GLAS 2006 3. Immenhäuser Glaspreis - Stadt Immenhausen
GLAS 2006 3. Immenhäuser Glaspreis - Stadt Immenhausen
GLAS 2006 3. Immenhäuser Glaspreis - Stadt Immenhausen
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Sonderausstellung im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
vom 1<strong>3.</strong> Mai bis 0<strong>3.</strong> September <strong>2006</strong>
Friedrich-Karl Baas - Dagmar Ruhlig-Lühnen<br />
<strong>GLAS</strong> <strong>2006</strong><br />
<strong>3.</strong> <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong><br />
Wettbewerb zur<br />
zeitgenössischen Glaskunst<br />
in Deutschland<br />
<strong>2006</strong>
Freundlicherweise unterstützt wurde die Ausstellung durch:<br />
• den Magistrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenhausen</strong><br />
• das Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden<br />
• die Bürgerstiftung für <strong>Stadt</strong> und Land Kassel AKG-Gruppe – Zustiftung<br />
• Kulturstiftung des Landkreises Kassel<br />
• die Firma sera Seybert & Rahier, <strong>Immenhausen</strong><br />
• die <strong>Stadt</strong>sparkasse Grebenstein, Zweigstelle <strong>Immenhausen</strong><br />
• ART regio - Kulturengagement der SV SparkassenVersicherung<br />
• die Firma MEWA Mechanische Weberei, <strong>Immenhausen</strong><br />
• sowie Privatpersonen
Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong> - Innenansicht
Vorbemerkung zum <strong>3.</strong> <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong> <strong>2006</strong><br />
Durch Magistratsbeschluss der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenhausen</strong> wurde es ein drittes Mal möglich, eine Übersichtsausstellung zur Entwicklung<br />
der deutschen Glaskunst zu erarbeiten und im Glasmuseum zu zeigen. Die Präsentation der angenommenen Arbeiten<br />
ist – wie schon in den Jahren 2000 und 2003 – mit einem Wettbewerb und einer Preisvergabe verbunden. Darüber<br />
sind wir besonders erfreut und danken der <strong>Stadt</strong> ganz herzlich.<br />
Unser Dank gilt weiter auch unseren Sponsoren, die die Preisgelder zur Verfügung gestellt sowie den übrigen Förderern unserer<br />
Arbeit, die zu einem erheblichen Teil die Finanzierung der Ausstellungs- und der Druckkosten für den Begleitkatalog<br />
übernommen haben. Er kann deshalb auch wieder in Farbe erscheinen, was für die Dokumentation von Glaskunst-Objekten<br />
von erheblicher Bedeutung ist.<br />
Unser Hauptdank gilt den Künstlerinnen und Künstlern, die ihre Arbeiten für das Vorhaben zur Verfügung gestellt und diese<br />
auch angeliefert haben. Wie danken ihnen ausdrücklich für die gute und problemlose Zusammenarbeit dabei.<br />
Die Preisauslobung erfolgte durch das Museum. Dazu wurden die Teilnahme-Voraussetzungen aus den Vorjahren nicht verändert.<br />
Bewerbungsberechtigt waren wieder alle in Deutschland lebenden und arbeitenden Künstlerinnen und Künstler.<br />
Vorgelegt werden konnten Studioglas-Objekte, Flachglas-Arbeiten und innovative Hohlglasgestaltungen aus der Zeit nach<br />
200<strong>3.</strong> Die eingereichten Arbeiten durften in noch keiner öffentlichen Ausstellung gezeigt worden sein. Bewerbungsschluss<br />
mit der Vorlage der vorgeschriebenen Unterlagen (Vita, Verzeichnis der bisherigen Ausstellungen und bereits vorliegende<br />
Literatur, reproduzierbare Fotos und Kurzbeschreibungen der eingereichten Arbeiten) war der 16. Oktober 2005.<br />
Die Preisvergabe erfolgt in der bereits bewährten Dreistufung.<br />
Der erste Preis ist mit 1.500,-- Euro dotiert und wird vom Magistrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenhausen</strong> vergeben. Preis 2 in Höhe von<br />
1.000,-- Euro finanziert und überreicht ART regio, das Kulturförderprogramm der SV SparkassenVersicherung. Den <strong>3.</strong> Preis<br />
stiftet und übergibt die <strong>Stadt</strong>sparkasse Grebenstein.<br />
Die Preise – auch der durch die Museumsbesucher zu wählende Publikumspreis – werden in einer Finissage am <strong>3.</strong> September<br />
<strong>2006</strong> im Museum überreicht.<br />
Anfang März <strong>2006</strong> wurde nach Rücksprache mit dem Magistrat eine unabhängige Fachjury berufen, die die Preise zuerkennen<br />
wird. Dabei ist auch vorgesehen, über die Preisgelder hinaus Belobigungen auszusprechen, wenn das angemessen<br />
erscheint.<br />
Die diesjährigen Jury-Mitglieder sind<br />
• Herr Uwe Claassen, bisheriger Leiter des Museums für Glaskunst Lauscha,<br />
• Frau Dr. Ruth Fabritius, Leiterin des Glasmuseums Rheinbach,<br />
• Herr Prof. Hubert Kittel, Hochschule für Kunst und Design, Halle / Burg Giebichenstein,<br />
• Herr Hartmut Lieb, Direktor der Staatlichen Glasfachschule Hadamar, und<br />
• Herr Prof. Dr. Ekkehard Schmidberger, ehemals Staatliche Museen Kassel.
Wir danken den Jury-Mitgliedern für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit und für ihren Arbeitsbesuch zur Preisfindung am 16. Mai<br />
<strong>2006</strong> im Glasmuseum in <strong>Immenhausen</strong>.<br />
Zur Teilnahme am Wettbewerb und an der Ausstellung haben im letzen Jahr 124 Künstlerinnen und Künstler die Bewerbungsunterlagen<br />
angefordert. Von 25 erfolgte keine Rückmeldung. Zwei Bewerber mussten aber aus dem Wettbewerb<br />
und der Ausstellung genommen werden, weil von ihnen bis zum Redaktionsschluss für die Katalog-Bearbeitung nicht die<br />
erforderlichen Unterlagen vorgelegt wurden. Von den zugelassenen 96 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit nunmehr<br />
173 Arbeiten waren bereits 50 im Jahr 2003 am Wettbewerb und an der Ausstellung beteiligt, 30 haben an allen drei Wettbewerben<br />
und Präsentationen teilgenommen. Diesmal waren 46 Erstteilnehmer zu verzeichnen.<br />
55 Bewerber haben nach Veröffentlichung der Ausschreibung die Bewerbungsunterlagen angefordert; davon haben 15 ihre<br />
Beteiligung nicht weiter verfolgt. Von 74 direkt eingeladenen Künstlerinnen und Künstlern reagierten 59 positiv. Aus dem<br />
Gesamtbewerberkreis waren keine Antragsteller auszujurieren. Lediglich die zwei schon angesprochenen Bewerber mussten<br />
wegen der Unvollständigkeit ihrer Unterlagen aus dem Wettbewerb genommen werden.<br />
Die genannten Zahlen machen – im Vergleich mit dem Jahr 2003 – deutlich, dass das Interesse am Wettbewerb und an der<br />
Ausstellung deutlich zugenommen hat. Die Zahl der auszustellenden Objekte ist um 27 gewachsen; die Zahl der teilnehmenden<br />
Künstlerinnen und Künstler um 1<strong>3.</strong> Die Gesamtteilnehmerzahl besteht aus 47 Künstlerinnen und 49 Künstlern. Das<br />
Verhältnis von nahezu 50 zu 50 Prozent erscheint uns nach gut 20 Jahren Ausstellungserfahrung als durchaus repräsentativ<br />
für den Geschlechteranteil der im Glaskunst-Bereich tätigen Personen.<br />
An der Katalog-Bearbeitung waren wieder Mitglieder unseres Fördervereins des Museums beteiligt. Sie haben sich um zwei<br />
Bereiche verdient gemacht: Das waren einmal ihre Hilfen bei der Texterfassung und zum anderen Arbeiten bei der digitalen<br />
Layout- und Bildbearbeitung. Im zuletzt genannten Feld ist besonders Herr Adolf Dick aus <strong>Immenhausen</strong> zu nennen und<br />
ihm zu danken. Für die Unterstützung beim Aufbau der Präsentation ist weiteren Vereinsmitgliedern Dank zu sagen. Unter<br />
diesen ist besonders Herr Dietrich Bürger aus Felsberg zu nennen.<br />
Wir wünschen der Ausstellung einen guten Erfolg, eine möglichst große Zahl aufgeschlossener Besucher und allen Freude<br />
bei der Wahl des Publikumspreises.<br />
<strong>Immenhausen</strong>, im April <strong>2006</strong> Friedrich-Karl Baas<br />
Museumsleiter
<strong>2006</strong> - Glaskunst in Deutschland<br />
Bei bewertendem Vergleich mit 2003 ist festzustellen, dass die Zahl der an Wettbewerb und Ausstellung teilnehmenden<br />
Künstlerinnen und Künstler weiter zugenommen hat. Die bereits im Jahr 2000 von uns mitgeteilte Absicht der Auslobung,<br />
besonders für junge Leute eine niveauvolle Wettbewerbs- und Ausstellungsmöglichkeit zu schaffen, hat sich als notwendig<br />
bestätigt und als richtig erwiesen. Die Zahl der diesjährigen Erstbewerbungen in Höhe von 46 spricht für sich. Sie hat sich<br />
seit 2003 merklich erhöht.<br />
Die bereits vor drei Jahren bekannte Tendenz zur Arbeit an kleinen Studioöfen hat sich fortgesetzt. Kostengründe und<br />
Platzmangel im Atelierbereich scheinen dafür auch weiterhin ausschlaggebend zu sein. Kleine gefuste Objekte, die immer<br />
wieder auch durch Addition von Teilen nachträglich vergrößert werden, und Arbeiten in Pâte de Verre-Technik, aber auch<br />
Sandguss-Arbeiten, werden nicht dadurch qualitätvoller, dass sie zahlenmäßig wachsen. Über diesen Sachverhalt führen<br />
auch die oft sehr einfalls- und variantenreichen, wesentlich verbesserten und in schöner Kombination ausgeführten Veredlungstechniken<br />
nicht hinweg. In den zahlreich ausgeführten Verschmelzungen wurde viel an experimenteller Zeit investiert.<br />
Sie hat frappierende Ergebnisse erbracht und Glas auf heißem Wege auch mit anderen Materialien verbunden. Ein<br />
solch erfolgreicher Versuch war z.B. das Verschmelzen von Glas und Sandstein.<br />
Variantenreicher geworden ist ebenfalls das Verbinden von Glas mit anderen, sehr unterschiedlichen Materialien. Viele dieser<br />
Verbindungen sind von rein mechanischer Art wie die durch Metalle. Verwendung finden nicht nur mehr oder weniger<br />
massive Rahmen, sondern auch Drähte in unterschiedlicher Stärke, Ketten-Teile, Netze und auch Kunststoff-Gewebe und<br />
Naturfasern. Oft waren diese Materialien bereits für eine andere Aufgabe eingesetzt und finden hier eine Zweitverwendung.<br />
Einige Künstlerinnen und Künstler begnügen sich sogar mit einem In-Beziehung-Setzen ihrer Materialteile, z.B. durch die<br />
Schaffung einer räumlichen Nähe. Wie bereits gesagt, es wird der nicht nur positiv zu wertende Trend zum Fusen oft nicht<br />
durch die sehr geschickt und häufig auf hohem technischen Niveau mehrfach eingesetzten Gestaltungstechniken an einem<br />
Objekt nicht immer wett gemacht. Das gelingt auch nicht immer durch außergewöhnliche Verbindungen von Hütten- und<br />
Flachglas, seien ihre Kombinationen auch noch so interessant und gewagt. Als positiv hingegen kann festgestellt werden,<br />
dass der Mut zum Experiment zu guten Ergebnissen führt. Hier sind zukünftig sicher immer wieder innovativ wirkende Ergebnisse<br />
zu erwarten.<br />
Verwunderlich ist, dass die im Jahre 2003 zur Gestaltung eingesetzte Computertechnik nicht die erwartete Verbreitung gefunden<br />
hat. Der Einsatz ist, wie Beispiele in der jetzigen Ausstellung zeigen, auf einzelne Objekte beschränkt geblieben. Das<br />
scheint kein Zufall zu sein.<br />
Die traditionellen kalten Veredelungstechniken wie Schliff, Schnitt, Kugeln und Polieren haben ihre Aufgabe behalten und<br />
werden meist in großer Perfektion ausgeführt. Ihr Einsatz erfolgt immer wieder auch auf sich gegenüberliegenden Objekt-
seiten und in Verbindung mit Hochschnitten, aber auch mit der Sandstrahl- und Ätztechnik. Die so „im rechten Licht“ erzielten<br />
optischen Effekte beeindrucken immer wieder, und zwar nicht nur die Laien-Betrachter.<br />
Gestaltete Gefäßformen mit Nutzwert sind weiter in den Hintergrund getreten. Selbst im Lampenglas-Bereich sind sie auf<br />
dem Rückzug. Der hier immer wieder praktizierte traditionelle Weg ist offenbar verlassen worden. Einige Künstler sind bemüht,<br />
auch hier durch vielversprechende Versuche neue Gefäßtypen zu entwickeln, was ihnen, wie die Ausstellung zeigt,<br />
durchaus gelungen ist.<br />
Auffällig ist die geringe Zahl von eingereichten Flachglas-Arbeiten. Das war vor drei Jahren ganz anders. Warum das im<br />
Moment so ist, konnte bisher nicht ergründet werden. Inhaltlich bleiben viele Arbeiten bei ihrem über eine lange Zeit gewachsenen<br />
Aufgabenspektrum, Botschaften aus dem meditativ-transzendenten Bereich zu vermitteln oder Botschaften<br />
aus religiösen oder sozial-philosophischen Kommunikationsfeldern zu verbreiten.<br />
Die vor drei Jahren beobachtete Tendenz der Künstler und Kunsthandwerker, das Material Glas als bildnerisches Mittel zur<br />
Vermittlung von ästhetischen und erzählenden Aussagen einzusetzen, hat sich erhalten und verstärkt. Allein die Titelübersicht<br />
macht diese Entwicklung schon deutlich. Ein Teil der Statements zu den Arbeiten zeigt das ebenfalls. Während sich die<br />
bildnerische Interpretation von Literatur als rückläufig darstellt, ist in einem speziellen Fall die Musik mit einbezogen.<br />
Nicht selten sind historisch oder künstlerisch-wissenschaftlich bedeutsame Menschen ins Blickfeld genommen worden.<br />
Durch das Prinzip der Personifizierung werden allgemeingültige Aussagen über menschliches Handeln versucht. Neben<br />
dem Blick in die Vergangenheit bleibt das Interesse an zeitnahen und aktuellen Problematiken erhalten. Auch hier geht es<br />
immer um gedanklich anspruchsvolle Frage- und Konfliktbereiche im menschlichen Leben. Im Mittelpunkt steht also der<br />
Mensch mit seinen Problemen mit sich selbst, mit seinem Gegenüber, mit seiner Religion, mit seiner mystischen Einbindung,<br />
mit der Welt und sogar mit seinem Ende, mit dem Tod. Ob die Auseinandersetzung mit dieser inhaltlich-geistlichen<br />
Problematik ein derartiges Gewicht in der künstlerisch-kunsthandwerklichen Glasgestaltung auch zukünftig behalten wird,<br />
ist fraglich und bleibt eine spannende Beobachtungsaufgabe.<br />
Abschließend sei noch angemerkt, dass die vor drei Jahren mehrfach vertretenen Versuche, Gewebe und Textilien in Glas<br />
darzustellen, keine Wiederholung gefunden haben. Auch die damals in der Ausstellung gezeigte Rauminstallation mit einer<br />
Video-Darstellung hat keine Fortsetzung gefunden.<br />
Wir freuen uns wieder auf zahlreiche, kritische und anregende Besucher-Äußerungen, die sicher wie bisher unseren Kenntnisstand<br />
wesentlich erweitern werden.
Mark Angus<br />
St. Hermann-Weg 13<br />
94258 Frauenau<br />
Tel. und Fax: 09926 - 1759<br />
Eisch.Angus@gmx.de<br />
Biographie<br />
1949 am 6. April in Bath,<br />
Großbritannien, geboren<br />
1968 - 1970 Bristol Polytechnic,Immobiliengutachter<br />
1976 - 1978 Swansea<br />
School of Art, Architectural<br />
Stained Glass (Architektonische<br />
Glasmalerei)<br />
1980 - 1999 Lehrtätigkeit<br />
an der School of Art in<br />
Bristol<br />
seit 1980 Gastdozent an<br />
unterschiedlichen Instituten,<br />
u.a. am Royal College<br />
of Art in London<br />
1996 - 1999 Freie Meisterklassen<br />
in Bath, UK, zusammen<br />
mit Helga Reay-Young<br />
und Ursula Huth<br />
1997 - <strong>2006</strong> Sommer-<br />
Akademie am Bild-Werk<br />
Frauenau<br />
Mitglied in der Frauenauer<br />
Künstlergruppe, in der<br />
Contemporary Glass Society<br />
(GB) und Vorstandsmitglied<br />
des Bild-Werk<br />
Frauenau e. V.<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 Regensburg, Dominikaner Kreuzgang,<br />
Regierung der Oberpfalz, „Garten<br />
- Gesetz - Passion“<br />
2004 Passau, Spektrum Kirche, „Von<br />
Adam bis Jesus“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2005 Frauenau, Glasmuseum, „Faces“<br />
Frauenau, Glasmuseum, „Die Arche ist<br />
angekommen“<br />
<strong>2006</strong> Frauenau, Glasmuseum, „7 European<br />
Masters in Glass“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
London, Victoria & Albert Museum<br />
Ely Stained Glass Museum, GB<br />
Frauenau, Glasmuseum<br />
Auftragsarbeiten für Kirchen und Kunst<br />
am Bau in Großbritannien und Deutschland<br />
8<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 8 f.<br />
2. The Colours of Order. The Angus Windows<br />
at Oundle School, Oundle, Peterborough,<br />
UK, 2004
„Journey of the Ark”,<br />
2005 (Abb.)<br />
Flachglas, geätzt, gebeizt,<br />
bemalt, verbleit<br />
H. 85; B. 150 cm<br />
Die Arche steht für meine<br />
Geschichte von Geburt an,<br />
für meine Reise, für mich!<br />
„The Journey of<br />
Gilgamesh“, 2005<br />
Flachglas, geätzt, gebeizt,<br />
bemalt, verbleit<br />
H. 85; B. 150 cm<br />
Vom Garten Eden bringt uns<br />
die Reise zu den Umweltproblemen<br />
von heute!<br />
Im Mittelpunkt von Angus´ Glasmalereien stehen die Themen des „Übergangs“, der „Reise“<br />
und der „Zeit“. Dabei verbinden sich Licht, Farbe und Zeichnung zu erzählerischen<br />
Bildwelten zwischen Figürlichkeit und Abstraktion, zwischen biographischer und universaler<br />
Geltung.<br />
9
Katrin Apel<br />
Keilsbergstr. 21<br />
34134 Kassel<br />
Tel.: 0561 - 43730<br />
Fax: 0561 - 4758219<br />
K.Apel@web.de<br />
Biographie<br />
1964 am 30. Mai in Hamm/<br />
Westf. geboren<br />
1984 Abitur in Hannover;<br />
keramisches Praktikum<br />
1985 - 1992 Studium der<br />
Freien Kunst an der GH<br />
Kassel, Schwerpunkt Keramik<br />
bei Prof. Ralf Busz<br />
1986 zweimonatige Studienreise<br />
durch Südkorea<br />
1990 - 1991 sechsmonatiges<br />
DAAD-Studium an der<br />
Hochschule für Kunst und<br />
Design Burg Giebichenstein,<br />
Halle/S.<br />
1992 Diplom an der GH<br />
Kassel; Aufbau der eigenen<br />
Werkstatt in Kassel; Lehrtätigkeit<br />
an der VHS-Kassel<br />
1997 - 2002 wissenschaftlich-künstlerischeMitarbeiterin<br />
an der GH Kassel,<br />
Kunsthochschule, Keramik<br />
bei Prof. Ralf Busz<br />
seit 2002 Lehrtätigkeit an<br />
der JVA-Kaufungen, Keramikkurse<br />
für Kinder und<br />
Erwachsene<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2004 Kassel, Galerie Prisma<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Höhr-Grenzhausen, Keramikmuseum<br />
Westerwald, Ausstellungsreihe „Nilblau“,<br />
weiter in Hamm, Gustav Lübcke-Museum,<br />
Hildesheim, Römer-Pelizaeus-Museum<br />
Korea, „2. World Ceramic Biennale 2003<br />
Korea“<br />
Kassel-Calden, Schloss Wilhelmsthal,<br />
“Keramikkollegium Nordhessen“<br />
2004 Kassel-Calden, Schloss Wilhelmsthal,<br />
„Keramische Lehre, Materialforschung<br />
und Kunstform“<br />
Auszeichnungen<br />
1990 DAAD-Studium<br />
1996 Hessischer Gestaltungspreis,<br />
Förderpreis<br />
10<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Kassel, Landesmuseum<br />
Höhr-Grenzhausen, Westerwaldmuseum<br />
Höhr-Grenzhausen, Nassauische Sparkasse<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 10 f.<br />
2. Kat. „World Ceramic Biennale 2003<br />
Korea“, Korea 2003, S. 116<br />
<strong>3.</strong> Kat. „Keramikkollegium Nordhessen“,<br />
Kassel-Calden 2003, S. 2 f.
„Kleine Murmelschale“,<br />
2004<br />
Floatglas, gefused, Glasmurmeln<br />
H. 2; D. 13,5 cm<br />
„Murmelschale“, 2004<br />
(Abb.)<br />
Kristallglas, in Form geblasen,<br />
Glasmurmeln<br />
H. 8; D. 22 cm<br />
Die „beweglichen Schalen“<br />
sind auf Glasmurmeln gelagert<br />
und können, wie auf<br />
einem Kugellager, gedreht<br />
oder über den Tisch gefahren<br />
werden.<br />
Korrespondierend zu einem<br />
gutem Gespräch kommunizieren<br />
die Schalen von<br />
einem Benutzer zum nächs-<br />
11
Helli Aumann<br />
Wesendonckstr. 18<br />
53115 Bonn<br />
Tel.: 0228 - 637458<br />
Biographie<br />
1950 in Steinhude am<br />
Meer geboren<br />
Studium der Sozialarbeit<br />
und Psychologie;<br />
Weiterqualifizierung im<br />
kunsttherapeutischen<br />
Bereich<br />
1983 Beginn mit eigenen<br />
Heißglas-Arbeiten (Glasfusing<br />
und verwandte<br />
Techniken), parallel dazu<br />
Weiterbildung bei Glaskünstlern<br />
im In- und Ausland;<br />
eigenes Atelier<br />
1986 Entwicklung und<br />
Durchführung eigener<br />
Seminararbeit zu Heißglas-<br />
Techniken für Multiplikatoren<br />
aus Rehabilitation,<br />
Kunst und Pädagogik für<br />
überregionale Bildungsträger<br />
1989 Werkstattgemeinschaft<br />
in Köln<br />
seit 1991 eigenes Atelier<br />
in Bonn<br />
1993 Vorstand und koordinierende<br />
Mitarbeit in<br />
gemeinnütziger Kreativ-<br />
Werkstatt mit angeschlossener<br />
Galerie in Bonn<br />
1995 Sommerakademie Frauenau;<br />
Gaststudium Kunsterziehung/<br />
Künstlerische Gestaltung an der<br />
Universität Köln<br />
2000 Glasfachschule Hadamar, Werkpraktikum<br />
Schleiferei<br />
2001 Erstellung des Ars Vitrea-Konzeptes<br />
(künstlerische Unikate und Kleinserien)<br />
Mitglied in der Glaskünstlervereinigung<br />
Nordrhein-Westfalen e. V. (GKV)<br />
Einzelausstellungen<br />
1994 Bad Honnef, Raum und Design<br />
1997 Bad Godesberg, Fa. Wohnkunst<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Köln, CCAA Glasgalerie<br />
2004 Bad Münstereifel, Galerie Eins<br />
2005 Westfälisches Industriemuseum,<br />
Glashütte Gernheim, „Transportabel“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Rheinbach, Glasmuseum<br />
Westfälisches Industriemuseum, Glashütte<br />
Gernheim<br />
12<br />
Literatur<br />
1. Glaskünstlervereinigung Nordrhein-<br />
Westfalen (Hrsg.): Zwischen Licht und<br />
Dunkel, o.O. 2001, S. 9 f.<br />
2. Galleria Rossella Junck (Hrsg.): Venetia<br />
Vetro, Venedig 2002, S. 6 f.<br />
<strong>3.</strong> Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 12 f.<br />
4. El Vidrio-Tecnicas del Horno, Barcelona<br />
2003, S. 105 und 155<br />
5. Warm Glass, Lark Books, New York<br />
2005, Titelbild, S. 105 und S. 155<br />
6. Conservar y restaurar Vidrio, Parramon-Verlag,<br />
Barcelona 2005, S. 18
Ohne Titel, 2004 (Abb.)<br />
Murano-Glas, Mosaiktechnik,<br />
Roll-up<br />
H. 24; D. 12 cm<br />
Helli Aumann ist bei der<br />
Verwendung von Muranoglas<br />
für die Gestaltung<br />
ihrer Objekte geblieben.<br />
Auch die Bearbeitungstechniken<br />
sind weiterhin<br />
Schliff und Politur.<br />
13
Nazzarena Barni-Fritsch<br />
Seewiesstr. 7 a<br />
82340 Feldafing<br />
Tel.: 08157 - 999760<br />
Fax: 08157 - 999761<br />
barnifritsch@aol.com<br />
Biographie<br />
1955 am 21. Mai in Neapel<br />
(Italien) geboren<br />
1979 Hochschulabschluss<br />
in Neapel im Fach Biologie,<br />
Promotion<br />
1984 - 86 Kurs am Westminster<br />
Institute in London<br />
(Bleiverglasung und Tiffany-Technik)<br />
1988 Glasmalereikurs bei<br />
D. Kudszus in Essen<br />
1989 Kurs in Glassfusing in<br />
Sars Poteries (F) bei Warren<br />
Langley<br />
seit 1990 eigenes Studio<br />
für Glas und Design<br />
seit 1995 Kurse in Flachglas,<br />
Modell-Skulptur,<br />
Sandstrahlen und Pâte de<br />
Verre<br />
2002/2003 Ausbildung<br />
zur Kulturkuratorin<br />
seit 2004 Besuch der Akademie<br />
für Gestaltung in<br />
München<br />
Mitglied in der Fördergemeinschaft<br />
Junge Kunst<br />
„FJK“ und im Kunstverein<br />
„Roseninsel“<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 Rathaus Tutzing<br />
2005 Sommerhaus und Klosterhof von<br />
Gut Kerschlech (Pähl), Oberbayern<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
“II. Skulpturenstraße“ zwischen Bernried<br />
und Tutzing<br />
2004 „III. Skulpturenstraße“ in Welheim<br />
(Oberbayern)<br />
Auszeichnungen<br />
1. Preis Wettbewerb „Kreativer Teppich“<br />
in Nordrhein-Westfalen<br />
1. Preis bei der 2. Internationalen Ausstellung<br />
„Glasplastik und Garten“ in<br />
Munster<br />
<strong>3.</strong> Preis (Publikumspreis) beim Wettbewerb<br />
„Zwischen Licht und Schatten“<br />
im Schloss Garathshausen<br />
Nominierung beim „Glasrijk 2002“ in<br />
Tubbergen (NL) mit der Glasskulptur<br />
„Eis“<br />
10. Platz beim Wettbewerb „Glas hat<br />
viele Gesichter“ der Firma TGK<br />
14<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Arezzo (I), Glassammlung Sergio<br />
Carpini-Bucine<br />
Bad Tölz, Landratsamt<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Munster, <strong>Stadt</strong><br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 14 f.<br />
2. Verlagsgesellschaft Ritterbach,<br />
Frechen (Hrsg.): Junge Kunst 61/05,<br />
S. 50 - 51
„Engels Flügel“, 2004<br />
Zweiteilig; Glas, geschmolzen,<br />
Glasfaserinklusionen;<br />
Eisen als Halterung<br />
je H. 83; B. 45; T. 20 cm<br />
Frage: An was denkt man<br />
sofort, wenn man an Engel<br />
denkt?<br />
Antwort: An Flügel - Genau!<br />
Flügel sind das Symbol und<br />
das Werkzeug jedes Engels,<br />
von Cherubim bis zu den<br />
Erzengeln.<br />
„Kleid für einen glamourösen<br />
Engel“, 2004 (Abb.)<br />
Geschmolzenes Flachglas,<br />
Oxyde, Faserpapier in Reliefherstellung;Metallständer<br />
als Halterung<br />
H. 135; B. 60 cm<br />
Sind Engel nur Geister oder<br />
macht sie das Zusammenleben<br />
mit den Menschen<br />
auch ein bisschen irdisch?<br />
Hätten sie Lust, manchmal<br />
mit ihren Schützlingen zu<br />
tauschen, um menschliche<br />
Gefühle zu erleben?<br />
Wie würden sie erscheinen,<br />
wenn sie in ihrer Funktion als<br />
himmlische „Bodyguards“<br />
ihre Schützlinge bei einem<br />
wichtigen Empfang begleiten<br />
müssten? ... Und würden sie als<br />
Mann oder Frau erscheinen?<br />
Die Künstlerin wählt Glas als Material, weil es einzigartig ist. Mit keinem anderen kann<br />
man so gut mit Licht und reiner Farbe arbeiten. Kein anderer Werkstoff besitzt so viel Klarheit<br />
und Durchsichtigkeit und stellt gleichzeitig so ein Fest an Farben dar. Kein anderes<br />
Material hat und beweist - ihrer Meinung nach - ein solch eigenes inneres Leben.<br />
15
Hans Baumgartner<br />
Herzog-Heinrich-Str. 12<br />
94081 Fürstenzell<br />
Tel.: 08502 - 8257<br />
glaskunst.baumgartner@<br />
freenet.de<br />
Biographie<br />
1957 am 16. Februar in<br />
München geboren<br />
1973 - 1976 Glasschleiferlehre<br />
in Passau<br />
1981 Meisterprüfung in<br />
Zwiesel und Passau<br />
Mitglied im BBK Niederbayern<br />
und im Kunstverein<br />
Passau<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2005 Neuburg am Inn, Landhaus<br />
Galerie, „Glasbilder und Glasobjekte“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
2004 Regen, Landwirtschaftsmuseum<br />
Niederbayern, „Wald- und Wiesenglas“<br />
Pfarrkirchen, Altes Rathaus, „Lichtblicke“<br />
2005 Obernzell, Schloss Obernzell,<br />
„Farbentanz und Lichtspiele“<br />
München, Bayerisches Nationalmuseum,<br />
Ausstellung „Danner-Preis 2005“<br />
Frauenau, Glasmuseum, „Die Arche ist<br />
angekommen“<br />
Auszeichnungen<br />
1993 Förderpreis „11 x Junge Kunst“,<br />
Kunst- und Gewerbeverein Regensburg<br />
Bayerwald <strong>Glaspreis</strong>, Glasmuseum<br />
Frauenau, <strong>3.</strong> Preis<br />
16<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Burg Lemberg (CZ)<br />
Frauenau, Glasmuseum<br />
Kamenický Šenov, (CZ), Glasmuseum<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Passau, Kunstsammlung des Landkreises<br />
Zwiesel, Waldmuseum<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 16 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 14 f.<br />
<strong>3.</strong> Benno und Therese Dannersche<br />
Kunstgewerbe-Stiftung (Hrsg.): Danner-<br />
Preis 2005, München 2005, S. 46 f., S. 175
Vase ohne Titel, 2004<br />
(Abb.)<br />
Farbiges Glasgefäß, geschliffen<br />
(symmetrischer<br />
Strukturschliff), poliert<br />
H. 35; D. 23 cm<br />
Den Glasgefäßen wird eine<br />
symmetrische Struktur<br />
eingeschliffen, durch die<br />
sich anschließende Politur<br />
spiegelt sich die Struktur im<br />
Auge des Betrachters und<br />
verwandelt sich - je nach<br />
Lichteinfall und Lichtverhältnissen<br />
- zu verschiedenen<br />
Lichtspielen.<br />
Im Mittelpunkt der Tätigkeit<br />
des Künstlers stehen<br />
die optischen Eigenschaften<br />
von Glas wie Transparenz,<br />
Lichtbrechung und<br />
Farbzerstreuung, wobei<br />
dem Licht (den Lichtverhältnissen,<br />
dem Lichteinfall<br />
usw.) eine zentrale Bedeutung<br />
zukommt. Zur Zeit<br />
konzentriert er sich auf<br />
das Gestalten von farbigen<br />
Glasgefäßen durch den<br />
sogenannten „Symmetrischen<br />
Strukturschliff“; immer<br />
wieder auch in Kombination<br />
mit aufgeklebten<br />
Fundstücken wie Steinen,<br />
Muscheln etc.<br />
17
Heide Baur<br />
Romingerweg 2<br />
70193 Stuttgart<br />
Tel.: 0711 - 653658<br />
Heide_Baur@web.de<br />
Biographie<br />
1940 am 18. November in<br />
Tübingen geboren<br />
1963 - 1971 Studium in<br />
Stuttgart, Berufstätigkeit<br />
als Sozialarbeiterin<br />
1981 - 1986 Kursleitung an<br />
der VHS Stuttgart und an<br />
der Erwachsenenbildungsstätte<br />
Esslingen<br />
seit 1986 freischaffende<br />
Künstlerin<br />
seit 1993 Mitglied bei dem<br />
Arachne-Textil-Kunsthandwerk<br />
e. V.<br />
seit 1994 Mitglied im<br />
GEDOK Stuttgart<br />
seit 1997 Mitglied im<br />
Bund der Kunsthandwerker<br />
Baden-Württemberg<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Wertheim, Glasmuseum<br />
Ribnitz-Damgarten, Bernsteinmuseum<br />
18<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 18 f.<br />
2. Will, Monika: Schmuck aus kleinen<br />
Glasperlen - Heide Baur. - In: Glashaus/<br />
glasshouse 3/2003, S. 10 f.
„Fleur“, 2004<br />
Kette, gefädelt mit ca.<br />
10.000 kleinen Glasperlen<br />
und alten Druckglasperlen<br />
aus Tschechien, um 1920<br />
L. 47 cm<br />
Das Collier ist mit winzigen<br />
Glasperlen in schimmernden,<br />
frühlingshaften Farben<br />
gearbeitet. Seinen floralen<br />
Zauber erhält es durch die<br />
wie eingestreut wirkenden<br />
größeren Perlen.<br />
„Rot“, 2004 (Abb.)<br />
Kette, gefädelt mit kleinen,<br />
im Durchmesser 2 mm großen<br />
schwarzen und roten<br />
Glasperlen<br />
L. 45 cm<br />
Filigraner Schmuck aus<br />
glänzenden roten Glasperlen.<br />
Die Künstlerin arbeitet seit 1986 mit alten und neuen Glasperlen; sie gestaltet vor<br />
allem Schmuck.<br />
19
Hartmut Bechmann<br />
Forstweg 22<br />
98724 Ernstthal<br />
Tel.: 036702 - 20596<br />
Fax: 036702 - 20596<br />
Biographie<br />
1939 am 1. Juni in Ernstthal/Thür.<br />
Wald geboren<br />
1955 - 1958 Lehre als Glasapparatebläser<br />
in Jena bei<br />
Schott<br />
1970 - 1973 externes Studium<br />
an der Hochschule<br />
für angewandte Kunst in<br />
Schneeberg - Abschluss als<br />
Gestalter, Hauptrichtung<br />
Glas<br />
Mitglied im Verband<br />
Bildender Künstler<br />
Thüringen<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Berlin, Kunstgewerbemuseum, Schloss<br />
Köpenick<br />
Coburg, Schloss Rosenau, Kunstsammlungen<br />
der Veste<br />
Coesfeld-Lette, Ernsting-Stiftung<br />
Dresden, Schloss Pillnitz<br />
Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />
Eisenach, Thüringer Landesmuseum<br />
Erfurt, Angermuseum<br />
Frauenau, Glasmuseum<br />
Halle, Schloss Moritzburg<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Karlsruhe, Kunstgewerbemuseum<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst<br />
Leipzig, Museum für Kunsthandwerk<br />
Madrid (E), Museum für modernes Glas<br />
Öhringen, Museum für modernes Glas<br />
Schwerin, Staatliche Museen<br />
Uelzen, Schloss Holdenstedt<br />
20<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 20 f.<br />
2. Schmölders, Wolfgang: Klang der<br />
Stille: Hartmut Bechmann. - In: Glashaus/<br />
glasshouse 2/2003, S. 4
„Pfauenauge“, 2004<br />
(Abb.)<br />
Kombinierte Lampen-<br />
Ofen-Technik; Innenfang<br />
tabakfarbig, Zwischenfang<br />
lampengeblasenes Glas,<br />
blau-grün-grau durchbrochen<br />
mit pfauenartigen<br />
Rändern, Überfang farblos<br />
H. 15; B. 16; T. 9 cm<br />
Kugelförmiges Objekt,<br />
2003 - 2004<br />
Kombinierte Lampen-<br />
Ofen-Technik; Innenfang<br />
weiß-opal, Zwischenfang<br />
lampengeblasenes Glas,<br />
netzartig durchbrochen<br />
orange bis braun, Überfang<br />
farblos<br />
H. 13; D. 13 cm<br />
21
Karl R. Berg<br />
Kohlwies 15<br />
94110 Wegscheid<br />
Tel. und Fax: 08592 - 8725<br />
berg.karl@t-online.de<br />
Biographie<br />
1943 am 29. Januar in<br />
Wolfach/ Schwarzwald<br />
geboren<br />
1957 - 1960 Ausbildung<br />
als Hohlglasfeinschleifer<br />
in der Dorotheenhütte in<br />
Wolfach<br />
1960 - 1962 Staatliche<br />
Glasfachschule Zwiesel,<br />
Glasgestalter<br />
1962 - 1968 Akademie der<br />
Bildenden Künste in München,<br />
Glasgestaltung bei<br />
Prof. Alois F. Gangkofner<br />
1968 - 1975 freie Mitarbeit<br />
bei Prof. Alois F. Gangkofner<br />
1975 - 1982 Mitarbeit als<br />
Angestellter bei Prof. Alois<br />
F. Gangkofner<br />
seit 1968 auch freie Tätigkeit<br />
als Glasgestalter und<br />
Industriedesigner<br />
1980 Meisterprüfung als<br />
Hohlglasfeinschleifer<br />
seit 1982 selbständig als<br />
Glasgestalter<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum,<br />
Schloss Theuern, „Hier + Heute<br />
- Glas aus Deutschland“<br />
Auszeichnungen<br />
Ehrenpreis bei „World Glass ´82“,<br />
Sapporo (J)<br />
Urkunde „für hervorragende Leistungen“<br />
im Rahmen der Ausstellung „Zweiter<br />
Coburger <strong>Glaspreis</strong> für moderne<br />
Glasgestaltung in Europa 1985“<br />
Werke in öffentlichen Sammlungen<br />
Berlin, Kunstgewerbemuseum<br />
Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />
Düsseldorf, museum kunstpalast<br />
Hamburg, Museum für Kunst und<br />
Gewerbe<br />
Karlsruhe, Badisches Landesmuseum<br />
Köln, Museum für angewandte Kunst<br />
Lausanne, mudac Musèe de design et<br />
d`art appliquès contemporains<br />
Stuttgart, Württembergisches Landesmuseum<br />
22<br />
Sapporo (J), Hokkaido Museum of<br />
Modern Art<br />
Toledo (USA), The Toledo Museum of Art<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 22 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 18 f.<br />
<strong>3.</strong> Schack von Wittenaus, Clementine:<br />
Neues Glas und Studioglas, Coburg<br />
2005, S. 34 f.
