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Interview mit Bgm. Ursula Mayer Initiativkreis Gymnasium Höhenkir ...

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36. Jahrgang / Nr. 1 März / April 2007 www.hksb-aktuell.de<br />

Ortsteilgespräch der CSU wieder gut<br />

besucht<br />

Beim letzten Ortsteilgespräch in der Haring- und Arnikastraße<br />

nahmen rund 30 Anwohner die günstige Gelegenheit<br />

wahr, Bürgermeisterin <strong>Ursula</strong> <strong>Mayer</strong>, dem CSU-<br />

Ortsvorsitzenden Günter Meining, Gemeinderat Hans Braun<br />

und dem JU-Vorsitzenden Christian Weitzel ihre Anliegen<br />

und Wünsche vorzubringen.<br />

Große Sorgen bereiten in dieser Gegend vor allem die Zustände<br />

an den Tagen der Sperrmüllabfuhr. „Teilweise kommen<br />

Leute aus dem Landkreis Ebersberg hierher, um ihren<br />

Dreck abzulagern“, wurde moniert. Ein Veranstaltungsteil-<br />

(lesen Sie weiter auf Seite 3)<br />

Was bedeutet der Name "Ostern"?<br />

Die Wissenschaft ist sich bis heute nicht einig woher das<br />

Wort "Ostern" kommt. Es gibt zahlreiche Deutungen, zum<br />

Beispiel: Ostern kommt von "Ostara", der germanischen<br />

Göttin des Frühlings. Um die Kinder, die sie sehr liebt, zu<br />

erfreuen, hat Ostara ihren Vogel in einen Hasen verwandelt.<br />

Seither bringt dieser wunderhübsch buntgefärbte Eier.<br />

Ostern kommt von Osten (Aufgang der Sonne). Ostern<br />

kommt vom <strong>mit</strong>telhochdeutschen "Urständ" (Auferstehung).<br />

Warum feiern wir Ostern? Ostern ist für die Christen die<br />

Erinnerung an die Auferstehung Jesus' von den Toten. Das<br />

gibt ihnen die Sicherheit, dass am Ende das Leben über den<br />

Tod und die Wahrheit über Lüge, Unrecht und Hass siegt.<br />

Karfreitag: Am Karfreitag gedenken wir der Kreuzigung<br />

Jesus. An diesem Tag fand der Prozess, die Hinrichtung und<br />

die Beerdigung Jesus' in Jerusalem statt.<br />

Karsamstag: Der Karsamstag ist ein stiller Tag, er erinnert<br />

an die Grabesruhe von Jesus.<br />

Ostersonntag: Der Ostersonntag ist der wichtigste Tag der<br />

Osterfeiertage. Die Christen freuen sich über die<br />

Auferstehung von Jesus. Die Hoffnungslosigkeit ist vorbei<br />

und dem Leben wird wieder Ziel und Sinn gegeben.<br />

<strong>Interview</strong> <strong>mit</strong> <strong>Bgm</strong>. <strong>Ursula</strong> <strong>Mayer</strong><br />

Red.: Frau <strong>Mayer</strong>, Sie hatten in<br />

unserer letzten Ausgabe von Nachholbedarf<br />

bei Kinderkrippen und Sport<br />

gesprochen. Hat sich diesbezüglich<br />

etwas getan oder gibt es schon<br />

konkretere Pläne für die Jüngeren<br />

unserer Gemeinde?<br />

<strong>Mayer</strong>: Ja, nachdem der Haushalt für<br />

das kommende Jahr nun mehrheitlich<br />

genehmigt wurde, können die verschiedenen<br />

Themen angegangen werden.<br />

Zum Thema Krippe kann ich im Moment<br />

noch nichts Endgültiges sagen, da der<br />

Bedarf noch nicht abschließend geklärt<br />

ist. Wir müssen die Einschreibungen in<br />

den Kindergärten abwarten, um zu sehen, ob wir da etwas abfedern<br />

können. Zum Thema Sport kann ich sagen, dass der Gemeinderat auf<br />

Antrag der CSU einer Erhöhung der Bezuschussung der Vereine zugestimmt<br />

hat. Davon profitieren u.a. auch die Sportvereine. Zusätzlich<br />

können wir jetzt den dritten Volleyballplatz bauen und auch die<br />

Sanierung des Bolzplatzes an der Sportplatzstraße angehen. In dem<br />

Zusammenhang würde ich dort im Umfeld auch gerne einen zusätzlichen<br />

Grillplatz anlegen. Mir ist wichtig, dass wir für unsere Familien<br />

ein vielfältiges Freizeitangebot bieten können, da<strong>mit</strong> sie ihre Freizeit<br />

