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P. Gerd Brockhaus - Kirchengemeinde Marienwerder

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GottesdieNste (Beginn normalerweise 10.00 Uhr)<br />

Februar<br />

10<br />

17.<br />

24.<br />

März<br />

2.<br />

7.<br />

9.<br />

16.<br />

17.<br />

20.<br />

21.<br />

23.<br />

23.<br />

24.<br />

30.<br />

April<br />

6.<br />

Invocavit, Gottesdienst mit Taufen, P. <strong>Gerd</strong> <strong>Brockhaus</strong>,<br />

Kollekte: Hoffnung für Osteuropa<br />

Reminiscere, 17 Uhr, P. <strong>Gerd</strong> <strong>Brockhaus</strong>,<br />

Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde<br />

Oculi, Gottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche,<br />

Prädikant Heinz Speit, Kollekte: Tansania-Partnerschaft<br />

Laetare, Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls (Saft),<br />

P. <strong>Gerd</strong> <strong>Brockhaus</strong>, Gemeindechor,<br />

Kollekte: Evangelische Kirchen in Minderheitssituationen<br />

Freitag, 19 Uhr, Weltgebetstags-Gottesdienst, Frauenteam der<br />

beteiligten Gemeinden, Kollekte: Weltgebetstags-Projekte<br />

Judica, Predigtgottesdienst (Taufen möglich), P. <strong>Gerd</strong> <strong>Brockhaus</strong>,<br />

Kollekte: Diakonie vor Ort<br />

Palmsonntag, 17 Uhr: Liturgische Andacht mit Männerchor aus Moskau,<br />

Leitung: P. <strong>Brockhaus</strong>, Kollekte: Kinderkrankenhaus zum Heiligen Wladimir, Moskau<br />

– 19. März, jeweils 20 Uhr: Passionsandachten,<br />

Prädikant Heinz Speit<br />

Gründonnerstag: 20 Uhr Feierabendmahl im Gemeindehaus, Prädikant<br />

Heinz Speit / P. <strong>Gerd</strong> <strong>Brockhaus</strong>, Kollekte: Partnerschaft Tansania<br />

Karfreitag: Gottesdienst zum Tage, P. <strong>Gerd</strong> <strong>Brockhaus</strong>,<br />

Kollekte: Diakonische Familienhilfe<br />

Ostersonntag, 6.30 Frühgottesdienst mit Taufen, Prädikant Heinz Speit /<br />

P. <strong>Gerd</strong> <strong>Brockhaus</strong>, Kollekte: Partnerschaft Tansania<br />

Ostersonntag, 10 Uhr: Festgottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls<br />

(Wein), P. <strong>Gerd</strong> <strong>Brockhaus</strong>, Kollekte: Volksmission<br />

Ostermontag, 11 Uhr: Predigtgottesdienst, P. Ekkehart von Kleist,<br />

Kollekte: Stiftung <strong>Marienwerder</strong><br />

Quasimodogeniti, Predigtgottesdienst, P. Heinz Klautke,<br />

Kollekte: Sprengelkollekte<br />

Misericordias Domini, Gottesdienst mit Feuer des Hl. Abendmahls (Saft),<br />

P. <strong>Brockhaus</strong>, Kollekte: Fortbildung Ehrenamtlicher in der Seniorenarbeit der Gemeinde<br />

Nr. 528<br />

Februar – März 2008


NAchrichteN voN PersoNeN (KAsuAlieN)<br />

BeerdiGuNGeN:<br />

13. 12. Birgit Deubeler, Berenbostel., 44 Jahre<br />

27. 12. Otto Biermann, Am Hinüberschen garten 3, 83 Jahre<br />

25. 01. Otto Steffen, Stöcken, 78 Jahre<br />

MoNAtssPrüche<br />

AuGust:<br />

Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name<br />

des HERRN! Ps 113,3 (L)<br />

sePteMBer:<br />

Jesus Christus spricht: Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt<br />

gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Mt 16,26a (L)<br />

Grafiken und Fotos aus dem Gemeindebrief können sie unter<br />

www.marienwerder.de herunterladen.<br />

Weitere Anfragen an grossmann@marienwerder.de<br />

(Fragen an den webmaster)<br />

oder<br />

brockhaus@marienwerder.de<br />

(der hat auch eine Menge Bilder)<br />

impressum:<br />

Der <strong>Marienwerder</strong> Bote wird herausgegeben vom Kirchenvorstand der ev.-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Marienwerder</strong>. Vorsitzender des Kirchenvorstands: P. Mag. theol. <strong>Gerd</strong> <strong>Brockhaus</strong>. Ausschuss für<br />

Öffentlichkeitsarbeit: <strong>Gerd</strong> <strong>Brockhaus</strong>, Uwe Großmann, Ilona Klautke, Dieter Luther (v.i.S.d.P.), Heinz<br />

Speit, Ulrich Welsch. Erscheinungsweise: 6 Ausgaben pro Jahr. Layout: Christoph und Astrid Breig,<br />