Gelber Brillant, 2005<br />
(Abb.)<br />
Gelbes optisches Glas; aus<br />
dem Block (26 kg) gesägt,<br />
geschliffen und poliert;<br />
Sockel Aluminium, gelbgold/weißgold<br />
und blaumetallic<br />
einbrennlackiert<br />
H. 40,5; B. 31; T. 21,6 cm<br />
Schmuck in einer anderen<br />
Dimension<br />
23
Christian Breßler<br />
Templiner Str. 64<br />
16278 Angermünde<br />
Tel.: 03331 - 24603<br />
Biographie<br />
1966 am 9. September in<br />
Angermünde geboren<br />
1985 Abitur<br />
1984 - 1986 Abendstudium<br />
im Fach Grafik an der<br />
Kunsthochschule Berlin/<br />
Weißensee<br />
1988 - 1996 Studium an<br />
der Hochschule für Kunst<br />
und Design Halle, Burg<br />
Giebichenstein, Fachrichtung<br />
Malerei/Glas<br />
Abschluss mit Diplom der<br />
bildenden Künste<br />
seit 2002 Lehrtätigkeit an<br />
der Berufsfachschule Angermünde<br />
in den Fächern<br />
Naturstudium und Fotografie<br />
Zugehörigkeit zum Künstlerpfad<br />
Uckermark<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2005 Berlin, Galerie Grünstraße,<br />
„Lichtgestalten“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2004 Munster/Lüneburger Heide,<br />
5. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />
und Garten“<br />
2005 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Aus<br />
Sand geschmolzen - im Sand geformt:<br />
Glaskunst im Sandguss-Verfahren“<br />
Arbeiten im öffentlichen Raum<br />
Mücheln, Sparkasse, Wandbild<br />
Zepernick (bei Berlin), Sparkasse,<br />
Glaswand<br />
Glasfenster in Kirchen in Angermünde,<br />
Zützen und Landin<br />
24<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 24 f.<br />
2. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2004, S. 6
„Cube IV“, 2005 (Abb.)<br />
Fusing, Überfanggläser;<br />
Messing<br />
35 x 35 x 35 cm<br />
„Cube IV“ ist eine Plastik aus<br />
einer Serie von Würfeln. Die<br />
ersten sind monochrom, der<br />
gezeigte ist mehrfarbig. Die<br />
Form ist einfach und klar,<br />
die Oberflächen sind wie<br />
ein Druckstock. Reliefartige<br />
Strukturen, mal matt, mal<br />
poliert mit wechselnder<br />
Transparenz bringen den<br />
Würfel je nach Lichteinfall<br />
zum Leuchten und die<br />
farbigen Strukturen zum<br />
Erstrahlen.<br />
„Engel“, 2004<br />
Fusing, Kristallglas,<br />
teilweise poliert<br />
H. 28 cm<br />
25
Ingrid Conrad-Lindig<br />
Oberer Schenkgarten 8<br />
55218 Ingelheim<br />
Biographie<br />
1945 in Glückstadt/Elbe<br />
geboren<br />
1969 - 1974 Studium an<br />
der Hochschule für Bildende<br />
Künste Hamburg<br />
Industrie-Design und Freie<br />
Kunst<br />
1974 - 1976 Staatliche<br />
Glasfachschule Zwiesel,<br />
Volontärzeit als Glasmacherin<br />
bei Erwin Eisch<br />
1976 - 1978 Studium in<br />
den USA als Honorary<br />
Fellow in Art im Glass Laboratory<br />
der University of<br />
Wisconsin, Madison<br />
Glasstudium (Tutorentätigkeit)<br />
an der University<br />
Volontärzeit bei Harvey K.<br />
Littleton<br />
1978 - 1984 Leiterin des<br />
Kunsthandwerkerhofes<br />
„Alte Zellerfelder Münze“<br />
in Clausthal-Zellerfeld/<br />
Harz<br />
seit 1984 freischaffende<br />
Glasgestalterin<br />
seit 1987 eigener Studioofen<br />
seit 1991 Lehrtätigkeit am Bild-Werk<br />
Frauenau<br />
bis 1995 Lehrtätigkeit an der Johannes-<br />
Gutenberg-Universität Mainz<br />
seit 1996 Lehrtätigkeit an der Alfred<br />
University N.Y., U.S.A. und am Institut für<br />
Künstlerische Keramik und Glas, FH Koblenz<br />
- Höhr-Grenzhausen<br />
seit 2000 Lehrstuhl für Heißglasgestaltung<br />
am Institut für Künstlerische<br />
Keramik und Glas, FH Koblenz - Höhr-<br />
Grenzhausen<br />
Mitglied im GEDOK Köln, des AdK Mainz<br />
und im BBK Mainz<br />
Ausstellungen<br />
1997 Lauscha, Internationales Glas-Symposium<br />
Utrecht (NL), Contemporary Art Centre,<br />
„Deutsches Glas“<br />
1998 Göttingen, Galerie Rosenbauer<br />
Köln, CCAA Glasgalerie, „20 Jahre Glas“<br />
Trier, Staatspreis für das Kunsthandwerk<br />
1999 Hamburg, Galerie L<br />
Mainz, Gestaltungspreis Rheinhessen<br />
Westfälisches Industriemuseum,<br />
Glashütte Gernheim, „Heißes Glas aus<br />
Deutschland“<br />
2000 Hamburg, Galerie L<br />
2001 Höhr-Grenzhausen, Keramikmuseum<br />
Westerwald<br />
2003 Höhr-Grenzhausen, Keramikmuseum<br />
Westerwald, „Gruppe 83“<br />
2004 Roermond (NL), Galerie Mariska<br />
Dirkx<br />
Koblenz, Handwerkskammer<br />
26<br />
Auszeichnungen<br />
1976 Goldmedaille der Internationalen<br />
Handwerkskammer München<br />
1977 1. Preis der Memorial Gallery, University<br />
of Wisconsin, Madison / USA<br />
1996 Gestaltungspreis Rheinhessen<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Frauenau, Glasmuseum<br />
Ludwigshafen, Wilhelm-Hack-Museum<br />
Rheinbach, Glasmuseum<br />
Düsseldorf, museum kunstpalast<br />
Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />
Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />
Alfred N.Y. Museum<br />
Wertheim, Glasmuseum<br />
Dresden, Kunstgewerbemuseum -<br />
Schloss Pillnitz<br />
Literatur<br />
1. Glaskunst 81: Internationale Ausstellung<br />
zur Studioglasbewegung der Gegenwart,<br />
Süßmuth-Mitarbeiter-Stiftung<br />
(Hrsg.), Kassel 1981<br />
2. Decker, Karl: Gedrechselt - und geblasen:<br />
Ingrid Conrad-Lindig. - In: Kunst +<br />
Handwerk, 5/1982, S. 225<br />
<strong>3.</strong> Ricke, Helmut: Neues Glas in Deutschland,<br />
Hamburg 1983, S. 90 ff.<br />
4. Zeitgenössisches deutsches Kunsthandwerk<br />
: Triennale 1984, Frankfurt am<br />
Main [Hrsg. im Auftr. d. Dezernats Kultur<br />
u. Freizeit, Frankfurt am Main. Bearb.:<br />
Hildegard Hoos]. - Frankfurt am Main ,<br />
1984, S. 240 f.<br />
5. Allgemeines Künstler-Lexikon, Sauer-<br />
Verlag, o.O., 1998/99
„Meilensteine“, 2005<br />
Zweiteilig; farbiges und<br />
klar überfangenes Glas;<br />
mundgeblasen, freigeformt,<br />
geschnitten,<br />
geschliffen und poliert;<br />
Emailbedruckt, anschließend<br />
eingebrannt.<br />
H. 14; L. 30; B. 18 cm<br />
„Als Grundlage<br />
dienend“, 2005 (Abb.)<br />
Dreiteilig; farbiges und klar<br />
überfangenes Glas; mundgeblasen,<br />
freigeformt,<br />
geschnitten, geschliffen<br />
und poliert<br />
H. 14; L. 20; B. 17 cm<br />
Für mich sind diese Steine<br />
aus Glas Gleichnisse.<br />
Sinnbilder für mein Leben.<br />
Steine lagen mir im Weg. In<br />
meinem Werdegang, der<br />
in seinem Ergebnis heute<br />
möglicherweise für eine<br />
große Zahl zielstrebiger<br />
Menschen fast eine Selbstverständlichkeit<br />
geworden<br />
ist. Alle Möglichkeiten der<br />
Entfaltung stehen heute zur<br />
Wahl. Ich habe mir den Weg<br />
gesucht und wenige Gleichgesinnte<br />
getroffen. Und ich<br />
hatte keine große Wahl. - Es<br />
waren Steine, die es beiseite<br />
zu räumen galt.<br />
Steine sind für die Künstlerin keine floralen Motive. Sie verbindet die Form auch nicht in<br />
erster Linie mit naturgegebenen Objekten.<br />
Für sie ist der Weg das Ziel. Die Form zu gestalten aus einem gewöhnlichen Formgebungsvorgang<br />
mit dem Glas nach verschiedenen unüblichen Eingriffen wieder zu einer<br />
beinahe geschlossenen Form zu gelangen, ist das Erlebnis für die Künstlerin. Der Form<br />
eine Gestalt zu geben, die an der Glasmacherpfeife eher unüblich ist, gestaltet im Heißen<br />
mit der Hand und nur mit dem Schutz einiger Seiten feuchten Papiers, das ist der Weg.<br />
Der Stein hat bei ihr eine schlichte Form. Er soll in sich ruhen. Manche Steine sollen auch<br />
Geschichten erzählen. Geschichten aus ihrer Welt in Glas.<br />
27
Katinka Dietz<br />
Lindenstr. 39<br />
56203 Höhr-Grenzhausen<br />
Tel.: 0162 - 1676248<br />
tink1@gmx.de<br />
Biographie<br />
1978 am 21. November in<br />
Bonn geboren<br />
1998 Abitur<br />
1998 - 1999 Europäischer<br />
Freiwilligendienst in Birmingham,<br />
England<br />
1999 - 2001 Ausbildung<br />
an der Glasfachschule<br />
Rheinbach zur Staatlich<br />
gepr. gestaltungstechnischen<br />
Assistentin für Grafik<br />
und Design<br />
2002 Praktika an den<br />
Bühnenwerkstätten des<br />
Theaters Bonn<br />
2002 Beginn des Studiums<br />
der Freien Kunst im Institut<br />
für Künstlerische Keramik<br />
und Glas in Koblenz bei<br />
Prof. Ingrid Conrad-Lindig<br />
2004 Praktikum im Heißglas<br />
Studio Aaronson<br />
Noon von Adam Aaronson,<br />
London<br />
2005 Erasmus Studienaufenthalt<br />
als Praxissemester<br />
an der Marmara Universität<br />
in Istanbul<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
2003 Hartenfels, HUF Sonnenhaus<br />
Rheinbach, Glasmuseum<br />
2004 Hartenfels HUF Sonnenhaus<br />
Höhr-Grenzhausen, Künstlerhaus, Ausstellung<br />
mit und bei Cordula Reepening<br />
2005 Flensburg, Galerie am Hafen, Eröffnungsausstellung<br />
Königswinter, Teilnahme am<br />
„Wet-Painting“<br />
Königswinter, Künstlerverein<br />
regelmäßige Teilnahme an den Semesterendausstellungen<br />
des IKKG im<br />
CeraTechCenter, Höhr-Grenzhausen<br />
28
„Intergalaktika“, 2003/04<br />
(Abb.)<br />
Kombinierte Arbeit aus<br />
keramischer Schale und<br />
mundgeblasenem Glasobjekt<br />
H. 15; D. 26 cm<br />
Die dickwandige Kugel wird<br />
von den drei Sandgusskegeln<br />
gehalten und in die<br />
Schale eingehängt. Durch<br />
die kraterartigen Löcher in<br />
der tiefschwarz geräucherten<br />
Schalenwand fällt Licht<br />
nach innen, was faszinierende<br />
Reflektionen im Inneren<br />
des Glases hervorruft.<br />
Es ist immer der Blickwinkel,<br />
den ein jeder für sich hat,<br />
mit dem er seine Umgebung<br />
betrachtet, und jeder sieht<br />
etwas anderes. Bei meiner<br />
Arbeit werde ich immer wieder<br />
von der Natur und ihren<br />
zahlreichen Erscheinungsformen<br />
inspiriert.<br />
29
Gila Dressel<br />
Seidmannsdorfer Str. 69<br />
96450 Coburg<br />
Tel.: 09561 - 15139<br />
Fax: 09561 - 24199<br />
dressler-rogler@gmx.de<br />
Biographie<br />
1968 am 11. Juni in Coburg<br />
geboren<br />
seit 1984 Experimente mit<br />
dem Werkstoff Glas<br />
1990 - 1992 Architekturstudium<br />
an der FH Coburg<br />
seit 1996 hauptberufliche<br />
Glasgestaltung<br />
seit 1997 eigene Werkstatt<br />
Mitglied im Kunstverein<br />
Coburg<br />
Einzelausstellungen<br />
1987 Coburg, Galerie Mohrenstr. 3<br />
1998 Coburg, Ämtergebäude<br />
1999 Bukarest, Rumänisches Literaturmuseum<br />
Kronach, Landratsamt<br />
2000 Kronach, Feste Rosenberg,<br />
Offenes Atelier<br />
2001 Erfurt, Thüringer Landtag<br />
2002 Coburg, Restaurant Tie<br />
2004 Coburg, Restaurant Tie<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
seit 1987 Teilnahme an den Jahresausstellungen<br />
des Coburger Kunstvereins<br />
1998 Hennebont (F)<br />
2000 Bad Kissingen, „Visionen 2000“<br />
2001 Nürnberg, Buchhaus Campe<br />
Hof Galeriehaus Weinelt<br />
2002 Trossenfurt, Glastage Hummelhof<br />
30
„First View to Bucarest<br />
- The Beauty of Architecture“,<br />
2004 (Abb.)<br />
Installation in Kupferfolientechnik<br />
(farbiges Flachglas,<br />
Strukturglas, teilgraviertes<br />
Überfangglas); Malglaszeichnungen<br />
(bei 800°C<br />
eingebrannt); patiniert,<br />
Einzelelemente mit Ketten<br />
zusammengefügt.<br />
75 x 75 cm<br />
The Beauty of Architecture<br />
ist der erste Teil des vierteiligen<br />
Zyklus´ „View to Romania“,<br />
der nach einer Rumänienreise<br />
1999 entstanden ist.<br />
Dargestellt sind: oben links<br />
die Kuppel des Athenaeums<br />
(graviert in Fischer-Überfang),<br />
oben rechts die Malglaszeichnung<br />
nach einem<br />
Sandsteinrelief an einer<br />
Hausfassade, unten links die<br />
farbige Umsetzung desselben<br />
Reliefs in Kupferfolientechnik,<br />
unten rechts die<br />
Stahl-Glaskonstruktion des<br />
Daches der Sparkasse von<br />
Bukarest (graviert in Saint-<br />
Just-Überfang) und in der<br />
Mitte der Steinerne Wächter<br />
am Eingang der rumänischen<br />
Nationalbank.<br />
„La Morte a Venezia - San Michele“, 2005<br />
Installation in Kupferfolientechnik (farbiges Flachglas, Strukturglas, teilgraviertes Überfangglas),<br />
patiniert, Einzelelemente mit Ketten zusammengefügt.<br />
75 x 75 cm<br />
La Morte a Venezia ist das erste von sechs Objekten zum Thema Venedig. Dargestellt sind<br />
die Kuppel der Friedhofskirche, ein Detail aus einem Glasfenster der Kirche, ein Grabstein<br />
auf dem evangelischen Teil des Friedhofs, eine Hommage an Sergej Pavlovitsch Diaghilev,<br />
der dort ganz in der Nähe Stravinskys begraben ist.,<br />
31
Inka Dybus<br />
Atelier Glaszauber<br />
Bruchholzwiesen 23<br />
30938 Burgwedel<br />
Tel.: 05139 - 981729<br />
Fax: 05139 - 981730<br />
glasprinzessin@atelier-<br />
glaszauber.de<br />
Biographie<br />
1969 am 27. Februar in<br />
Viersen geboren<br />
1990 - 1993 Goldschmiedeschule<br />
Pforzheim<br />
1993 - 1998 Fachhochschule<br />
für Gestaltung,<br />
Pforzheim, Abschluss als<br />
Diplom-Designerin<br />
seit 1997 Teilnahme an<br />
verschiedenen Glasseminaren,<br />
eigene Atelierwerkstatt<br />
und Arbeit als freie<br />
Künstlerin<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000 im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2000 Hannover, Planer Villa<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2000 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000 - Glaskunst in Deutschland<br />
zur Jahrtausendwende“<br />
Munster/Lüneburger Heide, <strong>3.</strong> Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und<br />
Garten“<br />
2001 Bilm, Kultursommer<br />
„Kulturfeuer“ der Region Hannover<br />
Laatzen, „Autumn and Arts“<br />
2002 Munster/Lüneburger Heide,<br />
4. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />
und Garten“<br />
Wedemark, Imago-Kunstverein<br />
2003 Hannover, GEDOK<br />
2004 Hannover, Handwerksform, „Lichtdurchflutet“<br />
Munster/Lüneburger Heide, 5. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und<br />
Garten“<br />
Niedersachsen, GEDOK<br />
Schloss Holte-Stukenbrock, TGK GmbH,<br />
Glasmesse „Glas hat viele Gesichter“<br />
2005 Horn (NL), Schloss Horn, Glasexpo,<br />
„Glas in historisch Licht“<br />
Hermannsburg, „Kunst-Werk-Tage“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
32<br />
Hannover, Messe INFA, „Forum Angewandte<br />
Kunst“<br />
Auszeichnungen<br />
Kunstpreis der <strong>Stadt</strong> Munster<br />
Literatur<br />
bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2000 - Glaskunst in Deutschland<br />
zur Jahrtausendwende, <strong>Immenhausen</strong><br />
2000, S. 30 f.<br />
2. Norddeutsches Handwerk, 24. Juni<br />
2004, S. 7<br />
<strong>3.</strong> <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): <strong>3.</strong> Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2000, S. 15<br />
4. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 4. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2002, S. 19<br />
5. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2004, S. 9<br />
6. TGK GmbH (Hrsg.): Glas hat viele Gesichter,<br />
Schloss Holte 2004, S. 157<br />
7. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 12
„Tipi“, 2005 (Abb. Detail)<br />
Floatglas, Thompson<br />
Enamel, Kanthaldraht,<br />
Schwarzlot<br />
gefust, gedrehte Perlen,<br />
graviert und geätzt<br />
H. 40; B. 30; T. 30 cm<br />
„Alles ist Werden“, 2005<br />
Floatglas, Stahlseide<br />
gefust, graviert und geätzt,<br />
gedrehte Perlen<br />
ca. 35 cm lang<br />
33
Ursula Ertz<br />
Wiembecker Str. 280<br />
32657 Lemgo<br />
Tel.: 05261 - 980040<br />
ursula@ertz-lemgo.de<br />
Biographie<br />
1941 am 30. September in<br />
Oppeln geboren<br />
1952 - 1961 Gymnasium in<br />
Andernach und Köln<br />
1961 - 1964 Staatliche<br />
Glasfachschule Hadamar<br />
1964 Kölner Werkschulen,<br />
Klasse Glas- und Wandmalerei<br />
1965 - 1971 Tätigkeit als<br />
Glasmalerin in Köln und<br />
Freiburg/Br.<br />
1968 Meister im Glasmalerhandwerk<br />
1971 Beginn der freischaffenden<br />
Tätigkeit<br />
seit 1972 in Lemgo<br />
1976 Aufnahme in den<br />
BBK-OWL<br />
1992 Mitgliedschaft in<br />
„Das Fachwerk“, Künstler in<br />
Bad Salzuflen<br />
1995 Gruppe „FÜNF PLUS“<br />
1997 Mitgliedschaft im<br />
Lippischen Künstlerbund<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2005 Herford, Galerie Kunstwerk,<br />
„Leinen Glas Papier“<br />
Reineberg, Ev. Tagungs- und Bildungsstätte,<br />
„Formale und lineare Zusammenhänge“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Horn (NL), Schloss Horn, Glasexpo,<br />
„Glas in historisch Licht“<br />
2004 Schloss Holte-Stukenbrock, TGK<br />
GmbH, Glasmesse „Glas hat viele Gesichter“<br />
Horn (NL), Schloss Horn, Glasexpo,<br />
„Glas in historisch Licht“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Bezirksregierung Detmold<br />
Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
<strong>Stadt</strong> Herford<br />
<strong>Stadt</strong> Lemgo<br />
34<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 28 f.<br />
2. TGK GmbH (Hrsg.): „Glas hat viele Gesichter“,<br />
Schloss Holte 2004, S. 25
„Scheibenwischer<br />
6/2004“ , 2004 (Abb.)<br />
Floatglas, Schwarzlot und<br />
Silbergelb (eingebrannt),<br />
weiß hinterlegt mit Acrylgrundierung;<br />
im Stahlrahmen.<br />
Mischtechnik: Wischen<br />
und Decalcomanie<br />
H. 40; B. 50 cm<br />
Eingebrannte Hinterglasmalerei<br />
mit zusätzlich irisierender<br />
Oberfläche; Strukturen<br />
des Unbewussten im Gegensatz<br />
zu zufälligen Rostspuren<br />
des Stahlrahmens.<br />
„Projekt H 2“, 2005<br />
Floatglas, Schmelzfarbe<br />
Grisaille, Karton und<br />
Papier, Bleistift, Tusche,<br />
Stempel, Distanzrahmen.<br />
Mischtechnik: Relieflinien-<br />
Strukturmalerei, Zeichnung,<br />
Text<br />
H. 30; B. 40 cm<br />
Die zufällig entstandene<br />
Bruchlinie der Hinterglasmalerei<br />
korrespondiert zur<br />
intuitiv erstellten Relieflinien-Strukturmalerei<br />
(die<br />
Maltechnik: eine Platte mit<br />
Relieflinien wird in der noch<br />
feuchten Glasfarbe verschoben.)<br />
Ursula Ertz bezeichnet ihre Maltechnik als Material-Decalco.<br />
Material-Decalco ist eine Weiterentwicklung der Decalcomanie (dem Aufdrücken, Abklatschen<br />
oder Abziehen von Farbe auf Leinwand mit Schwamm, Papier oder Glasplatte). Die<br />
so entstandenen Strukturen werden in Verbindung mit anderen Maltechniken mit dem<br />
Pinsel malerisch überarbeitet.<br />
Ihre Arbeiten von 1995 bis 2001 sind Relieflinien-Strukturmalereien. Es folgen aquarellierte<br />
Darstellungen auf Leinen. Die neueren Arbeiten sind im Wesentlichen Zeichnungen<br />
mit Marker, Buntstiften und Bleistift, z.T. auch in Verbindung mit Relieflinien-Strukturmalerei<br />
und Glasmalerei.<br />
35
Reiner Eul<br />
Hohlstr. 30<br />
65589 Hadamar<br />
Tel.: 06433 - 930187<br />
Fax: 06433 - 930747<br />
reiner.eul@web.de<br />
Biographie<br />
1955 am 24. Februar in<br />
Köln geboren<br />
1971 - 1974 Ausbildung<br />
zum Glasmaler an den<br />
Glasfachschulen Rheinbach<br />
und Hadamar<br />
1974 - 1976 Kunstglaserlehre<br />
in der Firma Winnen<br />
in Köln<br />
1979 - 1981 Ausbildung<br />
zum Glasveredlungstechniker<br />
und Glasmalermeister<br />
an der Glasfachschule<br />
Hadamar<br />
seit 1995 Fachlehrer für<br />
Glasmalerei und Bleiverglasung<br />
an der Glasfachschule<br />
Hadamar<br />
Mitglied in der GKV Nordrhein-Westfalen<br />
Berufsverband Kunsthandwerk<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Köln, CCAA-Glasgalerie, „Glaskünstlervereinigung<br />
NRW“<br />
2004 Schloss Holte-Stukenbrock,<br />
TGK GmbH, Glasmesse „Glas hat viele<br />
Gesichter“<br />
Hannover, Handwerksform,<br />
„Lichtdurchflutet, Faszination Glas“<br />
Düsseldorf, Messe glasstec,<br />
„Glaskünstlervereinigung NRW“<br />
2005/06 Linnich, Glasmuseum,<br />
„Benefizausstellung“<br />
Auszeichnungen<br />
2002 Düsseldorf, Messe glasstec,<br />
Glasveredlerpreis: 2. Platz<br />
2003 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>:<br />
Belobigung<br />
2004 TGK „Glas hat viele Gesichter“:<br />
Publikumspreis, Platzierung<br />
Arbeiten im öffentlichen Raum<br />
Köln, St. Vincenz-Krankenhaus<br />
Hömberg, Ev. Kapelle<br />
Heimstatt Engelbert, Matthias-Pullem-<br />
Haus<br />
36<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 30 f.<br />
2. TGK GmbH (Hrsg.): „Glas hat viele Gesichter“,<br />
Schloss Holte 2004, S. 165
„Freie Komposition<br />
XII/04/05“, 2005<br />
Glasschmelzarbeit, Glasschliff<br />
H. 87; B. 63 cm<br />
„Freie Komposition<br />
IX/04“, 2004 (Abb.)<br />
Glasschmelzarbeit, Glasschliff<br />
H. 60; B. 56 cm<br />
Reiner Eul verarbeitet<br />
ARTISTA-Farbgläser. Sie<br />
wurden für Teile der<br />
Kompositionen geschmolzen<br />
und gesägt. Danach<br />
verschmolz er 6 und 3<br />
mm klare ARTISTA-Gläser<br />
mit Malerei aus farbigem<br />
Glaspuder und phosphorisierender<br />
Farbe. Anschließend<br />
wurde die Platte mit<br />
Diamanträdern schattiert.<br />
Es erfolgte ein weiteres<br />
Aufschmelzen von 4 Lagen<br />
Farbgläsern. Ein schattierender<br />
und reliefartiger<br />
Ausschliff mit Diamanträdern<br />
und ein erneuter<br />
Schmelzvorgang zur Feuerpolitur<br />
der geschliffenen<br />
Strukturen vollendete die<br />
Arbeit. Die Rückseite der<br />
Arbeit trägt eine Zeilenschliffmattierung.<br />
37
Ronald Fischer<br />
St.-Hermann-Weg 5<br />
94258 Frauenau<br />
Tel.: 09926 - 8318<br />
Fax: 09926 - 902092<br />
eisch.fischer@t-online.de<br />
Biographie<br />
1966 am 17. Mai in Zwiesel<br />
geboren<br />
1981 - 1984 Ausbildung<br />
zum Glasschleifer in der<br />
Glashütte Eisch<br />
1984 - 1986 Ausbildung<br />
zum Glasmaler in der Glashütte<br />
Eisch<br />
1988 - 1990 Weiterbildung<br />
zum Glasgestalter an der<br />
Staatlichen Fachschule für<br />
Glas, Zwiesel<br />
seit 1991 Atelier „Männerhaut“<br />
Mitglied im BBK Niederbayern<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
seit 1991 mehrere Gruppenausstellungen<br />
mit dem Atelier „Männerhaut“<br />
2005 Frauenau, Glasmuseum, „Faces“<br />
Auszeichnungen<br />
2001 Sonderpreis beim WERU-<strong>Glaspreis</strong><br />
„Glas formt Licht“<br />
2002 Caspar-Lehmann Glaskunstpreis,<br />
Uelzen, Publikumspreis für das Objekt<br />
„Verbunden“<br />
2003 Entwurf und Bau einer fünf Meter<br />
langen gläsernen Arche und Mitinitiator<br />
des Kunstprojekts „Glas-Arche im Waldmeer<br />
Europa 2003 - 2005“<br />
2004 Gewinner des Wettbewerbs „Gestaltung<br />
der Sichtschutzwand“ des Glasmuseums<br />
Frauenau<br />
Dritter Glasveredlerpreis im Rahmen der<br />
Messe glasstec, Düsseldorf<br />
38<br />
Literatur<br />
1. Eisch, Sabine: Glas-Arche im Waldmeer<br />
- Dokumentation einer Reise durch den<br />
bayerischen Wald und die Sumava, o.O.,<br />
2005
„Ein Stück Unendlichkeit“,<br />
2005 (Abb.)<br />
Laminiertes Flachglas, gesandstrahlt,<br />
Keilschliff<br />
H. 40; B. 42; T. 8 cm<br />
Die eingefasste Fläche mit<br />
dem Keilschliff zeigt einen<br />
kleinen Ausschnitt des<br />
Unendlichen. Es könnte so<br />
auch für ein kleines Stück<br />
Oberfläche eines Gewässers<br />
stehen. Durch die vielen<br />
Spiegelungen in die „Tiefe“<br />
erscheint auch ein einziges<br />
Detail sehr oft.<br />
Die künstlerische wie auch technische Herausforderung in dieser Arbeit liegen für den<br />
Künstler im Wechselspiel zwischen der weichen, sandgestrahlten Innenform und der konstruierten,<br />
exakten Außenform.<br />
39
Ariane Forkel<br />
Lübbersmeyerweg 11<br />
22549 Hamburg<br />
Tel: 040 - 394622<br />
Biographie<br />
1950 am 1<strong>3.</strong> Juli in Worbis/<br />
Thür. geboren<br />
Studium der Literaturwissenschaft<br />
in München,<br />
Rennes (F) und Konstanz,<br />
im Glasbereich Autodidaktin<br />
1978 - 1979 Fachstudentin<br />
an der Ecole des Beaux-<br />
Arts in Angers<br />
1980 - 1987 Fachstudentin<br />
an der Ecole des Arts et<br />
Métiers in Paris<br />
1986 Praktikum in einer<br />
Glaswerkstatt in Hamburg<br />
seit 1987 autodidaktische<br />
Weiterbildung in<br />
Glasschmelztechniken,<br />
Teilnahme an Seminaren<br />
für Glasgestaltung,<br />
eigene Werkstatt<br />
seit 1998 Mitglied der<br />
GEDOK Hamburg<br />
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Hannover, Handwerksform, „Die Farbe<br />
weiß“<br />
Eutin, Ostholstein-Museum<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
2004 Munster/Lüneburger Heide,<br />
5. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />
und Garten“<br />
Rheinbach, Glasmuseum, „Glassprung“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
Eutin, Ostholstein-Museum<br />
Philadelphia (USA), Liberty Museum<br />
Auction<br />
Koblenz, Galerie Handwerk<br />
2005 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Wertheim, Glasmuseum<br />
Rheinbach, Glasmuseum<br />
München, Alexander-Tutsek-Stiftung<br />
Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />
40<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 24 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 26 f.<br />
<strong>3.</strong> <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2004, S. 12<br />
4. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2004<br />
5. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2005<br />
6. Fabritius, Ruth: Ariane Forkel - Neue<br />
Arbeiten. - In: Glashaus/glasshouse<br />
3/2004, S. 4 f.
“Ahnenpaar“ (Zwei Masken),<br />
2004<br />
Pâte de Verre-Technik, Holz<br />
H. 36 bzw. 25 cm<br />
„Büste“, 2005 (Abb.)<br />
Zweiteilig;<br />
Pâte de Verre-Technik, Holz<br />
H. 31; B. 28; T. 20 cm<br />
Der menschliche Körper<br />
beschäftigt die Künstlerin<br />
schon lange. Seit einiger<br />
Zeit befasst sie sich auch<br />
mit dem menschlichen<br />
Gesicht: immer fremd,<br />
befremdlich und/oder<br />
verfremdet. So hat sie ihre<br />
Ahnen geschaffen, einen<br />
Stammbaum entwickelt.<br />
Auf diesem Weg sind die<br />
aktuellen Büsten ein weiterer<br />
Schritt. Auch sie sind<br />
keine „Portraits“ lebender<br />
Menschen, sondern eher<br />
Zeugen aus einem anderen<br />
Zeit-Raum.<br />
„Von Masken zu Köpfen,<br />
von Phantasie-Ahnen zu<br />
überpersönlichen, archaischen<br />
Wesen - (m)ein<br />
Schritt nach vorne in die<br />
Vorzeit“, so die Künstlerin.<br />
41
Alexander Funk<br />
Rosenstr. 45<br />
73054 Eislingen<br />
Tel.: 07161 - 89298<br />
Fax: 07161 - 88983<br />
alex@glasstudiofunk.de<br />
Biographie<br />
1976 am 19. April in Göppingen<br />
geboren<br />
1996 - 1998 Glasmalerlehre<br />
an der Staatlichen Glasfachschule<br />
Hadamar<br />
1999 Fusingseminare und<br />
Praktikum bei Detlef Tanz<br />
in Köln und Starnberg<br />
2000 Sandstrahlseminar<br />
bei Hein van der Water in<br />
Ratheim<br />
Praktikum bei Hans-Jürgen<br />
Westphal in Keitum/Sylt<br />
Sandguss-Seminar bei<br />
Joachim Ittig in Wertheim<br />
2001 Glasguss-Seminar bei<br />
Steven Day in Hahn<br />
2001 - 2003 Akademie der<br />
Künste in Stuttgart, Glasblasen<br />
am Ofen bei Jörg F.<br />
Zimmermann<br />
2003 - 2004 Meisterschule<br />
mit Abschluss als<br />
Glasmalermeister an der<br />
Staatlichen Glasfachschule<br />
Hadamar<br />
2005 Fusing-Seminar bei<br />
Schott in Grünenplan<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1998 Düsseldorf, Messe glasstec,<br />
Glasveredlerpreis<br />
1999 Eislinger Kunstverein<br />
2001 Eislinger Kunstverein<br />
2002 Düsseldorf, Messe glasstec,<br />
Glasveredlerpreis<br />
2003 Eislinger Kunstverein<br />
2004 Düsseldorf, Messe glasstec,<br />
Glasveredlerpreis<br />
42
„Urteil“, 2005 (Abb.)<br />
Fusing und Glasguss, verschiedene<br />
Farbgläser<br />
H. 60; B. 40; T. 10 cm<br />
Doch alleine, auch wenn<br />
viele Menschen einen begleiten!<br />
Die freie Figur im Vordergrund<br />
wird von den<br />
Personen im Hintergrund<br />
gerichtet. Deshalb ist diese<br />
abstrakte Figur dunkel gehalten<br />
und soll eine niedergeschlagene<br />
Erscheinung<br />
darstellen. Der lebendige<br />
und farbige Hintergrund<br />
betont als Kontrast die Einsamkeit<br />
der freistehenden<br />
Figur.<br />
„EisSteine“, 2005<br />
Glasguss, Floatglas mit<br />
Schmelzfarbe<br />
H. 17 bzw. 19; B. 25 bzw. 32;<br />
T. 17 cm<br />
Der Moment für das ganze<br />
Jahr, im Sommer, im Winter,<br />
bei Tag und bei Nacht.<br />
Mir war es wichtig, das Eis<br />
des Winters festzuhalten.<br />
Durchleuchtet mit Licht<br />
widersteht es sogar der<br />
Wärme!<br />
43
Alexandra Geyermann<br />
<strong>Stadt</strong>platz 44<br />
94227 Zwiesel<br />
Tel.: 09922 - 802230<br />
Fax: 09922 - 802240<br />
geyermann@ritterswuerden-<br />
glas.de<br />
Biographie<br />
1969 am 11. Januar in<br />
Cochem/Mosel geboren<br />
1986 - 1989 Ausbildung<br />
zur Glasgraveurin an der<br />
Glasfachschule Rheinbach<br />
1989 - 1991 Arbeit als<br />
Glasgraveurin<br />
1992 - 1994 Weiterbildung<br />
zur Glasgestalterin an der<br />
Glasfachschule in Zwiesel<br />
1994 - 1995 Meisterprüfung<br />
seit 1995 eigenes Atelier<br />
in Zwiesel<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2004 Marktheidenfeld, Franck-Haus,<br />
„Glas - Wald - Fluss“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
Rudersberg, WERU-<strong>Glaspreis</strong><br />
Schloss Pilsach, Galerie B. Kurzendörfer<br />
2004 Regen, Niederbayerisches Landwirtschaftsmuseum<br />
und Schloss Theuern,<br />
„Wald- und Wiesenglas“<br />
Schloss Holte-Stukenbrock, TGK GmbH,<br />
Glasmesse „Glas hat viele Gesichter“<br />
2005 Frauenau, Glasmuseum, „Die<br />
Arche ist angekommen“<br />
Landau/Isar, Kastenhof, Niederbayerisches<br />
Archäologiemuseum, „Links der<br />
Donau > rechts der Isar“<br />
44<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
<strong>Stadt</strong> Eckernförde<br />
Alois Pöschl, Geisenhausen bei Landshut<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 38 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 32 f.<br />
<strong>3.</strong> TGK GmbH (Hrsg.): „Glas hat viele Gesichter“,<br />
Schloss Holte 2004, S. 104
„Sommervögelein“, 2004<br />
Rauchglasscherbe, auf der<br />
Vorderseite im Tief- und<br />
auf der Rückseite im Hochschnitt<br />
graviert;<br />
Metallgestell.<br />
H. 23,5; B. 33; T. 9 cm<br />
Hintergrund ist die Lebensgeschichte<br />
der Maria<br />
Sybilla Merian. Einen Bogen<br />
spannen von Europa nach<br />
Südamerika soll die Feige.<br />
Im Totenschädel wird<br />
die Vergänglichkeit allen<br />
Seins symbolisiert und der<br />
Schmetterling ist das tröstliche<br />
Symbol für das Weiterleben<br />
nach dem Tode.<br />
„Hexenfurcht“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Flachglasscheibe, klar, auf<br />
der Vorderseite im Tiefschnitt,<br />
auf der Rückseite<br />
im Hochschnitt graviert;<br />
Metallgestell<br />
H. 26,5; B. 20; T. 10<br />
Einem alten Volksglauben<br />
zufolge nahmen Hexen die<br />
Gestalt von Schmetterlingen<br />
an, um so getarnt dem Verderben<br />
von Milch- und Buttervorräten<br />
nachzugehen.<br />
Das Band auf der Vorderseite stellt die Milch dar, während auf der Rückseite Frauenkörper in<br />
Flammen graviert sind.<br />
Die Künstlerin arbeitet gerne mit beiden Gravurtechniken, mit dem Hoch- und dem Tiefschnitt.<br />
Sie bringt sie oft in einem Objekt zusammen, indem sie Vorder- und Rückseite des<br />
Glases bearbeitet. So entstehen „Gucklöcher“ und Details, die der Betrachter erst auf den<br />
zweiten Blick entdeckt.<br />
45
Annette Glas<br />
Hainchenweg 2<br />
56203 Höhr-Grenzhausen<br />
Tel.: 02624 - 948496<br />
aniglas@yahoo.de<br />
Biographie<br />
1979 in Freising geboren<br />
1998 Abitur<br />
2002 Abschluss der Berufsfachschule<br />
für Glas und<br />
Schmuck Neugablonz als<br />
Glas- und Porzellanmalerin<br />
2003 Beginn des Studiums<br />
„Freie Kunst - Glas“ am<br />
Institut für Künstlerische<br />
Keramik und Glas in Höhr-<br />
Grenzhausen, FH-Koblenz<br />
bei Prof. Ingrid Conrad-<br />
Lindig<br />
seit 2001 Teilnahme an<br />
verschiedenen Glaskursen<br />
am Bild-Werk Frauenau<br />
Einzelausstellungen<br />
2002 Marktoberdorf, Filmburg,<br />
„Abschluss und Anfang“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
2004 Düsseldorf, Messe glasstec<br />
2005 Köln, Alte Feuerwache, zusammen<br />
mit Tanja Goethe<br />
regelmäßige Teilnahme an den Semesterendausstellungen<br />
des IKKG im<br />
CeraTechCenter, Höhr-Grenzhausen<br />
46
„...dreht sich weg...“,<br />
2005<br />
Aus Kröseln geschmolzene<br />
Glasplatte, bemalt, abgesenkt<br />
ca. 15 x 15 cm<br />
Die Form, über die sich das<br />
Glas gesenkt hat, ist eine<br />
Abformung eines Teiles des<br />
Beckens, in dem die Bewegung<br />
des „Sich-wegdrehens“<br />
stattfindet. Man dreht sich<br />
weg, ist aber trotzdem noch<br />
jemandem zugewandt.<br />
Sich-wegdrehen kann<br />
bedeuten, dass man sich<br />
von jemandem oder einer<br />
Situation abwendet, aber<br />
auch, dass man sich Neuem<br />
zuwendet. Es ist der Moment<br />
der Veränderung.<br />
„SchwerMut“, 2005 (Abb.)<br />
Aus Kröseln geschmolzene<br />
Glasplatte, bemalt, abgesenkt<br />
ca. 20 x 20 cm<br />
Die Form, über die sich das<br />
Glas gesenkt hat, ist eine<br />
Abformung des Schulter-Nackenbereiches.<br />
Wenn einem<br />
„etwas im Nacken sitzt“,<br />
dem man nicht entkommt,<br />
wenn man nur schwer Mut<br />
fassen kann.<br />
47
Willi Greiner-Mai<br />
Köppleinstr. 12<br />
98724 Lauscha<br />
Tel.: 03679 - 725194<br />
Fax: 03679 - 720144<br />
Biographie<br />
1955 am 16. Oktober in<br />
Lauscha geboren<br />
1971 - 1974 Berufsfachschule<br />
für Glas in Lauscha,<br />
Ausbildung zum Glasgestalter<br />
1974 - 1986 Glasgestalter<br />
Glaskunst Lauscha, während<br />
dieser Zeit autodidaktischeVervollkommnung<br />
der Fähigkeiten der<br />
Arbeiten am Hüttenofen<br />
bei den Glaskünstlern Günther<br />
Knye und Hartmut<br />
Bechmann.<br />
1990 - 2005 Unterbrechung<br />
der künstlerischen<br />
Tätigkeit<br />
seit 2005 Wiederaufnahme<br />
der künstlerischen<br />
Arbeit<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1987 Sommerhausen, Galerie am Roten<br />
Turm, „Kunst aus Lauscha“<br />
Heubach, Rathaus, „Künstler aus Lauscha<br />
stellen sich vor“<br />
1989 Berlin, Galerie am Potsdamer Platz,<br />
„Modernes Glas und Malerei“<br />
Jena, Städtische Galerie, „Modernes<br />
Glas“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst<br />
48<br />
Literatur<br />
1. Hoffmann, Rudi: Thüringer Glas aus<br />
Lauscha und Umgebung, Leipzig 1993,<br />
S. 172
„Feuer“, 2005 (Abb.)<br />
Becherförmiges Objekt,<br />
Montagetechnik aus verschiedenen<br />
roten Fadengläsern<br />
H. 19; D. 9 cm<br />
„Zweisamkeit“, 2005<br />
Becherförmiges Objekt,<br />
Montagetechnik aus verschiedenen<br />
Fadengläsern<br />
H. 14; D. 12 cm<br />
Der Künstler schmilzt seine Objekte aus verschiedensten Fadengläsern zusammen. Vor<br />
dem Verschmelzen bearbeitet er die Gläser farblich so, dass sie seiner Inspiration entsprechen.<br />
49
Detlef Greiner-Perth<br />
Schnaidholzstr. 10<br />
78239 Rielasingen<br />
Tel.: 07731 - 22862<br />
Fax: 07731 - 29677<br />
info@greiner-perth.de<br />
Biographie<br />
1958 am 24. Dezember in<br />
Rielasingen geboren<br />
seit 1975 Ausbildung zum<br />
Kunstglasbläser bei Erich<br />
Greiner-Perth im elterlichen<br />
Betrieb<br />
1987 Übernahme der<br />
elterlichen Kunstglas-Bläserei<br />
Mitglied der Handwerkskammer<br />
Konstanz,<br />
Mitglied im Bund der<br />
Kunsthandwerker Baden-<br />
Württemberg<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 1990 siehe Katalog „Neues Glas vor<br />
der Lampe geblasen“, Bremen 1990,<br />
Galerie Monica Borgward<br />
1992 Sevilla (E), „Expo 92“, Demonstration<br />
des Glasblasens<br />
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)<br />
1990 Bremen, Galerie Borgward, „Neues<br />
Glas - vor der Lampe geblasen“<br />
Friedrichshafen, Landesausstellung<br />
„Kunsthandwerk Baden-Württemberg<br />
1990“<br />
1991 Koblenz, Handwerkskammer<br />
Koblenz, „Kunsthandwerk und Design“<br />
(Sonderschau)<br />
New York (USA), International Gift Fair,<br />
„Deutsches Kunsthandwerk“<br />
1992 Paris, Paris Ateliers d´Art Show,<br />
„Artisant d´Art Allemand“<br />
1993 Tokio u.a (JAP), Yamaha World<br />
Studio Exhibition “Glass Now 15th“<br />
1994 Schwäbisch Gmünd, Landesausstellung<br />
“Kunsthandwerk Baden-<br />
Württemberg 1994”<br />
1998 Nogent sur Seine (F), „Exposition<br />
Franco-Allemande“<br />
2000 Schwäbisch Hall, Landesausstellung<br />
„Kunsthandwerk in Baden-<br />
Württemberg 2000“<br />
2002 Karlsruhe, „Glas der Gegenwart<br />
- Preisträger aus Frankreich und Baden-<br />
Württemberg“<br />
2004 Freiburg, Landesausstellung<br />
„Kunsthandwerk Baden-Württemberg<br />
2004“<br />
50<br />
Auszeichnungen<br />
Staatspreis des Landes Baden-Württemberg<br />
Literatur<br />
1. Kunsthandwerk Baden-Württemberg,<br />
1990, S. 44<br />
2. Nicola, K.-Günter: Staatspreis für Greiner-Perth.<br />
- In: Neues Glas 4/90, S. 311<br />
<strong>3.</strong> Gegenüberstellung Kunsthandwerk<br />
gestern und heute, Karlsruhe 1991,<br />
S. 21, 50<br />
4. Yamaha Livingtec Corporation (Hrsg.):<br />
Glass Now 15th, Worlds Studio Glass Exhibition,<br />
1993, S. 48, 65<br />
5. Yamaha Livingtec Corporation (Hrsg.):<br />
Glass Now 16th, Worlds Studio Glass Exhibition,<br />
1994, S. 52, 68<br />
6. Yamaha Livingtec Corporation (Hrsg.):<br />
Glass Now 17th, Worlds Studio Glass Exhibition,<br />
1995, S. 48, 60<br />
7. Katalog zur Landesausstellung: „Gestaltung<br />
Kunst Handwerk 2004, S. 81
„Ringgefäß“, 2005<br />
Montagetechnik, vor der<br />
Lampe geblasen; blaues,<br />
violettes und grünes Glas<br />
H. 11; B. 14; T. 5 cm<br />
Das Ringgefäß soll eine<br />
neue Form von Gefäß darstellen,<br />
dessen klare Linien<br />
durch unterschiedliche Farben<br />
unterstrichen werden<br />
sollen.<br />
„Trichterschale“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Montagetechnik, vor der<br />
Lampe geblasen; blaues,<br />
farbloses und schwarzes<br />
Glas<br />
H. 10; B. 19; T. 16 cm<br />
Die Trichterschale ist eine<br />
Variation zum Thema<br />
„Schale“.<br />
In dieser von einer starken Formentradition beherrschten Glastechnik versucht der Künstler<br />
durch eine spannungsvolle, jedoch ausgewogene Formgebung, neue Wege zu gehen.<br />
Diese Formgebung wird durch die Wahl der Farbe unterstützt.<br />
51
Wilfried Grootens<br />
Van den Bergh-Str. 6 a<br />
47533 Kleve<br />
Tel.: 02821 - 93798<br />
Wilfried.Grootens@t-online.de<br />
Biographie<br />
1954 am 2<strong>3.</strong> Januar in<br />
Uedem geboren<br />
1969 - 1973 Lehre als<br />
Glas- und Porzellanmaler<br />
bei Hein Derix in Kevelaer,<br />
Gesellenprüfung<br />
1973 - 1979 freier Mitarbeiter<br />
in verschiedenen<br />
Ateliers<br />
1976 - 1977 FOS für Gestaltung<br />
in Rheinbach<br />
1988 Wiederaufnahme der<br />
Arbeit mit Plexi- und Acrylglas;<br />
Meisterprüfung als<br />
Glas- und Porzellanmaler<br />
seit 1989 eigenes Atelier<br />
in Kleve<br />
Mitglied in der Glaskünstlervereingung<br />
Nordrhein-<br />
Westfalen (GKV)<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
Krefeld, „Art of Eden“<br />
Horn (NL), Schloss Horn, Glasexpo, „Glas<br />
in historisch Licht“<br />
Geldern, Galerie Art Exquisit<br />
2004 Düsseldorf, Art Barn<br />
Wesel, Kloster Mariental<br />
Niedermörmter, Golfclub Mühlenhof<br />
Velbert, Berlet & Partner, „Lichtzeichen“<br />
Kleve, Art Ort<br />
Geldern, Galerie Art Exquisit<br />
Düsseldorf, Messe glasstec<br />
Kleve, Buchhandlung Hintzen<br />
2005 Düsseldorf, Galerie Niagara<br />
Leeuwarden (NL), Galerie St. Josephs<br />
Zons, Kreismuseum, „Manu Factum“<br />
Krefeld, Botanischer Garten, „Artofeden“<br />
Geldern, Galerie ArtExclusiv<br />
Kleve, Artort<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
Westfälisches Industriemuseum, Glashütte<br />
Gernheim, „Transportabel“<br />
52<br />
Auszeichnungen<br />
Sieger im Landeswettbewerb der Handwerkskammer<br />
Düsseldorf<br />
Landessieger im Leistungswettbewerb<br />
NRW<br />
Preis Glaswettbewerb Galerie Ewers an<br />
Gross St. Martin<br />
Nominierung Pebem Glaskunstpreis<br />
Glasrijk Tubbergen (NL) 2002<br />
2. Preis beim 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong><br />
2003<br />
Nominierung Pebem Glaskunstpreis<br />
Glasrijk Tubbergen (NL) 2003<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Kleve, Sparkasse<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 40 f.<br />
2. Schmölders, Wolfgang: <strong>Immenhäuser</strong><br />
<strong>Glaspreis</strong> 200<strong>3.</strong> - In: Glashaus/glasshouse<br />
3/2003, S. 12 f.<br />
<strong>3.</strong> Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 36 f.<br />
4. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 17<br />
5. Katalog zur Ausstellung „Manu Factum“<br />
Kreismuseum Zons, 2005, S. 90
„Elements“, 2005<br />
Echtantikglas, Blei; Edelstahlrahmen<br />
H. 40; B. 75 cm<br />
„Ohne Titel“, 2005 (Abb.)<br />
Basaltspitze geschnitten,<br />
Ofenguss; Holzsockel<br />
H. 30; B. 15; T. 20 cm<br />
Der Künstler entdeckte bei<br />
der Gestaltung seiner Glasmalerei-Arbeiten<br />
die vielen<br />
Facetten des Glases. Er definierte<br />
die Glasmalerei als<br />
„Licht in Nachbarschaft zu<br />
Nichtlicht“. So betrachtet<br />
erzeugen in ihm die unterschiedlichen<br />
Fundstücke<br />
(Steine, Hölzer, Metallteile)<br />
Bilder, die zur Gestaltung<br />
drängen. Bei genauer Anwendung<br />
ästhetischer und<br />
gestalterischer Gesichtspunkte<br />
verändert sich<br />
dann häufig die Bildidee.<br />
Bei den Arbeitsvorgängen<br />
schneidet er Flächen an,<br />
verändert die Oberflächenstruktur<br />
der Fundstücke,<br />
durchbricht das Material.<br />
Danach schafft er Glaskörper<br />
und ergänzt mit diesen<br />
die gefundenen, bearbeiteten<br />
Formen. Bei den<br />
Arbeiten ist er dann wieder<br />
Glasmaler.<br />
Die Lichtwirkung seiner gläsernen Objektteile schafft Grootens durch die Lichtwirkung<br />
von Flachglas. Er bestückt sie mit zurechtgeschnittenem Floatglas. Dabei variiert er die<br />
zugeschnittenen Formen und bearbeitet die Schnittkanten. Dadurch entstehen dann<br />
sehr unterschiedliche Lichtbrechungseffekte, aus denen seine „Lichtfelder“ entstehen.<br />
53
Renate Groß<br />
Landsberger Str. 37<br />
82205 Gilching<br />
Tel.: 08105 - 775155<br />
Fax: 08105 - 775154<br />
grossrenate@web.de<br />
Biographie<br />
1949 in Bad Tölz geboren<br />
1971 - 1976 Kunststudium<br />
für das Lehramt an der Universität<br />
München bei Prof.<br />
Hans Daucher<br />
1976 Beginn freier künstlerischer<br />
Tätigkeit<br />
1989 Beginn der Glasmalerei<br />
im Bildwerk Frauenau<br />
1991 - 1992 zahlreiche<br />
Kurse an der Pilchuck Glass<br />
School, Stanwood/WA,<br />
USA<br />
1992 - 1995 Teaching assistent<br />
in der Glaswerkstatt<br />
an der Akademie der Schönen<br />
Künste in München<br />
seit 1993 Glasobjekte in<br />
verschiedenen Techniken,<br />
zahlreiche architekturbezogene<br />
Auftragsarbeiten<br />
und Glasmalereien<br />
seit 2002 eigenes Studio<br />
im Gut Rottenried<br />
Mitglied in der DGG, KKG<br />
- Germering und der<br />
Deutschen Gesellschaft für<br />
christliche Kunst<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
Linnich, Deutsches Glasmalerei-Museum<br />
2004 Bad Münder, Glas-Skulpturenweg,<br />
„Ideen in Glas“<br />
2005 Murnau, Galerie Seidlstr. 4<br />
Auszeichnungen<br />
1993 Kunstpreis des Landkreises Fürstenfeldbruck<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Augsburg, Bauamt<br />
Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />
Düsseldorf, museum kunstpalast<br />
Frauenau, Glasmuseum<br />
Fürstenfeldbruck, Landkreis<br />
Germering, <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Linnich, Deutsches Glasmalerei-Museum<br />
Rheinbach, Glasmuseum<br />
Weiden, <strong>Stadt</strong><br />
Wertheim, Glasmuseum<br />
54<br />
Arbeiten im öffentlichen Raum<br />
Gersthofen bei Augsburg, Helmhof<br />
Bremen, Kath. Kirche St. Antonius<br />
Weilheim, Oberbayern, Kirchen- und<br />
Kapellenfenster<br />
Fürstenfeldbruck, Sparkasse<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 42 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 38 f.<br />
<strong>3.</strong> Schack von Wittenau, Clementine:<br />
Neues Glas und Studioglas, 2005, S. 14,<br />
40, Foto S. 31, 41.