Weitere Themen dieser Ausgabe:<br />

(lesen Sie weiter auf Seite 2)<br />

<strong>Initiativkreis</strong> <strong>Gymnasium</strong> <strong>Höhenkir</strong>chen-Siegertsbrunn<br />

gegründet<br />

Um ein mögliches drittes <strong>Gymnasium</strong> des „Zweckverbandes<br />

weiterführender Schulen“ in <strong>Höhenkir</strong>chen-Siegertsbrunn<br />

der Realität näher zu bringen und dieses Unterfangen <strong>mit</strong><br />

allen Mitteln zu verfolgen wurde ein „<strong>Initiativkreis</strong> <strong>Gymnasium</strong>“<br />

gegründet. Treibende Kraft und neue erste Vorsitzende<br />

ist <strong>Höhenkir</strong>chens Bürgermeisterin <strong>Ursula</strong> <strong>Mayer</strong>. Unterstützung<br />

fand sie bei ihren Kollegen aus den Nachbargemeinden<br />

Hans Eichler aus Aying (1. Stellvertreter), Stefan Kern aus<br />

Brunnthal und Ernst Eberherr aus Egmating.(beide Kassenprüfer).<br />

Christl Schulz aus Brunntal (2. Stellvertreterin),<br />

Katharina Schuster (Schriftführerin) und Christian Weitzel<br />

(lesen Sie weiter auf Seite 3)<br />

Neuwahlen bei der Jungen Union Seite 4<br />

Neuwahlen im CSU-Ortsvorstand Seite 5<br />

Vor dem Buche Preise vergleichen! Seite 5<br />

Eckpunkte für neues Bleiberecht Seite 6<br />

Kurz berichtet / Termine Seite 7


Aus dem Gemeindeleben<br />

<strong>Interview</strong> <strong>mit</strong> <strong>Bgm</strong>. <strong>Ursula</strong> <strong>Mayer</strong><br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

auch gerne hier am Ort verbringen.<br />

Red.: Hat sich denn der Grillplatz in Siegertsbrunn bewährt? Und<br />

was ist zu tun, wenn man ihn nutzen will?<br />

<strong>Mayer</strong>: Ja, und er wird gerne angenommen. Wer ihn nutzen will, soll<br />

sich bei uns in der Gemeinde bei Frau Weidemann melden; es muss<br />

dann eine Vereinbarung unterschrieben werden. Bisher klappt es <strong>mit</strong><br />

der Eigenverantwortung der Benutzer sehr gut.<br />

Red.: Sie setzen ja viel auf Eigenverantwortung der Vereine und<br />

Mitbürger. Welche Erfahrungen haben Sie da<strong>mit</strong> gemacht?<br />

<strong>Mayer</strong>: Sehr gute. Es ist eigentlich ganz einfach: Wer selbst Geld in<br />

eine Sache investiert hat, wie z.B. die Burschen oder wer als<br />

Verantwortlicher zur Rechenschaft gezogen werden kann, z.B. als<br />

Übungsleiter geht sehr sorgfältig <strong>mit</strong> den ihm anvertrauten Sachen<br />

um. Wer sich allerdings nicht daran hält, dem wird die Nutzung<br />

entzogen oder in Zukunft nicht mehr gewährt.<br />

Red.: Das hört sich sehr restriktiv an?<br />

<strong>Mayer</strong>: Nein, es ist im Interesse der Gemeinde, dass ihre Liegenschaften<br />

und Angebote gut ausgenutzt werden, aber auch gleichzeitig,<br />

dass keine unnötigen Kosten durch mangelnde Sorgfalt entstehen.<br />

Red.: Die neue Blue Box ist jetzt ein Jahr in Betrieb. Wie steht’s da<br />

draußen?<br />

<strong>Mayer</strong>: Also ich bekomme nur positive Rückmeldungen. Mein Konzept<br />

ist voll aufgegangen. Wir haben <strong>mit</strong> dem Kreisjugendring einen sehr<br />

guten Partner, der alle unsere Wünsche hervorragend umsetzt. Die<br />

offene Jugendarbeit floriert, die Ganztagsbetreuung läuft ebenso und<br />

auch unser jüngster Versuch <strong>mit</strong> der Schulsozialarbeit kommt sehr gut<br />

an. Das Betreuerteam arbeitet optimal zusammen. So kann<br />

Jugendarbeit beispielhaft laufen.<br />

Red.: Frau <strong>Mayer</strong>, <strong>mit</strong> Ihrem Anstoß, ein drittes <strong>Gymnasium</strong> im<br />

Münchner Südosten zu bauen, haben Sie ja eine richtige Euphorie<br />

ausgelöst. Wie ist der aktuelle Stand der Dinge?<br />

<strong>Mayer</strong>: Nun, ich bin sehr stolz drauf, dass es mir gelungen ist, ein<br />

Anliegen, das übrigens die CSU-Fraktion schon seit 2000 verfolgt, nun<br />

erstens wieder im Gemeinderat auf den Tisch zu bringen, dann zweitens<br />

eine Schülerprognose in Auftrag zu geben und drittens <strong>mit</strong> deren<br />

Ergebnissen letztendlich den Zweckverband davon überzeugt zu<br />

haben <strong>mit</strong>zumachen. Im Moment ist der Antrag für den Bau eines<br />

dritten <strong>Gymnasium</strong>s in unserer Gemeinde im Kultusministerium<br />

eingegangen. Die Prüfung des Antrags wird einige Zeit dauern.<br />

Red.: Wie lange rechnen Sie, dass es dauern wird und was kann<br />

noch zur Unterstützung getan werden?<br />

<strong>Mayer</strong>: Ich rechne <strong>mit</strong> einer Entscheidung bis zum Ende dieses Jahres.<br />

Gleichzeitig habe ich einen „<strong>Initiativkreis</strong> <strong>Gymnasium</strong>“ gegründet, der<br />

jetzt seine Arbeit aufgenommen hat und demnächst <strong>mit</strong> weiteren<br />

