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29. Oktober `09 (PDF) - E1NS-Magazin

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Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen<br />

Hoffen auf<br />

Platz <strong>E1NS</strong><br />

Nr. 11 | <strong>29.</strong> Okt. ’09<br />

14-tägig<br />

Auflage: 52.900<br />

104<br />

Tatort Bodensee-Arena:<br />

Musik&Sport an einem Ort<br />

16<br />

Tatort Schwedenschanze:<br />

Gedenken an Georg Elser<br />

IL BELLO - Der Schöne<br />

„Der schneidet gut ab!“<br />

NOI TRE-CHI SIAMO?<br />

Wer sind wir drei?<br />

IL BUONO - Der Gute<br />

„Der is(s)t gut!“<br />

IL SIMPATICO - Der Sympathische<br />

„Der nimmt gerne mal den Mund voll!“<br />

Eben alles echte Italiener!<br />

28 31<br />

Tatort Schloss Gottlieben:<br />

Heimat von Lisa Della Casa<br />

International Hairstyling for Men<br />

Flavio Decataldo<br />

Wollmatingerstr. 75 | 78464 Konstanz<br />

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Untere Laube 47 | 78462 Konstanz<br />

Telefon: +49 7531 15777<br />

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Pizzeria O‘ Sole Mio<br />

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78462 Konstanz<br />

Telelefon: +49 07531 2 26 02


2<br />

Wir sind E ns<br />

Verlagsleitung Nr. 1<br />

Ulrike Liebel<br />

Name: Ulrike Liebel<br />

Spitzname: Uli<br />

Funktion bei <strong>E1NS</strong>:<br />

Verlagsleitung<br />

Das Beste am Stadtmagazin <strong>E1NS</strong> finde<br />

ich: Die grenzenlosen Möglichkeiten, die<br />

das <strong>Magazin</strong> für Werbende, Leser, für Deutsche<br />

und Schweizer und besonders für Grenzgänger<br />

bietet.<br />

Hobby Nr. <strong>E1NS</strong>: An <strong>E1NS</strong>amen Winterabenden<br />

stehe ich vor der Staffelei und an gem<strong>E1NS</strong>amen<br />

Sonnentagen meist im Bunker vor<br />

einem Golfball.<br />

Mein Ver<strong>E1NS</strong>leben:<br />

Golfclub Oberschwaben<br />

Die Nr. <strong>E1NS</strong> in meinem Leben: Meine Nr.<br />

<strong>E1NS</strong> hat einen Schnurrbart und kurze schwarze<br />

Haare. Er ist der Erste, den ich morgens sehe,<br />

der Erste im Bad und auch der Erste, der in der<br />

Küche steht und nach seinem Frühstück schreit:<br />

Mein Kater Mogli.<br />

Mit wem bin ich <strong>E1NS</strong>: <strong>E1NS</strong> bin ich mit mir,<br />

wenn ich am See sitze und angle.<br />

Meine Eigenschaft <strong>E1NS</strong> plus: Anpassungsfähigkeit,<br />

Durchhaltevermögen, manchmal<br />

bis hin zur Sturheit<br />

In was bin ich die Nr. <strong>E1NS</strong>: Im <strong>E1NS</strong>atz<br />

meiner Kreativität<br />

<strong>E1NS</strong> A in Kreuzlingen finde ich:<br />

Die Schweizer<br />

<strong>E1NS</strong> A in Konstanz finde ich:<br />

Die Vielfalt der Geschäfte<br />

Grenzüberschreitung bedeutet für mich:<br />

Gesetzte Grenzen erkennen und diese überschreiten,<br />

dort wo es sinnvoll ist.<br />

Mein Wunsch Nr. <strong>E1NS</strong>:<br />

GemE1Nsam gesetzte Ziele erreichen.<br />

Meine Gem<strong>E1NS</strong>amkeit mit Konstanz/<br />

Kreuzlingen... sind wohl die zwei Seiten in<br />

mir – auf der einen Seite quirlig wie die Innenstadt<br />

von Konstanz, auf der anderen Seite beschaulich<br />

wie der Seeburgpark in Kreuzlingen.<br />

M-eins: Nach einer langen Wanderung auf<br />

dem Gipfel des Berges über die Wolken sehen.<br />

K-eins:<br />

Mit Vollgas über die Autobahn brettern.<br />

Nie eins mit: Rechtsüberholenden und gleichzeitig<br />

telefonierenden Rasern.<br />

Grenzerfahrung: Bei Gewitter in einem Zweimannzelt<br />

am Fuß des Berggipfels<br />

Da fällt mir <strong>E1NS</strong> noch ein...: Wenn Sie Fragen<br />

haben, bei denen Sie glauben, dass ich Sie<br />

beantworten könnte, besonders wenn es um<br />

die verschiedenen Möglichkeiten in der Werbung<br />

geht – rufen Sie an.<br />

Mein Wunsch<br />

Nr. <strong>E1NS</strong>:<br />

GemE1Nsam<br />

gesetzte Ziele<br />

erreichen.<br />

Ulrike Liebel


Seite E ns 3<br />

Impressum<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

„Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“ – diese altbekannte<br />

Redensart lässt sich derzeit sehr gut auf Kreuzlingen und Konstanz<br />

übertragen: Während sich die Konstanzer intensiv mit dem Prestigeprojekt<br />

Konzert- und Kongresshaus in einer finanziellen Größenordnung von rund<br />

48 Millionen Euro beschäftigen, um Großveranstaltungen wie Konzerte und<br />

Messen abzuhalten, greifen die Kreuzlinger auf das bewährte Angebot wie<br />

die Bodensee-Arena zurück (Seite 10). Dank ihrer Lage direkt an der deutsch-<br />

Schweizer Grenze eignet sie sich hervorragend für grenzüberschreitende<br />

Veranstaltungen wie die Gewerbeausstellung GEWA. Mit integriertem Hotel und Restaurant sowie Seminarräumen<br />

bietet die Bodensee-Arena zudem eine gute Infrastruktur für Tagungen oder Versammlungen.<br />

Auch in künstlerischer Hinsicht scheint die Arena die Ansprüche von Veranstaltern zu erfüllen: Ob Stars on<br />

Ice, die Kastelruther Spatzen, DJ Bobo, Chris de Burgh, die Harlem Globetrotters, die Musicals Space Dreams<br />

und Phantom of the Opera, Rüdiger Hoffmann oder das Landesturnfest Baden-Württemberg – sie alle standen<br />

bereits auf der Bühne der Bodensee-Arena. Derzeit geben sich die Interpreten der größten Schweizer<br />

Hits der Jahre 2008 und 2009 in Kreuzlingen die Ehre und wählen bis zum 22. November in 5 Vorentscheids<br />

den Gewinnersong (Seite 10).<br />

Wenn in der Bodensee-Arena nicht gerade gesungen wird, dann trainiert der Eishockeyclub Konstanz-Kreuzlingen<br />

in der Halle (Seite 19). Von Hobbyeisläufern wird im Winter auch gerne die Eislaufbahn für ein paar<br />

Runden oder Piroutten genutzt. Und das ganze Jahr über kann in der benachbarten Tennishalle am See Tennis<br />

oder Squash gespielt werden.<br />

Wozu also ein Konzert- und Kongresshaus? Musik-, Sport-, Kulturveranstaltungen, Messen und geschäftliche<br />

Anlässe lassen sich, wenn auch in kleinerem Rahmen, in der Bodensee-Arena realisieren.<br />

Einen kleinen Nutzen sicher zu haben ist oft mehr wert als die Aussicht auf einen großen Nutzen, wenn der<br />

mit dem Risiko verbunden ist, am Ende gar nichts zu haben.<br />

Ihre Sigrid Wieland<br />

INHALT<br />

GRENZENLOS INFORMIERT Seite 4/6<br />

News und mehr<br />

EINS & EINS Seite 8/9<br />

Pfarrer zur grenzüberschreitenden Kooperation der Kirchen<br />

FEINES Seite 12<br />

frische Gänse aus Dettingen<br />

GESCHÄFTSWELT Seite 14<br />

Ausbildungssituation in Kreuzlingen und Konstanz<br />

VEREINSWELT Seite 18<br />

Handarbeitskunst Quilten<br />

GEMEINSAM Seite 11, 20 und 31<br />

Schnappschüsse von grenzüberschreitenden Veranstaltungen<br />

WAS IST (GRENZEN)LOS Seite 21-26<br />

Termine Ende <strong>Oktober</strong>/Anfang November<br />

GRENZGÄNGER Seite 28<br />

Jobbörse zur Wintersaison<br />

EINS NOCH Seite 30<br />

Wissenswertes zum Schluss<br />

Actifit<br />

2009<br />

Mit dem Präventionsprogramm<br />

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➋ STRESSMANAGEMENT:<br />

Vermeiden Sie stressbedingte Krankheiten<br />

mit Hatha Yoga oder progressiver<br />

Muskelentspannung nach Jacobson.<br />

➌ GESUNDER RÜCKEN:<br />

Lernen Sie, mit gezielten Bewegungsprogrammen<br />

Ihre Muskeln zu kräftigen<br />

und zu dehnen.<br />

Ihre Auswahl wird auf Ihre Bedürfnisse<br />

abgestimmt.<br />

Sie absolvieren mindestens 8 Einheiten<br />

pro Kurs über eine Dauer von 4 Monaten.<br />

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Verlag:<br />

Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG<br />

Rudolf-Roth-Straße 18<br />

88299 Leutkirch<br />

Redaktionsleitung: Joachim Umbach<br />

Verlagsbüro Konstanz<br />

Macairestraße 3<br />

78467 Konstanz<br />

Telefon 0049 (0) 7531/99148-23<br />

Fax-Server 0049 (0) 7561/809783<br />

E-Mail: info@eins-magazin.com<br />

www.eins-magazin.com<br />

<strong>E1NS</strong>-Das-<strong>Magazin</strong><br />

Postfach 1001<br />

8280 Kreuzlingen 1<br />

Gesamtleitung:<br />

Ulrike Liebel (verantwortlich für Anzeigen)<br />

E-Mail: u.liebel@eins-magazin.com<br />

Redaktionsleitung :<br />

Sigrid Wieland<br />

E-Mail: s.wieland@eins-magazin.com<br />

Redaktionsmitarbeiter:<br />

Markus Hotz, Daniela Warndorf, Ursula<br />

Grüninger, Reto Dräger, Katja Edelmann,<br />

Layout und Satz:<br />

Maus Druck & Medien GmbH, Konstanz<br />

Druck: DUO; Weingarten<br />

Auflage: 52.900<br />

Zustellreklamation (Weingarten):<br />

Telefon 0049 (0)751 5691-531<br />

Berater des Herausgebers:<br />

Markus Hotz<br />

Anzeigenberatung:<br />

Carsten J. Bohn<br />

0049 (0)170 5777019<br />

c.bohn@eins-magazin.com<br />

Edmund Heyer,<br />

0049 (0)173 6788445<br />

e.heyer@eins-magazin.com<br />

Thomas Pfeifer,<br />

0049 (0)7531 99148-30<br />

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Dagmar Seemann<br />

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4 grenzenlos inform ert<br />

Sturm um den Turm<br />

Fightnight geht in die vierte Runde<br />

Veranstaltung zur Volksinitiative „Gegen den Bau von Minaretten” Budo Circle hat Kampfsportelite nach Konstanz geladen<br />

Am <strong>29.</strong> November 2009 stimmen die<br />

Schweizer über die Volksinitiative „Gegen<br />

den Bau von Minaretten” ab. Deshalb<br />

lud der „Runde Tisch der Religionen<br />

Kreuzlingen“ vergangene Woche zu einer<br />

Informationsveranstaltung ein.<br />

Rekord bei eisiger Kälte<br />

Mark Keller, Dozent für Ethik und Religion an<br />

der Pädagogischen Hochschule Kreuzlingen<br />

ging dabei der Frage nach, was ein Minarett in<br />

der Tradition des Islams bedeutet, ob ein Verbot<br />

die Religionsfreiheit verletze und welche<br />

Kriterien für religiöse Symbole im öffentlichen<br />

Raum gelten. Danach diskutierten Matthias<br />

Loretan, Gemeindeleiter St. Ulrich Kreuzlingen,<br />

Rehan Neziri, Islamisch-Albanische Gemeinschaft<br />

Kreuzlingen, und Christoph Kreis,<br />

Integrationsdelegierter der Stadt Kreuzlingen<br />

unter der Leitung von Christian Lohr, Journalist<br />

und Publizist, zu diesem Thema.<br />

Die Informationsveranstaltung sollte einen<br />

aufklärenden und sachlichen Beitrag zum<br />

aktuellen Abstimmungskampf um die Volksinitiative<br />

„Gegen den Bau von Minaretten”<br />

leisten. Der Runde Tisch der Religionen Kreuzlingen<br />

wählte den regionalen Bezug, um das<br />

Thema zu veranschaulichen, Begegnungen<br />

vor Ort zu ermöglichen und bestehende Ängste<br />

abzubauen.<br />

Fahnenschwinger aus Konstanz triumphieren auf dem Jungfraujoch<br />

Zum vierten Mal veranstaltet der Konstanzer<br />

Budo Circle am Samstag, 7. November,<br />

die „seesys Fight Night“ in der<br />

Petershauser Halle. Bei dem Kampfsportevent<br />

ist auch in diesem Jahr wieder die<br />

Kampfsportelite aus ganz Deutschland im<br />

Ring vertreten.<br />

Der Konstanzer Budo Circle hat seine Anfänge<br />

in den 90er-Jahren, damals als Schule für<br />

Selbstverteidigung gegründet. Das Interesse<br />

an der Schule war groß, viele Mitglieder konnten<br />

gewonnen werden und bald war klar, dass<br />

man gerne mehrere Kampfsportarten verschiedener<br />

Stile unterrichten möchte. So wurde der<br />

„Budo Circle“ gegründet. Mittlerweile hat der<br />

Verein über 150 Mitglieder und angeboten<br />

werden Techniken wie Boxen, Kickboxen,<br />

Thaiboxen, Fitnessboxen, Ju Jutsu, Selbstverteidigung<br />

sowie Geräte- und Krafttraining.<br />

Seit nun vier Jahren wird außerdem einmal<br />

im Herbst die große Fightnight veranstaltet, zu<br />

der Sportler aus ganz Deutschland in den Ring<br />

treten, um ihr Können vorzuführen.<br />

Die Konstanzer Wettkämpfer wurden dafür<br />

von den Konstanzer Boxern Eyup Ciftci und<br />

Parvis Karimi trainiert: Karimi ist A-Lizenz-<br />

Trainer des Boxverbandes und war von 2007<br />

bis 2009 Nationaltrainer der kroatischen Box-<br />

Damen. In 112 eigenen Kämpfen konnte er<br />

„Geiz ist geil“<br />

5. Konstanzer Konzilgespräch<br />

86 Siege verzeichnen und war während seiner<br />

aktiven Zeit mehrfacher Landesmeister, Süddeutscher<br />

Meister und Nationalstaffelboxer. Mit<br />

diesen ausgebildeten Nachwuchstalenten startet<br />

die vierte Fightnight, die unter der Schirmherrschaft<br />

von Bürgermeister Claus Boldt steht<br />

und von Kampfsportlegende Ferdinand Mack,<br />

Bundestrainer und Präsident der WAKO Baden-<br />

Württemberg, organisiert wird.<br />

Top-Athleten aus ganz Deutschland gibt es bei<br />

der vierten Konstanzer Fightnight am 7. November<br />

in der Petershauser Halle zu erleben.<br />

Beginn ist um 19 Uhr, Einlass bereits eine<br />

Stunde früher. Karten gibt es im Vorverkauf<br />

beim Budo Circle Konstanz in der Gottlieb-<br />

Daimler-Straße 7, im Restaurant Cleopatra<br />

in der Maybachstraße 16 oder im Restaurant<br />

Tivoli in der Reichenauerstraße 212. Weitere<br />

Informationen unter www.budo-circle.de.<br />

Text: Daniela Warndorf<br />

Bild: Budo Circle<br />

Anfang <strong>Oktober</strong> trafen sich 626 Fahnenschwinger<br />

aus Belgien, Deutschland, Italien,<br />

den Niederlanden und der Schweiz auf dem<br />

Jungfraujoch im Berner Oberland, um einen<br />

Weltrekord aufzustellen. Trotz Schneefall und<br />

Wind formierten sie sich und schwangen rund<br />

die Flaggen der UNO-Länder. Alphornbläser<br />

sowie eine Trommler- und Pfeifergruppe begleiteten<br />

das Fahnenschwingen musikalisch.<br />

Noch nie standen so viele Fahnenschwinger<br />

auf ewigem Schnee. Damit hat das erste Interfolk<br />

Jungfrau Festival zu seiner Eröffnung<br />

einen anerkannten Weltrekord erzielt.<br />

Mit der Frage „Die gierige Gesellschaft<br />

– Wie verantwortungslos sind wir?“ beschäftigen<br />

sich die Kulturbeauftragte der<br />

Evangelischen Kirche Deutschland (EKD),<br />

Dr. Petra Bahr, der ehemalige Präsident des<br />

Bundesverbandes der Deutschen Industrie<br />

(BDI), Professor Dr. Hans-Olaf Henkel, und<br />

die Politikwissenschaftlerin, Professorin Dr.<br />

Gesine Schwan, am 30. <strong>Oktober</strong> im Konzil<br />

Konstanz. Die Moderation übernimmt Ursula<br />

Nusser vom SWR2.<br />

Menschen sind ihr Leben lang damit beschäftigt,<br />

nach Höherem und Besserem zu streben.<br />

„Wer gibt sich denn mit dem zufrieden, was<br />

er hat?“, fragt der frühere BDI-Präsident Hanseine<br />

BASIS-Anzeige, halbe Stunde Motiv auf 12: „Ausstellungsküchen 3.500 Metern Höhe reduziert“ ihre<br />

Olaf Henkel. Gier liege im Wesen des Menschen<br />

Fahnen. 193 Kinder aus der Region zeigten<br />

ACHTUNG: ALLE DATEN DIE NOCH INDIVIDUELL KORRIGIERT WERDEN MÜSSEN SIND GRÜN GEKENNZEICHNET!<br />

und gerade der Wille nach „höher, weiter und<br />

besser“ sei es, der die Gesellschaft voran bringe.<br />

Zu was diese Gier allerdings auch führen könne,<br />

zeige die Finanz- und Wirtschaftskrise. Dass die<br />

gegenwärtige Krise tiefere Ursachen hat als nur<br />

die Fehlspekulationen einiger hundert Bankiers<br />

meint dagegen die Politikwissenschaftlerin und<br />

ehemalige Bundespräsidents-Kandidatin Gesine<br />

Schwan. „Wenn wir wirklich etwas bessern wollen,<br />

müssen wir die Umstände identifizieren, die<br />

moralisches Versagen befördern.“ Hier kommt<br />

auch die Kirche ins Spiel, die sich mit der Frage<br />

nach Moral und Werten auseinandersetzt.<br />

Beginn der Podiumsdiskussion am 30. <strong>Oktober</strong><br />

im Konstanzer Konzil ist um 20 Uhr. Sie wird zudem<br />

am Dienstag, den 3. November, um 17.05<br />

Uhr in der Reihe „SWR2 Forum“ ausgestrahlt.<br />

<br />

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an der Qualität.<br />

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SONNTAG<br />

IST<br />

SCHAUTAG<br />

14–17 UHR<br />

KEINE BERATUNG<br />

KEIN VERKAUF


E ns gewinnt<br />

5<br />

Foto-gewinnspiel<br />

Erraten Sie das Objekt auf<br />

unserem Foto!<br />

GEWINNEN<br />

Und auch bei unserem neuen<br />

Gewinnspiel gibt es wieder etwas<br />

zu gewinnen.<br />

Gewinner der<br />

letzten Ausgabe<br />

Unser Foto mit dem Aktenordner erraten<br />

und je ein Hausaufgabenheft von Häfft<br />

gewonnen haben:<br />

Birgit Detterbeck aus Kreuzlingen,<br />

Dominique Emerich aus Konstanz,<br />

Wolfgang Witzke aus Konstanz,<br />

Peter Moritz aus Konstanz und<br />

Saphira Stier aus Konstanz. <br />

Erraten Sie einfach dieses Objekt auf<br />

dem Foto und senden Sie bis Montag,<br />

2. November 2009, eine E-Mail<br />

mit Lösungswort an:<br />

gewinnspiel@eins-magazin.com<br />

Zu gewinnen gibt es 3x2 Karten für<br />

den Multivisionsabend am 11. November<br />

im Kulturzentrum am Münster<br />

in Konstanz (siehe Text).<br />

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Veranstaltungen im<br />

Cool Clubbing<br />

immer freitags, Musik ab 21 Uhr<br />

Sie sehnen sich nach einer Auszeit vom Alltag? Dann genießen<br />

Sie einen besonderen Abend in der angenehmen Atmosphäre der<br />

O’LAC Lounge.<br />

Von Afrika bis Oman<br />

Multivisionsabend im Kulturzentrum am Münster<br />

en Geheimnissen der Vereinigten Arabischen<br />

mirate und des Omans ging ein Filmteam um<br />

ichael Scharl nach. In einer eineinhalbstünigen<br />

Bildpräsentation zeigt es am 11. Noember<br />

im Kulturzentrum am Münster die<br />

ielfalt an unterschiedlichen Lebensweisen,<br />

andschaften und touristischen Höhepunken<br />

in diesem Landstrich. Durch die digitale<br />

nszenierung aus Bild, Musik und Kommenar<br />

soll ein lebendiges, realistisches Bild des<br />

eutigen Orients entstehen. Die Veranstalung<br />

beginnt am 11. November um 18 Uhr.<br />

m Anschluss um 20 Uhr folgt eine ebenfalls<br />

ineinhalbstündige Vorführung über den<br />

chwarzen Kontinent Afrika: Unzählige eiene<br />

Sprachen, abgeschiedene Naturvölker,<br />

ohe Berge, undurchdringliche Dschungel,<br />

heiße Wüsten und eine atemberaubende<br />

Tierwelt machen für das dorthin gereiste<br />

Filmteam die Faszination Afrikas aus. Mehrere<br />

Wochen bereiste die Crew um Fotodesigner<br />

Michael Scharl Südafrika, Namibia, Botswana,<br />

die Vic Falls, Tansania und Kenia, um die touristischen<br />

Höhepunkte in Bildern zu fixieren.<br />

Karten für den Multivisionsabend gibt es<br />

im Vorverkauf beim Tui Reise Center in<br />

der Münzgasse 26 in Konstanz, Tel. 0049<br />

(0)7531 1288990, bei der Tourist-Info<br />

am Bahnhofsplatz 13, Tel. 0049 (0)7531<br />

133030 sowie unter www.88abenteuer.de.<br />

Für beide Veranstaltungen verlosen wir Karten<br />

in unserem Gewinnspiel. Erraten Sie einfach<br />

das Objekt auf dem Foto!<br />

Bei Cool Jazz, Lounge Music, Soul Chill-Out und House, von<br />

verschiedenen DJ’s oder live präsentiert, können Sie sich gepflegt<br />

zurücklehnen und den Alltagsstress vergessen.<br />

Entspannen Sie sich bei ausgezeichneten Weinen, exklusiven<br />

Whiskeys, leckeren Cocktails, dem sensationellen Blick auf den<br />

Bodensee und das Alpenpanorama.<br />

Gehört für Sie eine Zigarre oder Zigarillo dazu? Unser umfangreicher<br />

Humidor bietet Ihnen eine große Auswahl an Zigarren und<br />

Zigarillos für Bar & Lounge. Die übrigen Restauranträume sind<br />

„rauchfrei“.


