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vom sieg des lebens - Evangelische Kirchengemeinde Gonzenheim

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der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />

Bad Homburg - <strong>Gonzenheim</strong><br />

mitgezogen sind.<br />

Vielleicht, um sich<br />

noch einmal, ein allerletztes<br />

Mal von ihm<br />

zu verabschieden.<br />

Wer wälzt uns den<br />

Stein von <strong>des</strong> Grabes<br />

Tür? Sie suchen den<br />

Toten bei den Toten.<br />

Sie glauben an das<br />

Grab und dass es ein<br />

unaufhebbares Ende<br />

ist. Sie hören keinen<br />

Osterjubel, in ihnen<br />

ist alles still, totenstill,<br />

da ist nur die Frage<br />

nach dem schweren<br />

Stein.<br />

Die Frauen gehen<br />

zum Grab. Und nun<br />

kommt doch alles<br />

anders. Die Frauen kommen – und der Stein, Zeichen der<br />

Hoffnungslosigkeit, ist weggewälzt. Sie kommen zum Grab,<br />

zur immerwährenden Wohnung <strong>des</strong> To<strong>des</strong>. Aber sie finden<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Jahresrückblick 2011 2<br />

Diakonie-Projekt / Unsere Konfirmanden /<br />

Fahrt nach Taize 3<br />

Jahr der Kirchenmusik / Vortrag 4<br />

Aktuelle Meldungen / Neues auf dem KV<br />

Gemeindeveranstaltungen .5<br />

Freud und Leid 6<br />

Gottesdienste / Passionsandachten 7<br />

Warum ich sonntags in die Kirche gehe /<br />

Kirchenempfang 2012 / Kreppel-Kaffee 8<br />

VOM SIEG DES LEBENS<br />

54. Jahrgang März / April 2012<br />

D<br />

rei Frauen machen sich auf den Weg. So beginnt nicht den Tod in ihm, so wie sie erwartet haben, sondern einen<br />

„Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes<br />

Markus seine Ostererzählung. Sie suchen im Morgengrauen<br />

das Grab auf, in dem Jesus begraben weißes Gewand an“. Die Wohnung <strong>des</strong> To<strong>des</strong> ist besetzt von<br />

worden ist. Was hat sie wohl bewegt, diesen Weg einem Boten <strong>des</strong> Lebens. Wo es nach Leichentüchern und<br />

zu gehen: Es muss getan werden, was eben in solchen Fällen Verwesung riechen sollte, dort breitet sich der Geruch <strong>des</strong><br />

getan werden muss. Das Leben geht weiter – muss irgendwie Lebens aus. Dort sitzt der Jüngling in der Pose eines Herrschers,<br />

weitergehen? Da bleibt nichts anderes als ein letzter Liebesdienst,<br />

der das Leben selbst ist. Dort herrscht jetzt der Gott<br />

den sie dem Verstorbenen erweisen können? Vielleicht<br />

<strong>des</strong> Lebens. Sie hören das Wort <strong>vom</strong> Sieg <strong>des</strong> Lebens. Sie<br />

die Nähe noch einmal spüren, die den Schmerz stillen aber beginnen nicht zu jubeln und zu singen. Sie sind voller<br />

kann. Noch einmal mit ihm in Berührung kommen, auch Zweifel und Angst und Entsetzen. Sie fliehen und verstummen.<br />

wenn er tot ist. Vielleicht sich noch einmal die Hoffnung vor<br />

Augen führen, die sie<br />

Die Geschichte der<br />

so lange gehabt haben,<br />

als sie mit Jesus<br />

ganz und gar<br />

drei Frauen – eine<br />

unösterliche<br />

Geschichte?<br />

Wieso endet das älteste<br />

Evangelium, das<br />

von Markus, zunächst<br />

mit dieser Sprachlosigkeit?<br />

Ich glaube, in diesem<br />

Schluss <strong>des</strong> Evangeliums<br />

ist eine ganz<br />

menschliche Reaktion<br />

aufgehoben. Wie<br />

schwer es ist, sich<br />

<strong>vom</strong> Tod zu lösen und<br />

dem Leben zu vertrauen.<br />

Diese Erfahrung,<br />

die mit der Frage: Wer<br />

wälzt uns den Stein<br />

von <strong>des</strong> Grabes Tür?<br />

verbunden ist, machen<br />

wir doch in unserem<br />

Leben immer wieder:<br />

Wer wälzt uns den Stein <strong>vom</strong> Herzen, wenn wir um einen<br />

Angehörigen trauern? Das Leben geht weiter, muss weiter<br />

gehen, so sagen wir. Wer wälzt mir den Stein <strong>vom</strong> Herz,<br />

wenn ich keinen Zugang mehr finde zu mir selbst und zu den<br />

anderen? Ich glaube, dass wir oft innerlich dem Tod sehr viel<br />

näher sind, als wir es zugeben möchten. Dass wir der Hoffnungslosigkeit<br />

näher sind, als der Hoffnung. Der Sprachlosigkeit<br />

näher als dem Staunen. Dazu passt diese Geschichte der<br />

drei Frauen. Sie erleben Ostern als einen Umsturz aller Gewissheiten.<br />

Nicht einmal der Tod ist gewiss! Diese Erfahrung<br />

macht sprachlos, erschrickt. Denn sie bringt unsere Gewissheiten<br />

ins Wanken: Dass das Leben irgendwie weitergehen<br />

muss, dass wir uns abfinden mit dem Absterben von Leben,<br />

dem innerlichen wie dem äußerlichem.<br />

Nun sagen vielleicht einige, Ostern entsetzt uns nicht mehr.<br />

Ostern ist doch geprägt von Festlichkeit, von schönen Lie-<br />

1


März / April 2012<br />

dern. Das stimmt. Wir haben uns in gewisser Weise an die<br />

Botschaft von Ostern gewöhnt. Sie umgibt uns in der Form<br />

schöner Lieder, kostbarer Gemälde und vertrauter Texte: Jesus<br />

ist auferstanden. Mit Entsetzen reagieren wir nicht, eher<br />

mit skeptischem Zweifel – oder auch mit der Langeweile der<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Vielleicht hilft uns an Ostern das Entsetzen der Frauen, um zu<br />

