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Ausgabe Nr. 12/2006 vom 28. Dezember 2006<br />
Aus dem Inhalt :<br />
Gemeinderatssitzung vom<br />
14. Dezember 2006 Seite 1/2<br />
LA-21 - Mit <strong>Lasberg</strong> in´s<br />
21. Jahrhundert Seite 3<br />
Abfallwirtschaft im Jahre<br />
2007 und ASZ-Betrieb Seite 4/5<br />
Jänner-Rallye am 12. Jänner<br />
2007 Seite 6/7<br />
Veranstaltungskalender<br />
2007 Seite 7<br />
Heizkostenzuschuss 2007<br />
Gesunde Gemeinde<br />
Seite 8<br />
Neuer ÖBB-Fahrplan -<br />
Elektronischer Fahrplan Seite 9<br />
Sprechtage der Sozialversicherungsanstalten<br />
Seite 9<br />
Plattform Nordspange -<br />
Bericht Seite 10<br />
Tageszentrum Freistadt im<br />
Entstehen Seite 11<br />
Unterstützung für die<br />
Teilnahme an Schulveranstaltungen<br />
Seite 12<br />
Gesund durch richtige<br />
Ernährung Seite 12<br />
• Gemeinsames Abnehmen<br />
• Nichtraucher-Seminar<br />
Seite 13<br />
Gedanken zum Jahreswechsel<br />
Seite 13<br />
Schifahrten 2007 Seite 14<br />
Der aktuelle Selbstschutztipp<br />
Seite 15<br />
Ärztliche Wochenend- und<br />
Feiertagsdienste Seite 16<br />
Gemeinderatssitzung vom 14. Dezember<br />
In der letzten Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde<br />
<strong>Lasberg</strong> am 14. Dezember 2006 wurden neben<br />
den notwendigen Finanzbeschlüssen viele weitere Punkte<br />
für zukünftige Projekte behandelt.<br />
Zufahrt zur Kläranlage Freistadt wird verbessert<br />
Mit dem Ausbau der Kläranlage des Reinhaltungsverbandes Freistadt und Umgebung<br />
wird auch die Zufahrt zur Kläranlage Freistadt verbessert und die Einbindung<br />
in die Walchshoferstraße sicherer werden. Der Gemeinderat hat die<br />
Grundeinlöseniederschriften genehmigt und ein Übereinkommen mit dem<br />
Reinhaltungsverband Freistadt und Umgebung und der Stadtgemeinde Freistadt<br />
betreffend den Bau und die Erhaltung der auf <strong>Lasberg</strong>er Gemeindegebiet<br />
befindlichen Straße abgeschlossen. Die Gemeinde <strong>Lasberg</strong> wird abgesehen vom<br />
Mitgliedsanteil an der Kläranlage finanziell nicht extra belastet. Die Bauarbeiten<br />
in der Kläranlage Freistadt starten im Frühjahr, Billigstbieter der Bauausschreibung<br />
war übrigens die Fa. Leyrer+Graf.<br />
Planungsauftrag für Sportplatzsanierung<br />
Der Auftrag für die Planung der Generalsanierung des Sportplatzes samt Beund<br />
Entwässerungen wurde an Ziviltechniker DI Eitler und Partner GmbH, Linz,<br />
vergeben. Damit wird die Grundlage für eine fachgerechte Ausschreibung in<br />
den nächsten Wochen und die problemlose Projektsabwicklung geschaffen.<br />
Änderungen des Flächenwidmungsplanes<br />
Nachdem der Flächenwidmungsplan nun seit fünf Jahren rechtsgültig ist, hat<br />
der Gemeinderat beschlossen, dass die gemeinsame Behandlung von vorliegenden<br />
Überprüfungs- bzw. Änderungswünschen zum Flächenwidmungsplan<br />
im Frühjahr erfolgen soll. Allfällige zusätzliche Anträge können noch bis Freitag,<br />
den 19. Jänner 2007 gestellt werden und werden mitbehandelt. Nach<br />
fachlicher Begutachtung durch den Ortsplaner wird nach Vorberatung im Bauund<br />
Planungsausschuss anschließend vom Gemeinderat festgelegt, welche<br />
Einzelanträge weiter behandelt werden. Die Kosten für die Erstentscheidung<br />
und fachliche Stellungnahme des Ortsplaners werden von der Gemeinde übernommen.<br />
Im Falle der Einleitung von Änderungsverfahren müssen die Kosten<br />
dieser Verfahren von den Antragstellern getragen werden.<br />
Beitrittsbeschluss zum Leader-Verein<br />
Der endgültige Beschluss zum Beitritt des in Gründung befindlichen Vereines<br />
„Regionalverein Mühlviertler Kernland“, welcher die Leaderbewerbung<br />
Mühlviertler Kernland organisiert und vorbereitet, wurde gefasst und die Statuten<br />
mit einigen Änderungswünschen zur Kenntnis genommen. Bürgermeis-
- 2 -<br />
ter Josef Brandstätter, Vizebürgermeister Leopold<br />
Stütz, Friedrich Hackl, Herbert Ahorner, Josef<br />
Wittinghofer, Josef Katzmaier und Mag. Hermann<br />
Leitner wurden als Gemeindevertreter in die<br />
Regionalversammlung entsandt. In den nächsten<br />
Monaten werden die Projekte für die Leader-Bewerbung<br />
der Region vorbereitet und ausgewählt und<br />
die Bewerbungsunterlagen erstellt. Eine starke Vertretung<br />
der <strong>Lasberg</strong>er Interessen vor allem im Tourismus<br />
und Sozialbereich ist dabei gegeben.<br />
Projekt ASZ-Erweiterung wird ergänzt<br />
Im Umweltausschuss wurde am 5.12.2006 darüber<br />
informiert, dass das Projekt ASZ-Erweiterung wegen<br />
behördlicher Auflagen mit der Überdachung des<br />
Alteisencontainers ergänzt werden muss. Dies wurde<br />
mit einer neuen Kostenschätzung zur Genehmigung<br />
an die Landesregierung eingereicht. Weiters<br />
wurde festgelegt, dass im Zuge der Eröffnungsfeier<br />
für das Biomasse-Nahwärmeheizwerk in <strong>Lasberg</strong><br />
auch die Unterzeichnung der Klimabündnis-Urkunde<br />
erfolgen soll.<br />
Wintersperre für Hagelgasse<br />
Der Gemeinderat hat sich nach Beratung in der<br />
LA21-Impulsgruppe Verkehr dafür ausgesprochen,<br />
in den Wintermonaten bei entsprechender Verkehrsbeeinträchtigung<br />
durch Schnee und Eis für die<br />
Hagelgasse vom Haus Pumberger bis zum Haus<br />
Freudenthaler ein „Allgemeines Fahrverbot“ zu erlassen.<br />
Die Verordnung zum Schutz der Fußgänger<br />
wird durch den Bürgermeister nach dem ersten<br />
Schneefall erlassen.<br />
Bereits 2003 hat der Gemeinderat die Sperre der<br />
Hagelgasse zwischen den Häusern Freudenthaler<br />
und Pumberger für den PKW-Verkehr nach Fertigstellung<br />
der Umfahrung <strong>Lasberg</strong> beschlossen. Nach<br />
der letzten Sitzung der Impulsgruppe Verkehr im<br />
Rahmen der Lokalen Agenda 21 wurde der Wunsch<br />
an den Gemeinderat herangetragen, diese enge<br />
Gasse in den Wintermonaten bei Schnee und Eis<br />
für den PKW-Verkehr zu sperren. Im Winter ist ein<br />
Ausweichen der Fußgänger wegen der Schneewände<br />
und Eisrinnen nicht möglich. Selbst für den motorisierten<br />
Verkehr ist die Hagelgasse bei winterlichen<br />
Fahrbedingungen gefährlich.<br />
Löschwasser für Steinböckhof<br />
Zur Verbesserung der Löschwasserversorgung in der<br />
Ortschaft Steinböckhof hat der Gemeinderat nach<br />
fachlicher Begutachtung durch das Landesfeuerwehrkommando<br />
und die Feuerwehr <strong>Lasberg</strong><br />
beschlossen, eine neuwertige 50 m³ fassende Senkgrube,<br />
welche nach dem Kanalanschluss nicht mehr<br />
benötigt wird, als öffentliche Löschwasserstelle zu<br />
nutzen. Die bisherige Löschwasserversorgung war<br />
nur durch einen bereits schadhaften Naturteich<br />
gegeben, dessen Sanierung sicherlich sehr aufwändig<br />
gewesen wäre.<br />
Unterstützung gegen Temelin<br />
Der Gemeinderat hat wieder einen Förderbeitrag in<br />
der Höhe von 360 Euro für die Aktion „Gemeinden<br />
gegen Temelin“ beschlossen. Die bisher fast 100<br />
Störfälle machen deutlich, wie wichtig weiterer Widerstand<br />
gegen diese Bedrohung durch das AKW<br />
Temelin ist. Deshalb unterstützt die Marktgemeinde<br />
<strong>Lasberg</strong> seit 1993 den Kampf gegen Temelin.<br />
Defizit im Gemeindehaushalt 2007<br />
Die Steuerhebesätze und Gebühren für das Haushaltsjahr<br />
2007 wurden festgesetzt. Eine Änderung<br />
war bei den Abfallgebühren (siehe eigener Punkt)<br />
und bei den Kanalgebühren erforderlich, bei welchen<br />
die Mindestgebühren des Landes eingehoben<br />
werden müssen.<br />
Der Voranschlag für das Haushaltsjahr 2007 und<br />
der mittelfristige Finanzplan 2008-2010 wurden<br />
einstimmig genehmigt. Weil die Mehreinnahmen bei<br />
den Abgabenertragsanteilen durch die Ausgabensteigerungen<br />
bei den sogenannten Pflichtausgaben<br />
beinahe aufgebraucht werden, war der Ausgleich<br />
des ordentlichen Gemeindehaushaltes nicht zu<br />
schaffen. Krankenanstaltenbeitrag und SHV-Umlage<br />
betragen alleine rund 39 % der Einnahmen des<br />
ordentlichen Haushaltes. Trotz größter Sparsamkeit<br />
musste vorerst ein Abgang von 221.000 Euro bei<br />
Gesamtausgaben von 3.488.300 € budgetiert werden.<br />
Erfreuliches Budgetdetail: Der Schuldenstand<br />
der Gemeinde sinkt 2007 erstmals leicht, weil der<br />
Kanalbau abgeschlossen wird.<br />
Im Außerordentlichen Haushalt wurden vorerst die<br />
Projekte Sportplatzsanierung, Grundeinlösung für<br />
Umfahrung <strong>Lasberg</strong>, Gemeindestraßenbau und Kanal-<br />
und Kläranlagenbau veranschlagt. Die weiteren<br />
Projekte wie Güterwegebau, Gehwegebau,<br />
Straßenbeleuchtung oder ASZ-Erweiterung werden<br />
nach Finanzierungsgenehmigung des Landes im<br />
Nachtragsbudget im Lauf des Jahres berücksichtigt.<br />
Auch der mittelfristige Finanzplan zeigt, dass<br />
sich die finanzielle Situation ohne freiem Budgetspielraum<br />
und Maastricht-Defizit in den nächsten<br />
Jahren kaum ändern wird. Dennoch werden in der<br />
Gemeinde <strong>Lasberg</strong> dank der Unterstützung des Landes<br />
zahlreiche Projekte verwirklicht.
