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<strong>Blindtext</strong> Lichtstill Glaube<br />

Gedanken in der Nacht:<br />

Von Freiheit<br />

und Bindungen<br />

„Ein Christenmensch ist ein freier<br />

Herr über alle Dinge und niemand<br />

untertan. Ein Christenmensch ist<br />

ein dienstbarer Knecht aller Dinge<br />

und jedermann untertan.“<br />

(Martin Luther)<br />

Wir lassen uns regieren. Über<br />

unser Telefon, unseren Computer<br />

und unser Handy kommen die<br />

Anweisungen und Vorgaben für<br />

jeden Tag. Wie oft beugen wir uns<br />

Terminen, Bitten, Anfragen, Forderungen,<br />

die von anderen an uns<br />

herangetragen werden. Ja natürlich,<br />

auch der Beruf beherrscht<br />

uns, wir verdienen so unser Brot<br />

und sind dabei froh, wenn wir eine<br />

Tätigkeit ausüben, die uns Freude<br />

macht und bei der wir das Gefühl<br />

haben, da steckt noch was von uns<br />

selbst drin. Doch oft genug haben<br />

wir uns Sachzwängen zu beugen.<br />

Manchmal merken wir das schon<br />

gar nicht mehr - dass wir uns<br />

beugen. Dass wir vielleicht schon<br />

gebeugt sind<br />

Und wie oft wehren wir uns<br />

dagegen Entscheiden wir noch<br />

18<br />

darüber, ob wir uns gegen Fremdbestimmung,<br />

gegen diese Art<br />

verloren gegangener Freiheit“<br />

wehren<br />

Und dann ist da noch die Familie,<br />

da sind die Freunde. Da ist das,<br />

was wir schon manchmal und halb<br />

im Spaß „Freizeitstress“ nennen,<br />

die vielen Aktivitäten und „Events“,<br />

die unsere „freie“ Zeit beanspruchen<br />

wollen. Sind wir noch Herr<br />

unserer freien Zeit Entscheiden<br />

wir noch selbst darüber Oder<br />

lassen wir uns einfach nur mitnehmen,<br />

treiben, verführen, vom<br />

Willen anderer, unserer Gruppe,<br />

unserer Lieben<br />

Was geben wir aus eigenem<br />

Antrieb Was nehmen wir uns aus<br />

eigenem Antrieb Überwelche Zeit<br />

entscheiden wir selbst Wie oft<br />

sagen wir noch „Nein danke“ oder<br />

„Ich brauche den Abend für mich“<br />

Herr lass uns die Kraft haben,<br />

manchmal anzuhalten. Lass uns<br />

selbst die Zeit nehmen, die wir<br />

brauchen zu entscheiden, wie wir<br />

unsere Zeit verbringen wollen.<br />

Wir haben nur die eine und unser<br />

Leben ist endlich. Das ist gewiss.<br />

Lass uns mehr Zeit verbringen mit<br />

dem Gedanken, „Wie nutze ich

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