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Schützenwesen<br />

Dessauer Gilde feierte den elften Schützenball<br />

Gildevorsitzender Ulf Koch dankt dem heutigen Ehrenvorsitzenden Klaus Hiltrop<br />

Dessau (kg) - Am 8. November hatte<br />

die Schützengilde Dessau zu ihrem<br />

diesjährigen Schützenball in die<br />

Vereinsgaststätte der Gartenfreunde<br />

„Oberbreite“ Dessau-Roßlau eingeladen.<br />

Die Gilde feiert mit diesem Ball<br />

ihren kulturellen Höhepunkt im Vereinsleben.<br />

Der Einladung waren viele<br />

Mitglieder mit ihren Angehörigen,<br />

aber auch zahlreiche Gäste befreundeter<br />

Schützenvereine gefolgt. Die<br />

Festlichkeit begann mit kräftigen Salutschüssen<br />

und unter den Klängen des<br />

Dessauer Marsches, der historisch auf<br />

Leopold I. von Anhalt Dessau zurückgeht,<br />

schritten die Traditionsschützen<br />

im langsamen Infanteriemarsch in<br />

den liebevoll geschmückten Saal. Alle<br />

Anwesenden erhoben sich von den<br />

Plätzen und verbanden damit in würdigender<br />

Weise die Vergangenheit mit<br />

der Gegenwart.<br />

Ulf Koch, neuer Vorsitzender der Gilde,<br />

bedankte sich in seiner Ansprache<br />

bei allen, die im laufenden Sportjahr<br />

mit ihren Leistungen das Gemeinschaftsleben<br />

positiv beeinflussten. Im<br />

Mittelpunkt standen dabei die erlebten<br />

Höhepunkte im Wettkampfgeschehen,<br />

aber auch die abgeschlossenen<br />

und künftigen Arbeiten an den baulichen<br />

Innen-und Außenanlagen. Besonders<br />

herzliche Worte fand er für Klaus<br />

Hiltrop, der nach 14 Jahren erfolgreicher<br />

Amtszeit als Gildevorsitzender<br />

die Verantwortung weitergab. Ulf Koch<br />

überreichte unter anhaltendem Beifall<br />

die Urkunde mit der Ernennung von<br />

Klaus Hiltrop zum Ehrenvorsitzenden.<br />

Der Schützenball war damit eröffnet.<br />

Dieter Enke, der für den Ball organisatorisch<br />

Verantwortliche, führte in<br />

bewährter Weise und auch in diesem<br />

Jahr gemeinsam mit der „Gerd-Wodke-<br />

Combo“ und den „Vincentos“ durch das<br />

kulturelle Programm. Der sich nun anschließende<br />

Wettbewerb um die drei<br />

besten Tanzpaare sowie die mit Spannung<br />

erwartete Tombola brachten Spaß<br />

und Entspannung. Gäste und Mitglieder<br />

beteiligten sich aktiv und erlebten erholsame<br />

Stunden.<br />

Die Traditionsschützen der Schützengilde im „Hoch-Fürstlichen Jägercorps Anhalt Dessau“.<br />

Ulf Koch (li.) überreichte Klaus Hiltrop die Ernennungsurkunde zum Ehrenvorsitzenden.<br />

Fotos: Gräfe<br />

Hans-Günter Heinze Bester mit der Traditionswaffe<br />

SV Heide Burgstall: Am Herbst-Pokalschießen mit dem K98 beteiligten sich zehn Aktive<br />

Burgstall (wr) - Bei recht warmen<br />

Herbstwetter bestritten im Oktober<br />

zehn Aktive aus dem KSV Ohre-Kreis mit<br />

dem K98 den Pokalwettkampf mit der<br />

Traditionswaffe auf dem Schießstand in<br />

Burgstall. Am frühen Vormittag gegen<br />

10 Uhr bei etwas Morgensonne, sitzend<br />

aufliegend schon auf der linken Schussbahn,<br />

begannen die Schützen den 13<br />

Schuss-Wettkampf über 100 Meter, der<br />

im Sportplan des Kreisverbandes ausgeschrieben<br />

war. Geschossen konnte<br />

durch den möglichen Nachkauf so oft<br />

wie gewollt. Von den 13 Schuss wurden<br />

die besten zehn gewertet.<br />

Bereits im ersten Durchgang mit vier<br />

Teilnehmern wurden gute Ergebnisse<br />

erzielt. Schon hier kristallisierten<br />

sich Dr. Hans-Günter Heinze vom Neuenhofer<br />

LSV mit 97 Ringen und Wolfgang<br />

Rost vom SV Heide Burgstall mit<br />

95 Ringen als die Besten heraus. In der<br />

zweiten Runde hatten Jürgen Lobenstein<br />

vom Neuenhofer LSV und Fred<br />

Dieckmann SV Heide Burgstall mit 92<br />

und 88 Ringen nachgelegt. Weiterhin<br />

absolvierten den Wettkampf Hilmar<br />

Helmecke mit 87 Ringen, Henry Braune<br />

mit 86 Ringen, Detlef Wolff mit 86<br />

Ringen, Ortwin Luthe mit 80 Ringen,<br />

Günter Giechau mit 75 Ringen und<br />

Henry Kirchgäßner mit 12 Ringen, alle<br />

vom gastgebenden Verein. Es stellte<br />

sich heraus, dass das Schießen mit dem<br />

K98 immer wieder einer gewissen Trainingsvorbereitung<br />

bedarf, da durch<br />

die doch alte und robuste Ausführung<br />

dieser Waffen ein gewisses Maß an Talent<br />

erforderlich ist, um gute Resultate<br />

zu erreichen.<br />

Nach Wettkampfschluss hatten die<br />

fleißigen Damen des SV Heide Burgstall,<br />

Silvia Hagendorf und Birgit Barteit, die<br />

Auswertung vorgenommen. Sofort im<br />

Anschluss wurde auch die Siegerehrung<br />

mit der Pokalübergabe für die drei Bestplatzierten<br />

vorgenommen. Auch eine<br />

Motivation für die Teilnehmer, sich im<br />

nächsten Jahr erneut an diesem schönen<br />

Traditionswettkampf zu beteiligen. Bleibt<br />

zu hoffen, dass sich dann mehr Schützen<br />

daran beteiligen. Der Pokalwettkampf ist<br />

offen für alle Mitglieder des Landesschützenverbandes.<br />

Die Teilnehmer am Pokalschießen mit dem K98 auf dem Stand des SV Heide Burgstall.<br />

Foto: Verein<br />

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mitteldeutscher schütze 6/2014

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