Club Bastion
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Programminfo<br />
Programminfo<br />
Programminfo<br />
Fr 2. 5.<br />
21.00 Uhr<br />
Sa 3. 5.<br />
21.00 Uhr<br />
Sa 10. 5.<br />
21.00 Uhr<br />
Wir bedanken uns bei der Bürgerstiftung Kirchheim,<br />
die unser Gesamtprogramm im Jahr 2008 freundlicherweise<br />
unterstützt.<br />
club bastion<br />
Doin‘ Misfits:<br />
THE BITCHFITS<br />
The Bitchfits, die angesagteste Allgirls-Punkband<br />
der Welt tritt im Rahmen ihrer Europatournee<br />
nicht nur in Glasgow, London, Lüttich<br />
oder Berlin, sondern auch bei uns im club<br />
bastion auf. The Bitchfits haben sich mit Leib<br />
und Seele der Musik der legendären Misfits<br />
verschrieben und bringen diese in einer atemberaubenden<br />
Art und Weise auf die Bühne.<br />
Da passt alles: Klasse Gesang, raue Gitarren, ein Bass, der in den Bauch<br />
geht und explosive Drums. Sängerin Gwen Standzbig, Gitarristin Goil<br />
von Frankenhocker, Bassistin Cherry Blowme und Robosie am Schlagzeug<br />
werden Kirchheim rocken.<br />
Misfits Klassiker wie „Skulls“, „Die Die Darling“, „We Bite“, „Angel Fuck“<br />
oder „Last Caress“ werden auch in Kirchheim ihre Wirkung nicht verfehlen.<br />
Wir sind absolut sicher, dass zu den tausenden Bitchfits-Fans in Europa an<br />
diesem Abend 100 Kirchheimer/innen dazu kommen werden.<br />
Einer der wirklich Großen des Rock- & Blues-Buisness:<br />
THE MILLER ANDERSON BAND<br />
Vielen ist Miller Anderson als Gitarrist<br />
der Spencer Davis Group bekannt.<br />
Davor und daneben hat der Weltenbummler<br />
u. a. bei der Keef Hartley<br />
Band, Savoy Brown, Chicken Shack,<br />
Mountain, Roger Chapman and the<br />
Shortlist, Pete York Superblues, in<br />
der Band von Donovan, mit Mick Taylor und Chris Farlowe, T. Rex und<br />
den Dukes gespielt. Seit einigen Jahren ist er immer wieder mit riesigem<br />
Erfolg bei Deep Purple im Einsatz, wodurch Miller Anderson einem breiten<br />
Publikum bekannt geworden ist. Da er dieses Jahr mit der Spencer Davis<br />
Group auf Tour gehen wird, bleibt Miller Anderson wenig Zeit für Live-Konzerte<br />
mit seiner geliebten eigenen Blues- & Rockband. Umso mehr freuen<br />
wir uns darauf, diesen absoluten Ausnahmemusiker auf der <strong>Bastion</strong>sbühne<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Zwei außergewöhnliche Musiker in einer ungewöhnlichen Formation:<br />
DUO RIESSLER – MATINIER<br />
Der Kölner Bassklarinettist Michael<br />
Riessler wird von vielen Kennern als<br />
aufregendster Jazzmusiker Deutschlands<br />
gefeiert. Er ist ein Grenzgänger zwischen<br />
Improvisation und zeitgenössischer Klassik,<br />
zwischen Sprache und Klang, Musik<br />
und Tanz. Der Franzose Jean-Louis Matinier<br />
gilt als der abenteuerfreudigste und scheuklappenärmste Virtuose seiner<br />
Klasse auf dem Akkordeon. Er ist sicherlich vielen im club bastion noch<br />
im Gedächtnis wegen seines furiosen Auftritts gemeinsam mit Renaud<br />
Garcia-Fons vor vier Jahren. Matinier hat klassische Musik studiert, sich<br />
dann der improvisierten Musik zugewandt und überwindet heute mühelos<br />
die Grenzen zwischen Ethno-Traditionen, swingenden Grooves und mutiger<br />
neo-klassischer Innovation. Gemeinsam zaubern sie eine faszinierende<br />
