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Stadt Anzeiger Dülmen kw 51

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20 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> eihnachtsZeit<br />

17. Dezember 2014<br />

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Weihnachtsaktion<br />

2014<br />

Wir helfen<br />

kranken Kindern –<br />

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Kindern helfen, spenden und gewinnen!<br />

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BIC: WELADE3WXXX - IBAN: DE62 4015 4530 0059 6940 00<br />

• VR-Bank Westmünsterland eG<br />

BIC: GENODEM1BOB - IBAN: DE37 4286 1387 <strong>51</strong>01 0209 00<br />

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01/2014<br />

Betrüger austricksen<br />

Gerade in der Weihnachtszeit gilt: Vorsicht bei Spendenabgaben<br />

Weihnachten ist die Zeit der<br />

Gutmütigkeit. Das nutzen allerdings<br />

viele Betrüger aus,<br />

um sich Spenden zu erbetteln.<br />

Manch jemand wird dabei<br />

durch Trickbetrügerei gleich<br />

um viel Geld erleichtert. Mit<br />

ein paar konsequenten Mitteln<br />

ist dies aber zu vermeiden.<br />

Von Alexander Bitting<br />

KREIS. Einen wichtigen<br />

Grundsatz nennt Marion<br />

Stening, Mitarbeiterin im<br />

Kommissariat Vorbeugung/<br />

Opferschutz bei der Polizei<br />

Coesfeld, direkt zu Beginn:<br />

„Alle Spenden, die<br />

man abgibt, sind freiwillig.“<br />

Betteln ist erlaubt, solange<br />

keine Strafbestände wie Täuschung,<br />

Körperverletzung,<br />

Beleidigung oder Nötigung<br />

erfüllt werden, müssen sich<br />

die Menschen mit dem Anblick<br />

der Bettler in Innenstädten<br />

abfinden. „Man<br />

kann nicht ausschließen,<br />

dass es gefaked ist“, betont<br />

Stening. Es sei schwer zu erkennen,<br />

ob jemand nur so<br />

tut, als sei er arm oder krank.<br />

Die Täter, oft osteuropäischer<br />

Herkunkt, sprechen<br />

häufig gezielt Senioren an,<br />

die darauf hereinfallen. Ob<br />

das an deren Gutgläubigkeit,<br />

der oft nicht mehr so guten<br />

Wahrnehmung oder der höflichen<br />

Erziehung liegt, darüber<br />

mag sich Marion Stening<br />

kein Urteil bilden.<br />

Die Polizei-Mitarbeiterin<br />

rät eher, sich an bekannte<br />

Spendeninstitutionen zu<br />

wenden, wenn man etwas<br />

Gutes tun will. Man solle<br />

dazu tendieren, potenzielle<br />

Täter von sich fernzuhalten<br />

und gar nicht an sich<br />

ranzulassen. „Immer darauf<br />

achten, dass die Handtasche<br />

verschlossen ist. Und lieber<br />

Brett vorm Kopf: Wer abgelenkt ist, der hat seine Konzentration<br />

einfach nicht mehr bei seinem Geld. Deshalb rät Marion<br />

Stening zu höchster Vorsicht bei der Bitte nach Spenden. <br />

<br />

Foto: Kreispolizeibehörde Coesfeld<br />

noch mal die Hand drauf“,<br />

rät Stening. Gerade wenn es<br />

eng wird – z.B. an Bushaltestellen,<br />

Bahnhöfen oder<br />

auf Weihnachtsmärkten – ist<br />

Vorsicht geboten. Auch die<br />

Dankbarkeitsgesten sollten<br />

gemieden werden.<br />

Viele unterschätzen die<br />

Raffinesse solcher Betrüger.<br />

Diese werden oft schon in<br />

der Kindheit dazu getrimmt,<br />

sehr geschickt und unbemerkt<br />

zu klauen. Da hilft es<br />

zum Teil noch nicht einmal,<br />

wenn sich das Geld in einer<br />

Tasche mit Reißverschluss<br />

plus Klettverschluss befindet.<br />

Marion Stening erinnert sich<br />

an einen solchen Fall in ihrer<br />

Familie. Zwar solle deswegen<br />

niemand ängstlich durch die<br />

<strong>Stadt</strong> gehen, aber: „Eine gesunde<br />

Vorsicht sollte jeder<br />

leben“, sagt Stening.<br />

Wer selbst in einen solchen<br />

Fall verwickelt ist oder<br />

etwas beobachtet, sollte Auffälligkeiten<br />

notieren und die<br />

Polizei unter Tel. 110 sofort<br />

verständigen. Von festhalten,<br />

anderem Körperkontakt<br />

oder gar verbalen Ausfällen<br />

rät die Polizei ab. Man wüsste<br />

nie, wie der andere reagiert.<br />

Am besten sei, sich mit anderen<br />

zu organisieren und<br />

sich nicht selbst in Gefahr zu<br />

bringen. „Das ist alles besser<br />

als ignorieren und weitergehen“,<br />

betont Stening. Den<br />

Helden muss keiner spielen.<br />

Weitere wertvolle und aktuelle<br />

Tipps sind immer auf<br />

dieser Internetseite erhältlich:<br />

i www.polizei-beratung.de<br />

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Kurz notiert<br />

Publikationen des <strong>Stadt</strong>archivs zu Weihnachten verschenken<br />

DÜLMEN. Weihnachten<br />

steht vor der Tür und der<br />

ein oder andere sucht noch<br />

das passende Geschenk.<br />

Das <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Dülmen</strong><br />

weißt darauf hin, dass dort<br />

noch einzelne Exemplare<br />

von Publikationen aus<br />

den vergangenen Jahren<br />

zu erwerben sind, so „Das<br />

<strong>Dülmen</strong>er Urkataster von<br />

1825“, das <strong>Dülmen</strong>er Lesebuch<br />

„Profane Denkmäler<br />

in <strong>Dülmen</strong>“ sowie die Bücher<br />

über „Frauenarbeit in<br />

<strong>Dülmen</strong> 1945-1961“ und<br />

über die Geschichte des Badewesens<br />

in <strong>Dülmen</strong>.

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