- 3 -<br />
Mit LA sberg in´s 21. Jhdt.<br />
Bürgerversammlung<br />
am 6. November 2006<br />
Bgm. Brandstätter bei der Eröffnung<br />
Prozessbegleiter Gerhard Ettmayr<br />
IG-Leiter für Bildung, Kultur, Vereine,<br />
Freizeit, 2010, Hermann Sandner, Dir.<br />
Walter Ortner, Andreas Rudlstorfer<br />
IG-Leiterin Landwirtschaft und Direktvermarktung<br />
Hedwig Huber und<br />
Marianne Katzenschläger (nicht am Foto)<br />
BVom Leitbild zu noch mehr Lebensqualität<br />
„<strong>Lasberg</strong>, eine Gemeinde mit hoher Lebensqualität“<br />
– zu diesem erfreulichen Ergebnis ist eine aktuelle<br />
Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Market<br />
der Bevölkerung unserer Gemeinde gekommen.<br />
Nicht weniger als 96 Prozent der <strong>Lasberg</strong>erinnen<br />
und <strong>Lasberg</strong>er sind mit der Lebensqualität in unserer<br />
Gemeinde zufrieden, mehr als die Hälfte (56<br />
%) sogar sehr. Vor allem die Frauen und auch die<br />
Jungen sind überdurchschnittlich zufrieden mit der<br />
Lebensqualität in <strong>Lasberg</strong>. Dieses Ergebnis ist für<br />
uns kein Ruhekissen, sondern vielmehr ein Ansporn:<br />
Wir haben ja ganz bewusst im Frühjahr des Vorjahres<br />
den „Lokale Agenda 21“-Prozess in unserer<br />
Gemeinde gestartet.<br />
Dabei sind wir auf einem sehr guten Weg, wie nicht<br />
nur diese Meinungsumfrage beweist, sondern auch<br />
das große Engagement unserer Gemeindebürgerinnen<br />
und –bürger bei der Mitgestaltung dieses Prozesses,<br />
über den wir hier einen kurzen Überblick<br />
geben möchten. Immerhin fünf Impulsgruppen befassen<br />
sich mit zentralen Themen für die Zukunft<br />
unserer Gemeinde:<br />
• Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft<br />
• Verkehr und Ortsbildgestaltung<br />
IG-Leiter für Jugend, Familie, Soziales<br />
und Gesundheit Monika Wald und<br />
Monika Kreindl<br />
Dr. Werner Beutelmayr vom Market-<br />
Institut<br />
• Bildung, Kultur, Vereine, Freizeit und „<strong>Lasberg</strong> im Jahre 2010“ (500<br />
Jahre <strong>Lasberg</strong>)<br />
• Jugend, Familie und Soziales<br />
IG-Leiter für Verkehr und Ortsbildgestaltuing<br />
Herbert Steinmetz (Roman<br />
Bittner nicht am Foto)<br />
IG-Leiter für Energie, Umwelt, Landschaftspflege<br />
und Ökologie Maria Stütz<br />
(Wolfgang Freudenthaler und Andreas<br />
Fenzl nicht am Foto)<br />
• Umwelt, Ökologie, Energie und Landschaftspflege<br />
In diesen Impulsgruppen erarbeiten Bürgerinnen und Bürger, Gemeindemandatare<br />
und Fachleute konkrete Ziele sowie mögliche Strategien und Maßnahmen.<br />
Das Ganze soll in einem neuen „Leitbild“ münden, bei dem als Hauptziel<br />
die langfristige Sicherung der Lebensqualität vor Ort im Mittelpunkt steht.<br />
Ein solches Projekt kann nur erfolgreich sein, wenn sich möglichst viele daran<br />
beteiligen und die Mitwirkung der <strong>Lasberg</strong>erinnen und <strong>Lasberg</strong>ern an den<br />
Impulsgruppen, aber auch bei Versammlungen und Befragungen zeigt, dass<br />
die positive Weiterentwicklung unserer Gemeinde allen am Herzen liegt.<br />
Auch die von der Impulsgruppe Jugend, Familie und Soziales durchgeführte<br />
Jugendumfrage zeigt von großer Zufriedenheit der Jugendlichen. Das Ergebnis<br />
weist aber auch auf einige Bedürfnisse hin, die künftig Beachtung finden<br />
sollten.<br />
IG-Leiter für Wirtschaft und Tourismus<br />
Herbert Ahorner (Erika Stadler nicht<br />
am Foto)<br />
IG-Leiter für Jugend, Familie, Soziales<br />
und Gesundheit Markus Ladendorfer<br />
Wie geht es nun weiter? Bis zum Sommer nächsten Jahres sollen die Impulsgruppen<br />
soweit abgeschlossen werden, dass die Ergebnisse abgestimmt werden<br />
können und in weiterer Folge das derzeitige Leitbild daran angepasst<br />
werden kann. Natürlich werden die Ergebnisse dann im Sommer in einer<br />
Abschlussveranstaltung allen <strong>Lasberg</strong>erinnen und <strong>Lasberg</strong>er präsentiert. Diese<br />
Schlussveranstaltung bedeutet aber nicht den endgültigen Schlussstrich, sondern<br />
vielmehr den Auftakt für die Umsetzungsschritte und –maßnahmen für<br />
ein noch lebenswerteres <strong>Lasberg</strong>.<br />
Weitere Informationen auf der Homepage der Gemeinde unter www.lasberg.at.