„Hommage Ludwig II.“,<br />
2005 (Abb.)<br />
Vase in Gelb, Weiß<br />
und Schwarz;<br />
Roll-up-Technik<br />
H. 24; D. 16,5 cm<br />
„Hommage Ludwig II.“,<br />
2005<br />
Vase in Schwarz, Weiß<br />
und Rot;<br />
Roll-up-Technik<br />
H. 24; D. 17 cm<br />
König Ludwig II. steht für die Künstlerin stellvertretend für Personen, die ihre friedlichen<br />
Visionen verwirklichen. Das Symbol des Raben weist dabei auf Transzendenz, die übrigen<br />
Zeichen basieren vor allem auf einem christlichen Hintergrund. Eine Vasensammlung auf<br />
Konsolen im Schloss Linderhof hat sie zu einer Ansammlung von Vasen inspiriert. Die gezeigten<br />
Arbeiten sind Teil des Ganzen.<br />
55
André Gutgesell<br />
Lauschaer Str. 14<br />
98724 Lauscha<br />
Tel.: 036702 - 20445<br />
Fax: 036702 - 22455<br />
info@glasgestaltung-<br />
gutgesell.de<br />
Biographie<br />
1966 am 24. März in<br />
Gräfenthal/Thüringen<br />
geboren<br />
1982 - 1985 Ausbildung<br />
zum Kunstglasbläser in<br />
Neuhaus, VEB Glaskunst<br />
1989 - 1991 Ausbildung<br />
zum Handwerksmeister an<br />
der Fachschule für Glas in<br />
Lauscha<br />
1997 - 2001 Ausbildung<br />
zum Gestalter im Handwerk,<br />
Abschluss vor der<br />
Handwerkskammer Erfurt,<br />
Arbeit im eigenen Atelier<br />
Mitglied im Bundesverband<br />
Kunsthandwerk und<br />
im Verband bildender<br />
Künstler Thüringen<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2004 Hannover, Handwerksform, „Lichtdurchflutet<br />
- Faszination Glas“<br />
Hamburg, Galerie im Rosenthal Studiohaus,<br />
„Die jungen Glasmacher“<br />
2005 Lauscha, Museum für Glaskunst,<br />
„Meisterstücke“<br />
Zwiesel, Galerie Ritterswürden, „Inseln<br />
im Wald“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Coburg, Museum für modernes Glas<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst<br />
56<br />
Auszeichnungen<br />
<strong>3.</strong> Preis beim Wettbewerb „Glas 2003 -<br />
2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 44 f.<br />
2. Claassen, Uwe: Meisterstücke - das<br />
Thüringer Kunstglasbläserhandwerk im<br />
Spiegel seiner neueren Meisterarbeiten,<br />
Lauscha 2005
„Kleinstadtgeister“, 2004<br />
(Abb.)<br />
Lampengeblasene Objekte<br />
aus klarem, schwarzem<br />
und rauchfarbigem Glas,<br />
mattiert; auf Floatglasplatte<br />
montiert. Objekt frei im<br />
Raum hängend<br />
H. 20; B. 100; T. 80 cm<br />
Diese Arbeit ist Ergebnis<br />
der Auseinandersetzung<br />
mit dem Wesen und den<br />
Denkweisen der Menschen<br />
meiner Heimatstadt.<br />
„Familie“, 2005<br />
Lampengeblasene Objekte<br />
in Montagetechnik<br />
ausgeführt; auf Stahlrohr<br />
montiert<br />
H. 150 cm.<br />
Formdifferenzierung, Farblichkeit,<br />
Größenverhältnisse<br />
und die Stellung zueinander<br />
in der Gruppe sind meine<br />
Aufgabenstellungen.<br />
57
Dieter Hackebeil<br />
Am Galgenberg 29<br />
38855 Wernigerode<br />
Tel. und Fax: 03943 -<br />
632459<br />
Biographie<br />
1947 am 20. November in<br />
Leipzig geboren<br />
1964 - 1967 Facharbeiter<br />
(Former)<br />
1967 Abitur in Leipzig<br />
1969 - 1974 Hochschule<br />
für industrielle Formgestaltung<br />
Halle, Burg<br />
Giebichenstein, Diplom-<br />
Designer<br />
als Glasbläser vor der<br />
Lampe Autodidakt<br />
Werkstattgemeinschaft<br />
mit der Graveurin Petra<br />
Gessing<br />
Mitglied im Verband<br />
Bildender Künstler Sachsen-Anhalt<br />
und im BBK<br />
Deutschland<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst, „Internationale<br />
Glassymposien in Lauscha<br />
1980 - 1997“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Bad Frankenhausen, Museum Schloss<br />
Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />
Frauenau, Glasmuseum<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst<br />
Wernigerode, Schlossmuseum<br />
58<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 46 f.<br />
2. Claassen, Uwe: Internationale Glassymposien<br />
in Lauscha 1980 - 1997,<br />
Lauscha 2003, S. 48
„Strandspaziergang“,<br />
2005 (Abb.)<br />
Hartglas, lampengeblasen,<br />
teilweise eingefärbt; Holz,<br />
Kork, Messing, Steine, gewaschenes<br />
Glas<br />
H. 56; B. 45 cm<br />
Fundstücke vom Meeresstrand:<br />
gewaschene, matte<br />
Glassplitter, Steine, Holzteile,<br />
Teile der Unterwasser-<br />
Flora und Fauna (aus Glas<br />
nachempfunden).<br />
Jedes Stück mit Glas ummantelt<br />
ist ein kleiner Höhepunkt;<br />
in der Addition ergibt<br />
sich die spielerische Dokumentation<br />
eines Strandspaziergangs.<br />
„Vasenensemble mit<br />
Flammendekor“, 2005<br />
Dunkelviolettes Farbglas,<br />
lampengeblasen, mit<br />
Metallsalzen und Oxyden<br />
gebeizte (überfangene)<br />
Oberfläche; diese, vom<br />
Gefäßboden großflächig<br />
und flammenartig aufsteigend,<br />
graviert und poliert.<br />
Ausführung der Gravurarbeiten:<br />
Petra Gessing<br />
H. 9/15,5/14; D. 6,5/6,5<br />
und 7 cm<br />
Als Träger eines wechselwirksamen und emotional bewegenden Dekors sollen traditionelle<br />
Gefäßformen ihre Berechtigung demonstrieren.<br />
59
Jörg Hanowski<br />
Hochstr. 7a<br />
45529 Hattingen<br />
Tel.: 0171 5367145<br />
hanowski@studio-glas.com<br />
Biographie<br />
1961 am 11. März in Essen<br />
geboren<br />
1979 - 1982 Ausbildung<br />
zum Glasapparatebauer<br />
an der Universität Gesamthochschule<br />
in Essen<br />
seit 1983 Arbeit im eigenen<br />
Atelier<br />
1987 Weiterbildung zum<br />
Leuchtröhrenglasbläser in<br />
Essen<br />
1988 Weiterbildung zum<br />
Glasmacher im Glasstudio<br />
der Essener Glasgalerie<br />
1995 Meisterprüfung als<br />
Glasapparatebauer<br />
Mitglied im Verband deutscher<br />
Glasbläser<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
Horn (NL), Schloss Horn, Glasexpo, „Glas<br />
in historisch Licht“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
Stuttgart, WERU-<strong>Glaspreis</strong> Rudersberg<br />
2004 Horn (NL), Schloss Horn, Glasexpo,<br />
„Glas in historisch Licht“<br />
Munster/Lüneburger Heide, 5. Internationale<br />
Glasausstellung „Glasplastik und<br />
Garten“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
Oer-Erkenschwick, Kunstraum Hängebahn<br />
Inzlingen, Galerie Altes Rathaus, „Licht<br />
an“<br />
2005 Groningen (NL), Galerie Noord,<br />
„Glas en Licht“<br />
Marne, Futo-Glashaus<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
60<br />
Auszeichnungen<br />
2003 <strong>3.</strong> Preis der Jury „Pebem Glaskunst<br />
Prijs 2003“, Glasrijk Tubbergen (NL)<br />
2005 Nominierung „Pebem Glaskunstpreis“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 48 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 44 f.<br />
<strong>3.</strong> Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2003, S. 23<br />
4. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2004, S. 18<br />
5. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2004, S. 17<br />
6. VBK Lörrach (Hrsg.): „Licht an“, 2004,<br />
o.S.<br />
7. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 21
Lichtzeichen „Y“, 2005<br />
Farb- und Klarglas, vor der<br />
Lampe geblasen; Neongas;<br />
VA-Stahl, Holz<br />
H. 45; B. 21; T. 11 cm<br />
Lichtzeichen „F“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Farb- und Klarglas, vor der<br />
Lampe geblasen; Argongas,<br />
VA-Stahl, Holz<br />
H. 60; B. 21; T. 11 cm<br />
Seit 1987 setzt sich Jörg<br />
Hanowski künstlerisch mit<br />
Glas, Form und Licht auseinander.<br />
Das Spektrum<br />
reicht von der Bearbeitung<br />
von Lampenglas über<br />
Neonglas bis zum am Ofen<br />
geblasenen Glas. Auch arbeitet<br />
er mit Glas und Licht<br />
in der säkularen und sa-<br />
kralen Architektur. Sein handwerkliches Können und fachliches Wissen in den Bereichen<br />
Heißglas, Glasapparatebau und Leuchtröhrenglasbläserei ermöglicht ihm den interdisziplinären<br />
und künstlerischen Umgang mit Glas. Besonders seine Lichtobjekte zeigen die<br />
vielfältigen Möglichkeiten, Licht und Raum zu verbinden und lassen ihn eigene Wege in<br />
der Studioglasbewegung gehen.<br />
61
Hermann Heinickel<br />
Maidbronner Str. 7 a<br />
97230 Estenfeld<br />
Tel. und Fax: 09305 - 1085<br />
Biographie<br />
1936 am 22. September in<br />
Würzburg geboren<br />
Autodidakt<br />
seit 1968 in der Holzbildhauerei<br />
seit 1986 in der Steinbildhauerei<br />
seit 1992 im Glasblasen<br />
seit 1995 im Glasperlenwickeln<br />
seit 1998 im Glasfusing<br />
tätig<br />
Mitbegründer und seit<br />
1974 1. Vorsitzender des<br />
Vereins „Die Kunstfreunde<br />
1971 Estenfeld/Würzburg<br />
e. V.“<br />
Einzelausstellungen<br />
2003 Estenfeld, Weiße Mühle, „66-60“<br />
Kleinochsenfurt, Triasmuseum, „Glas“<br />
2005 Kitzingen, Galerie der Sparkasse<br />
Mainfranken, „Glas - Holz - Stein<br />
- Schmuck“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1995 Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />
Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />
1996 Würzburg, Otto-Richter-Kunsthalle,<br />
„Jubiläumsausstellung“<br />
1998 Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />
Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />
1999 Lorch b. Stuttgart, Rathaus,<br />
„Jubiläumsausstellung“<br />
Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />
Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />
2000 Kürnach, Schule, „Dekanatstag“<br />
Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />
Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />
2001 Würzburg, Otto-Richter-Kunsthalle,<br />
„Jubiläumsausstellung“<br />
2002 Karlstadt, Galerie Oberes Tor,<br />
„Glasschmuck“<br />
2003 Würzburg, Botanischer Garten,<br />
„Kunstjahr“<br />
Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />
Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />
2004 Schloss Holte/Stukenbrock, TGK<br />
GmbH, Glasmesse „Glas hat viele<br />
Gesichter“<br />
Kronach, Galerie Obsession, „Glas“<br />
Lorch b. Stuttgart, Rathaus, „Jubiläumsausstellung“<br />
62<br />
2005 Würzburg, Botanischer Garten,<br />
„Vielfalt im Fluss“<br />
Würzburg, Landesgewerbeanstalt,<br />
„Stein & Glas“<br />
Rudersberg, WERU-<strong>Glaspreis</strong>, „Glas -<br />
Spiegel der Seele“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Öhringen, Museum für modernes Glas<br />
Literatur<br />
1. N.N.: „Zu Besuch bei Hermann und<br />
Marga Heinickel“. - In: IG-Metall-Zeitung<br />
12/2002, S. 31<br />
2. TGK GmbH (Hrsg.): Glas hat viele Gesichter,<br />
Schloss Holte/Stukenbrock 2004,<br />
S. 140<br />
<strong>3.</strong> Glashaus/glasshouse, Nr. 2/2005, S. 28<br />
4. Katalog zur Ausstellung “WERU-Glaskunstpreis<br />
2005“, Rudersberg 2005
„Luftkissen“, 2004<br />
Schale, Glasfusing; farbige<br />
Röhren und Stäbe aus der<br />
Glashütte Haselbach; der<br />
Boden ist rund abgesenkt<br />
28 x 29 cm<br />
„Kleinkariert“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Schale, Glasfusing; der Boden<br />
der Schale ist rund abgesenkt;<br />
Vollglasstäbe aus<br />
dem Glaswerk Haselbach<br />
28,5 x 28,5 cm<br />
Röhren und Stäbe überkreuz<br />
gelegt ergeben bizarre Luftblasen,<br />
die im Gegenlicht<br />
ein eigenständiges Muster<br />
bilden.<br />
Die Glasverschmelzung ist<br />
ein ungemein interessantes<br />
Arbeitsfeld, begleitet von<br />
Erfolgen und Misserfolgen.<br />
Als nicht einfach erweist sich<br />
das Verschmelzen verschiedenfarbiger<br />
Vollglasstäbe,<br />
besonders überkreuz gelegt.<br />
Die unterschiedlichen<br />
Ausdehnungskoeffizienten<br />
des Glases bereiten dabei<br />
Probleme.<br />
Hermann Heinickel erlernte das Glasverschmelzen durch zahlreiche Experimente. Zu Anfang<br />
verwendete er für seine Schalen vorwiegend Fenster- bzw. Floatglas. Auch benutzte<br />
er Flaschen, selbst Parfumflaschen, um aus diesen Glasfäden zu ziehen und damit Ornamente<br />
in seine Objekte zu bringen.<br />
63
Marga Heinickel<br />
Maidbronner Str. 7 a<br />
97230 Estenfeld<br />
Tel. und Fax: 09305 - 1085<br />
Biographie<br />
1943 am 8. März in Kürnach<br />
geboren<br />
Autodidaktin<br />
seit 1969 in der Holzbildhauerei<br />
seit 1986 in der Steinbildhauerei<br />
seit 1998 im Glasfusing<br />
tätig<br />
seit 2003 Entwerfen und<br />
Ausführen von Glasschmuck<br />
Mitbegründerin des Vereins<br />
„Die Kunstfreunde<br />
1971 Estenfeld/Würzburg<br />
e. V.“<br />
Einzelausstellungen<br />
2003 Estenfeld, Weiße Mühle, „66-60“<br />
Kleinochsenfurt, Triasmuseum, „Glas“<br />
2005 Kitzingen, Galerie der Sparkasse<br />
Mainfranken, „Glas - Holz - Stein<br />
- Schmuck“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1996 Würzburg, Otto-Richter-Kunsthalle,<br />
„Jubiläumsausstellung“<br />
1998 Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />
Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />
1999 Lorch b. Stuttgart, Rathaus,<br />
„Jubiläumsausstellung“<br />
Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />
Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />
2000 Kürnach, Schule, „Dekanatstag“<br />
2001 Würzburg, Otto-Richter-Kunsthalle,<br />
„Jubiläumsausstellung“<br />
2002 Karlstadt, Galerie Oberes Tor,<br />
„Glasschmuck“<br />
2003 Würzburg, Botanischer Garten,<br />
„Kunstjahr“<br />
2004 Schloss Holte/Stukenbrock, TGK<br />
GmbH (Hrsg.), Glasmesse „Glas hat viele<br />
Gesichter“<br />
Kronach, Galerie Obsession, „Glas“<br />
Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />
Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />
Lorch b. Stuttgart, Rathaus, „Jubiläumsausstellung“<br />
2005 Würzburg, Botanischer Garten,<br />
„Vielfalt im Fluss“<br />
Würzburg, Landesgewerbeanstalt,<br />
„Stein & Glas“<br />
64<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Öhringen, Museum für modernes Glas<br />
Literatur<br />
1. N. N.: „Zu Besuch bei Hermann und<br />
Marga Heinickel“. - In: IG-Metall-Zeitung<br />
12/2002, S. 31<br />
2. TGK GmbH (Hrsg.): Glas hat viele Gesichter,<br />
Schloss Holte/Stukenbrock 2004,<br />
S. 141
„Begegnung“, 2005 (Abb.)<br />
Zwei Damen in gleicher<br />
Kleidung<br />
Glasfusing; Desag-Überfang,<br />
Bullseye-Lüster,<br />
Dichroicglas<br />
H. 54; B. 16 bzw. 17 cm<br />
Der Albtraum: Zwei Damen<br />
begegnen sich in gleicher<br />
Kleidung. Die links stehende,<br />
einen Arm lässig ausgestreckt:<br />
„Ich bin die Schönste“.<br />
Die rechts stehende<br />
mustert empört ihre „Doppelgängerin“<br />
„Regenbogenquelle“,<br />
2005<br />
Glasfusing; farblose Vollglas-Stäbe,<br />
LED-Lampe mit<br />
Trafo; Sandstein<br />
H. 14,5; B. 13; T. 13 cm<br />
Neugierde und Experimentierfreude<br />
führten dazu,<br />
Sandstein und Glas auf „heißem“<br />
Wege miteinander zu<br />
verbinden. Nach zahlreichen<br />
Versuchen ist es gelungen,<br />
beide Materialien fest miteinander<br />
zu verschmelzen.<br />
Das war eine ganz neue<br />
Entdeckung.<br />
Die figürliche Holz- und Steinbildhauerei waren Marga Heinickels Metier bis zur Aufnahme<br />
des „Glasvirus“ von ihrem Mann. Auf beiden Arbeitsfeldern verwirklichte sie bis 1998<br />
als Autodidaktin ihre künstlerischen Vorstellungen. Dann konnte sie sich dem Reiz des<br />
Glases nicht mehr entziehen. Seit dieser Zeit entstehen ihre reizvollen Objekte in Verschmelztechniken<br />
und ihr Schmuck. In beiden Bereichen verbindet sie das Glas erfolgreich<br />
auch mit anderen Materialien.<br />
65
Klaus U. Hilsbecher<br />
Wupperstr. 45<br />
40219 Düsseldorf<br />
Tel. und Fax: 0211 - 396539<br />
klaus.hilsbecher@t-online.de<br />
Biographie<br />
1949 am 4. Juli in Wuppertal<br />
geboren<br />
1969 - 1971 Studium der<br />
Innenarchitektur und<br />
des Grafikdesigns an der<br />
Werkkunstschule Wuppertal<br />
1971 - 1975 Musikstudium<br />
Instrumentalpädagogik<br />
an der Musikhochschule<br />
Rheinland<br />
1996 Sommerakademie<br />
am Bild-Werk Frauenau<br />
seit 1998 Vorsitzender der<br />
Glaskünstlervereinigung<br />
NRW e. V.<br />
seit 2000 eigenes Atelier<br />
in Düsseldorf<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2005 Kevelaer, Niederrheinisches Museum,<br />
„Float-Arbeiten aus Glas“<br />
Ausstellungsbeteiligungen in Auswahl<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2004 Meerbusch, Niagara Galerie,<br />
„art Barn“<br />
Kanazawa (J), „International Exhibition<br />
of Glass“<br />
Düsseldorf, Messe glasstec, „GKV-Sonderschau”<br />
2005 Leeuwarden (NL), St. Joseph-<br />
Galerie<br />
Köln, CCAA-Glasgalerie<br />
Düsseldorf, Galerie Daniela Welti, „Glas<br />
im Glashaus“<br />
Westfälisches Industriemuseum, Glashütte<br />
Gernheim, „Transportabel“<br />
<strong>2006</strong> Coesfeld-Lette, Alter Hof Herding,<br />
Ernsting Stiftung, „Erwerbungen 2004/<br />
2005“<br />
Auszeichnungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
66<br />
Werke in öffentlichen Sammlungen<br />
Ishikawa (J), Design Center<br />
Coesfeld-Lette, Glasmuseum Alter Hof<br />
Herding, Glassammlung Ernsting<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 54 f.<br />
2. „Exhibitions“. - In: Neues Glas<br />
1/2005, S. 48<br />
<strong>3.</strong> “Polifonia en vidrio”. - In: Vidrio Plano,<br />
Barcelona, Nr. 88, S. 18 f.<br />
4. Katalog zur „International Exhibition<br />
of Glass“ in Kanazawa, Japan
„Balance“, 2005 (Abb.)<br />
Floatglas, blau; abgesenkt,<br />
geschliffen, gesandstrahlt,<br />
verklebt<br />
H. 95; B. 40; T. 15 cm<br />
Die neuen Arbeiten erweitern<br />
die formale Sprache<br />
meiner Objekte. Durch die<br />
Schichtung von Elementen<br />
übereinander werden neue<br />
Formen möglich. Obwohl<br />
die Inhalte geometrisch<br />
abstrakt sind, entstehen<br />
Bezüge zu Formen, die von<br />
unserer Wahrnehmung<br />
assoziiert werden.<br />
„Denk-Mal“, 2005<br />
Floatglas, blau; Weißglas,<br />
abgesenkt, geschliffen,<br />
graviert, geätzt, gesandstrahlt,<br />
geschichtet und<br />
verklebt<br />
H. 80; B. 38; T. 15 cm<br />
Die Themen „Licht“ und „Raum“ sind wie bisher in Hilsbechers Arbeiten vertreten. Sie<br />
werden aber durch die Textur der Oberflächen von der Struktur bis zur Malerei hin verändert.<br />
Die Skala reicht von lichtdurchlässig bis reflektierend.<br />
Neben monochromen entstehen auch farbige Arbeiten.<br />
67
Matthias Hinsenhofen<br />
Rosenhagen 3<br />
31134 Hildesheim<br />
Tel. und Fax: 05121 -<br />
157860<br />
Biographie<br />
1967 am 24. Februar in<br />
Nottuln geboren<br />
1983 - 1986 Ausbildung<br />
zum Heizungsbauer in<br />
Nottuln<br />
1989 Fachoberschule für<br />
Gestaltung in Münster<br />
1991 - 1995 Studium der<br />
Metallgestaltung an der<br />
Hochschule für angewandte<br />
Wissenschaft und Kunst<br />
in Hildesheim<br />
1993 - 1997 Werkstattgemeinschaft<br />
Heinrichstraße<br />
in Hildesheim<br />
1995 Abschluss als Diplom-Designer<br />
(FH)<br />
1995 - 1996 Aufbaustudium<br />
Metall und Glas an der<br />
FH Hildesheim; freiberufliche<br />
Tätigkeit als Designer<br />
und Metallgestalter<br />
seit 1995 Zusammenarbeit<br />
mit der Staatlichen<br />
Glasmanufaktur Harzkristall,<br />
Derenburg/Harz<br />
seit 2000 Atelier in Hildesheim<br />
Einzelausstellung<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2004 Hamburg, Gastwerkhotel,<br />
„Lebensart“<br />
Hannover, Kongresszentrum, „<strong>Stadt</strong> +<br />
Raum“<br />
Hannover, Handwerksform, „Faszination<br />
Glas“<br />
Reinbek, Schloss Reinbeck, „Werk -<br />
Kunstwerk“<br />
2005 Hamburg, Gastwerkhotel,<br />
„Lebensart“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Frankfurt/M., Museum für Angewandte<br />
Kunst<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Leipzig, Grassimuseum, Museum für<br />
Kunsthandwerk<br />
Auszeichnungen<br />
2005 WERU-Glaskunstpreis, Sonderpreis<br />
für das beste Design und die beste<br />
künstlerische Gestaltung eines Gebrauchsglases<br />
68<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Katalog zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 56 f.
„Evento“, 2004<br />
Mundgeblasenes Glas und<br />
Metall<br />
H. 61 cm<br />
„Esitare“, 2004 (Abb.)<br />
Mundgeblasenes Glas und<br />
Metall<br />
H. 47 cm<br />
69
Lubomir Hora<br />
Schwedensteinstr. 37<br />
81827 München<br />
Tel.: 089 - 4301179<br />
Fax: 089 - 226003<br />
glasstudio@hora-art.de<br />
Biographie<br />
1946 am 28. August in<br />
Brünn geboren<br />
1961 - 1968 Studium der<br />
Kernchemie mit Seminar<br />
„Glasblasen vor der Lampe“<br />
seit 1975 eigene Werkstatt<br />
seit 1980 Arbeiten am Studio-Ofen<br />
Mitglied im BK Frankfurt<br />
und im BKV Bayern<br />
Einzelausstellung<br />
bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong>“<br />
2000 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000 - Glaskunst in Deutschland<br />
zur Jahrtausendwende<br />
Alizay (F), Rathaus, „Verres contemporains“<br />
2001 Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />
Alizay (F), Rathaus, „Verres contemporains“<br />
2002 Sommerhausen, Galerie im Schloss<br />
Alizay (F), Rathaus, „Verres contemporains“<br />
2003 Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />
Alizay (F), Rathaus, „Verres contemporains“<br />
2004 Osterwald, MAKA Galerie<br />
2005 Frankfurt, Messe Ambiente,<br />
„Form 2005“ - Sonderschau<br />
Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />
2005/06 Linnich, Deutsches Glasmalereimuseum,<br />
„Studioglas von den 60ern<br />
bis heute - Die Sammlung Foest“<br />
70<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />
Darmstadt, Hessisches Landesmuseum<br />
Deidesheim, Museum<br />
Düsseldorf, Kunstmuseum<br />
Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />
Frauenau, Glasmuseum<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Karlsruhe, Kunstmuseum<br />
München, Deutsches Museum<br />
Rheinbach, Glasmuseum<br />
Stuttgart, Württembergisches Landesmuseum<br />
Wertheim, Glasmuseum<br />
Literatur<br />
bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2000 - Glaskunst in Deutschland<br />
zur Jahrtausendwende, <strong>Immenhausen</strong><br />
2000, S. 62 f.<br />
2. Deutsches Glasmalereimuseum Linnich<br />
(Hrsg.): Studioglas von den 60ern<br />
bis heute - Die Sammlung Foest, Linnich<br />
<strong>2006</strong>
„Schale“, 2005 (Abb.)<br />
Glas, Überfang, gesandstrahlt<br />
H. 15; D. 20 cm<br />
„Kugelobjekt“, 2005<br />
Glas, Kern Doppelüberfang,<br />
gesandstrahlt<br />
H. 15; D. 20 cm<br />
Klare Form, Transparenz<br />
und Farbe in einem funktionellen<br />
Objekt vereint.<br />
Hora versucht in seinen Arbeiten die Eigenschaften des Materials Glas voll auszuschöpfen.<br />
Die Kombination von farbigen Elementen mit der durchsichtigen Schicht wird ergänzt<br />
durch kalte Bearbeitungstechniken wie Sandstrahlen, Ätzen und Schleifen. In der<br />
Formgebung bleibt der Künstler beim funktionellen Objekt.<br />
71
Norbert Horenk<br />
Güstebieser Loose 28<br />
16259 Neulewin<br />
Tel.: 033452 - 3607<br />
Fax: 033452 - 49319<br />
horenk-glas@gmx.de<br />
Biographie<br />
1946 am 30. März in Berlin<br />
geboren<br />
1962 Ausbildung zum<br />
Apparateglasbläser<br />
1979 Meister des Glasbläserhandwerks<br />
seit 1978 eigene Werkstatt<br />
1982 staatlicher Titel der<br />
DDR „Anerkannter Kunsthandwerker“<br />
1990 Gründung der Galerie<br />
„hand art“ in Berlin<br />
seit 1997 lebt und arbeitet<br />
er in Berlin und Güstebieser<br />
Loose<br />
Einzelausstellungen<br />
1980 Greifswald, Greifengalerie<br />
1981 Berlin, Studio-Galerie<br />
1983 Wrietzen, Kleine Galerie<br />
1984 Berlin, Zentraler Künstlerklub<br />
„Die Möwe“<br />
1985 Magdeburg, Kleine Galerie<br />
1986 Görlitz, Galerie am Schönhof, mit<br />
Manfred Zoller/Malerei<br />
1992 Berlin, Kunsthandlung „Wort und<br />
Werk“, mit Peter Hoppt/Malerei<br />
1996 Wismar, Museum Schabbelhaus,<br />
mit Claudia Borchers/Grafik<br />
1997 Berlin, Galerie Passage, mit Claudia<br />
Borchers/Grafik, Malerei<br />
1998 Rheinsberg, Galerie Zopf<br />
Teterow, Kleine Galerie<br />
Annenwalde, Galerie Waldhus, alle mit<br />
Claudia Borchers/Grafik, Malerei<br />
1999 Berlin, Galerie Painen, mit Gerd<br />
Hentschel/Malerei<br />
2001 Annenwalde, Performance<br />
„Horenk spinnt Fäden“<br />
2002 Herrnburg, Galerie Im alten Zollhaus,<br />
mit Eberhard Göttlicher/Grafik<br />
Uelzen, Schloss Holdenstedt<br />
2005 Grimnitz, Glashütten-Museum<br />
Greifswald, Neue Greifengalerie, mit<br />
Karin Wurlitzer/Malerei<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1984 Athen, Ausstellung der Berlin-<br />
Information<br />
1986 Berlin, Studio-Galerie<br />
1987 Berlin, <strong>Stadt</strong>bibliothek, „Berliner<br />
Kunsthandwerk“<br />
72<br />
1988 Berlin, Studio-Galerie,<br />
„750 Jahre Berlin“<br />
1980 - 1990 Berlin, Galerie unter den<br />
Linden, „Glas der DDR“; jährlich<br />
2000 Hamburg, Wohnen und Kunst,<br />
„Märchenhaft“<br />
Gutenberg/Halle, Galerie Saalkreis<br />
2001 Annenwalde, Projekt „Zeitgleich“<br />
Groß Neuendorf, Galerie im Oderbruch<br />
Berlin, Galerie „Neues Kunstquartier“, mit<br />
Hartmut Bechmann/Glas<br />
2003 Schwerin, Schloss Willigrad,<br />
„Glaskelch“<br />
Ahrenshoop, Neues Kunsthaus<br />
Ahrenshoop<br />
2005 Berlin, HVD Berlin, „Kaleidoskop“<br />
Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Berlin, Märkisches Museum<br />
Dresden, Schloss Pillnitz<br />
Uelzen, Schloss Holdenstedt<br />
Literatur<br />
1. Lüder, Dagmar: Horenk-Glas. - In: Form<br />
und Zweck, Zeitschrift des AIF (Amt für<br />
industrielle Formgestaltung, Nr. 3 1986<br />
2. Schirmacher, Dietlinde: Imagination<br />
der Bildmotive. - In: Glashaus/<br />
glasshouse, 2/2003; S. 5
„Neuronenkraft“, 2005<br />
Flachglas; lampengeblasenes<br />
Glas, mattiert<br />
H. 70; B. 15; T. 15 cm<br />
Dieses Objekt ist skulptural<br />
konzipiert, eine Konzentration<br />
auf räumliche Information.<br />
Zarte Farben sind<br />
zugelassen, Kraft und Verletzlichkeit<br />
werden sichtbar.<br />
Es ist ein begrenzter Raum,<br />
wie ein Organismus.<br />
„Der schöne Traum“,<br />
2005 (Abb.)<br />
Flachglas, Glasstäbe,<br />
Quarzstäbe, lampengeblasenes<br />
Glas<br />
H. 27; B. 18; T. 16 cm<br />
Dieser Traum ist ein Geheimnis<br />
des Schöpfers. Er vermittelt<br />
Wärme und Leuchtkraft,<br />
wie ein mentales Erleben.<br />
Seine Energie wird im Licht<br />
offenbar.<br />
Das Denken des Menschen eröffnet nach Meinung des Künstlers alle Phantasien. Seine<br />
„Denkkästen“ vermitteln die Kräfte des molekularen Zusammenhalts und sind Ausdruck<br />
und Reflektion seiner inneren Bilder und Sichtweisen. Alles Denken ist möglich, sein<br />
Grundthema aber heißt Sinnlichkeit, Sinnlichkeit durch Transparenz, Farbe und Raum.<br />
73
Heinz-Willi Horn<br />
Süderstr. 42<br />
25709 Marne<br />
Tel.: 04851 - 954774<br />
Biographie<br />
1952 am <strong>3.</strong> März in Leverkusen<br />
geboren<br />
bis 1982 Studium an der<br />
Bergischen Universität<br />
Wuppertal, BWL und Kunst<br />
1983 - 1984 Studienaufenthalt<br />
in den USA<br />
seit 1985 eigenes Studio<br />
für Flachglas, Lampenglas<br />
und Pâte de Verre<br />
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)<br />
1994 Frauenau, Glasmuseum<br />
1997 Tokyo (J), Friedensausstellung<br />
1998 Munster/Lüneburger Heide,<br />
2. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />
und Garten“<br />
2000 Munster/Lüneburger Heide,<br />
<strong>3.</strong> Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />
und Garten“<br />
2001 Linnich, Glasmalerei-Museum<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
2002 Munster/Lüneburger Heide,<br />
4. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />
und Garten“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
2003 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
2004 Munster/Lüneburger Heide,<br />
5. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />
und Garten“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
2005 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Aus Sand<br />
geschmolzen - im Sand geformt: Glaskunst<br />
im Sandguss-Verfahren“<br />
Auszeichnungen<br />
<strong>3.</strong> Preis des Kunstglaspreises der <strong>Stadt</strong><br />
Munster 1998<br />
74<br />
Literatur<br />
1. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 2 Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 1998, S.23<br />
2. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): <strong>3.</strong> Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2000, S. 41<br />
<strong>3.</strong> <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 4. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2002, S. 41<br />
4. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2004, S. 20<br />
5. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 24
„Gestrandet“, 2004 (Abb.)<br />
Pâte de Verre, Stein, Holz<br />
30 x 60 x 100<br />
Der Mensch kann auf zwei<br />
Arten stranden: er kann mit<br />
der nächsten Flut wieder frei<br />
kommen, oder das Schicksal<br />
hat ihn für alle Zeiten<br />
festgesetzt, an den Boden<br />
gedrückt.<br />
„Lebensbaum“, 2004<br />
Holz, Glas, Stein, Beton<br />
H. 210; B. 60; T. 50 cm<br />
An den sich den Baum hinaufwindenden<br />
Gesichtern<br />
möchte ich die Veränderungen<br />
zeigen, die sich in den<br />
Gesichtern widerspiegeln.<br />
Diese Veränderungen, die<br />
das Leben, die Lebenszeit,<br />
in die Gesichter gräbt, sollen<br />
ertastet werden. Dieser<br />
Baum wurde speziell für<br />
Blinde und stark sehbehinderte<br />
Menschen konzipiert<br />
und soll von den Betrachtern<br />
ertastet werden.<br />
75
Elke Hübner<br />
Freyastr. 29<br />
38106 Braunschweig<br />
Tel.: 0531 - 325276<br />
Biographie<br />
1939 am 14. September in<br />
Berlin geboren<br />
1958 - 1961 Ausbildung<br />
zur Schauwerbegestalterin<br />
in Darmstadt<br />
1985 - 1987 Kunsthochschule<br />
Braunschweig<br />
1988 - 1990 Ausstellungsgestaltung<br />
im BraunschweigischenLandesmuseum<br />
1991 - 1993 Kunsthochschule<br />
Braunschweig<br />
seit 1993 Arbeit im eigenen<br />
Atelier<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2005 Berlin, Stiftung Glasbrücke Berlin,<br />
Roedernstr. 4<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2004 Schloss Holte/Stukenbrock, TGK<br />
GmbH, Glasmesse „Glas hat viele Gesichter“<br />
Munster/Lüneburger Heide, 5. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und<br />
Garten“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
2005 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Coesfeld-Lette, Glasmuseum Alter Hof<br />
Herding, Ernsting Stiftung<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
76<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Katalog zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 58 f.<br />
2. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2004, S. 21<br />
<strong>3.</strong> TGK GmbH (Hrsg.): Glas hat viele<br />
Gesichter, Schloss Holte/Stukenbrock<br />
2004, S. 43<br />
4. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2004, S. 23<br />
5. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 26
„Brückenschlag“, 2005<br />
Fusing, genäht; Glas,<br />
Nylonschnur, Kupferdraht<br />
H. 15; B. 65; T. 7,5 cm<br />
Durch die Einladung der<br />
Stiftung Glasbrücke, Berlin,<br />
kam die Anregung zu dieser<br />
Arbeit.<br />
Brücke über Wasser, Boote<br />
im Wasser; Boote, die<br />
durch eine Brücke verbunden<br />
sind, oder Brücken, die<br />
durch Boote verbunden<br />
sind?<br />
Brückenschlag.<br />
„Bett für eine Nixe“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Fusing, genäht; Glas,<br />
Nylongarn<br />
H. 13; B. 53; T. 24 cm<br />
Das Geheimnis des Wassers,<br />
festgehalten in Glas.<br />
Wasser, fließend oder fest<br />
als Eis, voller Informationen.<br />
Glas, flüssig oder fest,<br />
voller Informationen, geprägt,<br />
oder doch fließend?<br />
Das Bett eines geheimnisvollen<br />
Wasserwesens.<br />
77
Masumi Igarashi<br />
Süderstr. 47<br />
25709 Marne<br />
Tel.und Fax: 04851 - 954774<br />
mhfuto@aol.com<br />
Biographie<br />
1972 am 15. Februar in<br />
Sendai, Japan, geboren<br />
1990 - 1994 Studium an<br />
der Gakushuin Universität,<br />
Tokyo<br />
1995 - 1997 Tokyo Glass<br />
Art Institute, Kanagawa,<br />
Japan<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
2000 Munster/Lüneburger Heide,<br />
<strong>3.</strong> Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />
und Garten“<br />
2002 Munster/Lüneburger Heide,<br />
4. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />
und Garten“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
2003 Kümmersbruck, Bergbau- und<br />
Industriemuseum Ostbayern, Schloss<br />
Theuern, „Hier + Heute - Glas aus<br />
Deutschland“<br />
Nürnberg, Internationale Skulpturenausstellung,<br />
„Haltestelle Kunst“<br />
2004 Munster/Lüneburger Heide,<br />
5. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />
und Garten“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
2005 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
Groningen (NL), Galerie Noord, „Glas en<br />
Licht“<br />
Pinneberg, Die Drostei, „So fern - so nah“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Tubbergen (NL), Rathaus<br />
78<br />
Literatur<br />
1. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): <strong>3.</strong> Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2000, S. 44<br />
2. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 4. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2002, S. 46<br />
<strong>3.</strong> Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 5 f.<br />
4. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2004, S. 23<br />
5. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2004, S. 25<br />
6. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 28
„3 1⁄2“, 2005 (Abb.)<br />
Pâte de Verre, Bleikristall,<br />
Holz<br />
H. 29; B. 18; T. 18 cm<br />
„Ein Mensch hat zwei Welten<br />
in sich“<br />
Unter diesem Gedanken<br />
ist das Objekt entstanden.<br />
Diese Objekte sind Zwillinge,<br />
daher können sie eine<br />
unsichtbare Hälfte (= eine<br />
Welt) besitzen.<br />
„Umblättern (V)“, 2003<br />
Glasmalerei, Slumping,<br />
Laminating, Diamantpoint,<br />
Glasschmelzfarbe, Flachglas,<br />
Holz<br />
H. 30; B. 70; T. 50 cm<br />
Es kann sehr interessant sein, den „imaginären“ Wind im Raum durch das Objekt zu erfassen,<br />
zu erkennen und zu fühlen. Das Objekt soll eine bestimmte Atmosphäre im Raum erzeugen,<br />
andererseits soll durch verschiedene Details an dem Objekt auf die charakteristischen Merkmale<br />
des Glases hingewiesen werden und somit der Betrachter in seinen anfänglichen Eindrücken<br />
und Überlegungen, die durch die realistische Form entstehen, in seiner Phantasie seine<br />
eigenen Vorstellungen in diesem „Buch“ entdecken.<br />
79
Monika Ihl<br />
Zechenstr. 48<br />
44149 Dortmund<br />
Tel.: 0231 - 100103<br />
Fax.: 0231 - 824419<br />
ihldesign@aol.com<br />
Biographie<br />
1962 am 11. April in Dortmund<br />
geboren<br />
1978 - 1981 Ausbildung<br />
zur Bürokauffrau<br />
1981 - 1996 Berufstätigkeit<br />
1982 - 1984 Abendschule<br />
für Wirtschaft mit<br />
Abschluss der Fachhochschulreife<br />
1991 - 1998 Studium für<br />
Objektdesign an der FH<br />
Dortmund, Abschluss als<br />
Diplom-Designerin<br />
seit 1992 Auseinandersetzung<br />
mit dem Material<br />
Glas<br />
1993 Gründungsmitglied<br />
der Künstlervereinigung<br />
„Depot“ e. V.<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 Dortmund, Wbl, „Verknüpfungen<br />
in Glas“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2002 Zeche Waltrop, Galerie homeo arti,<br />
„Wechselausstellung“<br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Dortmund, Depot, „Standpunkte im<br />
Depot“, Beiprogramm zur Wehrmachtsausstellung,<br />
Mitinitiatorin<br />
2004 Bad Münder, Wettbewerb zum<br />
Glasskulpturenweg „Ideen aus Glas“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Dortmund, <strong>Stadt</strong> Dortmund<br />
Dortmund, Hecker Glas<br />
Dortmund, artothek der <strong>Stadt</strong>- und<br />
Landesbibliothek<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Auszeichnungen<br />
1994 Continentale Versicherung, Wettbewerbsgewinn<br />
1997 Ehrendiplom des internationalen<br />
Jutta-Cuny-Franz Memorial Award<br />
80<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Katalog zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 62 f.<br />
2. Katalog im Begleitprogramm zur<br />
Wehrmachtsausstellung Dortmund,<br />
„Immer wider“, 9/2003, S. 13, 26 f., 71<br />
<strong>3.</strong> Nordstadtatelier. Ein kreativer <strong>Stadt</strong>führer<br />
6/2004, S. 40 f.