Druck: Eigendruck, Auflage: 1200<br />

Telefonseelsorge – vertraulich und gebührenfrei.<br />

Von jeder Telefonzelle, von jedem Telefon:<br />

0800 - 1110111 + 08 00 - 111 0 222<br />

Gruppen, Kreise, termine und themen<br />

Alle Gruppen treffen sich im Gemeindehaus!<br />

seniorenkreis<br />

(montags, 15 –17 Uhr)<br />

11.02. Bibel mit jüdischen Augen<br />

gelesen (G. <strong>Brockhaus</strong>)<br />

18.02. Natürliche Lebensrhythmen<br />

(Frau Helfritz)<br />

25.02. Weltgebetstagsland Guyana<br />

(Frau <strong>Brockhaus</strong>)<br />

03.03. Herr Matthies - Thema wird<br />

noch festgelegt<br />

12.03. Café-Besuch Liethe (Achtung,<br />

abweichender Wochentag!)<br />

17.03. Geburtstagsfeier<br />

31.03. Osterbräuche und Osterzeit<br />

(Frau Oehmen)<br />

07.04. Lebensgeschichten der Bibel 1:<br />

Ruth (G. <strong>Brockhaus</strong>)<br />

Gesprächskreis der Frauen:<br />

07.02. Weltgebetstagsland Guyana<br />

(Ulrike <strong>Brockhaus</strong>)<br />

06.03. Die Weltgebetstagsliturgie<br />

(Ulrike <strong>Brockhaus</strong>)<br />

Frauenkreis<br />

montags, 19 Uhr,<br />

in den geraden Wochen<br />

2 Kastanienplatz)<br />

19<br />

Mirjam<br />

Kontakte über Dörte Rautmann,<br />

Tel. 75 85 39,<br />

rautmann@marienwerder.de<br />

Partnerschaftskomitee:<br />

02.04., 19 Uhr, Gemeindehaus<br />

Kirchkaffee:<br />

24.02., 30.04., nach dem Gottesdienst<br />

im Gemeindehaus<br />

Mitarbeiterbesprechungen<br />

25.02., 31.03., 18.00 Uhr,<br />

Gemeindehaus<br />

treff 18:<br />

Jetzt wöchentlich jeden Freitag,<br />

18.30–20.30 Uhr, 15.02. mit Übernachtung<br />

im Gemeindehaus,<br />

07.03. Teilnahme am Weltgebetstags-<br />

Gottesdienst (19 Uhr, Kirche)<br />

Gemeindechor<br />

30823 Garbsen, Calenberger Str. 31 (Eingang<br />

montags, 20.00 Uhr, Gemeindehaus<br />

(nicht in den Ferien)