6 grenzenlos inform ert<br />

Schiff ahoi!<br />

Das Hospiz gibt Rat<br />

Neue Fähre der Stadtwerke Konstanz vom Stapel gelaufen<br />

2 Vorträge über Suizid und Kunsttherapie<br />

Nach rund einem Jahr Bauzeit wurde Mitte<br />

<strong>Oktober</strong> in der Bodan-Werft in Kressbronn<br />

das Fährschiff „2010“, das Platz für<br />

rund 64 Pkw und 700 Personen bietet, zu<br />

Wasser gelassen. Die Fähre wird im Frühjahr<br />

2010 zwischen Konstanz und Meersburg<br />

in Dienst gehen.<br />

Das Fährschiff „Fritz Arnold“ zog die neue<br />

Fähre die letzten Meter vom Werftschlitten<br />

in den See. Mit rund 82 Metern ist das Neumitglied<br />

das zukünftig längste Schiff auf dem<br />

Bodensee und damit zehn Meter länger als<br />

das Schwesterschiff Tábor. „Der Neubau des<br />

Fährschiffs „2010“ ist in der über 80-jährigen<br />

Geschichte der Fähre Konstanz-Meersburg ein<br />

historischer Meilenstein für unser Unternehmen<br />

und soll ein Garant für einen weiterhin<br />

erfolgreichen Fährebetrieb sein“, sagte Konrad<br />

Frommer, Geschäftsführer der Stadtwerke<br />

Konstanz GmbH, anlässlich des Stapellaufs in<br />

Kressbronn. „Durch die Neuerungen in der<br />

Technik erreichen wir eine immer höhere<br />

Energieeffizienz und schonen damit die Umwelt.“<br />

Durch eine verbesserte Konstruktion<br />

und durch den Einbau eines Bugwulstes sollen<br />

gegenüber dem Vorgängerschiff etwa 20<br />

Prozent Kraftstoff eingespart werden. Mithilfe<br />

von Schleppversuchen eines maßstabsgetreuen<br />

Modellschiffes in der Wiener Schiffbau-Versuchsanstalt<br />

wurde die Konstruktion<br />

des neuen Schiffes ausgefeilt, um Widerstand<br />

und Wellenerzeugung und somit auch den<br />

Kraftstoffverbrauch so gering wie möglich<br />

zu halten. Moderne Antriebstechniken sollen<br />

zudem sicherstellen, dass die Rußpartikel-<br />

Emissionen und der CO2-Gehalt erheblich<br />

reduziert werden.<br />

Bis zur Taufe im Frühjahr gibt es noch einiges<br />

zu tun: Im Hafenbecken der Bodan-Werft wird<br />

das schwimmende Schiff nun vervollständigt.<br />

In den kommenden Wochen und Monaten<br />

werden der Innenausbau und die Schiffstechnik<br />

des Schiffes fertig gestellt und die letzten<br />

Schreiner-, Lackier- und Malerarbeiten finden<br />

statt.<br />

Das mittlerweile 13. Fährschiff der Stadtwerke<br />

Konstanz wird dann ab Frühjahr 2010 im<br />

Kursverkehr zwischen Konstanz und Meersburg<br />

eingesetzt. Es ist komplett barrierefrei<br />

gebaut, damit Menschen mit Behinderung es<br />

auch im Oberdeck nutzen können. <br />

In Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe<br />

„Hinterbliebene nach Suizid“<br />

veranstaltet das Hospiz Konstanz am 3.<br />

November einen Vortrag über „Suizidalität<br />

- Entwicklung, Umgang und mögliche<br />

Maßnahmen“. Wie man chronisch kranke<br />

Kinder therapiert ist Thema am 10. November<br />

Muskelspiele<br />

In Deutschland nehmen sich jedes Jahr etwa<br />

10.000 Menschen das Leben. Die Suizidrate<br />

steigt mit zunehmenden Alter, wobei die Motive,<br />

Hintergründe und Vorgeschichten sehr<br />

unterschiedlich sind. Auf jeden durch Suizid<br />

Verstorbenen kommen viele durch diesen Tod<br />

in Mitleidenschaft gezogene Menschen. Diese<br />

haben oft nicht nur mit Trauer und Schuldgefühlen<br />

zu kämpfen, sondern viele Angehörige<br />

auch mit der einhergehenden gesellschaftlichen<br />

Stigmatisierung. Der Vortrag vermittelt<br />

allgemeines Wissen über die Entwicklung von,<br />

den Umgang mit und mögliche Maßnahmen<br />

bei Suizidalität. Referentin ist Dr. Andrea Temme,<br />

Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und<br />

Psychotherapie, Chefärztin der Abteilungen<br />

Psychiatrie und Psychotherapie, Psychotherapeutische<br />

Medizin am Zentrum für Psychiatrie<br />

Reichenau. Die Veranstaltung am Dienstag,<br />

den 3. November, beginnt um 19.30 Uhr im<br />

Haus am Park des Hospiz Konstanz in der Talgartenstraße<br />

4. Der Eintritt ist frei, ein Kostenbeitrag<br />

ist willkommen.<br />

Über Kunsttherapie mit chronisch kranken Kindern<br />

informiert Anke Jentzsch, Kunsttherapeutin<br />

(akt) an der Nachsorgeklinik Tannheim am<br />

10. November um 19.30 Uhr im Haus am Park.<br />

Wenn Kinder ihr gegenwärtiges Erleben in<br />

einem geschützten Rahmen ausdrücken können,<br />

hilft es ihnen dabei, sich aktiv mit ihrer<br />

individuellen Lebenssituation zu befassen. Die<br />

innere Bildwelt dient dem Kind – ähnlich wie<br />

eine Landkarte – sich in der Außenwelt zu orientieren.<br />

Eine Fallgeschichte aus der praktischen<br />

Arbeit mit einem chronisch kranken Kind verdeutlicht<br />

den kunsttherapeutischen Prozess. <br />

Deutsche Olympia Segelmannschaft trainiert in Kreuzlingen<br />

Das Fährschiff „2010“ bietet Platz für rund 64 Pkw und 700 Personen.<br />

Bild: Stadtwerke Konstanz<br />

Die deutsche Olympia Segelmannschaft hat diesen Monat wieder während acht Tagen im<br />

Kreuzlinger Fitness Center Iron Gym trainiert. Dabei zählten sie ganz auf die Erfahrung von Personaltrainer<br />

und Ernährungsberater Michael Pasetto, zu dessen prominenten Kunden schon Mr.<br />

Schweiz Robert Ismajlovic, mehrere „Miss Fitness“ Schweiz und auch regelmäßig Profisportler<br />

aus dem In- und Ausland zählen. <br />

Beteiligen Sie sich<br />

am ersten Regionalversorger<br />

für erneuerbare Energien.<br />

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8<br />

E NS<br />

Josef Gander, Pfarrer von St. Stefan Emmishofen<br />

Kirche ohne Grenzen<br />

»Bis heute ist die kirchliche Verbindung<br />

zwischen Konstanz und Kreuzlingen nicht<br />

abgebrochen.«<br />

Andreas Netzle<br />

Stadtammann<br />

Kreuzlingen<br />

Über Jahrhunderte bildeten Konstanz und Kreuzlingen kirchlich eine Einheit. So wurde vor den Toren<br />

der Stadt Konstanz das Augustinerkloster Kreuzlingen gegründet, das dann später weiter südlich an<br />

den Platz der heutigen Klosterkirche St. Ulrich verlegt wurde. Die heutige Pfarrei St. Stefan Emmishofen,<br />

die die ehemalige Gemeinde Emmishofen im Westen der Stadt Kreuzlingen sowie die<br />

umliegenden Dörfer umfasst, gehörte bis 1819 zur Pfarrgemeinde St. Stefan Konstanz.<br />

Von Konstanz aus wurde auch die Wallfahrtskapelle Bernrain betreut. Diese geht<br />

auf das sogenannte Bernrainer Ereignis vom bösen Buben Schappeler aus Stadelhofen<br />

zurück, der einen Frevel beging. Der Konstanzer Bürger Johann Kräntzli<br />

liess 1388 an diesem Ort eine Kapelle bauen, die schon bald zur Wallfahrtskapelle<br />

der Konstanzer wurde. Für die Jakobspilger ist Bernrain die erste Station<br />

auf dem Weg von Konstanz nach Einsiedeln.<br />

Eine erste kirchliche Trennung erfolgte bei der Reformation, indem mit Ausnahme<br />

der Gemeinde Emmishofen alle anderen Ortschaften zum neuen<br />

Glauben übertraten. Aber noch bis ins 18. Jahrhundert setzte der Bischof<br />

von Konstanz die evangelischen Pfarrer von Tägerwilen und Alterswilen ein.<br />

Nachdem im Zug der Aufhebung des Bistums Konstanz das Schweizer Gebiet<br />

kirchlich von Konstanz getrennt wurde, entstand zuerst die Pfarrei Bernrain und nach<br />

dem Bau der Stefanskirche 1903 die Pfarrei St. Stefan Emmishofen. Die Kontakte brachen<br />

trotzdem nicht ab. Weiterhin gingen viele Emmishofer, vor allem jene, die nahe bei der Stadt<br />

Konstanz wohnten, am Sonntag in die Stefanskirche Konstanz, da ihnen der Weg hinauf in die<br />

Heilig-Kreuz-Kirche Bernrain zu beschwerlich war.<br />

Bis heute ist die kirchliche Verbindung zwischen Konstanz und Kreuzlingen nicht abgebrochen<br />

und zum Teil wieder neu aufgenommen worden. So hat die Frauengemeinschaft St. Ulrich<br />

regelmässig Kontakt mit der Frauengemeinschaft von Konstanz und auch der Ausflug an<br />

die Wollmatinger Fasnacht steht jeweils auf ihrem Jahresprogramm. Die Wallfahrtskirche<br />

Bernrain wird von den Konstanzern auch heute viel aufgesucht und das Heilig-Kreuz-Fest<br />

im September wurde bis vor wenigen Jahren jeweils gleichzeitig mit der Tochterpfarrei<br />

Emmishofen gefeiert.<br />

Solange St. Stefan Konstanz noch einen eigenen Pfarrgemeinderat hatte, gab es auch regelmässige<br />

Treffen zwischen dem Pfarrgemeinderat St. Stefan Konstanz und dem Pfarreirat St. Stefan Emmishofen. Durch<br />

die Zusammenlegung der Pfarrgemeinderäte in der Altstadt wurde diese Verbindung leider aufgelöst.<br />

Neu wurden in den letzten Jahren die Kontakte zwischen dem Dekanat Konstanz und dem Dekanat Arbon<br />

aufgenommen, zu dem die beiden Pfarreien von Kreuzlingen gehören. Das letzte gemeinsame Treffen fand am<br />

23. September im Ulrichshaus Kreuzlingen statt. So gehen die Kontakte zwischen Konstanz und Kreuzlingen auf<br />

kirchlicher Ebene weiter. Übrigens: Wenn Sie von Konstanz ins Pfarreibüro Emmishofen telefonieren, wird Ihnen<br />

im Konstanzer Dialekt geantwortet – unsere Pfarreisekretärin ist in Konstanz aufgewachsen.<br />

Vorsorge<br />

für die eigene Grabstätte –<br />

Wir empfehlen uns für<br />

• Grab-Neuanlagen<br />

• Grab-Pflege<br />

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Sicherheit für ein würdiges<br />

Friedhofgärtnerei E. Röger & W. Fehrenbach<br />

Wollmatinger Str. 50a / Schillerstr., D-78467 Konstanz<br />

Sie erreichen uns unter Tel. 07531/61643 oder in unserem Blumenhaus Fehrenbach am Zähringerplatz 15, Tel. 07531/62580.<br />

Gedenken


& E NS<br />

.<br />

.<br />

9<br />

Monsignore Emanuel Frey,<br />

ehem. Dekan am Konstanzer<br />

Münster<br />

Katholische Kirche<br />

im Grenzland<br />

Horst Frank<br />

Oberbürgermeister<br />

Konstanz<br />

Wie begegnen sich in Konstanz und Kreuzlingen Katholiken. Was hält<br />

sie zusammen? Natürlich zuerst der gemeinsame Glaube, die Bindung<br />

an den Papst, an die Weltkirche, an die Sakramente und an die gemeinsamen<br />

Feiern. Die Katholiken in Kreuzlingen gehören zur Diözese Basel<br />

und die Katholiken in Konstanz zur Erzdiözese Freiburg. Als ich selbst 1974<br />

Dekan in Konstanz wurde, hat mir der damalige Erzbischof Schäufele in<br />

Freiburg ans Herz gelegt, ich sollte mich um einen guten Kontakt zu den<br />

Nachbarkatholiken in der Schweiz kümmern.<br />

Im Rückblick trage ich eine bleibende Erinnerung an die Katholiken<br />

in Kreuzlingen. 1947 hatten wir als junge Schüler großen Hunger,<br />

da erhielten wir plötzlich eine tägliche Schülerspeise. Wie ich später<br />

erfuhr, verbarg sich hinter dieser wohlwollenden Fürsorge der katholische<br />

Pfarrer Monsignore Gmürr von St. Ulrich von Kreuzlingen<br />

und seine Gemeinde.<br />

Bei näherem Zuschauen erlebte ich auch, dass viele Schweizer<br />

an den Gottesdiensten im Münster jeweils am Sonntagabend<br />

teilnahmen. Die Kolpingsfamilien fanden sich in Bernrain zur<br />

Wallfahrt, ebenso trafen sich die Kirchenchöre von St. Ulrich<br />

in Kreuzlingen und St. Peter und Paul in Konstanz-Litzelstetten<br />

sowie die Münsterchöre aus Konstanz und St. Gallen zur gemeinsamen<br />

musikalischen Gestaltung. Es darf nicht unerwähnt<br />

bleiben, dass gerade die Jugendgruppen aus Konstanz in der<br />

Schweiz offene Türen für viele Möglichkeiten zur Erholung auf<br />

Ferienlagern fanden.<br />

Eine weitere Entwicklung erfuhren wir in Konstanz aus dem<br />

guten Verhältnis mit Monsignore Schelli aus St. Stefan in Kreuzlingen zu gemeinsamen Treffen<br />

der Priester. Wir beteten miteinander und tauschten uns aus über seelsorgerliche Fragen.<br />

Während bei uns in der Erzdiözese Freiburg aufgrund des Priestermangels Seelsorgeeinheiten<br />

entstanden – d.h. mehrere Pfarreien werden von einem Pfarrer in Zusammenarbeit mit<br />

pastoralen Mitarbeitern und den Pfarrgemeinderäten geleitet –, fanden die Nachbarn in<br />

der Schweiz einen eigenen Weg zur Bewältigung ihres Priestermangels. Da müssen auch<br />

verschiedene Pfarreien zusammengelegt werden, doch da werden Theologen/innen zu<br />

Gemeindeleitern bestellt. Diesen werden Priester zugeteilt, die den speziellen priesterlichen<br />

Dienst versehen. Doch die Gemeindeleiter dürfen predigen in den Messen, die<br />

Taufe spenden, christliche Ehen beschliessen und Beerdigungen vornehmen. Sie tragen<br />

volle Verantwortung in allen Fragen der Gemeinden. So scheiden sich die Wege an dieser<br />

Stelle. Die Wege, wie gemeindliche Seelsorge gelebt werden kann. Es darf auch gesagt<br />

werden, dass viele deutsche Theologen/innen Anstellung in Schweizer katholischen Gemeinden<br />

finden. Ein Weg zum Austausch im Grenzland.<br />

»Im Rückblick trage ich eine bleibende<br />

Erinnerung an die Katholiken in Kreuzlingen.«<br />

empfiehlt:<br />

Die Seezunge 2009,<br />

wenn es um beste Adressen rund um den Bodensee geht.<br />

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10 top e ns<br />

Heißes Pflaster<br />

Konzerte, Messen, Sportevents – die Bodensee-Arena als<br />

universelle Veranstaltungsplattform<br />

Tagsüber werden Seminare abgehalten, abends trainieren Eishockeyspieler und am Wochenende<br />

sucht das Schweizer Fernsehen nach den größten Schweizer Hits aus den vergangenen 2<br />

Jahren. Die Bodensee-Arena ist Sommer wie Winter eine beliebte Lokalität für Veranstaltungen<br />

aller Art. Wie es um die Bodensee-Arena steht und warum sich das Schweizer Fernsehen ausgerechnet<br />

Kreuzlingen und die Bodensee-Arena für die Ausstrahlung ihrer Sendung „Die größten<br />

Schweizer Hits 2008 und 2009“ entschieden hat, haben wir bei Marcel Wick, Geschäftsführer<br />

der Bodensee-Arena, und Sven Sarbach, Redaktionsleiter Events beim Schweizer Fernsehen,<br />

nachgefragt:<br />

Herr Wick, die Bodense-Arena nimmt heute<br />

eine wichtige Rolle als Veranstaltungsort<br />

in Kreuzlingen ein. Wann wurde die Arena<br />

gegründet und zu welchem Zweck?<br />

Die Bodensee-Arena AG wurde am 22.2.1972<br />

unter dem Namen Kunsteisbahn AG Kreuzlingen<br />

gegründet mit dem Zweck zum Bau<br />

und Betrieb einer Kunsteisbahn. Nach einem<br />

Um- und Erweiterungsbau im Jahr 2000 wurde<br />

die Kunsteisbahn AG in Bodensee-Arena AG<br />

umbenannt. Gleichzeitig wurde der Zweck wie<br />

nachstehend neu definiert: Betrieb einer Halle<br />

und sämtlicher damit zusammenhängender Infrastruktur<br />

sowie Planung und Durchführung<br />

von Veranstaltungen jeglicher Art in dieser<br />

Halle.<br />

Wie/von wem wurde sie seitdem<br />

hauptsächlich genutzt?<br />

Seitdem wurde sie hauptsächlich von lokalen<br />

Eissportvereinen, Schulen, der Bevölkerung<br />

(öffentlicher Eislauf und Events), Touristen und<br />

Geschäftsleuten (Hotel) genutzt.<br />

Und wie ist die Situation heute? Was ist<br />

die Haupteinnahmequelle der Bodensee-<br />

Arena?<br />

Die Bodensee-Arena hat in den letzten Jahren<br />

viel getan für die Verbesserung ihres Images<br />

und um sich als multifunktionale Sport- und<br />

Eventhalle zu positionieren. Die Haupteinnahmequellen<br />

sind die Bereiche Gastronomie/Hotel,<br />

Events und Eisvermietung.<br />

Welche Bereiche laufen weniger gut?<br />

Aus der Natur der Sache (hohe Energiekosten)<br />

ist der Bereich der Eisvermietung der am wenigsten<br />

profitable.<br />

Wie beurteilen Sie generell die finanzielle<br />

Situation der Bodensee-Arena? Trägt sie<br />

sich finanziell? Wie?<br />

Die Bodensee-Arena steht heute finanziell<br />

wesentlich besser da als vor ein paar Jahren.<br />

Sie braucht nach wie vor einen Betriebskostenbeitrag<br />

der Stadt Kreuzlingen, primär um die<br />

Defizite in der Eisvermietung auszugleichen, ist<br />

ansonsten aber kostendeckend.<br />

Wie viele Personen fasst die Arena und<br />

wie viele Gäste zählen Sie jährlich?<br />

Die Arena fasst maximal 6.000 Personen. Die<br />

Eissporthalle nutzen 30.000 bis 40.000 Personen<br />

jährlich, bei Events in der Arena sind es<br />

40.000 bis 50.000.<br />

Kommt es häufig zu zeitlichen Kollisionen,<br />

wenn bspw. Sportvereine trainieren<br />

wollen und gleichzeitig eine Veranstaltung<br />

in der Arena stattfinden soll? Wie<br />

wird das gemanagt?<br />

So etwas kommt vor, zum Glück aber selten<br />

(z.B. im Vergleich zum Hallenstadion Zürich),<br />

und ist bisher immer gelöst worden.<br />

Mussten Sie bereits Konzerte o.ä. absagen,<br />

weil die Arena dafür zu klein ist?<br />

Wir mussten einmal eine Davis Cup-Begegnung<br />

unter Beteiligung von Roger Federer absagen,<br />

aber sonst noch nichts.<br />

Sehen Sie die Lage der Arena an der Deutsch-<br />

Schweizer Grenze als besonderen Vorteil<br />

für Veranstalter? Warum?<br />

Es ist sowohl ein Vorteil (grenzüberschreitende<br />

Zielgruppe) als auch ein Nachteil, wenn die<br />

Veranstalter jeweils national tätig sind, weil wir<br />

dann für sie eine Randregion darstellen.<br />

Welche Veranstaltungen stehen über den<br />

Winter 2009/2010 in der Bodensee-Arena<br />

auf dem Programm?<br />

Derzeit findet eine TV-Produktion – eine Staffel<br />

mit 6 Live-Sendungen – statt. Desweiteren<br />

werden im Winter ein Sportartikelverkauf,<br />

eine Silvesterparty, Moscow on Ice, der Musikantenstadel<br />

on Tour, Hansi Hinterseer, eine<br />

Abba-Coverband, sowie das Eishockey-Läderspiel<br />

Schweiz gegen Norwegen in der Arena<br />

zu Gast sein.<br />

Sie haben bereits die derzeit in der Bodensee-Arena<br />

stattfindende TV-Produktion<br />

„Die grössten Schweizer Hits“ angesprochen.<br />

Sie findet bereits zum 2. Mal in der<br />

Bodensee-Arena statt und auch die GEWA<br />

ist regelmässig in der Arena zu Gast. Warum<br />

eignet sich gerade die Bodensee-Arena<br />

für derartige Veranstaltungen?<br />

Sie verfügt über die passende Infrastruktur und<br />

vor allem ein sehr motiviertes und kundenorientiertes<br />

Team und hat für diese Veranstaltungen<br />

eine gute Lage.<br />

Herr Sarbach, zum 2. Mal in Kreuzlingen,<br />

allerdings bereits zum 4. Mal überhaupt,<br />

findet die Sendung „Die grössten Schweizer<br />

Hits“ nun statt. Wie erklären Sie sich<br />

den Erfolg der Sendung?<br />

Die Mischung macht es aus: die Schweizer<br />

Musik, die Live-Acts, der Blick zurück in die<br />

Schweizer Musik-Geschichte und die Talkrunde.<br />

Die Sendung berührt und weckt Erinnerungen<br />

und damit Emotionen. Das alles trägt<br />

zum bisherigen Gesamterfolg bei.<br />

Welches Konzept steht dahinter?<br />

„Die grössten Schweizer Hits“ ist eine Sendereihe,<br />

die der Schweizer Musik gewidmet<br />

ist. Dieses Jahr stehen die erfolgreichsten und<br />

beliebtesten Schweizer Hits der Jahre 2008<br />

und 2009 im Fokus. Die 25 nominierten Songs<br />

treten an sechs aufeinanderfolgenden Sonntagen<br />

um 20.05 Uhr auf SF 1 gegeneinander<br />

an. In jeder der fünf Qualifikationssendungen<br />

kürt das Fernsehpublikum mittels Tele- und<br />

SMS-Voting unter den fünf Nominierten seinen<br />

Lieblingssong. In der Finalsendung vom<br />

Sonntag, 22. November 2009, wählt es unter<br />

den Gewinnern der fünf Qualifikationssendungen<br />

den Sieger 2009.<br />

Handelt es sich nicht einfach um eine Kopie<br />

der Castingshow „Land XY sucht den<br />

Superstar“?<br />

Wir suchen nicht den Superstar, sondern wir<br />

suchen dieses Jahr den erfolgreichsten und<br />

beliebtesten Schweizer Hit der Jahre 2008 und<br />

2009.<br />

Welche Zielgruppe wollen Sie damit ansprechen?<br />

Mit den grössten Schweizer Hits sprechen wir<br />

ein breites Familienpublikum an.<br />

Warum haben Sie Kreuzlingen als Veranstaltungsort<br />

gewählt?<br />

Die Sendung wird zum zweiten Mal aus der<br />

Bodensee-Arena produziert. Wir hatten sehr<br />

gute Erfahrungen in der Ostschweiz gemacht.<br />

Dazu kommt, dass das Ostschweizer Publikum<br />

wunderbar und begeisterungsfähig ist.<br />

Welche Vorteile bietet die Bodensee-Arena<br />

als Ausstrahlungsort?<br />

Die Bodensee-Arena in Kreuzlingen ist für uns<br />

eine ideale Location. Sie hat eine gute Grösse,<br />

bietet viel Platz für die Bühne, die Technik<br />

und für die TV-Infrastruktur. Zudem sind die<br />

1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, welche<br />

die Sendung live in der Arena verfolgen, sehr<br />

nahe bei den Stars.<br />

Wie werden die teilnehmenden Künstler<br />

ausgewählt bzw. nominiert?<br />

Anfangs Juni 2009 machten wir einen Aufruf,<br />

dass das Fernsehpublikum seine Lieblingstitel<br />

einreichen kann. Die Beteiligung war überwältigend.<br />

Es wurden Songtitel querbeet durch<br />

alle musikalischen Richtungen eingereicht.<br />

Ende Juni 2009 haben wir die eingereichten<br />

Titel unter www.schweizerhits.sf.tv online gestellt.<br />

Das Publikum und eine Fachjury haben<br />

zu je 50 Prozent entschieden, welche Songs<br />

ins Rennen steigen.<br />

Wer sind die Moderatoren?<br />

Moderator der Sendung ist Sven Epiney. Ihm<br />

zur Seite stehen Francine Jordi, Beni Thurnheer<br />

und Roman Kilchsperger. Abgesehen<br />

von “Die grössten Schweizer Hits” moderiert<br />

Sven Epiney aktuell beim Schweizer Fernsehen<br />

“5gegen5” und “al dente”, Beni Thurnheer<br />

“Benissimo”, “sportpanorama” und<br />

“sportaktuell”, Roman Kilchsperger “Deal or<br />

No Deal” und Francine Jordi zusammen mit<br />

Sascha Ruefer das “Internationale Finals des<br />

Grand Prix der Volksmusik 2008”.<br />

Wie viele Zuschauer verfolgen die Sendung<br />

regelmäßig und wie viele geben ihre<br />

Stimme beim Voting ab?<br />

Die dritte Auflage von „Die grössten Schweizer<br />

Hits“ sahen durchschnittlich 946.000 Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer (43,3 Prozent<br />

Personenmarktanteil). Die detaillierten Anrufzahlen<br />

werden in der Regel nicht bekannt<br />

gegeben.<br />

Wie ist die Resonanz der Künstler auf die<br />

Teilnahme an der Sendung?<br />

Die Schweizer Musikszene hat erfreut auf die<br />

erneute Durchführung der Sendereihe reagiert,<br />

das sieht man auch an der Liste der Zusagen:<br />

Es haben mit ganz wenigen Ausnahmen alle<br />

nominierten Künstler ihre Teilnahme bestätigt.<br />

Rapper, Rocker, Reggaemusiker, Jodler, Schlagersänger,<br />

Volksmusiker und Tenöre: Sie alle<br />

treten in der gleichen TV-Sendung auf<br />

Was gewinnt der Sieger?<br />

Natürlich geht es in erster Linie um Ruhm und<br />

Ehre. Nach der Finalsendung vom 22. November<br />

2009 wird dann der grösste Schweizer Hit<br />

2009 wie die bisherigen Sieger (2006 Polo Hofer<br />

mit „Alpenrose“, 2007 Ruedi Rymann mit<br />

„Dr Schacher Seppli“ und 2008 Oesch’s die<br />

Dritten mit „Ku-Ku Jodel) in die Hall of Fame<br />

aufgenommen.


geme nsam<br />

Nachtmarkt in Kreuzlingen<br />

11<br />

Junge Künstler stellen ihre kreativen Werke aus<br />

Der Nachtmarkt lockte vergangenen Freitag und Samstag viele<br />

Kunstliebhaber in den Kunstraum Kreuzlingen. Neben Essen und<br />

Trinken erfreuten sich die Besucher an den künstlerischen Ausstellungsstücken.<br />

Von Mode, Malerei und Schmuck war in der<br />

Bodanstrasse 7a alles zu finden. Die Kunstschaffenden berieten<br />

die Gäste gerne und freuten sich über das große Interesse an ihren<br />

Kreationen.Bilder: Anja Lindenlaub<br />

Massimo Trumbetta: „Ich grüße alle meine<br />

Freunde von der Sportschule Whang in Konstanz<br />

und meinen Meister Johann Whang.“<br />

Vertrauen<br />

ist gut, Kontrolle ist besser!<br />

ACHTUNG!<br />

– KONTROLLE –<br />

Friederike Waschk: „Ich grüße<br />

Dani Lauber, den besten Mitbewohner<br />

der Welt, Mischa<br />

und den ganzen Rest der<br />

Kreuzlinger Gang.“<br />

Wir suchen für die Kontrolle der Verteilung unseres <strong>Magazin</strong>s sowie die<br />

Übernahme der Verteilung als Springer in verschiedenen Bezirken<br />

eine/n<br />

Hausfrau oder Rentner (m/w)<br />

Sie<br />

… haben einen gültigen Führerschein und ein Auto?<br />

… arbeiten gerne an der frischen Luft?<br />

… sind Rentner, Hausfrau oder arbeitslos?<br />

… haben am Donnerstag und Freitag Zeit?<br />

Die Vergütung erfolgt im Rahmen der<br />

MiniJob-Regelung nach Stundenlohn.<br />

Sie haben Fragen oder wollen sich gleich bewerben?<br />

Dann melden Sie sich!<br />

Petra Haas aus Kreuzlingen:<br />

„Liebe Konstanzer: In Kreuzlingen<br />

geht es ab. Wir kommen<br />

gerne zu euch, kommt auch<br />

gerne zu uns.“<br />

Andreas Kutschker<br />

Telefon 07531/991 48 26<br />

Telefax 07561/80 97 83<br />

E-Mail a.kutschker@eins-magazin.com<br />

Anschrift Macairestraße 3 · 78467 Konstanz<br />

ACHTUNG!<br />

– KONTROLLE –<br />

Britta Giffel aus Singen grüßt ihre tollen Freunde aus<br />

Kreuzlingen und dankt für die liebe Unterstützung<br />

beim Nachtmarkt.<br />

Birgit Castioni Nagel: „Ich grüße alle Konstanzer<br />

und Kreuzlinger und wünsche mir, dass sie<br />

anständiger miteinander umgehen.“


12 fe nes<br />

Der Hofladen Miez in Konstanz-Dettingen<br />

Die Chefs und Juniorchefs des Landgasthof Kreuz, (v.l.n.r.): Simone, Alexander, Hans,<br />

Gisela und Christine Rommel verwöhnen die Gäste kulinarisch. (Bild: Edmund Möhrle)<br />