„Ohne Titel 22.0<strong>3.</strong>05“,<br />
2005 (Abb.)<br />
Mit Scherben aus Recyclingglas<br />
gefülltes Edelstahlnetz;<br />
Edelstahlrohr;<br />
auf einer Waagschale aus<br />
Metall präsentiert<br />
H. 16; B. 24,5; T. 14 cm<br />
Mein Konzept „Durchdringen<br />
und Überschneiden“<br />
wird in dieser Arbeit über<br />
den gezielten Einsatz zweier<br />
Materialien gezeigt: Glas<br />
und Metall. Sie benötigen<br />
sich konstruktiv, um ihre<br />
Form zu wahren. Entferne<br />
ich ein Element, fällt alles in<br />
sich zusammen. Die Wahl<br />
transparenter Glasscherben<br />
unterstreicht den Eindruck<br />
der Leichtigkeit; dem konträr<br />
steht die Masse, die<br />
keinen Durchblick gewährt.<br />
Die Wirkung der Leichtigkeit<br />
von Glas wird intensiviert<br />
durch die gezielt in Form<br />
und Technik eingesetzten<br />
Materialien.<br />
„Ohne Titel 31.0<strong>3.</strong>05“,<br />
2005<br />
Scherben aus Recyclingglas;<br />
Antik-Flachglas in<br />
Blau und Gelb; Edelstahlnetz,<br />
Formbegrenzung<br />
durch Kupferdraht<br />
H. 80; B. 50; T. 9 cm<br />
Diese Arbeit, frei in den Raum gestellt, zeigt ihre vielen Facetten. Ein „Durchdringen und Überschneiden“<br />
ist über die Veränderung der Fläche zum Raum wahrnehmbar. Die Überschneidung<br />
der Glastafeln ist sichtbar über die Verdichtung der übereinander liegenden Farben. Die<br />
Formenbegrenzung über den Kupferdraht lässt jedes Element für sich schweben. Gehalten<br />
wird das Objekt durch ein Edelstahlnetz.<br />
„Durchdringen“ und „Überschneiden“ ist Thema aller bisherigen Arbeiten der Künstlerin;<br />
es tritt wie von selbst in den Vordergrund und ist materiell und visuell greifbar. Sie fühlt<br />
sich getrieben, ihre gedanklichen Phantasien in greifbaren, raumfüllenden, aber leisen<br />
Objekten darzustellen. Dabei verändern die immer wiederkehrenden Formen, die unterschiedlichen<br />
Techniken, der Wechsel der Materialien, die Größe der Objekte den Ausdruck.<br />
81
Ada Isensee<br />
Eduard-Hiller-Str. 22<br />
73630 Remshalden-Buoch<br />
Tel.: 07151 - 71275<br />
Fax.: 07151 - 75535<br />
ada.isensee@gmx.de<br />
Biographie<br />
1944 am 12. Mai in Potsdam<br />
geboren<br />
1964 - 1967 Studium der<br />
Psychologie in München<br />
und Tübingen<br />
1967 - 1968 Studium an<br />
der Ecole des Beaux Arts in<br />
Paris und Studienaufenthalt<br />
in London<br />
1968 - 1972 Studium an<br />
der Staatlichen Akademie<br />
der Bildenden Künste in<br />
Stuttgart bei Prof. Hans<br />
Gottfried von Stockhausen<br />
Arbeit im eigenen Atelier<br />
Mitglied im Verband Bildender<br />
Künstlerinnen und<br />
Künstler Baden-Württemberg,<br />
im Stuttgarter Kunstverein<br />
und im Hohenloher<br />
Kunstverein<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2004 Verband Bildender Künstler des<br />
Rems-Murr-Kreises<br />
Waiblingen, Kreissparkasse<br />
Waiblingen, Landratsamt<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Corning, New York (USA), Museum of<br />
Glass<br />
Darmstadt, Hessisches Landesmuseum<br />
Frauenau, Glasmuseum<br />
Freiburg/Br., Augustiner-Museum<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
München, Bayerischer Rundfunk<br />
Stuttgart, Württembergisches Landesmuseum<br />
Stuttgart, Landesgirokasse<br />
Stuttgart, Süddeutscher Rundfunk<br />
Stuttgart, Staatsgalerie<br />
Yahatano (J), Museum of Glass<br />
Baugebundene Gestaltungen<br />
Ulm, Arbeits- und Sozialgericht<br />
Köln, Clarenbachstift<br />
Meisenheim, Rathaus<br />
Stuttgart, Oberpostdirektion<br />
82<br />
Speyer, Kapelle des Ev. Diakonissenkrankenhauses<br />
Waiblingen, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche<br />
Pleisweiler-Oberhofen, Martinskirche<br />
Westerrönfeld, Lutherkirche<br />
Neumarkt (Oberpfalz), St. Johannis<br />
Hamburg, Levantehaus<br />
Speyer, Hospiz der Ev. Diakonissenanstalt<br />
Stuttgart, Kapelle der Kath. Hochschulgemeinde<br />
München, Bayerischer Rundfunk<br />
Bad Waldsee, Franziskus-Kapelle der<br />
Franziskanerinnen von Reute<br />
Stuttgart, Aussegnungs-Kapelle der<br />
Evang. Diakonissenanstalt<br />
Schorndorf, <strong>Stadt</strong>kirche<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 64 f.
„Halbfiguren in Blau“,<br />
2003/04<br />
Glasbild: Überfang-Gläser,<br />
Ätzung, Sandstrahl, Klebe-<br />
Technik<br />
H. 61,8; B. 45,5 cm<br />
„Schöpfung I“, 2004 (Abb.)<br />
Glasbild; Überfangglas,<br />
Doppelverglasung,<br />
Ätzung, Sandstrahl<br />
H. 59; B. 45 cm<br />
Diese Meditationsbilder<br />
oder besser: Diese stillen<br />
Scheiben, stehen für einen<br />
Bereich der autonomen<br />
Glasbilder der Künstlerin.<br />
Das heißt, es sind Bildfenster,<br />
die nicht für den Architekturzusammenhang<br />
entstanden sind, sondern<br />
als Einzelscheiben, als autonome<br />
Kunstwerke.<br />
Diese stillen Bilder sind still<br />
im Sinne einer strengen,<br />
reduzierten, fast unfigürlichen<br />
Komposition. Sie<br />
sind aber immer inhaltlich,<br />
als Assoziation einer<br />
Landschaft, eines Raumes,<br />
manchmal mit übersetzter<br />
Figürlichkeit, immer aber<br />
zwischen Himmel und Erde<br />
angesiedelt. Es sind die<br />
großen Komponenten des<br />
Lebens.<br />
In diesen fühlt und denkt die Künstlerin. In diesen sucht sie ihr Zuhause, ein Zuhause in<br />
einem größeren Zusammenhang, der über Geburt, Leben und Tod hinausführt. Die Bilder<br />
wollen Sinnbild für diese Suche sein.<br />
83
Kerstin Jentsch<br />
Templiner Str. 64<br />
16278 Angermünde<br />
Tel.: 03331 - 24603<br />
Biographie<br />
1962 am 1<strong>3.</strong> Februar in<br />
Zeitz geboren<br />
1980 Abitur<br />
1980 - 1981 Praktikum<br />
Glasmalerei/Bleiverglasung<br />
in den Glaswerkstätten<br />
Quedlinburg<br />
1981 - 1984 Grundstudium<br />
an der Hochschule für<br />
Kunst und Design Halle,<br />
Burg Giebichenstein<br />
1985 Arbeit in der Werbeabteilung<br />
des Theaters<br />
Zeitz<br />
1986 - 1988 Fachstudium<br />
an der Hochschule für<br />
Kunst und Design Halle,<br />
Burg Giebichenstein, Fach<br />
Glaskunst<br />
1989 Diplom, anschließend<br />
freiberuflich als<br />
Künstlerin in Halle/Saale<br />
tätig<br />
1996 Umzug nach Angermünde,<br />
freiberuflich als<br />
Künstlerin tätig, Lehrtätigkeit<br />
seit 2002 Lehrtätigkeit an der Berufsfachschule<br />
Angermünde, u. a. in den<br />
Fächern Naturstudium, Druckgrafik und<br />
Grafikdesign<br />
Mitglied im „Künstlerpfad Uckermark“<br />
Einzelausstellungen<br />
1998 Templin, Galerie der Rehaklinik,<br />
„Malerei und Glaskunst“<br />
1999 Fredersdorf bei Berlin, Katharinenhof,<br />
„Glaskunst“<br />
2000 Schwedt, Städtische Galerie<br />
Ermelerspeicher, „Glaskunst“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
2000 Schwedt, Städtische Galerie<br />
Ermelerspeicher, „Feuchte Arbeiten“<br />
2001 Angermünde, Krankenhaus<br />
2003 Schwedt, Freie Galerie Gerberspeicher<br />
2004 Schwedt, Freie Galerie Gerberspeicher<br />
Arbeiten im öffentlichen Raum<br />
Berlin, Restaurant am Schlosspark,<br />
Fenster- und Wandgestaltung<br />
Halle/Saale, Heide-Sauna, Glaswand<br />
Halle/Saale, Iris-Zentrum, Fenstergestaltung<br />
Zeitz, Steintorturm, Fenstergestaltung<br />
Angermünde, Krankenhaus, Glasbilder<br />
84<br />
Literatur<br />
Triebsch, Christine, Burg Giebichenstein:<br />
Malerei, Grafik, Objekt, Raum - Glas,<br />
Halle/Saale 1993, S. 18
„Blüte II“, 2005<br />
Tiffany-Technik, Antikglas,<br />
z.T. mit Überfang, Fractures<br />
and Streamers-Glas<br />
H. 66; B. 86 cm<br />
Jedes Jahr im Frühling und<br />
im Sommer faszinieren mich<br />
die blühenden Pflanzen<br />
im Garten aufs Neue. So<br />
entstehen Arbeiten wie das<br />
Glasbild „Blüte II“ - ein Bild<br />
aus einer Reihe zum Thema<br />
„Gärten der Welt“. Eine<br />
Hommage an die Schönheit<br />
der Natur, ein zarter Blütentraum<br />
durch alle Jahreszeiten<br />
hindurch.<br />
„Mädchenkopf“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Sandguss, Kristallglas, Holz<br />
20 x 16 x 16 cm<br />
Die Faszination des künstlerischen Schaffens liegt im Träumen, Tüfteln und Ersinnen beim<br />
Entwerfen und dem Alles-selber-machen-können. Als Inspiration kann mir alles dienen, was<br />
ich sehe und erlebe. Das Antlitz meiner kleinen Tochter brachte mich auf die Idee, einen Mädchenkopf<br />
zu modellieren und in Glas zu gießen. Das alte Holz bildet einen schönen Materialkontrast<br />
zum Glas.<br />
85
Norbert Kaufmann<br />
Glashagen - Hütte<br />
18209 Glashagen<br />
Tel.: 038203 - 13088<br />
Fax: 038203 - 65811<br />
glas-hagen-huette@t-online.de<br />
Biographie<br />
1955 am 31. Dezember in<br />
Rostock geboren<br />
Ausbildung zum Fotografen<br />
Arbeit an der Fachhochschule<br />
für angewandte<br />
Kunst in Heiligendamm<br />
seit 1985 freiberuflicher<br />
Maler und Grafiker<br />
freier Mitarbeiter in der<br />
Glashagen-Hütte<br />
Mitglied im BBK<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Ahrenshoop, Neues Kunsthaus, zusammen<br />
mit schwedischen Glaskünstlern<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
2004 Hamburg, Museum für Kunst und<br />
Gewerbe, Jahresmesse<br />
2005 Schwerin, Schloss Wiligrad<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Görlitz, Museum der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Stiftung Schleswig-Holsteinische<br />
Landesmuseen, Schloss Gottorf<br />
Uelzen, Schloss Holdenstedt<br />
86<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 68 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 58 f.
Flaschen, 2005 (Abb.)<br />
Hüttenglas, 3-fach Farbhülsen<br />
als Innenfang, mit<br />
Hellglas überfangen<br />
H. 30 - 46 cm<br />
87
Regina Kaufmann<br />
Glashagen - Hütte<br />
18209 Glashagen<br />
Tel.: 038203 - 13088<br />
Fax: 038203 - 65811<br />
glas-hagen-huette@t-online.de<br />
Biographie<br />
1958 am 31. Mai in Görlitz<br />
geboren<br />
Produkt-Design-Studium<br />
an der Fachhochschule für<br />
angewandte Kunst in Heiligendamm<br />
Arbeit als Designerin im<br />
VEB Beleuchtungsglaswerk<br />
Görlitz<br />
seit 1981 freiberuflich in<br />
Glashagen tätig<br />
Arbeit als Autodidaktin in<br />
der eigenen Glasbläserwerkstatt<br />
Entwurfsarbeit für die<br />
Glaswerkstatt Trumpf in<br />
Görlitz<br />
Designentwicklung für das<br />
Glaswerk Rietschen/Oberlausitz<br />
seit 1994 eigene Glashütte<br />
in Glashagen<br />
Mitglied im BBK, KunsthandwerkerverbandMecklenburg-Vorpommern<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Ahrenshoop, Neues Kunsthaus, zusammen<br />
mit schwedischen Glaskünstlern<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
2004 Hamburg, Museum für Kunst und<br />
Gewerbe, Jahresmesse<br />
2005 Schwerin, Schloss Wiligrad<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Görlitz, Museum der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Stiftung Schleswig-Holsteinische<br />
Landesmuseen, Schloss Gottorf<br />
88<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 68 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 58 f.
Zwei Gefäße, 2005<br />
Hüttenglas mit eingelegtem<br />
Bullseye-Glas; rot/<br />
schwarz, weiß/schwarz<br />
H. 16 bzw. 13; D. 16 bzw.<br />
15 cm<br />
Schale, 2005 (Abb.)<br />
Hüttenglas mit eingelegtem<br />
Bullseye-Glas<br />
D. 40 cm<br />
89
Heide Kemper<br />
Immermannstr. 39<br />
44147 Dortmund<br />
Tel.: 0231 - 9822349<br />
Fax: 0231 - 9822339<br />
glaszeit@heidekemper.de<br />
Biographie<br />
1953 am 15. Juli in Dortmund<br />
geboren<br />
1969 - 1982 Bankkauffrau<br />
und Verwaltungsangestellte<br />
1982 - 1985 Abitur<br />
1985 - 1986 Studium der<br />
Geschichte und Publizistik<br />
1986 - 1993 Studium Objekt-Design<br />
an der Fachhochschule<br />
Dortmund,<br />
Diplom<br />
seit 1991 Beschäftigung<br />
mit dem Verschmelzen von<br />
Glas, mit Glas-Fusing und<br />
der Pâte de Verre-Technik<br />
seit 1993 Arbeit als freischaffende<br />
Künstlerin und<br />
Designerin<br />
2001 - 2003 Lehrauftrag<br />
an der FH Hildesheim,<br />
Fachbereich Gestaltung<br />
Mitglied im BBK Westfalen<br />
Mitglied in der GKV-NRW<br />
Einzelausstellungen<br />
1994 Dortmund, Depot, „Ich bin<br />
privilegiert“<br />
1995 Dortmund, Städtische Galerie<br />
Rombergpark und Iserlohn, Erben<br />
Medien, „Im Fluss“<br />
1996 Dortmund, Depot, „Übergänge“<br />
Essen, Die Galerie und Westfälisches<br />
Industriemuseum, Glashütte Gernheim,<br />
„GlasZeit“<br />
1999 Dortmund, VEW-AG, „Traummänner,<br />
Flachmänner und Jägermeister“<br />
2001 Castrop-Rauxel, Galerie Vortmann<br />
Dortmund, Galerie UnArt<br />
Minden-Eisbergen, Galerie Spiegel<br />
2002 München, First Glas Galerie<br />
2003 Dortmund, Deutsche Bank,<br />
„Glaszeit“<br />
Dortmund, Galerie Dieter Fischer,<br />
„Tanz in die Freiheit“<br />
2004 Essen, Kreuzer, „Tanz in die<br />
Freiheit“<br />
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)<br />
1999 Westfälisches Industriemuseum,<br />
Glashütte Gernheim, „Glas + Glas“<br />
2000 Düsseldorf, Messe glasstec,<br />
„Begegnungen“<br />
2001 Groningen (NL), Galerie Noord<br />
2003 Dortmund, Depot, „Immer wider“<br />
2004 Munster/Lüneburger Heide,<br />
5. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />
und Garten“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
2005 Horn (NL), Schloss Horn, Glasexpo,<br />
„Glas in historisch Licht“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
90<br />
Essen, Kreuzer, „Koffer auf Reisen“<br />
Düsseldorf, Galerie Welti, „Glas im Glashaus“<br />
Arbeiten im öffentlichen Raum<br />
Dortmund, Sparkasse, Schallschutz-<br />
Glaswand<br />
Dortmund, <strong>Stadt</strong>sparkasse, Wandgestaltung<br />
Dortmund, VEW-AG, Wandgestaltung<br />
Dortmund, DSW, Zentrale Ausbildungswerkstatt,<br />
Wandgestaltung<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Dortmund, Sammlung Hecker<br />
Dortmund, <strong>Stadt</strong><br />
Literatur<br />
1. Bergmeister, Astrid: Glaszeit - Kunst<br />
aus Glas. - In: Westfalenspiegel, 1/1997,<br />
S. 48 ff.<br />
2. Murauer, Waltraud: tremonianova,<br />
S. 8 f.<br />
<strong>3.</strong> Immer wider, 2003, Bildende Kunst<br />
zur Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht”<br />
4. Künstlerhaus Dortmund und Depot<br />
(Hrsg.): Nordstadtateliers, ein kreativer<br />
<strong>Stadt</strong>teilführer, 2004, S. 44 f.<br />
5. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2004, S. 24<br />
6. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2004, S. 26<br />
7. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 29
„Die Karawane des<br />
Apoll“, 2004 (Abb.)<br />
Floatglas; Metalle, Gräser,<br />
Farben, Oxide; Bohrkern<br />
aus dem Konzerthaus<br />
Dortmund<br />
Fusing, handgeformt<br />
H. 22; B. 42 cm<br />
„Begegnungen“, 2005<br />
Wandobjekt, 2-teilig;<br />
Floatglas, Metalle, Gräser,<br />
Oxide, Farben<br />
Fusing<br />
80 x 80 cm<br />
91
André Kestel<br />
Delitzscher Str. 67a<br />
06112 Halle/Saale<br />
Tel.: 0345 - 3881058<br />
kestein@gmx.de<br />
Biographie<br />
1969 am 2<strong>3.</strong> Mai in<br />
Burgstädt/Sa. geboren<br />
bis 1985 Schulausbildung<br />
bis 1988 Berufsausbildung<br />
Installateur/Metall<br />
bis 1990 Meisterausbildung<br />
1993 - 1996 Sozialpädagoge<br />
1999 - 2001 Gasthörer im<br />
Fachbereich Glas/Malerei<br />
an der Hochschule für industrielle<br />
Formgestaltung<br />
Halle, Burg Giebichenstein<br />
Mitglied im BBK Sachsen-<br />
Anhalt<br />
Einzelausstellungen<br />
1996 Chemnitz, Galerie D19, „ideamoebelreich“<br />
2001 Halle/Saale, Präsentation „Kühler<br />
Brunnen“<br />
2002 Valkenburg (NL), Galerie YoRash<br />
Hamburg, Galerie „Das Wohl“<br />
2003 Den Haag, De Galerie, „Werkschau<br />
Glas-Metall“<br />
Hoogeveen (NL), Glasmuseum<br />
2004 Groningen (NL), Galerie Noord<br />
Alicante (E), Ermita, San Vicente,<br />
„Fazit - vidrio y metal“<br />
Saarbrücken, Saarländisches Künstlerhaus<br />
2005 Karlsruhe, Kunstraum, „Halle in<br />
Karlsruhe“<br />
Karlsruhe, Intershop3, „Der Koffer im<br />
Kabinett“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1997 Chemnitz, Galerie VOXXX, „Siedlung<br />
2000“<br />
2000 Dresden, Kunstsymposium Peißnitzgrund<br />
2002 Chemnitz, Neue Städtische Galerie,<br />
„Skulptur“<br />
2003 Güstrow, Staatliche Galerie<br />
Halle/S., Galerie des VBK, „Iberoamerikanische<br />
Kunst“<br />
Leerdam (NL), Glaskunstmesse<br />
92<br />
2004 Magdeburg, Landeskunstausstellung<br />
Glassymposium VBK Sachen-Anhalt<br />
Horn, (NL), Schloss Horn, „Glas in<br />
historisch Licht“<br />
2005 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
Madrid (E), Feria de Arte<br />
Leipzig, Große Sächsische Kunstausstellung,<br />
„Das neue Jahrhundert“<br />
Halle/S., Kunsthalle Villa Kobe, „Große<br />
Kunstausstellung“<br />
Literatur<br />
1. Schmölders, Wolfgang: Von der<br />
Wirkung zur Form: André Kestel. - In:<br />
Glashaus/glasshouse 2/2003, S. 14<br />
2. Saarländisches Künstlerhaus Saarbrücken<br />
e. V. (Hrsg.): André Kestel - Glas,<br />
Metall, Glas, Saarbrücken 2004
„pull and push“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Buntmetall verlötet, getrieben;<br />
eingeblasenes Hüttenglas;<br />
Stühle vernickelt,<br />
TY gebeizt, lackiert<br />
H. 40 cm; Grundfläche<br />
100 x 100 cm<br />
Wo schaffe ich den Kunden<br />
hin. Wo hole ich ihn ab.<br />
„Armario“, 2005<br />
Massiver Glasguss in geschweißtem<br />
Metallkäfig<br />
auf Sockel<br />
H. 140; L. 60; B. 50 cm<br />
93
Wolfgang Klee<br />
Paulistr. 34<br />
59494 Soest<br />
Tel.: 02921 - 12226<br />
Fax: 02921 - 17851<br />
info@gebr-klee.de<br />
Biographie<br />
1950 am 9. Oktober in<br />
Soest geboren<br />
1967 - 1960 Kunstglaserlehre<br />
an der Staatlichen<br />
Glasfachschule Rheinbach<br />
1970 - 1974 Tätigkeit<br />
im elterlichen Betrieb,<br />
Meisterprüfung an der<br />
Staatlichen Glasfachschule<br />
Hadamar<br />
seit 1974 selbständig<br />
Mitglied im Kunstverein<br />
des Kreises Soest<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2004 Düsseldorf, Messe glasstec, „Glasveredlerwettbewerb<br />
2004“<br />
Auszeichnungen<br />
<strong>Immenhausen</strong>, „<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong><br />
<strong>Glaspreis</strong>; Publikumspreis“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Soest, Wilhelm-Morgner-Haus<br />
Werl, <strong>Stadt</strong>halle<br />
94<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 46 f.
„Double Stretch I“, 2005<br />
In Muster geschnittene,<br />
gebohrte und geschliffene<br />
Floatgläser geometrischer<br />
Grundstruktur wurden<br />
miteinander verschmolzen<br />
und in einem weiteren<br />
Ofenvorgang durch<br />
eine vorbereitete Form zu<br />
einem Hohlkörper abgesenkt<br />
(Fusing and Slumping),<br />
wobei durch ein<br />
spezielles Verfahren im<br />
äußeren Hohlkörper ein<br />
zweiter, innerer, gebildet<br />
wurde.<br />
H. 108; B. 70; T. 70 cm<br />
„Double Stretch II“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Technik und Material wie<br />
oben<br />
H. 108; B. 70; T. 70cm<br />
Die äußere Schicht dehnt<br />
sich aus und umwölbt eine<br />
kleine, innere. Durch diese<br />
zweifache Ausdehnung<br />
entsteht ein besonders<br />
intensives Wechselspiel<br />
von Transparenz, Farbe<br />
und Licht.<br />
95
Katharina Kleinfeld<br />
Kuhlacker 25<br />
24145 Kiel<br />
Tel.: 0431 - 674639<br />
k.kleinfeld@gmx.de<br />
Biographie<br />
1964 am 6. August in<br />
Göttingen geboren<br />
1985 - 1988 Lehre zur<br />
Glasapparatebauerin in<br />
Kiel<br />
1988 - 1989 Praktikum bei<br />
Winston Doull, Glasdesigner,<br />
Jerusalem, Israel<br />
1990 - 1992 Ausbildung<br />
zur Glasgestalterin an der<br />
Glasfachschule Zwiesel<br />
1993 - 1997 Studium am<br />
West Surrey Institute of Art<br />
and Design, Farnham, GB<br />
seit 2001 freischaffend<br />
Mitglied im Bundesverband<br />
bildender Künstler<br />
(BBK) Schleswig-Holstein<br />
Einzelausstellungen<br />
1997 Farnham (GB), Installation „The<br />
travellers searchlights“<br />
2003 Kiel, Galerie Art Quadrat, Installation<br />
„Ablauf”<br />
Kiel, Galerie K34, „Wechselwirkungen“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1991 Kümmersbruck, Bergbau- und<br />
Industriemuseum Ostbayern, Schloss<br />
Theuern, „Glas-Ideen, Techniken, Gestaltung“<br />
1993 Frauenau, Glasmuseum, „Bayerwald<br />
<strong>Glaspreis</strong> 1993“<br />
1994 Zwiesel, Glasgalerie Horizonte<br />
1997 London (GB), Camdid Gallery<br />
2003 Kiel, <strong>Stadt</strong>galerie, Teilnahme am<br />
Projekt „mormodica charantia“<br />
2004 Munster/Lüneburger Heide,<br />
5. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />
und Garten“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
Kiel, Brunswiker Pavillon, „BBK-Weihnachtsausstellung“<br />
Lutterbek, Galerie Lutterbek<br />
2005 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Aus<br />
Sand geschmolzen - im Sand geformt:<br />
Glaskunst im Sandguss-Verfahren“<br />
Meldorf, Landesmuseum, „6. Meldorfer<br />
Culturpreis“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
96<br />
Literatur<br />
1. Industrie- und Bergbaumuseum,<br />
Schloss Theuern (Hrsg.): Katalog zur Ausstellung,<br />
Glas-Ideen, Techniken, Gestaltung.<br />
Kümmersbruck 1991, S. 74/79<br />
2. Glasmuseum Frauenau (Hrsg.):<br />
Katalog zur Ausstellung „Bayerwaldglaspreis“,<br />
Frauenau 1993, S. 40<br />
<strong>3.</strong> Katalog zur 5. Internationalen Ausstellung<br />
„Glasplastik und Garten“, 2004,<br />
<strong>Stadt</strong> Munster/Lüneburger Heide, S. 29<br />
4. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2004, S. 27<br />
5. Verein Mahnmal Kilian e. V., Verein<br />
Künstler 34 e. V. (Hrsg.): Katalog zur Ausstellung<br />
„Kunst gebunkert“, Kiel 2005,<br />
S. 12<br />
6. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 32
„Untragbar 1“, 2005<br />
Stuhl aus Holz; hat anstelle<br />
einer Sitzfläche ein engmaschiges<br />
Gitterwerk aus<br />
gespannten transparenten<br />
Nylonfäden, in dem einzelne<br />
farblose, transparente<br />
Duranglaskugeln mit ihren<br />
Spitzen gesteckt sind. Ca.<br />
100 Kugeln mit einem<br />
Durchmesser zwischen<br />
2 und 10 cm werden auf<br />
dem Stuhl platziert.<br />
H. 85; B. 45; T. 45 cm<br />
In der Arbeit „Untragbar 1“<br />
setze ich mich mit der Vergänglichkeit<br />
des flüchtigen<br />
Augenblicks in der Einfachheit<br />
und Illusion durch Seifenblasen<br />
auseinander. Glas,<br />
zu Kugeln geblasen, fragil<br />
und transparent, passt sich<br />
meinem Vorhaben optimal<br />
an. Mein fertiges Sitzobjekt<br />
vermag viele Fragen bezüglich<br />
des „Sitzens“, des „Besitzens“<br />
oder der „Untragbarkeit“<br />
aufzuwerfen. Erst im<br />
Weiter- und Zu-Ende-Denken<br />
des von mir nur bruchstückhaft<br />
Angedeuteten ergibt<br />
sich eine neue Wahrnehmung<br />
und Sichtweise.<br />
„Untragbar 2“, 2005 (Abb.)<br />
Schwarze Damen-Nylonstrumpfhose,<br />
in der ca. 80<br />
farblose, transparente Duran-Glaskugeln mit ihren Spitzen im Durchmesser zwischen<br />
5 und 11 cm stecken. H. 110; B. 45; T. 10 cm<br />
Die schwarze Nylonstrumpfhose - unbequem und nicht sonderlich funktional - ist doch Symbol<br />
der Weiblichkeit und sehr beliebt. Sie ist mit Kugeln gefüllt worden, deren Spitzen sich<br />
durch das Nylongewebe bohren. Etwas Gefährliches ist vorhanden. Neue Volumina und Proportionen<br />
erzeugen im Betrachter Zusammenhänge.<br />
Die Künstlerin arbeitet je nach Projektidee und Vorhaben in ganz unterschiedlichen Techniken<br />
mit und auch ohne Glas. Bevorzugt werden von ihr jedoch das Glasblasen vor der<br />
Lampe und die Arbeit am Studioofen sowie der Sandguss.<br />
97
Henry Knye<br />
Mittelstr. 2<br />
98724 Lauscha<br />
Tel.: 036702 - 20886<br />
Biographie<br />
1960 am 24. Mai in Gräfenthal<br />
geboren<br />
1980 - 1982 Glasbläserlehre<br />
bei G. Knye in Lauscha<br />
1982 - 1987 Studium an<br />
der Hochschule für industrielle<br />
Formgestaltung<br />
Halle, Burg Giebichenstein,<br />
Fachbereich Gefäßgestaltung<br />
bis 1995 freischaffend<br />
seit 2005 erneut freischaffend<br />
Mitglied im Verband Bildender<br />
Künstler Thüringen<br />
Einzelausstellungen<br />
1992 Eisenach, Thüringer Landesmuseum<br />
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)<br />
1993 Sondershausen, Schlossmuseum<br />
1995 Kanazawa (J)<br />
2003 Doesburg (NL), Galerie Golden<br />
Schepel<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Eisenach, Landesmuseum<br />
Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst<br />
Marburg, Universitätsmuseum<br />
Nový Bor, Sammlung Liberec,<br />
Interglassymposien<br />
Waxbczych (PL), Glassammlung<br />
Waxbczych<br />
USA, Sammlung Don Wiken<br />
Rheinbach, Glasmuseum<br />
98<br />
Literatur<br />
1. Horn, Helena: 400 Jahre Glas aus Thüringen<br />
- Die Sammlung des Museums<br />
für Glaskunst Lauscha - Eine Auswahl,<br />
Lauscha 1995, S. 165
„Red in discussion with<br />
Al and Jaques “, 2004<br />
(Abb.)<br />
Figurengruppe; Kombination<br />
aus Ofen- und Lampenglastechnik;<br />
Glasfolien<br />
und -fäden, Goldfolie<br />
H. 24/25/26; D. 17 cm<br />
Teil der Zusammenarbeit<br />
mit meinem Bruder John<br />
Zinner<br />
„Der Zauberer“, 2004<br />
Hüttenarbeit; Innenfang;<br />
Glasfolien, -fäden und<br />
-punkte<br />
H. 27; D. 17 cm<br />
Der Dekor wird ausschließlich<br />
in heißem Zustand<br />
aufgebracht. Ziel: Das Gefäß<br />
muss aus jedem Blickwinkel<br />
„spannend“ sein (kein „Hinten<br />
und Vorne“).<br />
Der Künstler fertigt vorwiegend Hüttenarbeiten, aber auch Lampenglas. Seit 2003 hat er<br />
die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern, Gestaltern und Handwerkern intensiviert. In<br />
Teamarbeit entstehen die sogenannten „Duette“, wie hier die Arbeit „Red in discussion<br />
with Al and Jaques“. Seit 2004 beschäftigt Knye sich auch mit Gusstechniken.<br />
99
Jürgen Kob<br />
Straße der Jugend 71<br />
98724 Lauscha<br />
Tel.: 036702 - 21249<br />
juergenkob@aol.com<br />
Biographie<br />
1962 am 24. Juni in Gräfental<br />
geboren<br />
1979 - 1981 Ausbildung<br />
zum Glasbläser, Spezialisierung<br />
zum Glasgestalter<br />
Tätigkeit im VEB Glaskunst<br />
Lauscha<br />
1981 - 1992 weitere Tätigkeit<br />
im VEB-Glaskunst im<br />
erlernten Beruf<br />
1991 Meisterprüfung als<br />
Glasgestalter in Lauscha<br />
seit 1992 Fachlehrer an<br />
der Berufsfachschule Glas<br />
in Lauscha (Fachpraxis und<br />
Fachtheorie)<br />
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Öhringen, Museum für modernes Glas<br />
2004 Lauscha, VII. Internationales Glassymposium<br />
Lauscha<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst, „Alte<br />
und neue Arbeiten aus der Berufsfachschule<br />
Glas“<br />
Schloss Holte/Stukenbrock, TGK GmbH,<br />
Glasmesse, „Glas hat viele Gesichter“<br />
Zwiesel, Waldmuseum, „Gletscherprise<br />
- Glaskunstpreis“<br />
2005 Lauscha, Museum für Glaskunst,<br />
„Meisterstücke“<br />
Rudersberg, WERU-<strong>Glaspreis</strong><br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst<br />
Öhringen, Museum für modernes Glas<br />
100<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 74 f.<br />
2. TGK GmbH (Hrsg.): Glas hat viele Gesichter,<br />
Schloss Holte/Stukenbrock 2004,<br />
S. 18<br />
<strong>3.</strong> Claassen, Uwe: Meisterstücke - Das<br />
Thüringer Kunstglasbläserhandwerk im<br />
Spiegel seiner neueren Meisterarbeiten,<br />
Lauscha 2005, S. 54 f.