18<br />

Adressen und Kontakte<br />

Pfarramt<br />

Mag. theol. <strong>Gerd</strong> <strong>Brockhaus</strong><br />

Quantelholz 33, 30419 Hannover<br />

Tel. 79 20 83, Fax 79 20 80<br />

Mobil 01 75/5 23 21 26<br />

e-mail: brockhaus@marienwerder.de<br />

sprechzeiten nach vereinbarung<br />

stiftung <strong>Marienwerder</strong>:<br />

Jürgen Thielemann, Quantelholz 20B,<br />

30419 Hannover, Tel 79 17 32<br />

juergen.h.thielemann@t-online.de<br />

(Vorsitzender des Kuratoriums).<br />

stellvertr. vorsitz im Kirchenvorstand<br />

Uwe Großmann, Im Mailand 8,<br />

30823 Garbsen, Tel. 0 51 37/1 35 66<br />

grossmann@marienwerder.de<br />

Weitere Kirchenvorstandsmitglieder:<br />

Andreas Grasmück, Westermannweg 8,<br />

30419 Hannover, Tel. 2 79 29 04<br />

juliandy@web.de (Andreas Grasmück)<br />

Äbtissin Christel Lehmann<br />

Quantelholz 62, Tel. u. Fax 75 13 51<br />

christel.lehmann@<br />

kloster-marienwerder.de<br />

Dieter Luther, Auf der Höchte 90,<br />

30823 Garbsen, Tel. u. Fax<br />

0 51 37/1 01 53<br />

dieterluther@arcor.de<br />

Dörte Rautmann, Große Pranke 17B,<br />

30419 Hannover, Tel. 758539<br />

rautmann@marienwerder.de<br />

Renata Tenger, Haberkamp 4,<br />

30823 Garbsen, Tel. 0 51 37/90 86 39<br />

renata.tenger@marienwerder.de<br />

homepage: www.marienwerder.de<br />

www.bibelgesellschaft-hannover.de<br />

Gemeindebüro<br />

Gudrun Niebuhr<br />

Augustinerweg 21, 30419 Hannover<br />

Telefon und Fax wie Pfarramt<br />

e-mail: kirchengemeinde@marienwerder.de<br />

Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr 9–11 Uhr<br />

Friedhofsverwaltung<br />

wie Gemeindebüro<br />

Sprechzeiten Di, Do 15–17 Uhr<br />

Kirchenmusiker<br />

Paul Martin Schencke, Hildesheim<br />

Tel. 0 51 21/3 34 41<br />

Fax. 0 51 21/13 09 73<br />

e-mail: schencke@marienwerder.de<br />

Frauenarbeit<br />

Ulrike <strong>Brockhaus</strong>, Tel. 79 20 83,<br />

e-mail: ubrockhaus@marienwerder.de<br />

Arbeit mit Kindern<br />

die stelle ist zur Zeit vakant.<br />

sozial- und diakoniestation<br />

Sozial- und Diakoniestation Garbsen<br />

Planetenring 10, 30823 Garbsen<br />

Tel. 0 51 37/14 04-0<br />

diakonisches Werk<br />

im Amtsbereich Garbsen-seelze<br />

Silvia Kessler und Manfred Dick<br />

Skorpiongasse 33, 30823 Garbsen<br />

Tel. 0 51 37/16 34, Fax 0 51 37/7 10 24<br />

Friedhof<br />

Arnold Baziuk, Tel. 01 76 / 50 42 96 69<br />

spendenkonten<br />

bei der Sparkasse Hannover<br />

BLZ 250 501 80<br />

allgemein: Nr. 799 220<br />

für Partnerschaftsarbeit: Nr. 563 803<br />

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser!<br />

Bei all dem Anderen, das für das Titelbild<br />

dieses Boten, den Sie gerade<br />

jetzt in den Händen halten, auch<br />

noch von Bedeutung ist, ist es doch<br />

vor allem dies: es ist das Bild einer<br />

BEGEGNUNG!<br />

Auf Augenhöhe treten dort in der<br />

unteren Mitte eine Frau und ein<br />

Mann einander gegenüber, umarmen<br />

sich, nähern ihre Lippen zum zärtlichen<br />

Kuss, und der Blick der einen<br />

ruht in dem des anderen. Er bärtig und<br />

weiß, sie dunkelhäutig und auch an<br />

ihrer Haube und dem Ohrschmuck als<br />

Afrikanerin zu erkennen, Landsmännin<br />

des afrikanischen Künstlers Azariah<br />

Mbatha. Der schnitt dieses Bild<br />

in eine Linolplatte, und es ist die 15.,<br />

die letzte und krönende Station seines<br />

„afrikanischen Kreuzwegs“.<br />

Erniedrigungen und Quälereien der<br />

Leidenszeit sind ausgestanden, der<br />

Gekreuzigte ist nicht im Tod geblieben<br />

und tritt am Ostermorgen im Garten<br />

auf Maria aus Magdala, hier eben dargestellt<br />

als Afrikanerin, als der Auferstandene<br />

liebevoll zu. So darf sie den<br />

Anfang machen mit dem Wort vom<br />

Leben aus dem Tod, als eine einfache<br />

Frau aus dem Volk und doch zugleich<br />

Apostelin der Apostel.<br />

Das weiße Oval über ihren Köpfen ist<br />

Sammelpunkt aller Hoffnungen und<br />

Träume, offenes Zeichen für das, was<br />

letztlich unsagbar und nicht ins Bild<br />

zu setzen ist: Gott gebiert den neuen<br />

Menschen und mit ihm die neue Erde.<br />

Denn das ist Ostern: der Utopie einer<br />

neuen Erde sehnsuchtsvoll nachstre-<br />

ben, auf die sich der leichte Himmel<br />

herabgelassen hat, und sich davon<br />

überzeugen lassen, dass der Gekreuzigte<br />

lebt.<br />

Das ist aber wohl nur mit einem Blick<br />

einzusehen wie dem der Maria aus<br />

Magdala, der durch Tränen dringt<br />

und Verlusterfahrungen reflektiert:<br />

„Sie haben meinen Herrn fortgetragen,<br />

und ich weiß nicht, wohin sie ihn<br />

gebracht haben!“<br />

Der Weg zum Glauben und zum Glauben<br />

zurück, von dem wir träumen, ist<br />

das freilich nicht. Nur: tröstlich und<br />

befreiend aus der Begegnung der (ver-)<br />

zweifelnden Maria in ihrer trauervollen<br />

Suche nach dem lebendigen Herrn<br />

