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GLAS 2006 3. Immenhäuser Glaspreis - Stadt Immenhausen

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Sonderausstellung im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

vom 1<strong>3.</strong> Mai bis 0<strong>3.</strong> September <strong>2006</strong>


Friedrich-Karl Baas - Dagmar Ruhlig-Lühnen<br />

<strong>GLAS</strong> <strong>2006</strong><br />

<strong>3.</strong> <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong><br />

Wettbewerb zur<br />

zeitgenössischen Glaskunst<br />

in Deutschland<br />

<strong>2006</strong>


Freundlicherweise unterstützt wurde die Ausstellung durch:<br />

• den Magistrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenhausen</strong><br />

• das Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden<br />

• die Bürgerstiftung für <strong>Stadt</strong> und Land Kassel AKG-Gruppe – Zustiftung<br />

• Kulturstiftung des Landkreises Kassel<br />

• die Firma sera Seybert & Rahier, <strong>Immenhausen</strong><br />

• die <strong>Stadt</strong>sparkasse Grebenstein, Zweigstelle <strong>Immenhausen</strong><br />

• ART regio - Kulturengagement der SV SparkassenVersicherung<br />

• die Firma MEWA Mechanische Weberei, <strong>Immenhausen</strong><br />

• sowie Privatpersonen


Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong> - Innenansicht


Vorbemerkung zum <strong>3.</strong> <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong> <strong>2006</strong><br />

Durch Magistratsbeschluss der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenhausen</strong> wurde es ein drittes Mal möglich, eine Übersichtsausstellung zur Entwicklung<br />

der deutschen Glaskunst zu erarbeiten und im Glasmuseum zu zeigen. Die Präsentation der angenommenen Arbeiten<br />

ist – wie schon in den Jahren 2000 und 2003 – mit einem Wettbewerb und einer Preisvergabe verbunden. Darüber<br />

sind wir besonders erfreut und danken der <strong>Stadt</strong> ganz herzlich.<br />

Unser Dank gilt weiter auch unseren Sponsoren, die die Preisgelder zur Verfügung gestellt sowie den übrigen Förderern unserer<br />

Arbeit, die zu einem erheblichen Teil die Finanzierung der Ausstellungs- und der Druckkosten für den Begleitkatalog<br />

übernommen haben. Er kann deshalb auch wieder in Farbe erscheinen, was für die Dokumentation von Glaskunst-Objekten<br />

von erheblicher Bedeutung ist.<br />

Unser Hauptdank gilt den Künstlerinnen und Künstlern, die ihre Arbeiten für das Vorhaben zur Verfügung gestellt und diese<br />

auch angeliefert haben. Wie danken ihnen ausdrücklich für die gute und problemlose Zusammenarbeit dabei.<br />

Die Preisauslobung erfolgte durch das Museum. Dazu wurden die Teilnahme-Voraussetzungen aus den Vorjahren nicht verändert.<br />

Bewerbungsberechtigt waren wieder alle in Deutschland lebenden und arbeitenden Künstlerinnen und Künstler.<br />

Vorgelegt werden konnten Studioglas-Objekte, Flachglas-Arbeiten und innovative Hohlglasgestaltungen aus der Zeit nach<br />

200<strong>3.</strong> Die eingereichten Arbeiten durften in noch keiner öffentlichen Ausstellung gezeigt worden sein. Bewerbungsschluss<br />

mit der Vorlage der vorgeschriebenen Unterlagen (Vita, Verzeichnis der bisherigen Ausstellungen und bereits vorliegende<br />

Literatur, reproduzierbare Fotos und Kurzbeschreibungen der eingereichten Arbeiten) war der 16. Oktober 2005.<br />

Die Preisvergabe erfolgt in der bereits bewährten Dreistufung.<br />

Der erste Preis ist mit 1.500,-- Euro dotiert und wird vom Magistrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Immenhausen</strong> vergeben. Preis 2 in Höhe von<br />

1.000,-- Euro finanziert und überreicht ART regio, das Kulturförderprogramm der SV SparkassenVersicherung. Den <strong>3.</strong> Preis<br />

stiftet und übergibt die <strong>Stadt</strong>sparkasse Grebenstein.<br />

Die Preise – auch der durch die Museumsbesucher zu wählende Publikumspreis – werden in einer Finissage am <strong>3.</strong> September<br />

<strong>2006</strong> im Museum überreicht.<br />

Anfang März <strong>2006</strong> wurde nach Rücksprache mit dem Magistrat eine unabhängige Fachjury berufen, die die Preise zuerkennen<br />

wird. Dabei ist auch vorgesehen, über die Preisgelder hinaus Belobigungen auszusprechen, wenn das angemessen<br />

erscheint.<br />

Die diesjährigen Jury-Mitglieder sind<br />

• Herr Uwe Claassen, bisheriger Leiter des Museums für Glaskunst Lauscha,<br />

• Frau Dr. Ruth Fabritius, Leiterin des Glasmuseums Rheinbach,<br />

• Herr Prof. Hubert Kittel, Hochschule für Kunst und Design, Halle / Burg Giebichenstein,<br />

• Herr Hartmut Lieb, Direktor der Staatlichen Glasfachschule Hadamar, und<br />

• Herr Prof. Dr. Ekkehard Schmidberger, ehemals Staatliche Museen Kassel.


Wir danken den Jury-Mitgliedern für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit und für ihren Arbeitsbesuch zur Preisfindung am 16. Mai<br />

<strong>2006</strong> im Glasmuseum in <strong>Immenhausen</strong>.<br />

Zur Teilnahme am Wettbewerb und an der Ausstellung haben im letzen Jahr 124 Künstlerinnen und Künstler die Bewerbungsunterlagen<br />

angefordert. Von 25 erfolgte keine Rückmeldung. Zwei Bewerber mussten aber aus dem Wettbewerb<br />

und der Ausstellung genommen werden, weil von ihnen bis zum Redaktionsschluss für die Katalog-Bearbeitung nicht die<br />

erforderlichen Unterlagen vorgelegt wurden. Von den zugelassenen 96 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit nunmehr<br />

173 Arbeiten waren bereits 50 im Jahr 2003 am Wettbewerb und an der Ausstellung beteiligt, 30 haben an allen drei Wettbewerben<br />

und Präsentationen teilgenommen. Diesmal waren 46 Erstteilnehmer zu verzeichnen.<br />

55 Bewerber haben nach Veröffentlichung der Ausschreibung die Bewerbungsunterlagen angefordert; davon haben 15 ihre<br />

Beteiligung nicht weiter verfolgt. Von 74 direkt eingeladenen Künstlerinnen und Künstlern reagierten 59 positiv. Aus dem<br />

Gesamtbewerberkreis waren keine Antragsteller auszujurieren. Lediglich die zwei schon angesprochenen Bewerber mussten<br />

wegen der Unvollständigkeit ihrer Unterlagen aus dem Wettbewerb genommen werden.<br />

Die genannten Zahlen machen – im Vergleich mit dem Jahr 2003 – deutlich, dass das Interesse am Wettbewerb und an der<br />

Ausstellung deutlich zugenommen hat. Die Zahl der auszustellenden Objekte ist um 27 gewachsen; die Zahl der teilnehmenden<br />

Künstlerinnen und Künstler um 1<strong>3.</strong> Die Gesamtteilnehmerzahl besteht aus 47 Künstlerinnen und 49 Künstlern. Das<br />

Verhältnis von nahezu 50 zu 50 Prozent erscheint uns nach gut 20 Jahren Ausstellungserfahrung als durchaus repräsentativ<br />

für den Geschlechteranteil der im Glaskunst-Bereich tätigen Personen.<br />

An der Katalog-Bearbeitung waren wieder Mitglieder unseres Fördervereins des Museums beteiligt. Sie haben sich um zwei<br />

Bereiche verdient gemacht: Das waren einmal ihre Hilfen bei der Texterfassung und zum anderen Arbeiten bei der digitalen<br />

Layout- und Bildbearbeitung. Im zuletzt genannten Feld ist besonders Herr Adolf Dick aus <strong>Immenhausen</strong> zu nennen und<br />

ihm zu danken. Für die Unterstützung beim Aufbau der Präsentation ist weiteren Vereinsmitgliedern Dank zu sagen. Unter<br />

diesen ist besonders Herr Dietrich Bürger aus Felsberg zu nennen.<br />

Wir wünschen der Ausstellung einen guten Erfolg, eine möglichst große Zahl aufgeschlossener Besucher und allen Freude<br />

bei der Wahl des Publikumspreises.<br />

<strong>Immenhausen</strong>, im April <strong>2006</strong> Friedrich-Karl Baas<br />

Museumsleiter


<strong>2006</strong> - Glaskunst in Deutschland<br />

Bei bewertendem Vergleich mit 2003 ist festzustellen, dass die Zahl der an Wettbewerb und Ausstellung teilnehmenden<br />

Künstlerinnen und Künstler weiter zugenommen hat. Die bereits im Jahr 2000 von uns mitgeteilte Absicht der Auslobung,<br />

besonders für junge Leute eine niveauvolle Wettbewerbs- und Ausstellungsmöglichkeit zu schaffen, hat sich als notwendig<br />

bestätigt und als richtig erwiesen. Die Zahl der diesjährigen Erstbewerbungen in Höhe von 46 spricht für sich. Sie hat sich<br />

seit 2003 merklich erhöht.<br />

Die bereits vor drei Jahren bekannte Tendenz zur Arbeit an kleinen Studioöfen hat sich fortgesetzt. Kostengründe und<br />

Platzmangel im Atelierbereich scheinen dafür auch weiterhin ausschlaggebend zu sein. Kleine gefuste Objekte, die immer<br />

wieder auch durch Addition von Teilen nachträglich vergrößert werden, und Arbeiten in Pâte de Verre-Technik, aber auch<br />

Sandguss-Arbeiten, werden nicht dadurch qualitätvoller, dass sie zahlenmäßig wachsen. Über diesen Sachverhalt führen<br />

auch die oft sehr einfalls- und variantenreichen, wesentlich verbesserten und in schöner Kombination ausgeführten Veredlungstechniken<br />

nicht hinweg. In den zahlreich ausgeführten Verschmelzungen wurde viel an experimenteller Zeit investiert.<br />

Sie hat frappierende Ergebnisse erbracht und Glas auf heißem Wege auch mit anderen Materialien verbunden. Ein<br />

solch erfolgreicher Versuch war z.B. das Verschmelzen von Glas und Sandstein.<br />

Variantenreicher geworden ist ebenfalls das Verbinden von Glas mit anderen, sehr unterschiedlichen Materialien. Viele dieser<br />

Verbindungen sind von rein mechanischer Art wie die durch Metalle. Verwendung finden nicht nur mehr oder weniger<br />

massive Rahmen, sondern auch Drähte in unterschiedlicher Stärke, Ketten-Teile, Netze und auch Kunststoff-Gewebe und<br />

Naturfasern. Oft waren diese Materialien bereits für eine andere Aufgabe eingesetzt und finden hier eine Zweitverwendung.<br />

Einige Künstlerinnen und Künstler begnügen sich sogar mit einem In-Beziehung-Setzen ihrer Materialteile, z.B. durch die<br />

Schaffung einer räumlichen Nähe. Wie bereits gesagt, es wird der nicht nur positiv zu wertende Trend zum Fusen oft nicht<br />

durch die sehr geschickt und häufig auf hohem technischen Niveau mehrfach eingesetzten Gestaltungstechniken an einem<br />

Objekt nicht immer wett gemacht. Das gelingt auch nicht immer durch außergewöhnliche Verbindungen von Hütten- und<br />

Flachglas, seien ihre Kombinationen auch noch so interessant und gewagt. Als positiv hingegen kann festgestellt werden,<br />

dass der Mut zum Experiment zu guten Ergebnissen führt. Hier sind zukünftig sicher immer wieder innovativ wirkende Ergebnisse<br />

zu erwarten.<br />

Verwunderlich ist, dass die im Jahre 2003 zur Gestaltung eingesetzte Computertechnik nicht die erwartete Verbreitung gefunden<br />

hat. Der Einsatz ist, wie Beispiele in der jetzigen Ausstellung zeigen, auf einzelne Objekte beschränkt geblieben. Das<br />

scheint kein Zufall zu sein.<br />

Die traditionellen kalten Veredelungstechniken wie Schliff, Schnitt, Kugeln und Polieren haben ihre Aufgabe behalten und<br />

werden meist in großer Perfektion ausgeführt. Ihr Einsatz erfolgt immer wieder auch auf sich gegenüberliegenden Objekt-


seiten und in Verbindung mit Hochschnitten, aber auch mit der Sandstrahl- und Ätztechnik. Die so „im rechten Licht“ erzielten<br />

optischen Effekte beeindrucken immer wieder, und zwar nicht nur die Laien-Betrachter.<br />

Gestaltete Gefäßformen mit Nutzwert sind weiter in den Hintergrund getreten. Selbst im Lampenglas-Bereich sind sie auf<br />

dem Rückzug. Der hier immer wieder praktizierte traditionelle Weg ist offenbar verlassen worden. Einige Künstler sind bemüht,<br />

auch hier durch vielversprechende Versuche neue Gefäßtypen zu entwickeln, was ihnen, wie die Ausstellung zeigt,<br />

durchaus gelungen ist.<br />

Auffällig ist die geringe Zahl von eingereichten Flachglas-Arbeiten. Das war vor drei Jahren ganz anders. Warum das im<br />

Moment so ist, konnte bisher nicht ergründet werden. Inhaltlich bleiben viele Arbeiten bei ihrem über eine lange Zeit gewachsenen<br />

Aufgabenspektrum, Botschaften aus dem meditativ-transzendenten Bereich zu vermitteln oder Botschaften<br />

aus religiösen oder sozial-philosophischen Kommunikationsfeldern zu verbreiten.<br />

Die vor drei Jahren beobachtete Tendenz der Künstler und Kunsthandwerker, das Material Glas als bildnerisches Mittel zur<br />

Vermittlung von ästhetischen und erzählenden Aussagen einzusetzen, hat sich erhalten und verstärkt. Allein die Titelübersicht<br />

macht diese Entwicklung schon deutlich. Ein Teil der Statements zu den Arbeiten zeigt das ebenfalls. Während sich die<br />

bildnerische Interpretation von Literatur als rückläufig darstellt, ist in einem speziellen Fall die Musik mit einbezogen.<br />

Nicht selten sind historisch oder künstlerisch-wissenschaftlich bedeutsame Menschen ins Blickfeld genommen worden.<br />

Durch das Prinzip der Personifizierung werden allgemeingültige Aussagen über menschliches Handeln versucht. Neben<br />

dem Blick in die Vergangenheit bleibt das Interesse an zeitnahen und aktuellen Problematiken erhalten. Auch hier geht es<br />

immer um gedanklich anspruchsvolle Frage- und Konfliktbereiche im menschlichen Leben. Im Mittelpunkt steht also der<br />

Mensch mit seinen Problemen mit sich selbst, mit seinem Gegenüber, mit seiner Religion, mit seiner mystischen Einbindung,<br />

mit der Welt und sogar mit seinem Ende, mit dem Tod. Ob die Auseinandersetzung mit dieser inhaltlich-geistlichen<br />

Problematik ein derartiges Gewicht in der künstlerisch-kunsthandwerklichen Glasgestaltung auch zukünftig behalten wird,<br />

ist fraglich und bleibt eine spannende Beobachtungsaufgabe.<br />

Abschließend sei noch angemerkt, dass die vor drei Jahren mehrfach vertretenen Versuche, Gewebe und Textilien in Glas<br />

darzustellen, keine Wiederholung gefunden haben. Auch die damals in der Ausstellung gezeigte Rauminstallation mit einer<br />

Video-Darstellung hat keine Fortsetzung gefunden.<br />

Wir freuen uns wieder auf zahlreiche, kritische und anregende Besucher-Äußerungen, die sicher wie bisher unseren Kenntnisstand<br />

wesentlich erweitern werden.


Mark Angus<br />

St. Hermann-Weg 13<br />

94258 Frauenau<br />

Tel. und Fax: 09926 - 1759<br />

Eisch.Angus@gmx.de<br />

Biographie<br />

1949 am 6. April in Bath,<br />

Großbritannien, geboren<br />

1968 - 1970 Bristol Polytechnic,Immobiliengutachter<br />

1976 - 1978 Swansea<br />

School of Art, Architectural<br />

Stained Glass (Architektonische<br />

Glasmalerei)<br />

1980 - 1999 Lehrtätigkeit<br />

an der School of Art in<br />

Bristol<br />

seit 1980 Gastdozent an<br />

unterschiedlichen Instituten,<br />

u.a. am Royal College<br />

of Art in London<br />

1996 - 1999 Freie Meisterklassen<br />

in Bath, UK, zusammen<br />

mit Helga Reay-Young<br />

und Ursula Huth<br />

1997 - <strong>2006</strong> Sommer-<br />

Akademie am Bild-Werk<br />

Frauenau<br />

Mitglied in der Frauenauer<br />

Künstlergruppe, in der<br />

Contemporary Glass Society<br />

(GB) und Vorstandsmitglied<br />

des Bild-Werk<br />

Frauenau e. V.<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 Regensburg, Dominikaner Kreuzgang,<br />

Regierung der Oberpfalz, „Garten<br />

- Gesetz - Passion“<br />

2004 Passau, Spektrum Kirche, „Von<br />

Adam bis Jesus“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2005 Frauenau, Glasmuseum, „Faces“<br />

Frauenau, Glasmuseum, „Die Arche ist<br />

angekommen“<br />

<strong>2006</strong> Frauenau, Glasmuseum, „7 European<br />

Masters in Glass“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

London, Victoria & Albert Museum<br />

Ely Stained Glass Museum, GB<br />

Frauenau, Glasmuseum<br />

Auftragsarbeiten für Kirchen und Kunst<br />

am Bau in Großbritannien und Deutschland<br />

8<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 8 f.<br />

2. The Colours of Order. The Angus Windows<br />

at Oundle School, Oundle, Peterborough,<br />

UK, 2004


„Journey of the Ark”,<br />

2005 (Abb.)<br />

Flachglas, geätzt, gebeizt,<br />

bemalt, verbleit<br />

H. 85; B. 150 cm<br />

Die Arche steht für meine<br />

Geschichte von Geburt an,<br />

für meine Reise, für mich!<br />

„The Journey of<br />

Gilgamesh“, 2005<br />

Flachglas, geätzt, gebeizt,<br />

bemalt, verbleit<br />

H. 85; B. 150 cm<br />

Vom Garten Eden bringt uns<br />

die Reise zu den Umweltproblemen<br />

von heute!<br />

Im Mittelpunkt von Angus´ Glasmalereien stehen die Themen des „Übergangs“, der „Reise“<br />

und der „Zeit“. Dabei verbinden sich Licht, Farbe und Zeichnung zu erzählerischen<br />

Bildwelten zwischen Figürlichkeit und Abstraktion, zwischen biographischer und universaler<br />

Geltung.<br />

9


Katrin Apel<br />

Keilsbergstr. 21<br />

34134 Kassel<br />

Tel.: 0561 - 43730<br />

Fax: 0561 - 4758219<br />

K.Apel@web.de<br />

Biographie<br />

1964 am 30. Mai in Hamm/<br />

Westf. geboren<br />

1984 Abitur in Hannover;<br />

keramisches Praktikum<br />

1985 - 1992 Studium der<br />

Freien Kunst an der GH<br />

Kassel, Schwerpunkt Keramik<br />

bei Prof. Ralf Busz<br />

1986 zweimonatige Studienreise<br />

durch Südkorea<br />

1990 - 1991 sechsmonatiges<br />

DAAD-Studium an der<br />

Hochschule für Kunst und<br />

Design Burg Giebichenstein,<br />

Halle/S.<br />

1992 Diplom an der GH<br />

Kassel; Aufbau der eigenen<br />

Werkstatt in Kassel; Lehrtätigkeit<br />

an der VHS-Kassel<br />

1997 - 2002 wissenschaftlich-künstlerischeMitarbeiterin<br />

an der GH Kassel,<br />

Kunsthochschule, Keramik<br />

bei Prof. Ralf Busz<br />

seit 2002 Lehrtätigkeit an<br />

der JVA-Kaufungen, Keramikkurse<br />

für Kinder und<br />

Erwachsene<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2004 Kassel, Galerie Prisma<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Höhr-Grenzhausen, Keramikmuseum<br />

Westerwald, Ausstellungsreihe „Nilblau“,<br />

weiter in Hamm, Gustav Lübcke-Museum,<br />

Hildesheim, Römer-Pelizaeus-Museum<br />

Korea, „2. World Ceramic Biennale 2003<br />

Korea“<br />

Kassel-Calden, Schloss Wilhelmsthal,<br />

“Keramikkollegium Nordhessen“<br />

2004 Kassel-Calden, Schloss Wilhelmsthal,<br />

„Keramische Lehre, Materialforschung<br />

und Kunstform“<br />

Auszeichnungen<br />

1990 DAAD-Studium<br />

1996 Hessischer Gestaltungspreis,<br />

Förderpreis<br />

10<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Kassel, Landesmuseum<br />

Höhr-Grenzhausen, Westerwaldmuseum<br />

Höhr-Grenzhausen, Nassauische Sparkasse<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 10 f.<br />

2. Kat. „World Ceramic Biennale 2003<br />

Korea“, Korea 2003, S. 116<br />

<strong>3.</strong> Kat. „Keramikkollegium Nordhessen“,<br />

Kassel-Calden 2003, S. 2 f.


„Kleine Murmelschale“,<br />

2004<br />

Floatglas, gefused, Glasmurmeln<br />

H. 2; D. 13,5 cm<br />

„Murmelschale“, 2004<br />

(Abb.)<br />

Kristallglas, in Form geblasen,<br />

Glasmurmeln<br />

H. 8; D. 22 cm<br />

Die „beweglichen Schalen“<br />

sind auf Glasmurmeln gelagert<br />

und können, wie auf<br />

einem Kugellager, gedreht<br />

oder über den Tisch gefahren<br />

werden.<br />

Korrespondierend zu einem<br />

gutem Gespräch kommunizieren<br />

die Schalen von<br />

einem Benutzer zum nächs-<br />

11


Helli Aumann<br />

Wesendonckstr. 18<br />

53115 Bonn<br />

Tel.: 0228 - 637458<br />

Biographie<br />

1950 in Steinhude am<br />

Meer geboren<br />

Studium der Sozialarbeit<br />

und Psychologie;<br />

Weiterqualifizierung im<br />

kunsttherapeutischen<br />

Bereich<br />

1983 Beginn mit eigenen<br />

Heißglas-Arbeiten (Glasfusing<br />

und verwandte<br />

Techniken), parallel dazu<br />

Weiterbildung bei Glaskünstlern<br />

im In- und Ausland;<br />

eigenes Atelier<br />

1986 Entwicklung und<br />

Durchführung eigener<br />

Seminararbeit zu Heißglas-<br />

Techniken für Multiplikatoren<br />

aus Rehabilitation,<br />

Kunst und Pädagogik für<br />

überregionale Bildungsträger<br />

1989 Werkstattgemeinschaft<br />

in Köln<br />

seit 1991 eigenes Atelier<br />

in Bonn<br />

1993 Vorstand und koordinierende<br />

Mitarbeit in<br />

gemeinnütziger Kreativ-<br />

Werkstatt mit angeschlossener<br />

Galerie in Bonn<br />

1995 Sommerakademie Frauenau;<br />

Gaststudium Kunsterziehung/<br />

Künstlerische Gestaltung an der<br />

Universität Köln<br />

2000 Glasfachschule Hadamar, Werkpraktikum<br />

Schleiferei<br />

2001 Erstellung des Ars Vitrea-Konzeptes<br />

(künstlerische Unikate und Kleinserien)<br />

Mitglied in der Glaskünstlervereinigung<br />

Nordrhein-Westfalen e. V. (GKV)<br />

Einzelausstellungen<br />

1994 Bad Honnef, Raum und Design<br />

1997 Bad Godesberg, Fa. Wohnkunst<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Köln, CCAA Glasgalerie<br />

2004 Bad Münstereifel, Galerie Eins<br />

2005 Westfälisches Industriemuseum,<br />

Glashütte Gernheim, „Transportabel“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Rheinbach, Glasmuseum<br />

Westfälisches Industriemuseum, Glashütte<br />

Gernheim<br />

12<br />

Literatur<br />

1. Glaskünstlervereinigung Nordrhein-<br />

Westfalen (Hrsg.): Zwischen Licht und<br />

Dunkel, o.O. 2001, S. 9 f.<br />

2. Galleria Rossella Junck (Hrsg.): Venetia<br />

Vetro, Venedig 2002, S. 6 f.<br />

<strong>3.</strong> Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 12 f.<br />

4. El Vidrio-Tecnicas del Horno, Barcelona<br />

2003, S. 105 und 155<br />

5. Warm Glass, Lark Books, New York<br />

2005, Titelbild, S. 105 und S. 155<br />

6. Conservar y restaurar Vidrio, Parramon-Verlag,<br />

Barcelona 2005, S. 18


Ohne Titel, 2004 (Abb.)<br />

Murano-Glas, Mosaiktechnik,<br />

Roll-up<br />

H. 24; D. 12 cm<br />

Helli Aumann ist bei der<br />

Verwendung von Muranoglas<br />

für die Gestaltung<br />

ihrer Objekte geblieben.<br />

Auch die Bearbeitungstechniken<br />

sind weiterhin<br />

Schliff und Politur.<br />

13


Nazzarena Barni-Fritsch<br />

Seewiesstr. 7 a<br />

82340 Feldafing<br />

Tel.: 08157 - 999760<br />

Fax: 08157 - 999761<br />

barnifritsch@aol.com<br />

Biographie<br />

1955 am 21. Mai in Neapel<br />

(Italien) geboren<br />

1979 Hochschulabschluss<br />

in Neapel im Fach Biologie,<br />

Promotion<br />

1984 - 86 Kurs am Westminster<br />

Institute in London<br />

(Bleiverglasung und Tiffany-Technik)<br />

1988 Glasmalereikurs bei<br />

D. Kudszus in Essen<br />

1989 Kurs in Glassfusing in<br />

Sars Poteries (F) bei Warren<br />

Langley<br />

seit 1990 eigenes Studio<br />

für Glas und Design<br />

seit 1995 Kurse in Flachglas,<br />

Modell-Skulptur,<br />

Sandstrahlen und Pâte de<br />

Verre<br />

2002/2003 Ausbildung<br />

zur Kulturkuratorin<br />

seit 2004 Besuch der Akademie<br />

für Gestaltung in<br />

München<br />

Mitglied in der Fördergemeinschaft<br />

Junge Kunst<br />

„FJK“ und im Kunstverein<br />

„Roseninsel“<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 Rathaus Tutzing<br />

2005 Sommerhaus und Klosterhof von<br />

Gut Kerschlech (Pähl), Oberbayern<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

“II. Skulpturenstraße“ zwischen Bernried<br />

und Tutzing<br />

2004 „III. Skulpturenstraße“ in Welheim<br />

(Oberbayern)<br />

Auszeichnungen<br />

1. Preis Wettbewerb „Kreativer Teppich“<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

1. Preis bei der 2. Internationalen Ausstellung<br />

„Glasplastik und Garten“ in<br />

Munster<br />

<strong>3.</strong> Preis (Publikumspreis) beim Wettbewerb<br />

„Zwischen Licht und Schatten“<br />

im Schloss Garathshausen<br />

Nominierung beim „Glasrijk 2002“ in<br />

Tubbergen (NL) mit der Glasskulptur<br />

„Eis“<br />

10. Platz beim Wettbewerb „Glas hat<br />

viele Gesichter“ der Firma TGK<br />

14<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Arezzo (I), Glassammlung Sergio<br />

Carpini-Bucine<br />

Bad Tölz, Landratsamt<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Munster, <strong>Stadt</strong><br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 14 f.<br />

2. Verlagsgesellschaft Ritterbach,<br />

Frechen (Hrsg.): Junge Kunst 61/05,<br />

S. 50 - 51


„Engels Flügel“, 2004<br />

Zweiteilig; Glas, geschmolzen,<br />

Glasfaserinklusionen;<br />

Eisen als Halterung<br />

je H. 83; B. 45; T. 20 cm<br />

Frage: An was denkt man<br />

sofort, wenn man an Engel<br />

denkt?<br />

Antwort: An Flügel - Genau!<br />

Flügel sind das Symbol und<br />

das Werkzeug jedes Engels,<br />

von Cherubim bis zu den<br />

Erzengeln.<br />

„Kleid für einen glamourösen<br />

Engel“, 2004 (Abb.)<br />

Geschmolzenes Flachglas,<br />

Oxyde, Faserpapier in Reliefherstellung;Metallständer<br />

als Halterung<br />

H. 135; B. 60 cm<br />

Sind Engel nur Geister oder<br />

macht sie das Zusammenleben<br />

mit den Menschen<br />

auch ein bisschen irdisch?<br />

Hätten sie Lust, manchmal<br />

mit ihren Schützlingen zu<br />

tauschen, um menschliche<br />

Gefühle zu erleben?<br />

Wie würden sie erscheinen,<br />

wenn sie in ihrer Funktion als<br />

himmlische „Bodyguards“<br />

ihre Schützlinge bei einem<br />

wichtigen Empfang begleiten<br />

müssten? ... Und würden sie als<br />

Mann oder Frau erscheinen?<br />

Die Künstlerin wählt Glas als Material, weil es einzigartig ist. Mit keinem anderen kann<br />

man so gut mit Licht und reiner Farbe arbeiten. Kein anderer Werkstoff besitzt so viel Klarheit<br />

und Durchsichtigkeit und stellt gleichzeitig so ein Fest an Farben dar. Kein anderes<br />

Material hat und beweist - ihrer Meinung nach - ein solch eigenes inneres Leben.<br />

15


Hans Baumgartner<br />

Herzog-Heinrich-Str. 12<br />

94081 Fürstenzell<br />

Tel.: 08502 - 8257<br />

glaskunst.baumgartner@<br />

freenet.de<br />

Biographie<br />

1957 am 16. Februar in<br />

München geboren<br />

1973 - 1976 Glasschleiferlehre<br />

in Passau<br />

1981 Meisterprüfung in<br />

Zwiesel und Passau<br />

Mitglied im BBK Niederbayern<br />

und im Kunstverein<br />

Passau<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2005 Neuburg am Inn, Landhaus<br />

Galerie, „Glasbilder und Glasobjekte“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

2004 Regen, Landwirtschaftsmuseum<br />

Niederbayern, „Wald- und Wiesenglas“<br />

Pfarrkirchen, Altes Rathaus, „Lichtblicke“<br />

2005 Obernzell, Schloss Obernzell,<br />

„Farbentanz und Lichtspiele“<br />

München, Bayerisches Nationalmuseum,<br />

Ausstellung „Danner-Preis 2005“<br />

Frauenau, Glasmuseum, „Die Arche ist<br />

angekommen“<br />

Auszeichnungen<br />

1993 Förderpreis „11 x Junge Kunst“,<br />

Kunst- und Gewerbeverein Regensburg<br />

Bayerwald <strong>Glaspreis</strong>, Glasmuseum<br />

Frauenau, <strong>3.</strong> Preis<br />

16<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Burg Lemberg (CZ)<br />

Frauenau, Glasmuseum<br />

Kamenický Šenov, (CZ), Glasmuseum<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Passau, Kunstsammlung des Landkreises<br />

Zwiesel, Waldmuseum<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 16 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 14 f.<br />

<strong>3.</strong> Benno und Therese Dannersche<br />

Kunstgewerbe-Stiftung (Hrsg.): Danner-<br />

Preis 2005, München 2005, S. 46 f., S. 175


Vase ohne Titel, 2004<br />

(Abb.)<br />

Farbiges Glasgefäß, geschliffen<br />

(symmetrischer<br />

Strukturschliff), poliert<br />

H. 35; D. 23 cm<br />

Den Glasgefäßen wird eine<br />

symmetrische Struktur<br />

eingeschliffen, durch die<br />

sich anschließende Politur<br />

spiegelt sich die Struktur im<br />

Auge des Betrachters und<br />

verwandelt sich - je nach<br />

Lichteinfall und Lichtverhältnissen<br />

- zu verschiedenen<br />

Lichtspielen.<br />

Im Mittelpunkt der Tätigkeit<br />

des Künstlers stehen<br />

die optischen Eigenschaften<br />

von Glas wie Transparenz,<br />

Lichtbrechung und<br />

Farbzerstreuung, wobei<br />

dem Licht (den Lichtverhältnissen,<br />

dem Lichteinfall<br />

usw.) eine zentrale Bedeutung<br />

zukommt. Zur Zeit<br />

konzentriert er sich auf<br />

das Gestalten von farbigen<br />

Glasgefäßen durch den<br />

sogenannten „Symmetrischen<br />

Strukturschliff“; immer<br />

wieder auch in Kombination<br />

mit aufgeklebten<br />

Fundstücken wie Steinen,<br />

Muscheln etc.<br />

17


Heide Baur<br />

Romingerweg 2<br />

70193 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 - 653658<br />

Heide_Baur@web.de<br />

Biographie<br />

1940 am 18. November in<br />

Tübingen geboren<br />

1963 - 1971 Studium in<br />

Stuttgart, Berufstätigkeit<br />

als Sozialarbeiterin<br />

1981 - 1986 Kursleitung an<br />

der VHS Stuttgart und an<br />

der Erwachsenenbildungsstätte<br />

Esslingen<br />

seit 1986 freischaffende<br />

Künstlerin<br />

seit 1993 Mitglied bei dem<br />

Arachne-Textil-Kunsthandwerk<br />

e. V.<br />

seit 1994 Mitglied im<br />

GEDOK Stuttgart<br />

seit 1997 Mitglied im<br />

Bund der Kunsthandwerker<br />

Baden-Württemberg<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Wertheim, Glasmuseum<br />

Ribnitz-Damgarten, Bernsteinmuseum<br />

18<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 18 f.<br />

2. Will, Monika: Schmuck aus kleinen<br />

Glasperlen - Heide Baur. - In: Glashaus/<br />

glasshouse 3/2003, S. 10 f.


„Fleur“, 2004<br />

Kette, gefädelt mit ca.<br />

10.000 kleinen Glasperlen<br />

und alten Druckglasperlen<br />

aus Tschechien, um 1920<br />

L. 47 cm<br />

Das Collier ist mit winzigen<br />

Glasperlen in schimmernden,<br />

frühlingshaften Farben<br />

gearbeitet. Seinen floralen<br />

Zauber erhält es durch die<br />

wie eingestreut wirkenden<br />

größeren Perlen.<br />

„Rot“, 2004 (Abb.)<br />

Kette, gefädelt mit kleinen,<br />

im Durchmesser 2 mm großen<br />

schwarzen und roten<br />

Glasperlen<br />

L. 45 cm<br />

Filigraner Schmuck aus<br />

glänzenden roten Glasperlen.<br />

Die Künstlerin arbeitet seit 1986 mit alten und neuen Glasperlen; sie gestaltet vor<br />

allem Schmuck.<br />

19


Hartmut Bechmann<br />

Forstweg 22<br />

98724 Ernstthal<br />

Tel.: 036702 - 20596<br />

Fax: 036702 - 20596<br />

Biographie<br />

1939 am 1. Juni in Ernstthal/Thür.<br />

Wald geboren<br />

1955 - 1958 Lehre als Glasapparatebläser<br />

in Jena bei<br />

Schott<br />

1970 - 1973 externes Studium<br />

an der Hochschule<br />

für angewandte Kunst in<br />

Schneeberg - Abschluss als<br />

Gestalter, Hauptrichtung<br />

Glas<br />

Mitglied im Verband<br />

Bildender Künstler<br />

Thüringen<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Berlin, Kunstgewerbemuseum, Schloss<br />

Köpenick<br />

Coburg, Schloss Rosenau, Kunstsammlungen<br />

der Veste<br />

Coesfeld-Lette, Ernsting-Stiftung<br />

Dresden, Schloss Pillnitz<br />

Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />

Eisenach, Thüringer Landesmuseum<br />

Erfurt, Angermuseum<br />

Frauenau, Glasmuseum<br />

Halle, Schloss Moritzburg<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Karlsruhe, Kunstgewerbemuseum<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst<br />

Leipzig, Museum für Kunsthandwerk<br />

Madrid (E), Museum für modernes Glas<br />

Öhringen, Museum für modernes Glas<br />

Schwerin, Staatliche Museen<br />

Uelzen, Schloss Holdenstedt<br />

20<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 20 f.<br />

2. Schmölders, Wolfgang: Klang der<br />

Stille: Hartmut Bechmann. - In: Glashaus/<br />

glasshouse 2/2003, S. 4


„Pfauenauge“, 2004<br />

(Abb.)<br />

Kombinierte Lampen-<br />

Ofen-Technik; Innenfang<br />

tabakfarbig, Zwischenfang<br />

lampengeblasenes Glas,<br />

blau-grün-grau durchbrochen<br />

mit pfauenartigen<br />

Rändern, Überfang farblos<br />

H. 15; B. 16; T. 9 cm<br />

Kugelförmiges Objekt,<br />

2003 - 2004<br />

Kombinierte Lampen-<br />

Ofen-Technik; Innenfang<br />

weiß-opal, Zwischenfang<br />

lampengeblasenes Glas,<br />

netzartig durchbrochen<br />

orange bis braun, Überfang<br />

farblos<br />

H. 13; D. 13 cm<br />

21


Karl R. Berg<br />

Kohlwies 15<br />

94110 Wegscheid<br />

Tel. und Fax: 08592 - 8725<br />

berg.karl@t-online.de<br />

Biographie<br />

1943 am 29. Januar in<br />

Wolfach/ Schwarzwald<br />

geboren<br />

1957 - 1960 Ausbildung<br />

als Hohlglasfeinschleifer<br />

in der Dorotheenhütte in<br />

Wolfach<br />

1960 - 1962 Staatliche<br />

Glasfachschule Zwiesel,<br />

Glasgestalter<br />

1962 - 1968 Akademie der<br />

Bildenden Künste in München,<br />

Glasgestaltung bei<br />

Prof. Alois F. Gangkofner<br />

1968 - 1975 freie Mitarbeit<br />

bei Prof. Alois F. Gangkofner<br />

1975 - 1982 Mitarbeit als<br />

Angestellter bei Prof. Alois<br />

F. Gangkofner<br />

seit 1968 auch freie Tätigkeit<br />

als Glasgestalter und<br />

Industriedesigner<br />

1980 Meisterprüfung als<br />

Hohlglasfeinschleifer<br />

seit 1982 selbständig als<br />

Glasgestalter<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum,<br />

Schloss Theuern, „Hier + Heute<br />

- Glas aus Deutschland“<br />

Auszeichnungen<br />

Ehrenpreis bei „World Glass ´82“,<br />

Sapporo (J)<br />

Urkunde „für hervorragende Leistungen“<br />

im Rahmen der Ausstellung „Zweiter<br />

Coburger <strong>Glaspreis</strong> für moderne<br />

Glasgestaltung in Europa 1985“<br />

Werke in öffentlichen Sammlungen<br />

Berlin, Kunstgewerbemuseum<br />

Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />

Düsseldorf, museum kunstpalast<br />

Hamburg, Museum für Kunst und<br />

Gewerbe<br />

Karlsruhe, Badisches Landesmuseum<br />

Köln, Museum für angewandte Kunst<br />

Lausanne, mudac Musèe de design et<br />

d`art appliquès contemporains<br />

Stuttgart, Württembergisches Landesmuseum<br />

22<br />

Sapporo (J), Hokkaido Museum of<br />

Modern Art<br />

Toledo (USA), The Toledo Museum of Art<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 22 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 18 f.<br />

<strong>3.</strong> Schack von Wittenaus, Clementine:<br />

Neues Glas und Studioglas, Coburg<br />

2005, S. 34 f.