3-teilige Gefäßgruppe<br />
„Nach oben offen“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Lampengeblasenes Glas in<br />
Montagetechnik; Fadenglas<br />
rot/transparent grün,<br />
schmal eingesetzte Bänder<br />
in Opakgelb und Rot<br />
Zylindervase:<br />
H. 32,5; D. 7 cm<br />
Schale: H. 9,5; D. 13 cm<br />
Flakon: H. 18; D. 10 cm<br />
101
Gerd Kruft<br />
Umstr. 73<br />
45239 Essen<br />
Tel.: 0201 - 404660<br />
Fax: 0201 - 4087755<br />
Biographie<br />
1939 am 28. Dezember in<br />
Essen geboren<br />
1954 - 1957 Ausbildung<br />
an der Staatlichen Glasfachschule<br />
Rheinbach zum<br />
Glasschleifer und Glasgestalter<br />
1963 Meisterprüfung in<br />
Hamburg, Übernahme der<br />
Werkstatt für dekorative<br />
Glasbearbeitung F.W.<br />
Schäfer in Essen<br />
1975 Gründung der<br />
„Essener Glasgalerie“<br />
1981 Errichtung eines<br />
Studio-Ofens, Entwicklung<br />
der Montage-Technik<br />
„Saturn“<br />
seit 1999 freischaffender<br />
Künstler<br />
Mitglied der AdK in NRW<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2004 Leerdam (NL), Galerie Broft<br />
2005 Düsseldorf, Galerie Niagara<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
Auszeichnungen<br />
1. Platz Glasveredlerpreis 1998 der BRD<br />
Publikumspreis „Glas 2000“, <strong>Immenhausen</strong><br />
Staatspreis für das Kunsthandwerk im<br />
Lande Nordrhein-Westfalen 2001<br />
WERU-Glaskunstpreis 2001, 1. Platz<br />
WERU-Glaskunstpreis - Publikumsgunst,<br />
1. Platz<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />
Öhringen, Museum für modernes Glas<br />
102<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 82 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Geordnetes Licht.<br />
- In: Glashaus/glasshouse 2/2003, S. 12 f.<br />
<strong>3.</strong> Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 66 f.
„Rosette“, 2004<br />
Optisches Glas mit unterschiedlicherLichtbrechung;<br />
handgeschliffen,<br />
poliert, laminiert<br />
H. 47; B. 53; T. 25 cm<br />
„Power Tower“, 2004<br />
(Abb.)<br />
Optisches Glas mit unterschiedlicherLichtbrechung;<br />
handgeschliffen,<br />
laminiert<br />
H. 44; B. 16; T. 16 cm<br />
103
Bernd Lichtenstein<br />
Kolpingstr. 16<br />
28195 Bremen<br />
Tel. und Fax: 0421 - 321632<br />
info@lichtenstein-glas.de<br />
Biographie<br />
1952 am 16. Dezember in<br />
Altlußheim/Kr. Mannheim<br />
geboren<br />
1968 - 1971 Ausbildung<br />
zum Glasgraveur mit<br />
Gesellenprüfung an der<br />
Staatlichen Glasfachschule<br />
Hadamar<br />
1976 - 1978 Weiterbildung<br />
zum Glasveredlungstechniker<br />
und Glasschleifer-<br />
Meister an der Glasfachschule<br />
Hadamar<br />
1976 - 1982 Leiter der<br />
Gravurabteilung in der<br />
Glashütte Süßmuth, <strong>Immenhausen</strong><br />
seit 1982 freischaffend<br />
tätig<br />
1988 - 1990 Mitwirkung<br />
am Aufbau einer Glasmanufaktur<br />
und der Ausbildung<br />
von Glasgraveuren in<br />
Thailand<br />
Mitglied im Verein Angewandte<br />
Kunst Bremen e. V.<br />
(AKB) und im Bundesverband<br />
Kunsthandwerk<br />
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen<br />
1984 Bremen, Glasgalerie Monica<br />
Trüjen, „Junges Glas international“<br />
1985 Wertheim, Glasmuseum, „Junges<br />
Glas international“<br />
Frauenau, Glasmuseum, „2. Internationales<br />
Glassymposium“<br />
1986 Braunschweig, Galerie Veltheim,<br />
„Scherzgläser“<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Junge<br />
Deutsche Glaskunst ´87“<br />
1988 Bremen, Glasgalerie Monica<br />
Trüjen, „Musik und Glas“<br />
1989 Utrecht (NL), Galerie Douwes Dekker<br />
1991 Frauenau, Glasmuseum, „4. Internationales<br />
Glas-Symposium“<br />
1992 Schloss Oldenburg, Landesmuseum<br />
1993 Schloss Oldenburg, Landesmuseum<br />
1994 Kümmersbruck, Bergbau- und<br />
Industriemuseum Ostbayern, Schloss<br />
Theuern, „Glasgravur in Europa“, anschließend<br />
in Hadamar, Glasmuseum im<br />
Schloss<br />
Bremen, KITO, „Glasbo(o)tschaften“<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Schülerarbeiten<br />
der Glasfachschule Hadamar<br />
- Ausgewählte Beispiele“<br />
1999 London (GB), Glasgalerie, „Engraved<br />
Glass, International Contemporary<br />
Artists“<br />
104<br />
2004 Schloss Holte/Stukenbrock, TGK<br />
GmbH, Glasmesse, „Glas hat viele Gesichter”<br />
Hannover, Handwerksform, „Lichtdurchflutet:<br />
Faszination Glas“<br />
Literatur<br />
1. Bundesverband Kunsthandwerk<br />
Frankfurt (Hrsg.): Deutsches Kunsthandwerk<br />
1986, Frankfurt 1986, S. 154<br />
2. Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong> (Hrsg.):<br />
„Junge Deutsche Glaskunst ´87“, <strong>Immenhausen</strong><br />
1986, S. 16<br />
<strong>3.</strong> Trüjen, Monica: Musik und Gravur,<br />
Bremen 1988<br />
4. Merker, Gernot H.: Glasgravur in Europa,<br />
Kümmersbruck 1994, S. 94 ff.<br />
5. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
Schülerarbeiten der Glasfachschule Hadamar<br />
- Ausgewählte Arbeiten, <strong>Immenhausen</strong><br />
1994, S. 36<br />
6. Goodearl, Marilyn und Tom: Engraved<br />
Glass, England 1999, S. 113 ff.<br />
7. TGK GmbH (Hrsg.):Glas hat viele Gesichter,<br />
Schloss Holte 2004
Rubinrot, 2005<br />
Der obere Würfel wurde<br />
mehrschichtig aufgebaut,<br />
im Ofen erschmolzen,<br />
danach geschliffen und<br />
poliert. Das Relief-Unterteil<br />
im Jugendstil ist modelliert,<br />
mit einer Farbglasschicht<br />
im Ofen erschmolzen<br />
und geschliffen.<br />
H. 19,5; B. 7; T. 7 cm<br />
Grün, 2005 (Abb.)<br />
wie Objekt „Rubinrot“, jedoch<br />
in Grün<br />
H. 19,5; B. 7; T. 7 cm<br />
Der bunte und vielschichtige<br />
Würfel ist Symbol für<br />
die heutige Zeit und offene<br />
Zukunft; er ruht auf dem<br />
Podest der vergangenen,<br />
damals modernen, Jugendstilzeit.<br />
Die Vergangenheit<br />
trägt das Heute; das Heute<br />
baut auf die Vergangenheit<br />
und wird einmal Vergangenheit<br />
werden.<br />
Der Künstler beschäftigt sich nicht nur mit dem Glasschliff und der Gravur. Zu seinen Arbeitsfeldern<br />
gehören auch die Glasverschmelzungen (Fusing) und Glasplastiken, Reliefs,<br />
gravierte 3D-Kristallobjekte, aber auch Flakons, Schalen und Dosen.<br />
105
Claudia List<br />
Mühlengasse 3<br />
56073 Koblenz<br />
Tel.: 0261 - 42499<br />
claudia.list@gmx.de<br />
Biographie<br />
1981 am 2<strong>3.</strong> Februar in<br />
Koblenz geboren<br />
1987 - 1998 Schulausbildung<br />
1999 - 2001 Staatliches<br />
Berufskolleg für Glas,<br />
Keramik und Gestaltung<br />
in Rheinbach, Lehre als<br />
Glasmalerin<br />
2001 - 2002 Staatliches<br />
Berufskolleg für Glas, Keramik<br />
und Gestaltung Rheinbach,<br />
Fachabitur, Schwerpunkt<br />
Gestaltung<br />
seit 2003 Studium am Institut<br />
für Künstlerische Keramik<br />
und Glas, Freie Kunst<br />
Glas, an der Fachhochschule<br />
Koblenz bei Prof. Ingrid<br />
Conrad-Lindig<br />
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen<br />
2004 Düsseldorf, Messe glasstec<br />
regelmäßige Teilnahme an den<br />
Semesterendaustellungen des IKKG im<br />
CeraTechCenter in Höhr-Grenzhausen<br />
106
Crème Brûllet, 2003 (Abb.<br />
Detail)<br />
Besteck, in Glas geschmolzen<br />
ca. 50 x 50 x 25 cm<br />
Eingefroren heißt angehalten.<br />
Ein Besteck vom Flohmarkt,<br />
von den Großeltern...<br />
- geschichtsträchtig.<br />
Zeitgeschichte.<br />
Eine eingefrorene Situation<br />
als Möglichkeit zu sehen,<br />
Vergangenes wahrzunehmen<br />
und zu betrachten. Das<br />
persönliche Einzelschicksal,<br />
wie auch das Große Ganze.<br />
„Eine komische Gesellschaft“,<br />
2004<br />
Mundgeblasenes Glas, frei<br />
geformt<br />
ca. 40 x 40 x 35 cm<br />
Dies ist (k)eine Gesellschaftskritik.<br />
Es ist Einblick in die Vielfalt<br />
der Gesellschaft: groß, klein,<br />
dick, dünn, alt, jung, nett,<br />
gemein...<br />
Im Detail ist persönliche<br />
Erfahrung findbar.<br />
Darüber hinaus, aber auch fünf Schritte zurück findet sich die Darstellung der allgemeinen<br />
Verschiedenheit alles Lebendigen. Geschichte über Abweichungen, Nichtübereinstimmungen.<br />
107
Carmelo López<br />
Liegnitzstr. 7<br />
50737 Köln<br />
Tel.: 0221 - 743122<br />
Fax: 0221 - 7605823<br />
CarmeloLopez@web.de<br />
Biographie<br />
1964 am 20. Februar in<br />
Cran Canaria, Spanien,<br />
geboren<br />
1983 - 1988 Kunstakademie<br />
Barcelona, Freie Kunst<br />
(Bildhauerei)<br />
1988 - 1997 Ausbildung<br />
und Arbeit in Psychomotorik<br />
(Barcelona)<br />
1992 - 1995 Schule für<br />
Glasgestaltung (Centre del<br />
Vidre) in Barcelona<br />
1999 Übersiedlung nach<br />
Köln<br />
Mitglied in der Glaskünstlervereinigung<br />
NRW (GKV)<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Köln, CCAA-Glasgalerie<br />
2004 Düsseldorf, Messe glasstec<br />
Munster/Lüneburger Heide, 5. Internationale<br />
Glasausstellung „Glasplastik und<br />
Garten“<br />
2005 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
Linnich, Museum für Glasmalerei,<br />
„Sammlung Foest“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Coesfeld-Lette, Glasmuseum Alter Hof<br />
Herding; Ernsting-Stiftung<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
108<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Möller, Magdalena: Künstlerportrait<br />
Carmelo Lopez. - In: Glassplitter<br />
4/2001, S. 5<br />
2. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 86 f.<br />
<strong>3.</strong> Fernández, Mercé: El vidrio en movimiento<br />
- Carmelo Lopez. - In: Vidrio Plano<br />
Nr. 77, März 2003, Barcelona, S. 8 f.<br />
4. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />
Tubbergen (NL), Tubbergen 2003, S. 34<br />
5. Katalog zur 5. Internationalen Ausstellung<br />
„Glasplastik und Garten“, Munster<br />
2004, S. 38<br />
6. Glasmuseum Alter Hof Herding, Glassammlung<br />
Ernsting: Erwerbungen 2002<br />
- 2003, Coesfeld-Lette 2004,<br />
S. 40; 52<br />
7. Deutsches Glasmalereimuseum Linnich<br />
(Hrsg.): Studioglas von den 60ern<br />
bis heute. Die Sammlung Foest, Linnich<br />
2005, S. 101
„Hommage an Goya“,<br />
2005 (Abb.)<br />
Skulptur in Formschmelze<br />
(Wachsausschmelzverfahren)<br />
H. 34; B. 59; T. 40 cm<br />
Eine menschliche Figur in<br />
einer extremen, instabilen<br />
Haltung: als ob sie versuchte,<br />
sich an der Luft festzuhalten,<br />
um nicht umzufallen...<br />
Chaos der Bewegung in der<br />
Begegnung mit der Leere.<br />
Die Arbeit „Hommage<br />
an Goya“ ist inspiriert von<br />
zentralen Werken des spanischen<br />
Malers Francisco de<br />
Goya: dem „Fusilamiento<br />
del 3 de mayo de 1808“ sowie<br />
den „Pinturas negras“, in<br />
denen Goya die entmenschlichte<br />
Brutalität des Krieges<br />
anprangert.<br />
109
Jesse Magee<br />
Brunnenstr. 12<br />
56203 Höhr-Grenzhausen<br />
Tel.: 02624 - 952215<br />
chcl3rain@yahoo.com<br />
Biographie<br />
1981 am 1. Oktober in<br />
Urbana, Illinois, USA, geboren<br />
1989 - 1997 Interlochen<br />
Zentrum der Künste, Interlochen,<br />
Michigan, USA<br />
1995 - 1997 Clark High<br />
School, San Antonio, Texas,<br />
USA<br />
1997 - 1999 Troy High<br />
School, New York, USA<br />
1999 - 2001 Studium der<br />
freien Kunst an der Alfred<br />
University, Alfred, New<br />
York, USA<br />
2002 - <strong>2006</strong> Studium der<br />
freien Kunst am Institut für<br />
Künstlerische Keramik und<br />
Glas, Höhr-Grenzhausen<br />
bei Prof. Ingrid Conrad-Lindig,<br />
Diplom<br />
seit <strong>2006</strong> wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter in der<br />
Glasklasse am IKKG<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1998 Saratoga, Saratoga Racing<br />
Museum, New York<br />
2003 Rheinbach, Glasmuseum<br />
Rheinbach<br />
2004 Düsseldorf, Messe glasstec,<br />
Glaskünstlervereinigung NRW<br />
2005 Flensburg, Galerie am Hafen<br />
<strong>2006</strong> Höhr-Grenzhausen, Kunsthaus<br />
Alte Weberei<br />
regelmäßige Teilnahme an den Semesterendausstellungen<br />
des IKKG im<br />
CeraTechCenter, Höhr-Grenzhausen<br />
110
„Suspended II“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Heißgeformtes Glas,<br />
Keramik, Stahl<br />
H. 36; B. 22; T. 14 cm<br />
Dieses Stück spricht den<br />
Konflikt zwischen Sicherheit<br />
und Freiheit an. „Suspended“<br />
bedeutet in der Schwebe<br />
gehalten zu werden. Für<br />
mich bedeutet dies eine Art<br />
auferlegte Isolation und eine<br />
Trennung von der restlichen<br />
Welt. Der Metallrahmen hat<br />
die Funktion, die Glassäule<br />
festzuhalten, nicht aber<br />
Druck auszuüben. Die Risse<br />
entstanden durch innere<br />
Spannung, welche durch<br />
den keramischen Einschluss<br />
verursacht wurde, nicht aber<br />
durch externen Druck.<br />
„Rough Love“, 2005<br />
Heißgeformtes Glas, Holz,<br />
Sprühfarbe<br />
H. 24; B. 10,5; T. 8,5 cm<br />
Bei diesem Stück handelt es<br />
sich um eine abstrahierte<br />
Jesusfigur, die mit Hammer<br />
und Meißel behauen wurde.<br />
Dadurch wurde die Figur scharfkantig, und es besteht Verletzungsgefahr, wenn man das Stück<br />
anfasst. „Rough Love“ bedeutet Liebe mit Verletzungsgefahr.<br />
111
Uta Majmudar<br />
Mozartstr. 27<br />
42781 Haan<br />
Tel.: 02129 - 6117<br />
Fax: 02129 - 32908<br />
Biographie<br />
1935 am 29. Januar in<br />
Berlin geboren<br />
13 Jahre Tätigkeit als<br />
Lehrerin<br />
1978/1979 Gastschülerin<br />
an der Staatlichen Glasfachschule<br />
Hadamar<br />
seit 1980 eigene Werkstatt<br />
in Haan<br />
1985 - 1988 Kunststudium<br />
an der Akademie für<br />
Gestaltende Handwerke<br />
Aachen, Abschluss Gestalterin<br />
im Handwerk<br />
1988 Sommerschule für<br />
Glaskünstler in Pilchuck<br />
(USA)<br />
Mitglied im BBK NRW,<br />
Düsseldorf, in der AdK<br />
Nordrhein-Westfalen e. V.,<br />
in der GEDOK, in der Glaskünstlervereinigung<br />
NRW<br />
und „Solinger Künstler“<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2004 Hamburg, Rosenthal-Galerie,<br />
„Augenlust“<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Uta<br />
Majmudar - Glaskunst“<br />
Uelzen, Schloss Holdenstedt, „Glas im<br />
Schloss“<br />
2005 Coburg, Veste Coburg, „Edelstahl<br />
umgarnt Glas - Glas versteckt Farbe“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2004 Solingen, Museum Baden, „Solinger<br />
Künstler“<br />
2005 Ratingen-Hösel, Oberschlesisches<br />
Landesmuseum, „Kreiskunstausstellung“<br />
<strong>2006</strong> Coburg, Kunstsammlungen der<br />
Veste, „Dritter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Auszeichnungen<br />
1998 Staatspreis Baden-Württemberg,<br />
Anerkennung für vier Schalen-Objekte<br />
2002 New Glass Review 23, The Corning<br />
Museum of Glass, Corning, N.Y.<br />
2003 Staatspreis des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen für das Kunsthandwerk im<br />
Bereich Glas<br />
112<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Bonn, Rheinisches Landesmuseum<br />
Coburg, Glassammlung der Veste<br />
Coesfeld-Lette, Alter Hof Herding,<br />
Ernsting-Stiftung<br />
Düsseldorf, Kunstmuseum<br />
Düsseldorf, Kunstverein<br />
Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />
Frauenau, Glasmuseum<br />
Herne , Emschertalmuseum Schloss<br />
Strünkede,<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
München, Alexander-Tutsek-Stiftung<br />
Rheinbach, Glasmuseum<br />
Valencia (E), Glas- und Keramikmuseum<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 88 f.<br />
2. Küppersbusch, Ute: Jahrbuch des Kreises<br />
Mettmann, Journal 24, 2004/2005,<br />
S. 44 f.<br />
<strong>3.</strong> Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.): Uta<br />
Majmudar - Glaskunst, <strong>Immenhausen</strong><br />
2004<br />
4. Glasmuseum Alter Hof Herding, Glassammlung<br />
Ernsting: Erwerbungen 2004<br />
- 2005, Coesfeld-Lette 2005, S. 48; 55
„Regenwald“, 2005 (Abb.)<br />
Glasperlen und andere Objekte<br />
in Edelstahlgeflecht,<br />
an der Decke hängend.<br />
H. 250, D. 38 cm<br />
So vielseitig, glänzend,<br />
schön ist der Regenwald<br />
„Fossil II“, 2005<br />
Ofengeformte Glasstäbe,<br />
auf eine Glasplatte montiert.<br />
80 x 80 cm<br />
Faszination ... was vor uns<br />
war<br />
Die Künstlerin sagt von<br />
sich: „Noch immer ist Glasmachen<br />
mein Lebensinhalt<br />
und Ansporn.“ Das wird<br />
dadurch deutlich, dass<br />
sie ständig neue Variationsmöglichkeiten<br />
für ihre<br />
Arbeiten findet.<br />
113
Udo Mathee<br />
Wester Esch 28 a<br />
48653 Coesfeld<br />
Tel.: 02541 - 981540<br />
Fax: 02541 - 922816<br />
udo@mathee.de<br />
Biographie<br />
1951 am 8. Juli in Marl<br />
geboren<br />
1973 - 1978 Maschinenbau-<br />
und Kunststudium<br />
an der Rheinisch-Westfälischen<br />
Technischen Hochschule<br />
in Aachen<br />
seit 1995 freischaffend<br />
tätig als Bildhauer und<br />
Journalist<br />
Mitglied im Vestischen<br />
Künstlerbund, Recklinghausen,<br />
der christlichen<br />
Künstlervereinigung „Das<br />
Rad“, dem BBK, dem Welbergener<br />
Kreis im Münsterland<br />
und der Deutschen<br />
Gesellschaft für Christliche<br />
Kunst in München<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2005 Bad Camberg, Peuser Einrichtungshaus,<br />
„Edition Werkdruck“<br />
<strong>2006</strong> Stuttgart, Kunst-Haus Schill, „Das<br />
Haus als unsere dritte Haut“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2004 Abtei Lieborn, Museum, „Zu Gast“<br />
Wageningen/Arnheim (NL), Galerie wit,<br />
„Licht, Luft, Erde und der Kreislauf der<br />
Dinge“<br />
Recklinghausen, Vestischer Künstlerbund,<br />
„Leporello“<br />
2005 Harlingen, Galerie de Valk<br />
Diözese Freising, Dommuseum, „Ein<br />
Kreuz für das 21. Jahrhundert“<br />
Recklinghausen, Vestischer Künstlerbund,<br />
Fahnenprojekt „1:10“<br />
Baugebundene Arbeiten<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“ im<br />
Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2004 Neuenkirchen bei Rheine, Kreuz<br />
für Arbold-Jannsen-Gymnasium<br />
114<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 90 f.<br />
2. Udo Mathee, „Häuser <strong>2006</strong>“, Kalender,<br />
Werkdruck-Edition<br />
<strong>3.</strong> Udo Mathee, „Häuser 2007“, Kalender,<br />
Werkdruck-Edition
„no answers / no questions“,<br />
2004 (Abb.)<br />
Glasinnengravur<br />
H. 8; B. 8; T. 8 cm<br />
Keine Fragen - keine Antworten.<br />
Wer nicht aktiv<br />
fragt, wird so schnell auch<br />
keine Antwort finden. Jedoch<br />
ohne Antworten, ohne<br />
gegebene Fakten, Erfahrungen<br />
und Überzeugungen<br />
kann auch nichts hinterfragt<br />
werden.<br />
„no answers / no questions“ beschreibt diesen kontinuierlichen Prozess, wie man ihn<br />
z.B. aus der Forschung kennt, wo jede Antwort immer wieder neue Fragen erzeugt. Ein<br />
nicht endender Kreislauf. Abhängig von der Drehung des Objekts ist ein Schriftzug klar<br />
lesbar, während der andere auf dem Kopf stehend sich noch der sofortigen Erkenntnis<br />
verschließt. Erst bei einer weiteren Bewegung des Würfels tritt auch dieser in den Vordergrund.<br />
115
Ursula Merker<br />
Gstaigkircherl 22<br />
93309 Kelheim<br />
Tel.: 09441 - 3355<br />
Fax: 09441 - 12815<br />
k-merker@t-online.de<br />
Biographie<br />
1939 am 27. Oktober in<br />
Hohenstadt (Mähren) geboren<br />
seit 1980 Arbeiten in Glas<br />
1982 Einrichtung eines<br />
eigenen Studios<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 Uelzen, Schloss Holdenstedt, „Ich<br />
gehe dem Glas unter die Haut“<br />
2004 Regensburg, Minoritenkirche im<br />
Historischen Museum, „Ja und weiter“<br />
Šumperk / Morava (CZ), Vlastivĕdné muzeum<br />
v Šumperku, „Jdu sklu pod kůži“<br />
Karviná-Nové Mĕsto (CZ), Mĕstský dům<br />
kultury Karviná, „Jdu sklu pod kůži“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
Burgdorf (CH), Galerie glass inspiration<br />
- Heidi Gerber<br />
2005 München, munich art gallery fed,<br />
„Phantastische Kunst“<br />
Thurnau, Galerie Tittmann, „Werkstatt-<br />
Sommerausstellung“<br />
Deggendorf, Handwerksmuseum, „Die<br />
Handtasche“<br />
Frauenau, Glasmuseum, „Die Arche ist<br />
angekommen“<br />
116<br />
Werke in öffentlichen Sammlungen<br />
Bärnbach (A), Glasmuseum<br />
Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />
Coesfeld-Lette, Glasmuseum<br />
Alter Hof Herding, Stiftung Ernsting<br />
Corning, New York (USA), The Corning<br />
Museum of Glass<br />
Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />
Frauenau, Glasmuseum<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Kamenicky Šenov (CZ), Sklarske Muzeum<br />
Karlovy Vary (CZ), Moser AG<br />
Lednické Rovne, Slovenské Sklárske<br />
Múzeum<br />
Lemperk (CZ), IGS-Sammlung<br />
Schloss Theuern, Bergbau- und<br />
Industriemuseum Ostbayern<br />
Šumperk / Morava (CZ), Vlastivĕdné muzeum<br />
v Šumperku<br />
Uelzen, Schloss Holdenstedt<br />
Valencia (E), Museo de Vidro<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 92 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 76 f.<br />
<strong>3.</strong> <strong>Stadt</strong> Regensburg (Hrsg.): Ja und weiter.<br />
Gravuren von Ursula Merker, Regensburg<br />
2004
„Familie“, 2005 (Abb.<br />
links)<br />
Sandstrahlhochschnitt,<br />
graviert, auf gelb-schwarzem<br />
Überfang<br />
H. 38; D. 23 cm<br />
„Single“, 2005 (Abb.<br />
rechts)<br />
Sandstrahlhochschnitt,<br />
graviert, auf rot-schwarzem<br />
Überfang<br />
H. 31; D. 26 cm<br />
Ich gehe dem Glas unter<br />
die Haut. Meine Gravuren<br />
erzählen Geschichten, sind<br />
nicht Dekoration.<br />
Die Dose mit Deckel ist bei Ursula Merker Bildträger. Sie trägt den schwarzen Überfang ab,<br />
arbeitet die Hochschnittfiguren aus, strukturiert den farbigen Grund. Ebenso bearbeitet<br />
sie den Deckel.<br />
117
Frank Meurer<br />
Lüneburger Str. 9<br />
29633 Munster<br />
Tel.: 05192 - 888383<br />
fra.meu@gmx.de<br />
Biographie<br />
1976 am 30. November in<br />
Solingen geboren<br />
1998 - 2001 Ausbildung<br />
zum Glasbildner an der<br />
Glasfachschule Zwiesel<br />
2001 - 2002 Assistent bei<br />
Veronika Beckh und<br />
Korbinian Stöckle in der<br />
Glashütte Gernheim<br />
Externe Gesellenprüfung<br />
als Glasmacher<br />
2002 - 2004 Betreuung<br />
der Heißglaswerkstatt in<br />
Frauenau<br />
2002 - 2003 Arbeit als<br />
Glasmacher in der Glashütte<br />
Gernheim<br />
2003 - 2005 Werkstattgemeinschaft<br />
mit Cornelius<br />
Réer in Fürth<br />
seit 2005 Glasstudio<br />
zusammen mit Diana<br />
Stegmann in Munster/<br />
Lüneburger Heide<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Frankfurt, Messe Flair<br />
2004 Hannover, Handwerksform, „Lichtdurchflutet“<br />
Sommerhausen, Galerie am Roten Turm,<br />
„Ein Sommertag“<br />
2005 Bochum, „Formart“<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst, „Eine<br />
Werkstatt - drei Positionen“<br />
<strong>2006</strong> Coburg, Kunstsammlungen der<br />
Veste, „Dritter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Diana Stegmann<br />
Biographie<br />
1977 am 18. Juni in Schwedt/Oder geboren<br />
1999 - 2002 Ausbildung zur Korbflechterin<br />
an der Korbfachschule in Lichtenfels<br />
2002 Praktikum als Korbflechterin in der<br />
Schweiz<br />
seit 2005 Glasstudio zusammen mit<br />
Frank Meurer in Munster/Lüneburger<br />
Heide<br />
118<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2005 Lauscha, Museum für Glaskunst,<br />
„Eine Werkstatt - drei Positionen“<br />
<strong>2006</strong> Coburg, Kunstsammlungen der<br />
Veste, „Dritter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 94 f.<br />
2. Gesellschaft von Freunden der Glasfachschule<br />
Zwiesel (Hrsg.): 100 Jahre<br />
Glasfachschule Zwiesel 1904 - 2004,<br />
Passau 2004, S. 170
„Flechtvase 3“, 2005<br />
Frei geblasenes Klarglas,<br />
geschliffen, poliert; am<br />
Stein mattiert, in Feinflechttechnik<br />
umflochten<br />
H. 28; D. 8 cm<br />
„Flechtvase 4“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Geblasenes Glas, geschliffen<br />
und poliert; am Stein<br />
mattiert, in Feinflechttechnik<br />
umflochten<br />
H. 30; D. 10 cm<br />
119
Friederike Mühlbauer<br />
Zweigweg 11<br />
59439 Holzwickede<br />
Tel.: 02301 - 3354<br />
Fax: 02378 - 913002<br />
fm@glaszeichen.de<br />
Biographie<br />
1958 am 2. April in Hengsen<br />
geboren<br />
1978 Abitur<br />
1978 - 1981 Glaserlehre in<br />
Unna<br />
1981 Gesellenbrief als<br />
Glaserin<br />
1985 - 1989 Design-Studium<br />
an der FH-Dortmund,<br />
Diplom: Objekt-Design<br />
freischaffend tätig<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 Dellwig, Evang. Kirche, „Kirche und<br />
Kunst“<br />
Schwerte, St. Viktor, „Lichtworte“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Dortmund, DASA, „Manu Factum 03“<br />
2005 Unna, Kunstverein, „Glasobjekte“,<br />
zusammen mit Gudrun Klebeck, Köln<br />
(Malerei)<br />
120<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Holzwickede, Sparkasse<br />
Unna, Sparkasse<br />
Literatur<br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 98 f.
Stele, ohne Titel, 2005<br />
Verbundsicherheitsglas,<br />
geschnitten, geschichtet,<br />
verklebt, mattiert; Blei,<br />
gehämmert, gewickelt<br />
H. 40; B. 9; T. 9 cm<br />
Objekt, variabel, 2005<br />
(Abb.)<br />
Verbundsicherheitsglas,<br />
geschnitten, geschichtet,<br />
verklebt, mattiert<br />
2-teilig, je H. 36; B. 18;<br />
T. 12 cm<br />
Zwei identische Glaskörper<br />
lassen durch variablen<br />
Aufbau unterschiedliche<br />
Objekte entstehen.<br />
121
Karin Nenz<br />
Auf der Schanz 46<br />
97076 Würzburg<br />
Tel.: 0931 - 2785394<br />
Biographie<br />
1945 am 18. Oktober in<br />
Sollnitz/Dessau geboren<br />
1964 Abitur<br />
1965 Ausbildung zur Glasschleiferin<br />
in Weißwasser<br />
1965 - 1970 Studium an<br />
der Hochschule für Kunst<br />
und Design Halle, Burg<br />
Giebichenstein, bei Prof.<br />
Ilse Decho, Abschluss als<br />
Diplom-Designerin für<br />
Glas<br />
Mitglied im BBK Unterfranken<br />
und in der VKU Vereinigung<br />
Kunstschaffender<br />
Unterfrankens e. V.<br />
Einzelausstellungen<br />
1983 Suhl, Galerie im Steinweg,<br />
„Variationen in Glas“<br />
1985 Dresden, Galerie<br />
Kunst der Zeit, „Glas -<br />
Nenz, Waschke“<br />
1986 Suhl, Kunstkabinett,<br />
„Glas“<br />
1987 Erfurt, Galerie am<br />
Fischmarkt, „Glasräume -<br />
Nenz, Waschke, Witteborn“<br />
1988 Sommerhausen,<br />
Galerie am Roten Turm<br />
1990 Bern (CH), Christian Anliker<br />
Vitrine AG<br />
1999 Berlin, Galerie Painen, „Zarte Strukturen”<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1983 Alkmaar (NL), Galerie het glashuis<br />
1984 Erfurt, Galerie am Fischmarkt,<br />
„I. + II. Glassymposium der DDR in Lauscha<br />
von 1980/83“<br />
1985 Göttingen, Städtisches Museum,<br />
„Modernes Glas: 17 Künstler aus der<br />
DDR“<br />
Coburg, Kunstsammlungen der Veste,<br />
„Zweiter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />
1987 Bern (CH), Christian Anliker Vitrine<br />
AG, „DDR - Glasgestaltung“<br />
1989 Tokio (J), Isetan Department Store<br />
Gallery, „Modern Glass Art“<br />
1992 München, „Das Flair des Kunsthandwerks“<br />
1995 Drachselsried, Glasgalerie Herrmann,<br />
„Jubiläumsausstellung“<br />
Darmstadt, Galerie Charlotte Hennig,<br />
„Glas“<br />
Würzburg, Spitäle, „Kunst - Hand - Werk“<br />
1999 Pilsach, Kaspar-Hauser-Schloss,<br />
Galerie Brigitte Kurzendörfer<br />
<strong>2006</strong> Coburg, Kunstsammlungen der<br />
Veste, „Dritter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />
Corning, NY, USA, Corning Museum of<br />
Glass<br />
Halle, Staatliche Galerie Moritzburg<br />
122<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst<br />
Schwerin, Staatliches Museum<br />
Schwerin, Kunstsammlungen Schlösser<br />
und Gärten<br />
Wertheim, Glasmuseum<br />
Würzburg, Fremdenverkehrsamt<br />
Literatur<br />
1. Erfurt, Galerie am Fischmarkt (Hrsg.):<br />
Glas, Erfurt 1984, S. 11 f., 29, 68 f.<br />
2. Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />
(Hrsg.): Zweiter Coburger <strong>Glaspreis</strong> für<br />
moderne Glasgestaltung in Europa,<br />
Coburg 1985, S. 147 f.<br />
<strong>3.</strong> Göttingen, Städtisches Museum<br />
(Hrsg.): Modernes Glas, 17 Künstler aus<br />
der DDR, Göttingen 1985, S. 58 ff.<br />
4. Erfurt, Galerie am Fischmarkt (Hrsg.):<br />
Glasräume - Nenz, Waschke, Witteborn,<br />
Erfurt 1987, S. 11 f., 29, 68 f.<br />
5. Kober, Rudolf: Portrait Karin Nenz. - In:<br />
DDR, Verband Bildender Künstler (Hrsg.):<br />
Bildende Kunst, 1988, Heft 3, S. 120 ff.<br />
6. Hoffmann, Ute: Spiel mit Strukturen.<br />
- In: Schott Informationen. Schott Glaswerke<br />
Mainz (Hrsg.), Mainz 1996, Heft 77,<br />
S. 20 f.<br />
7. Museum für Glaskunst Lauscha (Hrsg.):<br />
Internationale Glassymposien 1980 -<br />
1997, Lauscha 2003, S. 12, 20, 22, 28, 42<br />
8. Schack von Wittenau, Clementine:<br />
Neues Glas und Studioglas, Coburg<br />
2005, S. 52 f.
„Tornado“, 2005 (Abb.)<br />
Vor der Lampe geblasen, in<br />
selbst entwickelter Technik<br />
der Innenraumgestaltung<br />
H. 18; D. 9 cm<br />
Die membranartigen,<br />
gedrehten Glasflächen im<br />
Innenraum geben dem<br />
Objekt eine große Dynamik<br />
und Kraft.<br />
Die spezielle Technik der Innenraumgestaltung erlaubt - begünstigt durch die Transparenz<br />
des Glases - ein Hineinschauen in den inneren Aufbau der dargestellten Dinge und<br />
macht so ein In-Beziehung-Setzen von Strukturen oder inneren Kräften zur Außenform<br />
möglich.<br />
123
Heide Nonnenmacher<br />
Schulstr. 17/3<br />
89564 Nattheim<br />
Tel.: 07321 - 71328<br />
Fax: 07321 - 971787<br />
Heide.Nonnenmacher@<br />
t-online.de<br />
Biographie<br />
1951 am 29. Dezember in<br />
Stuttgart-Bad Cannstadt<br />
geboren<br />
1971 - 1974 Studium der<br />
Kunstpädagogik in Schwäbisch<br />
Gmünd,<br />
verschiedene Werkstattpraktika<br />
2003 Artist in Residence,<br />
Shigaraki, Japan<br />
Mitglied im Bund der<br />
Kunsthandwerker Baden-<br />
Württemberg und in der<br />
GEDOK Stuttgart<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2004 Neresheim, Rathaus<br />
2005 Aalen, Rathausgalerie, „Künstler<br />
der Ostalb“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2004 Izmir (TR), Ephesus-Museum<br />
Freiburg, Landesausstellung<br />
2005 Volkach, Galerie mair-jo, Gemeinschaftsausstellung<br />
mit Peter Zaumseil<br />
(Holzschneider)<br />
Wien (A), ICCA, „1 st date“<br />
Klagenfurt, “MathematiKeramik”<br />
Frankenthal, Perron-Preis<br />
Auszeichnungen<br />
2005 Landespreis Baden-Württemberg,<br />
zusammen mit Anneliese Neumann für<br />
ein Landart-Projekt<br />
124<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Gera, Museum für Angewandte Kunst<br />
Nattheim<br />
Schwäbisch Gmünd, <strong>Stadt</strong><br />
Shigaraki, (J), Museum<br />
Literatur<br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 102 f.
„Luftschloss“, 2005<br />
Glasscheiben; Siebdruck,<br />
geschichtet in Holzkästchen<br />
25 x 25 x 10 cm<br />
Die Vielschichtigkeit bei<br />
Träumen, auch deren realer<br />
Existenz, steht im Zentrum<br />
dieser Arbeit. Das Pferd auf<br />
Bällen tänzelnd - oder gibt<br />
es „Räder“, die Stabilität<br />
bieten?<br />
Luftschlösser werden gebaut,<br />
doch tragen sie?<br />
Das Sphärische wird unterstützt<br />
durch das blaue Glas.<br />
Dadurch wird die Gestaltung<br />
farbig untermalt und<br />
zu etwas Geistigem erhoben.<br />
„Begegnung“, 2005 (Abb.)<br />
Glasscheiben; Siebdruck,<br />
geschichtet in Holzkästchen<br />
25 x 25 x 10 cm<br />
Räume erleben, die Transparenz,<br />
die Sphäre spüren, ist<br />
die Intension dieser Arbeit.<br />
Vielschichtigkeiten in Beziehungen<br />
werden deutlich<br />
und durch das blaue Glas<br />
verfremdet.<br />
Heide Nonnenmacher interessiert sich vor allem für die Transparenz, für das Sichtbarmachen<br />
von alltäglichen Dingen. Der „Theaterkasten“ gibt ihr die Möglichkeiten, solche<br />
Komplexitäten darzustellen.<br />
125
Alkie Osterland<br />
Rauchbeinstr. 7<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel. und Fax: 07171 - 932735<br />
info@alkie-osterland.de<br />
Biographie<br />
1967 am 6. März in Würzburg<br />
geboren<br />
1989 - 1991 Ausbildung<br />
und Assistenz im Atelier<br />
und in der Glaswerkstatt<br />
von Magdalene Maihöfer<br />
1991 Arbeit im Heißglasstudio<br />
von Villeroy & Boch<br />
in Wadgassen<br />
seit 1992 eigenes Atelier<br />
1995 - 1996 Lehrtätigkeit<br />
im Glaszentrum in Barcelona<br />
Mitglied im Bund der<br />
Kunsthandwerker und der<br />
GEDOK Stuttgart<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2000 Lahr, Galerie der <strong>Stadt</strong>, „Glas“<br />
2001 Schwäbisch Gmünd, Galerie im<br />
Chor, „Wesentliches“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2000 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000 - Glaskunst in Deutschland<br />
zur Jahrtausendwende“<br />
Schwäbisch Hall, Landesausstellung<br />
2002 Madrid (E), „Victimas del Cellulite“<br />
2003 Schwäbisch Gmünd, „Kunst aufs<br />
Korn”<br />
2004 Rechberghausen, Skulpturenpfad<br />
„werden - wohnen - werden“<br />
Schwäbisch Gmünd, Museum im<br />
Prediger<br />
Freiburg, Landesausstellung Kunsthandwerk<br />
2005 Lorch, Volksbank<br />
Schwäbisch Gmünd, Landratsamt, „Wir<br />
zwischen Himmel und Erde - beiden<br />
hörig“<br />
126<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Charleroi (F), Musée du Verre<br />
Ostalb, Landratsamt<br />
Schwäbisch Gmünd, Museum im<br />
Prediger<br />
Schwäbisch Gmünd, <strong>Stadt</strong><br />
Literatur<br />
bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2000 - Glaskunst in Deutschland<br />
zur Jahrtausendwende, <strong>Immenhausen</strong><br />
2000, S. 108
„Fahrendes Haus“, 2004<br />
Pâte de Verre, Glas und<br />
Messing<br />
H. 23; B. 15; T. 15 cm<br />
„Fahrendes Jahr“, 2004<br />
(Abb.)<br />
Pâte de Verre, Messing und<br />
Holz<br />
H. 15; B. 30; T 20 cm<br />
Häuser aus klarem Glas,<br />
allein oder als Gruppe eine<br />
Wagenburg bildend, rasten<br />
an einem guten Weideplatz.<br />
Aber sie streben weiter. Sie<br />
werden weiterfahren.<br />
Die fahrenden Häuser bewegen<br />
sich im „Dazwischen“ zwischen<br />
Himmel und Erde und zwischen<br />
einem Ort und einem anderen.<br />
Wohnen heißt bleiben, verharren am besten an einem freundlichen, behaglichen, wohlwollenden<br />
Ort, auch an einem geruhsamen. Aber dann streben wir weiter, wünschen uns an einen<br />
anderen Ort, in andere Gesellschaft, oder wir werden vertrieben, müssen weiter, um uns an<br />
einem anderen Ort einzurichten und an ihn zu gewöhnen.<br />
Die Häuser sind massiv und gleichzeitig licht. Sie sind hier weniger Schutzraum als vielmehr<br />
Raum und Wohnung der Seele.<br />
Alkie Osterland fertigt durchscheinende, farbige, fließende Figuren und Wandobjekte,<br />
aber auch transparenten Schmuck aus Glas und Silber, der wie Pfade den Blick lenkt, und<br />
raum- und lichtbezogene Installationen. Ihre Objekte transportieren meist Botschaften,<br />
die sich dem Betrachter nicht sogleich erschießen. Er muss ihre Zeichen zusammenschauen<br />
und denken.<br />
127
Susanne Precht<br />
Steinheiderweg 14<br />
98724 Lauscha<br />
Tel.: 036702 - 20779<br />
Fax: 036702 - 22452<br />
kontakt@precht-glas.de<br />
Biographie<br />
1960 am 15. Januar in<br />
Halle/Saale geboren<br />
1978 Abitur in Greifswald<br />
1978 - 1983 Studium an<br />
der Hochschule für Kunst<br />
und Design Halle, Burg<br />
Giebichenstein, Fachbereich<br />
Glasgestaltung bei<br />
Prof. Rüdiger Reinel<br />
1996 Stipendium des Freistaates<br />
Thüringen<br />
Mitglied im VBK Thüringen<br />
und im BBK Deutschland<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“ im<br />
Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2005 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Aus<br />
Sand geschmolzen - im Sand geformt:<br />
Glaskunst im Sandguss-Verfahren“<br />
Arbeiten im öffentlichen Raum<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Erfurt, Thüringer Aufbaubank, Foyer<br />
Otterstedt, Ev. Kirche<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Berlin, Kunstgewerbemuseum, Schloss<br />
Köpenick<br />
Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />
Dresden, Kunstgewerbemuseum,<br />
Schloss Pillnitz<br />
Hamburg, Museum für Kunst und<br />
Gewerbe<br />
128<br />
Heiligenstadt, Theodor-Storm-Museum<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst<br />
Mettlach, Keramikmuseum<br />
Oldenburg, Landesmuseum<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 106 f.<br />
2. Schack von Wittenau, Clementine:<br />
Neues Glas und Studioglas, Coburg<br />
2005, S. 54
„Gläserner Himmel“,<br />
2005 (Abb.)<br />
Frei geformtes Glas, blauer<br />
Innenfang; bemalte Folien,<br />
Blattgold und Fäden in der<br />
Zwischenschicht; Metallgestell<br />
und Schiefer. In Zusammenarbeit<br />
mit Michael<br />
Drews.<br />
H. 42; B. 100; T. 30 cm<br />
Meine Begeisterung für die<br />
Himmelsscheibe von Nebra<br />
schlägt sich hier nieder.<br />
Zusammen mit Michael<br />
Drews habe ich den Versuch<br />
gewagt, diesen archäologischen<br />
Fund für mich im Material<br />
Glas zu interpretieren.<br />
129
Jean-Paul Raymond<br />
Eifelstr. 19<br />
50677 Köln<br />
Tel.: 0221 - 9723811<br />
jeanpaul.raymond@gmx.de<br />
Biographie<br />
1948 am 30. Dezember in<br />
Brive (F) geboren<br />
1968 - 1974 Universität<br />
Bordeaux<br />
1977 eigenes Studio in<br />
Angoulême<br />
1980 Atelier in Montcaret<br />
bei Bordeaux<br />
1991 Dozent in Frauenau<br />
seit 1993 künstlerische<br />
Tätigkeit in Köln<br />
1997 Teilnahme am Glassymposium<br />
in Lauscha<br />
1998 Teilnahme am Glassymposium<br />
in Nový Bor<br />
seit 1999 Designertätigkeit<br />
für Configura<br />
seit 1998 Dozent am<br />
Institut für Künstlerische<br />
Keramik und Glas in Höhr-<br />
Grenzhausen, FH Koblenz<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 Paderborn, Glasgalerie Peters<br />
2004 Paderborn, Glasgalerie Peters<br />
Roermond (NL), Galerie Mariska Dirkx<br />
Toulouse (F), Galerie Daudet<br />
Oisterwijk (NL), Galerie Van Den Doel<br />
2005 Lyon (F), Galerie „Art pluriel“<br />
Oisterwijk (NL), Galerie Van Den Doel<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2004 Oisterwijk (NL), Galerie Van Den<br />
Doel, „Le jardin des sculptures“<br />
Hannover, Handwerksform, „Lichtdurchflutet:<br />
Faszination Glas“<br />
Düsseldorf, Galerie Jacob Bach, „La différence“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />
Frauenau, Glasmuseum<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst<br />
Lommel (B), Glasmuseum<br />
Madrid, Museo del Vidrio Alcorçon<br />
Paris, Musée des Arts Décoratifs<br />
Philadelphia (USA), Irvin Borowsky<br />
130<br />
Rheinbach, Glasmuseum<br />
Sars Poteries, Musée du Verre<br />
Sévres, Musée National de la Céramique<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 112 f.<br />
2. Schack von Wittenau, Clementine:<br />
Neues Glas und Studioglas, Coburg<br />
2005, S. 56 f.
