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neues aus der augenklinik - Knappschaftskrankenhaus Sulzbach

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inzwischen wesentlich verbesserte therapeutische<br />

Möglichkeiten. Hierzu werden<br />

wir eine Kin<strong>der</strong>sprechstunde einrichten<br />

unter Einbindung <strong>der</strong> Sehschule, begleitet<br />

von einer gewissenhaften Nachsorge und<br />

enger Kooperation mit Ihnen.<br />

Beson<strong>der</strong>s die Glaukomchirurgie hat<br />

sich immens weiterentwickelt. Neben <strong>der</strong><br />

Trabekulektomie, die über eine intensive<br />

Nachsorge solide Ergebnisse erzielt, bietet<br />

das ventilgestützte Ahmed-Implantat die<br />

Möglichkeit, auch bei vernarbter Bindehaut<br />

noch gute Erfolgsraten zu erzielen.<br />

Mein beson<strong>der</strong>es Interesse liegt aber seit<br />

vielen Jahren in <strong>der</strong> nicht-penetrierenden<br />

Glaukomchirurgie, die sich <strong>aus</strong> einer anfänglichen<br />

Nischen-Indikation zur Standardtechnik<br />

entwickelt hat. Beson<strong>der</strong>s die<br />

Kanaloplastik hat mich mit ihren Ergebnissen,<br />

dem besseren Patienten-Komfort<br />

und dem deutlich kürzeren Nachsorgebedarf<br />

begeistert. Unsere kürzlich abgeschlossene<br />

Langzeitstudie zeigt, dass die<br />

Rehabilitation ohne postoperativen Visusabfall,<br />

hypotone Phasen o<strong>der</strong> Filterkissen-<br />

Vernarbung nach wenigen Tagen abgeschlossen<br />

ist. Die Kanaloplastik hat sich<br />

damit als eine minimal-invasive Technik<br />

erwiesen, die nicht nur für Patienten mit<br />

präterminalem Glaukom reserviert ist,<br />

son<strong>der</strong>n gerade auch Patienten mit topischer<br />

Maximaltherapie von <strong>der</strong> Tropfenlast<br />

befreien kann.<br />

Eine ähnliche Revolution erlebt gerade<br />

die Hornhautchirurgie, die sich von <strong>der</strong><br />

rein perforierenden hin zur lamellären Teil-<br />

Transplantation emanzipiert. Die isolierte<br />

Deszemetmembran-Transplantation (DMEK)<br />

bei <strong>der</strong> Fuchs’schen Endotheldystrophie<br />

hat als erstes den Schritt in die Routine<br />

geschafft. Bis vor kurzem lag <strong>der</strong> Nachteil<br />

in <strong>der</strong> unzureichenden technischen Umsetzung<br />

dieser eleganten Methode. In den<br />

letzten zwei Jahren konnten wir als eines<br />

<strong>der</strong> ersten Zentren die Technik soweit verfeinern,<br />

dass eine DMEK inzwischen ohne<br />

relevanten Endothelzellverlust möglich<br />

ist. Wesentlicher Schritt ist unser neu entwickeltes<br />

Injektor-System, das in Kürze<br />

kommerziell verfügbar ist. Gerade die<br />

meist älteren Patienten profitieren von <strong>der</strong><br />

deutlich schnelleren visuellen Rehabilitation<br />

innerhalb von wenigen Wochen und<br />

<strong>der</strong> völlig fehlenden Astigmatismus-Induktion.<br />

Auch die Refraktive Sprechstunde bereitete<br />

mir viel Freude, denn die refraktive<br />

Chirurgie ist viel mehr als nur reine Laserchirurgie<br />

zur einfachen Myopiekorrektur.<br />

