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Ostern 2013 - Maria-trost-untermenzing.de

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PFARRBRIEF<br />

St. Raphael – <strong>Maria</strong> Trost<br />

<strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>


Inhalt<br />

Grußwort ..................... 3<br />

Festgottesdienste ............... 4<br />

Ostergedanken ................. 6<br />

Das II. Vatikanische Konzil......... 8<br />

Interview mit Pastoralassistentin<br />

Isabel Penzenstadler . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Serie Messliturgie ................13<br />

Kirchenverwaltungswahl ...........14<br />

Erstkommunionkin<strong>de</strong>r ............ 16<br />

Firmvorbereitung <strong>2013</strong>.............17<br />

Rückblick.......................18<br />

Wir la<strong>de</strong>n ein:<br />

Kin<strong>de</strong>rbibeltag.................. 20<br />

Passionskonzert................. 21<br />

Bibelabend am 9. April ........... 22<br />

Bittgang nach <strong>Maria</strong> Eich ......... 23<br />

Kin<strong>de</strong>rseiten ................... 24<br />

Haus für Kin<strong>de</strong>r St. Raphael. ....... 26<br />

Häuser für Kin<strong>de</strong>r <strong>Maria</strong> Trost ...... 27<br />

Eltern-Kind-Gruppen ............. 28<br />

Ecuador-Jubiläum ............... 29<br />

Frauenbund. ................... 30<br />

Veranstaltungen in St. Raphael ..... 31<br />

Aus <strong>de</strong>n Kirchenbüchern<br />

St. Raphael .................... 32<br />

Freud und Leid – <strong>Maria</strong> Trost ....... 33<br />

Termine ....................... 34<br />

Caritas Frühjahrssammlung<br />

<strong>2013</strong> ................. 37<br />

Stellenangebot für <strong>Maria</strong> Trost ..... 38<br />

Pfarrverband St. Raphael –<br />

<strong>Maria</strong> Trost – auf einen Blick ....... 39<br />

7<br />

17<br />

23 29<br />

2<br />

Bild Umschlagvor<strong>de</strong>rseite und Seite 3: Christus <strong>de</strong>r Gekreuzigte in <strong>Maria</strong> Trost vor <strong>de</strong>m Wandteppich<br />

hinter <strong>de</strong>m Altar. Künstler: Josef Hamberger<br />

Bild Umschlagrückseite: Christus <strong>de</strong>r Auferstan<strong>de</strong>ne, Altarbild in St. Raphael.<br />

Künstler: Prof. Albert Burkart


Grusswort<br />

Liebe Gemein<strong>de</strong>n<br />

St. Raphael und <strong>Maria</strong> Trost,<br />

„Ich bin fest davon überzeugt, ... !“ Im<br />

kommen<strong>de</strong>n Wahljahr wer<strong>de</strong>n uns wie<strong>de</strong>r<br />

in <strong>de</strong>n Re<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Politiker solche o<strong>de</strong>r ähnliche<br />

Beschwörungsformeln auffallen. Mit<br />

aller Sprachmacht wollen sie ihren Zuhörern<br />

ver<strong>de</strong>utlichen, dass man auf ihre Werte<br />

und Überzeugungen bauen und vertrauensvoll<br />

mit ihnen in die Zukunft gehen<br />

könne.<br />

In unseren unsicheren Zeiten brauchen<br />

wir auch mehr <strong>de</strong>nn je verlässliche Führungspersönlichkeiten,<br />

die sich <strong>de</strong>m Gemeinwohl<br />

verpflichtet wissen, die ihre Meinung<br />

nicht nach <strong>de</strong>m richten, was die<br />

Mehrheit angeblich hören will, und <strong>de</strong>ren<br />

Han<strong>de</strong>ln damit übereinstimmt, was sie versprechen.<br />

Jesus hat mit allen Konsequenzen aus<br />

Gott gelebt. Im Gekreuzigten sehen wir<br />

<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r für seine Überzeugung von <strong>de</strong>r<br />

bedingungslos vergeben<strong>de</strong>n Liebe lebte<br />

und starb. Sein Re<strong>de</strong>n und sein Han<strong>de</strong>ln,<br />

sein Leben und sein gewaltsamer Tod bezeugen<br />

seine Solidarität mit allen Opfern<br />

und sind ein Angebot zu Umkehr und Vergebung<br />

an die Täter in unserer unheilvollen<br />

Geschichte.<br />

Da wir selber vermutlich bei<strong>de</strong>s sind, Täter<br />

und Opfer, kann <strong>de</strong>r Gekreuzigte uns<br />

zweifach nahe sein. Er teilt unsere Verletzungen,<br />

die wir erlitten haben, und er unterbricht<br />

<strong>de</strong>n Kreislauf <strong>de</strong>r Gewalt, in <strong>de</strong>n<br />

wir uns als Täter verstrickt haben. Er vergibt<br />

uns. Geh’ einen neuen, an<strong>de</strong>ren Weg!<br />

Ich wünsche uns, dass wir ihm begegnen.<br />

An <strong>Ostern</strong> kann sich unsere Geschichte<br />

verwan<strong>de</strong>ln.<br />

Ihr<br />

Peter Jaumann<br />

Pfarrer<br />

Alfred Giglberger<br />

Pfarrer<br />

Leslaw Magdziarek<br />

Isabell<br />

Penzenstadler<br />

3


Festgottesdienste<br />

<strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong> im Pfarrverband<br />

Palmsonntag –<br />

die Ereignisse von Jerusalem<br />

„Gesegnet sei <strong>de</strong>r König, <strong>de</strong>r kommt im<br />

Namen <strong>de</strong>s Herrn. Im Himmel Frie<strong>de</strong> und<br />

Herrlichkeit in <strong>de</strong>r Höhe“. Dieser Ausruf<br />

seiner Jünger begleitete Jesus von Nazareth<br />

auf seinem Wege vom Ölberg herab<br />

nach Jerusalem – so nachzulesen im<br />

Evangelium <strong>de</strong>s Lukas 19,37f.<br />

Die Erinnerung an <strong>de</strong>n feierlichen Einzug<br />

Jesu in Jerusalem begehen wir am<br />

Sonntag vor <strong>Ostern</strong>, <strong>de</strong>r wegen <strong>de</strong>r damals<br />

verwen<strong>de</strong>ten Zweige Palmsonntag<br />

heißt.<br />

Wir la<strong>de</strong>n Sie herzlich ein zu <strong>de</strong>m für bei<strong>de</strong><br />

Pfarreien gemeinsamen feierlichen<br />

Gottesdienst in <strong>Maria</strong> Trost<br />

am Sonntag, 24. März um 10.30 Uhr.<br />

Wir beginnen am Waldspielplatz neben<br />

<strong>de</strong>r Kirche <strong>Maria</strong> Trost mit <strong>de</strong>r Palmprozession<br />

und <strong>de</strong>r Weihe unserer Palmbuschen.<br />

Am Samstag, 23. März, 10.00 Uhr, können alle Kin<strong>de</strong>r im Pfarrsaal von <strong>Maria</strong> Trost ihre<br />

Palmbuschen selber bin<strong>de</strong>n!<br />

Gründonnerstag 28.03. 16.00 SR Kin<strong>de</strong>rabendmahl im Pfarrsaal<br />

19.00 MT Abendmahl-Gottesdienst; anschließend Agape<br />

und Ölbergandacht; stille Anbetung in <strong>de</strong>r<br />

Kapelle bis 22 Uhr<br />

Karfreitag 29.03. 11.00 MT Kin<strong>de</strong>rgottesdienst im Pfarrsaal<br />

15.00 SR Karfreitags-Liturgie, anschließend Beichtgelegenheit<br />

und Anbetung am Grab bis 19 Uhr<br />

Karsamstag 30.03. Krankenkommunion – Bitte mel<strong>de</strong>n Sie sich an<br />

im Pfarrbüro von St. Raphael (Tel. 143 45 39-0)<br />

o<strong>de</strong>r <strong>Maria</strong> Trost (Tel. 89 26 58-0)<br />

Ostersonntag 31.03. 05.00 SR Feier <strong>de</strong>r <strong>Ostern</strong>acht mit Speisenweihe, anschließend<br />

gemeinsames Osterfrühstück im<br />

Pfarrsaal<br />

10.30 MT Festgottesdienst mit Speisenweihe<br />

Ostermontag 01.04. 09.00 SR Festgottesdienst<br />

10.30 MT Festgottesdienst<br />

Messe in G von Franz Schubert – es singen<br />

die Kirchenchöre <strong>de</strong>s Pfarrverban<strong>de</strong>s unter <strong>de</strong>r<br />

Leitung von Matthias Privler<br />

Beichtgelegenheit: 29. März, 16.30 Uhr in St. Raphael<br />

(nach <strong>de</strong>m Karfreitags-Gottesdienst)<br />

4


Festgottesdienste<br />

Pfingsten <strong>2013</strong> im Pfarrverband<br />

Pfingstsonntag 19. Mai 09.00 Festgottesdienst in <strong>Maria</strong> Trost<br />

10.30 Festgottesdienst in St. Raphael<br />

Pfingstmontag 20. Mai 09.00 Gottesdienst in St. Raphael<br />

10.30 Gottesdienst in <strong>Maria</strong> Trost<br />

Fronleichnam im Pfarrverband<br />

Donnerstag 30. Mai 08.00 Innenstadt: Prozession für München<br />

19.00 Gottesdienst in St. Raphael<br />

Samstag 8. Juni 18.00 Gottesdienst in St. Raphael<br />

Sonntag, 9. Juni –<br />

Fronleichnamsfeier mit Prozession im Pfarrverband<br />

Um 9.30 Uhr beginnt <strong>de</strong>r Festgottesdienst in <strong>de</strong>r Grünanlage am Westen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Löherwegs (Hitlstraße zwischen Manzostraße und Allacher Straße).<br />

Anschließend gehen wir in feierlicher Prozession zur Kirche St. Raphael. Unser Weg<br />

führt uns durch <strong>de</strong>n Löherweg, die Ernst-von-Beling-, die Schweidnitzerstraße und<br />

entlang <strong>de</strong>r Waldhornstraße bis zur Kirche St. Raphael.<br />

Bei <strong>de</strong>r Prozession begleiten uns viele Vereine mit ihren Fahnen, unsere Erstkommunionkin<strong>de</strong>r<br />

in ihren Festklei<strong>de</strong>rn streuen Blumen, die Kirchenchöre <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Pfarreien<br />

singen, die Bläsergruppe aus Karlsfeld spielt bei <strong>de</strong>r Messe und bei <strong>de</strong>n Altären und auf<br />

<strong>de</strong>m Weg.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und danken für je<strong>de</strong>n Festschmuck, auch an <strong>de</strong>n<br />

Häusern. Der Festausschuss von St. Raphael freut sich über alle, die zum Mittagessen<br />

ins Pfarrheim kommen.<br />

Bitte beachten Sie: Wenn um 8.00 Uhr die Glocken von St. Raphael und <strong>Maria</strong> Trost<br />

läuten, fin<strong>de</strong>t die Prozession statt.<br />

Bei schlechtem Wetter beginnt <strong>de</strong>r Gottesdienst um 9.30 Uhr in <strong>de</strong>r Kirche St. Raphael.<br />

Wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit brauchen, mel<strong>de</strong>n Sie sich bitte in <strong>de</strong>n Pfarrbüros<br />

von St. Raphael (Tel. 143 45 39-0) und <strong>Maria</strong> Trost (Tel. 892658-0)<br />

5


Ostergedanken<br />

An <strong>de</strong>r Grenze <strong>de</strong>s menschlichen Verstan<strong>de</strong>s –<br />

Annäherung an das Glaubensgeheimnis<br />

„Auferstehung <strong>de</strong>r Toten“<br />

Das gewaltige Geheimnis unseres Glaubens<br />

heißt: „Ich glaube an die Auferstehung<br />

<strong>de</strong>r Toten und das Leben <strong>de</strong>r kommen<strong>de</strong>n<br />

Welt.“ Wie leicht geht dieser<br />

Satz aus <strong>de</strong>m Credo uns über die Lippen,<br />

als wäre es ein inflationärer, alltäglicher<br />

Satz, <strong>de</strong>r sich so leicht hinsagt<br />

Von Romano Guardini, <strong>de</strong>m großen Theologen<br />

und liturgischen Erneuerer mit<br />

<strong>de</strong>r Jugend <strong>de</strong>r Kirche seit <strong>de</strong>n 20er Jahren<br />

<strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts (Bewegung<br />

„Quickborn“!), erschien 1951 das großartige<br />

Jesusbuch „Der Herr, Betrachtungen<br />

über die Person und das Leben Jesu<br />

Christi“.<br />

Im Kapitel „Jesu Tod“ nähern wir uns<br />

in <strong>de</strong>r gewaltig bewegen<strong>de</strong>n Sprache Guardinis<br />

