DAS SMARTE ZUHAUSE

KNOW-HOW // WEARABLES
FIT, FUN
& LIFESTYLE
Man nennt sie Weareables, trägt sie meist am
Handgelenk und sie sind wahre Verkaufs renner.
Kein Wunder: Alles, was sich mit einem Smartphone
verbinden lässt, ist derzeit absolut in. Dabei
ist noch gar nicht so genau definiert, was ein
Wearable eigentlich ist, jeder Hersteller stattet
seine Produkte mit individuellen Features aus.
So gibt es reine Fitnessprodukte, die uns beim
Sport treiben helfen, andere legen den Schwerpunkt
auf Gesundheitstracking andere sind reine
Livestyle-Produkte, die man einfach haben muss.
Die Preise reichen von günstig bis teuer und
ebenso gigantisch sind die Unterschiede bei der
Leistung und Bedienungsfreundlichkeit.
LIFESTYLE-WEARABLE
Nutzer dieser Geräteklasse wollen ihren Lebensstil dokumentieren
und auch nach aussen zeigen. Deshalb müssen die Geräte schick
aussehen, trendy sein und viele möglichst für soziale Netze geeignete
Funktionen haben. Sie lassen sich Tag und Nacht tracken und
sharen ihr Leben über Twitter, Facebook und Co. In diesen Bereich
fallen auch die Smartwatches bekannter Hersteller wie Apple, Sony
oder Google, die eigene Funktionen haben, aber vor allem als
Smartphone-Aussenstelle dienen.
FITNESSTRACKER
Hier liegt der Schwerpunkt auf der Sportlichkeit. Die Fitness soll
gesteigert werden und dabei optimal und gesund trainiert werden.
Meis tens gibt man ein bestimmtes Ziel ein, seien es Kalorien, Schritte,
Entfernung oder eine bestimmte Gesamtleistung zu erbringen. Die
Fitnesstracker gibt es mit oder ohne Pulsmesser, wobei die Pulsmessung
entweder am Armgelenk oder per Brustgurt gemessen wird.
Einige Geräte haben auch einen GPS-Empfänger eingebaut und können
so zum Beispiel Joggingstrecken sehr genau messen. Wer abnehmen
und trainieren will, ist hier richtig.
GESUNDHEITSTRACKER
Auch wenn es einige Überschneidungen gibt, so sind Gesundheitstracker
nicht nur für Sportler, nein gerade Menschen mit gesundheitlichen
Problemen finden viel Unterstützung in diesen Geräten. Sehr
oft handelt es sich sogar um eine ganze Gerätefamilie, zu der eine
Waage, Blutdruckmess-Sensor und sogar Anbindung an den Hausarzt
gehören. Natürlich werden auch hier Puls und Bewegung gemessen,
aber eben mit einem anderen Ziel. In diesen Geräten liegt noch
sehr viel Potenzial, das sich in den nächsten Jahren zeigen wird. Wer
gesund bleiben will, findet hier die richtigen Geräte.
Lifestyle-Wearable
JAWBONE UP 24
Jawbone bringt mit dem Up 24 ein modisches Accessoire,
das in Verbindung mit der App durchaus seine Reize hat.
Nein, wirklich angenehm zu tragen ist das Jawbone Up 24
mit seinen offenen Enden nicht. Das ist wohl beabsichtigt,
da der Tracker so eher einem Armreif gleicht. Herauszuheben
ist beim Jawbone nicht nur die einfache Bedienung
über eine Drucktaste an einem der Armband-Enden (Aktivieren
des Tag-, Nacht modus und Starten einer Stoppuhr,
um andere Aktivitäten aufzuzeichnen), sondern auch die
hohe Präzision der Streckenberechnung von gemittelt 99
Prozent. Auch für die Möglichkeit, sich per „Smart Wecker“
innerhalb einer wählbaren Zeitspanne per Vibration wecken
zu lassen, wenn das Band eine leichte Schlafphase detektiert,
sammelt das Band Pluspunkte.
SONY SWR10
Wer ein Xperia-Phone der Z-Serie besitzt, der sollte sich
das Smartband SWR10 von Sony genauer ansehen. Anders
als die Fitnesstracker interagiert das Smartband direkt mit
dem Phone, vibriert auch bei deaktiviertem Klingelton des
Phones bei eingehenden Anrufen, Nachrichten oder wenn
es sich ausser Reichweite des Smartphones befindet. Als
smarter Wecker rüttelt es seinen Nutzer schliesslich innerhalb
einer Leichtschlafphase wach. Die lifestylige App
„Lifelog“ informiert über die Zahl der Schritte, aktive Stunden,
Schlafdauer sowie Phone-Nutzung und Einträge des
Users. Ein Megaspielzeug für alle Gadget-Fans – leider nur
für Xperia-Eigner.