Weit größer war mein Interesse immer<br />

daran, Patienten mit schwierigen refraktiven<br />

Fragestellungen eine Anlaufstelle zu<br />

bieten. Dazu gehören die Sekundärimplantation<br />

bei Aphakie, <strong>der</strong> Akkommodationserhalt<br />

bei jungen Kataraktpatienten<br />

mit Multifokallinsen, die Korrektur hoher<br />

Astigmatismen nach Keratoplastik, phake<br />

Implantate bei Patienten mit hoher Myopie<br />

und die Anisometropie-Korrektur, aber<br />

auch die PTK und das Oberflächen-Smoothing<br />

bei Patienten mit Narben, Salzmann<br />

Degeneration o<strong>der</strong> Schny<strong>der</strong> Dystrophie.<br />

Für diese Patienten ist die refraktive Chirurgie<br />

nicht Lifestyle, son<strong>der</strong>n Lebensqualität,<br />

und in dieser Tradition soll die Refraktive<br />

Sprechstunde auch in unserer<br />

Augenklinik stehen.<br />

Durch meine langjährige Tätigkeit als<br />

Koordinator <strong>der</strong> ambulanten Kataraktchirurgie<br />

in Tübingen habe ich zwei Dinge gelernt:<br />

Zum einen müssen verlässlich gute<br />

Ergebnisse auch mit hohem Patientenkomfort<br />

einhergehen. Deshalb sind die<br />

Tropfanästhesie und Clear Cornea Zugang<br />

unser Standard. Zum an<strong>der</strong>en funktioniert<br />

die ambulante Struktur mit geteilter Verantwortung<br />

zwischen Klinik und nie<strong>der</strong>gelassenen<br />

Kollegen nur dann gut, wenn<br />

eine rege partnerschaftliche Kommunikation<br />

gepflegt wird. Die vielen guten Anregungen,<br />

wie wir uns weiter verbessern<br />

können, habe ich immer sehr geschätzt.<br />

Ich freue mich auf diese Partnerschaft,<br />

auf eine begeisternde Aufgabe und auf<br />

das über<strong>aus</strong> motivierte Team <strong>der</strong> Augenklinik<br />

im Knappschaftskrankenh<strong>aus</strong> <strong>Sulzbach</strong>.<br />

Ihr<br />

Peter Szurman<br />

NEUES AUS DER AUGENKLINIK<br />

Knappschaftskrankenh<strong>aus</strong> <strong>Sulzbach</strong><br />

Juli 2010<br />

N<br />

ach 25 Jahren als Chefarzt <strong>der</strong> Augenklinik und 22 Jahren als Ärztlicher Direktor beende ich zum September meine Tätigkeit<br />

am Knappschaftskrankenh<strong>aus</strong> <strong>Sulzbach</strong>. Die Verantwortung für die Augenklinik übernimmt Herr Prof. Dr. Szurman<br />

<strong>aus</strong> Tübingen. Prof. Szurman ist mir seit Jahren aufgrund gemeinsamer wissenschaftlicher Interessen und Aktivitäten gut bekannt.<br />

Er ist ein sehr erfahrener Kliniker und erfolgreicher Wissenschaftler. Daher bin ich sicher, dass er den guten Ruf <strong>der</strong> <strong>Sulzbach</strong>er<br />

Augenklinik weiter pflegen wird und freue mich, ihn als meinen Nachfolger gewonnen zu haben.<br />

Ich wünsche ihm eine ebenso gute und erfolgreiche Zeit in diesem Amt wie sie mir vergönnt war. Dabei habe ich stets<br />

viel Unterstützung erfahren, nicht nur seitens des Krankenh<strong>aus</strong>trägers sowie <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassenen Kollegen, son<strong>der</strong>n auch von<br />

allen Mitarbeitern des H<strong>aus</strong>es, denen ich hiermit meinen Dank <strong>aus</strong>sprechen möchte.<br />

