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Weihnachten 2008
I N H A L T<br />
Seite 6 Seite 8<br />
Seite 12 Seite 13<br />
Seite 15 Seite 24<br />
4 Weihnachtstermine 2008<br />
5 Abschied von Pfr. Merkle<br />
6 Nachruf Pfarrer Merkle<br />
8 Personalien<br />
9 Pilgerreise nach Südpolen<br />
12 Bergmesse<br />
12 Wochenen<strong>de</strong> in Nie<strong>de</strong>rbayern<br />
14 Kin<strong>de</strong>rweihnachtsgeschichte<br />
16 Liturgielexikon Rorate<br />
18 Pastoralbesuch<br />
19 Ablauf <strong>de</strong>r Visitation<br />
20 Sakramente<br />
21 Kunst u. Kultur in St. Raphael<br />
22 Neujahrsempfang<br />
22 Ecuador<br />
23 Sternsinger<br />
24 Fasching 2009<br />
26 Freud und Leid<br />
26 Terminkalen<strong>de</strong>r<br />
28 Impressum<br />
2
W E I H N A C H T E N 2008<br />
Liebe Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r!<br />
In <strong>de</strong>r jetzigen Jahreszeit wer<strong>de</strong>n<br />
die Tage Schritt für Schritt kürzer<br />
und die Nächte dafür immer länger.<br />
Das Hell <strong>de</strong>s Tages scheint vom Dunkel<br />
<strong>de</strong>r Nacht verschluckt zu wer<strong>de</strong>n.<br />
Diese Begebenheit schreitet bis zum<br />
21. Dezember je<strong>de</strong>n Jahres fort und<br />
erreicht dann ihren Höhepunkt. Die<br />
Nächte um dieses Datum sind somit<br />
die längsten <strong>de</strong>s ganzen Jahres.<br />
Die Natur fällt in diesem Szenario nur<br />
am Ran<strong>de</strong> auf, sie hat sich zurückgezogen<br />
in ihren Winterschlaf. Die Bäume sind<br />
ohne Laub, kein Farbtupfer durch eine<br />
Blume. Es scheint fast so als wäre die Natur<br />
gestorben. Auch bei vielen Menschen<br />
schlägt sich diese <strong>trost</strong>lose, unlebendige<br />
Stimmung auf das Gemüt.<br />
Über<strong>de</strong>nkt man diese Umstän<strong>de</strong>,<br />
könnte <strong>de</strong>r Schluss gezogen wer<strong>de</strong>n,<br />
dass es die ungünstigste Zeit <strong>de</strong>s Jahres<br />
ist um ein fröhliches stimmungsreiches<br />
Fest wie Weihnachten, die Geburt <strong>de</strong>s<br />
Gottessohnes zu feiern. Steht dieses Ereignis<br />
nicht vollkommen im Gegensatz<br />
zu <strong>de</strong>n äußeren Bedingungen<br />
Geht man aber in <strong>de</strong>r Geschichte bis zur<br />
Geburt Jesu zurück, wird <strong>de</strong>utlich, dass<br />
auch hier die gesellschaftlichen und privaten<br />
Umstän<strong>de</strong> alles an<strong>de</strong>re als günstig<br />
waren. Das Land in <strong>de</strong>m Jesus geboren<br />
wur<strong>de</strong> stand unter römischer Herrschaft<br />
und wur<strong>de</strong> durch die Besatzungsmacht<br />
unterdrückt. Seine Mutter war noch<br />
nicht verheiratet, es gab nieman<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />
sie in eine Herberge aufnahm. Mit an<strong>de</strong>ren<br />
Worten: Jesus wur<strong>de</strong> in eine „dunkle“<br />
und unmenschliche Zeit hineingeboren,<br />
ohne Hoffnung auf Besserung.<br />
Gott schickt seinen Sohn in diese Dunkelheit.<br />
Doch Jesus kämpft dagegen an und<br />
sagt von sich selbst: „Ich bin das Licht<br />
<strong>de</strong>r Welt“.<br />
Somit passt <strong>de</strong>r Termin doch: Am Höhepunkt<br />
<strong>de</strong>r Dunkelheit, wenn die längsten<br />
Nächte <strong>de</strong>s Jahres stattfin<strong>de</strong>n, feiern<br />
wir die Geburt von Gottes Sohn. Jesus,<br />
unser Licht, <strong>de</strong>r das Dunkel <strong>de</strong>r Nacht<br />
durchbricht und uns <strong>de</strong>n Weg weist. Die<br />
Nächte wer<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r kürzer, die Tage<br />
länger, alles wen<strong>de</strong>t sich zum Guten.<br />
Übertragen auf unser Leben kann die<br />
Botschaft von Weihnachten unter an<strong>de</strong>rem<br />
lauten, dass wir mit diesem Fest <strong>de</strong>n<br />
Sieg Jesu über das Dunkel, das Trostlose<br />
und Unmenschliche feiern. Diese Botschaft<br />
ist aber nicht nur zur Weihnachtszeit<br />
für uns von Be<strong>de</strong>utung, son<strong>de</strong>rn auch<br />
zu all jenen Zeiten, in <strong>de</strong>nen wir „im<br />
Dunkeln stehen“ und ohne Zuversicht<br />
sind. Wir können uns daher immer darauf<br />
besinnen, dass das Licht Jesu allezeit<br />
für uns zum Symbol für die Hoffnung<br />
auf Besserung und die Wen<strong>de</strong> zum Guten<br />
wird, – selbst wenn es nur ein paar<br />
Minuten mehr Helligkeit als am Tag zuvor<br />
sind.<br />
3
W E I H N A C H T E N 2008<br />
Wir la<strong>de</strong>n zum Mitfeiern ein:<br />
06.12.08 MT Samstag 18.00 Uhr<br />
Heilige Messe, gestaltet vom Liturgieausschuss mit<br />
Zithermusik von Herrn Aufl eger und Herrn Hausler<br />
09.12.08 SR Dienstag 06.30 Uhr Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrsaal<br />
10.12.08 MT Mittwoch 16.30 Uhr Senioren- und Krankenmesse im Advent mit<br />
Krankensalbung (wer mit <strong>de</strong>m Auto abgeholt wer<strong>de</strong>n<br />
möchte, bitte im Pfarrbüro mel<strong>de</strong>n)<br />
14.12. 08 MT<br />
SR<br />
Sonntag<br />
Sonntag<br />
10.30 Uhr<br />
14.00 Uhr<br />
Familiengottesdienst zu „Gau<strong>de</strong>te“ mit Gospelchor,<br />
anschließend Glühwein im Pfarrhof<br />
Senioren- und Krankenmesse im Advent mit<br />
Krankensalbung anschließend Adventfeier und<br />
Krippenspiel (wer mit <strong>de</strong>m Auto abgeholt wer<strong>de</strong>n<br />
möchte, bitte im Pfarrbüro mel<strong>de</strong>n)<br />
17.12.08<br />
18.12.08<br />
MT<br />
SR<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
19.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
19.12.08 MT Freitag 06.30 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
24.12.08 MT<br />
SR<br />
Heiliger<br />
Abend<br />
15.00 Uhr<br />
21.30 Uhr<br />
16.30 Uhr<br />
23.15 Uhr<br />
Bußgottesdienst, anschließend Gelegenheit zur<br />
Weihnachtsbeichte<br />
Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrsaal<br />
Jugendgottesdienst<br />
Kin<strong>de</strong>rmette<br />
Christmette – Adveniatkollekte<br />
Kin<strong>de</strong>rmette<br />
Christmette – Adventiatkollekte<br />
25.12.08 MT<br />
SR<br />
26.12.08 SR<br />
MT<br />
1. Weihnachtstag<br />
2. Weihnachtstag<br />
09.00 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
09.00 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
Festgottesdienst<br />
Festgottesdienst „Missa brevis in B-Dur“ von<br />
Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart<br />
Festgottesdienst<br />
Festgottesdienst mit „Missa brevis in G“ von<br />
Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart<br />
31.12.08 MT Silvester 17.00 Uhr Wortgottesdienst zum Jahresschluss<br />
01.01.09 SR Neujahr 17.00 Uhr Festgottesdienst – Hochfest <strong>de</strong>r Mutter Gottes<br />
04.01.09 SR Sonntag 10.30 Uhr Festgottesdienst – Erscheinung <strong>de</strong>s Herrn<br />
Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger mit Weihe von Wasser,<br />
Weihrauch und Krei<strong>de</strong><br />
06.01.09 MT Dienstag 10.30 Uhr Festgottesdienst mit Einholung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />
Beichtgelegenheit besteht je<strong>de</strong>n Samstag von 17.15 Uhr – 17.45 Uhr vor <strong>de</strong>r Vorabendmesse.<br />
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit und ein schönes Weihnachtsfest.<br />
Susanne Kaupe<br />
und<br />
Barbara Klemm – Gemein<strong>de</strong>referentin<br />
Pfr. Leslaw Magdziarek<br />
4<br />
Peter Jaumann – Pastoralreferent
A K T U E L L E S<br />
Abschied von Pfarrer Anton Merkle<br />
Am 8. Oktober 2008 hat sich die<br />
Gemein<strong>de</strong> <strong>Maria</strong> Trost mit einem<br />
feierlichen Ge<strong>de</strong>nkgottesdienst von<br />
ihrem am 25. September 2008 verstorbenen<br />
Pfarrer i. R. Anton Merkle<br />
verabschie<strong>de</strong>t.<br />
Pfarrer Merkle liebte die Sonnenblume<br />
und so stand sein Abschiedsgottesdienst<br />
ganz unter <strong>de</strong>m Zeichen <strong>de</strong>r Sonnenblume.<br />
Pfarrer Magdziarek drückte es so aus:<br />
„Die Sonnenblume ist auch ein Symbol für<br />
Pfr. Merkles Leben. Wie die Sonnenblume sich<br />
nach <strong>de</strong>r Sonne ausrichtet, so hat er immer auf<br />
Gott geschaut und von ihm die Kraft geholt<br />
und sie dann wie ein Sämann ausgeteilt. So<br />
wur<strong>de</strong> er auch für an<strong>de</strong>re wie die Sonne für die<br />
Sonnenblume.“<br />
Die Gemein<strong>de</strong> dankt Pfr. Merkle, <strong>de</strong>nn<br />
sein Leben war fruchtbar für an<strong>de</strong>re. Beim<br />
Gottesdienst wur<strong>de</strong>n an alle Sonnenblumenkörner<br />
ausgeteilt als Zeichen für die<br />
vielen fruchtbaren, individuellen Begegnungen<br />
mit Pfarrer Merkle.<br />
Beson<strong>de</strong>rs hervorgehoben wur<strong>de</strong> auch<br />
Pfr. Merkles intensive Verbindung zu Gott<br />
im Gebet. Frau Klemm erzählte: „Auch<br />
während seines Ruhestan<strong>de</strong>s war er ein fl eißiger<br />
Beter für die Anliegen unserer Gemein<strong>de</strong>.<br />
Immer wenn ich ihn traf o<strong>de</strong>r wir miteinan<strong>de</strong>r<br />
telefonierten, war seine erste Frage: Wie geht<br />
