Club Bastion
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Fr 11. 6.<br />
20.00 Uhr<br />
Sa 12. 6.<br />
21.00 Uhr<br />
Fr 18. 6.<br />
21.00 Uhr<br />
Programminfo<br />
New Rage Rising Vol. 12 im club bastion:<br />
THIS BLEEDING SOUL – PLAY THE MORON – POP SOS CHERRY MASSACRE<br />
Eine neue Welle des New Rage Rising<br />
spült wieder heftige Hardcore-Musik<br />
nach Kirchheim. Wie bereits im letzten<br />
Jahr bietet der club bastion jungen Bands<br />
aus der Region eine Plattform, sich<br />
musikalisch in Szene zu setzen.<br />
An diesem Abend sind „This Bleeding<br />
Soul“ aus Köngen, „Play The Moron“ aus<br />
Böblingen/Sindelfingen und „Pop SOS Cherry Massacre“ aus Ravensburg<br />
zu sehen und vor allem zu hören. Es erwartet euch ein Mix aus experimentellem<br />
Sound irgendwo zwischen Death-Metal, Screamo und Chaos, der<br />
einen energiegeladenen Abend verspricht. www.thisbleedingsoul.de<br />
Theater:<br />
ES WAR EIN MÄDCHEN. Die Geschichte einer Kindsmörderin<br />
Janne Wagler (Camille Claudel. Bildhauerin)<br />
Nach dem Stück „Hornissenzeit“ von Jutta Schubert, Regie: Julian Knab<br />
Die Schuhverkäuferin Tanja lebt in einer<br />
einfachen Welt irgendwo im Plattenbau. Ihr<br />
Leben spielt sich ab zwischen Arbeit, Zweizimmerwohnung<br />
und Disco. Dort verliebt<br />
sie sich in Jan. Er hat keine feste Bleibe und<br />
Tanja lässt ihn bei sich wohnen. Auf dem<br />
Sofa hockend, vor dem Fernseher, baut Jan<br />
sein Nest. Mitten in Tanjas Leben hinein.<br />
Bald hat er sich eingenistet in ihrem Leben.<br />
Und heraus schält sich der Charakter eines Mannes, der zu großer Brutalität<br />
fähig ist und diese auch einsetzt, um seinen Willen zu bekommen. Tanja<br />
wird schwanger. Doch Tanja schafft es, sich sogar auf ihr Kind zu freuen.<br />
In eindringlichen und bei aller Tragik auch skurrilen, Theaterlaune versprühenden<br />
Bildern wird der Weg hin zu einer Tat gezeigt, die als leiser, letzter<br />
Aufschrei der Verzweiflung eine eigene Logik bekommt.<br />
Tanjas Geschichte ist von erschreckender Aktualität. Sie stößt uns vor den<br />
Kopf und oft bleibt nur der Weg, eine solche Frau außerhalb unserer Vorstellung<br />
zu lassen. Wie normal Tanja eigentlich ist, und auch, wie „normal“<br />
sie auf Gewalt und Verletzung reagiert, davon handelt dieses Solo. Wie<br />
schwer fällt ihr, wie uns allen die Erkenntnis, dass man sich geirrt hat in<br />
einem Menschen, und dass man um des eigenen Schutzes willen aufhören<br />
muss, ihn zu lieben, seine Fehler zu rechtfertigen und in Co-Abhängigkeit<br />
sein Versagen mit zu verbergen.<br />
Wort.Reich:<br />
LUGERATOR<br />
Unter dem Namen „LUGeratur“ laden (ehemalige)<br />
Schüler/innen des Ludwig-Uhland-Gymnasiums am<br />
18. Juni in ihr Wort.Reich ein, um einen Einblick in<br />
ihr lyrisches Schaffen zu geben. Neben Gedichten<br />
sind auch Satiren und Kurzgeschichten vertreten.<br />
Zudem werden in einer kleinen integrierten Vernissage<br />
unter anderem Bilder von Stefan Krappitz<br />
ausgestellt.<br />
Do 20. 5.<br />
20.15 Uhr<br />