Gelber Brillant, 2005<br />

(Abb.)<br />

Gelbes optisches Glas; aus<br />

dem Block (26 kg) gesägt,<br />

geschliffen und poliert;<br />

Sockel Aluminium, gelbgold/weißgold<br />

und blaumetallic<br />

einbrennlackiert<br />

H. 40,5; B. 31; T. 21,6 cm<br />

Schmuck in einer anderen<br />

Dimension<br />

23


Christian Breßler<br />

Templiner Str. 64<br />

16278 Angermünde<br />

Tel.: 03331 - 24603<br />

Biographie<br />

1966 am 9. September in<br />

Angermünde geboren<br />

1985 Abitur<br />

1984 - 1986 Abendstudium<br />

im Fach Grafik an der<br />

Kunsthochschule Berlin/<br />

Weißensee<br />

1988 - 1996 Studium an<br />

der Hochschule für Kunst<br />

und Design Halle, Burg<br />

Giebichenstein, Fachrichtung<br />

Malerei/Glas<br />

Abschluss mit Diplom der<br />

bildenden Künste<br />

seit 2002 Lehrtätigkeit an<br />

der Berufsfachschule Angermünde<br />

in den Fächern<br />

Naturstudium und Fotografie<br />

Zugehörigkeit zum Künstlerpfad<br />

Uckermark<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2005 Berlin, Galerie Grünstraße,<br />

„Lichtgestalten“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2004 Munster/Lüneburger Heide,<br />

5. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />

und Garten“<br />

2005 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Aus<br />

Sand geschmolzen - im Sand geformt:<br />

Glaskunst im Sandguss-Verfahren“<br />

Arbeiten im öffentlichen Raum<br />

Mücheln, Sparkasse, Wandbild<br />

Zepernick (bei Berlin), Sparkasse,<br />

Glaswand<br />

Glasfenster in Kirchen in Angermünde,<br />

Zützen und Landin<br />

24<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 24 f.<br />

2. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2004, S. 6


„Cube IV“, 2005 (Abb.)<br />

Fusing, Überfanggläser;<br />

Messing<br />

35 x 35 x 35 cm<br />

„Cube IV“ ist eine Plastik aus<br />

einer Serie von Würfeln. Die<br />

ersten sind monochrom, der<br />

gezeigte ist mehrfarbig. Die<br />

Form ist einfach und klar,<br />

die Oberflächen sind wie<br />

ein Druckstock. Reliefartige<br />

Strukturen, mal matt, mal<br />

poliert mit wechselnder<br />

Transparenz bringen den<br />

Würfel je nach Lichteinfall<br />

zum Leuchten und die<br />

farbigen Strukturen zum<br />

Erstrahlen.<br />

„Engel“, 2004<br />

Fusing, Kristallglas,<br />

teilweise poliert<br />

H. 28 cm<br />

25


Ingrid Conrad-Lindig<br />

Oberer Schenkgarten 8<br />

55218 Ingelheim<br />

Biographie<br />

1945 in Glückstadt/Elbe<br />

geboren<br />

1969 - 1974 Studium an<br />

der Hochschule für Bildende<br />

Künste Hamburg<br />

Industrie-Design und Freie<br />

Kunst<br />

1974 - 1976 Staatliche<br />

Glasfachschule Zwiesel,<br />

Volontärzeit als Glasmacherin<br />

bei Erwin Eisch<br />

1976 - 1978 Studium in<br />

den USA als Honorary<br />

Fellow in Art im Glass Laboratory<br />

der University of<br />

Wisconsin, Madison<br />

Glasstudium (Tutorentätigkeit)<br />

an der University<br />

Volontärzeit bei Harvey K.<br />

Littleton<br />

1978 - 1984 Leiterin des<br />

Kunsthandwerkerhofes<br />

„Alte Zellerfelder Münze“<br />

in Clausthal-Zellerfeld/<br />

Harz<br />

seit 1984 freischaffende<br />

Glasgestalterin<br />

seit 1987 eigener Studioofen<br />

seit 1991 Lehrtätigkeit am Bild-Werk<br />

Frauenau<br />

bis 1995 Lehrtätigkeit an der Johannes-<br />

Gutenberg-Universität Mainz<br />

seit 1996 Lehrtätigkeit an der Alfred<br />

University N.Y., U.S.A. und am Institut für<br />

Künstlerische Keramik und Glas, FH Koblenz<br />

- Höhr-Grenzhausen<br />

seit 2000 Lehrstuhl für Heißglasgestaltung<br />

am Institut für Künstlerische<br />

Keramik und Glas, FH Koblenz - Höhr-<br />

Grenzhausen<br />

Mitglied im GEDOK Köln, des AdK Mainz<br />

und im BBK Mainz<br />

Ausstellungen<br />

1997 Lauscha, Internationales Glas-Symposium<br />

Utrecht (NL), Contemporary Art Centre,<br />

„Deutsches Glas“<br />

1998 Göttingen, Galerie Rosenbauer<br />

Köln, CCAA Glasgalerie, „20 Jahre Glas“<br />

Trier, Staatspreis für das Kunsthandwerk<br />

1999 Hamburg, Galerie L<br />

Mainz, Gestaltungspreis Rheinhessen<br />

Westfälisches Industriemuseum,<br />

Glashütte Gernheim, „Heißes Glas aus<br />

Deutschland“<br />

2000 Hamburg, Galerie L<br />

2001 Höhr-Grenzhausen, Keramikmuseum<br />

Westerwald<br />

2003 Höhr-Grenzhausen, Keramikmuseum<br />

Westerwald, „Gruppe 83“<br />

2004 Roermond (NL), Galerie Mariska<br />

Dirkx<br />

Koblenz, Handwerkskammer<br />

26<br />

Auszeichnungen<br />

1976 Goldmedaille der Internationalen<br />

Handwerkskammer München<br />

1977 1. Preis der Memorial Gallery, University<br />

of Wisconsin, Madison / USA<br />

1996 Gestaltungspreis Rheinhessen<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Frauenau, Glasmuseum<br />

Ludwigshafen, Wilhelm-Hack-Museum<br />

Rheinbach, Glasmuseum<br />

Düsseldorf, museum kunstpalast<br />

Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />

Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />

Alfred N.Y. Museum<br />

Wertheim, Glasmuseum<br />

Dresden, Kunstgewerbemuseum -<br />

Schloss Pillnitz<br />

Literatur<br />

1. Glaskunst 81: Internationale Ausstellung<br />

zur Studioglasbewegung der Gegenwart,<br />

Süßmuth-Mitarbeiter-Stiftung<br />

(Hrsg.), Kassel 1981<br />

2. Decker, Karl: Gedrechselt - und geblasen:<br />

Ingrid Conrad-Lindig. - In: Kunst +<br />

Handwerk, 5/1982, S. 225<br />

<strong>3.</strong> Ricke, Helmut: Neues Glas in Deutschland,<br />

Hamburg 1983, S. 90 ff.<br />

4. Zeitgenössisches deutsches Kunsthandwerk<br />

: Triennale 1984, Frankfurt am<br />

Main [Hrsg. im Auftr. d. Dezernats Kultur<br />

u. Freizeit, Frankfurt am Main. Bearb.:<br />

Hildegard Hoos]. - Frankfurt am Main ,<br />

1984, S. 240 f.<br />

5. Allgemeines Künstler-Lexikon, Sauer-<br />

Verlag, o.O., 1998/99


„Meilensteine“, 2005<br />

Zweiteilig; farbiges und<br />

klar überfangenes Glas;<br />

mundgeblasen, freigeformt,<br />

geschnitten,<br />

geschliffen und poliert;<br />

Emailbedruckt, anschließend<br />

eingebrannt.<br />

H. 14; L. 30; B. 18 cm<br />

„Als Grundlage<br />

dienend“, 2005 (Abb.)<br />

Dreiteilig; farbiges und klar<br />

überfangenes Glas; mundgeblasen,<br />

freigeformt,<br />

geschnitten, geschliffen<br />

und poliert<br />

H. 14; L. 20; B. 17 cm<br />

Für mich sind diese Steine<br />

aus Glas Gleichnisse.<br />

Sinnbilder für mein Leben.<br />

Steine lagen mir im Weg. In<br />

meinem Werdegang, der<br />

in seinem Ergebnis heute<br />

möglicherweise für eine<br />

große Zahl zielstrebiger<br />

Menschen fast eine Selbstverständlichkeit<br />

geworden<br />

ist. Alle Möglichkeiten der<br />

Entfaltung stehen heute zur<br />

Wahl. Ich habe mir den Weg<br />

gesucht und wenige Gleichgesinnte<br />

getroffen. Und ich<br />

hatte keine große Wahl. - Es<br />

waren Steine, die es beiseite<br />

zu räumen galt.<br />

Steine sind für die Künstlerin keine floralen Motive. Sie verbindet die Form auch nicht in<br />

erster Linie mit naturgegebenen Objekten.<br />

Für sie ist der Weg das Ziel. Die Form zu gestalten aus einem gewöhnlichen Formgebungsvorgang<br />

mit dem Glas nach verschiedenen unüblichen Eingriffen wieder zu einer<br />

beinahe geschlossenen Form zu gelangen, ist das Erlebnis für die Künstlerin. Der Form<br />

eine Gestalt zu geben, die an der Glasmacherpfeife eher unüblich ist, gestaltet im Heißen<br />

mit der Hand und nur mit dem Schutz einiger Seiten feuchten Papiers, das ist der Weg.<br />

Der Stein hat bei ihr eine schlichte Form. Er soll in sich ruhen. Manche Steine sollen auch<br />

Geschichten erzählen. Geschichten aus ihrer Welt in Glas.<br />

27


Katinka Dietz<br />

Lindenstr. 39<br />

56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel.: 0162 - 1676248<br />

tink1@gmx.de<br />

Biographie<br />

1978 am 21. November in<br />

Bonn geboren<br />

1998 Abitur<br />

1998 - 1999 Europäischer<br />

Freiwilligendienst in Birmingham,<br />

England<br />

1999 - 2001 Ausbildung<br />

an der Glasfachschule<br />

Rheinbach zur Staatlich<br />

gepr. gestaltungstechnischen<br />

Assistentin für Grafik<br />

und Design<br />

2002 Praktika an den<br />

Bühnenwerkstätten des<br />

Theaters Bonn<br />

2002 Beginn des Studiums<br />

der Freien Kunst im Institut<br />

für Künstlerische Keramik<br />

und Glas in Koblenz bei<br />

Prof. Ingrid Conrad-Lindig<br />

2004 Praktikum im Heißglas<br />

Studio Aaronson<br />

Noon von Adam Aaronson,<br />

London<br />

2005 Erasmus Studienaufenthalt<br />

als Praxissemester<br />

an der Marmara Universität<br />

in Istanbul<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

2003 Hartenfels, HUF Sonnenhaus<br />

Rheinbach, Glasmuseum<br />

2004 Hartenfels HUF Sonnenhaus<br />

Höhr-Grenzhausen, Künstlerhaus, Ausstellung<br />

mit und bei Cordula Reepening<br />

2005 Flensburg, Galerie am Hafen, Eröffnungsausstellung<br />

Königswinter, Teilnahme am<br />

„Wet-Painting“<br />

Königswinter, Künstlerverein<br />

regelmäßige Teilnahme an den Semesterendausstellungen<br />

des IKKG im<br />

CeraTechCenter, Höhr-Grenzhausen<br />

28


„Intergalaktika“, 2003/04<br />

(Abb.)<br />

Kombinierte Arbeit aus<br />

keramischer Schale und<br />

mundgeblasenem Glasobjekt<br />

H. 15; D. 26 cm<br />

Die dickwandige Kugel wird<br />

von den drei Sandgusskegeln<br />

gehalten und in die<br />

Schale eingehängt. Durch<br />

die kraterartigen Löcher in<br />

der tiefschwarz geräucherten<br />

Schalenwand fällt Licht<br />

nach innen, was faszinierende<br />

Reflektionen im Inneren<br />

des Glases hervorruft.<br />

Es ist immer der Blickwinkel,<br />

den ein jeder für sich hat,<br />

mit dem er seine Umgebung<br />

betrachtet, und jeder sieht<br />

etwas anderes. Bei meiner<br />

Arbeit werde ich immer wieder<br />

von der Natur und ihren<br />

zahlreichen Erscheinungsformen<br />

inspiriert.<br />

29


Gila Dressel<br />

Seidmannsdorfer Str. 69<br />

96450 Coburg<br />

Tel.: 09561 - 15139<br />

Fax: 09561 - 24199<br />

dressler-rogler@gmx.de<br />

Biographie<br />

1968 am 11. Juni in Coburg<br />

geboren<br />

seit 1984 Experimente mit<br />

dem Werkstoff Glas<br />

1990 - 1992 Architekturstudium<br />

an der FH Coburg<br />

seit 1996 hauptberufliche<br />

Glasgestaltung<br />

seit 1997 eigene Werkstatt<br />

Mitglied im Kunstverein<br />

Coburg<br />

Einzelausstellungen<br />

1987 Coburg, Galerie Mohrenstr. 3<br />

1998 Coburg, Ämtergebäude<br />

1999 Bukarest, Rumänisches Literaturmuseum<br />

Kronach, Landratsamt<br />

2000 Kronach, Feste Rosenberg,<br />

Offenes Atelier<br />

2001 Erfurt, Thüringer Landtag<br />

2002 Coburg, Restaurant Tie<br />

2004 Coburg, Restaurant Tie<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

seit 1987 Teilnahme an den Jahresausstellungen<br />

des Coburger Kunstvereins<br />

1998 Hennebont (F)<br />

2000 Bad Kissingen, „Visionen 2000“<br />

2001 Nürnberg, Buchhaus Campe<br />

Hof Galeriehaus Weinelt<br />

2002 Trossenfurt, Glastage Hummelhof<br />

30


„First View to Bucarest<br />

- The Beauty of Architecture“,<br />

2004 (Abb.)<br />

Installation in Kupferfolientechnik<br />

(farbiges Flachglas,<br />

Strukturglas, teilgraviertes<br />

Überfangglas); Malglaszeichnungen<br />

(bei 800°C<br />

eingebrannt); patiniert,<br />

Einzelelemente mit Ketten<br />

zusammengefügt.<br />

75 x 75 cm<br />

The Beauty of Architecture<br />

ist der erste Teil des vierteiligen<br />

Zyklus´ „View to Romania“,<br />

der nach einer Rumänienreise<br />

1999 entstanden ist.<br />

Dargestellt sind: oben links<br />

die Kuppel des Athenaeums<br />

(graviert in Fischer-Überfang),<br />

oben rechts die Malglaszeichnung<br />

nach einem<br />

Sandsteinrelief an einer<br />

Hausfassade, unten links die<br />

farbige Umsetzung desselben<br />

Reliefs in Kupferfolientechnik,<br />

unten rechts die<br />

Stahl-Glaskonstruktion des<br />

Daches der Sparkasse von<br />

Bukarest (graviert in Saint-<br />

Just-Überfang) und in der<br />

Mitte der Steinerne Wächter<br />

am Eingang der rumänischen<br />

Nationalbank.<br />

„La Morte a Venezia - San Michele“, 2005<br />

Installation in Kupferfolientechnik (farbiges Flachglas, Strukturglas, teilgraviertes Überfangglas),<br />

patiniert, Einzelelemente mit Ketten zusammengefügt.<br />

75 x 75 cm<br />

La Morte a Venezia ist das erste von sechs Objekten zum Thema Venedig. Dargestellt sind<br />

die Kuppel der Friedhofskirche, ein Detail aus einem Glasfenster der Kirche, ein Grabstein<br />

auf dem evangelischen Teil des Friedhofs, eine Hommage an Sergej Pavlovitsch Diaghilev,<br />

der dort ganz in der Nähe Stravinskys begraben ist.,<br />

31


Inka Dybus<br />

Atelier Glaszauber<br />

Bruchholzwiesen 23<br />

30938 Burgwedel<br />

Tel.: 05139 - 981729<br />

Fax: 05139 - 981730<br />

glasprinzessin@atelier-<br />

glaszauber.de<br />

Biographie<br />

1969 am 27. Februar in<br />

Viersen geboren<br />

1990 - 1993 Goldschmiedeschule<br />

Pforzheim<br />

1993 - 1998 Fachhochschule<br />

für Gestaltung,<br />

Pforzheim, Abschluss als<br />

Diplom-Designerin<br />

seit 1997 Teilnahme an<br />

verschiedenen Glasseminaren,<br />

eigene Atelierwerkstatt<br />

und Arbeit als freie<br />

Künstlerin<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000 im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2000 Hannover, Planer Villa<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2000 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000 - Glaskunst in Deutschland<br />

zur Jahrtausendwende“<br />

Munster/Lüneburger Heide, <strong>3.</strong> Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und<br />

Garten“<br />

2001 Bilm, Kultursommer<br />

„Kulturfeuer“ der Region Hannover<br />

Laatzen, „Autumn and Arts“<br />

2002 Munster/Lüneburger Heide,<br />

4. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />

und Garten“<br />

Wedemark, Imago-Kunstverein<br />

2003 Hannover, GEDOK<br />

2004 Hannover, Handwerksform, „Lichtdurchflutet“<br />

Munster/Lüneburger Heide, 5. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und<br />

Garten“<br />

Niedersachsen, GEDOK<br />

Schloss Holte-Stukenbrock, TGK GmbH,<br />

Glasmesse „Glas hat viele Gesichter“<br />

2005 Horn (NL), Schloss Horn, Glasexpo,<br />

„Glas in historisch Licht“<br />

Hermannsburg, „Kunst-Werk-Tage“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

32<br />

Hannover, Messe INFA, „Forum Angewandte<br />

Kunst“<br />

Auszeichnungen<br />

Kunstpreis der <strong>Stadt</strong> Munster<br />

Literatur<br />

bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2000 - Glaskunst in Deutschland<br />

zur Jahrtausendwende, <strong>Immenhausen</strong><br />

2000, S. 30 f.<br />

2. Norddeutsches Handwerk, 24. Juni<br />

2004, S. 7<br />

<strong>3.</strong> <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): <strong>3.</strong> Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2000, S. 15<br />

4. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 4. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2002, S. 19<br />

5. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2004, S. 9<br />

6. TGK GmbH (Hrsg.): Glas hat viele Gesichter,<br />

Schloss Holte 2004, S. 157<br />

7. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 12


„Tipi“, 2005 (Abb. Detail)<br />

Floatglas, Thompson<br />

Enamel, Kanthaldraht,<br />

Schwarzlot<br />

gefust, gedrehte Perlen,<br />

graviert und geätzt<br />

H. 40; B. 30; T. 30 cm<br />

„Alles ist Werden“, 2005<br />

Floatglas, Stahlseide<br />

gefust, graviert und geätzt,<br />

gedrehte Perlen<br />

ca. 35 cm lang<br />

33


Ursula Ertz<br />

Wiembecker Str. 280<br />

32657 Lemgo<br />

Tel.: 05261 - 980040<br />

ursula@ertz-lemgo.de<br />

Biographie<br />

1941 am 30. September in<br />

Oppeln geboren<br />

1952 - 1961 Gymnasium in<br />

Andernach und Köln<br />

1961 - 1964 Staatliche<br />

Glasfachschule Hadamar<br />

1964 Kölner Werkschulen,<br />

Klasse Glas- und Wandmalerei<br />

1965 - 1971 Tätigkeit als<br />

Glasmalerin in Köln und<br />

Freiburg/Br.<br />

1968 Meister im Glasmalerhandwerk<br />

1971 Beginn der freischaffenden<br />

Tätigkeit<br />

seit 1972 in Lemgo<br />

1976 Aufnahme in den<br />

BBK-OWL<br />

1992 Mitgliedschaft in<br />

„Das Fachwerk“, Künstler in<br />

Bad Salzuflen<br />

1995 Gruppe „FÜNF PLUS“<br />

1997 Mitgliedschaft im<br />

Lippischen Künstlerbund<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2005 Herford, Galerie Kunstwerk,<br />

„Leinen Glas Papier“<br />

Reineberg, Ev. Tagungs- und Bildungsstätte,<br />

„Formale und lineare Zusammenhänge“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Horn (NL), Schloss Horn, Glasexpo,<br />

„Glas in historisch Licht“<br />

2004 Schloss Holte-Stukenbrock, TGK<br />

GmbH, Glasmesse „Glas hat viele Gesichter“<br />

Horn (NL), Schloss Horn, Glasexpo,<br />

„Glas in historisch Licht“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Bezirksregierung Detmold<br />

Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

<strong>Stadt</strong> Herford<br />

<strong>Stadt</strong> Lemgo<br />

34<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 28 f.<br />

2. TGK GmbH (Hrsg.): „Glas hat viele Gesichter“,<br />

Schloss Holte 2004, S. 25


„Scheibenwischer<br />

6/2004“ , 2004 (Abb.)<br />

Floatglas, Schwarzlot und<br />

Silbergelb (eingebrannt),<br />

weiß hinterlegt mit Acrylgrundierung;<br />

im Stahlrahmen.<br />

Mischtechnik: Wischen<br />

und Decalcomanie<br />

H. 40; B. 50 cm<br />

Eingebrannte Hinterglasmalerei<br />

mit zusätzlich irisierender<br />

Oberfläche; Strukturen<br />

des Unbewussten im Gegensatz<br />

zu zufälligen Rostspuren<br />

des Stahlrahmens.<br />

„Projekt H 2“, 2005<br />

Floatglas, Schmelzfarbe<br />

Grisaille, Karton und<br />

Papier, Bleistift, Tusche,<br />

Stempel, Distanzrahmen.<br />

Mischtechnik: Relieflinien-<br />

Strukturmalerei, Zeichnung,<br />

Text<br />

H. 30; B. 40 cm<br />

Die zufällig entstandene<br />

Bruchlinie der Hinterglasmalerei<br />

korrespondiert zur<br />

intuitiv erstellten Relieflinien-Strukturmalerei<br />

(die<br />

Maltechnik: eine Platte mit<br />

Relieflinien wird in der noch<br />

feuchten Glasfarbe verschoben.)<br />

Ursula Ertz bezeichnet ihre Maltechnik als Material-Decalco.<br />

Material-Decalco ist eine Weiterentwicklung der Decalcomanie (dem Aufdrücken, Abklatschen<br />

oder Abziehen von Farbe auf Leinwand mit Schwamm, Papier oder Glasplatte). Die<br />

so entstandenen Strukturen werden in Verbindung mit anderen Maltechniken mit dem<br />

Pinsel malerisch überarbeitet.<br />

Ihre Arbeiten von 1995 bis 2001 sind Relieflinien-Strukturmalereien. Es folgen aquarellierte<br />

Darstellungen auf Leinen. Die neueren Arbeiten sind im Wesentlichen Zeichnungen<br />

mit Marker, Buntstiften und Bleistift, z.T. auch in Verbindung mit Relieflinien-Strukturmalerei<br />

und Glasmalerei.<br />

35


Reiner Eul<br />

Hohlstr. 30<br />

65589 Hadamar<br />

Tel.: 06433 - 930187<br />

Fax: 06433 - 930747<br />

reiner.eul@web.de<br />

Biographie<br />

1955 am 24. Februar in<br />

Köln geboren<br />

1971 - 1974 Ausbildung<br />

zum Glasmaler an den<br />

Glasfachschulen Rheinbach<br />

und Hadamar<br />

1974 - 1976 Kunstglaserlehre<br />

in der Firma Winnen<br />

in Köln<br />

1979 - 1981 Ausbildung<br />

zum Glasveredlungstechniker<br />

und Glasmalermeister<br />

an der Glasfachschule<br />

Hadamar<br />

seit 1995 Fachlehrer für<br />

Glasmalerei und Bleiverglasung<br />

an der Glasfachschule<br />

Hadamar<br />

Mitglied in der GKV Nordrhein-Westfalen<br />

Berufsverband Kunsthandwerk<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Köln, CCAA-Glasgalerie, „Glaskünstlervereinigung<br />

NRW“<br />

2004 Schloss Holte-Stukenbrock,<br />

TGK GmbH, Glasmesse „Glas hat viele<br />

Gesichter“<br />

Hannover, Handwerksform,<br />

„Lichtdurchflutet, Faszination Glas“<br />

Düsseldorf, Messe glasstec,<br />

„Glaskünstlervereinigung NRW“<br />

2005/06 Linnich, Glasmuseum,<br />

„Benefizausstellung“<br />

Auszeichnungen<br />

2002 Düsseldorf, Messe glasstec,<br />

Glasveredlerpreis: 2. Platz<br />

2003 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>:<br />

Belobigung<br />

2004 TGK „Glas hat viele Gesichter“:<br />

Publikumspreis, Platzierung<br />

Arbeiten im öffentlichen Raum<br />

Köln, St. Vincenz-Krankenhaus<br />

Hömberg, Ev. Kapelle<br />

Heimstatt Engelbert, Matthias-Pullem-<br />

Haus<br />

36<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 30 f.<br />

2. TGK GmbH (Hrsg.): „Glas hat viele Gesichter“,<br />

Schloss Holte 2004, S. 165


„Freie Komposition<br />

XII/04/05“, 2005<br />

Glasschmelzarbeit, Glasschliff<br />

H. 87; B. 63 cm<br />

„Freie Komposition<br />

IX/04“, 2004 (Abb.)<br />

Glasschmelzarbeit, Glasschliff<br />

H. 60; B. 56 cm<br />

Reiner Eul verarbeitet<br />

ARTISTA-Farbgläser. Sie<br />

wurden für Teile der<br />

Kompositionen geschmolzen<br />

und gesägt. Danach<br />

verschmolz er 6 und 3<br />

mm klare ARTISTA-Gläser<br />

mit Malerei aus farbigem<br />

Glaspuder und phosphorisierender<br />

Farbe. Anschließend<br />

wurde die Platte mit<br />

Diamanträdern schattiert.<br />

Es erfolgte ein weiteres<br />

Aufschmelzen von 4 Lagen<br />

Farbgläsern. Ein schattierender<br />

und reliefartiger<br />

Ausschliff mit Diamanträdern<br />

und ein erneuter<br />

Schmelzvorgang zur Feuerpolitur<br />

der geschliffenen<br />

Strukturen vollendete die<br />

Arbeit. Die Rückseite der<br />

Arbeit trägt eine Zeilenschliffmattierung.<br />

37


Ronald Fischer<br />

St.-Hermann-Weg 5<br />

94258 Frauenau<br />

Tel.: 09926 - 8318<br />

Fax: 09926 - 902092<br />

eisch.fischer@t-online.de<br />

Biographie<br />

1966 am 17. Mai in Zwiesel<br />

geboren<br />

1981 - 1984 Ausbildung<br />

zum Glasschleifer in der<br />

Glashütte Eisch<br />

1984 - 1986 Ausbildung<br />

zum Glasmaler in der Glashütte<br />

Eisch<br />

1988 - 1990 Weiterbildung<br />

zum Glasgestalter an der<br />

Staatlichen Fachschule für<br />

Glas, Zwiesel<br />

seit 1991 Atelier „Männerhaut“<br />

Mitglied im BBK Niederbayern<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

seit 1991 mehrere Gruppenausstellungen<br />

mit dem Atelier „Männerhaut“<br />

2005 Frauenau, Glasmuseum, „Faces“<br />

Auszeichnungen<br />

2001 Sonderpreis beim WERU-<strong>Glaspreis</strong><br />

„Glas formt Licht“<br />

2002 Caspar-Lehmann Glaskunstpreis,<br />

Uelzen, Publikumspreis für das Objekt<br />

„Verbunden“<br />

2003 Entwurf und Bau einer fünf Meter<br />

langen gläsernen Arche und Mitinitiator<br />

des Kunstprojekts „Glas-Arche im Waldmeer<br />

Europa 2003 - 2005“<br />

2004 Gewinner des Wettbewerbs „Gestaltung<br />

der Sichtschutzwand“ des Glasmuseums<br />

Frauenau<br />

Dritter Glasveredlerpreis im Rahmen der<br />

Messe glasstec, Düsseldorf<br />

38<br />

Literatur<br />

1. Eisch, Sabine: Glas-Arche im Waldmeer<br />

- Dokumentation einer Reise durch den<br />

bayerischen Wald und die Sumava, o.O.,<br />

2005


„Ein Stück Unendlichkeit“,<br />

2005 (Abb.)<br />

Laminiertes Flachglas, gesandstrahlt,<br />

Keilschliff<br />

H. 40; B. 42; T. 8 cm<br />

Die eingefasste Fläche mit<br />

dem Keilschliff zeigt einen<br />

kleinen Ausschnitt des<br />

Unendlichen. Es könnte so<br />

auch für ein kleines Stück<br />

Oberfläche eines Gewässers<br />

stehen. Durch die vielen<br />

Spiegelungen in die „Tiefe“<br />

erscheint auch ein einziges<br />

Detail sehr oft.<br />

Die künstlerische wie auch technische Herausforderung in dieser Arbeit liegen für den<br />

Künstler im Wechselspiel zwischen der weichen, sandgestrahlten Innenform und der konstruierten,<br />

exakten Außenform.<br />

39


Ariane Forkel<br />

Lübbersmeyerweg 11<br />

22549 Hamburg<br />

Tel: 040 - 394622<br />

Biographie<br />

1950 am 1<strong>3.</strong> Juli in Worbis/<br />

Thür. geboren<br />

Studium der Literaturwissenschaft<br />

in München,<br />

Rennes (F) und Konstanz,<br />

im Glasbereich Autodidaktin<br />

1978 - 1979 Fachstudentin<br />

an der Ecole des Beaux-<br />

Arts in Angers<br />

1980 - 1987 Fachstudentin<br />

an der Ecole des Arts et<br />

Métiers in Paris<br />

1986 Praktikum in einer<br />

Glaswerkstatt in Hamburg<br />

seit 1987 autodidaktische<br />

Weiterbildung in<br />

Glasschmelztechniken,<br />

Teilnahme an Seminaren<br />

für Glasgestaltung,<br />

eigene Werkstatt<br />

seit 1998 Mitglied der<br />

GEDOK Hamburg<br />

Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Hannover, Handwerksform, „Die Farbe<br />

weiß“<br />

Eutin, Ostholstein-Museum<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

2004 Munster/Lüneburger Heide,<br />

5. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />

und Garten“<br />

Rheinbach, Glasmuseum, „Glassprung“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

Eutin, Ostholstein-Museum<br />

Philadelphia (USA), Liberty Museum<br />

Auction<br />

Koblenz, Galerie Handwerk<br />

2005 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Wertheim, Glasmuseum<br />

Rheinbach, Glasmuseum<br />

München, Alexander-Tutsek-Stiftung<br />

Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />

40<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 24 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 26 f.<br />

<strong>3.</strong> <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2004, S. 12<br />

4. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2004<br />

5. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2005<br />

6. Fabritius, Ruth: Ariane Forkel - Neue<br />

Arbeiten. - In: Glashaus/glasshouse<br />

3/2004, S. 4 f.


“Ahnenpaar“ (Zwei Masken),<br />

2004<br />

Pâte de Verre-Technik, Holz<br />

H. 36 bzw. 25 cm<br />

„Büste“, 2005 (Abb.)<br />

Zweiteilig;<br />

Pâte de Verre-Technik, Holz<br />

H. 31; B. 28; T. 20 cm<br />

Der menschliche Körper<br />

beschäftigt die Künstlerin<br />

schon lange. Seit einiger<br />

Zeit befasst sie sich auch<br />

mit dem menschlichen<br />

Gesicht: immer fremd,<br />

befremdlich und/oder<br />

verfremdet. So hat sie ihre<br />

Ahnen geschaffen, einen<br />

Stammbaum entwickelt.<br />

Auf diesem Weg sind die<br />

aktuellen Büsten ein weiterer<br />

Schritt. Auch sie sind<br />

keine „Portraits“ lebender<br />

Menschen, sondern eher<br />

Zeugen aus einem anderen<br />

Zeit-Raum.<br />

„Von Masken zu Köpfen,<br />

von Phantasie-Ahnen zu<br />

überpersönlichen, archaischen<br />

Wesen - (m)ein<br />

Schritt nach vorne in die<br />

Vorzeit“, so die Künstlerin.<br />

41


Alexander Funk<br />

Rosenstr. 45<br />

73054 Eislingen<br />

Tel.: 07161 - 89298<br />

Fax: 07161 - 88983<br />

alex@glasstudiofunk.de<br />

Biographie<br />

1976 am 19. April in Göppingen<br />

geboren<br />

1996 - 1998 Glasmalerlehre<br />

an der Staatlichen Glasfachschule<br />

Hadamar<br />

1999 Fusingseminare und<br />

Praktikum bei Detlef Tanz<br />

in Köln und Starnberg<br />

2000 Sandstrahlseminar<br />

bei Hein van der Water in<br />

Ratheim<br />

Praktikum bei Hans-Jürgen<br />

Westphal in Keitum/Sylt<br />

Sandguss-Seminar bei<br />

Joachim Ittig in Wertheim<br />

2001 Glasguss-Seminar bei<br />

Steven Day in Hahn<br />

2001 - 2003 Akademie der<br />

Künste in Stuttgart, Glasblasen<br />

am Ofen bei Jörg F.<br />

Zimmermann<br />

2003 - 2004 Meisterschule<br />

mit Abschluss als<br />

Glasmalermeister an der<br />

Staatlichen Glasfachschule<br />

Hadamar<br />

2005 Fusing-Seminar bei<br />

Schott in Grünenplan<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1998 Düsseldorf, Messe glasstec,<br />

Glasveredlerpreis<br />

1999 Eislinger Kunstverein<br />

2001 Eislinger Kunstverein<br />

2002 Düsseldorf, Messe glasstec,<br />

Glasveredlerpreis<br />

2003 Eislinger Kunstverein<br />

2004 Düsseldorf, Messe glasstec,<br />

Glasveredlerpreis<br />

42


„Urteil“, 2005 (Abb.)<br />

Fusing und Glasguss, verschiedene<br />

Farbgläser<br />

H. 60; B. 40; T. 10 cm<br />

Doch alleine, auch wenn<br />

viele Menschen einen begleiten!<br />

Die freie Figur im Vordergrund<br />

wird von den<br />

Personen im Hintergrund<br />

gerichtet. Deshalb ist diese<br />

abstrakte Figur dunkel gehalten<br />

und soll eine niedergeschlagene<br />

Erscheinung<br />

darstellen. Der lebendige<br />

und farbige Hintergrund<br />

betont als Kontrast die Einsamkeit<br />

der freistehenden<br />

Figur.<br />

„EisSteine“, 2005<br />

Glasguss, Floatglas mit<br />

Schmelzfarbe<br />

H. 17 bzw. 19; B. 25 bzw. 32;<br />

T. 17 cm<br />

Der Moment für das ganze<br />

Jahr, im Sommer, im Winter,<br />

bei Tag und bei Nacht.<br />

Mir war es wichtig, das Eis<br />

des Winters festzuhalten.<br />

Durchleuchtet mit Licht<br />

widersteht es sogar der<br />

Wärme!<br />

43


Alexandra Geyermann<br />

<strong>Stadt</strong>platz 44<br />

94227 Zwiesel<br />

Tel.: 09922 - 802230<br />

Fax: 09922 - 802240<br />

geyermann@ritterswuerden-<br />

glas.de<br />

Biographie<br />

1969 am 11. Januar in<br />

Cochem/Mosel geboren<br />

1986 - 1989 Ausbildung<br />

zur Glasgraveurin an der<br />

Glasfachschule Rheinbach<br />

1989 - 1991 Arbeit als<br />

Glasgraveurin<br />

1992 - 1994 Weiterbildung<br />

zur Glasgestalterin an der<br />

Glasfachschule in Zwiesel<br />

1994 - 1995 Meisterprüfung<br />

seit 1995 eigenes Atelier<br />

in Zwiesel<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2004 Marktheidenfeld, Franck-Haus,<br />

„Glas - Wald - Fluss“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

Rudersberg, WERU-<strong>Glaspreis</strong><br />

Schloss Pilsach, Galerie B. Kurzendörfer<br />

2004 Regen, Niederbayerisches Landwirtschaftsmuseum<br />

und Schloss Theuern,<br />

„Wald- und Wiesenglas“<br />

Schloss Holte-Stukenbrock, TGK GmbH,<br />

Glasmesse „Glas hat viele Gesichter“<br />

2005 Frauenau, Glasmuseum, „Die<br />

Arche ist angekommen“<br />

Landau/Isar, Kastenhof, Niederbayerisches<br />

Archäologiemuseum, „Links der<br />

Donau > rechts der Isar“<br />

44<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

<strong>Stadt</strong> Eckernförde<br />

Alois Pöschl, Geisenhausen bei Landshut<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 38 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 32 f.<br />

<strong>3.</strong> TGK GmbH (Hrsg.): „Glas hat viele Gesichter“,<br />

Schloss Holte 2004, S. 104


„Sommervögelein“, 2004<br />

Rauchglasscherbe, auf der<br />

Vorderseite im Tief- und<br />

auf der Rückseite im Hochschnitt<br />

graviert;<br />

Metallgestell.<br />

H. 23,5; B. 33; T. 9 cm<br />

Hintergrund ist die Lebensgeschichte<br />

der Maria<br />

Sybilla Merian. Einen Bogen<br />

spannen von Europa nach<br />

Südamerika soll die Feige.<br />

Im Totenschädel wird<br />

die Vergänglichkeit allen<br />

Seins symbolisiert und der<br />

Schmetterling ist das tröstliche<br />

Symbol für das Weiterleben<br />

nach dem Tode.<br />

„Hexenfurcht“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Flachglasscheibe, klar, auf<br />

der Vorderseite im Tiefschnitt,<br />

auf der Rückseite<br />

im Hochschnitt graviert;<br />

Metallgestell<br />

H. 26,5; B. 20; T. 10<br />

Einem alten Volksglauben<br />

zufolge nahmen Hexen die<br />

Gestalt von Schmetterlingen<br />

an, um so getarnt dem Verderben<br />

von Milch- und Buttervorräten<br />

nachzugehen.<br />

Das Band auf der Vorderseite stellt die Milch dar, während auf der Rückseite Frauenkörper in<br />

Flammen graviert sind.<br />

Die Künstlerin arbeitet gerne mit beiden Gravurtechniken, mit dem Hoch- und dem Tiefschnitt.<br />

Sie bringt sie oft in einem Objekt zusammen, indem sie Vorder- und Rückseite des<br />

Glases bearbeitet. So entstehen „Gucklöcher“ und Details, die der Betrachter erst auf den<br />

zweiten Blick entdeckt.<br />

45


Annette Glas<br />

Hainchenweg 2<br />

56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel.: 02624 - 948496<br />

aniglas@yahoo.de<br />

Biographie<br />

1979 in Freising geboren<br />

1998 Abitur<br />

2002 Abschluss der Berufsfachschule<br />

für Glas und<br />

Schmuck Neugablonz als<br />

Glas- und Porzellanmalerin<br />

2003 Beginn des Studiums<br />

„Freie Kunst - Glas“ am<br />

Institut für Künstlerische<br />

Keramik und Glas in Höhr-<br />

Grenzhausen, FH-Koblenz<br />

bei Prof. Ingrid Conrad-<br />

Lindig<br />

seit 2001 Teilnahme an<br />

verschiedenen Glaskursen<br />

am Bild-Werk Frauenau<br />

Einzelausstellungen<br />

2002 Marktoberdorf, Filmburg,<br />

„Abschluss und Anfang“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

2004 Düsseldorf, Messe glasstec<br />

2005 Köln, Alte Feuerwache, zusammen<br />

mit Tanja Goethe<br />

regelmäßige Teilnahme an den Semesterendausstellungen<br />

des IKKG im<br />

CeraTechCenter, Höhr-Grenzhausen<br />

46


„...dreht sich weg...“,<br />

2005<br />

Aus Kröseln geschmolzene<br />

Glasplatte, bemalt, abgesenkt<br />

ca. 15 x 15 cm<br />

Die Form, über die sich das<br />

Glas gesenkt hat, ist eine<br />

Abformung eines Teiles des<br />

Beckens, in dem die Bewegung<br />

des „Sich-wegdrehens“<br />

stattfindet. Man dreht sich<br />

weg, ist aber trotzdem noch<br />

jemandem zugewandt.<br />

Sich-wegdrehen kann<br />

bedeuten, dass man sich<br />

von jemandem oder einer<br />

Situation abwendet, aber<br />

auch, dass man sich Neuem<br />

zuwendet. Es ist der Moment<br />

der Veränderung.<br />

„SchwerMut“, 2005 (Abb.)<br />

Aus Kröseln geschmolzene<br />

Glasplatte, bemalt, abgesenkt<br />

ca. 20 x 20 cm<br />

Die Form, über die sich das<br />

Glas gesenkt hat, ist eine<br />

Abformung des Schulter-Nackenbereiches.<br />

Wenn einem<br />

„etwas im Nacken sitzt“,<br />

dem man nicht entkommt,<br />

wenn man nur schwer Mut<br />

fassen kann.<br />

47


Willi Greiner-Mai<br />

Köppleinstr. 12<br />

98724 Lauscha<br />

Tel.: 03679 - 725194<br />

Fax: 03679 - 720144<br />

Biographie<br />

1955 am 16. Oktober in<br />

Lauscha geboren<br />

1971 - 1974 Berufsfachschule<br />

für Glas in Lauscha,<br />

Ausbildung zum Glasgestalter<br />

1974 - 1986 Glasgestalter<br />

Glaskunst Lauscha, während<br />

dieser Zeit autodidaktischeVervollkommnung<br />

der Fähigkeiten der<br />

Arbeiten am Hüttenofen<br />

bei den Glaskünstlern Günther<br />

Knye und Hartmut<br />

Bechmann.<br />

1990 - 2005 Unterbrechung<br />

der künstlerischen<br />

Tätigkeit<br />

seit 2005 Wiederaufnahme<br />

der künstlerischen<br />

Arbeit<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1987 Sommerhausen, Galerie am Roten<br />

Turm, „Kunst aus Lauscha“<br />

Heubach, Rathaus, „Künstler aus Lauscha<br />

stellen sich vor“<br />

1989 Berlin, Galerie am Potsdamer Platz,<br />

„Modernes Glas und Malerei“<br />

Jena, Städtische Galerie, „Modernes<br />

Glas“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst<br />

48<br />

Literatur<br />

1. Hoffmann, Rudi: Thüringer Glas aus<br />

Lauscha und Umgebung, Leipzig 1993,<br />

S. 172


„Feuer“, 2005 (Abb.)<br />

Becherförmiges Objekt,<br />

Montagetechnik aus verschiedenen<br />

roten Fadengläsern<br />

H. 19; D. 9 cm<br />

„Zweisamkeit“, 2005<br />

Becherförmiges Objekt,<br />

Montagetechnik aus verschiedenen<br />

Fadengläsern<br />

H. 14; D. 12 cm<br />

Der Künstler schmilzt seine Objekte aus verschiedensten Fadengläsern zusammen. Vor<br />

dem Verschmelzen bearbeitet er die Gläser farblich so, dass sie seiner Inspiration entsprechen.<br />

49


Detlef Greiner-Perth<br />

Schnaidholzstr. 10<br />

78239 Rielasingen<br />

Tel.: 07731 - 22862<br />

Fax: 07731 - 29677<br />

info@greiner-perth.de<br />

Biographie<br />

1958 am 24. Dezember in<br />

Rielasingen geboren<br />

seit 1975 Ausbildung zum<br />

Kunstglasbläser bei Erich<br />

Greiner-Perth im elterlichen<br />

Betrieb<br />

1987 Übernahme der<br />

elterlichen Kunstglas-Bläserei<br />

Mitglied der Handwerkskammer<br />

Konstanz,<br />

Mitglied im Bund der<br />

Kunsthandwerker Baden-<br />

Württemberg<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 1990 siehe Katalog „Neues Glas vor<br />

der Lampe geblasen“, Bremen 1990,<br />

Galerie Monica Borgward<br />

1992 Sevilla (E), „Expo 92“, Demonstration<br />

des Glasblasens<br />

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)<br />

1990 Bremen, Galerie Borgward, „Neues<br />

Glas - vor der Lampe geblasen“<br />

Friedrichshafen, Landesausstellung<br />

„Kunsthandwerk Baden-Württemberg<br />

1990“<br />

1991 Koblenz, Handwerkskammer<br />

Koblenz, „Kunsthandwerk und Design“<br />

(Sonderschau)<br />

New York (USA), International Gift Fair,<br />

„Deutsches Kunsthandwerk“<br />

1992 Paris, Paris Ateliers d´Art Show,<br />

„Artisant d´Art Allemand“<br />

1993 Tokio u.a (JAP), Yamaha World<br />

Studio Exhibition “Glass Now 15th“<br />

1994 Schwäbisch Gmünd, Landesausstellung<br />

“Kunsthandwerk Baden-<br />

Württemberg 1994”<br />

1998 Nogent sur Seine (F), „Exposition<br />

Franco-Allemande“<br />

2000 Schwäbisch Hall, Landesausstellung<br />

„Kunsthandwerk in Baden-<br />

Württemberg 2000“<br />

2002 Karlsruhe, „Glas der Gegenwart<br />

- Preisträger aus Frankreich und Baden-<br />

Württemberg“<br />

2004 Freiburg, Landesausstellung<br />

„Kunsthandwerk Baden-Württemberg<br />

2004“<br />

50<br />

Auszeichnungen<br />

Staatspreis des Landes Baden-Württemberg<br />

Literatur<br />

1. Kunsthandwerk Baden-Württemberg,<br />

1990, S. 44<br />

2. Nicola, K.-Günter: Staatspreis für Greiner-Perth.<br />

- In: Neues Glas 4/90, S. 311<br />

<strong>3.</strong> Gegenüberstellung Kunsthandwerk<br />

gestern und heute, Karlsruhe 1991,<br />

S. 21, 50<br />

4. Yamaha Livingtec Corporation (Hrsg.):<br />

Glass Now 15th, Worlds Studio Glass Exhibition,<br />

1993, S. 48, 65<br />

5. Yamaha Livingtec Corporation (Hrsg.):<br />

Glass Now 16th, Worlds Studio Glass Exhibition,<br />

1994, S. 52, 68<br />

6. Yamaha Livingtec Corporation (Hrsg.):<br />

Glass Now 17th, Worlds Studio Glass Exhibition,<br />

1995, S. 48, 60<br />

7. Katalog zur Landesausstellung: „Gestaltung<br />

Kunst Handwerk 2004, S. 81


„Ringgefäß“, 2005<br />

Montagetechnik, vor der<br />

Lampe geblasen; blaues,<br />

violettes und grünes Glas<br />

H. 11; B. 14; T. 5 cm<br />

Das Ringgefäß soll eine<br />

neue Form von Gefäß darstellen,<br />

dessen klare Linien<br />

durch unterschiedliche Farben<br />

unterstrichen werden<br />

sollen.<br />

„Trichterschale“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Montagetechnik, vor der<br />

