Motorradkurier 06-07.indd

Hallo Hr. Greif,
Ich las mit Neugierde den Artikel über die
CDs in den Bäumen, und vor allem die
unterschiedlichen Reaktionen der einzelnen
Behörden. Was mich geärgert hat ist
die Ignoranz des Alb-Donau Landratsamtes.
Der die Sicherheit im Straßenverkehr
für viele (anständige) Motorradfahrer ignoriert,
nur weil es einige wenige Idioten
gibt. Ich kenne das System mit den CDs
aus dem Garten meiner Mutter, die damit
versucht Vögel fernzuhalten.
Das Ergebnis ist, dass die Vögel sich auf
die Schnüre setzen an denen die CDs festgemacht
sind. Soviel mal zum Nutzen von
„Tiere vertreibenden“ CDs.
Im Angesicht, dass dieses für manche
wirklich sehr störend ist (die Pupille bei
Mensch schließt wesentlich schneller als
sie sich öffnet, d.h. die Anpassung an die
kurzen Lichtreflexe ist sehr kurz, die Anpassung
an die Dunkelheit relativ lang), ist
es eine deutliche Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit.
(sonst könnte man ja immer
mit Fernlicht fahren)
Als zweites sollte man den ebenso erwähnten
Aspekt Umweltschutz doch näher
unter die Lupe nehmen. Dies ist einfach
Sondermüllentsorgung in der Natur.
(als nächstes hänge ich meine alten Batterien
an den nächsten Baum, die sind auch
gegen Wildwechsel, kleiner Scherz).
Wenn es an Strecken wirklich Probleme
gibt hilft eine Anzeige wegen Umweltverschmutzung
bei der Polizei weiter, die
muss sich nämlich dann darum kümmern.
Was manche Landratsämter (Ulm) für unnötig
halten.
Carpe diem et noctum - Marcus Seibold
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Luxus …
Freude am Fahren
10 06/07
Motorrad Pavillon
Baptist
Lieber Jürgen,
wahrscheinlich löst dieser „Anlasser“
reichlich Widerspruch aus, den du ja mit
den Vorteilen des „Klimawandels“ für Motorradfahrer
zum Schluß des Artikels noch
einmal kräftig provozierst. Entfall des lästigen
Winters. Horrido.
Und wahrscheinlich erntest du viel Zustimmung
mit der Forderung, gerade die
„wirklichen“ Verursacher (Entwicklungsländer
wie Ägypten, völlig überdrehter Kapitalismus
in China, u.a.m.) müssten sich
einmal am Riemen reißen. Genau: wir sind
ja schon vorbildlich, z.B. Mülltrennung,
Öko Papier, schwefelarmer Sprit, ungiftiges
Kühlmittel in der Gefriertruhe, etc.pp.
Beide Male wird irgendwo unterstellt (!),
a) es gebe einen Klimawandel und b) wir
Menschen könnten durch unser Verhalten
das Klima ändern.
Klimaschwankungen (ein im Lexikon beschriebener
Begriff, also sind Änderungen
im Klima, wie ganz natürliche im Wetter
auch, selbstverständlich): periodische oder
unregelmäßige Änderungen des Klimas…
Als Ursache der Klimaschwankungen kommen
Änderungen der Atmosphäre, aber
auch Änderungen der Erdbahn, Polverlagerungen
der Erde, Hebung und Senkung
des Festlandes, Änderung der Meeresströmungen,
auch menschliche Tätigkeit (Entwaldung,
Entwässerung u.a.) in Betracht.
Welchen Einfluß auf die letzten Eiszeiten
oder Warmperioden vor zehntausend
Jahren hatten wir mit unseren Motorrädern?
Und heute? Mit einem pseudowissenschaftlichen
Polit-Gelabere niedrigsten
Niveaus wird hier bei uns, ausschließlich
hier, die übliche Grundangst bedient sowie
das schlechte Gewissen geschürt und
vorzüglich der Boden bereitet für weitere
Melk- und Abzockaktionen gegenüber uns
Bürgern. Das ist der Sinn und Zweck. Wir
retten die Welt, das kann ja auch mal was
kosten, oder?