Do 17. 6.<br />
20.15 Uhr<br />
Do 24. 6.<br />
20.30 Uhr<br />
Donnerstagskino<br />
Drama:<br />
SERAPHINE<br />
Frankreich/Deutschland 2008<br />
Regie: Martin Provost; Darsteller: Yolande Moreau, Ulrich Tukur<br />
Senlis, Frankreich. 1912. Die Außenseiterin<br />
Séraphine arbeitet als Putzfrau,<br />
Köchin und Wäscherin. Eng und einfach<br />
erscheint ihre Welt. Der deutsche<br />
Kunstsammler Wilhelm Uhde, der auch<br />
als Entdecker Picassos gilt, zieht sich<br />
vom hektischen Alltag in Paris zurück und stellt Séraphine als Haushälterin<br />
ein. Er entdeckt ihr Talent, die Malerei und verhilft der zumeist belächelten<br />
Frau zu etwas Bekanntheit. Ihre psychische Erkrankung und der Erste Weltkrieg,<br />
der Uhde zwingt, Frankreich zu verlassen, beenden die Hoffnung auf<br />
eine Weiterführung ihres Werkes. Heute wird Séraphine de Senlis als eine<br />
der wichtigsten Vertreterinnen der naiven Malerei anerkannt.<br />
Mit sieben Césars als bester französischer Film des letzten Jahres ausgezeichnet,<br />
erzählt Martin Provost von der Außenseiterin Séraphine und der<br />
Entdeckung ihrer expressiven Gemälde. Yolande Moreau („Die fabelhafte<br />
Welt der Amelie“) ist eine Idealbesetzung.<br />
EIN SOMMER IN NEW YORK<br />
USA 2007, 108 Min., Drehbuch und Regie: Thomas McCarthy<br />
Darsteller u. a.: Richard Jenkins, Haaz Sleiman<br />
Der Uniprof und Witwer Walter leidet an<br />
Lebensunlust. Das ändert sich, als sich in seiner<br />
Zweitwohnung in N. Y. der Araber Tarek und die<br />
Senegalesin Zainab, beide illegal in den USA,<br />
eingenistet haben. Nach dem ersten Schreck<br />
bietet Walter seinen „Gästen“ übergangsweise<br />
Logis an. Es entwickelt sich, u. a. anderem durch das verbindende Element<br />
der gemeinsamen Musik, eine zarte Freundschaft. Doch da kommt Tarek in<br />
Abschiebehaft …<br />
Ein Film mit großartigen Schauspielern, Humor und kleinen Gesten in einer<br />
Welt des Misstrauens nach dem September 2001.<br />
Die Filme laufen mindestens eine Woche, in der Regel im „Tyroler“<br />
der Kinobetriebe Frech: www.kinofrech.de<br />
Talent-Forum:<br />
OFFENE BÜHNE<br />
Wenn allein die Ausdruckskraft menschlicher Kreativität, gespickt mit<br />
eigenwilligen Texten, Melodien und Darbietungen, im Zentrum eines<br />
Songs oder Musikstücks stehen, wenn man ein Publikum nicht mehr nur<br />
mit unterhaltender Berieselungstaktik auszutricksen versucht, sondern<br />
mit Inhalten bei den Zuhörern Neugier und innere Regung in Bewegung<br />
bringen kann, dann wird die Wichtigkeit einer offenen Bühne deutlich!<br />
Interessierte bitte melden bei Gaby und Bernhard Amsberg unter<br />
07021/56332 oder E-Mail: amsel-cottage@gmx.de<br />
club bastion e. v.,<br />
Max-Eyth-Straße 57/2,<br />
73230 Kirchheim unter Teck<br />
Telefon: 0 70 21 / 48 03 19, Fax: 0 70 21 / 48 49 67<br />
Internet: www.club-bastion.de<br />
E-mail: club-bastion@t-online.de<br />
Bürozeiten: Montags 9.30 bis 12.30 Uhr<br />
Donnerstags 9.30 bis 12.30 Uhr<br />
b a s t i o n<br />
Programmübersicht Mai/Juni 2010<br />
Mi 5. 5. Rock – Pop – Jazz:<br />