<strong>de</strong>m Glaubensgeheimnis von Jesu<br />

Tod und Auferstehung.<br />

Da schreibt Guardini: „Als Christus am<br />

Kreuz hing – niemand wird aus<strong>de</strong>nken,<br />

wie das war. Im Maße einer Christ wird –<br />

und <strong>de</strong>n Herrn lieben lernt, beginnt er<br />

etwas zu ahnen…. Wie da alles Tun aufhörte,<br />

alles Arbeiten, alles Kämpfen. Wie<br />

da kein Ausweichen war, kein Vorbehalt,<br />

son<strong>de</strong>rn alles, Leib und Herz und Geist,<br />

hineingegeben in eine Flamme unendlichen,<br />

alles ausfüllen<strong>de</strong>n Lei<strong>de</strong>ns; in ein<br />

Gericht über die zu eigen genommene<br />

Schuld, das ohne Lösung fortging, bis<br />

zum To<strong>de</strong>… Da erreichte ER jene Tiefe,<br />

aus welcher die Allmacht <strong>de</strong>r Liebe die<br />

Neue Schöpfung heraufruft.<br />

Von <strong>de</strong>m, worum es sich da han<strong>de</strong>lt,<br />

versteht man vielleicht etwas, wenn man<br />

sieht, wie ein geliebter Mensch blind o<strong>de</strong>r<br />

schwach o<strong>de</strong>r verwirrt o<strong>de</strong>r verhärtet ist,<br />

man ihn herausreißen möchte und nicht<br />

kann. Dann fühlt man, dass man um sein<br />

ganzes Sein müsste herumgreifen können;<br />

bis zum eigentlichen Kern hindurchgreifen;<br />

bis in jene letzte Tiefe hinablangen,<br />

wo die Wurzeln seines Seins liegen, wo er<br />

ans Nichts grenzt… Dann fühlt man: Ich<br />

müsste aus mir selbst heraus; von mir los;<br />

zu Gott hin ins Freie, ins Heilige. Aber ich<br />

kann nicht…“ (Der Herr, S. 475)<br />

Romano Guardini beschreibt hier die<br />

unüberschreitbare Schwelle in <strong>de</strong>r Sehnsucht<br />

zu Gott hin. Erst wenn <strong>de</strong>r göttliche<br />

Ruf endgültig an das Leben, mein Leben,<br />

ergeht, wer<strong>de</strong> ich in die letzte Tiefe hinabgelangen,<br />

an die Wurzeln meines Seins.<br />

Nach diesem ersten Gedanken um die<br />

Tiefe <strong>de</strong>s Menschseins schlage ich das Johannes-Evangelium,<br />

das 21. Kapitel, <strong>de</strong>n<br />

sog. 2. Schluss dieses gewaltigen Evangeliums<br />

auf und horche auf die Tiefe <strong>de</strong>r Auferstehungsbotschaft<br />

für mich, für uns heute.<br />

Sieben Jünger Jesu, allen voran Petrus,<br />

nahmen nach <strong>de</strong>n erschüttern<strong>de</strong>n Stun<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r Kreuzigung und <strong>de</strong>s Sterbens Jesu<br />

in unmenschlichen seelischen und körper-<br />

6


Ostergedanken<br />

lichen Schmerzen, <strong>de</strong>n Weg zurück mit einer<br />

entillusionierten trauern<strong>de</strong>n Seele.<br />

Nichts mehr von ihrer anfänglichen Euphorie<br />

war in ihnen. Grau, völlig grau war<br />

ihr Alltag und über allem eine endlose<br />

Trauer. So geht man „zurück“, „rückwärts“,<br />

wenn man keine Perspektive mehr<br />

hat, in die alten Verhältnisse, in <strong>de</strong>n farblosen<br />

Alltag. Sie machen mit todinfizierter<br />

Seele die alte Arbeit und fischen wie<strong>de</strong>r.<br />

Sieht so ein erfülltes Leben aus<br />

Die Sieben arbeiten so, wie sie es unzählige<br />

Male tagaus, tagein gemacht hatten<br />

am See. Und was war ihr Fang-Erfolg<br />

Gar nichts!<br />

Mit leerer Seele kommen sie zurück. Ein<br />

Gefühl von Sinnlosigkeit. Der Morgen kündigt<br />

sich an. Da steht plötzlich Einer bei<br />

ihnen. Sie ahnen nicht, wer das ist. Sie<br />

sind wenigstens nicht allein. Einer wartet<br />

auf die Erfolglosen. Er fragt sie: Habt ihr<br />

etwas zu essen Aus ihrem Mund kommt<br />

nur ein resigniertes NEIN. – Geht’s uns<br />

nicht ähnlich<br />

Mir kommt in <strong>de</strong>n Sinn das Wort: Die<br />

Mitte <strong>de</strong>r Nacht ist <strong>de</strong>r Anfang <strong>de</strong>s Tages.<br />

Da steht ER am Ufer <strong>de</strong>s Sees, die Jünger<br />

voller Enttäuschung. Doch ER lässt sie<br />

nicht in dieser Seelen-Nacht: „Werft das<br />

Netz auf <strong>de</strong>r rechten Seite <strong>de</strong>s Bootes aus<br />

– und ihr wer<strong>de</strong>t etwas fangen!“ Die berufserfahrenen<br />

Fischer sollten etwas tun,<br />

was ihnen noch nie einen Erfolg brachte.<br />

Der Unbekannte re<strong>de</strong>t ihnen „etwas“ ein,<br />

über das die Meister ihres Faches besser<br />

Bescheid wissen als <strong>de</strong>r Unbekannte. „Am<br />

Tag fischt man nicht! Das bringt nichts!<br />

Verlorene Liebesmühe!“ Doch sie lassen<br />

sich bewegen…und machen so DEN FANG<br />

IHRES LEBENS. Sich auf IHN einzulassen<br />

bringt ungeahnte Lebensfülle! Und da ist<br />

gleich in <strong>de</strong>r Nähe ein Feuer – das müssen<br />

sie nicht „machen“, das ist schon da,<br />

auch das Brot und <strong>de</strong>r Fisch sind schon im<br />

Feuer.<br />

Das Brot ist nicht Zeichen unseres Bemühens.<br />

Es ist ein Geschenk <strong>de</strong>s Auferstan<strong>de</strong>nen<br />

zu unserer Auferstehung,<br />

damit wir ins Leben kommen. Deshalb feiern<br />

wir immer wie<strong>de</strong>r aufs Neue die Eucharistie:<br />

„Deinen Tod, o Herr, verkün<strong>de</strong>n<br />

wir und <strong>de</strong>ine Auferstehung preisen wir,<br />

bis du wie<strong>de</strong>rkommst in Herrlichkeit.“<br />

Pfarrvikar Alfred Giglberger<br />

Freskobild aus <strong>de</strong>r Urschallinger Kirche am<br />

Chiemsee: Der Auferstan<strong>de</strong>ne steht am offenen<br />

Rachen eines Drachenungeheuers, blockiert mit<br />

seinem Kreuzstab das drohen<strong>de</strong> tödliche<br />

Zubeißen und Verschlingen <strong>de</strong>r gerechten Frauen<br />

und Männer.<br />

7


Konzilsjubiläum<br />

Das II. Vatikanische Konzil<br />

Vor 50 Jahren haben sich <strong>de</strong>r Papst und<br />

die Bischofsgemeinschaft auf <strong>de</strong>m II. Vatikanischen<br />

Konzil intensiv mit Leben<br />

und Lehre <strong>de</strong>r Kirche in <strong>de</strong>r Gegenwart<br />

befasst. Die von Oktober 1962 bis Dezember<br />

1965 erarbeiteten Dokumente<br />

geben uns noch heute Anstöße für unser<br />

Gemein<strong>de</strong>leben.<br />

Auf <strong>de</strong>r Internet-Seite <strong>de</strong>s Vatikans zum<br />

Konzil sehen wir eine Bronzeplatte mit<br />

5 Personen, die zu einer Beratung zusammensitzen.<br />

Links erkennen wir Johannes XXIII., <strong>de</strong>r<br />

das Konzil für 1962 einberief, um eine Erneuerung<br />

<strong>de</strong>r Lehre und <strong>de</strong>s Lebens <strong>de</strong>r<br />

Kirche („aggiornamento“, auf <strong>de</strong>utsch<br />

etwa „Anpassung an heutige Verhältnisse“)<br />

zu erreichen. Er sah die Katholische<br />

Kirche in einer Krise, da sie die Zeichen <strong>de</strong>r<br />

Zeit nicht ausreichend wahrnahm und die<br />

Glaubensbotschaft <strong>de</strong>m mo<strong>de</strong>rnen Menschen<br />

nicht wirksam verkün<strong>de</strong>te. Johannes<br />

XXIII. konnte das Konzil noch eröffnen,<br />

starb aber wenige Monate danach.<br />

In <strong>de</strong>r Mitte sehen wir drei Bischöfe in<br />

unterschiedlichen Gewän<strong>de</strong>rn. Sie stehen<br />

stellvertretend für die 2.540 Konzilsväter,<br />

die aus aller Welt kamen und unterschiedliche<br />

Aufgaben in <strong>de</strong>r Kirche hatten, und in<br />

vier Sitzungsperio<strong>de</strong>n tagten.<br />

Rechts ist Papst Paul VI. abgebil<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>r<br />

das Konzil fortsetzte und 1965 feierlich abschloss.<br />

Er leistete mit seiner Konzilsführung<br />

und seinen Entscheidungen einen wesentlichen<br />

Beitrag dazu, dass 16 Texte<br />

beraten und verabschie<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>n, die bis<br />

heute richtungsweisend für die Kirche sind.<br />

Fundstelle: www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/in<strong>de</strong>x_ge.htm)<br />

8


Konzilsjubiläum<br />

Diese Dokumente sind nicht nur als Buch,<br />

son<strong>de</strong>rn auch auf <strong>de</strong>r Internetseite <strong>de</strong>s Vatikans<br />

veröffentlicht (http://www.vatican.<br />

va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/in<strong>de</strong>x_ge.htm).<br />

Eine <strong>de</strong>r Reformen, die das Konzil angestoßen<br />

hat, fällt dabei ins Auge: Während<br />

früher das Lateinische die maßgebliche Kirchensprache<br />

war, wollte das Konzil, dass<br />

die wesentlichen Glaubenstexte auch von<br />

<strong>de</strong>n Laien verstan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, und hat <strong>de</strong>shalb<br />

die Verwendung <strong>de</strong>r jeweiligen Ortssprache<br />

beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>r Liturgie geför<strong>de</strong>rt.<br />

Papst Benedikt XVI. bezeichnet die Dokumente<br />

<strong>de</strong>s II. Vaticanums als das „wahre<br />

Erbe <strong>de</strong>s Konzils“ (Ratzinger, Salz <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>,<br />

S. 81). Sie behan<strong>de</strong>ln drei entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Themen (vgl. Rahner / Vorgrimler, Kl. Theol.<br />

Wörterbuch „Vaticanum II“):<br />

• Die Dogmatische Konstitution über die<br />

Kirche klärt das fundamentale theologische<br />

Selbstverständnis <strong>de</strong>r Kirche.<br />

• Weitere Konzilsdokumente regeln das<br />

innere Leben <strong>de</strong>r Kirche hinsichtlich <strong>de</strong>r<br />

Liturgie, ihre Leitungsfunktionen, ihr<br />

Lehramt und ihre „Stän<strong>de</strong>“, das sind<br />

Priester, Or<strong>de</strong>nsleute und Laien. Viele<br />

Reformelemente <strong>de</strong>r Liturgie, insbeson<strong>de</strong>re<br />

das aktive Mitfeiern <strong>de</strong>r Eucharistie<br />

durch die Gemein<strong>de</strong>n, sind uns heute so<br />

vertraut, dass man sie sich kaum noch<br />

an<strong>de</strong>rs vorstellen kann.<br />

Was be<strong>de</strong>utet es nach <strong>de</strong>m Konzil,<br />

als Katholik zu leben<br />

Diese Frage stellt <strong>de</strong>r Konzilsteilnehmer<br />

Karol Wojtyla, <strong>de</strong>r spätere Papst Johannes<br />

Paul II. Er beantwortet sie mit <strong>de</strong>r<br />

Auffor<strong>de</strong>rung, gläubig zu sein, das<br />

heißt ein Zeugnis von Christus in <strong>de</strong>r<br />

Welt <strong>de</strong>r Gegenwart abzulegen (Riccardi,<br />

Joh. Paul II, S. 226ff).<br />

• Das Konzil hat sich auch intensiv <strong>de</strong>r<br />

Sendung <strong>de</strong>r Kirche nach „außen“ gewidmet,<br />

so <strong>de</strong>n Beziehungen zur nichtkatholischen<br />

Christenheit und zu <strong>de</strong>n<br />

nichtchristlichen Religionen mit <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n<br />

Erklärung über die Religionsfreiheit.<br />

Das Konzil erkannte, dass die<br />

Welt in <strong>de</strong>r Gegenwart von i<strong>de</strong>ologischem<br />

Pluralismus gekennzeichnet ist.<br />

Die Kirchenmitglie<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong>n aufgefor<strong>de</strong>rt,<br />

die Kommunikationsmedien für die<br />

Verbreitung <strong>de</strong>s Glaubens intensiv zu<br />

nutzen. Der Pfarrbrief unserer Gemein<strong>de</strong>n<br />

soll hierzu einen kleinen Beitrag<br />

leisten.<br />

Johannes Paul II. hat das Konzil als großes<br />

Geschenk geschätzt und erwartet, dass die<br />

neuen Generationen noch lange aus seinem<br />

Reichtum schöpfen wer<strong>de</strong>n (Riccardi,<br />

Joh. Paul II, S. 226ff.).<br />

Papst Benedikt XVI. for<strong>de</strong>rt uns auf, die<br />

Texte <strong>de</strong>s Konzils zu lesen und hieraus neue<br />

Impulse, auch für unser Verhältnis zur Welt<br />

und ihren Problemen, zu gewinnen (Ratzinger,<br />

Salz <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>, S. 81).<br />

Dr. Ulrich Sandhövel<br />

9


Interview<br />

„Count your blessings – Zähle das,<br />

womit du gesegnet wur<strong>de</strong>st“ –<br />

Interview mit Pastoral assis tentin<br />

Isabel Penzenstadler<br />

Pastoralassistentin Isabel Penzenstadler<br />

aus Garching bei München ist nunmehr<br />

seit rund an<strong>de</strong>rthalb Jahren bei uns im<br />

Pfarrverband St. Raphael – <strong>Maria</strong> Trost,<br />

wo sie unter an<strong>de</strong>rem für die Jugendund<br />

Ministrantenarbeit und die Firmvorbereitung<br />

zuständig ist.<br />

Die zweisprachig aufgewachsene Tochter<br />

eines Nie<strong>de</strong>rbayern und einer Englän<strong>de</strong>rin<br />

wur<strong>de</strong> in ihrem Glauben vor allem von ihren<br />

Großeltern aus <strong>de</strong>m Bayerischen Wald mit<br />

ihrer Nähe zum Brauchtum geprägt. Für das<br />

Theologiestudium hatte sie sich zunächst<br />

entschie<strong>de</strong>n, um ihre vielen offenen Fragen<br />

nach Gott und <strong>de</strong>r Welt zu beantworten<br />

und sich möglichst breit gefächert zu bil<strong>de</strong>n.<br />

Nach <strong>de</strong>m Studium mit einem Freisemester<br />

in Kalkutta, wo sie in einem Hospiz<br />

für Obdachlose als Freiwillige gearbeitet<br />

hat, und <strong>de</strong>m Pastoralkurs ist sie nach ihrer<br />

Aussendung für die dreijährige Berufseinführung,<br />

die sie 2014 mit <strong>de</strong>r zweiten<br />

Dienstprüfung abschließen wird, in unseren<br />

Pfarrverband gekommen.<br />

Karin Basso-Ricci hat sich mit ihr über<br />

ihren Glauben und die Arbeit in unserem<br />

Pfarrverband unterhalten.<br />

Die Kar- und Osterzeit steht jetzt vor <strong>de</strong>r<br />

Tür. Welche Be<strong>de</strong>utung hat <strong>de</strong>r Glaube an<br />

Christi Tod und Auferstehung ganz konkret<br />

für Ihr Leben<br />

Isabel Penzenstadler: Für mich ist das die<br />

endgültige Liebeserklärung Gottes an <strong>de</strong>n<br />

Menschen. Gott spricht uns zu: Du bist mir<br />

wertvoll und ich gehe durch <strong>de</strong>n Tod mit dir<br />

ins neue Leben. In <strong>de</strong>n Tagen um <strong>Ostern</strong><br />

konzentriert sich alles, was in unserem<br />

Glauben be<strong>de</strong>utsam ist. Am Gründonnerstag<br />

feiern wir wie die Jünger Jesu unsere<br />

Gemeinschaft mit Christus, die auch vor <strong>de</strong>r<br />

Dunkelheit <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s nicht Halt macht. Am<br />