es euch in <strong>Maria</strong> Trost Meine Antworten waren<br />
unterschiedlich, aber alles nahm er mit ins<br />
Gebet. Und so wird es auch das Gebet sein in<br />
<strong>de</strong>m wir mit ihm verbun<strong>de</strong>n bleiben können,<br />
ich glaube fest daran, dass Pfarrer Merkle uns<br />
allen, auch jetzt in seiner ewigen Gottesnähe ein<br />
liebevoller und eifriger Fürsprecher bleibt.“<br />
Der Gottesdienst war sehr bewegend<br />
und alle empfan<strong>de</strong>n eine tiefe innere Verbun<strong>de</strong>nheit<br />
mit Pfarrer Merkle, aber auch<br />
untereinan<strong>de</strong>r. Zur Erinnerung drucken<br />
wir im Anschluss <strong>de</strong>n Nachruf unserer<br />
Pfarrverbandsratsvorsitzen<strong>de</strong>n Frau Christine<br />
Schäfer ab, mit <strong>de</strong>m sie <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
aus <strong>de</strong>m Herzen gesprochen hat.<br />
Für die ganze Gemein<strong>de</strong> und im Namen<br />
aller, für die Pfarrer Merkles priesterliches<br />
und seelsorgliches Wirken Früchte<br />
trägt, verabschie<strong>de</strong>n sich die Seelsorger mit<br />
einem herzlichen „Danke, Toni Merkle<br />
und lebe wohl in Gottes Liebe.“<br />
Barbara Klemm<br />
für alle Mitarbeiter von <strong>Maria</strong> Trost<br />
5
A K T U E L L E S<br />
Zum Tod von Pfarrer Anton Merkle<br />
Nachruf im Seelengottesdienst am 8.10.2008<br />
„Ich geh zwar weg,<br />
aber <strong>de</strong>r liebe Gott bleibt da.“<br />
Diesen Satz sprach Pfarrer Anton Merkle,<br />
als er sich vor 4 ½ Jahren von uns<br />
verabschie<strong>de</strong>te. Er hätte ihn auch jetzt<br />
sagen können. Als Herr Anton Merkle<br />
im Februar 1996 nach <strong>Maria</strong> Trost kam,<br />
stand er kurz vor seinem 66. Geburtstag<br />
und hatte gera<strong>de</strong> eine schwere Krankheit<br />
hinter sich.<br />
Je<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re von uns hätte in dieser Situation<br />
seinen wohlverdienten Ruhestand<br />
angetreten; er aber wur<strong>de</strong> für acht Jahre<br />
priesterlicher Leiter <strong>de</strong>r Seelsorge in unserer<br />
Gemein<strong>de</strong>. Er war ein weiser, gütiger<br />
Seelsorger, voll Menschlichkeit und Wärme.<br />
Mit Menschen aller Altersklassen hat<br />
er sich gut verstan<strong>de</strong>n. Er hörte sich unsere<br />
Probleme an und fühlte mit, vor allem mit<br />
<strong>de</strong>nen, die „viel mitgemacht“ hatten, wie<br />
er es nannte. Er schloss nicht nur uns in<br />
seine Gebete ein, son<strong>de</strong>rn auch die unbekannten<br />
Menschen, von <strong>de</strong>nen wir ihm<br />
voll Sorge erzählten. Im Umgang miteinan<strong>de</strong>r<br />
war er immer um Ausgleich, um<br />
Versöhnung verschie<strong>de</strong>ner Standpunkte<br />
bemüht: seinen Satz „Ma muaß a die an<strong>de</strong>re<br />
Seitn vasteh“ haben viele von uns oft<br />
gehört und noch heute im Ohr.<br />
Beson<strong>de</strong>rs im Gedächtnis bleibt sein liebevoller<br />
Humor. Ein fröhlicher Umgangston<br />
ist immer selbstverständlich gewesen:<br />
er lachte gerne und verstand Spaß.<br />
Als ich ihn anfangs fragte, ob ich beim<br />
Vorlesen <strong>de</strong>r Lesung statt <strong>de</strong>r vorgegebenen<br />
Anre<strong>de</strong> „Brü<strong>de</strong>r“ auch „Brü<strong>de</strong>r<br />
und Schwestern“ sagen dürfe, antwortete<br />
er:„ja, natürlich, o<strong>de</strong>r sag’n S’ doch „Leute<br />
und Leutinnen“ o<strong>de</strong>r am besten „liabe<br />
Leit“.<br />
Unvergessen bleiben seine Verserlpredigten<br />
jeweils am Faschingssonntag.<br />
So begann er z.B. im Jahr 2000:<br />
Das vierte Mal ist’s heute schon,<br />
dass ich in einem b’son<strong>de</strong>rn Ton<br />
von hier aus eine Predigt halte<br />
und sie in Verserln so gestalte,<br />
dass man mit Schmunzeln zuhören kann<br />
und ein wenig Freud hat dran.<br />
Dann nahm er gerne eine unserer Schwächen<br />
aufs Korn, sei es <strong>de</strong>r schwache Gemein<strong>de</strong>gesang,<br />
<strong>de</strong>r unvorhersagbare Lauf<br />
<strong>de</strong>r Opferkörbchen o<strong>de</strong>r die oft schlecht<br />
funktionieren<strong>de</strong> Mikrophonanlage.<br />
6
A K T U E L L E S<br />
Aber auch seine Botschaft fasste er<br />
in Reime:<br />
Leicht ist’s manchmal sicher nicht;<br />
Doch wenn wir legen das Gewicht<br />
Nicht auf unsere eigne Kraft,<br />
die alleine es nicht schafft,<br />
vielmehr auf <strong>de</strong>n mächt’gen Herrn,<br />
unsern Gott, na wird’s scho wearn.<br />
…<br />
Und fällt’s uns mal beson<strong>de</strong>rs schwer<br />
Und meinen wir, es geht nicht mehr,<br />
dann sollten wir doch mal versuchen,<br />
die richt’ge Medizin zu suchen.<br />
Doch diese gibt es nicht für Geld<br />
Im Himmel wird sie hergestellt<br />
Für uns Menschen in <strong>de</strong>r Welt.<br />
…<br />
Es ist die Liebe ganz allein,<br />
doch die richtige muss es sein.<br />
Die Liebe, die verzichten kann,<br />
und immer neu fängt wie<strong>de</strong>r an!<br />
Die echt das Wohl <strong>de</strong>s an<strong>de</strong>rn will,<br />
ganz gleich, was dieser hat zum Ziel.<br />
Die Liebe halt, die Gott allein<br />
Nur schenken kann uns Menschen klein.<br />
Und an einer an<strong>de</strong>ren Stelle sagte er,<br />
scheinbar wie geschaffen auch für <strong>de</strong>n<br />
heutigen Tag:<br />
Nun aber mach ich endlich Schluss.<br />
Euch allen einen Freun<strong>de</strong>skuss.<br />
Der soll euch sagen: mir geht’s gut.<br />
Ich fühl mich wohl, hab frohen Mut.<br />
Mach ma vertrauensvoll und heiter<br />
In Gottes Namen mit’nan<strong>de</strong>r weiter.<br />
Solange das Sein Wille ist.<br />
Dies sei das Ziel für je<strong>de</strong>n Christ.<br />
Jetzt war es Gottes Wille, ihn zu sich zu<br />
holen. Wir <strong>de</strong>nken voller Liebe und Dankbarkeit<br />
an Pfarrer Anton Merkle.<br />
Als letztes erinnere ich mich, dass Pfr.<br />
Merkle bei vielen unserer Sorgen, die wir<br />
ihm erzählten, betonte, wir könnten uns<br />
immer Gott anvertrauen: Wir sollten zunächst<br />
das Unsere tun und dann alles Weitere<br />
in Gottes Hän<strong>de</strong> legen.<br />
Pfarrer Anton Merkle hat nun das Seine<br />
getan, nun ruht er auf ewig in Gottes<br />
Hand.<br />
Für die Pfarrei <strong>Maria</strong> Trost<br />
Christine Schäfer<br />
7
P E R S O N A L I E N<br />
Susanne Kaupe<br />
Mein Name ist Susanne Kaupe, ich bin Ihre neue Gemein<strong>de</strong>assistentin<br />
im Pfarrverband St. Raphael – <strong>Maria</strong> Trost. Ich selber<br />
wohne in München Freimann, komme aber ursprünglich aus<br />
Haag a. d. Amper im Landkreis Freising. Bevor ich das Studium<br />
<strong>de</strong>r Religionspädagogik aufnahm, das ich im Juli 2008 abschloss,<br />
studierte ich in Landshut Soziale Arbeit und arbeitete<br />
anschließend als Dipl. Sozialpädagogin beim Katholischen Jugendsozialwerk<br />
München. Mein Aufgabengebiet umfasste die ambulante Betreuung<br />
von geistig behin<strong>de</strong>rten Erwachsenen. Im Pfarrverband St. Raphael und <strong>Maria</strong> Trost<br />
wer<strong>de</strong> ich die Aufgabengebiete Jugendarbeit, Ministrantenarbeit und Firmung übernehmen.<br />
Die Ministrantenarbeit ist für mich kein Neuland, da ich in meiner Heimatpfarrei<br />
über viele Jahre hinweg die Ministrantengruppe geleitet habe.<br />
Nun freue ich mich auf mein neues Aufgabenfeld, auf viele interessante Gespräche<br />
und Begegnungen sowie auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen.<br />
Susanne Kaupe, Gemein<strong>de</strong>assistentin<br />
8<br />
Liebe Leser, ich möchte mich bei Ihnen vorstellen als die neue<br />
Leitung im Integrativen Haus für Kin<strong>de</strong>r II. Ich arbeite schon<br />
seit vielen Jahren in dieser Pfarrgemein<strong>de</strong> als Erzieherin und<br />
freue mich sehr auf die neue Herausfor<strong>de</strong>rung. Falls Sie Fragen<br />
o<strong>de</strong>r Interesse an unserem Haus haben, mel<strong>de</strong>n Sie sich gerne<br />
bei mir. Wir freuen uns auf Sie.<br />
Herzliche Grüße aus <strong>Maria</strong> Trost II, Ihre Julia Arlt<br />
Leiterinnenwechsel in unserem integrativen Haus für Kin<strong>de</strong>r<br />
Seit 1. September 2008 ist Frau Julia Arlt die neue Leiterin unseres integrativen<br />
Hauses für Kin<strong>de</strong>r.<br />
Frau Judith Ettner, unsere langjährige Leiterin bat vor einigen Monaten darum, aus<br />
persönlichen Grün<strong>de</strong>n die Leitung abgeben zu können. Ich freue mich sehr, dass ihre<br />
bisherige Stellvertreterin diese Aufgabe gerne übernommen hat, <strong>de</strong>nn eine Leitung,<br />
<strong>de</strong>r die Einrichtung fremd ist hätte ich mir nicht vorstellen können. Und so wünsche<br />
ich Frau Arlt für ihre neue Aufgabe viel Kraft und Gottes Segen und ich bin mir sicher,<br />
von ihren Mitarbeiterinnen und <strong>de</strong>r Elternschaft alle nötige Unterstützung bekommen<br />
wird. Bei Frau Ettner möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für ihr<br />
großes Engagement bedanken, mit viel Herz, Geduld und zahlreichen Arbeitsstun<strong>de</strong>n<br />