Mit einem herzlichen Glück Auf,<br />

DMEK: Aufgeklarte Hornhaut 6 Wochen<br />

nach Deszemetmembran-Transplantation<br />

bei Fuchs’scher Endotheldystrophie, Visusanstieg<br />

von 0.1 auf 0.8 unkorrigiert<br />

Intraokularer Fremdkörper: 23-jähriger Patient<br />

mit intraokularem metallischem<br />

Fremdkörper (rechts) und paramakulärer<br />

Aufschlagstelle (links)<br />

Kanaloplastik: Kanaloplastik-Faden (blau)<br />

im Schlemm’schen Kanal<br />

Prof. Dr. U. Mester


Berufliche Stationen von Prof. Szurman<br />

Professor Szurman ist <strong>der</strong>zeit leiten<strong>der</strong> Oberarzt und stellvertreten<strong>der</strong> Direktor <strong>der</strong> Universitäts-Augenklinik<br />

Tübingen sowie Leiter <strong>der</strong> Forschungssektion für Experimentelle Ophthalmochirurgie. Zum 1. September tritt er<br />

die Nachfolge von Prof. Mester an.<br />

Nach seinem Studium <strong>der</strong> Humanmedizin<br />

in Essen und Paris begann<br />

er 1996 seine Facharzt<strong>aus</strong>bildung an <strong>der</strong><br />

Universitäts-Augenklinik Köln bei Professor<br />

Heimann und Professor Krieglstein. Er<br />

promovierte am Institut für Biochemie<br />

über Basalmembranproteine<br />

des Auges.<br />

Direkt nach seiner Facharztanerkennung<br />

wechselte er im<br />

Jahr 2001 als Oberarzt an die<br />

Universitäts-Augenklinik Tübingen.<br />

Seine Tätigkeitsschwerpunkte<br />

lagen zunächst in <strong>der</strong><br />

Vor<strong>der</strong>abschnitt-Chirurgie einschließlich<br />

Hornhaut, Glaukom,<br />

Uveitis, Katarakt und Lidchirurgie.<br />

Organisatorisch lag mit<br />

dem Wechsel nach Tübingen<br />

sein erster Verantwortungsbereich<br />

im Aufbau einer ambulanten<br />

Struktur für die Katarakt-<br />

Chirurgie, die 3 Jahre später mit<br />

dem Neubau eines ambulanten<br />

OP-Zentrums mit Tagesklinik<br />

ihren Abschluss fand. Zusätzlich<br />

führte er verschiedene Spezial-<br />

Sprechstunden wie die Sprechstunde<br />

für Refraktive Chirurgie,<br />

die Hornhautsprechstunde und die integrierte<br />

Kin<strong>der</strong>sprechstunde ein.<br />

Seit 2004 liegt sein Hauptschwerpunkt<br />

in <strong>der</strong> vitreoretinalen Chirurgie, <strong>der</strong>en<br />

Spektrum er in <strong>der</strong> gesamten Breite abbildet.<br />

Das umfasst auch die Plombenchirurgie,<br />

die subretinale AMD-Chirurgie, die<br />

Endoresektion bei A<strong>der</strong>hautmelanomen<br />

und die Netzhaut-Chirurgie bei Uveitis<br />

und bei Kin<strong>der</strong>n. Seit 2006 leitet er die<br />

Netzhautstation. Sein Interesse gilt <strong>der</strong><br />

Weiterentwicklung operativer Techniken<br />

wie <strong>der</strong> A<strong>der</strong>hautpatch-Translokation und<br />

<strong>der</strong> Drainage subretinaler Massenblutungen<br />

sowie weiterentwickelten Vitrektomie-Systemen.<br />

Sein beson<strong>der</strong>er Schwerpunkt liegt in<br />

<strong>der</strong> rekonstruktiven Chirurgie nach<br />

schweren Augenverletzungen. Hier hat<br />

Prof. Szurman mehrere neue Operationstechniken<br />

eingeführt, u.a. zur Kleinschnitt-Sklerafixation,<br />

<strong>der</strong> Irisrekonstruktion,<br />