- 4 -<br />
Abfallwirtschaft im Jahre 2007<br />
Im System der Abfallentsorgung wird sich im<br />
Jahre 2006 grundsätzlich nichts ändern.<br />
Abfallgebühren 2007<br />
Die Kalkulation der Abfallgebühren ergibt für das<br />
kommende Jahr eine Anhebung der Grundgebühr<br />
für Haushalte und Betriebe. Besonders die<br />
gute Trennmoral und die dadurch entstehenden Erlöse<br />
aus den getrennten Abfällen (Papier, Kunststoffverpackungen,<br />
Eisen usw.) halten die Erhöhung aber<br />
in Grenzen.<br />
1-Personen-Haushalt € 56,00<br />
2-Personen-Haushalt € 79,00<br />
3-Personen-Haushalt € 96,00<br />
4-Personen-Haushalt € 107,00<br />
5-Personen-Haushalt € 113,00<br />
Ab 6-Personen-Haushalt € 118,00<br />
Die Abfallgebühr gliedert sich wieder in die Grundgebühr<br />
und die Abfallgebühr für Abfallsäcke und<br />
Abfallwertmarken. Die Abfallgebühr für Abfallsäcke<br />
musste geringfügig angehoben werden.<br />
Abfallgebühr für Säcke und Wertmarken:<br />
Abfallsack 60 Liter € 4,80<br />
Abfallwertmarke 1100 Liter-Container € 88,00<br />
Restabfallentsorgung<br />
Gelbe Säcke<br />
Die Abgabemöglichkeit von Restabfall und der<br />
„Gelben Säcke“ im Zuge der Entsorgung der<br />
übrigen Alt- und Problemstoffe im Altstoffsammelzentrum<br />
<strong>Lasberg</strong> (bzw. in den ASZ Freistadt,<br />
St.Oswald und Kefermarkt) wird von der<br />
Bevölkerung sehr gut angenommen und bleibt<br />
unverändert aufrecht.<br />
Für all jene, die sich nicht für die Bringung sondern<br />
für die Abholung des Restabfalles und<br />
der „Gelben Säcke“ durch die Gemeinde entschieden<br />
haben, findet die Abfallabfuhr wieder 6-<br />
wöchentlich und zwar unverändert an einem Donnerstag<br />
zu folgenden Zeiten statt. Falls der Donnerstag<br />
ein Feiertag ist findet die Abholung am vorhergehenden<br />
Montag statt. Die Abholung von zu<br />
Hause ist nur mehr mit Müllsäcken möglich.<br />
01. Februar 04. Juni (Mo) 11. Oktober<br />
15. März 19. Juli 22. November<br />
26. April 30. August 03. Jänner 2008<br />
Der Gelbe Sack wird ebenfalls an diesem Tag durch<br />
die Gemeinde eingesammelt.<br />
Der Gelbe Sack wird an diesem Tag auch bei jenen<br />
Haushalten eingesammelt, die auch ihren Restabfall<br />
durch einen bezahlten braunen Abfallsack abholen<br />
lassen. Jene Haushalte, die sich für das Bring-<br />
system entschlossen haben, müssen auch die Gelben<br />
Säcke in´s ASZ bringen.<br />
Wichtige Informationen !!!<br />
In die „Gelben Säcke“ soll wirklich nur der nicht<br />
verwertbare Verpackungsabfall gelangen.<br />
Bitte geben Sie<br />
STOFFLICH VERWERTBARE VERPACKUNGEN<br />
aus Kunst- und Verbundstoffen<br />
nicht in den „Gelben Sack“ sondern<br />
im Altstoffsammelzentrum getrennt ab.<br />
Damit der Erlös aus den Altstoffen möglichst hoch<br />
sein kann, sollte besonders genau darauf geachtet<br />
werden, dass nur „wirkliche“ Restabfälle zum<br />
Restmüll gegeben werden und stofflich verwertbare<br />
Kunststoffabfälle nicht im „Gelben Sack“<br />
gesammelt werden, sondern getrennt im ASZ abgegeben<br />
werden.<br />
Die Gemeinde hat im Jahr 2006 für die getrennte Sammlung<br />
von Verpackungen Erlöse in der Höhe von rund 25.000<br />
Euro erzielt, die erwirkt haben, die Erhöhung der Abfallgebühren<br />
in Grenzen zu halten.<br />
• Je besser die Trennung, desto größer der Gewinn,<br />
umso günstiger die Grundgebühr.<br />
• Möglichst gute Abfalltrennung zu Hause erspart bei<br />
der Anlieferung viel Zeit.<br />
• Nur getrocknete und einigermaßen gereinigte Silofolien<br />
anliefern. Dies mindert die Geruchsentwickluing<br />
und spart Reinigungsarbeiten im ASZ.<br />
• Bei der Anlieferung von größeren und schweren Abfallmengen<br />
ist Begleitpersonal zur Anlieferung mitzubringen.<br />
Die „Gelben Säcke“ können wieder je nach Bedarf im Gemeindeamt<br />
während der Parteienverkehrszeiten abgeholt<br />
werden.<br />
Montag bis Freitag: 08:00 bis 12:00 Uhr<br />
Dienstag:<br />
14:00 bis 17:00 Uhr<br />
Donnerstag:<br />
14:00 bis 18:00 Uhr<br />
Bio-Abfuhr<br />
Die Einsammlung der biogenen Küchenabfälle findet<br />
wieder wöchentlich jeden Dienstag statt.<br />
Die Bio-Eimer sind ab 7.00 Uhr früh zur Abholung bereitzustellen.<br />
In den Siedlungsgebieten der Marktgemeinde <strong>Lasberg</strong><br />
werden jährlich rd. 120.000 kg biogene Küchenabfälle eingesammelt.<br />
800 m³ Strauch- und Grünschnitt werden im<br />
Altstoffsammelzentrum gesammelt. Diese biogenen Abfälle<br />
werden auf der Kompostierungsanlage beim Landwirt<br />
Johann Guttenbrunner (Hanslbauer) in Reickersdorf<br />
kompostiert und müssen nicht über andere Verwertungssysteme<br />
abtransportiert werden. Zudem bleibt die Wertschöpfung<br />
in der eigenen Gemeinde.
- 5 -<br />
Nach der OÖ. Abfalltrennverordnung ist die Entsorgung von<br />
biogenen Abfällen (Küchenabfälle, Blumen, Unkraut usw.)<br />
gemeinsam mit dem Restabfall nicht erlaubt.<br />
E i n e B i t t e !<br />
Besonders in den Wintermonaten sollten entweder<br />
Bio-Einlegesäcke verwendet werden oder die<br />
Eimer erst am Morgen des Abfuhrtages herausgestellt<br />
werden. Wenn Bio-Abfälle angefroren sind<br />
ist eine Entsorgung nicht möglich. Weiters sollen<br />
der Deckel mit den Klammern verschlossen werden,<br />
weil Hunde und Katzen nach Speiseresten<br />
suchen und die Bioeimer umwerfen und durchstöbern!<br />
Alteisenentsorgung - Achtung!<br />
Wenn Gebinde von (Alt)-Ölen in den Alteisencontainern<br />
entsorgt werden, müssen diese restlos<br />
entleert sein. Sollten sich noch Restinhalte in Kanistern<br />
oder Fässern befinden, wäre dieses Öl zuerst<br />
im Altstoffsammelzentrum (Altöltank) zu entleeren.<br />
Ebenfalls muss bei der Entsorgung von Altautos<br />
das Motor- und Getriebeöl abgelassen und<br />
im ASZ entsorgt werden. Sollten Sie ein Altauto zu<br />
entsorgen haben, melden Sie dies im Gemeindeamt<br />
Tel. 07947/7255-0 an. Die Entsorgung von Altautos<br />
ist derzeit kostenlos. Den Anordnungen des Personals<br />
ist unbedingt Folge zu leisten.<br />
A l t s t o f f -<br />
S a m m e l -<br />
Z e n t r u m<br />
Öffnungszeiten:<br />
Jeden Freitag (ausgenommen Feiertag)<br />
9:30 bis 11:30 Uhr und<br />
13:00 bis 17:00 Uhr<br />
Jänner-Rallye am 12. Jänner 2007<br />
Das ASZ ist statt Freitag, 12. Jänner am Samstag,<br />
13. Jänner 2007 von 9:00 bis 13:00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Staatsfeiertag, 26. Oktober 2007<br />
Das ASZ ist statt Freitag, 26. Oktober am<br />
Samstag, 27. Oktober 2007 von 9:00 bis<br />
13:00 Uhr geöffnet.<br />
Danke!<br />
Dem ASZ-Personal darf wird auch<br />
auf diesem Wege namens der Gemeinde<br />
und der Bevölkerung für<br />
die umsichtige und freundliche<br />
Aufnahme gedankt.
