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DAS SMARTE ZUHAUSE

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ULTRA HD<br />

Meistens wird Ultra HD (UHD) mit der<br />

vierfachen Auflösung von Full HD (das sog.<br />

4K) gleichgesetzt. Es steckt jedoch weitaus<br />

mehr dahinter, als allgemein vermutet<br />

wird. Grundsätzlich handelt es sich um<br />

nichts Geringeres als die komplette Kernsanierung<br />

der TV-Sendestandards. Beim<br />

Schritt von SD über HD zu Full HD wurden<br />

beispielsweise Farbigkeit, Ruckeln und Anfälligkeit<br />

für Schlieren von TV-Sendungen<br />

und Bildkonserven nicht verändert. Mit der<br />

neuen Norm Ultra HD werden diese wichtigen<br />

Details jedoch von Grund auf verbessert<br />

– und zwar mit zukunfts sicheren<br />

Möglichkeiten für eine geniale Bildqualität,<br />

die mit heutiger Technik noch gar<br />

nicht erreichbar ist. So ist diese Revolution<br />

der Bildtechnik eher eine Evolution. Deren<br />

erste Stufe war 2012 mit ultrahochauflösenden<br />

Displays (3840 x 2160 Pixel), aber<br />

ansonsten recht konventionellen Parametern<br />

erreicht. Diese Geräte konnten bereits<br />

in faszinierender Qualität hochauflösende<br />

Fotos darstellen.<br />

Ende 2013 begann die Aufrüstung auf<br />

60 Bilder pro Sekunde und damit einhergehend<br />

HDMI 2.0 als Eingangsbuchse.<br />

Aktuell auf dem Markt erscheinende Geräte<br />

bieten auch den Kopierschutz HDCP<br />

2.2 an, der wahrscheinlich für zukünftige<br />

Zuspieler unabdingbar ist. Diese Kombination<br />

von Features gilt als zukunftsträchtig,<br />

sodass es jetzt auch ein Logo für Ultra HD<br />

gibt, das die Kompatibilität zusammenfasst.<br />

Die Integration des Codecs (De-<br />

Komprimierungsverfahrens) HEVC für die<br />

USB- oder Netzwerkwiedergabe, die Unterstützung<br />

von Netflix Video-on-Demand<br />

in 4K oder gar der Empfang der ersten<br />

Full HD:<br />

Bildhöhe mal drei. Bei einem Full-HD-<br />

Fernseher ist ein Blickfeld von ca. 30<br />

Grad ideal. Dazu ist bei 100 Prozent Sehkraft<br />

ein Sehabstand zu empfehlen, der<br />

der dreifachen Bildhöhe entspricht.<br />

Satellitenausstrahlungen in Ultra HD ist<br />

ein Bonus von einigen brandneuen Geräten.<br />

Wer erst einmal echte Ultra-HD-Ausstrahlungen<br />

gesehen hat, will diese Technik<br />

besitzen. Die phänomenale Schärfe, Klarheit<br />

und Plastizität der Bilder überzeugt.<br />

Und dabei wird es noch besser werden,<br />

wenn die Sende- und Aufnahmetechnik<br />

sich weiterentwickelt. Dann werden auch<br />

aktuelle Ultra-HDTV-Geräte noch bunter,<br />

farbechter, bewegungsneutraler und fehlerfreier<br />

denn je.<br />

Ultra HD gehört die Zukunft und wer in<br />

ein paar Jahren nicht rückständig wirken<br />

will, kann schon heute bei den aktuellen<br />

Spitzen-TVs zuschlagen. Ihr EURONICS-<br />

Händler berät Sie hierzu gern.<br />

Ultra HD:<br />

Bildhöhe mal 1,5. 4K ist in jeder Dimension<br />

doppelt so gut aufgelöst wie Full HD.<br />

Daher kann der Zuschauer doppelt so nah<br />

am Bild sitzen und geniesst ein atemberaubendes<br />

Blickfeld mit Kino-Feeling.<br />

Die allgemein als 4K bezeichnete Auflösung<br />

mit 3‘840 x 2‘160 Bildpunkten besitzt eine<br />

viermal so grosse Pixelzahl wie Full HD mit<br />

1‘920 x 1‘080 Bildpunkten.<br />

<strong>DAS</strong> KANN HDMI 2.0<br />

HDMI 2.0 ist die Anschlussnorm für Ultra HD.<br />

Folgende Features besitzt der Standard:<br />

• 18 Gbit/s maximale Bandbreite statt bisher<br />

10,2 – bei der Nutzung aktueller Highspeed-Kabel<br />

• Ultra HD: 4K@50/60Hz (2160p) bis zu<br />

12 Bit / 4:2:2<br />

• 3D mit neuen Funktionen, etwa in Ultra HD<br />

oder 25 Hz<br />

• Farbsampling 4:2:0 (Originalformat von Blu-ray,<br />

DVD und TV)<br />

• Bildformat 21:9<br />

• Farbraum der Ultra-HD-Norm ITU-R.2020<br />

• bis zu 32 Tonkanäle in verlustfreiem PCM<br />

• bis zu 1‘536 kHz Abtastrate für unkomprimiertes<br />

Stereo-PCM<br />

• zwei Videokanäle gleichzeitig, um einen Bildschirm<br />

für zwei Zuschauer zu nutzen<br />

• vier Audiokanäle gleichzeitig<br />

• Lippensynchronität (Bild-/Tonverzögerung) kann<br />

sich dynamisch anpassen<br />

• neue CEC-Steuerbefehle (CEC 2.0, zum Beispiel<br />

3D-Steuersignale; deutlich mehr Funktionen<br />

sind jetzt Pflicht)<br />

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