sessionsheft_2014_2015.pdf
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Der Große Rat<br />
auf Tour <strong>2014</strong><br />
Es ist wieder soweit!<br />
Geplant war es schon fast ein Jahr. Alles,<br />
was man buchen musste, ist gebucht<br />
und nun treffen sich endlich 18 Ratsherren<br />
und Damen ganz entspannt (morgens<br />
um 6.00 Uhr, gähn…!) am Flughafen<br />
Köln-Bonn, et jeit loss!!<br />
Vier herrliche Tage liegen vor uns. Und<br />
die Vorfreude ist allen anzumerken.<br />
Günter Fuchs, „der Generalquartiermeister<br />
des großen Rates“, hat uns wieder<br />
mal alle Arbeiten abgenommen und<br />
verteilt nun seelenruhig die Flugtickets<br />
sowie die Erklärung der Anreisewege.<br />
Also, jetzt ab in den Flieger und zum ersten<br />
Halt. Ankunft Flughafen München,<br />
Zeit zum Frühstück und für Einkäufe im<br />
Duty Free...<br />
…und dann, landen wir in Danzig, dieser<br />
ehemals schönen, alten, deutschen<br />
Stadt, die im Krieg fast völlig zerstört<br />
wurde.<br />
Unser eigener Bus wartet schon, (klar,<br />
hat Günter ja organisiert) um uns bequem<br />
ins Hotel zu fahren. Also, Zimmer<br />
beziehen, waaaaarm anziehen und<br />
schon geht’s zum ersten Programmpunkt:<br />
Stadtbesichtigung zu Fuß.<br />
Irgendwie hatten wir nicht bedacht,<br />
dass uns in Polen doch einige Temperaturgrade<br />
weniger erwarten als zu Hause<br />
und so wird die Besichtigung leider eine<br />
Zitterpartie. Das schmälert aber nicht<br />
die Schönheit dieser von den Polen nach<br />
Kriegsende wieder neu erbauten Stadt.<br />
Toll ist, dass das heutige Gdansk nach alten<br />
Vorlagen exakt wieder aufgerichtet<br />
wurde und wird.<br />
Vorausschauend hat Günter eine stadtkundige<br />
Dame bestellt, die uns die<br />
schönsten Plätze zeigen und erklären<br />
kann. Und da kommt Sie, „Wikipedia<br />
op zwei Fööß!“ (orijinaltön Jürgen<br />
Kiel). Sie kann alle Fragen beantworten,<br />
kennt alle Sehenswürdigkeiten und verhilft<br />
uns sogar zu einem Glühwein im<br />
Mai.<br />
Schließlich wieder<br />
zurück ins Hotel,<br />
aufhübschen<br />
und endlich los<br />
zum Abendessen.<br />
Hunger<br />
haben wir nun<br />
alle und sind<br />
gespannt was Danzig<br />
Kulinarisches zu<br />
bieten hat. Plätze in<br />
einem bekannt guten<br />
Restaurant sind<br />
reserviert (Generalquartiermeister)<br />
und<br />
so können wir uns nun mit der modernen<br />
„polnischen Küche beschäftigen“<br />
und natürlich auch mit dem eigens für<br />
dieses Lokal gebrauten, nicht pasteurisierten<br />
Bier aus einer kleinen Familienbrauerei.<br />
Am nächsten Tag weiter<br />
in Allgemeinbildung. Polen, vor<br />
allem Danzig, ist schließlich sehr geschichtsträchtig.<br />
Wir alle kennen noch<br />
die Meldungen aus der Danziger Lenin<br />
Werft und der 1970 gegründeten Partei<br />
Solidarnosc. Aber es ist doch etwas Anderes<br />
an diesem Ort zu stehen und alles<br />
hautnah und nicht geschönt fürs Fernsehen<br />
erklärt zu bekommen.<br />
So, wieder in den Bus. Jetzt nach Sopot,<br />
ein an der Danziger Bucht gelegenes Ostseebad.<br />
Es bildet mit Gdynia und Danzig<br />
die sogenannte Dreistadt. Bei unserer<br />
Ankunft schaut endlich die Sonne durch<br />
die Wolken<br />
(D`r Herrjott<br />
muss ene K...)<br />
Quatsch, olle<br />
Kamellen. So<br />
sieht doch alles<br />
gleich viel hübscher<br />
aus und<br />
die Mäntel verschwinden<br />
wieder. Der Ort ist wunderschön,<br />
richtig mondän wie diese Häuser<br />
renoviert und restauriert wurden.<br />
Vielleicht sollten wir mal über einen gemeinsamen<br />
Kuraufenthalt nachdenken?<br />
Zurück in Danzig heißt es natürlich wieder:<br />
fertig machen zum Essen fassen!<br />
Heute steht Danzigs bestes Restaurant<br />
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