hat sie unser Haus geleitet und es durch ihre pädagogische Arbeit und ihre Person<br />
geprägt. Unter ihrer Leitung haben die Eltern ihre Kin<strong>de</strong>r stets vertrauensvoll in unsere<br />
Obhut gegeben, dafür danken wir ihr ganz beson<strong>de</strong>rs.<br />
Es ist schön, dass Frau Ettner weiterhin als Erzieherin und stellvertreten<strong>de</strong> Leitung bei<br />
uns bleibt.<br />
Barbara Klemm, Gemein<strong>de</strong>referentin und Trägervertreterin
P FARRVERBAND<br />
Zusammen mit St. Raphael auf großer Fahrt<br />
Pilgerreise vom 5.9. bis 13.9.08 nach Südpolen<br />
Sechsundzwanzig „Raphaeliten“<br />
und fünfzehn „<strong>Maria</strong> Trostler“ nahmen<br />
an <strong>de</strong>r ersten gemeinsamen Pilgerreise<br />
teil! Schön war‘s, sehr schön<br />
sogar, und darum zuerst einen ganz<br />
großen Dank an Herrn Pfarrer Magdziarek<br />
und seine Helfer aus St. Raphael<br />
und <strong>Maria</strong> Trost, sowie an das<br />
Bayerische Pilgerbüro als Veranstalter.<br />
Ob wohl die Organisatoren auch<br />
für das prima Wetter verantwortlich<br />
zeichneten Regenschirm und wärmere<br />
Kleidung je<strong>de</strong>nfalls waren für<br />
eine Woche unbenutzter Luxus, nur<br />
München empfing uns zur Heimkehr<br />
mit ein paar Tropfen!<br />
Los ging‘s am Freitag, <strong>de</strong>n 5.9. mit <strong>de</strong>m<br />
Reisebus <strong>de</strong>r Firma Ebenbeck aus Straubing.<br />
Unser Fahrer Peter transportierte<br />
uns äußerst angenehm – ruhiges Tempo,<br />
seltenes Bremsen und stets im gleichmäßigen<br />
Rhythmus: nach zwei Stun<strong>de</strong>n Fahrt<br />
eine halbstündige „technisch-biologische“<br />
Pause. Die Fahrt wur<strong>de</strong> uns nicht lang:<br />
morgens ein Morgenlob, dann Lie<strong>de</strong>r mit<br />
Gitarrenbegleitung durch Frau Schäfer, gelegentlich<br />
Erklärungen zur Strecke usw.<br />
Sogar ein „Polnisch-Sprachkurs“ stand auf<br />
<strong>de</strong>m Programm.<br />
Am Gna<strong>de</strong>naltar <strong>de</strong>r Scharzen Madonna<br />
in Tschenstochau.<br />
Erstes Reiseziel war Liegnitz, wo <strong>de</strong>r<br />
polnische Reiseleiter Andreas zur Gruppe<br />
stieß. Die Zimmerverteilung, das Aben<strong>de</strong>ssen,<br />
ein nächtlicher Altstadtspaziergang,<br />
Schlafen, Aufstehen und Frühstück klappten<br />
reibungslos. Nach <strong>de</strong>m obligatorischen<br />
Busappell – alle anwesend, nichts vergessen,<br />
alles bezahlt – ging‘s nach Breslau<br />
zu einer Stadtbesichtigung. Eine polnische<br />
Begleiterin führte uns auf die Dominsel<br />
(lei<strong>de</strong>r ohne Dombesichtigung), dann zur<br />
Sandkirche und schließlich zur Breslauer<br />
Universität mit <strong>de</strong>r berühmten Aula Leopoldina.<br />
Anschließend besichtigte sie mit<br />
uns <strong>de</strong>n „Ring“ mit <strong>de</strong>n hochgiebeligen<br />
Renaissancebauten, <strong>de</strong>m Rathaus, <strong>de</strong>r<br />
Elisabethkirche, <strong>de</strong>n alten Altaristenhäuschen<br />
„Hänsel und Gretel“ und vieles mehr.<br />
Volles Programm also – gera<strong>de</strong> mal noch<br />
Zeit für einen kurzen Mittagsimbiss!<br />
Am Spätnachmittag fuhren wir weiter<br />
nach Tschenstochau, einem Höhepunkt<br />
unserer Pilgerreise. Der Gottesdienst am<br />
folgen<strong>de</strong>n Morgen in <strong>de</strong>r Gna<strong>de</strong>nkapelle<br />
war wun<strong>de</strong>rschön – für uns und Herrn<br />
Pfarrer, <strong>de</strong>r dort seine ersten Weihen emp-<br />
9
P FARRVERBAND<br />
fangen hatte. Auf <strong>de</strong>r Fahrt hatten wir das<br />
Lied von <strong>de</strong>r Schwarzen Madonna eingeübt,<br />
das wir am Schluss <strong>de</strong>s Gottesdienstes<br />
anstimmten. In <strong>de</strong>n Refrain fielen die polnischen<br />
Gottesdienstbesucher lautstark ein<br />
– unbeschreiblich schön! Übrigens begleitete<br />
Frau Schäfer alle Gottesdienste mit<br />
Orgelmusik – eine Meisterleistung an ihr<br />
völlig unbekannten Orgeln! Anschließend<br />
hatten wir eine geführte Besichtigung <strong>de</strong>r<br />
Basilika, <strong>de</strong>s Museums und <strong>de</strong>r Schatzkammer.<br />
An diesem Sonntag feierte Polen Erntedank<br />
– ein glückliches Zusammentreffen<br />
mit unserem Besuchstermin auf <strong>de</strong>m<br />
Jasna Gora Hügel, <strong>de</strong>nn Erntedank ist ein<br />
Wallfahrtstag für tausen<strong>de</strong> polnische Pilger<br />
in ihren Lan<strong>de</strong>strachten, die geschmückte<br />
Marienfiguren und herrliche Erntedankkronen<br />
mitbringen. Ich <strong>de</strong>nke, in dieser<br />
Umgebung hat sich Herr Pfarrer wie<strong>de</strong>r<br />
ganz in seiner Heimat gefühlt!<br />
Am gleichen Tag fuhren wir weiter nach<br />
Krakau, wo wir viermal übernachteten.<br />
Und wie<strong>de</strong>r ein umfangreiches Programm:<br />
nach <strong>de</strong>m Aben<strong>de</strong>ssen ein Spaziergang in<br />
die nächtliche Altstadt, montags Führung<br />
durch <strong>de</strong>n ehemals jüdischen Stadtteil<br />
Kazimierz und durch die Altstadt mit<br />
Marienkirche (Flügelaltar von Veit Stoß,<br />
Turmbläser), Franziskaner- und Dominikanerkirche<br />
und Marktplatz mit <strong>de</strong>n Tuchhallen.<br />
Am Nachmittag dieses 4. Reisetages Besichtigung<br />
<strong>de</strong>s Salzbergwerks in Wieliczka<br />
(Weltkulturerbe). In diesem Bergwerk<br />
10<br />
wird das Salz bis in eine Tiefe von 340<br />
m bergmännisch abgebaut, nicht als Sole<br />
geför<strong>de</strong>rt. Schächte und Stollen haben zusammen<br />
eine Länge von ca. 350 km. Der<br />
Rundgang führt zum Glück nur über 4,5<br />
km bis in 136 m Tiefe. Es gibt vieles zu sehen<br />
in dieser Unterwelt: Salzplastiken zeigen<br />
Arbeitsvorgänge beim Salzabbau o<strong>de</strong>r<br />
Szenen aus <strong>de</strong>m täglichen Leben, in vielen<br />
Höhlen sind Andachtskapellen mit aus Salz<br />
gehauenen Altären, geschmückt mit Heiligenfiguren<br />
und Reliefs. Tief unten in <strong>de</strong>r<br />
Kinga-Kapelle wer<strong>de</strong>n auch Trauungen gefeiert<br />
und im großen Höhlensaal kann man<br />
festliche Bankette genießen. Es gibt auch<br />
ein unterirdisches Sanatorium für Bronchialkrankheiten.<br />
War das Tagesprogramm<br />
noch immer nicht ausreichend lang Anscheinend,<br />
<strong>de</strong>nn nach <strong>de</strong>m gewohnt guten<br />
Aben<strong>de</strong>ssen bummelten einige nochmals<br />
in die nahe Altstadt.<br />
Am Dienstag fuhren wir in <strong>de</strong>n als sozialistische<br />
Wohnburg gebauten Stadtteil<br />
Nova Huta. Bestimmt nicht sehenswert,<br />
wäre da nicht die mo<strong>de</strong>rne Schiffskirche,<br />
die die Krakauer gegen <strong>de</strong>n Willen <strong>de</strong>r<br />
Regierung errichteten – sie wollten nicht<br />
ohne Kirche, ohne Gott leben! Sehenswert<br />
sind hier auch die Skulpturen in <strong>de</strong>r Unterkirche.<br />
Zurück in Krakau besuchten wir das<br />
hoch auf <strong>de</strong>m Wawel-Hügel thronen<strong>de</strong><br />
Schloss mit <strong>de</strong>r prachtvollen Kathedrale<br />
und <strong>de</strong>r Resi<strong>de</strong>nz mit ihren reich ausgestatteten<br />
Sälen. Wawel war über Jahrhun-
P FARRVERBAND<br />
<strong>de</strong>rte das Zentrum <strong>de</strong>s politischen und <strong>de</strong>s<br />
geistig-kulturellen Lebens in Polen. Der<br />
Nachmittag stand je<strong>de</strong>m zur freien Verfügung<br />
– von Erholung keine Spur, <strong>de</strong>nn<br />
Krakau ist ein sehenswertes Kleinod Polens,<br />
das vom Krieg verschont blieb. Da<br />
möchte man nichts übersehen!<br />
Der Mittwoch begann schon um sieben<br />
Uhr mit <strong>de</strong>m Frühstück, <strong>de</strong>nn wir besuchten<br />
das Wallfahrtsheiligtum <strong>de</strong>r Hl.<br />
Faustyna. In <strong>de</strong>r Kapelle mit <strong>de</strong>m „Gna<strong>de</strong>nbild<br />
<strong>de</strong>s Barmherzigen Jesus“ feierten<br />
wir eine Morgenmesse, danach Besichtigung<br />
<strong>de</strong>r Kathedrale und <strong>de</strong>r Klosteranlage<br />
mit <strong>de</strong>r großräumigen Kalvarie.<br />
Am Nachmittag waren wir dann in <strong>de</strong>r<br />
KZ-Ge<strong>de</strong>nkstätte Auschwitz. Die Besichtigung<br />
entließ uns in gedrückter Stimmung.<br />
Unterkunftsräume, Folter- und Einzelhaftzellen,<br />
medizinische Versuchsräume, Erschießungswand<br />
und vor allem die Ausstellung<br />
persönlicher Gegenstän<strong>de</strong> – u. a.<br />
Koffer mit Namen, Kleidung, Schuhwerk,<br />
Kin<strong>de</strong>rspielzeug – <strong>de</strong>r Ermor<strong>de</strong>ten hinterließen<br />
einen grausamen Eindruck.<br />
Mit <strong>de</strong>r Abfahrt von Krakau begann am<br />
7. und vorletzten Reisetag schon <strong>de</strong>r Heimweg<br />
über Annaberg und Trebnitz mit einer<br />
letzten Übernachtung in Liegnitz. In Annaberg,<br />
<strong>de</strong>n Schlesiern auch bekannt durch<br />
die <strong>de</strong>utsch-polnischen Freiheitskämpfe<br />
von 1921, besichtigten wir die Wallfahrtskirche<br />
<strong>de</strong>r Hl. Anna Selbdritt und<br />