Melange aus zeitgenössischem Jazz, moderner E-Musik, europäischer<br />
Folklore.<br />
www.michael-riessler.de<br />
Fr 16. 5.<br />
21.00 Uhr<br />
Fr 23. 5.<br />
21.00 Uhr<br />
Sa 24. 5.<br />
21.00 Uhr<br />
„The Other Side of Nashville”:<br />
THE INFAMOUS STRINGDUSTERS<br />
Es ist unglaublich – nach nur<br />
einem Album steht die Bluegrass-Welt<br />
Kopf. Mit drei Awards<br />
zeichnete die Bluegrass-Gemeinde<br />
den innovativen Schub aus,<br />
den die Infamous Stringdusters<br />
mit ihrem New Bluegrass<br />
auslösten: Bestes Album, bester<br />
Song und beste neue Band des<br />
Jahres. Nun kommen diese sechs Überflieger zum ersten Mal nach Europa.<br />
Die Musiker leben in und um die Country- und Bluegrass-„Hauptstadt“<br />
Nashville und sind in einer verschworenen und ambitionierten Gemeinschaft<br />
aufgewachsen, die zu allererst das Erbe der ersten Generation Bluegrass<br />
preist, den Stil sozusagen von der Pike auf lernt und erst dann, mit<br />
diesem Wissen, die aktuellen Musiktrends dazu mischt. Das neue Album<br />
ist eine Schatztruhe voller moderner Songs, zwischen Country und wildem<br />
rockigen Bluegrass, traditionellen Elementen gepaart mit Innovationen aus<br />
der modernen Pop-Musik bis hin zu jazzigen Elementen – allerdings immer<br />
und ausschließlich auf akustischen Instrumenten gespielt!<br />
Andy Hall (dobro, voc), Andy Falco (guitar, voc), Chris Pandolfi (banjo, voc),<br />
Jeremy Garrett (fiddle, voc), Jesse Cobb (mandolin), Travis Book (kontrabass)<br />
www.thestringdusters.com<br />
Musikalische Reise zwischen Orient und Okzident:<br />
RANGIN<br />
Rangin (persisches Wort für bunt oder<br />
farbenfroh) präsentieren ihren „mediterranean<br />
crossover“. Ihren Cocktail aus Latin, orientalischer<br />
Musik, Flamenco, Funk und Jazz haben<br />
die zwei vielseitig spielenden Gitarristen immer<br />
mehr veredelt. Die beiden Gitarristen und Komponisten<br />
Omid Bahadori (Iran) und Michael<br />
Meyer (D) schaffen durch ihr intensives Zusammenspiel mehr als einen<br />
Brückenschlag zwischen den Welten, sie lassen die unterschiedlichen Stile<br />
und Kulturen miteinander verschmelzen! Für diesen Abend haben sie sich<br />
den Bassisten Christian Flohr (Tok Tok Tok) und den Percussionisten Henryk<br />
Lorenz (Cunie Williams) eingeladen, mit denen sie viele neue Kompositionen<br />
zwischen „Orient & Okzident“ schwingen lassen. www.rangin.de<br />
Spaß an der Musik und wirklich gute Songs:<br />
THE SHANES<br />
The Shanes spielen ihre ganz<br />
eigene Art von Folk-Music, die<br />
sie „Hard Polka“ nennen. Mit<br />
Akkordeon, Geige, Banjo, Mandoline,<br />
Bass, Drums und E-Gitarre<br />
entwickeln sie einen Sound, der<br />
einerseits äußerst unkonventionell<br />
daher kommt, andererseits sehr<br />
traditionell klingt und Elemente<br />
aus Polka, Country, Folkstilen verschiedenster Richtung (Eastern/Irish/Chanson)<br />
einfließen lässt und diese mit einer deftigen Prise Rock’n’Roll würzt.<br />
Ein Konzert mit The Shanes ist Party. Hard Polka ist bestens tanzbar, wenn<br />
auch sehr schnell und schweißtreibend.<br />
Vorgestellt wird an diesem Abend auch das neue Live-Album der Band,<br />
welches u. a. in der <strong>Bastion</strong> aufgenommen wurde. www.shanes.de<br />
Fr 30. 5.<br />
21.00 Uhr<br />