Ganssssss – schön gut<br />

Martini-Gans-Essen im Landgasthof Kreuz in Dettingen<br />

Der Martinstag am 11. November ist der<br />

Festtag des Heiligen Martin von Tours. In<br />

Mitteleuropa ist dieser Tag, der Todestag<br />

des Heiligen Martin, von zahlreichen<br />

Bräuchen wie Martinssingen, Martinsumzug<br />

und Martinsgans-Essen geprägt. Die<br />

Martinsgans wird traditionell mit Rotkohl<br />

und Semmelknödeln oder Kartoffelklößen<br />

gegessen.<br />

Um hier in der Umgebung von Konstanz und<br />

Kreuzlingen Gänse für den Martinstag zu bekommen,<br />

geht man am besten zur Gänsefarm<br />

von „Bauer Miez“ in Dettingen. Der Agrar-<br />

Ingenieur Jörg Miez hat den Bauernhof von<br />

seinen Eltern Christa und Alois<br />

werden getreu dem Motto „aus erster Hand –<br />

frisch vom Land“ im dazugehörigen Hofladen<br />

in Dettingen sowie an verschiedene Restaurants<br />

verkauft.<br />

Der Landgasthof Kreuz in Dettingen gehört<br />

schon seit Jahren zur Stammkundschaft des<br />

benachbarten Bauernhofes und bereitet jedes<br />

Jahr verschiedene Gänsespezialitäten zu. Dort<br />

gibt es den Klassiker „Martini-Gänsebraten<br />

auf Gänsejus mit Apfelrotkohl und Kartoffelklößen“<br />

für 17,90 Euro, „Frische Gänseleber<br />

in Butter gebraten auf Toast und Apfelspalten<br />

an Calvados mit Blattsalat“ zu 8,90 Euro und<br />

das kleine Vesper „Gänseschmalz als Aufstrich<br />

auf frischem Bauernbrot“ zu 3 Euro.<br />

sebratens empfehlen die Service-Chefs Gisela<br />

und Simone Rommel „Hausgemachtes Pflaumeneis<br />

mit gewürzter Sahne“.<br />

Weitere Informationen gibt es auf www.<br />

landgasthofkreuz.com oder Kapitän-Romer-<br />

Straße 1, 78765 Konstanz-Dettingen und<br />

unter Tel. 0049 (0)7533 5182.<br />

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Dienstag:<br />

10.30 bis 14 Uhr und 17 bis 24 Uhr. Warme<br />

Küche: 11.30 bis 14 Uhr und 18 bis 21 Uhr.<br />

Bei gutem Wetter mit warmer Küche<br />

durchgehend geöffnet. Vom 1. Januar bis<br />

Gründonnerstag: Mittwoch und Donnerstag<br />

Ruhetag.<br />

Kontakt Bauernhof und Hofladen Miez,<br />

Langenrainer Straße 5, 78765 Konstanz-<br />

Dettingen und unter Tel. 0049 (0)7533<br />

6723. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag<br />

9 bis 12.30 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr,<br />

Samstag 8 bis 12.30 Uhr.<br />

Text und Bilder: Katja Edelmann<br />

Hintergrund<br />

Martinstag:<br />

Der Martinstag geht auf verschiedene<br />

Überlieferungen zurück. Die<br />

Bevölkerung von Tours wollte Martin<br />

zum Bischof weihen, und da er sich<br />

der Verantwortung nicht gewachsen<br />

fühlte, versteckte er sich in einem<br />

Gänsestall. Doch das aufgeregte Geschnatter<br />

der Gänse verriet ihn und<br />

er kam um die Weihe nicht herum.<br />

Einer anderen Erzählung zufolge<br />

überraschten ihn die Bürger von<br />

Tours mit einer List, indem ein Bauer<br />

zu Martins Versteck ging und ihn<br />

bat, seine kranke Frau zu besuchen.<br />

Da Martin hilfsbereit war, nahm er<br />

seine Sachen und begleitete den<br />

Bauer nach Hause. Wahrscheinlich<br />

sah er ziemlich schmutzig aus – als<br />

hätte er eine zeitlang in einem Gänsestall<br />

gehaust. Und noch eine andere<br />

Variante besagt, dass er bei einer<br />

Predigt von einer schnatternden<br />

Gänseschar unterbrochen wurde,<br />

die in den Kirchraum watschelte.<br />

Die Gänse wurden daraufhin eingefangen,<br />

geschlachtet und zu einer<br />

Mahlzeit verarbeitet.<br />

Miez übernommen<br />

und führt das Familienunternehmen<br />

in der vierten Generation<br />

weiter. Auf seiner Geflügelfarm gibt es Gänse,<br />

Flugenten, Hühner, Legehennen und ein<br />

paar Truthühner. Der Betrieb unterwirft sich<br />

strengen Kontrollen, beginnend bei der Aufzucht<br />

über die Schlachtung und Verarbeitung<br />

bis in den Handel. Wichtig ist, dass freilaufende<br />

Gänse in einer ruhigen Umgebung<br />

aufwachsen. Freilaufende Gänse, die zu sehr<br />

in „Bewegung“ sind, sollten vor der Schlachtung<br />

noch einige Tage im Stall stehen. Was<br />

die zukünftigen Martinsgänse betrifft, dürfen<br />

diese den ganzen Sommer auf grünen Auen<br />

weiden und werden dort von Jörg Miez gefüttert<br />

und betreut. Die geschlachteten Tiere<br />

Für den Juniorkoch<br />

Alexander Rommel<br />

gehören die Martinsgänse in den Jahreskreislauf<br />

hinein, da es saisonbedingt nur zweimal<br />

jährlich frisches Geflügel gibt: im Spätsommer<br />

die Flugenten und in der zweiten Novemberhälfte<br />

die Gänse. Chefkoch Hans Rommel<br />

bereitet die Martini-Gänse mit viel Aufwand<br />

zu, weshalb er am Sonntag vor dem Martinstag<br />

schon einmal um halb sechs morgens in<br />

der Küche steht und mit den Vorbereitungen<br />

beginnt. Die Gänse füllt er mit einer Masse<br />

aus Semmeln, Äpfeln, Rosinen und schmeckt<br />

diese am Schluss mit Rum ab. Wichtig bei<br />

der Zubereitung ist, dass Gänse bei niedriger<br />

Temperatur gebacken werden, da das Fleisch<br />

sonst austrocknet. Zur Abrundung des Gän-<br />

Agrar-Ingenieur Jörg Miez und Koch Alexander<br />

Rommel mit einer „Martinsgans“<br />

Daneben war der Martinstag der<br />

traditionelle Tag des „Zehnten“. Oft<br />

wurden Steuern früher in Naturalien<br />

bezahlt, auch in Gänsen, da der<br />

bevorstehende Winter die Durchfütterung<br />

nur für eine eingeschränkte<br />

Zahl von Tieren möglich machte.<br />

Zudem begannen und endeten<br />

an diesem Tag Dienstverhältnisse,<br />

Pacht-, Zins- und Besoldungsfristen.<br />

Landpachtverträge haben auch heute<br />

noch manchmal den Martinstag<br />

als Anfangs- und Endtermin, da der<br />

Zeitpunkt dem Anfang und Ende der<br />

natürlichen Bewirtschaftungsperiode<br />

entspricht. Aus diesen Gründen<br />

wurde der Martinstag auch Zinstag<br />

genannt.


pe sekarte 13<br />

en_Halle_fr 09.11.2001 16:06 Uhr Seite 1<br />

Wild<br />

vom 4. bis <strong>29.</strong> November<br />

wochen<br />

mit Gams, Hirsch, Reh,<br />

Wildschwein, Hase, Ente und Fasan<br />

aus hauseigener Jagd.<br />

Feines Wildmenü mit korrespondierenden Weinen<br />

persönlich vorgestellt von:<br />

6.11. Weingut Vollmayer, Hilzingen<br />

13.11. Weingut Aufricht, Meersburg<br />

20.11. Markgraf von Baden, Salem<br />

27.11. Weingut Jürg Saxer, Neftenbach<br />

Bitte reservieren Sie rechtzeitig!<br />

Hafenstr. Konstanz<br />

Tel. 07531/21126<br />

Gans ganz einfach zubereitet<br />

Chefkoch Hans Rommel verrät wie<br />

Die Gans:<br />

Im Allgemeinen können Gänse wie Enten zubereitet werden.<br />

Nur junge Gänse sind gebraten wirklich schmackhaft, ältere<br />

Gänse sollte man schmoren oder dünsten. Das Fett, das die<br />

Gans beim Braten abgibt, ist von ausgezeichneter Güte und<br />

besonders nützlich bei der Zubereitung von Sauerkraut und<br />

Rotkohl. Zudem wird vom Gänseschmalz in unserem Hause<br />

immer ein Gänserillette zubereitet, welches auf Weißbrot als<br />

Amuse Gueule serviert wird.<br />

Die küchenfertige Gans waschen und abtropfen lassen. Sie<br />

wird mit Pfeffer und Salz von innen und außen gewürzt. Im<br />

Anschluss die Gans füllen (Füllungszubereitung siehe unten)<br />

und zunähen, im Heißluftofen bei 160°C ca. 2 Stunden braten.<br />

Nach zwei Stunden an der Keule per „Fingerdruck” prüfen,<br />

ob sie bereits gar/weich ist. Die Gans tranchieren, auf einer<br />

Platte anrichten, mit Butter bestreichen und unter dem Grill<br />

nachbräune, bis sie schön knusprig ist. Sie wird an Gänsejus<br />

traditionell mit Rotkohl und Kartoffelklößen serviert.<br />

Die Gänsejus:<br />

Gänsehals und Flügelknochen klein hacken. Mit Wurzelgemüse<br />

heiß anbraten, Tomatenmark hinzugeben und abwechselnd<br />

bräunen lassen und mit Geflügelfonds ablöschen bis er die erwünschte<br />

Farbe erreicht hat. Mit Salz, Pfeffer, Salbei, Lorbeer,<br />

Wachholder und Nelken würzen. Ca. 1 Stunde köcheln lassen.<br />

Anschließend die Jus von Knochen und Gemüse trennen, mit<br />

Rotwein oder Orangensaft je nach Geschmack verfeinern. Zum<br />

Abschluss mit Mehlbutter abbinden und passieren.<br />

Viel Spaß beim Nachkochen wünscht Hans Rommel. <br />

Die Füllung:<br />

Für die Füllung werden Weißbrot, Zwiebeln, Äpfel, Rosinen,<br />

Pfeffer, Salz, Eier und Rum verwendet. Die Zutaten zu einer<br />

Masse kneten und einfüllen. Beim Tranchieren der Gans wird<br />

die Füllung entnommen, in Scheiben geschnitten und mit der<br />

Gans angerichtet.


14<br />

„Eine echte Sensation im Gepäck”<br />

geschäftswelt<br />

Agentur für Arbeit, Hwk und IHK bilanzieren Ausbildungsjahr –<br />

Mowag spürt kaum Rückgang an Bewerbern<br />

Weil die Industrie- und Handelskammer<br />

Hochrhein-Bodensee im Ausbildungsjahr<br />

2008/09 nahezu gleich viele Ausbildungsplätze<br />

(2.729) registriert wie 2007/08<br />

(2.731), spricht Jan Glockauer, Geschäftsführer<br />

der Aus- und Weiterbildung bei<br />

der Ihk, von einer Sensation. Trotz wirtschaftlich<br />

schwieriger Lage stünden die<br />

Betriebe in der Region zur Ausbildung<br />

und damit zu ihrer betriebswirtschaftlichen<br />

Verantwortung, Jugendlichen eine<br />

Lehrstelle anzubieten.<br />

„Noch zu Beginn des Jahres sahen die Zahlen<br />

ganz anders aus. Wir haben alle Hebel<br />

in Bewegung gesetzt, um die Betriebe zu<br />

motivieren, trotz der Krise Ausbildungsplätze<br />

zur Verfügung zu stellen.” Die gefragtesten<br />

Industrie-, Handels- und Dienstleistungsberufe<br />

seitens der Jugendlichen sind Einzelhandelskaufmann,<br />

Verkäufer, Industriekaufmann,<br />

Industriemechaniker und Bankkaufmann.<br />

Auch bei der Handwerkskammer Konstanz<br />

sind die Ausbildungszahlen relativ stabil. Zum<br />

Stichtag 30. September 2009 verzeichnete sie<br />

1.904 neu abgeschlossene Lehrverträge und<br />

damit 4,51 Prozent weniger als im gleichen<br />

Monat des Vorjahrses. Georg Hiltner, Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer<br />

Konstanz, zeigt sich zufrieden: „Wir haben<br />

das hohe Ausbildungsniveau des Vorjahres<br />

im Handwerk gehalten. Unsere Betriebe<br />

haben trotz einer unsicheren Wirtschaftslage<br />

auf das Thema Ausbildung gesetzt und<br />

zeigen dadurch, wie wichtig qualifizierter<br />

Nachwuchs für die Zukunftssicherung des<br />

eigenen Betriebes ist.“ Gerade in wirtschaftlich<br />

schweren Zeiten sei es notwenig, auf die<br />

Karte Ausbildung zu setzen, sonst würden die<br />

Fachkräfte im Aufschwung fehlen. Die bei den<br />

Jugendlichen beliebtesten handwerklichen<br />

Ausbildungsberufe sind die Branchen Elektro<br />

und Metall mit 160 neuen Ausbildungsverhältnissen,<br />

gefolgt vom Bau und Ausbau mit<br />

92 sowie der Sparte Gesundheit und Chemie<br />

mit 88.<br />

Um noch mehr Jugendliche für das Handwerk<br />

zu begeistern und die positiven Seiten<br />

des Wirtschaftszweigs aufzuzeigen, setzt die<br />

Handwerkskammer Konstanz weiterhin auf<br />

eine gezielte Nachwuchswerbung wie mit der<br />

Landeskampagne „handwerks-power.de“,<br />

die durch regelmäßige Informationsveranstaltungen<br />

mit dem Handwerksmobil gegen<br />

Fachkräftemangel, demografisch bedingt<br />

weniger Schulabgänger und Qualifikationsdefizite<br />

angehen will.<br />

Weil nur mit eigenem, qualifiziertem Nachwuchs<br />

künftig drohendem Fachkräftemangel<br />

vorgebeugt werden könne, setzt sich auch die<br />

Agentur für Arbeit für mehr Arbeitsplätze ein:<br />

„Jugendliche brauchen eine Chance für den<br />

Einstieg in das Berufsleben”, sagt Josef Paul<br />

Gampp, Leiter der Agentur für Arbeit Konstanz.<br />

„Ein breit gefächertes und vielfältiges<br />

Ausbildungsplatzangebot hilft dabei.“ Die Bilanz<br />

über das Ausbildungsjahr 2008/09 fällt<br />

deshalb auch aus seiner Sicht positiv aus, weil<br />

die Unternehmen der Region trotz Finanzund<br />

Wirtschaftskrise richtig gehandelt und ihr<br />

Ausbildungsplatzangebot kaum reduziert hätten.<br />

Zwischen <strong>Oktober</strong> 2008 und September<br />

2009 haben die Firmen, Behörden und Freiberufler<br />

aus dem Agenturbezirk Konstanz 1.592<br />

Ausbildungsstellen gemeldet. Das sind 34<br />

oder 2,1 Prozent weniger als im letzten Ausbildungsjahr.<br />

Die meisten Ausbildungsstellen<br />

kamen wie gewohnt aus dem Handel. 52 gemeldete<br />

Ausbildungsstellen blieben zum Ende<br />

des Berichtsjahres unbesetzt. Demgegenüber<br />

stehen acht unversorgte Bewerber.<br />

Mit 1.361 Jugendlichen – und damit 331 oder<br />

19,6 Prozent weniger als im Vorjahr – lag die<br />

Zahl der Bewerber wieder unter der der gemeldeten<br />

Ausbildungsstellen. 51,8 Prozent davon<br />

haben das allgemeinbildende oder berufsbildende<br />

Schulsystem nicht erst in diesem Jahr<br />

verlassen. Diesen Bewerbern gilt die besondere<br />

Aufmerksamkeit der Berufsberatung. „Wer<br />

beim Übergang vom Schulsystem ins Beschäftigungssystem<br />

den Anschluss schon an der<br />

ersten Schwelle in die berufliche Ausbildung<br />

verliert, wird bei steigenden Anforderungen<br />

an Arbeitskräfte zukünftig einem noch größeren<br />

Risiko ausgesetzt sein, arbeitslos zu werden<br />

und zu bleiben“, sagt Josef Paul Gampp<br />

und appelliert sowohl an die Motivation der<br />

von links: Raimund Kegel, Hwk Konstanz, Georg Hiltner, Hwk Konstanz, Josef Paul Gampp,<br />

Agentur für Arbeit Konstanz, Jan Glockauer, IHK Hochrhein-Bodensee und Werner Dufner,<br />

Agentur für Arbeit Konstanz.<br />

Bild: Sigrid Wieland<br />

Betroffenen als auch an die Ausbildungsbereitschaft<br />

der Betriebe diesen Jugendlichen<br />

gegenüber: „Bitte Betriebe, bildet aus!”<br />

Dieser Appell richtet sich selbstverständlich<br />

nicht nur an Konstanzer Betriebe. Mit derzeit<br />

48 Lernenden in sechs Berufen gehört<br />

die Mowag zu einem wichtigen Ausbildungsbetrieb<br />

in der Schweizer Bodenseestadt. Im<br />

Ausbildungsjahr 2009 konnte das Rüstungsunternehmen<br />

12 Jugendliche einstellen; ein<br />

Jahr zuvor waren es 16. „Wir haben die Zahl<br />

der Lehrstellen in den einzelnen Berufssparten<br />

festgelegt. Sofern wir geeignete Kandidaten<br />

Smart &sparsam<br />

gefunden haben, werden diese Stellen auch<br />

entsprechend zu 100 Prozent besetzt oder<br />

teilweise sogar ausgebaut“, sagt Harry Lüthi-<br />

Gantenbein, Head of HR Development bei der<br />

Mowag GmbH. „Wir sind in der Lage, uns immer<br />

die jungen Schulabgänger aussuchen zu<br />

können. Vor allem in den Berufen Kaufmann/-<br />

frau, Konstrukteure, Polymechaniker und Informatiker<br />

ist der Zulauf sehr hoch. In den<br />

anderen Berufen ist die Nachfrage einfach<br />

weniger. Summa summarum kann ich sagen,<br />

dass wir einen Rückgang an Bewerbern kaum<br />

spüren.“<br />

„Smart Meter“ersetzt herkömmliche schwarze „Stromzähler“<br />

Markgrafenstr. 30 78467 Konstanz<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

Immer Donnerstag von 9 – 17 Uhr<br />

Nach telefonischer Voranmeldung<br />

Mobil 0171-9546154<br />

NAILART<br />

STUDIO<br />

Tel./Fax 07461-160111<br />

M O N I K A K R E I B I C H<br />

Bereits 2002 entstand die Idee zum Smart-Metering-Projekt<br />

zwischen den Stadtwerken Konstanz und der HTWG.<br />

Der Begriff „Smart Meter“ stammt<br />

aus dem Englischen und lässt sich mit<br />

„Schlaues Messgerät“ übersetzen. Beim<br />

„Smart-Metering-Tag: Der intelligente<br />

Zähler“ Mitte <strong>Oktober</strong> an der Konstanzer<br />

Hochschule für Technik, Wirtschaft<br />

und Gestaltung (HTWG) informierten sich<br />

rund 50 Teilnehmer von Stadtwerken und<br />

Unternehmen aus Baden-Württemberg<br />

sowie Hochschulangehörige über die<br />

Möglichkeiten der neuen Technik.<br />

Die Stadtwerke Konstanz und die HTWG stellten<br />

dabei die Ergebnisse ihres gemeinsames<br />

Projektes vor, das die automatische Erfassung<br />

und Auswertung von Verbrauchszählern zum<br />

Ziel hat. Das Smart-Metering-System bietet<br />

den Kunden die Möglichkeit, über ein sogenanntes<br />

Webportal per Internet ihren aktuellen<br />

und zurückliegenden Verbrauch zu<br />

ermitteln.<br />

Zusätzlich zum „Smart Meter“ lasse sich ein<br />

„Smart Grid“ erzeugen, ein „Schlaues Netz“,<br />

das den Energieverbrauch jedes einzelnen Gerätes<br />

erkennen kann und dieses anschaltet,<br />

wenn der Strompreis niedrig ist. Damit könne<br />

langfristig eine Kostensenkung erreicht und<br />

die Energieeffizienz erhöht werden. Durch<br />

eine Senkung der Kohlendioxid-Erzeugung<br />

leiste der Nutzer zudem einen Beitrag zum<br />

Klimaschutz.


note e ns 15<br />

Mehr Raum für kreative Bildung<br />

An der Hochschule Konstanz entsteht bis Juli 2011 ein Neubau für<br />

den Studiengang Kommunikationsdesign<br />

Helfen ist die schönste Sache der Welt<br />

Konstanzer gewinnen beim Jugend hilft!-Wettbewerb<br />

Am Webersteig hat der Aushub für den<br />

Neubau an der Konstanzer HTWG begonnen.<br />

Bis zum Juli 2011 soll das Gebäude,<br />

das künftig den Studiengang Kommunikationsdesign<br />

beherbergen wird, fertig<br />

sein.<br />

Rund 6,4 Millionen Euro sind für den Bau veranschlagt,<br />

in dem künftig Kommunikationsdesigner<br />

studieren können. Neben Seminar- und<br />

Übungsräumen wird ein Foto- und Filmstudio<br />

mitsamt den dafür erforderlichen technischen<br />

Räumlichkeiten entstehen. Insgesamt 1.598<br />

Quadratmeter Hauptnutzfläche auf vier Stockwerken<br />

sollen Studenten, Professoren und Mitarbeitern<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Derzeit lehren und forschen die Kommunikationsdesigner,<br />

die zur Fakultät für Architektur<br />

und Gestaltung gehören, an zwei Standorten<br />

in der Stadt: dem M-Gebäude auf dem Hochschulcampus<br />

und der angemieteten Villa Prym<br />

an der Seestraße.<br />

„Nach vielen Jahren an zwei Standorten<br />

freuen wir uns, dass nun bald die Kommunikationsdesigner<br />

in einem modernen und<br />

zweckgemäßen Gebäude auf dem Campus<br />

vereint sein werden“, sagt der Präsident der<br />

Hochschule, Dr. Kai Handel. „Die zusätzlichen<br />

Flächen werden bei dem Ansturm der<br />

Studierenden der letzten und voraussichtlich<br />

kommenden Jahre dringend benötigt, weitere<br />

Baumaßnahmen werden aber darüber hinaus<br />

auch notwendig sein“. Auch der Dekan der<br />

Fakultät für Architektur und Gestaltung, Prof.<br />

Valentin Wormbs, ist erleichtert, dass der Neubau<br />

nun in greifbare Nähe rückt: „Der Bagger<br />

in der Baugrube lässt hoffen, dass die Studiengänge<br />

Kommunikationsdesign nach zehn<br />

Jahren des Wachstums endlich ein passendes<br />

Kleid bekommen, in dem sie sich wohl fühlen<br />

und professionell arbeiten können.“<br />

Das Gelände an der Ecke Webersteig/Löhrystraße<br />

stellt die Bauverantwortlichen vor große<br />

Herausforderungen, weil einerseits die Nähe<br />

zum Ufer und andererseits eine eventuelle<br />

Verzögerung durch Altlasten im Boden die Planungen<br />

beeinflussen. Wegen des schlechten<br />

Baugrunds wird die Baugrube mittels eingepresster<br />

Spundwände hergestellt. Ein Teil des<br />

Erdaushubs wird vor Ort in Container geladen,<br />

untersucht und abtransportiert, der größere<br />

Teil wird auf einer angemieteten Fläche im Industriegebiet<br />

zwischengelagert und nach einer<br />

Probenentnahme fachgerecht entsorgt.<br />

Welche Rechte haben Frauen in Indien?<br />

Film- und Diskussionsreihe der Terre des Femmes-Hochschulgruppe<br />

Die im Sommer 2006 gegründete Hochschulgruppe<br />

von Terre des Femmes setzt<br />

im Wintersemester ihren Schwerpunkt auf<br />

Indien. Dazu organisieren die Mitglieder<br />

insgesamt vier Veranstaltungen über Indien<br />

und die dortige Frauenrechtssituation,<br />

die vom 3. November 2009 bis 19. Januar<br />

2010, alle drei Wochen jeweils an einem<br />

Dienstag, die Möglichkeit zum Austausch<br />

und zur Diskussion bieten sollen.<br />

Zum Auftakt läuft am 3. November der Film<br />

„Water“. Der für den Oscar nomininierte kanadische<br />

Film spielt im Jahr 1938. Er handelt<br />

vom Schicksal einiger indischer Witwen, die, oft<br />

noch minderjährig, von der Gesellschaft isoliert<br />

in einer Art Kloster, dem Ashram, leben müssen.<br />

Um den Lebensunterhalt für sie und die<br />

anderen zu verdienen, wird die schöne Kalyani<br />

unter der strengen Aufsicht der Vorsteherin zur<br />

Prostitution gezwungen. Als sie versucht, dem<br />

trostlosen Leben im Ashram zu entkommen,<br />

nimmt nicht nur ihre Geschichte einen schicksalhaften<br />

Verlauf. Im Anschluss an den Film<br />

gibt es Gelegenheit zur Diskussion. (Ort: Uni<br />

Konstanz, Audimax (A 600), 18 Uhr, Eintritt:<br />

2,50 Euro).<br />

Für den 24. November ist eine Lesung in Zusammenarbeit<br />

mit der KulturUniKonstanz geplant.<br />

Gelesen werden Texte rund um das Leben<br />

in Indien. Anschließend werden auf Wunsch<br />

Indische Vorspeisen serviert. (Ort: The Rambagh<br />

Palace, Brückengasse 1b, 19 Uhr, Eintritt: Lesung<br />

4 Euro, Lesung mit Vorspeisenteller 8<br />

Euro).<br />

Am 15. Dezember tauschen sich Brigitte Voykowitsch<br />

(Buchautorin und Journalistin), Dr. Michael<br />

Schied (Indien-Experte von amnesty international)<br />

und Marianne Frank-Mast (Entwicklungshelferin<br />

und Gründerin einer indischen<br />

Mädchenschule) bei der Podiumsdiskussion mit<br />

dem Titel „Frauenrechte in Indien: Ideal und<br />

Realität“ über die Situation der Frauen in Indien<br />

aus. Dabei wird es um Themen wie Kinderehe,<br />

Bildung und die Überlebenschancen von<br />

Mädchen in Indien gehen. (Ort: vhs Konstanz,<br />

Astoria-Saal, Katzgasse 7, 18 Uhr, Eintritt frei).<br />

Den Abschluss der Veranstaltungsreihe über<br />

Indien bildet am 19. Januar 2010 der Film<br />

„Shortcut to Justice“ von den Regisseuren<br />

Sybille Fezer und Daniel Burkholz. Er gibt Einblick<br />

in die Arbeit der indischen Frauenrechtsorganisation<br />

„Frauen gegen Gewalt“. Die in<br />

der nordindinschen Stadt Vadodara aktive<br />

Gemeinschaft hat aus Hilflosigkeit gegen das<br />

dort herrschende Unrecht, unter dem viele<br />

Frauen leiden, ein eigenes Gericht gegründet,<br />

mit dem sie überraschend viel bewirkt hat. Sybille<br />

Fezer berichtet von ihren Erlebnissen beim<br />

Dreh und ihren Erfahrungen in Indien und steht<br />

für Fragen zur Verfügung. (Ort: Uni Konstanz,<br />

Audimax (A 600), 18 Uhr, Eintritt: 2,50 Euro).<br />

<br />

Oscarpreisträgerin Caroline Link ehrte die Gewinner aus Konstanz.<br />

Der bundesweite Wettbewerb Jugend<br />

hilft! zeichnet einmal im Jahr die besten<br />

sozialen Projekte in Deutschland<br />

aus. Eines der Siegerprojekte kommt aus<br />

Konstanz.<br />

Dieses Jahr haben sich 300 soziale Projekte<br />

aus ganz Deutschland um die Auszeichnung<br />

beworben; acht davon haben am Ende gewonnen.<br />

Schirmherrin Eva Luise Köhler hat<br />

45 Kinder und Jugendliche der acht Siegerprojekte<br />

im Schloss Bellevue empfangen. Mit<br />

dabei die Konstanzer Jugendlichen der Organisation<br />

IDEM, die für ihr Projekt „Baucamp<br />

Ikwezi Lokusa“ prämiert wurden.<br />

Eva Luise Köhler zeigte sich beeindruckt von<br />

der großen Sensibilität der Kinder und Jugendlichen<br />

für die sozialen Probleme unserer<br />

Gesellschaft: „Freiwilliges Engagement ist ein<br />

unentbehrlicher Pfeiler unserer Gesellschaft.<br />

Die sozialen Projekte der Kinder und Jugendlichen<br />

zeugen von außerordentlicher Kraft<br />

und dem Willen, ihr Lebensumfeld selbstständig<br />

zu gestalten und Verantwortung für ihre<br />

Mitmenschen zu übernehmen.“<br />

Die acht diesjährigen Gewinnerprojekte sind:<br />

„Crossing the Bridge“ aus Wiesbaden, die<br />

„Integrationslotsen“ aus Bad Doberan in<br />

Mecklenburg-Vorpommern, der „Lauf für<br />

ein Leben“ der Volksschule Eiselfing, das Feriencamp<br />

für Straßenkinder von Jugendlichen<br />

der Waldorfschule Hannover-Maschsee, das<br />

Navigationssystem „Navibil“ von zwei Mädchen<br />

aus Rheinland-Pfalz, das Projekt „Schuhe<br />

putzen für Kinder ohne Schuhe“ aus Borken,<br />

das „Ferienlager für rumänische Kinder“ aus<br />

Dresden sowie das Konstanzer Projekt für den<br />

Bau eines Kindergartens „Ikwezi Lokusa“ in<br />

Südafrika: Die Kinder in Kapstadts Townships<br />

haben es nicht leicht, weil ihre Eltern sich<br />

häufig nicht um sie kümmern können. Lady<br />

Zoleka lebt in einem solchen Township und<br />

kennt die Probleme. Mit viel Mühe hat sie sich<br />

ein Stück Land von der Gemeinde erkämpft,<br />

auf dem sie einen Kindergarten bauen möchte.<br />

Hilfe erhielt sie dabei von IDEM – einem<br />

globalen Netzwerk junger Menschen, die einen<br />

Beitrag für eine gerechtere Welt leisten<br />

möchten. 15 Jugendliche von IDEM wollten<br />

gemeinsam den Traum von Lady Zoleka wahr<br />

werden lassen. Sie sammelten in Deutschland<br />

über 5.000 Euro für den Bau des Kindergartens.<br />

Im August 2008 flogen sie erstmals nach<br />

Südafrika, um beim Bau mitzuhelfen. Unter<br />

http://ikwesi.blogspot.com/ berichten sie über<br />

ihre Fortschritte.<br />

Organisiert und veranstaltet wird Jugend hilft!<br />

von der Kinderhilfsorganisation Children for<br />

a better world e.V. Diese wurde 1994 von<br />

Verleger Dr. Florian Langenscheidt und 30<br />

Gründungsmitgliedern aus Politik, Wirtschaft,<br />

Kunst und Medien ins Leben gerufen. Der Jugend<br />

hilft!-Fonds unterstützt soziale Projekte<br />

von jungen Menschen zwischen 6 und 21<br />

Jahren mit bis zu 2.500 Euro.<br />

Mehr Informationen zu Jugend hilft! und<br />

zu den Siegerprojekten sowie zu Children<br />

for a better World e.V. gibt es unter www.<br />

jugendhilft.de und www.children.de.