das Franziskanerkloster. Wie ein zeitlicher<br />
Von <strong>de</strong>n 43 Teilnehmern <strong>de</strong>r Pilgerreise<br />
kamen 41 aus unserem Pfarrverband.<br />
Anachronismus mutet das Gna<strong>de</strong>nbild an:<br />
die Hl. Anna mit zwei fast gleichaltrigen<br />
Kleinkin<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>n Armen – links ihre<br />
Tochter <strong>Maria</strong> und rechts ihr Enkel Jesus.<br />
Nach <strong>de</strong>r Mittagspause fuhren wir weiter<br />
nach Trebnitz zum Zisterzienserinnenkloster<br />
und <strong>de</strong>r Wallfahrtskirche mit <strong>de</strong>m<br />
Grab <strong>de</strong>r Hl. Hedwig, <strong>de</strong>r von Polen und<br />
Deutschen gleichermaßen hochverehrten<br />
Patronin Schlesiens. Die Vermählung Hedwigs<br />
aus An<strong>de</strong>chs mit <strong>de</strong>m Piastenfürsten<br />
Heinrich <strong>de</strong>r Bärtige steht am Beginn<br />
langjähriger Beziehungen zwischen polnischen<br />
und bayerischen Fürstenhäusern.<br />
In München und ganz Bayern gibt es noch<br />
heute zahlreiche Zeugnisse dieser Verbindungen.<br />
Gegen 17 Uhr erreichten wir am Freitag<br />
München – erfüllt von zahllosen Erlebnissen,<br />
erfreut über viele nette und lustige<br />
Kontakte untereinan<strong>de</strong>r und glücklich,<br />
weil die lange Fahrt gänzlich ohne Unfälle<br />
und Ärgernisse verlaufen war. Danke<br />
allen, die dazu beigetragen haben!<br />
Norbert Beier<br />
11
P FARRVERBAND<br />
Gemeinsam unterwegs<br />
Bergmesse am 21.9.2008<br />
Trotz <strong>de</strong>r unsicheren Wetteraussichten<br />
fan<strong>de</strong>n sich etwa 60 Wan<strong>de</strong>rer<br />
aus unserem Pfarrverband am Parkplatz<br />
in Tegernsee ein. Und sogar alle<br />
Altersgruppen waren vertreten, vom<br />
kleinen Jonathan in seinem Kin<strong>de</strong>rwagen<br />
und <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>rn<br />
bis hin zu einigen Senioren.<br />
Begleitet vom Segen unseres Pfarrers und<br />
mit <strong>de</strong>m Auftrag, etwas mitzubringen, was<br />
einem auf <strong>de</strong>m Weg geschenkt wird, sei<br />
es ein kleines Fundstück o<strong>de</strong>r einfach ein<br />
Gedanke, brachen wir auf in <strong>de</strong>n herbstlich<br />
kühlen Sonntagmorgen. Eigentlich war ein<br />
weitausholen<strong>de</strong>r, sanft ansteigen<strong>de</strong>r Weg<br />
geplant. Aber eine an<strong>de</strong>re Beschil<strong>de</strong>rung<br />
führte uns über einige steile Abschnitte,<br />
die alle trotz<strong>de</strong>m gut bewältigten. Im Licht<br />
einiger Sonnenstrahlen, die zu uns fan<strong>de</strong>n,<br />
feierten wir Gottesdienst.<br />
Ein beson<strong>de</strong>rer Gottesdienst<br />
Der Herr ist unser Hirte und wir sind<br />
miteinan<strong>de</strong>r unterwegs, auf <strong>de</strong>n Wegen<br />
hier und auch auf unserem Lebensweg.<br />
Diese Botschaft konnte man heute auch<br />
praktisch erfahren. Der gemeinschaftliche<br />
Tag klang aus im Gasthaus und beim Abstieg,<br />
zu <strong>de</strong>m sich Untergruppen auf verschie<strong>de</strong>n<br />
anspruchsvollen Wegen zusammentaten.<br />
Nächstes Jahr ist wie<strong>de</strong>r ein<br />
Ausflug mit Bergmesse geplant.<br />
Peter Jaumann, Pastoralreferent<br />
Auf <strong>de</strong>m Ferienhof Wiesbach in Nie<strong>de</strong>rbayern<br />
Wochenen<strong>de</strong> mit Familien <strong>de</strong>s Pfarrverban<strong>de</strong>s<br />
Das war einmalig in diesem Kirchenjahr:<br />
Ein Wochenen<strong>de</strong> mit unserem<br />
Pfarrer Leslaw Magdziarek,<br />
Gemein<strong>de</strong>referentin Barbara Klemm<br />
und 11 Familien aus unserem Pfarrverband.<br />
Wir wussten nicht, was uns<br />
erwartet, <strong>de</strong>nn das Wochenen<strong>de</strong> war<br />
eine Premiere. Aber schon bei <strong>de</strong>r<br />
freundlichen Begrüßung am Parkplatz<br />
war klar: Hier fühlen wir uns wohl.<br />
Die Unterbringung war sehr gemütlich,<br />
und je<strong>de</strong> Familie hatte ein eigenes Zimmer.<br />
Das gemeinsame Essen in einem gewölbeartigen<br />
kleinen „Saal“ hat großen<br />
Spaß gemacht. Ein ganz dickes Lob verdient<br />
das ausgezeichnete Essen, mit <strong>de</strong>m<br />
uns unsere Gastgeber, Familie Möd<strong>de</strong>r,<br />
bewirteten. Man saß an großen Tischen<br />
und konnte sich wun<strong>de</strong>rbar über Gott und<br />
die Welt unterhalten.<br />
12
P FARRVERBAND<br />
Den Kin<strong>de</strong>rn hat beson<strong>de</strong>rs<br />
<strong>de</strong>r Spiel- und Tobeplatz<br />
in <strong>de</strong>m großen Innenhof <strong>de</strong>s<br />
Anwesens sowie das altmodisch-mo<strong>de</strong>rn<br />
eingerichtete<br />
„Klassenzimmer“ unheimlich<br />
viel Spaß gemacht. Auch die<br />
ausgiebige Gelegenheit, die<br />
Tiere <strong>de</strong>s Bauernhofes zu beobachten,<br />
zu füttern, zu streicheln<br />
und zu striegeln, haben<br />
alle Kin<strong>de</strong>r sehr genossen. Es<br />
gab einen Pfer<strong>de</strong>-/Ponyreit-<br />
Nachmittag bei <strong>de</strong>m unendlich viele Run<strong>de</strong>n<br />
mit <strong>de</strong>n Ponys und einem Esel gedreht<br />
wur<strong>de</strong>n. Für alle Beteiligten eine wun<strong>de</strong>rbare<br />
und entspannte Angelegenheit.<br />
Natürlich haben wir auch Gottes Nähe<br />
erfahren dürfen. Das Wochenen<strong>de</strong> stand<br />
unter <strong>de</strong>m Motto „Öffne dich, Gott spricht<br />
zu Dir“. In anschaulich gemachten Bibelgeschichten,<br />
Gesprächen und im Austausch<br />
war das eine innige Erfahrung mit Gott<br />
für Erwachsene und für die Kin<strong>de</strong>r.<br />
Das Wochenen<strong>de</strong> hatte viele Höhepunkte:<br />
· Der Samstagabend bei angenehmen Temperaturen<br />
am Lagerfeuer mit Stockbrot und<br />
Lie<strong>de</strong>rsingen, die eine Mutter aus <strong>de</strong>r Gruppe<br />
wun<strong>de</strong>rbar mit <strong>de</strong>r Gitarre begleitete, wird<br />
wohl allen unvergesslich bleiben.<br />
· Der gemeinsam gestaltete Gottesdienst am<br />
Sonntagmorgen brachte uns Kirche in einer<br />
Gottesdienst einmal an<strong>de</strong>rs<br />
nicht oft erlebten Art und Weise lebendig und<br />
verbin<strong>de</strong>nd näher.<br />
· Außer<strong>de</strong>m lud uns <strong>de</strong>r Landwirt, Herr Möd<strong>de</strong>r,<br />
am Sonntagvormittag zu einer Rundfahrt<br />
über das weitläufi ge Gelän<strong>de</strong> im Anhänger<br />
seines Traktors ein. Was zuerst als<br />
ein Event für die Kin<strong>de</strong>r geplant war, hat<br />
dann alle Beteiligten begeistert und alle fuhren<br />
vergnügt im Anhänger sitzend mit. Das<br />
war ein riesengroßer Spaß für alle.<br />
Zwischendurch blieb noch viel Zeit zum<br />
Gedanken schweifen lassen, zu ausführlichen<br />
Gesprächen miteinan<strong>de</strong>r und zum<br />
Kennenlernen.<br />
Mit einzigartig schönen Erinnerungen<br />
an ein tolles Wochenen<strong>de</strong> sind alle bei<br />
strahlen<strong>de</strong>m Sonnenschein am Sonntagnachmittag<br />
wie<strong>de</strong>r zurück nach München<br />
gefahren.<br />
Familie Glück<br />
13
Kin<strong>de</strong>rseite<br />
Weihnachtsgeschichte<br />
Der kleine Hirte<br />
Es ist mitten in <strong>de</strong>r Nacht. Die Hirten<br />
schlafen auf <strong>de</strong>m Feld. Aber <strong>de</strong>r kleine<br />
David kann nicht einschlafen. Er <strong>de</strong>nkt<br />
an sein Lieblingsschaf. Es ist nicht mehr<br />
da. David ist ganz traurig und macht sich<br />
Vorwürfe. Denn gestern beim Spielen hatte<br />
er nicht auf die Schafe geachtet, die<br />
er hüten sollte. Als David sie hinterher<br />
einsammeln wollte, fehlte das kleinste<br />
Schaf. Weinend lief <strong>de</strong>r kleine Hirte nach<br />
Hause. Sein Vater war sehr ärgerlich und<br />
schimpfte. Und nun liegt <strong>de</strong>r kleine David<br />
auf <strong>de</strong>m Feld, mitten unter <strong>de</strong>n Schafen.<br />
Und er kann vor Sorgen nicht einschlafen.<br />
Niemand hat das kleine Schaf gesehen.<br />
Nicht auszu<strong>de</strong>nken, wenn es von einem<br />
wil<strong>de</strong>n Tier getötet wur<strong>de</strong>!<br />
Der Engel bringt eine frohe Botschaft<br />
Da wird <strong>de</strong>r kleine Hirtenjunge plötzlich<br />
von einem hellen Licht geblen<strong>de</strong>t. Er hat<br />
Angst. Eine leuchten<strong>de</strong> Gestalt kommt<br />
auf ihn zu. Es ist ein Engel, und er sagt:<br />
„Hab keine Angst! Ich bringe euch allen<br />
eine frohe Botschaft. Aber hilf mir bitte<br />
zuerst, die an<strong>de</strong>ren zu wecken!“ Der<br />
Hirtenjunge rüttelt seinen Vater wach<br />
und ruft: „Papa, steh auf! Ein Engel ist<br />
zu uns gekommen. Er möchte uns etwas<br />
Wichtiges mitteilen.“ Der Vater brummt<br />
verschlafen: „Du hast geträumt, mein<br />
Junge! Leg dich wie<strong>de</strong>r schlafen!“ Doch<br />
dann sieht auch er das helle Licht. Auch<br />
die an<strong>de</strong>ren Hirten sind mittlerweile wach<br />
gewor<strong>de</strong>n. Der Engel sagt: „Fürchtet euch<br />
nicht. Denn ich bringe eine frohe Botschaft.<br />
Heute ist in Bethlehem <strong>de</strong>r Mes-<br />
14<br />