neue Irisimplantate, verschiedene<br />

Nahttechniken, einen neuen Hydrogel-<br />

Glaskörperersatz zur Behandlung <strong>der</strong><br />

posttraumatischen Hypotonie sowie<br />

Techniken zur Limbusrekonstruktion mit<br />

kornealen Stammzellen.<br />

Sein langjähriges Bemühen gilt <strong>der</strong> intraokularen<br />

Chirurgie bei Kin<strong>der</strong>n, insbeson<strong>der</strong>e<br />

bei kongenitaler Katarakt und<br />

angeborenen Glaukomen sowie bei kindlichen<br />

Netzhauterkrankungen<br />

wie <strong>der</strong> Frühgeborenen-Retinopathie<br />

und dem Morbus Coats.<br />

Wichtigster Meilenstein war<br />

die Entwicklung von Operationstechniken<br />

zur Implantation subretinaler<br />

Mikrochips (Retina Implant).<br />

Bereits seit 15 Jahren<br />

engagiert sich Prof. Szurman im<br />

Retina Implant Projekt und hält<br />

zwei Patente zur Operationstechnik.<br />

Höhepunkt war 2006 die<br />

weltweit erstmalige Implantation<br />

einer funktionellen neuronalen<br />

subretinalen Sehprothese<br />

am Menschen im Langzeitversuch.<br />

Erstmals konnten vollständig<br />

erblindete Patienten wie<strong>der</strong><br />

Gegenstände erkennen und einzelne<br />

Worte lesen.<br />

Seine Habilitation über intravitreale<br />

Pharmakotherapie im<br />

Jahr 2007 wurde mit dem großen<br />

Forschungspreis <strong>der</strong> DOC <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Im Jahr 2008 erfolgte die Ernennung<br />

zum Leitenden Oberarzt und<br />

Stellvertretenden Direktor <strong>der</strong> Universitäts-Augenklinik<br />

Tübingen, im Folgejahr<br />

dann die Verleihung einer außerplanmäßigen<br />

Professur. Seit Anfang dieses Jahres<br />

leitet er die Forschungssektion für Experimentelle<br />

Ophthalmochirurgie am Department<br />

für Augenheilkunde mit<br />

Schwerpunkt Biotechnologie und Tissue<br />

Engineering.<br />

Sehr verehrte Kollegin, sehr verehrter Kollege,<br />

Z<br />

um 1. September werde ich von <strong>der</strong><br />

Universitäts-Augenklinik Tübingen<br />

als Nachfolger von Prof. Ulrich Mester in<br />

die Augenklinik des Knappschaftskrankenh<strong>aus</strong>es<br />

<strong>Sulzbach</strong> wechseln. In Tübingen<br />

habe ich 10 wirklich schöne Jahre verbracht,<br />

in denen ich umfassend die<br />

Gelegenheit hatte, mich operativ und<br />

wissenschaftlich zu entwickeln. Warum<br />

<strong>Sulzbach</strong>, werden Sie sich fragen? Nun, die<br />

Augenklinik des Knappschaftskrankenh<strong>aus</strong>es<br />

ist seit vielen Jahren ein anerkanntes<br />

Zentrum im Saarland, das das gesamte<br />

Spektrum <strong>der</strong> Augenheilkunde anbietet,<br />

zusätzlich aber seinen traditionellen und<br />

überregional gut sichtbaren Schwerpunkt<br />

in die Netzhautchirurgie legt.<br />

Mein wichtigstes Anliegen ist es deshalb,<br />

dieses Spektrum mit Betonung des<br />

Netzhaut-Schwerpunktes in bewährter<br />

Weise fortzuführen. In Tübingen konnte<br />

ich über viele Jahre den raschen Wandel in<br />

<strong>der</strong> Netzhautchirurgie mitgestalten: Mit<br />

<strong>der</strong> frühzeitigen Einführung und Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> Trokar-geführten Vitrektomie,<br />