„Mausolée“, 2005 (Abb.)<br />
Pâte de Verre, optisches<br />
Glas, graviert, poliert<br />
H. 60; B. 30 ; T. 20 cm<br />
„La Maison d´automne“,<br />
2005<br />
Optisches Glas, geschliffen,<br />
poliert, graviert<br />
H. 30; B. 60; T. 15 cm<br />
131
Nadja Recknagel<br />
Oberste Gärten 25<br />
61350 Bad Homburg<br />
Tel.: 0176 - 23217845<br />
Nadja.Recknagel@googlemail.com<br />
Biographie<br />
1973 am 21. Januar in<br />
Schmalkalden geboren<br />
1992 - 1995 Lehrausbildung<br />
zur Töpferin, Gesellenbrief<br />
1995/96 Praktikum in der<br />
Staatlichen Textil- und Gobelinmanufaktur,<br />
Halle<br />
1996/97 Fachpraktikum<br />
der Keramik in Bürgel<br />
seit 1997 Studium an der<br />
Hochschule für Kunst und<br />
Design, Burg Giebichenstein,<br />
Halle im Fachbereich<br />
Keramik<br />
2001 Studienaufenthalt<br />
an der Ohio University,<br />
Athens, Ohio, USA<br />
2001/2003 Studienaufenthalt<br />
an der Hochschule für<br />
Kunst und Design „Konstfack“<br />
in Stockholm (S),<br />
Fachbereich Keramik und<br />
Glas<br />
2003 Master of Fine Arts<br />
im Fachbereich Keramik<br />
und Glas an der „Konstfack“<br />
in Stockholm<br />
2004 Diplomprüfung an der HKD, Burg<br />
Giebichenstein, Halle<br />
Mitglied im VBK Sachsen-Anhalt<br />
Einzelausstellungen<br />
2001 Athens, Ohio USA, „Cube4“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1998 Halle, „Essen und gegessen<br />
werden“<br />
1999 Rheinsberg, „Die Tafel aufs Tapet“<br />
Magdeburg, Keramikwettbewerb<br />
„Bambi-Preis“<br />
2001 Athens, Ohio, USA, Ohio University<br />
„UAL-Show“<br />
München, „Talente 2003“<br />
Stockholm (S), Ausstellung der Masterstudenten<br />
der „Konstfack“<br />
Frankfurt/M., Museum für angewandte<br />
Kunst und New York, „Corporal Identity<br />
- Body Languages“<br />
2004 Halle, Große Kunstausstellung<br />
Leipzig, Grassimesse<br />
2004/05 Berlin, Physikalisch-Technische<br />
Bundesanstalt (PTB) „Kunst und Wissenschaft“<br />
2005 Kecskemét (HUN), „1 st International<br />
Triennal of Silicate Arts“<br />
Berlin, „2. Zeughausmesse“<br />
Hilden, „8. Kleinplastikwettbewerb Haus<br />
Hildener Künstler“<br />
132<br />
Detmold, „Mitten ins Herz“<br />
London (GB), „Glass Sellers Art & Crafts<br />
Award Exhibition“<br />
Leipzig, „Grassi Open“<br />
<strong>2006</strong> Coburg, Kunstsammlungen der<br />
Veste, „Dritter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Frankfurt/M., Museum für angewandte<br />
Kunst<br />
Hamburg, Museum für Kunst und<br />
Gewerbe<br />
Magdeburg, Kloster unserer Lieben<br />
Frauen
„Searching for Lightness“,<br />
2004<br />
Vor der Lampe verarbeitetes<br />
Glas<br />
H. 25; B. 28; T. 28 cm<br />
„kopflos“, 2005 (Abb.)<br />
Vor der Lampe verarbeitetes<br />
Glas<br />
H. 66; B. 56; T. 29 cm<br />
Für die Künstlerin ist Glas<br />
das ideale Medium, um<br />
ihre Ideen zu realisieren<br />
und zu zeigen. Sie bearbeitet<br />
es in einem langsamen<br />
und meditativen Prozess.<br />
Die dem Glas innewohnende<br />
Ambivalenz übt dabei<br />
einen besonderen Reiz auf<br />
sie aus. Sie bildet aus dem<br />
harten Material organische,<br />
weiche, fließende<br />
Formen. So sind Zerbrechlichkeit<br />
und Festigkeit,<br />
Fließen und Erstarren,<br />
Leichtigkeit und Kraft darin<br />
vereint.<br />
Die Technik der Lampenarbeit ermöglicht es ihr, die Sprache ihrer Hände in den gläsernen<br />
Formen festzuhalten. Jedes Zittern, jedes Stocken, jede Bewegung der Hände wird<br />
im flüssigen, schnell erkalteten Glas „eingefroren“. So „schreiben“ ihre Hände die Objekte<br />
Zeile um Zeile, Runde um Runde. Ähnlich dem Häkeln verbindet sie Masche mit Masche,<br />
Glasfaden mit Glasfaden und schafft ganz neue Gebilde. Eine Handschrift findet ihren<br />
plastischen Ausdruck.<br />
133
Cornelius Réer<br />
Hirschenstr. 28<br />
90762 Fürth<br />
Tel. und Fax: 0911 - 774180<br />
Glaswerkstaette-reer@t-<br />
online.de<br />
Biographie<br />
1961 in Coburg geboren<br />
1981 - 1984 Ausbildung<br />
zum Hohlglasmacher in<br />
der Glashütte Süßmuth,<br />
<strong>Immenhausen</strong><br />
1984 Assistenz bei W. Heesen<br />
anlässlich der Artglas-<br />
Akademie der Fa. Lobmeyr,<br />
Baden bei Wien (A)<br />
1986 Assistenz Hetaloga<br />
Glasstudio, Orrefors (S)<br />
1986 - 1987 Studium am<br />
Brierley Hill Glasscenter,<br />
Dudley (GB) Heißglastechnik,<br />
Galvanik auf Glas,<br />
Ofenbau<br />
1987 selbständige Tätigkeit<br />
im City Glass Studio,<br />
Newcastle upon Tyne (GB)<br />
seit 1989 eigene Werkstatt<br />
für Sandstrahlgravur<br />
in Fürth; Ofenarbeiten in<br />
verschiedenen Studios<br />
seit 2004 eigene Glasschmelze<br />
in Fürth<br />
Mitglied im „Bayerischen<br />
Kunstgewerbe Verein e. V.“<br />
und Gründungsmitglied<br />
im „Forum für angewandte<br />
Kunst“, Nürnberg<br />
Einzelausstellungen<br />
1993 Frankfurt, Galerie Vetro<br />
1994 Leerdam (NL), Studio Maastricht<br />
1995 Coburg, Galerie Denk<br />
1997 Leck, Galerie Nommensen<br />
2000 Coburg, Galerie Denk<br />
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)<br />
1987 Kingswinford (GB), Broadfield<br />
House Museum<br />
Coburg, Kunstverein<br />
1990 Erlangen, Galerie Impuls<br />
1992 Mastricht (NL), Studio Maastricht<br />
Nürnberg, <strong>Stadt</strong>geschichtliches Museum<br />
Fembohaus<br />
1993 Leerdam (NL), Glasbörse<br />
1995 Bonn, Galerie Dr. Aengenendt<br />
1996 München, Eisernes Haus<br />
Bad Griesbach, Galerie Hofmann<br />
1997 Nürnberg, Norishalle, „Schön und<br />
teuer“<br />
1998 Frankfurt, Tendence, „Form“<br />
Forchheim, „9“<br />
1999 Hamburg, Rosenthal Studio Haus<br />
Graz (A), Galerie Höllwarth<br />
Westfälisches Glasmuseum, Glashütte<br />
Gernheim, „Heißes Glas aus Deutschland“<br />
2000 München, I.H.M<br />
Mailand (I), Galerie Fede Cheti<br />
Bayreuth, Weiher, Kleine Schlossgalerie<br />
Dr. Stumptner<br />
2001 Weiden, Galerie Prüll, „Bayerisch-<br />
Böhmische Kulturtage“<br />
Fürth, „20 Jahre Künstlerpech“<br />
Frankfurt, Tendence, „Form“<br />
Grenzach - Wyhlen, „TRICOLOR“<br />
134<br />
2002 Coburg, „Dannerpreis“<br />
Frankfurt, Tendence, „Form“<br />
Weiden, Galerie Prüll und Metzgerei Baierl,<br />
„Wurst und Schmuck“<br />
Nürnberg, ConsumentArt, „Sinn und<br />
Form“<br />
2003 Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum,<br />
„In eigener Sache“<br />
München, designparcours, „atypisch“<br />
2004 München, Galerie für Angewandte<br />
Kunst, „20 Jahre Dannerpreis“<br />
Handwerkskammer Oberbayern, „Sommernachtstraum“<br />
2005 Zirndorf, Museum Zirndorf, „Muse<br />
küsst Alltag“<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst, „Réer,<br />
Meurer, Kraft ...“<br />
<strong>2006</strong> New York (USA), „German Crafts“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />
Zirndorf, Städtisches Museum<br />
Auszeichnungen<br />
2001 Kulturpreis der <strong>Stadt</strong> Nürnberg<br />
„Förderstipendium“ für Leistungen des<br />
„Forums für angewandte Kunst Nürnberg“<br />
(Preis für die Gruppe)<br />
2002 Dannerehrenpreis für die Gruppe<br />
„DOT“<br />
2005 <strong>3.</strong> Hessischer Staatspreis für das<br />
Deutsche Kunsthandwerk
Literatur<br />
1. Westfälisches Industriemuseum,<br />
Glashütte Gernheim<br />
(Hrsg.): Heißes Glas<br />
aus Deutschland, Dortmund<br />
1999, o.S.<br />
2. Schack von Wittenau,<br />
Clementine: Neues Glas<br />
und Studioglas, Coburg<br />
2005, S. 58 f.<br />
„fragile“, 2005 (Abb. links)<br />
Dose aus formgeblasenem<br />
Glas; Titel in Brailleschrift<br />
erhaben gesandstrahlt<br />
H. 15; D. 28 cm<br />
„nothing“, 2005 (Abb.<br />
rechts)<br />
Dose aus formgeblasenem<br />
Glas; Titel in Brailleschrift<br />
erhaben gesandstrahlt<br />
H. 15; D. 28 cm<br />
Zur Zeit entsteht eine Serie<br />
von Dosen. Jede Dose erhält<br />
einen Begriff als Titel, der<br />
unsichtbar, aber erfahrbar<br />
ist. Jede Dose ist ein Unikat.<br />
135
Gerhard Ribka<br />
Schmiedgasse 10<br />
87660 Irsee<br />
Tel.: 08341 - 74506<br />
Biographie<br />
1955 am 26. Juli in<br />
Offenbach/M. geboren<br />
1980 - 1982 Ausbildung<br />
zum Kunstglaser an der<br />
Mayer´schen Hofkunstanstalt<br />
in München<br />
1982 - 1986 Tätigkeit für<br />
die Mayer´sche Hofkunstanstalt<br />
in München<br />
1986 - 1988 Studium der<br />
Glasgestaltung am Royal<br />
College of Art, London,<br />
Master of Arts<br />
1988 - 1989 Tätigkeit für<br />
die Mayer´sche Hofkunstanstalt<br />
in München<br />
1989 - 1993 Leiter der<br />
Abteilung Glasmalereirestaurierung<br />
an der<br />
Dombauhütte Lincoln (GB)<br />
seit 1993 Lehrer an<br />
der Staatlichen Berufsfachschule<br />
für Glas und<br />
Schmuck Kaufbeuren-<br />
Neugablonz<br />
Gastdozent am Bild-Werk<br />
Frauenau, an der Pilchuck<br />
Glass School (USA), der<br />
Staffordshire University<br />
(GB) und der Tama Art University<br />
(J)<br />
Kursleiter am Bild-Werk Frauenau<br />
Mitglied im BBK und in der G.A.S.<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Coesfeld-Lette, Ernsting Stiftung, „Erwerbungen<br />
2002“<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
Redding (USA), Turtle Bay Museums,<br />
„The Other Side of the Looking Glass:<br />
The Glass Body and its Metaphors“<br />
Linnich, Deutsches Glasmalereimuseum,<br />
„Internationale Glasmalerei der Gegenwart<br />
im Wandel“<br />
Roermond (NL), Galerie Mariska Dirkx,<br />
„De Glans in de Rust“<br />
2004 New Orleans (USA), Sylvia Schmidt<br />
Gallery, „Vitreous Matters“<br />
Oberschönenfeld, Schwäbische Galerie,<br />
„So nah und doch so fern“<br />
Kanazawa und Notojima (J), „The International<br />
Exhibition of Glass, Kanazawa<br />
2004“<br />
136<br />
Roermond (NL), „Meditations V“<br />
Düsseldorf, Messe glasstec, „Glass Art<br />
Today“<br />
2005 Millevill (USA), Museum of American<br />
Glass, „Particle Theories: Pâte de<br />
Verre and other Cast Glass Granulations“<br />
Frauenau, Glasmuseum, „Faces“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Coesfeld-Lette, Ernsting-Stiftung<br />
Corning, New York (USA), The Corning<br />
Museum of Glass<br />
Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />
Frauenau, Glasmuseum<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Ishikawa (J), Design Center Ishikawa<br />
Linnich, Deutsches Glasmalereimuseum<br />
München, Alexander-Tutsek-Stiftung<br />
Weiden, Regionalbibliothek<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 114 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 96 f.
„weit draußen“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Ofengeformtes Glas<br />
H. 9; B. 13; T. 8 cm<br />
„Leibesfrucht“, 2005<br />
Ofengeformtes Glas<br />
H. 15; B. 7; T. 6 cm<br />
137
Annegrete Riebesel<br />
Karl-Liebknecht-Str. 11<br />
06114 Halle<br />
Tel. und Fax: 0345 - 5220847<br />
A.Riebesel@web.de<br />
Biographie<br />
1962 am 22. November in<br />
Berlin geboren<br />
1989 - 1994 Studium Fachrichtung<br />
Malerei/Grafik/<br />
Glasgestaltung an der<br />
Hochschule für Kunst und<br />
Design Burg Giebichenstein<br />
in Halle<br />
1994 - 1996 Aufbaustudium<br />
seit 1996 freischaffend<br />
tätig<br />
Mitglied im Berufsverband<br />
Bildender Künstler Sachsen-Anhalt<br />
e. V.<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1990 Bozen (I), Südtiroler Bildungszentrum,<br />
„Das zeitgenössische Mosaik“<br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Arbeiten im öffentlichen Raum<br />
2003/04 Foyergestaltung Arbeitsamt in<br />
Stendal/Altmark<br />
2004 Gestaltung von drei Chorfenstern<br />
und eines Rosettenfensters in der Kirche<br />
in Halle-Seeben<br />
2005 Fenstergestaltung für die Trauerhalle<br />
in Thondorf/Mansfelder Land<br />
138<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Südtiroler Bildungszentrum Karl Nicolussi-Leck,<br />
Peter Fischer, Karl Kraus,<br />
Stefano Mazzotti (Hrsg.): Das zeitgenössische<br />
Mosaik, Bozen 1990<br />
2. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 116 f.
„Leuchter“, 2004 (Abb.)<br />
18 Teile aus Sandguss;<br />
farblos, z. T. geschliffen,<br />
montiert; Metallplatte,<br />
Metallstange, Metallspitze,<br />
10 Bleiblechringe<br />
H. 65; B. 29; T. 28 cm<br />
Die Glasteile, die als Sandguss<br />
entstehen, müssen<br />
nicht ebenmäßig sein. Das<br />
Glas - in den Sand gegossen<br />
- ist noch formbar. Solange<br />
es fließt, hinterlassen die Einwirkungen<br />
kaum Spuren.<br />
„Glas - Spiel - Stein -<br />
Feld“, 2004<br />
4 Glasplatten mit Reliefornament<br />
als Sandguss, z. T.<br />
geschliffen, Kanten poliert;<br />
57 Glassteine, als Sandguss,<br />
z. T. mit farbigen Einschlüssen;<br />
gesägt, geschliffen;<br />
20 Basaltsteine<br />
74 x 70 x 3,5 cm<br />
Die Anordnung der Glasplatten<br />
und -würfel lässt<br />
Raum für Assoziationen: das<br />
Feld, das als freies Spiel entsteht<br />
oder das ein Spiel aus<br />
Glas ist, die Glassteine, die<br />
Spielsteine sind oder die den<br />
Weg für Spielfiguren bilden.<br />
139
Hermann Ritterswürden<br />
<strong>Stadt</strong>platz 44<br />
94227 Zwiesel<br />
Tel.: 09922 - 802220<br />
Fax: 09922 - 802240<br />
ritterswuerden@ritterswuerden-<br />
glas.de<br />
Biographie<br />
1966 am 1<strong>3.</strong> August in<br />
Westerland/Sylt geboren<br />
1987 - 1990 Ausbildung<br />
zum Glasapparatebauer an<br />
der Glasfachschule Zwiesel<br />
1992 - 1994 Ausbildung<br />
zum staatlich geprüften<br />
Glasgestalter an der Glasfachschule<br />
Zwiesel<br />
Mitglied im BBK<br />
Niederbayern/Oberpfalz<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2005 Köln, CCAA-Glasgalerie, „Bilder,<br />
Skulpturen, Objekte“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
2004 Pilsach, Galerie Kurzendörfer<br />
Lauscha, „VII. Internationales Glassymposium“<br />
2005 Frauenau, Glasmuseum, „Die<br />
Arche ist angekommen“<br />
Landau/Isar, Kustenhof, Niederbayerisches<br />
Archäologiemuseum, „links der<br />
Donau > rechts der Isar“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst<br />
140<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 118 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 98 f.<br />
<strong>3.</strong> Kalthoff, Norbert: Hermann Ritterswürden.<br />
- In: Glashaus/glasshouse<br />
4/2004, S. 10 f.<br />
4. Fahrner-Tutsek, Eva-Maria: Glas der<br />
Gegenwart, München 2004, S. 88 f.
„Erlkönig“, 2004 (Abb.)<br />
Lampenglas, teilweise<br />
gesandstrahlt; Stahl, Silberdraht,<br />
montiert; Sockel aus<br />
Granit<br />
H. 63; B. 60; T. 30 cm<br />
Inspiriert vom Schubert-Lied<br />
und der Goethe-Ballade<br />
entstand das Objekt. Die<br />
Beschreibung der Zwischenwelt,<br />
zwischen Leben und<br />
Tod, ist immer wieder ein<br />
Thema in meiner Arbeit.<br />
141
Kerstin Sauter<br />
Zum Heidberg 10<br />
27308 Kirchlinteln<br />
Tel. und Fax: 04236 - 943694<br />
glasmaus@gmx.de<br />
Biographie<br />
1973 am 15. Januar in<br />
Rotenburg/Wümme geboren<br />
1991 - 1994 Ausbildung<br />
zur Glaserin<br />
1994 - 1999 Glasergesellin<br />
2000 Glasermeisterin an<br />
der Glasfachschule Hadamar<br />
2000 - 2002 Arbeit als<br />
Glasermeisterin<br />
seit 2002 eigene Glaserei<br />
und Atelier<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
2004 Schloss Holte/Stukenbrock, TGK-<br />
Glasmesse, „Glas hat viele Gesichter“<br />
142<br />
Literatur<br />
1. TGK GmbH (Hrsg.): Glas hat viele Gesichter,<br />
Schloss Holte/Stukenbrock 2004,<br />
S. 63
„Beautiful“, 2005<br />
Fusing, aus farblosem und<br />
rotem Artista-Glas in Form<br />
geschmolzen; Glaslinsen<br />
verklebt<br />
H. 80; B. 38; T. 1,5 - 5 cm<br />
Jeder Mensch hat sein Leben<br />
auf dieser Welt selbst in der<br />
Hand.<br />
„Leben“, 2005 (Abb.)<br />
Fusing, Artista-Glas in<br />
Form geschmolzen, Floatglas,<br />
verklebt<br />
H. 65; B. 21; T. 21 cm<br />
Das Leben ist ein ständiger<br />
Kampf! Aber einer der<br />
schönsten. Liebe das Leben!<br />
Seinen Gedanken während<br />
der Arbeit an dem Objekt<br />
freien Lauf lassen, ohne über<br />
das Wie? oder Was? nachzudenken!<br />
Die Kreativität ist<br />
das Schönste, was es gibt,<br />
und das macht Spaß und<br />
gibt Lebensfreude!<br />
143
Eva Scheller<br />
Nordstr. 118<br />
47798 Krefeld<br />
Tel.: 0160 - 8421560<br />
Fax: 02151 - 787982<br />
Eva.scheller@t-online.de<br />
Biographie<br />
1961 am 7. Februar in<br />
Krefeld geboren<br />
1982 - 1985 Staatliche<br />
Glasfachschule Rheinbach;<br />
Gesellenprüfung zur<br />
Glaserin<br />
1986 - 1989 Studium an<br />
der Akademie für gestaltende<br />
Handwerke in<br />
Aachen<br />
1989 Examen zur Gestalterin<br />
im Handwerk<br />
1996 Meisterprüfung im<br />
Glashandwerk in Hadamar<br />
Mitglied in der Glaskünstlervereinigung<br />
GKV in<br />
NRW e. V.<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1986 Luxemburg, Salon de Printemps<br />
1990 Detmold, Karl-Miescher-Stiftung<br />
2003 Dortmund, Arbeitsgemeinschaft<br />
des Kunsthandwerks NRW, „Manu Factum“<br />
2004 Schloss Holte/Stukenbrock, TGK<br />
Glasmesse, „Glas hat viele Gesichter“<br />
Düsseldorf, Messe glasstec, „Glasveredlerpreis<br />
2004“<br />
2005 Hannover, GEDOK<br />
<strong>2006</strong> Hannover, GEDOK<br />
Coburg, Kunstsammlungen der Veste,<br />
„Dritter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />
144<br />
Literatur<br />
1. Katalog der 21. Jahresausstellung<br />
zur Ermittlung der Staatspreise für das<br />
Kunsthandwerk in NRW, Manu-Factum“,<br />
Dortmund 2003, S. 82<br />
2. TGK GmbH (Hrsg.): Glas hat viele Gesichter,<br />
Schloss Holte/Stukenbrock 2004,<br />
S. 31
„Band in Band - 4068“,<br />
2004 (Abb.)<br />
Glasverschmelzung, alle<br />
Flächen geschliffen und<br />
poliert<br />
H. 30; B. 30; T. 3,5 cm<br />
„Band in Band - 5056“,<br />
2004<br />
Glasverschmelzung, Kanten<br />
geschliffen und poliert<br />
H. 30; B. 30; T. 3,5 cm<br />
Durch optisch wechselnde<br />
Erscheinungen von Farbe<br />
und Licht entstehen Tiefenbilder.<br />
145
Reiner Schlestein<br />
Obertor 5<br />
64673 Zwingenberg<br />
Tel. und Fax: 06251 - 76397<br />
schlestein@prisma-glas.de<br />
Biographie<br />
1958 am 8. Februar in<br />
Warburg geboren<br />
1979 - 1984 Studium der<br />
Informatik<br />
1981 erste Arbeiten mit<br />
Glas in Sandstrahltechnik<br />
1981 - 1986 Ausbildung<br />
und Zusammenarbeit mit<br />
Ursula Schlestein im Glasschliff<br />
und in Sandstrahltechnik<br />
seit 1986 gemeinsame<br />
Werkstatt und Galerie<br />
PRISMA in Zwingenberg<br />
1986 erste Arbeiten mit<br />
heißem Glas (Fusing)<br />
seit 2000 Zusammenarbeit<br />
mit Diplom-Formgestalterin<br />
Sabine Müller<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Kronberg, Galerie Hellhof, „Leidenschaften“<br />
2004 Schloss Holte/Stukenbrock, TGK<br />
GmbH, „Glas hat viele Gesichter“<br />
Hadamar, „Glas hat viele Gesichter“<br />
2005 Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />
Arbeiten im öffentlichen Raum<br />
1995 Volksbank Bergstraße, Glaswand<br />
2003 Tabernakel-Gestaltung für die<br />
Kath. Kirche Zwingenberg<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
<strong>Stadt</strong> Zwingenberg<br />
146<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 124 f.
„Diva“, 2005 (Abb.)<br />
UV-verklebtes Flachglas,<br />
heiß verformtes Flachglas,<br />
gesandstrahlt, Zusammenarbeit<br />
mit Sabine Müller<br />
H. 96; B. 82; T. 40 cm<br />
147
Christian Schmidt<br />
Auackerweg 5<br />
94227 Rabenstein/Zwiesel<br />
Tel. und Fax:<br />
09922 - 5893<br />
Biographie<br />
1958 am 30. Juni in<br />
Zwiesel geboren<br />
1974 - 1977 Staatliche<br />
Glasfachschule Zwiesel,<br />
Gravurklasse bei J. Achatz<br />
1977 - 1985 Glasgraveur in<br />
verschiedenen Betrieben<br />
seit 1986 eigene Werkstatt<br />
in Rabenstein/Zwiesel<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2003 Kümmersbruck, Bergbau- und<br />
Industriemuseum Ostbayern, Schloss<br />
Theuern, „Hier + Heute - Glas aus<br />
Deutschland“<br />
Ebeltoft (DK), Glasmuseum, „The visible<br />
man“<br />
2004 Burgdorf (CH), Glass Inspiration,<br />
„Farbige Gefühle“<br />
Notojima (J), Notojima Glass Art Museum,<br />
„The international Exhibition of<br />
Glass Kanazawa“<br />
2005 Frauenau, Glasmuseum, „faces“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Coesfeld-Lette, Ernsting Stiftung, Alter<br />
Hof Herding<br />
Corning, New York (USA), The Corning<br />
Museum of Glass<br />
Frauenau, Glasmuseum<br />
Hokkaido (J), Museum of Modern Art<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Kamenický Šenov (CZ), Glasmuseum<br />
Kanazawa (J), Ishikawa Design Center<br />
Kunstsammlung Ostbayern, Spital<br />
Hengersberg<br />
148<br />
Milwaukee (USA), Museum of Art,<br />
Marquette University<br />
München, Alexander-Tutsek-Stiftung<br />
Museum of New Orleans (USA)<br />
Öhringen, Museum für modernes Glas<br />
Stuttgart, Württembergisches Landesmuseum<br />
Zwiesel, Waldmuseum<br />
Auszeichnungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Glasmuseum Kamenický Šenov, 2.<br />
Internationales Symposium - Graviertes<br />
Glas<br />
2. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 130 f.<br />
<strong>3.</strong> Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 112 f.<br />
4. Glasmuseum Ebeltoft (Hrsg.): The visible<br />
man, Ebeltoft 2003, S. 36 f.<br />
5. Katalog zur Ausstellung „The International<br />
Exhibition of Glass Kanazawa“,<br />
Kanazawa 2004, S. 35 u. 62
„Maskentreffen“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Graaltechnik (Gravur,<br />
farblos „überstochen“ und<br />
„aufgeblasen“)<br />
H. 21; D. 15 cm<br />
149
Annett Schmidt-Bleyl<br />
Bocksredder 16<br />
24229 Strande<br />
Tel.: 04349 - 1408<br />
Annettschmidt-bleyl@<br />
t-online.de<br />
Biographie<br />
1961 am 28. Januar in Kiel<br />
geboren<br />
1982 - 1985 Ausbildung<br />
zur Kunstglasbläserin bei<br />
Pavel Molnar, Hamburg<br />
1985 - 1987 Glasfachschule<br />
Zwiesel,<br />
Ausbildung im Fachbereich<br />
Glasgestaltung/<br />
Glastechnik<br />
1985 Praktikum bei der Fa.<br />
Rotter in Lübeck<br />
Einzelausstellungen<br />
1988 Kiel, Galerie B, „Nordische Klarheit“<br />
1997 Sylt, Akademie am Meer, „Norddeutsche<br />
Glaskunst“<br />
1999 Plön, Kreismuseum, „Glas“<br />
2005 Köln, v. Rautenstrauch, „Glas und<br />
Glasobjekte“<br />
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)<br />
1986 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„Junge deutsche Glaskunst ´87“<br />
1990 Bremen, Galerie Trüjen, „Aufs Glas<br />
gemalt“<br />
1995 Neumünster, „Kunst, Design und<br />
Handwerk“<br />
Frauenau, Glasmuseum, „Symposium“<br />
1999 Plön, Kreismuseum, „Ars Vitraria“<br />
2003 Hamburg, Michel Krypta<br />
2004 Kiel, „Messe für angewandte<br />
Kunst“<br />
Strande, Weberkate, „5 Künstler“<br />
Lübeck, Heilig-Geist-Hospital<br />
2005 Museum Heikendorf, „Kunst aus<br />
Schleswig-Holstein“<br />
Gut Altenhof, „Kunst auf dem Lande“<br />
Köln, v. Rautenstrauch<br />
Kiel, Messe für angewandte Kunst<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Frauenau, Glasmuseum<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
150<br />
Auszeichnungen<br />
1985-1987 Stipendium des Landes<br />
Schleswig-Holstein<br />
1986 Wettbewerb „Dannersche Stiftung“,<br />
2. Preis und Auszeichnung<br />
1988 Wettbewerb Rosenthal<br />
1988 Künstlerförderung des Landes<br />
Schleswig-Holstein<br />
Literatur<br />
1. Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong> (Hrsg.):<br />
Junge deutsche Glaskunst ´87, <strong>Immenhausen</strong><br />
1987, S. 6<br />
2. Fachschule Zwiesel, Glas.Glasgestaltung.<br />
Glas, Zwiesel 1988, S. 19, 58<br />
<strong>3.</strong> Galerie Trüjen (Hrsg.): Aufs Glas gemalt,<br />
Bremen 1990
„Vasenserie“, 2005 (Abb.)<br />
Ofenglas, geschliffen, graviert,<br />
gesandstrahlt, Gold-<br />
und Platinpunkte<br />
H. 13; D. 10,5 cm<br />
Der Schliff und die Gravur<br />
unterstützen die Form der<br />
Vasen in ihrer Senkrechten.<br />
Sie sollen eine gerade, aufrechte,<br />
geordnete und klare<br />
Wirkung auf den Betrachter<br />
haben. Die Punkte lösen das<br />
Statische auf.<br />
„Möwen im Abendflug“,<br />
2005<br />
Mundgeblasenes Lampenglas,<br />
gesandstrahlt; mit<br />
Federzeichnung<br />
H. 11,3; D. 5,9 cm<br />
Der Entwurf „Möwen im<br />
Abendflug“ entstand bei uns<br />
am Meer. Beeindruckt wurde<br />
ich durch die fließende,<br />
weiche und gleitende Bewegung<br />
der Vögel. Und das<br />
vor dem Hintergrund eines<br />
ruhigen Abendhimmels.<br />
Die Beherrschung einer Vielfalt von Arbeitstechniken ermöglicht es der Künstlerin, ganz<br />
unterschiedliche Ideen zu erarbeiten. Als Kunstglasbläserin stehen ihr in besonderer Weise<br />
auch ihre Lampenglas-Arbeiten als Träger für ihre zu realisierenden Ideen zur Verfügung.<br />
151
Wolfgang Schmölders<br />
<strong>Stadt</strong>garten 4<br />
47798 Krefeld<br />
Tel.: 02151 - 778708<br />
Fax: 02151 - 978341<br />
glashaus-verlag@t-online.de<br />
Biographie<br />
1945 am 1. Mai in Tönisvorst<br />
geboren<br />
1994 - 1970 Studium der<br />
Philosophie und Theologie<br />
in Frankfurt, München und<br />
Innsbruck, Promotion<br />
1970 - 1979 Gemeindearbeit<br />
1980 - 1984 Design-Studium<br />
an der Fachhochschule<br />
Niederrhein in Krefeld<br />
1984 Gründung eines<br />
eigenen Ateliers<br />
seit 1999 Herausgeber der<br />
Fachzeitschrift „Glashaus/<br />
glasshouse“<br />
Mitglied im Krefelder<br />
Kunstverein<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
2004 Krefeld, „Südgang“<br />
Munster/Lüneburger Heide, 5. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und<br />
Garten“<br />
Krefeld, „Künstler + Küche“<br />
Krefeld, Kunstraum<br />
Schloss Holte, TGK GmbH, „Glas hat viele<br />
Gesichter“<br />
Hannover, Handwerksform, „Faszination<br />
Glas“<br />
Limburg (NL), Horn, Glasbörse<br />
2005 Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />
152<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 132 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 114 f.<br />
<strong>3.</strong> <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2004, S. 49<br />
4. TGK GmbH (Hrsg.: „Glas hat viele Gesichter“,<br />
Schloss Holte 2004
„La Valse“, 2004 (Abb.)<br />
Glasverschmelzung<br />
H. 41,5; B. 41,5 cm<br />
„Nicht Bruckner, nicht<br />
Mahler“, 2004<br />
Glasverschmelzung<br />
H. 41,5; B. 41,5 cm<br />
Ich stelle mir vor, dass von<br />
einem Glasbild eine Wirkung<br />
ausgehen kann, die der<br />
eines Musikstücks vergleichbar<br />
ist.<br />
153
Dieter Schneider<br />
Rote Str. 22 - 24<br />
24937 Flensburg<br />
Tel. und Fax: 0461 - 20983<br />
Biographie<br />
1953 am 21. April in Mainz<br />
geboren<br />
1967 - 1970 Ausbildung<br />
zum Glasinstrumentenmacher<br />
1975 - 1977 Studium als<br />
Glastechniker und Meisterprüfung<br />
seit 1978 eigene Werkstatt<br />
in Flensburg<br />
Mitglied im AdK e. V.<br />
Schleswig Holstein<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1985 Coburg, Kunstsammlungen<br />
der Veste, „II. Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />
1991 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„Neues Glas - vor der Lampe geblasen“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Corning, New York, USA, The Corning<br />
Museum of Glass<br />
Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />
Flensburg, Städtisches Museum<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Schloss Gottorf, Schleswig Holsteinisches<br />
Landesmuseum<br />
Tokyo, Akay<br />
Wertheim, Glasmuseum<br />
154<br />
Literatur<br />
1. Galerie Trüjen (Hrsg.): Neues Glas - vor<br />
der Lampe geblasen, Bremen 1991, o.S.