sias, euer Retter, geboren wor<strong>de</strong>n Das<br />
Kind ist in Win<strong>de</strong>ln gewickelt und liegt in<br />
einer Krippe.“<br />
David ent<strong>de</strong>ckt das verlorene Schaf<br />
Die Hirten sind aufgeregt. Alle re<strong>de</strong>n<br />
durcheinan<strong>de</strong>r: „Der Messias ist da!“ –<br />
„Er, auf <strong>de</strong>n wir so lange gewartet haben!“<br />
– „Wie ich mich freue!“ – „Kommt, lasst<br />
uns das Kind in <strong>de</strong>r Krippe suchen!“ Nun<br />
haben es die Hirten plötzlich eilig. Schnell<br />
machen sie sich auf <strong>de</strong>n Weg, um das Kind<br />
in <strong>de</strong>r Krippe zu suchen. Nur <strong>de</strong>r kleine<br />
David bleibt zurück. „Lauf mit ihnen, mein<br />
Junge!“, for<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r Engel ihn freundlich<br />
auf. Doch <strong>de</strong>r kleine Hirte ist traurig und<br />
sagt: „Ich habe nichts, was ich <strong>de</strong>m Kind<br />
schenken könnte.“ Aber was ist das<br />
David traut seinen Ohren nicht. Denn er<br />
hört plötzlich ein klägliches mäh-mäh.<br />
Der kleine Hirte geht <strong>de</strong>m Blöken nach.<br />
Unter einem Gestrüpp ent<strong>de</strong>ckt er das<br />
kleine verlorene Schaf. David drückt es<br />
ganz fest an sich und weint vor Freu<strong>de</strong>.<br />
Seine Tränen machen die Schäfchenwolle<br />
ganz nass. „Nimm <strong>de</strong>in Schaf und laufe<br />
zum Stall!“, sagt <strong>de</strong>r Engel<br />
und lächelt David aufmunternd<br />
an.<br />
Die Hirten knien nie<strong>de</strong>r<br />
und beten<br />
Nun hat David es plötzlich<br />
sehr eilig. Er nimmt das<br />
Schäfchen auf <strong>de</strong>n Arm und<br />
läuft hinter <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren en<br />
Hirten her. Die gehen gera<strong>de</strong>
Kin<strong>de</strong>rseite<br />
in einen Stall hinein. Als David <strong>de</strong>n Stall<br />
betritt, sieht er eine Krippe. Darin liegt<br />
ein neugeborenes Kind. Und daneben stehen<br />
seine Eltern – <strong>Maria</strong> und Josef. Die<br />
Hirten knien nie<strong>de</strong>r und beten das Kind<br />
an. David spürt es tief in seinem Inneren:<br />
Dieses Kind ist <strong>de</strong>r Messias, auf <strong>de</strong>n die<br />
Menschen so lange gewartet haben. Davids<br />
Vater nimmt seinen Jungen in <strong>de</strong>n<br />
Arm und drückt ihn ganz fest an sich. Als<br />
David ihm etwas ins Ohr flüstert, nickt<br />
<strong>de</strong>r Vater zustimmend.<br />
Ein Geschenk fürs Jesuskind<br />
Der kleine Hirte steht auf und bringt sein<br />
Schäfchen zur Krippe. Er zeigt es <strong>de</strong>m<br />
Jesuskind und sagt: „Das möchte ich dir<br />
schenken. Solange das Schäfchen bei dir<br />
ist, brauchst du nicht zu frieren.“ <strong>Maria</strong>,<br />
die Mutter <strong>de</strong>s kleinen Kin<strong>de</strong>s in <strong>de</strong>r<br />
Krippe, lächelt David dankbar an. Dem<br />
kleinen Hirtenjungen wird ganz warm ums<br />
Herz. Er ist auf einmal so froh und glücklich,<br />
dass er am liebsten singen und tan-<br />
zen wür<strong>de</strong>. Da holt <strong>de</strong>r kleine Hirte seine<br />
Schalmei und beginnt zu spielen. Und von<br />
nun an <strong>de</strong>nkt er immer an das Kind in <strong>de</strong>r<br />
Krippe, wenn er seine Schalmei zur Hand<br />
nimmt.<br />
David folgt Jesus nach<br />
Nach vielen Jahren, als David einmal mit<br />
seinen Schafen auf Wan<strong>de</strong>rschaft ist,<br />
begegnet er einem Mann, <strong>de</strong>m viele Menschen<br />
folgen. Der Mann bleibt stehen, als<br />
er die Schalmei <strong>de</strong>s Hirten hört. Und er<br />
lächelt. Da durchströmt David, <strong>de</strong>n Hirten,<br />
wie<strong>de</strong>r das gleiche Gefühl wie damals<br />
in Bethlehem im Stall. Er weiß: Dieser<br />
Mann, <strong>de</strong>r ihn so freundlich anlächelt, ist<br />
Jesus, <strong>de</strong>r Messias. David ist von <strong>de</strong>m,<br />
was Jesus sagt, so begeistert, dass<br />
er alles stehen und liegen lässt und ihm<br />
nachfolgt.<br />
Text: © www.katholisch.<strong>de</strong><br />
Hirte: © Susanne Mix<br />
Krippe: © gabisch/pixelio.<strong>de</strong><br />
15
L I T U R G I E L E X I K O N<br />
Rorate<br />
Rorate: Advent – früher Morgen –<br />
frostklirren<strong>de</strong>s Dunkel – eine nur von<br />
Kerzen erleuchtete Kirche -„Tauet,<br />
Himmel, <strong>de</strong>n Gerechten“ ... All<br />
das fällt einem vielleicht spontan<br />
ein, wenn man „Rorate“ hört. Der<br />
Eine o<strong>de</strong>r die An<strong>de</strong>re mag noch an<br />
das Evangelium von <strong>de</strong>r Ankündigung<br />
<strong>de</strong>r Geburt <strong>de</strong>s Herrn <strong>de</strong>nken<br />
– vielleicht auch an ein gemütliches<br />
Frühstück nach <strong>de</strong>m Gottesdienst im<br />
anbrechen<strong>de</strong>n Licht eines Dezembermorgens.<br />
Rorate – ein Wort, das die stimmungsvolle<br />
Seite <strong>de</strong>r Adventszeit ebenso ausdrückt<br />
wie die einstmals beschwerliche<br />
Vorbereitung auf die Feier <strong>de</strong>r Geburt<br />
<strong>de</strong>s Herrn. Kein an<strong>de</strong>rer Begriff steht so<br />
sehr für <strong>de</strong>n kirchlichen Advent, wie ihn<br />
viele von früher her kennen und ihn gern<br />
auch heute noch praktizieren; für einen<br />
Advent, <strong>de</strong>r sich – allen Mühseligkeiten<br />
zum Trotz – vielfach in <strong>de</strong>r Erinnerung<br />
verklärt: „Wer <strong>de</strong>nkt nicht mit Freu<strong>de</strong> an<br />
die Rorate-Ämter, die in Stadt und Land<br />
gehalten wur<strong>de</strong>n Wer sollte es vergessen<br />
haben, wie uns die Mutter in aller Herrgottsfrühe<br />
heraustrommelte, damit wir, in<br />
dicke Klei<strong>de</strong>r und Hauben eingemummt,<br />
mit Eltern und Geschwistern zur Kirche<br />
gingen Wer könnte sich nicht mehr an<br />
das festliche Glockengeläute erinnern, das<br />
einem schon von fern entgegen klang<br />
Und wie freuten wir uns alle nach <strong>de</strong>r erheben<strong>de</strong>n<br />
Feierstun<strong>de</strong> auf die warme Stube<br />
und das dampfen<strong>de</strong> Frühstück.“<br />
16<br />
Die Rorate-Gottesdienste haben ihren<br />
Namen vom lateinischen Eröffnungsvers<br />
(Introitus), <strong>de</strong>r mit einem markanten Wort<br />
aus <strong>de</strong>m Buch Jesaja (Jes 45,8) beginnt:<br />
„Rorate caeli <strong>de</strong>super et nubes pluant justum“<br />
– „Tauet, Himmel, von oben, ihr<br />
Wolken regnet herab <strong>de</strong>n Gerechten“ und<br />
waren ursprünglich die Votivmessen zu<br />
Ehren <strong>Maria</strong>s. Die frühmorgendliche Zeit,<br />
zu <strong>de</strong>r sie gefeiert wur<strong>de</strong>n, hing zunächst<br />
damit zusammen, dass nach <strong>de</strong>m Missale<br />
von 1570 keine Messen nach 12 Uhr<br />
Mittag stattfin<strong>de</strong>n durften. Da die Roratemessen<br />
unter Umstän<strong>de</strong>n länger dauerten,<br />
weil sie ja auch beson<strong>de</strong>rs feierlich gestaltet<br />
waren, und sie außer<strong>de</strong>m von zahlreichen<br />
Gläubigen mitgefeiert wur<strong>de</strong>n, für die ja<br />
zumeist im Anschluss daran ein Arbeitstag<br />
anfing, begannen sie schon sehr früh.<br />
Das be<strong>de</strong>utete für die überwiegen<strong>de</strong> Zahl<br />
<strong>de</strong>r Gläubigen ein entsprechend zeitiges<br />
Aufstehen, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Kirchgang war ja früher<br />
meistens wirklich ein „Gang“. Dieser<br />
Gottesdienst am dunklen Morgen bedurf-
L I T U R G I E L E X I K O N<br />
te in einer Zeit, da man noch kein elektrisches<br />
Licht kannte, vieler Kerzen, in <strong>de</strong>ren<br />
Schein man feierte. Teilweise brauchte<br />
man die Kerzen und Lichter auch schon<br />
für <strong>de</strong>n Weg zur Kirche.<br />
Das Dunkel <strong>de</strong>s frühen Morgens ist<br />
höchst passen<strong>de</strong>r Ausdruck unserer Adventshaltung.<br />
Der Weg zur Rorate ist ein<br />
herrliches Gleichnis <strong>de</strong>s menschlichen Suchens<br />
und Mühens aus Dunkelheit und<br />
Nacht nach göttlichem Licht. Zugleich<br />
lenkt dieser frühe Zeitpunkt <strong>de</strong>n Blick auf<br />
die Gottesmutter, <strong>de</strong>nn, so lesen wir in<br />
alten liturgischen Büchern: „Es entspricht<br />
durchaus <strong>de</strong>m Geiste <strong>de</strong>s Advents als <strong>de</strong>r<br />
Vorbereitung auf Weihnachten, wenn die<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong> im Advent in <strong>de</strong>r Morgendämmerung<br />
zur Kirche kommt. Unsere<br />
Liebe Frau als die Morgenröte zu begrüßen,<br />
und durch jene, mit welcher <strong>de</strong>r Herr<br />
war, Zutritt zu <strong>de</strong>m Herrn zu erlangen,<br />
<strong>de</strong>r jetzt ebenso wahrhaft im Tabernakel<br />
und in <strong>de</strong>r Hostie verborgen zugegen ist,<br />
wie einst im Schoße <strong>Maria</strong>.“ Interessant<br />
ist, dass die Kin<strong>de</strong>r, aber auch die Väter<br />
an diesen Gottesdiensten zahlreich teilnahmen.<br />
Die Kerzen und <strong>de</strong>r Gang durch<br />
