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Sonne, Rast und Ruhe …
das Fest zu Ehren des hl. Liborius.
In der Obhut des Kath. Standortpfarrers
aus Munster Rainer Stahlhacke,
wurden wir in die geschichtlichen
und kirchlichen Anfänge des „LIBO-
RI“ eingewiesen und als ehemaliger
Theologiestudent in Paderborn war
er genau der Richtige um uns durch
die Kathedrale und den Bischoffsitz
von Paderborn zu führen. Nachdem
wir all die Informationen und Hindergründe
zum Fest inne hatten,
ließen wir uns in die Feierlichkeiten
gleiten. Jahrmarkt, Trödlermarkt und
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Extern Steine
sonstige Märkte waren überall in
der Innenstadt zugegen und machten
ein Weiterkommen nahezu unmöglich.
Menschenmassen mehr als
auf dem Schwörmontag versperrten
die Strassen und Gassen und so ließen
wir uns unweit eines Bierstandes
nieder und feierten mit.
Am dritten Tag eroberten wir, wie
ehemals der Römer Varus mit seinen
Legionen, den Teutoburgerwald.
Doch im Gegensatz zu ihm bekamen
wir keins auf die Glocke, sondern
ordentlich was zu sehen. Vorne weg
Pfarrer Stahlhacke auf seiner Aprilia
fuhren wir zum berühmten „Hermann“
Denkmal welches weit über
die Landschaft hinaus ragt. Es zeugt
von einem sehr Deutsch betonten
19. Jahrhundert und lockt unzählige
Touristen auch aus unseren Nachbarländern
an, allen voran die Holländer.
Weitere natürliche und historische
Sehenswürdigkeiten, beherbergt
der Teutoburgerwald unter
anderen die „Externsteine“ eine alte
keltische Kultstätte, die man nicht
alle Tage sieht. Nach einer Brotzeit
in der Klostergaststätte Marien-
Münster und einem Besuch des
Klosters kehrten wir nach einem
kurzen Boxenstopp in der Toneburg
nach Paderborn zurück. Nach einer
Messe in der hauseigenen Kapelle
der Tagungsstätte „IN VIA“, bei der
auch Dekan Stolz aus ULM anwesend
war und gemeinsam mit Pfarrer
Stahlhacke den Gottesdienst
gestaltete, beendeten wir einen Tag
voll neuer Eindrücke mit einem
gemütlichen Grillabend.
Alles hat mal ein Ende und so nahmen
wir Abschied von unserem
neuen Freund und Motorradkame-
Auf dem Nachhauseweg
rad Rainer S. und machten uns am
Sonntagmorgen auf die Heimfahrt.
Nach einem kleinen Zwischenstopp
am Edersee, fuhren wir durch die
Kasslerberge, die hessische- / bayerische
Rhön und den Gramschatzer
Wald Richtung Süden auf die schwäbische
Alb.
Mit ca. 1500 km auf den Reifen und
schönen Erinnerungen im Gepäck
erreichten wir in den Abendstunden
Ulm.
Klaus Mayerhofer
Stuttgarter Str. 40/46 · D-73312 Geislingen
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Motorradweihe
mit Maiandacht
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
In Kemnat im
Kammeltal in der
Nähe von Thannhausen fand am
20. Mai die von den Oldtimerfreunden
Kemnat-Mindeltal organisierte
Fahrzeugweihe statt. Sehr idyllisch
gelegen, auf einem wunderschönen
Waldfestplatz, feierten die Gäste mit
der Blaskapelle auf echt bayrisch ihr
Fest. Die Maiandacht im Wald und
später die Weihe der Fahrzeuge auf
der Festwiese waren der Auftakt zu
dem folgenden „Nahocka“. Bei Kaffee
und Kuchen, unter Sonnenschirmen
inmitten der Oldtimerfreunde
ließ es sich gut aushalten. Die Kapelle
spielte bayrische Lieder und so
mancher Oldiefreund schlenderte
durch die Reihen der aufgestellten
Kemnat in Bayern
Tuning
Styling
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Peter Ratzinger
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Fahrzeuge. Das ganze Dorf war am
Feiern und der weiß/blaue Himmel
sorgte für die richtige Kulisse dieses
Festes.
Für die Kradler war das Wetter aber
zu schön, um den ganzen Sonntag
dort zu sitzen und so ging es mit
dem Motorrad auf eine bayrisch/
schwäbische Besichtigungstour.
JG
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