02.12.2014 Aufrufe

Berlin - Wo bekomme ich mein Baby?

Die Zeitschrift "Wo bekomme ich mein Baby"? unterstützt seit 1985 die Schwangeren und werdenden Eltern bei der Suche nach Entbindungskliniken, Hebammen, Familienbildungsstätten und vielen weiteren Institutionen in der Region Berlin. Dazu kommen wichtige Informationen vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Babys.

Die Zeitschrift "Wo bekomme ich mein Baby"? unterstützt seit 1985 die Schwangeren und werdenden Eltern bei der Suche nach Entbindungskliniken, Hebammen, Familienbildungsstätten und vielen weiteren Institutionen in der Region Berlin. Dazu kommen wichtige Informationen vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Babys.

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Reinickendorf<br />

Vivantes Humboldt-<br />

Klinikum<br />

Klinik für Gynäkologie und<br />

Geburtsmedizin<br />

Am Nordgraben 2<br />

13509 <strong>Berlin</strong><br />

Zentrale: 0 30 / 1 30 - 10<br />

Kreißsaal: 0 30 / 1 30 12 - 35 10<br />

Kurse: 0 30 / 1 30 12 - 18 51<br />

www.vivantes.de<br />

Ausstattung / Betreuung<br />

4 Kreißsäle, 1 Vorwehenzimmer<br />

25 Betten auf der <strong>Wo</strong>chenstation<br />

1-2 Bett-Zimmer (Dusche:<br />

vorhanden / WC: vorhanden)<br />

Ambulante Entbindung mögl<strong>ich</strong><br />

Freie Wahl der Geburtsposition<br />

24 Std. Rooming-in ist mögl<strong>ich</strong><br />

Reinickendorf<br />

Hebamme<br />

Besuchszeiten:<br />

Väter jederzeit<br />

Infos und Kurse<br />

Kreißsaalführung, Elternschule<br />

Schwangerengymnastik<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Säuglingspflegekurse<br />

Ärztl<strong>ich</strong>e Versorgung<br />

Schwangerensprechstunde<br />

Anästhesist: 24 Std. anwesend<br />

Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

Kinderarzt: 24 Std. rufbereit<br />

Weitere Angaben<br />

finden Sie unter:<br />

Helga Schmidt<br />

General-Barby-Str. 4, 13403 <strong>Berlin</strong>, Mobil: 01 73 / 6 00 37 07<br />

Geburtsvorbereitung, Risikobetreuung, <strong>Wo</strong>chenbettbetreuung nach<br />

Klinikaufenthalt, Rückbildungsgymnastik<br />

Kerstin Kluge<br />

Am Kesselpfuhl 17, 13437 <strong>Berlin</strong>, Tel.: 0 30 / 4 14 88 42<br />

Petra Tillig<br />

Am Pfingstberg 36, 13465 <strong>Berlin</strong>, Tel.: 0 30 / 4 01 91 49<br />

Blue, blue, <strong>Baby</strong>, blues…<br />

ELTERNWEGWEISER.DE<br />

Neun Monate warten, die Geburt eines gesunden <strong>Baby</strong>s, vollkommenes Glück,<br />

doch die frisch gebackene Mama sitzt in ihrem Bett und weint bitterl<strong>ich</strong> – was<br />

ist los? Keine Sorge! Schuld daran sind einmal wieder die Hormone. Die<br />

gemütsaufhellenden Plazentahormone sind aufgebraucht und werden auch<br />

n<strong>ich</strong>t mehr nachproduziert. Der Körper muss s<strong>ich</strong> ein weiteres Mal umstellen,<br />

das dauert seine Zeit und ist mit vielen emotionalen Turbulenzen gekoppelt.<br />

Der Bauch ist plötzl<strong>ich</strong> wieder so ‚leer‘, die Geburt war super anstrengend<br />

und erschöpfend, die Nächte sind noch immer sehr unruhig – kein Wunder,<br />

dass s<strong>ich</strong> hier bei fast jeder Mutter ein bis zwei <strong>Wo</strong>chen nach der Niederkunft<br />

ein massives Stimmungstief breit macht.<br />

Doch keine Panik, das lässt im Laufe der Zeit von ganz alleine wieder nach.<br />

Es hilft, den Tränen ihren Lauf zu lassen. Auch verständnisvolle Gespräche<br />

wirken in dieser Zeit Wunder. In der Apotheke kann man s<strong>ich</strong> auch das ein<br />

oder andere naturheilkundl<strong>ich</strong>e Mittel holen, wie zum Beispiel hoch dosierte<br />

Johanniskraut-Kapseln, Schüssler-Salze oder auch ein homöopathisches<br />

Mittel. Ihre Hebamme oder Frauenarzt kann Ihnen s<strong>ich</strong>erl<strong>ich</strong> mit Rat und Tat<br />

zur Seite stehen.<br />

Lässt das Stimmungstief nach ein bis zwei <strong>Wo</strong>chen n<strong>ich</strong>t von alleine nach<br />

und ist mit erschreckenden Ängsten, fehlendem Appetit, Schlafstörungen und<br />

extremer Reizbarkeit verbunden, so kann dies auch auf eine handfeste postnatale<br />

Depression hindeuten. Eine Früherkennung ist hier sehr w<strong>ich</strong>tig. Deshalb<br />

sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt darüber. Eine depressive Störung ist<br />

auf jeden Fall sehr ernst zu nehmen, lässt s<strong>ich</strong> aber frühzeitig gut und erfolgre<strong>ich</strong><br />

behandeln.<br />

Ein <strong>Baby</strong> ist ein ganz großes überwältigendes Glück, doch braucht dieses<br />

manchmal einfach ein bisschen mehr Anlauf, um auch von der frisch gebackenen<br />

Mama genauso empfunden werden zu können. Sprechen Sie darüber,<br />

Sie werden überrascht sein, wie viele Frauen das gle<strong>ich</strong>e Problem haben.<br />

Und Sie werden sehen, dass Sie bald Ihren <strong>Wo</strong>nneproppen kompromisslos in<br />

die Arme schließen können.<br />

Seite 10 – „<strong>Wo</strong> <strong>bekomme</strong> <strong>ich</strong> <strong>mein</strong> <strong>Baby</strong>?“

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