Karfreitag schaue ich auf <strong>de</strong>n Gekreuzigten,<br />

aber ich lasse ihn auch meine Wun<strong>de</strong>n<br />

anschauen und ent<strong>de</strong>cke, dass da auch<br />

mein Leid am Kreuz hängt. In <strong>de</strong>r Ruhe <strong>de</strong>s<br />

Karsamstags be<strong>de</strong>utet mir das „Aushaltenmüssen“<br />

in <strong>de</strong>r Trauer und Leere sehr viel.<br />

Und <strong>de</strong>nnoch mün<strong>de</strong>t alles in die Erfahrung,<br />

dass etwas Neues beginnen kann.<br />

<strong>Ostern</strong> kann man natürlich nicht auf die<br />

Aussage reduzieren, dass es immer einen<br />

Neuanfang gibt. Es ist vielmehr die Hoffnung<br />

gemeint, dass mein Leben für die<br />

Ewigkeit gewollt ist. Das gibt mir sehr viel<br />

Trost. Im Alltag heißt das: Ich kann mein Leben<br />

mit viel Gelassenheit gestalten, natürlich<br />

lei<strong>de</strong>nschaftlich und mit vollem Eifer,<br />

aber auch wissend, dass nicht alles in meiner<br />

Hand liegt. Man muss also auch zulassen<br />

und empfangen können.<br />

„Zulassen, dass nicht alles in meiner Hand<br />

liegt“, entspricht nicht gera<strong>de</strong> unserer heu-<br />

10


Interview<br />

tigen Gesellschaft, in <strong>de</strong>r alle ihren Lebenslauf<br />

optimal gestalten wollen. Wie kann<br />

man Ihrer Meinung nach Menschen heute<br />

unseren Glauben vermitteln Wir sind ja gera<strong>de</strong><br />

im „Jahr <strong>de</strong>s Glaubens“, das vom Heiligen<br />

Vater ausgerufen wur<strong>de</strong> und in <strong>de</strong>m viel<br />

von <strong>de</strong>r Neuevangelisierung die Re<strong>de</strong> ist.<br />

Eine Glaubenserfahrung kann man nicht<br />

vermitteln wie Wissen im Mathematikunterricht.<br />

Glaube ist ein Beziehungsgeschehen,<br />

das nur zu einem gewissen Grad eingeübt<br />

wer<strong>de</strong>n kann. Ich kann das Beten zwar einüben<br />

und auch die Erzählungen <strong>de</strong>r Bibel<br />

kennen lernen. Aber diese Texte wer<strong>de</strong>n erst<br />

lebendig, wenn ich merke, dass sie etwas<br />

mit mir zu tun haben, und das liegt letztlich<br />

nicht in <strong>de</strong>r Hand <strong>de</strong>s Vermitteln<strong>de</strong>n. Als<br />

Seelsorgerin muss ich darauf vertrauen,<br />

dass mein Gegenüber von <strong>de</strong>r Botschaft berührt<br />

wird. Wir können also etwas säen,<br />

auch bei <strong>de</strong>r Neuevangelisierung, aber wir<br />

können immer nur einen Teil dazu tun.<br />

Dazu brauche ich ein personales Angebot,<br />

mit <strong>de</strong>m in <strong>de</strong>r Kirche die Vermittlung <strong>de</strong>s<br />

Glaubens steht und fällt. Menschen erfahren<br />

Glauben, wenn sie authentische Menschen<br />

erleben, die ehrlich zu <strong>de</strong>m stehen,<br />

was und warum sie glauben, die nicht nur<br />

die ganze Zeit vom Glauben re<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn<br />

aus ihrem Glauben heraus stimmig leben.<br />

Deswegen sollten wir auch nicht ständig<br />

von einer Glaubenskrise sprechen. Die Leute<br />

glauben ja noch, die meisten suchen<br />

nach wie vor einen tieferen Sinn in ihrem<br />

Leben. Zu einer Krise wird dies nur dann,<br />

wenn sie erleben, dass keiner für sie da ist<br />

und sie ernst nimmt. Deshalb sollten wir<br />

gera<strong>de</strong> im Jahr <strong>de</strong>s Glaubens dieses Potential<br />

nutzen und mit unserer Gemeinschaft<br />

einen Raum für diese Menschen eröffnen.<br />

Ein ganz wesentliches Feld dafür ist für<br />

mich die Schule. Denn dort bin ich als Seelsorgerin<br />

mit Kollegen und Kin<strong>de</strong>rn in Kontakt,<br />

die sonst kaum jeman<strong>de</strong>n „von <strong>de</strong>r<br />

Kirche“ erleben. Die Erfahrung, dass da ein<br />

Seelsorger ist, <strong>de</strong>r ihnen zugewandt ist und<br />

es gut mit ihnen meint, kann eine Grundlage<br />

für das spätere Glaubensleben schaffen.<br />

Im Seelsorge-Team unseres Pfarrverbands<br />

ist das „personale Angebot“ durch das<br />

Ausschei<strong>de</strong>n von Josef Reithmeier zu Beginn<br />

dieses Schuljahres kleiner gewor<strong>de</strong>n.<br />

Wie hat sich die Arbeit im Team dadurch<br />

verän<strong>de</strong>rt<br />

Die von Josef Reithmeier betreuten Projekte<br />

wie beispielsweise die Sternsingeraktion<br />

mussten wir in <strong>de</strong>r Tat auf uns aufteilen.<br />

Wir merken <strong>de</strong>utlich, dass wir durch diesen<br />

Mehraufwand straffer organisieren müssen,<br />

wer sich um was kümmert. Das führt<br />

auch dazu, dass man sehr vieles alleine erledigt,<br />

auch wenn es für uns Seelsorger<br />

sehr bereichernd wäre, Angebote gelegentlich<br />

auch miteinan<strong>de</strong>r vorzubereiten. Für<br />

mich war es daher sehr wertvoll, die Adventsgebete,<br />

die wir 2012 erstmals angeboten<br />

haben, mit Peter Jaumann zusammen<br />

gestalten zu können.<br />

Die stärkere Auslastung stellt uns auch<br />

immer wie<strong>de</strong>r vor die eigentlich sehr heilsame<br />

Frage, was wertvoll und stimmig ist und<br />

<strong>de</strong>shalb beibehalten wer<strong>de</strong>n muss und was<br />

vielleicht überholt ist. Wir müssen uns auch<br />

fragen, für welche Projekte und Arbeitsbereiche<br />

unbedingt ein Seelsorger gebraucht<br />

wird, <strong>de</strong>nn die Ehrenamtlichen sind ja in<br />

vielem auch sehr eigenständig. Sonst besteht<br />

die Gefahr, dass wir keine Kapazitäten<br />

für etwas Neues haben. Natürlich heißt<br />

11


Interview<br />

das nicht, ständig Bewährtes zu streichen<br />

und alles neu zu machen, aber wir sollten<br />

uns für Neues eine Offenheit behalten,<br />

<strong>de</strong>nn Bedürfnisse än<strong>de</strong>rn sich und darauf<br />

muss man reagieren können.<br />

Was ist Ihnen nach diesen eineinhalb Jahren<br />

beson<strong>de</strong>rs ans Herz gewachsen in unserem<br />

Pfarrverband<br />

Unglaublich viele Menschen! In vielen Begegnungen<br />

erlebe ich eine große Offenheit<br />

und einen sehr freundlichen und warmherzigen<br />

Umgang miteinan<strong>de</strong>r: Ob nach <strong>de</strong>r<br />

Kirche, beim Sonntagstreff in St. Raphael<br />

o<strong>de</strong>r wenn Leute in mein Büro kommen.<br />

Auch die Jugend- und Ministrantenarbeit<br />

ist sehr lebendig. In allen Bereichen sehe<br />

ich Menschen, die sich gerne einbringen.<br />

Das ist nicht selbstverständlich und sehr<br />

wertvoll. Mir gefällt auch, dass viele Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r<br />

empfin<strong>de</strong>n, dass die bei<strong>de</strong>n<br />

Pfarreien zusammen gehören und die<br />

Seelsorger für <strong>de</strong>n ganzen Pfarrverband da<br />

sind. Es hat natürlich sein Gutes, dabei<br />

trotz<strong>de</strong>m in <strong>de</strong>r eigenen Gemein<strong>de</strong> beheimatet<br />

zu sein, <strong>de</strong>nn Spiritualität und persönlich<br />

gelebter Glaube haben viel mit Orten<br />

zu tun. Wichtig ist aber, dabei einen<br />

offenen Blick füreinan<strong>de</strong>r zu haben. Bei allen<br />

Defiziten, die ein Pfarrverband birgt,<br />

wie weniger Seelsorger und Gottesdienste,<br />

sollten wir trotz<strong>de</strong>m darauf schauen, was<br />

uns durch diese Öffnung und diese Gemeinschaft<br />

geschenkt wird. O<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>n Worten<br />

eines Kollegen, die er mir mal für<br />

schwere Stun<strong>de</strong>n mit auf <strong>de</strong>n Weg gegeben<br />

hat: Count your blessings – Zähle das, womit<br />

du gesegnet wur<strong>de</strong>st.<br />

Sie haben angesprochen, dass Sie gerne<br />

mehr Zeit für Neues hätten. Wo wür<strong>de</strong>n Sie<br />

gerne noch Akzente setzen<br />

Ich wür<strong>de</strong> gerne mehr spirituelle Angebote<br />

für Jugendliche gestalten. Das könnte zum<br />

Beispiel auch ein Kreis sein, <strong>de</strong>r regelmäßig<br />

im Gottesdienst mitwirkt.<br />

Mir liegt auch die Frauenarbeit am Herzen.<br />

Für Frauen gibt es in unserem Pfarrverband<br />

natürlich schon viele Angebote, aber<br />

ich hätte gerne Zeit, diese Angebote mitzuerleben<br />

und als Seelsorgerin mitzugestalten.<br />

Auch die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n Schulen<br />

könnte man verstärken, z.B. mit <strong>de</strong>r<br />

Manzoschule und <strong>de</strong>r Hal<strong>de</strong>nberger Mittelschule.<br />

Zu diesen bei<strong>de</strong>n Schulen haben wir<br />

<strong>de</strong>rzeit weniger Kontakt, weil keiner unserer<br />

Seelsorger dort unterrichtet.<br />

Es geht mir dabei nicht darum, unzählige<br />

neue Angebote für <strong>de</strong>n Pfarrverband zu<br />

schaffen, aber <strong>de</strong>n Menschen gegenüber<br />

Offenheit zu signalisieren.<br />

Denn das Wichtigste für uns Seelsorger<br />

ist, für die Menschen da zu sein und ansprechbar<br />

zu sein, damit unsere Beziehungen<br />

zueinan<strong>de</strong>r sich gut entwickeln und<br />

gelebt wer<strong>de</strong>n können. Wenn man spürt,<br />

was die Leute Menschen wollen und brauchen,<br />

erwächst daraus automatisch das<br />

eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Angebot.<br />

12


Serie Messliturgie<br />

Kommunion Teil II – Höhepunkt <strong>de</strong>r Eucharistie<br />

Wenn ein Wan<strong>de</strong>rer einen langen, beschwerlichen<br />

Weg antritt, einen Marsch<br />

von Tagen, Wochen o<strong>de</strong>r Monaten, dann<br />

weiß er: ich brauche Proviant, um durchzuhalten;<br />

ich brauche Verpflegung, sonst<br />

gehen mir unterwegs die Kräfte aus. Gott<br />

schenkt uns für unseren Lebensweg „Proviant“<br />

durch seine beson<strong>de</strong>re Verbindung<br />

mit uns Menschen – Communio –, <strong>de</strong>n<br />

Empfang seines Leibes und Blutes in <strong>de</strong>r<br />

Feier <strong>de</strong>r Eucharistie.<br />

Die Kommunion markiert <strong>de</strong>n Höhepunkt<br />

<strong>de</strong>r Eucharistiefeier. Christus, <strong>de</strong>r König <strong>de</strong>r<br />

Welt, <strong>de</strong>r König <strong>de</strong>r ganzen Menschheit,<br />

<strong>de</strong>r König <strong>de</strong>r Geschichte und <strong>de</strong>r Ewigkeit<br />