Aktionen unterstützend tätig sein wird.<br />

Red.: Wer kann dem <strong>Initiativkreis</strong> beitreten und wer ist bereits<br />

Mitglied?<br />

<strong>Mayer</strong>: Jeder kann beitreten. Die Beitrittserklärung verschicke ich<br />

gerne auf Abruf per Email. Sie ist auch im Gemeindeblatt und in<br />

2<br />

unserem Internetauftritt abgedruckt. Besonders möchte ich<br />

erwähnen, dass auch die rund umliegenden Gemeinden als Mitglieder<br />

gewonnen werden konnten. Das zeigt, dass wir hier über den<br />

„Tellerrand der eigenen Gemeinde“ hinweg gedacht haben und ein<br />

großes Einzugsgebiet vertreten. Das wird sicher auch im Kultusministerium<br />

positiv gewertet werden.<br />

Red.: Die örtliche SPD hat den Haushalt 2007 auch deswegen<br />

abgelehnt, weil keine Gelder für den Bau des <strong>Gymnasium</strong>s<br />

eingeplant sind?<br />

<strong>Mayer</strong>: Das kann man werten wie man will. Tatsache ist: Es sind<br />

Gelder für den Grunderwerb bereitgestellt, der heuer noch getätigt<br />

werden muss. Das ist überhaupt Voraussetzung für einen Bau. Man<br />

sollte doch den ersten Schritt vor dem zweiten machen. Im Moment<br />

ist es reine Kaffeesatzleserei über die Kosten zu spekulieren, die auf<br />

uns zukommen, ohne die Ausgangsbasis zu kennen. Es macht auch<br />

keinen Sinn heuer anstehende Projekte nicht aus der Rücklage<br />

(Spareinlagen der Gemeinde) zu bezahlen, „weil man das <strong>Gymnasium</strong><br />

in den kommenden Jahren nicht <strong>mit</strong> Krediten finanzieren will“. Im<br />

Umkehrschluss heißt das doch: Wenn man heuer die Gelder der<br />

Rücklage nicht zur Bezahlung der diesjährigen Projekte hernehmen<br />

würde, müsste man diese jetzt bereits <strong>mit</strong> Krediten finanzieren.<br />

Red.: Frau <strong>Mayer</strong>, ein anderes Thema. Mobilfunk? Es kursieren mal<br />

wieder die tollsten Gerüchte. Wie ist der Stand der Dinge?<br />

<strong>Mayer</strong>: O2 hat seine Absicht auf Errichtung eines Mastes am Bahnhof<br />

aufgegeben. Das haben wir schriftlich. Als Ersatz für die Mobilfunkanlagen<br />

im Ort können wir nun zwei geprüfte Standorte außerhalb<br />

des bebauten Ortsgebietes anbieten: einen im Westen und einen im<br />

Süden. Ein weiterer Standort im Osten wird derzeit geprüft. Da<strong>mit</strong><br />

sind wir optimal aufgestellt für weitere Verhandlungen <strong>mit</strong> den<br />

Mobilfunkbetreibern. Zwingen können wir allerdings keinen. Und<br />

Antennen sind weiterhin genehmigungsfrei. Das gilt sowohl für den<br />

Standort Arnikastraße, als auch für die Sigohostraße.<br />

Red.: Frau <strong>Mayer</strong>, Sie sind als durchsetzungsfähig bekannt. Ihre<br />

politischen Gegner nennen das jetzt autoritär und beklagen die<br />

Mehrheitsverhältnisse im Gemeinderat?<br />

<strong>Mayer</strong>: Gerade deshalb bin ich vielleicht auch gewählt worden, weil<br />

die Mehrheit der Bürger bestimmte Erwartungen an mich und meine<br />

Mannschaft hatte. Dank unserer Mehrheit konnten jetzt endlich lang<br />

gewünschte Vorhaben zügig auf dem Weg gebracht werden. Denken<br />

Sie dabei nur an die Ortsumgehung oder das Seniorenzentrum. Wir<br />

haben das, was wir versprochen haben, auch gehalten. Die<br />

Beständigkeit der zehn Mitglieder der CSU-Fraktion ist auch ein gutes<br />

Zeichen für unsere Art des Zusammenhalts; sie bedeutet für die<br />

Bürger Kontinuität und Verlässlichkeit.<br />

Red.: Nächstes Jahr sind Kommunalwahlen. Wie schätzen Sie die<br />

kommende Arbeit im Gemeinderat ein?<br />

<strong>Mayer</strong>: Von meiner Seite aus wird es da keine Aufgeregtheiten geben.<br />

Ich werde auch in diesem Jahr <strong>mit</strong> allen - genauso wie in den<br />

vergangenen Jahren - sachlich und vor allem sachdienlich zusammenarbeiten.<br />

Die Bürger wollen keinen ständigen Wahlkampf. Das hat die<br />

Vergangenheit gezeigt. Ich sehe das sehr gelassen.<br />

Red.: Vielen Dank für das Gespräch.