bleibt allemal: trotz aller anfänglichen<br />

Missverständnisse und falschen Voraussetzungen<br />

führt schließlich – und<br />

hier im Handumdrehen – die BEGEG-<br />

NUNG zur beglückenden Einsicht: „Er<br />

ist es, mein Herr!“.<br />

Was spricht eigentlich dagegen, dass<br />

nicht auf allen unseren BEGEGNUN-<br />

GEN, und seien sie auf den ersten Blick<br />

noch so verkorkst, solch eine Verheißung<br />

liegt?<br />

BEGEGNUNGEN von solcher Art wünsche<br />

ich Ihnen zu Hauf, BEGEGNUN-<br />

GEN in Seiner frühlingshaften Schöpfung<br />

mit solchen Geschöpfen wie<br />

Ihnen und mir.<br />

Gott befohlen!<br />

Ihr<br />

Heinz Speit


Glaubenszeichen – die Farbe lila<br />

Seit dem Mittelalter (um 1200) wird<br />

der Kreislauf des Kirchenjahres durch<br />

wechselnde liturgische Farben zum<br />

Ausdruck gebracht. Die Farbgebung<br />

folgt dabei bestimmten Regeln und<br />

versinnbildlicht die Bedeutung der<br />

Sonn- und Feiertage. Die liturgischen<br />

Farben sind in evangelischen Gottesdiensten<br />

an den Antependien (Textilbehänge<br />

des Altars, der Kanzel und des<br />

Lesepults) zu erkennen.<br />

Eine der liturgischen Farben ist Lila/Violett.<br />

Sie wird benutzt für die Advents-<br />

und Passionszeit sowie für den Buß-<br />

und Bettag und steht für Umkehr und<br />

Fasten.<br />

Lila besteht aus den Grundfarben Rot<br />

und Blau. Rot steht für Erde, Leben und<br />

Feuer, Blau dagegen für Himmel, Wasser<br />

und Kälte. Man spricht darum beim Lila<br />

von der Harmonie der Gegensätze. Von<br />

der Mischfarbe Lila als Verbindung zwischen<br />

Himmel und Erde ist auch etwas<br />

in der Bibel zu finden. Der zwölfte (und<br />

somit letzte) Grundstein des himmlischen<br />

Jerusalems ist nach der Offenbarung<br />

des Johannes (21,19-20) ein Amethyst<br />

– ein durchsichtiger Edelstein, der<br />

in zartem Rot-Blau schimmert.<br />

Die Advents- und Passionszeit sind<br />

zunächst einmal Vorbereitungszeiten:<br />

Christinnen und Christen bereiten<br />

sich auf die Geburt Christi beziehungsweise<br />

auf seine Kreuzigung und Auferstehung<br />

vor. Vorbereitung geschieht im<br />

Sich-Zurückziehen, in der Meditation<br />

und im Gebet.<br />

Warum ist Lila eine Bußfarbe? Seit dem<br />

Mittelalter trägt in der Buch- und Ikonenmalerei<br />

Jesus Christus während seines<br />

ganzen Erdenweges ein lila Obergewand.<br />

Jesus hat nach christlichem<br />

Glauben in der Inkarnation (Menschwerdung),<br />

die in der Kreuzigung gipfelt,<br />

seine Sendung erfüllt: in der Hingabe<br />

des vitalen Rot, das ihn als Menschen<br />

charakterisiert, an das transzendente<br />

Blau, das den Gottessohn ausmacht.<br />

Dieser Weg und Prozess lässt sich farbsymbolisch<br />

im Lila darstellen, in dem<br />

der Rot-Anteil gebrochen wird zugunsten<br />

des Blau-Anteils. Im Augenblick der<br />

Vollendung seines Opfers vereinigt Jesus<br />

Christus in sich völlig den wahrhaftigen<br />

Menschen und den wahrhaftigen Gott.<br />

Diesem Weg können wir uns nur in Buße<br />

und Umkehr nähern. Aus diesem Grunde<br />

wurde Lila zur Farbe der Buße.<br />

Nicht zufällig waren auch die Halstücher<br />

der christlichen Friedensbewegung<br />

lila: sie mahnten angesichts der<br />

atomaren Hochrüstung zur Umkehr.<br />

Und übrigens, die Farbe der evangelischen<br />

Kirche ist Lila und die evangelischen<br />

Kirchenfahne ist ein lila Kreuz<br />

auf weißem Feld.<br />

Ilona Klautke<br />

Partnerschaftsseite: delegierte, grobe Planung<br />

Herr Kengelemingi<br />

Frau Mrema<br />

Wir haben Ende des Jahres die Namen der<br />

tansanianischen Delegierten erhalten. Von<br />

dreien haben wir sogar Bilder.<br />

Besuchen werden uns – wahrscheinlich in<br />

der Zeit vom 25. Juni bis 9. Juli<br />

Pastor Japhet Michael Mmanga,<br />

Msitu wa Tembo Parish<br />

Frau Benedicta Godwin tillya,<br />

Chekereni Parish<br />

Frau claudia Augustine Mrema,<br />

T. P. C. Parish<br />

Pastor Mmanga<br />

Partnerschaftsbesuch<br />

2008:<br />

erste Nachrichten!<br />

herr edwin lamech Mlay,<br />

Kiyungi Parish<br />

herr daniel Jeremia Kengelemingi,<br />

Magadini Parish<br />

• Wann: 02. März 2008, 14.00-16.30 Uhr<br />

• Wo: Gemeindehaus <strong>Marienwerder</strong><br />

Wir werden wieder Quartiere benötigen –<br />

ob Sie einen Gast oder zwei Gäste bei sich<br />

aufnehmen könnten? Für die knapp zwei<br />

Wochen – oder eine knappe Woche?<br />

Wenden Sie sich dann an das Gemeindebüro<br />

oder Pfarramt. Es wäre toll, wenn<br />

unsere Gäste „Gemeindekontakt“ bekämen!<br />

Second Hand-Markt<br />

Nähere Info können Sie gerne bei<br />

Frau Hesse, Tel. 05 11 / 79 40 27, erfragen.<br />

17


Kooperationstermine<br />

Gemeinsame Seite der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

Alt-Garbsen, <strong>Marienwerder</strong>, Versöhnung Havelse und Willehadi<br />