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Durch permanentes Medientrommelfeuer
wird den Leuten eingehämmert, dass wir
alle etwas gegen die kommende „Katastrophe“
tun müssen, und jeder einzelne kann
(noch: kann in kürze: muß) etwas dazu beitragen,
jeder trägt mit an der Verantwortung.
Wenn wir jetzt begännen, wäre die
Welt in 15 (wahlweise 30, 40, oder 60 Jahren)
übern Berg. Warum, glaubst du, sind
sich alle Kanäle, alle Zeitungen, alle Magazine
im Grundtenor einig in der Verbreitung
dieser Mega-Lügen? Der wahre Widerstand
beginnt, wenn du Beweise für
diese absurden Behauptungen einforderst,
statt sie als „gegebene“ Weisheit einfach
nur lächerlich machen zu wollen. Das
wahre Leiden beginnt, wenn du die (derzeit
(!) noch unbehauptete)“Offenkundigk
eit“ nachhaltig in Frage stellst. Dann wirst
du es sein, der beweisen muß, dass diese
Lügen der „Klimawandel“ -Nutznießer
nicht stimmen können. Alle deine Beweise
werden nichts nützen und verworfen.
Und dann wird der ausführende „Rechtsstaat“
Dir nicht einmal deine persönliche
Überzeugung durchgehen lassen, sondern
Dich allein für den geäußerten Unglauben
abstrafen. Ähnlichkeiten in den Abläufen
zu gewissen Themen mit einer zementierten
Offenkundigkeit sind natürlich nicht zufällig.
Die massiv einseitige Darstellung, es
wird kein Widerspruch mehr veröffentlicht,
es treten nur noch Zeugen „pro“ der behaupteten
Unwahrheit auf, es werden keine
außerhalb der von den Systemmedien
gebrachten Relativierungen mehr zugelassen,
es werden ganze Generationen
verteufelt, später zu Verbrechern gestempelt.
Sie hätten es wissen müssen, sie haben
nichts getan… Für manche Suchenden
endete dabei ihre Suche nach Austausch,
nach Argumenten, nach festen Punkten, ihr
Ringen um die Wahrheit bereits mit Geldstrafe,
einige sitzen dafür im Gefängnis.
Anmerkung: Ich halte mich bewusst anonym,
denn schon für solche Äußerungen
kann ich im System „BRD“ belangt werden.
Das ist kein Spaß mehr! Klaus
PS: Auch das noch. Dein Motorrad Kurier
ist ein lesenswertes Heft. Wie schnell
10 Jahre vorbei sind…Danke auch für den
Rückblick auf die Ur-XT!
Hallo Jürgen,
gerne und vor allem regelmäßig lese ich
den Motorradkurier. Die Tourvorschläge
sind wunderbar, bis auf ein kleines Manko.
Könntest du evtl. die Gesamtkilometerzahl
der jeweiligen Tour in deinen Bericht
mit aufnehmen? So wäre es weitaus einfacher
den Tag mit dieser Tour im Vorfeld
zu planen.
Vielen Dank und mach weiter so,
Grüße Tom (tgastel@yahoo.de)
Hallo Jürgen,
mit großem Interesse lese ich mal wieder
Deinen Kurier! Vorab auch mal nen Dank
für Deine „aufmunternden“ Worte bezüglich
der Fahrsicherheit und eines entsprechenden
Trainings…!! Sollten sich wohl
90% der „Hobbyfahrer“ inkl. mir… mal an
die Nase fassen. In Bezug auf die Irrlichter
muss ich, was die Antwortschreiben anbelangt
schon fast lachen!!! Hier darf das
Forstamt/der private Jäger also tun und
lassen was er will?!?!?!?!
Gut zu wissen, dann schmeiß ich meine
500 alten CD`s, die ich bisher sauber vom
„herkömmlichen“ Müll getrennt habe, in
Zukunft in den Wald - ich hab`s ja nur gut
gemeint!!!!!
Weiter teile ich Deine Meinung, dass dies
ein gefährlicher - vorsätzlicher - Eingriff in
den Straßenverkehr ist! Mich würde interessieren,
wie im Besonderen Herr Jacob
mit der Tatsache umgehen wird, wenn er
eines Tages mit einer entsprechenden zivil-
/strafrechlichen Klage konfrontiert wird!?!