19.00 Uhr MUSIKSCHULE KIRCHHEIM<br />
Blauer Mittwoch<br />
Eintritt frei<br />
Fr 7. 5. Neo-Oldtime Bluegrass:<br />
21.00 Uhr UNCLE EARL<br />
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/7,–*<br />
Sa 8. 5. Lyrischer Jazz:<br />
21.00 Uhr FRIEDRICH – SIEVERTS – MORENO<br />
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/8,–*<br />
Di 11. 5. Rock:<br />
20.30 Uhr ANDY FAIRWEATHER LOW & THE LOW RIDERS<br />
VVK bei Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 30,–/25,–*<br />
Sa 15. 5. Jazz, Funk, Drum‘n‘Bass & HipHop:<br />
21.00 Uhr TRIJO<br />
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 5,–<br />
Do 20. 5. Donnerstagskino:<br />
20.15 Uhr SERAPHIN<br />
Fr 21. 5. Tango-Jazz:<br />
21.00 Uhr TANGO TRANSIT<br />
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 12,–/6,–*<br />
Sa 5. 6. Musiknacht:<br />
19.30 Uhr DANNEMANN & FRIENDS – KHALIF WAILIN WALTER – THE CHUCKS<br />
VVK: EUR 12,–/AK: EUR 14,–<br />
Fr 11. 6. Hardcore-Metal:<br />
20.00 Uhr THIS BLEEDING SOUL – PLAY THE MORON –<br />
POP SOS CHERRY MASSACRE<br />
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 8,–/4,–*<br />
Sa 12. 6. Theater:<br />
21.00 Uhr ES WAR EIN MÄDCHEN<br />
Die Geschichte einer Kindsmörderin<br />
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 10,–/5,–*<br />
Do 17. 6. Donnerstagskino:<br />
20.15 Uhr EIN SOMMER IN NEW YORK<br />
Fr 18. 6. Lyrik & Vernissage:<br />
21.00 Uhr LUGERATOR<br />
Schülerinnen und Schüler des LUG laden ein<br />
Eintritt EUR 1,–<br />
Do 24. 6. Talentformum:<br />
20.30 Uhr OFFENE BÜHNE<br />
Eintritt frei<br />
* Die ermäßigten Preise gelten für <strong>Club</strong>mitglieder, Schüler,<br />
Studenten und Inhaber des Kirchheimer Sozialpasses<br />
VVK-Stelle: Juwelier Schairer, beim Rathaus, Kirchheim,<br />
Telefon 0 70 21 / 24 04<br />
e.v.<br />
kultureller-literarischerpolitischer<br />
club<br />
Programm_Mai_Juni_2010.indd 1 07.04.10 14:49
Programminfo<br />
Programminfo<br />
Programminfo<br />
Mi 5. 5.<br />
19.00 Uhr<br />
Fr 7. 5.<br />
21.00 Uhr<br />
„Blauer Mittwoch“:<br />
ROCK-POP-JAZZ-KONZERTE DER MUSIKSCHULE KIRCHHEIM<br />
in Zusammenarbeit mit dem club bastion<br />
Veranstalter: Musikschule Kirchheim/Teck<br />
Neo-Oldtime Bluegrass Girl-Group:<br />
UNCLE EARL<br />
Mit dem ersten „Blauen“ startet die Musikschule<br />
Kirchheim eine Konzert-Reihe in der <strong>Bastion</strong>, welche in<br />
loser zeitlicher Folge Talente des Rock-Pop- und Jazz-<br />
Bereichs der Musikschule präsentieren wird.<br />
Für das Auftaktkonzert am Mittwoch, 5. Mai 2010, um<br />
19.00 Uhr, haben sich ca. 30 Musikschüler in intensiven<br />
Sessions auf ein tolles Programm vorbereitet,<br />
welches aus aktuellen Charts-Titeln, Rock- und Soul-<br />
Klassikern sowie Latin- und Jazz-Standards besteht.<br />
Kein geringerer als Led-Zeppelin-Bassist<br />
John Paul Jones nahm 2008 die All-<br />
Girl-Stringband für ihr zweites Album<br />
„Waterloo Tennessee“ unter seine Produzenten-Fittiche.<br />
Ganz klar, hier bleibt<br />
die gelackte und polierte Country-Welt<br />