- 6 -<br />
Die Gemeindebevölkerung und im besonderen die betroffenen<br />
Gebiete und Ortschaften werden darauf<br />
hingewiesen, dass im Bezirk Freistadt vom 12. bis 14.<br />
Jänner 2007 die 25. Internationale JÄNNER-RALLYE<br />
ausgetragen wird und auch die Gemeinde <strong>Lasberg</strong><br />
wieder davon betroffen ist. Es bedarf großer Vorbereitungs-<br />
und Sicherheitsmaßnahmen, dass Gefahren<br />
für die Zuschauer und die betroffenen Anrainer vermieden<br />
werden.<br />
Neben den getroffenen Maßnahmen wie Absperrungen,<br />
Streckensicherungsdienst usw. muss auch das Verständnis<br />
der Anrainer und der Gemeindebevölkerung<br />
für die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen gegeben<br />
sein. Es wurden daher vor einigen Wochen, bevor der<br />
Boden gefror, die Stecken für die Absperrbänder in den<br />
Kurven und Zuschauerzonen vom Sicherheitsteam des<br />
Mühlviertler Rallyeclubs geschlagen. Die Sicherungsbänder<br />
werden in den nächsten Tagen angebracht. Die<br />
Grundeigentümer werden freundlich ersucht, dies zu<br />
genehmigen. Die Stecken werden nach der Rallye wieder<br />
weggeräumt.<br />
Während der Rallye ist den Anordnungen der Polizei,<br />
der Feuerwehr, den Strecken- und Sicherheitsposten<br />
unbedingt Folge zu leisten. Besonders wird aber an die<br />
eigene Vernunft der Besucher appelliert.<br />
Ein großes Problem entsteht immer schon ein paar<br />
Wochen vor der Rallye. Einige „Möchtegern-Rallyefahrer“<br />
fahren mit überhöhter Geschwindigkeit und in<br />
rallyemäßiger Manier (unübersichtliche Kurven) auf den<br />
Straßen, wo die Sonderprüfungen stattfinden werden<br />
und gefährden daher sich selbst und alle anderen<br />
Straßenverkehrsteilnehmer.<br />
Es wird allgemein darauf hingewiesen, dass weder die<br />
Rallyeteilnehmer bei der Besichtigung der Strecke und<br />
schon gar nicht außenstehende Fans auf nicht gesperrten<br />
Straßen schneller fahren dürfen, als es die Straßenverkehrsordnung<br />
erlaubt. Die Polizei wird verschärfte<br />
Kontrollen auf den vorgesehenen Sonderprüfungsstrecken<br />
durchführen.<br />
Sonderprüfung <strong>Lasberg</strong>-Wartberg-St.<br />
Oswald (SP 6 und 9) am 12. Jänner<br />
Start: Auf der Punkenhofer Straße ca. 100 m östlich<br />
des Altstoffsammelzentrums nach dem Wald auf der<br />
Geraden.<br />
Anschließend biegen die Fahrer bei der Zufahrt zum<br />
Fronabauer in den Güterweg Eder/Kögler ein und<br />
fahren dann wieder auf dem Verbindungsstück zurück<br />
zur Punkenhofer Straße. Dieser Streckenabschnitt<br />
wird als „Arena“ bezeichnet und 2 mal gefahren.<br />
Nach der Arena verläuft die Sonderprüfung auf<br />
dem Güterweg Grieb bis zur Einmündung nach links<br />
in den Güterweg Paben bis zum Hause Kurz, Elz 24.<br />
Von dort geht es weiter auf der Punkenhofer Straße,<br />
dann Abzweigung in den Güterweg Deubl bis zum<br />
Kreuzanger, weiter über den Güterweg Grensberg bis<br />
zum Mittelweg, dann auf dem Güterweg Pilgersdorf<br />
über Wartberg nach St.Oswald (Güterweg Lehnerbauer).<br />
Diese Strecke wird insgesamt zwei Mal zu folgenden<br />
Zeiten gefahren:<br />
Startzeiten: Am Freitag, den 12. Jänner 2007<br />
um 13:02 Uhr und 16:49 Uhr<br />
Sperrzeit: Aus Sicherheitsgründen ist dieser Streckenabschnitt<br />
von 11:30 bis 19:00 Uhr für den gesamten<br />
Verkehr gesperrt. Es können während dieser Sperrzeit<br />
keine Fahrten unternommen werden. In Notfällen (Notarzt,<br />
Feuerwehr, Rettung, Polizei) wird die Sonderprüfung<br />
unterbrochen und für die Einsatzfahrzeuge<br />
gesperrt. Nach einer Absprache mit den zuständigen<br />
Schulen wird der Schülerbus die Schüler bzw.<br />
Kindergartenkinder vor Beginn der Rallye nach Hause<br />
bringen<br />
1. Zuschauerzone (AZ 8): Die „Arena“ in Punkenhof<br />
wird von Rallye-Fachleuten als ausgezeichneter<br />
Zuschauerpunkt bezeichnet und zieht daher viele<br />
Zuschauer an.
- 7 -<br />
In diesem Bereich findet auch eine „Rallye-Promotion“<br />
mit Partystimmung, Promi-Interviews<br />
und Video-Präsentation auf Großleinwand statt.<br />
Die Zuschauer werden heuer bei zwei Ausschanken<br />
vom Tourismuskern und der Freiwilligen Feuerwehr<br />
mit warmen Getränken und warmen Speisen<br />
versorgt.<br />
Heuer wird die Arena bei der 2. Sonderpürfung<br />
um 16:49 Uhr auch mit zwei „LEUCHT-<br />
BALLONS“ ausgeleuchtet.<br />
Es wird schon jetzt darauf hingewiesen, dass sich die<br />
Zuschauer hinter den Absperrungen aufhalten müssen.<br />
Die Streckensicherung wird durch ein entsprechendes<br />
Profiteam des Veranstalters vorgenommen. Den Anordnungen<br />
des Streckensicherungsdienstes muss Folge<br />
geleistet werden.<br />
2. Zuschauerzone Grieb/Elz (AZ 9):<br />
Bei der Spitzkehre Einmündung GW Grieb in den GW<br />
Paben durch die Dorfgemeinschaft Elz.<br />
3. Zuschauerzone (AZ 10):<br />
Gegenüber Kurz in Elz 24 mit Bewirtung durch<br />
Tourismuskern und Feuerwehr.<br />
ALLGEMEINE HINWEISE<br />
Notruf: Als Erste-Hilfe-Notruf gelten die offiziellen<br />
Nummern 122 (Feuerwehr), 133 (Polizei) und 144<br />
(Rettung).<br />
Seitens der Marktgemeinde ergeht an die Gemeindebevölkerung<br />
und an alle betroffenen bzw. anrainenden<br />
Haus- und Grundbesitzer das Ersuchen um Verständnis<br />
für die Durchführung dieser Veranstaltung. Der Veranstalter<br />
wird sich bemühen, Flurschäden möglichst zu<br />
vermeiden. Allfällige durch die Veranstaltung dennoch<br />
auftretende Flurschäden mögen dem Gemeindeamt<br />
<strong>Lasberg</strong> (Hr. Leo Stütz) mitgeteilt werden.<br />
Die Anrainer und Bewohner an den Streckenabschnitten<br />
der Sonderprüfungen und die gesamte Gemeindebevölkerung<br />
wird ersucht die erwähnten Sperrzeiten zu beachten<br />
und während dieser Zeit keine Fahrten durchzuführen.<br />
Die Jänner-Rallye soll die Wirtschaft und die Gastronomie<br />
in unserer Region beleben. Darüberhinaus<br />
kommt der Erlös bei den Zuschauerzonen dem<br />
Tourismuskern und der Freiw. Feuerwehr für den ehrenamtlichen<br />
Einsatz zugute.<br />
Fernseh-Übertragungen<br />
Damit die 25. IQ-Jänner-Rallye auch im Fernsehen<br />
mitverfolgt werden kann, werden nachstehend<br />
die Sendezeiten im ORF und ORF Sport plus<br />
bekanntgegeben:<br />
11. - 13. Jänner 2007, 20:00 Uhr<br />
Kurzbericht über die aktuellen Ereignisse Abendsport<br />
(ORF 1)<br />
14. Jänner 2007, ca. 12:00 Uhr<br />
Beitrag im Sportbild (ORF 1)<br />
15. Jänner 2007, 20:15 Uhr<br />
60 Min.-Bericht im ORF Sport plus<br />
28. Jänner 2007, vormittags<br />
15-20 Min.-Bericht im Motorsportmagazin<br />
DRIVE (ORF 1) Vormittags<br />
Veranstaltungskalender 2007<br />
Der Veranstaltungskalender für das Jahr 2007 ist<br />
fertig und die Veranstaltungstermine wurden von den<br />
Vereinen und Institutionen der Gemeinde koordiniert.<br />
In der Sitzung der Veranstalter über die<br />
Koordinierung der Veranstaltungen wurde vereinbart,<br />
dass der Veranstaltungskalender bereits zu Jahresbeginn<br />
und nicht erst im Frühjahr erscheinen soll.<br />
Sie erhalten daher mit diesen Gemeindeamtlichen<br />
Nachrichten den Veranstaltungskalender 2007. Wir<br />
laden Sie im Namen aller Veranstalter zum Besuch<br />
der Veranstaltungen ein und wünschen Ihnen dabei<br />
gute Unterhaltung. Weitere Exemplare können jederzeit<br />
im Gemeindeamt abgeholt werden.<br />
Auf unserer Homepage http://www.lasberg.at/<br />
finden Sie ebenfalls die aktuellen Veranstaltungshinweise.<br />
Nehmen Sie sich zu dieser oder jener Veranstaltung<br />
Zeit und unterstützen Sie damit auch die ehrenamtliche<br />
Arbeit unserer Vereine.