16 kultur ohne grenzen<br />

„Ich hab den Krieg verhindern wollen“ Geschichte ist ein laufender Prozess<br />

Theater und neues Denkmal erinnern an Georg Elser<br />

Über den Umgang mit der Person Georg Elser<br />

Die Geschichte von Johann Georg Elser ist<br />

eine Geschichte von Mut und Tragik: Vor<br />

70 Jahren schlug sein Anschlag auf Adolf<br />

Hitler fehl; auf der Flucht fehlten nur wenige<br />

Meter bis in die rettende Schweiz.<br />

Der Jahrestag gibt Anlass für zahlreiche<br />

Veranstaltungen zum Gedenken an den<br />

Widerstand sowie für die Enthüllung eines<br />

Georg Elser-Denkmals.<br />

Bisher zeugte nur eine kleine, recht unauffällige<br />

Informationstafel an der Konstanzer<br />

Schwedenschanze vom historischen Hintergrund<br />

Georg Elsers. Am 8. November, dem Tag<br />

der Festnahme, wird an dieser Stelle nun eine<br />

Bronzebüste eingeweiht, die an Georg Elsers<br />

Mut und Geschichte erinnern soll. Gestaltet<br />

wurde die Büste von Markus Daum aus Radolfzell,<br />

der den Wettbewerb des Konstanzer<br />

Gemeinderats gewonnen hatte. Damit wird<br />

das Gedenken an Georg Elser stärker in die<br />

Öffentlichkeit gerückt.<br />

70 Jahre nach dem Attentatsversuch von Georg<br />

Elser auf Adolf Hitler erinnert auch das<br />

Stadttheater Konstanz an die Ereignisse vom<br />

8. November 1939. Premiere von „Das Leben<br />

ist (k)ein Spaziergang über ein offenes Feld“<br />

ist am 4. November. Dem Regisseur Lars Vogel<br />

geht es um eine Annäherung an die Person<br />

Georg Elsers. Mit „Das Leben ist (k)ein Spaziergang“<br />

zeigt er die Stadt Konstanz durch<br />

die Augen des Widerstandskämpfers. Der erste<br />

Teil der Aufführung führt den Zuschauer durch<br />

31.10.09 / 20.30 Uhr<br />

Premiere / Werkstatt<br />

Rodrigo Umseher<br />

hans&greta – oder das goldene<br />

zeitalter ist nah …<br />

Ein groteskes Puppen-Trash-Märchen<br />

iinszenierung René Marik<br />

weitere vorstellungen 01./04./15./24./25.11.09 um 20.30 Uhr<br />

und 05./14.11.09 um 22.00 Uhr<br />

Weitere Vorstellungen entnehmen Sie bitte dem<br />

nächsten Monatsleporello.<br />

Premiere / Beginn am Sozialzentrum von<br />

Wessenberg, Schwedenschanze 10 / nach der<br />

04.11.09 / 19.30 Uhr Pause / Spiegelhalle<br />

Lars Vogel<br />

das leben ist NkOein spaziergang<br />

über ein offenes feld<br />

Ein Abend für Georg Elser<br />

idee und inszenierung Lars Vogel<br />

weitere vorstellungen 8. 11. 2009 um 19.30 Uhr<br />

Weitere Vorstellungen entnehmen Sie bitte dem<br />

nächsten Monatsleporello.<br />

Theaterkasse 0 75 31.900-150 / www.theaterkonstanz.de<br />

Konstanz: Die rund 90-minütige Veranstaltung<br />

beginnt im Garten des Sozialzentrums von<br />

Wessenberg in der Schwedenschanze, führt an<br />

den Grenzübergang Kreuzlingerstraße (mit einer<br />

ca. 10-minütigen Text-Performance, bei der<br />

die Grenze jedoch nicht übertreten wird) und<br />

geht im Foyer der Spiegelhalle weiter. Mittels<br />

einer Textmontage, in der Georg Elser selbst,<br />

der Reichsführer-SS Heinrich Himmler, der Dichter<br />

Heiner Müller, der Maler und Kunstkritiker<br />

John Berger, der Komponist Franz Schubert<br />

sowie einige Zeitzeugen zu Wort kommen,<br />

tasten sich drei Schauspieler und eine Schauspielerin,<br />

die abwechselnd immer wieder in<br />

verschiedene Rollen schlüpfen, an die damals<br />

herrschende Atmosphäre in Konstanz und in<br />

Nazi-Deutschland heran.<br />

Die Premiere von „Das Leben ist (k)ein Spaziergang<br />

über ein offenes Feld“ am 4. November<br />

beginnt um 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen<br />

finden am 8. November, am 8. und 12. Dezember,<br />

am 12. und voraussichtlich am 23. Januar<br />

jeweils um 19.30 Uhr statt. Karten zum<br />

Preis von 15,50 Euro (bzw. 9 Euro ermäßigt für<br />

Schulgruppen und 6,50 Euro für Schüler/Studenten<br />

„kurz-vor-knapp“) inkl. Getränk gibt es<br />

an der Tageskasse des Theaters Konstanz, auf<br />

www.theater-konstanz.de und bei der Tourist-<br />

Information.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.theaterkonstanz.de und<br />

www.georg-elser.net/konstanz. <br />

Georg Elser bewies Mut zum Widerstand.<br />

Auf den ersten Blick haben Hitler-Attentäter<br />

Georg Elser und Dichter Wilhelm von<br />

Scholz nicht viel mehr gemeinsam, als<br />

dass sie beide in Konstanz gelebt haben<br />

und wichtige Personen der Stadtgeschichte<br />

sind, die die Konstanzer und Kreuzlinger<br />

bis heute beschäftigen. Bei näherem<br />

Betrachten der beiden lernt man viel über<br />

unseren Umgang mit Geschichte.<br />

Wilhelm von Scholz ist bis heute in der Stadt<br />

heftig umstritten – die langjährigen, emotional<br />

geführten Diskussionen um die Räumung<br />

seines Grabes und die Umbenennung des<br />

Wilhelm-von-Scholz-Weges zeigen dies.<br />

Dabei galt Scholz bis Ende der 80er-<br />

Jahre als öffentlich anerkannte und<br />

geehrte Person: 1964 noch wollte<br />

ihm die Stadt die Ehrenbürgerrechte<br />

verleihen, was er aber ablehnte. Und<br />

anlässlich seines 85. Geburtstages führte<br />

die Stadt den nach ihm benannten Literaturpreis<br />

ein, der nach Diskussionen 1989 prompt<br />

wieder umbenannt wurde.<br />

Für Georg Elser lief es noch ungünstiger:<br />

„Es hat sehr lange gedauert, bis Elser und<br />

seine Tat anerkannt waren, im Unterschied<br />

zur Weißen Rose oder zu den Unterstützern<br />

des Widerstandes vom 20. Juli“, sagt der<br />

Konstanzer Historiker Arnulf Moser. „Das<br />

lag daran, dass man die Vernehmungsprotokolle<br />

der Nazis zu Elsers Verhören erst in<br />

den 70ern gefunden hatte. Diese belegten<br />

endlich, dass er tatsächlich ein Einzelkämpfer<br />

war, der aus moralischer Überzeugung<br />

sein Attentat auf Hitler geplant hatte, wie er<br />

immer angegeben hatte – und nicht, wie oft<br />

bis dahin vermutet, ein „Agent Provocateur“,<br />

also jemand, der eventuell von den Nationalsozialisten<br />

eingesetzt worden war, um die<br />

Stimmung für Hitler positiv zu beeinflussen.“<br />

1983 erwirkte der Arbeitskreis für Regionalgeschichte,<br />

dass an der Stelle, an der Elser in<br />

die Schweiz zu flüchten versuchte, eine Gedenktafel<br />

errichtet wurde, später wurde der<br />

Georg-Elser-Platz nach ihm benannt – bis dahin<br />

war Elser in der Stadt eine weitestgehend<br />

unbekannte Person. Auch außerhalb der Region<br />

begann eine neue Bewertung Elsers, nicht<br />

zuletzt auch durch den Film mit Klaus Maria<br />

Brandauer „Einer von uns“ aus dem Jahr 1989,<br />

der die Biographie Elsers nachzeichnete. Doch<br />

erst 1997 wurde Elsers Name offiziell in der<br />

Gedenkstätte des deutschen Widerstandes in<br />

Berlin aufgenommen. 2003 erschien eine Sonderbriefmarke<br />

zu seinen Ehren. Und nun, zum<br />

70. Jahrestag, die Enthüllung der Elser-Büste<br />

an der deutsch-schweizerischen Grenze.<br />

Was sagt uns das über den Umgang mit<br />

Geschichte, wenn Namen von Straßen und<br />

Plätzen, je nach Kenntnislage der historischen<br />

Fakten, neu eingeführt oder alte Namen ausgetauscht<br />

werden sollen wie beim Willhemvon-Scholz-Weg<br />

oder dem Georg-Elser-Platz?<br />

„Straßennamen entstanden schon immer aus<br />

der politischen Konjunktur heraus“, so der Historiker.<br />

„Zu vielen haben wir einen Bezug und<br />

da ist das auch gut so, weil sie das Interesse an<br />

der Geschichte wecken. Doch wenn wir über<br />

den Wilhelm-von-Scholz-Weg diskutieren,<br />

müssten wir uns eigentlich auch über andere<br />

Namen Gedanken machen: Die Von-Emmich-<br />

Straße ist nach einem blutigen General des I.<br />

Weltkrieges benannt. Oder die Otto-Raggenbass-Straße<br />

nach dem Kreuzlinger Bezirksstatthalter,<br />

der einen flüchtigen Halbjuden, der von<br />

der Reichenau nach Ermatingen geschwommen<br />

war, den deutschen Behörden überstellte<br />

und ihn somit in den sicheren Tod schickte.<br />

Es gibt Straßennamen, zu denen wir Bezug<br />

haben, weil wir über die Personen dahinter<br />

viel wissen, bei anderen hat sich das überholt.<br />

Bei Personen, die in der Diskussion stehen,<br />

halte ich es für sinnvoller, Informationstafeln<br />

anzubringen, um die Bürger zu informieren,<br />

anstatt nach neuen<br />

Namen zu suchen.<br />

Auch<br />

bei Elser<br />

ist vieles<br />

noch im<br />

Unklaren,<br />

wenn man<br />

an die Rolle der<br />

Schweiz denkt: Die Schweizer<br />

Behörden haben damals eng mit den<br />

Deutschen zusammen gearbeitet und ihnen<br />

viele angeforderte Informationen nach Elsers<br />

Verhaftung geliefert, wie man aus den<br />

vorhandenen Unterlagen sehen kann.“ In<br />

Kreuzlingen ist das Interesse an Elser groß:<br />

Ab Januar soll Arnulf Moser regelmäßig<br />

Führungen entlang der Schweizer Grenze<br />

für die Stadt durchführen – und dabei vor<br />

allem auch auf die Person Elser und seinen<br />

Fluchtversuch über die Schweizer Grenze<br />

eingehen. – Geschichte ist eben kein fester<br />

Zustand, Geschichte ist ein laufender Prozess.<br />

Text: Daniela Warndorf<br />

Georg Elsers Attentat<br />

Am 8.11.1939 verübte der Schreiner Georg<br />

Elser im Alleingang ein Attentat auf die Führungsriege<br />

der NSDAP: Der zwischen 1925<br />

und 1932 in Konstanz lebende Handwerker<br />

fuhr mehrfach nach München, wo er in einer<br />

Säule des Bürgerbräukellers eine selbst<br />

gebaute Bombe installierte. Am Abend<br />

des 8.11.1939 explodierte die Bombe wie<br />

geplant – 8 Menschen kamen ums Leben,<br />

über 60 wurden schwer verletzt. Adolf Hitler<br />

selbst geschah nichts – er hatte den Bürgerbräukeller<br />

13 Minuten früher als geplant<br />

verlassen. Am selben Abend wurde Georg<br />

Elser, der versucht hatte, über das Gelände<br />

des Wessenberggartens in Konstanz in die<br />

Schweiz zu fliehen, verhaftet. Am 5.4.1945,<br />

kurz vor Ende des II. Weltkriegs, wurde Georg<br />

Elser im KZ Dachau erschossen.


Wenn der See Geschichten erzählt<br />

Ausstellung über Unterwasserarchäologie im ALM<br />

17<br />

Von Elvis Presley bis Robbie Williams<br />

Erste Konstanzer Kult-Kneipen-Nacht am 7. November<br />

Schweizerische und deutsche Taucher untersuchen im flachen Wasser Pfahlbauten beim<br />

Orkopf auf dem Bodenseee, einer Untiefe am Bodenseeausfluss.<br />

„Der See erzählt“ ist Titel einer Wanderausstellung<br />

zum Thema Unterwasserarchäologie,<br />

die begleitend zu einem großen<br />

interdisziplinären Forschungsprojekt<br />

in den nächsten zwei Jahren an Stationen<br />

rund um den Bodensee und in Zürich gezeigt<br />

werden soll. Ihren ersten Halt macht<br />

die Ausstellung bis Ende Januar im Archäologischen<br />

Landesmuseum in Konstanz.<br />

Steinzeitliche Pfahlbauten und viele Überbleibsel<br />

aus dem alltäglichen Leben wie Töpfe,<br />

Textilien, Werkzeuge, Lebensmittelreste oder<br />

Boote, nicht nur aus der Steinzeit, sondern<br />

auch aus späteren Zeiten, finden sich überall<br />

in den flachen Uferzonen rund um den Bodensee.<br />

Sie zeigen, wie der Alltag vor mehreren<br />

tausenden oder ein paar hundert Jahren<br />

am See ausgesehen hat und womit sich die<br />

damaligen Bewohner beschäftigt haben. Nur<br />

zwei Prozent dieser Gegenstände sind bisher<br />

erfasst worden, das meiste liegt noch immer<br />

gut versteckt im Uferschlamm – und da hier<br />

kein Sauerstoff hinkommt, sind diese Zeitzeugen<br />

optimal gegen Zerfall und Zersetzung<br />

geschützt. Doch zunehmende Ufererosion, verursacht<br />

durch touristische oder wirtschaftliche<br />

Nutzung des Sees und vor allem auch durch die<br />

ufernahe Bebauung, macht diesen Kulturerben<br />

zunehmend zu schaffen. Ein großes, interdisziplinäres<br />

Projekt, bei dem Wissenschaftler aus<br />

Vorarlberg, Thurgau, Zürich und der deutschen<br />

Seite des Sees zusammenarbeiten, wird sich<br />

nun in den nächsten zwei Jahren intensiv mit<br />

den Ursachen der Unterwassererosion beschäftigen<br />

und dabei Maßnahmen erforschen, mit<br />

denen diese Abspülungsvorgänge ökologisch<br />

verträglich verhindert werden können. Das<br />

Projekt „Ufererosion und Denkmalschutz“, an<br />

dem sich Archäologen, Sedimentologen, Museumsfachleute,<br />

Denkmalpfleger und Seenforscher<br />

aus allen drei am See vertretenen Ländern<br />

Ein Unterwasserarchäologe<br />

untersucht Ablagerungsschichten:<br />

Die hellen Schichten<br />

stammen von Überflutungen,<br />

die dunklen sind<br />

Ablagerungen verschiedener<br />

Siedlungen.<br />

(Bild: P. Riethmann).<br />

beteiligen, wird mit Interreg IV-Fördermitteln<br />

und mit Geldern aus dem Europäischen Fond<br />

für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von<br />

zwei Millionen Euro gefördert. „Es ist wichtig,<br />

Handlungsoptionen zu entwickeln, wie wir diese<br />

Funde – und vor allem auch all das, was wir<br />

bisher noch nicht geborgen haben, erhalten<br />

und bewahren können“, so Hansjörg Brem,<br />

Kantonalarchäologe aus dem Thurgau.<br />

Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen laufend in<br />

die Ausstellung „Der See erzählt“ integriert<br />

werden. Auf über 30 Schautafeln werden Einblicke<br />

in die Unterwasserarchäologie am See<br />

gezeigt: „Wir haben die Ausstellung extra so<br />

konzipiert, dass sie laufend ergänzt werden<br />

kann und wir somit unsere neuen Ergebnisse<br />

präsentieren können“, sagt Helmut Schlichtherle<br />

vom Landesamt für Denkmalpflege<br />

Baden-Württemberg, der das Projekt koordiniert.<br />

„Das Besondere ist auch, dass wir mit<br />

dem Projekt bereits jetzt zu Beginn an die Öffentlichkeit<br />

gehen – eigentlich macht man das<br />

in den Naturwissenschaften immer erst zum<br />

Abschluss. Aber so können wir die interessierte<br />

Bevölkerung mit einbinden.“ Und wie<br />

die Zusammenarbeit so vieler Wissenschaftler<br />

aus drei Ländern gewesen sei? Schlichtherle<br />

schmunzelt: „Ein bisschen chaotisch – aber<br />

sehr erfolgreich. Eine solche grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit hat es hier bisher noch<br />

nie gegeben, es ist toll zu sehen, wie man sich<br />

gegenseitig über die Grenzen hinaus hilft.“<br />

Zur Ausstellung gibt es eine Webseite mit vielen<br />

Informationen rund um die Ausstellung:<br />

www.der-see-erzaehlt.eu; weitere Informationen<br />

zum Archäologischen Landesmuseum<br />

Konstanz unter Telefon 0049 (0)7531 98040<br />

oder im Internet unter www.konstanz.alm-bw.<br />

de.<br />

Text: Daniela Warndorf, Bild: H. Brem<br />

In vielen Städten ist sie schon fester Bestandteil<br />

des jährlichen Veranstaltungskalenders,<br />

nun hat auch endlich Konstanz<br />

eine Kult-Kneipen-Nacht, in der verschiedene<br />

Konstanzer Wirte an einem Abend je<br />

eine Band präsentieren. <strong>E1NS</strong> verlost dazu<br />

3 x 2 Eintrittskarten.<br />

Wann gibt es schon Gelegenheiten wie diese:<br />

An einem einzigen Abend Bands wie Pink<br />

Floyd, Jimi Hendrix, die Beatles und dann noch<br />

Depeche Mode live zu erleben? Die Konstanzer<br />

Kult-Kneipen-Nacht am Samstag, 7. November,<br />

macht es möglich, jedenfalls fast: 15 Konstanzer<br />

Wirte veranstalten an diesem Abend 15<br />

Konzerte, gespielt von Tribute-Bands: Das sind<br />

Musikgruppen, die sich auf einen Star oder<br />

eine berühmte Formation spezialisiert haben<br />

und ihre Stücke bis zur Perfektion imitieren und<br />

nachspielen. Und so können sich die Besucher<br />

auf Musik von Elvis Presley über AC/DC bis hin<br />

zu Supertramp freuen. Alle 15 Kneipen wird<br />

man vermutlich nicht „schaffen“, aber dafür<br />

findet sich unter dem großen Musikangebot<br />

garantiert für jeden sein Wunschkonzert.<br />

„Hans und Greta”<br />

Am 31. <strong>Oktober</strong> findet in der neu gegründeten<br />

Figuren- und Puppentheaterbühne<br />

des Theaters Konstanz in der Inselgasse<br />

die Premiere des Puppentheaters „Hans<br />

und Greta” statt. Worum es darin geht,<br />

hat uns Puppenspieler Rodrigo Umseher<br />

verraten.<br />

Hans und Greta erinnert an Hänsel und<br />

Gretel, ist aber kein Kindermärchen. Es<br />

soll grotesk und trashig darin zugehen,<br />

was kann man sich darunter vorstellen?<br />

Hans und Greta sind tatsächlich von Hänsel<br />

und Gretel abgeleitet. „Hans und Greta- oder<br />

das goldene Zeitalter ist nah...“ ist gewissermaßen<br />

eine „Simulation“, die herauszufinden<br />

versucht, wie es, in diesem Fall „Hans“ und<br />

„Greta“, heutzutage ergehen würde. Dabei<br />

soll auch zum Ausdruck kommen, wie schwierig<br />

es geworden ist, sich heutzutage von seinen<br />

Eltern zu lösen. Sie schaffen sich spielerisch<br />

ihre Realitäten und durchbrechen diese dann<br />

immer wieder, sodass nie wirklich klar ist, wie<br />

die Wirklichkeit nun wirklich beschaffen ist.<br />

Wie kam es dazu, die Geschichte auf<br />

diese Weise (Puppenspiel) darzustellen?<br />

Die Anlage für das Grundkonzept entstand als<br />

eine Mixtur aus den im Studium bevorzugten<br />

Puppenarten und Materialien sowie der großen<br />

Freude am Wechselspiel der Ebenen. Die Mischung<br />

aus Schauspiel und Puppe ermöglicht<br />

dabei ein vielfaches Mehr an Darstellungsmöglichkeiten.<br />

Wir wollten zudem ein Stück<br />

schaffen, das auch Leute, die sich eigentlich<br />

weniger für Theater interessieren, anspricht.<br />

Es geht darin um Abhängigkeiten und Abgründe,<br />

Spiellust und -frust. „Das goldene<br />

Folgende Kneipen beteiligen sich: Café Aran<br />

(The Rolling Stones), Café Exxtra (Metallica),<br />

Café Zeitlos (Die Ärzte), Casablanca (Depeche<br />

Mode), Chez Léon (The Beatles), Das Voglhaus<br />

(Led Zeppelin), Dom Drinks & Burger (Elvis Presley),<br />

Golden Tulip Hotel Halm (Marius Müller<br />

Westernhagen), Hafenmeisterei (Robbie Williams),<br />

Wolkensteinsaal im Kulturzentrum (Pink<br />

Floyd), La Piazza (Jimi Hendrix), Logan´s Irish Bar<br />

(U2), Medici (Joe Cocker), Pfiff (ZZ-Top und Status<br />

Quo), Pfohlkeller (Red Hot Chilli Peppers),<br />

Steg 4 (AC/DC) und Turm (Supertramp). Der<br />

Eintritt beträgt 17 Euro (Vorverkauf 15 Euro),<br />

Eintrittsbändel gibt es bei allen teilnehmenden<br />

Lokalen. Weitere Informationen erhalten Sie<br />

außerdem unter www.x-events.eu.<br />

<strong>E1NS</strong> verlost für die Kult-Kneipen-Nacht 3<br />

x 2 Eintrittskarten. Beantworten Sie dazu<br />

einfach diese Frage: „Wie hieß das erste<br />

von Jimi Hendrix veröffentlichte Album?“<br />

Die Antwort schicken Sie bitte per E-Mail<br />

bis kommenden Montag, 2. November, an<br />

gewinnspiel@einsmagazin.com.<br />

Bild: www.x-events.eu<br />

Sänger Robin wurde bei den „Stars & Legends<br />

Awards 2007“ als bester Stimmenimitator<br />

ausgezeichnet.<br />

Puppen-Trash-Märchen feiert Premiere am Theater Konstanz<br />

Zeitalter“ steht zum einen für den Wunsch<br />

nach einem Idealzustand und ist zum anderen<br />

eine Hommage an den gleichnamigen Film von<br />

Salvador Dali und Luis Bunel (Surrealismus).<br />

Wie entstanden die Charaktere und<br />

die Erscheinungsformen der Puppen?<br />

Nach gemeinsamen Gesprächen über das<br />

Stück und die konzeptionelle Anlage der Ebenen<br />

war zum einen klar, dass Hans und Greta<br />

auch als kleine Handpuppen (als Kopie von uns<br />

selbst) benötigt werden. Sie treten dann in Erscheinung,<br />

wenn sich beide Protagonisten in<br />

die große, weite Welt aufmachen. Vater und<br />

Mutter sind lebensgroße Klappmaulpuppen,<br />

die offen (sichtbar) von uns gespielt werden.<br />

Dadurch ist es uns möglich, vier Charaktere<br />

gleichzeitig auf die Bühne zu bringen; Abhängigkeiten<br />

werden somit noch deutlicher und<br />

vor allem auch sinnlich wahrnehmbar. Virginia<br />

ist die letzte gestaltete Puppe in der Reihe. Sie<br />

ist an die Hexe angelehnt, nimmt aber in unserer<br />

Geschichte die Gestalt einer Puffmutter<br />

an. Sie verkörpert zum einen das Lustprinzip,<br />

zum anderen steht sie aber auch für eine<br />

materialistische, kalte Welt, in der sich Hans<br />

und Greta aufgrund ihrer Unerfahrenheit und<br />

Gutgläubigkeit verlieren. Alle anderen Figuren<br />

sind entsprechend ihrer Funktion zeichenhafter<br />

angelegt und in gewisser Weise entpersonifiziert<br />

(Kinderspielzeug, Dias, Gebrauchsgegenstände).<br />

Premiere des Stücks ist am 31. <strong>Oktober</strong> um<br />

20.30 Uhr in der Werkstatt des Theaters Konstanz<br />

in der Inselgasse. Weitere Vorstellungen<br />

sind am 1., 4. und 5. November.