spüren, um was es hier geht. Vielleicht ist ihr Weg der angemessenere<br />

erste Schritt auf das hin, was sie erleben. Es zeigt,<br />

dass sie erfassen, was sich hier ereignet hat: Der Tod ist nicht<br />

mehr gewiss. Die alte Ordnung der Welt gerät aus den Fugen.<br />

Es braucht viel Zeit, bis man das ein wenig verstehen kann<br />

und bis man die Konsequenzen sieht, die sich daraus ergeben.<br />

Es braucht eine Annäherung, einen Weg zu Ostern hin.<br />

Eine Annäherung schildert der Evangelist Markus. Der Engel<br />

schickt die drei Frauen los: Geht aber hin und sagt seinen<br />

Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa.<br />

Er schickt sie zurück ins Leben. Nein, man kann sagen,<br />

er schickt sie nicht zurück, er jagt sie förmlich zurück, wie es<br />

GEMEINDE GRUSS<br />

in einem schönen Lutherwort heißt: Nicht für die frommen<br />

Frauen wurde der Grabstein weggewälzt, denn das ist nicht<br />

Gottes Ostertat, dass wir ins Grab hineinkommen, um den<br />

Tod zu pflegen, sondern sich selbst zulieb hat er’s getan, ganz<br />

eins mit seinem auferweckten Sohn, hat seine Liebe das Grab<br />

von innen aufgerissen. Darum merke: Nicht wie du Gott im<br />

Tode fin<strong>des</strong>t, sondern wie er dich ins Leben zurückjagt, das<br />

macht das rechte Osterfest.<br />

Durch Ostern ins Leben zurückgejagt werden: welch eine<br />

schöne Beschreibung, was da passiert. Das Leben wiederentdecken,<br />

diese österliche Aufgabe ist eine Lebensaufgabe. Sie<br />

geschieht nicht ein für alle Mal, sondern wir brauchen die<br />

alljährliche Wiederholung, die jeden Sonntag als Tag der<br />

Auferstehung das Leben feiern lässt. Das Leben wieder entdecken,<br />

sich in das Leben zurückjagen lassen: als Geschenk aus<br />

dem Schatz der Ewigkeit mitten in unser endliches Leben.<br />

JAHRESRÜCKBLICK 2011<br />

Dreizehneinhalb Monate war die halbe Pfarrstelle unserer<br />

Gemeinde vakant. Im August war es dann endlich soweit, und<br />

Pfarrerin Anke Spory wurde im Gottesdienst in ihr Amt eingeführt.<br />

Da die Gemeinde am selben Wochenende ihr Sommerfest<br />

feierte, verbunden mit einer Ausstellung „50 Jahre<br />

Gemeindegruß“, war die Gelegenheit günstig, nicht nur viele<br />

Gemeindeglieder, sondern auch die jüngere Geschichte unserer<br />

Gemeinde kennenzulernen. Einen Neuanfang gab es auch<br />

beim Kirchenchor. Im Februar übernahm Christoph Hinkel<br />

Spendenaufkommen 2011<br />

Herzlichen Dank für die vielen großzügigen<br />

Spenden! Mit ihrer Hilfe war es uns<br />

möglich, auch im vergangenen Jahr wieder<br />

folgende Projekte außerhalb unserer<br />

Gemeinde zu unterstützen:<br />

Brot für die Welt 7.430,88 €<br />

Christlicher Hilfsbund im<br />

Orient 1.826,36 €<br />

Martin Luther Bund 1.474,40 €<br />

Kollekten für unterschiedliche<br />

(meist diakonische) Aufgaben<br />

der EKHN und der EKD 10.369,77 €<br />

den Taktstock<br />

von Natalia<br />

Koschkareva und<br />

hat es verstanden,<br />

den Chor<br />

mit Humor und<br />

musikalischem<br />

Elan zu gewinnen.<br />

Wiederholt<br />

hat unser Kirchenchor<br />

die<br />

Gottesdienste<br />

bereichert. Nach<br />

13 Jahren kam es<br />

Anfang <strong>des</strong> Jahres<br />

auch zu einem Wechsel im Amt <strong>des</strong> Kollektenrechners:<br />

Mathias Huber übernahm den Dienst von Klaus-Stephan Witte.<br />

Und ein weiterer Staffelstab wurde im November weitergereicht,<br />

als Pfarrerin Spory die Leitung <strong>des</strong> Kindergottesdienstteams<br />

von Frau Hoffmann übernahm. Für die Kindergottesdienstarbeit<br />

konnten etliche neue Helfer gewonnen werden;<br />

auch Konfirmanden sind in die Vorbereitung und Gestaltung<br />

<strong>des</strong> Kindergottesdienstes eingebunden.<br />

Bei einem fröhlichen Kinderbibelwochenende bastelten und<br />

spielten drei Dutzend Kinder zur Josephsgeschichte. Und im<br />

Dezember gestaltete eine große Kinderschar unter Leitung<br />

von Astrid Bergner eindrucksvoll das weihnachtliche Krippenspiel.<br />

Auch 2011 war die Gemeinde wieder unterwegs. Die Senioren<br />

fuhren nach Wiesbaden und Oppenheim, die Konfirmanden<br />

waren zur Freizeit in Gernrode / Harz und eine große<br />

Gemeindegruppe erkundete in Eisleben und Wittenberg drei<br />

Tage lang Stätten der Reformation. Ein Besuch in der alten<br />

Partnergemeinde Zörbig mit herzlichem Empfang schloss<br />

sich an. Im Sommer nahm eine Jugendgruppe am Kirchentag<br />

in Dresden teil.<br />

Die Pfadfinder<br />

segelten auf der<br />

Ostsee und<br />

wanderten am<br />

Rhein.<br />

Dem Förderverein<br />

war es wieder<br />

zu verdanken,<br />

dass die<br />

Gemeinde trotz<br />

sinkender Zuweisungen<br />

der<br />

Lan<strong>des</strong>kirche<br />

Zahlen 2011 (in Klammern 2010)<br />

Gottesdienstbesucher** 9.294 (8.864)<br />

Taufen 18 (24)<br />

Trauungen 2 (3)<br />

Konfirmierte 28 (31)<br />

Beerdigungen 37 (31)<br />

Kircheneintritte 6 (8)<br />

Kirchenaustritte 26 (15)<br />

** Die Zahl der Gottesdienstbesucher<br />

hängt von der Zahl der Gottesdienste ab,<br />

die von Jahr zu Jahr leicht schwankt.<br />

einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen konnte, was besonders<br />

der kirchenmusikalischen Arbeit zugute kam. Ebenso<br />

haben Vortragsabende <strong>des</strong> Fördervereins ( ein beeindrucken<strong>des</strong><br />

Referat von Spiros Simitis zum Datenschutz), <strong>des</strong> Christlichen<br />

Hilfsbunds im Orient über die Lage der Christen im<br />

Irak und die Bibelgesprächsabende Stoff zum Nachdenken<br />

und zum Gedankenaustausch gegeben. Daneben haben die<br />

Hessisch-Thüringischen Bachtage und das Frankfurter Lutherquintett<br />

musikalische Akzente gesetzt.<br />

Vieles geschah auch 2011 wieder im Stillen. Es sind nicht nur<br />

die herausragenden „events“, die Gemeinde bauen, sondern<br />

vor allem die stetigen und treuen Dienste ehrenamtlicher Helferinnen<br />

und Helfer, ob beim Besuchsdienst, den Bezirkshelfern,<br />

in der Pfadfinder- und Jugendarbeit, beim Kindergottesdienst<br />

und der wöchentlichen Seniorenarbeit.<br />

Das Zentrum bildet in all dem der sonntägliche Gottesdienst.<br />

Die mittlerweile elf Mal erschienene Rubrik in unserem Gemeindegruß<br />

„Warum ich sonntags in den Gottesdienst gehe?“,<br />

zeigt eindrucksvoll die Bedeutung, die der Gottesdienst<br />

für viele Gemeindeglieder quer durch alle Altersgruppen hat.<br />

„Jeder Gottesdienst ist eine Freude, die mich weiterführt“,<br />

hieß es in einem Beitrag. Von dieser weiterführenden Freude<br />

durch das Evangelium Jesu Christi lebt unsere <strong>Gonzenheim</strong>er<br />

