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an der Orgel - Orgelbau Walcker-Mayer

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Pfeifenwerk<br />

Der Winddruck wurde von 75 mm auf 63 mm WS verringert. Die Tonhöhe, welche vor dem<br />

Abbau gemessen wurde, blieb unverän<strong>der</strong>t (447 Hz bei 19° C gleichschwebend)<br />

Die Metallpfeifen, sowie <strong>der</strong>en Stimmvorrichtungen waren sehr stark beschädigt. Einzelne<br />

Pfeifen mussten <strong>an</strong>gelängt werden, da diese zu kurz abgeschnitten waren.<br />

Die Chorzusammensetzung <strong>der</strong> Mixturpfeifen wurde, wie original vorh<strong>an</strong>den, nach dem<br />

Pfeifenstöcken und <strong>der</strong>en Bohrungen zusammengestellt. Die restlichen Pfeifenfußlöcher im<br />

Disk<strong>an</strong>tstock wurden zugedübelt.<br />

Die übrigen verbeulten Pfeifen wurden ausrundiert, alle Lötnähte überprüft, geplatzte Stellen<br />

bzw. Löcher zugelötet siehe ABB10, gerissene Kerne, Kernspalten und Aufschnitte wurden<br />

korrigiert. Die Deckel <strong>der</strong> gedeckten Pfeifen wurden aufgepasst und neu bele<strong>der</strong>t, die<br />

Stimmvorrichtungen in Ordnung gebracht.<br />

Bei einer früheren Reparatur wurden die Metallpfeifen bereits bearbeitet, jedoch so<br />

unfachmännisch, sodass eine optimale Rückführung nicht mehr möglich war.<br />

Abb10<br />

vor <strong>der</strong> Renovierung<br />

nach <strong>der</strong> Renovierung<br />

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