18<br />

vere nswelt<br />

Quilt ist Kult<br />

Was man aus alten Stoffen alles machen kann<br />

Ginie Curtze erklärt neue Quilt-Techniken.<br />

Für die Einen ist es nichts anderes als<br />

Steppen; die Anderen bezeichnen es als<br />

Patchwork. Unter Fachfrauen gilt diese<br />

Form der Handarbeit als Quilten.<br />

„Es ist die gesteppte Struktur, die den Quilt<br />

lebendig macht“, liefert Quilterin Aranka Németh-Hopp<br />

eine einfache Erklärung für einen<br />

ihrer Meinung nach gigantischen Prozess. Sie<br />

erklärt uns die Techik des Quiltens: Ein Quilt<br />

(engl. Steppdecke, steppen) ist eine vielseitig<br />

verwendbare Decke aus mindestens zwei, in<br />

der Regel drei Lagen Stoff. Die Schauseite<br />

ist die oberste Lage, die Zwischenlage bildet<br />

ein wärmendes Vlies und die Rückseite oder<br />

Unterseite besteht meist aus einer Stoffbahn.<br />

Diese drei Lagen werden zunächst mit groben<br />

Heftstichen gegen ein Verschieben während<br />

des Bearbeitens fixiert. Meist sind es bunte<br />

Flicken, die kunstvoll aneinander genäht werden<br />

– auch Patchwork genannt. Dann wird<br />

von Hand mit kleinen Stichen durch die drei<br />

Lagen gequiltet. Dabei werden Konturen hervorgehoben<br />

und es entsteht ein plastisches<br />

Muster. Jede Quilterin beginnt in der Regel<br />

mit traditionellen Mustern und wagt sich erst<br />

nach einiger Erfahrung an eigene Entwürfe.<br />

Bereits vor 250 Jahren war das Quilten in<br />

Japan, China und England verbreitet, später<br />

dann in Nordamerika, bedingt vor allem<br />

durch die Amish People. Bis heute konnte sich<br />

die Technik erhalten und erfreut sich zunehmender<br />

Beliebtheit, weil der gestalterischen<br />

Fantasie keine Grenzen gesetzt sind und es<br />

vielen (hauptsächlich Frauen) Spaß macht, mit<br />

verschiedenen Stoffen zu spielen und eigene<br />

Kreationen zu entwerfen.<br />

Aranka Németh-Hopp betreibt in Kreuzlingen<br />

in der Hafenstrasse 8 ihr Atelier Quiltloft, in<br />

dem sie arbeitet, Kurse gibt und Künstlerinnen<br />

zu Workshops einlädt. Ihr Anliegen<br />

ist es, den Schülerinnen exaktes Arbeiten zu<br />

vermitteln und sie später zu ermutigen, eigene<br />

Ideen umzusetzen. Sie selbst hat von sehr<br />

erfahrenen Quilterinnen viel gelernt und gibt<br />

ihr Wissen gerne weiter. Anranka Németh-<br />

Hopp freut sich über Gleichgesinnte, die sie<br />

besuchen und mit ihr fachsimpeln, allerdings<br />

sollte man vorher anrufen, damit sie sich Zeit<br />

nehmen kann. Telefon: 0041 (0)71 6711991<br />

Wer wie Aranka Németh-Hopp seine Leidenschaft<br />

fürs Quilten entdeckt hat, sollte<br />

zudem eine Leidenschaft für das Sammeln<br />

von Stoffen aller Art haben. Selbst kleine<br />

Stoffreste werden aufbewahrt und nach Farben<br />

und Mustern sortiert und beispielsweise<br />

für kleinere Motive verwendet. Auch der<br />

Stoffhandel hat sich zwischenzeitlich auf das<br />

Hobby eingestellt und lässt kaum Wünsche<br />

offen. Eine Quilterin wird vermutlich niemals<br />

an einem Stoffladen vorbeigehen, weil sie<br />

immer fündig wird.<br />

Auch in Konstanz wird gequiltet: Ginie Curtze<br />

gründete vor zwölf Jahren eine Quiltgruppe.<br />

Anfangs brachte sie den Interessentinnen in<br />

der Domschule das Hobby näher, seit 12 Jahren<br />

trifft sich die Gruppe von ca. 20 Frauen<br />

mittwochs von 9.30 bis 12 Uhr im Seniorenzentrum<br />

Obere Laube 38. Ginie Curtze gibt<br />

zudem Kurse in ihrer Agentur, hat Bücher<br />

verlegt und Bücher zum Thema aus dem<br />

Englischen übersetzt. Einmal monatlich findet<br />

ein Projekttag statt, für den die Teilnehmerinnen<br />

einen geringen Betrag zahlen und<br />

bei dem Ginie Curtze neue Techniken, Ideen<br />

und Aufgaben für die Gruppe bereithält. Im<br />

Mai dieses Jahres fand das Bodensee Quiltfestival<br />

im Radolfzeller Milchwerk statt, zu dem<br />

Noriko Endo (japanische Quiltkünstlerin) die<br />

Konfettitechnik vorführte. Zum nächsten Festival<br />

– vom 28. Juni bis 9. Juli 2010 – kommt<br />

Nancy Crow zu einem zweiwöchigen Kurs,<br />

den sie sonst nur auf ihrer Farm in Amerika<br />

unterrichtet.<br />

Weitere Informationen zum Atelier von Ginie<br />

Curtze gibt es unter www.ginie.de und zum<br />

Atelier von Aranka Németh-Hopp unter<br />

www.quiltloft.ch.<br />

Text: Ursula Grüninger<br />

Bilder privat<br />

Farben, Formen und Mustern sind beim Quilten keine Grenzen gesetzt.


e ns:E ns 19<br />

Eiskalt und zielsicher<br />

Eishockeyclub Kreuzlingen-Konstanz wünscht sich mehr Anerkennung der Sportart<br />

Der Eishockeyclub Kreuzlingen ist im Jahre<br />

1956 quasi als Zweig aus dem damaligen<br />

Eislaufclub Konstanz-Kreuzlingen<br />

entstanden und war zunächst ein rein<br />

schweizerischer Verein. 44 Jahre dauerte<br />

es, bis es im Januar 2000 unter dem damaligen<br />

Präsidenten Beat Rüedi zur Integration<br />

Konstanzer Jugendspieler und<br />

zur Namensänderung des Vereins in EHC<br />

Kreuzlingen-Konstanz kam. Warum dieser<br />

Schritt erfolgte und wie es um den Verein<br />

heute steht, haben wir vom aktuellen Präsidenten<br />

René Maier erfahren:<br />

Was führte damals dazu, einen grenzüberschreitenden<br />

Eishockeyclub für Kreuzlingen<br />

und Konstanz zu gründen?<br />

Einer der Hauptgründe waren sicherlich die<br />

steigenden Kosten für beide Vereine. Zudem<br />

machte es für Konstanz keinen Sinn, einen<br />

eigenen Nachwuchs zu führen, da die Distanzen<br />

zu Spielen zu weit waren. Für die Eltern<br />

deutscher Kinder sind die Spiele in der Schweiz<br />

in näherer Umgebung. Zudem war man der<br />

Überzeugung, dass bei der Sponsorensuche<br />

mehr Möglichkeiten sich geboten hätten. Leider<br />

erhält der EHCKK von der Stadt Konstanz<br />

nur einen kleinen Beitrag an den Kosten.<br />

Gibt es Rivalitäten zwischen deutschen<br />

und Schweizer Spielern?<br />

Rivalitäten waren an der Tagesordnung, als<br />

die beiden Vereine noch eigenständig waren<br />

und regelmässig gegeneinander spielten. Mittlerweile<br />

ist dies kein Thema mehr. Sprachliche<br />

Barrieren sind überhaupt keine da, da sich die<br />

Konstanzer und Kreuzlinger Dialekte ziemlich<br />

ähnlich sind.<br />

Es gibt wohl keine passendere Trainingsstätte<br />

für einen grenzüberschreitenden<br />

Verein als die Bodensee-Arena direkt an<br />

der Grenze. Was zeichnet die Bodensee-<br />

Arena als Trainingsstätte einerseits und<br />

als Veranstaltungsort andererseits Ihrer<br />

Meinung nach aus?<br />

Die Bodensee-Arena ist sicherlich eine der<br />

schönsten Hallen in der Schweiz. Die Vereine<br />

finden grundsätzlich ideale Verhältnisse vor. Das<br />

Schweizer Fernsehen hat die Arena derzeit für<br />

7 Wochen belegt (vgl. Artikel S. 10), doch das<br />

Ausseneisfeld bietet nicht dieselben Voraussetzungen<br />

wie die Halle. Im Winter sollte die Halle<br />

vorwiegend den eislauftreibenden Vereinen zur<br />

Verfügung gestellt werden. Als Veranstaltungsort<br />

bietet die Bodensee-Arena zusammen mit<br />

dem Hotel sicherlich viele Vorteile.<br />

Wenn man an Eishockey denkt, denkt man<br />

in der Regel an Kälte und Winter. Wie und<br />

wo trainiert der EHCKK im Sommer oder<br />

optimal, aber es darf auch nicht vergessen<br />

werden, dass mit Engiadina gleich zum Auftakt<br />

einer der letztjährigen Playoffteilnehmer<br />

zu Gast war, der kaum Mutationen zu verzeichnen<br />

hatte und deshalb auf eine äusserst<br />

eingespielte Equipe zählen kann.<br />

können die Kinder im Verein Ausrüstungen<br />

mieten. Wichtig sind Knieschoner, Ellbogenschoner,<br />

Handschuhe, Halsschutz, Helm sowie<br />

das entsprechende Schuhwerk. Wichtig sind<br />

eigentlich alle Utensilien. Überflüssiges gibt es<br />

grundsätzlich nicht.<br />

gibt es eine Sommerpause?<br />

Sämtliche Teams (Aktive und Nachwuchs) trainieren<br />

auch im Sommer regelmässig – nach<br />

einer kurzen (meist etwa 1 Monat dauernden)<br />

Pause im Anschluss an die Saison. Dabei ist es<br />

wichtig, beim Nachwuchs möglichst polysportiv<br />

zu trainieren. Bei den Aktiven geht es nebst den<br />

polysportiven Bereichen auch sehr spezifisch<br />

zur Sache in den Bereichen Ausdauer und Kraft.<br />

Dabei können wir mit dem TC Kreuzlingen auf<br />

einen hervorragenden Partner zählen.<br />

Wann startete der EHCKK in die aktuelle<br />

Saison und mit welchem Ziel?<br />

Der Start zur Meisterschaft erfolgte am 3. <strong>Oktober</strong><br />

2009. Die 1. Mannschaft will sich möglichst<br />

in der 1. Tabellenhälfte klassieren (mindestens<br />

Rang 6 von 12 Teams), schielt jedoch auch ganz<br />

gezielt in Richtung der ersten 4 Ränge.<br />

Wie verlief die Saison bislang?<br />

Die Saison verlief bisher noch nicht ganz<br />

Gab es beim EHCKK viele Neuzugänge<br />

bzw. Abgänge?<br />

Ca. 10 Abgänge wurden mit ebenso vielen<br />

Zuzügen kompensiert.<br />

Was wird bei Ihnen für die Nachwuchsförderung<br />

getan?<br />

Wir bieten eine Hockeyschule für Mädchen<br />

und Knaben an. Die Trainings werden von ausgewiesenen<br />

Trainern geführt. Zudem ist eine<br />

Eislauflehrerin anwesend, die den Kindern bei<br />

den ersten Schritten behilflich ist. Durch die<br />

Zusammenarbeit im Nachwuchs mit dem SC<br />

Weinfelden und dem HC Thurgau haben die<br />

Kinder in der Zukunft alle Möglichkeiten, ihren<br />

Sport auf der entsprechenden Leistungsstufe<br />

auszuüben.<br />

Welche körperlichen/konditionellen Voraussetzungen<br />

sollte man erfüllen, wenn<br />

man Eishockey spielen möchte?<br />

Eine Grundkondition ist Voraussetzung. Kondition<br />

wird vor allem im Sommertraining gebüffelt.<br />

Krafttrainings kommen in den unteren<br />

Stufen noch nicht vor. Ideal ist es, wenn die<br />

jungen Hockeyspieler diverse Sportarten ausüben<br />

und ausprobieren.<br />

Welche Ausrüstung ist erforderlich?<br />

In der Hockeyschule bis zu den Piccolos<br />

Zählt Eishockey zu den gefragten oder<br />

eher zu den weniger gefragten Sportarten?<br />

Warum?<br />

Leider hat das Eishockey in der Bodenseeregion<br />

nicht die Tradition wie z.B. in Frauenfeld oder<br />

Weinfelden. Zudem leidet der EHCKK auch<br />

darunter, dass 48 Prozent der Bevölkerung in<br />

Kreuzlingen Ausländer sind und deren Kinder<br />

sich vielleicht eher dem Fussball widmen oder<br />

anderen Sportarten nachgehen. Die Konkurrenz<br />

ist sehr gross. Vor allem Unihockey ist zum<br />

grössten Konkurrenten geworden. Gleichzeitig<br />

sitzen die Jugendlichen lieber vor dem PC anstatt<br />

einem Sport oder einem anderen Hobby<br />

nachzugehen.<br />

Was wünschen Sie sich für die Zukunft<br />

des Vereins?<br />

Ich wünsche mir, dass der Stellenwert des Eishockeys<br />

in unserer Region wieder grösser wird<br />

und hoffe, dass der HC Thurgau wieder in die<br />

Bodensee-Arena zurückkehrt. Ein erfolgreicher<br />

HC Thurgau wäre auch für die Stadt Kreuzlingen<br />

ein wichtiger Werbeträger, nicht nur für<br />

das Schweizer Fernsehen.<br />

Das Interview führte Sigrid Wieland


0<br />

Lauft, Konstanzer, lauft!<br />

geme nsam<br />

Trotz Regen herrschte reges Treiben beim Altstadtlauf<br />

Obwohl es ein Jubiläum war, war Petrus<br />

kein Strahlen abzugewinnen. Anstatt Sonne<br />

zeigten sich dicke Regenwolken. Dennoch<br />

ließen es sich 3.369 Läufer und rund 15.000<br />

Zuschauer nicht nehmen, bei der 25. Auflage<br />

des Konstanzer Alstadtlaufs als Teilnehmer<br />

oder Fan mit dabei zu sein. Insbesondere die<br />

kleinsten Teilnehmer – die Bambini – zeigten<br />

sportlichen Ehrgeiz und freuen sich bereits auf<br />

den nächsten Altstadtlauf.<br />

Bilder: Ursula Grüninger<br />

Die Familien Romers und Aymar-Zahn grüßen<br />

alle Erstplatzierten.<br />

Karlheinz Nack grüßt alle von der<br />

Niederburg.<br />

Monika Thelen-Meisch grüßt ihre<br />

Freunde vom TVK und alle, die<br />

gerne laufen<br />

am<br />

Donnerstag<br />

Wir suchen<br />

zuverlässige<br />

Zusteller/innen<br />

Jugendliche ab 13 Jahren, studenten, Hausfrauen oder rentner<br />

für die Verteilung unseres neuen <strong>Magazin</strong>s<br />

in Konstanz<br />

im Bereich Allmannsdorf, Altstadt und Paradies<br />

am Donnerstag<br />

Mama Verbunat mit Zelda und<br />

Mascha grüßen Ella und Lucie.<br />

Interesse? Fragen? Dann rufen Sie an!<br />

Werden Sie<br />

mit unserem neuen <strong>Magazin</strong>.<br />

eine gute Zustellung ist uns viel wert.<br />

22 Jahre nahm Willie Fleghart am<br />

Altstadtlauf teil, krankheistbedingt<br />

ist er jetzt nur Zuschauer.<br />

Andreas Kutschker<br />

Telefon 07531/991 48 26<br />

Telefax 07561/80 97 83<br />

E-Mail a.kutschker@eins-magazin.com<br />

Anschrift Macairestraße 3 · 78467 Konstanz<br />

am<br />

Donnerstag<br />

Hauptsache dabei und sicher an<br />

Papas Hand<br />

Laola-Welle zum Aufwärmen<br />

Die Bambini-Mädchen starten durch.<br />

Gut beschirmt – OB Horst Frank<br />

und seine Gattin<br />

Neu-Rentnerin Gertrud Keller (rechts) grüßt die<br />

ehemaligen Kollegen der Ortsverwaltung Litzelstetten<br />

Bambini-Jungen – Auf los geht‘s los<br />

Familie Grathwol drückt dem vierjährigen Enkel<br />

Jan die Daumen und grüßt alle herzlich.


WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />

<strong>Oktober</strong><br />

Donnerstag <strong>29.</strong><br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Lichtblick-Fotofachgeschäft, Augustinerplatz<br />

09:30<br />

30 Jahre SIGMA – 30 gute Taten. Neben einer Vorstellung<br />

von Produktneuheiten gibt es eine Charity-Aktion. www.30-<br />

gute-taten.de<br />

Pranja e. V. Buddhistisches Zentrum<br />

Konstanz 20:00<br />

Arbeit mit dem Geist – Ein Gastvortrag. Tel. +49 (07531)<br />

900 456<br />

vhs Konstanz 20:00<br />

Einführung in die Astronomie. Teilnehmer des Seminars<br />

lernen die Welt der Sterne kennen. Anmeldung erforderlich.<br />

Tel. +49 (05731) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Kreuzlingen<br />

Berufsschul- und Kurszentrum Rosenegg<br />

18:00<br />

Herumhängen, Lachen, Action machen! Vortrag. Tel. +41<br />

(0)71 67 70 311<br />

Jazz<br />

Konstanz<br />

K9 20:30<br />

Duo Hasler Hanschel. Ein Jazz-Konzert im Rahmen der<br />

Konstanzer Literaturtage, des Konstanzer Jazzherbstes und<br />

des Landesjazzfestivals Baden-Württemberg 2009. www.<br />

literaturtage-konstanz.de<br />

Klassik<br />

Konstanz<br />

Kulturzentrum am Münster 20:00<br />

Trio-Disinvolto-Nacht. Ein Kammerkonzert im Rahmen der<br />

Konstanzer Literaturtage 2009. www.literaturtage-konstanz.<br />

de<br />

Literatur<br />

Konstanz<br />

Dreifaltigkeitskirche 18:00<br />

Jochen Kelter: Eine Ahnung von dem was ist. Eine Lyrik-Lesung<br />

im Rahmen der Konstanzer Literaturtage 2009. www.<br />

literaturtage-konstanz.de<br />

Rosgartenmuseum, Zunftsaal 19:00<br />

Ekkehard Faude: Grenzerfahrungen mit Fritz Mühlenweg.<br />

Eine Autorenlesung im Rahmen der Konstanzer Literaturtage<br />

2009. www.literaturtage-konstanz.de<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Restaurant Entrée 19:30<br />

Gitarre Solo mit Manfred Junker. www.manfredjunker.com<br />

Zebra-Kino 19:30<br />

DoBar mit Livemusik. Feine Rockmusik zwischen Mogwai<br />

und Sonic Youth. Und um 20 Uhr Theaterkooperation: Old<br />

Joy. www.zebra-kino.de<br />

Kreuzlingen<br />

Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

Tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

Party<br />

Kreuzlingen<br />

Metropol Bar 08:00<br />

Cocktails und Musik mit verschiedenen DJs. Täglich bis 24<br />

Uhr geöffnet. www.kreuzlingen.ch<br />

Seezunge<br />

Kreuzlingen<br />

American Blue Bar 08:00<br />

Täglich bis 24 Uhr geöffnet. www.smagoo.ch<br />

Wiese Seepark 18:30<br />

Dinnershow. www.adrenalinundprotein.ch<br />

Tanz<br />

Konstanz<br />

Cuba Caliente 21:00<br />

Salsa, Bachata, Merengue. Ein öffentlicher Tanzabend.<br />

www.cuba-caliente.de<br />

Neuwerk 21:00<br />

TanzBar in der Kantine. Jeden letzten Donnerstag im Monat.<br />

www.neuwerk.org<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Werkstatt Inselgasse, Foyer 18:30<br />

Theaterhock für Pädagogen, zu „Hans und Gretal“. Anmeldung<br />

erforderlich. Tel. +49 (07531) 90 01 99 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Freitag 30.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Konzil 20:00<br />

5. Konstanzer Konzilgespräch. Ursula Nusser empfängt die<br />

Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche Deutschland,<br />

den ehemaligen Präsidenten des Bundesverbandes der<br />

Deutschen Industrie und Frau Dr. Gesine Schwan. Eintritt<br />

frei. www.konstanz.de<br />

Spiegelhalle, Hafenstraße 20:00<br />

Moderne Apokalypsen – visionäre Bilder von endzeitlichen<br />

Katastrophen, von und mit Michael Helming. Tel. +49<br />

(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Treffpunkt Tourist Information 18:00<br />

Pfaffen, Ketzer, Kurtisanen. Mit Mönchstadtführung. Bitte<br />

mit Anmeldung. www.konstanz.de<br />

Theater auf türkisch<br />

Die türkische Hochschulgruppe Turkuaz<br />

e.V. präsentiert am 30. <strong>Oktober</strong> um 20<br />

Uhr ein türkisches Theaterstück im Audimax<br />

der Universität Konstanz.<br />

Das einzige professionelle türkischsprachige<br />

Theater in Süddeutschland, Theater<br />

Ulüm, spielt das Stück „Vorsicht, die Türken<br />

kommen!“. Integration, Zweisprachigkeit,<br />

Generationskonflikte, doppelte Staatsbürgerschaft,<br />

Männergesellschaft, Frauenrechte<br />

und Erziehungsprobleme sind die<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 17:00<br />

Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 19:00<br />

Mitte Ende August – Ein Film im Rahmen der Literaturtage<br />

Konstanz. Und um 21.15 Uhr Old Joy. www.zebra-kino.de<br />

Jazz<br />

Konstanz<br />

Kulturzentrum am Münster, Wolkensteinsaal<br />

20:00<br />

Konzert mit HDV-Trio und Humour’s Humidity. Im Rahmen<br />

des Konstanzer Jazzherbstes und des Landesjazzfestivals<br />

Baden-Württemberg 2009. www.jazzclub-konstanz.de<br />

Kids<br />

Konstanz<br />

Kulturzentrum am Münster, Wolkensteinsaal<br />

14:30<br />

Jazz für Kinder. „Pernille und das Geheimnis des Off<br />

Beats“. Im Rahmen des Konstanzer Jazzherbstes und des<br />

Landesjazzfestivals Baden-Württemberg 2009. www.<br />

jazzclub-konstanz.de<br />

Literatur<br />

Konstanz<br />

Kulturzentrum am Münster 18:00<br />

Jacob Picard am Bodensee. Eine Lesung im Rahmen der<br />

Konstanzer Literaturtage 2009. Und um 19.30 eine Buchvorstellung<br />

von Eduard Reinacher: Boème in Kustenz. www.<br />

literaturtage-konstanz.de<br />

Stadtbücherei 21:00<br />

Michael Stauffer: Soforthilfe. Eine Lyrik-Autorenlesung im<br />

Rahmen der Konstanzer Literaturtage 2009. www.literaturtage-konstanz.de<br />

21<br />

Themen, die das Theater Ulüm auf die Bühne<br />

bringt. Das Stück ist hauptsächlich in<br />

türkischer Sprache, teilweise wird deutsch<br />

gesprochen. Für die deutschen Zuschauer<br />

gibt es ein Programmheft, damit sie das<br />

Stück besser verfolgen können.<br />

Die Aufführung findet am 30. <strong>Oktober</strong><br />

2009 um 20 Uhr im Audimax der Universität<br />

Konstanz statt. Der Eintritt kostet<br />

7 Euro, für Studenten und Schüler<br />

ermäßigt 5 Euro. <br />

Live-Musik<br />

Allensbach<br />

Seegarten 20:00<br />

Allensbach hat’s, mit der a-capella-Gruppe iNtrmezzo aus<br />

den Niederlanden. www.allensbach.de<br />

Konstanz<br />

Kulturladen 21:00<br />

Sondaschule und The Fall Trouch: Ska-Punk. Tel. +49<br />

(07531) 52 954 und www.kulturladen.de<br />

Kreuzlingen<br />

Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

Tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

Seezunge<br />

Kreuzlingen<br />

Grödeli 17:30<br />

Konsequenter Bierabend. Vier-Gänge-Biermenü mit Vortrag<br />

vom Braumeister. Alle Gänge werden konsequent mit Bier<br />

gekocht und mit einem Bier begleitet. Tel. +41 (0) 71 67 24<br />

362 www.groedeli.ch<br />

Wiese Seepark 18:30<br />

Dinnershow. www.adrenalinundprotein.ch<br />

Tanz<br />

Konstanz<br />

Gebhardshalle 21:00<br />

Tango Libre – Milonga. www.tangolibre.de<br />

K9 20:00<br />

Jive the Night – Ein Tanzabend von Rumba bis Walzer. www.<br />

k9-kulturzentrum.de<br />

die große abschlussgala!<br />

ein unterhaltsamer rückblick auf<br />

das jahr der wissenschaft 2009.<br />

dreispitzhalle, kreuzlingen<br />

04. dezember, 19 uhr, eintritt frei.<br />

www.grenzenlos-denken.de<br />

Am Sonntag, den 1. November, findet um<br />

17 Uhr im Konstanzer Münster das Konzert<br />

„Te Deum – musikalische Architektur<br />

einer Kathedrale“ mit der Jugendkantorei<br />

und dem Vokalensemble Konstanz, dem<br />

Slowenischen Kammerchor und der Südwestdeutschen<br />

Philharmonie statt. Dirigent<br />

ist Münsterchordirektor Steffen Schreyer.<br />

Am 9. November 2009 ist es 20 Jahre her,<br />

dass die Berliner Mauer fiel. Die Idee für<br />

das Konzertprogramm entstand bei dem<br />

Gedanken, dass sich die friedliche Revolution<br />

vor allem in und von Kirchenräumen<br />

aus manifestierte. Deshalb lassen die<br />

Werke vor dem geistigen Auge Bilder von<br />

verschiedenen Kirchen erstehen.<br />

Anfang und Ende des Konzertes bilden<br />

zwei chorsinfonische Werke mit demselben<br />

Text: Arvo Pärts orthodox anmutendes „Te<br />

Deum“ entsteigt gleichsam dem Dunkel<br />

der Nacht – archaisch, mysteriös, introvertiert<br />

-, während Otto Olssons ausladendes,<br />

hochromantisches „Te Deum“ den Himmel<br />

in gleißendem Licht erstrahlen lässt.<br />

grenzenlos denken<br />

Karten für das Konzert sind an der<br />

Abendkasse erhältlich.<br />

wir danken den unterstützern im jahr der wissenschaft 2009.<br />

TÄGERWILEN


2 WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Shoot The Moon – Eine Nacht mit Tom Waits. Die<br />

Geschichte spielt in den 1930er Jahren und ist ein Mix aus<br />

Fiktion und Realität. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Samstag 31.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