- 8 -<br />
Heizkostenzuschuss<br />
Die oö. Landesregierung hat in ihrer Sitzung am 20. November 2006 für die<br />
Heizperiode 2006/2007 die Gewährung eines Heizkostenzuschusses an sozial<br />
bedürftige Personen beschlossen.<br />
Dieser Regierungsbeschluss sieht für die Zuerkennung des Heizkostenzuschusses folgende Richtlinien<br />
vor:<br />
• Für die Beheizung einer Wohnung – gleichgültig<br />
mit welchem Energieträger - wird an sozial bedürftige<br />
Personen ein Heizkostenzuschuss<br />
gewährt. Dieser beträgt 162 Euro bei unterschreiten<br />
der Einkommensgrenze und 81 Euro<br />
bei Überschreiten dieser Grenze um bis zu max.<br />
50 Euro. Es muss sich bei dieser Wohnung um<br />
den Hauptwohnsitz handeln und die Wohnung<br />
muss im Bundesland Oberösterreich sein. (Für<br />
Zweitwohnsitze ist kein Heizkostenzuschuss<br />
möglich)<br />
• Soziale Bedürftigkeit liegt vor, wenn das monatliche<br />
Nettoeinkommen aller tatsächlich im Haushalt/der<br />
Wohnung lebenden Personen die Summe<br />
der anzuwendenden Ausgleichszulagenrichtsätze<br />
für das Jahr 2007 (Alleinstehender<br />
Euro 726,00; Ehepaar/Lebensgemeinschaft<br />
Euro 1.091,14; je Kind Euro 76,09 [Euro 76,09<br />
+ Kinderzuschuss 29,07], Freibetrag Lehrlingsentschädigung<br />
172,19) nicht übersteigt.<br />
Bei Haushaltsgemeinschaft von Eltern(teilen) mit<br />
erwachsenen, selbsterhaltungsfähigen Kind(ern)<br />
ist für das „Kind“ der Richtsatz für eine alleinstehende<br />
Person (Euro 703,80) anzuwenden; bei<br />
gemeinsamen Haushalt von Geschwistern jeweils<br />
dieser Richtsatz.<br />
• Die Antragstellung hat bis spätestens 13.<br />
April 2007 beim Gemeindeamt zu erfolgen,<br />
wobei für sämtliche Anträge (auch jene, die nach<br />
dem 1. Jänner 2007 gestellt werden) sowohl die<br />
Einkommensverhältnisse für das Jahr 2006 anzuwenden<br />
sind.<br />
• Bei der antragstellenden Person muss ein eigener<br />
Haushalt vorliegen. Ein solcher liegt bei einer<br />
Heimunterbringung jedenfalls nicht vor. Leben<br />
mehrere Personen in einem Haus, liegen<br />
getrennte Haushalte nur insoweit vor, als diese<br />
Personen in jeweils abgeschlossenen Wohneinheiten<br />
(Küche, Wohn/Schlafraum, Sanitäreinheit)<br />
leben.<br />
• Ein Heizkostenzuschuss kann nur jenen Personen<br />
gewährt werden, die auch tatsächlich für<br />
Heizkosten aufzukommen haben. Demnach<br />
ist die Gewährung eines Heizkostenzuschusses<br />
an jene Personen ausgeschlossen, bei denen vertraglich<br />
sichergestellt ist, dass für ihre Heizkosten<br />
Dritte aufzukommen haben (z.B. im Rahmen<br />
eines Übergabevertrages). In diesem Sinne<br />
gilt dasselbe für Personen, die ihren Brennstoffbedarf<br />
aus eigenen Energiequellen abdecken<br />
können.<br />
• An Unterhaltsberechtigte (Kinder) kann kein<br />
Heizkostenzuschuss gewährt werden, da für deren<br />
Lebensunterhalt jene Person aufzukommen<br />
hat, die für den Unterhaltsberechtigten sorgepflichtig<br />
ist. Sollten bei einem Sorgepflichtigen<br />
die Voraussetzungen gegeben sein, kann ihm der<br />
Heizkostenzuschuss nur einmal (für einen Haushalt)<br />
gewährt werden.<br />
Die Oö. Landesregierung hat auch beschlossen, dass<br />
die Abwicklung dieser Heizkostenzuschussaktion<br />
über die Gemeinden erfolgt. Diese Vorgangsweise<br />
ist nicht nur verwaltungsökonomisch, sondern sichert<br />
den Anspruchsberechtigten auch die rasche<br />
Verfügbarkeit der zustehenden Beihilfe und hat sich<br />
zudem bei allen bisherigen Aktionen als sehr zweckmäßig<br />
erwiesen.<br />
Was zählt zum Einkommen ?<br />
Im Sinne eines wirtschaftlichen Einkommens-Begriffes<br />
zählen zum Einkommen alle zur Deckung des<br />
Lebensbedarfes bestimmten Leistungen, wie zB. Arbeitslohn,<br />
Pension einschließlich Ausgleichszulage,<br />
Zusatzrente, Sozialhilfe-Geldleistungen, Unterhaltszahlungen<br />
(Alimente), Unterhaltsvorschüsse, Einkünfte<br />
aus Land- und Forstwirtschaft, Vermietung<br />
und Verpachtung, Familienunterhalt / Wohnkostenbeihilfe<br />
nach dem Heeresgebührengesetz/Zivildienstgesetz,<br />
Kinderbetreuungsgeld, Arbeitslosengeld,<br />
Notstandshilfe, Unfallrenten.<br />
Nicht zum Einkommen zählen die Sonderzahlungen<br />
(13., 14. Bezug, Urlaubs- / Weihnachtsgeld), die<br />
Familienbeihilfe einschließlich des Kinderabsetzbetrages,<br />
Pflegegeld nach den Pflegegeldgesetzen,<br />
Wohnbeihilfe, von Lehrlingsentschädigungen ein<br />
Freibetrag von Euro 171,51, Grundrente nach den<br />
KOVG / OFG.<br />
Einkommen, die nur 12 x jährlich bezogen werden,<br />
sind auf 14 Bezüge umzurechnen (= mtl. Einkommen<br />
mal 12:14). Bei monatlich schwankendem Einkommen<br />
ist das Durchschnittseinkommen der letzten<br />
sechs [vorliegenden] Monate 2006 heranzuziehen.<br />
Zur Antragstellung ist mitzubringen:<br />
Pensionsabschnitt, Lohnzettel und sonstiges wie<br />
Nachweis über Unterhaltszahlung, Pachteinnahmen<br />
usw.
- 9 -<br />
Neuer ÖBB-Fahrplan - Elektronische Fahrplanauskunft<br />
In der Beilage wird Ihnen der neue ÖBB-Fahrplan,<br />
der ab 10.12.2006 gültig ist, übermittelt.<br />
Im Sinne einer ökonomischen Verkehrsentwicklung<br />
sollten öffentliche Verkehrsmittel verstärkt<br />
benützt werden.<br />
Der OÖ. Verkehrsverbund weist weiters auf die<br />
elektronische Fahrplan- und Fahrpreisauskunft<br />
sowie Fahrplandownloads im OÖVV hin:<br />
Die Homepage des OÖVV www.ooevv.at bietet Ihnen<br />
neben einer Reihe aktueller Informationen qualitativ<br />
hochwertige Services zur Fahrplan- und<br />
Fahrpreisauskunft.<br />
Sie können auch komplette Fahrpläne von öffentlichen<br />
Verkehrslinien downloaden und ausdrucken.<br />
Klicken Sie dazu auf der Startseite der OÖVV –<br />
Homepage unter www.oevv.at in der Navigationsleiste<br />
„Fahrpläne“ oder in den „Toplinks“ auf den<br />
Menüpunkt „Fahrplandownloads“.<br />
Es bestehen mehre Möglichkeiten der Suche des<br />
gewünschten Fahrplanes:<br />
Suche per Auswahl: hier können Sie den Fahrplan<br />
nach aufgelisteten Gemeinden suchen. Die in Frage<br />
kommenden Haltestellen werden Ihnen zur Auswahl<br />
angezeigt. Es besteht die Möglichkeit die Fahrpläne<br />
der vergangenen, der aktuellen und der künftigen<br />
Fahrplanperiode auszuwählen.<br />
Suche per Eingabe: Hier können Sie die Gemeinde<br />
oder Haltestelle für die Sie den Fahrplan suchen<br />
direkt eingeben. Die im Bereich der angegebenen<br />
Gemeinde in Frage kommenden Haltestellen werden<br />
Ihnen zur Auswahl angezeigt.<br />
Suche per Linie: Hier können Sie die Liniennummer<br />
der Verkehrslinie für die Sie den Fahrplan suchen,<br />
direkt eingeben.<br />
Nach erfolgreicher Suche werden Ihnen alle Ihren<br />
Suchkriterien entsprechenden Fahrpläne zum Download<br />
angeboten. Wählen Sie nun den gewünschten<br />
Fahrplan aus. Sie können den gewünschten Fahrplan<br />
in drei verschiedenen Größen downloaden und<br />
ausdrucken. Beachten Sie, dass Ihnen eine Reihe<br />
von Fahrplänen wichtiger Verkehrslinien in einer Liste<br />
zum direkten Download angeboten werden.<br />
Sprechtage 2007<br />
Sozialversicherungsanstalten<br />
Pensionsversicherungsanstalt<br />
Die Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter und die<br />
Pensionsversicherungsanstalt der Angestellten wurden<br />
ab dem Kalenderjahr 2003 zusammengelegt und es<br />
gibt somit nur mehr eine Ansprechstelle.<br />
Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle OÖ:<br />