Garbsener Mädchen-Woche<br />

16.–19. März 2008<br />

für Mädchen von 7–17 Jahren<br />

Kosten: 23 € (für workshops und Essen)<br />

Auftakt: Badeparty, So 16.03.,<br />

14.30–16.30 Uhr<br />

Im Badepark Berenbostel<br />

Workshops: 17.–19.03., 10–16 Uhr<br />

(Design, Akrobatik, Mosaik, Hip Hop,<br />

Filzen, Theater….)<br />

in der Nikolaus-Kopernikus-Schule Planetenring<br />

Kartenvorverkauf: ab Mo., 18.02., 18–20 Uhr im Freizeitheim Planetenring<br />

weitere Infos bei Heike Voskamp (05137/79656)<br />

Bibelwoche<br />

Bibelwerkstatt 2008 in <strong>Marienwerder</strong><br />

und Havelse zu Texten aus dem<br />

Jeremia – Buch<br />

sonntag, 27. 01., 10.00 uhr<br />

Klosterkirche <strong>Marienwerder</strong><br />

Gottesdienst zur Eröffnung, Jeremia 1,1 – 11<br />

(Berufung),<br />

Sup. Elke Schölper<br />

donnerstag, 1. 01., 20.00 uhr,<br />

Gemeindehaus <strong>Marienwerder</strong>,<br />

Jeremia 29,1 – 14 (Brief an die<br />

Exilierten in Babylon),<br />

Ulrike und <strong>Gerd</strong> <strong>Brockhaus</strong><br />

donnerstag, 07. 02., 20.00 uhr,<br />

Gemeindehaus Versöhnung Havelse, Bocksbartweg,<br />

Text Jer 7, Tempelrede, P. Edgar<br />

Dogge<br />

donnerstag, 1 . 02., 20.00 uhr,<br />

Gemeindehaus <strong>Marienwerder</strong>,<br />

Jeremia 15,10 – 21 (Konfession,<br />

Frustration, Aggression, Depression) Hauskreis<br />

<strong>Marienwerder</strong><br />

donnerstag, 21. 02., 20.00 uhr,<br />

Pfarrheim Corpus Christi, Havelse,<br />

Pastoralreferent Gregor Branahl,<br />

Jeremia 28 (Falsche Propheten!)<br />

sonntag, 2 . 02., 10.00 uhr,<br />

Gottesdienst Klosterkirche<br />

<strong>Marienwerder</strong>, Jeremia 31,31 – 34<br />

(der neue Bund), Herr Speit<br />

Jeremia ist aufgetreten ab ca. 625 vor<br />

Christus, in einer Zeit erheblicher kriegerischer<br />

und politischer Umwälzungen<br />

im Nahen Osten. Wir haben Teil<br />

an seiner leidenschaftlichen Anklage<br />

gegen Abgötterei, soziale Gemeinheiten<br />

und politische Dummheiten. Wir<br />

können miterleben und mit lesen, wie<br />

sich in dieser Zeit eine tief greifende<br />

Wandlung in Israels Glauben vollzieht –<br />

eine Aufklärung, die den Namen wirklich<br />

verdient. Wir nehmen Einblick in<br />

eine zerrissene, gequälte Persönlichkeit,<br />

wie das bei keinem anderen der Propheten<br />

Israels möglich ist.<br />

Viel ist vom Zorn und von der Strafe Gottes<br />

die Rede – aber nicht von einem zornigen<br />

und willkürlich strafenden Gott,<br />

sondern von einem Gott, der Recht fordert<br />

und schafft – auch dadurch, dass<br />

er Menschen in ihr selbst verschuldetes<br />

Unglück laufen lässt - sie wollen sich<br />

nicht warnen lassen.<br />

Jeremia weiß auch Heilung und Trost<br />

anzusagen – aber nur für die, die das<br />

Gericht durchstehen und aushalten…<br />

Malermeister<br />

Reiner Kaun<br />

16<br />

Große Pranke 16 B<br />

30419 Hannover<br />

Telefon (05 11) 75 49 18<br />

5


statistik 2007<br />

1. Gemeinde: 2005 2006 2007<br />

Mitglieder: 797 799 796<br />

Gottesdienstbesuch: 5.506 6.017 5.679<br />

Abendmahlsteilnahme: 909 793 777<br />

Kindergottesdienst n. gez. 24 51<br />

Taufen<br />

(davon eigene Gemeinde):<br />

36<br />

(10)<br />

Konfirmationen: 10 10 8<br />

Trauungen<br />

(davon eigene Gemeinde):<br />

Beerdigungen: 10 14 12<br />

Kirchenaustritte: 1 1 1<br />

Kircheneintritte: 1 1 4<br />

2. Kollekten und spenden: 2005 2006 2007<br />

Diakonie und Partnerschaft<br />

(„Klingelbeutel“)<br />

Diakonie („Klingelbeutel“,<br />

Partnerschaft: s.u.<br />

Gottesdienstliche Kollekten zur<br />

Weiterleitung<br />

(ohne „Brot für die Welt“)<br />

Spenden Kinder – und<br />

Jugendarbeit<br />

Freiwillige Gemeindespende für:<br />

Kirchenmusik<br />

Gemeindearbeit<br />

7<br />

(1)<br />

19<br />

(6)<br />

9<br />

(1)<br />

1.733 1.817<br />

17<br />

(7)<br />

11<br />

(8)<br />

796<br />

6.457 5.488 4.328<br />

742 1.350 888<br />

7.395 6.235 6.864<br />

4.124 4.190 5.510<br />

Partnergemeinden in Tansania 8.618 7.215 8.929<br />

Brot für die Welt 2.765 2.955 4.023<br />

Stiftungsspenden 1.798 1.420 1.466<br />

Kooperationstermine<br />

Gemeinsame Seite der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

Alt-Garbsen, <strong>Marienwerder</strong>, Versöhnung Havelse und Willehadi<br />

