r e f o r m i e r t e - Evangelisch reformierte Kirchgemeinde Muttenz
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Gemeinde leben<br />
Frauen-und<br />
Männernachmittage<br />
Liebe Frauen und Männer<br />
Wir freuen uns, Sie für die Nachmittage<br />
des kommenden Winterhalbjahres<br />
einzuladen. Die Programme<br />
sind so gestaltet, dass sie möglichst<br />
alle, ohne Altersbegrenzung, ansprechen<br />
sollten.<br />
Beginn der Nachmittage ist jeweils<br />
um 14.30 Uhr. In einem ersten Teil<br />
widmen wir uns dem gewählten<br />
Thema, im zweiten Teil, bis 16.30<br />
Uhr, geniessen wir einen gemütlichen<br />
Austausch bei einem Zvieri.<br />
Reservieren Sie sich jetzt schon folgende<br />
Termine:<br />
13.10.2009 ökumenischer Nachmittag<br />
im Pfarreiheim<br />
03.11.2009 im Feldreben<br />
01.12.2009 im Feldreben<br />
12.01.2010 ökumenischer Nachmittag<br />
im Mittenza<br />
09.02.2010 im Feldreben<br />
16.03.2010 im Feldreben<br />
Programme der ersten zwei Nachmittage:<br />
13.10.2009 im katholischen Pfarreiheim<br />
Musikalisches Programm mit Duo,<br />
ev. Trio, „Chnöpf und Drööt“ mit<br />
lüpfig unterhaltenden Melodien.<br />
03.11.2009 im Feldreben<br />
Wir hören heitere Episoden aus dem<br />
Alltag aus dem dritten Buch von Pfr.<br />
Eglin, vorgetragen von ihm und seiner<br />
Frau.<br />
Musikalische Umrahmung der Lesung<br />
von Ariane Rufino dos Santos<br />
mit ihrem Akkordeon.<br />
Sie sind herzlich willkommen!<br />
Irène Maeder und Team<br />
Weltweite Kirche<br />
Ein Abend zum Thema<br />
Kampf gegen innerfamiliäre<br />
Gewalt – in Chile und in der<br />
Schweiz<br />
Donnerstag, 22. Oktober<br />
19.30 Uhr, Pfarrhaus Dorf<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
Überwindung von Gewalt ...<br />
Von 2001 bis 2010 läuft die vom Ökumenischen<br />
Rat der Kirchen (ÖRK)<br />
ausgerufene Dekade „Zur Überwindung<br />
von Gewalt“. Zahlreiche Projekte<br />
und Kampagnen haben sich<br />
zum Ziel gesetzt, Gewalt zu enttabuisieren,<br />
Angebote zu schaffen,<br />
um gegen Gewalt vorzugehen, und<br />
die Prävention zu verbessern.<br />
In den letzten Jahren ist einiges<br />
geschehen. Das Thema Häusliche<br />
Gewalt ist stärker ins Bewusstsein<br />
getreten und wird von der Gesetzgebung<br />
sensibler behandelt. Angebote<br />
für Gewaltbetroffene wurden<br />
verstärkt, doch auch für Menschen,<br />
die Gewalt anwenden und dies ändern<br />
wollen, gibt es mittlerweile<br />
Beratungsstellen.<br />
... in Chile und in der Schweiz<br />
Was kann gegen Gewalt in Familien<br />
getan werden?<br />
Diese Frage haben wir uns gestellt,<br />
und zwar in ganz verschiedenen<br />
Kontexten:<br />
Wie ist die Situation in Chile, einem<br />
Land mit schwieriger Wirtschaftslage,<br />
in dem viele Familien ums<br />
Überleben kämpfen? Welche Möglichkeiten<br />
der Intervention und Prävention<br />
gibt es dort? Und: Wie ist es<br />
eigentlich in der Schweiz? Wie sieht<br />
hier Gewalt in Familien aus und wie<br />
ist es möglich, dagegen vorzugehen?<br />
Die Psychologin<br />
Andrea Hauser<br />
arbeitete 2007<br />
für den Entwicklungs-<br />
und Ausb<br />
il d u n g s dienst<br />
der Methodistenkirche<br />
(SEDEC) in<br />
Chile, der im Bereich „Innerfamiliäre<br />
Gewalt“ aktiv ist. Ihre Arbeit beinhaltete<br />
die Ausbildung von Beraterinnen,<br />
die für die Gewaltproblematik<br />
sensibilisiert werden und mit gewaltbetroffenen<br />
Frauen in den sozial<br />
benachteiligten Vierteln von Concepción<br />
arbeiten. Ebenso begleitete<br />
sie die Organisation therapeutischer<br />
Gruppen für Frauen. Die Prävention<br />
auf gesellschaftlicher Ebene, einschliesslich<br />
der Arbeit mit Jugendlichen<br />
zwischen 13 und 15 Jahren,<br />
gehörte auch zu ihrem Projekt.<br />
Workshop zum Thema Gewalt<br />
in einer Schule. Dieses Mädchen<br />
hat als Aufruf an sich selbst geschrieben:<br />
„Respektiere dein<br />
Recht über deinen Körper“<br />
Inzwischen ist Andrea Hauser in der<br />
Erziehungsberatung im Kanton Bern<br />
tätig. Auch dabei begegnet sie dem<br />
Thema „Innerfamiliäre Gewalt“. Sie<br />
kennt also die Situation in beiden<br />
Ländern und kann über Probleme<br />
und Lösungen für die Gewaltproblematik<br />
in Chile wie auch in der<br />
Schweiz berichten.<br />
Wir sind sehr gespannt auf ihren<br />
Vortrag. Anschliessend besteht wie<br />
immer die Möglichkeit zu Fragen<br />
und zur Diskussion.<br />
Wir freuen uns auf einen anregenden<br />
Abend und laden Sie herzlich<br />
dazu ein!<br />
Kirsten Jäger<br />
Kommission für Weltweite Kirche<br />
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