Gemeinde.<br />

U.B.<br />

2


GEMEINDE GRUSS<br />

März / April 2012<br />

Einladung<br />

zum<br />

Osterfrühstück<br />

Nach dem Frühgottesdienst am<br />

Ostersonntag laden wir alle ins<br />

Gemeindehaus zum Osterfrühstück<br />

ein. Zusammen können wir dort den<br />

festlichen Gottesdienst ausklingen<br />

lassen und uns nach dem frühen Aufstehen<br />

stärken.<br />

Diakonie-Projekt Im November 2011 haben wir uns im Konfirmandenunterricht<br />

mit dem Thema „Diakonie“ befasst. Dafür besuchten wir gemeinsam vier verschiedene<br />

soziale Einrichtungen, um einen Einblick in deren praktische Arbeit zu gewinnen. Zuerst besuchten<br />

wir die Zweigstelle der Tafel in Bad Homburg. Wir sprachen dort mit Herrn Blaser<br />

und zwei ehrenamtlichen Helferinnen. Wir erhielten einen Einblick in die Arbeit der Tafel, in<br />

der in Bad Homburg 300 Haushalte versorgt werden. Erschreckt hat uns dabei die hohe Anzahl<br />

der Kinder, die durch die Tafel mit Lebensmitteln versorgt werden (165 Jugendliche unter<br />

14 Jahren!).<br />

Eine Woche später besuchten wir das Haus am Mühlberg, welches ein Übergangswohnheim<br />

für Wohnsitzlose ist. Wir sprachen mit Herrn Klinke und einigen Bewohnern, die uns über ihr<br />

Schicksal berichteten. Uns ist klar geworden, dass viele Menschen, die dort wohnen, massive<br />

Probleme haben, die nicht leicht zu lösen sind.<br />

Am Nikolaustag besuchten wir dann das Wohnheim der IB Behindertenhilfe Frankfurt in Niedererlenbach.<br />

Dort leben 30 junge Menschen mit schwerst mehrfacher Behinderung. Frau<br />

Meier-Waldeck zeigte uns den Snoozle-Raum, wo uns besonders die modernen Therapiemöbel<br />

beeindruckten. Auch durften wir in der Wohngruppe den Badewannenlift ausprobieren. Besonders<br />

beeindruckt haben uns die Werkstätten, in denen die Behinderten unter anderem Kerzen<br />

herstellen.<br />

Den Abschluss unseres Projektes bildete die Ökumenische Sozialstation in der Heuchelheimer<br />

Strasse. Frau Müller hat uns aus ihrem Alltag als Krankenschwester erzählt, die ihre Klienten<br />

zu Hause besucht.<br />

Zusammenfassend hat uns das Projekt sehr gut gefallen und wir haben viele verschiedene<br />

Eindrücke gewonnen. Durch unsere Idee Plätzchen zu backen und zu verkaufen haben wir am<br />

2. Advent nach dem Gottesdienst 250 EUR verdient, die wir der Tafel gespendet haben.<br />

Clara Koch, Dorothea von Kalnein, Marlene Meier, Johanna Braunberger<br />

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2012<br />

Einsegnung am Sonntag, 6. Mai,<br />

um 10 Uhr,<br />

Gruppe Pfr. Bergner<br />

Jordan Anderson, In der Lach 26<br />

Jonathan du Mesnil de Rochemont,<br />

Am Linsenberg 8<br />

Franziska Eiser, Alt <strong>Gonzenheim</strong> 44<br />

Magnus Habighorst, Mainstr. 20<br />

Philipp Hannemann, Friedrichsdorfer Str. 29<br />

Patrick Hill, Neckarstr. 3<br />

Laura Höck, Keltenstr. 7<br />

Olivia Howaldt, Herderstr. 29<br />

Isabel Huber, Seedammweg 35<br />

Felix Keck, Auf der Steinkaut 42<br />

Joelle-Sophie Raabe, Döllesweg 8<br />

Alisa Schmidt, Kirchgasse 3a<br />

Sebastian Stark, Frankfurter Landstr. 156<br />

David Vorenberg, Flurstr. 12<br />

Einsegnung am Sonntag, 13. Mai,<br />

um 10 Uhr,<br />

Gruppe Pfrin. Spory<br />

Johanna Braunberger, Flurstr. 8<br />

Hanna von Ditfurth, Promenade 157<br />

Dorothea von Kalnein, Mainstr. 11<br />

Klara Koch, Auf der Schanze 6<br />

Marlene Meier, Platanenring 140<br />

Klara Neuhoff, Am Elisabethenbrunnen 7<br />

Magdalena Schneider, Friedrichsdorfer Str. 11b<br />

Das evangelische Jugendwerk<br />

Hessen lädt Dich herzlich ein,<br />

10 Tage nach TAIZE zu fahren.<br />

Taize ist ein ganz besonderer Ort, an dem<br />

eine Gemeinschaft von Brüdern alle Menschen<br />

dazu einlädt ihr Leben für eine<br />

Weile mit ihnen zu teilen. Man hat die<br />

Möglichkeit Freundschaften zu vertiefen<br />

und viel Zeit mit den Teilnehmer(innen)<br />

der EJW-Gruppe zu verbringen. Außerdem<br />

hat man die Möglichkeit tausende<br />

Jugendliche aus aller Welt kennen zu<br />

lernen. Auch wenn Englisch die Sprache<br />

von Taize ist, sprechen dort sehr viele<br />

Deutsch - außerdem kann man sich auch<br />

mit Händen und Füßen sehr gut verständigen.<br />

Neben Gottesdiensten, Gesprächsgruppen<br />

und seiner Arbeit hat man die<br />

Möglichkeit an Workshops teilzunehmen,<br />

spazieren zu gehen oder zur Ruhe zu kommen.<br />

Abends kann man lange in der Kirche<br />

bleiben und stundenlang die berühmten<br />

Taize-Lieder singen oder zum sogenannten<br />

Oyak gehen um mit Jugendlichen aus aller<br />

Welt zu feiern. Wie man sich auch entscheidet,<br />

Taize ist auf jeden Fall ein ganz besonderer<br />

Ort der Besinnung und <strong>des</strong> Nachdenkens<br />

an dem man seinen Glauben ganz<br />

bewusst lebt. Beschreiben kann man dies<br />

allerdings nicht, man muss es erleben!<br />

Die Freizeit findet unter der Leitung<br />

von Martin Stein und<br />

Corinna Eich <strong>vom</strong> 31. März bis 9.<br />

April 2012 statt und kostet 192,-<br />

EUR. Weitere Informationen und<br />

die Anmeldung findet ihr unter<br />

www.ejw.de<br />

3


März / April 2012<br />

JAHR der Kirchenmusik<br />

Die EKD hat das Jahr 2012 zum Jahr der<br />

Kirchenmusik erklärt. Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Bad Homburg-<strong>Gonzenheim</strong><br />