– er ist zu Gast bei uns, er möchte zu uns<br />

kommen! Er spricht: ,,Siehe, ich stehe vor<br />

<strong>de</strong>r Tür und klopfe an. Wenn jemand meine<br />

Stimme hört und die Tür öffnet, dann will<br />

ich eintreten und Mahl mit ihm halten und<br />

er mit mir“ (Offb. 3,20).<br />

Es gehört schon etwas dazu, vorzutreten<br />

und vor allen das Bekenntnis abzulegen:<br />

Ja, ich glaube daran, das ist <strong>de</strong>r Leib Christi.<br />

Ich bekenne mich zu Jesus Christus, ich<br />

glaube an seine Gegenwart in <strong>de</strong>n Gestalten<br />

von Brot und Wein, ich glaube und bekenne:<br />

das ist das lebendige Brot für meinen<br />

Lebensweg.<br />

Deshalb heißt es schon seit eineinhalb<br />

Jahrtausen<strong>de</strong>n: ,,Wenn du zum Tisch <strong>de</strong>s<br />

Herrn gehst, so mache die linke Hand zu einem<br />

Thron für die Rechte, die <strong>de</strong>n König<br />

empfangen soll, und dann mache die Hand<br />

hohl und nimm <strong>de</strong>n Leib Christi in Empfang<br />

und sage das Amen dazu ... in <strong>de</strong>r Haltung<br />

<strong>de</strong>r Anbetung und Ehrfurcht ... Dann danke<br />

Gott, <strong>de</strong>r dich solcher Geheimnisse gewürdigt<br />

hat“ (Cyrill von Jerusalem).<br />

Es ist ein ehrfürchtiger Gestus, Christus<br />

mit seiner Hand zu empfangen. Ja, im 4.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt berührte man mit <strong>de</strong>m Leib<br />

Christi auch die Augen. Und wenn die Lippen<br />

nach Empfang <strong>de</strong>s Blutes Christi noch<br />

feucht waren, berührte man sie mit <strong>de</strong>n<br />

Hän<strong>de</strong>n und heiligte damit die Augen, die<br />

Stirne und alle Sinne. In <strong>de</strong>m Ritus <strong>de</strong>r Kommunion<br />

erfuhren die Christen damals, dass<br />

Jesus auch ihre blin<strong>de</strong>n Augen berührt, damit<br />

sie sehend wer<strong>de</strong>n, dass Jesus ihren<br />

Mund und ihre Ohren öffnet, damit sie richtig<br />

sprechen und hören können. Es war<br />

auch eine sinnliche Begegnung mit Jesus.<br />

Wegen <strong>de</strong>r Ansteckungsgefahr hat man<br />

im Mittelalter auf die Kelchkommunion für<br />

alle verzichtet. Allerdings gab es auch an<strong>de</strong>re<br />

Wege, sich gegen die Gefahr <strong>de</strong>r Ansteckung<br />

zu schützen. Mancherorts tauchte<br />

man das Brot in <strong>de</strong>n Kelch. In Rom gab<br />

es Saugröhrchen, mit <strong>de</strong>nen man aus <strong>de</strong>m<br />

Kelch trank.<br />

Angesichts <strong>de</strong>r vielen Besucher <strong>de</strong>r heutigen<br />

Sonntagsgottesdienste ist es nicht<br />

möglich, <strong>de</strong>n Kelch allen zu reichen. Aber<br />

es wird in unserem Pfarrverband ein paar<br />

Mal in Monat praktiziert, etwa bei Gruppengottesdiensten,<br />

bei manchen Werktagsgottesdiensten,<br />

bei Trauungen, usw.<br />

Einen beson<strong>de</strong>ren Gottesdienst erleben<br />

wir in <strong>de</strong>r Karwoche, am Gründonnerstag<br />

in <strong>Maria</strong> Trost, wo das Fest <strong>de</strong>r Gründung<br />

13


Serie Messliturgie<br />

<strong>de</strong>r Eucharistie in einer zum Paschamahl<br />

umgebauten Kirche stattfin<strong>de</strong>t: Die Gläubigen<br />

sitzen an <strong>de</strong>n Mahltischen und empfangen<br />

wie die Jünger Jesu damals Leib<br />

und Blut Christi.<br />

Im Blut Christi trinken wir die Liebe Gottes,<br />

damit sie unseren ganzen Leib durchdringt<br />

und uns mit ihrem Geschmack erfüllt.<br />

Ich kann mir dann vorstellen, dass<br />

Christi heilen<strong>de</strong> Kraft in alle Verletzungen<br />

und Kränkungen meines Leibes und meiner<br />

Seele hineinfließt. O<strong>de</strong>r ich kann mir innerlich<br />

das Wort aus <strong>de</strong>m Hohenlied vorsagen:<br />

,,Süßer als Wein ist <strong>de</strong>ine Liebe.“ (HdL<br />

4,10). Ich kann diese Liebe Christi im Empfang<br />

<strong>de</strong>r Kommunion leibhaft erfahren.<br />

Nach <strong>de</strong>r Kommunion ist es angemessen,<br />

eine Zeit <strong>de</strong>r Stille zu halten, damit das<br />

Einswer<strong>de</strong>n, die Communio mit Christus<br />

auch im Herzen ankommen und mit allen<br />

Sinnen vollzogen wer<strong>de</strong>n kann. Stille, meditative<br />

Musik o<strong>de</strong>r Gesang, können Raum<br />

geben für eine persönlichen Zwiesprache<br />

mit Christus, <strong>de</strong>r jetzt in uns ist, o<strong>de</strong>r auch<br />

einfach für ein Nachklingen <strong>de</strong>ssen, was<br />

wir gefeiert haben.<br />

Was Gott da an mir getan hat, das muss<br />

ich für mich in meinem Leben verwirklichen.<br />

Wenn Gott mit mir eins gewor<strong>de</strong>n ist,<br />

dann kann auch ich leichter mit mir und<br />

meinem Leben einverstan<strong>de</strong>n sein und mit<br />

mir in Einklang kommen. Und wenn Christus<br />

in uns allen ist, dann muss ich auch<br />

versuchen, in meinem Innern allen gegenüber<br />

wohlwollend zu wer<strong>de</strong>n und mich mit<br />

ihnen eins zu fühlen.<br />

Pfr. Leslaw Magdziarek<br />

14


Gremien<br />

Liebe Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Pfarrverban<strong>de</strong>s St. Raphael und <strong>Maria</strong> Trost,<br />

wir bedanken uns bei allen neuen Kirchenverwaltungsmitglie<strong>de</strong>rn für Ihre Bereitschaft,<br />

sich für die Belange unserer Pfarreien einzusetzen und bei allen Wählern für die Teilnahme<br />

an <strong>de</strong>r Kirchenverwaltungswahl 2012.<br />

Hier sind nun die neuen Kirchenverwaltungsmitglie<strong>de</strong>r:<br />

St. Raphael:<br />

vl : Pfr. Magdziarek, <strong>Maria</strong> Hobelsberger,<br />

Dr. Adam Gehrke, Tina Baumhauer, Sebastian<br />

Everding, Dr. Benedikt Haas.<br />

Außer<strong>de</strong>m: Thomas Aichmaier<br />

<strong>Maria</strong> Trost:<br />

ovl: Peter Hanickel, Andreas Rappert,<br />

Dr. Matthias Koch, Werner Rappert<br />

uvl: Julia Heigl, Pfr. Magdziarek, Ingrid Enthofer<br />

Zum Kirchenpfleger wur<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>m Kreis <strong>de</strong>r Kirchenverwaltungsmitglie<strong>de</strong>r gewählt:<br />

Dr. Adam Gehrke in St. Raphael und Werner Rappert in <strong>Maria</strong> Trost.<br />

Wir wünschen allen Kirchenverwaltungsmitglie<strong>de</strong>rn viel Erfolg für Ihre Arbeit in <strong>de</strong>n<br />

nächsten sechs Jahren und Gottes Segen dazu.<br />

Pfarrer Leslaw Magdziarek, Kirchenverwaltungsvorstand<br />

15


Gemein<strong>de</strong>leben<br />

„Mit Jesus blühen wir auf“ – Vorbereitungstreffen<br />

<strong>de</strong>r Erstkommunionkin<strong>de</strong>r am 24. Januar<br />

Unter diesem Motto haben 50 Kin<strong>de</strong>r aus<br />

unserem Pfarrverband die Vorbereitung<br />

auf ihre erste heilige Kommunion begonnen.<br />

Am 24. Januar kamen sie beim Auftakttreffen<br />

im Pfarrsaal von <strong>Maria</strong> Trost<br />

zum ersten Mal zusammen.<br />

St. Raphael:<br />

Tarah Arnold, Anastasia<br />

Aumer, Isabelle Bauer,<br />

Magdalena Baumgartner,<br />

Tiziana Bleicher, Sophie<br />

Buchta, Charlize Gessner, Jana<br />

Haab, Cristina Heredia Sturm,<br />

Bastian Hörand, Joseph<br />

Kaindl, Roman Langhanki,<br />

Annalena Mehler, Lukas Meier,<br />

Charlotte Nie<strong>de</strong>r<strong>de</strong>llmann,<br />

Rosa Piel, Giulia Pieli, Pia<br />

Reich, Gracia Schad<strong>de</strong>, Simon<br />

Schauberger, Niels Schnei<strong>de</strong>r,<br />

Florian Sumbauer, Felix<br />

Timmerbeil, Maximilian U<strong>de</strong>r,<br />

Carina Weiß, Valentin Willner,<br />

David Wolf und Julius Ziegler<br />

<strong>Maria</strong> Trost:<br />

Niklas Andörfer, Miriam<br />

Braymuk, Giuseppe<br />

Castronovo, Marina<br />

Drentwett, Quirin Fink,<br />

Chiara Friedrich, Moritz<br />

Hartmann, Moritz Huber,<br />

Hans-Maximilian Jendl,<br />

Victor Kaps, Anika<br />

Kaschub, Anna Krähn,<br />

Lukas Kremser, Latricia<br />

Kruschke, Simon Mages,<br />

Maximilian Nar, Lukas<br />

Pfitzner, Sebastian Riedl,<br />

Jakob Schleier, Isabel<br />

Schuch, Chiara Seruga,<br />

Feline Wiesend und<br />

Yannick Woch<br />

16


Gemein<strong>de</strong>leben<br />

Firmvorbereitung <strong>2013</strong><br />

Seit Anfang <strong>de</strong>s Jahres bereiten sich in unserem<br />

Pfarrverband 43 Firmlinge auf das<br />

Sakrament <strong>de</strong>r Firmung vor.<br />

Wie je<strong>de</strong>s Jahr startete die Vorbereitungszeit<br />

im Januar mit <strong>de</strong>m gemeinsamen<br />

Wochenen<strong>de</strong> aller Firmlinge. In Josefstal<br />

am Schliersee hatten die Jugendlichen Zeit,<br />

sich kennen zu lernen und über ihr Leben<br />

nachzu<strong>de</strong>nken. Dabei ergaben sich viele<br />

spannen<strong>de</strong> Gespräche, die beim ersten<br />

Samstagstreffen am 23. Februar fortgesetzt<br />

wur<strong>de</strong>n.<br />

Bis zur Firmung am 11. Mai mit Abt Markus<br />

Eller OSB aus Scheyern stehen noch<br />

zwei größere Treffen <strong>de</strong>r Jugendlichen sowie<br />

regelmäßige Gottesdienste auf <strong>de</strong>m<br />

Programm. Außer<strong>de</strong>m engagieren sich die<br />

Firmlinge in verschie<strong>de</strong>nen sozialen Projekten<br />

in unserem Pfarrverband und im Dekanat.<br />

Für mich als Seelsorgerin ist es eine große<br />

Bereicherung, die Jugendlichen in diesen<br />

Monaten auf ihrem Lebens- und Glaubensweg<br />

begleiten zu dürfen. Das wäre<br />

aber nicht möglich ohne das große Engagement<br />

<strong>de</strong>r ehrenamtlichen Firmhelfer aus<br />

unserer Pfarrjugend. Ihnen danke ich an<br />

dieser Stelle ganz herzlich für ihren Einsatz.<br />

Isabel Penzenstadler<br />

Pastoralassistentin<br />

Das sind unsere Firmlinge <strong>de</strong>s Jahrgangs <strong>2013</strong> (in alphabetischer Reihenfolge):<br />

Marie Ausböck, Caroline Baumhauer, Markus Bleyer, Paula Branner, Konstantin Buchner, Lena Dirr,<br />

Thomas Erhart, Ferdinand Fink, Sophie Fitz, Julia Forsthofer, Alysha Funk, Simon Geck, Edith Grittner,<br />

Florian Hille, Jannik Janisch, Daniel Jung, Melanie Kellerer, Leon Kezele, Oliver Kiraga, Alina Kotter, Julia<br />

Lange, Valerie Lutochin, Daniel Mayer, Moritz Meier, Katharina Migl, Dunja Neumann, Sebastian<br />

Oberndorfer, Lena Ostermaier, Manuel Pallor, Nicole Papierok, Chi Hieu Pham, Matti Rößle, Daniel<br />

Schäfer, Selina Schalk, Tamina Schwaiger, Lorena Schwindack, Laura Strub, Celine Thuma, Clemens<br />

Vogt, Miriam Weidner, Philipp Weichsberger, Maximilian Zellner.<br />

17


Rückblick<br />

Kin<strong>de</strong>rchristmetten im Pfarrverband<br />

Für unsere Kin<strong>de</strong>r in unserem Pfarrverband gibt es in St. Raphael und in <strong>Maria</strong> Trost seit<br />

vielen Jahren am Nachmittag <strong>de</strong>s Heiligen Abend eine „Kin<strong>de</strong>rmette“.<br />

<strong>Maria</strong> Trost: Die Geschichte von <strong>Maria</strong> und Josef<br />

als Schattenspiel<br />

St. Raphael: Krippenspiel, bei <strong>de</strong>m wirklich ein Kind<br />

in <strong>de</strong>r Krippe lag, <strong>de</strong>r kleine Rafael Nazet<br />

18


Sternsingeraktion <strong>2013</strong> für Kin<strong>de</strong>r in Tansania<br />

