Stadt Anzeiger Dülmen kw 51
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W<br />
20 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> eihnachtsZeit<br />
17. Dezember 2014<br />
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01/2014<br />
Betrüger austricksen<br />
Gerade in der Weihnachtszeit gilt: Vorsicht bei Spendenabgaben<br />
Weihnachten ist die Zeit der<br />
Gutmütigkeit. Das nutzen allerdings<br />
viele Betrüger aus,<br />
um sich Spenden zu erbetteln.<br />
Manch jemand wird dabei<br />
durch Trickbetrügerei gleich<br />
um viel Geld erleichtert. Mit<br />
ein paar konsequenten Mitteln<br />
ist dies aber zu vermeiden.<br />
Von Alexander Bitting<br />
KREIS. Einen wichtigen<br />
Grundsatz nennt Marion<br />
Stening, Mitarbeiterin im<br />
Kommissariat Vorbeugung/<br />
Opferschutz bei der Polizei<br />
Coesfeld, direkt zu Beginn:<br />
„Alle Spenden, die<br />
man abgibt, sind freiwillig.“<br />
Betteln ist erlaubt, solange<br />
keine Strafbestände wie Täuschung,<br />
Körperverletzung,<br />
Beleidigung oder Nötigung<br />
erfüllt werden, müssen sich<br />
die Menschen mit dem Anblick<br />
der Bettler in Innenstädten<br />
abfinden. „Man<br />
kann nicht ausschließen,<br />
dass es gefaked ist“, betont<br />
Stening. Es sei schwer zu erkennen,<br />
ob jemand nur so<br />
tut, als sei er arm oder krank.<br />
Die Täter, oft osteuropäischer<br />
Herkunkt, sprechen<br />
häufig gezielt Senioren an,<br />
die darauf hereinfallen. Ob<br />
das an deren Gutgläubigkeit,<br />
der oft nicht mehr so guten<br />
Wahrnehmung oder der höflichen<br />
Erziehung liegt, darüber<br />
mag sich Marion Stening<br />
kein Urteil bilden.<br />
Die Polizei-Mitarbeiterin<br />
rät eher, sich an bekannte<br />
Spendeninstitutionen zu<br />
wenden, wenn man etwas<br />
Gutes tun will. Man solle<br />
dazu tendieren, potenzielle<br />
Täter von sich fernzuhalten<br />
und gar nicht an sich<br />
ranzulassen. „Immer darauf<br />
achten, dass die Handtasche<br />
verschlossen ist. Und lieber<br />
Brett vorm Kopf: Wer abgelenkt ist, der hat seine Konzentration<br />
einfach nicht mehr bei seinem Geld. Deshalb rät Marion<br />
Stening zu höchster Vorsicht bei der Bitte nach Spenden. <br />
<br />
Foto: Kreispolizeibehörde Coesfeld<br />
noch mal die Hand drauf“,<br />
rät Stening. Gerade wenn es<br />
eng wird – z.B. an Bushaltestellen,<br />
Bahnhöfen oder<br />
auf Weihnachtsmärkten – ist<br />
Vorsicht geboten. Auch die<br />
Dankbarkeitsgesten sollten<br />
gemieden werden.<br />
Viele unterschätzen die<br />
Raffinesse solcher Betrüger.<br />
Diese werden oft schon in<br />
der Kindheit dazu getrimmt,<br />
sehr geschickt und unbemerkt<br />
zu klauen. Da hilft es<br />
zum Teil noch nicht einmal,<br />
wenn sich das Geld in einer<br />
Tasche mit Reißverschluss<br />
plus Klettverschluss befindet.<br />
Marion Stening erinnert sich<br />
an einen solchen Fall in ihrer<br />
Familie. Zwar solle deswegen<br />
niemand ängstlich durch die<br />
<strong>Stadt</strong> gehen, aber: „Eine gesunde<br />
Vorsicht sollte jeder<br />
leben“, sagt Stening.<br />
Wer selbst in einen solchen<br />
Fall verwickelt ist oder<br />
etwas beobachtet, sollte Auffälligkeiten<br />
notieren und die<br />
Polizei unter Tel. 110 sofort<br />
verständigen. Von festhalten,<br />
anderem Körperkontakt<br />
oder gar verbalen Ausfällen<br />
rät die Polizei ab. Man wüsste<br />
nie, wie der andere reagiert.<br />
Am besten sei, sich mit anderen<br />
zu organisieren und<br />
sich nicht selbst in Gefahr zu<br />
bringen. „Das ist alles besser<br />
als ignorieren und weitergehen“,<br />
betont Stening. Den<br />
Helden muss keiner spielen.<br />
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Publikationen des <strong>Stadt</strong>archivs zu Weihnachten verschenken<br />
DÜLMEN. Weihnachten<br />
steht vor der Tür und der<br />
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Das <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Dülmen</strong><br />
weißt darauf hin, dass dort<br />
noch einzelne Exemplare<br />
von Publikationen aus<br />
den vergangenen Jahren<br />
zu erwerben sind, so „Das<br />
<strong>Dülmen</strong>er Urkataster von<br />
1825“, das <strong>Dülmen</strong>er Lesebuch<br />
„Profane Denkmäler<br />
in <strong>Dülmen</strong>“ sowie die Bücher<br />
über „Frauenarbeit in<br />
<strong>Dülmen</strong> 1945-1961“ und<br />
über die Geschichte des Badewesens<br />
in <strong>Dülmen</strong>.