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Jahresbericht Diakoniewerk Bethanien 2008 (.pdf)

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12_<br />

CONVITA BETHANIEN<br />

Mitarbeiterinnen mit<br />

Hund – das neue Team<br />

findet sich<br />

Am bewährten Ort –<br />

neuer Name, neues<br />

Konzept<br />

Leinen los<br />

Wenn ich meinen Hund Anton loslasse, dann geht er und erkundigt die<br />

Welt. Für ihn ist loslassen nicht mit Abschied verbunden, sondern mit<br />

dem Aufbruch zu Neuem und Unbekanntem, vielleicht so wie auch ein<br />

Schiff nach dem Befehl «Leinen los» Segel setzt<br />

zu neuen Ufern.<br />

_Was haben wir denn auf unserer Reise bisher<br />

angetroffen? Der Namenswechsel zu Convita<br />

<strong>Bethanien</strong> ist vielleicht die vordergründigste und<br />

auffälligste Neuerung, die aber auch im strukturellen<br />

und konzeptuellen Bereich ihre Entsprechung<br />

gefunden hat. Dem steigenden Pflegebedarf<br />

wurde mit der Anstellung eines eigenen Pflegeteams Rechnung getragen. Heute sind im<br />

Bereich Pflege 17 Fachleute mit unterschiedlichen Pensen tätig und sichern so die Kontinuität.<br />

Erste interne Weiterbildungen zeugen von unserer Absicht, auch in Zukunft die Qualität zu<br />

Gunsten der von uns Betreuten sicherzustellen. Aktivierungstherapie als ergänzendes Angebot<br />

steht neu ebenfalls zur Verfügung.<br />

_Diese Neuerungen zeigen aber auch, dass der Schwerpunkt immer mehr vom Konzept<br />

«Altersresidenz» wegrückt hin zu einem Alters- und Pflegeheim.<br />

_Dies erforderte viele kleine Anpassungen im organisatorischen Bereich wie zum Beispiel bei<br />

der Küche, die neu dem Bereich Hotellerie angegliedert ist.<br />

_Alle diese Neuerungen sind natürlich nicht Selbstzweck. Unser Ziel<br />

ist es, auch in Zukunft die gewohnte Qualität sicherzustellen und wo<br />

möglich zu optimieren. Unsere Bewohner und<br />

Bewohnerinnen sollen genau jene Hilfe und<br />

Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um<br />

den Alltag weiterhin selbstbestimmt zu leben.<br />

Den Bewohnerinnen und Bewohnern vom Convita<br />

sowie meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

danke ich hier für den Mut, sich auf diese Veränderungen einzulassen<br />

oder sie zu ermöglichen.<br />

_Loslassen – das heisst aber auch immer, uns lieb gewordene Menschen<br />

zurückzulassen. All jenen sei an dieser Stelle gedacht, wir wollen sie nicht vergessen.<br />

P Ä I V I K A R V I N E N , Pflegedienstleiterin Convita <strong>Bethanien</strong>

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