Nr.61 Mai 2009 - Gnissau

Der Storch – zurück in Gnissau ?!
Gelingt es, den Storch wieder in Gnissau heimisch werden
zu lassen?
Das fragen sich vor allem die Anwohner im Wiesenweg,
die einen direkten Blick auf eine der neuen Nisthilfen auf
den alten Strommasten haben. Einen guten Blick hat man
auch vom Fietestieg aus.
Rechtzeitig für das neue Storchenjahr hat einerseits der
Kulturverein Gnissau e.V. auf
der Wurth und andererseits
Kalli Maas an der Ecke Brock/
Wiesenweg einen neuen
Weidenkorb installiert, um
wieder ein Paar Störche zum
Bleiben und Nisten zu bringen.
In luftige Höhe wurden beide
mit einem Hubsteiger der
örtlichen Gebäudereiniger befördert.
Einige neugierige Einzelstörche wurden an beiden
Standorten auch schon gesichtet.
Rainer Kröger
Zu schnell durch Gnissau
Im Rahmen der Dorfschaftsversammlung wurde die
Gemeinde gebeten, das Geschwindigkeitsmessgerät auf
Höhe Ottenbergkamp aufzustellen, da hier häufig noch zu
schnell gefahren wird.
Viele waren dann sehr verwundert, dass das Gerät an dem
Laternenpfahl vor dem Olli angebracht war. Ein
Selbstversuch ergab, dass man dort wegen der Kurven
kaum mehr als 38 km/h fahren kann, 50 km/h sind erlaubt.
Wir haben die Gemeindeverwaltung darauf hingewiesen,
dass aus diesen Messungen nicht geschlossen werden
kann, in Gnissau würde ungewöhnlich vorschriftsmäßig
gefahren.
Der 2. Platz, in der Dorfstraße, war schon ein bisschen
besser, aber es brauchte einen weiteren Hinweis, damit
das Gerät endlich ortseinwärts hinter dem Ottenbergkamp
zum Einsatz kam. Da das Gerät die Geschwindigkeit
schon im Abstand von 200 Metern erfasst, ist dieser
Standort durchaus geeignet. Da die EDV der Gemeinde
ihre Tücken hat, gibt es Ergebnisse nur aus Februar/ März
2009 Gnissau, Kirchstraße
Der Höchstwert ist 69 km/h, der niedrigste 8 km/h.
Prozentual geschätzt sind die Messungen ungefähr wie
folgt wieder zu geben. Von
0 - 29 km/h ca. 15 %
30 - 49 km/h ca. 75 %
50 - 69 km/h ca. 10 %
Rainer Kröger