HTWG Konstanz 11:00<br />

Familienhochschule – Tag der offenen Tür. www.fh-konstanz.de<br />

Klinikum Konstanz, Herz-Zentrum Bodensee<br />

19:00<br />

Vernissage des Forums der besonderen Art: Gleichzeitigkeiten.<br />

Die Künstlerin Carmen Cabet spielt mit Vergangenheit<br />

und Gegenwart, Vergänglichkeit und Gleichzeitigkeit.<br />

Tel. +49 (07731) 26799 und www.herz-zentrum.com<br />

Kreuzlingen<br />

Büro Hafenmeister 16:15<br />

Fledermäuse im Seeburgareal. In einem Workshop begeben<br />

sich Jung und Alt auf die Suche nach den unauffälligen<br />

Zeitgenossen. Tel. +41 (0) 71 422 48 23<br />

Body & Soul<br />

Kreuzlingen<br />

Zentrum zum Bären 15:00<br />

Lachyoga – Workshop. www.kreuzlinger-lach-treff.ch<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 19:00<br />

Old Joy. Und um 21.15 Uhr Mitte Ende August. www.<br />

zebra-kino.de<br />

Jazz<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Abschlusskonzert des 30. Konstanzer Jazzherbst/Landesfestival.<br />

Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

www.abacus-nachhilfe.de<br />

Münsterkonzert zu Allerheiligen<br />

Am Sonntag, den 1. November, findet um<br />

17 Uhr im Konstanzer Münster das Konzert<br />

„Te Deum – musikalische Architektur<br />

einer Kathedrale“ mit der Jugendkantorei<br />

und dem Vokalensemble Konstanz, dem<br />

Slowenischen Kammerchor und der Südwestdeutschen<br />

Philharmonie statt. Dirigent<br />

ist Münsterchordirektor Steffen Schreyer.<br />

Am 9. November 2009 ist es 20 Jahre her,<br />

dass die Berliner Mauer fiel. Die Idee für<br />

das Konzertprogramm entstand bei dem<br />

Gedanken, dass sich die friedliche Revolution<br />

vor allem in und von Kirchenräumen<br />

aus manifestierte. Deshalb lassen die<br />

Bessere Noten<br />

in der Schule:<br />

Einzelnachhilfe<br />

– zu Hause –<br />

Note 1,8<br />

bundesw.Elternbefragung<br />

INFRATEST August 2007<br />

im Bodenseekreis sowie den<br />

Landkreisen Ravensburg,<br />

Lindau und Konstanz<br />

Erfahrene Nachhilfelehrer erteilen<br />

intensiven Einzelunterricht in allen<br />

Fächern (z.B. Mathe, Engl.,Deutsch<br />

Frz., BWL u.a.) für alle Klassenstufen<br />

beim Schüler zu Hause.<br />

Nachhilfeinstitut<br />

FN: 07541/44944<br />

ÜB: 07551/937669<br />

RV: 0751/5576227<br />

Li: 0 83 82/40 98 84<br />

KN: 0 75 31/69 27 55<br />

Werke vor dem geistigen Auge Bilder von<br />

verschiedenen Kirchen erstehen.<br />

Anfang und Ende des Konzertes bilden<br />

zwei chorsinfonische Werke mit demselben<br />

Text: Arvo Pärts orthodox anmutendes „Te<br />

Deum“ entsteigt gleichsam dem Dunkel<br />

der Nacht – archaisch, mysteriös, introvertiert<br />

–, während Otto Olssons ausladendes,<br />

hochromantisches „Te Deum“ den Himmel<br />

in gleißendem Licht erstrahlen lässt.<br />

Karten für das Konzert sind an der<br />

Abendkasse erhältlich.<br />

Stadttheater, großes Haus 20:00<br />

Steffen Schorn Festival Ensemble.Die speziell für das Festival<br />

zusammengestellte „Band in Residence“. Im Rahmen des<br />

Konstanzer Jazzherbstes und des Landesjazzfestivals Baden-<br />

Württemberg 2009. www.jazzclub-konstanz.de<br />

Literatur<br />

Konstanz<br />

Kulturzentrum am Münster 13:30<br />

Grenzen los schreiben. Eine Marathonlesung im Rahmen<br />

der Konstanzer Literaturtage 2009. Bis 18.30 Uhr. Abends<br />

folgen zwei Autorenlesungen: Um 19 Uhr mit Jagoda Marinic<br />

„Die Namenlose“. Und um 21 Uhr mit Anna Katharina<br />

Hahn „Kürzere Tage“. www.literaturtage-konstanz.de<br />

Gottlieben<br />

Bodman-Haus 11:00<br />

Literatour durch den Thurgau. Eine Exkursion mit Albert<br />

Debrunner. Tel. +41 (0) 71 669 28 47 und www.bodmanhaus.ch<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Lutherkirche 17:00<br />

Luthrenacht statt Halloween: Ein Konzert mit Orgel und<br />

Querfköte. www.theater-auf-der-insel.de<br />

Kreuzlingen<br />

Temple of Music 21:00<br />

Neverhalfsex – Hard and Cover Rock. Tel. +41 (0) 71 672<br />

21 27 und www.templeofmusic.ch<br />

Z 88 21:00<br />

Galliardo mit neuem Programm. Die Schweizer Band spielt<br />

zeitgenössischen Rock und Pop. www.z88.ch<br />

Party<br />

Reichenau<br />

Bütezettel 20:00<br />

The incredible Halloween-Party. www.buetezettel.de<br />

Kreuzlingen<br />

Katakombe 22:00<br />

Season Opening – Die erste Party in der Saison steht unter<br />

dem Moto „twentyfive“. www.diekatakombe.ch<br />

Seezunge<br />

Kreuzlingen<br />

Wiese Seepark 18:30<br />

Dinnershow. www.adrenalinundprotein.ch<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Spiegelhalle, Hafenstraße 20:00<br />

Der Prozess, nach Franz Kafka. Wiederaufnahme des Stücks.<br />

Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Werkstatt Inselgasse 20:00<br />

Hans und Greta – oder das Goldene Zeitalter ist nah…, von<br />

Rodrigo Umseher. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

November<br />

Sonntag 1.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Kulturzentrum am Münsterplatz 11:00<br />

Führung durch die Ausstellung: Von der Nennseite her.<br />

Zeichnungen und Malerei des Künstlers Martin Dammann.<br />

www.kunstverein-konstanz.de<br />

Rosgartenmuseum 14:00<br />

Öffentliche Führung durch die Ausstellung: „Sommer ’39“.<br />

Eine Grenzstadt am Beginn des Zweiten Weltkriegs. www.<br />

rosgartenmuseum-konstanz.de<br />

Vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 08:30<br />

Wasservogelmassen. Große Riedführung. Tel. +49 (07531)<br />

78870 und www.NABU-Wollmatingerried.de<br />

Kreuzlingen<br />

Schloss Girsberg/Puppenmuseum 15:00<br />

Das Puppenmuseum beherbergt 500 Exponate seltener<br />

Puppen aus aller Herren Länder, außerdem eine beachtliche<br />

Sammlung von Spielzeug und Spielzeugautomaten<br />

vergangener Jahrhunderte. Jeden ersten Sonntag im Monat<br />

geöffnet. Tel. +41 (0)71 672 46 55 und www.schlossgirsberg.ch<br />

Sternwarte 17:00<br />

Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 20:00<br />

Mitte Ende August. www.zebra-kino.de<br />

Kids<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 15:00<br />

Ein Ausflug mit den Astronauten (Familienprogramm): Auf<br />

einem virtuellen Flug durch unser Sonnensystem besuchen<br />

wir den Mond, die Sonne und die Planeten, außerdem werfen<br />

wir eine Blick hinaus in die Tiefen des Weltalls. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Klassik<br />

Konstanz<br />

Münster 17:00<br />

„Te Deum“ – Musikalische Architektur einer Kathedrale. Es<br />

singt die Jugendkantorei und das Vokalensemble Konstanz,<br />

ein Slowenischer Kammerchor und die Philharmonie Konstanz.<br />

Tel. +49 (07531) 90 08 10 und www.philharmoniekonstanz.de<br />

Kleinkunst<br />

Kreuzlingen<br />

Theater an der Grenze 11:00<br />

Arnold Stadler: Einmal auf der Welt. Und dann so. Im<br />

Rahmen der Literaturtage. Außerdem eine Lesung von Maria<br />

Cecillia Barbetta. www.theaterandergrenze.ch<br />

Literatur<br />

Konstanz<br />

Kulturzentrum am Münster 14:00<br />

Literarische Stadtführungen. Im Rahmen der Literaturtage<br />

Konstanz. www.literaturtage-konstanz.de<br />

Schloss Seeheim 11:00<br />

Finissage der Ausstellung zu Wilhelm vom Scholz. Im<br />

Rahmen der Literaturtage Konstanz. www.literaturtagekonstanz.de<br />

Kreuzlingen<br />

Planetarium und Sternwarte 19:30<br />

Lesung: Feridum Zaimoglu, Hinterland. Im Rahmen der<br />

Literaturtage Konstanz. www.literaturtage-konstanz.de<br />

Live-Musik<br />

Kreuzlingen<br />

Bodensee-Arena 20:00<br />

Die größten Schweizer Hits. Die dritte Sendung mit dem<br />

Thema „Schweizweit“. www.schweizerhits.sf.tv<br />

Tanz<br />

Konstanz<br />

K9 20:00<br />

Antonio Andrade & Compania Flamenca. „Vaya con Dios“ .<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Spiegelhalle, Hafenstraße 15:00<br />

Sput & Nik- Acht Pfoten im Weltall. Tel. +49 (07531) 90 01<br />

50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater 20:00<br />

Shoot The Moon – Eine Nacht mit Tom Waits. Die<br />

Geschichte spielt in den 1930er Jahren und ist ein Mix aus<br />

Fiktion und Realität. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Werkstatt Inselgasse 20:30<br />

Hans und Greta – oder das Goldene Zeitalter ist nah…, von<br />

Rodrigo Umseher. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Montag 2.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Klinikum Konstanz, Lehrsaal im Verwaltungsgebäude<br />

18:00<br />

Treffen der Selbsthilfegruppe: „Menschen mit Darmerkrankungen“.<br />

Tel. +49 (07731) 26799 und www.klinikumkonstanz.de<br />

Body & Soul<br />

Konstanz<br />

Bildungszentrum am Münsterplatz 18:00<br />

Yoga und Meditation. Tel. +49 (07531) 17 626<br />

„Vaya con Dios”<br />

Im K9 stehen Anfang November 2 Flamenco-Auftritte<br />

auf dem Programm.<br />

In seiner neuen Produktion „Vaya con<br />

Dios” hat Antonio Andrade seinen musikalischen<br />

Gefühlen freien Lauf gelassen.<br />

Mit Hilfe des Ausnahme-Jazzmusikers Sigi<br />

Finkel begibt er sich darin auf eine faszinierende<br />

Reise durch die Zeit und die<br />

unendliche musikalische Geschichte des<br />

Flamencos.<br />

Dabei treffen Musikstile und Kulturen<br />

aufeinander, die auf den ersten Blick sehr<br />

weit voneinander entfernt liegen, die jedoch<br />

durch die unvorhersehbaren Wege<br />

der Geschichte in Andalusien, im südlichen<br />

Spanien, zusammentrafen. In Al-<br />

Andalus, wo Jahrhunderte lang Christen,<br />

Moslems und Juden friedvoll miteinander<br />

lebten und sich in den Straßen Sevillas,<br />

Granadas oder Cordobas mit den Worten<br />

„Vaya con Dios” („Geh mit Gott”)<br />

begrüßten und sich kulturell und musikalisch<br />

bereicherten und austauschten,<br />

entstand der Flamenco.<br />

Vaya con Dios steht am Sonntag, den<br />

1. November, und am Montag, den 2.<br />

November, jeweils um 20 Uhr im K9 in<br />

Konstanz auf der Bühne. Der Eintritt<br />

kostet je nach Kategorie zwischen 12<br />

und 16 Euro im Vorverkauf sowie zwischen<br />

14 und 18 Euro an der Abendkasse.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.k9-kulturzentrum.de.


23<br />

„X’lingen sounds<br />

good“<br />

Bereits zum zweiten Mal veranstaltet das<br />

regionale Internetportal kreuzlingerszene.<br />

ch im November in Kreuzlingen die Konzertreihe<br />

„X’lingen sounds good“. Zwei Hauptkonzerte<br />

stehen im Mittelpunkt der Reihe.<br />

Den Auftakt macht am 7. November um<br />

20 Uhr in der Aula PMS in Kreuzlingen die<br />

Swiss Army Gala Band, die kleinere Formation<br />

der bekannten Swiss Army Big Band,<br />

unter der Leitung von Gilbert Tinner. Die<br />

acht Musiker und Special Guests versprechen<br />

mit populären Titeln aus den Sparten<br />

Rock, Funk, Pop, Soul und Jazz guten<br />

Sound und Unterhaltung.<br />

Mit dem Pianisten, Sänger und Bandleader<br />

Paul Kuhn gastiert am 18. November um<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 19:00<br />

Mitte Ende August. Und um 21.15 Uhr Old Joy. www.<br />

zebra-kino.de<br />

Literatur<br />

Konstanz<br />

Kulturzentrum am Münster 19:30<br />

Lesung: Joachim Zelter. How are you, Mister Angst? Im<br />

Rahmen der Literaturtage Konstanz. www.literaturtagekonstanz.de<br />

Live-Musik<br />

Kreuzlingen<br />

Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

Tanz<br />

Konstanz<br />

K9 20:00<br />

Antonio Andrade & Compania Flamenca. „Vaya con Dios“.<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

20 Uhr im Kulturzentrum Dreispitz eine der<br />

größten Swing-Legenden der Nachkriegszeit<br />

in Kreuzlingen. Seine Best-of-Formation<br />

setzt sich aus Dusko Goycovich (tp),<br />

Claus Reichstaller (tp), Roman Schwaller<br />

(sax), Gustl Mayer (sax), Marc Godfroid (tb),<br />

Willy Ketzer (dr) und Martin Gjakonovski<br />

(b) zusammen.<br />

Karten im Vorverkauf gibt es in der<br />

Papeterie BODAN AG, Hauptstr. 35,<br />

Kreuzlingen, Tel. 0041 (0)71 6721111.<br />

Dienstag 3.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

HTWG 17:30<br />

Die griechischen Tempel ionischer Ordnung. Ein Vortrag<br />

im Rahmen einer Vorlesungsreihe des Architekturforums<br />

Konstanz/Kreuzlingen: „Die Architektur der griechischen und<br />

römischen Antike.“. www.fh-konstanz.de<br />

Hospiz Konstanz 19:30<br />

Vortrag: Suizidalität – Entwicklung, Umgang und mögliche<br />

Maßnahmen. www.hospiz-konstanz.de<br />

Klinik West, Ebene B, Zimmer 78 16:00<br />

Infos und Hilfe für Diabetiker. Schwerpunkt: Bewegung tut<br />

gut. Ab 15:30 Uhr: Kostenlose Blutzuckermessung. Tel. +49<br />

(07731) 80 12 021 und www.klinikum-konstanz.de<br />

Rosgartenmuseum 17:00<br />

Öffentliche Führung durch die Ausstellung: „Sommer ’39“.<br />

Eine Grenzstadt am Beginn des Zweiten Weltkriegs. www.<br />

rosgartenmuseum-konstanz.de<br />

Steigenberger Inselhotel, Festsaal 20:00<br />

Vortrag: Deutschland aus der Vogelperspektive – Als<br />

Christen in der Politik. Tel. +49 (07531) 17 626<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 20:00<br />

Heimatstern Sonne: Alles Wissenswerte über die Sonne,<br />

ohne die ein Leben auf der Erde nicht möglich wäre. Tel.<br />

+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Universität, Audimax 18:00<br />

Der Film „Water“ mit anschließender Diskussion. Im<br />

Rahmen der Indienreihe der Frauenorganisation „Terre Des<br />

Femmes“. www.frauenrechte.de<br />

Literatur<br />

Konstanz<br />

Kulturzentrum am Münster 20:30<br />

Lesung. Dilik Güngör: Das Geheimnis meiner türkischen<br />

Großmutter. Im Rahmen der Literaturtage Konstanz. www.<br />

literaturtage-konstanz.de<br />

Zebra-Kino 20:30<br />

Das Geheimnis – Eine Lesung von Dilek Güngör, im Rahmen<br />

der Literaturtage Konstanz. www.zebra-kino.de<br />

Live-Musik<br />

Kreuzlingen<br />

Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

Tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

Spo(r)tlights<br />

Tägerwilen<br />

Coop-Parkplatz 19:00<br />

Nordic Walking für einen guten Zweck. Für Kinder ist es<br />

nicht lustig im Spital zu sein. Wir walken für Spitalclowns.<br />

Einsatz ist ein Fünfliber. Mehrspenden sind möglich. www.<br />

mountainfuntouring.ch<br />

Mittwoch 4.<br />

Advent & Weihnachten<br />

Kreuzlingen<br />

Ulrichshaus 14:00<br />

Weihnachtswerkstatt. www.kath-kreuzlingen.ch<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Musikwerkstatt Musambara 20:15<br />

Heute schon getrommelt? Musikworkshop. Afro, Samba,<br />

Reggae. Der Workshop geht 10 Abende. www.musambara.de<br />

Porta Negra 20:00<br />

Studentenabend mit günstigen Cocktails und Longdrinks.<br />

Tel. +49 (07531) 36 95 254 und www.konstanz.de<br />

Rosgartenmuseum 12:30<br />

Kunst in der Mittagspause: Eine Stiftung für das Seelenheil.<br />

Die sogenannte Blarer’sche Votivtafel von 1495. www.<br />

rosgartenmuseum-konstanz.de<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 17:00<br />

Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />

aus astronomischer Sicht: wir begleiten die Sonne auf ihrem<br />

scheinbaren Weg durch die Sternbilder des Tierkreises. Tel.<br />

+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Body & Soul<br />

Konstanz<br />

Bildungszentrum am Münsterplatz 17:00<br />

Kurs: Hatha-Yoga. Für Anfänger/innen und Einsteiger/innen.<br />

Tel. +49 (07531) 17 626<br />

Kids<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 15:00<br />

Die Reise des kleinen Kometen zur Sonne. Kinderprogramm.<br />

Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Kleinkunst<br />

Kreuzlingen<br />

Theater an der Grenze 20:00<br />

Krämer bei Nacht. Sebastian Krämer mit neuem Programm.<br />

Schweizer Premiere. www.theaterandergrenze.ch<br />

Literatur<br />

Konstanz<br />

Ellenrieder Gymnasium 19:30<br />

Lesung. Perikles Monioudis: Land. Im Rahmen der Literaturtage<br />

Konstanz. www.literaturtage-konstanz.de<br />

Rathaus Galerie 19:00<br />

Ausstellungeröffnung: Karel Capek. Im Rahmen der Literaturtage<br />

Konstanz. www.literaturtage-konstanz.de<br />

Spiegelhalle, Hafenstraße 19:30<br />

Premiere: Das Leben ist (k)ein Stadtspaziergang. Tel. +49<br />

(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Universität 17:00<br />

Lesung. Ilma Rakusa: Mehr Meer. Im Rahmen der Literaturtage<br />

Konstanz. www.literaturtage-konstanz.de<br />

Live-Musik<br />

Allensbach<br />

ev. Gnadenkirche 20:00<br />

„Fürchte dich nicht“ – Chorwerke und Motetten zu<br />

Abschied und Ewigkeit. Ein Konzert des Kammerchors der<br />

Musikhochschule Freiburg. Tel. +49 (07533) 80 135 und<br />

www.allensbach.de<br />

Kreuzlingen<br />

Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

Tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

Das Filmkunstkino<br />

Marktstätte 22 (Fußgängerzone)<br />

Reservierungen: www.cinestar.de und<br />

telefonisch während der Kassenöffnungszeiten<br />

unter Tel. 0049 7531 90 340<br />

Programm-Kino<br />

vom <strong>29.</strong> <strong>Oktober</strong> bis 11. November<br />

Film(e) der Woche<br />

Der Dorflehrer<br />

Petr flüchtet aus einer unglücklichen<br />

Beziehung von Prag in ein kleines<br />

böhmisches Dorf, wo er als Naturkundelehrer<br />

arbeitet. Er sucht die<br />

Abgeschiedenheit bis er die verwitwete<br />

Landwirtin und Mutter eines unglücklich<br />

verliebten, heranwachsenden Sohnes,<br />

Marie, kennenlernt. Petr hilft Marie auf<br />

dem Hof aus. Langsam entsteht eine enge<br />

Freundschaft zwischen ihnen. Beide sehnen<br />

sich nach Liebe. Doch Petr ist homosexuell.<br />

Als Petrs Ex- Geliebter im Dorf auftaucht,<br />

sorgt das nicht nur in Petrs Leben für<br />

Turbulenzen. Leichter, berührender<br />

Sommerfilm.<br />

(CZ/D/F 2008): 120 min, FSK 12<br />

Spielzeiten: von Do. <strong>29.</strong>10. bis Mi. 04.11.<br />

Gigante<br />

Der übergewichtige Jara arbeitet als Wachmann<br />

in einem Supermarkt. Er ist sich<br />

seines Körperumfangs mehr als bewusst<br />

und schämt sich dafür. Auf dem Bildschirm<br />

der Sicherheitskameras entdeckt er eine<br />

Putzfrau, in die er sich verliebt und die<br />

er aus der Ferne anhimmelt. Mit großer<br />

Mühe entwickelt er Routinen und Rituale,<br />

um die Angebetete sehen und vielleicht<br />

irgendwann auch einmal kennenlernen<br />

zu können. Komödie mit dem imposant<br />

anzusehenden Horacio Camandule in der<br />

Hauptrolle.<br />

(Urug/D/Arg 2009): 88 min, FSK 6<br />

Spielzeiten: von Do. 05.11. bis Mi. 11.11.<br />

Bundesstart<br />

Looking For Eric<br />

Eric ist ein Postbote in Manchester, der<br />

schon bessere Zeiten gesehen hat Der<br />

fanatische Fußballfan verfällt in eine<br />

gewaltige Depression, als er eine Erscheinung<br />

hat: Eric Cantona, legendärer Linksaußen<br />

von Manchester United und eher<br />

bekannt für beherzten Körpereinsatz als für<br />

philosophische Betrachtungen, weicht Eric<br />

nicht mehr von der Seite und hält wichtige<br />

Lebenstipps parat. Komödie von Ken Loach<br />

mit der ManU-Legende Eric Cantona.<br />

(GB/F/I/B 2009): 117 min, FSK 12<br />

Spielzeiten: Ab Do. 05.11.<br />

Im Lago Shopping-Center Konstanz<br />

Bodanstraße 1, Tel. 0049 7531 36 34 910<br />

www.cinestar.de<br />

vom <strong>29.</strong> <strong>Oktober</strong> bis 11. November<br />

Bundesstart<br />

Michael Jackson’s THIS IS IT<br />

Der Film zeigt die letzten Lebenstage<br />

Michael Jacksons, wobei die Proben zu<br />

seiner geplanten „This is it“-Tour in der<br />

Londoner O2-Arena im Mittelpunkt stehen.<br />

Bislang unveröffentlichte Aufnahmen<br />

zeigen einen abgemagerten, aber dennoch<br />

gut vorbereiteten und gewohnt perfektionistischen<br />

Künstler, gerade einmal zwei<br />

Tage vor seinem abrupten Tod. Der Film<br />

basiert auf über 100 Stunden Videomaterial,<br />

ausschließlich von Jacksons Bühnenproben.<br />

Die Aufnahmen begannen als gemeinsames<br />

Projekt von Jackson und Ortega im Hinblick<br />

auf den geplanten Konzertmarathon bereits<br />

im Mai 2009. Er wird ab 28. <strong>Oktober</strong><br />

weltweit lediglich zwei Wochen lang<br />

ausgestrahlt und ermöglicht den Fans eine<br />

letzte Vorstellung ihres Idols.<br />

(USA 2009): 111 min, FSK 0<br />

Spielzeiten: ab Mi. 28.10.<br />

Lehrerscreening<br />

Disneys Eine Weihnachtsgeschichte<br />

am Sonntag 08.11. um 11.00 Uhr<br />

Der selbstsüchtige und eigenbrötlerische<br />

Geizhals Ebenezer Scrooge lebt ein zurückgezogenes<br />

Leben als Misanthrop und führt<br />

seit dem Tod seines Partners sein Geschäft<br />

allein. Profitgier ist seine dominierende<br />

Eigenschaft. An Heiligabend bekommt er<br />

jedoch Besuch von den drei Geistern der<br />

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die<br />

ihm sein Leben in all seiner Trostlosigkeit<br />

vor Augen führen. Mit einem Mal wird<br />

sich Scrooge seiner eigenen Kaltherzigkeit<br />

und deren Folgen bewusst und beginnt,<br />

sich zum Besseren zu wandeln. Animierte<br />

Disney-Verfilmung des Weihnachtsklassikers<br />

von Charles Dickens mit Jim Carrey in der<br />

Hauptrolle.<br />

(USA 2009): 76 min, FSK ?<br />

Spielzeiten: ab Do. 05.11.<br />

Vorpremiere<br />

CineLady: Love Happens<br />

am Mittwoch 11.11. um 19.45 Uhr<br />

Drei Jahre nach dem traumatischen<br />

Unfalltod seiner Frau gibt Psychologe<br />

Burke Ryan (Aaron Eckhart) jedermann<br />

Hilfe bei der Trauerarbeit. In Ratgebern,<br />

die sich zu Bestellern entwickelt haben,<br />

wie auch in Seminaren, die Menschen mit<br />

Verlusterfahrung durch ein Mehrstufenprogramm<br />

wieder ins Leben zurückholen.<br />

Er selbst aber hat sich seinem Schmerz<br />

nie wirklich gestellt. Bis er die süße und<br />

liebenswert verrückte Floristin Eloise<br />

(Jennifer Aniston) kennen lernt. Sie holt ihn<br />

aus seiner emotionalen Starre, zeigt ihm,<br />

dass auch er sich vergeben, auch er wieder<br />

lieben kann. Romantisches Drama mit<br />

Jennifer Aniston und Aaron Eckhart über<br />

Schmerz, Verlust und Liebe.<br />

(USA/KAN 2009): 109 min, FSK 12<br />

Spielzeiten: ab Do. 12.11.