Ich heiß! -<br />

Du cool?<br />

landesjugendcamp 2008<br />

Das Landesjugendcamp ist „der“ Event<br />

der Evangelischen Jugend in der Landeskirche.<br />

Ein buntes Treffen von ca.<br />

2000 Jugendlichen zum Mitmachen.<br />

Für jede und jeden ist etwas dabei!<br />

termin: 30.05.–01.06.2008<br />

ort: Ev. Jugendhof Sachsenhain<br />

Zielgruppe: Jugendliche nach der<br />

Konfirmation<br />

Anmeldung und infos:<br />

Andrea Spremberg<br />

Kosten: 30 €, ermäßigt: 20 €<br />

ein hauch von taizé<br />

09.02. 18.30 – 19.30 Jugendkirche<br />

Kirche mal<br />

ganz anders erleben.<br />

Ein Gottesdienst mit viel Musik, Stille<br />

und Gesang.<br />

Komm zur „Nacht der Lichter“ in die<br />

Jugendkirche Hannover.<br />

treffpunkt:<br />

17.30 Uhr Endhaltestelle der 4<br />

(Fahrschein nicht vergessen)<br />

Anmeldung und infos:<br />

Andrea Spremberg<br />

6 Zustiftungen 15.493 11.201 22.527<br />

15


Weltgebetstag<br />

Gottes Weisheit<br />

schenkt neues verstehen<br />

Weltgebetstag 2008<br />

Die Liturgie wurde erarbeitet von<br />

Frauen aus Guyana.<br />

Kommentar<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

liebe Spenderinnen und Spender!<br />

In gewohnter Weise wollen wir Ihnen am<br />

Beginn des neuen Jahres einen Überblick zur<br />

Gemeindesituation und zu den Spenden des<br />

Jahres 2007 geben. Im Vergleich dazu haben<br />

wir dieses Mal die beiden Jahre davor aufgeführt,<br />

damit Sie die Angaben besser einordnen<br />

können.<br />

Nachdem wir Ihnen im letzten Jahr nicht<br />

immer erfreuliche Nachrichten hinsichtlich<br />

der Themen Stellenplanung, Haushalt und<br />

Gemeindehaus mitteilen konnten, bieten die<br />

vorliegenden Zahlen doch erhebliche positive<br />

Überraschungen.<br />

Die erstaunlichste Zahl hat nichts mit Finanzen<br />

zu tun - 2007 gab es acht Trauungen<br />

aus der eigenen Gemeinde, so viele wie seit<br />

20 Jahren nicht mehr! Dieser Trend darf sich<br />

gerne fortsetzen; auch für den Stadtteil eine<br />

ermutigende Botschaft<br />

Erfreulich ist ebenfalls, dass die Zahl unserer<br />

Gemeindemitglieder nahezu konstant geblieben<br />

ist. Die Zahl von vier Kircheneintritten<br />

gab es in den letzten 20 Jahren auch nur<br />

noch ein einziges Mal.<br />

Ihre Spendenbereitschaft war in 2007 einfach<br />

überwältigend. Ganz bewusst möchte<br />

ich die Spenden hervorheben, die nicht für<br />

unsere Gemeinde bestimmt sind, fast 9.000<br />

Euro für Tansania, für „Brot für die Welt“ über<br />

4.000 Euro.<br />

Dank der großzügigen Zustiftungen 2006<br />

und 2007 konnten wir Anfang Januar den<br />

Bonifizierungsantrag mit über 30.000 Euro<br />

eingeworbener Drittmittel stellen.<br />

Mit Ihren Spenden für Kirchenmusik und<br />

Gemeindearbeit sichern Sie die laufende<br />

Gemeindearbeit ab. Nur so gelingt uns der<br />

Spagat zwischen Finanzierung des laufenden<br />

Haushalts und langfristig angelegten Investitionen<br />

in die Zukunft.<br />

Alle finanziellen Gaben verlieren ihren Wert<br />

ohne die Menschen - Ihre Mitarbeit in vielfältigen<br />

Bereichen unserer Gemeinde. Vieles<br />

geschieht unbeobachtet und selbstverständlich,<br />

manchmal sind aber auch die Lasten<br />

recht schwer und nicht immer reichen die<br />

Kräfte.<br />

Eine Aufgabe des Kirchenvorstandes in diesem<br />

Jahr ist die Definition von Möglichkeiten<br />

qualifizierter ehrenamtlicher Arbeitsfelder in<br />

der Gemeinde und die Werbung dafür.<br />

Der Gottesdienst wird am<br />

Freitag, dem 7. März, um 19 Uhr<br />

in der Klosterkirche <strong>Marienwerder</strong><br />

gefeiert.<br />

Die Zahl der Gottesdienstbesucher bewegt<br />

sich in der Größenordnung der letzten Jahre.<br />

Nach längerer Pause finden wieder regelmäßig<br />

Kindergottesdienste statt, ein neues<br />

Vielleicht entdecken auch Sie: „Das kann ich<br />

auch – hier mache ich mit!“<br />

Wir bedanken uns für Ihre Mitarbeit in viel-<br />

Team hat sich für diese Arbeit gefunden. fältiger Form und für Ihre weitsichtige finan-<br />

Im Anschluss daran laden wir zum<br />

2007 beschäftigte sich der Kirchenvorzielle Unterstützung.<br />

Beisammensein mit guyanischem<br />

stand in <strong>Marienwerder</strong> – wie alle Leitungs- Auch für das Jahr 2008 hoffen wir auf Ihre<br />