A-4021 Linz, Volksgartenstraße 14<br />
Telefon 05 0303-0 / E-Mail: pva-lso@pva.sozvers.at<br />
http://www.pensionsversicherung.at<br />
SPRECHTAGE<br />
Auskunft und Beratung<br />
Gebietskrankenkasse Freistadt, Hessenstraße 13<br />
jeden 1. Montag im Monat<br />
Zeit: 8.00 bis 14.00 Uhr<br />
08.01.2007 07.05.2007 03.09.2007<br />
05.02.2007 06.06.2007 01.10.2007<br />
05.03.2007 02.07.2007 05.11.2007<br />
02.04.2007 06.08.2007 03.12.2007<br />
Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern<br />
Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern hält ihre<br />
Sprechtage in der Bezirksbauernkammer in Freistadt,<br />
Kammerstraße 4, Tel. 07942/74575-0<br />
jeden 3. Dienstag im Monat<br />
von 8.00 bis 12.00 Uhr ab.<br />
16.01.2007 15.05.2007 18.09.2007<br />
20.02.2007 19.06.2007 16.10.2007<br />
20.03.2007 17.07.2007 20.11.2007<br />
17.04.2007 21.08.2007 18.12.2007<br />
Sozialversicherungsanstalt<br />
der gewerblichen Wirtschaft<br />
Die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft<br />
hält ihre Sprechtage in der Wirtschaftskammer<br />
in Freistadt, Linzerstraße 11, Tel. 05-90909-5200<br />
jeden 1. Montag im Monat<br />
von 9.00 bis 11.00 Uhr ab.<br />
08.01.2007 07.05.2007 03.09.2007<br />
05.02.2007 04.06.2007 01.10.2007<br />
05.03.2007 02.07.2007 05.11.2007<br />
02.04.2007 06.08.2007 03.12.2007
- 10 -<br />
Plattform Nordspange - Veröffentlichung<br />
Die Plattform Nordspange, die sich im Sommer heurigen Jahres gegründet hat, unterstützt die<br />
jahrelangen Forderungen der Gemeinde im Hinblick auf den Bau der Verbindungsspange der<br />
Nordkammstraße zur B 38 und in weiterer Folge zur geplanten Mühlviertler Schnellstsraße S 10.<br />
Es wurde laufend darüber in den Gemeindeamtlichen Nachrichten informiert.<br />
Die überparteiliche Plattform Nordspange hat die Gemeinde um Veröffentlichung des<br />
folgenden Berichtes ersucht:<br />
„Plattform Nordspange zieht Zwischenbilanz<br />
Im Sommer 2006 hat sich aus dringendem Anlass eine überparteiliche Interessensgemeinschaft<br />
gebildet.<br />
Als Zielsetzung wurde definiert:<br />
Die Anbindung der Nordkammstraße über die B38 an die S10 muss mit gleicher Dringlichkeit wie die<br />
Umfahrung <strong>Lasberg</strong> behandelt werden.<br />
Die Plattform zieht nun eine Zwischenbilanz und hat durchaus vieles schon erreicht:<br />
Aus den von der Plattform initiierten Sommergesprächen am 23. August 2006 mit den Bürgermeistern<br />
der betroffenen Gemeinden und der daraus resultierenden gemeinsamen Petition wurde ein<br />
Termin bei LR Hiesl leider erst am 31. Oktober 2006 erreicht. Untermauert wurden die Forderungen<br />
durch über 900 Unterschriften der <strong>Lasberg</strong>er Gemeindebürger.<br />
Außerdem hat die Plattform sehr zur Meinungsbildung beigetragen. Sie hat Information über die<br />
laufenden Projekte an die Bevölkerung weitergegeben. Die Plattform steht dafür, parteiunabhängig<br />
aufzutreten, was sich wichtig für die erfolgreiche Arbeit herausstellte.<br />
Durch konsequentes Einholen von Informationen wird permanent versucht, ein objektives Bild über<br />
den Stand der Planungs – und Genehmigungsfortschritte zu schaffen. Nichts desto trotz stehen für<br />
die Plattform noch viele Anstrengungen und Bemühungen ins Haus.<br />
“Die Anbindung der Nordkammstraße über die B38 an die S10 ist der zweite Teil der Umfahrung<br />
<strong>Lasberg</strong>“ – so hat es Bürgermeister Brandstätter beim Gespräch mit LR Hiesl treffend auf den Punkt<br />
gebracht.<br />
Nur durch die Realisierung der Nordspange kann ganz <strong>Lasberg</strong> vom Osten des Gemeindegebietes<br />
bis hin zur geplanten Anbindung Walchshof wirklich entlastet werden. Das Fehlen der Nordspange<br />
würde für <strong>Lasberg</strong> nur zusätzlichen Verkehr aus den östlichen Gemeinden bringen.<br />
Aus dem Gespräch mit Landesrat Hiesl wurde klar, dass <strong>Lasberg</strong> als Entschädigung für den Bau der<br />
S10 auf Gemeindegebiet in der Reihung der oberösterreichweit geplanten Straßenbauvorhaben<br />
weit vorgezogen wurde.<br />
Hr. LR Hießl bezeichnete die Umfahrung <strong>Lasberg</strong> wörtlich als „Geschenk“. Hier will die Plattform<br />
ansetzen und auch die Vorreihung der Nordkammstraße vehement fordern! Beim Gespräch mit LR<br />
Hiesl hat sich jedoch gezeigt, dass zurzeit einzig der politische Wille für eine rasche Umsetzung fehlt.<br />
Der Plattform und den Bürgermeistern wurde zugesichert, dass das Projekt Nordkammanbindung<br />
nicht gestorben sei - momentan stehe die Realisierung aber nicht zur Debatte!<br />
Die Zukunft wird auch keine neuen Argumente zulassen. Diese Situation bedeutet für die Plattform<br />
aber nicht Stillstand: Sie wird weiterhin offensiv informieren und die gemeinsame Forderung einer<br />
ganzen Region im Sinne aller massiv vertreten!<br />
Termine 2007: 5.Februar, 5.März, 2.April, 7.Mai, 4.Juni, 2.Juli,<br />
Aktuelle Informationen und Termine der Plattform können sie jederzeit unter: www.nordspange.at abrufen.“
- 11 -<br />
Tageszentrum für Senioren in Freistadt im Entstehen<br />
NEU – Tageszentrum für Senioren entsteht in Freistadt – NEU<br />
Der Verein Tageszentrum Freistadt will für mehr Lebensqualität<br />
im Alter, und professionelle Tagesbetreuung der Senioren sorgen.<br />
Vorgesehen ist, dass mit der Tagesbetreuung im Frühsommer<br />
2007 vorerst mit zwei Tagen in der Woche in den Räumlichkeiten<br />
im Bezirksseniorenheim Freistadt gestartet werden soll. Dieses<br />
Angebot kann von den Bewohnern aus allen Gemeinden im<br />
Bezirk Freistadt in Anspruch genommen werden.<br />
Das Motto des Tageszentrums lautet:<br />
„Soviel Selbständigkeit wie möglich und Betreuung wenn nötig“.<br />
Das heißt für uns, dass für ältere Menschen damit die Möglichkeit geschaffen wird, solange wie möglich<br />
zu Hause in ihren eigenen vier Wänden leben zu können – doch wenn es nötig ist oder gewünscht<br />
wird, eine tageweise Betreuung in Anspruch genommen werden kann.<br />
In der Tagesheimstätte wird von qualifiziertem Personal Hilfestellung angeboten, vorhandene Fähigkeiten<br />
trainiert, einfache Tätigkeiten verrichtet, gemeinsam gebastelt oder sonstige Aktivitäten gestartet,<br />
weiters wird auch Verpflegung (Mittagessen) angeboten.<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt für uns ist auch die Entlastung der Angehörigen. Denn wir sehen es als<br />
außerordentlich wichtig mit dieser Einrichtung den „Pflegenden Angehörigen“ wieder etwas Freiraum<br />
zu verschaffen. Im Tageszentrum werden auch Angehörige und Kinder willkommen sein.<br />
Für wen ist das Tageszentrum da?<br />
Für ältere und pflegebedürftige Menschen<br />
Aufrechterhaltung sozialer Kontakte<br />
Vorhandene Defizite ausgleichen<br />
Mobilität und Ressourcen erhalten<br />
Neues entdecken und erleben<br />
Schutz vor Vereinsamung, Hilflosigkeit<br />
und Langeweile<br />
und deren Angehörige.<br />
Unterstützung und Entlastung bei der<br />
Betreuung<br />
Hilfestellung in<br />
Betreuungsangelegenheiten<br />
Zeit für sich selbst und für ihr eigenes<br />
Leben finden<br />
Solange als möglich zu Hause wohnen<br />
Nähere Informationen folgen demnächst in einem Info-Folder. Interessierte können sich auch telefonisch<br />
beim Vorstandsmitglied Vbgm. Leo Stütz aus <strong>Lasberg</strong> unter Tel. 0664 / 488 52 44 oder der<br />
Obfrau Gabi Friesenecker aus Freistadt unter Tel. 07942 / 72 616 (abends!) melden.