<strong>Initiativkreis</strong> <strong>Gymnasium</strong> <strong>Höhenkir</strong>chen-Siegertsbrunn<br />

gegründet<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

(Kassier) vervollständigen das Team. „Deshalb stellt unsere<br />

Initiative auch den regional wichtigen Aspekt des landkreisübergreifenden<br />

Denkens in den Mittelpunkt!“, so <strong>Ursula</strong><br />

<strong>Mayer</strong>. Nach einer positiven Schülerzahlprognose, sowie<br />

einer unmöglichen Vergrößerung der beiden bestehenden<br />

Gymnasien in Neubiberg und Ottobrunn, drängen die Mitglieder<br />

der neuen Initiative nunmehr darauf, einen Antrag<br />

auf Errichtung eines <strong>Gymnasium</strong>s in <strong>Höhenkir</strong>chen ans<br />

Kultusministerium zu stellen.<br />

„Wir freuen uns auf weitere unterstützende Mitglieder!<br />

Der Jahresbeitrag liegt bei 24 Euro und ist die Sache sicher<br />

wert.“<br />

Anfragen richten Sie bitte an <strong>Ursula</strong> <strong>Mayer</strong>, Erste Bürgermeisterin,<br />

Rathaus <strong>Höhenkir</strong>chen, Rosenheimer Straße 26,<br />

Tel. 08102 8811<br />

3<br />

Ortsteilgespräch der CSU wieder gut<br />

besucht<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

nehmer hatte die Idee, ein Schild <strong>mit</strong> der Aufschrift<br />

„Schuttabladen verboten“ anzubringen. Da helfe aber nur<br />

Aufschreiben der Nummernschilder und Anzeige erstatten,<br />

wurde von Seiten der Bürgermeisterin geraten. Im übrigen<br />

sei der Bauhof zu verständigen, wenn Reste liegen bleiben.<br />

Zum Thema „Rad- und Fußwegunterführung“ an der S-<br />

Bahnstrecke verwies die Bürgermeisterin auf laufende Verhandlungen.<br />

„Wir sind dran, weil sich jetzt angesichts der<br />

Bauwünsche doch auch neue Möglichkeiten der Realisierung<br />

ergeben haben.“<br />

Als weiteres Problem wurde das „wilde Parken“ angesprochen,<br />

obwohl überall die Tiefgaragen nur halb besetzt sind.<br />

Leider wird aus Bequemlichkeit lieber auf der Straße geparkt,<br />

von der aus man einen kürzeren Weg zur Wohnung<br />

bzw. zum Hauseingang hat. Diese Misere ist jedoch eine privatrechtliche<br />

Angelegenheit, bei der deshalb die Gemeinde<br />

auch keine Einflussmöglichkeiten hat.<br />

Ferner wurde die Verschmutzung der Kindergartenumgebung<br />

durch Müll und Abfälle beanstandet, die Jugendliche<br />

bei ihren Treffen hinterlassen. Die Bürgermeisterin versprach<br />

dort einen Abfalleimer aufstellen zu lassen.<br />

Weitere Themen waren, wie bei allen vorhergehenden<br />

Ortsteilgesprächen natürlich wieder der Verkehr und auch<br />

beschädigte Gehwege. Viele Fragen konnten schon vor Ort<br />

geklärt werden, andere müssen erst von der Gemeindeverwaltung<br />

geprüft werden.


CSU-Schafkopfturnier erfogreich -<br />

Gewinnsträhne für örtliche SPD<br />

Diesmal fand die nun schon zur guten Tradition gewordene<br />

Veranstaltung im Saal des Gasthofs „Alter Wirt“ in <strong>Höhenkir</strong>chen<br />

statt. 60 „Kartler“ (15 Mannschaften) aus fast allen örtlichen<br />

Vereinen nahmen an dem Turnier teil. Unter der Leitung<br />

von Günter Meining, Hannelore Mathis und Reinhard<br />

Schreckinger wurde die Veranstaltung zügig und problemlos<br />

durchgeführt. Bürgermeisterin <strong>Ursula</strong> <strong>Mayer</strong> ließ es sich<br />

nicht nehmen, die Siegerehrungen durchzuführen.<br />

Den Hauptpreis, ein VIP-Ticket für 2 Personen in der Allianz-<br />

Arena für ein Fußballspiel von 1860 München gewann <strong>mit</strong> 40<br />

Punkten Dietmar Wolf, der für die Mannschaft der Brennerei<br />

Siegertsbrunn angetreten war. Den 2. Preis, ein Bierzapfgerät<br />

errang Franz Schabmair (33 Punkte), der für den Pfeifenclub<br />

spielte. Dritter wurde für den Schützenverein Frohsinn<br />

Martin Bichlmeier <strong>mit</strong> 32 Punkten. Er wurde <strong>mit</strong> zwei Eintrittskarten<br />

für das Haindling-Konzert in <strong>Höhenkir</strong>chen belohnt.<br />

Mit 27 Minuspunkten erhielt Erhard Bruglachner von<br />

der 2. Mannschaft des ETC eine Laterndl-Maß und ein Kartenspiel<br />

zum Üben.<br />

Der Wanderpokal konnte von der Mannschaft der SPD <strong>mit</strong><br />

Johann Altenweger, Erwin Schandl, Erwin Zollner und Burkhard<br />

Sunder in Empfang genommen werden. Bürgermeisterin<br />

<strong>Ursula</strong> <strong>Mayer</strong> gratulierte herzlich und überreichte den<br />