von Nashville außen vor! Selbstbewusst<br />
wildern die Damen in diversen Genres<br />
der amerikanischen Roots-Musik und<br />
jagen mit ihren Fiddles und Banjos<br />
engstirnige Puristen jeglicher Färbung<br />
zum Teufel.<br />
Stringband Music aus den USA scheint sich als Urform des Bluegrass zum<br />
alternativen Trend in der Musikszene zu entwickeln. Ganz vorne mit dabei<br />
sind die Frauen von Uncle Earl. Sie verbinden abseits jeglicher Stereotypen<br />
authentische Klänge uralter Instrumente und balladeske Tradition mit<br />
aktuellem Songwriting, großartigem mehrstimmigem Gesang und furiosen<br />
Tanzboden-Grooves. Dabei ist das All-Girl-Team kein gecastetes Kunstprodukt<br />
sondern, wie die Musik die sie spielen, ein Ergebnis unendlicher<br />
langer Nächte auf kultverdächtigen Fiddle Conventions in den Appalachen-<br />
Mountains im Süden der USA. Hier treffen sich Musiker aller Generationen<br />
zum Erleben einer Musikform namens Oldtime, die aus den Zutaten Folk<br />
Music der alten Welt, schwarzem Blues und Gospel entstanden ist, und die<br />
sich bis heute zwischen Rückblick und Ausblick permanent jung hält. Zur<br />
Oldtime Mountain Music tanzt man gerne – nicht nur das Publikum, sondern<br />
auch die frühere Profi-Tänzerin Kristin Andreassen und Paula Bradley<br />
legen öfter mal die Instrumente beiseite um mit flinken Clogging-Füßen<br />
den Staub von der Bühne zu wirbeln. Ob Bonnaroo, Telluride, Merlefest,<br />
alle großen Roots-Festivals reißen sich mittlerweile um Uncle Earl und die<br />
Presse von Rolling Stone bis New York Times ergeht sich in Jubelarien.<br />
Uncle Earl – und woher stammt ihr wenig femininer Band-Name? KC<br />
Groves erklärt dies so: „Wir fanden das lustig, uns als Frauen-Band nach<br />
den vielen Uncles/Earls unserer Musikrichtung zu nennen, wie beispielsweise<br />
Uncle Tupelo, Earl Scgruggs oder Steve Earle“. Eine Fortführung dieses<br />
Wortspiels folgte auf dem Fuße, sprechen doch die Damen und ihre Fans<br />
mittlerweile auch oft liebevoll von den „g’earls“.<br />
www.uncleearl.net<br />
Kristin Andreassen: Guitar, Fiddle, Harmonica, Clogging and Vocals<br />
KC Groves: Guitar, Mandolin, Bass and Vocals<br />
Stephanie Coleman: Fiddle and Vocals<br />
Paula Bradley: Banjo, Guitar, Banjo-uke, Clogging and Vocals<br />
Bryn Davies: Bass and Vocals<br />
Sa 8. 5.<br />
21.00 Uhr<br />
Di 11. 5.<br />
20.30 Uhr<br />
Ein Klaviertrio der leisen Töne:<br />
FRIEDRICH – SIEVERTS – MORENO<br />
In der Jazzgeschichte gab es nur<br />
wenige Trios, deren Mitglieder so<br />
intensiv miteinander kommunizierten<br />
wie der Pianist Jürgen Friedrich (www.<br />
juergenfriedrich.net), der Bassist<br />
John Hébert und der Schlagzeuger<br />
Tony Moreno. Bill Evans, Keith Jarrett,<br />
Joachim Kühn, Myra Melford deuten<br />
das Niveau an, auf dem sich der Kölner und seine amerikanischen Partner<br />
bewegen – selbstverständlich mit einem völlig eigenen Ansatz. Vor fünf<br />
Jahren sorgten sie in der <strong>Bastion</strong> für Furore, als sie zusammen mit Dave<br />