Rückblick<br />

Die Sternsinger von St. Raphael sammelten 1.582,63 €. Dank einer Stoffspen<strong>de</strong> konnte<br />

eine vierte Gruppe ausgestattet wer<strong>de</strong>n. Gol<strong>de</strong>ner Brokat und roter Samt sind weiterhin<br />

willkommen.<br />

In <strong>Maria</strong> Trost sammelten 15 Kin<strong>de</strong>r in drei Gruppen an drei Tagen 2.141,98 €<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Spen<strong>de</strong>r und an die Kin<strong>de</strong>r für ihr Engagement!<br />

Peter Jaumann, Pastoralreferent<br />

19


Wir la<strong>de</strong>n ein<br />

20


Wir la<strong>de</strong>n ein<br />

21


Wir la<strong>de</strong>n ein<br />

„Jesus erscheint <strong>de</strong>n Jüngern<br />

am See von Galiläa (Joh 21,1–19)<br />

Bibelabend am Dienstag, 9. April <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />

im Pfarrheim <strong>Maria</strong> Trost<br />

So persönlich ist eine Begegnung mit <strong>de</strong>m<br />

Auferstan<strong>de</strong>nen, dass im Neuen Testament<br />

viele verschie<strong>de</strong>ne Berichte davon überliefert<br />

sind. Im Johannes-Evangelium lesen wir zuerst<br />

ausführlich, wie <strong>Maria</strong> von Magdala mit<br />

Jesus am leeren Grab sprach. Dann hören wir<br />

zweimal, wie Jesus <strong>de</strong>n versammelten Jüngern<br />

erschien. Das erste Mal hatte <strong>de</strong>r Zweifler<br />

Thomas gefehlt. Und das Evangelium hat<br />

auch noch ein Nachtragskapitel, das Thema<br />

<strong>de</strong>s Bibelabends ist: Nicht mehr in Jerusalem,<br />

son<strong>de</strong>rn am See von Genezaret steht <strong>de</strong>r<br />

Auferstan<strong>de</strong>ne am Ufer, als die Jünger vom<br />

vergeblichen nächtlichen Fischfang zurückru<strong>de</strong>rn.<br />

Offensichtlich hat eine neue Zeit begonnen,<br />

in <strong>de</strong>r Jesus seinen Freun<strong>de</strong>n auf an<strong>de</strong>re,<br />

auf geistige Weise nahe ist, sie bestärkt,<br />

begleitet und beauftragt. Das wirft<br />

die Frage auf, wo wir ihm begegnen, wo er<br />

uns am Ufer erwartet nach unserer Ausfahrt<br />

ins Leben.<br />

In <strong>de</strong>n Bibelaben<strong>de</strong>n befassen wir uns mit<br />

<strong>de</strong>m Evangelium <strong>de</strong>s jeweils folgen<strong>de</strong>n<br />

Sonntags. Wir wollen im Gespräch <strong>de</strong>n Text<br />

ergrün<strong>de</strong>n und mit unserem Leben in Verbindung<br />

bringen.<br />

Leitung: Pastoralreferent Peter Jaumann<br />

3. Spen<strong>de</strong>naktion für die Münchner Tafel<br />

Vor und nach <strong>de</strong>m Gottesdienst am Sonntag,<br />

<strong>de</strong>n 14. April, um 10:30 in <strong>Maria</strong> Trost und<br />

am Sonntag, <strong>de</strong>n 21. April, um 10:30 in<br />

St. Raphael bittet <strong>de</strong>r Arbeitskreis Soziales<br />

wie<strong>de</strong>r um Sach- und Geldspen<strong>de</strong>n für die<br />

Münchner Tafel.<br />

Angenommen wer<strong>de</strong>n Konserven aller Art,<br />

Öl, Margarine, Schokola<strong>de</strong>, Süßigkeiten,<br />

H-Milch, H-Sahne, Dosenmilch, abgepackte<br />

Plätzchen und Kuchen, Kaffee, Kakao, Tee,<br />

Getränkepulver, Säfte, Schmelzkäse, Toastkäse,<br />

Salami, Pflegemittel, Waschmittel.<br />

Selbsterzeugte Lebensmittel wie Säfte,<br />

Marmela<strong>de</strong>n und Eingewecktes dürfen aus<br />

hygienischen Grün<strong>de</strong>n nicht angenommen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Auch Lebensmittel aus <strong>de</strong>r Kühlung sowie<br />

Tiefgefrorenes können wir lei<strong>de</strong>r nicht nehmen.<br />

Außer<strong>de</strong>m bitten wir, keine abgelaufenen<br />

Produkte zu geben.<br />

Geldspen<strong>de</strong>n sind ebenfalls sehr willkommen.<br />

Spen<strong>de</strong>nquittungen können ausgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Wir danken allen Spen<strong>de</strong>rinnen und Spen<strong>de</strong>rn<br />

für ihre Großzügigkeit. Sie dürfen gewiss<br />

sein, dass Ihre Spen<strong>de</strong> zu 100% <strong>de</strong>n Bedürftigen<br />

zugute kommt. Dafür stehen wir.<br />

Falls Sie nähere Informationen haben<br />

möchten, können Sie mich gern anrufen.<br />

Tel. 14 11 057<br />

Dr. Irmgard Schmid<br />

Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s AK Soziales<br />

22


Wir la<strong>de</strong>n ein<br />

Bittgang nach <strong>Maria</strong> Eich am 1. Mai<br />

Vor 300 Jahren begann die Geschichte<br />

<strong>de</strong>r Wallfahrten nach <strong>Maria</strong> Eich – mit<br />

einer kleinen Marienfigur in einer Eiche.<br />

1712 stellten die Söhne <strong>de</strong>s Schmieds<br />

Thallmayr aus Planegg eine Marienstatue<br />

in <strong>de</strong>n Stamm einer hohlen alten Eiche.<br />

Mit <strong>de</strong>r Zeit überzog die Rin<strong>de</strong> die kleine<br />

Figur, nur das Gesicht blieb frei. Wer vorüber<br />

kam, sprach ein Gebet. 1733 erfüllte<br />

sich <strong>de</strong>r Genesungswunsch von Katharina<br />

Mergerin, einer Tagelöhnerin <strong>de</strong>s Planegger<br />

Hofbauern. Aus <strong>de</strong>r kleinen Muttergottesstatue,<br />

<strong>de</strong>m „Frauerl von <strong>de</strong>r Aichen“<br />

wur<strong>de</strong> ein Gna<strong>de</strong>nbild. Der Zulauf<br />

Hilfsbedürftiger war so groß, dass 1734<br />

direkt neben <strong>de</strong>m alten Baumstamm eine<br />

Hütte errichtet wur<strong>de</strong>. Der Hirte Georg<br />

Wastian hatte sie in Erfüllung eines Gelüb<strong>de</strong>s<br />

gezimmert, weil er schon zwei<br />

Söhne verloren hatte und um seine kleine<br />

Tochter fürchtete.<br />

Von da an blieb die Marienfigur immer<br />

im Mittelpunkt <strong>de</strong>s Wallfahrtsortes <strong>Maria</strong><br />

Eich. 1744 machte die Holzkapelle einer<br />

gemauerten Kapelle Platz, welche sich<br />

mehr und mehr mit gemalten Votivtafeln<br />

füllte und hun<strong>de</strong>rten kleiner bunter Zettel,<br />

auf die notlei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Menschen ihre Bitten<br />

schrieben.<br />

Aus <strong>de</strong>m Dach <strong>de</strong>r Kapelle ragte nach<br />

wie vor die gewaltige Eiche. Als am 13.<br />

August 1805 <strong>de</strong>r Blitz in ihre mächtige<br />

Krone fuhr, sägte man sie kurzerhand ab<br />

und schloss das Dach. Noch heute ist <strong>de</strong>r<br />

restliche Stamm – umgeben von einem<br />

Plexiglasgehäuse – zu bestaunen.<br />

Im Jahr 1932 erfuhr<br />

<strong>Maria</strong> Eich eine<br />

größere Umgestaltung.<br />

Der Freialtar<br />

wur<strong>de</strong> errichtet und<br />

an <strong>de</strong>r Kirchenwand<br />

im Hintergrund thront nun eine sitzen<strong>de</strong><br />

Sand steinmadonna mit einem fröhlich<br />

dreiblicken<strong>de</strong>n Jesusknaben auf <strong>de</strong>m<br />

Schoß.<br />

1953 konnte Kardinal Faulhaber <strong>de</strong>n Augustineror<strong>de</strong>n<br />

für die Seelsorge in <strong>Maria</strong><br />

Eich gewinnen. Ein Jahr später bauten die<br />

Augustiner die Eremitenklause zu einem<br />

kleinen Kloster aus. Da immer mehr Wallfahrer<br />

kamen, errichteten sie 1958 eine Kirche,<br />

die bereits 1966 erweitert wer<strong>de</strong>n<br />

musste. Von 2007 bis 2008 erhielt die Wallfahrtskirche<br />

dann ein neues mo<strong>de</strong>rnes Gesicht.<br />

Wir la<strong>de</strong>n Sie herzlich ein zu unserem<br />

Bittgang am 1. Mai nach <strong>Maria</strong> Eich.<br />

Wir treffen uns um 6.00 Uhr vor <strong>de</strong>r Kirche<br />

St. Raphael. Ein zweiter Treffpunkt<br />

ist <strong>de</strong>r Pasinger Bahnhof. Wir wer<strong>de</strong>n<br />

wie<strong>de</strong>r an verschie<strong>de</strong>nen Stationen halt<br />

machen, um gemeinsam zu beten und<br />

zu singen.<br />

In <strong>Maria</strong> Eich treffen wir auf die Pilger,<br />

die mit <strong>de</strong>r S-Bahn, <strong>de</strong>m Auto o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m<br />

Fahrrad kommen, und feiern um 10.00<br />

Uhr eine heilige Messe, verbun<strong>de</strong>n mit<br />

einer feierlichen Maiandacht.<br />

Ich freue mich auf Sie alle!<br />

Ihr Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />

23


Kin<strong>de</strong>rseite<br />

40 Tage für Gott<br />

Jetzt beginnt die Fastenzeit! Wir bereiten<br />

uns auf <strong>Ostern</strong> vor! So, wie die Faschingssachen<br />

weggeräumt wer<strong>de</strong>n, kann man<br />

auch in sich selbst aufräumen. Eine gute<br />

Möglichkeit dafür besteht darin,<br />

auf Dinge zu verzichten, die<br />

nicht unbedingt nötig sind:<br />

■ kurze Strecken: laufen<br />

statt mit <strong>de</strong>m Auto fahren<br />

■ beim Einkaufen: keine<br />

Schokoriegel „ernörgeln“<br />

■ abends: gemeinsam spielen statt fernsehen<br />

■ nach <strong>de</strong>r Schule: keine Semmel auf <strong>de</strong>m<br />

Weg, wenn zu Hause schon das Essen<br />

wartet<br />

Dabei spart man sogar noch Geld. Das<br />

könntet ihr für MISEREOR o<strong>de</strong>r einen an<strong>de</strong>ren<br />

guten Zweck spen<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn zum<br />

Frühjahrsputz in euch selbst gehört es<br />

auch, an<strong>de</strong>ren zu helfen.<br />

Asche<br />

Asche ist ein seltsames Zeichen: Sie erinnert<br />

daran, dass alles einmal zu En<strong>de</strong><br />

geht. Asche bleibt dort übrig, wo etwas<br />

verbrannt wird. Je<strong>de</strong>r Mensch wird einmal<br />

sterben und zu Staub, zu Asche wer<strong>de</strong>n.<br />

Aber nicht nur das: Asche wur<strong>de</strong> früher als<br />

Reinigungsmittel verwen<strong>de</strong>t. Sie be<strong>de</strong>utet<br />

auch, dass etwas gut und rein wer<strong>de</strong>n<br />

kann. Deshalb gab es vor langer Zeit einen<br />

Brauch: Wenn man etwas falsch gemacht,<br />

etwas Böses getan hatte, streute man sich<br />

Asche auf <strong>de</strong>n Kopf (daher kommt das<br />

Sprichwort: „Asche auf mein Haupt“) o<strong>de</strong>r<br />

setzte sich in die Asche. Damit zeigte man:<br />

Ich sehe ein, dass ich etwas falsch gemacht<br />

habe, ich will versuchen, es wie<strong>de</strong>r<br />

gut zu machen. Zum Gottesdienst am<br />

Aschermittwoch bekommen wir<br />

ein Kreuz aus Asche auf die<br />

Stirn gezeichnet. Damit beginnt<br />

<strong>de</strong>r Weg durch die Fastenzeit.<br />

Das Aschekreuz<br />

zeigt: Irgendwann müssen<br />

wir sterben – aber wie Jesus<br />

wer<strong>de</strong>n wir auferstehen. Wir versuchen<br />

einzusehen, was falsch war und<br />

bemühen uns, es besser zu machen – Jesus<br />

hilft uns dabei. Zum Aschekreuz wird<br />

uns gesagt: „Be<strong>de</strong>nke, Mensch, dass du<br />

Staub bist und wie<strong>de</strong>r zum Staub zurückkehren<br />

wirst.“ o<strong>de</strong>r „Bekehrt euch und<br />

glaubt an das Evangelium.“<br />

Aus <strong>de</strong>r Bibel<br />

Jesus blieb 40 Tage in <strong>de</strong>r Wüste und wur<strong>de</strong><br />

vom Satan in Versuchung geführt. Er<br />

lebte bei <strong>de</strong>n wil<strong>de</strong>n Tieren, und die Engel<br />

dienten ihm. (Markus 1,13)<br />

Gebet<br />

Jesus, du warst 40 Tage in <strong>de</strong>r Wüste und<br />

hast dich so darauf vorbereitet, <strong>de</strong>n Menschen<br />

von Gott zu erzählen. Wir beginnen<br />

die Fastenzeit – 40 Tage bis <strong>Ostern</strong>. Lass<br />

uns in dieser Zeit gut auf dich hören. Hilf<br />

uns zu sehen, worauf wir verzichten können.<br />

Schenke uns eine gesegnete Fastenzeit.<br />

Amen.<br />

aus: Anne Ra<strong>de</strong>macher/Ayline Plachta:<br />

Der Bibel-Kalen<strong>de</strong>r für Sonntagsmaler <strong>2013</strong><br />