Essen ein in das Gemeindehaus,<br />

gremien der Gemeinden in Hannover, Garb- Mithilfe.<br />

Augustinerweg 21.<br />

sen und Seelze - intensiv mit der Stellenplanung.<br />

Dank Ihrer Unterstützung können wir<br />

nun den Planungszeitraum 2009 bis 2012 als Uwe Großmann<br />

1<br />

abgesichert ansehen. Damit ist auch mit der<br />

Stiftung ein erstes Etappenziel erreicht.<br />

(stellvertretender Vorsitzender des<br />

Kirchenvorstands)<br />

7


Karwoche 2008<br />

Sich hineinziehen lassen in das Geschehen<br />

der Passion Jesu, dazu können<br />

uns auch in diesem Jahr wieder die Passionandachten<br />

in der Karwoche dienen.<br />

Stattfinden werden sie jeweils 20 Uhr in<br />

der Klosterkirche mit Stationen aus dem<br />

„Afrikanischen Kreuzweg“ von Azariah<br />

Mbatha (s. Seiten 1 und 3!).<br />

Montag, 17.03.: „Hilfe“<br />

Station 5<br />

Dienstag, 18.03.: „Verstrickt“,<br />

Station 7<br />

Gemeindebesuch aus stötteritz<br />

Mittwoch, 19.03.: „Frauenklage“,<br />

Station 8.<br />

Gründonnerstag (dann im Gemeindehaus<br />

anlässlich des Feierabendmahls): „Erdenschoß“,<br />

Station 14.<br />

Kreuzwegbilder als unbeteiligte Betrachter<br />

aus der Distanz anzuschauen,<br />

geht nicht an. Der Spur zu folgen, die<br />

Jesus gelegt hat, bedarf des tröstenden<br />

Geistes, der uns an die Hand nehmen<br />

will. Bitten wir um den schon jetzt.<br />

Heinz Speit<br />

Kino im Gemeindehaus<br />

samstag,<br />

2 . Februar,<br />

19. 0 uhr<br />

„Wer früher<br />

stirbt ist<br />

länger tot“<br />

Sebastian, 11 Jahre alt,<br />

lebt mit seinem älteren<br />

Bruder und seinem Vater,<br />

dem „Kandlerwirt“, in<br />

einem kleinen bayrischen<br />

Dorf. Die Mutter ist bei seiner Geburt gestorben. Bis<br />

dahin für den Buben kein Problem, denn unbeschwert,<br />

immer zu kauzigen Streichen bereit und naiv nimmt er<br />

seine Umgebung wahr. Als er es einmal zu bunt treibt,<br />

platzt seinem Bruder Franz der Kragen und er macht<br />

Sebastian zum Sündenbock für den Tod der Mutter.<br />

Sebastian strebt von da an nach Unsterblichkeit und<br />

Buße seiner Sünden. Begleitet von Alpträumen vom<br />

Jüngsten Gericht, treiben seine Einfälle immer skurrilere<br />

Blüten ( ein gesprengter Hase, der unsittliche<br />

Antrag an seine Lehrerin, eine rasante Bettabfahrt der<br />

Oma Kramer in die Scheune usw.) Ratschläge geben ihm<br />

die Stammtischbrüder in der Wirtschaft seines Vaters.<br />

Sebastian sucht sein Seelenheil nicht nur darin, den Tod<br />

zu bezwingen, sondern auch für den Vater auf Brautschau<br />

zu gehen. Angebliche Zeichen am Grab seiner<br />

Mutter weisen ihm den Weg.<br />

Trost findet er nur beim Gitarre spielen und glaubt, in<br />

der Musik den rettenden Anker zu finden. Doch er entdeckt,<br />

dass es vor allem die Liebe sein wird, die ihn im<br />

Leben begleiten sollte: die Liebe seiner Familie, die erste<br />

Liebe und die Liebe am Leben.<br />

Es ist in dem Film auf unterhaltsame Weise gelungen, in<br />

einem Genre-Mix von Heimatfilm bis Fantasy die Nöte<br />

eines Kindes zu beschreiben, vom Sterben, dem Tod und<br />

der Trauer zu erzählen, ohne dass der Zuschauer sich<br />

bedrückt und niedergeschlagen fühlt. Der Film nimmt<br />

das Thema des Heranwachsenden ernst und serviert es<br />

humorvoll, mit kleinen liebevollen Seitenhieben auf provinzielles<br />

konservatives Denken.<br />

Deutschland 2006, 105 min, FSK: ab 6, empfohlen ab 10<br />

Regie: Marcus H. Rosenmüller<br />

Sebastian: Markus Krojer; Lorenz: Fritz Karl; Veronika<br />

Dorstreiter: Jule Ronstedt ; Alfred Dorstreiter Jürgen<br />

Tonkel; Frau Kramer: Saskia Vester<br />

2007 – Deutscher Filmpreis in den Kategorien Beste<br />

Regie, Beste Filmmusik und Bestes Drehbuch, außerdem<br />

Bester Spielfilm in Silber<br />

samstag, 8. März, 19. 0 uhr<br />

„die fetten Jahre sind vorbei“<br />

Dass die Güter dieser Welt ungerecht verteilt sind, ist<br />

allen klar, wie das zu ändern ist, hingegen nicht so ganz.<br />

Die Freunde Jan und Peter haben ihren eigenen Weg<br />

gefunden: nachts brechen sie in Villen ein, nicht um zu<br />

klauen, sondern um das Mobiliar auf den Kopf zu stellen.<br />

Ihre hinterlassenen Botschaften lauten: „Die fetten<br />