Sa 31. 5.<br />
18.00 Uhr<br />
Fr 6. 6.<br />
21.00 Uhr<br />
„Seltsame“ Musik zwischen Jazz und Rock:<br />
DER ROTE BEREICH<br />
Der Rote Bereich wurde 1992 in<br />
Nürnberg von Frank Möbus (Gitarre)<br />
und Rudi Mahall (Bassklarinette) ins<br />
Leben gerufen. Inzwischen lebt das<br />
eingespielte Duo in der Bundeshauptstadt<br />
Berlin und hat nach einigen<br />
Besetzungswirren in Oliver Bernd<br />
Steidle (Schlagzeug) einen idealen Weggefährten gefunden.<br />
Die nach eigenen Worten „seltsame“ Musik des Roten Bereichs fällt zuerst<br />
durch ihre unkonventionelle Instrumentierung auf. Den Bass, das eigentliche<br />
Rückgrat jeder Jazzcombo, sucht man vergebens. Diesen bewusst<br />
eingegangenen Notstand kompensiert die Bassklarinette nur teilweise, was<br />
intelligente und originelle Kompositionen und Arrangements von Nöten<br />
macht. Diese Aufgabe löst das Trio mit enormer kreativer Kraft und schier<br />
endlosem Ideenreichtum ebenso wie mit musikalischem und persönlichen<br />
Humor.<br />
Im März 2006 erhielt Der Rote Bereich den Neuen Deutschen Jazzpreis.<br />
Die Presselandschaft feiert den Roten Bereich als „wichtigsten Vertreter<br />
des deutschen Avantgarde-Jazz“. Das altehrwürdige „Jazzpodium“ adelt<br />
ihn gar zum Kult: „In ganz Deutschland gibt es kaum eine vergleichbar<br />
vielschichtige, erstaunlich simple, erfrischend selbstironische und zu jeder<br />
Sekunde interessante Musik.“ Mit seiner ausgesprochen individuellen<br />
Handschrift geht der Rote Bereich auf jeden Fall als bunt funkelnde Ausnahmeerscheinung<br />
am europäischen Jazzhimmel durch.<br />
www.frankmoebus.de<br />
Musiknacht:<br />
HENRY – GRINGA LOCA – WERNER DANNEMANN & FRIENDS<br />
Die Musiknacht beginnt um 18 Uhr und wird in den frühen Morgenstunden<br />
enden. Buttons im Vorverkauf kosten 10 Euro. Diese gibt es in allen<br />
Teilnehmenden Lokalen. Jazz, Rock, Blues, Latin, Country, Musicals in über<br />
40 Lokalen und Plätzen in der schönen Kirchheimer Fachwerkaltstadt.<br />
In der <strong>Bastion</strong> treten als erstes die Gruppe HENRY mit ihrer Klassik-Popund<br />
Rock-Show, danach die schrille Frauen-Rockband Gringa Loca aus Berlin<br />
und am Schluss wieder Werner Dannemann mit diversen Freunden auf.<br />
Argentinischer Tango mit der „alten Garde“:<br />
TRIO GUARDIA VIEJA<br />
„Trio Guardia Vieja“ nannte der argentinische<br />
Gitarrist, Sänger und Komponist Humberto<br />
Cosentino die Musikformation, die er 1996<br />
zusammen mit Peter Gneist (Bandoneon) und<br />
Winfried Holzenkamp (Kontrabass) gründete.<br />
Seitdem ist das Trio Guardia Vieja mit der<br />
für diese erste Tangozeit der „alten Garde“<br />
typischen Instrumentenkombination sowohl bei<br />
Konzerten, Tangoshows aber vor allem auch bei<br />
Tangobällen anzutreffen.<br />
Das Repertoire enthält in erster Linie traditionelle<br />
Stücke, die dem fröhlichen Geist der Epoche dieser „alten Garde“<br />
entsprechen. Diesen klassischen Tangos, Milongas und kreolischen Walzern<br />
werden aber auch modernere Stücke, z. B. von Astor Piazzolla, Horacio Salgán<br />
oder von Humberto Cosentino gegenüber gestellt, die sich mit einem<br />
Augenzwinkern auch mit anderen Musikstilen mischen.<br />
Lassen wir uns vom musikalischen Charme des Tango verzaubern!