- 12 -<br />
Unterstützung für die Teilnahme an Schulveranstaltungen<br />
Unterstützung des Bundes<br />
SchülerInnen an allgemein und berufsbildenden höheren<br />
Schulen erhalten bei Teilnahme an einer<br />
Schulveranstaltung von mindestens fünftägiger<br />
Dauer und geringem Haushaltseinkommen eine<br />
Unterstützung in der Höhe von 50,- Euro, 100,- Euro<br />
oder 150,- Euro.<br />
Antragstellung: Antragsformulare liegen in den<br />
Schulen auf und werden dort auch bestätigt. Der<br />
Antrag ist samt Beilagen (Einkommenserklärung,<br />
erforderliche Nachweise) an den Landesschulrat<br />
zu senden.<br />
Einreichfrist: Der Antrag soll nach Möglichkeit vor<br />
Beginn der Schulveranstaltung gestellt werden,<br />
jedenfalls aber bis spätestens 31. März 2007 beim<br />
Landesschulrat<br />
Info: Landesschulrat für OÖ, Sonnensteinstraße 20,<br />
4040 Linz, Tel. 0732/7071-0 oder bei den Schuldirektionen<br />
und auf www.bmbwk.gv.at/schulen<br />
Unterstützung des Landes<br />
Eltern von SchülerInnen an öffentlichen Pflichtschulen<br />
oder Landwirtschaftlichen Fachschulen erhalten<br />
bei niedrigem Haushaltseinkommen eine Unterstützung<br />
von 80,- Euro/Kind, wenn mindestens<br />
zwei Kinder/Fam im Laufe eines Schuljahres an<br />
mehrtägigen Schulveranstaltungen (zus. mind. 8<br />
Tage) teilgenommen haben.<br />
Antragstellung: Antragsformulare liegen in den<br />
Schulen, bei Gemeindeämtern und Magistraten auf.<br />
Der Antrag ist samt Beilagen (Einkommensnachweise,<br />
Schul- und Gemeindebestätigung) an das<br />
Familienreferat zu senden.<br />
Einreichfrist: Der Antrag ist nach Teilnahme an<br />
den Schulveranstaltungen, spätestens 3 Monate<br />
nach Ende des laufenden Schuljahres zu stellen.<br />
Information: Familienreferat des Landes OÖ,<br />
Bahnhofplatz 1, 4021 Linz, tel. 0732/7720-DW<br />
11192, 11610, 16262 oder 16264 und auf<br />
www.familienkarte.at<br />
Gesund durch richtige Ernährung<br />
Über Anregung der LA-21-Impulsgruppe Landwirtschaft und des Vortrages über richtige Ernährung durch<br />
Reinhold Mayer wird in den Gemeindeamtlichen Nachrichten über dieses Thema informiert.<br />
Ernährungsbedingte Zivilisationserkrankungen<br />
1. Die Zahnkaries und die Paradontose, der Gebissverfall<br />
sowie die Zahnfehlstellungen als Folge von<br />
Ernährungsfehlern der vorigen Generationen.<br />
2. Die Erkrankungen des Bewegungsapparates, die<br />
so genannten rheumatischen Erkrankungen, die<br />
Arthrose und Arthritis, die Wirbelsäulen- und<br />
Bandscheibenschäden.<br />
3. Alle Stoffwechselkrankheiten wie Fettsucht, Zuckerkrankheit,<br />
Leberschäden. Gallensteine, Nierensteine,<br />
Gicht usw.<br />
4. Die meisten Erkrankungen der Verdauungsorgane<br />
wie Stuhlverstopfung, Bauchspeicheldrüsensowie<br />
Dünn- und Dickdarmerkrankungen und<br />
Enzymstörungen.<br />
5. Gefäßerkrankungen wie Arthereosklerose, Herzinfarkt,<br />
Schlaganfall und Thrombosen.<br />
6. Mangelnde Infektabwehr durch eine Immunschwäche,<br />
die sich in immer wiederkehrenden<br />
Katarrhen und Entzündungen der Luftwege, den<br />
so genannten Erkältungen, und in Nierenbeckenund<br />
Blasenentzündungen äußert.<br />
7. Die meisten der so genannten Allergien. (z.B.<br />
Neurodermitis)<br />
8. Manche organische Erkrankungen des Nervensystems,<br />
(z.B. MS)<br />
9. Auch an Krebs ist die Ernährung zu mehr als 50%<br />
beteiligt, (z.B. Darmkrebs)<br />
Alte und neue Ernährungslehre<br />
Schuld an diesem ganzen Dilemma hat die alte Ernährungslehre,<br />
die die Nahrung einseitig in die chemischen<br />
Bestandteile Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate<br />
aufteilte und einen bestimmten Kalorienbedarf<br />
pro Tag angab. Mit der Erforschung der Vitalstoffe<br />
änderte sich das Bild jedoch schlagartig. Als erstes<br />
entdeckte man die Mineralien und Spurenelemente,<br />
wie Kalium, Calzium, Eisen, Magnesium, Selen<br />
usw. Als schließlich die Vitamine entdeckt wurden,<br />
hätte eigentlich die alte Ernährungslehre ihre Gültigkeit<br />
verlieren müssen.<br />
Denn heute ist es nicht nur in der Praxis erprobt,<br />
sondern auch wissenschaftlich bewiesen, dass Sie<br />
sich bei vollwertiger Ernährung weder um Kalorien<br />
noch um ausreichende Vitalstoffe sorgen müssen,<br />
geschweige denn um Ihr Gewicht oder die<br />
„Ernährungsbedingten Zivilisationserkrankungen“.
- 13 -<br />
Gesundheit bedeutet Wohlbefinden<br />
„Gemeinsames Abnehmen“<br />
Start: Montag, 8. Jänner 2007 von 19:00 - 20:00 Uhr.<br />
Dann wöchentlich jeden Montag von 19:00 Uhr - 20:00 Uhr und<br />
Problemzonengymnastik mit Frau Gertrud Puchner im Seminarraum<br />
des Bezirksseniorenheimes.<br />
Anmeldung bei Waltraud Puchmayr, Tel. 7392.<br />
„In 8 Tagen zum Nichtraucher“<br />
Das „Frei-vom-Rauchen-Seminar“ ist ein modernes und wissenschaftlich fundiertes Programm,<br />
das Ihnen helfen will, den Prozess der Entwöhnung erfolgreich durchzusetzen.<br />
Start am Donnerstag, 22. Februar 2007, 19:30 Uhr (dann 8 Abende)<br />
Kursbeitrag: 70,00 Euro (bei Seminarbeginn zu bezahlen)<br />
Anmeldung: Gemeindeamt <strong>Lasberg</strong> - Gesunde Gemeinde<br />
Maria Besta Tel. 07947/7255-11 und AK-Leiterin Gerlinde Tucho<br />
Tel. 07947/7374<br />
Geschätzte <strong>Lasberg</strong>erinnen und <strong>Lasberg</strong>er! Liebe Jugend!<br />
Der Jahreswechsel ist immer ein Anlass, Rückschau zu halten, sich aber auch mit den künftigen<br />
Aufgaben zu beschäftigen. Trotz vieler Natur- und Umweltkatastrophen und alltäglicher<br />
persönlicher Probleme möge uns bewusst sein, dass es uns bei aller Sorge um die<br />
Zukunft doch sehr gut geht.<br />
Obwohl der Gestaltungsspielraum für die Gemeinden durch die finanziell angespannte Situation<br />
immer kleiner wird, gibt es dennoch viele Aufgaben, die wir gemeinsam zu lösen<br />
haben. So werden wir im Jahre 2007 mit dem Bau der Umfahrung beginnen, das Großprojekt<br />
Kanalisierung mit der Erweiterung der Kläranlage abschließen, die Anlieferungsflächen<br />
im Altstsoffsammelzentrum befestigen und auch beim Güterwegebau werden einige<br />
anstehende Projekte verwirklicht werden. Dies ist nur ein Auszug aus der Arbeit im kommenden<br />
Jahr. Besonders beschäftigen wird uns das Verfahren rund um die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
für die S 10 - Mühlviertler Schnellstraße. Hier werden wir die Chance<br />
nützen und unsere offenen Forderungen zum Schutz der Menschen entlang der S 10 einbringen.<br />
Der Erhalt der Lebensqualität in unserer Gemeinde ist ein großes Anliegen der Gemeindevertretung.<br />
Im Rahmen der Lokalen Agenda werden wir mit den Bürgern auf demokratischem<br />
Wege Leitlinien für eine nachhaltige Gemeindeentwicklung formulieren.<br />
So wünsche ich allen Gemeindebürgern einen guten Start in´s<br />
neue Jahr 2007 und dass wir unsere Ziele gemeinsam verwirklichen<br />
können.<br />
Ihr Bürgermeister:
- 14 -<br />
<strong>Lasberg</strong>er Schifahrten 2007<br />
Weil die Fülle an Terminen für Schifahrten in das beigelegte <strong>Lasberg</strong>er Veranstaltungsprogramm<br />
nicht aufgenommen werden kann, werden die von den Vereinen und Gasthäusern organisierten<br />
Schifahrten in dieser Form in den Gemeindeamtlichen Nachrichten verlautbart:<br />
Mi. 24. Jänner<br />