Für mich gilt in diesem Falle... Herr Jacob
weiß es wahrscheinlich besser (sollte er
zumindest) als wir - dass er hier billigend
in Kauf nimmt, dass eine Person durch
Fahrlässigkeit/‘Vorsatz unter Umständen
schwer verletzt oder gar zu Tode kommt?
Unter Mißachtung bestehender Gesetze...!
Andererseits sollte Herr Jacob sich fragen,
ob er für seinen „Job“ geeignet ist?
Und wenn ich dann lese „…sollten sich die
Herren Motorradfahrer“... na, für Herrn
Jacob gibt es offensichtlich eindeutig zu
viele Zweiradfahrer auf unseren Straßen?
Mit freundlichen Grüßen
Raimund Leiterer -SiGeKo-
E-Mail: r.leiterer@freenet.de
Hier noch die nachträgliche Antwort des
Landratsamtes Biberach
Sehr geehrter Herr Greif,
Sie haben mit ihrem Mail vom 20. April
2007 um Prüfung von Zulässigkeit, Sinn
und Nutzen von am Straßenrand aufgehängten
CDs gebeten.
Unsere Erkundigungen haben ergeben,
dass die CDs von Jagdpächtern aufgehängt
werden, um das Wild vor dem Kraftfahrzeugverkehr
zu warnen. Erfahrungen
bezüglich der Wirksamkeit sind nicht bekannt.
Sowohl bei der Polizeidirektion Biberach
als auch bei der Straßenbauverwaltung
ergaben sich bisher keine negativen
Erkenntnisse. Verkehrsunfälle sind ebenfalls
nicht bekannt. Das Landratsamt Biberach
geht davon aus, dass den Kraftfahrern
durchaus bewusst wird, dass in den Streckenabschnitten,
in denen die CDs aufgehängt
sind, mit erhöhtem Wildwechsel gerechnet
werden muss. Dadurch wird der
Kraftfahrer auf diese Gefahr sensibilisiert,
in der Hoffnung, dass er seine Fahrgeschwindigkeit
entsprechend reduziert. Wir
gehen auch davon aus, dass es keine Verwechslungen
der CDs mit querendem Wild
mehr geben kann, wenn solche Streckenabschnitte
mit entsprechend langsamer
Geschwindigkeit befahren werden.
Wir regen deshalb an, dass Sie die Motorradfahrer
der Raumschaft in Ihrer Motorradzeitung
entsprechend sensibilisieren.
Vielleicht kann dadurch mehr Verkehrssicherheit
erreicht werden, zumal ein Motorradfahrer
bei einem Wildunfall weitaus
größere Folgen als ein Pkw-Fahrer befürchten
muss.
Aus dem Biberacher Landratsamt grüßt
Sie freundlich Marlies Grötzinger
Hallo Jürgen,
ich war letzten Sonntag auf der Blütentour
dabei und wollte mich noch ganz herzlich
für die tolle Ausfahrt bedanken.
War echt spitze organisiert und von den
Raststellen klasse ausgesucht. War das
erste mal in so einer großen Gruppe unterwegs.
Was mich am meisten gewundert
hat, das alles so reibungslos geklappt hat.
Ich organisiere jedes Jahr eine 4-tages
Tour mit unseren Kunden (Handwerksmeistern).
Du glaubst nicht, was ich da
schon erlebt habe und wir sind gerade mal
25 Fahrer. Viele davon sitzen gerade mal
für diese Ausfahrt auf ihre Kiste und dann
das ganze Jahr nicht mehr.
Weißt Du eigentlich, wie es dem gestürzten
Kollegen geht? Ich war der Sanni, der
sich um ihn gekümmert hat. Würde mich
schön interessieren, ob mein erster Verdacht
gepasst hat. Wäre schön, wenn Du
mir Bescheid geben könntest.
Viele herzliche Grüße, Werner Mayer
Vom Landesverband Bayrischer Fahrlehrer
Hallo Herr Greif,
Ihre Aussagen über „grob fahrlässige“
Fahrschulen, die „krottenschlecht“ ausbilden
und nur im Auto hinterhergurken,
kann ich so nicht kommentarlos stehen
lassen. Sicherlich gibt es auch unter den
Fahrlehrern „Gurken“ – nach ihrer Wortwahl
– (wie in jedem anderen Beruf), aber