Pokal. Ein Fassl Bier, gestiftet vom Getränkevertrieb Voglrieder<br />

durfte als Zugabe nicht fehlen. Vor lauter Freude jedoch<br />

ließen die Sieger den Pokal zu lange aus den Augen. Nach<br />

gutem alten Brauch stibitzten die CSU-ler den Deckel. Das<br />

bedeutete für die SPD-Mannschaft, dass sie das gute Stück<br />

auslösen musste. Die drei Flaschen Sekt ließ sich dann die<br />

CSU-Fraktion bei der nächsten Sitzung schmecken. Auf den<br />

Plätzen zwei und drei folgten der Pfeifenclub und die Feuerwehr<br />

Siegertsbrunn, die punktgleich war <strong>mit</strong> den Kleintiertüchtern,<br />

aber mehr Soli bzw. Herzsolo aufzuweisen hatte.<br />

Beschenkt wurden sie <strong>mit</strong> einem Kasten Ayinger Starkbier.<br />

Die Mannschaft der CSU, die vom ehemaligen Bundestagsabgeordneten<br />

Dr. Martin <strong>Mayer</strong> verstärkt wurde, landete auf<br />

einem achtbaren 8. Platz.<br />

Als das Team <strong>mit</strong> den meisten Minuspunkten (35) werden<br />

die Burschen aus Siegertsbrunn <strong>mit</strong> ihrer zweiten Mannschaft<br />

in die Annalen eingehen. Jeder Teilnehmer konnte<br />

sich - je nach Plat-zierung – aus dem vielfältigen Angebot<br />

einen Preis auswählen, so dass niemand <strong>mit</strong> leeren Händen<br />

nach Hause gehen musste.<br />

4<br />

http://www.job-doping.de<br />

http://www.ju-hoehenkirchen-siegertsbrunn.de<br />

Die Junge Union informiert<br />

Jahreshauptversammlung und Neuwahlen<br />

der JU<br />

Bis auf den letzten Platz war am Abend des 13. Februar das<br />

Nebenzimmer des Gasthofs „Franz Inselkammer“ besetzt.<br />

Mehr als die Hälfte der 42 Mitglieder des größten Ortsverbandes<br />

der JU im Landkreis München stellten ihr politisches<br />

Interesse unter Beweis. Außerdem hatten sich zahlreiche<br />

Gäste, darunter auch MdB Georg Fahrenschon und Bürgermeisterin<br />

<strong>Ursula</strong> <strong>Mayer</strong>, eingefunden.<br />

Seitdem der 26-jährige Finanz- und Wirtschaftsmathematiker<br />

Christian Weitzel den Ortsverband im Mai 2005 übernommen<br />

hat, konnte er insgesamt 17 Neu<strong>mit</strong>glieder begrüßen. Nach<br />

seinem Bericht über 30 JU-Veranstaltungen und insgesamt<br />

mehr als 120 Aktivitäten, die in den letzten zwei Jahren<br />

angeboten wurden, standen nach dem Kassenbericht auch<br />

die Neuwahlen für den Vorstand an.<br />

Das enorme Engagement des Ortsvorsitzenden Weitzel<br />

honorierten die Mitglieder <strong>mit</strong> einer einstimmigen Wiederwahl.<br />

Als Stellvertreter werden ihn Katharina Schuster und<br />

Neuzugang Dominik Meyer tatkräftig unterstützen. Markus<br />

Weitzel wird weiterhin das Amt des Schatzmeisters übernehmen,<br />

sowie Marina Lindner das Amt der Schriftführerin.<br />

Aufgrund des Mitgliederzuwachses wurde der JU-Vorstand<br />

zusätzlich vergrößert. Mit Sabine Kaluza, Martin Loidl,<br />

Verena Niederhofer, Cornelius Schmahl, Reinhard Thasler<br />

und Thomas Wolf komplettieren sechs Beisitzer die neue<br />

Vorstandschaft.<br />

Nachdem alles Wahltechnische abgeschlossen war, berichtete<br />

MdB Georg Fahrenschon, der dieser Einladung „sehr gern<br />

nachgekommen“ ist, in einem kurzen Vortrag über die<br />

aktuelle Bundespolitik, aber auch die kommunale Verantwortung<br />

wurde angesprochen, die man gerade im jungen Alter<br />

schon ausüben sollte. Er ermunterte die Zuhörer in einem<br />

lebendigen und interessanten Vortrag und bot den JU-<br />

Mitgliedern nach seinen Ausführungen auch noch genügend<br />

Zeit zur Diskussion in lockerer Runde. „Wir sind motiviert<br />

und haben uns auch schon einiges vorgenommen“, meinte<br />

Weitzel. Nicht nur leere Worte! Bereits am nächsten Tag<br />

besuchten vier JU-ler das Seniorenheim „Wohnen am<br />

Schlossanger“, um den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

anlässlich des Valentinstages einen kleinen Blumengruß <strong>mit</strong><br />

Schokolade zu überreichen.