4 WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />

Die Geschichte der Schweiz<br />

Mit zahlreichen Lichtbildern unterlegt und<br />

in verständlicher Sprache macht Hans-Ulrich<br />

Wepfer an vier Abenden in der vhs Konstanz<br />

700 Jahre Schweizer Geschichte lebendig.<br />

Hans-Ulrich Wepfer hat an der Universität<br />

Zürich im Hauptfach Schweizergeschichte<br />

abgeschlossen und 34 Jahre lang Welt- und<br />

Schweizergeschichte am Lehrerseminar in<br />

Kreuzlingen unterrichtet. Er ist Leiter des<br />

Seemuseums Kreuzlingen.<br />

Am ersten Abend schildert er Entstehung<br />

und Entwicklung der Eidgenossenschaft bis<br />

zum Vorabend der Reformation. Dabei wird<br />

der „Gründungsmythos“ mit Tell und Rütlischwur<br />

ein zentrales Thema sein, ebenso<br />

der unerbittliche Kampf gegen Habsburg<br />

und die Bevormundungsversuche des Deutschen<br />

Reiches.<br />

Am zweiten Abend geht es um die konfessionelle<br />

Entzweiung und ihre Folgen, u.a.<br />

die Erstarrung und innere Verhärtung, die<br />

Ausbildung der Neutralität, bis zum Ende<br />

Seezunge<br />

Kreuzlingen<br />

Raumkult, Löwengasse 4 18:00<br />

Fremd: Sushi, Samshimi & Friends. Kochen unter proffesioneller<br />

Anleitung von Combe, Nyaguy und Kindl. Ein<br />

Workshop für jedermann. Anmeldung erforderlich. Tel. +41<br />

(0) 71 672 37 17 und www.raumkult.ch<br />

Tanz<br />

Konstanz<br />

K9 22:00<br />

Salsa Night. Von 18 – 22 Uhr Tanzkurse, danach Party.<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Werkstatt Inselgasse 20:30<br />

Hans und Greta – oder das Goldene Zeitalter ist nah…, von<br />

Rodrigo Umseher. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Donnerstag 5.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Haidelmoos-Schule 15:00<br />

Marburger Konzentrationstraining für Vorschüler und Klasse<br />

1. Tel. +49 (07531) 17 626<br />

Konstanzer Seniorenzentrum 09:00<br />

PC Grundlagen für Senioren. Tel. +49 /07531) 900 469<br />

des „Ancien Régime“.<br />

Am dritten Abend wird die ein halbes<br />

Jahrhundert dauernde „Experimentierphase“,<br />

beginnend mit der revolutionären<br />

„Helvetik“ geschildert, die konservativen<br />

Rückschläge bis zum Durchbruch des Liberalismus<br />

1848, sodann die „heroischen“<br />

Jahrzehnte des jungen Bundesstaates, des<br />

klassischen Asyllandes, und die innere Entwicklung<br />

bis 1914.<br />

Am vierten Abend schließlich bilden die<br />

zwei Weltkriege mit den äußeren und inneren<br />

Gefährdungen das Hauptthema, abschließend<br />

dann die Stellung der Schweiz<br />

im zusammenwachsenden Europa und in<br />

der „globalisierten“ Welt.<br />

Termine: 4 x montags ab 2. November<br />

von 19.30 - 21 Uhr in der vhs Konstanz;<br />

die Kursgebühr beträgt 30 Euro, eine<br />

Anmeldung unter 0049 (0)7531 59810 ist<br />

unbedingt erforderlich.<br />

vhs Konstanz 19:00<br />

Lebst du noch oder stirbst du schon? – 100 todsichere Tipps<br />

für ein langes Leben. Und um 20 Uhr eine Einführung in die<br />

Astronomie. Anmeldung erforderlich. Tel. +49 (05731) 59<br />

810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Konstanz<br />

Die Bleiche 19:30<br />

E-Marketing. Vortrag. www.dsmr.org<br />

Body & Soul<br />

Kreuzlingen<br />

Im Hafencenter 09:00<br />

Wohlfühlinseln für Mütter. Was tut mir gut? Was fühlt sich<br />

gut an? Wie bringe ich es in meinem Alltag unter? www.<br />

well-balance.ch<br />

Jazz<br />

Konstanz<br />

Studiobühne der Universität 19:00<br />

Ein Konzert des Jazzchors Konstanz mit Jürgen Waidele<br />

(Klavier/Gesang) und Uli Stier Saxophon). www.funjazztic.eu<br />

Kleinkunst<br />

Konstanz<br />

K9 20:00<br />

53. Splitternacht. Offene Bühne für Profis, Amateure &<br />

Dilettanten. www.k9-kulturzentrum.de<br />

Tamala Clown Akademie 10:00<br />

Butoh Tanz- Die Weiten der Imagination. Ein Workshop über<br />

den zeitgenössischen japanischen Ausdruckstanz. www.<br />

tamala-center.de<br />

Literatur<br />

Konstanz<br />

Kulturzentrum am Münster 17:00<br />

Lesung. Silke Scheuermann, Lyrik und Prosatexte. Im<br />

Rahmen der Literaturtage Konstanz. www.literaturtagekonstanz.de<br />

Kulturzentrum am Münster 19:00<br />

Kabarett: Thomas C. Breuer: Schweizerfahrer. Im Rahmen<br />

der Literaturtage Konstanz. www.literaturtage-konstanz.de<br />

Kulturzentrum am Münster 21:00<br />

Poetry Slam – Dreiländerspiel. Im Rahmen der Literaturtage<br />

Konstanz. www.literaturtage-konstanz.de<br />

Palmenhaus 15:00<br />

Lesung. Lukas Bärfuss: Hundert Tage. Im Rahmen der Literaturtage<br />

Konstanz. www.literaturtage-konstanz.de<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Kulturladen 21:00<br />

Un Kuartito. After Show Party mit Esperanza Sound Sistema.<br />

Latin, Ska, Reggae, Punk, Rock, HipHop, Raggamuffin, Jazz,<br />

Folk. Tel. +49 (07531) 52 954 und www.kulturladen.de<br />

Restaurant Entrée 19:30<br />

Gitarre Solo mit Manfred Junker. www.manfredjunker.com<br />

Kreuzlingen<br />

Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

Tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

Tanz<br />

Konstanz<br />

Cuba Caliente 21:00<br />

Salsa, Bachata, Merengue. Ein öffentlicher Tanzabend. www.<br />

cuba-caliente.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Spiegelhalle, Hafenstraße 20:00<br />

Der Prozess, nach Franz Kafka. Wiederaufnahme des Stücks.<br />

Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Werkstatt Inselgasse 20:30<br />

Hans und Greta – oder das Goldene Zeitalter ist nah…, von<br />

Rodrigo Umseher. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Kreuzlingen<br />

Rosenegg 20:00<br />

Musical Theater: Geet Govind. The Eternal Love Song of<br />

Krisha. Indisches Tanztheater. www.culturall.ch<br />

Bekommen Sie wieder Lust auf Ihre eigenen vier Wände.<br />

Ein neues Raumgefühl ohne Neuanschaffungen –<br />

alleine durch Umräumen und Umgestaltung des vorhandenen Mobiliars.<br />

Freitag 6.<br />

APROPOS<br />

Konstanz<br />

Haidelmoos-Schule 15:00<br />

Marburger Konzentrationstraining für Grundschulkinder<br />

Klasse 3 + 4. Tel. +49 (07531) 17 626<br />

Konstanzer Seniorenzentrum 16:30<br />

Die Freitagserzähler. Hans-Ulrich Schwenk: Seitenblick<br />

auf ein Genie – oder wie man Nobelpreisträger wird. Ein<br />

Lehrstück. Tel. +49 /07531) 900 469<br />

Gottlieben<br />

Bodman-Haus 18:00<br />

Vernissage: Papier & was Ausstellung. Zehn Handwerker<br />

und Künstler stellen ihre Arbeiten aus. Bis 21 Uhr. Tel. +41<br />

(0) 71 669 28 47 und www.bodmanhaus.ch<br />

Kreuzlingen<br />

Kulturzentrum am Münster Konstanz<br />

19:30<br />

You&Me-isms. Was weiss ich! Eine Ausstellung im Rahmen<br />

des Projekts Jahr der Wissenschaft 2009 der Städte Konstanz<br />

und Kreuzlingen. www.kunstraum-kreuzlingen.ch<br />

Konstanzer Str. 43 17:00<br />

Typgerecht kommunizieren – Trainings-Essential. www.<br />

wochenend-akademie.ch<br />

Kunstraum 19:30<br />

Vernissage der Ausstellung: You & Me-isms. Was weiß ich!<br />

Von Boris Petrovsky. Ein Projekt zum Jahr der Wissenschaften<br />

in Konstanz. www.kunstraum-kreuzlingen.ch<br />

Sternwarte 20:00<br />

Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Kids<br />

Konstanz<br />

Hotel Zeppelin 20:30<br />

Jazz von Kindern für Kinder. www.funjazztic.eu<br />

Kleinkunst<br />

Konstanz<br />

Tamala Clown Akademie 10:00<br />

Butoh Tanz- Die Weiten der Imagination. Ein Workshop über<br />

den zeitgenössischen japanischen Ausdruckstanz. www.<br />

tamala-center.de<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Blechnerei 22:00<br />

Elektro, Sickness presents Anja Schneider. www.dieblechnerei.de<br />

K9 20:00<br />

Aladji Tuore – „Musiki“ – First German Tour 2009. After<br />

Show Party with: DJ Sam Caminer. www.k9-kulturzentrum.de<br />

Gottlieben<br />

Hotel die Krone 19:00<br />

Pianomusik von David Martello. Das Repertoire reicht von<br />

klassischen Stücken bis zu Eigenkompositionen. Tel. +41 (0)<br />

71 66 68 060 www.hoteldiekrone.ch<br />

Ich berate Sie gerne!<br />

Andrea Kohnke<br />

Schützenstraße 15<br />

D-78462 Konstanz<br />

Tel. +49 (0)173 9728276<br />

info@sweethomedesign.de<br />

www.sweethomedesign.de


Kreuzlingen<br />

Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

Tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

Party<br />

Konstanz<br />

H6 tanzbar 21:00<br />

Party mit DJ Chris. www.konstanz.de<br />

Kulturladen 22:00<br />

Filmprojekt/ Party. Die deutsch/schweizer Snowboardcrew<br />

Ze Crü präsentiert ihr neuestes Filmprojekt. Außerdem Hip<br />

Hop, Funk und Elektro. Tel. +49 (07531) 52 954 und www.<br />

kulturladen.de<br />

Seezunge<br />

Konstanz<br />

Hafenhalle 19:00<br />

Weindegustation mit Beate und Georg Vollmayer vom<br />

Weingut Vollmayer aus Hilzingen (Hohentwiel). Anmeldung<br />

erforderlich. Tel. +49 (07531) 21 126 und www.hafenhalle.<br />

com<br />

Restaurant Seelig 18:00<br />

Wine & Dine: Wild. Tel. +49 (07531) 36 30 72 00 www.<br />

restaurantseelig.de<br />

Tanz<br />

Konstanz<br />

Gebhardshalle 21:00<br />

Tango Libre – Milonga. www.tangolibre.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Spiegelhalle, Hafenstraße 20:00<br />

Der Prozess, nach Franz Kafka. Wiederaufnahme des Stücks.<br />

Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Werkstatt Inselgasse 20:30<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Samstag 7.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Vogelhäusle Fritz-Arnoldstr. 2e 13:30<br />

Öffentliche Riedpflege. Praktische Naturschutzarbeit. Tel.<br />

+49 (07531) 78870 und www.NABU-Wollmatingerried.de<br />

Kreuzlingen<br />

Dreispitzplatz 08:00<br />

Floh- und Antiquitätenmarkt. Tel. +41 (0) 71 672 19 87<br />

Lichthof der Pädagogischen Hochschule<br />

09:00<br />

First Lego League: Roboterwettbewerb für Jugendliche<br />

zwischen 10 und 16 Jahren. www.bildungsserver.phtg.ch<br />

Sternwarte 20:00<br />

Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />

aus astronomischer Sicht: wir begleiten die Sonne auf ihrem<br />

scheinbaren Weg durch die Sternbilder des Tierkreises. Tel.<br />

+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Scala Kino 19:00<br />

Turandot. Ein Opernfilm in italienischer Sprache. www.scalakinocenter-konstanz.de<br />

Gottlieben<br />

Bodman-Haus 11:00<br />

Filmvorführungen und Diskussionen, im Rahmen der<br />

Ausstellung: Papier & was. Zehn Handwerker und Künstler<br />

stellen ihre Arbeiten aus. Bis 18 Uhr. Tel. +41 (0) 71 669 28<br />

47 und www.bodmanhaus.ch<br />

Jazz<br />

Konstanz<br />

Grundschule Wollmatingen 20:00<br />

Benefizkonzert des Jazzchors Konstanz. Gemeinsam mit<br />

Jürgen Weidele und Uli Stier wird zugunsten des Sprachförderprojekts<br />

„Trommeln als Chance Integration zu leben“<br />

musiziert. www.konstanz.de<br />

Probenbühne der Südwestdeutschen<br />

Philharmonie, Am Fischmarkt 2 20:00<br />

Ein Konzert des Jazzchors Konstanz mit Jürgen Waidele<br />

(Klavier/Gesang) und Uli Stier Saxophon). www.funjazztic.eu<br />

Kleinkunst<br />

Konstanz<br />

Tamala Clown Akademie 10:00<br />

Butoh Tanz- Die Weiten der Imagination. Ein Workshop über<br />

den zeitgenössischen japanischen Ausdruckstanz. www.<br />

tamala-center.de<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Kulturladen 21:00<br />

Shakra. Das Konzert wurde leider abgesagt. Tel. +49<br />

(07531) 52 954 und www.kulturladen.de<br />

Lutherkirche 17:00<br />

The Glory Gospel Singers aus New York kommen nach<br />

Konstanz. Gospelklassiker wie „Oh happy day“ und „He’s<br />

got the whole world“. Tel. +49 (0761) 55 65 29 977 und<br />

www.reservix.de<br />

Verschiedene Kneipen in der Innenstadt<br />

21:00<br />

Kult-Kneipen-Nacht. 17 Tribute-Bands u.a. von den Rolling<br />

Stones, AC/DC, Elvis und U2 live in Konstanz. Bis 1 Uhr.<br />

www.konstanz.de<br />

Reichenau<br />

Bütezettel 21:00<br />

Acoustical South – Der akustische Süden rockt im Zettel.<br />

Rock mit einer Prise Gefühl. www.schwestergaby.de<br />

Gottlieben<br />

Hotel die Krone 19:00<br />

Pianomusik von David Martello. Das Repertoire reicht von<br />

klassischen Stücken bis zu Eigenkompositionen. Tel. +41 (0)<br />

71 66 68 060 www.hoteldiekrone.ch<br />

Kreuzlingen<br />

Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

Pädagogische Maturitätsschule 20:00<br />

Ein Konzert der Swiss Army Gala Band. www.seminarkreuzlingen.ch<br />

Tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

Temple of Music 21:00<br />

Natural Born Loser – Garagenrock aus Tägerwilen. Tel. +41<br />

(0) 71 672 21 27 und www.templeofmusic.ch<br />

PARTY<br />

Konstanz<br />

Blechnerei 21:00<br />

Mixed Musik trifft MoskovSKaya. Band ab 21 Uhr, danach<br />

Party. www.dieblechnerei.de<br />

„Colors of the<br />

night“<br />

Am Sonntag, den 8. November 2009,<br />

lädt die Jugendkapelle des Musikvereins<br />

Wollmatingen zu einem Konzert in die<br />

Wollmatinger Halle ein. Mit dem Titel<br />

„Colors of the night – Farben der Nacht“<br />

will die Jugendkapelle die verschiedenen<br />

Facetten der Nacht und der Dunkelheit<br />

aufzeigen. Sie wird von japanischen<br />

Nächten im Juli über fetzige Disco-Nächte<br />

bis hin zu Zorro, dem dunklen Rächer,<br />

ein farbenfrohes Programm bieten. Musikalische<br />

Unterstützung erhält die Jugendkapelle<br />

von der OneStone-Band,<br />

den jüngsten Mitgliedern des Musikvereins<br />

Wollmatingen. Beide präsentieren<br />

an diesem Konzert die Ergebnisse des<br />

traditionellen Jugendlagers.<br />

Konzertbeginn ist um 16.30 Uhr,<br />

Einlass bereits ab15.45 Uhr. <br />

<br />

<br />

neu in Konstanz:<br />

- Kinderleichte<br />

Handhabung<br />

- Chipkartengesteuert<br />

- die geräte stellen sich<br />

automatisch ein<br />

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nach jeder Einheit<br />

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durch exzentrische Zusatzbelastung<br />

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tel. 07531/696644 · www.bestformfitness.de<br />

H6 tanzbar 21:00<br />

80er Party. www.konstanz.de<br />

K9 21:00<br />

Kult-Disco „Chamäleon“ ab 30 Jahre. www.k9-kulturzentrum.de<br />

Kreuzlingen<br />

Katakombe 22:00<br />

Party mit aktuellem Club-Sound. www.diekatakombe.ch<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Spiegelhalle, Hafenstraße 20:00<br />

Der Prozess, nach Franz Kafka. Wiederaufnahme des Stücks.<br />

Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater 18:00<br />

Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach Ottfried<br />

Preußler. (Öffentliche Generalprobe). Tel. +49 (07531)<br />

90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater, Foyer 22:30<br />

DOCK – Die Late-Night Reihe im Stadttheater. Eintritt frei.<br />

Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Sonntag 8.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Rosgartenmuseum 14:00<br />

Öffentliche Führung durch die Ausstellung: „Sommer ’39“.<br />

Eine Grenzstadt am Beginn des Zweiten Weltkriegs. www.<br />

rosgartenmuseum-konstanz.de<br />

Schwendenschanze 17:00<br />

Enthüllung der Büste von Georg Elser. Uhrzeit kann sich<br />

noch ändern. www.georg-elser-arbeitskreis.de<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 17:00<br />

Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

25<br />

fIt In 17 MInUtEn<br />

toPfIt In 34 MInUtEn <br />

Das training der Zukunft – milon Zirkeltraining<br />

<br />

Infotag<br />

<br />

Sonntag, 8. november<br />

von 14-18 Uhr<br />

Sonderangebote am Infotag<br />

– wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Film & Fernseh<br />

Gottlieben<br />

Bodman-Haus 11:00<br />

4 Wochen nur<br />

Finnissage der Ausstellung: Papier & was. Zehn Handwerker<br />

und Künstler stellen ihre Arbeiten aus. Bis 16 Uhr. Tel. +41<br />

(0) 71 669 28 47 und www.bodmanhaus.ch<br />

<br />

Kids<br />

<br />

Kreuzlingen<br />

<br />

Sternwarte 15:00<br />

besser bewegen! <br />

Ein Ausflug mit den Astronauten (Familienprogramm): Auf<br />

einem virtuellen Flug durch unser Sonnensystem besuchen<br />

<br />

wir den Mond, die Sonne und die Planeten, außerdem werfen<br />

wir eine Blick hinaus in die Tiefen des Weltalls. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Kleinkunst<br />

Konstanz<br />

Tamala Clown Akademie 10:00<br />

Butoh Tanz- Die Weiten der Imagination. Ein Workshop über<br />

den zeitgenössischen japanischen Ausdruckstanz. Und um<br />

17 Uhr Der Narr und der Tod – Ein Workshop über Rituale &<br />

Clownsarbeit. www.tamala-center.de<br />

Literatur<br />

Konstanz<br />

Spiegelhalle, Hafenstraße 19:30<br />

Das Leben ist (k)ein Stadtspaziergang. Bereits um 19 Uhr<br />

gibt es eine Einführung. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />

www.theaterkonstanz.de<br />

Live-Musik<br />

Allensbach<br />

ev. Gnadenkirche 20:00<br />

Ein Konzert des Kammerchors der Musikhochschule Freiburg.<br />

Tel. +49 (07533) 80 135 und www.allensbach.de<br />

Kreuzlingen<br />

Bodensee-Arena 20:00<br />

Die größten Schweizer Hits. Die vierte Sendung mit dem<br />

Thema „Rampenlicht“. www.schweizerhits.sf.tv


6 WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />

SWISS<br />

GERMAN<br />

DIXIE-CORPORATION<br />

mit Kurt Lauer<br />

HERBST-JAZZ<br />

IM<br />

Freitag, 13. 11. 2009, 19.30 Uhr<br />

Einlass und Bewirtung ab 18.30 Uhr<br />

Preis: 13,00 € / Schüler: 9,00 €<br />

VVK: Tourist-Information Radolfzell Tel. 07732 81-500<br />

TAGUNGS,- KULTUR- & MESSEZENTRUM MILCHWERK<br />

WERNER-MESSMER-STRASSE 14 · 78315 RADOLFZELL AM BODENSEE<br />

Ehrenbürger der Stadt New Orleans<br />

Spo(r)tlights<br />

Konstanz<br />

Fitness-Center Bestform 14:00<br />

Infotag: Fit in 17 Minuten – Topfit in 34 Minuten. Bis 18<br />

Uhr. www.bestformfitness.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Blechnerei 15:30<br />

Kinder- & Jugendtheater Kaltbrunn: Aschenputtel. www.<br />

dieblechnerei.de<br />

K9 20:00<br />

Impro-Match. TmbH Konstanz vs. die Gorillas Berlin. www.<br />

k9-kulturzentrum.de<br />

Stadttheater 17:00<br />

Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach<br />

Ottfried Preußler. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Werkstatt Inselgasse 20:30<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Montag 9.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Kolpinghaus Konstanz 18:30<br />

Zielcoaching – Wie erreiche ich mein Ziel und verwirkliche<br />

meine Visionen? Tel. +49 (07531) 17 626<br />

Kulturzentrum am Münster, Wolkensteinsaal<br />

19:30<br />

Vernissage: Überlebende des Holocaust im Gespräch mit<br />

dem SPIEGEL-Chefredakteur Martin Doerry. Fotografien von<br />

Monika Zucht. www.kunstverein-konstanz.de<br />

Kulturzentrum am Münsterplatz 11:00<br />

Führung durch die Ausstellung: Von der Nennseite her.<br />

Zeichnungen und Malerei des Künstlers Martin Dammann.<br />

www.kunstverein-konstanz.de<br />

Pranja e. V. Buddhistisches Zentrum<br />

Konstanz 20:00<br />

Die Buddhaaktivitäten Grisha. Tel. +49 (07531) 900 456<br />

Body & Soul<br />

Konstanz<br />

Bildungszentrum am Münsterplatz 18:00<br />

Yoga und Meditation. Tel. +49 (07531) 17 626<br />

Kleinkunst<br />

Konstanz<br />

Tamala Clown Akademie 10:00<br />

Der Narr und der Tod – Ein Workshop über Rituale &<br />

Clownsarbeit. www.tamala-center.de<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Kulturladen 21:00<br />

Therapy? Alternative Rock. Tel. +49 (07531) 52 954 und<br />

www.kulturladen.de<br />

Kreuzlingen<br />

Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

Tanz<br />

Konstanz<br />

K9 22:00<br />

Salsa Night. Von 18 – 22 Uhr Tanzkurse, danach Party. www.<br />

k9-kulturzentrum.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Blechnerei 15:30<br />

Kinder- & Jugendtheater Kaltbrunn: Aschenputtel. www.<br />

dieblechnerei.de<br />

Stadttheater 09:30<br />

Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach<br />

Ottfried Preußler. Auch um 12.30 Uhr. Tel. +49 (07531) 90<br />

01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater, Foyer 20:00<br />

Das ist Esther – Ein mobiles Klassenzimmerstück des<br />

Jungen Theaters. Und um 21.15 Uhr „Unruhige Zeiten“:<br />

Minderheiten. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Dienstag 10.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

HTWG 17:30<br />

Die griechischen Tempel ionischer und korinthischer<br />

Ordnung. Ein Vortrag im Rahmen einer Vorlesungsreihe des<br />

Architekturforums Konstanz/Kreuzlingen: „Die Architektur<br />

der griechischen und römischen Antike.“. www.fh-konstanz.de<br />

Haidelmoos-Schule 15:00<br />

Marburger Konzentrationstraining für Vorschüler und Klasse<br />

1. Tel. +49 (07531) 17 626<br />

Hospiz Konstanz 19:30<br />

Vortrag: Kunsttherapie mit chronisch kranken Kindern – warum<br />

der rote Elch in Asien wohnt. www.hospiz-konstanz.de<br />

Klinik West, Ebene B, Zimmer 78 16:00<br />

Infos und Hilfe für Diabetiker. Schwerpunkt: Diätprodukte<br />

– sinnvoll oder nicht? Ab 15:30 Uhr: Kostenlose<br />

Blutzuckermessung. Tel. +49 (07731) 80 12 021 und www.<br />

klinikum-konstanz.de<br />

Rosgartenmuseum 17:00<br />

Öffentliche Führung durch die Ausstellung: „Sommer ’39“.<br />

Eine Grenzstadt am Beginn des Zweiten Weltkriegs. www.<br />

rosgartenmuseum-konstanz.de<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 20:00<br />

Heimatstern Sonne: Alles Wissenswerte über die Sonne,<br />

ohne die ein Leben auf der Erde nicht möglich wäre. Tel.<br />

+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Kleinkunst<br />

Konstanz<br />

Tamala Clown Akademie 10:00<br />

Der Narr und der Tod – Ein Workshop über Rituale &<br />

Clownsarbeit. www.tamala-center.de<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Kulturladen 21:00<br />

Babylon Circus. Ska, Rock. Tel. +49 (07531) 52 954 und<br />

www.kulturladen.de<br />

Kreuzlingen<br />

Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

Tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

Party<br />

Konstanz<br />

K9 21:00<br />

Dance, dance, dance. Funk and latin flavoured club tunes.<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Blechnerei 15:30<br />

Kinder- & Jugendtheater Kaltbrunn: Aschenputtel. www.<br />

dieblechnerei.de<br />

Spiegelhalle, Hafenstraße 19:30<br />

Die dritte Generation – Ein Gastspiel der Yael Ronen Company<br />

und der Schaubühne Berlin. Tel. +49 (07531) 90 01 50<br />

und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater 09:30<br />

Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach<br />

Ottfried Preußler. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Werkstatt Inselgasse 20:30<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Mittwoch 11.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Bildungszentrum am Münsterplatz 18:00<br />

Zwei Vorträge: „Dubai + Omen“ – Eine virtuelle Reise<br />

durch das Morgenland im touristischen Fokus. Und um<br />

20 Uhr „Erlebnis Afrika“ – Von Kapstadt bis Nairobi.<br />

www.88Abeuteurer.de<br />

Porta Negra 20:00<br />

Studentenabend mit günstigen Cocktails und Longdrinks.<br />

Tel. +49 (07531) 36 95 254 und www.konstanz.de<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 17:00<br />

Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />

aus astronomischer Sicht: wir begleiten die Sonne auf ihrem<br />

scheinbaren Weg durch die Sternbilder des Tierkreises. Tel.<br />

+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Body & Soul<br />

Konstanz<br />

Bildungszentrum am Münsterplatz 17:00<br />

Kurs: Hatha-Yoga. Für Anfänger/innen und Einsteiger/innen.<br />

Tel. +49 (07531) 17 626 und www.88Abeuteurer.de<br />

Kreuzlingen<br />

Im Hafencenter 09:00<br />

Wohlfühlinseln für Mütter. Was tut mir gut? Was fühlt sich<br />

gut an? Wie bringe ich es in meinem Alltag unter? www.<br />

well-balance.ch<br />

Kids<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 15:00<br />

Die Reise des kleinen Kometen zur Sonne. Kinderprogramm.<br />

Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Kleinkunst<br />

Konstanz<br />

Tamala Clown Akademie 10:00<br />

Der Narr und der Tod – Ein Workshop über Rituale &<br />

Clownsarbeit. www.tamala-center.de<br />

Literatur<br />

Konstanz<br />

Osiander, Rosgartenstr. 29 20:00<br />

Lesung: Die Zarentochter von Petra Durst-Benning. Tel. +49<br />

(0800) 92 01 300 und www.osiander.de<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Kulturladen 21:00<br />

Peter Green. Blues. Tel. +49 (07531) 52 954 und www.<br />

kulturladen.de<br />

Kreuzlingen<br />

Piano Bar Blaues Haus 17:00<br />

Live-Musik, jeden Abend mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. www.blaueshaus.com<br />

Tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

Tanz<br />

Konstanz<br />

K9 22:00<br />

Salsa Night. Von 18 – 22 Uhr Tanzkurse, danach Party. www.<br />

k9-kulturzentrum.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 09:30<br />

Das kleine Gespenst, eine Geschichte für Kinder nach<br />

Ottfried Preußler. Und um 20 Uhr: Ich bin der Wind. Die<br />

Geschichte zweier namenloser Männer mit einem Boot. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Donnerstag 12.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Buchladen Lichtwelten 18:00<br />