24


Kin<strong>de</strong>rseite<br />

In <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rkatechese <strong>de</strong>r Synagoge<br />

wer<strong>de</strong>n Schriftstellen gelesen, die von<br />

<strong>de</strong>n großen Taten <strong>de</strong>s Gottesvolkes<br />

berichten. Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong> fragt<br />

<strong>de</strong>r kleine Amos: „Herr Goldblum,<br />

eines kann ich nicht verstehen. Also in<br />

<strong>de</strong>r Schrift heißt es doch, dass die<br />

Kin<strong>de</strong>r Israels durch das Rote Meer<br />

zogen.“ – „Richtig.“ – „Und dass die<br />

Kin<strong>de</strong>r Israels die Philister besiegt<br />

haben.“ – „Ja.“ – „Und dass die<br />

Auch an<strong>de</strong>re Religionen haben Humor!<br />

Kin<strong>de</strong>r Israels <strong>de</strong>n Tempel gebaut<br />

haben.“ – „Auch das stimmt.“ – „Und<br />

die Kin<strong>de</strong>r Israels machten immer<br />

etwas Wichtiges, richtig“ – „Alles,<br />

was du aufgezählt hast, ist richtig“,<br />

sagt Herr Goldblum, „aber was ist nun<br />

<strong>de</strong>ine Frage“ – „Nun“, antwortet<br />

Amos, „wenn das alles die Kin<strong>de</strong>r<br />

Israels vollbracht haben, was haben<br />

dann eigentlich die Erwachsenen<br />

gemacht“<br />

Trixi wollte eigentlich Ostereier bemalen. Doch was für eine Überraschung! Aus <strong>de</strong>n Eiern<br />

schlüpfen die ersten Küken! Sieben Unterschie<strong>de</strong> sind bei <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>rn zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Ent<strong>de</strong>ckst du sie<br />

Quelle:<br />

Christian Ba<strong>de</strong>l,<br />

www.kikifax.com<br />

(Auflösung: Mützenzipfel, Mund, Eierschale, Pinsellänge, rote Farbe auf <strong>de</strong>r Palette, Halstuchzipfel, Schalenriss)<br />

25


Haus für Kin<strong>de</strong>r St. Raphael<br />

Liebe Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r,<br />

Anfang Februar haben wir in Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

und Hort ein wun<strong>de</strong>rschönes Faschingsfest<br />

gefeiert. Während die Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r<br />

als bunte wil<strong>de</strong> Drachen, Vögel,<br />

Elefanten, Fische, Krokodile,<br />

Tausendfüßler und Nachtfeen<br />

durch das Haus schwirrten,<br />

zauberte die Zauberin<br />

Zilly mit ihrem schwarzen<br />

Kater Zingaro im Hort und<br />

die Hortkin<strong>de</strong>r konnten sogar<br />

eine echte Zaubershow<br />

erleben.<br />

Unsere Kin<strong>de</strong>r im Kin<strong>de</strong>rgarten bereiten<br />

sich zur Zeit mit <strong>de</strong>r Ostergeschichte von<br />

Ramses, <strong>de</strong>m Kamel und Abraham, <strong>de</strong>m<br />

Raben auf das Osterfest vor. Im Hort begibt<br />

sich König Adventus auf die Suche<br />

nach <strong>de</strong>r verlorenen Ostergeschichte.<br />

Ziel dieser religionspädagogischen Projekte<br />

ist es, die Kin<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>n wesentlichen<br />

Geschichten um Jesu Tod und Auferstehung<br />

vertraut zu machen.<br />

Zum Abschluss gestalten wir zusammen<br />

mit Pfarrer Magdziarek am 21. März einen<br />

Ostergottesdienst für die Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r<br />

in <strong>de</strong>r Kirche und freuen uns auf<br />

die <strong>Ostern</strong>est-Suche im Garten und die<br />

Osterfeiern in <strong>de</strong>n Gruppen. Auch <strong>de</strong>r<br />

Hort plant ein schönes Osterfest am 22.<br />

März.<br />

Im Januar haben wir an zwei Anmel<strong>de</strong>terminen<br />

für das Kitajahr <strong>2013</strong>/14 interessierte<br />

Eltern über unsere Einrichtung informiert.<br />

Die Hortplatzvergabe erfolgt wie<strong>de</strong>r<br />

hausintern, da nur wenige Plätze zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Unser Team hat im Februar eine Caritas-<br />

Inhouse-Fortbildung absolviert mit <strong>de</strong>m<br />

Thema ‚Hat Gott auch <strong>de</strong>n Floh gemacht<br />

– Mit Kin<strong>de</strong>rn staunend die Schöpfung erleben’<br />

und im März eine weitere<br />

Fortbildung zum Jahresthema<br />

‚Je<strong>de</strong>r Mensch ist ein<br />

Künstler’ – Joseph Beuys –<br />

Ästhetik, Kunst und Kreativität<br />

in <strong>de</strong>r Arbeit mit Kin<strong>de</strong>rn.<br />

Für unsere Vorschulkin<strong>de</strong>r<br />

stehen im Frühjahr viele Aktivitäten<br />

auf <strong>de</strong>m Programm:<br />

Die Verkehrskasperlbühne, um die Kin<strong>de</strong>r<br />

mit ersten Verkehrsregeln vertraut zu machen,<br />

<strong>de</strong>r Besuch <strong>de</strong>r Polizeistation<br />

Moosach mit Schulwegtraining durch unseren<br />

Kontaktpolizisten Herrn Schweighofer,<br />

ein Besuch <strong>de</strong>r Feuerwehr und <strong>de</strong>r Hal<strong>de</strong>nberger<br />

Grundschule zum Schnuppern.<br />

Auf unserem Außengelän<strong>de</strong> haben wir<br />

zusammen mit <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> einen<br />

zweiten Stadl geplant; inzwischen ist er<br />

fast fertiggestellt und bietet viel Stauraum<br />

für unsere Spielgeräte. Wir haben auch ein<br />

neues Klettergerüst angeschafft, das wir<br />

mit Hilfe von Spen<strong>de</strong>n und Unterstützung<br />

<strong>de</strong>s Elternbeirats finanziert haben.<br />

Der Frühjahrsflohmarkt wird in diesem<br />

Jahr wie<strong>de</strong>r vom Elternbeirat organisiert<br />

und fin<strong>de</strong>t am 16. März statt.<br />

Wir wünschen Ihnen allen ein schönes<br />

Osterfest!<br />

Ihr Team<br />

vom Haus für Kin<strong>de</strong>r St. Raphael<br />

26


Ein musikalisches Weihnachtsmärchen<br />

am 8. Dezember<br />

Häuser für Kin<strong>de</strong>r <strong>Maria</strong> Trost<br />

Wild flogen die Putzlumpen durch <strong>de</strong>n<br />

Pfarrsaal – Ping-Pong spielten die bei<strong>de</strong>n<br />

Engel Frida und Franzi mit <strong>de</strong>n Sternen,<br />

die sie eigentlich putzen sollten.<br />

Damit waren die Zuschauer gleich in <strong>de</strong>n<br />

Bann <strong>de</strong>s Weihnachtsmusicals „Wie die<br />

zwei Englein doch noch zum Jesuskind kamen<br />

...“ gezogen.<br />

Das Trio Insieme sorgte aber nicht nur<br />

für einen vergnüglichen Adventsnachmittag,<br />

son<strong>de</strong>rn brachte die Pfarrei in mehrerlei<br />

Hinsicht auch zusammen: Voll bis auf<br />

<strong>de</strong>n allerletzten Platz war <strong>de</strong>r Pfarrsaal.<br />

Vereint waren junge und ältere Pfarreimitglie<strong>de</strong>r,<br />

um <strong>de</strong>m spannen<strong>de</strong>n Mitmachstück<br />

zu lauschen. Gemeinsam halfen die<br />

Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Engeln Frida und Franzi, an ihrer<br />

Engelstante Eulalia heimlich vorbei<br />

doch noch auf die Er<strong>de</strong> zu kommen, um<br />

<strong>de</strong>m neugeborene Jesuskind zu huldigen.<br />

Einige Kin<strong>de</strong>r gaben einen Teil ihrer Kleidung.<br />

So konnten sich die Engel als Hirten<br />

verklei<strong>de</strong>n und wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />

Engeln nicht erkannt. An<strong>de</strong>re Kin<strong>de</strong>r versteckten<br />

die bei<strong>de</strong>n Lauseengel zwischen<br />

sich. Und gemeinsam haben sie es geschafft:<br />

Frida und Franzi und alle Kin<strong>de</strong>r<br />

stan<strong>de</strong>n am Schluss vor <strong>de</strong>r Krippe und<br />

sangen <strong>de</strong>m Jesusbaby das selbst gedichtete<br />

Lied <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Engel.<br />

Gemeinsam hat es das „Trio <strong>Maria</strong> Trost“<br />

geschafft, <strong>de</strong>n adventlichen Nachmittag zu<br />

organisieren. Gertraud Krause, Trägervertreterin<br />

<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgärten, ist es gelungen,<br />

die Elternbeiräte von Haus I und<br />

Haus II für das Weihnachtsmusical zu vereinen.<br />

Plätzchen wur<strong>de</strong>n gebacken, Punsch<br />

gekocht, aufgebaut, <strong>de</strong>koriert, bewirtet<br />

und wie<strong>de</strong>r abgebaut. Und obwohl eine<br />

Zusammenarbeit in dieser Weise zum ersten<br />

Mal statt fand, hat alles wun<strong>de</strong>rbar<br />

funktioniert. Für die Elternbeiräte <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />

Häuser für Kin<strong>de</strong>r ein guter Grund, in<br />

<strong>2013</strong> wie<strong>de</strong>r gemeinsam im Advent einen<br />

Familiennachmittag zu organisieren – und<br />

vielleicht auch noch an<strong>de</strong>re Angebote für<br />

Familien.<br />

Melitta Fischer<br />

27


Eltern-Kind-Gruppen<br />

Das Eltern-Kind-Programm (EKP)<br />

Im Herbst 2012 konnten wir mit insgesamt<br />

acht Gruppen, davon zwei Folge-<br />

Gruppen ohne Eltern, in ein neues EKP-<br />

Jahr starten. Viele „alte Hasen“ waren<br />

dabei, aber wir durften auch neue Familien<br />

in unseren Run<strong>de</strong>n begrüßen.<br />

Einer unserer gemeinsamen Höhepunkte<br />

war sicher das Martinsfest, das traditionell<br />

in <strong>Maria</strong> Trost stattfand. Trotz <strong>de</strong>s regnerischen<br />

Wetters haben sich viele Kin<strong>de</strong>r und<br />

Eltern auf <strong>de</strong>n Weg gemacht, die Geschichte<br />

von Martin und <strong>de</strong>m Bettler zu hören.<br />

Der Laternenumzug wur<strong>de</strong> von einem Martinsreiter<br />

hoch zu Ross angeführt.<br />

Ein weiteres beson<strong>de</strong>res Ereignis war natürlich<br />

<strong>de</strong>r Besuch vom Nikolaus, <strong>de</strong>r neben<br />

Äpfeln, Mandarinen und Nüssen auch Spielzeug<br />

brachte. Als Dankeschön bekam er<br />

eine Kostprobe unserer Lie<strong>de</strong>r zu hören, die<br />

vorher noch eifrig geprobt wor<strong>de</strong>n waren.<br />

Nach <strong>de</strong>n Weihnachtsferien haben nun<br />

die Gruppenstun<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r begonnen –<br />

wir freuen uns über viel Spaß in unseren<br />

Räumen, aber auch im Schnee, wir wer<strong>de</strong>n<br />

wie<strong>de</strong>r gemeinsam singen, basteln und<br />

spielen, Fasching feiern und uns dann auf<br />

<strong>Ostern</strong> vorbereiten.<br />

En<strong>de</strong> Januar fand <strong>de</strong>r alljährliche Segensgottesdienst<br />

für die Täuflinge (<strong>de</strong>s<br />

Jahres 2012) unseres Pfarrverban<strong>de</strong>s statt.<br />

Anschließend bot sich im gemütlichen Gespräch<br />

bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit,<br />

sich für unsere Gruppen anzumel<strong>de</strong>n.<br />

In einigen Gruppen sind noch einzelne<br />

Plätze frei. Bei Interesse an einer Teilnahme<br />

o<strong>de</strong>r auch an einer Leitung mel<strong>de</strong>n Sie<br />

sich in einem <strong>de</strong>r Pfarrbüros<br />

<strong>Maria</strong> Trost Tel.: 089 / 89 26 58-0<br />

St. Raphael Tel.: 089 / 143 45 39-0<br />

Die Gruppenleiterinnen: Katharina<br />

Hammer-Schnei<strong>de</strong>r, Hetti Reith,<br />

Birgitt Siegle, Dagmar Weber und<br />

Susanne Wittmann<br />

28


• 1988 • <strong>2013</strong> •<br />

25 Jahre Partnerschaft mit Pilahuin / Ecuador<br />

Ecuador-Jubiläum<br />

Anfang 1988 beschloss <strong>de</strong>r damalige<br />

Pfarrgemein<strong>de</strong>rat, ein Entwicklungsprojekt<br />

zu unterstützen.<br />

Die Erzdiözese München und Freising hat<br />

Ecuador als Partnerland. So lag es nahe,<br />

<strong>de</strong>n Vorschlag von Kolping München – Pilahuin<br />

bei Ambato – anzunehmen. Natürlich<br />

wusste niemand Näheres über <strong>de</strong>n<br />

Ort und die Verhältnisse dort. Das hat<br />

sich inzwischen natürlich gewaltig geän<strong>de</strong>rt!<br />

Wir wissen jetzt: Pilahuin ist eine <strong>de</strong>r<br />

höchstgelegenen Gemein<strong>de</strong>n von Ecuador<br />

(zwischen 2.800 und 4.300 m ü.M.), die<br />

dazu noch verstreut ist über 30 kleine Dörfer.<br />

In <strong>de</strong>m kargen und rauen Klima wächst<br />

nicht viel – daher sind die Indios für Hilfe<br />

sehr dankbar.<br />

14.08.<strong>2013</strong> eine Gruppe von 26 Personen<br />

fliegt nach Ecuador. Höhepunkt dieser Reise<br />

ist <strong>de</strong>r Aufenthalt in Pilahuin. Dort ist<br />

ausgiebig Zeit eingeplant für Begegnungen<br />

in <strong>de</strong>r Partnergemein<strong>de</strong>.<br />

Nach dieser sicherlich hochinteressanten<br />

Reise (laut Alexan<strong>de</strong>r von Humboldt ist<br />

Ecuador eines <strong>de</strong>r schönsten Län<strong>de</strong>r) wird<br />

die Reisegruppe im Herbst <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />

Pfarrgemein<strong>de</strong>n von <strong>Maria</strong> Trost und<br />

St. Raphael, verbun<strong>de</strong>n mit einem Gottesdienst,<br />

ausführlich Bericht erstatten.<br />

Für <strong>de</strong>n Ecuadorkreis<br />

Klaus Lehmann<br />

Und so möchten wir auf dieses<br />

Jubiläum aufmerksam machen:<br />

14.05.<strong>2013</strong>: 19.00 Uhr Maiandacht in<br />

<strong>Maria</strong> Trost zum Ecuador-<br />

Jubiläum<br />

07.07.<strong>2013</strong>: beim Pfarrfest – Festgottesdienst<br />

– die bei<strong>de</strong>n Chöre singen<br />

die „Misa criolla“und<br />

Reisesegen für die Gruppe,<br />

die nach Ecuador aufbricht.<br />

Fotos: Weihnachten 2012 in Pilahuin<br />

Das anschließen<strong>de</strong> Pfarrfest steht natürlich<br />

im Zeichen <strong>de</strong>s Jubiläums und bringt einige<br />

ecuadorianische Überraschungen.<br />

29


Frauenbund<br />

Das neue Vorstandsteam <strong>de</strong>s KDFB stellt sich vor<br />

Am 16. Januar fan<strong>de</strong>n die Vorstandwahlen<br />

im Rahmen <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />

statt. Das bisherige Team wur<strong>de</strong> im Amt<br />

bestätigt und um ein weiteres Mitglied ergänzt.<br />

Das Vorstandsteam besteht jetzt<br />

aus Anita Lang, Sylvia Nazet, Gerlin<strong>de</strong> Ossian<strong>de</strong>r,<br />

Sieglin<strong>de</strong> Scheibeck und Elisabeth<br />

Sittig.<br />

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>n Seelsorgern, <strong>de</strong>m Pfarrbüro<br />

allen aktiven Gremien und Allen die uns<br />

unterstützen.<br />

Sylvia Nazet<br />

von links: Gerlin<strong>de</strong> Ossian<strong>de</strong>r, Elisabeth Sittig, Sieglin<strong>de</strong> Scheibeck, Anita Lang, Sylvia Nazet.<br />

Neues vom Stricktreff<br />

Mit <strong>de</strong>r letzten Spen<strong>de</strong>naktion wur<strong>de</strong>n<br />

vier Pakete an die Verteilerstelle <strong>de</strong>r Aktion<br />

Frühchenstricken in Stuttgart mit folgen<strong>de</strong>m<br />

Inhalt versen<strong>de</strong>t:<br />

183 Frühchenschlafsäcke, 220 Decken,<br />

225 Paar Socken, 80 Paar Handschuhe,<br />

88 Westen.<br />

Wir benötigen weiterhin Wolle, im beson<strong>de</strong>ren<br />

Strumpfwolle. Die Spen<strong>de</strong>n können<br />

im Pfarrbüro abgegeben wer<strong>de</strong>n.<br />

Herzliches Vergelt‘s Gott dafür!<br />

Die fleißigen Strickerinnen treffen<br />

sich an je<strong>de</strong>m ersten Dienstag im Monat<br />

um 14 Uhr.<br />

Sylvia Nazet<br />

30


Wir la<strong>de</strong>n ein<br />

Veranstaltungen in St. Raphael März bis Juni <strong>2013</strong><br />

Verhalten bei Unfällen in <strong>de</strong>r<br />

Wohnung und im öffentlichen<br />

Raum<br />

Vortrag <strong>de</strong>r Verkehrswacht München<br />

Mittwoch, 6. März um 18.00 Uhr im<br />

Pfarrheim St. Raphael<br />

Rein statistisch ist das Risiko eines Unfalls<br />

im eigenen Zuhause noch größer als im<br />

Straßenverkehr. Wenn ein Unfall geschieht,<br />

geraten viele unter Schock. Dabei können<br />

wir oft schlimmere Folgen verhin<strong>de</strong>rn,<br />

wenn wir vorher Möglichkeiten <strong>de</strong>r „ersten<br />

Hilfe“ trainiert haben, zumin<strong>de</strong>st in Gedanken.<br />

Haben wir alle <strong>de</strong>n gleichen Gott<br />

Wie verhalten sich die verschie<strong>de</strong>nen<br />

Religionen zueinan<strong>de</strong>r<br />

Vortrag von Msgr. Rainer Boeck, geistl.<br />

Beirat im Diözesanverband<br />

<strong>de</strong>s Frauenbun<strong>de</strong>s – Mittwoch, 17. April<br />

um 19.00 Uhr im Pfarrheim St. Raphael<br />

Das jüdisch-christliche Gottesbild ist nicht<br />

nur die Basis unseres Glaubens, son<strong>de</strong>rn<br />

auch ein wesentliches Fundament <strong>de</strong>r<br />

abendländischen Kultur. Dieses Gottesbild<br />

nimmt Rainer Boeck in seinem Vortrag zur<br />

Grundlage, um Überschneidungen und Unterschie<strong>de</strong><br />

zu an<strong>de</strong>ren Religionen <strong>de</strong>utlich<br />

zu machen, insbeson<strong>de</strong>re zu <strong>de</strong>n Vorstellungen<br />

<strong>de</strong>s Islam und <strong>de</strong>s Buddhismus.<br />

Maifahrt in das Bayerische Oberland<br />

Leitung: Martin Raps<br />

Montag, 13. Mai, Abfahrt 8.30 Uhr vor<br />

<strong>de</strong>r Kirche St. Raphael (Terminän<strong>de</strong>rung)<br />

Ziele sind: <strong>de</strong>r „Freskenhof“, die Perle von<br />

Obereglfing. „Er ist 250 Jahre alt und zum<br />

Nie<strong>de</strong>rknien schön“ (MM 8./9.9.2012).<br />

Weilheim, einer <strong>de</strong>r wichtigsten Orte <strong>de</strong>s<br />

Pfaffenwinkels, mit <strong>de</strong>r Stadtpfarrkirche<br />

von H. Krumpper, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Renaissance<br />

München geprägt hat. Der Deininger<br />

Moorsee („mit Alpenblick: eine Oase für<br />

das Auge und das Gemüt“).<br />

Zum Abschluss noch die kleine Dorf- und<br />

Wallfahrtskirche Kreuzpullach.<br />

„Mit christlichen Werten Staat ma ­<br />

chen: Christlich-weiblich-führend“<br />

Vortrag von Dr. Cornelia Wolfgruber,<br />

Hanns-Sei<strong>de</strong>l-Stiftung (Frauenbund)<br />

Mittwoch, 15. Mai um 19.00 Uhr im<br />

Pfarrheim St. Raphael<br />

Die Bibel –<br />

ein Buch aus vielen Büchern<br />

Vortrag von Dr. Hubert Brosse<strong>de</strong>r<br />

Mittwoch, 5. Juni um 19.00 Uhr im Pfarrheim<br />

St. Raphael<br />

Was wissen wir über die Entstehung <strong>de</strong>r Bibel<br />

Ist sie vom Himmel gefallen o<strong>de</strong>r von<br />

Menschen gemacht Das Alte und das<br />

Neue Testament enthalten sehr unterschiedliche<br />

Texte, die zu verschie<strong>de</strong>nen<br />

Zeiten entstan<strong>de</strong>n sind. Wie wur<strong>de</strong> daraus<br />

jeweils das Buch, das wir heute lesen<br />

31


Aus <strong>de</strong>n Kirchenbüchern St. Raphael<br />

Taufen<br />

3.11.2012 Melissa Susak Pfeilschifterstraße<br />

11.11.2012 Luis Deuring Waldhornstraße<br />

11.11.2012 Lukas Schmidt Lauinger Straße<br />

11.11.2012 Noah Pogirnus-Müler Lauinger Straße<br />

24.11.2012 Hanna Schmitz Sterrhubenweg<br />

24.11.2012 Fiona Schmitz Mitterwegstraße<br />

26.12.2012 Michael Resavac Allacher Straße<br />

Trauungen<br />

13.10.2012 Martin Spriegel – Ellen Oehlerich<br />

Sterbefälle<br />

30.10.2012 Adam König , 86 Jahre Simrockstraße<br />

30.10.2012 Ingeborg Schen<strong>de</strong>l, 91 Jahre Untermenzinger Straße<br />

13.11.2012 Maximilian Rießenberger, 81 Jahre Zittauer Straße<br />

17.11.2012 Lieselotte Kirchleitner, 74 Jahre Menzinger Straße<br />

16.12.2012 Ludwig Wonhas, 79 Jahre Höchstädter Weg<br />

17.12.2012 Peter Amon, 81 Jahre Saarlouiser Straße<br />

23.12.2012 Johann Elfinger, 90 Jahre Waldhornstraße<br />

6.01.<strong>2013</strong> Erna Empl, 97 Jahre Hal<strong>de</strong>nbergerstraße<br />

32


Freud & Leid <strong>Maria</strong> <strong>trost</strong><br />

Getauft<br />

13.01.<strong>2013</strong> Vinzenz Schudy Josef-Führer-Straße<br />

09.02.<strong>2013</strong> Anna Fischholz Rueßstraße<br />

Gestorben<br />

24.10.2012 Gerlin<strong>de</strong> Erbe, 69 Jahre Stadlerweg<br />

07.11.2012 Luzia Bo<strong>de</strong>nloher, 87 Jahre Simonsfeldstraße<br />

09.11.2012 Paula Wagner, 96 Jahre Manzostraße<br />

10.11.2012 E<strong>de</strong>ltraud Forster, 86 Jahre Manzostraße<br />

14.11.2012 Edith Rocco, 84 Jahre Drachenfelsstraße<br />

21.11.2012 Kreszenz Limbacher, 100 Jahre Manzostraße<br />

04.12.2012 Otto Engelhardt, 86 Jahre Schönleutnerstraße<br />

13.12.2012 Waltraud Häuslmann, 83 Jahre Korbinian-Beer-Straße<br />

16.12.2012 Xaver Zaindl, 83 Jahre Klessingweg<br />

29.12.2012 Werner Krause, 73 Jahre Freybergweg<br />

12.01.<strong>2013</strong> Katharina Mayer, 86 Jahre Goldnesselweg<br />

13.01.<strong>2013</strong> Annemarie Schmitt, 108 Jahre Manzostraße<br />

33


Termine<br />

März <strong>2013</strong><br />

s. auch S.4 Festgottesdienste<br />

Kreuzwegandachten an je<strong>de</strong>m Freitag in <strong>de</strong>r Fastenzeit um 17.00 Uhr in bei<strong>de</strong>n Kirchen<br />

Fr 1.03. 19.00 PV Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen in <strong>de</strong>r Bethlehemskirche<br />

14–16.30 MT Frühjahrs-/Sommer-Flohmarkt für Kin<strong>de</strong>rklei<strong>de</strong>r und<br />

Spielzeug – Haus für Kin<strong>de</strong>r II<br />

1.–3.3. MT VR-Wochenen<strong>de</strong><br />

Sa 2.03. 14.30 PV Kin<strong>de</strong>rbibeltag in <strong>Maria</strong> Trost<br />

So 3.03. 10.30 SR Familiengottesdienst, Vorstellung Eko-Kin<strong>de</strong>r,<br />

Gepa-Verkauf, Sonntagstreff<br />

Mi 6.03. 16.30 MT Gottesdienst mit Krankensalbung<br />

18.00 SR Vortrag <strong>de</strong>r Verkehrswacht: Verhalten bei Unfällen in<br />

<strong>de</strong>r Wohnung und im öffentlichen Raum<br />

Do 7.03. 19.45 SR KV-Sitzung<br />

Fr 8.–10.3. MT Ministrantenwochenen<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>r Alpe Vorsäß<br />

Sa 9.03. 10.00 SR Osterkerzen basteln<br />

19.00 SR Helferdank<br />

So 10.03. 10.30 MT Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

17.00 MT Passionskonzert<br />

Mi 13.03. 19.00 MT Bußgottesdienst<br />

20.00 MT Frauengruppe<br />

Do 14.03. 19.00 SR Bußgottesdienst<br />

Sa 16.03. 14–16 SR Klei<strong>de</strong>rbasar<br />

18.00<br />

19.00<br />

MT<br />

Gottesdienst mit Gospelchor<br />

anschließend Helferdank im Pfarrsaal<br />

Di 19.03. 10–16 SR Seminartag <strong>de</strong>r Frauen: „Gelassenheit“,<br />

Ref. Josef Mayer<br />

18.00 MT Bibelgespräch<br />

Mi 20.03. 19.30 PV Gemeinsame PGR-Sitzung in <strong>Maria</strong> Trost<br />

Do 21.03. 10.00 SR Osterandacht Haus für Kin<strong>de</strong>r<br />

Fr 22.03. 10.00 MT Osterandacht Haus für Kin<strong>de</strong>r I<br />

17.00 SR Kreuzweg Frauenbund<br />

Sa 23.03. 10.00 PV Palmbuschbin<strong>de</strong>n für alle Kin<strong>de</strong>r in <strong>Maria</strong> Trost<br />