Aus dem Ortsverband<br />

Ganztägige CSU-Klausur in Aying<br />

Anfang März fand die halbjährliche CSU-Klausur im Brauerei-<br />

Gasthof Aying statt. Ein Jahr vor der anstehenden Kommunalwahl<br />

2008 wurde Bilanz gezogen über das Erreichte.<br />

„Wahlversprechen gehalten“ kann <strong>mit</strong> Fug und Recht behauptet<br />

werden: Baubeginn Umgehungsstraße, Fertigstellung<br />

Seniorenzentrum, Umgestaltung S-Bahnhof, neue Gewerbeansiedlung,<br />

Neubau Gemeindestadl, Jugendzentrum<br />

Blue Box und Schützenheim, Multifunktionalität der kommunalen<br />

Liegenschaften, Sicherung des Standortes für ein <strong>Gymnasium</strong>,<br />

Partnerschaft <strong>mit</strong> Montemarciano, genügend Kindergarten-<br />

und Hortplätze, Schüler-Ganztagsbetreuung, Leitbild<br />

für die Gemeinde um nur die wichtigsten Themen zu<br />

nennen. Eine lange Liste bereits realisierter Projekte und<br />

Vorhaben. „Wir sind gut aufgestellt und gut gerüstet“ resümierte<br />

die Bürgermeisterin, „um die kommenden Herausforderungen<br />

zu bewältigen“. An erster Stelle sei hier die Realisierung<br />

eines <strong>Gymnasium</strong>s in <strong>Höhenkir</strong>chen-Siegertsbrunn<br />

genannt. Alles in allem war es eine überaus gelungene Veranstaltung<br />

<strong>mit</strong> hohem Informationswert.<br />

Neuwahlen im CSU-Ortsvorstand<br />

Der neue Vorstand des CSU-Ortsverbandes ist weitgehend<br />

der alte: Bei der Hauptversammlung votierten die Mitglieder<br />

klar für eine weitere, zweijährige Amtszeit des Ortsvorsitzenden<br />

Günter Meining, sowie seiner beiden Stellvertreter<br />

Hannelore Mathis und Helmut Schuster. Neu im Vorstand ist<br />

Christian Weitzel, der die Position eines weiteren Stellvertreters<br />

übernimmt. In ihren Ämtern bestätigt wurden auch<br />

Schatzmeister Reinhard Jordan und Schriftführer Peter<br />

Harrer. Auf der Tagesordnung der Versammlung stand auch<br />

die Ehrung langjähriger Partei<strong>mit</strong>glieder. Absoluter Spitzenreiter<br />

ist Hans Guggenberger, der der Partei bereits seit 50<br />

Jahren die Treue hält. Geehrt wurde unter anderem auch der<br />

ehemalige Bundestagsabgeordnete DR. Martin <strong>Mayer</strong>. Er<br />

gehört wie Alois Rott, Valentin Voglrieder und Johann Pöttinger<br />

seit 40 Jahren dem Ortsverband an.<br />

5<br />

Verschiedenes<br />

Vor dem Buchen Preise vergleichen!<br />

Will man nicht zu jenen Urlaubern gehören, die sich später<br />

am Urlaubsort darüber ärgern, für ein nahezu identisches<br />

Reiseangebot ungleich mehr bezahlt zu haben als der Zimmernachbar,<br />

heißt es: Preise vergleichen, Preise vergleichen<br />

und nochmals die Preise vergleichen. Wer das beherzigt,<br />

spart <strong>mit</strong> großer Wahrscheinlichkeit einige hundert Euro pro<br />

Person. Bei Fernreisen und Luxusreisen ergeben sich <strong>mit</strong>unter<br />

sogar Preisunterschiede von über 1000 Euro und mehr.<br />

Doch wer hat schon die Zeit, sich durch Dutzende von Preisteilen<br />

zu kämpfen, um das günstigste Angebot ausfindig zu<br />

machen? Die beschwerliche Arbeit übernimmt kostenlos das<br />

Preisvergleichs-Modul im Internet unter der Adresse<br />

www.Pauschalreise-Preisvergleich.de der Zeitschrift REISE &<br />

PREISE. Dort lassen sich die Preisteile von über 30 Veranstaltern<br />

und ca. 200 Katalogen <strong>mit</strong>einander vergleichen. Errechnet<br />

werden auch die exakten Preise für <strong>mit</strong>reisende Kinder.<br />

Alle Angebote lassen sich gleich auf Verfügbarkeit hin überprüfen<br />

und bei Bedarf online über das Amadeus-<br />

Reservierungssystem oder über ein angeschlossenes Call-<br />

Center buchen. Preissicherheit gibt die »Best Price-Garantie«:<br />

Findet der Kunde am gleichen Tag ein günstigeres Angebot<br />

<strong>mit</strong> identischen Leistungen, wird ihm die Differenz erstattet.