„Julia Menge I“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Farbaufschmelzungen,<br />
Montage, Glas<br />
H. 25; B. 35; T. 22 cm<br />
„Julia Menge II“, 2005<br />
Glasverschmelzung<br />
H. 28; B. 49; T. 25 cm<br />
Selbstähnliche Gebilde aus<br />
dem Bereich der fraktalen<br />
Geometrien. Eine dreidimensionale<br />
Umsetzung<br />
einer zweidimensionalen<br />
Computergrafik.<br />
155
Peter Schöffel<br />
Selber Str. 12<br />
95186 Höchstädt<br />
Tel.: 09235 - 967151<br />
Fax: 08235 - 967152<br />
peter.schoeffel@t-online.de<br />
Biographie<br />
1965 am 21. Juli in Vordorf<br />
geboren<br />
Ausbildungen:<br />
1983 Abschluss als Industriekaufmann<br />
1995 Abschluss als Schreiner<br />
1997 Abschluss an der<br />
Akademie für Gestaltung<br />
seit 1997 selbständig als<br />
Glasgestalter<br />
Einzelausstellungen<br />
2001 Wunsiedel, Sparkasse Fichtelgebirge,<br />
„Opak und Transparent“<br />
Schönwald, Rathaus, „Kunst im Rathaus“<br />
2003 Selb, Sparkasse Fichtelgebirge,<br />
„Durchblicke(n)“<br />
2004 Bad Streben, Spielbank,<br />
„Verschlungenes Glas“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1998 Leipzig, Cadeaux, „Kunsthandwerkliches<br />
Glas“, anschließend Lauscha,<br />
Museum für Glaskunst<br />
1999 Leipzig, Cadeaux, „Festliche<br />
Glaskunst“<br />
Naila, Heimatmuseum, „Glas und Papier“<br />
2000 Munster/Lüneburger Heide,<br />
<strong>3.</strong> Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />
und Garten“<br />
2001 Rudesberg, „WERU-Glaskunstpreis“<br />
Tubbergen (NL), Glasrijk, „Glas im Garten“<br />
2003 Rudersberg, „WERU-Glaskunstpreis“<br />
2004 Munster/Lüneburger Heide,<br />
5. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />
und Garten“<br />
Hamburg, Rosenthal-Glasstudio,<br />
„Die jungen Glasmacher“<br />
2005 Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />
156<br />
Literatur<br />
1. <strong>Stadt</strong> Tubbergen (Hrsg.): Katalog zur<br />
Ausstellung „Glasrijk“, Tubbergen 2001<br />
2. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): <strong>3.</strong> Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2000, S. 94<br />
<strong>3.</strong> <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2004, S. 50
„Alpha-Omega“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Glassäule aus einem<br />
einzigen ablaufenden Glasfaden,<br />
Säule und Sockel<br />
aus Glas<br />
H. 50; B. 20; T. 20 cm<br />
Das Objekt besteht aus<br />
einem einzigen Glasfaden.<br />
Durch die zum Teil durch<br />
kontrolliertes (oder besser<br />
manipuliertes) Formen und<br />
die teilweise durch Zufall<br />
(der durch das Leben) entstandenen<br />
Windungen spiegeln<br />
sich die Undurchdringlichkeiten<br />
unserer Existenz<br />
wider.<br />
„Wohin der Wind uns<br />
trägt“, 2005<br />
Schalenobjekt aus einem<br />
einzigen ablaufenden<br />
Glasfaden<br />
H. 18; D. 60 cm<br />
Die schiffsrumpfartige Form<br />
weist auf ein Segelschiff hin,<br />
das den Naturgewalten ausgesetzt<br />
ist. Der verschlungene<br />
Glasfaden zeigt das<br />
Ausgeliefertsein an die uns<br />
umgebenden Kräfte.<br />
Die vom Künstler geschaffenen Arbeiten sollen den Betrachter über lange Zeit hinweg<br />
„beschäftigen“, was im wörtlichen Sinne genauso wie im übertragenen Sinne gelten soll.<br />
Die Objekte sollen sich nicht auf den ersten Blick komplett erschließen. Es soll „auch nach<br />
Jahren“ noch ein Detail gefunden werden können, das man vorher so noch nicht gesehen<br />
hat. Bei einem Großteil der Werke findet eine Auseinandersetzung mit kritischen Themen<br />
oder mit Themen des täglichen Lebens statt.<br />
157
Franz Schönbeck<br />
Rheinstr. 50<br />
41564 Kaarst<br />
Tel.: 02131 - 668345<br />
Biographie<br />
1946 am 25. März in<br />
Düsseldorf geboren<br />
1962 - 1969 Display-<br />
Designer<br />
1970 - 1998 Grafik-<br />
Designer<br />
seit 1998 Glaskünstler<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 Valkenburg (NL), Galerie Yorash,<br />
„Glasfragmenten“<br />
Korschenbroich, Rittergut Birkhof,<br />
„Glasklare Faszination“<br />
2004 Weiden, Max-Rieger-Halle,<br />
„Glas - Kunst - Orte“<br />
Nürnberg, <strong>Stadt</strong>museum/Fembo-Haus,<br />
„Klare Absicht“<br />
Valkenburg (NL), Galerie Yorash,<br />
„Tekenen met Glasfragmenten“<br />
2005 Dormagen, Kunstraum Zons,<br />
„Das Zerbrochene bildet die Grundlage<br />
für neue Perspektiven“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Düsseldorf, Galerie Müntz<br />
Westfälisches Industriemuseum,<br />
Glashütte Gernheim, „Glaskunstmarkt“<br />
Leerdam (NL), Het Dak Centrum,<br />
„Internationale Glaskunstbörse“<br />
Philadelphia (USA), National Liberty<br />
Museum, „Glass Now“<br />
Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis,<br />
„Formensprache“<br />
2004 Horn (NL), Schloss Horn, „Glas in<br />
historisch Licht“<br />
Grünenplan, „Europäischer Glasmarkt“<br />
158<br />
Philadelphia (USA), National Liberty<br />
Museum, „Glass Now“<br />
2005 Kempen, „Kempener Kunsttage“<br />
Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis,<br />
„Glas ist ein Spiegel der Seele“<br />
Leerdam (NL), Het Dak Centrum,<br />
„Internationale Glaskunstbörse“<br />
Philadelphia (USA), National Liberty<br />
Museum, „Glass Now“<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 134 f.<br />
2.„La Galeriea de Artistas“. - In: Vidrio,<br />
Nr. 78, Mai 2003, S. 32 f.<br />
<strong>3.</strong> Katalog „Glass now“, National Liberty<br />
Museum, Philadelphia, USA, 2003, S. 61<br />
4. Katalog „Glass now“, National Liberty<br />
Museum, Philadelphia, USA, 2005, S. 71<br />
5. Katalog „Glass now“, National Liberty<br />
Museum, Philadelphia, USA, 2005, S. 58<br />
6. WZ - Westdeutsche Zeitung vom<br />
21.04.2005, „Zerstörung ist zugleich ein<br />
Neuanfang“<br />
7. Katalog „Internationale Glaskunstbeurs<br />
Leerdam“, Leerdam 2005, S. 55
„Nicht wissen, wie man<br />
dran ist“, 2003 (Abb.)<br />
UV-Verarbeitung von klaren<br />
und farbbeschichteten<br />
Floatglas-Fragmenten<br />
H. 50; B. 40; T. 2 cm<br />
„Das Zerbrochene bietet die<br />
Grundlage für neue Perspektiven.“<br />
Diese Erkenntnis wird von<br />
mir seit 1998 in einem<br />
einzigARTigen Stil belegt<br />
und bis heute in verschiedenen<br />
Serien zum Ausdruck<br />
gebracht. Insbesondere die<br />
Bruchkanten der meist farblosen<br />
Floatglas-Fragmente<br />
reflektieren die Inhalte meiner<br />
„Zeichnungen aus Glas.“<br />
159
Brigitte Schuster<br />
Am Kellerberg 35<br />
86529 Schrobenhausen<br />
Tel. und Fax: 08252 - 7604<br />
Biographie<br />
1949 in Schrobenhausen<br />
geboren<br />
1992 - 1995 Ausbildung in<br />
Glasmalerei an der Staatlichen<br />
Berufsfachschule<br />
für Glas und Schmuck in<br />
Neugablonz<br />
1996 - 1998 Akademie der<br />
Bildenden Künste München,<br />
Glaswerkstatt<br />
1998 Staatliche Glasfachschule<br />
Želesný Brod,<br />
Tschechien<br />
seit 1994 Teilnahme an<br />
Kursen am Bild-Werk Frauenau<br />
seit 1994 freiberufliche<br />
Glasgestaltung in Schrobenhausen<br />
Mitglied im BBK Oberbayern<br />
Nord und Ingolstadt<br />
e. V.<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
2003 Ingolstadt, Katholisches <strong>Stadt</strong>bildungswerk,<br />
„Suchen. Und finden - Bibel<br />
anders entdecken“<br />
2004 Neuburg/Donau, <strong>Stadt</strong>erwaltung,<br />
„Aus Liebe zum Dicken, Modell für ein<br />
Ottheinrich-Denkmal“<br />
2005 Wiesbaden, Walkmühle Kunst und<br />
Raum, „Glas“<br />
Altomünster, Dezentrale Bundesgartenschau,<br />
„Skulpturenpfad 2005“<br />
Schrobenhausen, Pflegschloss, „Kunst<br />
und mehr“ (jährlich)<br />
Arbeiten im öffentlichen Raum<br />
2000 Pforzheim, Altenheim August-<br />
Kayer-Stiftung<br />
2001 Neuburg/Donau, Kliniken<br />
St. Elisabeth<br />
Schrobenhausen, <strong>Stadt</strong>sparkasse<br />
Erdweg, Waldfriedhof<br />
2002 Ingolstadt, Klinikum<br />
2003 München, Alter Hof<br />
Schrobenhausen, Kreiskrankenhause<br />
2004 Wolnzach, Deutsches Hopfenmuseum<br />
Schrobenhausen, <strong>Stadt</strong>pfarrkirche<br />
160<br />
Literatur<br />
1. „<strong>Stadt</strong>sparkasse Schrobenhausen“.<br />
- In: Architektur Objekte, Ausgabe Juli<br />
3/2002, S. 58 ff.<br />
2. „Zum Alten Hof, München“. - In: Burgen<br />
und Schlösser“, 4/2003, S. 257<br />
<strong>3.</strong> Bau intern, Zeitschrift der Bayerischen<br />
Staatsbauverwaltung für Hochbau, Städtebau,<br />
„bau intern“, Juli 2004, S. 133<br />
4. Bericht über die Atelierarbeit in der<br />
Mayer´schen Hofkunst in München. - In:<br />
Der Grundstein, Juli/August 2003,S. 24<br />
5. Festschrift „750 Jahre Alter Hof München“,<br />
S. 43
„Zuversicht“, 2004 (Abb.)<br />
Optisches Glas,<br />
Kaltbearbeitung<br />
H. 15; B. 27; T. 17 cm<br />
Die Weichheit der Form,<br />
die samtig-warme, zarte<br />
und sinnliche Oberfläche<br />
des Torsos einer Schwangeren<br />
laden zum Streicheln<br />
ein. Das Nichttransparente<br />
behält das Geheimnis - die<br />
Zuversicht - im Innern für<br />
sich.<br />
„Schatten“, 2004<br />
Optisches Glas,<br />
Kaltbearbeitung<br />
H. 15; B. 4; T. 4 cm<br />
Durchsichtig, leer und<br />
erstarrt: dieses Glasmenschlein<br />
ist „ein Schatten seiner<br />
selbst“.<br />
161
Petra Sindelar<br />
Markenbildchenweg 35<br />
56068 Koblenz<br />
Tel.: 0179 - 9517956<br />
petzisindelar@hotmail.com<br />
Biographie<br />
1978 am 24. Februar in<br />
Prag (CZ) geboren<br />
1993- 1998 Ausbildung<br />
an der Glasfachschule<br />
Kramsach/Tirol, Abteilung<br />
der Hohlglasveredler mit<br />
Schwerpunkt Schliff und<br />
Gravur, Aufbaulehrgang<br />
für Design und Kunsthandwerk<br />
1997 Praktikum bei Stölzle<br />
Oberglas in Bärnbach als<br />
Graveurin<br />
1999 - 2002 Glasscheiferin<br />
bei J & L Lobmeyr in Wien<br />
2000 Assistentin im Studio<br />
von Jack Ink, Ausbildung<br />
im Glasblasen; freischaffend<br />
als Glasschleiferin<br />
tätig<br />
2004 Studium an der<br />
Fachhochschule Koblenz,<br />
Institut für Künstlerische<br />
Keramik und Glas, Höhr-<br />
Grenzhausen bei Prof.<br />
Ingrid Conrad-Lindig<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1999 Kamenický Šenov (CZ), 2. Internationales<br />
Symposium „Graviertes Glas“<br />
2002 Kamenický Šenov (CZ), <strong>3.</strong> Internationales<br />
Symposium „Graviertes Glas“<br />
Uelzen, Schloss Holdenstedt, „Internationaler<br />
Uelzener Glaskunstpreis Caspar<br />
Lehmann“<br />
Kamenický Šenov (CZ), „Evasions in<br />
Glass - Ausflüchte“<br />
Wien, Glass Gallery Neusser,<br />
„Gemeinschaftsausstellung“<br />
2004 Villach (A)<br />
2005 Kamenický Šenov (CZ), 4. Internationales<br />
Symposium „Graviertes Glas“<br />
Düsseldorf, Messe glasstec, Stand der<br />
Glaskünstlervereinigung NRW und Bundesinnungsverband<br />
des Glashandwerks<br />
Regelmäßige Teilnahme an den<br />
Semesterendausstellungen des Institutes<br />
für Künstlerische Keramik und Glas<br />
im CeraTechCenter, Höhr-Grenzhausen<br />
Auszeichnungen<br />
2002 <strong>3.</strong> Preis mit Ehrendiplom beim<br />
„1. Internationalen Uelzener Glaskunstpreis<br />
Caspar Lehmann“<br />
162<br />
Literatur<br />
1. Harnack, Uwe: 1. Internationaler Uelzener<br />
Glaskunstpreis „Caspar Lehmann“ für<br />
Glasschnitt und Glasschliff 2002, Uelzen<br />
2002, S. 98 f.<br />
2. Neues Glas 3/2002<br />
<strong>3.</strong> Ausstellungskatalog zum <strong>3.</strong> Internationalem<br />
Symposium „Graviertes Glas“ in<br />
Kamenický Šenov (CZ), 2002<br />
4. Neues Glas 2/2003<br />
5. Ausstellungskatalog zum 4. Internationalem<br />
Symposium Graviertes Glas in<br />
Kamenický Šenov (CZ), 2005
„Gefunden“, 2005<br />
Farbloses Glas, in feuerfeste<br />
Form geschmolzen<br />
H. 15; D. 32 cm<br />
Die Entwicklung dieser Form<br />
hat für mich eine besondere<br />
Entstehungsgeschichte.<br />
Der Titel verrät schon eine<br />
ganze Menge der Skulptur.<br />
Ich beschäftige mich in meinen<br />
Arbeiten mit Form und<br />
Wirkung des Glases. Die Herausforderung<br />
war für mich,<br />
viel Masse in eine Form zu<br />
bekommen. In diesem Fall<br />
ist die Skulptur „zufällig“<br />
entstanden; ich habe sie<br />
„gefunden.“<br />
Durch die sehr stark variierenden<br />
Glasstärken<br />
entstehen ganz besondere<br />
Lichtspiele, die sehr materialbezogen<br />
sein können.<br />
Aber das Glas hat nicht die<br />
typische „Glasoberfläche“,<br />
und dadurch kann man sich<br />
eher auf die Form einlassen,<br />
die durch das Glas doch einen<br />
besonderen Vorteil hat<br />
- die Lichtdurchlässigkeit.<br />
„Stufen“, 2005 (Abb.)<br />
Farbloses Glas, in feuerfeste<br />
Form geschmolzen<br />
H. 20; B. 21; T. 10 cm<br />
163
Rebecca Sommer<br />
Langgasse 16<br />
56357 Miehlen<br />
Tel.: 0160 - 91414907<br />
Sommerflo84@yahoo.de<br />
Biographie<br />
1984 am 19. Januar in<br />
Lahnstein geboren<br />
2001 - 2004 Glasfachschule<br />
Hadamar<br />
2004 - 2005 Fachabitur<br />
Gestaltung in Wiesbaden<br />
seit 2005 freischaffend als<br />
Künstlerin tätig<br />
164
„Raumuhr“, 2004 (Abb.)<br />
Glas und Holz; Schliff,<br />
Fusing<br />
H. 35,5; B. 37,5 cm<br />
Mein Ziel war es, eine<br />
Raumuhr anzufertigen, die<br />
das Gefühl vermitteln soll,<br />
die Zeit schwebe.<br />
Sie soll trotz ihrer Größe<br />
eine gewisse Leichtigkeit<br />
ausstrahlen und somit den<br />
Betrachter faszinieren.<br />
165
Arnold Stapf<br />
Am Bahnhof 3<br />
97714 Rottershausen<br />
Tel.: 09738 - 1576<br />
stapf_a@hotmail.com<br />
Biographie<br />
1954 am 20. September in<br />
Schweinfurt geboren<br />
seit 1970 als Autodidakt<br />
künstlerisch tätig<br />
1979 - 1983 Studien zur<br />
Zeichentechnik und Malerei<br />
bei Wolfgang Huss,<br />
Mitglied der Künstlergruppe<br />
Huss in Hirtlbach<br />
bei Dachau<br />
seit 1995 Arbeiten mit<br />
Glas<br />
seit 2005 freischaffender<br />
Bildhauer<br />
Einzelausstellungen<br />
2000 Geldersheim, Galerie Zehnthof,<br />
„Zeichnungen, Malerei, Glasobjekte“<br />
Geldersheim, Galerie Kirchgaden,<br />
„Zeichnungen, Malerei, Skulpturen aus<br />
Holz und Glas“<br />
2002 Schwanfeld, Bürgerhaus, „Malerei<br />
und Glasobjekte“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
2000 Bad Kissingen, Kunstaktion,<br />
„Visionen 2000“<br />
Oerlenbach, Kulturtage<br />
2001 Oberwern, Galerie Kunst am<br />
Buchweg, „Glasobjekte“<br />
2002 Schweinfurt, Kunstatelier Petra<br />
Blume, „Nacht der Sinne“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Gemeinde Oerlenbach, Gemälde für den<br />
Sitzungssaal<br />
166<br />
Literatur<br />
1. Bad Kissingen (Hrsg.): Katalog zur<br />
Kunstaktion „Visionen 2000“, Bad<br />
Kissingen 2000, S. 30
„Loch Ness“, 2004 (Abb.)<br />
Formschmelze mit Klarglas,<br />
montiert auf Spiegelglas<br />
H. 25; B. 70; T. 50 cm<br />
Dieses Objekt entstand<br />
mehr oder weniger aus<br />
Zufall, indem ich mit einer<br />
misslungenen Form einen<br />
zweiten Schmelzvorgang<br />
startete. Das Resultat hat<br />
mich beeindruckt.<br />
„Explosion“, 2005<br />
Fusing mit Bullseye-Glas<br />
H. 30 cm<br />
Mehrere Objekte zum<br />
Thema „Explosion“ sind<br />
entstanden durch die Sorge<br />
um die Richtigkeit von<br />
politischen Aktionen und<br />
Entscheidungen.<br />
Den Künstler interessieren und faszinieren die Eigenschaften des Glases und die mehr<br />
oder weniger kontrollierbaren Ergebnisse bei der Glasschmelze. Immer wieder sind<br />
auch Zufälligkeiten Anlass zur Weiterarbeit, zum Experimentieren. Ein Beispiel dafür ist<br />
das Objekt „Loch Ness“. Zur Zeit beschäftigt sich Stapf vorrangig mit der Gestaltung von<br />
Brunnen und Außenskulpturen, bei denen die Erfahrungen aus den Experimenten eingebracht<br />
werden.<br />
167
Hans Gottfried von Stockhausen<br />
Eduard-Hiller-Str. 22<br />
73630 Remshalden-Buoch<br />
Tel.: 07151 - 71275<br />
Biographie<br />
1920 am 12. Mai in<br />
Trendelburg/Hessen<br />
geboren<br />
1947 - 1951 Staatliche<br />
Akademie der bildenden<br />
Künste Stuttgart<br />
1954 - 1955 Lehrauftrag<br />
für Naturzeichnen an der<br />
Stuttgarter Kunstakademie<br />
1968 Berufung an die<br />
Stuttgarter Kunstakademie<br />
als Leiter der Grundklasse<br />
1970 - 1985 Lehrstuhl für<br />
Malerei und Glasgestaltung<br />
an der Akademie<br />
der bildenden Künste in<br />
Stuttgart<br />
seit 1985 freie Lehrtätigkeiten<br />
und Arbeit als freier<br />
Künstler<br />
Mitglied im Hohenloher<br />
Kunstverein und in der<br />
G.A.S.<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Aachen, Suermondt-Museum<br />
Corning, New York (USA), The Corning<br />
Museum of Glass<br />
Darmstadt, Hessisches Landesmuseum<br />
Düsseldorf, Kunstmuseum<br />
Esslingen/N., Städtische Sammlung<br />
Freiburg/Br., Augustinermuseum<br />
Hamburg, Museum für Kunst und<br />
Gewerbe<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Karlsruhe, Badisches Landesmuseum<br />
Marbach, Schiller National-Museum<br />
München, Staatliche Graphische<br />
Sammlung<br />
Museum Izukongeu Yahatano (J)<br />
Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum<br />
Oldenburg, Landesmuseum<br />
Romont (CH), Schweizer Glasmuseum<br />
Stuttgart, Staatsgalerie<br />
Stuttgart, Städtische Galerie<br />
168<br />
Stuttgart, Württembergisches Landesmuseum<br />
Stuttgart, Sammlung der Landesgirokasse<br />
Stuttgart, Sammlung der Staatlichen<br />
Akademie der bildenden Künste<br />
Baugebundene Arbeiten<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 - 2005 Wetter, Stiftskirche,<br />
14 Fenster<br />
Auszeichnungen<br />
Bundesverdienstkreuz 1. Klasse<br />
Ehrensenator der Staatlichen Akademie<br />
der Bildenden Künste Stuttgart<br />
Silberne Brenzmedaille der Württembergischen<br />
Landeskirche<br />
Verdienstmedaille des Landes Baden-<br />
Württemberg<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 144 f.<br />
2. v. Stockhausen, H.G.: Licht und Sinnraum.<br />
- In: Die Weisheit der Schlange,<br />
Beiträge der Eranos Tagungen 2003 und<br />
2004, Schwabe Verlag, Basel
<strong>3.</strong> Kermer, Wolfgang<br />
(Hrsg.): Beiträge zur Geschichte<br />
der Staatlichen<br />
Akademie der Bildenden<br />
Künste Stuttgart 12, Hans<br />
Gottfried von Stockhausen,<br />
Licht und Raum, Aufsätze,<br />
Vorträge, Interviews,<br />
2004<br />
„Auf dem grünen Berg“,<br />
2004 (Abb.)<br />
Echtantikglas, Schwarzlotmalerei,<br />
Schmelzfarbe, Blei<br />
H. 35,7; B. 24,3 cm<br />
Diese Scheibe, ohne Entwurf,<br />
selbstgeschnitten und<br />
gemalt - ein freies Glasbild.<br />
169
Yi Sun<br />
Im Schellenkönig 56 c<br />
70184 Stuttgart<br />
Tel.: 0711 - 2484415<br />
deyisun2000@yahoo.de<br />
Biographie<br />
1975 am 30. Januar in<br />
Qingdao, China, geboren<br />
1993 - 1997 Studium des<br />
Schmuckdesigns an der<br />
Modedesignakademie Beijing,<br />
China<br />
1997 - 2001 Dozentin an<br />
der Universität Qingdao,<br />
China<br />
seit 2002 Studium der<br />
Glasgestaltung an der<br />
Staatlichen Akademie der<br />
Bildenden Künste Stuttgart<br />
bei Prof. Johannes Hewel<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
2005 Steinheim a.d.Murr, Museum zur<br />
Kloster- und <strong>Stadt</strong>geschichte, „Gruppenausstellung“<br />
Landshut, Neue Galerie Landshut e. V.,<br />
„Chinesische Kunst“<br />
<strong>2006</strong> Coburg, Kunstsammlungen der<br />
Veste, „Dritter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />
170
„Das Meer spricht“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Bedrucktes Glas, in Form<br />
geschmolzen<br />
H. 19,5; B. 25; T. 2,5 cm<br />
„Das Meer spricht“ ist eine<br />
Arbeit aus der Serie „Meer“<br />
„Wieder, wieder“, 2005<br />
Bemaltes Glas, in Form geschmolzen<br />
H. 19; B. 27; T. 3,6 cm<br />
Seit 2004 arbeitet die Künstlerin<br />
an „Glasbüchern“. Es<br />
sind bisher einige Serien<br />
entstanden. Sie thematisiert<br />
die harmonische Beziehung<br />
zwischen Mensch und Natur<br />
und zwischen Vergangenheit<br />
und Gegenwart.<br />
171
Nina Thorp<br />
Am Mitterfeld 35<br />
85622 Weißenfeld<br />
Tel.: 089 - 9045920<br />
thorp@freeform-glas.de<br />
Biographie<br />
1963 am 5. Dezember in<br />
München geboren<br />
1984 Abitur in München<br />
1984 - 1987 Glasfachschule<br />
Kramsach (A), Gesellenbrief<br />
Glasgravur<br />
1987 - 1990 West Surrey<br />
College of Art & Design,<br />
Farnham (GB)<br />
1996 Northlands Creative<br />
Glass, Lybster (GB), Sandguss<br />
1998 und 1999 Master<br />
Class, The Studio, Corning,<br />
USA<br />
seit 1993 eigenes Heißglasstudio<br />
in Weißenfeld<br />
Mitglied im BBK Oberbayern<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
Drachselsried, Galerie Herrmann,<br />
„Jahresausstellung“<br />
2004 Lauscha, VII. Internationales Glassymposium<br />
„Hot Glass and Flamework“<br />
München, First Glas Galerie, „Jahresausstellung“<br />
2005 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Aus<br />
Sand geschmolzen, im Sand geformt:<br />
Glaskunst im Sandguss-Verfahren“<br />
Zwiesel, Galerie Ritterswürden, „Inseln<br />
im Wald“<br />
München, First Glas Galerie, „Jahresausstellung“<br />
Drachselsried, Galerie Herrmann,<br />
„Jahresausstellung“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst<br />
172<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 146 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 130 f.<br />
<strong>3.</strong> Hot glass and flamework. - In: Neues<br />
Glas 2/04, S. 42 f.
„Sunrise“, 2005 (Abb.)<br />
Kristallglas in Sand gegossen,<br />
teilweise geschliffen<br />
und poliert<br />
H. 29; B. 57; T. 28 cm<br />
„Jewel, 2005<br />
Kristallglas in Sand gegossen,<br />
teilweise geschliffen<br />
und poliert<br />
H. 49; B. 40; T. 14 cm<br />
Meine Formensprache ist<br />
intuitiv und der Archaik verhaftet.<br />
Eine kräftige Farbgebung<br />
verstärkt die Präsenz<br />
der Objekte. Ich hoffe, meine<br />
Skulpturen haben eine zeitlose<br />
Qualität und schaffen<br />
einen Ruhepol im Raum.<br />
173
Stephen Thorp<br />
Am Mitterfeld 35<br />
85622 Weißenfeld<br />
Tel.: 089 - 9045920<br />
thorp@freeform-glas.de<br />
Biographie<br />
1967 am 28. März in Stalybridge<br />
(GB) geboren<br />
1986 A-Levels Ashton-U-<br />
Lyne, England<br />
1986 - 1989 BA. 3D-Design<br />
(Glas und Keramik)<br />
Sunderland (GB)<br />
1996 Northlands Creative<br />
Glass, Lybster (GB), Sandguss<br />
1998 und 1999 Master<br />
Glass, The Studio Corning<br />
(USA)<br />
seit 1993 eigenes Heißglasstudio<br />
in Weißenfeld<br />
Mitglied im BBK Oberbayern<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
Drachselsried, Galerie Herrmann,<br />
„Jahresausstellung“<br />
2004 Lauscha, VII. Internationales Glassymposium<br />
„Hot Glass and Flamework“<br />
München, Alexander-Tutsek-Stiftung,<br />
„Glas neu erleben“, Zeitgenössisches<br />
Studioglas<br />
München, First Glas Galerie, „Jahresausstellung“<br />
2005 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Aus<br />
Sand geschmolzen - im Sand geformt:<br />
Glaskunst im Sandguss-Verfahren“<br />
Zwiesel, Galerie Ritterswürden, „Inseln<br />
im Wald“<br />
München, First Glas Galerie, „Jahresausstellung“<br />
Drachselsried, Galerie Herrmann,<br />
„Jahresausstellung<br />
174<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst<br />
München, Alexander-Tutsek-Stiftung<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 148 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 132 f.<br />
<strong>3.</strong> Hot glass and flamework. - In: Neues<br />
Glas 2/04, S. 42 f.<br />
4. Fahrner-Tutsek, Eva-Maria: Glas der<br />
Gegenwart, München 2004, S. 88 f.
„Bending Time“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Glas in Sandgusstechnik,<br />
Kristallglas; Steinsockel,<br />
Eisenhalter<br />
H. 73; B. 48; T. 18 cm<br />
„Reminiscence Filter“,<br />
2004<br />
Glas in Sandgusstechnik,<br />
Kristallglas; Steinsockel,<br />
Eisenhalter<br />
H. 26; B. 29; T. 28 cm<br />
Kraftvolle, geometrische<br />
Grundformen gepaart mit<br />
subtiler Symbolik, werden<br />
durch den Gießprozess zu<br />
organischen Figuren transformiert.<br />
Die Brüchigkeit<br />
des Sandes verwischt die<br />
mathematische Strenge,<br />
versieht sie mit einer zufälligen<br />
Komponente. Dieser<br />
Gegensatz von klaren Linien<br />
und sturkurierter Natürlichkeit<br />
enthält den Reiz.<br />
175
Ulrike Umlauf-Orrom<br />
Seerichterstr. 33<br />
86911 Dießen<br />
Tel.: 08807 - 4510<br />
Fax: 08807 - 4512<br />
info@umlauforrom.de<br />
Biographie<br />
1953 am 12. Dezember<br />
in Haßlach bei Kronach<br />
geboren<br />
1973 Abitur<br />
1973 - 1975 Keramiklehre,<br />
Gesellenprüfung<br />
1975 - 1980 Fachhochschule<br />
München, Industrie-Design,<br />
Dipl. Des.<br />
1980 - 1983 Royal College<br />
of Art, London, Keramik<br />
und Glas, M.A.RCA<br />
1981 - 1994 Design für die<br />
Hutschenreuther AG, Selb<br />
1983 - 1984 Produktentwicklung<br />
für die Theresienthaler<br />
Krystallglas- und<br />
Porzellanmanufaktur,<br />
Zwiesel<br />
1984 Pilchuck Glass<br />
School, USA<br />
seit 1986 selbständig tätig<br />
1989 Umlauf & Orrom Studio<br />
für Industrie-Design<br />
1992 - 1993 Gastdozentin<br />
an der Hochschule der<br />
Künste, Berlin<br />
Mitglied im BK, der Arbeitsgemeinschaft<br />
Diessener Künstler und in der GEDOK<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
Tokyo (J), Galerie Axis, „Handwerk“<br />
2004 Rosenheim, Bildungswerk, „Körperkontakt“<br />
London (GB), Victoria & Albert Museum,<br />
„Collect“<br />
München, Galerie für angewandte Kunst,<br />
„Schalen“<br />
München, Galerie Handwerk, „Ein Sommernachtstraum“<br />
Newent (GB), Cowdy Gallery, „Winter<br />
Collection“<br />
2005 London (GB), ZeST Contemporary<br />
Glass Gallery, „Glass - a German Perspective“<br />
Sommerhausen, Galerie am Roten Turm<br />
<strong>2006</strong> München, Galerie Handwerk,<br />
„Der Kranz der Minerva - Preisgekröntes<br />
Kunsthandwerk und angewandte Kunst<br />
in Bayern“<br />
Dießen, Taubenturm, GEDOK, „Einzigartig“<br />
176<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />
Coesfeld-Lette, Ernsting-Stiftung<br />
Düsseldorf, museum kunst palast<br />
Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Lausanne (CH), Musée des Arts Décoratifs<br />
Wiener Glasmuseum, Galerie Lobmeyr<br />
Öhringen, Museum für modernes Glas<br />
Auszeichnungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2005 GEDOK Formart<br />
Klaus-Oschmann-Preis<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 154 f.<br />
2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 134 f.<br />
<strong>3.</strong> Schack von Wittenau, Clementine:<br />
Neues Glas und Studioglas, Coburg<br />
2005, S. 66 f.
„Balance“, 2005 (Abb.)<br />
Fusingtechnik, mit Email<br />
eingefärbtes Transparentglas<br />
H. 18; D. 30 cm<br />
„Blue Spirits“, 2005<br />
Fusingtechnik, mit Email<br />
eingefärbtes Transparentglas<br />
H. 46; L. 80; B. 30 cm<br />
177
Hanne Veit<br />
Künstlerhaus Cuxhaven<br />
Im Schlossgarten<br />
27472 Cuxhaven<br />
Tel.: 0179 - 4389759<br />
kontakt@studioglas-veit.de<br />
Biographie<br />
1955 am 21. Februar in<br />
Trier geboren<br />
aufgrund familiärer Einflüsse<br />
frühe Beschäftigung<br />
mit dem Werkstoff Glas<br />
1994 Gründung eines<br />
Glasstudios in Cuxhaven<br />
seit 1994 Lehrgänge bei<br />
Detlev Tanz (Fusing und<br />
Pâte de Verre), Hein van de<br />
Water (Bleiverglasung und<br />
Sandstrahlen), Bibi Smith,<br />
Amsterdam (Sandguss<br />
und Glasblasen), Narcissus<br />
Quagliata (Design), Klaus<br />
Moje (Glasschliff) und bei<br />
Klaus Moje, Scott Chaseling<br />
und Kerstie Rea (Roll<br />
up)<br />
Mitglied im AdK Hamburg<br />
e. V., im Netzwerk Kunsthandwerk<br />
und Design<br />
Niedersachsen e. V. und im<br />
Berufsverband Kunsthandwerk<br />
Schleswig-Holstein<br />
e. V.<br />
Einzelausstellungen<br />
2005 Cuxhaven, Künstlerhaus<br />
Cuxhaven, „Hanne Veit - Durchs Feuer<br />
gegangen“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1997 Hamburg, Museum für Kunst und<br />
Gewerbe, „Jahresmesse Kunsthandwerk“<br />
2000 Schleswig-Güstrow, „Triennale<br />
Norddeutsches Kunsthandwerk“<br />
2001 Berlin, Landespreis Gestaltendes<br />
Handwerk<br />
2002 Leipzig, Grassimesse<br />
2003 Hannover, „Die Farbe Weiß“<br />
2004 Düsseldorf, Messe glasstec,<br />
„Glasveredlerpreis“<br />
Leipzig, Grassimesse<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Schleswig, Schloss Gottorf, Schleswig-<br />
Holsteinisches Landesmuseum<br />
Uelzen, Schloss Holdenstedt<br />
178<br />
Literatur<br />
1. Jahrbuch des Schleswig-Holsteinischen<br />
Landesmuseums, Bd. VI, Neumünster<br />
1999, S. 368<br />
2. Katalog Triennale Norddeutsches<br />
Kunsthandwerk, o.O. 2000, S. 125<br />
<strong>3.</strong> Katalog Grassimesse 2002 und 2004
„Zylindervase“, 2004<br />
Montagearbeit, Bullseye-<br />
Glas handgeformt, „Rollup“,<br />
diamantgerissen<br />
H. 32,5; D. 8,5 cm<br />
„Schale“, 2004 (Abb.)<br />
Montagearbeit, Bullseye-<br />
Glas ofengeformt,<br />
diamantgerissen<br />
H. 4; D. 29 cm<br />
179
Gabi Weiß<br />
Bürglestr. 1<br />
78564 Wehingen<br />
Tel. und Fax:<br />
07426 - 51236<br />
gabi.weiss@gmx.net<br />
Biographie<br />
1960 am 5. März in Wehingen<br />
geboren<br />
1981 - 1989 Staatliche<br />
Akademie der Bildenden<br />
Künste in Stuttgart (Grafik-<br />
Design)<br />
seit 1989 freiberuflich<br />
tätig<br />
1990 - 1993 Staatliche<br />
Akademie der Bildenden<br />
Künste in Stuttgart (Malerei<br />
und Glasgestaltung) bei<br />
Prof. Ludwig Schaffrath<br />
1994 - 1996 Staatliche<br />
Akademie der Bildenden<br />
Künste in Stuttgart, AufbaustudiumGlasgestaltung<br />
bei Prof. Johannes<br />
Hewel<br />
seit 1996 freischaffend<br />
tätig<br />
Mitglied in der Gemeinschaft<br />
christlicher Künstler<br />
Erzdiözese Freiburg und im<br />
Kunstverein der Diözese<br />
Rottenburg-Stuttgart<br />
Einzelausstellungen<br />
<strong>2006</strong> Hechingen, Bildungswerk<br />
St. Luzen, „Vom Himmlischen auf Erden“<br />
Steinheim/Murr, Museum zur Kloster-<br />
und <strong>Stadt</strong>geschichte, „Reisen, Reisen“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2004 Freiburg, Margarethe Ruckmich-<br />
Haus, „Kunst beginnt dort, wo<br />
Geschmack aufhört“<br />
2005 Esslingen, Frauenkirche, „aussichtsreich“<br />
Konstanz, Kreuzgang des Münsters,<br />
„Wir sind nur Gast auf Erden“<br />
Auszeichnungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Baugebundene Arbeiten<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 Wehingen, Altenheim<br />
Deilingen, Kath. Kirche Christi Himmelfahrt<br />
Paderborn-Wewer, Wandgestaltung<br />
Zahnarztpraxis<br />
2004 Pennigsehl, Friedhofskapelle<br />
Oslo (N), Bischofshaus, Kapellen- und<br />
180<br />
Treppenhausfenster<br />
Esslingen-Berkheim, Kath. Kirche<br />
St. Marien<br />
Kabul (AFG), Kinderkrankenhaus<br />
Paderborn, Privathaus<br />
Askim (N), Kath. Kirche Sta. Maria Menighet,<br />
Fenster und Türen<br />
2005 Kirchhundem, Kath. Kirche<br />
St. Peter und Paul<br />
Schloss Holte-Stukenbrock Liemke,<br />
Friedhofskapelle<br />
Burghaun-Langenschwarz, Ev. Kirche<br />
Wehingen, Schlossbergschule<br />
Wehingen, Leichenhalle<br />
Paderborn, Kath. Gaukirche<br />
Ebhausen, Ev. Gemeindehaus<br />
<strong>2006</strong> Wehingen, Schlossbergschule<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Böblingen, Finanzamt<br />
Stuttgart, Hypobank<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 164 f.<br />
2. „das Bauzentrum“, Baukultur, Heft<br />
2/2004, S. 38 f.<br />
<strong>3.</strong> „das münster“, Sonderheft 2004, S. 278<br />
4. Kürschners Handbuch der Bildenden<br />
Künstler, Bd. II P-Z; Leipzig 2005, S. 859
„Herbst III“, 2003 (Abb.)<br />
Floatglasmalerei, Gravur,<br />
Glasapplikation<br />
H. 62; B. 39 cm<br />
„Herbst IV“, 2004<br />
Floatglasmalerei, Glasapplikationen<br />
H. 63; B. 39 cm<br />
Farben und Formen erinnern<br />
an die <strong>3.</strong>Jahreszeit. Sie<br />
appellieren an den Schutz<br />
unserer Natur. Wir sind nur<br />
Gast auf Erden - zerstören<br />
wir nicht alles, was uns geschenkt<br />
wurde.<br />
181
Anne Wenzel<br />
Rote Str. 22<br />
24937 Flensburg<br />
Tel.: 0461 - 20983<br />
Fax: 0461 - 20765<br />
wenzel-frahm@foni.net<br />
Biographie<br />
1958 am 22. Oktober in<br />
Bad Wildungen geboren<br />
1974 - 1977 Staatliche<br />
Glasfachschule Hadamar,<br />
Abt. Glasgravur<br />
1977 - 1979 Tätigkeit in<br />
Baden-Württemberg und<br />
Schleswig-Holstein<br />
1979 eigene Werkstatt in<br />
Flensburg<br />
1982 Meisterprüfung<br />
Mitglied im BK Schleswig-<br />
Holstein und im Bundesverband<br />
Kunsthandwerk<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1985 Coburg, Veste Coburg,<br />
„2. Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />
1987 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„Junge deutsche Glaskunst“<br />
1988 Frauenau, Glasmuseum, „Internationales<br />
Glas“<br />
Stuttgart, Europäisches Kunsthandwerk<br />
1990 Essen, Essener Glasgalerie,<br />
„30 deutsche Glaskünstler“<br />
1991 Biot (F), „1 ere Biennale internationale<br />
du verre d´art“<br />
Wertheim, Glasmuseum<br />
1992 Brüssel (B), Galerie Le Cheval de<br />
Verre, „Verre grave“<br />
1994 Kümmersbruck, Bergbau- und<br />
Industriemuseum Ostbayern, Schloss<br />
Theuern, „Glasgravur in Europa“<br />
Essen, Essener Glasgalerie, „100 Jahre<br />
Glas und Kunst“<br />
1995 Hadamar, Schloss, „Glasgravur in<br />
Europa“<br />
1996 Kamenický Šenov (CZ), Internationales<br />
Symposium „Graviertes Glas“<br />
1999 London (GB), The Glass Art Gallery,<br />
„International engraved glass“<br />
Kamenický Šenov (CZ), Internationales<br />
Symposium „Graviertes Glas“<br />
2002 Kümmersbruck, Bergbau- und<br />
Industriemuseum Ostbayern, Schloss<br />
Theuern, „The Magic of Kitsch“<br />
2003 Kümmersbruck, Bergbau- und<br />
Industriemuseum Ostbayern, Schloss<br />
Theuern, „Hier + Heute - Glas aus<br />
Deutschland“<br />
Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />
182<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Kamenický Šenov (CZ), Glasmuseum<br />
Stuttgart, Württembergisches Landesmuseum<br />
Wertheim, Glasmuseum<br />
Worms, Museum<br />
Literatur<br />
1. Fuchs-Belhamr, E.: Zeitgenössisches<br />
Glas in Schleswig-Holstein, Heide<br />
1993<br />
2. Jargstorf, S.: Paperweights, o.J.<br />
<strong>3.</strong> Goodaerl, Tom u. Marilyn: Engraved<br />
Glass, International contemporary<br />
artists, 1999, S. 182 ff.<br />
4. Merker, Gernot H.: The Magic of Kitsch,<br />
Kümmersbruck 2002, S. 68<br />
5. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 144 f.<br />
6. Merker Gernot H.: Anne Wenzel<br />
- Die mit dem Rad tanzt. - In: Glashaus/<br />
glasshouse 3/2003, S. 17
Barocke Schale „Orangenhaut“,<br />
2005 (Abb.)<br />
Flachglas (10 mm); Form<br />
wassergestrahlt; Gravur,<br />
Tiefschnitt und Überfangglas,<br />
gestrahlt, graviert<br />
und geklebt<br />
H. 37; B. 34; T. 14 cm<br />
Wie der Titel schon andeutet,<br />
nimmt das Objekt<br />
ironischen Bezug - von der<br />
„Schalendekoration“ zum<br />
„Schaleninhalt“.<br />
Terrine „Froschkönig“,<br />
2005<br />
Flachglas (8 mm) und<br />
Überfangglas; Form<br />
wassergestrahlt; gesägt,<br />
geschliffen, gestrahlt, graviert<br />
und geklebt<br />
H. 33; B. 61; T. 25 cm<br />
Die Szene, wie die Prinzessin<br />
die goldene Kugel in den<br />
Brunnen fallen lässt...<br />
183
Henrike Wenzel<br />
Am Hauptgüterbahnhof 22 a<br />
38126 Braunschweig<br />
Tel.: 0173 - 4820791<br />
Henrike.wenzel@web.de<br />
Biographie<br />
1977 am 31. Juli in Braunschweig<br />
geboren<br />
1998 - 2001 Ausbildung<br />
zur Glas- und Porzellanmalerin<br />
an der Staatlichen<br />
Glasfachschule Hadamar<br />
seit 2001 Studium der<br />
Kunst- und Medienwissenschaften<br />
an der HBK<br />
Braunschweig<br />
Mitglied in der Arbeitsgruppe<br />
Kunsthandwerk<br />
Braunschweig e. V.<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
2002 Weihnachtsausstellung der<br />
Arbeitsgruppe Kunsthandwerk<br />
Braunschweig e. V.<br />
2003 Weihnachtsausstellung der<br />
Arbeitsgruppe Kunsthandwerk<br />
Braunschweig e. V.<br />
2004 Weihnachtsausstellung der<br />
Arbeitsgruppe Kunsthandwerk<br />
Braunschweig e. V.<br />
Braunschweig, Botanischer Garten,<br />
„Markt der schönen Dinge“<br />
2005 Braunschweig, Botanischer Garten,<br />
„Markt der schönen Dinge“<br />
184
„ohne Titel“, 2005 (Abb.)<br />
Floatglas mit 36 Lochbohrungen;<br />
im Ofen an Aufhängungen<br />
abgesenkt, mit<br />
Entglasungen<br />
H. 22; D. 34 cm<br />
Durch die Anordnung der<br />
Löcher lässt sich nicht nur<br />
die äußere Form, sondern<br />
auch die Struktur der Entglasung<br />
beeinflussen. Die<br />
Arbeit wurde ohne Form<br />
abgesenkt, frei an Stahlseilen<br />
aufgehängt. Durch<br />
genaue Beobachtung<br />
wurde der Brennvorgang<br />
kontrolliert.<br />
Die Künstlerin gestaltet zur Zeit vorwiegend Schalen. Ihr besonderes Interesse gilt einfachen<br />
Ausgangsmaterialien wie Floatglas, mit dem sie experimentiert und das sie mit anderen<br />
Materialien wie Kupferfolie, Draht oder Oxide kombiniert. Sie versucht, den sonst<br />
eher unerwünschten Effekt der Entglasung gezielt als Gestaltungsmittel einzusetzen.<br />
185
Hans-Jürgen Westphal<br />
Im Bahnhof Keitum<br />
25980 Keitum/Sylt<br />
Tel.: 04651 - 32933<br />
mail@westphal-glas.de<br />
Biographie<br />
1952 am 1. November in<br />
Gokels, Kreis Rendsburg,<br />
geboren<br />
1967 - 1970 Lehre als Glasapparatebläser<br />
in Wuppertal<br />
1970 - 1977 Geselle in<br />
Wuppertal<br />
1975 - 1979 eigene Werkstatt<br />
in Wuppertal<br />
1977 - 1979 Staatliche<br />
Glasfachschule Hadamar,<br />
Abschluss als Techniker<br />
und Meister<br />
1979 - 1980 Atelierwerkstatt<br />
Flughafen Westerland<br />
seit 1980 Atelier und<br />
Galerie in Keitum<br />
seit 1994 Atelier mit<br />
Schmelzwerkstatt in<br />
Neukirchen, Nordfriesland<br />
Mitglied im Berufsverband<br />
Kunsthandwerk Schleswig-<br />
Holstein e. V.<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2004 Hannover, Handwerksform,<br />
„Lichtdurchflutet: Faszination Glas“<br />
Morsum, Galerie Scheel, „Land Art“<br />
Schloss Holte-Stukenbrock, TGK-GmbH,<br />
„Glas hat viele Gesichter“<br />
Bad Münder, Glas-Skulpturen-Weg,<br />
„Ideen aus Glas“<br />
2005 Hannover, Handwerksform, „Rot“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Uelzen, Schloss Holdenstedt<br />
Valencia (E), Museo Nacional de Ceramica<br />
y de las Artes Suntuarias Conzales<br />
Marti<br />
Arbeiten im öffentlichen Raum<br />
Keitum auf Sylt, Skulptur aus Ulmenholz<br />
und Glas, „Wachstum und Wandlung“<br />
186<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 166 f.