Lampe geblasen; blaues,<br />

farbloses und schwarzes<br />

Glas<br />

H. 10; B. 19; T. 16 cm<br />

Die Trichterschale ist eine<br />

Variation zum Thema<br />

„Schale“.<br />

In dieser von einer starken Formentradition beherrschten Glastechnik versucht der Künstler<br />

durch eine spannungsvolle, jedoch ausgewogene Formgebung, neue Wege zu gehen.<br />

Diese Formgebung wird durch die Wahl der Farbe unterstützt.<br />

51


Wilfried Grootens<br />

Van den Bergh-Str. 6 a<br />

47533 Kleve<br />

Tel.: 02821 - 93798<br />

Wilfried.Grootens@t-online.de<br />

Biographie<br />

1954 am 2<strong>3.</strong> Januar in<br />

Uedem geboren<br />

1969 - 1973 Lehre als<br />

Glas- und Porzellanmaler<br />

bei Hein Derix in Kevelaer,<br />

Gesellenprüfung<br />

1973 - 1979 freier Mitarbeiter<br />

in verschiedenen<br />

Ateliers<br />

1976 - 1977 FOS für Gestaltung<br />

in Rheinbach<br />

1988 Wiederaufnahme der<br />

Arbeit mit Plexi- und Acrylglas;<br />

Meisterprüfung als<br />

Glas- und Porzellanmaler<br />

seit 1989 eigenes Atelier<br />

in Kleve<br />

Mitglied in der Glaskünstlervereingung<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen (GKV)<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

Krefeld, „Art of Eden“<br />

Horn (NL), Schloss Horn, Glasexpo, „Glas<br />

in historisch Licht“<br />

Geldern, Galerie Art Exquisit<br />

2004 Düsseldorf, Art Barn<br />

Wesel, Kloster Mariental<br />

Niedermörmter, Golfclub Mühlenhof<br />

Velbert, Berlet & Partner, „Lichtzeichen“<br />

Kleve, Art Ort<br />

Geldern, Galerie Art Exquisit<br />

Düsseldorf, Messe glasstec<br />

Kleve, Buchhandlung Hintzen<br />

2005 Düsseldorf, Galerie Niagara<br />

Leeuwarden (NL), Galerie St. Josephs<br />

Zons, Kreismuseum, „Manu Factum“<br />

Krefeld, Botanischer Garten, „Artofeden“<br />

Geldern, Galerie ArtExclusiv<br />

Kleve, Artort<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

Westfälisches Industriemuseum, Glashütte<br />

Gernheim, „Transportabel“<br />

52<br />

Auszeichnungen<br />

Sieger im Landeswettbewerb der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf<br />

Landessieger im Leistungswettbewerb<br />

NRW<br />

Preis Glaswettbewerb Galerie Ewers an<br />

Gross St. Martin<br />

Nominierung Pebem Glaskunstpreis<br />

Glasrijk Tubbergen (NL) 2002<br />

2. Preis beim 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong><br />

2003<br />

Nominierung Pebem Glaskunstpreis<br />

Glasrijk Tubbergen (NL) 2003<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Kleve, Sparkasse<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 40 f.<br />

2. Schmölders, Wolfgang: <strong>Immenhäuser</strong><br />

<strong>Glaspreis</strong> 200<strong>3.</strong> - In: Glashaus/glasshouse<br />

3/2003, S. 12 f.<br />

<strong>3.</strong> Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 36 f.<br />

4. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 17<br />

5. Katalog zur Ausstellung „Manu Factum“<br />

Kreismuseum Zons, 2005, S. 90


„Elements“, 2005<br />

Echtantikglas, Blei; Edelstahlrahmen<br />

H. 40; B. 75 cm<br />

„Ohne Titel“, 2005 (Abb.)<br />

Basaltspitze geschnitten,<br />

Ofenguss; Holzsockel<br />

H. 30; B. 15; T. 20 cm<br />

Der Künstler entdeckte bei<br />

der Gestaltung seiner Glasmalerei-Arbeiten<br />

die vielen<br />

Facetten des Glases. Er definierte<br />

die Glasmalerei als<br />

„Licht in Nachbarschaft zu<br />

Nichtlicht“. So betrachtet<br />

erzeugen in ihm die unterschiedlichen<br />

Fundstücke<br />

(Steine, Hölzer, Metallteile)<br />

Bilder, die zur Gestaltung<br />

drängen. Bei genauer Anwendung<br />

ästhetischer und<br />

gestalterischer Gesichtspunkte<br />

verändert sich<br />

dann häufig die Bildidee.<br />

Bei den Arbeitsvorgängen<br />

schneidet er Flächen an,<br />

verändert die Oberflächenstruktur<br />

der Fundstücke,<br />

durchbricht das Material.<br />

Danach schafft er Glaskörper<br />

und ergänzt mit diesen<br />

die gefundenen, bearbeiteten<br />

Formen. Bei den<br />

Arbeiten ist er dann wieder<br />

Glasmaler.<br />

Die Lichtwirkung seiner gläsernen Objektteile schafft Grootens durch die Lichtwirkung<br />

von Flachglas. Er bestückt sie mit zurechtgeschnittenem Floatglas. Dabei variiert er die<br />

zugeschnittenen Formen und bearbeitet die Schnittkanten. Dadurch entstehen dann<br />

sehr unterschiedliche Lichtbrechungseffekte, aus denen seine „Lichtfelder“ entstehen.<br />

53


Renate Groß<br />

Landsberger Str. 37<br />

82205 Gilching<br />

Tel.: 08105 - 775155<br />

Fax: 08105 - 775154<br />

grossrenate@web.de<br />

Biographie<br />

1949 in Bad Tölz geboren<br />

1971 - 1976 Kunststudium<br />

für das Lehramt an der Universität<br />

München bei Prof.<br />

Hans Daucher<br />

1976 Beginn freier künstlerischer<br />

Tätigkeit<br />

1989 Beginn der Glasmalerei<br />

im Bildwerk Frauenau<br />

1991 - 1992 zahlreiche<br />

Kurse an der Pilchuck Glass<br />

School, Stanwood/WA,<br />

USA<br />

1992 - 1995 Teaching assistent<br />

in der Glaswerkstatt<br />

an der Akademie der Schönen<br />

Künste in München<br />

seit 1993 Glasobjekte in<br />

verschiedenen Techniken,<br />

zahlreiche architekturbezogene<br />

Auftragsarbeiten<br />

und Glasmalereien<br />

seit 2002 eigenes Studio<br />

im Gut Rottenried<br />

Mitglied in der DGG, KKG<br />

- Germering und der<br />

Deutschen Gesellschaft für<br />

christliche Kunst<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

Linnich, Deutsches Glasmalerei-Museum<br />

2004 Bad Münder, Glas-Skulpturenweg,<br />

„Ideen in Glas“<br />

2005 Murnau, Galerie Seidlstr. 4<br />

Auszeichnungen<br />

1993 Kunstpreis des Landkreises Fürstenfeldbruck<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Augsburg, Bauamt<br />

Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />

Düsseldorf, museum kunstpalast<br />

Frauenau, Glasmuseum<br />

Fürstenfeldbruck, Landkreis<br />

Germering, <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Linnich, Deutsches Glasmalerei-Museum<br />

Rheinbach, Glasmuseum<br />

Weiden, <strong>Stadt</strong><br />

Wertheim, Glasmuseum<br />

54<br />

Arbeiten im öffentlichen Raum<br />

Gersthofen bei Augsburg, Helmhof<br />

Bremen, Kath. Kirche St. Antonius<br />

Weilheim, Oberbayern, Kirchen- und<br />

Kapellenfenster<br />

Fürstenfeldbruck, Sparkasse<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 42 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 38 f.<br />

<strong>3.</strong> Schack von Wittenau, Clementine:<br />

Neues Glas und Studioglas, 2005, S. 14,<br />

40, Foto S. 31, 41.


„Hommage Ludwig II.“,<br />

2005 (Abb.)<br />

Vase in Gelb, Weiß<br />

und Schwarz;<br />

Roll-up-Technik<br />

H. 24; D. 16,5 cm<br />

„Hommage Ludwig II.“,<br />

2005<br />

Vase in Schwarz, Weiß<br />

und Rot;<br />

Roll-up-Technik<br />

H. 24; D. 17 cm<br />

König Ludwig II. steht für die Künstlerin stellvertretend für Personen, die ihre friedlichen<br />

Visionen verwirklichen. Das Symbol des Raben weist dabei auf Transzendenz, die übrigen<br />

Zeichen basieren vor allem auf einem christlichen Hintergrund. Eine Vasensammlung auf<br />

Konsolen im Schloss Linderhof hat sie zu einer Ansammlung von Vasen inspiriert. Die gezeigten<br />

Arbeiten sind Teil des Ganzen.<br />

55


André Gutgesell<br />

Lauschaer Str. 14<br />

98724 Lauscha<br />

Tel.: 036702 - 20445<br />

Fax: 036702 - 22455<br />

info@glasgestaltung-<br />

gutgesell.de<br />

Biographie<br />

1966 am 24. März in<br />

Gräfenthal/Thüringen<br />

geboren<br />

1982 - 1985 Ausbildung<br />

zum Kunstglasbläser in<br />

Neuhaus, VEB Glaskunst<br />

1989 - 1991 Ausbildung<br />

zum Handwerksmeister an<br />

der Fachschule für Glas in<br />

Lauscha<br />

1997 - 2001 Ausbildung<br />

zum Gestalter im Handwerk,<br />

Abschluss vor der<br />

Handwerkskammer Erfurt,<br />

Arbeit im eigenen Atelier<br />

Mitglied im Bundesverband<br />

Kunsthandwerk und<br />

im Verband bildender<br />

Künstler Thüringen<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2004 Hannover, Handwerksform, „Lichtdurchflutet<br />

- Faszination Glas“<br />

Hamburg, Galerie im Rosenthal Studiohaus,<br />

„Die jungen Glasmacher“<br />

2005 Lauscha, Museum für Glaskunst,<br />

„Meisterstücke“<br />

Zwiesel, Galerie Ritterswürden, „Inseln<br />

im Wald“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Coburg, Museum für modernes Glas<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst<br />

56<br />

Auszeichnungen<br />

<strong>3.</strong> Preis beim Wettbewerb „Glas 2003 -<br />

2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 44 f.<br />

2. Claassen, Uwe: Meisterstücke - das<br />

Thüringer Kunstglasbläserhandwerk im<br />

Spiegel seiner neueren Meisterarbeiten,<br />

Lauscha 2005


„Kleinstadtgeister“, 2004<br />

(Abb.)<br />

Lampengeblasene Objekte<br />

aus klarem, schwarzem<br />

und rauchfarbigem Glas,<br />

mattiert; auf Floatglasplatte<br />

montiert. Objekt frei im<br />

Raum hängend<br />

H. 20; B. 100; T. 80 cm<br />

Diese Arbeit ist Ergebnis<br />

der Auseinandersetzung<br />

mit dem Wesen und den<br />

Denkweisen der Menschen<br />

meiner Heimatstadt.<br />

„Familie“, 2005<br />

Lampengeblasene Objekte<br />

in Montagetechnik<br />

ausgeführt; auf Stahlrohr<br />

montiert<br />

H. 150 cm.<br />

Formdifferenzierung, Farblichkeit,<br />

Größenverhältnisse<br />

und die Stellung zueinander<br />

in der Gruppe sind meine<br />

Aufgabenstellungen.<br />

57


Dieter Hackebeil<br />

Am Galgenberg 29<br />

38855 Wernigerode<br />

Tel. und Fax: 03943 -<br />

632459<br />

Biographie<br />

1947 am 20. November in<br />

Leipzig geboren<br />

1964 - 1967 Facharbeiter<br />

(Former)<br />

1967 Abitur in Leipzig<br />

1969 - 1974 Hochschule<br />

für industrielle Formgestaltung<br />

Halle, Burg<br />

Giebichenstein, Diplom-<br />

Designer<br />

als Glasbläser vor der<br />

Lampe Autodidakt<br />

Werkstattgemeinschaft<br />

mit der Graveurin Petra<br />

Gessing<br />

Mitglied im Verband<br />

Bildender Künstler Sachsen-Anhalt<br />

und im BBK<br />

Deutschland<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst, „Internationale<br />

Glassymposien in Lauscha<br />

1980 - 1997“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Bad Frankenhausen, Museum Schloss<br />

Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />

Frauenau, Glasmuseum<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst<br />

Wernigerode, Schlossmuseum<br />

58<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 46 f.<br />

2. Claassen, Uwe: Internationale Glassymposien<br />

in Lauscha 1980 - 1997,<br />

Lauscha 2003, S. 48


„Strandspaziergang“,<br />

2005 (Abb.)<br />

Hartglas, lampengeblasen,<br />

teilweise eingefärbt; Holz,<br />

Kork, Messing, Steine, gewaschenes<br />

Glas<br />

H. 56; B. 45 cm<br />

Fundstücke vom Meeresstrand:<br />

gewaschene, matte<br />

Glassplitter, Steine, Holzteile,<br />

Teile der Unterwasser-<br />

Flora und Fauna (aus Glas<br />

nachempfunden).<br />

Jedes Stück mit Glas ummantelt<br />

ist ein kleiner Höhepunkt;<br />

in der Addition ergibt<br />

sich die spielerische Dokumentation<br />

eines Strandspaziergangs.<br />

„Vasenensemble mit<br />

Flammendekor“, 2005<br />

Dunkelviolettes Farbglas,<br />

lampengeblasen, mit<br />

Metallsalzen und Oxyden<br />

gebeizte (überfangene)<br />

Oberfläche; diese, vom<br />

Gefäßboden großflächig<br />

und flammenartig aufsteigend,<br />

graviert und poliert.<br />

Ausführung der Gravurarbeiten:<br />

Petra Gessing<br />

H. 9/15,5/14; D. 6,5/6,5<br />

und 7 cm<br />

Als Träger eines wechselwirksamen und emotional bewegenden Dekors sollen traditionelle<br />

Gefäßformen ihre Berechtigung demonstrieren.<br />

59


Jörg Hanowski<br />

Hochstr. 7a<br />

45529 Hattingen<br />

Tel.: 0171 5367145<br />

hanowski@studio-glas.com<br />

Biographie<br />

1961 am 11. März in Essen<br />

geboren<br />

1979 - 1982 Ausbildung<br />

zum Glasapparatebauer<br />

an der Universität Gesamthochschule<br />

in Essen<br />

seit 1983 Arbeit im eigenen<br />

Atelier<br />

1987 Weiterbildung zum<br />

Leuchtröhrenglasbläser in<br />

Essen<br />

1988 Weiterbildung zum<br />

Glasmacher im Glasstudio<br />

der Essener Glasgalerie<br />

1995 Meisterprüfung als<br />

Glasapparatebauer<br />

Mitglied im Verband deutscher<br />

Glasbläser<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

Horn (NL), Schloss Horn, Glasexpo, „Glas<br />

in historisch Licht“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

Stuttgart, WERU-<strong>Glaspreis</strong> Rudersberg<br />

2004 Horn (NL), Schloss Horn, Glasexpo,<br />

„Glas in historisch Licht“<br />

Munster/Lüneburger Heide, 5. Internationale<br />

Glasausstellung „Glasplastik und<br />

Garten“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

Oer-Erkenschwick, Kunstraum Hängebahn<br />

Inzlingen, Galerie Altes Rathaus, „Licht<br />

an“<br />

2005 Groningen (NL), Galerie Noord,<br />

„Glas en Licht“<br />

Marne, Futo-Glashaus<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

60<br />

Auszeichnungen<br />

2003 <strong>3.</strong> Preis der Jury „Pebem Glaskunst<br />

Prijs 2003“, Glasrijk Tubbergen (NL)<br />

2005 Nominierung „Pebem Glaskunstpreis“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 48 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 44 f.<br />

<strong>3.</strong> Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2003, S. 23<br />

4. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2004, S. 18<br />

5. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2004, S. 17<br />

6. VBK Lörrach (Hrsg.): „Licht an“, 2004,<br />

o.S.<br />

7. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 21


Lichtzeichen „Y“, 2005<br />

Farb- und Klarglas, vor der<br />

Lampe geblasen; Neongas;<br />

VA-Stahl, Holz<br />

H. 45; B. 21; T. 11 cm<br />

Lichtzeichen „F“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Farb- und Klarglas, vor der<br />

Lampe geblasen; Argongas,<br />

VA-Stahl, Holz<br />

H. 60; B. 21; T. 11 cm<br />

Seit 1987 setzt sich Jörg<br />

Hanowski künstlerisch mit<br />

Glas, Form und Licht auseinander.<br />

Das Spektrum<br />

reicht von der Bearbeitung<br />

von Lampenglas über<br />

Neonglas bis zum am Ofen<br />

geblasenen Glas. Auch arbeitet<br />

er mit Glas und Licht<br />

in der säkularen und sa-<br />

kralen Architektur. Sein handwerkliches Können und fachliches Wissen in den Bereichen<br />

Heißglas, Glasapparatebau und Leuchtröhrenglasbläserei ermöglicht ihm den interdisziplinären<br />

und künstlerischen Umgang mit Glas. Besonders seine Lichtobjekte zeigen die<br />

vielfältigen Möglichkeiten, Licht und Raum zu verbinden und lassen ihn eigene Wege in<br />

der Studioglasbewegung gehen.<br />

61


Hermann Heinickel<br />

Maidbronner Str. 7 a<br />

97230 Estenfeld<br />

Tel. und Fax: 09305 - 1085<br />

Biographie<br />

1936 am 22. September in<br />

Würzburg geboren<br />

Autodidakt<br />

seit 1968 in der Holzbildhauerei<br />

seit 1986 in der Steinbildhauerei<br />

seit 1992 im Glasblasen<br />

seit 1995 im Glasperlenwickeln<br />

seit 1998 im Glasfusing<br />

tätig<br />

Mitbegründer und seit<br />

1974 1. Vorsitzender des<br />

Vereins „Die Kunstfreunde<br />

1971 Estenfeld/Würzburg<br />

e. V.“<br />

Einzelausstellungen<br />

2003 Estenfeld, Weiße Mühle, „66-60“<br />

Kleinochsenfurt, Triasmuseum, „Glas“<br />

2005 Kitzingen, Galerie der Sparkasse<br />

Mainfranken, „Glas - Holz - Stein<br />

- Schmuck“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1995 Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />

Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />

1996 Würzburg, Otto-Richter-Kunsthalle,<br />

„Jubiläumsausstellung“<br />

1998 Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />

Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />

1999 Lorch b. Stuttgart, Rathaus,<br />

„Jubiläumsausstellung“<br />

Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />

Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />

2000 Kürnach, Schule, „Dekanatstag“<br />

Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />

Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />

2001 Würzburg, Otto-Richter-Kunsthalle,<br />

„Jubiläumsausstellung“<br />

2002 Karlstadt, Galerie Oberes Tor,<br />

„Glasschmuck“<br />

2003 Würzburg, Botanischer Garten,<br />

„Kunstjahr“<br />

Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />

Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />

2004 Schloss Holte/Stukenbrock, TGK<br />

GmbH, Glasmesse „Glas hat viele<br />

Gesichter“<br />

Kronach, Galerie Obsession, „Glas“<br />

Lorch b. Stuttgart, Rathaus, „Jubiläumsausstellung“<br />

62<br />

2005 Würzburg, Botanischer Garten,<br />

„Vielfalt im Fluss“<br />

Würzburg, Landesgewerbeanstalt,<br />

„Stein & Glas“<br />

Rudersberg, WERU-<strong>Glaspreis</strong>, „Glas -<br />

Spiegel der Seele“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Öhringen, Museum für modernes Glas<br />

Literatur<br />

1. N.N.: „Zu Besuch bei Hermann und<br />

Marga Heinickel“. - In: IG-Metall-Zeitung<br />

12/2002, S. 31<br />

2. TGK GmbH (Hrsg.): Glas hat viele Gesichter,<br />

Schloss Holte/Stukenbrock 2004,<br />

S. 140<br />

<strong>3.</strong> Glashaus/glasshouse, Nr. 2/2005, S. 28<br />

4. Katalog zur Ausstellung “WERU-Glaskunstpreis<br />

2005“, Rudersberg 2005


„Luftkissen“, 2004<br />

Schale, Glasfusing; farbige<br />

Röhren und Stäbe aus der<br />

Glashütte Haselbach; der<br />

Boden ist rund abgesenkt<br />

28 x 29 cm<br />

„Kleinkariert“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Schale, Glasfusing; der Boden<br />

der Schale ist rund abgesenkt;<br />

Vollglasstäbe aus<br />

dem Glaswerk Haselbach<br />

28,5 x 28,5 cm<br />

Röhren und Stäbe überkreuz<br />

gelegt ergeben bizarre Luftblasen,<br />

die im Gegenlicht<br />

ein eigenständiges Muster<br />

bilden.<br />

Die Glasverschmelzung ist<br />

ein ungemein interessantes<br />

Arbeitsfeld, begleitet von<br />

Erfolgen und Misserfolgen.<br />

Als nicht einfach erweist sich<br />

das Verschmelzen verschiedenfarbiger<br />

Vollglasstäbe,<br />

besonders überkreuz gelegt.<br />

Die unterschiedlichen<br />

Ausdehnungskoeffizienten<br />

des Glases bereiten dabei<br />

Probleme.<br />

Hermann Heinickel erlernte das Glasverschmelzen durch zahlreiche Experimente. Zu Anfang<br />

verwendete er für seine Schalen vorwiegend Fenster- bzw. Floatglas. Auch benutzte<br />

er Flaschen, selbst Parfumflaschen, um aus diesen Glasfäden zu ziehen und damit Ornamente<br />

in seine Objekte zu bringen.<br />

63


Marga Heinickel<br />

Maidbronner Str. 7 a<br />

97230 Estenfeld<br />

Tel. und Fax: 09305 - 1085<br />

Biographie<br />

1943 am 8. März in Kürnach<br />

geboren<br />

Autodidaktin<br />

seit 1969 in der Holzbildhauerei<br />

seit 1986 in der Steinbildhauerei<br />

seit 1998 im Glasfusing<br />

tätig<br />

seit 2003 Entwerfen und<br />

Ausführen von Glasschmuck<br />

Mitbegründerin des Vereins<br />

„Die Kunstfreunde<br />

1971 Estenfeld/Würzburg<br />

e. V.“<br />

Einzelausstellungen<br />

2003 Estenfeld, Weiße Mühle, „66-60“<br />

Kleinochsenfurt, Triasmuseum, „Glas“<br />

2005 Kitzingen, Galerie der Sparkasse<br />

Mainfranken, „Glas - Holz - Stein<br />

- Schmuck“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1996 Würzburg, Otto-Richter-Kunsthalle,<br />

„Jubiläumsausstellung“<br />

1998 Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />

Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />

1999 Lorch b. Stuttgart, Rathaus,<br />

„Jubiläumsausstellung“<br />

Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />

Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />

2000 Kürnach, Schule, „Dekanatstag“<br />

2001 Würzburg, Otto-Richter-Kunsthalle,<br />

„Jubiläumsausstellung“<br />

2002 Karlstadt, Galerie Oberes Tor,<br />

„Glasschmuck“<br />

2003 Würzburg, Botanischer Garten,<br />

„Kunstjahr“<br />

2004 Schloss Holte/Stukenbrock, TGK<br />

GmbH (Hrsg.), Glasmesse „Glas hat viele<br />

Gesichter“<br />

Kronach, Galerie Obsession, „Glas“<br />

Estenfeld, Raiffeisenbank, „Glas“<br />

Sparkasse Mainfranken, „Glas“<br />

Lorch b. Stuttgart, Rathaus, „Jubiläumsausstellung“<br />

2005 Würzburg, Botanischer Garten,<br />

„Vielfalt im Fluss“<br />

Würzburg, Landesgewerbeanstalt,<br />

„Stein & Glas“<br />

64<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Öhringen, Museum für modernes Glas<br />

Literatur<br />

1. N. N.: „Zu Besuch bei Hermann und<br />

Marga Heinickel“. - In: IG-Metall-Zeitung<br />

12/2002, S. 31<br />

2. TGK GmbH (Hrsg.): Glas hat viele Gesichter,<br />

Schloss Holte/Stukenbrock 2004,<br />

S. 141


„Begegnung“, 2005 (Abb.)<br />

Zwei Damen in gleicher<br />

Kleidung<br />

Glasfusing; Desag-Überfang,<br />

Bullseye-Lüster,<br />

Dichroicglas<br />

H. 54; B. 16 bzw. 17 cm<br />

Der Albtraum: Zwei Damen<br />

begegnen sich in gleicher<br />

Kleidung. Die links stehende,<br />

einen Arm lässig ausgestreckt:<br />

„Ich bin die Schönste“.<br />

Die rechts stehende<br />

mustert empört ihre „Doppelgängerin“<br />

„Regenbogenquelle“,<br />

2005<br />

Glasfusing; farblose Vollglas-Stäbe,<br />

LED-Lampe mit<br />

Trafo; Sandstein<br />

H. 14,5; B. 13; T. 13 cm<br />

Neugierde und Experimentierfreude<br />

führten dazu,<br />

Sandstein und Glas auf „heißem“<br />

Wege miteinander zu<br />

verbinden. Nach zahlreichen<br />

Versuchen ist es gelungen,<br />

beide Materialien fest miteinander<br />

zu verschmelzen.<br />

Das war eine ganz neue<br />

Entdeckung.<br />

Die figürliche Holz- und Steinbildhauerei waren Marga Heinickels Metier bis zur Aufnahme<br />

des „Glasvirus“ von ihrem Mann. Auf beiden Arbeitsfeldern verwirklichte sie bis 1998<br />

als Autodidaktin ihre künstlerischen Vorstellungen. Dann konnte sie sich dem Reiz des<br />

Glases nicht mehr entziehen. Seit dieser Zeit entstehen ihre reizvollen Objekte in Verschmelztechniken<br />

und ihr Schmuck. In beiden Bereichen verbindet sie das Glas erfolgreich<br />

auch mit anderen Materialien.<br />

65


Klaus U. Hilsbecher<br />

Wupperstr. 45<br />

40219 Düsseldorf<br />

Tel. und Fax: 0211 - 396539<br />

klaus.hilsbecher@t-online.de<br />

Biographie<br />

1949 am 4. Juli in Wuppertal<br />

geboren<br />

1969 - 1971 Studium der<br />

Innenarchitektur und<br />

des Grafikdesigns an der<br />

Werkkunstschule Wuppertal<br />

1971 - 1975 Musikstudium<br />

Instrumentalpädagogik<br />

an der Musikhochschule<br />

Rheinland<br />

1996 Sommerakademie<br />

am Bild-Werk Frauenau<br />

seit 1998 Vorsitzender der<br />

Glaskünstlervereinigung<br />

NRW e. V.<br />

seit 2000 eigenes Atelier<br />

in Düsseldorf<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2005 Kevelaer, Niederrheinisches Museum,<br />

„Float-Arbeiten aus Glas“<br />

Ausstellungsbeteiligungen in Auswahl<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2004 Meerbusch, Niagara Galerie,<br />

„art Barn“<br />

Kanazawa (J), „International Exhibition<br />

of Glass“<br />

Düsseldorf, Messe glasstec, „GKV-Sonderschau”<br />

2005 Leeuwarden (NL), St. Joseph-<br />

Galerie<br />

Köln, CCAA-Glasgalerie<br />

Düsseldorf, Galerie Daniela Welti, „Glas<br />

im Glashaus“<br />

Westfälisches Industriemuseum, Glashütte<br />

Gernheim, „Transportabel“<br />

<strong>2006</strong> Coesfeld-Lette, Alter Hof Herding,<br />

Ernsting Stiftung, „Erwerbungen 2004/<br />

2005“<br />

Auszeichnungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

66<br />

Werke in öffentlichen Sammlungen<br />

Ishikawa (J), Design Center<br />

Coesfeld-Lette, Glasmuseum Alter Hof<br />

Herding, Glassammlung Ernsting<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 54 f.<br />

2. „Exhibitions“. - In: Neues Glas<br />

1/2005, S. 48<br />

<strong>3.</strong> “Polifonia en vidrio”. - In: Vidrio Plano,<br />

Barcelona, Nr. 88, S. 18 f.<br />

4. Katalog zur „International Exhibition<br />

of Glass“ in Kanazawa, Japan


„Balance“, 2005 (Abb.)<br />

Floatglas, blau; abgesenkt,<br />

geschliffen, gesandstrahlt,<br />

verklebt<br />

H. 95; B. 40; T. 15 cm<br />

Die neuen Arbeiten erweitern<br />

die formale Sprache<br />

meiner Objekte. Durch die<br />

Schichtung von Elementen<br />

übereinander werden neue<br />

Formen möglich. Obwohl<br />

die Inhalte geometrisch<br />

abstrakt sind, entstehen<br />

Bezüge zu Formen, die von<br />

unserer Wahrnehmung<br />

assoziiert werden.<br />

„Denk-Mal“, 2005<br />

Floatglas, blau; Weißglas,<br />

abgesenkt, geschliffen,<br />

graviert, geätzt, gesandstrahlt,<br />

geschichtet und<br />

verklebt<br />

H. 80; B. 38; T. 15 cm<br />

Die Themen „Licht“ und „Raum“ sind wie bisher in Hilsbechers Arbeiten vertreten. Sie<br />

werden aber durch die Textur der Oberflächen von der Struktur bis zur Malerei hin verändert.<br />

Die Skala reicht von lichtdurchlässig bis reflektierend.<br />

Neben monochromen entstehen auch farbige Arbeiten.<br />

67


Matthias Hinsenhofen<br />

Rosenhagen 3<br />

31134 Hildesheim<br />

Tel. und Fax: 05121 -<br />

157860<br />

Biographie<br />

1967 am 24. Februar in<br />

Nottuln geboren<br />

1983 - 1986 Ausbildung<br />

zum Heizungsbauer in<br />

Nottuln<br />

1989 Fachoberschule für<br />

Gestaltung in Münster<br />

1991 - 1995 Studium der<br />

Metallgestaltung an der<br />

Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaft und Kunst<br />

in Hildesheim<br />

1993 - 1997 Werkstattgemeinschaft<br />

Heinrichstraße<br />

in Hildesheim<br />

1995 Abschluss als Diplom-Designer<br />

(FH)<br />

1995 - 1996 Aufbaustudium<br />

Metall und Glas an der<br />

FH Hildesheim; freiberufliche<br />

Tätigkeit als Designer<br />

und Metallgestalter<br />

seit 1995 Zusammenarbeit<br />

mit der Staatlichen<br />

Glasmanufaktur Harzkristall,<br />

Derenburg/Harz<br />

seit 2000 Atelier in Hildesheim<br />

Einzelausstellung<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2004 Hamburg, Gastwerkhotel,<br />

„Lebensart“<br />

Hannover, Kongresszentrum, „<strong>Stadt</strong> +<br />

Raum“<br />

Hannover, Handwerksform, „Faszination<br />

Glas“<br />

Reinbek, Schloss Reinbeck, „Werk -<br />

Kunstwerk“<br />

2005 Hamburg, Gastwerkhotel,<br />

„Lebensart“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Frankfurt/M., Museum für Angewandte<br />

Kunst<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Leipzig, Grassimuseum, Museum für<br />

Kunsthandwerk<br />

Auszeichnungen<br />

2005 WERU-Glaskunstpreis, Sonderpreis<br />

für das beste Design und die beste<br />

künstlerische Gestaltung eines Gebrauchsglases<br />

68<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Katalog zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 56 f.


„Evento“, 2004<br />

Mundgeblasenes Glas und<br />

Metall<br />

H. 61 cm<br />

„Esitare“, 2004 (Abb.)<br />

Mundgeblasenes Glas und<br />

Metall<br />

H. 47 cm<br />

69


Lubomir Hora<br />

Schwedensteinstr. 37<br />

81827 München<br />

Tel.: 089 - 4301179<br />

Fax: 089 - 226003<br />

glasstudio@hora-art.de<br />

Biographie<br />

1946 am 28. August in<br />

Brünn geboren<br />

1961 - 1968 Studium der<br />

Kernchemie mit Seminar<br />

„Glasblasen vor der Lampe“<br />

seit 1975 eigene Werkstatt<br />

seit 1980 Arbeiten am Studio-Ofen<br />

Mitglied im BK Frankfurt<br />

und im BKV Bayern<br />

Einzelausstellung<br />

bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong>“<br />

2000 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000 - Glaskunst in Deutschland<br />

zur Jahrtausendwende<br />

Alizay (F), Rathaus, „Verres contemporains“<br />

2001 Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />

Alizay (F), Rathaus, „Verres contemporains“<br />

2002 Sommerhausen, Galerie im Schloss<br />

Alizay (F), Rathaus, „Verres contemporains“<br />

2003 Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />

Alizay (F), Rathaus, „Verres contemporains“<br />

2004 Osterwald, MAKA Galerie<br />

2005 Frankfurt, Messe Ambiente,<br />

„Form 2005“ - Sonderschau<br />

Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />

2005/06 Linnich, Deutsches Glasmalereimuseum,<br />

„Studioglas von den 60ern<br />

bis heute - Die Sammlung Foest“<br />

70<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />

Darmstadt, Hessisches Landesmuseum<br />

Deidesheim, Museum<br />

Düsseldorf, Kunstmuseum<br />

Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />

Frauenau, Glasmuseum<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Karlsruhe, Kunstmuseum<br />

München, Deutsches Museum<br />

Rheinbach, Glasmuseum<br />

Stuttgart, Württembergisches Landesmuseum<br />

Wertheim, Glasmuseum<br />

Literatur<br />

bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2000 - Glaskunst in Deutschland<br />

zur Jahrtausendwende, <strong>Immenhausen</strong><br />

2000, S. 62 f.<br />

2. Deutsches Glasmalereimuseum Linnich<br />

(Hrsg.): Studioglas von den 60ern<br />

bis heute - Die Sammlung Foest, Linnich<br />

<strong>2006</strong>


„Schale“, 2005 (Abb.)<br />

Glas, Überfang, gesandstrahlt<br />

H. 15; D. 20 cm<br />

„Kugelobjekt“, 2005<br />

Glas, Kern Doppelüberfang,<br />

gesandstrahlt<br />

H. 15; D. 20 cm<br />

Klare Form, Transparenz<br />

und Farbe in einem funktionellen<br />

Objekt vereint.<br />

Hora versucht in seinen Arbeiten die Eigenschaften des Materials Glas voll auszuschöpfen.<br />

Die Kombination von farbigen Elementen mit der durchsichtigen Schicht wird ergänzt<br />

durch kalte Bearbeitungstechniken wie Sandstrahlen, Ätzen und Schleifen. In der<br />

Formgebung bleibt der Künstler beim funktionellen Objekt.<br />

71


Norbert Horenk<br />

Güstebieser Loose 28<br />

16259 Neulewin<br />

Tel.: 033452 - 3607<br />

Fax: 033452 - 49319<br />

horenk-glas@gmx.de<br />

Biographie<br />

1946 am 30. März in Berlin<br />

geboren<br />

1962 Ausbildung zum<br />

Apparateglasbläser<br />

1979 Meister des Glasbläserhandwerks<br />

seit 1978 eigene Werkstatt<br />

1982 staatlicher Titel der<br />

DDR „Anerkannter Kunsthandwerker“<br />

1990 Gründung der Galerie<br />

„hand art“ in Berlin<br />

seit 1997 lebt und arbeitet<br />

er in Berlin und Güstebieser<br />

Loose<br />

Einzelausstellungen<br />

1980 Greifswald, Greifengalerie<br />

1981 Berlin, Studio-Galerie<br />

1983 Wrietzen, Kleine Galerie<br />

1984 Berlin, Zentraler Künstlerklub<br />

„Die Möwe“<br />

1985 Magdeburg, Kleine Galerie<br />

1986 Görlitz, Galerie am Schönhof, mit<br />

Manfred Zoller/Malerei<br />

1992 Berlin, Kunsthandlung „Wort und<br />

Werk“, mit Peter Hoppt/Malerei<br />

1996 Wismar, Museum Schabbelhaus,<br />

mit Claudia Borchers/Grafik<br />

1997 Berlin, Galerie Passage, mit Claudia<br />

Borchers/Grafik, Malerei<br />

1998 Rheinsberg, Galerie Zopf<br />

Teterow, Kleine Galerie<br />

Annenwalde, Galerie Waldhus, alle mit<br />

Claudia Borchers/Grafik, Malerei<br />

1999 Berlin, Galerie Painen, mit Gerd<br />

Hentschel/Malerei<br />

2001 Annenwalde, Performance<br />

„Horenk spinnt Fäden“<br />

2002 Herrnburg, Galerie Im alten Zollhaus,<br />

mit Eberhard Göttlicher/Grafik<br />

Uelzen, Schloss Holdenstedt<br />

2005 Grimnitz, Glashütten-Museum<br />

Greifswald, Neue Greifengalerie, mit<br />

Karin Wurlitzer/Malerei<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1984 Athen, Ausstellung der Berlin-<br />

Information<br />

1986 Berlin, Studio-Galerie<br />

1987 Berlin, <strong>Stadt</strong>bibliothek, „Berliner<br />

Kunsthandwerk“<br />

72<br />

1988 Berlin, Studio-Galerie,<br />

„750 Jahre Berlin“<br />

1980 - 1990 Berlin, Galerie unter den<br />

Linden, „Glas der DDR“; jährlich<br />

2000 Hamburg, Wohnen und Kunst,<br />

„Märchenhaft“<br />

Gutenberg/Halle, Galerie Saalkreis<br />

2001 Annenwalde, Projekt „Zeitgleich“<br />

Groß Neuendorf, Galerie im Oderbruch<br />

Berlin, Galerie „Neues Kunstquartier“, mit<br />

Hartmut Bechmann/Glas<br />

2003 Schwerin, Schloss Willigrad,<br />

„Glaskelch“<br />

Ahrenshoop, Neues Kunsthaus<br />

Ahrenshoop<br />

2005 Berlin, HVD Berlin, „Kaleidoskop“<br />

Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Berlin, Märkisches Museum<br />

Dresden, Schloss Pillnitz<br />

Uelzen, Schloss Holdenstedt<br />

Literatur<br />

1. Lüder, Dagmar: Horenk-Glas. - In: Form<br />

und Zweck, Zeitschrift des AIF (Amt für<br />

industrielle Formgestaltung, Nr. 3 1986<br />

2. Schirmacher, Dietlinde: Imagination<br />

der Bildmotive. - In: Glashaus/<br />

glasshouse, 2/2003; S. 5


„Neuronenkraft“, 2005<br />

Flachglas; lampengeblasenes<br />

Glas, mattiert<br />

H. 70; B. 15; T. 15 cm<br />

Dieses Objekt ist skulptural<br />

konzipiert, eine Konzentration<br />

auf räumliche Information.<br />

Zarte Farben sind<br />

zugelassen, Kraft und Verletzlichkeit<br />

werden sichtbar.<br />

Es ist ein begrenzter Raum,<br />

wie ein Organismus.<br />

„Der schöne Traum“,<br />

2005 (Abb.)<br />

Flachglas, Glasstäbe,<br />

Quarzstäbe, lampengeblasenes<br />

Glas<br />

H. 27; B. 18; T. 16 cm<br />

Dieser Traum ist ein Geheimnis<br />

des Schöpfers. Er vermittelt<br />

Wärme und Leuchtkraft,<br />

wie ein mentales Erleben.<br />

Seine Energie wird im Licht<br />

offenbar.<br />

Das Denken des Menschen eröffnet nach Meinung des Künstlers alle Phantasien. Seine<br />

„Denkkästen“ vermitteln die Kräfte des molekularen Zusammenhalts und sind Ausdruck<br />

und Reflektion seiner inneren Bilder und Sichtweisen. Alles Denken ist möglich, sein<br />

Grundthema aber heißt Sinnlichkeit, Sinnlichkeit durch Transparenz, Farbe und Raum.<br />

73


Heinz-Willi Horn<br />

Süderstr. 42<br />

25709 Marne<br />

Tel.: 04851 - 954774<br />

Biographie<br />

1952 am <strong>3.</strong> März in Leverkusen<br />

geboren<br />

bis 1982 Studium an der<br />

Bergischen Universität<br />

Wuppertal, BWL und Kunst<br />

1983 - 1984 Studienaufenthalt<br />

in den USA<br />

seit 1985 eigenes Studio<br />

für Flachglas, Lampenglas<br />

und Pâte de Verre<br />

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)<br />

1994 Frauenau, Glasmuseum<br />

1997 Tokyo (J), Friedensausstellung<br />

1998 Munster/Lüneburger Heide,<br />

2. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />

und Garten“<br />

2000 Munster/Lüneburger Heide,<br />

<strong>3.</strong> Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />

und Garten“<br />

2001 Linnich, Glasmalerei-Museum<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

2002 Munster/Lüneburger Heide,<br />

4. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />

und Garten“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

2003 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

2004 Munster/Lüneburger Heide,<br />

5. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />

und Garten“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

2005 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Aus Sand<br />

geschmolzen - im Sand geformt: Glaskunst<br />

im Sandguss-Verfahren“<br />

Auszeichnungen<br />

<strong>3.</strong> Preis des Kunstglaspreises der <strong>Stadt</strong><br />

Munster 1998<br />

74<br />

Literatur<br />

1. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 2 Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 1998, S.23<br />

2. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): <strong>3.</strong> Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2000, S. 41<br />

<strong>3.</strong> <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 4. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2002, S. 41<br />

4. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2004, S. 20<br />

5. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 24


„Gestrandet“, 2004 (Abb.)<br />

Pâte de Verre, Stein, Holz<br />

30 x 60 x 100<br />

Der Mensch kann auf zwei<br />

Arten stranden: er kann mit<br />

der nächsten Flut wieder frei<br />

kommen, oder das Schicksal<br />

hat ihn für alle Zeiten<br />

festgesetzt, an den Boden<br />

gedrückt.<br />

„Lebensbaum“, 2004<br />

Holz, Glas, Stein, Beton<br />

H. 210; B. 60; T. 50 cm<br />

An den sich den Baum hinaufwindenden<br />

Gesichtern<br />

möchte ich die Veränderungen<br />

zeigen, die sich in den<br />

Gesichtern widerspiegeln.<br />

Diese Veränderungen, die<br />

das Leben, die Lebenszeit,<br />

in die Gesichter gräbt, sollen<br />

ertastet werden. Dieser<br />

Baum wurde speziell für<br />

Blinde und stark sehbehinderte<br />

Menschen konzipiert<br />

und soll von den Betrachtern<br />

ertastet werden.<br />

75


Elke Hübner<br />

Freyastr. 29<br />

38106 Braunschweig<br />

Tel.: 0531 - 325276<br />

Biographie<br />

1939 am 14. September in<br />

Berlin geboren<br />

1958 - 1961 Ausbildung<br />

zur Schauwerbegestalterin<br />

in Darmstadt<br />

1985 - 1987 Kunsthochschule<br />

Braunschweig<br />

1988 - 1990 Ausstellungsgestaltung<br />

im BraunschweigischenLandesmuseum<br />

1991 - 1993 Kunsthochschule<br />

Braunschweig<br />

seit 1993 Arbeit im eigenen<br />

Atelier<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2005 Berlin, Stiftung Glasbrücke Berlin,<br />

Roedernstr. 4<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2004 Schloss Holte/Stukenbrock, TGK<br />

GmbH, Glasmesse „Glas hat viele Gesichter“<br />

Munster/Lüneburger Heide, 5. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und<br />

Garten“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

2005 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Coesfeld-Lette, Glasmuseum Alter Hof<br />

Herding, Ernsting Stiftung<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

76<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Katalog zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 58 f.<br />

2. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2004, S. 21<br />

<strong>3.</strong> TGK GmbH (Hrsg.): Glas hat viele<br />

Gesichter, Schloss Holte/Stukenbrock<br />

2004, S. 43<br />

4. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2004, S. 23<br />

5. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 26


„Brückenschlag“, 2005<br />

Fusing, genäht; Glas,<br />

Nylonschnur, Kupferdraht<br />

H. 15; B. 65; T. 7,5 cm<br />

Durch die Einladung der<br />

Stiftung Glasbrücke, Berlin,<br />

kam die Anregung zu dieser<br />

Arbeit.<br />

Brücke über Wasser, Boote<br />

im Wasser; Boote, die<br />

durch eine Brücke verbunden<br />

sind, oder Brücken, die<br />

durch Boote verbunden<br />

sind?<br />

Brückenschlag.<br />

„Bett für eine Nixe“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Fusing, genäht; Glas,<br />

Nylongarn<br />

H. 13; B. 53; T. 24 cm<br />

Das Geheimnis des Wassers,<br />

festgehalten in Glas.<br />

Wasser, fließend oder fest<br />

als Eis, voller Informationen.<br />

Glas, flüssig oder fest,<br />

voller Informationen, geprägt,<br />

oder doch fließend?<br />

Das Bett eines geheimnisvollen<br />

Wasserwesens.<br />

77


Masumi Igarashi<br />

Süderstr. 47<br />

25709 Marne<br />

Tel.und Fax: 04851 - 954774<br />

mhfuto@aol.com<br />

Biographie<br />

1972 am 15. Februar in<br />

Sendai, Japan, geboren<br />

1990 - 1994 Studium an<br />

der Gakushuin Universität,<br />

Tokyo<br />

1995 - 1997 Tokyo Glass<br />

Art Institute, Kanagawa,<br />

Japan<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

2000 Munster/Lüneburger Heide,<br />

<strong>3.</strong> Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />

und Garten“<br />

2002 Munster/Lüneburger Heide,<br />

4. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />

und Garten“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

2003 Kümmersbruck, Bergbau- und<br />

Industriemuseum Ostbayern, Schloss<br />

Theuern, „Hier + Heute - Glas aus<br />

Deutschland“<br />

Nürnberg, Internationale Skulpturenausstellung,<br />

„Haltestelle Kunst“<br />

2004 Munster/Lüneburger Heide,<br />

5. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />

und Garten“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

2005 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

Groningen (NL), Galerie Noord, „Glas en<br />

Licht“<br />

Pinneberg, Die Drostei, „So fern - so nah“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Tubbergen (NL), Rathaus<br />

78<br />

Literatur<br />

1. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): <strong>3.</strong> Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2000, S. 44<br />

2. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 4. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2002, S. 46<br />

<strong>3.</strong> Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 5 f.<br />

4. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2004, S. 23<br />

5. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2004, S. 25<br />

6. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 28


„3 1⁄2“, 2005 (Abb.)<br />

Pâte de Verre, Bleikristall,<br />

Holz<br />

H. 29; B. 18; T. 18 cm<br />

„Ein Mensch hat zwei Welten<br />

in sich“<br />

Unter diesem Gedanken<br />

ist das Objekt entstanden.<br />

Diese Objekte sind Zwillinge,<br />

daher können sie eine<br />

unsichtbare Hälfte (= eine<br />

Welt) besitzen.<br />

„Umblättern (V)“, 2003<br />

Glasmalerei, Slumping,<br />

Laminating, Diamantpoint,<br />

Glasschmelzfarbe, Flachglas,<br />

Holz<br />

H. 30; B. 70; T. 50 cm<br />

Es kann sehr interessant sein, den „imaginären“ Wind im Raum durch das Objekt zu erfassen,<br />

zu erkennen und zu fühlen. Das Objekt soll eine bestimmte Atmosphäre im Raum erzeugen,<br />

andererseits soll durch verschiedene Details an dem Objekt auf die charakteristischen Merkmale<br />

des Glases hingewiesen werden und somit der Betrachter in seinen anfänglichen Eindrücken<br />

und Überlegungen, die durch die realistische Form entstehen, in seiner Phantasie seine<br />

eigenen Vorstellungen in diesem „Buch“ entdecken.<br />

79


Monika Ihl<br />

Zechenstr. 48<br />

44149 Dortmund<br />

Tel.: 0231 - 100103<br />

Fax.: 0231 - 824419<br />

ihldesign@aol.com<br />

Biographie<br />

1962 am 11. April in Dortmund<br />

geboren<br />

1978 - 1981 Ausbildung<br />

zur Bürokauffrau<br />

1981 - 1996 Berufstätigkeit<br />

1982 - 1984 Abendschule<br />

für Wirtschaft mit<br />

Abschluss der Fachhochschulreife<br />

1991 - 1998 Studium für<br />

Objektdesign an der FH<br />

Dortmund, Abschluss als<br />

Diplom-Designerin<br />

seit 1992 Auseinandersetzung<br />

mit dem Material<br />

Glas<br />

1993 Gründungsmitglied<br />

der Künstlervereinigung<br />

„Depot“ e. V.<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 Dortmund, Wbl, „Verknüpfungen<br />

in Glas“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2002 Zeche Waltrop, Galerie homeo arti,<br />

„Wechselausstellung“<br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Dortmund, Depot, „Standpunkte im<br />

Depot“, Beiprogramm zur Wehrmachtsausstellung,<br />

Mitinitiatorin<br />

2004 Bad Münder, Wettbewerb zum<br />

Glasskulpturenweg „Ideen aus Glas“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Dortmund, <strong>Stadt</strong> Dortmund<br />

Dortmund, Hecker Glas<br />

Dortmund, artothek der <strong>Stadt</strong>- und<br />

Landesbibliothek<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Auszeichnungen<br />

1994 Continentale Versicherung, Wettbewerbsgewinn<br />

1997 Ehrendiplom des internationalen<br />

Jutta-Cuny-Franz Memorial Award<br />

80<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Katalog zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 62 f.<br />

2. Katalog im Begleitprogramm zur<br />

Wehrmachtsausstellung Dortmund,<br />

„Immer wider“, 9/2003, S. 13, 26 f., 71<br />

<strong>3.</strong> Nordstadtatelier. Ein kreativer <strong>Stadt</strong>führer<br />

6/2004, S. 40 f.


„Ohne Titel 22.0<strong>3.</strong>05“,<br />

2005 (Abb.)<br />

Mit Scherben aus Recyclingglas<br />

gefülltes Edelstahlnetz;<br />

Edelstahlrohr;<br />

auf einer Waagschale aus<br />

Metall präsentiert<br />

H. 16; B. 24,5; T. 14 cm<br />

Mein Konzept „Durchdringen<br />

und Überschneiden“<br />

wird in dieser Arbeit über<br />

den gezielten Einsatz zweier<br />

Materialien gezeigt: Glas<br />

und Metall. Sie benötigen<br />

sich konstruktiv, um ihre<br />

Form zu wahren. Entferne<br />

ich ein Element, fällt alles in<br />

sich zusammen. Die Wahl<br />

transparenter Glasscherben<br />

unterstreicht den Eindruck<br />

der Leichtigkeit; dem konträr<br />

steht die Masse, die<br />

keinen Durchblick gewährt.<br />

Die Wirkung der Leichtigkeit<br />

von Glas wird intensiviert<br />

durch die gezielt in Form<br />

und Technik eingesetzten<br />

Materialien.<br />

„Ohne Titel 31.0<strong>3.</strong>05“,<br />

2005<br />

Scherben aus Recyclingglas;<br />

Antik-Flachglas in<br />

Blau und Gelb; Edelstahlnetz,<br />

Formbegrenzung<br />

durch Kupferdraht<br />

H. 80; B. 50; T. 9 cm<br />

Diese Arbeit, frei in den Raum gestellt, zeigt ihre vielen Facetten. Ein „Durchdringen und Überschneiden“<br />

ist über die Veränderung der Fläche zum Raum wahrnehmbar. Die Überschneidung<br />

der Glastafeln ist sichtbar über die Verdichtung der übereinander liegenden Farben. Die<br />

Formenbegrenzung über den Kupferdraht lässt jedes Element für sich schweben. Gehalten<br />

wird das Objekt durch ein Edelstahlnetz.<br />

„Durchdringen“ und „Überschneiden“ ist Thema aller bisherigen Arbeiten der Künstlerin;<br />

es tritt wie von selbst in den Vordergrund und ist materiell und visuell greifbar. Sie fühlt<br />

sich getrieben, ihre gedanklichen Phantasien in greifbaren, raumfüllenden, aber leisen<br />

Objekten darzustellen. Dabei verändern die immer wiederkehrenden Formen, die unterschiedlichen<br />

Techniken, der Wechsel der Materialien, die Größe der Objekte den Ausdruck.<br />

81


Ada Isensee<br />

Eduard-Hiller-Str. 22<br />

73630 Remshalden-Buoch<br />

Tel.: 07151 - 71275<br />

Fax.: 07151 - 75535<br />

ada.isensee@gmx.de<br />

Biographie<br />

1944 am 12. Mai in Potsdam<br />

geboren<br />

1964 - 1967 Studium der<br />

Psychologie in München<br />

und Tübingen<br />

1967 - 1968 Studium an<br />

der Ecole des Beaux Arts in<br />

Paris und Studienaufenthalt<br />

in London<br />

1968 - 1972 Studium an<br />

der Staatlichen Akademie<br />

der Bildenden Künste in<br />

Stuttgart bei Prof. Hans<br />

Gottfried von Stockhausen<br />

Arbeit im eigenen Atelier<br />

Mitglied im Verband Bildender<br />

Künstlerinnen und<br />

Künstler Baden-Württemberg,<br />

im Stuttgarter Kunstverein<br />

und im Hohenloher<br />

Kunstverein<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2004 Verband Bildender Künstler des<br />

Rems-Murr-Kreises<br />

Waiblingen, Kreissparkasse<br />

Waiblingen, Landratsamt<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Corning, New York (USA), Museum of<br />

Glass<br />

Darmstadt, Hessisches Landesmuseum<br />

Frauenau, Glasmuseum<br />

Freiburg/Br., Augustiner-Museum<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

München, Bayerischer Rundfunk<br />

Stuttgart, Württembergisches Landesmuseum<br />

Stuttgart, Landesgirokasse<br />

Stuttgart, Süddeutscher Rundfunk<br />

Stuttgart, Staatsgalerie<br />

Yahatano (J), Museum of Glass<br />

Baugebundene Gestaltungen<br />

Ulm, Arbeits- und Sozialgericht<br />

Köln, Clarenbachstift<br />

Meisenheim, Rathaus<br />

Stuttgart, Oberpostdirektion<br />

82<br />

Speyer, Kapelle des Ev. Diakonissenkrankenhauses<br />

Waiblingen, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche<br />

Pleisweiler-Oberhofen, Martinskirche<br />

Westerrönfeld, Lutherkirche<br />

Neumarkt (Oberpfalz), St. Johannis<br />

Hamburg, Levantehaus<br />

Speyer, Hospiz der Ev. Diakonissenanstalt<br />

Stuttgart, Kapelle der Kath. Hochschulgemeinde<br />

München, Bayerischer Rundfunk<br />

Bad Waldsee, Franziskus-Kapelle der<br />

Franziskanerinnen von Reute<br />

Stuttgart, Aussegnungs-Kapelle der<br />

Evang. Diakonissenanstalt<br />

Schorndorf, <strong>Stadt</strong>kirche<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 64 f.


„Halbfiguren in Blau“,<br />

2003/04<br />

Glasbild: Überfang-Gläser,<br />

Ätzung, Sandstrahl, Klebe-<br />

Technik<br />

H. 61,8; B. 45,5 cm<br />

„Schöpfung I“, 2004 (Abb.)<br />

Glasbild; Überfangglas,<br />

Doppelverglasung,<br />

Ätzung, Sandstrahl<br />

H. 59; B. 45 cm<br />

Diese Meditationsbilder<br />

oder besser: Diese stillen<br />

Scheiben, stehen für einen<br />

Bereich der autonomen<br />

Glasbilder der Künstlerin.<br />

Das heißt, es sind Bildfenster,<br />

die nicht für den Architekturzusammenhang<br />

entstanden sind, sondern<br />

als Einzelscheiben, als autonome<br />

Kunstwerke.<br />

Diese stillen Bilder sind still<br />

im Sinne einer strengen,<br />

reduzierten, fast unfigürlichen<br />

Komposition. Sie<br />

sind aber immer inhaltlich,<br />

als Assoziation einer<br />

Landschaft, eines Raumes,<br />

manchmal mit übersetzter<br />

Figürlichkeit, immer aber<br />

zwischen Himmel und Erde<br />

angesiedelt. Es sind die<br />

großen Komponenten des<br />

Lebens.<br />

In diesen fühlt und denkt die Künstlerin. In diesen sucht sie ihr Zuhause, ein Zuhause in<br />

einem größeren Zusammenhang, der über Geburt, Leben und Tod hinausführt. Die Bilder<br />

wollen Sinnbild für diese Suche sein.<br />

83


Kerstin Jentsch<br />

Templiner Str. 64<br />

16278 Angermünde<br />

Tel.: 03331 - 24603<br />

Biographie<br />

1962 am 1<strong>3.</strong> Februar in<br />

Zeitz geboren<br />

1980 Abitur<br />

1980 - 1981 Praktikum<br />

Glasmalerei/Bleiverglasung<br />

in den Glaswerkstätten<br />

Quedlinburg<br />

1981 - 1984 Grundstudium<br />

an der Hochschule für<br />

Kunst und Design Halle,<br />

Burg Giebichenstein<br />

1985 Arbeit in der Werbeabteilung<br />

des Theaters<br />

Zeitz<br />

1986 - 1988 Fachstudium<br />

an der Hochschule für<br />

Kunst und Design Halle,<br />

Burg Giebichenstein, Fach<br />

Glaskunst<br />

1989 Diplom, anschließend<br />

freiberuflich als<br />

Künstlerin in Halle/Saale<br />

tätig<br />

1996 Umzug nach Angermünde,<br />

freiberuflich als<br />

Künstlerin tätig, Lehrtätigkeit<br />

seit 2002 Lehrtätigkeit an der Berufsfachschule<br />

Angermünde, u. a. in den<br />

Fächern Naturstudium, Druckgrafik und<br />

Grafikdesign<br />

Mitglied im „Künstlerpfad Uckermark“<br />

Einzelausstellungen<br />

1998 Templin, Galerie der Rehaklinik,<br />

„Malerei und Glaskunst“<br />

1999 Fredersdorf bei Berlin, Katharinenhof,<br />

„Glaskunst“<br />

2000 Schwedt, Städtische Galerie<br />

Ermelerspeicher, „Glaskunst“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

2000 Schwedt, Städtische Galerie<br />

Ermelerspeicher, „Feuchte Arbeiten“<br />

2001 Angermünde, Krankenhaus<br />

2003 Schwedt, Freie Galerie Gerberspeicher<br />

2004 Schwedt, Freie Galerie Gerberspeicher<br />

Arbeiten im öffentlichen Raum<br />

Berlin, Restaurant am Schlosspark,<br />

Fenster- und Wandgestaltung<br />

Halle/Saale, Heide-Sauna, Glaswand<br />

Halle/Saale, Iris-Zentrum, Fenstergestaltung<br />

Zeitz, Steintorturm, Fenstergestaltung<br />

Angermünde, Krankenhaus, Glasbilder<br />

84<br />

Literatur<br />

Triebsch, Christine, Burg Giebichenstein:<br />

Malerei, Grafik, Objekt, Raum - Glas,<br />

Halle/Saale 1993, S. 18


„Blüte II“, 2005<br />

Tiffany-Technik, Antikglas,<br />

z.T. mit Überfang, Fractures<br />

and Streamers-Glas<br />

H. 66; B. 86 cm<br />

Jedes Jahr im Frühling und<br />

im Sommer faszinieren mich<br />

die blühenden Pflanzen<br />

im Garten aufs Neue. So<br />

entstehen Arbeiten wie das<br />

Glasbild „Blüte II“ - ein Bild<br />

aus einer Reihe zum Thema<br />

„Gärten der Welt“. Eine<br />

Hommage an die Schönheit<br />

der Natur, ein zarter Blütentraum<br />

durch alle Jahreszeiten<br />

hindurch.<br />

„Mädchenkopf“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Sandguss, Kristallglas, Holz<br />

20 x 16 x 16 cm<br />

Die Faszination des künstlerischen Schaffens liegt im Träumen, Tüfteln und Ersinnen beim<br />

Entwerfen und dem Alles-selber-machen-können. Als Inspiration kann mir alles dienen, was<br />

ich sehe und erlebe. Das Antlitz meiner kleinen Tochter brachte mich auf die Idee, einen Mädchenkopf<br />

zu modellieren und in Glas zu gießen. Das alte Holz bildet einen schönen Materialkontrast<br />

zum Glas.<br />

85


Norbert Kaufmann<br />

Glashagen - Hütte<br />

18209 Glashagen<br />

Tel.: 038203 - 13088<br />

Fax: 038203 - 65811<br />

glas-hagen-huette@t-online.de<br />

Biographie<br />

1955 am 31. Dezember in<br />

Rostock geboren<br />

Ausbildung zum Fotografen<br />

Arbeit an der Fachhochschule<br />

für angewandte<br />

Kunst in Heiligendamm<br />

seit 1985 freiberuflicher<br />

Maler und Grafiker<br />

freier Mitarbeiter in der<br />

Glashagen-Hütte<br />

Mitglied im BBK<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Ahrenshoop, Neues Kunsthaus, zusammen<br />

mit schwedischen Glaskünstlern<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

2004 Hamburg, Museum für Kunst und<br />

Gewerbe, Jahresmesse<br />

2005 Schwerin, Schloss Wiligrad<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Görlitz, Museum der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Stiftung Schleswig-Holsteinische<br />

Landesmuseen, Schloss Gottorf<br />

Uelzen, Schloss Holdenstedt<br />

86<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 68 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 58 f.


Flaschen, 2005 (Abb.)<br />

Hüttenglas, 3-fach Farbhülsen<br />

als Innenfang, mit<br />

Hellglas überfangen<br />

H. 30 - 46 cm<br />

87


Regina Kaufmann<br />

Glashagen - Hütte<br />

18209 Glashagen<br />

Tel.: 038203 - 13088<br />

Fax: 038203 - 65811<br />

glas-hagen-huette@t-online.de<br />

Biographie<br />

1958 am 31. Mai in Görlitz<br />

geboren<br />

Produkt-Design-Studium<br />

an der Fachhochschule für<br />

angewandte Kunst in Heiligendamm<br />

Arbeit als Designerin im<br />

VEB Beleuchtungsglaswerk<br />

Görlitz<br />

seit 1981 freiberuflich in<br />

Glashagen tätig<br />

Arbeit als Autodidaktin in<br />

der eigenen Glasbläserwerkstatt<br />

Entwurfsarbeit für die<br />

Glaswerkstatt Trumpf in<br />

Görlitz<br />

Designentwicklung für das<br />

Glaswerk Rietschen/Oberlausitz<br />

seit 1994 eigene Glashütte<br />

in Glashagen<br />

Mitglied im BBK, KunsthandwerkerverbandMecklenburg-Vorpommern<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Ahrenshoop, Neues Kunsthaus, zusammen<br />

mit schwedischen Glaskünstlern<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

2004 Hamburg, Museum für Kunst und<br />

Gewerbe, Jahresmesse<br />

2005 Schwerin, Schloss Wiligrad<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Görlitz, Museum der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Stiftung Schleswig-Holsteinische<br />

Landesmuseen, Schloss Gottorf<br />

88<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 68 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 58 f.


Zwei Gefäße, 2005<br />

Hüttenglas mit eingelegtem<br />

Bullseye-Glas; rot/<br />

schwarz, weiß/schwarz<br />

H. 16 bzw. 13; D. 16 bzw.<br />

15 cm<br />

Schale, 2005 (Abb.)<br />

Hüttenglas mit eingelegtem<br />

Bullseye-Glas<br />

D. 40 cm<br />

89


Heide Kemper<br />

Immermannstr. 39<br />

44147 Dortmund<br />

Tel.: 0231 - 9822349<br />

Fax: 0231 - 9822339<br />

glaszeit@heidekemper.de<br />

Biographie<br />

1953 am 15. Juli in Dortmund<br />

geboren<br />

1969 - 1982 Bankkauffrau<br />

und Verwaltungsangestellte<br />

1982 - 1985 Abitur<br />

1985 - 1986 Studium der<br />

Geschichte und Publizistik<br />

1986 - 1993 Studium Objekt-Design<br />

an der Fachhochschule<br />

Dortmund,<br />

Diplom<br />

seit 1991 Beschäftigung<br />

mit dem Verschmelzen von<br />

Glas, mit Glas-Fusing und<br />

der Pâte de Verre-Technik<br />

seit 1993 Arbeit als freischaffende<br />

Künstlerin und<br />

Designerin<br />

2001 - 2003 Lehrauftrag<br />

an der FH Hildesheim,<br />

Fachbereich Gestaltung<br />

Mitglied im BBK Westfalen<br />

Mitglied in der GKV-NRW<br />

Einzelausstellungen<br />

1994 Dortmund, Depot, „Ich bin<br />

privilegiert“<br />

1995 Dortmund, Städtische Galerie<br />

Rombergpark und Iserlohn, Erben<br />

Medien, „Im Fluss“<br />

1996 Dortmund, Depot, „Übergänge“<br />

Essen, Die Galerie und Westfälisches<br />

Industriemuseum, Glashütte Gernheim,<br />

„GlasZeit“<br />

1999 Dortmund, VEW-AG, „Traummänner,<br />

Flachmänner und Jägermeister“<br />

2001 Castrop-Rauxel, Galerie Vortmann<br />

Dortmund, Galerie UnArt<br />

Minden-Eisbergen, Galerie Spiegel<br />

2002 München, First Glas Galerie<br />

2003 Dortmund, Deutsche Bank,<br />

„Glaszeit“<br />

Dortmund, Galerie Dieter Fischer,<br />

„Tanz in die Freiheit“<br />

2004 Essen, Kreuzer, „Tanz in die<br />

Freiheit“<br />

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)<br />

1999 Westfälisches Industriemuseum,<br />

Glashütte Gernheim, „Glas + Glas“<br />

2000 Düsseldorf, Messe glasstec,<br />

„Begegnungen“<br />

2001 Groningen (NL), Galerie Noord<br />

2003 Dortmund, Depot, „Immer wider“<br />

2004 Munster/Lüneburger Heide,<br />

5. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />

und Garten“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

2005 Horn (NL), Schloss Horn, Glasexpo,<br />

„Glas in historisch Licht“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

90<br />

Essen, Kreuzer, „Koffer auf Reisen“<br />

Düsseldorf, Galerie Welti, „Glas im Glashaus“<br />

Arbeiten im öffentlichen Raum<br />

Dortmund, Sparkasse, Schallschutz-<br />

Glaswand<br />

Dortmund, <strong>Stadt</strong>sparkasse, Wandgestaltung<br />

Dortmund, VEW-AG, Wandgestaltung<br />

Dortmund, DSW, Zentrale Ausbildungswerkstatt,<br />

Wandgestaltung<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Dortmund, Sammlung Hecker<br />

Dortmund, <strong>Stadt</strong><br />

Literatur<br />

1. Bergmeister, Astrid: Glaszeit - Kunst<br />

aus Glas. - In: Westfalenspiegel, 1/1997,<br />

S. 48 ff.<br />

2. Murauer, Waltraud: tremonianova,<br />

S. 8 f.<br />

<strong>3.</strong> Immer wider, 2003, Bildende Kunst<br />

zur Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht”<br />

4. Künstlerhaus Dortmund und Depot<br />

(Hrsg.): Nordstadtateliers, ein kreativer<br />

<strong>Stadt</strong>teilführer, 2004, S. 44 f.<br />

5. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2004, S. 24<br />

6. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2004, S. 26<br />

7. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 29


„Die Karawane des<br />

Apoll“, 2004 (Abb.)<br />

Floatglas; Metalle, Gräser,<br />

Farben, Oxide; Bohrkern<br />

aus dem Konzerthaus<br />

Dortmund<br />

Fusing, handgeformt<br />

H. 22; B. 42 cm<br />

„Begegnungen“, 2005<br />

Wandobjekt, 2-teilig;<br />

Floatglas, Metalle, Gräser,<br />

Oxide, Farben<br />

Fusing<br />

80 x 80 cm<br />

91


André Kestel<br />

Delitzscher Str. 67a<br />

06112 Halle/Saale<br />

Tel.: 0345 - 3881058<br />

kestein@gmx.de<br />

Biographie<br />

1969 am 2<strong>3.</strong> Mai in<br />

Burgstädt/Sa. geboren<br />

bis 1985 Schulausbildung<br />

bis 1988 Berufsausbildung<br />

Installateur/Metall<br />

bis 1990 Meisterausbildung<br />

1993 - 1996 Sozialpädagoge<br />

1999 - 2001 Gasthörer im<br />

Fachbereich Glas/Malerei<br />

an der Hochschule für industrielle<br />

Formgestaltung<br />

Halle, Burg Giebichenstein<br />

Mitglied im BBK Sachsen-<br />

Anhalt<br />

Einzelausstellungen<br />

1996 Chemnitz, Galerie D19, „ideamoebelreich“<br />

2001 Halle/Saale, Präsentation „Kühler<br />

Brunnen“<br />

2002 Valkenburg (NL), Galerie YoRash<br />

Hamburg, Galerie „Das Wohl“<br />

2003 Den Haag, De Galerie, „Werkschau<br />

Glas-Metall“<br />

Hoogeveen (NL), Glasmuseum<br />

2004 Groningen (NL), Galerie Noord<br />

Alicante (E), Ermita, San Vicente,<br />

„Fazit - vidrio y metal“<br />

Saarbrücken, Saarländisches Künstlerhaus<br />

2005 Karlsruhe, Kunstraum, „Halle in<br />

Karlsruhe“<br />

Karlsruhe, Intershop3, „Der Koffer im<br />

Kabinett“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1997 Chemnitz, Galerie VOXXX, „Siedlung<br />

2000“<br />

2000 Dresden, Kunstsymposium Peißnitzgrund<br />

2002 Chemnitz, Neue Städtische Galerie,<br />

„Skulptur“<br />

2003 Güstrow, Staatliche Galerie<br />

Halle/S., Galerie des VBK, „Iberoamerikanische<br />

Kunst“<br />

Leerdam (NL), Glaskunstmesse<br />

92<br />

2004 Magdeburg, Landeskunstausstellung<br />

Glassymposium VBK Sachen-Anhalt<br />

Horn, (NL), Schloss Horn, „Glas in<br />

historisch Licht“<br />

2005 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

Madrid (E), Feria de Arte<br />

Leipzig, Große Sächsische Kunstausstellung,<br />

„Das neue Jahrhundert“<br />

Halle/S., Kunsthalle Villa Kobe, „Große<br />

Kunstausstellung“<br />

Literatur<br />

1. Schmölders, Wolfgang: Von der<br />

Wirkung zur Form: André Kestel. - In:<br />

Glashaus/glasshouse 2/2003, S. 14<br />

2. Saarländisches Künstlerhaus Saarbrücken<br />

e. V. (Hrsg.): André Kestel - Glas,<br />

Metall, Glas, Saarbrücken 2004


„pull and push“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Buntmetall verlötet, getrieben;<br />

eingeblasenes Hüttenglas;<br />

Stühle vernickelt,<br />

TY gebeizt, lackiert<br />

H. 40 cm; Grundfläche<br />

100 x 100 cm<br />

Wo schaffe ich den Kunden<br />

hin. Wo hole ich ihn ab.<br />

„Armario“, 2005<br />

Massiver Glasguss in geschweißtem<br />

Metallkäfig<br />

auf Sockel<br />

H. 140; L. 60; B. 50 cm<br />

93


Wolfgang Klee<br />

Paulistr. 34<br />

59494 Soest<br />

Tel.: 02921 - 12226<br />

Fax: 02921 - 17851<br />

info@gebr-klee.de<br />

Biographie<br />

1950 am 9. Oktober in<br />

Soest geboren<br />

1967 - 1960 Kunstglaserlehre<br />

an der Staatlichen<br />

Glasfachschule Rheinbach<br />

1970 - 1974 Tätigkeit<br />

im elterlichen Betrieb,<br />

Meisterprüfung an der<br />

Staatlichen Glasfachschule<br />

Hadamar<br />

seit 1974 selbständig<br />

Mitglied im Kunstverein<br />

des Kreises Soest<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2004 Düsseldorf, Messe glasstec, „Glasveredlerwettbewerb<br />

2004“<br />

Auszeichnungen<br />

<strong>Immenhausen</strong>, „<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong><br />

<strong>Glaspreis</strong>; Publikumspreis“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Soest, Wilhelm-Morgner-Haus<br />

Werl, <strong>Stadt</strong>halle<br />

94<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 46 f.


„Double Stretch I“, 2005<br />

In Muster geschnittene,<br />

gebohrte und geschliffene<br />

Floatgläser geometrischer<br />

Grundstruktur wurden<br />

miteinander verschmolzen<br />

und in einem weiteren<br />

Ofenvorgang durch<br />

eine vorbereitete Form zu<br />

einem Hohlkörper abgesenkt<br />

(Fusing and Slumping),<br />

wobei durch ein<br />

spezielles Verfahren im<br />

äußeren Hohlkörper ein<br />

zweiter, innerer, gebildet<br />

wurde.<br />

H. 108; B. 70; T. 70 cm<br />

„Double Stretch II“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Technik und Material wie<br />

oben<br />

H. 108; B. 70; T. 70cm<br />

Die äußere Schicht dehnt<br />

sich aus und umwölbt eine<br />

kleine, innere. Durch diese<br />

zweifache Ausdehnung<br />

entsteht ein besonders<br />

intensives Wechselspiel<br />

von Transparenz, Farbe<br />

und Licht.<br />

95


Katharina Kleinfeld<br />

Kuhlacker 25<br />

24145 Kiel<br />

Tel.: 0431 - 674639<br />

k.kleinfeld@gmx.de<br />

Biographie<br />

1964 am 6. August in<br />

Göttingen geboren<br />

1985 - 1988 Lehre zur<br />

Glasapparatebauerin in<br />

Kiel<br />

1988 - 1989 Praktikum bei<br />

Winston Doull, Glasdesigner,<br />

Jerusalem, Israel<br />

1990 - 1992 Ausbildung<br />

zur Glasgestalterin an der<br />

Glasfachschule Zwiesel<br />

1993 - 1997 Studium am<br />

West Surrey Institute of Art<br />

and Design, Farnham, GB<br />

seit 2001 freischaffend<br />

Mitglied im Bundesverband<br />

bildender Künstler<br />

(BBK) Schleswig-Holstein<br />

Einzelausstellungen<br />

1997 Farnham (GB), Installation „The<br />

travellers searchlights“<br />

2003 Kiel, Galerie Art Quadrat, Installation<br />

„Ablauf”<br />

Kiel, Galerie K34, „Wechselwirkungen“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1991 Kümmersbruck, Bergbau- und<br />

Industriemuseum Ostbayern, Schloss<br />

Theuern, „Glas-Ideen, Techniken, Gestaltung“<br />

1993 Frauenau, Glasmuseum, „Bayerwald<br />

<strong>Glaspreis</strong> 1993“<br />

1994 Zwiesel, Glasgalerie Horizonte<br />

1997 London (GB), Camdid Gallery<br />

2003 Kiel, <strong>Stadt</strong>galerie, Teilnahme am<br />

Projekt „mormodica charantia“<br />

2004 Munster/Lüneburger Heide,<br />

5. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />

und Garten“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

Kiel, Brunswiker Pavillon, „BBK-Weihnachtsausstellung“<br />

Lutterbek, Galerie Lutterbek<br />

2005 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Aus<br />

Sand geschmolzen - im Sand geformt:<br />

Glaskunst im Sandguss-Verfahren“<br />

Meldorf, Landesmuseum, „6. Meldorfer<br />

Culturpreis“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

96<br />

Literatur<br />

1. Industrie- und Bergbaumuseum,<br />

Schloss Theuern (Hrsg.): Katalog zur Ausstellung,<br />

Glas-Ideen, Techniken, Gestaltung.<br />

Kümmersbruck 1991, S. 74/79<br />

2. Glasmuseum Frauenau (Hrsg.):<br />

Katalog zur Ausstellung „Bayerwaldglaspreis“,<br />

Frauenau 1993, S. 40<br />

<strong>3.</strong> Katalog zur 5. Internationalen Ausstellung<br />

„Glasplastik und Garten“, 2004,<br />

<strong>Stadt</strong> Munster/Lüneburger Heide, S. 29<br />

4. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2004, S. 27<br />

5. Verein Mahnmal Kilian e. V., Verein<br />

Künstler 34 e. V. (Hrsg.): Katalog zur Ausstellung<br />

„Kunst gebunkert“, Kiel 2005,<br />

S. 12<br />

6. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2005, S. 32


„Untragbar 1“, 2005<br />

Stuhl aus Holz; hat anstelle<br />

einer Sitzfläche ein engmaschiges<br />

Gitterwerk aus<br />

gespannten transparenten<br />

Nylonfäden, in dem einzelne<br />

farblose, transparente<br />

Duranglaskugeln mit ihren<br />

Spitzen gesteckt sind. Ca.<br />

100 Kugeln mit einem<br />

Durchmesser zwischen<br />

2 und 10 cm werden auf<br />

dem Stuhl platziert.<br />

H. 85; B. 45; T. 45 cm<br />

In der Arbeit „Untragbar 1“<br />

setze ich mich mit der Vergänglichkeit<br />

des flüchtigen<br />

Augenblicks in der Einfachheit<br />

und Illusion durch Seifenblasen<br />

auseinander. Glas,<br />

zu Kugeln geblasen, fragil<br />

und transparent, passt sich<br />

meinem Vorhaben optimal<br />

an. Mein fertiges Sitzobjekt<br />

vermag viele Fragen bezüglich<br />

des „Sitzens“, des „Besitzens“<br />

oder der „Untragbarkeit“<br />

aufzuwerfen. Erst im<br />

Weiter- und Zu-Ende-Denken<br />

des von mir nur bruchstückhaft<br />

Angedeuteten ergibt<br />

sich eine neue Wahrnehmung<br />

und Sichtweise.<br />

„Untragbar 2“, 2005 (Abb.)<br />

Schwarze Damen-Nylonstrumpfhose,<br />

in der ca. 80<br />

farblose, transparente Duran-Glaskugeln mit ihren Spitzen im Durchmesser zwischen<br />

5 und 11 cm stecken. H. 110; B. 45; T. 10 cm<br />

Die schwarze Nylonstrumpfhose - unbequem und nicht sonderlich funktional - ist doch Symbol<br />

der Weiblichkeit und sehr beliebt. Sie ist mit Kugeln gefüllt worden, deren Spitzen sich<br />

durch das Nylongewebe bohren. Etwas Gefährliches ist vorhanden. Neue Volumina und Proportionen<br />

erzeugen im Betrachter Zusammenhänge.<br />

Die Künstlerin arbeitet je nach Projektidee und Vorhaben in ganz unterschiedlichen Techniken<br />

mit und auch ohne Glas. Bevorzugt werden von ihr jedoch das Glasblasen vor der<br />

Lampe und die Arbeit am Studioofen sowie der Sandguss.<br />

97


Henry Knye<br />

Mittelstr. 2<br />

98724 Lauscha<br />

Tel.: 036702 - 20886<br />

Biographie<br />

1960 am 24. Mai in Gräfenthal<br />

geboren<br />

1980 - 1982 Glasbläserlehre<br />

bei G. Knye in Lauscha<br />

1982 - 1987 Studium an<br />

der Hochschule für industrielle<br />

Formgestaltung<br />

Halle, Burg Giebichenstein,<br />

Fachbereich Gefäßgestaltung<br />

bis 1995 freischaffend<br />

seit 2005 erneut freischaffend<br />

Mitglied im Verband Bildender<br />

Künstler Thüringen<br />

Einzelausstellungen<br />

1992 Eisenach, Thüringer Landesmuseum<br />

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)<br />

1993 Sondershausen, Schlossmuseum<br />

1995 Kanazawa (J)<br />

2003 Doesburg (NL), Galerie Golden<br />

Schepel<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Eisenach, Landesmuseum<br />

Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst<br />

Marburg, Universitätsmuseum<br />

Nový Bor, Sammlung Liberec,<br />

Interglassymposien<br />

Waxbczych (PL), Glassammlung<br />

Waxbczych<br />

USA, Sammlung Don Wiken<br />

Rheinbach, Glasmuseum<br />

98<br />

Literatur<br />

1. Horn, Helena: 400 Jahre Glas aus Thüringen<br />

- Die Sammlung des Museums<br />

für Glaskunst Lauscha - Eine Auswahl,<br />

Lauscha 1995, S. 165


„Red in discussion with<br />

Al and Jaques “, 2004<br />

(Abb.)<br />

Figurengruppe; Kombination<br />

aus Ofen- und Lampenglastechnik;<br />

Glasfolien<br />

und -fäden, Goldfolie<br />

H. 24/25/26; D. 17 cm<br />

Teil der Zusammenarbeit<br />

mit meinem Bruder John<br />

Zinner<br />

„Der Zauberer“, 2004<br />

Hüttenarbeit; Innenfang;<br />

Glasfolien, -fäden und<br />

-punkte<br />

H. 27; D. 17 cm<br />

Der Dekor wird ausschließlich<br />

in heißem Zustand<br />

aufgebracht. Ziel: Das Gefäß<br />

muss aus jedem Blickwinkel<br />

„spannend“ sein (kein „Hinten<br />

und Vorne“).<br />

Der Künstler fertigt vorwiegend Hüttenarbeiten, aber auch Lampenglas. Seit 2003 hat er<br />

die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern, Gestaltern und Handwerkern intensiviert. In<br />

Teamarbeit entstehen die sogenannten „Duette“, wie hier die Arbeit „Red in discussion<br />

with Al and Jaques“. Seit 2004 beschäftigt Knye sich auch mit Gusstechniken.<br />

99


Jürgen Kob<br />

Straße der Jugend 71<br />

98724 Lauscha<br />

Tel.: 036702 - 21249<br />

juergenkob@aol.com<br />

Biographie<br />

1962 am 24. Juni in Gräfental<br />

geboren<br />

1979 - 1981 Ausbildung<br />

zum Glasbläser, Spezialisierung<br />

zum Glasgestalter<br />

Tätigkeit im VEB Glaskunst<br />

Lauscha<br />

1981 - 1992 weitere Tätigkeit<br />

im VEB-Glaskunst im<br />

erlernten Beruf<br />

1991 Meisterprüfung als<br />

Glasgestalter in Lauscha<br />

seit 1992 Fachlehrer an<br />

der Berufsfachschule Glas<br />

in Lauscha (Fachpraxis und<br />

Fachtheorie)<br />

Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Öhringen, Museum für modernes Glas<br />

2004 Lauscha, VII. Internationales Glassymposium<br />

Lauscha<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst, „Alte<br />

und neue Arbeiten aus der Berufsfachschule<br />

Glas“<br />

Schloss Holte/Stukenbrock, TGK GmbH,<br />

Glasmesse, „Glas hat viele Gesichter“<br />

Zwiesel, Waldmuseum, „Gletscherprise<br />

- Glaskunstpreis“<br />

2005 Lauscha, Museum für Glaskunst,<br />

„Meisterstücke“<br />

Rudersberg, WERU-<strong>Glaspreis</strong><br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst<br />

Öhringen, Museum für modernes Glas<br />

100<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 74 f.<br />

2. TGK GmbH (Hrsg.): Glas hat viele Gesichter,<br />

Schloss Holte/Stukenbrock 2004,<br />

S. 18<br />

<strong>3.</strong> Claassen, Uwe: Meisterstücke - Das<br />

Thüringer Kunstglasbläserhandwerk im<br />

Spiegel seiner neueren Meisterarbeiten,<br />

Lauscha 2005, S. 54 f.


3-teilige Gefäßgruppe<br />

„Nach oben offen“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Lampengeblasenes Glas in<br />

Montagetechnik; Fadenglas<br />

rot/transparent grün,<br />

schmal eingesetzte Bänder<br />

in Opakgelb und Rot<br />

Zylindervase:<br />

H. 32,5; D. 7 cm<br />

Schale: H. 9,5; D. 13 cm<br />

Flakon: H. 18; D. 10 cm<br />

101


Gerd Kruft<br />

Umstr. 73<br />

45239 Essen<br />

Tel.: 0201 - 404660<br />

Fax: 0201 - 4087755<br />

Biographie<br />

1939 am 28. Dezember in<br />

Essen geboren<br />

1954 - 1957 Ausbildung<br />

an der Staatlichen Glasfachschule<br />

Rheinbach zum<br />

Glasschleifer und Glasgestalter<br />

1963 Meisterprüfung in<br />

Hamburg, Übernahme der<br />

Werkstatt für dekorative<br />

Glasbearbeitung F.W.<br />

Schäfer in Essen<br />

1975 Gründung der<br />

„Essener Glasgalerie“<br />

1981 Errichtung eines<br />

Studio-Ofens, Entwicklung<br />

der Montage-Technik<br />

„Saturn“<br />

seit 1999 freischaffender<br />

Künstler<br />

Mitglied der AdK in NRW<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2004 Leerdam (NL), Galerie Broft<br />

2005 Düsseldorf, Galerie Niagara<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

Auszeichnungen<br />

1. Platz Glasveredlerpreis 1998 der BRD<br />

Publikumspreis „Glas 2000“, <strong>Immenhausen</strong><br />

Staatspreis für das Kunsthandwerk im<br />

Lande Nordrhein-Westfalen 2001<br />

WERU-Glaskunstpreis 2001, 1. Platz<br />

WERU-Glaskunstpreis - Publikumsgunst,<br />

1. Platz<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />

Öhringen, Museum für modernes Glas<br />

102<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 82 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Geordnetes Licht.<br />

- In: Glashaus/glasshouse 2/2003, S. 12 f.<br />

<strong>3.</strong> Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 66 f.