Liebman ein einzigartiges Konzert präsentierten.<br />
Ihre Musik ist so weiträumig und offen, so harmonisch und freundlich, so<br />
sparsam und reich, dass sie unverwechselbar ist. Hier gibt es nichts Überflüssiges.<br />
Jeder Ton, jeder Akkord, jeder Schlag mit dem Besen oder Stick,<br />
jede Verzögerung, jedes Warten, jedes Fließen hat seinen Zweck. Die drei<br />
spielen Ensemblemusik im besten Sinn des Wortes. Jeder nimmt sich zurück<br />
und ist doch stets präsent, und jeder wechselt fast unmerklich zwischen<br />
Vorder- und Hintergrund. Dieser permanente Wechsel ist so fein ausbalanciert<br />
wie ein kurzfristiges, enorme Spannung erzeugendes Anziehen oder<br />
Vermindern von Tempo und Intensität.<br />
Leider kann John Hébert bei dieser Tournee nicht dabei sein. Er wird ersetzt<br />
durch den nicht minder versierten Bassisten und Cellisten Henning Sieverts<br />
(www.henningsieverts.de), kongenialer Partner unter anderem von Benny<br />
Bailey, Richie Beirach, Bireli Lagrene und Christof Lauer, um nur wenige<br />
Namen zu nennen.<br />
Jürgen Friedrich, Henning Sieverts und Tony Moreno sind Vertreter einer<br />
ganz hohen Klaviertrio-Kunst. Sie sind Jazz-Kammermusiker, die das Feine<br />
und das Griffige zugleich beherrschen. Sie sind ein Meister-Trio, das hier<br />
Jazz von ungemein plastischen und leuchtenden Farben spielt. Raffinement<br />
und Unmittelbarkeit: Selten findet man diese Kombination so vollendet.<br />
Waliser Gitarrenlegende:<br />
ANDY FAIRWEATHER LOW AND THE LOW RIDERS<br />
Andy Fairweather-Low ist ein britischer<br />
Gitarrist und Sänger. Bekannt wurde<br />
er in den 1969er-Jahren als Frontmann<br />
der Gruppe „Amen Corner“, die einige<br />
erfolgreiche Singles in Großbritannien<br />
hatte. Ihr Debut-Song „If Paradise is half<br />
as nice“ erreichte 1969 für 2 Wochen<br />
Platz 1 in den britischen Charts. Die Band<br />
löste sich 1970 auf und Fairweather-Low<br />
gründete die Gruppe Fairweather. 1974<br />
startete er seine Solo-Karriere. Bis 1980<br />
veröffentlichte er 4 Alben. Danach betätigte<br />
er sich vor allem als Gastmusiker<br />
und spielte u. a. für Dave Edmunds,Gerry<br />
Rafferty, Richard Thompson, Roy Wood und The Who. Vor allem dürfte er<br />
aber heute als regelmäßiges Mitglied der Live-Bands von Eric Clapton und<br />
Roger Waters bekannt sein. Er wirkte zum Beispiel am MTV-Unplugged-<br />
Konzert von Eric Clapton mit und spielte bei Roger Waters „The Wall – Live<br />
in Berlin“, mit dem er auch 2006 wieder mit der Dark Side of the Moon-<br />
Tour unterwegs war. AFL kommt mit seinen „Low Riders“, die mit Top-<br />
Musikern besetzt sind (Paul Beavis – drums, Dave Bronze – bass und Nick<br />
Pentelow – Sax), nach 2009 zum zweiten Mal in die <strong>Bastion</strong>.<br />
Sa 15. 5.<br />
21.00 Uhr<br />
Fr 21. 5.<br />
21.00 Uhr<br />
Sa 5. 6.<br />
19.30 Uhr<br />
Moderne Grooves dazu die Melodien von Jazzstandards:<br />
TRIJO<br />
Das Trijo verarbeitet musikalisch verschiedenste<br />
Einflüsse, u. a. aus Jazz, Funk,<br />
Soul, Drum ’n‘ Bass und HipHop und<br />