„Zwischenspiel“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Glasverschmelzung, Glas,<br />
Kupfer<br />
H. 47; B. 68; T. 1,2 cm<br />
Interaktion - das Spannungsfeld<br />
der Geschlechter<br />
mit der Faszination Feuer<br />
„Abgehoben“, 2005<br />
Glasverschmelzung, Glas,<br />
Kupfer<br />
H. 44; B. 26; T. 1,2 cm<br />
Interaktion - das luftige<br />
Spannungsfeld<br />
187
Bernd Wiegand<br />
Ritter-Brüning-Str. 38<br />
30449 Hannover<br />
Tel.: 0175 - 8439779<br />
info@bwwoerks.de<br />
Biographie<br />
1963 am 15. November in<br />
Dortmund geboren<br />
1980 - 1983 Ausbildung<br />
zum Tischler,<br />
seitdem Arbeiten im<br />
Bereich experimenteller<br />
Möbel, Objekt-Design und<br />
Kunst<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1989 Frankfurt, Messe Frankfurt, „Public<br />
Design“<br />
1990 Berlin, Aedes Galerie, „Die Ecke“<br />
Architekturseminar Gernot Nahlbach<br />
1995 Nürnberg, Triumpf-Adler-Hallen,<br />
„4. Nürnberger Möbel Design Kontakte“<br />
1996 Herne, Flottmannhallen, „Eco-Style<br />
96“<br />
1998 Dortmund, Westfalenhallen,<br />
„Creativa ´98 - Aus Alt mach Kunst“<br />
2000 Velbert-Langenberg, Kunsthaus<br />
Langenberg e. V., „Tuchfühlung 2“<br />
Dortmund, Westfalenhallen, „Dortmunder<br />
Herbst - Tischvisionen“<br />
2002 Dortmund, Westfalenhallen,<br />
„Creativa ´02 - Kunst aus Glas“<br />
2003 Unna, Haus Opherdicke, „Licht<br />
erleben“<br />
Dortmund, DASA, „Manu Factum 03“<br />
2004 Bad Münder, Glas-Skulpturen-<br />
Weg, „Ideen aus Glas“<br />
Munster/Lüneburger Heide, 5. Internationale<br />
Ausstellung „Glas und Garten“<br />
2005 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
Auszeichnungen<br />
1. Preis und Realisation „Ideen in Glas“,<br />
Bad Münder<br />
188<br />
Literatur<br />
1. Aedes Galerie und Architekturforum<br />
Berlin (Hrsg.): Architekturseminar Gernot<br />
Nahlbach, Dortmund 1990, S. 36<br />
2. Aedes Galerie und Architekturforum<br />
Berlin (Hrsg.): Johanne und Gernot Nahlbach,<br />
Die Ecke, o.O. 1990, S. 43<br />
<strong>3.</strong> Designforum Nürnberg e. V. (Hrsg.):<br />
4. Nürnberger Möbel Design Kontakte,<br />
o.O. 1995, S. 109<br />
4. <strong>Stadt</strong> Herne (Hrsg.): Welcome to<br />
„Ecostyle ´96”, Herne 1996,<br />
S. 4,5,20 ff., 29<br />
5. Kunsthaus Langenberg e. V. (Hrsg.):<br />
Tuchfühlung 2 - Kunst in LA, Langenberg<br />
2000, Bd. 1, S. 54, Bd. 2, S. 92<br />
6. Arbeitsgemeinschaft des Kunsthandwerks<br />
NRW e. V. (Hrsg.): Manu Factum<br />
03, Dortmund 2003, S. 75<br />
7. Katalog zur 5. Internationalen Ausstellung<br />
„Glasplastik und Garten“, Munster/<br />
Lüneburger Heide, 2004, S. 58<br />
8. <strong>Stadt</strong> Tubbergen (Hrsg.): Katalog zur<br />
Ausstellung „Glasrijk“, Tubbergen 2005,<br />
S. 52
„Lancelot“, 2005<br />
Glas in Bogen geschnitten<br />
und im Stahlrahmen<br />
geschichtet, auf Multiplex-<br />
Sockel<br />
H. 50; B. 20; T. 24 cm<br />
Ritter Lancelot mit klarem<br />
Blick<br />
„Two One-Head“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Glas konkav und konvex<br />
geschnitten, im Stahlrahmen<br />
geschichtet, auf Kalksteinsockel<br />
H. 54; B. 27; T. 20 cm<br />
Darstellung der zwei Gesichter<br />
einer Person.<br />
(Ein Kopf ist aus konkav geschnittenen,<br />
einer aus konvex<br />
geschnittenen Scheiben<br />
geschichtet)<br />
189
Angela Willeke<br />
Ziegelei 01<br />
03253 Werenzhain<br />
Tel.und Fax: 035322 - 4764<br />
Biographie<br />
1952 am 19. Februar in<br />
Treffurt, Kr. Eisenach,<br />
geboren<br />
1970 Abitur, Facharbeiterin<br />
als Gastronom<br />
1974 Dipl. Ing. für Glas/<br />
Keramik an der Hochschule<br />
für Architektur und Bauwesen<br />
Weimar<br />
1980 Facharbeiterin als<br />
Töpferin<br />
seit 1982 Industrie-Design<br />
und freie Entwurfsarbeit<br />
1984 Diplom-Designerin<br />
an der Kunstfachhochschule<br />
Heiligendamm<br />
seit 1991 freischaffend<br />
tätig in den Bereichen architekturbezogene<br />
Kunst,<br />
Glasmalerei, Licht-Objekte,<br />
Skulpturen und Installationen<br />
in Glas<br />
Teilnahme an einer Vielzahl<br />
von Wettbewerben<br />
und Projekten<br />
Mitglied im BVBK, VDID,<br />
und der GEDOK Brandenburg<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2004 Antwerpen (NL), Galerie Arte Falko<br />
Glashütte, Museum<br />
Lautrach/Allgäu, Managementcentrum<br />
Schloss Lautrach<br />
2005 Weiden, E.ON Bayern AG, Kundencenter,<br />
„Licht-Räume“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
Dresden, Oberlandesgericht<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
Leipzig, DKH<br />
Soest, „Weites Land“<br />
Pfarrkirchen/Ndb., „Kabinettscheiben“<br />
Großräschen, IBA, Fürst-Pückler-Land,<br />
„Zeitmaschine Lausitz“<br />
2004 Dresden, Galerie Mitte<br />
Templin/Uckermark, Galerie des MTC,<br />
„Wasser“<br />
Rangsdorf/GEDOK, Galerie „Salon 2004“<br />
Munster/Lüneburger Heide, 5. Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und<br />
Garten“<br />
2005 Glashütte, Galerie Packschuppen<br />
Saathain, Gutshof<br />
Romont (CH), „Kabinettscheiben“<br />
190<br />
Neuhardenberg, „Brandenburgischer<br />
Kunstpreis“<br />
Dresden, Neuer Sächsischer Kunstverein<br />
Köln, CCAA - Glasgalerie<br />
Weiden, E.ON, „Im Garten des Lichtes<br />
und im Garten des Wassers“<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 Bad Liebenwerda, Bürgerhaus,<br />
Raum-Installation<br />
2004 Cottbus, Hauptverwaltung Vattenfall<br />
Europa, Findling-Glas-Installation<br />
2005 Finsterwalde, Elbe-Elster-Klinikum,<br />
Wand- und Fenstergestaltung<br />
Weiden, E.ON Bayern AG, Raum-Installation<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 168 f.<br />
2.Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 146 f.<br />
<strong>3.</strong> Internationale Bauausstellung Fürst-<br />
Pückler-Land in Zusammenarbeit mit<br />
dem <strong>Stadt</strong>museum Cottbus (Hrsg.): Zeitmaschine<br />
Lausitz - Lausitzer Glas, Husum<br />
2003, S. 134
4. Helken, Nicoletta: Bildende<br />
Kunst im 20. Jahrhundert,<br />
o.O. 2003, S. 86 f.<br />
5. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5.<br />
Internationale Ausstellung<br />
„Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2004, S. 59<br />
6. Zeitschrift „Terrawatt Europe“,<br />
5/2005, Titelblatt ff.<br />
7. Merker, Gernot H.: Angela<br />
Willeke - Glasdisziplin.<br />
- In: Glashaus/glasshouse<br />
2/2005, S. 10 f.<br />
„Wings“ oder „Beflügelt<br />
sein von einer Idee“,<br />
2004 (Abb.)<br />
Tafelglas, gebrochen, satiniert,<br />
montiert, auf Granit<br />
H. 27; B. 38; T. 10 cm<br />
Von einer Idee beflügelt<br />
schwingt sich die leidenschaftliche<br />
und schöpferische<br />
Phantasie wie von<br />
einem Flügelpaar getragen<br />
zu unbekannten Höhen<br />
auf. Mahnend an Ikarus ist<br />
Bodenhaftung wichtig. Eine<br />
neue Idee ist jedoch gleich<br />
einer Vogelformation von<br />
mehreren zu tragen, damit<br />
schöpferische Kreativität zur<br />
Realität werden kann.<br />
191
Franz Winkelkotte<br />
Holperdorp 24<br />
49536 Lienen<br />
Tel.: 05483 - 1575<br />
Glas-keramik@t-online.de<br />
Biographie<br />
1950 am 11. November in<br />
Dülmen geboren<br />
seit 1984 Hospitationen<br />
bei Glaskünstlern, Besuch<br />
von Glasseminaren und<br />
Glasakademien<br />
seit 1990 freischaffend als<br />
Glasgestalter tätig<br />
Gründung einer eigenen<br />
Werkstatt mit Wendelin<br />
Gräbener<br />
seit 1995 eigene Werkstatt<br />
mit Schmelzofen in<br />
Holperdorp<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1997 Barcelona (E), Glasgalerie<br />
Espai Vidre<br />
1998 Tecklenburg, Kreisheimathaus,<br />
„Keramik<br />
und Glas“<br />
Gut Panker, Galerie<br />
unic-art, „Gelb“<br />
1999 Dötlingen, Galerie<br />
Kunst und Handwerk,<br />
„Wendelin Gräbener und<br />
Franz Winkelkotte“<br />
Bad Essen, Kunst- und<br />
Museumskreis, „Glas: Drei<br />
Techniken - ein Material“<br />
Westfälisches Industriemuseum,<br />
Glashütte Gernheim, „Heißes Glas aus<br />
Deutschland“<br />
2000 Hamburg und Berlin, Galerie<br />
Wohnen und Kunst, „Blau, Blue, Bleue“<br />
Lindern, Galerie Lindern, „Schmuck,<br />
Bilder, Glas“<br />
Munster/Lüneburger Heide, <strong>3.</strong> Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und<br />
Garten“<br />
2001 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />
Bielefeld, Ravensberger Spinnerei,<br />
„7. Jahresausstellung der OWL - Handzeichen“<br />
2002 Neustadt a. Rüb., Schloss Landestrost,<br />
„Noch schöner wohnen“<br />
Gut Panker, Galerie unic-art, Haus am<br />
See, „Best of five“<br />
Lienen, Holperdorp, „Holperdorper Hofausstellung,<br />
„8 Künstler stellen aus: Glas,<br />
Keramik, Steinbildhauerei, Malerei“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
2003 Haarlem (NL), Grote Markt,<br />
„Wanderausstellung <strong>Stadt</strong> Land Kunst“<br />
Münster, „Kunst im Glashaus“<br />
Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />
Ostbayern, Schloss Theuern,<br />
„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />
Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />
2004 Berlin, Galerie Workshop, „Frühlingsausstellung<br />
/ Künstler der Galerie“<br />
Fischerhude, Galerie Carola Süß, „Werke<br />
die Zweite“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
Detmold, Galerie Ulrike Struck, „Herzliches“<br />
192<br />
Lübeck, Galerie Noran, „Home sweet<br />
home“<br />
Gronau, Kunstkreis Gronau, “Schmuck<br />
und Glas”<br />
2005 Bielefeld, Galerie Hemkentokrax,<br />
„Kunstraum“<br />
Breselenz, Wendland, „Kulturelle Landpartie,<br />
Blumen für Potemkin II“<br />
Wunstorf, „Kunsthandwerk in der alten<br />
Abtei“<br />
Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />
Literatur<br />
1. Westfälisches Industriemuseum, Glashütte<br />
Gernheim (Hrsg.): Heißes Glas aus<br />
Deutschland, Dortmund 1999, o.S.<br />
2. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): <strong>3.</strong> Internationale<br />
Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />
Munster 2000, S. 117<br />
<strong>3.</strong> <strong>Stadt</strong> Tubbergen (Hrsg.): Katalog zur<br />
Ausstellung „Glasrijk“, Tubbergen 2001,<br />
S. 21<br />
4. <strong>Stadt</strong> Tubbergen (Hrsg.): Katalog zur<br />
Ausstellung „Glasrijk“, Tubbergen 2002,<br />
S. 34<br />
5. <strong>Stadt</strong> Tubbergen (Hrsg.): Katalog zur<br />
Ausstellung „Glasrijk“, Tubbergen 2003,<br />
S. 12<br />
6. <strong>Stadt</strong> Tubbergen (Hrsg.): Katalog zur<br />
Ausstellung „Glasrijk“, Tubbergen 2004,<br />
S. 53<br />
7. Landschaftsverband Osnabrücker<br />
Land (Hrsg.): <strong>Stadt</strong> - Land - Kunst, Bd. 18.,<br />
S. 52 ff.<br />
8. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />
aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />
S. 148 f.
„Two-gather“, 2005 (Abb.)<br />
Geblasenes Glas, auf<br />
Edelstahl-Bronzesockel<br />
montiert<br />
H. 20; B. 25; T. 15 cm<br />
Zwei sich gegenüberliegende<br />
Farben werden durch<br />
einen dünnen Glasfaden<br />
zusammengebracht. Der<br />
orthographisch falsche<br />
Titel spielt damit, dass zwei<br />
Einheiten zu einem Ganzen<br />
werden.<br />
„Muschel“, 2005<br />
Geblasenes Glas auf Granitsockel<br />
H. 26,5; B. 20; T. 11 cm<br />
Seitdem ich mit Glas arbeite,<br />
fasziniert mich dieses<br />
Material in seinem flüssigen<br />
Ausgangszustand, der jede<br />
Gestaltung erlaubt; und hier<br />
beginnt wiederum die Suche<br />
nach Farbe, nach Form und<br />
Ausdruck. Ich versuche, eine<br />
Verbindung von Gegenständen<br />
zu einem Ganzen zu<br />
erreichen, sei der Gegensatz<br />
nun in der Farbe, der Form<br />
oder auch im Material angelegt.<br />
193
Johannes-Peter Wolters<br />
Pyrmonter Str. 21<br />
37671 Höxter<br />
Tel.: 05271 - 921835<br />
jpwolters@t-online.de<br />
Biographie<br />
1953 am 17. März in<br />
Aachen geboren<br />
1977 - 1988 Studium der<br />
Humanmedizin und Tätigkeit<br />
als Arzt<br />
1989 - 1999 künstlerische<br />
Gestaltung und Arbeit;<br />
Schwerpunkt in der Gestaltung<br />
von mobilen Plastiken<br />
aus unterschiedlichen<br />
Materialien; Auseinandersetzung<br />
mit der menschlichen<br />
Gestalt<br />
seit 1999 künstlerische Bearbeitung<br />
von Glas in einer<br />
Ateliergemeinschaft mit<br />
Sabine Zarrath-Rind<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1995 Bevern, Weserrenaissance-Schloss<br />
Bevern, „Jahresausstellung des Kunsthandwerkerkreises“<br />
1997 Silberborn, Galerie Ton und Kunst<br />
1998 <strong>Stadt</strong>oldendorf, Galerie Altes<br />
Rathaus<br />
1999 Höxter-Godelheim, Atelier-Galerie<br />
„Eröffnungsausstellung“<br />
2001 Boffzen, Glasmuseum,<br />
„Verschmelzungen“<br />
Höxter-Godelheim, Atelier-Galerie,<br />
„Das Spiel mit Transparenz“<br />
2004 Boffzen, Glasmuseum, „Kreise“<br />
2005 Bevern, Weserrenaissance-Schloss<br />
Bevern, „Berühren - Berührt sein - IN<br />
KONTAKT“<br />
194
„Flaschenregal“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Fusing- und Slumping-<br />
Technik, UV-Klebetechnik;<br />
feuerpoliertes Floatglas,<br />
Industrie-Flaschenglas;<br />
Aluminium- und Kupferfolie,<br />
Farbglas<br />
H. 46; B. 38; T. 23 cm<br />
Magisch fasziniert hat<br />
mich das BLAU dieser Industrie-Glasflaschen.<br />
Den<br />
empfundenen Widerspruch<br />
zwischen der Starre des<br />
gegossenen Massen-Gebrauchsobjektes<br />
und der<br />
Wasser-Assoziation BLAU<br />
habe ich durch erneute Verflüssigung<br />
und neue Formgebung<br />
für mich aufgelöst.<br />
„Struktur wieder im<br />
Fluss“, 2005<br />
Fusing- und Slumping-<br />
Technik<br />
Feuerpoliertes Floatglas,<br />
Industrie-Flaschenglas,<br />
Kanthaldraht<br />
H. 46; B. 37; T. 7 cm<br />
Ein Schwerpunkt in der Arbeit des Künstlers liegt in der Betonung der taktil-sinnlichen<br />
Qualitäten des gestalteten Glases. Ist der Betrachter verführt, das Objekt auch mit den<br />
Händen zu ertasten, zu erleben, ist sein vorrangiges Ziel erreicht.<br />
195
Sabine Zarrath-Rind<br />
Pyrmonter Str. 12<br />
37671 Höxter<br />
Tel.: 05271 - 921835<br />
sabine-zarrath-rind@gmx.de<br />
Biographie<br />
1953 am 14. Februar in<br />
Stolp/Pommern geboren<br />
1972 - 1975 Studium Kunst<br />
und Textiles Gestalten an<br />
der GHK-Kassel<br />
1975 - 1992 Lehrerin für<br />
Kunst und Arbeitslehre<br />
seit 1987 intensive künstlerischeAuseinandersetzung<br />
mit Malerei und<br />
Textilkunst<br />
bis 1999 HauptarbeitsgebietPastellkreidemalerei-Richtung<br />
Fotorealismus<br />
seit 1999 wird Glas zum<br />
Schwerpunkt in der künstlerischen<br />
Gestaltung;<br />
Ateliergemeinschaft mit<br />
Johannes-Peter Wolters<br />
Einzelausstellungen<br />
1996 Neuhaus i. Solling, Haus des<br />
Gastes, „Blumenbilder“<br />
Neuhaus i. Solling, „Landschaften“<br />
1997 Höxter, Historisches Rathaus,<br />
„Blumen-Bilder - Bilder-Blumen“<br />
2003 Höxter, Schloss Corvey,<br />
„Glasobjekte - Engelwesen“<br />
Höxter-Godelheim, Atelier-Galerie,<br />
„Engelwesen“<br />
2004 Höxter-Godelheim, Atelier-Galerie,<br />
„Die Bildersprache des Tarots nach den<br />
Archetypen nach C.G. Jung“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
1997 Silberborn, Galerie Ton und Kunst<br />
1998 <strong>Stadt</strong>oldendorf, Galerie Altes<br />
Rathaus<br />
1999 Höxter-Godelheim, Atelier-Galerie,<br />
„Eröffnungsausstellung“<br />
2001 Boffzen, Glasmuseum,<br />
„Verschmelzungen“<br />
Höxter-Godelheim, Atelier-Galerie,<br />
„Das Spiel mit Transparenz“<br />
2004 Boffzen, Glasmuseum, „Kreise“<br />
2005 Bevern, Weserrenaissance-Schloss<br />
Bevern, „Berühren - Berührt sein - IN<br />
KONTAKT“<br />
196
„Wenn das Glück zu<br />
Besuch kommt..“, 2005<br />
(Abb.)<br />
Glas-Buch in Fusing- und<br />
Slumping-Technik;<br />
feuerpoliertes Floatglas,<br />
Glasfaser, Glasschmelzfarben<br />
40 x 60 cm<br />
Dieses „Glasbuch“ ist eine<br />
Erweiterung eines Themenbereiches,<br />
mit dem ich mich<br />
immer wieder beschäftige:<br />
„Analphabetismus“. Hier<br />
habe ich eine neue Materialerfahrung<br />
eingesetzt:<br />
das Bemalen und Beschreiben<br />
von Glasfasergewebe.<br />
Das Glas wird durch das<br />
Verschmelzen von Glasfaser<br />
weniger transparent und<br />
bekommt eine sichtbare,<br />
textile Struktur.<br />
„Gemeinsamkeit“, 2005<br />
Doppel-Portrait aus<br />
feuerpoliertem Floatglas,<br />
Glasfaser, Kupfer- und Aluminiumfolie;Glasschmelzfarben<br />
60 x 60 cm<br />
Durch die Transparenz des<br />
Glases, die Veränderung der<br />
eingebrachten Materialien<br />
und durch die Verschmelzung<br />
und Anordnung der<br />
beiden Gesichter zueinander werden mehrere Interpretationsmöglichkeiten der Gestaltung<br />
angeregt: in Richtung auf einen inneren und äußeren Dualismus menschlichen Miteinanders.<br />
Nach Erfahrungen mit unterschiedlichen Malmedien sieht die Künstlerin in der Umsetzung<br />
ihrer Malerei mit Hilfe von Glas die Steigerung der Ausdruckskraft. Es ist die Faszination<br />
des Glases mit seinem Glanz, der Transparenz, der Strahlkraft der Farben, die sie zu<br />
immer neuen Gestaltungen inspiriert und zum Erarbeiten neuer Möglichkeiten in Gestaltung,<br />
Form und Farbe herausfordert.<br />
197
Jörg F. Zimmermann<br />
Haldenberg 15<br />
73066 Uhingen<br />
Tel.: 07161 - 939716<br />
Fax: 07161 - 939718<br />
Biographie<br />
1940 am 28. Juli in<br />
Uhingen geboren<br />
1956 - 1960 Handwerksbetrieb<br />
und Werkkunstschule<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
1961 - 1963 Praktikum<br />
und Fachtheorie als Glasmacher<br />
1964 - 1967 Studium an<br />
der Fachhochschule für<br />
Gestaltung in Schwäbisch<br />
Gmünd, Abteilung<br />
Glas und Design; Meisterprüfung<br />
seit 1968 freiberuflich als<br />
Designerin der Industrie<br />
im In- und Ausland<br />
1968 - 1972 als Designer<br />
in der Schweiz tätig<br />
seit 1972 freischaffend<br />
tätig als bildender Künstler<br />
1972 - 1984 Designer für<br />
WMF, Geislingen<br />
seit 1976 Lehrauftrag am<br />
Lehrstuhl für Glasgestaltung<br />
an der Staatlichen<br />
Akademie der bildenden<br />
Künste Stuttgart<br />
seit 1983 Lehrbetrieb am Glasschmelzofen<br />
der Staatlichen Akademie der bildenden<br />
Künste Stuttgart<br />
Mitglied im VBK Württemberg<br />
Einzelausstellungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Jörg<br />
F. Zimmermann - Gebrauchglas-Design“<br />
Düsseldorf, Galerie Jacob Bach, „Jörg F.<br />
Zimmermann“<br />
2004 Hamburg, Galerie im Rosenthal<br />
Studio-Haus, „Aus - Durch - Blicke. Jörg F.<br />
Zimmermann: Gitter im Glas“<br />
Würzburg, Fürstbischöfliche Residenz,<br />
„Jörg F. Zimmermann - Glas“<br />
2005 Erfurt, Kulturhof zum Güldenen<br />
Krönbacken, „Jörg F. Zimmermann:<br />
Glaskunst - Objekte“<br />
Ausstellungsbeteiligungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />
„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />
2004 Martenhoek (NL), Galerie Werfkade<br />
Schönaich, Rathaus Schönaich, „Licht<br />
und Farbe“<br />
Pilsach, Galerie Kurzendörfer, Kaspar-<br />
Hauser-Schloss, „Glas & Keramik“<br />
198<br />
2005 Inzlingen, Galerie Altes Rathaus,<br />
„Form, Natur, Form“<br />
Linnich, Deutsches Glasmalerei-Museum,<br />
„Die Sammlung Foest“<br />
<strong>2006</strong> Höhr-Grenzhausen, Keramikmuseum<br />
Westerwald, „Jörg Zimmermann<br />
- Glasobjekte“<br />
Auszeichnungen<br />
2002 Hanns-Model-Preis<br />
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
Coesfeld-Lette, Ernsting-Stiftung<br />
<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />
Karlsruhe, Badisches Landesmuseum<br />
Lauscha, Museum für Glaskunst<br />
Stuttgart, Württembergisches Landesmuseum<br />
Villingen, Franziskaner-Museum<br />
Wertheim, Glasmuseum<br />
Literatur<br />
bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />
„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />
im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />
1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />
Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />
<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />
<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 172 f.<br />
2. Schack von Wittenau, Clementine:<br />
Neues Glas und Studioglas, Coburg<br />
2005, S. 70 f.
„Geformt“, 2004 (Abb.)<br />
Glas geblasen<br />
H. 28; B. 42; T. 33 cm<br />
Das Objekt gehört zur Serie<br />
„Körperformen“<br />
„Schalenobjekt“, 2005<br />
Glas mit Metallausscheidungen<br />
H. 14; D. 53 cm<br />
Glas mit Kupferübersättigung,<br />
gegossen, geknetet.<br />
199
Abkürzungsverzeichnis<br />
AdK Arbeitskreis des Kunsthandwerks<br />
AIF Amt für industrielle Formgestaltung<br />
AKB Verein Angewandte Kunst Bremen<br />
BBK Berufsverband Bildender Künstler<br />
DAAD Deutscher akademischer Austauschdienst<br />
DGG Deutsche glastechnische Gesellschaft<br />
FOS Fachoberschule<br />
G.A.S. Glass Art Society<br />
GEDOK Verband der Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfreunde<br />
GKV Glaskünstlervereinigung<br />
IKKG Institut für Künstlerische Keramik und Glas, FH-Koblenz<br />
KV Künstlervereinigung<br />
VBK Verband Bildender Künstler<br />
VDID Verein Deutscher Industrie-Designer<br />
VHS Volkshochschule<br />
VKU Vereinigung Kunstschaffender Unterfranken<br />
Fotonachweis<br />
Die hier nicht durch eine besondere Nennung bezeichneten Fotos stammen aus den Archiven der Künstler.<br />
Weiter fotografierten:<br />
Martina Zöls für Hans Baumgartner<br />
Dormoolen, Hamburg, für Ariane Forkel<br />
Lutz Naumann für Willi Greiner-Mai<br />
Bernd Kunert für Norbert Horenk<br />
Orthwein Fotografie für Ada Isensee<br />
Markus Steur für Heide Kemper<br />
Tobias Gursch für Jean-Paul Raymond<br />
Christoph Sandig für Nadja Recknagel<br />
Orthwein Fotografie für Hans Gottfried von Stockhausen<br />
200
Verzeichnis der beteiligten Künstler<br />
Mark Angus 8<br />
Katrin Apel 10<br />
Helli Aumann 12<br />
Nazzarena Barni-Fritsch 14<br />
Hans Baumgartner 16<br />
Heide Baur 18<br />
Hartmut Bechmann 20<br />
Karl R. Berg 22<br />
Christian Breßler 24<br />
Ingrid Conrad-Lindig 26<br />
Katinka Dietz 28<br />
Gila Dressel 30<br />
Inka Dybus 32<br />
Ursula Ertz 34<br />
Reiner Eul 36<br />
Ronald Fischer 38<br />
Ariane Forkel 40<br />
Alexander Funk 42<br />
Alexandra Geyermann 44<br />
Annette Glas 46<br />
Willi Greiner-Mai 48<br />
Detlef Greiner-Perth 50<br />
Wilfried Grootens 52<br />
Renate Groß 54<br />
André Gutgesell 56<br />
Dieter Hackebeil 58<br />
Jörg Hanowski 60<br />
Hermann Heinickel 62<br />
Marga Heinickel 64<br />
Klaus U. Hilsbecher 66<br />
Matthias Hinsenhofen 68<br />
Lubomir Hora 70<br />
Norbert Horenk 72<br />
Heinz-Willi Horn 74<br />
Elke Hübner 76<br />
Masumi Igarashi 78<br />
Monika Ihl 80<br />
Ada Isensee 82<br />
Kerstin Jentsch 84<br />
Norbert Kaufmann 86<br />
Regina Kaufmann 88<br />
Heide Kemper 90<br />
André Kestel 92<br />
Wolfgang Klee 94<br />
Katharina Kleinfeld 96<br />
Henry Knye 98<br />
Jürgen Kob 100<br />
Gerd Kruft 102<br />
Bernd Lichtenstein 104<br />
Claudia List 106<br />
Carmelo López 108<br />
Jesse Magee 110<br />
Uta Majmudar 112<br />
Udo Mathee 114<br />
Ursula Merker 116<br />
Frank Meurer 118<br />
(Diana Stegmann) 118<br />
Friederike Mühlbauer 120<br />
Karin Nenz 122<br />
Heide Nonnenmacher 124<br />
Alkie Osterland 126<br />
Susanne Precht 128<br />
Jean-Paul Raymond 130<br />
Nadja Recknagel 132<br />
Cornelius Réer 134<br />
Gerhard Ribka 136<br />
Annegrete Riebesel 138<br />
Hermann Ritterswürden 140<br />
201<br />
Kerstin Sauter 142<br />
Eva Scheller 144<br />
Reiner Schlestein 146<br />
Christian Schmidt 148<br />
Annett Schmidt-Bleyl 150<br />
Wolfgang Schmölders 152<br />
Dieter Schneider 154<br />
Peter Schöffel 156<br />
Franz Schönbeck 158<br />
Brigitte Schuster 160<br />
Petra Sindelar 162<br />
Rebecca Sommer 164<br />
Arnold Stapf 166<br />
Hans Gottfried von Stockhausen 168<br />
Yi Sun 170<br />
Nina Thorp 172<br />
Stephen Thorp 174<br />
Ulrike Umlauf-Orrom 176<br />
Hanne Veit 178<br />
Gabi Weiß 180<br />
Anne Wenzel 182<br />
Henrike Wenzel 184<br />
Hans-Jürgen Westphal 186<br />
Bernd Wiegand 188<br />
Angela Willeke 190<br />
Franz Winkelkotte 192<br />
Johannes-Peter Wolters 194<br />
Sabine Zarrath-Rind 196<br />
Jörg F. Zimmermann 198
Verzeichnis der ausgestellten Arbeiten<br />
„Journey of the Ark”, 2005 (Abb.) 9<br />
„The Journey of Gilgamesh“, 2005 9<br />
„Kleine Murmelschale“, 2004 11<br />
„Murmelschale“, 2004 (Abb.) 11<br />
Ohne Titel, 2004 (Abb.) 13<br />
„Engels Flügel“, 2004 15<br />
„Kleid für einen glamourösen Engel“, 2004 (Abb.) 15<br />
Vase ohne Titel, 2004 (Abb.) 17<br />
„Fleur“, 2004 19<br />
„Rot“, 2004 (Abb.) 19<br />
„Pfauenauge“, 2004 (Abb.) 21<br />
Kugelförmiges Objekt, 2003 - 2004 21<br />
Gelber Brillant, 2005 (Abb.) 23<br />
„Cube IV“, 2005 (Abb.) 25<br />
„Engel“, 2004 25<br />
„Meilensteine“, 2005 27<br />
„Als Grundlage dienend“, 2005 (Abb.) 27<br />
„Intergalaktika“, 2003/04 (Abb.) 29<br />
„First View to Bucarest -<br />
The Beauty of Architecture“, 2004 (Abb.) 31<br />
„La Morte a Venezia - San Michele“, 2005 31<br />
„Tipi“, 2005 (Abb. Detail) 33<br />
„Alles ist Werden“, 2005 33<br />
„Scheibenwischer 6/2004“ , 2004 (Abb.) 35<br />
„Projekt H 2“, 2005 35<br />
„Freie Komposition XII/04/05“, 2005 37<br />
„Freie Komposition IX/04“, 2004 (Abb.) 37<br />
„Ein Stück Unendlichkeit“, 2005 (Abb.) 39<br />
“Ahnenpaar“ (Zwei Masken), 2004 41<br />
„Büste“, 2005 (Abb.) 41<br />
„Urteil“, 2005 (Abb.) 43<br />
„EisSteine“, 2005 43<br />
„Sommervögelein“, 2004 45<br />
„Hexenfurcht“, 2005 (Abb.) 45<br />
202<br />
„...dreht sich weg...“, 2005 47<br />
„SchwerMut“, 2005 (Abb.) 47<br />
„Feuer“, 2005 (Abb.) 49<br />
„Zweisamkeit“, 2005 49<br />
„Ringgefäß“, 2005 51<br />
„Trichterschale“, 2005 (Abb.) 51<br />
„Elements“, 2005 53<br />
„Ohne Titel“, 2005 (Abb.) 53<br />
„Hommage Ludwig II.“, 2005 (Abb.) 55<br />
„Hommage Ludwig II.“, 2005 55<br />
„Kleinstadtgeister“, 2004 (Abb.) 57<br />
„Familie“, 2005 57<br />
„Strandspaziergang“, 2005 (Abb.) 59<br />
„Vasenensemble mit Flammendekor“, 2005 59<br />
Lichtzeichen „Y“, 2005 61<br />
Lichtzeichen „F“, 2005 (Abb.) 61<br />
„Luftkissen“, 2004 63<br />
„Kleinkariert“, 2005 (Abb.) 63<br />
„Begegnung“, 2005 (Abb.) 65<br />
„Regenbogenquelle“, 2005 65<br />
„Balance“, 2005 (Abb.) 67<br />
„Denk-Mal“, 2005 67<br />
„Evento“, 2004 69<br />
„Esitare“, 2004 (Abb.) 69<br />
„Schale“, 2005 (Abb.) 71<br />
„Kugelobjekt“, 2005 71<br />
„Neuronenkraft“, 2005 73<br />
„Der schöne Traum“, 2005 (Abb.) 73<br />
„Gestrandet“, 2004 (Abb.) 75<br />
„Lebensbaum“, 2004 75<br />
„Brückenschlag“, 2005 77<br />
„Bett für eine Nixe“, 2005 (Abb.) 77<br />
„3 1⁄2“, 2005 (Abb.) 79<br />
„Umblättern (V)“, 2003 79
„Ohne Titel 22.0<strong>3.</strong>05“, 2005 (Abb.) 81<br />
„Ohne Titel 31.0<strong>3.</strong>05“, 2005 81<br />
„Halbfiguren in Blau“, 2003/04 83<br />
„Schöpfung I“, 2004 (Abb.) 83<br />
„Blüte II“, 2005 85<br />
„Mädchenkopf“, 2005 (Abb.) 85<br />
Flaschen, 2005 (Abb.) 87<br />
Zwei Gefäße, 2005 89<br />
Schale, 2005 (Abb.) 89<br />
„Die Karawane des Apoll“, 2004 (Abb.) 91<br />
„Begegnungen“, 2005 91<br />
„pull and push“, 2005 (Abb.) 93<br />
„Armario“, 2005 93<br />
„Double Stretch I“, 2005 95<br />
„Double Stretch II“, 2005 (Abb.) 95<br />
„Untragbar 1“, 2005 97<br />
„Untragbar 2“, 2005 (Abb.) 97<br />
„Red in discussion with Al and Jaques “, 2004 (Abb.) 99<br />
„Der Zauberer“, 2004 99<br />
„Nach oben offen“, 2005 (Abb.) 101<br />
„Rosette“, 2004 103<br />
„Power Tower“, 2004 (Abb.) 103<br />
Rubinrot, 2005 105<br />
Grün, 2005 (Abb.) 105<br />
Crème Brûllet, 2003 (Abb. Detail) 107<br />
„Eine komische Gesellschaft“, 2004 107<br />
„Hommage an Goya“, 2005 (Abb.) 109<br />
„Suspended II“, 2005 (Abb.) 111<br />
„Rough Love“, 2005 111<br />
„Regenwald“, 2005 (Abb.) 113<br />
„Fossil II“, 2005 113<br />
„no answers / no questions“, 2004 (Abb.) 115<br />
„Familie“, 2005 (Abb. links) 117<br />
„Single“, 2005 (Abb. rechts) 117<br />
203<br />
„Flechtvase 3“, 2005 119<br />
„Flechtvase 4“, 2005 (Abb.) 119<br />
Stele, ohne Titel, 2005 121<br />
Objekt, variabel, 2005 (Abb.) 121<br />
„Tornado“, 2005 (Abb.) 123<br />
„Luftschloss“, 2005 125<br />
„Begegnung“, 2005 (Abb.) 125<br />
„Fahrendes Haus“, 2004 127<br />
„Fahrendes Jahr“, 2004 (Abb.) 127<br />
„Gläserner Himmel“, 2005 (Abb.) 129<br />
„Mausolée“, 2005 (Abb.) 131<br />
„La Maison d´automne“, 2005 131<br />
„Searching for Lightness“, 2004 133<br />
„kopflos“, 2005 (Abb.) 133<br />
„fragile“, 2005 (Abb. links) 135<br />
„nothing“, 2005 (Abb. rechts) 135<br />
„weit draußen“, 2005 (Abb.) 137<br />
„Leibesfrucht“, 2005 137<br />
„Leuchter“, 2004 (Abb.) 139<br />
„Glas - Spiel - Stein - Feld“, 2004 139<br />
„Erlkönig“, 2004 (Abb.) 141<br />
„Beautiful“, 2005 143<br />
„Leben“, 2005 (Abb.) 143<br />
„Band in Band - 4068“, 2004 (Abb.) 145<br />
„Band in Band - 5056“, 2004 145<br />
„Diva“, 2005 (Abb.) 147<br />
„Maskentreffen“, 2005 (Abb.) 149<br />
„Vasenserie“, 2005 (Abb.) 151<br />
„Möwen im Abendflug“, 2005 151<br />
„La Valse“, 2004 (Abb.) 153<br />
„Nicht Bruckner, nicht Mahler“, 2004 153<br />
„Julia Menge I“, 2005 (Abb.) 155<br />
„Julia Menge II“, 2005 155<br />
„Alpha-Omega“, 2005 (Abb.) 157
„Wohin der Wind uns trägt“, 2005 157<br />
„Nicht wissen, wie man dran ist“, 2003 (Abb.) 159<br />
„Zuversicht“, 2004 (Abb.) 161<br />
„Schatten“, 2004 161<br />
„Gefunden“, 2005 163<br />
„Stufen“, 2005 (Abb.) 163<br />
„Raumuhr“, 2004 (Abb.) 165<br />
„Loch Ness“, 2004 (Abb.) 167<br />
„Explosion“, 2005 167<br />
„Auf dem grünen Berg“, 2004 (Abb.) 169<br />
„Das Meer spricht“, 2005 (Abb.) 171<br />
„Wieder, wieder“, 2005 171<br />
„Sunrise“, 2005 (Abb.) 173<br />
„Jewel, 2005 173<br />
„Bending Time“, 2005 (Abb.) 175<br />
„Reminiscence Filter“, 2004 175<br />
„Balance“, 2005 (Abb.) 177<br />
„Blue Spirits“, 2005 177<br />
„Zylindervase“, 2004 179<br />
„Schale“, 2004 (Abb.) 179<br />
204<br />
„Herbst III“, 2003 (Abb.) 181<br />
„Herbst IV“, 2004 181<br />
Barocke Schale „Orangenhaut“, 2005 (Abb.) 183<br />
Terrine „Froschkönig“, 2005 183<br />
„ohne Titel“, 2005 (Abb.) 185<br />
„Zwischenspiel“, 2005 (Abb.) 187<br />
„Abgehoben“, 2005 187<br />
„Lancelot“, 2005 189<br />
„Two One-Head“, 2005 (Abb.) 189<br />
„Wings“ oder<br />
„Beflügelt sein von einer Idee“, 2004 (Abb.) 191<br />
„Two-gather“, 2005 (Abb.) 193<br />
„Muschel“, 2005 193<br />
„Flaschenregal“, 2005 (Abb.) 195<br />
„Struktur wieder im Fluss“, 2005 195<br />
„Wenn das Glück zu Besuch kommt..“, 2005 (Abb.) 197<br />
„Gemeinsamkeit“, 2005 197<br />
„Geformt“, 2004 (Abb.) 199<br />
„Schalenobjekt“, 2005 199
Impressum:<br />
© Herausgeber: Gesellschaft der Freunde der Glaskunst Richard Süßmuth e. V.<br />
Am Bahnhof 3, 34376 <strong>Immenhausen</strong><br />
Tel.: 05673 - 2060; Fax. 05673 - 911430<br />
e-mail: glasmuseum@immenhausen.de<br />
1. Vorsitzender: Erhard Siebert, <strong>Immenhausen</strong>,<br />
<strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher<br />
Redaktion: Friedrich-Karl Baas; Im Kleinen Loh 10<br />
34376 <strong>Immenhausen</strong>, Telefon: 05673 - 2104<br />
Wissenschaftlicher Prof. Dr. Ekkehard Schmidberger, Kassel<br />
Beirat: Jörg F. Zimmermann, Uhingen<br />
Dagmar Ruhlig-Lühnen M. A, <strong>Immenhausen</strong><br />
Adolf Dick, <strong>Immenhausen</strong><br />
Preis: 18,-- �; Mitglieder der Gesellschaft kostenlos<br />
Gesamtherstellung: FSA Fotosatz Arnhold, Vellmar<br />
Einbandgestaltung: ANA-Werbung, Fuldabrück