die Dunkelheit und Kälte trugen ein Übriges<br />
zum Erlebnis bei. Jemand hat mir<br />
erzählt: “Ein Ereignis für mich war, dass<br />
nicht Mutter, son<strong>de</strong>rn Vater mich mit ins<br />
Rorateamt nahm. Mein Vater nahm mich<br />
bei <strong>de</strong>r Hand; meine kleine Hand lag in<br />
seiner großen, warmen Männerhand. Wir<br />
schlurften durch <strong>de</strong>n Schnee, Vater mit<br />
großen Schritten, ich trippelnd neben ihm.<br />
Ganz außeror<strong>de</strong>ntlich war, dass Vater mich<br />
mit in seine Kirchenbank nahm. Welch<br />
kindliche Freu<strong>de</strong> hatte ich neben meinem<br />
Vater, wenn er mit seiner guten Stimme<br />
alle Adventslie<strong>de</strong>r mitsang. Ich glaube, dass<br />
ich meinen Vater so – singend neben mir<br />
in <strong>de</strong>r Kirche – am meisten geliebt habe.“<br />
Die Roratemessen wer<strong>de</strong>n auch bei uns<br />
in unseren Gemein<strong>de</strong>n: St. Raphael und<br />
<strong>Maria</strong> Trost gefeiert. Ich hoffe, dass sie sich<br />
auch weiter einer sehr großen Beliebtheit<br />
erfreuen und von zahlreichen Gläubigen,<br />
Kin<strong>de</strong>rn, Jugendlichen und Eltern (auch<br />
Berufstätigen) besucht wer<strong>de</strong>n. Die Nähe<br />
<strong>de</strong>s Weihnachtsfestes, zu <strong>de</strong>ssen Vorbereitung<br />
diese Messen mit ihrem Evangelium<br />
von <strong>de</strong>r Ankündigung <strong>de</strong>r Geburt beitragen;<br />
die beson<strong>de</strong>re Heilswirkung, die man<br />
ihnen für alle daran Beteiligten, aber auch<br />
„für Haus und Hof“ zuschreibt; die nachhaltigen<br />
Eindrücke <strong>de</strong>s morgendlichen<br />
Kirchgangs, die nur von Kerzen erhellte<br />
Kirche, die Lie<strong>de</strong>r, aus <strong>de</strong>nen Sehnsucht<br />
und verhaltene Vorfreu<strong>de</strong> auf das Weihnachtsfest<br />
klingen und das gemütliche<br />
Beisammensein am Roratefrühstück im<br />
Pfarrsaal – sind das nicht ausreichen<strong>de</strong><br />
Grün<strong>de</strong> zum Mitfeiern<br />
Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />
Wir la<strong>de</strong>n Sie herzlich ein, die Rorate-Messe im Pfarrverband mitzufeiern:<br />
Dienstag, 09.12.2008 um 06.30 Uhr in St. Raphael<br />
Freitag, 19.12.2008 um 06.30 Uhr in <strong>Maria</strong> Trost<br />
Im Anschluss treffen wir uns im Pfarrheim zum gemeinsamen Frühstück.<br />
17
P FARRVERBAND<br />
Pastoralbesuch im Pfarrverband<br />
Am Donnerstag, <strong>de</strong>n 11. Dezember<br />
2008, besucht Weihbischof Engelbert<br />
Siebler zusammen mit Frau <strong>Maria</strong><br />
Hofstaedter aus <strong>de</strong>m Regionalteam<br />
München unseren Pfarrverband.<br />
Was be<strong>de</strong>utet für uns dieser Besuch,<br />
<strong>de</strong>r offiziell „Visitation“ genannt wird<br />
Die Visitation nimmt die Pfarreien <strong>de</strong>s<br />
Pfarrverban<strong>de</strong>s in ihrer Gesamtheit in <strong>de</strong>n<br />
Blick. Sie versteht sich vor allem als Pastoralbesuch,<br />
bei <strong>de</strong>m gemeinsam „nachgeschaut“<br />
wird, wie es <strong>de</strong>n Pfarreien und<br />
<strong>de</strong>m Pfarrverband geht. Die Erarbeitung<br />
<strong>de</strong>s Visitationsberichtes kann helfen, dass<br />
Pfarrer, Seelsorgsteam und gewählte Ehrenamtliche<br />
gemeinsam die Seelsorgssituation<br />
gründlich reflektieren. Es geht um<br />
folgen<strong>de</strong> Ziele:<br />
· Vergewisserung über <strong>de</strong>n seelsorglichen<br />
Zustand <strong>de</strong>r Pfarrei;<br />
· Ermutigung <strong>de</strong>r Priester, <strong>de</strong>r hauptund<br />
nebenamtlichen MitarbeiterInnen<br />
und <strong>de</strong>r Ehrenamtlichen;<br />
· Stärkung <strong>de</strong>r Pfarreien und ihrer Zusammengehörigkeit;<br />
· Hilfen zur verantwortlichen Mitarbeit<br />
und Kooperation in <strong>de</strong>r Pfarrei und<br />
im Pfarrverband;<br />
· Ansprechen von möglichen Missstän<strong>de</strong>n<br />
und Fehlentwicklungen;<br />
· För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Verbun<strong>de</strong>nheit von<br />
Pfarreien, Dekanat und Diözese.<br />
Vor <strong>de</strong>r Visitation haben wir einen Erhebungsbogen<br />
erhalten, mit <strong>de</strong>r Bitte um<br />
18<br />
sorgfältige Erarbeitung durch Pfarrer, pastorale<br />
MitarbeiterInnen und zuständige<br />
Gremien.<br />
Der Verwaltungsbericht gibt Rechenschaft<br />
über die Finanzlage <strong>de</strong>r Pfarreien<br />
und wird von <strong>de</strong>r Kirchenverwaltung ausgefüllt.<br />
Der Pastoralbesuch umfasst einen ganzen<br />
Tag, an <strong>de</strong>m Besuche von Einrichtungen<br />
(z. B. Kin<strong>de</strong>rtagesstätten), Einzel- und<br />
Gruppengespräche, eine gemeinsame Sitzung<br />
mit Pfarrgemein<strong>de</strong>rat und Kirchenverwaltung,<br />
sowie eine Eucharistiefeier<br />
stattfin<strong>de</strong>n.<br />
Der Bischof hat also einen Tag, um uns<br />
besser kennen zu lernen, ins Gespräch mit<br />
Einzelnen o<strong>de</strong>r Gruppen zu kommen, sich<br />
über unsere Situation vor Ort ein Bild zu<br />
machen, aber auch von unseren Anliegen,<br />
Entwicklungs- und Zukunftsplänen zu erfahren.<br />
Ein Tag bietet natürlich nicht viel Zeit<br />
bei <strong>de</strong>r Menge <strong>de</strong>r Gruppen, aber lassen<br />
Sie sich von <strong>de</strong>m Angebot das Tagesprogramms<br />
ansprechen, um Bischof Engelbert<br />
Siebler zu begegnen. Beson<strong>de</strong>rs sind<br />
Sie eingela<strong>de</strong>n zu unseren Gottesdiensten<br />
am Morgen in <strong>Maria</strong> Trost und am Abend<br />
in St. Raphael, wo wir als Pfarrverband<br />
im Gebet ein Zeichen <strong>de</strong>r Gemeinschaft<br />
setzen.<br />
Pfarrer Leslaw Magdziarek
P FARRVERBAND<br />
Informationen zum Ablauf <strong>de</strong>s Visitationstages<br />
09.00 – 09.30 Uhr <strong>Maria</strong> Trost<br />
Kirche<br />
Lau<strong>de</strong>s/Taizé-Andacht<br />
Alle Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />
Pfarrverban<strong>de</strong>s sind herzlich dazu<br />
eingela<strong>de</strong>n, die Taizé-Andacht mitzufeiern!<br />
09.30 – 10.15 Uhr <strong>Maria</strong> Trost Besuch <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rtagesstätten<br />
Haus für Kin<strong>de</strong>r I und Integratives Haus für<br />
Kin<strong>de</strong>r II<br />
10.30 – 11.00 Uhr St. Raphael Besuch <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />
Haus für Kin<strong>de</strong>r<br />
11.00 – 12.00 Uhr St. Raphael<br />
Gemein<strong>de</strong>zimmer<br />
12.00 – 12.45 Uhr St. Raphael<br />
Büro<br />
13.00 – 14.30 Uhr <strong>Maria</strong> Trost<br />
Pfarrsaal<br />
14.30 – 15.30 Uhr <strong>Maria</strong> Trost<br />
Büro<br />
15.30 – 17.00 Uhr <strong>Maria</strong> Trost<br />
Pfarrsaal<br />
17.00 – 17.45 Uhr <strong>Maria</strong> Trost<br />
Jugendraum<br />
18.00 – 18.45 Uhr St. Raphael<br />
Gemein<strong>de</strong>zimmer<br />
19.00 Uhr St. Raphael<br />
Kirche<br />
20.00 – 21.00 Uhr St. Raphael<br />
Pfarrsaal<br />
Gespräch mit <strong>de</strong>n MitarbeiterInnen bei<strong>de</strong>r<br />
Kirchenstiftungen<br />
Gespräch mit Pfarrer Magdziarek<br />
Mittagessen und Pause<br />
Gespräch mit <strong>de</strong>n pastoralen<br />
MitarbeiterInnen<br />
Begegnung mit ehrenamtlichen<br />
MitarbeiterInnen aus <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen<br />
Gruppierungen und Gremien <strong>de</strong>s<br />
Pfarrverban<strong>de</strong>s<br />
Gespräch mit VertreterInnen <strong>de</strong>r<br />
Ministranten und <strong>de</strong>r Pfarrjugend <strong>de</strong>r<br />
bei<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n<br />
Imbiss mit <strong>de</strong>n Kirchenpfl egern und <strong>de</strong>n<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong>räte und<br />
<strong>de</strong>s Pfarrverbandsrates<br />
Eucharistiefeier mit <strong>de</strong>n Chören aus<br />
bei<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n<br />
Alle Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />
Pfarrverban<strong>de</strong>s sind herzlich dazu<br />
eingela<strong>de</strong>n, die Eucharistie mitzufeiern!<br />
Gemeinsame Sitzung <strong>de</strong>r<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong>räte und<br />
Kirchenverwaltungen bei<strong>de</strong>r Pfarreien<br />
21.00 Uhr St. Raphael Abschluss mit Abendgebet<br />
Än<strong>de</strong>rungen vorbehalten!<br />
19
S A K R A M E N T E<br />
Erstkommunion 2009 in <strong>Maria</strong> Trost<br />
Die Kin<strong>de</strong>r ab <strong>de</strong>n 3. Klassen sind wie<strong>de</strong>r<br />
eingela<strong>de</strong>n, sich auf <strong>de</strong>n ersten Empfang<br />
<strong>de</strong>r Eucharistie vorzubereiten. Informationen<br />
und Anmel<strong>de</strong>unterlagen wur<strong>de</strong>n<br />
im Oktober in <strong>de</strong>n 3. Klassen in <strong>de</strong>r Hal-<br />
<strong>de</strong>nberger- und Manzoschule ausgeteilt.<br />
Sie sind auch im Pfarrbüro erhältlich. Wir<br />
feiern die Kommunion in <strong>Maria</strong> Trost an<br />
zwei Terminen.<br />