hat dazu für das erste Halbjahr bereits folgende<br />

Veranstaltungen geplant.<br />

DER FLORENCE GOSPEL CHOIR<br />

gibt am Samstag, 17. März 2012, um 19 Uhr, ein Konzert in<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Kirche <strong>Gonzenheim</strong>, zu dem herzlich eingeladen<br />

wird. Der Gospelchor, der zur 1996 in Florenz gegründeten<br />

Gospel Choir School gehört, wird von seinem<br />

Gründer Nehemiah H. Brown dirigiert. Der Gospelsänger und<br />

Komponist tritt mit seinen Chören international auf. Das Konzert<br />

in <strong>Gonzenheim</strong> findet im Rahmen eines Gospel-<br />

Workshops statt, der <strong>vom</strong> 16. bis 18. März in der Erlöserkirche<br />

angeboten wird.<br />

ZUM MITSINGEN<br />

Den Gottesdienst am Gründonnerstag, 5. April, um 20 Uhr,<br />

wird der Kirchenchor unserer Gemeinde mit gestalten. Der<br />

Chor singt den Choral "O Haupt voll Blut und Wunden" von<br />

J. S. Bach und den Chorsatz "Fürwahr, er trug unsre Krankheit"<br />

<strong>des</strong> Barockkomponisten Antonio Lotti sowie den romantischen<br />

Satz "Schau hin nach Golgatha" von Friedrich Silcher.<br />

Mitsänger sind herzlich zu den Proben, dienstags um 20 Uhr,<br />

im Gemeindehaus willkommen.<br />

BACHTAGE: CEMBALOKONZERT<br />

Zu einem Cembalo-Konzert im Rahmen der Hessisch-<br />

Thüringischen Bachtage lädt unsere Gemeinde am Donnerstag,<br />

12. April, ein. In dem Konzert, das um 20 Uhr in der Ev.<br />

Kirche <strong>Gonzenheim</strong> stattfindet, spielt der Cembalist Dr.<br />

Christoph Bergner Werke von Johann Sebastian Bach. Auf<br />

dem Programm steht der Zweite Teil der Clavier-Übung, mit<br />

dem Italienischen Konzert und der Französischen Ouvertüre,<br />

bei<strong>des</strong> Werke <strong>des</strong> reifen Komponisten Bach. Außerdem werden<br />

aus der Zeit <strong>des</strong> jungen Bach die Toccaten g-Moll und D-<br />

Dur erklingen. Karten sind unter Telefon 456117 im Gemeindebüro<br />

oder an der Abendkasse erhältlich.<br />

REFORMATION + MUSIK<br />

Friedrich der Große - König von Preußen.<br />

Komponist und Flötenvirtuose.<br />

Und als solcher Bote der Reformation?<br />

Im EKD-Magazin Nr. 4, 2012 zum Themenjahr der Lutherdekade<br />

„Reformation und Musik“ wird Friedrich der Große in<br />

eine Reihe bekannter bedeutender Komponisten unter der<br />

oben genannten Überschrift eingeordnet. Mit einem Vortrag -<br />

mit Musikbeispielen - will Knut Thomsen die Frage stellen<br />

und beantworten, ob diese Zuordnung gerechtfertigt ist. Am<br />

Donnerstag, 3. Mai 2012, um 19.30 Uhr, im Gemein<strong>des</strong>aal,<br />

Kirchgasse 3a.<br />

ABENDMUSIK<br />

GEMEINDE GRUSS<br />

Abendmusik mit dem Jugend-Musik-Ensemble<br />

der Dreikönigskirche Frankfurt a. M.<br />

unter Leitung von Christian Münch.<br />

Am Sonntag, 1. April 2012, 17.00 Uhr, spielt das Luther-Quintett<br />

Bläserkammermusik - Querflöte, Klarinette,<br />

Oboe, Horn, Fagott – mit Werken von Richard R.<br />

Klein, Jan P. Nagel, Anton Reicha, Franz Schubert,<br />

Kurt Schwaen.<br />

LIEDER-WORKSHOP<br />

Kirchenlieder müssen nicht langweilig sein: Jugendliche<br />

zwischen 10 und 14 Jahren sind eingeladen, an einem<br />

Musik-Wochenende teilzunehmen, an dem wir gemeinsam<br />

neue Lieder ausprobieren wollen. Wir treffen uns<br />

am Samstag, 16. Juni 2012, von 11 bis 16 Uhr, im Gemeindehaus,<br />

um mit einer kleinen Band moderne deutsche<br />

und englische Kirchenlieder einzustudieren, die<br />

wir dann am Sonntag, 17. Juni, um 10 Uhr, bei einem<br />

Musikalischen Familiengottesdienst singen wollen. Der<br />

Lieder-Workshop, der unter der Leitung von Julia und<br />

Astrid Bergner steht, ist kostenlos und schließt ein gemeinsames<br />

Mittagessen ein. Anmeldungen nehmen das<br />

Gemeindebüro (Tel. 45 61 17) oder Astrid Bergner (Tel.<br />

4 37 97) entgegen.<br />

UNSER EVANGELISCHER FÖRDERVEREIN<br />

UND DIE KIRCHENGEMEINDE LADEN EIN:<br />

Protestantisch -<br />

verantwortlich handeln<br />

Verantwortung im TOP-Management eines<br />

global agierenden Finanzunternehmens<br />

Dieser auf den ersten Blick auftretende Widerspruch ist der<br />

Inhalt eines Vortrags am Donnerstag, dem 19. April 2012,<br />

um 19.30 Uhr, im Gemein<strong>des</strong>aal, Kirchgasse 3a.<br />

Der Referent FRIEDRICH JÜNGLING spricht über<br />

Entscheidungssituationen in seinem Unternehmen<br />

Deutsche Leasing und seine Orientierung durch den<br />

protestantischen Glauben und über sein Engagement im<br />

Arbeitskreis <strong>Evangelische</strong>r Unternehmer.<br />

Friedrich Jüngling, Bankkaufmann, ist seit 2001 im<br />

Vorstand der Deutschen Leasing AG in Bad Homburg<br />

verantwortlich für das Risikomanagement - weltweit.<br />

Herr Jüngling ist außerdem in der Lan<strong>des</strong>leitung der<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe in Hessen, Rheinland-Pfalz und<br />

