Aus Kaltem Krieg Okostrom erzeugen - Suisse-Eole

Zuger Presse
605011 / 605.11 / 45'672 mm2 / Farben: 3 Seite 8 14.01.2005
6301 Zug
Auflage 3 x woechentlich 43'059
Sie machen eine Einsprache und
ziehen den Fall damit vor das Zuger
Verwaltungsgericht. Sie lassen
sich nicht so leichtvon ihrem
1aum abbringen. «Das Windkraftprojekt
Gubel könnte zum
Vorbild werden, wie man bestehende
Altlasten ökologisch Gewinn
bringend nutzen kann»,
gibtKuno Birrervon derlG Ökostrom
die Motivation der vier
«Spinner" (Selbstbezeichnung)
zu verstehen.
Das Gutachten: Am kommenden
Dienstag findet ein weiterer
Augenschein vor Ort mitallen
Parteien sowie Vertretern der
Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkontm!ssion
(ENHK)
statt. «Das im Verlauf der nächsten
zwei Monate von der ENHK
zu erstellende Gutachten wird bei
unserer Entscheidungsfindung
eine wesentliche Rolle spielen»,
erläutert Peter Bellwald, Präsident
des Zuger Verwaltungsgerichtes.
Spätestens im April dürfte
somit kbr sein, ob der Wind
auch zukünftig am militärischen
Turmdenkrnal auf dem Gubel
«nutzlos» vorbeisaust — oder ob
damit ein Energie produzierender
Rotor inmitten der BLN-geadelten
Naturlandschaft angetrieben
werden kann. WFRNFR HOPPE
Soll der Koilimatio.nsturm (rechts im Bild) auf dem Gubel nur
militärisches Denkmal sein oder mittels eines au/gesetzten
Windpropellers zusätzlich noch ökologischen Strom lie/em?oto CB
Argus Ref 18398333
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