Aus dem Reichstag<br />

Klimagipfel - ein Erfolg der<br />

deutschen Ratspräsidentschaft<br />

Mit ihrer Entschlossenheit hat Bundeskanzlerin Merkel beim<br />

heutigen EU-Gipfel einen äußerst wichtigen Erfolg herbeibeführt<br />

- nicht nur für die deutsche Ratspräsidentschaft, sondern<br />

vor allem für ein entscheidendes Zukunftsthema. Mit<br />

der Einigung der 27 EU-Staats- und Regierungschefs auf gemeinsame<br />

klima- und energiepolitischen Ziele bricht nun<br />

eine neue Zeitrechnung an.<br />

Der EU-Gipfel hat sich auf ein umfassendes Programm zum<br />

Klimaschutz verständigt. So soll der Kohlendioxidausstoß im<br />

Vergleich zu 1990 um 20 Prozent bis zum Jahr 2020 gesenkt<br />

werden. Der Anteil der Erneuerbaren Energien soll bis dahin<br />

im EU-Durchschnitt auf 20 Prozent gesteigert werden. Bei<br />

der Erreichung der Zielvorgabe für die Erneuerbaren Energien<br />

sollen die nationalen Gegebenheiten berücksichtigt<br />

werden. Die Mitgliedstaaten können weiterhin über ihren<br />

nationalen Energiemix selbst bestimmen.<br />

Die Festschreibung der Erhöhung des Anteils ist auch im<br />

Interesse Deutschlands, da bei uns der Ausbau Erneuerbarer<br />

Energien weit vorangeschritten ist. Deutschland ist hier<br />

Weltmarktführer. Darin liegt noch großes Potenzial.<br />

Das verpflichtende Ziel, den Ausbau von Energieträgern wie<br />

Sonne, Wind und Wasserkraft von derzeit rund sechs Prozent<br />

bis zum Jahr 2020 zu verdreifachen, ist zwar ehrgeizig, aber<br />

auch ein notwendiges Signal. Nur so kann die EU weltweit<br />

Glaubwürdigkeit demonstrieren und auch Staaten wie die<br />

USA und China ebenfalls zu verpflichtenden Klimaschutzzielen<br />

bewegen.<br />

Um den Kohlendioxidausstoß so gering wie möglich zu halten,<br />

ist eine Kombination von Energiesparen, effizienter Nutzung<br />

von Energie und CO2-freier Energieerzeugung sinnvoll.<br />

Am besten ist die Energie, die gar nicht verbraucht wird. Beispiele<br />

sind moderne Niedrigenergiehäuser, sparsame Elektrogeräte<br />

ohne Stand-by-Modus und sparsamere Autos und<br />

Flugzeuge.<br />

In der Energieerzeugung wird es <strong>mit</strong>telfristig das Zusammenspiel<br />

von Erneuerbaren Energien und der Kernkraft hinauslaufen.<br />

Letztere darf nicht ungenutzt brachliegen, zumal<br />

Europa das beste Know-How und die höchsten Sicherheitsstandards<br />

hat. Eine Renaissance fossiler Brennstoffe bei der<br />

Energieerzeugung wäre insbesondere in Schwellenländern<br />

eine Katastrophe.<br />

6<br />

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Eckpunkte für neues Bleiberecht<br />

CSU-Chef Dr. Edmund Stoiber hat sich zufrieden <strong>mit</strong> der<br />

Einigung innerhalb der Großen Koalition für ein Bleiberecht<br />

langjährig geduldeter Ausländer gezeigt: „Diese vereinbarte<br />

restriktive Ausgestaltung des Bleiberechts trägt sehr deutlich<br />

die Handschrift der CSU und unionsregierter Länder.“<br />

Die Große Koalition hat sich in einem Spitzengespräch auf<br />

zwei zentrale Eckpunkte beim Bleiberecht verständigt:<br />

⇒ Keine höheren Sozialleistungen für Ausländer ohne<br />

Arbeit<br />

⇒ Keine volle Aufenthaltserlaubnis für geduldete Ausländer,<br />

lediglich einen Aufenthalt „auf Probe“<br />

In Deutschland leben derzeit ca. 180.000 Ausländer, die bislang<br />

nur geduldet werden. Das bedeutet: Diese Menschen<br />

sind eigentlich zur Ausreise verpflichtet, ihre Abschiebung<br />

wurde aber ausgesetzt (z. B. weil sie aus Bürgerkriegsgebieten<br />

stammen).<br />

Keine höheren Sozialleistungen<br />

In Bayern erhalten mehrere tausend Asylbewerber in der<br />

Regel um 30 Prozent gekürzte Sozialleistungen, oft als<br />

Sachleistungen und in Gemeinschaftsunterkünften. Nach<br />

den bisherigen Koalitions-Plänen hätten diese Ausländer<br />

künftig volle Sozialleistungen bekommen, außerdem Anspruch<br />

auf eine eigene Wohnung auf Kosten des Steuerzahlers,<br />

Kindergeld, Elterngeld etc. Diese Regelung hätte zu<br />

erheblichen Mehrkosten geführt. Die CSU hat im Koalitionsausschuss<br />

deshalb widersprochen: Nach unserer Überzeugung<br />

darf es keine Zuwanderung zu Lasten der deutschen<br />

Sozialhilfe geben. Nun wird <strong>mit</strong> einer Länderklausel sichergestellt,<br />

dass jedes Land auch in Zukunft bei Sachleistungen<br />

bleiben kann.<br />

CSU-Chef Dr. Edmund Stoiber: „Wir wollen nicht, dass<br />

rechtswidrig hier lebende Ausländer genauso gestellt werden<br />

wie Arbeitnehmer, die in Deutschland oft Jahre und<br />

Jahrzehnte in die Sozialversicherung einbezahlt haben.<br />

Das ist eine Frage der Gerechtigkeit. Ich kündige schon heute<br />

an: In Bayern ändert sich nichts. In Bayern gibt es auch in<br />

Zukunft für Ausländer, die rechtswidrig in unser Land gekommen<br />

sind, Sammelunterkünfte und Sachleistungen. Die CSU


schützt das Geld der Steuerzahler.“<br />

Aufenthalt „auf Probe“<br />

Abgelehnte Asylbewerber, die seit mindestens sechs Jahren<br />

in Deutschland leben und nicht abgeschoben werden können,<br />

haben bis Ende 2009 Zeit, Arbeit zu finden. Dafür erhalten<br />

sie den Status des „Aufenthalts auf Probe“. Der Familiennachzug<br />

wird ausgeschlossen. CSU-Chef Dr. Edmund Stoiber:<br />

„Diese Ausländer bekommen da<strong>mit</strong> die Chance, eine Arbeit<br />

zu finden und sich ihren Lebensunterhalt in Deutschland<br />

selbst zu verdienen. Und sie bekommen das klare Signal,<br />

dass sie Deutschland wieder verlassen müssen, wenn sie<br />

nicht selbst <strong>mit</strong> ihrer Arbeit für ihren Unterhalt sorgen können.“<br />