übertragen diese auf den Jazztriokontext.<br />
Moderne Grooves stehen im Vordergrund,<br />
dazu die Melodien von Jazzstandards<br />
oder Eigenkompositionen. Die interessante Kombination der verschiedensten<br />
Stilrichtungen und die daraus resultierende Instrumentenauswahl<br />
macht die Musik spannungsvoll und abwechslungsreich. Souverän und<br />
kenntnisreich stellt sich die Songauswahl der jungen Musiker dar. Einfühlsam<br />
bereiten sie die auserkorenen Jazzschätze für die nächste Generation<br />
auf und verpassen ihnen ein zeitgemäßes Klang-Kostüm. Es geht um den<br />
Raum zwischen der Musik. Man muss nicht viele Noten spielen, auch kein<br />
langes Solo, um seinen Standpunkt zu vermitteln.<br />
Die Musik macht neugierig:<br />
TANGO TRANSIT<br />
Mit druckvollen Rhythmen und spannenden<br />
Melodien entwickeln die drei Musiker in intensivem<br />
Zusammenspiel ihren eigenen lyrischekstatischen<br />
Sound. Tango Transit zeigt, dass<br />
Jazztango aktuell ist und sich weiter erneuert.<br />
Radikal emotional, mit Elementen aus Klassik<br />
und Jazz, Funk und Drum & Bass, transportiert die Band die Grundidee des<br />
Tango in die Moderne. Grundlage dafür sind abwechslungsreiche Kompositionen<br />
des Akkordeonisten Martin Wagner. Er hat viele Jahre Konzerte<br />
mit hochklassigen Ensembles im In- und Ausland gespielt. Sein kraftvoller<br />
Akkordeonstil ist von verschiedenen Einflüssen geprägt: er improvisiert und<br />
experimentiert mit Klängen aus Jazz, Folk und Avantgarde.<br />
Schlagzeuger Andreas Neubauer hat mit diversen Künstlern zwischen Jazz<br />
und Pop wie Barry Finnerty, Barbara Dennerlein, der Band Glashaus aber<br />
auch der HR Big Band gearbeitet.<br />
Bassist Hanns Höhn arbeitete u. a. mit Albert Mangelsdorff, Joachim Kühn,<br />
John Schröder und Ack van Royen und ist zur Zeit neben Tango Transit vor<br />
allem mit seinem Duo FrauContraBass unterwegs. Mit seiner spontanen<br />
und kreativen Spielweise ist er ein idealer Triopartner.<br />
Musiknacht:<br />
DANNEMANN & FRIENDS – KHALIF „WAILIN“ WALTER BLUES BAND – THE CHUCKS<br />
Der Gitarrist & Sänger Khalif „Wailin“ Walter<br />
lernte sein Handwerk in der Band seines<br />
Mentors und Onkels, dem 12-fach für den<br />
begehrten W.C. Handy-Preis nominierten<br />
Carl Weathersby, bevor er seine eigene Band<br />
gründete. Khalif „Wailin Walter“ stammt<br />
aus Mississippi zog aber bereits als Kind mit<br />
seinen Eltern in das Mekka des Blues: Die Southside von Chicago.<br />
Sein leidenschaftlicher Gitarrensound und seine temperamentvolle Stimme<br />
sind die Grundlage des für die Band so typischen „Downhome-Sound“, der<br />
an die Protagonisten Freddie King, Albert King oder Albert Collins erinnert.<br />
Mit zeitgenössischen Bluestiteln und innovativen Original-Arrangements<br />
bringt Khalif „Wailin“ Walter eine Show auf die Bühne, die die Zuhörer<br />
begeistert.<br />
Er tourte rund um den Globus, u. a. mit der Chicagoer Blueslegende Lonnie<br />
Brooks oder Shriley King (B. B. Kings Tochter).<br />
Programm_Mai_Juni_2010.indd 2 07.04.10 14:49