Damenschitag nach Gosau<br />
Abfahrtszeitpunkt: 6:00 Uhr beim Sport- und Freizeitpark<br />
Preis: € 42,00<br />
Anmeldung: Kaufhaus Lindner Tel. 20552 bei Anmeldung Bezahlung<br />
3. / 4. Februar 2-Tagesschifahrt ins Schigebiet Wilder Kaiser<br />
Veranst.:<br />
ÖAAB - Gemeindegruppe <strong>Lasberg</strong><br />
Abfahrtszeitpunkt: 5:30 Uhr beim Sport- und Freizeitpark<br />
Preis: € 149,00<br />
Anmeldung: RaiBa Bank (Anzahlung € 100,00)<br />
Sa. 24. Februar<br />
Mi. 21. Februar<br />
Tagesschifahrt auf die Reiteralm<br />
Veranst.:<br />
Musikverein <strong>Lasberg</strong><br />
Abfahrtszeitpunkt: 6:00 Uhr beim Musikheim<br />
Preis:<br />
€ 47,00 Erw., € 43,00 Jugendl., € 33,00 Kinder<br />
Anmeldung: Obm. Rudlstorfer Andreas (RaiBa) 7316<br />
Familienschitag am Hochficht – auch für Langläufer<br />
Veranst.:<br />
Elternverein <strong>Lasberg</strong><br />
Abfahrtszeitpunkt: 7:30 Uhr beim Sport- und Freizeitpark<br />
Anmeldung: Winkler Regina 6666 oder<br />
Pirchenfellner Martha 6662<br />
9./ 10. März 2-Tagesschifahrt ins Schigebiet Hauser Kaibling<br />
Veranst.:<br />
Gh. „Marktwirt“<br />
Abfahrtszeitpunkt: 5:45 Uhr beim Sport- und Freizeitpark<br />
Preis: € 145,00<br />
Anmeldung: Gasthaus „Marktwirt“ 6781<br />
Sa. 10. März<br />
Herrenschitag<br />
Veranst.: MR Dr. Czekal / Böttcher R.<br />
Abfahrtszeitpunkt: 06:00 Uhr beim Sport- und Freizeitpark
- 15 -<br />
Der aktuelle Selbstschutztipp<br />
Eine Information des Selbstschutzinformationszentrums der Gemeinde <strong>Lasberg</strong><br />
Eine einwandfreie Ausrüstung, die körperliche Fitness und ein faires Verhalten auf der Piste sind<br />
Voraussetzungen für Skifahren ohne Reue.<br />
Was Sie vor dem Skifahren beachten sollten:<br />
• Jährliche Überprüfung der Skibindung<br />
• Einstellung durch den Fachmann - nur 45 % der Skibindungen sind<br />
korrekt eingestellt!<br />
• Gymnastik während des ganzen Jahres bringt die nötige Kondition<br />
für eine sichere Abfahrt<br />
Sicherheitstipps fürs Skifahren:<br />
• Eine gut aufgewärmte Muskulatur schützt vor Verletzungen<br />
• Handschuhe und Kopfbedeckung schützen vor Kälte und vor Schürf- und Schnittwunden bei<br />
einem Sturz<br />
• Bei ersten Ermüdungserscheinungen Pausen machen, aber ohne Alkohol!<br />
• Bedenken Sie - geordnetes Skifahren ist nur möglich, wenn aufeinander Rücksicht genommen<br />
wird. Die FIS-Verhaltensregeln für Skifahrer helfen dabei.<br />
1. Rücksicht auf die Anderen<br />
Jeder Skifahrer muss sich stets so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.<br />
2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise<br />
Jeder Skifahrer muss auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem<br />
Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte<br />
anpassen.<br />
3. Wahl der Fahrspur<br />
Der von hinten kommende Skifahrer muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende<br />
Skifahrer nicht gefährdet.<br />
4. Überholen<br />
Überholt werden darf von oben oder unten, von rechts oder links, aber immer nur mit einem<br />
Abstand, der dem überholten Skifahrer für alle seine Bewegungen genügend Raum lässt.<br />
5. Einfahren und Anfahren<br />
Jeder Skifahrer, der in eine Skiabfahrt einfahren oder nach einem Halt wieder anfahren will,<br />
muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich und andere tun<br />
kann.<br />
6. Anhalten<br />
Jeder Skifahrer muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen<br />
einer Abfahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer muss eine solche Stelle so schnell wie<br />
möglich freimachen.<br />
7. Aufstieg und Abstieg<br />
Ein Skifahrer, der aufsteigt oder zu Fuß absteigt, muss den Rand der Abfahrt benützen.<br />
8. Beachten der Zeichen<br />
Jeder Skifahrer muss die Markierung und die Signalisation beachten.<br />
9. Hilfeleistung<br />
Bei Unfällen ist jeder Skifahrer zur Hilfeleistung verpflichtet.<br />
10. Ausweispflicht<br />
Jeder Skifahrer, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines<br />
Unfalls seine Personalien angeben.
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Ärztedienst – Plan<br />
1. Quartal 2007 (Jänner, Februar, März)<br />
Der WOCHENENDDIENST gilt am jeweils angegebenen Wochenende. Von Samstag, 07:00 Uhr<br />
bis Montag, 7:00 Uhr. (An Samstagen von 7:00 Uhr bis 12:00 Uhr erreichen Sie den<br />
Wochenenddienst in seiner Ordination oder Ihren Hausarzt.) Der FEIERTAGSDIENST gilt jeweils<br />
von 7:00 Uhr des angegebenen Tages bis 7:00 Uhr des darauf folgenden Tages.<br />
Zeitraum Diensthabender Arzt Zeitraum Diensthabender Arzt<br />
Montag, 1. Jänner Dr. Etzlstorfer, St. Oswald Samstag, 17. Februar Dr. Fischbacher, Kefermarkt<br />
Samstag, 6. Jänner Dr. Fischbacher, Kefermarkt Sonntag, 18. Februar Dr. Fischbacher, Kefermarkt<br />
Sonntag, 7. Jänner Dr. Fischbacher, Kefermarkt Samstag, 24. Februar MR Dr. Schlosser, St. Oswald<br />
Samstag, 13. Jänner MR Dr. Nowak, Gutau Sonntag, 25. Februar MR Dr. Schlosser, St. Oswald<br />
Sonntag, 14. Jänner MR Dr. Nowak, Gutau Samstag, 3. März MR Dr. Czekal, <strong>Lasberg</strong><br />
Samstag, 20. Jänner MR Dr. Schlosser, St. Oswald Sonntag, 4. März MR Dr. Czekal, <strong>Lasberg</strong><br />
Sonntag, 21. Jänner MR Dr. Schlosser, St. Oswald Samstag, 10. März MR Dr. Nowak, Gutau<br />
Samstag, 27. Jänner MR Dr. Czekal, <strong>Lasberg</strong> Sonntag, 11. März MR Dr. Nowak, Gutau<br />
Sonntag, 28. Jänner MR Dr. Czekal, <strong>Lasberg</strong> Samstag, 17. März Dr. Lindner, Gutau<br />
Samstag, 3. Februar Dr. Lindner, Gutau Sonntag, 18. März Dr. Lindner, Gutau<br />
Sonntag, 4. Februar Dr. Lindner, Gutau Samstag, 24. März Dr. Etzlstorfer, St. Oswald<br />
Samstag, 10. Februar Dr. Etzlstorfer, St. Oswald Sonntag, 25. März Dr. Etzlstorfer, St. Oswald<br />
Sonntag, 11. Februar Dr. Etzlstorfer, St. Oswald Samstag, 31. März MR Dr. Schlosser, St. Oswald<br />
Für den NACHTDIENST-BEREITSCHAFTSDIENST gilt folgendes FIXTAGESMODELL von 14:00 Uhr bis<br />
7:00 Uhr des nächsten Tages.<br />
Jeden Montag:<br />
Jeden Dienstag:<br />
Jeden Mittwoch:<br />
Jeden Donnerstag:<br />
Jeden Freitag:<br />
MR Dr. Robert Schlosser, St. Oswald, Tel. (07945) 7444, (Handy) 0664 / 31 23 248<br />
Notordination bei Sonntagsdienst von 10:00 – 11:00 Uhr<br />
MR Dr. Helmuth Czekal, <strong>Lasberg</strong>, Tel. (07947) 7333, (Handy) 0664 / 21 38 989<br />
Notordination bei Sonntagsdienst von 10:00 – 11:00 Uhr<br />
Dr. Daniela Fischbacher, Kefermarkt, Tel. (07947) 6205<br />
Notordination bei Sonntagsdienst von 10:00 – 11:00 Uhr<br />
MR Dr. Dieter Nowak, Gutau, Tel. (07946) 6320 (privat), (07946) 6206 (Ordination)<br />
(Handy) 0664 / 435 55 53; Notordination bei Sonntagsdienst von 9:00 – 11:00 Uhr<br />
siehe bei WOCHENENDDIENST namentlich angeführt<br />
Wahlärztin in der Gemeinde Gutau: Dr. Maria Lindner, Tel. (07946) 20 520, Handy (0676) 83 55 22 83,<br />
Notordination bei Sonntagsdienst von 10:00 – 11:00 Uhr<br />
Wahlarzt in der Gemeinde St. Oswald<br />
Dr. Roland Etzlstorfer, Tel. (07945) 81 01, Notordination bei Sonntagsdienst von 9:00 – 10 :00 Uhr<br />
Impressum: Inhaber, Herausgeber, Hersteller und Redaktion:<br />
Marktgemeindeamt 4291 <strong>Lasberg</strong>, Markt 7<br />
Tel. 07947/7255-0 Fax: 07947 / 7255-33 e-mail: marktgemeinde@lasberg.at