Saarland tätig. Er ist Rechtsritter <strong>des</strong> Johanniter-Ordens<br />

und gehört seit 9 Jahren zu unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

4


GEMEINDE GRUSS<br />

AKTUELLE MELDUNGEN<br />

Neues aus dem<br />

März / April 2012<br />

KIRCHENVORSTAND<br />

Kindergottesdienst in den Osterferien. Karfreitag und Ostern<br />

sind zentrale kirchliche Feiertage, zwischen ihnen spannt<br />

sich ein inhaltlich spannungsreicher Bogen, den wir gerne mit<br />

den Kindern nachvollziehen möchten. Deshalb findet an Karfreitag<br />

und Ostersonntag (trotz Osterferien) um 10 Uhr Kindergottesdienst<br />

statt. Nach dem Kindergottesdienst gibt es ein<br />

großes Ostereiersuchen rund um die Kirche.<br />

Ihre Anke Spory+Kigo Team<br />

Mehr als 70 Küsterinnen und Küster der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirche von Hessen und Nassau treffen sich am Osterdienstag,<br />

10. April 2012, zu ihrer Jahreshauptversammlung im Gemeindehaus<br />

der Ev. Kirche <strong>Gonzenheim</strong>. Das jährliche Treffen <strong>des</strong><br />

Küsterbun<strong>des</strong> beginnt mit einem Festgottesdienst um 10 Uhr<br />

in der Kirche. Die Predigt hält der Propst von Rheinhessen,<br />

Dr. Klaus-Volker Schütz aus Mainz.<br />

Bethel-Sammlung. Auch in diesem Jahr führen wir wieder<br />

eine terminlich abgegrenzte Altkleidersammlung für die Anstalten<br />

Bethel durch, und zwar <strong>vom</strong> 16. bis 21. April. Gut<br />

erhaltene Kleidung und Wäsche können jeweils von 8.00 bis<br />

18.00 Uhr in unserem Gemeindehaus. Kirchgasse 3 a, abgegeben<br />

werden.<br />

Vorstellungsgottesdienste der diesjährigen Konfirmanden.<br />

Die Vorstellungsgottesdienste der beiden Gruppen werden<br />

am 22. April (Gruppe Spory) und 29. April (Gruppe<br />

Bergner) gefeiert. Die Konfirmanden bereiten die Gottesdienste<br />

vor und gestalten sie mit. Sie stellen dar, was sie erarbeitet<br />

haben. So hat die Gemeinde die Möglichkeit, die Konfirmanden<br />

kennenzulernen.<br />

Visitation in Delkenheim. Unter der Leitung von Pfarrer<br />

Ulrich Bergner hat eine Gruppe unserer Gemeinde im Rahmen<br />

<strong>des</strong> kirchlichen Besuchsdienstes die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Wiesbaden-Delkenheim visitiert. Herr Eppenstein, Herr Hoffmann,<br />

Frau Meier-Waldeck, Frau Springorum und Frau Stromeyer<br />

führten zahlreiche Gespräche mit dem Kirchenvorstand<br />

und den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Die gastfreundliche Aufnahme und die allzeit offene<br />

Gesprächsatmosphäre ermöglichten unserem Visitationsteam<br />

Einblicke in ein lebendiges Gemeindeleben.<br />

Anmeldung der neuen Konfirmanden. Am Mittwoch, 16.<br />

Mai 2012, um 15.30 Uhr, erfolgt die Anmeldung der Jungen<br />

und Mädchen, die im Jahr 2013 konfirmiert werden wollen.<br />

Es handelt sich um die Kinder, die im 2. Halbjahr 1998 oder<br />

im 1. Halbjahr 1999 geboren sind, d. h. Schüler und Schülerinnen,<br />

die im Normalfall im Spätsommer in das 8. Schuljahr<br />

kommen. Mitzubringen ist das Stammbuch oder die Taufurkunde.<br />

Auch Kinder, die noch nicht getauft sind, können zum<br />

Konfirmandenunterricht angemeldet werden.<br />

Christus spricht:<br />

Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig<br />

von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe den<br />

Schlüssel <strong>des</strong> To<strong>des</strong> und der Hölle.<br />

Wochenspruch zum Osterfest, Offenbarung 1,18<br />

Der Kirchenvorstand hat in seiner Januar-Sitzung den Haushaltsplan<br />

2012 verabschiedet. Die Ausgaben für Personal,<br />

Gebäudebewirtschaftung und -Unterhaltung sowie Sachmittel<br />

belaufen sich auf 139.000 €. Dem stehen Einnahmen der<br />

Gemeinde aus Kirchensteuern, Mieten und Pachten in Höhe<br />

von 132.000,00 € gegenüber. Das Defizit wird aus Mitteln<br />

<strong>des</strong> Ev. Fördervereins gedeckt. Eine zusätzliche Entnahme<br />

aus der Haushaltsrücklage wie in den Vorjahren war nicht<br />

erforderlich, da durch die Übernahme <strong>des</strong> Hausmeisterdienstes<br />

im Haus der Kirche durch unseren Küster Martin Sienerth<br />

zum 1. 1. 2012 der Personalkostenanteil der Gemeinde deutlich<br />

gesenkt werden konnte. Da schon jetzt eine Senkung der<br />

Einnahmen aus Kirchensteuermitteln für 2013 angekündigt<br />

worden ist, ist die <strong>Kirchengemeinde</strong> in steigendem Maße auf<br />

die Unterstützung durch den Ev. Förderverein (und damit die<br />

Beiträge und Spenden der Gemeindeglieder) angewiesen.<br />

Ebenfalls im Januar hat der Kirchenvorstand Frau Charlotte<br />

von Kalnein nach dem Ausscheiden von Frau von Maltzan in<br />

den Kirchenvorstand nachberufen.<br />

GEMEINDEVERANSTALTUNGEN<br />

Gott und die Welt<br />

Gespräche jeweils donnerstags, 19.30 Uhr<br />

und Vorträge 19. April, 3. Mai<br />

Kirchenchor<br />

Di. 20.00 Uhr<br />

wöchentlich<br />

SENIOREN<br />

Seniorenkreis Do., 14.30 Uhr wöchentlich<br />

Altennachmittag Do., 15.00 Uhr<br />

15. März, 19. April<br />

Mutter-Kind-Kreis<br />

Fr. 10.00 Uhr<br />

KiGo-Kreis<br />

Mo., nach Vereinbarung<br />

(Info-Telefon 921 35 62)<br />

wöchentlich<br />

FRAUEN<br />

Frauenkreis Mi. 19.30 Uhr 14. und 28. März<br />

25. April<br />

Frauenfrühstück Di. 8.30 Uhr 3. April, 8. Mai<br />

Nähkreis<br />

in der Mathilde-Zimmer-Stiftung<br />

Do. 15.00 bis 17.00 Uhr 14-tägig<br />

Nähere Information Tel. 45 71 00<br />

(Frau Hetzheim)<br />

JUGENDLICHE<br />

Jungschar, gemischt, ab 6 J. Mo. 16.00 Uhr wöchentlich<br />

Pfadfinder ab 10 J.<br />

Mi. 17.00 Uhr wöchentlich<br />

Pfadfinder, Mädchen ab 7 J. Do. 17.00 Uhr wöchentlich<br />

Pfadfinder, Mädchen ab 11 J. Fr. 16.00 Uhr wöchentlich<br />

Pfadfinder, Mädchen ab 14 J. Fr. 18.00 Uhr wöchentlich<br />

5


März / April 2012<br />

GEMEINDE GRUSS<br />

FREUD UND LEID in unserer Gemeinde<br />

Wir gratulieren recht herzlich allen Gemeindegliedern, die in den Monaten März und April 2012 80 Jahre und älter<br />