„Rosette“, 2004<br />

Optisches Glas mit unterschiedlicherLichtbrechung;<br />

handgeschliffen,<br />

poliert, laminiert<br />

H. 47; B. 53; T. 25 cm<br />

„Power Tower“, 2004<br />

(Abb.)<br />

Optisches Glas mit unterschiedlicherLichtbrechung;<br />

handgeschliffen,<br />

laminiert<br />

H. 44; B. 16; T. 16 cm<br />

103


Bernd Lichtenstein<br />

Kolpingstr. 16<br />

28195 Bremen<br />

Tel. und Fax: 0421 - 321632<br />

info@lichtenstein-glas.de<br />

Biographie<br />

1952 am 16. Dezember in<br />

Altlußheim/Kr. Mannheim<br />

geboren<br />

1968 - 1971 Ausbildung<br />

zum Glasgraveur mit<br />

Gesellenprüfung an der<br />

Staatlichen Glasfachschule<br />

Hadamar<br />

1976 - 1978 Weiterbildung<br />

zum Glasveredlungstechniker<br />

und Glasschleifer-<br />

Meister an der Glasfachschule<br />

Hadamar<br />

1976 - 1982 Leiter der<br />

Gravurabteilung in der<br />

Glashütte Süßmuth, <strong>Immenhausen</strong><br />

seit 1982 freischaffend<br />

tätig<br />

1988 - 1990 Mitwirkung<br />

am Aufbau einer Glasmanufaktur<br />

und der Ausbildung<br />

von Glasgraveuren in<br />

Thailand<br />

Mitglied im Verein Angewandte<br />

Kunst Bremen e. V.<br />

(AKB) und im Bundesverband<br />

Kunsthandwerk<br />

Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen<br />

1984 Bremen, Glasgalerie Monica<br />

Trüjen, „Junges Glas international“<br />

1985 Wertheim, Glasmuseum, „Junges<br />

Glas international“<br />

Frauenau, Glasmuseum, „2. Internationales<br />

Glassymposium“<br />

1986 Braunschweig, Galerie Veltheim,<br />

„Scherzgläser“<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Junge<br />

Deutsche Glaskunst ´87“<br />

1988 Bremen, Glasgalerie Monica<br />

Trüjen, „Musik und Glas“<br />

1989 Utrecht (NL), Galerie Douwes Dekker<br />

1991 Frauenau, Glasmuseum, „4. Internationales<br />

Glas-Symposium“<br />

1992 Schloss Oldenburg, Landesmuseum<br />

1993 Schloss Oldenburg, Landesmuseum<br />

1994 Kümmersbruck, Bergbau- und<br />

Industriemuseum Ostbayern, Schloss<br />

Theuern, „Glasgravur in Europa“, anschließend<br />

in Hadamar, Glasmuseum im<br />

Schloss<br />

Bremen, KITO, „Glasbo(o)tschaften“<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Schülerarbeiten<br />

der Glasfachschule Hadamar<br />

- Ausgewählte Beispiele“<br />

1999 London (GB), Glasgalerie, „Engraved<br />

Glass, International Contemporary<br />

Artists“<br />

104<br />

2004 Schloss Holte/Stukenbrock, TGK<br />

GmbH, Glasmesse, „Glas hat viele Gesichter”<br />

Hannover, Handwerksform, „Lichtdurchflutet:<br />

Faszination Glas“<br />

Literatur<br />

1. Bundesverband Kunsthandwerk<br />

Frankfurt (Hrsg.): Deutsches Kunsthandwerk<br />

1986, Frankfurt 1986, S. 154<br />

2. Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong> (Hrsg.):<br />

„Junge Deutsche Glaskunst ´87“, <strong>Immenhausen</strong><br />

1986, S. 16<br />

<strong>3.</strong> Trüjen, Monica: Musik und Gravur,<br />

Bremen 1988<br />

4. Merker, Gernot H.: Glasgravur in Europa,<br />

Kümmersbruck 1994, S. 94 ff.<br />

5. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

Schülerarbeiten der Glasfachschule Hadamar<br />

- Ausgewählte Arbeiten, <strong>Immenhausen</strong><br />

1994, S. 36<br />

6. Goodearl, Marilyn und Tom: Engraved<br />

Glass, England 1999, S. 113 ff.<br />

7. TGK GmbH (Hrsg.):Glas hat viele Gesichter,<br />

Schloss Holte 2004


Rubinrot, 2005<br />

Der obere Würfel wurde<br />

mehrschichtig aufgebaut,<br />

im Ofen erschmolzen,<br />

danach geschliffen und<br />

poliert. Das Relief-Unterteil<br />

im Jugendstil ist modelliert,<br />

mit einer Farbglasschicht<br />

im Ofen erschmolzen<br />

und geschliffen.<br />

H. 19,5; B. 7; T. 7 cm<br />

Grün, 2005 (Abb.)<br />

wie Objekt „Rubinrot“, jedoch<br />

in Grün<br />

H. 19,5; B. 7; T. 7 cm<br />

Der bunte und vielschichtige<br />

Würfel ist Symbol für<br />

die heutige Zeit und offene<br />

Zukunft; er ruht auf dem<br />

Podest der vergangenen,<br />

damals modernen, Jugendstilzeit.<br />

Die Vergangenheit<br />

trägt das Heute; das Heute<br />

baut auf die Vergangenheit<br />

und wird einmal Vergangenheit<br />

werden.<br />

Der Künstler beschäftigt sich nicht nur mit dem Glasschliff und der Gravur. Zu seinen Arbeitsfeldern<br />

gehören auch die Glasverschmelzungen (Fusing) und Glasplastiken, Reliefs,<br />

gravierte 3D-Kristallobjekte, aber auch Flakons, Schalen und Dosen.<br />

105


Claudia List<br />

Mühlengasse 3<br />

56073 Koblenz<br />

Tel.: 0261 - 42499<br />

claudia.list@gmx.de<br />

Biographie<br />

1981 am 2<strong>3.</strong> Februar in<br />

Koblenz geboren<br />

1987 - 1998 Schulausbildung<br />

1999 - 2001 Staatliches<br />

Berufskolleg für Glas,<br />

Keramik und Gestaltung<br />

in Rheinbach, Lehre als<br />

Glasmalerin<br />

2001 - 2002 Staatliches<br />

Berufskolleg für Glas, Keramik<br />

und Gestaltung Rheinbach,<br />

Fachabitur, Schwerpunkt<br />

Gestaltung<br />

seit 2003 Studium am Institut<br />

für Künstlerische Keramik<br />

und Glas, Freie Kunst<br />

Glas, an der Fachhochschule<br />

Koblenz bei Prof. Ingrid<br />

Conrad-Lindig<br />

Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen<br />

2004 Düsseldorf, Messe glasstec<br />

regelmäßige Teilnahme an den<br />

Semesterendaustellungen des IKKG im<br />

CeraTechCenter in Höhr-Grenzhausen<br />

106


Crème Brûllet, 2003 (Abb.<br />

Detail)<br />

Besteck, in Glas geschmolzen<br />

ca. 50 x 50 x 25 cm<br />

Eingefroren heißt angehalten.<br />

Ein Besteck vom Flohmarkt,<br />

von den Großeltern...<br />

- geschichtsträchtig.<br />

Zeitgeschichte.<br />

Eine eingefrorene Situation<br />

als Möglichkeit zu sehen,<br />

Vergangenes wahrzunehmen<br />

und zu betrachten. Das<br />

persönliche Einzelschicksal,<br />

wie auch das Große Ganze.<br />

„Eine komische Gesellschaft“,<br />

2004<br />

Mundgeblasenes Glas, frei<br />

geformt<br />

ca. 40 x 40 x 35 cm<br />

Dies ist (k)eine Gesellschaftskritik.<br />

Es ist Einblick in die Vielfalt<br />

der Gesellschaft: groß, klein,<br />

dick, dünn, alt, jung, nett,<br />

gemein...<br />

Im Detail ist persönliche<br />

Erfahrung findbar.<br />

Darüber hinaus, aber auch fünf Schritte zurück findet sich die Darstellung der allgemeinen<br />

Verschiedenheit alles Lebendigen. Geschichte über Abweichungen, Nichtübereinstimmungen.<br />

107


Carmelo López<br />

Liegnitzstr. 7<br />

50737 Köln<br />

Tel.: 0221 - 743122<br />

Fax: 0221 - 7605823<br />

CarmeloLopez@web.de<br />

Biographie<br />

1964 am 20. Februar in<br />

Cran Canaria, Spanien,<br />

geboren<br />

1983 - 1988 Kunstakademie<br />

Barcelona, Freie Kunst<br />

(Bildhauerei)<br />

1988 - 1997 Ausbildung<br />

und Arbeit in Psychomotorik<br />

(Barcelona)<br />

1992 - 1995 Schule für<br />

Glasgestaltung (Centre del<br />

Vidre) in Barcelona<br />

1999 Übersiedlung nach<br />

Köln<br />

Mitglied in der Glaskünstlervereinigung<br />

NRW (GKV)<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Köln, CCAA-Glasgalerie<br />

2004 Düsseldorf, Messe glasstec<br />

Munster/Lüneburger Heide, 5. Internationale<br />

Glasausstellung „Glasplastik und<br />

Garten“<br />

2005 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

Linnich, Museum für Glasmalerei,<br />

„Sammlung Foest“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Coesfeld-Lette, Glasmuseum Alter Hof<br />

Herding; Ernsting-Stiftung<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

108<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Möller, Magdalena: Künstlerportrait<br />

Carmelo Lopez. - In: Glassplitter<br />

4/2001, S. 5<br />

2. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 86 f.<br />

<strong>3.</strong> Fernández, Mercé: El vidrio en movimiento<br />

- Carmelo Lopez. - In: Vidrio Plano<br />

Nr. 77, März 2003, Barcelona, S. 8 f.<br />

4. Katalog zur Ausstellung „Glasrijk“ in<br />

Tubbergen (NL), Tubbergen 2003, S. 34<br />

5. Katalog zur 5. Internationalen Ausstellung<br />

„Glasplastik und Garten“, Munster<br />

2004, S. 38<br />

6. Glasmuseum Alter Hof Herding, Glassammlung<br />

Ernsting: Erwerbungen 2002<br />

- 2003, Coesfeld-Lette 2004,<br />

S. 40; 52<br />

7. Deutsches Glasmalereimuseum Linnich<br />

(Hrsg.): Studioglas von den 60ern<br />

bis heute. Die Sammlung Foest, Linnich<br />

2005, S. 101


„Hommage an Goya“,<br />

2005 (Abb.)<br />

Skulptur in Formschmelze<br />

(Wachsausschmelzverfahren)<br />

H. 34; B. 59; T. 40 cm<br />

Eine menschliche Figur in<br />

einer extremen, instabilen<br />

Haltung: als ob sie versuchte,<br />

sich an der Luft festzuhalten,<br />

um nicht umzufallen...<br />

Chaos der Bewegung in der<br />

Begegnung mit der Leere.<br />

Die Arbeit „Hommage<br />

an Goya“ ist inspiriert von<br />

zentralen Werken des spanischen<br />

Malers Francisco de<br />

Goya: dem „Fusilamiento<br />

del 3 de mayo de 1808“ sowie<br />

den „Pinturas negras“, in<br />

denen Goya die entmenschlichte<br />

Brutalität des Krieges<br />

anprangert.<br />

109


Jesse Magee<br />

Brunnenstr. 12<br />

56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel.: 02624 - 952215<br />

chcl3rain@yahoo.com<br />

Biographie<br />

1981 am 1. Oktober in<br />

Urbana, Illinois, USA, geboren<br />

1989 - 1997 Interlochen<br />

Zentrum der Künste, Interlochen,<br />

Michigan, USA<br />

1995 - 1997 Clark High<br />

School, San Antonio, Texas,<br />

USA<br />

1997 - 1999 Troy High<br />

School, New York, USA<br />

1999 - 2001 Studium der<br />

freien Kunst an der Alfred<br />

University, Alfred, New<br />

York, USA<br />

2002 - <strong>2006</strong> Studium der<br />

freien Kunst am Institut für<br />

Künstlerische Keramik und<br />

Glas, Höhr-Grenzhausen<br />

bei Prof. Ingrid Conrad-Lindig,<br />

Diplom<br />

seit <strong>2006</strong> wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter in der<br />

Glasklasse am IKKG<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1998 Saratoga, Saratoga Racing<br />

Museum, New York<br />

2003 Rheinbach, Glasmuseum<br />

Rheinbach<br />

2004 Düsseldorf, Messe glasstec,<br />

Glaskünstlervereinigung NRW<br />

2005 Flensburg, Galerie am Hafen<br />

<strong>2006</strong> Höhr-Grenzhausen, Kunsthaus<br />

Alte Weberei<br />

regelmäßige Teilnahme an den Semesterendausstellungen<br />

des IKKG im<br />

CeraTechCenter, Höhr-Grenzhausen<br />

110


„Suspended II“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Heißgeformtes Glas,<br />

Keramik, Stahl<br />

H. 36; B. 22; T. 14 cm<br />

Dieses Stück spricht den<br />

Konflikt zwischen Sicherheit<br />

und Freiheit an. „Suspended“<br />

bedeutet in der Schwebe<br />

gehalten zu werden. Für<br />

mich bedeutet dies eine Art<br />

auferlegte Isolation und eine<br />

Trennung von der restlichen<br />

Welt. Der Metallrahmen hat<br />

die Funktion, die Glassäule<br />

festzuhalten, nicht aber<br />

Druck auszuüben. Die Risse<br />

entstanden durch innere<br />

Spannung, welche durch<br />

den keramischen Einschluss<br />

verursacht wurde, nicht aber<br />

durch externen Druck.<br />

„Rough Love“, 2005<br />

Heißgeformtes Glas, Holz,<br />

Sprühfarbe<br />

H. 24; B. 10,5; T. 8,5 cm<br />

Bei diesem Stück handelt es<br />

sich um eine abstrahierte<br />

Jesusfigur, die mit Hammer<br />

und Meißel behauen wurde.<br />

Dadurch wurde die Figur scharfkantig, und es besteht Verletzungsgefahr, wenn man das Stück<br />

anfasst. „Rough Love“ bedeutet Liebe mit Verletzungsgefahr.<br />

111


Uta Majmudar<br />

Mozartstr. 27<br />

42781 Haan<br />

Tel.: 02129 - 6117<br />

Fax: 02129 - 32908<br />

Biographie<br />

1935 am 29. Januar in<br />

Berlin geboren<br />

13 Jahre Tätigkeit als<br />

Lehrerin<br />

1978/1979 Gastschülerin<br />

an der Staatlichen Glasfachschule<br />

Hadamar<br />

seit 1980 eigene Werkstatt<br />

in Haan<br />

1985 - 1988 Kunststudium<br />

an der Akademie für<br />

Gestaltende Handwerke<br />

Aachen, Abschluss Gestalterin<br />

im Handwerk<br />

1988 Sommerschule für<br />

Glaskünstler in Pilchuck<br />

(USA)<br />

Mitglied im BBK NRW,<br />

Düsseldorf, in der AdK<br />

Nordrhein-Westfalen e. V.,<br />

in der GEDOK, in der Glaskünstlervereinigung<br />

NRW<br />

und „Solinger Künstler“<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2004 Hamburg, Rosenthal-Galerie,<br />

„Augenlust“<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Uta<br />

Majmudar - Glaskunst“<br />

Uelzen, Schloss Holdenstedt, „Glas im<br />

Schloss“<br />

2005 Coburg, Veste Coburg, „Edelstahl<br />

umgarnt Glas - Glas versteckt Farbe“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2004 Solingen, Museum Baden, „Solinger<br />

Künstler“<br />

2005 Ratingen-Hösel, Oberschlesisches<br />

Landesmuseum, „Kreiskunstausstellung“<br />

<strong>2006</strong> Coburg, Kunstsammlungen der<br />

Veste, „Dritter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Auszeichnungen<br />

1998 Staatspreis Baden-Württemberg,<br />

Anerkennung für vier Schalen-Objekte<br />

2002 New Glass Review 23, The Corning<br />

Museum of Glass, Corning, N.Y.<br />

2003 Staatspreis des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen für das Kunsthandwerk im<br />

Bereich Glas<br />

112<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Bonn, Rheinisches Landesmuseum<br />

Coburg, Glassammlung der Veste<br />

Coesfeld-Lette, Alter Hof Herding,<br />

Ernsting-Stiftung<br />

Düsseldorf, Kunstmuseum<br />

Düsseldorf, Kunstverein<br />

Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />

Frauenau, Glasmuseum<br />

Herne , Emschertalmuseum Schloss<br />

Strünkede,<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

München, Alexander-Tutsek-Stiftung<br />

Rheinbach, Glasmuseum<br />

Valencia (E), Glas- und Keramikmuseum<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 88 f.<br />

2. Küppersbusch, Ute: Jahrbuch des Kreises<br />

Mettmann, Journal 24, 2004/2005,<br />

S. 44 f.<br />

<strong>3.</strong> Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.): Uta<br />

Majmudar - Glaskunst, <strong>Immenhausen</strong><br />

2004<br />

4. Glasmuseum Alter Hof Herding, Glassammlung<br />

Ernsting: Erwerbungen 2004<br />

- 2005, Coesfeld-Lette 2005, S. 48; 55


„Regenwald“, 2005 (Abb.)<br />

Glasperlen und andere Objekte<br />

in Edelstahlgeflecht,<br />

an der Decke hängend.<br />

H. 250, D. 38 cm<br />

So vielseitig, glänzend,<br />

schön ist der Regenwald<br />

„Fossil II“, 2005<br />

Ofengeformte Glasstäbe,<br />

auf eine Glasplatte montiert.<br />

80 x 80 cm<br />

Faszination ... was vor uns<br />

war<br />

Die Künstlerin sagt von<br />

sich: „Noch immer ist Glasmachen<br />

mein Lebensinhalt<br />

und Ansporn.“ Das wird<br />

dadurch deutlich, dass<br />

sie ständig neue Variationsmöglichkeiten<br />

für ihre<br />

Arbeiten findet.<br />

113


Udo Mathee<br />

Wester Esch 28 a<br />

48653 Coesfeld<br />

Tel.: 02541 - 981540<br />

Fax: 02541 - 922816<br />

udo@mathee.de<br />

Biographie<br />

1951 am 8. Juli in Marl<br />

geboren<br />

1973 - 1978 Maschinenbau-<br />

und Kunststudium<br />

an der Rheinisch-Westfälischen<br />

Technischen Hochschule<br />

in Aachen<br />

seit 1995 freischaffend<br />

tätig als Bildhauer und<br />

Journalist<br />

Mitglied im Vestischen<br />

Künstlerbund, Recklinghausen,<br />

der christlichen<br />

Künstlervereinigung „Das<br />

Rad“, dem BBK, dem Welbergener<br />

Kreis im Münsterland<br />

und der Deutschen<br />

Gesellschaft für Christliche<br />

Kunst in München<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2005 Bad Camberg, Peuser Einrichtungshaus,<br />

„Edition Werkdruck“<br />

<strong>2006</strong> Stuttgart, Kunst-Haus Schill, „Das<br />

Haus als unsere dritte Haut“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2004 Abtei Lieborn, Museum, „Zu Gast“<br />

Wageningen/Arnheim (NL), Galerie wit,<br />

„Licht, Luft, Erde und der Kreislauf der<br />

Dinge“<br />

Recklinghausen, Vestischer Künstlerbund,<br />

„Leporello“<br />

2005 Harlingen, Galerie de Valk<br />

Diözese Freising, Dommuseum, „Ein<br />

Kreuz für das 21. Jahrhundert“<br />

Recklinghausen, Vestischer Künstlerbund,<br />

Fahnenprojekt „1:10“<br />

Baugebundene Arbeiten<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“ im<br />

Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2004 Neuenkirchen bei Rheine, Kreuz<br />

für Arbold-Jannsen-Gymnasium<br />

114<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 90 f.<br />

2. Udo Mathee, „Häuser <strong>2006</strong>“, Kalender,<br />

Werkdruck-Edition<br />

<strong>3.</strong> Udo Mathee, „Häuser 2007“, Kalender,<br />

Werkdruck-Edition


„no answers / no questions“,<br />

2004 (Abb.)<br />

Glasinnengravur<br />

H. 8; B. 8; T. 8 cm<br />

Keine Fragen - keine Antworten.<br />

Wer nicht aktiv<br />

fragt, wird so schnell auch<br />

keine Antwort finden. Jedoch<br />

ohne Antworten, ohne<br />

gegebene Fakten, Erfahrungen<br />

und Überzeugungen<br />

kann auch nichts hinterfragt<br />

werden.<br />

„no answers / no questions“ beschreibt diesen kontinuierlichen Prozess, wie man ihn<br />

z.B. aus der Forschung kennt, wo jede Antwort immer wieder neue Fragen erzeugt. Ein<br />

nicht endender Kreislauf. Abhängig von der Drehung des Objekts ist ein Schriftzug klar<br />

lesbar, während der andere auf dem Kopf stehend sich noch der sofortigen Erkenntnis<br />

verschließt. Erst bei einer weiteren Bewegung des Würfels tritt auch dieser in den Vordergrund.<br />

115


Ursula Merker<br />

Gstaigkircherl 22<br />

93309 Kelheim<br />

Tel.: 09441 - 3355<br />

Fax: 09441 - 12815<br />

k-merker@t-online.de<br />

Biographie<br />

1939 am 27. Oktober in<br />

Hohenstadt (Mähren) geboren<br />

seit 1980 Arbeiten in Glas<br />

1982 Einrichtung eines<br />

eigenen Studios<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 Uelzen, Schloss Holdenstedt, „Ich<br />

gehe dem Glas unter die Haut“<br />

2004 Regensburg, Minoritenkirche im<br />

Historischen Museum, „Ja und weiter“<br />

Šumperk / Morava (CZ), Vlastivĕdné muzeum<br />

v Šumperku, „Jdu sklu pod kůži“<br />

Karviná-Nové Mĕsto (CZ), Mĕstský dům<br />

kultury Karviná, „Jdu sklu pod kůži“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

Burgdorf (CH), Galerie glass inspiration<br />

- Heidi Gerber<br />

2005 München, munich art gallery fed,<br />

„Phantastische Kunst“<br />

Thurnau, Galerie Tittmann, „Werkstatt-<br />

Sommerausstellung“<br />

Deggendorf, Handwerksmuseum, „Die<br />

Handtasche“<br />

Frauenau, Glasmuseum, „Die Arche ist<br />

angekommen“<br />

116<br />

Werke in öffentlichen Sammlungen<br />

Bärnbach (A), Glasmuseum<br />

Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />

Coesfeld-Lette, Glasmuseum<br />

Alter Hof Herding, Stiftung Ernsting<br />

Corning, New York (USA), The Corning<br />

Museum of Glass<br />

Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />

Frauenau, Glasmuseum<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Kamenicky Šenov (CZ), Sklarske Muzeum<br />

Karlovy Vary (CZ), Moser AG<br />

Lednické Rovne, Slovenské Sklárske<br />

Múzeum<br />

Lemperk (CZ), IGS-Sammlung<br />

Schloss Theuern, Bergbau- und<br />

Industriemuseum Ostbayern<br />

Šumperk / Morava (CZ), Vlastivĕdné muzeum<br />

v Šumperku<br />

Uelzen, Schloss Holdenstedt<br />

Valencia (E), Museo de Vidro<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 92 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 76 f.<br />

<strong>3.</strong> <strong>Stadt</strong> Regensburg (Hrsg.): Ja und weiter.<br />

Gravuren von Ursula Merker, Regensburg<br />

2004


„Familie“, 2005 (Abb.<br />

links)<br />

Sandstrahlhochschnitt,<br />

graviert, auf gelb-schwarzem<br />

Überfang<br />

H. 38; D. 23 cm<br />

„Single“, 2005 (Abb.<br />

rechts)<br />

Sandstrahlhochschnitt,<br />

graviert, auf rot-schwarzem<br />

Überfang<br />

H. 31; D. 26 cm<br />

Ich gehe dem Glas unter<br />

die Haut. Meine Gravuren<br />

erzählen Geschichten, sind<br />

nicht Dekoration.<br />

Die Dose mit Deckel ist bei Ursula Merker Bildträger. Sie trägt den schwarzen Überfang ab,<br />

arbeitet die Hochschnittfiguren aus, strukturiert den farbigen Grund. Ebenso bearbeitet<br />

sie den Deckel.<br />

117


Frank Meurer<br />

Lüneburger Str. 9<br />

29633 Munster<br />

Tel.: 05192 - 888383<br />

fra.meu@gmx.de<br />

Biographie<br />

1976 am 30. November in<br />

Solingen geboren<br />

1998 - 2001 Ausbildung<br />

zum Glasbildner an der<br />

Glasfachschule Zwiesel<br />

2001 - 2002 Assistent bei<br />

Veronika Beckh und<br />

Korbinian Stöckle in der<br />

Glashütte Gernheim<br />

Externe Gesellenprüfung<br />

als Glasmacher<br />

2002 - 2004 Betreuung<br />

der Heißglaswerkstatt in<br />

Frauenau<br />

2002 - 2003 Arbeit als<br />

Glasmacher in der Glashütte<br />

Gernheim<br />

2003 - 2005 Werkstattgemeinschaft<br />

mit Cornelius<br />

Réer in Fürth<br />

seit 2005 Glasstudio<br />

zusammen mit Diana<br />

Stegmann in Munster/<br />

Lüneburger Heide<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Frankfurt, Messe Flair<br />

2004 Hannover, Handwerksform, „Lichtdurchflutet“<br />

Sommerhausen, Galerie am Roten Turm,<br />

„Ein Sommertag“<br />

2005 Bochum, „Formart“<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst, „Eine<br />

Werkstatt - drei Positionen“<br />

<strong>2006</strong> Coburg, Kunstsammlungen der<br />

Veste, „Dritter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Diana Stegmann<br />

Biographie<br />

1977 am 18. Juni in Schwedt/Oder geboren<br />

1999 - 2002 Ausbildung zur Korbflechterin<br />

an der Korbfachschule in Lichtenfels<br />

2002 Praktikum als Korbflechterin in der<br />

Schweiz<br />

seit 2005 Glasstudio zusammen mit<br />

Frank Meurer in Munster/Lüneburger<br />

Heide<br />

118<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2005 Lauscha, Museum für Glaskunst,<br />

„Eine Werkstatt - drei Positionen“<br />

<strong>2006</strong> Coburg, Kunstsammlungen der<br />

Veste, „Dritter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 94 f.<br />

2. Gesellschaft von Freunden der Glasfachschule<br />

Zwiesel (Hrsg.): 100 Jahre<br />

Glasfachschule Zwiesel 1904 - 2004,<br />

Passau 2004, S. 170


„Flechtvase 3“, 2005<br />

Frei geblasenes Klarglas,<br />

geschliffen, poliert; am<br />

Stein mattiert, in Feinflechttechnik<br />

umflochten<br />

H. 28; D. 8 cm<br />

„Flechtvase 4“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Geblasenes Glas, geschliffen<br />

und poliert; am Stein<br />

mattiert, in Feinflechttechnik<br />

umflochten<br />

H. 30; D. 10 cm<br />

119


Friederike Mühlbauer<br />

Zweigweg 11<br />

59439 Holzwickede<br />

Tel.: 02301 - 3354<br />

Fax: 02378 - 913002<br />

fm@glaszeichen.de<br />

Biographie<br />

1958 am 2. April in Hengsen<br />

geboren<br />

1978 Abitur<br />

1978 - 1981 Glaserlehre in<br />

Unna<br />

1981 Gesellenbrief als<br />

Glaserin<br />

1985 - 1989 Design-Studium<br />

an der FH-Dortmund,<br />

Diplom: Objekt-Design<br />

freischaffend tätig<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 Dellwig, Evang. Kirche, „Kirche und<br />

Kunst“<br />

Schwerte, St. Viktor, „Lichtworte“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Dortmund, DASA, „Manu Factum 03“<br />

2005 Unna, Kunstverein, „Glasobjekte“,<br />

zusammen mit Gudrun Klebeck, Köln<br />

(Malerei)<br />

120<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Holzwickede, Sparkasse<br />

Unna, Sparkasse<br />

Literatur<br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 98 f.


Stele, ohne Titel, 2005<br />

Verbundsicherheitsglas,<br />

geschnitten, geschichtet,<br />

verklebt, mattiert; Blei,<br />

gehämmert, gewickelt<br />

H. 40; B. 9; T. 9 cm<br />

Objekt, variabel, 2005<br />

(Abb.)<br />

Verbundsicherheitsglas,<br />

geschnitten, geschichtet,<br />

verklebt, mattiert<br />

2-teilig, je H. 36; B. 18;<br />

T. 12 cm<br />

Zwei identische Glaskörper<br />

lassen durch variablen<br />

Aufbau unterschiedliche<br />

Objekte entstehen.<br />

121


Karin Nenz<br />

Auf der Schanz 46<br />

97076 Würzburg<br />

Tel.: 0931 - 2785394<br />

Biographie<br />

1945 am 18. Oktober in<br />

Sollnitz/Dessau geboren<br />

1964 Abitur<br />

1965 Ausbildung zur Glasschleiferin<br />

in Weißwasser<br />

1965 - 1970 Studium an<br />

der Hochschule für Kunst<br />

und Design Halle, Burg<br />

Giebichenstein, bei Prof.<br />

Ilse Decho, Abschluss als<br />

Diplom-Designerin für<br />

Glas<br />

Mitglied im BBK Unterfranken<br />

und in der VKU Vereinigung<br />

Kunstschaffender<br />

Unterfrankens e. V.<br />

Einzelausstellungen<br />

1983 Suhl, Galerie im Steinweg,<br />

„Variationen in Glas“<br />

1985 Dresden, Galerie<br />

Kunst der Zeit, „Glas -<br />

Nenz, Waschke“<br />

1986 Suhl, Kunstkabinett,<br />

„Glas“<br />

1987 Erfurt, Galerie am<br />

Fischmarkt, „Glasräume -<br />

Nenz, Waschke, Witteborn“<br />

1988 Sommerhausen,<br />

Galerie am Roten Turm<br />

1990 Bern (CH), Christian Anliker<br />

Vitrine AG<br />

1999 Berlin, Galerie Painen, „Zarte Strukturen”<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1983 Alkmaar (NL), Galerie het glashuis<br />

1984 Erfurt, Galerie am Fischmarkt,<br />

„I. + II. Glassymposium der DDR in Lauscha<br />

von 1980/83“<br />

1985 Göttingen, Städtisches Museum,<br />

„Modernes Glas: 17 Künstler aus der<br />

DDR“<br />

Coburg, Kunstsammlungen der Veste,<br />

„Zweiter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />

1987 Bern (CH), Christian Anliker Vitrine<br />

AG, „DDR - Glasgestaltung“<br />

1989 Tokio (J), Isetan Department Store<br />

Gallery, „Modern Glass Art“<br />

1992 München, „Das Flair des Kunsthandwerks“<br />

1995 Drachselsried, Glasgalerie Herrmann,<br />

„Jubiläumsausstellung“<br />

Darmstadt, Galerie Charlotte Hennig,<br />

„Glas“<br />

Würzburg, Spitäle, „Kunst - Hand - Werk“<br />

1999 Pilsach, Kaspar-Hauser-Schloss,<br />

Galerie Brigitte Kurzendörfer<br />

<strong>2006</strong> Coburg, Kunstsammlungen der<br />

Veste, „Dritter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />

Corning, NY, USA, Corning Museum of<br />

Glass<br />

Halle, Staatliche Galerie Moritzburg<br />

122<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst<br />

Schwerin, Staatliches Museum<br />

Schwerin, Kunstsammlungen Schlösser<br />

und Gärten<br />

Wertheim, Glasmuseum<br />

Würzburg, Fremdenverkehrsamt<br />

Literatur<br />

1. Erfurt, Galerie am Fischmarkt (Hrsg.):<br />

Glas, Erfurt 1984, S. 11 f., 29, 68 f.<br />

2. Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />

(Hrsg.): Zweiter Coburger <strong>Glaspreis</strong> für<br />

moderne Glasgestaltung in Europa,<br />

Coburg 1985, S. 147 f.<br />

<strong>3.</strong> Göttingen, Städtisches Museum<br />

(Hrsg.): Modernes Glas, 17 Künstler aus<br />

der DDR, Göttingen 1985, S. 58 ff.<br />

4. Erfurt, Galerie am Fischmarkt (Hrsg.):<br />

Glasräume - Nenz, Waschke, Witteborn,<br />

Erfurt 1987, S. 11 f., 29, 68 f.<br />

5. Kober, Rudolf: Portrait Karin Nenz. - In:<br />

DDR, Verband Bildender Künstler (Hrsg.):<br />

Bildende Kunst, 1988, Heft 3, S. 120 ff.<br />

6. Hoffmann, Ute: Spiel mit Strukturen.<br />

- In: Schott Informationen. Schott Glaswerke<br />

Mainz (Hrsg.), Mainz 1996, Heft 77,<br />

S. 20 f.<br />

7. Museum für Glaskunst Lauscha (Hrsg.):<br />

Internationale Glassymposien 1980 -<br />

1997, Lauscha 2003, S. 12, 20, 22, 28, 42<br />

8. Schack von Wittenau, Clementine:<br />

Neues Glas und Studioglas, Coburg<br />

2005, S. 52 f.


„Tornado“, 2005 (Abb.)<br />

Vor der Lampe geblasen, in<br />

selbst entwickelter Technik<br />

der Innenraumgestaltung<br />

H. 18; D. 9 cm<br />

Die membranartigen,<br />

gedrehten Glasflächen im<br />

Innenraum geben dem<br />

Objekt eine große Dynamik<br />

und Kraft.<br />

Die spezielle Technik der Innenraumgestaltung erlaubt - begünstigt durch die Transparenz<br />

des Glases - ein Hineinschauen in den inneren Aufbau der dargestellten Dinge und<br />

macht so ein In-Beziehung-Setzen von Strukturen oder inneren Kräften zur Außenform<br />

möglich.<br />

123


Heide Nonnenmacher<br />

Schulstr. 17/3<br />

89564 Nattheim<br />

Tel.: 07321 - 71328<br />

Fax: 07321 - 971787<br />

Heide.Nonnenmacher@<br />

t-online.de<br />

Biographie<br />

1951 am 29. Dezember in<br />

Stuttgart-Bad Cannstadt<br />

geboren<br />

1971 - 1974 Studium der<br />

Kunstpädagogik in Schwäbisch<br />

Gmünd,<br />

verschiedene Werkstattpraktika<br />

2003 Artist in Residence,<br />

Shigaraki, Japan<br />

Mitglied im Bund der<br />

Kunsthandwerker Baden-<br />

Württemberg und in der<br />

GEDOK Stuttgart<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2004 Neresheim, Rathaus<br />

2005 Aalen, Rathausgalerie, „Künstler<br />

der Ostalb“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2004 Izmir (TR), Ephesus-Museum<br />

Freiburg, Landesausstellung<br />

2005 Volkach, Galerie mair-jo, Gemeinschaftsausstellung<br />

mit Peter Zaumseil<br />

(Holzschneider)<br />

Wien (A), ICCA, „1 st date“<br />

Klagenfurt, “MathematiKeramik”<br />

Frankenthal, Perron-Preis<br />

Auszeichnungen<br />

2005 Landespreis Baden-Württemberg,<br />

zusammen mit Anneliese Neumann für<br />

ein Landart-Projekt<br />

124<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Gera, Museum für Angewandte Kunst<br />

Nattheim<br />

Schwäbisch Gmünd, <strong>Stadt</strong><br />

Shigaraki, (J), Museum<br />

Literatur<br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 102 f.


„Luftschloss“, 2005<br />

Glasscheiben; Siebdruck,<br />

geschichtet in Holzkästchen<br />

25 x 25 x 10 cm<br />

Die Vielschichtigkeit bei<br />

Träumen, auch deren realer<br />

Existenz, steht im Zentrum<br />

dieser Arbeit. Das Pferd auf<br />

Bällen tänzelnd - oder gibt<br />

es „Räder“, die Stabilität<br />

bieten?<br />

Luftschlösser werden gebaut,<br />

doch tragen sie?<br />

Das Sphärische wird unterstützt<br />

durch das blaue Glas.<br />

Dadurch wird die Gestaltung<br />

farbig untermalt und<br />

zu etwas Geistigem erhoben.<br />

„Begegnung“, 2005 (Abb.)<br />

Glasscheiben; Siebdruck,<br />

geschichtet in Holzkästchen<br />

25 x 25 x 10 cm<br />

Räume erleben, die Transparenz,<br />

die Sphäre spüren, ist<br />

die Intension dieser Arbeit.<br />

Vielschichtigkeiten in Beziehungen<br />

werden deutlich<br />

und durch das blaue Glas<br />

verfremdet.<br />

Heide Nonnenmacher interessiert sich vor allem für die Transparenz, für das Sichtbarmachen<br />

von alltäglichen Dingen. Der „Theaterkasten“ gibt ihr die Möglichkeiten, solche<br />

Komplexitäten darzustellen.<br />

125


Alkie Osterland<br />

Rauchbeinstr. 7<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Tel. und Fax: 07171 - 932735<br />

info@alkie-osterland.de<br />

Biographie<br />

1967 am 6. März in Würzburg<br />

geboren<br />

1989 - 1991 Ausbildung<br />

und Assistenz im Atelier<br />

und in der Glaswerkstatt<br />

von Magdalene Maihöfer<br />

1991 Arbeit im Heißglasstudio<br />

von Villeroy & Boch<br />

in Wadgassen<br />

seit 1992 eigenes Atelier<br />

1995 - 1996 Lehrtätigkeit<br />

im Glaszentrum in Barcelona<br />

Mitglied im Bund der<br />

Kunsthandwerker und der<br />

GEDOK Stuttgart<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2000 Lahr, Galerie der <strong>Stadt</strong>, „Glas“<br />

2001 Schwäbisch Gmünd, Galerie im<br />

Chor, „Wesentliches“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2000 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000 - Glaskunst in Deutschland<br />

zur Jahrtausendwende“<br />

Schwäbisch Hall, Landesausstellung<br />

2002 Madrid (E), „Victimas del Cellulite“<br />

2003 Schwäbisch Gmünd, „Kunst aufs<br />

Korn”<br />

2004 Rechberghausen, Skulpturenpfad<br />

„werden - wohnen - werden“<br />

Schwäbisch Gmünd, Museum im<br />

Prediger<br />

Freiburg, Landesausstellung Kunsthandwerk<br />

2005 Lorch, Volksbank<br />

Schwäbisch Gmünd, Landratsamt, „Wir<br />

zwischen Himmel und Erde - beiden<br />

hörig“<br />

126<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Charleroi (F), Musée du Verre<br />

Ostalb, Landratsamt<br />

Schwäbisch Gmünd, Museum im<br />

Prediger<br />

Schwäbisch Gmünd, <strong>Stadt</strong><br />

Literatur<br />

bis 2000 siehe Katalog zur Ausstellung<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2000 - Glaskunst in Deutschland<br />

zur Jahrtausendwende, <strong>Immenhausen</strong><br />

2000, S. 108


„Fahrendes Haus“, 2004<br />

Pâte de Verre, Glas und<br />

Messing<br />

H. 23; B. 15; T. 15 cm<br />

„Fahrendes Jahr“, 2004<br />

(Abb.)<br />

Pâte de Verre, Messing und<br />

Holz<br />

H. 15; B. 30; T 20 cm<br />

Häuser aus klarem Glas,<br />

allein oder als Gruppe eine<br />

Wagenburg bildend, rasten<br />

an einem guten Weideplatz.<br />

Aber sie streben weiter. Sie<br />

werden weiterfahren.<br />

Die fahrenden Häuser bewegen<br />

sich im „Dazwischen“ zwischen<br />

Himmel und Erde und zwischen<br />

einem Ort und einem anderen.<br />

Wohnen heißt bleiben, verharren am besten an einem freundlichen, behaglichen, wohlwollenden<br />

Ort, auch an einem geruhsamen. Aber dann streben wir weiter, wünschen uns an einen<br />

anderen Ort, in andere Gesellschaft, oder wir werden vertrieben, müssen weiter, um uns an<br />

einem anderen Ort einzurichten und an ihn zu gewöhnen.<br />

Die Häuser sind massiv und gleichzeitig licht. Sie sind hier weniger Schutzraum als vielmehr<br />

Raum und Wohnung der Seele.<br />

Alkie Osterland fertigt durchscheinende, farbige, fließende Figuren und Wandobjekte,<br />

aber auch transparenten Schmuck aus Glas und Silber, der wie Pfade den Blick lenkt, und<br />

raum- und lichtbezogene Installationen. Ihre Objekte transportieren meist Botschaften,<br />

die sich dem Betrachter nicht sogleich erschießen. Er muss ihre Zeichen zusammenschauen<br />

und denken.<br />

127


Susanne Precht<br />

Steinheiderweg 14<br />

98724 Lauscha<br />

Tel.: 036702 - 20779<br />

Fax: 036702 - 22452<br />

kontakt@precht-glas.de<br />

Biographie<br />

1960 am 15. Januar in<br />

Halle/Saale geboren<br />

1978 Abitur in Greifswald<br />

1978 - 1983 Studium an<br />

der Hochschule für Kunst<br />

und Design Halle, Burg<br />

Giebichenstein, Fachbereich<br />

Glasgestaltung bei<br />

Prof. Rüdiger Reinel<br />

1996 Stipendium des Freistaates<br />

Thüringen<br />

Mitglied im VBK Thüringen<br />

und im BBK Deutschland<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“ im<br />

Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2005 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Aus<br />

Sand geschmolzen - im Sand geformt:<br />

Glaskunst im Sandguss-Verfahren“<br />

Arbeiten im öffentlichen Raum<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Erfurt, Thüringer Aufbaubank, Foyer<br />

Otterstedt, Ev. Kirche<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Berlin, Kunstgewerbemuseum, Schloss<br />

Köpenick<br />

Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />

Dresden, Kunstgewerbemuseum,<br />

Schloss Pillnitz<br />

Hamburg, Museum für Kunst und<br />

Gewerbe<br />

128<br />

Heiligenstadt, Theodor-Storm-Museum<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst<br />

Mettlach, Keramikmuseum<br />

Oldenburg, Landesmuseum<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 106 f.<br />

2. Schack von Wittenau, Clementine:<br />

Neues Glas und Studioglas, Coburg<br />

2005, S. 54


„Gläserner Himmel“,<br />

2005 (Abb.)<br />

Frei geformtes Glas, blauer<br />

Innenfang; bemalte Folien,<br />

Blattgold und Fäden in der<br />

Zwischenschicht; Metallgestell<br />

und Schiefer. In Zusammenarbeit<br />

mit Michael<br />

Drews.<br />

H. 42; B. 100; T. 30 cm<br />

Meine Begeisterung für die<br />

Himmelsscheibe von Nebra<br />

schlägt sich hier nieder.<br />

Zusammen mit Michael<br />

Drews habe ich den Versuch<br />

gewagt, diesen archäologischen<br />

Fund für mich im Material<br />

Glas zu interpretieren.<br />

129


Jean-Paul Raymond<br />

Eifelstr. 19<br />

50677 Köln<br />

Tel.: 0221 - 9723811<br />

jeanpaul.raymond@gmx.de<br />

Biographie<br />

1948 am 30. Dezember in<br />

Brive (F) geboren<br />

1968 - 1974 Universität<br />

Bordeaux<br />

1977 eigenes Studio in<br />

Angoulême<br />

1980 Atelier in Montcaret<br />

bei Bordeaux<br />

1991 Dozent in Frauenau<br />

seit 1993 künstlerische<br />

Tätigkeit in Köln<br />

1997 Teilnahme am Glassymposium<br />

in Lauscha<br />

1998 Teilnahme am Glassymposium<br />

in Nový Bor<br />

seit 1999 Designertätigkeit<br />

für Configura<br />

seit 1998 Dozent am<br />

Institut für Künstlerische<br />

Keramik und Glas in Höhr-<br />

Grenzhausen, FH Koblenz<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 Paderborn, Glasgalerie Peters<br />

2004 Paderborn, Glasgalerie Peters<br />

Roermond (NL), Galerie Mariska Dirkx<br />

Toulouse (F), Galerie Daudet<br />

Oisterwijk (NL), Galerie Van Den Doel<br />

2005 Lyon (F), Galerie „Art pluriel“<br />

Oisterwijk (NL), Galerie Van Den Doel<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2004 Oisterwijk (NL), Galerie Van Den<br />

Doel, „Le jardin des sculptures“<br />

Hannover, Handwerksform, „Lichtdurchflutet:<br />

Faszination Glas“<br />

Düsseldorf, Galerie Jacob Bach, „La différence“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />

Frauenau, Glasmuseum<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst<br />

Lommel (B), Glasmuseum<br />

Madrid, Museo del Vidrio Alcorçon<br />

Paris, Musée des Arts Décoratifs<br />

Philadelphia (USA), Irvin Borowsky<br />

130<br />

Rheinbach, Glasmuseum<br />

Sars Poteries, Musée du Verre<br />

Sévres, Musée National de la Céramique<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 112 f.<br />

2. Schack von Wittenau, Clementine:<br />

Neues Glas und Studioglas, Coburg<br />

2005, S. 56 f.