Info-Seminar für Frauen über Finanzen und Wirtschaft.<br />

Anmeldung erforderlich. Tel. +49 (07531) 15 700 und www.<br />

lichtwelten-konstanz.de<br />

Konstanzer Seniorenzentrum 09:00<br />

PC Grundlagen für Senioren. Tel. +49 /07531) 900 469<br />

Pranja e. V. Buddhistisches Zentrum<br />

Konstanz 20:00<br />

Die Sangha – Ein Gastvortrag. Tel. +49 (07531) 900 456<br />

vhs Konstanz 20:00<br />

Einführung in die Astronomie. Teilnehmer des Seminars<br />

lernen die Welt der Sterne kennen. Anmeldung erforderlich.<br />

Tel. +49 (05731) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de


someone 27<br />

Arabellissima im Schloss Gottlieben<br />

Operndiva Lisa Della Casa im Porträt<br />

im Kanton Bern mehrere Projekte, an denen<br />

auch Lisa Della Casa mitwirkte. Schon als Kind<br />

machte sie 1939 ihren ersten Ausflug ins Filmfach:<br />

In „Füsilier Wipf“ spielte sie das Vreneli,<br />

verließ diesen Karrierepfad aber bald wieder,<br />

um sich ganz der Oper zu widmen – auf Bitten<br />

ihres Vaters.<br />

Bewunderer von Lisa Della Casa sprechen<br />

noch heute von ihrer wunderbaren Stimme,<br />

vom silbernen Timbre, das ihren Gesang so<br />

einmalig machte. Entdeckt wurde sie von<br />

niemand geringerem als Richard Strauss persönlich<br />

– bei einer Probe im Opernhaus Zürich<br />

sah er die gerade mal 24jährige und sagte:<br />

„Die kleine Della Casa, die schafft mir mal<br />

eine Arabella!“<br />

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07531-9914827<br />

oder per E-Mail an<br />

s.wieland@eins-magazin.<br />

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Manchmal leben berühmte Persönlichkeiten<br />

direkt vor der eigenen Haustür und<br />

man weiß nichts davon. Im beschaulichen<br />

Ort Gottlieben hat sich eine der größten<br />

Opernsängerinnen der 50er- und 60er-<br />

Jahre niedergelassen: Lisa Della Casa.<br />

Unauffällig liegt Schloss Gottlieben hinter<br />

hohen Bäumen und Häusern versteckt; einzig<br />

vom Wollmatinger Ried aus, gegenüber<br />

der Gottlieber Anlegestelle, kann man das<br />

historische Gemäuer bewundern. Hier lebt<br />

Lisa Della Casa – eine Frau, deren Karriere sie<br />

in die großen Opernhäuser der Welt führte<br />

und 1974 ein abruptes Ende nahm. Aus der<br />

Öffentlichkeit hat sich Lisa Della Casa konsequent<br />

zurückgezogen, hält jeglichen Starrummel<br />

von sich fern und gibt Interviews nur<br />

exklusiv durch ihre langjährige Freundin Monika<br />

Faltermeier.<br />

Wenn man das Leben der Opernsängerin betrachtet,<br />

gibt es zwei Konstanten, die ihren<br />

Weg geprägt haben: ihre absolute Konsequenz<br />

und die Nähe zur Familie. Lisa Della<br />

Casas Vater sagte einmal zu ihr: „Wenn Du<br />

etwas machst, mach’s nicht halbpatzig!“<br />

Ein Credo, das die Sängerin sich zu Herzen<br />

nahm und vollkommen verinnerlichte.<br />

Ihr gesangliches und schauspielerisches Talent<br />

war von Anfang an unübersehbar. Ihr Vater,<br />

ein Augenarzt und flammender Anhänger der<br />

Oper, inszenierte in ihrem Heimatort Burgdorf<br />

Und genau das tat sie auch: Die Rolle der<br />

Arabella in Strauss’ gleichnamiger Oper wurde<br />

das Karriere-Sprungbrett, das Lisa Della<br />

Casa Tür und Tor öffnete. Bis heute gilt die<br />

Operndiva als nie wieder erreichte Idealbesetzung<br />

– sie wurde zur „Arabellissima“.<br />

Mit ihrer Darstellung der Arabella etablierte<br />

sich Lisa Della Casa quasi über Nacht in der<br />

Opernwelt: Von Zürich führte sie ihre Karriere<br />

an die Wiener Staatsoper, nach Bayreuth<br />

und an die Salzburger Festspiele – alle großen<br />

Bühnen der Welt standen ihr offen. Von<br />

1953 bis 1968 war sie ständiger Gast der Metropolitan<br />

Opera in New York – nur wenige<br />

Künstler waren über einen so langen Zeitraum<br />

ununterbrochen an der renommierten Oper<br />

engagiert.<br />

Lisa Della Casa hat besonders in Mozart- und<br />

Strauss-Opern neue Maßstäbe gesetzt. Sie ist<br />

bis heute eine der wenigen Künstlerinnen, die<br />

in Strauss’ „Rosenkavalier“ alle drei Frauenrollen<br />

sang. Insbesondere die Opern von Georg<br />

Friedrich Händel prägte sie mit ihrem einzigartigen,<br />

modernen Stil: Sie sang Händel schon<br />

vor über 30 Jahren so, wie man ihn heute<br />

singt. Ihre Lieblingsoper ist nichtsdestotrotz<br />

Mozarts „Cosi fan Tutte“.<br />

Ihre Karriere ging die Operndiva alles andere<br />

als halbpatzig an: Sie war bekannt für<br />

ihre Zuverlässigkeit, trat auf trotz Krankheit<br />

oder gebrochener Rippe. Am Tag nach dem<br />

Tod ihrer Mutter sang sie eine Oper, und<br />

auch als ihre Tochter schwer krank wurde,<br />

stand sie bald wieder auf der Bühne. 1960<br />

erlitt Lisa Della Casa nach einem Auftritt<br />

eine Fehlgeburt. Während ihrer gesamten<br />

Karriere war die Sängerin erfüllt von einem<br />

Pflichtgefühl gegenüber Veranstaltern und<br />

Kollegen – trotz aller Widrigkeiten sagte sie<br />

in ihrer Laufbahn keine fünf Auftritte ab.<br />

Aber Karriere und Ruhm bedeuteten Lisa Della<br />

Casa bei Weitem nicht soviel wie ihre Familie.<br />

Wenn man sie fragt, was ihr Ehemann Dragan<br />

Debeljevic denn eigentlich mache, dann sagt<br />

sie nur: „Er liebt mich.“ Die Opernsängerin<br />

nahm nie teil am Öffentlichkeitsrummel, sondern<br />

zog sich lieber in den Kreis ihrer Familie<br />

zurück. 1950 erwarb sie Schloss Gottlieben<br />

und lebt dort abseits des breiten öffentlichen<br />

Interesses. Es war der besondere Wunsch<br />

ihrer Tochter Vesna-Rajka, am Bodensee zu<br />

bleiben.<br />

Das Ende ihrer Karriere kam plötzlich: Es war<br />

ein sonniger Frühlingstag, als sich Lisa Della<br />

Casa fragte: „Kann ich es mir leisten, aufzuhören?“<br />

Von einem Tag auf den anderen<br />

beendete sie ihre Karriere. Die Oper hatte<br />

ihr in den letzten Jahren ihrer Karriere keine<br />

wirkliche Freude mehr bereitet, und ganz<br />

dem Grundsatz ihres Vaters folgend, blieb<br />

sie bei ihrer Entscheidung. Seitdem hat Lisa<br />

Della Casa nie wieder gesungen – auch nicht<br />

privat.<br />

Wenn heute Ausflugsboote an Schloss Gottlieben<br />

vorbeischippern und den Fahrgästen von<br />

Lisa Della Casa erzählen, so erzählen sie von<br />

einer außergewöhnlichen Frau – einer Frau,<br />

die immer wusste, was sie tat, die bis heute<br />

immer konsequent ihren Weg gegangen ist.<br />

Sie erzählen von der schönen Arabella – der<br />

Arabellissima.<br />

Text: Michael Schrodt<br />

Bilder: Fotoatelier Lilian Fayer (Wien)<br />

Lisa Della Casa erleben<br />

Noch bis Ende November zeigt das Romantikhotel Die Krone in Gottlieben eine Hommage<br />

an Lisa Della Casa. Neben großformatigen Bildern, Requisiten und Infotafeln in modernem<br />

und ansprechendem Ambiente kann man dort auch das Filmportrait „Lisa Della Casa – Liebe<br />

einer Diva“ von Wolfgang Wunderlich und Thomas Voigt bewundern. Eine meisterliche<br />

Komposition ist das Lisa Della Casa-Menü, das eigens für die Dauer der Hommage kreiert<br />

wurde. Alte und neue Fans der Opernsängerin können ein Booklet zur Ausstellung im Romantikhotel<br />

Die Krone erstehen – darin finden sich informative Texte, Bilder und ein Originalautogramm<br />

der Operndiva. Die Hommage geht 2010 als Ausstellung zu den Salzburger<br />

Festspielen und tritt danach eine Reise um die Welt an. Die Ausstellung wird ehrenamtlich<br />

von der Lisa Della Casa Gesellschaft organisiert und gepflegt. Im Verlag Huber Frauenfeld<br />

ist das Buch „Lisa Della Casa. Von der Arabella zur Arabellissima“ von Gunna Wendt und<br />

Monika Faltermeier erschienen.<br />

Weitere Infos: www.lisadellacasa.ch, www.hoteldiekrone.ch,<br />

www.richard-strauss-institut.de, www.wunderlichmedien.de


8 grenzgänger<br />

Arbeiten im Urlaubsparadies<br />

Jobbörse für die Wintersaison am 10. November in Konstanz<br />

Mit der kühleren Jahreszeit endet für<br />

viele Hoteliers und Gastronomen am See<br />

auch die heiße Phase und sie können einen<br />

Gang zurückschalten. In den Skigebieten<br />

beginnt dagegen mit dem langsam<br />

einkehrenden Winter die Hochsaison und<br />

Hotels, Skihütten und Restaurants suchen<br />

händeringend nach Fachkräften. Unterstützung<br />

dabei bietet die Jobbörse Vorarlberg,<br />

die am 10. November in Konstanz<br />

stattfindet.<br />

„Arbeiten im Urlaubsparadies – im Sommer<br />

am See, im Winter im Schnee“, mit diesem<br />

Angebot besuchen am Dienstag, den 10.<br />

November, Arbeitgeber aus den Wintersportgebieten<br />

in Vorarlberg – darunter Bregenzer<br />

Wald, Montafon und Arlberg – und Mitarbeiter<br />

des österreichischen Arbeitsmarktservice<br />

die Agentur für Arbeit Konstanz. Sie stellen<br />

dortige Betriebe – von der Skihütte bis zum<br />

4-Sterne-Hotel – mit ihren aktuellen Arbeitsmöglichkeiten<br />

vor und suchen Fachkräfte aus<br />

Wer Interesse hat, Lust auf eine Tätigkeit im<br />

Skigebiet hat und flexibel ist, sollte am 10.<br />

November zwischen 9.30 und 12 Uhr mit<br />

vollständigen Bewerbungsunterlagen und<br />

einem aktuellem Lichtbild in die Agentur für<br />

Arbeit Konstanz, Stromeyersdorfstraße 1 in<br />

Raum 512, kommen. Eine Voranmeldung zur<br />

Jobbörse ist nicht erforderlich. Nähere Auskünfte<br />

erteilt Gisela Schrodin unter Telefon<br />

0049 (0)7531 585330 oder per E-Mail an<br />

Gisela.Schrodin@arbeitsagentur.de.<br />

Grenzfrage:<br />

Habe ich in der Schweiz ein<br />

Kirchenwahlrecht?<br />

Helena Richter, gelernte Pflegefachfrau,<br />

ist vor kurzer Zeit in die Schweiz gezogen.<br />

Sie hat sich in Deutschland in der evangelischen<br />

Kirche stark engagiert und würde<br />

deswegen auch gerne in der Schweiz von<br />

einem möglichen Kirchenstimmrecht Gebrauch<br />

machen.<br />

Im Kanton Thurgau erhalten ausländische<br />

Angehörige der Landeskirche das Stimmund<br />

Wahlrecht automatisch mit der Niederlassungsbewilligung.<br />

Die evangelische<br />

Kirchgemeinde Kreuzlingen beschränkt<br />

dieses allerdings auf Jahresaufenthalter<br />

und Niedergelassene mit Ausweis B oder C.<br />

Alle Wahlberechtigten erhalten zwei Mal<br />

jährlich eine Einladung für die Kirchgemeindeversammlung,<br />

an der unter anderem<br />

über das Budget abgestimmt wird<br />

oder auch Pfarrwahlen stattfinden. Alle vier<br />

Jahre kann man sich sogar an der Wahl des<br />

kantonalen Kirchenparlaments beteiligen.<br />

Wie die Präsidentin der Kirchenvorsteherschaft<br />

Frau Legler-Widmer präzisiert, gilt<br />

das aktive und passive Stimm- und Wahlrecht.<br />

Wer sich also aktiv im Kirchengeschehen<br />

engagieren möchte, kann sich<br />

auch zur Wahl für ein Amt stellen.<br />

Weitere Informationen gibt es beim Info-<br />

Center unter www.jobs-ohne-grenzen.org<br />

In den Skigebieten beginnt jetzt die Hochsaison für Gastronomen und Hoteliers.<br />

Arbeiten, wo andere Urlaub machen – das<br />

trifft im Sommer sicherlich für uns Bodenseeanwohner<br />

zu. Im Winter dagegen können sich<br />

die Bewohner von Skigebieten damit rühmen.<br />

Am schlauesten stellen es die Arbeitskräfte<br />

an, die sich im Sommer am See und im Winter<br />

im Schnee eine Arbeitsstelle suchen. Genau<br />

diese Personen suchen die Agenturen für<br />

Arbeit Konstanz und der Arbeitsmarktservice<br />

aus Österreich am 10. November.<br />

dem Hotel- und Gaststättengewerbe, insbesondere<br />

gelernte Köche, Restaurant- und<br />

Hotelfachleute, Zimmermädchen und Küchenhilfskräfte<br />

mit Berufspraxis, aber auch<br />

Personen, die sich für eine Tätigkeit am Skilift<br />

interessieren. Ziel der Jobbörse ist laut Gisela<br />

Schrodin, EURES–Beraterin bei der Agentur<br />

für Arbeit Konstanz, das Vermitteln von Arbeitslosen<br />

und nicht das Herausreißen von<br />

Berufstätigen aus ihrem Job.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.ams.at sowie unter www.jobs-ohnegrenzen.org.<br />

Text: Sigrid Wieland<br />

Informations-Service<br />

für Grenzgänger/innen<br />

jobs-ohne-grenzen.org<br />

Schnell und kostenlos.<br />

Infos auch für Jugendliche.<br />

INFO-CENTER<br />

EURES Bodensee<br />

Das Info-Center ist ein offizieller<br />

Informationsservice von EURES<br />

Bodensee


grenzenlos mob l<br />

Das Radio 7 Verkehrszentrum...<br />

Top 11 Baustellen und Behinderungen präsentiert von<br />

Aktuelle Blitzer, Staus und Behinderungen auf der UKW 105,0 und 102,5 MHz.<br />

29<br />

in Kreuzlingen<br />

1 Bahnhof Bernrain<br />

Platzgestaltung<br />

Bauzeit bis Weihnachten 2009<br />

2 Chance Nord<br />

Instandstellung Hafenstrasse<br />

Bauzeit bis Weihnachten 2009<br />

in Konstanz<br />

3 B33/Reichenaustraße<br />

Ausbau der Bundesstraße<br />

verantwortlich das RP Freiburg, Neubauleitung<br />

Singen<br />

stadtauswärts einspurig, stadtauswärts Umleitung<br />

über Ried- und Byk-Gulden-Straße<br />

Gesamtmaßnahme laufend bis voraussichtlich<br />

2010<br />

4 Am Briel<br />

Schneckenburgstraße bis Bismarcksteig<br />

Gehwegbereich<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende November 2009<br />

5 Hermann-Hesse-Weg<br />

Fahrbahn<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende Dezember<br />

Reichenau<br />

Waldsiedlung<br />

Wollmatingen<br />

Reichenaustr.<br />

Tägerwilen<br />

3<br />

B33<br />

Gottlieben<br />

SCHWEIZ<br />

Fürstenberg<br />

Industriegebiet<br />

Hauptstr.<br />

Fürstenbergstr.<br />

Zollhof<br />

A7<br />

1<br />

4<br />

11<br />

6<br />

Paradies<br />

Laube<br />

Universität<br />

Königsbau<br />

10<br />

8<br />

9<br />

Petershausen<br />

Hauptstr.<br />

B33<br />

Altstadt<br />

Schänzlebrücke<br />

Sternenplatz<br />

2<br />

DEUTSCHLAND<br />

Egg<br />

Mainaustr.<br />

KONSTANZ<br />

Staad<br />

KREUZLINGEN<br />

Kurzrickenbach<br />

5<br />

Horn<br />

Bottighofen<br />

6 Schneckenburgstraße:<br />

Teilabschnitt südlich des Bahnübergangs<br />

Kanal- u. Straßenbau, Versorgungsleitungen<br />

Voll- und Teilsperrungen mit Umleitung<br />

laufend bis Mitte Dezember 2009<br />

Vollsperrung des Bahnübergangs voraussichtlich<br />

bis 4.12.09<br />

7 St. Katharinen-Weg/Litzelstetten<br />

Gehwege und Fahrbahn<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen der<br />

Stadtwerke<br />

laufend bis voraussichtlich Mitte Dezember<br />

8 Sierenmoosstraße<br />

Beyerlestraße bis Birkenweg<br />

Fahrbahn unter Vollsperrung<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende November<br />

9 Steinstraße<br />

Gehwegbereich<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende November<br />

10 Wollmatingerstraße – Salemerweg<br />

Geh- und Radweg<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende November<br />

11 Wollmatingerstraße<br />

zwischen Taborweg und Schneckenburgstraße<br />

mit Einmündungsbereich<br />

Kanalbau u.Verlegen v. Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende Januar 2010


30<br />

<strong>E1NS</strong> Noch<br />

e1ns fragt<br />

nach:<br />

Fremde Bräuche vor unserer Haustür<br />

In der kalten Jahreszeit blühen alte Traditionen auf<br />

Welche deutschen oder<br />

Schweizer Bräuche<br />

kennen Sie? Welche<br />

pflegen Sie?<br />

Am Samstag werden auch bei uns wieder viele Kinder und Junggebliebene Halloween<br />

feiern, den wohl jüngsten Brauch unserer Länder. Ein Blick auf unsere eigenen Bräuche<br />

oder die unserer Nachbarn zeigt dabei, dass es quasi vor unserer Haustür jede Menge<br />

faszinierende und teilweise kaum bekannte Bräuche gibt.<br />

Die meisten Bräuche und Feste werden in Deutschland und der Schweiz gleich oder ähnlich<br />

gefeiert. Es gibt jedoch auch viele spezifisch deutsche und spezifisch schweizerische Bräuche.<br />

Ein in Deutschland verbreiteter Brauch ist etwa der Sankt-Martins-Umzug, auf den die Kinder<br />

am 11. November mit Laternen gehen und dabei den Heiligen Martin ehren. Dieser teilte anno<br />

334 als römischer Soldat seinen Mantel mit einem frierenden Bettler und wurde später zum<br />

Bischof von Tours. Wenn Schweizer Kinder im November auf den Räbeliechtli-Umzug gehen, hat<br />

dies einen ganz anderen Hintergrund. Die „Laternen“ sind zunächst einmal ausgehöhlte und<br />

kunstvoll beschnitzte Räben – eine große, runde Rübenart, auf deutsch Herbstrüben genannt<br />

–, welche früher ein Grundnahrungsmittel waren und die man als Dank für eine reiche Ernte<br />

geopfert hat. Das Verzieren und Ausleuchten der Räben geht jedoch wie Halloween und im<br />

Gegensatz zum christlichen Martins-Tag auf die Kelten zurück, welche bei Einbruch der kalten<br />

Jahreszeit mit den Gesichtern auf den Räben die Geister der Toten vertreiben wollten.<br />

Am 6. Dezember kommt dann in Deutschland der Nikolaus mit Knecht Ruprecht, in der Schweiz<br />

der Samichlaus mit dem Schmutzli. Gemeint ist aber in beiden Fällen der heilige Nikolaus und<br />

sein ursprünglich bösartiger Begleiter – es handelt sich hier also nur um einen sprachlichen<br />

Unterschied, weshalb hier auf eine nähere Erläuterung dieses Brauchs verzichtet wird. Ein<br />

besonders origineller deutscher Weihnachtsbrauch ist das Christbaumloben, das in ländlichen<br />

Gegenden Baden-Württembergs und Bayerns gepflegt wird. Dabei besucht man meist in einer<br />

Gruppe die Häuser von Freunden und Bekannten und lobt ausgiebig deren Weihnachtsbäume.<br />

Als Dank für die Lobesreden kriegt man Schnaps und weihnachtliches Gebäck. Dieser feuchtfröhliche<br />

Brauch ist vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen beliebt. Traditioneller<br />

geht es im Appenzeller Hinterland zu, wenn die Silvesterkläuse unterwegs sind. Mit Trachten,<br />

Masken, kunstvollen Hüten oder Gewändern verkleidet ziehen sie von Haus zu Haus und<br />

wünschen den Bewohnern mit lautem Kuhglockengeläut und einen urtümlichen Naturjodel<br />

Glück zum neuen Jahr. Ungewöhnlich ist – neben dem archaisch anmutenden Gesang und<br />

der aufwändigen Verkleidung – zudem, dass die Silvesterkläuse nicht nur am 31. Dezember,<br />

sondern auch am 13. Januar unterwegs sind. Da die protestantischen Appenzeller den 1582<br />

eingeführten gregorianischen Kalender lange nicht annehmen wollten und den letzten Tag<br />

des Jahres weiter nach dem julianischen Kalender am 13. Januar feierten, findet in diesen<br />

Teilen Appenzells Silvester nämlich zweimal statt. Eine gut schweizerische Kompromisslösung<br />

zwischen Tradition und Anpassung!<br />

Am ersten Sonntag nach Aschermittwoch, also etwa zwischen Mitte Februar und Mitte März,<br />

findet hauptsächlich in Süddeutschland und Vorarlberg das Funkenfeuer statt. Hierbei wird<br />

ein kunstvoll aufgeschichteter Holzturm angezündet, auf dessen Spitze eine mit Schießpulver<br />

gefüllte Hexe befestigt ist. Die Funkenfeuer haben heute vor allem einen unterhaltenden Wert,<br />

standen früher aber wahrscheinlich in Zusammenhang mit dem Ende der Fasnacht und dem<br />

Beginn der Fastenzeit. Ein nur auf den ersten Blick ähnliches Ereignis findet in Zürich beim Sechseläuten/Sächsilüüte<br />

Mitte April statt. Bei diesem traditionsreichen Schweizer Großereignis, bei<br />

dem das Fernsehen ebenso dabei ist wie Vertreter des Bundesrats, handelt es sich jedoch um ein<br />

Frühlingsfest, mit dem das Ende das Winters gefeiert wird. In traditionellen Trachten ziehen dabei<br />

die Zürcher Zünfte, Reitergruppen und Musikkorps durch die Stadt. Auch ein Kinderumzug<br />

in historischen Trachten oder Kostümen findet am Vortag statt. Höhepunkt ist die Verbrennung<br />

des Bööggs, eines mit Feuerwerkskörpern gefüllten Schneemanns, auf einem riesigen Scheiterhaufen.<br />

Je schneller sein Kopf explodiert, desto schöner soll der Sommer werden.<br />

Der bekannteste deutsche Brauch, das <strong>Oktober</strong>fest, ist übrigens längst zu einem echten Export-<br />

Schlager geworden ist. Rund 2.000 <strong>Oktober</strong>feste nach Münchner Vorbild werden rund um<br />

den Globus gefeiert, die größten neben dem Original in Brasilien und Kanada mit je rund<br />

700.000 Besuchern jährlich – in München sind es über sechs Millionen. Auch dieser Brauch<br />

ist jedoch erst im Laufe der Zeit zu dem geworden, was er heute ist. Als das Volksfest 1810<br />

erstmals von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese aus Anlass ihrer Hochzeit organisiert<br />

wurde, bestand es hauptsächlich aus einem großen Pferderennen. Der Bierverkauf wurde erst<br />

1880 genehmigt.<br />

Text und Bilder: Reto Dräger<br />

In Deutschland habe ich den St. Martinsumzug<br />

kennen gelernt – den kannte ich nicht<br />

in Chile. Dann gibt es den Karneval oder die<br />

Fasnacht und an Silvester Bleigießen. Am<br />

Hemdglonker Umzug war ich mal dabei,<br />

weil ich das miterleben wollte. Es hat mir<br />

aber nicht so gefallen.<br />

Glorya Espinoza, Chilenin aus Konstanz<br />

In Zürich kenne ich das Knabenschießen<br />

und das Sechseläuten. In Deutschland gibt<br />

es das <strong>Oktober</strong>fest und das Schuhplattlern,<br />

das auch speziell bayrisch ist. Dann gibt es<br />

die Jahrmärkte, in Esslingen zum Beispiel<br />

den Zwiebelmarkt. Bräuche, die ich selber<br />

mehr oder weniger pflege, sind das Maultaschenessen<br />

am Gründonnerstag und das<br />

Plätzchenbacken vor Weihnachten.<br />

Stefan Eckert, Konstanz<br />

Hier hat zuallererst einmal die Fasnacht<br />

große Tradition. Dazu gehören auch besondere<br />

Bräuche wie das Schneckenessen am<br />

Aschermittwoch, das in Konstanzer Altstadtlokalen<br />

stattfindet. Saisonale Anlässe sind<br />

etwa der Räbeliechtliumzug, der Chlausen-<br />

Einzug oder die Martinimesse, wo man mit<br />

verbundenen Augen einer toten Gans den<br />

Kopf abschlagen muss. Im Appenzell gibt es<br />

noch die Silvesterkläuse und die Landsgemeinde.<br />

Da ich in Emmishofen aufgewachsen<br />

bin, pflege ich seit jeher die Fasnacht.<br />

Christin Graeser, Kreuzlingen<br />

In Bern gibt es zum Beispiel den Zibelemärit,<br />

der ja nicht nur ein Zwiebelmarkt, sondern<br />

ein richtiges Volksfest ist. In Appenzell gibt<br />

es die „Landsgmeend“, wo man noch öffentlich<br />

mit der Hand abstimmt. Dann kenne<br />

ich noch den Weihnachtsmarkt im appenzellischen<br />

Wienacht. Ein Brauch den ich pflege,<br />

ist der Casinobesuch am Freitag, dem 13.<br />

Seit eine Freundin an einem solchen Tag einen<br />

großen Gewinn gemacht hat, versuchen<br />

wir dann immer wieder unser Glück.<br />

Manuela Zweifel


geme nsam<br />

Kauf- und Leselust statt Wetterfrust<br />

31<br />

Verkaufsoffener Sonntag in Konstanz<br />

Trotz des regnerischen Wetters erfreuten sich<br />

Konstanzer wie Kreuzlinger am verkaufsoffenen<br />

Sonntag in Konstanz. Bereits um 13 Uhr<br />

warteten die Menschen, dass sich die Türen<br />

des LAGO-Centers öffneten. Rege strömten<br />

die kauflustigen Leute in die Geschäfte, die<br />

oftmals mit speziellen Angeboten an diesem<br />

Tag begeisterten. Auch die Baden-Württembergischen<br />

Literaturtage lockten viele Besucher<br />

mit ihren spannenden Veranstaltungen,<br />

beispielsweise ins Literaturzelt am Augustinerplatz<br />

oder zur literarischen Stadtführung.<br />

Bilder: Anja Lindenlaub


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