werden. Wir bitten Gemeindeglieder, die die Veröffentlichung ihres Namens im Gemeindegruß nicht wünschen, uns<br />

dies min<strong>des</strong>tens zwei Monate vor Erscheinen der Ausgabe mitzuteilen.<br />

März 2012 April 2012<br />

03.03.1925 Edelgard Rulf Foellerweg 35<br />

04.03.1930 Helmut Schwedler Quellenweg 1 b<br />

04.03.1928 Rolf Metzen Am Wolfsloch 20<br />

07.03.1932 Käthe Grein Louisenstr. 140<br />

07.03.1929 Lucie Gemmrig Louisenstr.132 c<br />

09.03.1931 Helga Wöll Auf der Steinkaut 20<br />

10.03.1928 Irmgard Jäschke Friedrichsdorfer Str. 1<br />

12.03.1932 Christa Jansen Phil.-Reis-Str. 25<br />

14.03.1922 Elly Metzger Louisenstr. 139<br />

15.03.1924 Helene Schäfer Weinbergsweg 21<br />

16.03.1925 Annelore Rothenberger Weinbergsweg 21<br />

16.03.1921 Martha Prengel Weinbergsweg 21<br />

20.03.1925 Berta Conrad Promenade 57a<br />

21.03.1931 Waltraud Seipp Am Elisabethenbrunnen 1<br />

22.03.1930 Klaus-Stephan Witte Lange Meile 62<br />

24.03.1926 Margarete Müller Louisenstr. 127<br />

24.03.1921 Gisela Grimm Promenade 57a<br />

27.03.1922 Mechthild Turck Feldstr. 4<br />

27.03.1921 Elisabeth Volz Gymnasiumstr. 1-3<br />

30.03.1928 Hannelore Nitsche Promenade 99b<br />

In unserer Gemeinde wurden getauft<br />

Niclas Meyer, Im Dammwald 16, Friedrichsdorf<br />

Lea-Sophie Meyer, Im Dammwald 16, Friedrichsdorf<br />

Alba Jimenez von Maltzan<br />

Bad Homburg<br />

Noa Jimenez von Maltzan<br />

Bad Homburg<br />

02.04.1921 Emmi Boß Weinbergsweg 21<br />

02.04.1914 Herta Büsching Weinbergsweg 21<br />

03.04.1914 Luise Merkert Auf dem Gleichen 14<br />

05.04.1928 Elinor Zeuner Kirchgasse 16<br />

13.04.1928 Heinrich Geyer Neckarstr. 11<br />

13.04.1922 Aurelia Warzok Am Linsenberg 5<br />

19.04.1923 Emma Kersting Promenade 140b<br />

23.04.1928 Ursula Westphal Neckarstr. 7<br />

24.04.1928 Christa Weinreich Weinbergsweg 21<br />

24.04.1923 Herta Mirwald Foellerweg 66<br />

24.02.1923 Rudolf Hornberger Unterer Mittelweg 41<br />

25.04.1931 Margot Leuchte Gunzostr. 31<br />

26.04.1930 Hildegard Conrad Gotenstr. 7<br />

26.04.1925 Ingeborg Depdolla Weinbergsweg 21<br />

27.04.1931 Heinz Hilper Friedrichsd. Str. 19a<br />

28.04.1932 Meta Biel Unterer Mittelweg 33<br />

28.04.1929 Dr. Wolfgang Huf Kinzigstr.9<br />

29.04.1914 Johanna Freder Weinbergsweg 21<br />

30.04.1932 Helga Jurewecz Weinbergsweg 21<br />

30.04.1923 Maria Wächtershäuser Frankf. Landstr. 2<br />

30.04.1922 Hilde Wolfinger Frankf. Landstr. 52<br />

MONATSSPRUCH MÄRZ 2012<br />

In unserer Gemeinde wurden beerdigt:<br />

Dr. Gisela Förschner Promenade 121c 82 Jahre<br />

geb. Wruck<br />

Inge Kopp Gedern 72 Jahre<br />

geb. Plies<br />

Renate Oemichen Aachen 89 Jahre<br />

Hilde Weil<br />

Weinbergsweg 21 93 Jahre<br />

Christa Kratz Kirchgasse 13 67 Jahre<br />

geb. Dippel<br />

Elfriede Madlener Promenade 57a 87 Jahre<br />

Herta Jung Gotenstr. 18 89 Jahre<br />

geb. Thomsen<br />

Elfriede Humpert Fabriciusring 4 79 Jahre<br />

geb. Burk<br />

Marianne Bieber Auf der Schanze 4 91 Jahre<br />

geb. Bauer<br />

Winfried Häupl Alt <strong>Gonzenheim</strong> 42 66 Jahre<br />

Der Menschensohn ist nicht gekommen,<br />

um sich dienen zu lassen,<br />

sondern um zu dienen<br />

und sein Leben hinzugeben<br />

als Lösegeld für viele.<br />

Markus 10.45<br />

7 W O C H E N O H N E<br />

Mehr als zwei Millionen Menschen beteiligen sich jährlich an der Fastenaktion ,,7 Wochen<br />

Ohne" der evangelischen Kirche. Seit 29 Jahren lädt die Aktion ein, die Zeit zwischen<br />

Aschermittwoch und Ostersonntag bewusst zu erleben und zu gestalten. ,,7 Wochen Ohne"<br />

- das heißt: eingeschliffene Gewohnheiten zu durchbrechen, die Routine <strong>des</strong> Alltags zu<br />

hinterfragen, seinem Leben möglicherweise eine neue Wendung zu geben oder auch nur<br />

wieder zu entdecken, worauf es ankommt. Das Motto 2012 heißt: "Gut genug! Sieben<br />