Jahre sind vorbei“ oder „Sie haben zu viel Geld“ -<br />

unterzeichnet mit „Die Erziehungsberechtigten“. Jule,<br />

die eigentlich mit Peter liiert ist, und Jan verlieben sich<br />

ineinander. Im Überschwang der Gefühle steigen sie<br />

zu zweit in eine Villa ein und werden dabei vom Besitzer<br />

überrascht. Dafür haben die selbsternannten Erziehungsberechtigten<br />

keinen Plan - und unversehens werden<br />

sie zu Entführern.<br />

Die Revolution und ihre verunsicherten Kinder. Mit „Die<br />

fetten Jahre sind vorbei“ gelingt Hans Weingartner ein<br />

perfekt abgestimmtes Generationenportrait, voller narrativem<br />

Witz, kluger Distanz und Nachdenklichkeit. Mit<br />

hervorragenden Darstellern ist das nicht moralisierende<br />

und wendungsreiche Drama über das Leben dreier Anarchos<br />

aus dem postmodernen Ideenhaushalt einer der<br />

besten Film des Jahres 2004.<br />

Deutschland/Österreich 2003/2004, 129 min, FSK:<br />

ab 12, empfohlen ab 14<br />

Regie: Hans Weingärtner<br />

Jan: Daniel Brühl; Jule: Julia Jentsch; Peter: Stipe Erceg;<br />

Hardenberg: Burghart Klaußner<br />

Daniel Brühl wurde bei der Verleihung des Europäischen<br />

Filmpreises 2004 als Bester Darsteller nominiert.<br />

Der Film gewann beim Deutschen Filmpreis als Bester<br />

Spielfilm in Silber und Burghart Klaußner als Bester<br />

Nebendarsteller.<br />

Die Partnerschaft zwischen den Sonnabend: Ganztagsausflug, wahr-<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n Hannover- Marienscheinlich Richtung Steinhuder Meer<br />

werder und Leipzig – Stötteritz besteht – Kloster Loccum. Am Abend: Gast-<br />

nun auch schon fast 40 Jahre als lebengeber und Gäste gestalten sich ihre<br />

dige Gemeindepartnerschaft. Damit sie Programme selbst, bleiben zu Hause,<br />

so bleibt, wurde vor zwei Jahren verein- fahren in die Innenstadt, nehmen kultubart,<br />

es solle in jedem Jahr ein offenes relle Angebote in Anspruch…..<br />

Gemeindetreffen stattfinden – also<br />

ein Wochenendbesuch -, an dem teilnehmen<br />

kann, wer Lust und Neugier auf<br />

Begegnung oder Wiedersehen hat.<br />

Sonntag: Partnerschaftsgottesdienst<br />

um 10 Uhr, anschließend eine Mischung<br />

zwischen Kirchkaffee und Mittagessen,<br />

sodass die Gäste im Mittag abreisen<br />

In diesem Jahr ist die Leipziger Part- können.<br />

nergemeinde herzlich eingeladen, nach<br />

<strong>Marienwerder</strong> zu kommen – und zwar<br />

am letzten Aprilwochenende, vom<br />

25. – 27. April.<br />

Sie sind herzlich eingeladen, sich zu<br />

beteiligen. Und natürlich suchen wir<br />

Gastgeberinnen und Gastgeber, die dazu<br />

bereit sind, ein, zwei Personen bei sich<br />

Die Planung ist derzeit noch nicht weit<br />

entwickelt. Fest steht:<br />

für dieses Wochenende aufzunehmen.<br />

8<br />

Freitagabend: Anreise der Gäste und<br />

Abendessen, Zusammensein, Kennenlernen,<br />

Vorstellen, Erzählen im<br />

Gemeindehaus.<br />

über Meldungen freuen wir uns –<br />

wenden sie sich an das Gemeindbüro<br />

oder an P. <strong>Brockhaus</strong>!<br />

Der Eintritt ist frei, um eine Spende zur<br />

Deckung der Kosten wird gebeten.<br />

1


Jugend – Gottesdienst, treff 18, Kindergottesdienst:<br />

veranstaltungen Kloster – Bibelzentrum:<br />

Ahoi,<br />

erzählcafé im Bibelzentrum:<br />

biblischen Personen Abraham und Sara<br />

am 19.04.08 findet wieder einmal ein klasse Jugendgottesdienst<br />

statt.<br />

Im Großen und Ganzen ist das die verbesserte, überarbeitete Version<br />

von „Spieglein, Spieglein“.<br />

n 09. Februar 2008:<br />

…und ihr habt mich besucht…<br />

seelsorge am Krankenbett<br />

zu „erden“, d.h. sie fassbar und fühlbar<br />

für Menschen unserer Zeit zu machen,<br />

um von ihnen zu lernen und sie als Vorbild<br />

zu entdecken.<br />

Allein die erste Version war schon genial. Also unbedingt reinschauen,<br />

denn hinterher gibt’s noch was zu futtern.<br />

Daher ich bei Treff 18 mitarbeite, wird hier gleich mal nen bissl<br />

Werbung gemacht.<br />

Am 15.02.08 werden Sebastian Rodewald und ich (Sönke) eine Art Disse (DISCO) im<br />

Gemeindehaus machen. Anschließend wird im Gemeindehaus noch übernachtet.


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