den technischen Verfeinerungen<br />

<strong>der</strong> subretinalen AMD- und Tumor-Chirurgie,<br />

<strong>der</strong> Entwicklung eines neuen Glaskörperersatzes<br />

bis zur erstmaligen Implantation<br />

von Retina Implant Sehprothesen.<br />

Daneben sehe ich aber unsere wichtigste<br />

Aufgabe darin, im normalen Alltag <strong>der</strong> epimakulären<br />

und Ablatio-Chirurgie unseren<br />

Patienten eine konstant zuverlässige Qualität<br />

mit kurzer visueller Rehabilitation zu<br />

bieten.<br />

Besser strukturieren möchte ich mit<br />

meinem Team in Zukunft die Therapie mit<br />

VEGF-Inhibitoren. Zum einen möchten wir<br />

unseren Patienten über die Teilnahme an<br />

europäischen Multicenterstudien frühzeitig<br />

besser wirksame Therapien anbieten.<br />

Zum an<strong>der</strong>en möchten wir uns logistisch<br />

verbessern, denn bei <strong>der</strong> immensen Zahl<br />

<strong>der</strong> wie<strong>der</strong>kehrenden Patienten sind kürzere<br />

Wartezeiten und hohe diagnostische<br />

Qualität nur in standardisierten, kooperativen<br />

Pfaden möglich. Plattform soll hierfür<br />

die Makulasprechstunde sein, mit einer<br />

verbesserten und für Sie besser zugänglichen<br />

Diagnostik.<br />

Die rekonstruktive Chirurgie nach schwerem<br />

Trauma ist seit langem meine Leidenschaft.<br />

Diese meist jungen Patienten verdienen<br />

unsere größten Bemühungen, das<br />

Organ zu erhalten und die Sehfunktion zu<br />

verbessern. Dabei ist inzwischen mehr<br />

möglich, als es manchmal scheint. Die<br />

mo<strong>der</strong>ne bimanuelle PVR-Chirurgie hat die<br />

Wie<strong>der</strong>anlagerate <strong>der</strong> Netzhaut nach<br />

Trauma sehr verbessert. Auch schwere<br />

Hypotonien lassen sich mit neuen Hydrogelen<br />

häufig stabilisieren. Ein in unserer<br />

Laborarbeitsgruppe neu entwickelter Hydrogel-Glaskörperersatz<br />

wird in absehbarer<br />

Zeit kommerziell verfügbar sein.<br />

Gerade die Vor<strong>der</strong>abschnitt-Rekonstruktion<br />

liegt mir am Herzen. Neue Techniken<br />

zur Sklerafixation von Faltlinsen, die<br />

neue Z-Naht-Technik o<strong>der</strong> eine in Firmenkooperation<br />

neu entwickelte Add-On<br />

Linse erlauben die minimal-invasive Rekonstruktion.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e die weiterentwickelten<br />

Techniken zur Pupilloplastik und<br />

realistisch wirkende Irisprothesen geben<br />

uns die Möglichkeit, die Iris auch nach<br />

schwersten Verletzungen wie<strong>der</strong> herzustellen.<br />

Und die Fornix- und Limbusrekonstruktion<br />

mit kornealen Stammzellen eröffnet<br />

neue Perspektiven für Patienten<br />

nach Verätzung.<br />

Ein wichtiges Anliegen ist mir die bessere<br />

Betreuung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Gerade kleine<br />

Patienten mit kongenitalem Glaukom<br />

o<strong>der</strong> Katarakt profitieren von den intensiven<br />

Bemühungen in dieser frühen Lebensphase.<br />

Auch die Frühgeborenen-Retinopathie<br />

und <strong>der</strong> Morbus Coats zeigen<br />

Pupilloplastik: Vor (oben) und nach (unten)<br />

Pupillenrekonstruktion 20 Jahre nach traumatischer<br />

Irisinkarzeration<br />

Irisprothese: Perforierende Verletzung vor<br />

(oben) und nach (unten) Irisrekonstruktion<br />

mit einer Iris-Teilprothese

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