Wochen ohne falschen Ehrgeiz".<br />

6


GOTTESDIENSTE<br />

Ihre <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

lädt ein<br />

Sonntag 11. März 10.00 Uhr<br />

Okuli<br />

Pfrin. Spory Gottesdienst, Kindergottesdienst<br />

Die Kollekte ist für das Diak. Werk der EKD bestimmt<br />

Sonntag 18. März 10.00 Uhr<br />

Lätare<br />

Pfr. Bergner Gottesdienst, Kindergottesdienst<br />

Die Kollekte ist für die Arbeit in unserer Gemeinde bestimmt<br />

Sonntag 25. März 10.00 Uhr<br />

Judika<br />

Pfr. Bergner Gottesdienst<br />

anschließend „Kirchkaffee“<br />

Kindergottesdienst<br />

Die Kollekte ist für besondere gesamtkirchliche Aufgaben bestimmt.<br />

Sonntag 1. April 10.00 Uhr<br />

Palmarum<br />

Pfrin. Spory Gottesdienst mit Feier der<br />

Goldenen und Diamantenen<br />

Konfirmation, Kindergottesdienst<br />

Die Kollekte ist für Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge u.<br />

Asylsuchende bestimmt.<br />

Gründonnerstag 5. April 20.00 Uhr<br />

Pfr. Bergner Abendmahlsgottesdienst,<br />

es singt der Kirchenchor<br />

Die Kollekte ist für die Arbeit in unserer Gemeinde bestimmt.<br />

Karfreitag 6. April 10.00 Uhr<br />

Pfr. Bergner Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Kindergottesdienst<br />

Die Kollekte ist für die Sozial- und Friedensarbeit in Israel.<br />

Ostersonntag 8. April 6.00 Uhr<br />

Pfrin. Spory Frühgottesdienst<br />

anschließend Osterfrühstück<br />

Gottesdienst 10.00 Uhr<br />

mit Abendmahl, Kindergottesdienst<br />

Die Kollekte ist für die Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinde,<br />

Dekanaten und Jugendwerken bestimmt.<br />

Ostermontag 9. April<br />

Pfr. Bergner Gottesdienst<br />

10.00 Uhr<br />

Die Kollekte ist für die Arbeit in unserer Gemeinde bestimmt.<br />

Sonntag 15. April 10.00 Uhr<br />

Quasimodogeniti<br />

Pfr. Mosebach Gottesdienst<br />

Die Kollekte ist für die Arbeit in unserer Gemeinde bestimmt.<br />

Sonntag 22. April 10.00 Uhr<br />

Misericordias Domini<br />

Pfrin. Spory Vorstellungsgottesdienst der<br />

Konfirmanden,<br />

Kindergottesdienst<br />

Die Kollekte ist für die Stiftung „Für das Leben“ bestimmt.<br />

Sonntag 29. April 10.00 Uhr<br />

Jubilate<br />

Pfr. Bergner Vorstellungsgottesdienst<br />

der Konfirmanden,<br />

anschließend „Kirchkaffee“<br />

Kindergottesdienst<br />

Die Kollekte ist für die Arbeit in unserer Gemeinde bestimmt.<br />

Sonntag 6. Mai 10.00 Uhr<br />

Kantate<br />

Pfr. Bergner<br />

Konfirmationsgottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Die Kollekte ist je zur Hälfte für den Martin-Luther-Bund<br />

(Osteuropa) und diakonische Aufgaben bestimmt<br />

Sonntag 13. Mai 10.00 Uhr<br />

Rogate<br />

Pfrin. Spory<br />

Konfirmationsgottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Die Kollekte ist je zur Hälfte für den Martin-Luther-Bund<br />

(Osteuropa) und diakonische Aufgaben bestimmt<br />

Die Passionsandachten sind freitags<br />

jeweils um 19.00 Uhr<br />

und zwar am 2., 9., 16., 23. und 30. März<br />

Die Passionsandachten bieten auch in diesem Jahr wieder die<br />

Möglichkeit im Hören auf die Passionserzählungen der Evangelien,<br />

in Gebet und Gesang dem Geheimnis <strong>des</strong> Leidensweges Jesu<br />

Christi näherzukommen. Für alle, die eine halbe Stunde der Ruhe<br />

und der Besinnung am Ende der Woche suchen.<br />

Anschriften unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Pfarrer: Ulrich Bergner,<br />

Kirchgasse 3a, Telefon 4 37 97<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung<br />

Pfarrerin: Anke Spory,<br />

Lange Meile 4, Telefon 921 35 62<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung<br />

Küster: Martin Sienerth,<br />

Kirchgasse 3a, Telefon 4 11 95<br />

Gemeindebüro: Karin Henrich,<br />

61352 Bad Homburg, Kirchgasse 3a,<br />

Telefon 45 61 17, Fax 48 99 04<br />

Sprechstunden: Montags bis<br />

freitags von 08.00-11.30 Uhr<br />

Kto.-Nr. der Gemeinde:<br />

4107 888, BLZ 520 604 10<br />

EKK Kassel. (Kollektenkasse)<br />

E-Mail:<br />

ev.kirche.gonzenheim@arcor.de<br />

Homepage:<br />

www.ev-kirchengemeindegonzenheim.de<br />

Oekumenische Sozialstation:<br />

Heuchelheimer Str. 20, Tel 30 88 02<br />

Sprechzeiten: Mo.-Do.<br />

v. 7.30-15 Uhr<br />

Fr. v. 7.30-13 Uhr<br />

Demenz-Sprechstunde<br />

Di. und Do.<br />

von 11-12 Uhr<br />

bei Schwester Cornelia Hilker<br />

Ev. Förderverein <strong>Gonzenheim</strong> e.V.<br />

Vors.: Andreas Freiherr von Gall<br />

61352 Bad Homburg, Kirchgasse 3a,<br />

Telefon 45 61 17, Fax 48 99 04<br />

Kto.-Nr. <strong>des</strong> Fördervereins:<br />

400 1737, BLZ 520 604 10.<br />

EKK Kassel<br />

Homepage:<br />

www.foerderverein-gonzenheim.de<br />

Der Gemeindegruß wird herausgegeben von der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Bad Homburg-<strong>Gonzenheim</strong>, Kirchgasse 3a, 61352 Bad<br />