Peter Jaumann, Pastoralreferent<br />
Einige wichtige Termine im Überblick:<br />
Dienstag 02.12.2008 20.00 Uhr Informationsabend für die Eltern im Pfarrsaal<br />
von St. Raphael<br />
Samstag 24.01.2009 10-12.30 Uhr Auftakttreffen aller Kommunionkin<strong>de</strong>r in<br />
<strong>Maria</strong> Trost<br />
Sonntag 08.03. 2009 10.30 Uhr Vorstellgottesdienst <strong>de</strong>r Kommuniongruppen<br />
in <strong>Maria</strong> Trost<br />
Samstag 16.05.2009 10.30 Uhr feierliche Erstkommunion I in <strong>de</strong>r Kirche<br />
<strong>Maria</strong> Trost<br />
Sonntag 17.05.2009 10.30 Uhr feierliche Erstkommunion II in <strong>de</strong>r Kirche<br />
<strong>Maria</strong> Trost<br />
Das Sakrament <strong>de</strong>r Firmung<br />
Am Übergang zum Erwachsen-wer<strong>de</strong>n<br />
brauchen junge Menschen Kraft und Halt.<br />
In <strong>de</strong>r Taufe hat Gott zu ihnen Ja gesagt.<br />
Bei <strong>de</strong>r Firmung dürfen sie ihr eigenes Ja<br />
zu Gott sagen. Die Firmlinge sollen die<br />
Chance bekommen, sich zu mündigen<br />
Christen zu entwickeln, die ihre Aufgaben<br />
in <strong>de</strong>r Kirche und <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />
verantwortungsvoll wahrnehmen. Durch<br />
die Firmung erfahren sie, dass Gottes Geist<br />
sie trägt und begleitet. Am Freitag, 17. Juli<br />
2009 wer<strong>de</strong>n Jugendliche aus <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n<br />
St. Raphael und <strong>Maria</strong> Trost gefirmt,<br />
die im Schuljahr 2008/09 in <strong>de</strong>r achten<br />
Klasse o<strong>de</strong>r älter als 14 Jahre sind. Die Firmung<br />
wird in <strong>de</strong>r Kirche <strong>Maria</strong> Trost von<br />
Abt Johannes Eckert gespen<strong>de</strong>t. Die Firmvorbereitung<br />
umfasst im Wesentlichen ein<br />
Wochenen<strong>de</strong> vom 27. – 29. März 2009<br />
und drei Samstagnachmittage (Die Termine<br />
stehen noch nicht fest.)<br />
Susanne Kaupe, Gemein<strong>de</strong>assistentin<br />
Die Anmeldung zur Firmvorbereitung 2009 ist an folgen<strong>de</strong>n Tagen möglich:<br />
Dienstag 03.02.2009 15.00-17.00 Uhr in <strong>Maria</strong> Trost<br />
Donnerstag 05.02.2009 15.00-17.00 Uhr in St. Raphael<br />
Freitag 06.02.2009 15.00-17.00 Uhr in <strong>Maria</strong> Trost<br />
20
P FARREISPLITTER<br />
Kunst und Kultur in <strong>de</strong>r Unterkirche St. Raphael<br />
Liebe Pfarrgemein<strong>de</strong> <strong>Maria</strong> Trost,<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Kulturforum<br />
West e.V. bieten wir seit Oktober<br />
verschie<strong>de</strong>ne Kurse, Ausstellungen und<br />
Projekte für unsere Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r<br />
im Pfarrverband, die Schüler <strong>de</strong>r benachbarten<br />
Schulen und Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rtagesstätten<br />
sowie für alle Kunst- und Kulturinteressierten.<br />
Das Kulturforum West e.V. organisiert<br />
Kurse, Ausstellungen, Konzerte, Kulturausflüge,<br />
Vorträge und Lesungen und war<br />
Initiator <strong>de</strong>s Projektes ‚Brücken zwischen<br />
Kunst und Orten <strong>de</strong>s Gebets’: Raum-,<br />
Bild- und Klanginstallationen in Gebetsräumen<br />
anlässlich <strong>de</strong>r 850-Jahr-Feier <strong>de</strong>r<br />
Stadt München.<br />
Nach <strong>de</strong>r aktuellen Ausstellung von<br />
Ortfried Engler in unserer Unterkirche<br />
bietet die Künstlerin Irene Bauer-<br />
Conrad einen Schwarz-Weiss-Malkurs<br />
für Erwachsene und Kalen<strong>de</strong>r gestalten<br />
für Kin<strong>de</strong>r an. Ein Bildhauer lädt im<br />
November Vor- und Grundschulkin<strong>de</strong>r<br />
zu Holzarbeiten ein.<br />
Alle Angebote geben wir Ihnen rechtzeitig<br />
durch Aushang bekannt. Bei Interesse<br />
können Sie sich gern in entsprechen<strong>de</strong><br />
Listen in Ihrem Pfarrbüro und Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
eintragen.<br />
Wir freuen uns auf gemeinsame Kurse<br />
und kulturelle Veranstaltungen!<br />
Kirchenverwaltung St. Raphael<br />
Die nächsten Termine für unsere Taizé-Andachten sind:<br />
Dienstag, 13. Januar 2009 und Dienstag, 31. März 2009,<br />
jeweils um 19.00 Uhr in <strong>de</strong>r Werktagskapelle in <strong>Maria</strong> Trost<br />
Sie möchten einmal in <strong>de</strong>r Woche allein einkaufen<br />
Zum Zahnarzt Zum Friseur<br />
Die Pfarrgemein<strong>de</strong> <strong>Maria</strong> Trost bietet allen Müttern und Vätern die Möglichkeit <strong>de</strong>r<br />
kostenlosen Kin<strong>de</strong>rbetreuung für Kin<strong>de</strong>r ab ca. 2 Jahren<br />
je<strong>de</strong>n Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr (Ausnahme Schulferien)<br />
Schauen Sie einfach unverbindlich in unserem<br />
Spielzimmer im Untergeschoss <strong>de</strong>s Pfarrheims vorbei!<br />
Wir freuen uns auf Sie und natürlich vor allem auf Ihren Schatz!<br />
Informationen erhalten Sie von Ingrid Enthofer, Tel. 145 888<br />
21
P FARREISPLITTER<br />
Neujahrsempfang 2009<br />
Liebe neu zugezogene Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r,<br />
liebe Pfarrverbandsgemein<strong>de</strong>!<br />
In <strong>de</strong>r Pfarrei <strong>Maria</strong> Trost ist es eine lange<br />
Tradition sich nach <strong>de</strong>m ersten Sonntagsgottesdienst<br />
nach <strong>de</strong>n Weihnachtsferien<br />
im Pfarrsaal zu einem Stehempfang zu<br />
treffen und gemeinsam auf ein gutes neues<br />
Jahr anzustoßen. Dabei wer<strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>rs<br />
die Menschen begrüßt, die neu in unsere<br />
Gemein<strong>de</strong>n gekommen und zum ersten<br />
Mal dabei sind.<br />
Deshalb gilt Ihnen, liebe „Neuzugezogene“<br />
unsere ganz beson<strong>de</strong>re Einladung<br />
zum Gottesdienst am 11. Januar 2009 um<br />
10.30 Uhr und zum anschließen<strong>de</strong>n Neujahrsempfang<br />
2009.<br />
Wir freuen uns, wenn wir Sie bei einem<br />
Glas Sekt begrüßen und Sie damit ganz<br />
herzlich in Ihrem neuen Pfarrverband<br />
St. Raphael – <strong>Maria</strong> Trost willkommen<br />
heißen dürfen.<br />
Ihr Pfarrer Magdziarek und sein Team<br />
Ecuador<br />
Liebe Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r,<br />
Padre Fernando Onate schickt Ihnen alle ganz<br />
herzliche Weihnachtsgrüße und Gottes Segen:<br />
„Die Tage bei Ihnen in <strong>Maria</strong> Trost waren für<br />
mich eine unvergessliche Erfahrung. Ich wer<strong>de</strong><br />
sie immer in meinem Herzen tragen. Dafür<br />
möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> <strong>Maria</strong> Trost bedanken und bitte<br />
um Gottes Segen für Sie alle.“<br />
Die nächsten GEPA-Verkaufstermine sind:<br />
14.12.2008 10.30 Uhr <strong>Maria</strong> Trost<br />
08.03.2009 9.00 Uhr St. Raphael<br />
08.03.2009 10.30 Uhr <strong>Maria</strong> Trost<br />
26.04.2009 10.30 Uhr St. Raphael<br />
05.07.2009 10.30 Uhr <strong>Maria</strong> Trost Pfarrfest<br />
19.07.2009 10.30 Uhr St. Raphael Pfarrfest<br />
22
P FARREISPLITTER<br />
Kolumbien<br />
„Kin<strong>de</strong>r suchen Frie<strong>de</strong>n – buscamos la paz“<br />
Mit ihrem aktuellen Motto machen die<br />
Sternsinger <strong>de</strong>utlich, dass sie sich für das<br />
Recht von Kin<strong>de</strong>rn weltweit einsetzen, in<br />
Frie<strong>de</strong>n und Freiheit aufzuwachsen. „Lass<br />
uns <strong>de</strong>n Frie<strong>de</strong>n suchen!“, lautet die wörtliche<br />
Übersetzung <strong>de</strong>r spanischen Version<br />
<strong>de</strong>s Leitwortes. Die For<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Mädchen<br />
und Jungen kommt nicht von ungefähr,<br />
<strong>de</strong>nn unter <strong>de</strong>n Folgen von Kriegen<br />
und kriegerischen Auseinan<strong>de</strong>rsetzungen<br />
in über 40 Län<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> lei<strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>rs<br />
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche.<br />
Versteckte und offene Gewalt erfahren<br />
die Kin<strong>de</strong>r auch in Kolumbien, <strong>de</strong>r<br />
Aktion Dreikönigssingen 2009. Nach<br />
mehr als 40 Jahren Bürgerkrieg gibt es<br />
dort kaum jeman<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r nicht Gewalt<br />
und Tod in <strong>de</strong>r eigenen Familie zu beklagen<br />
hätte. Immer stärker wächst aber<br />
auch <strong>de</strong>r Wunsch, diese Spirale von Gewalt<br />
und Gegengewalt zu durchbrechen.<br />
„Kin<strong>de</strong>r, die <strong>de</strong>n Frie<strong>de</strong>n lernen, können<br />
als Jugendliche und Erwachsene Konfl ikte<br />
friedlich lösen“.<br />
Im neuen Jahr ziehen in <strong>Maria</strong> Trost<br />
wie<strong>de</strong>r die Sternsinger von Haus zu<br />
Haus und zwar am Samstag, <strong>de</strong>n<br />
3. Januar und Sonntag, <strong>de</strong>n 4. Januar<br />
2009.<br />
Die Kin<strong>de</strong>r, die für unsere Pfarrgemein<strong>de</strong><br />
als die „Weisen aus <strong>de</strong>m Morgenland“<br />
unterwegs sind, sammeln für das Projekt<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rmissionswerkes. Natürlich<br />