Stoiber: „Ich bin überzeugt, dass diese Bleiberechtsregelung<br />

gut ist für Deutschland und gut für die Große Koalition.<br />

Denn die große Mehrheit will nicht, dass Asylbewerber<br />

höhere Sozialleistungen erhalten bis sie arbeiten.“<br />

Kurz berichtet<br />

40 Jahre Ferien – Ein Lehrer packt ein<br />

Leider Ausverkauft! Für Han`s Klaffl - „Staatskabarettist auf<br />

Lebenszeit – wie er sich selbst nennet“ nichts Ungewöhnliches.<br />

Klaffl, der Leiter des Fachbereichs Musik am Haarer<br />

Ernst-Mach-<strong>Gymnasium</strong>, gehört zu den besten Kabarettisten<br />

Südbayerns, was in den ersten Minuten seines Auftritts<br />

bereits deutlich wurde. Er beweist, dass der Lehrerberuf<br />

auch kabarettistische Elemente birgt. Der seit 1978 <strong>mit</strong> dem<br />

Frontalunterricht vertraute Praktiker servierte im Gasthaus<br />

von Franz Inselkammer in Siegertsbrunn auf Einladung von<br />

„Frauen im Team“ (FiT) typische Situationen aus dem<br />

Schulalltag und plauderte dabei selbstironisch aus dem<br />

Nähkästchen. Lehrer, Eltern und Schüler wurden von ihm<br />

ironisch charakterisiert. Wir freuen uns, dass Hans Klaffl<br />

nächstes Frühjahr aufgrund der großen Nachfrage eine<br />

Wiederholungsvorstellung zugesagt hat.<br />

Bei der nächsten Veranstaltung von FiT stehen die Kinder im<br />

Mittelpunkt. Unter Federführung von Frau Buchs wird eine<br />

„Versteigerung selbstgemalter Bilder“ organisiert. Das Team<br />

hofft, dass sich alle ortsansässigen Kindergärten daran beteiligen<br />

werden. Den Reinerlös dieser Versteigerung will FiT<br />

einem guten Zweck widmen.<br />

Herausgeber: CSU-Ortsverband <strong>Höhenkir</strong>chen-Siegertsbrunn; csu@hksb.de - Verantwortlich<br />

i.S.d.P.: Hannelore Mathis, Sattlerstraße 21, 85635 <strong>Höhenkir</strong>chen-Siegertsbrunn,<br />

Telefon: 08102 4095, redaktion@hksb-aktuell.de<br />

Redaktion: Hannelore Mathis, Reinhard Jordan, <strong>Ursula</strong> <strong>Mayer</strong>, Christine Reischl, Günter Meining, Diana Müller, Christian Weitzel<br />

Verlag, Satz & Layout: Com-MediaService Reinhard Jordan, Rosenheimer Straße 3a, 85635 <strong>Höhenkir</strong>chen-Siegertsbrunn, Telefon: 08102 8979-220, Telefax: 08102 8979-219, E-Mail:<br />

7<br />

Wir gratulieren!<br />

CSU-Ortsvorsitzender Günter Meining gratulierte Irmingard<br />

Michl zum 85. Geburtstag. Gleichzeitig überreichte er eine<br />

Urkunde und die goldene Parteinadel für ihre 40-jährige<br />

Mitgliedschaft in der CSU. Irmingard Michl war 1972 die<br />

erste Frau im Gemeinderat von <strong>Höhenkir</strong>chen-Siegertsbrunn.<br />

Termine<br />

• Jeden 1. Dienstag im Monat Telefonsprechstunde<br />

<strong>mit</strong> CSU-OV-Vorsitzenden Günter Meining, jeweils von<br />

17–18 Uhr, 08102 778 732<br />

• Telefonsprechstunden <strong>mit</strong> <strong>Bgm</strong>in <strong>Ursula</strong> <strong>Mayer</strong> in<br />

zweiwöchigem Rhythmus jeweils Mittwochs von 8-9<br />

Uhr. Einzelheiten bitt e den Zeitungen entnehmen.<br />

• 31. Mrz. 2007: Waldsäuberungsaktion der Gemeinde<br />

Treffpunkt jeweils um 9:00 Uhr in <strong>Höhenkir</strong>chen beim<br />

Alten Wirt (Parkplatz) und in Siegertsbrunn am Feuerwehrhaus<br />

• 2. Apr. 2007: 19:30 Uhr CSU-Vorstandssitzung im<br />

Gasthaus Inselkammer in Siegertsbrunn<br />

Besuchen Sie auch unsere Homepage unter<br />

www.csu-hoehenkirchen-siegertsbrunn.de

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