Homburg v.d.H.. Redaktion: A. u. U. Bergner, K. Henrich, D. Welz,<br />

A. Brauns. Verantwortlich im Sinne <strong>des</strong> Pressegesetzes ist der geschäftsführende<br />

Pfarrer, U. Bergner. Druck: MaxDornPresse, Obertshausen<br />

7


März / April 2012<br />

GEMEINDE GRUSS<br />

Warum ich sonntags<br />

in den Gottesdienst<br />

gehe?<br />

Gute Laune hatten die Teilnehmerinnen <strong>des</strong> Seniorennachmittags,<br />

die im Gemeindehaus Fasching feierten. Margarethe<br />

und Martin Sienerth hatten fröhlich mit Luftballons und<br />

Luftschlangen geschmückt, und die Seniorinnen ließen sich<br />

die leckeren Kreppel schmecken. Karin Henrich und unser<br />

Küster boten ein buntes Programm mit viel Musik und Liedern<br />

zum Mitsingen, und so manche Erinnerung über die<br />

Faschingsfeste der Kindheit wurden ausgetauscht.<br />

Ein Hoch dem Ehrenamt<br />

Ein Hoch dem Ehrenamt. So konnte man den Kirchenempfang<br />

am 20. Januar 2012 im Gemein<strong>des</strong>aal bezeichnen. Pfarrer<br />

Bergner hatte seine liebe Mühe, die zahlreich erschienenen<br />

fleißigen Helferinnen und Helfer alle einzeln aufzählen, so<br />

viele sind es inzwischen, die mit ihrem freiwilligen Mitwirken<br />

das Gemein<strong>des</strong>chiff auf Kurs halten. Pfarrer Bergner ließ in<br />

seiner Ansprache die vielen Ereignisse, die das Gemeindeleben<br />

im abgelaufenen Jahr geprägt haben, nochmals Revue<br />

passieren (sh. auch S. 7). Die Aufzählung der Aktivitäten<br />

führte den Zuhörern nochmals vor Augen, wie lebendig sich<br />

unser Gemeindeleben inzwischen gestaltet. „Gott sei Dank“<br />

soll hier nicht als Floskel stehen, sondern ist wörtlich zu nehmen.<br />

Als herausragen<strong>des</strong> Ereignis in 2011 ist die Neubesetzung<br />

der vakanten Pfarrstelle durch Pfarrerin Anke Spory<br />

besonders zu erwähnen. Der Beifall zeigte, die neue Pfarrerin<br />

ist in der Gemeinde angekommen. Unser Kirchenchor, geleitet<br />

<strong>vom</strong> neuen Leiter Christoph Hinkel, umrahmte mit seinen<br />

Liedbeiträgen den Empfang. Der abschließende Imbiss leitete<br />

zum gemütlichen Teil über, der noch eine kleine Überraschung<br />

brachte. Karin Henrich wurde von Pfarrer Bergner<br />

mit einem kleinen Präsent und einem besonderen Dankeschön<br />

für 40 Jahre Tätigkeit im Gemeindebüro belohnt. Der GemeindeGruss<br />

schließt sich den guten Wünschen dankbar an.<br />

Wo wären wir ohne ihr phänomenales Wissen über die Geschehnisse<br />

in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>!<br />

dw<br />

Es gibt immer mal wieder auch Sonntage, an denen ich nicht in den<br />

Gottesdienst gehe…. dann lese ich morgens, wie an den anderen Tagen<br />

auch, in den Herrnhuter Losungen und finde mit diesen kurzen<br />

biblischen Botschaften aus dem alten oder neuen Testament einen<br />

Zuspruch für den Tag.<br />

Warum ich mich aber immer wieder entscheide, an einem Sonntag in<br />

den Gottesdienst zu gehen, hat seine Geschichte: In meinem Elternhaus<br />

war es selbstverständlich, dass wir Kinder sonntags regelmäßig in<br />

den Kindergottesdienst gingen, meist in einer Gruppe von Nachbarskindern.<br />

Ich erinnere mich mit einem warmen Gefühl an diese Zeit, wenn<br />

ich als vierjähriges kleines Mädchen – mit weißen Kniestrümpfen, denn<br />

der Sonntag war ja ein Festtag – von dem Pfarrer an die Hand genommen<br />

wurde und mit ihm als Erste in die kleine Kirche in Bonn-<br />

Oberkassel einziehen durfte. Es war ein Gottesdienst für Kinder, der<br />

immer im Anschluss an den Hauptgottesdienst im Kirchenraum stattfand<br />

mit Orgelspiel und biblischen Geschichten aus dem<br />

„Gottesbüchlein“, in <strong>des</strong>sen Bilder ich versinken konnte. Der Sonntag<br />

hatte somit Struktur bekommen, am Vormittag wie auch für den weiteren<br />

Verlauf <strong>des</strong> Tages. Aus dieser Zeit stammt meine Vorliebe für die<br />

Lieder von Paul Gerhardt.<br />

Einige Jahre später hatte ich hier in Bad Homburg das Glück, für den<br />

Konfirmandenunterricht in der für uns zuständigen Erlöserkirche bei<br />

einem Pfarrer angemeldet worden zu sein, der dies ursprüngliche Gefühl<br />

von Vertrauen und Geborgenheit vertiefte und mich eine neue Kraft<br />

spüren ließ. Der junge Pfarrer vermittelte uns Konfirmanden die Freiheit<br />

eines Christenmenschen, er gab uns Anstöße zum Nachdenken und<br />

ermutigte uns, dass, was wir tun könnten, auch zu tun. Seine Predigten<br />

waren eine Offenbarung für mich und eine große, positive Kraft ging von<br />

ihnen aus. Meist ging ich dann voll freudiger Zuversicht und gestärkt<br />

nach dem Gottesdienst nach Hause. Aus dem ursprünglich sonntäglichen<br />

Ritual war ein Bedürfnis geworden. Ich wollte meinen eigenen<br />

Bezug zu Gott finden.<br />

Es waren Dietrich Bonhoeffer und die Erzählungen über das kurze Leben<br />

der Geschwister Scholl, die mich bewegten. Oft wurde beim anschließenden<br />

familiären Mittagessen die Welt auf den Kopf gestellt. Es<br />

war die Zeit von Martin Luther King, der vier Jahre zuvor, 1964, mit erst<br />

35 Jahren den Friedensnobelpreis bekommen hatte.<br />

Gott blieb mir auf den Fersen, als ich Jahre später den Weg am Sonntag<br />

nicht in die Kirche fand. Ich fühlte mich getragen, leise und unaufdringlich,<br />

schon gar nicht fordernd. Und so bekam der Gottesdienst am<br />

Sonntag wieder Gewicht. Gott fing neu mit mir an. Es war wie eine große<br />

Befreiung. Und heute ruft mich die große Glocke mit der Inschrift “<br />

Ich will den Herrn loben“ sonntags zum Gottesdienst in unsere schöne<br />

<strong>Gonzenheim</strong>er Kirche .Es tut gut, in der Gemeinschaft mit anderen zu<br />

singen, das Evangelium zu hören und das Abendmahl zu feiern. Dann<br />

komme ich zur Ruhe, finde wieder Orientierung oder auch Trost und<br />

kann aus vollem Herzen danken!<br />

Welche Freude, wenn ich dann im Anschluss meinem Konfirmations-,<br />

Trau- und Taufpfarrer begegne, der gerade einen Gottesdienst mit<br />

seinem Sohn, unserem Gemeindepfarrer, gefeiert hatte und der neben<br />

meinen Eltern dazu beigetragen hat, dass ich mich immer wieder von<br />

Neuem auf Gottes Wort in Jesus Christus vertrauensvoll einlassen kann<br />

und „wunderbar geborgen“ weiß! Gott sei Dank!<br />

Sigrid Springorum<br />

8

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