15.00 PV EKP-Osterfeier in St. Raphael<br />

So 24.03. 10.30 MT Palmsonntag mit Prozession, Musik: Hr.Schröer und<br />

sein Ensemble, Kein GD in St. Raphael<br />

Di 26.03. 9.00 MT Kirchenputz<br />

34


Termine<br />

April <strong>2013</strong><br />

Mo 1.04. SR KAB: Emmausgang<br />

Di 9.04. 20.00 MT Bibelabend mir Peter Jaumann<br />

Fr 12.04. 19.00 MT Taizé-Andacht<br />

Sa 13.04. 14.00 SR 2. Firmsamstag<br />

So 14.04. 10.30 MT Gottesdienst mit Sammlung für Münchner Tafel<br />

Di 16.04. 18.00 MT Bibelgespräch<br />

Mi 17.04. 19.00 SR Frauenbund: Vortrag: „Haben wir alle <strong>de</strong>n gleichen<br />

Gott“, Ref. Msgr. Rainer Boeck<br />

19.30 MT Frauengruppe<br />

Fr 19.–21.4. SR Ministranten-Wochenen<strong>de</strong> in Passau<br />

Sa 20.04. 9.00 PV Besinnungstag in Freising<br />

So 21.04. 10.30 SR Gottesdienst mit Kin<strong>de</strong>rsegnung /<br />

Sammlung für Münchner Tafel<br />

11.45 SR Sonntagstreff<br />

Sa 27.04. 10.30 MT Erstkommunion 1<br />

So 28.04. 10.30 MT Erstkommunion 2<br />

Mo 29.04 8.30 MT Ausflug <strong>de</strong>r Eko-Kin<strong>de</strong>r nach Freising<br />

Mai <strong>2013</strong><br />

Maiandachten in St. Raphael je<strong>de</strong>n Freitag um 19.00 Uhr,<br />

in <strong>Maria</strong> Trost je<strong>de</strong>n Dienstag um 19.00 Uhr<br />

Mi 1.05. 6.00 PV Bittgang nach <strong>Maria</strong> Eich<br />

10.00 PV Messe und erste Maiandacht in <strong>Maria</strong> Eich<br />

Do 2.05. 19.45 SR KV-Sitzung<br />

Sa 4.05. 10.30 SR Erstkommunion 1<br />

14.30 MT 3. Firmsamstag<br />

So 5.05. 10.30 SR Erstkommunion 2<br />

Mo 6.05. 8.30 SR Ausflug <strong>de</strong>r Eko-Kin<strong>de</strong>r nach Freising<br />

Di 7.05. 17.30 PV Dankandacht für alle Eko-Kin<strong>de</strong>r in <strong>Maria</strong> Trost /<br />

Fototermin<br />

Do 9.05. 9.00 MT Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt<br />

10.30 SR Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt<br />

Fr 10.05. 19.00 SR Maiandacht KAB, anschließend Singen im Pfarrheim<br />

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Termine<br />

Mai <strong>2013</strong><br />

Sa 11.05. 10.00 PV Firmung in <strong>Maria</strong> Trost mit Abt Markus Eller OSB<br />

aus Scheyern<br />

Mo 13.05.<br />

(neuer Termin)<br />

8.30 SR Mai-Fahrt in das Bayerische Oberland<br />

mit Martin Raps<br />

Di 14.05. 19.00 MT Maiandacht zum Ecuador-Jubiläum<br />

Mi 15.05. 19.00 SR Frauenbund Vortrag: „Mit christlichen Werten Staat<br />

machen: Christlich-weiblich-führend“,<br />

Ref. Dr. C. Wolfgruber<br />

19.30 MT Frauengruppe<br />

19.30 MT PGR-Sitzung<br />

Do 16.05. 19.45 SR PGR-Sitzung<br />

So 19.05. Festgottesdienste zu Pfingsten siehe Seite 5<br />

21.-<br />

PV Pilgerfahrt nach Polen<br />

28.05.<br />

Di 21.05. 18.00 MT Bibelgespräch<br />

Fr 31.05. 19.00 SR Frauenbund: Maiandacht, anschl. Maibowle<br />

Juni <strong>2013</strong><br />

Di 4.06. 19.00 MT Taizé-Gebet<br />

Mi 5.06. 19.00 SR Vortrag: "Die Bibel – ein Buch aus vielen Büchern",<br />

Ref. Dr. Hubert Brosse<strong>de</strong>r<br />

Di 11.06. 20.00 SR Bibelabend mit Peter Jaumann<br />

Mi 12.06. 14.00 SR Frauenbund: Kunstführung in <strong>de</strong>r Antikensammlung,<br />

Son<strong>de</strong>rschau „Die Unsterblichen“<br />

14.00 MT Besinnungsnachmittag für die Senioren mit<br />

Pfr. Magdziarek<br />

Fr 14.06. 12–16 MT Tischflohmarkt Haus für Kin<strong>de</strong>r I<br />

Mi 19.06. 19.00 MT Gottesdienst <strong>de</strong>r Frauengruppe mit Pfr. Magdziarek<br />

Tauftermine März bis Juli <strong>2013</strong><br />

St. Raphael<br />

<strong>Maria</strong> Trost<br />

9.03.<strong>2013</strong>, 14.00 Uhr 10.03.<strong>2013</strong>, 11.45 Uhr<br />

13.04.<strong>2013</strong>, 14.00 Uhr 14.04.<strong>2013</strong>, 11.45 Uhr<br />

19.05.<strong>2013</strong>, 11.45 Uhr 18.05.<strong>2013</strong>, 14.00 Uhr<br />

36


Sammlung<br />

Caritas Frühjahrs-Sammlung <strong>2013</strong><br />

Es ist eine zentrale Aufgabe von Gesellschaft,<br />

Staat und Kirche, Familien zu stärken<br />

und zu schützen. Wo es die Großfamilie<br />

nicht mehr gibt, die vieles abfängt,<br />

wer<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rbetreuungsplätze in <strong>de</strong>r<br />

Nähe, ein gutes soziales Netzwerk und<br />

persönliche Kontakte dringend benötigt.<br />

Der Diözesancaritasverband versucht, in<br />

seinen Kin<strong>de</strong>rtagesstätten, Familienservicezentren,<br />

Erziehungsberatungsstellen und<br />

an<strong>de</strong>ren Einrichtungen, Familien zu unterstützen<br />

und zu entlasten: Die alleinerziehen<strong>de</strong><br />

Mutter mit vier Kin<strong>de</strong>rn, die nicht<br />

mehr weiß, wie sie das Familienleben finanzieren<br />

soll. Die Tochter, die neben Beruf und<br />

Familie noch ihre schwer kranke Mutter<br />

pflegt o<strong>de</strong>r die Migrantenfamilie, <strong>de</strong>ren<br />

Kin<strong>de</strong>r dringend Nachhilfe brauchen, um einen<br />

guten Schulabschluss zu schaffen.<br />

Menschen in ihrer Not zu helfen, ist Auftrag<br />

<strong>de</strong>r Caritas <strong>de</strong>r Kirche, damit die Welt<br />

friedlich und freundlich bleibt. Auch die<br />

Spen<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>n Caritas-Haussammlungen<br />

unterstützen Familien in Schwierigkeiten.<br />

Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im<br />

Herbst, sammelt die Caritas Spen<strong>de</strong>n an<br />

<strong>de</strong>n Haustüren und auf <strong>de</strong>n Straßen. Lei<strong>de</strong>r<br />

stehen bei uns nicht mehr genügend ehrenamtliche<br />

Sammler zur Verfügung, um<br />

Sie alle persönlich aufzusuchen.<br />

Wenn bei Ihnen nicht gesammelt wur<strong>de</strong>,<br />

bitten wir Sie herzlich, Ihre Spen<strong>de</strong><br />

zu überweisen. Die Kontodaten <strong>de</strong>r Pfarreien<br />

fin<strong>de</strong>n Sie auf S. 39 unten.<br />

Gerne können Sie Ihre Spen<strong>de</strong> auch im<br />

Pfarrbüro o<strong>de</strong>r in einem Briefkuvert beim<br />

Gottesdienst abgeben.<br />

Auf Wunsch erhalten Sie eine Spen<strong>de</strong>nbescheinigung.<br />

Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />

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Stellenanzeige<br />

Stellenangebot <strong>Maria</strong> Trost<br />

Die Kath. Kirchenstiftung <strong>Maria</strong> Trost sucht zum 1. August <strong>2013</strong><br />

für 20 Stun<strong>de</strong>n/Woche (unbefristet).<br />

eine/n Buchhalter/in<br />

Aufgabenschwerpunkt:<br />

■ Buchhaltung und Rechnungswesen für die Kirchenstiftung und die bei<strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rtagesstätten Haus für Kin<strong>de</strong>r I und Integratives Haus für Kin<strong>de</strong>r II<br />

■ Verwaltungsaufgaben<br />

Wir erwarten:<br />

■ eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung o<strong>de</strong>r<br />

mehrjährige Berufserfahrung<br />

■ gute EDV-Kenntnisse (Word, Excel, etc.)<br />

■ Fähigkeit zu selbständigem Arbeiten, Flexibilität und Belastbarkeit<br />

■ Organisationstalent und Teamfähigkeit<br />

■ eine christliche Lebenseinstellung und Zugehörigkeit zur kath. Kirche<br />

Wir bieten:<br />

■ Vergütung nach ABD (entspricht TVöD) plus Zusatzversorgung und<br />

Beihilfesystem<br />

■ vollfinanzierte, umfassen<strong>de</strong> Einarbeitung und Fortbildungsmöglichkeiten<br />

Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

Kath. Pfarramt <strong>Maria</strong> Trost, Rueßstraße 47, 80997 München<br />

o<strong>de</strong>r per Mail an: maria-<strong>trost</strong>.muenchen@erzbistum-muenchen.<strong>de</strong><br />

38


Auf einen Blick<br />

Pfarrverband St. Raphael – <strong>Maria</strong> Trost<br />

St. Raphael<br />

<strong>Maria</strong> Trost<br />

Lechelstraße 52 80997 München<br />

Tel. 143 45 39-0 Fax 143 45 39-9<br />

E-Mail: st.raphael.muenchen@erzbistummuenchen.<strong>de</strong><br />

Homepage: www.sankt-raphael-muenchen.<strong>de</strong><br />

Rueßstraße 47 80997 München<br />

Tel. 89 26 58-0 Fax 89 26 58-26<br />

E-Mail: <strong>Maria</strong>-Trost.Muenchen@erzbistummuenchen.<strong>de</strong><br />

Homepage: www.maria-<strong>trost</strong>-<strong>untermenzing</strong>.<strong>de</strong><br />

Bürozeiten<br />

Bürozeiten<br />

Mo/Di: 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.30 bis 12.30 Uhr und<br />

Mittwoch 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

13.30 bis 17.30 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

In <strong>de</strong>n Ferien: Mo, Di, Mi, Fr 8.30 bis 10.30 Uhr In <strong>de</strong>n Ferien: Di – Fr 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Ansprechpartner – Für <strong>de</strong>n Pfarrverband<br />

Pfarrer Leslaw Magdziarek Pastoralreferent Peter Jaumann<br />

Pfarrvikar Alfred Giglberger Pastoralassistentin Isabel Penzenstadler<br />

In <strong>de</strong>n Pfarreien St. Raphael <strong>Maria</strong> Trost<br />

Sekretariat Andrea Fürgut <strong>Maria</strong> Sarrach<br />

Buchhaltung Regina Huber Gertraud Krause<br />

Kirchenmusiker Hans Fuß Matthias Privler<br />

Hausmeister/Mesner(SR) Hans Wonhas Kasimir Sarrach<br />

Kirchenpfleger Dr. Adam Gehrke Werner Rappert<br />

PGR-Vorsitz Andreas Weiß Christine Schäfer<br />

Pfarrverbandsrats-Vorsitz Dr. Ulrich Sandhövel<br />

Haus für Kin<strong>de</strong>r St. Raphael<br />

Häuser für Kin<strong>de</strong>r <strong>Maria</strong> Trost<br />

Trägervertretung Tina Baumhauer<br />

Tel. 89 35 98 76<br />

Haus für Kin<strong>de</strong>r Barbara Gratz<br />

Tel. 149 04 65-0<br />

Trägervertretung Gertraud Krause<br />

Tel. 89 26 58-11<br />

Haus für Kin<strong>de</strong>r 1 Ingrid Hofmann<br />

Tel. 89 26 58-21<br />

Integratives Haus Julia Arlt<br />

für Kin<strong>de</strong>r 2 Tel. 89 26 58-22<br />

Bankverbindungen<br />

Kath. Kirchenstiftung St. Raphael Liga Bank BLZ 750 903 00 Konto 214 50 30<br />

Haus für Kin<strong>de</strong>r Konto 214 95 24<br />

Kath. Kirchenstiftung <strong>Maria</strong> Trost Liga Bank BLZ 750 903 00 Konto 214 43 95<br />

Häuser für Kin<strong>de</strong>r Konto 215 22 66<br />

Ecuador Konto 210 68 84<br />

Impressum<br />

Der Pfarrbrief <strong>de</strong>s Pfarrverban<strong>de</strong>s St. Raphael und <strong>Maria</strong> Trost erscheint 4-mal jährlich. Er wird kostenlos an alle katholischen<br />

Haus halte <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n verteilt. In <strong>de</strong>n Kirchen liegen weitere Exemplare aus. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und<br />

Leserbriefe in redaktionell üblicher Form redigiert zu veröffentlichen.<br />

Verantwortlich: Pfarrer Leslaw Magdziarek | Redaktion: Ingrid Enthofer, Alfred Hübner, Gertraud Krause, Sylvia Nazet, Dr. Ulrich<br />

Sandhövel, Elisabeth Sittig, Robert Weber | Layout & Satz: DUOTONE Gestaltung & Medienproduktion, Klaus Lutsch | Druck: Gemein<strong>de</strong>briefdruckerei<br />

| Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 04.04.<strong>2013</strong> | Gesamtauflage: 4.800 Ex.<br />

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