„Mausolée“, 2005 (Abb.)<br />

Pâte de Verre, optisches<br />

Glas, graviert, poliert<br />

H. 60; B. 30 ; T. 20 cm<br />

„La Maison d´automne“,<br />

2005<br />

Optisches Glas, geschliffen,<br />

poliert, graviert<br />

H. 30; B. 60; T. 15 cm<br />

131


Nadja Recknagel<br />

Oberste Gärten 25<br />

61350 Bad Homburg<br />

Tel.: 0176 - 23217845<br />

Nadja.Recknagel@googlemail.com<br />

Biographie<br />

1973 am 21. Januar in<br />

Schmalkalden geboren<br />

1992 - 1995 Lehrausbildung<br />

zur Töpferin, Gesellenbrief<br />

1995/96 Praktikum in der<br />

Staatlichen Textil- und Gobelinmanufaktur,<br />

Halle<br />

1996/97 Fachpraktikum<br />

der Keramik in Bürgel<br />

seit 1997 Studium an der<br />

Hochschule für Kunst und<br />

Design, Burg Giebichenstein,<br />

Halle im Fachbereich<br />

Keramik<br />

2001 Studienaufenthalt<br />

an der Ohio University,<br />

Athens, Ohio, USA<br />

2001/2003 Studienaufenthalt<br />

an der Hochschule für<br />

Kunst und Design „Konstfack“<br />

in Stockholm (S),<br />

Fachbereich Keramik und<br />

Glas<br />

2003 Master of Fine Arts<br />

im Fachbereich Keramik<br />

und Glas an der „Konstfack“<br />

in Stockholm<br />

2004 Diplomprüfung an der HKD, Burg<br />

Giebichenstein, Halle<br />

Mitglied im VBK Sachsen-Anhalt<br />

Einzelausstellungen<br />

2001 Athens, Ohio USA, „Cube4“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1998 Halle, „Essen und gegessen<br />

werden“<br />

1999 Rheinsberg, „Die Tafel aufs Tapet“<br />

Magdeburg, Keramikwettbewerb<br />

„Bambi-Preis“<br />

2001 Athens, Ohio, USA, Ohio University<br />

„UAL-Show“<br />

München, „Talente 2003“<br />

Stockholm (S), Ausstellung der Masterstudenten<br />

der „Konstfack“<br />

Frankfurt/M., Museum für angewandte<br />

Kunst und New York, „Corporal Identity<br />

- Body Languages“<br />

2004 Halle, Große Kunstausstellung<br />

Leipzig, Grassimesse<br />

2004/05 Berlin, Physikalisch-Technische<br />

Bundesanstalt (PTB) „Kunst und Wissenschaft“<br />

2005 Kecskemét (HUN), „1 st International<br />

Triennal of Silicate Arts“<br />

Berlin, „2. Zeughausmesse“<br />

Hilden, „8. Kleinplastikwettbewerb Haus<br />

Hildener Künstler“<br />

132<br />

Detmold, „Mitten ins Herz“<br />

London (GB), „Glass Sellers Art & Crafts<br />

Award Exhibition“<br />

Leipzig, „Grassi Open“<br />

<strong>2006</strong> Coburg, Kunstsammlungen der<br />

Veste, „Dritter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Frankfurt/M., Museum für angewandte<br />

Kunst<br />

Hamburg, Museum für Kunst und<br />

Gewerbe<br />

Magdeburg, Kloster unserer Lieben<br />

Frauen


„Searching for Lightness“,<br />

2004<br />

Vor der Lampe verarbeitetes<br />

Glas<br />

H. 25; B. 28; T. 28 cm<br />

„kopflos“, 2005 (Abb.)<br />

Vor der Lampe verarbeitetes<br />

Glas<br />

H. 66; B. 56; T. 29 cm<br />

Für die Künstlerin ist Glas<br />

das ideale Medium, um<br />

ihre Ideen zu realisieren<br />

und zu zeigen. Sie bearbeitet<br />

es in einem langsamen<br />

und meditativen Prozess.<br />

Die dem Glas innewohnende<br />

Ambivalenz übt dabei<br />

einen besonderen Reiz auf<br />

sie aus. Sie bildet aus dem<br />

harten Material organische,<br />

weiche, fließende<br />

Formen. So sind Zerbrechlichkeit<br />

und Festigkeit,<br />

Fließen und Erstarren,<br />

Leichtigkeit und Kraft darin<br />

vereint.<br />

Die Technik der Lampenarbeit ermöglicht es ihr, die Sprache ihrer Hände in den gläsernen<br />

Formen festzuhalten. Jedes Zittern, jedes Stocken, jede Bewegung der Hände wird<br />

im flüssigen, schnell erkalteten Glas „eingefroren“. So „schreiben“ ihre Hände die Objekte<br />

Zeile um Zeile, Runde um Runde. Ähnlich dem Häkeln verbindet sie Masche mit Masche,<br />

Glasfaden mit Glasfaden und schafft ganz neue Gebilde. Eine Handschrift findet ihren<br />

plastischen Ausdruck.<br />

133


Cornelius Réer<br />

Hirschenstr. 28<br />

90762 Fürth<br />

Tel. und Fax: 0911 - 774180<br />

Glaswerkstaette-reer@t-<br />

online.de<br />

Biographie<br />

1961 in Coburg geboren<br />

1981 - 1984 Ausbildung<br />

zum Hohlglasmacher in<br />

der Glashütte Süßmuth,<br />

<strong>Immenhausen</strong><br />

1984 Assistenz bei W. Heesen<br />

anlässlich der Artglas-<br />

Akademie der Fa. Lobmeyr,<br />

Baden bei Wien (A)<br />

1986 Assistenz Hetaloga<br />

Glasstudio, Orrefors (S)<br />

1986 - 1987 Studium am<br />

Brierley Hill Glasscenter,<br />

Dudley (GB) Heißglastechnik,<br />

Galvanik auf Glas,<br />

Ofenbau<br />

1987 selbständige Tätigkeit<br />

im City Glass Studio,<br />

Newcastle upon Tyne (GB)<br />

seit 1989 eigene Werkstatt<br />

für Sandstrahlgravur<br />

in Fürth; Ofenarbeiten in<br />

verschiedenen Studios<br />

seit 2004 eigene Glasschmelze<br />

in Fürth<br />

Mitglied im „Bayerischen<br />

Kunstgewerbe Verein e. V.“<br />

und Gründungsmitglied<br />

im „Forum für angewandte<br />

Kunst“, Nürnberg<br />

Einzelausstellungen<br />

1993 Frankfurt, Galerie Vetro<br />

1994 Leerdam (NL), Studio Maastricht<br />

1995 Coburg, Galerie Denk<br />

1997 Leck, Galerie Nommensen<br />

2000 Coburg, Galerie Denk<br />

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)<br />

1987 Kingswinford (GB), Broadfield<br />

House Museum<br />

Coburg, Kunstverein<br />

1990 Erlangen, Galerie Impuls<br />

1992 Mastricht (NL), Studio Maastricht<br />

Nürnberg, <strong>Stadt</strong>geschichtliches Museum<br />

Fembohaus<br />

1993 Leerdam (NL), Glasbörse<br />

1995 Bonn, Galerie Dr. Aengenendt<br />

1996 München, Eisernes Haus<br />

Bad Griesbach, Galerie Hofmann<br />

1997 Nürnberg, Norishalle, „Schön und<br />

teuer“<br />

1998 Frankfurt, Tendence, „Form“<br />

Forchheim, „9“<br />

1999 Hamburg, Rosenthal Studio Haus<br />

Graz (A), Galerie Höllwarth<br />

Westfälisches Glasmuseum, Glashütte<br />

Gernheim, „Heißes Glas aus Deutschland“<br />

2000 München, I.H.M<br />

Mailand (I), Galerie Fede Cheti<br />

Bayreuth, Weiher, Kleine Schlossgalerie<br />

Dr. Stumptner<br />

2001 Weiden, Galerie Prüll, „Bayerisch-<br />

Böhmische Kulturtage“<br />

Fürth, „20 Jahre Künstlerpech“<br />

Frankfurt, Tendence, „Form“<br />

Grenzach - Wyhlen, „TRICOLOR“<br />

134<br />

2002 Coburg, „Dannerpreis“<br />

Frankfurt, Tendence, „Form“<br />

Weiden, Galerie Prüll und Metzgerei Baierl,<br />

„Wurst und Schmuck“<br />

Nürnberg, ConsumentArt, „Sinn und<br />

Form“<br />

2003 Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum,<br />

„In eigener Sache“<br />

München, designparcours, „atypisch“<br />

2004 München, Galerie für Angewandte<br />

Kunst, „20 Jahre Dannerpreis“<br />

Handwerkskammer Oberbayern, „Sommernachtstraum“<br />

2005 Zirndorf, Museum Zirndorf, „Muse<br />

küsst Alltag“<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst, „Réer,<br />

Meurer, Kraft ...“<br />

<strong>2006</strong> New York (USA), „German Crafts“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />

Zirndorf, Städtisches Museum<br />

Auszeichnungen<br />

2001 Kulturpreis der <strong>Stadt</strong> Nürnberg<br />

„Förderstipendium“ für Leistungen des<br />

„Forums für angewandte Kunst Nürnberg“<br />

(Preis für die Gruppe)<br />

2002 Dannerehrenpreis für die Gruppe<br />

„DOT“<br />

2005 <strong>3.</strong> Hessischer Staatspreis für das<br />

Deutsche Kunsthandwerk


Literatur<br />

1. Westfälisches Industriemuseum,<br />

Glashütte Gernheim<br />

(Hrsg.): Heißes Glas<br />

aus Deutschland, Dortmund<br />

1999, o.S.<br />

2. Schack von Wittenau,<br />

Clementine: Neues Glas<br />

und Studioglas, Coburg<br />

2005, S. 58 f.<br />

„fragile“, 2005 (Abb. links)<br />

Dose aus formgeblasenem<br />

Glas; Titel in Brailleschrift<br />

erhaben gesandstrahlt<br />

H. 15; D. 28 cm<br />

„nothing“, 2005 (Abb.<br />

rechts)<br />

Dose aus formgeblasenem<br />

Glas; Titel in Brailleschrift<br />

erhaben gesandstrahlt<br />

H. 15; D. 28 cm<br />

Zur Zeit entsteht eine Serie<br />

von Dosen. Jede Dose erhält<br />

einen Begriff als Titel, der<br />

unsichtbar, aber erfahrbar<br />

ist. Jede Dose ist ein Unikat.<br />

135


Gerhard Ribka<br />

Schmiedgasse 10<br />

87660 Irsee<br />

Tel.: 08341 - 74506<br />

Biographie<br />

1955 am 26. Juli in<br />

Offenbach/M. geboren<br />

1980 - 1982 Ausbildung<br />

zum Kunstglaser an der<br />

Mayer´schen Hofkunstanstalt<br />

in München<br />

1982 - 1986 Tätigkeit für<br />

die Mayer´sche Hofkunstanstalt<br />

in München<br />

1986 - 1988 Studium der<br />

Glasgestaltung am Royal<br />

College of Art, London,<br />

Master of Arts<br />

1988 - 1989 Tätigkeit für<br />

die Mayer´sche Hofkunstanstalt<br />

in München<br />

1989 - 1993 Leiter der<br />

Abteilung Glasmalereirestaurierung<br />

an der<br />

Dombauhütte Lincoln (GB)<br />

seit 1993 Lehrer an<br />

der Staatlichen Berufsfachschule<br />

für Glas und<br />

Schmuck Kaufbeuren-<br />

Neugablonz<br />

Gastdozent am Bild-Werk<br />

Frauenau, an der Pilchuck<br />

Glass School (USA), der<br />

Staffordshire University<br />

(GB) und der Tama Art University<br />

(J)<br />

Kursleiter am Bild-Werk Frauenau<br />

Mitglied im BBK und in der G.A.S.<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Coesfeld-Lette, Ernsting Stiftung, „Erwerbungen<br />

2002“<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

Redding (USA), Turtle Bay Museums,<br />

„The Other Side of the Looking Glass:<br />

The Glass Body and its Metaphors“<br />

Linnich, Deutsches Glasmalereimuseum,<br />

„Internationale Glasmalerei der Gegenwart<br />

im Wandel“<br />

Roermond (NL), Galerie Mariska Dirkx,<br />

„De Glans in de Rust“<br />

2004 New Orleans (USA), Sylvia Schmidt<br />

Gallery, „Vitreous Matters“<br />

Oberschönenfeld, Schwäbische Galerie,<br />

„So nah und doch so fern“<br />

Kanazawa und Notojima (J), „The International<br />

Exhibition of Glass, Kanazawa<br />

2004“<br />

136<br />

Roermond (NL), „Meditations V“<br />

Düsseldorf, Messe glasstec, „Glass Art<br />

Today“<br />

2005 Millevill (USA), Museum of American<br />

Glass, „Particle Theories: Pâte de<br />

Verre and other Cast Glass Granulations“<br />

Frauenau, Glasmuseum, „Faces“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Coesfeld-Lette, Ernsting-Stiftung<br />

Corning, New York (USA), The Corning<br />

Museum of Glass<br />

Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />

Frauenau, Glasmuseum<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Ishikawa (J), Design Center Ishikawa<br />

Linnich, Deutsches Glasmalereimuseum<br />

München, Alexander-Tutsek-Stiftung<br />

Weiden, Regionalbibliothek<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 114 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 96 f.


„weit draußen“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Ofengeformtes Glas<br />

H. 9; B. 13; T. 8 cm<br />

„Leibesfrucht“, 2005<br />

Ofengeformtes Glas<br />

H. 15; B. 7; T. 6 cm<br />

137


Annegrete Riebesel<br />

Karl-Liebknecht-Str. 11<br />

06114 Halle<br />

Tel. und Fax: 0345 - 5220847<br />

A.Riebesel@web.de<br />

Biographie<br />

1962 am 22. November in<br />

Berlin geboren<br />

1989 - 1994 Studium Fachrichtung<br />

Malerei/Grafik/<br />

Glasgestaltung an der<br />

Hochschule für Kunst und<br />

Design Burg Giebichenstein<br />

in Halle<br />

1994 - 1996 Aufbaustudium<br />

seit 1996 freischaffend<br />

tätig<br />

Mitglied im Berufsverband<br />

Bildender Künstler Sachsen-Anhalt<br />

e. V.<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1990 Bozen (I), Südtiroler Bildungszentrum,<br />

„Das zeitgenössische Mosaik“<br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Arbeiten im öffentlichen Raum<br />

2003/04 Foyergestaltung Arbeitsamt in<br />

Stendal/Altmark<br />

2004 Gestaltung von drei Chorfenstern<br />

und eines Rosettenfensters in der Kirche<br />

in Halle-Seeben<br />

2005 Fenstergestaltung für die Trauerhalle<br />

in Thondorf/Mansfelder Land<br />

138<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Südtiroler Bildungszentrum Karl Nicolussi-Leck,<br />

Peter Fischer, Karl Kraus,<br />

Stefano Mazzotti (Hrsg.): Das zeitgenössische<br />

Mosaik, Bozen 1990<br />

2. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 116 f.


„Leuchter“, 2004 (Abb.)<br />

18 Teile aus Sandguss;<br />

farblos, z. T. geschliffen,<br />

montiert; Metallplatte,<br />

Metallstange, Metallspitze,<br />

10 Bleiblechringe<br />

H. 65; B. 29; T. 28 cm<br />

Die Glasteile, die als Sandguss<br />

entstehen, müssen<br />

nicht ebenmäßig sein. Das<br />

Glas - in den Sand gegossen<br />

- ist noch formbar. Solange<br />

es fließt, hinterlassen die Einwirkungen<br />

kaum Spuren.<br />

„Glas - Spiel - Stein -<br />

Feld“, 2004<br />

4 Glasplatten mit Reliefornament<br />

als Sandguss, z. T.<br />

geschliffen, Kanten poliert;<br />

57 Glassteine, als Sandguss,<br />

z. T. mit farbigen Einschlüssen;<br />

gesägt, geschliffen;<br />

20 Basaltsteine<br />

74 x 70 x 3,5 cm<br />

Die Anordnung der Glasplatten<br />

und -würfel lässt<br />

Raum für Assoziationen: das<br />

Feld, das als freies Spiel entsteht<br />

oder das ein Spiel aus<br />

Glas ist, die Glassteine, die<br />

Spielsteine sind oder die den<br />

Weg für Spielfiguren bilden.<br />

139


Hermann Ritterswürden<br />

<strong>Stadt</strong>platz 44<br />

94227 Zwiesel<br />

Tel.: 09922 - 802220<br />

Fax: 09922 - 802240<br />

ritterswuerden@ritterswuerden-<br />

glas.de<br />

Biographie<br />

1966 am 1<strong>3.</strong> August in<br />

Westerland/Sylt geboren<br />

1987 - 1990 Ausbildung<br />

zum Glasapparatebauer an<br />

der Glasfachschule Zwiesel<br />

1992 - 1994 Ausbildung<br />

zum staatlich geprüften<br />

Glasgestalter an der Glasfachschule<br />

Zwiesel<br />

Mitglied im BBK<br />

Niederbayern/Oberpfalz<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2005 Köln, CCAA-Glasgalerie, „Bilder,<br />

Skulpturen, Objekte“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

2004 Pilsach, Galerie Kurzendörfer<br />

Lauscha, „VII. Internationales Glassymposium“<br />

2005 Frauenau, Glasmuseum, „Die<br />

Arche ist angekommen“<br />

Landau/Isar, Kustenhof, Niederbayerisches<br />

Archäologiemuseum, „links der<br />

Donau > rechts der Isar“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst<br />

140<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 118 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 98 f.<br />

<strong>3.</strong> Kalthoff, Norbert: Hermann Ritterswürden.<br />

- In: Glashaus/glasshouse<br />

4/2004, S. 10 f.<br />

4. Fahrner-Tutsek, Eva-Maria: Glas der<br />

Gegenwart, München 2004, S. 88 f.


„Erlkönig“, 2004 (Abb.)<br />

Lampenglas, teilweise<br />

gesandstrahlt; Stahl, Silberdraht,<br />

montiert; Sockel aus<br />

Granit<br />

H. 63; B. 60; T. 30 cm<br />

Inspiriert vom Schubert-Lied<br />

und der Goethe-Ballade<br />

entstand das Objekt. Die<br />

Beschreibung der Zwischenwelt,<br />

zwischen Leben und<br />

Tod, ist immer wieder ein<br />

Thema in meiner Arbeit.<br />

141


Kerstin Sauter<br />

Zum Heidberg 10<br />

27308 Kirchlinteln<br />

Tel. und Fax: 04236 - 943694<br />

glasmaus@gmx.de<br />

Biographie<br />

1973 am 15. Januar in<br />

Rotenburg/Wümme geboren<br />

1991 - 1994 Ausbildung<br />

zur Glaserin<br />

1994 - 1999 Glasergesellin<br />

2000 Glasermeisterin an<br />

der Glasfachschule Hadamar<br />

2000 - 2002 Arbeit als<br />

Glasermeisterin<br />

seit 2002 eigene Glaserei<br />

und Atelier<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

2004 Schloss Holte/Stukenbrock, TGK-<br />

Glasmesse, „Glas hat viele Gesichter“<br />

142<br />

Literatur<br />

1. TGK GmbH (Hrsg.): Glas hat viele Gesichter,<br />

Schloss Holte/Stukenbrock 2004,<br />

S. 63


„Beautiful“, 2005<br />

Fusing, aus farblosem und<br />

rotem Artista-Glas in Form<br />

geschmolzen; Glaslinsen<br />

verklebt<br />

H. 80; B. 38; T. 1,5 - 5 cm<br />

Jeder Mensch hat sein Leben<br />

auf dieser Welt selbst in der<br />

Hand.<br />

„Leben“, 2005 (Abb.)<br />

Fusing, Artista-Glas in<br />

Form geschmolzen, Floatglas,<br />

verklebt<br />

H. 65; B. 21; T. 21 cm<br />

Das Leben ist ein ständiger<br />

Kampf! Aber einer der<br />

schönsten. Liebe das Leben!<br />

Seinen Gedanken während<br />

der Arbeit an dem Objekt<br />

freien Lauf lassen, ohne über<br />

das Wie? oder Was? nachzudenken!<br />

Die Kreativität ist<br />

das Schönste, was es gibt,<br />

und das macht Spaß und<br />

gibt Lebensfreude!<br />

143


Eva Scheller<br />

Nordstr. 118<br />

47798 Krefeld<br />

Tel.: 0160 - 8421560<br />

Fax: 02151 - 787982<br />

Eva.scheller@t-online.de<br />

Biographie<br />

1961 am 7. Februar in<br />

Krefeld geboren<br />

1982 - 1985 Staatliche<br />

Glasfachschule Rheinbach;<br />

Gesellenprüfung zur<br />

Glaserin<br />

1986 - 1989 Studium an<br />

der Akademie für gestaltende<br />

Handwerke in<br />

Aachen<br />

1989 Examen zur Gestalterin<br />

im Handwerk<br />

1996 Meisterprüfung im<br />

Glashandwerk in Hadamar<br />

Mitglied in der Glaskünstlervereinigung<br />

GKV in<br />

NRW e. V.<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1986 Luxemburg, Salon de Printemps<br />

1990 Detmold, Karl-Miescher-Stiftung<br />

2003 Dortmund, Arbeitsgemeinschaft<br />

des Kunsthandwerks NRW, „Manu Factum“<br />

2004 Schloss Holte/Stukenbrock, TGK<br />

Glasmesse, „Glas hat viele Gesichter“<br />

Düsseldorf, Messe glasstec, „Glasveredlerpreis<br />

2004“<br />

2005 Hannover, GEDOK<br />

<strong>2006</strong> Hannover, GEDOK<br />

Coburg, Kunstsammlungen der Veste,<br />

„Dritter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />

144<br />

Literatur<br />

1. Katalog der 21. Jahresausstellung<br />

zur Ermittlung der Staatspreise für das<br />

Kunsthandwerk in NRW, Manu-Factum“,<br />

Dortmund 2003, S. 82<br />

2. TGK GmbH (Hrsg.): Glas hat viele Gesichter,<br />

Schloss Holte/Stukenbrock 2004,<br />

S. 31


„Band in Band - 4068“,<br />

2004 (Abb.)<br />

Glasverschmelzung, alle<br />

Flächen geschliffen und<br />

poliert<br />

H. 30; B. 30; T. 3,5 cm<br />

„Band in Band - 5056“,<br />

2004<br />

Glasverschmelzung, Kanten<br />

geschliffen und poliert<br />

H. 30; B. 30; T. 3,5 cm<br />

Durch optisch wechselnde<br />

Erscheinungen von Farbe<br />

und Licht entstehen Tiefenbilder.<br />

145


Reiner Schlestein<br />

Obertor 5<br />

64673 Zwingenberg<br />

Tel. und Fax: 06251 - 76397<br />

schlestein@prisma-glas.de<br />

Biographie<br />

1958 am 8. Februar in<br />

Warburg geboren<br />

1979 - 1984 Studium der<br />

Informatik<br />

1981 erste Arbeiten mit<br />

Glas in Sandstrahltechnik<br />

1981 - 1986 Ausbildung<br />

und Zusammenarbeit mit<br />

Ursula Schlestein im Glasschliff<br />

und in Sandstrahltechnik<br />

seit 1986 gemeinsame<br />

Werkstatt und Galerie<br />

PRISMA in Zwingenberg<br />

1986 erste Arbeiten mit<br />

heißem Glas (Fusing)<br />

seit 2000 Zusammenarbeit<br />

mit Diplom-Formgestalterin<br />

Sabine Müller<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Kronberg, Galerie Hellhof, „Leidenschaften“<br />

2004 Schloss Holte/Stukenbrock, TGK<br />

GmbH, „Glas hat viele Gesichter“<br />

Hadamar, „Glas hat viele Gesichter“<br />

2005 Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />

Arbeiten im öffentlichen Raum<br />

1995 Volksbank Bergstraße, Glaswand<br />

2003 Tabernakel-Gestaltung für die<br />

Kath. Kirche Zwingenberg<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

<strong>Stadt</strong> Zwingenberg<br />

146<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 124 f.


„Diva“, 2005 (Abb.)<br />

UV-verklebtes Flachglas,<br />

heiß verformtes Flachglas,<br />

gesandstrahlt, Zusammenarbeit<br />

mit Sabine Müller<br />

H. 96; B. 82; T. 40 cm<br />

147


Christian Schmidt<br />

Auackerweg 5<br />

94227 Rabenstein/Zwiesel<br />

Tel. und Fax:<br />

09922 - 5893<br />

Biographie<br />

1958 am 30. Juni in<br />

Zwiesel geboren<br />

1974 - 1977 Staatliche<br />

Glasfachschule Zwiesel,<br />

Gravurklasse bei J. Achatz<br />

1977 - 1985 Glasgraveur in<br />

verschiedenen Betrieben<br />

seit 1986 eigene Werkstatt<br />

in Rabenstein/Zwiesel<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2003 Kümmersbruck, Bergbau- und<br />

Industriemuseum Ostbayern, Schloss<br />

Theuern, „Hier + Heute - Glas aus<br />

Deutschland“<br />

Ebeltoft (DK), Glasmuseum, „The visible<br />

man“<br />

2004 Burgdorf (CH), Glass Inspiration,<br />

„Farbige Gefühle“<br />

Notojima (J), Notojima Glass Art Museum,<br />

„The international Exhibition of<br />

Glass Kanazawa“<br />

2005 Frauenau, Glasmuseum, „faces“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Coesfeld-Lette, Ernsting Stiftung, Alter<br />

Hof Herding<br />

Corning, New York (USA), The Corning<br />

Museum of Glass<br />

Frauenau, Glasmuseum<br />

Hokkaido (J), Museum of Modern Art<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Kamenický Šenov (CZ), Glasmuseum<br />

Kanazawa (J), Ishikawa Design Center<br />

Kunstsammlung Ostbayern, Spital<br />

Hengersberg<br />

148<br />

Milwaukee (USA), Museum of Art,<br />

Marquette University<br />

München, Alexander-Tutsek-Stiftung<br />

Museum of New Orleans (USA)<br />

Öhringen, Museum für modernes Glas<br />

Stuttgart, Württembergisches Landesmuseum<br />

Zwiesel, Waldmuseum<br />

Auszeichnungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Glasmuseum Kamenický Šenov, 2.<br />

Internationales Symposium - Graviertes<br />

Glas<br />

2. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 130 f.<br />

<strong>3.</strong> Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 112 f.<br />

4. Glasmuseum Ebeltoft (Hrsg.): The visible<br />

man, Ebeltoft 2003, S. 36 f.<br />

5. Katalog zur Ausstellung „The International<br />

Exhibition of Glass Kanazawa“,<br />

Kanazawa 2004, S. 35 u. 62


„Maskentreffen“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Graaltechnik (Gravur,<br />

farblos „überstochen“ und<br />

„aufgeblasen“)<br />

H. 21; D. 15 cm<br />

149


Annett Schmidt-Bleyl<br />

Bocksredder 16<br />

24229 Strande<br />

Tel.: 04349 - 1408<br />

Annettschmidt-bleyl@<br />

t-online.de<br />

Biographie<br />

1961 am 28. Januar in Kiel<br />

geboren<br />

1982 - 1985 Ausbildung<br />

zur Kunstglasbläserin bei<br />

Pavel Molnar, Hamburg<br />

1985 - 1987 Glasfachschule<br />

Zwiesel,<br />

Ausbildung im Fachbereich<br />

Glasgestaltung/<br />

Glastechnik<br />

1985 Praktikum bei der Fa.<br />

Rotter in Lübeck<br />

Einzelausstellungen<br />

1988 Kiel, Galerie B, „Nordische Klarheit“<br />

1997 Sylt, Akademie am Meer, „Norddeutsche<br />

Glaskunst“<br />

1999 Plön, Kreismuseum, „Glas“<br />

2005 Köln, v. Rautenstrauch, „Glas und<br />

Glasobjekte“<br />

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)<br />

1986 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„Junge deutsche Glaskunst ´87“<br />

1990 Bremen, Galerie Trüjen, „Aufs Glas<br />

gemalt“<br />

1995 Neumünster, „Kunst, Design und<br />

Handwerk“<br />

Frauenau, Glasmuseum, „Symposium“<br />

1999 Plön, Kreismuseum, „Ars Vitraria“<br />

2003 Hamburg, Michel Krypta<br />

2004 Kiel, „Messe für angewandte<br />

Kunst“<br />

Strande, Weberkate, „5 Künstler“<br />

Lübeck, Heilig-Geist-Hospital<br />

2005 Museum Heikendorf, „Kunst aus<br />

Schleswig-Holstein“<br />

Gut Altenhof, „Kunst auf dem Lande“<br />

Köln, v. Rautenstrauch<br />

Kiel, Messe für angewandte Kunst<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Frauenau, Glasmuseum<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

150<br />

Auszeichnungen<br />

1985-1987 Stipendium des Landes<br />

Schleswig-Holstein<br />

1986 Wettbewerb „Dannersche Stiftung“,<br />

2. Preis und Auszeichnung<br />

1988 Wettbewerb Rosenthal<br />

1988 Künstlerförderung des Landes<br />

Schleswig-Holstein<br />

Literatur<br />

1. Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong> (Hrsg.):<br />

Junge deutsche Glaskunst ´87, <strong>Immenhausen</strong><br />

1987, S. 6<br />

2. Fachschule Zwiesel, Glas.Glasgestaltung.<br />

Glas, Zwiesel 1988, S. 19, 58<br />

<strong>3.</strong> Galerie Trüjen (Hrsg.): Aufs Glas gemalt,<br />

Bremen 1990


„Vasenserie“, 2005 (Abb.)<br />

Ofenglas, geschliffen, graviert,<br />

gesandstrahlt, Gold-<br />

und Platinpunkte<br />

H. 13; D. 10,5 cm<br />

Der Schliff und die Gravur<br />

unterstützen die Form der<br />

Vasen in ihrer Senkrechten.<br />

Sie sollen eine gerade, aufrechte,<br />

geordnete und klare<br />

Wirkung auf den Betrachter<br />

haben. Die Punkte lösen das<br />

Statische auf.<br />

„Möwen im Abendflug“,<br />

2005<br />

Mundgeblasenes Lampenglas,<br />

gesandstrahlt; mit<br />

Federzeichnung<br />

H. 11,3; D. 5,9 cm<br />

Der Entwurf „Möwen im<br />

Abendflug“ entstand bei uns<br />

am Meer. Beeindruckt wurde<br />

ich durch die fließende,<br />

weiche und gleitende Bewegung<br />

der Vögel. Und das<br />

vor dem Hintergrund eines<br />

ruhigen Abendhimmels.<br />

Die Beherrschung einer Vielfalt von Arbeitstechniken ermöglicht es der Künstlerin, ganz<br />

unterschiedliche Ideen zu erarbeiten. Als Kunstglasbläserin stehen ihr in besonderer Weise<br />

auch ihre Lampenglas-Arbeiten als Träger für ihre zu realisierenden Ideen zur Verfügung.<br />

151


Wolfgang Schmölders<br />

<strong>Stadt</strong>garten 4<br />

47798 Krefeld<br />

Tel.: 02151 - 778708<br />

Fax: 02151 - 978341<br />

glashaus-verlag@t-online.de<br />

Biographie<br />

1945 am 1. Mai in Tönisvorst<br />

geboren<br />

1994 - 1970 Studium der<br />

Philosophie und Theologie<br />

in Frankfurt, München und<br />

Innsbruck, Promotion<br />

1970 - 1979 Gemeindearbeit<br />

1980 - 1984 Design-Studium<br />

an der Fachhochschule<br />

Niederrhein in Krefeld<br />

1984 Gründung eines<br />

eigenen Ateliers<br />

seit 1999 Herausgeber der<br />

Fachzeitschrift „Glashaus/<br />

glasshouse“<br />

Mitglied im Krefelder<br />

Kunstverein<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

2004 Krefeld, „Südgang“<br />

Munster/Lüneburger Heide, 5. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und<br />

Garten“<br />

Krefeld, „Künstler + Küche“<br />

Krefeld, Kunstraum<br />

Schloss Holte, TGK GmbH, „Glas hat viele<br />

Gesichter“<br />

Hannover, Handwerksform, „Faszination<br />

Glas“<br />

Limburg (NL), Horn, Glasbörse<br />

2005 Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />

152<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 132 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 114 f.<br />

<strong>3.</strong> <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2004, S. 49<br />

4. TGK GmbH (Hrsg.: „Glas hat viele Gesichter“,<br />

Schloss Holte 2004


„La Valse“, 2004 (Abb.)<br />

Glasverschmelzung<br />

H. 41,5; B. 41,5 cm<br />

„Nicht Bruckner, nicht<br />

Mahler“, 2004<br />

Glasverschmelzung<br />

H. 41,5; B. 41,5 cm<br />

Ich stelle mir vor, dass von<br />

einem Glasbild eine Wirkung<br />

ausgehen kann, die der<br />

eines Musikstücks vergleichbar<br />

ist.<br />

153


Dieter Schneider<br />

Rote Str. 22 - 24<br />

24937 Flensburg<br />

Tel. und Fax: 0461 - 20983<br />

Biographie<br />

1953 am 21. April in Mainz<br />

geboren<br />

1967 - 1970 Ausbildung<br />

zum Glasinstrumentenmacher<br />

1975 - 1977 Studium als<br />

Glastechniker und Meisterprüfung<br />

seit 1978 eigene Werkstatt<br />

in Flensburg<br />

Mitglied im AdK e. V.<br />

Schleswig Holstein<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1985 Coburg, Kunstsammlungen<br />

der Veste, „II. Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />

1991 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„Neues Glas - vor der Lampe geblasen“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Corning, New York, USA, The Corning<br />

Museum of Glass<br />

Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />

Flensburg, Städtisches Museum<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Schloss Gottorf, Schleswig Holsteinisches<br />

Landesmuseum<br />

Tokyo, Akay<br />

Wertheim, Glasmuseum<br />

154<br />

Literatur<br />

1. Galerie Trüjen (Hrsg.): Neues Glas - vor<br />

der Lampe geblasen, Bremen 1991, o.S.


