Anzeige im Heft
Juli 2007
1.7. Motorradgottesdienst der
Riedheimer Motorradfreunde in
Riedheim (bei Leipheim) beim
Schützenheim um 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Pfarrer Babucke,
11.00 Uhr Ausfahrt - 12.00 Uhr
Mittagessen mit Lifemusik
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Kirchheim/Schwaben – siehe
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