„Julia Menge I“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Farbaufschmelzungen,<br />

Montage, Glas<br />

H. 25; B. 35; T. 22 cm<br />

„Julia Menge II“, 2005<br />

Glasverschmelzung<br />

H. 28; B. 49; T. 25 cm<br />

Selbstähnliche Gebilde aus<br />

dem Bereich der fraktalen<br />

Geometrien. Eine dreidimensionale<br />

Umsetzung<br />

einer zweidimensionalen<br />

Computergrafik.<br />

155


Peter Schöffel<br />

Selber Str. 12<br />

95186 Höchstädt<br />

Tel.: 09235 - 967151<br />

Fax: 08235 - 967152<br />

peter.schoeffel@t-online.de<br />

Biographie<br />

1965 am 21. Juli in Vordorf<br />

geboren<br />

Ausbildungen:<br />

1983 Abschluss als Industriekaufmann<br />

1995 Abschluss als Schreiner<br />

1997 Abschluss an der<br />

Akademie für Gestaltung<br />

seit 1997 selbständig als<br />

Glasgestalter<br />

Einzelausstellungen<br />

2001 Wunsiedel, Sparkasse Fichtelgebirge,<br />

„Opak und Transparent“<br />

Schönwald, Rathaus, „Kunst im Rathaus“<br />

2003 Selb, Sparkasse Fichtelgebirge,<br />

„Durchblicke(n)“<br />

2004 Bad Streben, Spielbank,<br />

„Verschlungenes Glas“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1998 Leipzig, Cadeaux, „Kunsthandwerkliches<br />

Glas“, anschließend Lauscha,<br />

Museum für Glaskunst<br />

1999 Leipzig, Cadeaux, „Festliche<br />

Glaskunst“<br />

Naila, Heimatmuseum, „Glas und Papier“<br />

2000 Munster/Lüneburger Heide,<br />

<strong>3.</strong> Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />

und Garten“<br />

2001 Rudesberg, „WERU-Glaskunstpreis“<br />

Tubbergen (NL), Glasrijk, „Glas im Garten“<br />

2003 Rudersberg, „WERU-Glaskunstpreis“<br />

2004 Munster/Lüneburger Heide,<br />

5. Internationale Ausstellung „Glasplastik<br />

und Garten“<br />

Hamburg, Rosenthal-Glasstudio,<br />

„Die jungen Glasmacher“<br />

2005 Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />

156<br />

Literatur<br />

1. <strong>Stadt</strong> Tubbergen (Hrsg.): Katalog zur<br />

Ausstellung „Glasrijk“, Tubbergen 2001<br />

2. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): <strong>3.</strong> Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2000, S. 94<br />

<strong>3.</strong> <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2004, S. 50


„Alpha-Omega“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Glassäule aus einem<br />

einzigen ablaufenden Glasfaden,<br />

Säule und Sockel<br />

aus Glas<br />

H. 50; B. 20; T. 20 cm<br />

Das Objekt besteht aus<br />

einem einzigen Glasfaden.<br />

Durch die zum Teil durch<br />

kontrolliertes (oder besser<br />

manipuliertes) Formen und<br />

die teilweise durch Zufall<br />

(der durch das Leben) entstandenen<br />

Windungen spiegeln<br />

sich die Undurchdringlichkeiten<br />

unserer Existenz<br />

wider.<br />

„Wohin der Wind uns<br />

trägt“, 2005<br />

Schalenobjekt aus einem<br />

einzigen ablaufenden<br />

Glasfaden<br />

H. 18; D. 60 cm<br />

Die schiffsrumpfartige Form<br />

weist auf ein Segelschiff hin,<br />

das den Naturgewalten ausgesetzt<br />

ist. Der verschlungene<br />

Glasfaden zeigt das<br />

Ausgeliefertsein an die uns<br />

umgebenden Kräfte.<br />

Die vom Künstler geschaffenen Arbeiten sollen den Betrachter über lange Zeit hinweg<br />

„beschäftigen“, was im wörtlichen Sinne genauso wie im übertragenen Sinne gelten soll.<br />

Die Objekte sollen sich nicht auf den ersten Blick komplett erschließen. Es soll „auch nach<br />

Jahren“ noch ein Detail gefunden werden können, das man vorher so noch nicht gesehen<br />

hat. Bei einem Großteil der Werke findet eine Auseinandersetzung mit kritischen Themen<br />

oder mit Themen des täglichen Lebens statt.<br />

157


Franz Schönbeck<br />

Rheinstr. 50<br />

41564 Kaarst<br />

Tel.: 02131 - 668345<br />

Biographie<br />

1946 am 25. März in<br />

Düsseldorf geboren<br />

1962 - 1969 Display-<br />

Designer<br />

1970 - 1998 Grafik-<br />

Designer<br />

seit 1998 Glaskünstler<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 Valkenburg (NL), Galerie Yorash,<br />

„Glasfragmenten“<br />

Korschenbroich, Rittergut Birkhof,<br />

„Glasklare Faszination“<br />

2004 Weiden, Max-Rieger-Halle,<br />

„Glas - Kunst - Orte“<br />

Nürnberg, <strong>Stadt</strong>museum/Fembo-Haus,<br />

„Klare Absicht“<br />

Valkenburg (NL), Galerie Yorash,<br />

„Tekenen met Glasfragmenten“<br />

2005 Dormagen, Kunstraum Zons,<br />

„Das Zerbrochene bildet die Grundlage<br />

für neue Perspektiven“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Düsseldorf, Galerie Müntz<br />

Westfälisches Industriemuseum,<br />

Glashütte Gernheim, „Glaskunstmarkt“<br />

Leerdam (NL), Het Dak Centrum,<br />

„Internationale Glaskunstbörse“<br />

Philadelphia (USA), National Liberty<br />

Museum, „Glass Now“<br />

Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis,<br />

„Formensprache“<br />

2004 Horn (NL), Schloss Horn, „Glas in<br />

historisch Licht“<br />

Grünenplan, „Europäischer Glasmarkt“<br />

158<br />

Philadelphia (USA), National Liberty<br />

Museum, „Glass Now“<br />

2005 Kempen, „Kempener Kunsttage“<br />

Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis,<br />

„Glas ist ein Spiegel der Seele“<br />

Leerdam (NL), Het Dak Centrum,<br />

„Internationale Glaskunstbörse“<br />

Philadelphia (USA), National Liberty<br />

Museum, „Glass Now“<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 134 f.<br />

2.„La Galeriea de Artistas“. - In: Vidrio,<br />

Nr. 78, Mai 2003, S. 32 f.<br />

<strong>3.</strong> Katalog „Glass now“, National Liberty<br />

Museum, Philadelphia, USA, 2003, S. 61<br />

4. Katalog „Glass now“, National Liberty<br />

Museum, Philadelphia, USA, 2005, S. 71<br />

5. Katalog „Glass now“, National Liberty<br />

Museum, Philadelphia, USA, 2005, S. 58<br />

6. WZ - Westdeutsche Zeitung vom<br />

21.04.2005, „Zerstörung ist zugleich ein<br />

Neuanfang“<br />

7. Katalog „Internationale Glaskunstbeurs<br />

Leerdam“, Leerdam 2005, S. 55


„Nicht wissen, wie man<br />

dran ist“, 2003 (Abb.)<br />

UV-Verarbeitung von klaren<br />

und farbbeschichteten<br />

Floatglas-Fragmenten<br />

H. 50; B. 40; T. 2 cm<br />

„Das Zerbrochene bietet die<br />

Grundlage für neue Perspektiven.“<br />

Diese Erkenntnis wird von<br />

mir seit 1998 in einem<br />

einzigARTigen Stil belegt<br />

und bis heute in verschiedenen<br />

Serien zum Ausdruck<br />

gebracht. Insbesondere die<br />

Bruchkanten der meist farblosen<br />

Floatglas-Fragmente<br />

reflektieren die Inhalte meiner<br />

„Zeichnungen aus Glas.“<br />

159


Brigitte Schuster<br />

Am Kellerberg 35<br />

86529 Schrobenhausen<br />

Tel. und Fax: 08252 - 7604<br />

Biographie<br />

1949 in Schrobenhausen<br />

geboren<br />

1992 - 1995 Ausbildung in<br />

Glasmalerei an der Staatlichen<br />

Berufsfachschule<br />

für Glas und Schmuck in<br />

Neugablonz<br />

1996 - 1998 Akademie der<br />

Bildenden Künste München,<br />

Glaswerkstatt<br />

1998 Staatliche Glasfachschule<br />

Želesný Brod,<br />

Tschechien<br />

seit 1994 Teilnahme an<br />

Kursen am Bild-Werk Frauenau<br />

seit 1994 freiberufliche<br />

Glasgestaltung in Schrobenhausen<br />

Mitglied im BBK Oberbayern<br />

Nord und Ingolstadt<br />

e. V.<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

2003 Ingolstadt, Katholisches <strong>Stadt</strong>bildungswerk,<br />

„Suchen. Und finden - Bibel<br />

anders entdecken“<br />

2004 Neuburg/Donau, <strong>Stadt</strong>erwaltung,<br />

„Aus Liebe zum Dicken, Modell für ein<br />

Ottheinrich-Denkmal“<br />

2005 Wiesbaden, Walkmühle Kunst und<br />

Raum, „Glas“<br />

Altomünster, Dezentrale Bundesgartenschau,<br />

„Skulpturenpfad 2005“<br />

Schrobenhausen, Pflegschloss, „Kunst<br />

und mehr“ (jährlich)<br />

Arbeiten im öffentlichen Raum<br />

2000 Pforzheim, Altenheim August-<br />

Kayer-Stiftung<br />

2001 Neuburg/Donau, Kliniken<br />

St. Elisabeth<br />

Schrobenhausen, <strong>Stadt</strong>sparkasse<br />

Erdweg, Waldfriedhof<br />

2002 Ingolstadt, Klinikum<br />

2003 München, Alter Hof<br />

Schrobenhausen, Kreiskrankenhause<br />

2004 Wolnzach, Deutsches Hopfenmuseum<br />

Schrobenhausen, <strong>Stadt</strong>pfarrkirche<br />

160<br />

Literatur<br />

1. „<strong>Stadt</strong>sparkasse Schrobenhausen“.<br />

- In: Architektur Objekte, Ausgabe Juli<br />

3/2002, S. 58 ff.<br />

2. „Zum Alten Hof, München“. - In: Burgen<br />

und Schlösser“, 4/2003, S. 257<br />

<strong>3.</strong> Bau intern, Zeitschrift der Bayerischen<br />

Staatsbauverwaltung für Hochbau, Städtebau,<br />

„bau intern“, Juli 2004, S. 133<br />

4. Bericht über die Atelierarbeit in der<br />

Mayer´schen Hofkunst in München. - In:<br />

Der Grundstein, Juli/August 2003,S. 24<br />

5. Festschrift „750 Jahre Alter Hof München“,<br />

S. 43


„Zuversicht“, 2004 (Abb.)<br />

Optisches Glas,<br />

Kaltbearbeitung<br />

H. 15; B. 27; T. 17 cm<br />

Die Weichheit der Form,<br />

die samtig-warme, zarte<br />

und sinnliche Oberfläche<br />

des Torsos einer Schwangeren<br />

laden zum Streicheln<br />

ein. Das Nichttransparente<br />

behält das Geheimnis - die<br />

Zuversicht - im Innern für<br />

sich.<br />

„Schatten“, 2004<br />

Optisches Glas,<br />

Kaltbearbeitung<br />

H. 15; B. 4; T. 4 cm<br />

Durchsichtig, leer und<br />

erstarrt: dieses Glasmenschlein<br />

ist „ein Schatten seiner<br />

selbst“.<br />

161


Petra Sindelar<br />

Markenbildchenweg 35<br />

56068 Koblenz<br />

Tel.: 0179 - 9517956<br />

petzisindelar@hotmail.com<br />

Biographie<br />

1978 am 24. Februar in<br />

Prag (CZ) geboren<br />

1993- 1998 Ausbildung<br />

an der Glasfachschule<br />

Kramsach/Tirol, Abteilung<br />

der Hohlglasveredler mit<br />

Schwerpunkt Schliff und<br />

Gravur, Aufbaulehrgang<br />

für Design und Kunsthandwerk<br />

1997 Praktikum bei Stölzle<br />

Oberglas in Bärnbach als<br />

Graveurin<br />

1999 - 2002 Glasscheiferin<br />

bei J & L Lobmeyr in Wien<br />

2000 Assistentin im Studio<br />

von Jack Ink, Ausbildung<br />

im Glasblasen; freischaffend<br />

als Glasschleiferin<br />

tätig<br />

2004 Studium an der<br />

Fachhochschule Koblenz,<br />

Institut für Künstlerische<br />

Keramik und Glas, Höhr-<br />

Grenzhausen bei Prof.<br />

Ingrid Conrad-Lindig<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1999 Kamenický Šenov (CZ), 2. Internationales<br />

Symposium „Graviertes Glas“<br />

2002 Kamenický Šenov (CZ), <strong>3.</strong> Internationales<br />

Symposium „Graviertes Glas“<br />

Uelzen, Schloss Holdenstedt, „Internationaler<br />

Uelzener Glaskunstpreis Caspar<br />

Lehmann“<br />

Kamenický Šenov (CZ), „Evasions in<br />

Glass - Ausflüchte“<br />

Wien, Glass Gallery Neusser,<br />

„Gemeinschaftsausstellung“<br />

2004 Villach (A)<br />

2005 Kamenický Šenov (CZ), 4. Internationales<br />

Symposium „Graviertes Glas“<br />

Düsseldorf, Messe glasstec, Stand der<br />

Glaskünstlervereinigung NRW und Bundesinnungsverband<br />

des Glashandwerks<br />

Regelmäßige Teilnahme an den<br />

Semesterendausstellungen des Institutes<br />

für Künstlerische Keramik und Glas<br />

im CeraTechCenter, Höhr-Grenzhausen<br />

Auszeichnungen<br />

2002 <strong>3.</strong> Preis mit Ehrendiplom beim<br />

„1. Internationalen Uelzener Glaskunstpreis<br />

Caspar Lehmann“<br />

162<br />

Literatur<br />

1. Harnack, Uwe: 1. Internationaler Uelzener<br />

Glaskunstpreis „Caspar Lehmann“ für<br />

Glasschnitt und Glasschliff 2002, Uelzen<br />

2002, S. 98 f.<br />

2. Neues Glas 3/2002<br />

<strong>3.</strong> Ausstellungskatalog zum <strong>3.</strong> Internationalem<br />

Symposium „Graviertes Glas“ in<br />

Kamenický Šenov (CZ), 2002<br />

4. Neues Glas 2/2003<br />

5. Ausstellungskatalog zum 4. Internationalem<br />

Symposium Graviertes Glas in<br />

Kamenický Šenov (CZ), 2005


„Gefunden“, 2005<br />

Farbloses Glas, in feuerfeste<br />

Form geschmolzen<br />

H. 15; D. 32 cm<br />

Die Entwicklung dieser Form<br />

hat für mich eine besondere<br />

Entstehungsgeschichte.<br />

Der Titel verrät schon eine<br />

ganze Menge der Skulptur.<br />

Ich beschäftige mich in meinen<br />

Arbeiten mit Form und<br />

Wirkung des Glases. Die Herausforderung<br />

war für mich,<br />

viel Masse in eine Form zu<br />

bekommen. In diesem Fall<br />

ist die Skulptur „zufällig“<br />

entstanden; ich habe sie<br />

„gefunden.“<br />

Durch die sehr stark variierenden<br />

Glasstärken<br />

entstehen ganz besondere<br />

Lichtspiele, die sehr materialbezogen<br />

sein können.<br />

Aber das Glas hat nicht die<br />

typische „Glasoberfläche“,<br />

und dadurch kann man sich<br />

eher auf die Form einlassen,<br />

die durch das Glas doch einen<br />

besonderen Vorteil hat<br />

- die Lichtdurchlässigkeit.<br />

„Stufen“, 2005 (Abb.)<br />

Farbloses Glas, in feuerfeste<br />

Form geschmolzen<br />

H. 20; B. 21; T. 10 cm<br />

163


Rebecca Sommer<br />

Langgasse 16<br />

56357 Miehlen<br />

Tel.: 0160 - 91414907<br />

Sommerflo84@yahoo.de<br />

Biographie<br />

1984 am 19. Januar in<br />

Lahnstein geboren<br />

2001 - 2004 Glasfachschule<br />

Hadamar<br />

2004 - 2005 Fachabitur<br />

Gestaltung in Wiesbaden<br />

seit 2005 freischaffend als<br />

Künstlerin tätig<br />

164


„Raumuhr“, 2004 (Abb.)<br />

Glas und Holz; Schliff,<br />

Fusing<br />

H. 35,5; B. 37,5 cm<br />

Mein Ziel war es, eine<br />

Raumuhr anzufertigen, die<br />

das Gefühl vermitteln soll,<br />

die Zeit schwebe.<br />

Sie soll trotz ihrer Größe<br />

eine gewisse Leichtigkeit<br />

ausstrahlen und somit den<br />

Betrachter faszinieren.<br />

165


Arnold Stapf<br />

Am Bahnhof 3<br />

97714 Rottershausen<br />

Tel.: 09738 - 1576<br />

stapf_a@hotmail.com<br />

Biographie<br />

1954 am 20. September in<br />

Schweinfurt geboren<br />

seit 1970 als Autodidakt<br />

künstlerisch tätig<br />

1979 - 1983 Studien zur<br />

Zeichentechnik und Malerei<br />

bei Wolfgang Huss,<br />

Mitglied der Künstlergruppe<br />

Huss in Hirtlbach<br />

bei Dachau<br />

seit 1995 Arbeiten mit<br />

Glas<br />

seit 2005 freischaffender<br />

Bildhauer<br />

Einzelausstellungen<br />

2000 Geldersheim, Galerie Zehnthof,<br />

„Zeichnungen, Malerei, Glasobjekte“<br />

Geldersheim, Galerie Kirchgaden,<br />

„Zeichnungen, Malerei, Skulpturen aus<br />

Holz und Glas“<br />

2002 Schwanfeld, Bürgerhaus, „Malerei<br />

und Glasobjekte“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

2000 Bad Kissingen, Kunstaktion,<br />

„Visionen 2000“<br />

Oerlenbach, Kulturtage<br />

2001 Oberwern, Galerie Kunst am<br />

Buchweg, „Glasobjekte“<br />

2002 Schweinfurt, Kunstatelier Petra<br />

Blume, „Nacht der Sinne“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Gemeinde Oerlenbach, Gemälde für den<br />

Sitzungssaal<br />

166<br />

Literatur<br />

1. Bad Kissingen (Hrsg.): Katalog zur<br />

Kunstaktion „Visionen 2000“, Bad<br />

Kissingen 2000, S. 30


„Loch Ness“, 2004 (Abb.)<br />

Formschmelze mit Klarglas,<br />

montiert auf Spiegelglas<br />

H. 25; B. 70; T. 50 cm<br />

Dieses Objekt entstand<br />

mehr oder weniger aus<br />

Zufall, indem ich mit einer<br />

misslungenen Form einen<br />

zweiten Schmelzvorgang<br />

startete. Das Resultat hat<br />

mich beeindruckt.<br />

„Explosion“, 2005<br />

Fusing mit Bullseye-Glas<br />

H. 30 cm<br />

Mehrere Objekte zum<br />

Thema „Explosion“ sind<br />

entstanden durch die Sorge<br />

um die Richtigkeit von<br />

politischen Aktionen und<br />

Entscheidungen.<br />

Den Künstler interessieren und faszinieren die Eigenschaften des Glases und die mehr<br />

oder weniger kontrollierbaren Ergebnisse bei der Glasschmelze. Immer wieder sind<br />

auch Zufälligkeiten Anlass zur Weiterarbeit, zum Experimentieren. Ein Beispiel dafür ist<br />

das Objekt „Loch Ness“. Zur Zeit beschäftigt sich Stapf vorrangig mit der Gestaltung von<br />

Brunnen und Außenskulpturen, bei denen die Erfahrungen aus den Experimenten eingebracht<br />

werden.<br />

167


Hans Gottfried von Stockhausen<br />

Eduard-Hiller-Str. 22<br />

73630 Remshalden-Buoch<br />

Tel.: 07151 - 71275<br />

Biographie<br />

1920 am 12. Mai in<br />

Trendelburg/Hessen<br />

geboren<br />

1947 - 1951 Staatliche<br />

Akademie der bildenden<br />

Künste Stuttgart<br />

1954 - 1955 Lehrauftrag<br />

für Naturzeichnen an der<br />

Stuttgarter Kunstakademie<br />

1968 Berufung an die<br />

Stuttgarter Kunstakademie<br />

als Leiter der Grundklasse<br />

1970 - 1985 Lehrstuhl für<br />

Malerei und Glasgestaltung<br />

an der Akademie<br />

der bildenden Künste in<br />

Stuttgart<br />

seit 1985 freie Lehrtätigkeiten<br />

und Arbeit als freier<br />

Künstler<br />

Mitglied im Hohenloher<br />

Kunstverein und in der<br />

G.A.S.<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Aachen, Suermondt-Museum<br />

Corning, New York (USA), The Corning<br />

Museum of Glass<br />

Darmstadt, Hessisches Landesmuseum<br />

Düsseldorf, Kunstmuseum<br />

Esslingen/N., Städtische Sammlung<br />

Freiburg/Br., Augustinermuseum<br />

Hamburg, Museum für Kunst und<br />

Gewerbe<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Karlsruhe, Badisches Landesmuseum<br />

Marbach, Schiller National-Museum<br />

München, Staatliche Graphische<br />

Sammlung<br />

Museum Izukongeu Yahatano (J)<br />

Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum<br />

Oldenburg, Landesmuseum<br />

Romont (CH), Schweizer Glasmuseum<br />

Stuttgart, Staatsgalerie<br />

Stuttgart, Städtische Galerie<br />

168<br />

Stuttgart, Württembergisches Landesmuseum<br />

Stuttgart, Sammlung der Landesgirokasse<br />

Stuttgart, Sammlung der Staatlichen<br />

Akademie der bildenden Künste<br />

Baugebundene Arbeiten<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „<strong>GLAS</strong> 2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 - 2005 Wetter, Stiftskirche,<br />

14 Fenster<br />

Auszeichnungen<br />

Bundesverdienstkreuz 1. Klasse<br />

Ehrensenator der Staatlichen Akademie<br />

der Bildenden Künste Stuttgart<br />

Silberne Brenzmedaille der Württembergischen<br />

Landeskirche<br />

Verdienstmedaille des Landes Baden-<br />

Württemberg<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 144 f.<br />

2. v. Stockhausen, H.G.: Licht und Sinnraum.<br />

- In: Die Weisheit der Schlange,<br />

Beiträge der Eranos Tagungen 2003 und<br />

2004, Schwabe Verlag, Basel


<strong>3.</strong> Kermer, Wolfgang<br />

(Hrsg.): Beiträge zur Geschichte<br />

der Staatlichen<br />

Akademie der Bildenden<br />

Künste Stuttgart 12, Hans<br />

Gottfried von Stockhausen,<br />

Licht und Raum, Aufsätze,<br />

Vorträge, Interviews,<br />

2004<br />

„Auf dem grünen Berg“,<br />

2004 (Abb.)<br />

Echtantikglas, Schwarzlotmalerei,<br />

Schmelzfarbe, Blei<br />

H. 35,7; B. 24,3 cm<br />

Diese Scheibe, ohne Entwurf,<br />

selbstgeschnitten und<br />

gemalt - ein freies Glasbild.<br />

169


Yi Sun<br />

Im Schellenkönig 56 c<br />

70184 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 - 2484415<br />

deyisun2000@yahoo.de<br />

Biographie<br />

1975 am 30. Januar in<br />

Qingdao, China, geboren<br />

1993 - 1997 Studium des<br />

Schmuckdesigns an der<br />

Modedesignakademie Beijing,<br />

China<br />

1997 - 2001 Dozentin an<br />

der Universität Qingdao,<br />

China<br />

seit 2002 Studium der<br />

Glasgestaltung an der<br />

Staatlichen Akademie der<br />

Bildenden Künste Stuttgart<br />

bei Prof. Johannes Hewel<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

2005 Steinheim a.d.Murr, Museum zur<br />

Kloster- und <strong>Stadt</strong>geschichte, „Gruppenausstellung“<br />

Landshut, Neue Galerie Landshut e. V.,<br />

„Chinesische Kunst“<br />

<strong>2006</strong> Coburg, Kunstsammlungen der<br />

Veste, „Dritter Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />

170


„Das Meer spricht“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Bedrucktes Glas, in Form<br />

geschmolzen<br />

H. 19,5; B. 25; T. 2,5 cm<br />

„Das Meer spricht“ ist eine<br />

Arbeit aus der Serie „Meer“<br />

„Wieder, wieder“, 2005<br />

Bemaltes Glas, in Form geschmolzen<br />

H. 19; B. 27; T. 3,6 cm<br />

Seit 2004 arbeitet die Künstlerin<br />

an „Glasbüchern“. Es<br />

sind bisher einige Serien<br />

entstanden. Sie thematisiert<br />

die harmonische Beziehung<br />

zwischen Mensch und Natur<br />

und zwischen Vergangenheit<br />

und Gegenwart.<br />

171


Nina Thorp<br />

Am Mitterfeld 35<br />

85622 Weißenfeld<br />

Tel.: 089 - 9045920<br />

thorp@freeform-glas.de<br />

Biographie<br />

1963 am 5. Dezember in<br />

München geboren<br />

1984 Abitur in München<br />

1984 - 1987 Glasfachschule<br />

Kramsach (A), Gesellenbrief<br />

Glasgravur<br />

1987 - 1990 West Surrey<br />

College of Art & Design,<br />

Farnham (GB)<br />

1996 Northlands Creative<br />

Glass, Lybster (GB), Sandguss<br />

1998 und 1999 Master<br />

Class, The Studio, Corning,<br />

USA<br />

seit 1993 eigenes Heißglasstudio<br />

in Weißenfeld<br />

Mitglied im BBK Oberbayern<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

Drachselsried, Galerie Herrmann,<br />

„Jahresausstellung“<br />

2004 Lauscha, VII. Internationales Glassymposium<br />

„Hot Glass and Flamework“<br />

München, First Glas Galerie, „Jahresausstellung“<br />

2005 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Aus<br />

Sand geschmolzen, im Sand geformt:<br />

Glaskunst im Sandguss-Verfahren“<br />

Zwiesel, Galerie Ritterswürden, „Inseln<br />

im Wald“<br />

München, First Glas Galerie, „Jahresausstellung“<br />

Drachselsried, Galerie Herrmann,<br />

„Jahresausstellung“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst<br />

172<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 146 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 130 f.<br />

<strong>3.</strong> Hot glass and flamework. - In: Neues<br />

Glas 2/04, S. 42 f.


„Sunrise“, 2005 (Abb.)<br />

Kristallglas in Sand gegossen,<br />

teilweise geschliffen<br />

und poliert<br />

H. 29; B. 57; T. 28 cm<br />

„Jewel, 2005<br />

Kristallglas in Sand gegossen,<br />

teilweise geschliffen<br />

und poliert<br />

H. 49; B. 40; T. 14 cm<br />

Meine Formensprache ist<br />

intuitiv und der Archaik verhaftet.<br />

Eine kräftige Farbgebung<br />

verstärkt die Präsenz<br />

der Objekte. Ich hoffe, meine<br />

Skulpturen haben eine zeitlose<br />

Qualität und schaffen<br />

einen Ruhepol im Raum.<br />

173


Stephen Thorp<br />

Am Mitterfeld 35<br />

85622 Weißenfeld<br />

Tel.: 089 - 9045920<br />

thorp@freeform-glas.de<br />

Biographie<br />

1967 am 28. März in Stalybridge<br />

(GB) geboren<br />

1986 A-Levels Ashton-U-<br />

Lyne, England<br />

1986 - 1989 BA. 3D-Design<br />

(Glas und Keramik)<br />

Sunderland (GB)<br />

1996 Northlands Creative<br />

Glass, Lybster (GB), Sandguss<br />

1998 und 1999 Master<br />

Glass, The Studio Corning<br />

(USA)<br />

seit 1993 eigenes Heißglasstudio<br />

in Weißenfeld<br />

Mitglied im BBK Oberbayern<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

Drachselsried, Galerie Herrmann,<br />

„Jahresausstellung“<br />

2004 Lauscha, VII. Internationales Glassymposium<br />

„Hot Glass and Flamework“<br />

München, Alexander-Tutsek-Stiftung,<br />

„Glas neu erleben“, Zeitgenössisches<br />

Studioglas<br />

München, First Glas Galerie, „Jahresausstellung“<br />

2005 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Aus<br />

Sand geschmolzen - im Sand geformt:<br />

Glaskunst im Sandguss-Verfahren“<br />

Zwiesel, Galerie Ritterswürden, „Inseln<br />

im Wald“<br />

München, First Glas Galerie, „Jahresausstellung“<br />

Drachselsried, Galerie Herrmann,<br />

„Jahresausstellung<br />

174<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst<br />

München, Alexander-Tutsek-Stiftung<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 148 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 132 f.<br />

<strong>3.</strong> Hot glass and flamework. - In: Neues<br />

Glas 2/04, S. 42 f.<br />

4. Fahrner-Tutsek, Eva-Maria: Glas der<br />

Gegenwart, München 2004, S. 88 f.


„Bending Time“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Glas in Sandgusstechnik,<br />

Kristallglas; Steinsockel,<br />

Eisenhalter<br />

H. 73; B. 48; T. 18 cm<br />

„Reminiscence Filter“,<br />

2004<br />

Glas in Sandgusstechnik,<br />

Kristallglas; Steinsockel,<br />

Eisenhalter<br />

H. 26; B. 29; T. 28 cm<br />

Kraftvolle, geometrische<br />

Grundformen gepaart mit<br />

subtiler Symbolik, werden<br />

durch den Gießprozess zu<br />

organischen Figuren transformiert.<br />

Die Brüchigkeit<br />

des Sandes verwischt die<br />

mathematische Strenge,<br />

versieht sie mit einer zufälligen<br />

Komponente. Dieser<br />

Gegensatz von klaren Linien<br />

und sturkurierter Natürlichkeit<br />

enthält den Reiz.<br />

175


Ulrike Umlauf-Orrom<br />

Seerichterstr. 33<br />

86911 Dießen<br />

Tel.: 08807 - 4510<br />

Fax: 08807 - 4512<br />

info@umlauforrom.de<br />

Biographie<br />

1953 am 12. Dezember<br />

in Haßlach bei Kronach<br />

geboren<br />

1973 Abitur<br />

1973 - 1975 Keramiklehre,<br />

Gesellenprüfung<br />

1975 - 1980 Fachhochschule<br />

München, Industrie-Design,<br />

Dipl. Des.<br />

1980 - 1983 Royal College<br />

of Art, London, Keramik<br />

und Glas, M.A.RCA<br />

1981 - 1994 Design für die<br />

Hutschenreuther AG, Selb<br />

1983 - 1984 Produktentwicklung<br />

für die Theresienthaler<br />

Krystallglas- und<br />

Porzellanmanufaktur,<br />

Zwiesel<br />

1984 Pilchuck Glass<br />

School, USA<br />

seit 1986 selbständig tätig<br />

1989 Umlauf & Orrom Studio<br />

für Industrie-Design<br />

1992 - 1993 Gastdozentin<br />

an der Hochschule der<br />

Künste, Berlin<br />

Mitglied im BK, der Arbeitsgemeinschaft<br />

Diessener Künstler und in der GEDOK<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

Tokyo (J), Galerie Axis, „Handwerk“<br />

2004 Rosenheim, Bildungswerk, „Körperkontakt“<br />

London (GB), Victoria & Albert Museum,<br />

„Collect“<br />

München, Galerie für angewandte Kunst,<br />

„Schalen“<br />

München, Galerie Handwerk, „Ein Sommernachtstraum“<br />

Newent (GB), Cowdy Gallery, „Winter<br />

Collection“<br />

2005 London (GB), ZeST Contemporary<br />

Glass Gallery, „Glass - a German Perspective“<br />

Sommerhausen, Galerie am Roten Turm<br />

<strong>2006</strong> München, Galerie Handwerk,<br />

„Der Kranz der Minerva - Preisgekröntes<br />

Kunsthandwerk und angewandte Kunst<br />

in Bayern“<br />

Dießen, Taubenturm, GEDOK, „Einzigartig“<br />

176<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Coburg, Kunstsammlungen der Veste<br />

Coesfeld-Lette, Ernsting-Stiftung<br />

Düsseldorf, museum kunst palast<br />

Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Lausanne (CH), Musée des Arts Décoratifs<br />

Wiener Glasmuseum, Galerie Lobmeyr<br />

Öhringen, Museum für modernes Glas<br />

Auszeichnungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2005 GEDOK Formart<br />

Klaus-Oschmann-Preis<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 154 f.<br />

2. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 134 f.<br />

<strong>3.</strong> Schack von Wittenau, Clementine:<br />

Neues Glas und Studioglas, Coburg<br />

2005, S. 66 f.


„Balance“, 2005 (Abb.)<br />

Fusingtechnik, mit Email<br />

eingefärbtes Transparentglas<br />

H. 18; D. 30 cm<br />

„Blue Spirits“, 2005<br />

Fusingtechnik, mit Email<br />

eingefärbtes Transparentglas<br />

H. 46; L. 80; B. 30 cm<br />

177


Hanne Veit<br />

Künstlerhaus Cuxhaven<br />

Im Schlossgarten<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 0179 - 4389759<br />

kontakt@studioglas-veit.de<br />

Biographie<br />

1955 am 21. Februar in<br />

Trier geboren<br />

aufgrund familiärer Einflüsse<br />

frühe Beschäftigung<br />

mit dem Werkstoff Glas<br />

1994 Gründung eines<br />

Glasstudios in Cuxhaven<br />

seit 1994 Lehrgänge bei<br />

Detlev Tanz (Fusing und<br />

Pâte de Verre), Hein van de<br />

Water (Bleiverglasung und<br />

Sandstrahlen), Bibi Smith,<br />

Amsterdam (Sandguss<br />

und Glasblasen), Narcissus<br />

Quagliata (Design), Klaus<br />

Moje (Glasschliff) und bei<br />

Klaus Moje, Scott Chaseling<br />

und Kerstie Rea (Roll<br />

up)<br />

Mitglied im AdK Hamburg<br />

e. V., im Netzwerk Kunsthandwerk<br />

und Design<br />

Niedersachsen e. V. und im<br />

Berufsverband Kunsthandwerk<br />

Schleswig-Holstein<br />

e. V.<br />

Einzelausstellungen<br />

2005 Cuxhaven, Künstlerhaus<br />

Cuxhaven, „Hanne Veit - Durchs Feuer<br />

gegangen“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1997 Hamburg, Museum für Kunst und<br />

Gewerbe, „Jahresmesse Kunsthandwerk“<br />

2000 Schleswig-Güstrow, „Triennale<br />

Norddeutsches Kunsthandwerk“<br />

2001 Berlin, Landespreis Gestaltendes<br />

Handwerk<br />

2002 Leipzig, Grassimesse<br />

2003 Hannover, „Die Farbe Weiß“<br />

2004 Düsseldorf, Messe glasstec,<br />

„Glasveredlerpreis“<br />

Leipzig, Grassimesse<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Schleswig, Schloss Gottorf, Schleswig-<br />

Holsteinisches Landesmuseum<br />

Uelzen, Schloss Holdenstedt<br />

178<br />

Literatur<br />

1. Jahrbuch des Schleswig-Holsteinischen<br />

Landesmuseums, Bd. VI, Neumünster<br />

1999, S. 368<br />

2. Katalog Triennale Norddeutsches<br />

Kunsthandwerk, o.O. 2000, S. 125<br />

<strong>3.</strong> Katalog Grassimesse 2002 und 2004


„Zylindervase“, 2004<br />

Montagearbeit, Bullseye-<br />

Glas handgeformt, „Rollup“,<br />

diamantgerissen<br />

H. 32,5; D. 8,5 cm<br />

„Schale“, 2004 (Abb.)<br />

Montagearbeit, Bullseye-<br />

Glas ofengeformt,<br />

diamantgerissen<br />

H. 4; D. 29 cm<br />

179


Gabi Weiß<br />

Bürglestr. 1<br />

78564 Wehingen<br />

Tel. und Fax:<br />

07426 - 51236<br />

gabi.weiss@gmx.net<br />

Biographie<br />

1960 am 5. März in Wehingen<br />

geboren<br />

1981 - 1989 Staatliche<br />

Akademie der Bildenden<br />

Künste in Stuttgart (Grafik-<br />

Design)<br />

seit 1989 freiberuflich<br />

tätig<br />

1990 - 1993 Staatliche<br />

Akademie der Bildenden<br />

Künste in Stuttgart (Malerei<br />

und Glasgestaltung) bei<br />

Prof. Ludwig Schaffrath<br />

1994 - 1996 Staatliche<br />

Akademie der Bildenden<br />

Künste in Stuttgart, AufbaustudiumGlasgestaltung<br />

bei Prof. Johannes<br />

Hewel<br />

seit 1996 freischaffend<br />

tätig<br />

Mitglied in der Gemeinschaft<br />

christlicher Künstler<br />

Erzdiözese Freiburg und im<br />

Kunstverein der Diözese<br />

Rottenburg-Stuttgart<br />

Einzelausstellungen<br />

<strong>2006</strong> Hechingen, Bildungswerk<br />

St. Luzen, „Vom Himmlischen auf Erden“<br />

Steinheim/Murr, Museum zur Kloster-<br />

und <strong>Stadt</strong>geschichte, „Reisen, Reisen“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2004 Freiburg, Margarethe Ruckmich-<br />

Haus, „Kunst beginnt dort, wo<br />

Geschmack aufhört“<br />

2005 Esslingen, Frauenkirche, „aussichtsreich“<br />

Konstanz, Kreuzgang des Münsters,<br />

„Wir sind nur Gast auf Erden“<br />

Auszeichnungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Baugebundene Arbeiten<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 Wehingen, Altenheim<br />

Deilingen, Kath. Kirche Christi Himmelfahrt<br />

Paderborn-Wewer, Wandgestaltung<br />

Zahnarztpraxis<br />

2004 Pennigsehl, Friedhofskapelle<br />

Oslo (N), Bischofshaus, Kapellen- und<br />

180<br />

Treppenhausfenster<br />

Esslingen-Berkheim, Kath. Kirche<br />

St. Marien<br />

Kabul (AFG), Kinderkrankenhaus<br />

Paderborn, Privathaus<br />

Askim (N), Kath. Kirche Sta. Maria Menighet,<br />

Fenster und Türen<br />

2005 Kirchhundem, Kath. Kirche<br />

St. Peter und Paul<br />

Schloss Holte-Stukenbrock Liemke,<br />

Friedhofskapelle<br />

Burghaun-Langenschwarz, Ev. Kirche<br />

Wehingen, Schlossbergschule<br />

Wehingen, Leichenhalle<br />

Paderborn, Kath. Gaukirche<br />

Ebhausen, Ev. Gemeindehaus<br />

<strong>2006</strong> Wehingen, Schlossbergschule<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Böblingen, Finanzamt<br />

Stuttgart, Hypobank<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 164 f.<br />

2. „das Bauzentrum“, Baukultur, Heft<br />

2/2004, S. 38 f.<br />

<strong>3.</strong> „das münster“, Sonderheft 2004, S. 278<br />

4. Kürschners Handbuch der Bildenden<br />

Künstler, Bd. II P-Z; Leipzig 2005, S. 859


„Herbst III“, 2003 (Abb.)<br />

Floatglasmalerei, Gravur,<br />

Glasapplikation<br />

H. 62; B. 39 cm<br />

„Herbst IV“, 2004<br />

Floatglasmalerei, Glasapplikationen<br />

H. 63; B. 39 cm<br />

Farben und Formen erinnern<br />

an die <strong>3.</strong>Jahreszeit. Sie<br />

appellieren an den Schutz<br />

unserer Natur. Wir sind nur<br />

Gast auf Erden - zerstören<br />

wir nicht alles, was uns geschenkt<br />

wurde.<br />

181


Anne Wenzel<br />

Rote Str. 22<br />

24937 Flensburg<br />

Tel.: 0461 - 20983<br />

Fax: 0461 - 20765<br />

wenzel-frahm@foni.net<br />

Biographie<br />

1958 am 22. Oktober in<br />

Bad Wildungen geboren<br />

1974 - 1977 Staatliche<br />

Glasfachschule Hadamar,<br />

Abt. Glasgravur<br />

1977 - 1979 Tätigkeit in<br />

Baden-Württemberg und<br />

Schleswig-Holstein<br />

1979 eigene Werkstatt in<br />

Flensburg<br />

1982 Meisterprüfung<br />

Mitglied im BK Schleswig-<br />

Holstein und im Bundesverband<br />

Kunsthandwerk<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1985 Coburg, Veste Coburg,<br />

„2. Coburger <strong>Glaspreis</strong>“<br />

1987 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„Junge deutsche Glaskunst“<br />

1988 Frauenau, Glasmuseum, „Internationales<br />

Glas“<br />

Stuttgart, Europäisches Kunsthandwerk<br />

1990 Essen, Essener Glasgalerie,<br />

„30 deutsche Glaskünstler“<br />

1991 Biot (F), „1 ere Biennale internationale<br />

du verre d´art“<br />

Wertheim, Glasmuseum<br />

1992 Brüssel (B), Galerie Le Cheval de<br />

Verre, „Verre grave“<br />

1994 Kümmersbruck, Bergbau- und<br />

Industriemuseum Ostbayern, Schloss<br />

Theuern, „Glasgravur in Europa“<br />

Essen, Essener Glasgalerie, „100 Jahre<br />

Glas und Kunst“<br />

1995 Hadamar, Schloss, „Glasgravur in<br />

Europa“<br />

1996 Kamenický Šenov (CZ), Internationales<br />

Symposium „Graviertes Glas“<br />

1999 London (GB), The Glass Art Gallery,<br />

„International engraved glass“<br />

Kamenický Šenov (CZ), Internationales<br />

Symposium „Graviertes Glas“<br />

2002 Kümmersbruck, Bergbau- und<br />

Industriemuseum Ostbayern, Schloss<br />

Theuern, „The Magic of Kitsch“<br />

2003 Kümmersbruck, Bergbau- und<br />

Industriemuseum Ostbayern, Schloss<br />

Theuern, „Hier + Heute - Glas aus<br />

Deutschland“<br />

Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />

182<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Kamenický Šenov (CZ), Glasmuseum<br />

Stuttgart, Württembergisches Landesmuseum<br />

Wertheim, Glasmuseum<br />

Worms, Museum<br />

Literatur<br />

1. Fuchs-Belhamr, E.: Zeitgenössisches<br />

Glas in Schleswig-Holstein, Heide<br />

1993<br />

2. Jargstorf, S.: Paperweights, o.J.<br />

<strong>3.</strong> Goodaerl, Tom u. Marilyn: Engraved<br />

Glass, International contemporary<br />

artists, 1999, S. 182 ff.<br />

4. Merker, Gernot H.: The Magic of Kitsch,<br />

Kümmersbruck 2002, S. 68<br />

5. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 144 f.<br />

6. Merker Gernot H.: Anne Wenzel<br />

- Die mit dem Rad tanzt. - In: Glashaus/<br />

glasshouse 3/2003, S. 17


Barocke Schale „Orangenhaut“,<br />

2005 (Abb.)<br />

Flachglas (10 mm); Form<br />

wassergestrahlt; Gravur,<br />

Tiefschnitt und Überfangglas,<br />

gestrahlt, graviert<br />

und geklebt<br />

H. 37; B. 34; T. 14 cm<br />

Wie der Titel schon andeutet,<br />

nimmt das Objekt<br />

ironischen Bezug - von der<br />

„Schalendekoration“ zum<br />

„Schaleninhalt“.<br />

Terrine „Froschkönig“,<br />

2005<br />

Flachglas (8 mm) und<br />

Überfangglas; Form<br />

wassergestrahlt; gesägt,<br />

geschliffen, gestrahlt, graviert<br />

und geklebt<br />

H. 33; B. 61; T. 25 cm<br />

Die Szene, wie die Prinzessin<br />

die goldene Kugel in den<br />

Brunnen fallen lässt...<br />

183


Henrike Wenzel<br />

Am Hauptgüterbahnhof 22 a<br />

38126 Braunschweig<br />

Tel.: 0173 - 4820791<br />

Henrike.wenzel@web.de<br />

Biographie<br />

1977 am 31. Juli in Braunschweig<br />

geboren<br />

1998 - 2001 Ausbildung<br />

zur Glas- und Porzellanmalerin<br />

an der Staatlichen<br />

Glasfachschule Hadamar<br />

seit 2001 Studium der<br />

Kunst- und Medienwissenschaften<br />

an der HBK<br />

Braunschweig<br />

Mitglied in der Arbeitsgruppe<br />

Kunsthandwerk<br />

Braunschweig e. V.<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

2002 Weihnachtsausstellung der<br />

Arbeitsgruppe Kunsthandwerk<br />

Braunschweig e. V.<br />

2003 Weihnachtsausstellung der<br />

Arbeitsgruppe Kunsthandwerk<br />

Braunschweig e. V.<br />

2004 Weihnachtsausstellung der<br />

Arbeitsgruppe Kunsthandwerk<br />

Braunschweig e. V.<br />

Braunschweig, Botanischer Garten,<br />

„Markt der schönen Dinge“<br />

2005 Braunschweig, Botanischer Garten,<br />

„Markt der schönen Dinge“<br />

184


„ohne Titel“, 2005 (Abb.)<br />

Floatglas mit 36 Lochbohrungen;<br />

im Ofen an Aufhängungen<br />

abgesenkt, mit<br />

Entglasungen<br />

H. 22; D. 34 cm<br />

Durch die Anordnung der<br />

Löcher lässt sich nicht nur<br />

die äußere Form, sondern<br />

auch die Struktur der Entglasung<br />

beeinflussen. Die<br />

Arbeit wurde ohne Form<br />

abgesenkt, frei an Stahlseilen<br />

aufgehängt. Durch<br />

genaue Beobachtung<br />

wurde der Brennvorgang<br />

kontrolliert.<br />

Die Künstlerin gestaltet zur Zeit vorwiegend Schalen. Ihr besonderes Interesse gilt einfachen<br />

Ausgangsmaterialien wie Floatglas, mit dem sie experimentiert und das sie mit anderen<br />

Materialien wie Kupferfolie, Draht oder Oxide kombiniert. Sie versucht, den sonst<br />

eher unerwünschten Effekt der Entglasung gezielt als Gestaltungsmittel einzusetzen.<br />

185


Hans-Jürgen Westphal<br />

Im Bahnhof Keitum<br />

25980 Keitum/Sylt<br />

Tel.: 04651 - 32933<br />

mail@westphal-glas.de<br />

Biographie<br />

1952 am 1. November in<br />

Gokels, Kreis Rendsburg,<br />

geboren<br />

1967 - 1970 Lehre als Glasapparatebläser<br />

in Wuppertal<br />

1970 - 1977 Geselle in<br />

Wuppertal<br />

1975 - 1979 eigene Werkstatt<br />

in Wuppertal<br />

1977 - 1979 Staatliche<br />

Glasfachschule Hadamar,<br />

Abschluss als Techniker<br />

und Meister<br />

1979 - 1980 Atelierwerkstatt<br />

Flughafen Westerland<br />

seit 1980 Atelier und<br />

Galerie in Keitum<br />

seit 1994 Atelier mit<br />

Schmelzwerkstatt in<br />

Neukirchen, Nordfriesland<br />

Mitglied im Berufsverband<br />

Kunsthandwerk Schleswig-<br />

Holstein e. V.<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2004 Hannover, Handwerksform,<br />

„Lichtdurchflutet: Faszination Glas“<br />

Morsum, Galerie Scheel, „Land Art“<br />

Schloss Holte-Stukenbrock, TGK-GmbH,<br />

„Glas hat viele Gesichter“<br />

Bad Münder, Glas-Skulpturen-Weg,<br />

„Ideen aus Glas“<br />

2005 Hannover, Handwerksform, „Rot“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

Ebeltoft (DK), Glasmuseum<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Uelzen, Schloss Holdenstedt<br />

Valencia (E), Museo Nacional de Ceramica<br />

y de las Artes Suntuarias Conzales<br />

Marti<br />

Arbeiten im öffentlichen Raum<br />

Keitum auf Sylt, Skulptur aus Ulmenholz<br />

und Glas, „Wachstum und Wandlung“<br />

186<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 166 f.


„Zwischenspiel“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Glasverschmelzung, Glas,<br />

Kupfer<br />

H. 47; B. 68; T. 1,2 cm<br />

Interaktion - das Spannungsfeld<br />

der Geschlechter<br />

mit der Faszination Feuer<br />

„Abgehoben“, 2005<br />

Glasverschmelzung, Glas,<br />

Kupfer<br />

H. 44; B. 26; T. 1,2 cm<br />

Interaktion - das luftige<br />

Spannungsfeld<br />

187


Bernd Wiegand<br />

Ritter-Brüning-Str. 38<br />

30449 Hannover<br />

Tel.: 0175 - 8439779<br />

info@bwwoerks.de<br />

Biographie<br />

1963 am 15. November in<br />

Dortmund geboren<br />

1980 - 1983 Ausbildung<br />

zum Tischler,<br />

seitdem Arbeiten im<br />

Bereich experimenteller<br />

Möbel, Objekt-Design und<br />

Kunst<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1989 Frankfurt, Messe Frankfurt, „Public<br />

Design“<br />

1990 Berlin, Aedes Galerie, „Die Ecke“<br />

Architekturseminar Gernot Nahlbach<br />

1995 Nürnberg, Triumpf-Adler-Hallen,<br />

„4. Nürnberger Möbel Design Kontakte“<br />

1996 Herne, Flottmannhallen, „Eco-Style<br />

96“<br />

1998 Dortmund, Westfalenhallen,<br />

„Creativa ´98 - Aus Alt mach Kunst“<br />

2000 Velbert-Langenberg, Kunsthaus<br />

Langenberg e. V., „Tuchfühlung 2“<br />

Dortmund, Westfalenhallen, „Dortmunder<br />

Herbst - Tischvisionen“<br />

2002 Dortmund, Westfalenhallen,<br />

„Creativa ´02 - Kunst aus Glas“<br />

2003 Unna, Haus Opherdicke, „Licht<br />

erleben“<br />

Dortmund, DASA, „Manu Factum 03“<br />

2004 Bad Münder, Glas-Skulpturen-<br />

Weg, „Ideen aus Glas“<br />

Munster/Lüneburger Heide, 5. Internationale<br />

Ausstellung „Glas und Garten“<br />

2005 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

Auszeichnungen<br />

1. Preis und Realisation „Ideen in Glas“,<br />

Bad Münder<br />

188<br />

Literatur<br />

1. Aedes Galerie und Architekturforum<br />

Berlin (Hrsg.): Architekturseminar Gernot<br />

Nahlbach, Dortmund 1990, S. 36<br />

2. Aedes Galerie und Architekturforum<br />

Berlin (Hrsg.): Johanne und Gernot Nahlbach,<br />

Die Ecke, o.O. 1990, S. 43<br />

<strong>3.</strong> Designforum Nürnberg e. V. (Hrsg.):<br />

4. Nürnberger Möbel Design Kontakte,<br />

o.O. 1995, S. 109<br />

4. <strong>Stadt</strong> Herne (Hrsg.): Welcome to<br />

„Ecostyle ´96”, Herne 1996,<br />

S. 4,5,20 ff., 29<br />

5. Kunsthaus Langenberg e. V. (Hrsg.):<br />

Tuchfühlung 2 - Kunst in LA, Langenberg<br />

2000, Bd. 1, S. 54, Bd. 2, S. 92<br />

6. Arbeitsgemeinschaft des Kunsthandwerks<br />

NRW e. V. (Hrsg.): Manu Factum<br />

03, Dortmund 2003, S. 75<br />

7. Katalog zur 5. Internationalen Ausstellung<br />

„Glasplastik und Garten“, Munster/<br />

Lüneburger Heide, 2004, S. 58<br />

8. <strong>Stadt</strong> Tubbergen (Hrsg.): Katalog zur<br />

Ausstellung „Glasrijk“, Tubbergen 2005,<br />

S. 52


„Lancelot“, 2005<br />

Glas in Bogen geschnitten<br />

und im Stahlrahmen<br />

geschichtet, auf Multiplex-<br />

Sockel<br />

H. 50; B. 20; T. 24 cm<br />

Ritter Lancelot mit klarem<br />

Blick<br />

„Two One-Head“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Glas konkav und konvex<br />

geschnitten, im Stahlrahmen<br />

geschichtet, auf Kalksteinsockel<br />

H. 54; B. 27; T. 20 cm<br />

Darstellung der zwei Gesichter<br />

einer Person.<br />

(Ein Kopf ist aus konkav geschnittenen,<br />

einer aus konvex<br />

geschnittenen Scheiben<br />

geschichtet)<br />

189


Angela Willeke<br />

Ziegelei 01<br />

03253 Werenzhain<br />

Tel.und Fax: 035322 - 4764<br />

Biographie<br />

1952 am 19. Februar in<br />

Treffurt, Kr. Eisenach,<br />

geboren<br />

1970 Abitur, Facharbeiterin<br />

als Gastronom<br />

1974 Dipl. Ing. für Glas/<br />

Keramik an der Hochschule<br />

für Architektur und Bauwesen<br />

Weimar<br />

1980 Facharbeiterin als<br />

Töpferin<br />

seit 1982 Industrie-Design<br />

und freie Entwurfsarbeit<br />

1984 Diplom-Designerin<br />

an der Kunstfachhochschule<br />

Heiligendamm<br />

seit 1991 freischaffend<br />

tätig in den Bereichen architekturbezogene<br />

Kunst,<br />

Glasmalerei, Licht-Objekte,<br />

Skulpturen und Installationen<br />

in Glas<br />

Teilnahme an einer Vielzahl<br />

von Wettbewerben<br />

und Projekten<br />

Mitglied im BVBK, VDID,<br />

und der GEDOK Brandenburg<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2004 Antwerpen (NL), Galerie Arte Falko<br />

Glashütte, Museum<br />

Lautrach/Allgäu, Managementcentrum<br />

Schloss Lautrach<br />

2005 Weiden, E.ON Bayern AG, Kundencenter,<br />

„Licht-Räume“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

Dresden, Oberlandesgericht<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

Leipzig, DKH<br />

Soest, „Weites Land“<br />

Pfarrkirchen/Ndb., „Kabinettscheiben“<br />

Großräschen, IBA, Fürst-Pückler-Land,<br />

„Zeitmaschine Lausitz“<br />

2004 Dresden, Galerie Mitte<br />

Templin/Uckermark, Galerie des MTC,<br />

„Wasser“<br />

Rangsdorf/GEDOK, Galerie „Salon 2004“<br />

Munster/Lüneburger Heide, 5. Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und<br />

Garten“<br />

2005 Glashütte, Galerie Packschuppen<br />

Saathain, Gutshof<br />

Romont (CH), „Kabinettscheiben“<br />

190<br />

Neuhardenberg, „Brandenburgischer<br />

Kunstpreis“<br />

Dresden, Neuer Sächsischer Kunstverein<br />

Köln, CCAA - Glasgalerie<br />

Weiden, E.ON, „Im Garten des Lichtes<br />

und im Garten des Wassers“<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 Bad Liebenwerda, Bürgerhaus,<br />

Raum-Installation<br />

2004 Cottbus, Hauptverwaltung Vattenfall<br />

Europa, Findling-Glas-Installation<br />

2005 Finsterwalde, Elbe-Elster-Klinikum,<br />

Wand- und Fenstergestaltung<br />

Weiden, E.ON Bayern AG, Raum-Installation<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 168 f.<br />

2.Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 146 f.<br />

<strong>3.</strong> Internationale Bauausstellung Fürst-<br />

Pückler-Land in Zusammenarbeit mit<br />

dem <strong>Stadt</strong>museum Cottbus (Hrsg.): Zeitmaschine<br />

Lausitz - Lausitzer Glas, Husum<br />

2003, S. 134


4. Helken, Nicoletta: Bildende<br />

Kunst im 20. Jahrhundert,<br />

o.O. 2003, S. 86 f.<br />

5. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): 5.<br />

Internationale Ausstellung<br />

„Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2004, S. 59<br />

6. Zeitschrift „Terrawatt Europe“,<br />

5/2005, Titelblatt ff.<br />

7. Merker, Gernot H.: Angela<br />

Willeke - Glasdisziplin.<br />

- In: Glashaus/glasshouse<br />

2/2005, S. 10 f.<br />

„Wings“ oder „Beflügelt<br />

sein von einer Idee“,<br />

2004 (Abb.)<br />

Tafelglas, gebrochen, satiniert,<br />

montiert, auf Granit<br />

H. 27; B. 38; T. 10 cm<br />

Von einer Idee beflügelt<br />

schwingt sich die leidenschaftliche<br />

und schöpferische<br />

Phantasie wie von<br />

einem Flügelpaar getragen<br />

zu unbekannten Höhen<br />

auf. Mahnend an Ikarus ist<br />

Bodenhaftung wichtig. Eine<br />

neue Idee ist jedoch gleich<br />

einer Vogelformation von<br />

mehreren zu tragen, damit<br />

schöpferische Kreativität zur<br />

Realität werden kann.<br />

191


Franz Winkelkotte<br />

Holperdorp 24<br />

49536 Lienen<br />

Tel.: 05483 - 1575<br />

Glas-keramik@t-online.de<br />

Biographie<br />

1950 am 11. November in<br />

Dülmen geboren<br />

seit 1984 Hospitationen<br />

bei Glaskünstlern, Besuch<br />

von Glasseminaren und<br />

Glasakademien<br />

seit 1990 freischaffend als<br />

Glasgestalter tätig<br />

Gründung einer eigenen<br />

Werkstatt mit Wendelin<br />

Gräbener<br />

seit 1995 eigene Werkstatt<br />

mit Schmelzofen in<br />

Holperdorp<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1997 Barcelona (E), Glasgalerie<br />

Espai Vidre<br />

1998 Tecklenburg, Kreisheimathaus,<br />

„Keramik<br />

und Glas“<br />

Gut Panker, Galerie<br />

unic-art, „Gelb“<br />

1999 Dötlingen, Galerie<br />

Kunst und Handwerk,<br />

„Wendelin Gräbener und<br />

Franz Winkelkotte“<br />

Bad Essen, Kunst- und<br />

Museumskreis, „Glas: Drei<br />

Techniken - ein Material“<br />

Westfälisches Industriemuseum,<br />

Glashütte Gernheim, „Heißes Glas aus<br />

Deutschland“<br />

2000 Hamburg und Berlin, Galerie<br />

Wohnen und Kunst, „Blau, Blue, Bleue“<br />

Lindern, Galerie Lindern, „Schmuck,<br />

Bilder, Glas“<br />

Munster/Lüneburger Heide, <strong>3.</strong> Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und<br />

Garten“<br />

2001 Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />

Bielefeld, Ravensberger Spinnerei,<br />

„7. Jahresausstellung der OWL - Handzeichen“<br />

2002 Neustadt a. Rüb., Schloss Landestrost,<br />

„Noch schöner wohnen“<br />

Gut Panker, Galerie unic-art, Haus am<br />

See, „Best of five“<br />

Lienen, Holperdorp, „Holperdorper Hofausstellung,<br />

„8 Künstler stellen aus: Glas,<br />

Keramik, Steinbildhauerei, Malerei“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

2003 Haarlem (NL), Grote Markt,<br />

„Wanderausstellung <strong>Stadt</strong> Land Kunst“<br />

Münster, „Kunst im Glashaus“<br />

Kümmersbruck, Bergbau- und Industriemuseum<br />

Ostbayern, Schloss Theuern,<br />

„Hier + Heute - Glas aus Deutschland“<br />

Rudersberg, WERU-Glaskunstpreis<br />

2004 Berlin, Galerie Workshop, „Frühlingsausstellung<br />

/ Künstler der Galerie“<br />

Fischerhude, Galerie Carola Süß, „Werke<br />

die Zweite“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

Detmold, Galerie Ulrike Struck, „Herzliches“<br />

192<br />

Lübeck, Galerie Noran, „Home sweet<br />

home“<br />

Gronau, Kunstkreis Gronau, “Schmuck<br />

und Glas”<br />

2005 Bielefeld, Galerie Hemkentokrax,<br />

„Kunstraum“<br />

Breselenz, Wendland, „Kulturelle Landpartie,<br />

Blumen für Potemkin II“<br />

Wunstorf, „Kunsthandwerk in der alten<br />

Abtei“<br />

Tubbergen (NL), „Glasrijk“<br />

Literatur<br />

1. Westfälisches Industriemuseum, Glashütte<br />

Gernheim (Hrsg.): Heißes Glas aus<br />

Deutschland, Dortmund 1999, o.S.<br />

2. <strong>Stadt</strong> Munster (Hrsg.): <strong>3.</strong> Internationale<br />

Ausstellung „Glasplastik und Garten“,<br />

Munster 2000, S. 117<br />

<strong>3.</strong> <strong>Stadt</strong> Tubbergen (Hrsg.): Katalog zur<br />

Ausstellung „Glasrijk“, Tubbergen 2001,<br />

S. 21<br />

4. <strong>Stadt</strong> Tubbergen (Hrsg.): Katalog zur<br />

Ausstellung „Glasrijk“, Tubbergen 2002,<br />

S. 34<br />

5. <strong>Stadt</strong> Tubbergen (Hrsg.): Katalog zur<br />

Ausstellung „Glasrijk“, Tubbergen 2003,<br />

S. 12<br />

6. <strong>Stadt</strong> Tubbergen (Hrsg.): Katalog zur<br />

Ausstellung „Glasrijk“, Tubbergen 2004,<br />

S. 53<br />

7. Landschaftsverband Osnabrücker<br />

Land (Hrsg.): <strong>Stadt</strong> - Land - Kunst, Bd. 18.,<br />

S. 52 ff.<br />

8. Merker, Gernot H.: Hier + Heute - Glas<br />

aus Deutschland, Kümmersbruck 2003,<br />

S. 148 f.


„Two-gather“, 2005 (Abb.)<br />

Geblasenes Glas, auf<br />

Edelstahl-Bronzesockel<br />

montiert<br />

H. 20; B. 25; T. 15 cm<br />

Zwei sich gegenüberliegende<br />

Farben werden durch<br />

einen dünnen Glasfaden<br />

zusammengebracht. Der<br />

orthographisch falsche<br />

Titel spielt damit, dass zwei<br />

Einheiten zu einem Ganzen<br />

werden.<br />

„Muschel“, 2005<br />

Geblasenes Glas auf Granitsockel<br />

H. 26,5; B. 20; T. 11 cm<br />

Seitdem ich mit Glas arbeite,<br />

fasziniert mich dieses<br />

Material in seinem flüssigen<br />

Ausgangszustand, der jede<br />

Gestaltung erlaubt; und hier<br />

beginnt wiederum die Suche<br />

nach Farbe, nach Form und<br />

Ausdruck. Ich versuche, eine<br />

Verbindung von Gegenständen<br />

zu einem Ganzen zu<br />

erreichen, sei der Gegensatz<br />

nun in der Farbe, der Form<br />

oder auch im Material angelegt.<br />

193


Johannes-Peter Wolters<br />

Pyrmonter Str. 21<br />

37671 Höxter<br />

Tel.: 05271 - 921835<br />

jpwolters@t-online.de<br />

Biographie<br />

1953 am 17. März in<br />

Aachen geboren<br />

1977 - 1988 Studium der<br />

Humanmedizin und Tätigkeit<br />

als Arzt<br />

1989 - 1999 künstlerische<br />

Gestaltung und Arbeit;<br />

Schwerpunkt in der Gestaltung<br />

von mobilen Plastiken<br />

aus unterschiedlichen<br />

Materialien; Auseinandersetzung<br />

mit der menschlichen<br />

Gestalt<br />

seit 1999 künstlerische Bearbeitung<br />

von Glas in einer<br />

Ateliergemeinschaft mit<br />

Sabine Zarrath-Rind<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1995 Bevern, Weserrenaissance-Schloss<br />

Bevern, „Jahresausstellung des Kunsthandwerkerkreises“<br />

1997 Silberborn, Galerie Ton und Kunst<br />

1998 <strong>Stadt</strong>oldendorf, Galerie Altes<br />

Rathaus<br />

1999 Höxter-Godelheim, Atelier-Galerie<br />

„Eröffnungsausstellung“<br />

2001 Boffzen, Glasmuseum,<br />

„Verschmelzungen“<br />

Höxter-Godelheim, Atelier-Galerie,<br />

„Das Spiel mit Transparenz“<br />

2004 Boffzen, Glasmuseum, „Kreise“<br />

2005 Bevern, Weserrenaissance-Schloss<br />

Bevern, „Berühren - Berührt sein - IN<br />

KONTAKT“<br />

194


„Flaschenregal“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Fusing- und Slumping-<br />

Technik, UV-Klebetechnik;<br />

feuerpoliertes Floatglas,<br />

Industrie-Flaschenglas;<br />

Aluminium- und Kupferfolie,<br />

Farbglas<br />

H. 46; B. 38; T. 23 cm<br />

Magisch fasziniert hat<br />

mich das BLAU dieser Industrie-Glasflaschen.<br />

Den<br />

empfundenen Widerspruch<br />

zwischen der Starre des<br />

gegossenen Massen-Gebrauchsobjektes<br />

und der<br />

Wasser-Assoziation BLAU<br />

habe ich durch erneute Verflüssigung<br />

und neue Formgebung<br />

für mich aufgelöst.<br />

„Struktur wieder im<br />

Fluss“, 2005<br />

Fusing- und Slumping-<br />

Technik<br />

Feuerpoliertes Floatglas,<br />

Industrie-Flaschenglas,<br />

Kanthaldraht<br />

H. 46; B. 37; T. 7 cm<br />

Ein Schwerpunkt in der Arbeit des Künstlers liegt in der Betonung der taktil-sinnlichen<br />

Qualitäten des gestalteten Glases. Ist der Betrachter verführt, das Objekt auch mit den<br />

Händen zu ertasten, zu erleben, ist sein vorrangiges Ziel erreicht.<br />

195


Sabine Zarrath-Rind<br />

Pyrmonter Str. 12<br />

37671 Höxter<br />

Tel.: 05271 - 921835<br />

sabine-zarrath-rind@gmx.de<br />

Biographie<br />

1953 am 14. Februar in<br />

Stolp/Pommern geboren<br />

1972 - 1975 Studium Kunst<br />

und Textiles Gestalten an<br />

der GHK-Kassel<br />

1975 - 1992 Lehrerin für<br />

Kunst und Arbeitslehre<br />

seit 1987 intensive künstlerischeAuseinandersetzung<br />

mit Malerei und<br />

Textilkunst<br />

bis 1999 HauptarbeitsgebietPastellkreidemalerei-Richtung<br />

Fotorealismus<br />

seit 1999 wird Glas zum<br />

Schwerpunkt in der künstlerischen<br />

Gestaltung;<br />

Ateliergemeinschaft mit<br />

Johannes-Peter Wolters<br />

Einzelausstellungen<br />

1996 Neuhaus i. Solling, Haus des<br />

Gastes, „Blumenbilder“<br />

Neuhaus i. Solling, „Landschaften“<br />

1997 Höxter, Historisches Rathaus,<br />

„Blumen-Bilder - Bilder-Blumen“<br />

2003 Höxter, Schloss Corvey,<br />

„Glasobjekte - Engelwesen“<br />

Höxter-Godelheim, Atelier-Galerie,<br />

„Engelwesen“<br />

2004 Höxter-Godelheim, Atelier-Galerie,<br />

„Die Bildersprache des Tarots nach den<br />

Archetypen nach C.G. Jung“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

1997 Silberborn, Galerie Ton und Kunst<br />

1998 <strong>Stadt</strong>oldendorf, Galerie Altes<br />

Rathaus<br />

1999 Höxter-Godelheim, Atelier-Galerie,<br />

„Eröffnungsausstellung“<br />

2001 Boffzen, Glasmuseum,<br />

„Verschmelzungen“<br />

Höxter-Godelheim, Atelier-Galerie,<br />

„Das Spiel mit Transparenz“<br />

2004 Boffzen, Glasmuseum, „Kreise“<br />

2005 Bevern, Weserrenaissance-Schloss<br />

Bevern, „Berühren - Berührt sein - IN<br />

KONTAKT“<br />

196


„Wenn das Glück zu<br />

Besuch kommt..“, 2005<br />

(Abb.)<br />

Glas-Buch in Fusing- und<br />

Slumping-Technik;<br />

feuerpoliertes Floatglas,<br />

Glasfaser, Glasschmelzfarben<br />

40 x 60 cm<br />

Dieses „Glasbuch“ ist eine<br />

Erweiterung eines Themenbereiches,<br />

mit dem ich mich<br />

immer wieder beschäftige:<br />

„Analphabetismus“. Hier<br />

habe ich eine neue Materialerfahrung<br />

eingesetzt:<br />

das Bemalen und Beschreiben<br />

von Glasfasergewebe.<br />

Das Glas wird durch das<br />

Verschmelzen von Glasfaser<br />

weniger transparent und<br />

bekommt eine sichtbare,<br />

textile Struktur.<br />

„Gemeinsamkeit“, 2005<br />

Doppel-Portrait aus<br />

feuerpoliertem Floatglas,<br />

Glasfaser, Kupfer- und Aluminiumfolie;Glasschmelzfarben<br />

60 x 60 cm<br />

Durch die Transparenz des<br />

Glases, die Veränderung der<br />

eingebrachten Materialien<br />

und durch die Verschmelzung<br />

und Anordnung der<br />

beiden Gesichter zueinander werden mehrere Interpretationsmöglichkeiten der Gestaltung<br />

angeregt: in Richtung auf einen inneren und äußeren Dualismus menschlichen Miteinanders.<br />

Nach Erfahrungen mit unterschiedlichen Malmedien sieht die Künstlerin in der Umsetzung<br />

ihrer Malerei mit Hilfe von Glas die Steigerung der Ausdruckskraft. Es ist die Faszination<br />

des Glases mit seinem Glanz, der Transparenz, der Strahlkraft der Farben, die sie zu<br />

immer neuen Gestaltungen inspiriert und zum Erarbeiten neuer Möglichkeiten in Gestaltung,<br />

Form und Farbe herausfordert.<br />

197


Jörg F. Zimmermann<br />

Haldenberg 15<br />

73066 Uhingen<br />

Tel.: 07161 - 939716<br />

Fax: 07161 - 939718<br />

Biographie<br />

1940 am 28. Juli in<br />

Uhingen geboren<br />

1956 - 1960 Handwerksbetrieb<br />

und Werkkunstschule<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

1961 - 1963 Praktikum<br />

und Fachtheorie als Glasmacher<br />

1964 - 1967 Studium an<br />

der Fachhochschule für<br />

Gestaltung in Schwäbisch<br />

Gmünd, Abteilung<br />

Glas und Design; Meisterprüfung<br />

seit 1968 freiberuflich als<br />

Designerin der Industrie<br />

im In- und Ausland<br />

1968 - 1972 als Designer<br />

in der Schweiz tätig<br />

seit 1972 freischaffend<br />

tätig als bildender Künstler<br />

1972 - 1984 Designer für<br />

WMF, Geislingen<br />

seit 1976 Lehrauftrag am<br />

Lehrstuhl für Glasgestaltung<br />

an der Staatlichen<br />

Akademie der bildenden<br />

Künste Stuttgart<br />

seit 1983 Lehrbetrieb am Glasschmelzofen<br />

der Staatlichen Akademie der bildenden<br />

Künste Stuttgart<br />

Mitglied im VBK Württemberg<br />

Einzelausstellungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum, „Jörg<br />

F. Zimmermann - Gebrauchglas-Design“<br />

Düsseldorf, Galerie Jacob Bach, „Jörg F.<br />

Zimmermann“<br />

2004 Hamburg, Galerie im Rosenthal<br />

Studio-Haus, „Aus - Durch - Blicke. Jörg F.<br />

Zimmermann: Gitter im Glas“<br />

Würzburg, Fürstbischöfliche Residenz,<br />

„Jörg F. Zimmermann - Glas“<br />

2005 Erfurt, Kulturhof zum Güldenen<br />

Krönbacken, „Jörg F. Zimmermann:<br />

Glaskunst - Objekte“<br />

Ausstellungsbeteiligungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

2003 <strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum,<br />

„<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>“<br />

2004 Martenhoek (NL), Galerie Werfkade<br />

Schönaich, Rathaus Schönaich, „Licht<br />

und Farbe“<br />

Pilsach, Galerie Kurzendörfer, Kaspar-<br />

Hauser-Schloss, „Glas & Keramik“<br />

198<br />

2005 Inzlingen, Galerie Altes Rathaus,<br />

„Form, Natur, Form“<br />

Linnich, Deutsches Glasmalerei-Museum,<br />

„Die Sammlung Foest“<br />

<strong>2006</strong> Höhr-Grenzhausen, Keramikmuseum<br />

Westerwald, „Jörg Zimmermann<br />

- Glasobjekte“<br />

Auszeichnungen<br />

2002 Hanns-Model-Preis<br />

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

Coesfeld-Lette, Ernsting-Stiftung<br />

<strong>Immenhausen</strong>, Glasmuseum<br />

Karlsruhe, Badisches Landesmuseum<br />

Lauscha, Museum für Glaskunst<br />

Stuttgart, Württembergisches Landesmuseum<br />

Villingen, Franziskaner-Museum<br />

Wertheim, Glasmuseum<br />

Literatur<br />

bis 2003 siehe Kataloge zu den Ausstellungen<br />

„<strong>GLAS</strong> 2000“ und „Glas „2003“<br />

im Glasmuseum <strong>Immenhausen</strong><br />

1. Gesellschaft der Freunde der Glaskunst<br />

Richard Süßmuth e. V. (Hrsg.):<br />

<strong>GLAS</strong> 2003 - 2. <strong>Immenhäuser</strong> <strong>Glaspreis</strong>,<br />

<strong>Immenhausen</strong> 2003, S. 172 f.<br />

2. Schack von Wittenau, Clementine:<br />

Neues Glas und Studioglas, Coburg<br />

2005, S. 70 f.


„Geformt“, 2004 (Abb.)<br />

Glas geblasen<br />

H. 28; B. 42; T. 33 cm<br />

Das Objekt gehört zur Serie<br />

„Körperformen“<br />

„Schalenobjekt“, 2005<br />

Glas mit Metallausscheidungen<br />

H. 14; D. 53 cm<br />

Glas mit Kupferübersättigung,<br />

gegossen, geknetet.<br />

199


Abkürzungsverzeichnis<br />

AdK Arbeitskreis des Kunsthandwerks<br />

AIF Amt für industrielle Formgestaltung<br />

AKB Verein Angewandte Kunst Bremen<br />

BBK Berufsverband Bildender Künstler<br />

DAAD Deutscher akademischer Austauschdienst<br />

DGG Deutsche glastechnische Gesellschaft<br />

FOS Fachoberschule<br />

G.A.S. Glass Art Society<br />

GEDOK Verband der Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfreunde<br />

GKV Glaskünstlervereinigung<br />

IKKG Institut für Künstlerische Keramik und Glas, FH-Koblenz<br />

KV Künstlervereinigung<br />

VBK Verband Bildender Künstler<br />

VDID Verein Deutscher Industrie-Designer<br />

VHS Volkshochschule<br />

VKU Vereinigung Kunstschaffender Unterfranken<br />

Fotonachweis<br />

Die hier nicht durch eine besondere Nennung bezeichneten Fotos stammen aus den Archiven der Künstler.<br />

Weiter fotografierten:<br />

Martina Zöls für Hans Baumgartner<br />

Dormoolen, Hamburg, für Ariane Forkel<br />

Lutz Naumann für Willi Greiner-Mai<br />

Bernd Kunert für Norbert Horenk<br />

Orthwein Fotografie für Ada Isensee<br />

Markus Steur für Heide Kemper<br />

Tobias Gursch für Jean-Paul Raymond<br />

Christoph Sandig für Nadja Recknagel<br />

Orthwein Fotografie für Hans Gottfried von Stockhausen<br />

200


Verzeichnis der beteiligten Künstler<br />

Mark Angus 8<br />

Katrin Apel 10<br />

Helli Aumann 12<br />

Nazzarena Barni-Fritsch 14<br />

Hans Baumgartner 16<br />

Heide Baur 18<br />

Hartmut Bechmann 20<br />

Karl R. Berg 22<br />

Christian Breßler 24<br />

Ingrid Conrad-Lindig 26<br />

Katinka Dietz 28<br />

Gila Dressel 30<br />

Inka Dybus 32<br />

Ursula Ertz 34<br />

Reiner Eul 36<br />

Ronald Fischer 38<br />

Ariane Forkel 40<br />

Alexander Funk 42<br />

Alexandra Geyermann 44<br />

Annette Glas 46<br />

Willi Greiner-Mai 48<br />

Detlef Greiner-Perth 50<br />

Wilfried Grootens 52<br />

Renate Groß 54<br />

André Gutgesell 56<br />

Dieter Hackebeil 58<br />

Jörg Hanowski 60<br />

Hermann Heinickel 62<br />

Marga Heinickel 64<br />

Klaus U. Hilsbecher 66<br />

Matthias Hinsenhofen 68<br />

Lubomir Hora 70<br />

Norbert Horenk 72<br />

Heinz-Willi Horn 74<br />

Elke Hübner 76<br />

Masumi Igarashi 78<br />

Monika Ihl 80<br />

Ada Isensee 82<br />

Kerstin Jentsch 84<br />

Norbert Kaufmann 86<br />

Regina Kaufmann 88<br />

Heide Kemper 90<br />

André Kestel 92<br />

Wolfgang Klee 94<br />

Katharina Kleinfeld 96<br />

Henry Knye 98<br />

Jürgen Kob 100<br />

Gerd Kruft 102<br />

Bernd Lichtenstein 104<br />

Claudia List 106<br />

Carmelo López 108<br />

Jesse Magee 110<br />

Uta Majmudar 112<br />

Udo Mathee 114<br />

Ursula Merker 116<br />

Frank Meurer 118<br />

(Diana Stegmann) 118<br />

Friederike Mühlbauer 120<br />

Karin Nenz 122<br />

Heide Nonnenmacher 124<br />

Alkie Osterland 126<br />

Susanne Precht 128<br />

Jean-Paul Raymond 130<br />

Nadja Recknagel 132<br />

Cornelius Réer 134<br />

Gerhard Ribka 136<br />

Annegrete Riebesel 138<br />

Hermann Ritterswürden 140<br />

201<br />

Kerstin Sauter 142<br />

Eva Scheller 144<br />

Reiner Schlestein 146<br />

Christian Schmidt 148<br />

Annett Schmidt-Bleyl 150<br />

Wolfgang Schmölders 152<br />

Dieter Schneider 154<br />

Peter Schöffel 156<br />

Franz Schönbeck 158<br />

Brigitte Schuster 160<br />

Petra Sindelar 162<br />

Rebecca Sommer 164<br />

Arnold Stapf 166<br />

Hans Gottfried von Stockhausen 168<br />

Yi Sun 170<br />

Nina Thorp 172<br />

Stephen Thorp 174<br />

Ulrike Umlauf-Orrom 176<br />

Hanne Veit 178<br />

Gabi Weiß 180<br />

Anne Wenzel 182<br />

Henrike Wenzel 184<br />

Hans-Jürgen Westphal 186<br />

Bernd Wiegand 188<br />

Angela Willeke 190<br />

Franz Winkelkotte 192<br />

Johannes-Peter Wolters 194<br />

Sabine Zarrath-Rind 196<br />

Jörg F. Zimmermann 198


Verzeichnis der ausgestellten Arbeiten<br />

„Journey of the Ark”, 2005 (Abb.) 9<br />

„The Journey of Gilgamesh“, 2005 9<br />

„Kleine Murmelschale“, 2004 11<br />

„Murmelschale“, 2004 (Abb.) 11<br />

Ohne Titel, 2004 (Abb.) 13<br />

„Engels Flügel“, 2004 15<br />

„Kleid für einen glamourösen Engel“, 2004 (Abb.) 15<br />

Vase ohne Titel, 2004 (Abb.) 17<br />

„Fleur“, 2004 19<br />

„Rot“, 2004 (Abb.) 19<br />

„Pfauenauge“, 2004 (Abb.) 21<br />

Kugelförmiges Objekt, 2003 - 2004 21<br />

Gelber Brillant, 2005 (Abb.) 23<br />

„Cube IV“, 2005 (Abb.) 25<br />

„Engel“, 2004 25<br />

„Meilensteine“, 2005 27<br />

„Als Grundlage dienend“, 2005 (Abb.) 27<br />

„Intergalaktika“, 2003/04 (Abb.) 29<br />

„First View to Bucarest -<br />

The Beauty of Architecture“, 2004 (Abb.) 31<br />

„La Morte a Venezia - San Michele“, 2005 31<br />

„Tipi“, 2005 (Abb. Detail) 33<br />

„Alles ist Werden“, 2005 33<br />

„Scheibenwischer 6/2004“ , 2004 (Abb.) 35<br />

„Projekt H 2“, 2005 35<br />

„Freie Komposition XII/04/05“, 2005 37<br />

„Freie Komposition IX/04“, 2004 (Abb.) 37<br />

„Ein Stück Unendlichkeit“, 2005 (Abb.) 39<br />

“Ahnenpaar“ (Zwei Masken), 2004 41<br />

„Büste“, 2005 (Abb.) 41<br />

„Urteil“, 2005 (Abb.) 43<br />

„EisSteine“, 2005 43<br />

„Sommervögelein“, 2004 45<br />

„Hexenfurcht“, 2005 (Abb.) 45<br />

202<br />

„...dreht sich weg...“, 2005 47<br />

„SchwerMut“, 2005 (Abb.) 47<br />

„Feuer“, 2005 (Abb.) 49<br />

„Zweisamkeit“, 2005 49<br />

„Ringgefäß“, 2005 51<br />

„Trichterschale“, 2005 (Abb.) 51<br />

„Elements“, 2005 53<br />

„Ohne Titel“, 2005 (Abb.) 53<br />

„Hommage Ludwig II.“, 2005 (Abb.) 55<br />

„Hommage Ludwig II.“, 2005 55<br />

„Kleinstadtgeister“, 2004 (Abb.) 57<br />

„Familie“, 2005 57<br />

„Strandspaziergang“, 2005 (Abb.) 59<br />

„Vasenensemble mit Flammendekor“, 2005 59<br />

Lichtzeichen „Y“, 2005 61<br />

Lichtzeichen „F“, 2005 (Abb.) 61<br />

„Luftkissen“, 2004 63<br />

„Kleinkariert“, 2005 (Abb.) 63<br />

„Begegnung“, 2005 (Abb.) 65<br />

„Regenbogenquelle“, 2005 65<br />

„Balance“, 2005 (Abb.) 67<br />

„Denk-Mal“, 2005 67<br />

„Evento“, 2004 69<br />

„Esitare“, 2004 (Abb.) 69<br />

„Schale“, 2005 (Abb.) 71<br />

„Kugelobjekt“, 2005 71<br />

„Neuronenkraft“, 2005 73<br />

„Der schöne Traum“, 2005 (Abb.) 73<br />

„Gestrandet“, 2004 (Abb.) 75<br />

„Lebensbaum“, 2004 75<br />

„Brückenschlag“, 2005 77<br />

„Bett für eine Nixe“, 2005 (Abb.) 77<br />

„3 1⁄2“, 2005 (Abb.) 79<br />

„Umblättern (V)“, 2003 79


„Ohne Titel 22.0<strong>3.</strong>05“, 2005 (Abb.) 81<br />

„Ohne Titel 31.0<strong>3.</strong>05“, 2005 81<br />

„Halbfiguren in Blau“, 2003/04 83<br />

„Schöpfung I“, 2004 (Abb.) 83<br />

„Blüte II“, 2005 85<br />

„Mädchenkopf“, 2005 (Abb.) 85<br />

Flaschen, 2005 (Abb.) 87<br />

Zwei Gefäße, 2005 89<br />

Schale, 2005 (Abb.) 89<br />

„Die Karawane des Apoll“, 2004 (Abb.) 91<br />

„Begegnungen“, 2005 91<br />

„pull and push“, 2005 (Abb.) 93<br />

„Armario“, 2005 93<br />

„Double Stretch I“, 2005 95<br />

„Double Stretch II“, 2005 (Abb.) 95<br />

„Untragbar 1“, 2005 97<br />

„Untragbar 2“, 2005 (Abb.) 97<br />

„Red in discussion with Al and Jaques “, 2004 (Abb.) 99<br />

„Der Zauberer“, 2004 99<br />

„Nach oben offen“, 2005 (Abb.) 101<br />

„Rosette“, 2004 103<br />

„Power Tower“, 2004 (Abb.) 103<br />

Rubinrot, 2005 105<br />

Grün, 2005 (Abb.) 105<br />

Crème Brûllet, 2003 (Abb. Detail) 107<br />

„Eine komische Gesellschaft“, 2004 107<br />

„Hommage an Goya“, 2005 (Abb.) 109<br />

„Suspended II“, 2005 (Abb.) 111<br />

„Rough Love“, 2005 111<br />

„Regenwald“, 2005 (Abb.) 113<br />

„Fossil II“, 2005 113<br />

„no answers / no questions“, 2004 (Abb.) 115<br />

„Familie“, 2005 (Abb. links) 117<br />

„Single“, 2005 (Abb. rechts) 117<br />

203<br />

„Flechtvase 3“, 2005 119<br />

„Flechtvase 4“, 2005 (Abb.) 119<br />

Stele, ohne Titel, 2005 121<br />

Objekt, variabel, 2005 (Abb.) 121<br />

„Tornado“, 2005 (Abb.) 123<br />

„Luftschloss“, 2005 125<br />

„Begegnung“, 2005 (Abb.) 125<br />

„Fahrendes Haus“, 2004 127<br />

„Fahrendes Jahr“, 2004 (Abb.) 127<br />

„Gläserner Himmel“, 2005 (Abb.) 129<br />

„Mausolée“, 2005 (Abb.) 131<br />

„La Maison d´automne“, 2005 131<br />

„Searching for Lightness“, 2004 133<br />

„kopflos“, 2005 (Abb.) 133<br />

„fragile“, 2005 (Abb. links) 135<br />

„nothing“, 2005 (Abb. rechts) 135<br />

„weit draußen“, 2005 (Abb.) 137<br />

„Leibesfrucht“, 2005 137<br />

„Leuchter“, 2004 (Abb.) 139<br />

„Glas - Spiel - Stein - Feld“, 2004 139<br />

„Erlkönig“, 2004 (Abb.) 141<br />

„Beautiful“, 2005 143<br />

„Leben“, 2005 (Abb.) 143<br />

„Band in Band - 4068“, 2004 (Abb.) 145<br />

„Band in Band - 5056“, 2004 145<br />

„Diva“, 2005 (Abb.) 147<br />

„Maskentreffen“, 2005 (Abb.) 149<br />

„Vasenserie“, 2005 (Abb.) 151<br />

„Möwen im Abendflug“, 2005 151<br />

„La Valse“, 2004 (Abb.) 153<br />

„Nicht Bruckner, nicht Mahler“, 2004 153<br />

„Julia Menge I“, 2005 (Abb.) 155<br />

„Julia Menge II“, 2005 155<br />

„Alpha-Omega“, 2005 (Abb.) 157


„Wohin der Wind uns trägt“, 2005 157<br />

„Nicht wissen, wie man dran ist“, 2003 (Abb.) 159<br />

„Zuversicht“, 2004 (Abb.) 161<br />

„Schatten“, 2004 161<br />

„Gefunden“, 2005 163<br />

„Stufen“, 2005 (Abb.) 163<br />

„Raumuhr“, 2004 (Abb.) 165<br />

„Loch Ness“, 2004 (Abb.) 167<br />

„Explosion“, 2005 167<br />

„Auf dem grünen Berg“, 2004 (Abb.) 169<br />

„Das Meer spricht“, 2005 (Abb.) 171<br />

„Wieder, wieder“, 2005 171<br />

„Sunrise“, 2005 (Abb.) 173<br />

„Jewel, 2005 173<br />

„Bending Time“, 2005 (Abb.) 175<br />

„Reminiscence Filter“, 2004 175<br />

„Balance“, 2005 (Abb.) 177<br />

„Blue Spirits“, 2005 177<br />

„Zylindervase“, 2004 179<br />

„Schale“, 2004 (Abb.) 179<br />

204<br />

„Herbst III“, 2003 (Abb.) 181<br />

„Herbst IV“, 2004 181<br />

Barocke Schale „Orangenhaut“, 2005 (Abb.) 183<br />

Terrine „Froschkönig“, 2005 183<br />

„ohne Titel“, 2005 (Abb.) 185<br />

„Zwischenspiel“, 2005 (Abb.) 187<br />

„Abgehoben“, 2005 187<br />

„Lancelot“, 2005 189<br />

„Two One-Head“, 2005 (Abb.) 189<br />

„Wings“ oder<br />

„Beflügelt sein von einer Idee“, 2004 (Abb.) 191<br />

„Two-gather“, 2005 (Abb.) 193<br />

„Muschel“, 2005 193<br />

„Flaschenregal“, 2005 (Abb.) 195<br />

„Struktur wieder im Fluss“, 2005 195<br />

„Wenn das Glück zu Besuch kommt..“, 2005 (Abb.) 197<br />

„Gemeinsamkeit“, 2005 197<br />

„Geformt“, 2004 (Abb.) 199<br />

„Schalenobjekt“, 2005 199


Impressum:<br />

© Herausgeber: Gesellschaft der Freunde der Glaskunst Richard Süßmuth e. V.<br />

Am Bahnhof 3, 34376 <strong>Immenhausen</strong><br />

Tel.: 05673 - 2060; Fax. 05673 - 911430<br />

e-mail: glasmuseum@immenhausen.de<br />

1. Vorsitzender: Erhard Siebert, <strong>Immenhausen</strong>,<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenvorsteher<br />

Redaktion: Friedrich-Karl Baas; Im Kleinen Loh 10<br />

34376 <strong>Immenhausen</strong>, Telefon: 05673 - 2104<br />

Wissenschaftlicher Prof. Dr. Ekkehard Schmidberger, Kassel<br />

Beirat: Jörg F. Zimmermann, Uhingen<br />

Dagmar Ruhlig-Lühnen M. A, <strong>Immenhausen</strong><br />

Adolf Dick, <strong>Immenhausen</strong><br />

Preis: 18,-- �; Mitglieder der Gesellschaft kostenlos<br />

Gesamtherstellung: FSA Fotosatz Arnhold, Vellmar<br />

Einbandgestaltung: ANA-Werbung, Fuldabrück

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