freuen sich die Sternsinger auch über ein<br />
paar Süßigkeiten als Anerkennung für ihr<br />
Engagement.<br />
Wer von <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn bei <strong>de</strong>n Sternsingern<br />
mitmachen möchte, kann sich unter<br />
<strong>de</strong>r Telefonnummer 8128576 bei Sabine<br />
und Stefan Biermeier (o<strong>de</strong>r im Pfarrbüro<br />
Tel. 892658-0) mel<strong>de</strong>n.<br />
Möchten Sie gerne von unseren Sternsingern<br />
besucht wer<strong>de</strong>n, mel<strong>de</strong>n Sie sich<br />
bitte im Pfarrbüro. Wir wer<strong>de</strong>n versuchen,<br />
Ihren Wunsch zu berücksichtigen.<br />
Wir sagen „Danke“ – Sammlungsergebnisse unserer Gemein<strong>de</strong><br />
Caritas Herbstsammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.720,21<br />
Kollekte für Ecuador am 29.06. in <strong>Maria</strong> Trost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.417,00<br />
Kollekte für Ecuador am 06.07. in St. Raphael . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 584,00<br />
23
K I N D E R F A S C H I N G<br />
24<br />
Kin<strong>de</strong>rfasching – 14. und 15. Februar 2009<br />
Hallo, ihr Cowboys, Prinzessinnen, Teletubbies, Pippi‘s, Vampire, Zorros und alle an<strong>de</strong>ren Faschingsgestalten!<br />
Ihr wartet sicherlich nur darauf, dass <strong>Maria</strong> Trost wie<strong>de</strong>r ihre Pforten<br />
öffnet um so richtig schön Fasching zu feiern, wie in <strong>de</strong>n letzten Jahren auch, o<strong>de</strong>r!!!!<br />
Wie je<strong>de</strong>s Jahr gibt es 2 getrennte Faschingsfeten: Eine für die Kin<strong>de</strong>r unter 6 Jahren,<br />
die am Samstag, <strong>de</strong>n 14. Februar 2009 von 14:00-17:00 Uhr stattfin<strong>de</strong>t. Und eine für<br />
die Älteren, die zwischen 7 und 12 Jahren sind, die dann am Sonntag, <strong>de</strong>n 15. Februar<br />
2009 ebenfalls von 14:00-17:00 Uhr stattfi n d e t .<br />
Der Eintritt kostet nur 4,00 Euro und die Karten sind im Vorverkauf im Pfarrbüro eine<br />
Woche eher zum Verkauf bereitgestellt. Außer<strong>de</strong>m gibt es je<strong>de</strong> Menge lustige Spiele,<br />
viiiiiele Süßigkeiten und ganz viel Spaß extra. Für Speisen und Getränke ist selbstverständlich<br />
auch gesorgt, die Marken dafür sind ebenfalls eine Woche vorher zu erwerben.<br />
Wir freuen uns auf euer Kommen! Also nichts wie hin!<br />
Die Pfarrjugend von <strong>Maria</strong> Trost
P FARRFASCHING<br />
25
F R E U D U N D LE I D/T E R M I N E<br />
Taufen<br />
Reith Daniel 10.05.2008<br />
Rueßstraße 39<br />
Gebhardt Eva 27.07.2008<br />
Lechelstraße 52<br />
Steiner Louis 19.07.2008<br />
Haselwurzweg 18<br />
Zapf Lucia 24.08.2008<br />
Von-Kahr-Straße 32A<br />
Hege Theresa 04.10.2008<br />
Ludwig-Radlkofer-Straße 1<br />
Nie<strong>de</strong>rberger Fiona 04.10.2008<br />
Herbert-Schober-Straße 9<br />
Benedict Schmid 26.10.2008<br />
Korbinian-Beer-Straße 30<br />
Jakob Ruby 08.11.2008<br />
Zaunerstraße 19<br />
Emanuel Polz 15.11.2008<br />
Hitlstraße 50A<br />
Leonie <strong>Maria</strong> Behm 16.11.2008<br />
Simonsfeldstraße 28a<br />
Nathalie Schmucker 29.11.2008<br />
Mondscheinweg 25<br />
Trauungen<br />
Astrid Reschberger und 04.10.2008<br />
Peter Zimmerling Riezlerweg 25<br />
Bettina und Thomas 04.10.2008<br />
Nie<strong>de</strong>rberger Herbert-Schober-Straße 9<br />
Beerdigungen<br />
Gerhardt Peschl 11.05.2008<br />
Hitlstraße 47<br />
Joseph Harand 23.05.2008<br />
Peter-Winter-Straße 9<br />
Cosimo di Fiore 18.06.2008<br />
Peter-Winter-Straße 6<br />
Adalbert von Meszaros 08.07.2008<br />
Löherweg 33<br />
Katharina Knoll 14.07.2008<br />
Buchenweg 7<br />
Ferdinand Metzler 25.07.20028<br />
Grandauerstraße 25<br />
Adolf Wallner 15.08.2008<br />
Simonsfeldstraße 28<br />
Barbara Krenn 16.09.2008<br />
Altenheim Germering<br />
Walter Franz Josef Kick 04.10.2008<br />
Buchenweg 3a<br />
Eleonore Amberg 10.10.2008<br />
Drachenfelsstraße 7<br />
Theresia Krause 14.10.2008<br />
Manzostraße 42<br />
26<br />
Dezember 2008<br />
06.12. 10-12.00<br />
18.00<br />
SR für PV: Adventsbasteln für Kin<strong>de</strong>r, 14.30 Tauftermin<br />
Gottesdienst gestaltet vom Liturgiekreis mit Zitherspiel von Herrn<br />
Aufl eger und Herrn Hausler<br />
10.12. 16.30 Gottesdienst mit Krankensalbung<br />
11.12. 09.00 Visitation von Weihbischof Siebler (siehe geson<strong>de</strong>rtes Programm)<br />
14.12. 10.30 Familiengottesdienst mit Gospelchor, anschl. Glühwein im Pfarrhof<br />
16.12. 18.00<br />
18.00<br />
Bibelgespräch<br />
Ministranten-Weihnachtsfeier<br />
17.12. 19.00 Bußgottesdienst<br />
19.12. 06.30<br />
20.00<br />
Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrsaal<br />
Jugendgottesdienst<br />
20.12. PV: Krankenbesuche
T E R M I N E<br />
31.12. 17.00 MT für PV: Wortgottesdienst zum Jahresschluss<br />
Januar 2009<br />
01.01. 17.00 SR für PV: Neujahrsmesse<br />
06.01. 10.30 Einholung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />
11.01. 10.30 MT für PV: Gottesdienst, anschließend Neujahrsempfang im Pfarrsaal<br />
13.01. 19.00 Taizé-Andacht in <strong>de</strong>r Werktagskapelle<br />
16.01. 14-17.00 Haus für Kin<strong>de</strong>r I – Tag <strong>de</strong>r offenen Tür mit Anmeldung für 2009/10<br />
18.01. 15.00 Tauferinnerung für die Täufl inge <strong>de</strong>s vergangenen Jahres<br />
21.01. 19.00 Gottesdienst, anschließend Helferdank im Pfarrsaal<br />
23.01. VR-Wochenen<strong>de</strong> in Josefstal bis 25.01.09<br />
24.01. 10.00 MT für PV: Erstkommunion-Auftakttreffen für alle Gruppen<br />
25.01. 11.45 Tauftermin<br />
28.01. 19.30 Pfarrgemein<strong>de</strong>ratssitzung<br />
Februar 2009<br />
02.02. 19.00 Gottesdienst mit Blasiussegen<br />
03.02. 16-18.00 Firmanmeldung<br />
06.02. 16-18.00 Firmanmeldung<br />
07.02. 20.00 MT: Pfarrfasching im Pfarrsaal<br />
14.02. 14.00<br />
20.00<br />
Tauftermin, 14-17.00 Kin<strong>de</strong>rfasching 3-6jährige<br />
SR: Pfarrfasching im Pfarrsaal<br />
15.02. 14-17.00 Kin<strong>de</strong>rfasching 7-12jährige<br />
17.02. 18.00 Bibelgespräch<br />
25.02. 16.30 MT: Gottesdienst mit Aschenaufl egung<br />
26.02. 19.00 SR: Gottesdienst mit Aschenaufl egung<br />
27./28.02. 09.00 Haus für Kin<strong>de</strong>r I – Second hand-Verkauf<br />
28.02. 18.00 Gottesdienst mit Schola: Gregorianik „Invocabit“<br />
März 2009<br />
02.03. 20.00 Elternabend zur Firmung<br />
06.03. 19.00 SR für PV: Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen<br />
08.03. 10.30 Vorstellgottesdienst <strong>de</strong>r EKO-Kin<strong>de</strong>r, anschl. Fastenessen im Pfarrsaal<br />
17.03. 18.00<br />
19.00<br />
22.03. 10.30<br />
17.00<br />
Bibelgespräch<br />
Osterkerzenbasteln<br />
MT für PV: Kin<strong>de</strong>rgottesdienst im Pfarrsaal, 11.45 Tauftermin<br />
MT für PV: Passionskonzert mit Chören aus <strong>Maria</strong> Trost und St. Raphael<br />
25.03. 19.00 Bußgottesdienst<br />
27.03. PV: Firmwochenen<strong>de</strong> in Josefstal bis 29.03.08<br />
28.03. 09-12.30<br />
14.00<br />
SR für PV: Beichtvorbereitung für alle Erstkommunionkin<strong>de</strong>r<br />
Tauftermin<br />
31.03. 19.00<br />
20.00<br />
Taizé-Andacht in <strong>de</strong>r Werktagskapelle<br />
MT für PV: Erstkommunion Elternabend zum Thema Beichte<br />
April 2009<br />
03.04. 18.00 Ministrantenprobe zum Palmsonntag<br />
04.04. 10-12.00 MT für PV: Palmbuschbin<strong>de</strong>n<br />
05.04. 10.30<br />
14.00<br />
MT für PV: Palmsonntag-Prozession vom Waldspielplatz zur Kirche<br />
Tauftermin<br />
07.04. 09.00 Kirchenputz<br />
27
<strong>Maria</strong> Trost<br />
Rueßstraße 47<br />
80997 München<br />
Tel. 89 26 58 – 0<br />
Fax 89 26 58 – 26<br />
Bürozeiten<br />
Dienstag und Freitag<br />
09 Uhr bis 12 Uhr<br />
Mittwoch, Donnerstag und<br />
Freitag 14 Uhr bis 16 Uhr<br />
Für <strong>de</strong>n Pfarrverband<br />
Pfarrer<br />
Gemein<strong>de</strong>referentin<br />
Pastoralreferent<br />
Gemein<strong>de</strong>assistentin<br />
Leslaw Magdziarek<br />
Barbara Klemm<br />
Peter Jaumann<br />
Susanne Kaupe<br />
St. Raphael<br />
Lechelstraße 52<br />
80997 München<br />
Tel. 143 45 39-0<br />
Fax 143 45 39-9<br />
Bürozeiten<br />
Montag, Dienstag,<br />
Mittwoch Freitag<br />
08.30 bis 12.30 Uhr<br />
Mittwoch 13.30 bis 17.30 Uhr<br />
<strong>Maria</strong> Sarrach Sekretariat Andrea Fürgut<br />
Gertraud Krause Buchhaltung Regina Huber<br />
Matthias Privler Kirchenmusiker Hans Fuß<br />
Kasimir Sarrach Hausmeister/Mesner (SR) Hans Wonhas<br />
Werner Rappert Kirchenpfleger Diana Glossner-Lewang<br />
Karin Basso Ricci PGR-Vorsitzen<strong>de</strong> Dr. Ulrich Sandhövel<br />
Christine Schäfer Pfarrverbandsrats-Vorsitz<br />
Ihre Ansprechpartner im Kin<strong>de</strong>rgarten <strong>Maria</strong> Trost<br />
Ingrid Hofmann Haus für Kin<strong>de</strong>r; Tel. 89 26 58-21<br />
Julia Arlt Integratives Haus für Kin<strong>de</strong>r; Tel. 89 26 58-22<br />
Bankverbindung <strong>Maria</strong> Trost<br />
Liga Bank München – BLZ 750 903 00<br />
Kirchenstiftung: Kto. 214 43 95, Kin<strong>de</strong>rgärten: Kto. 215 22 66, Ecuador: Kto. 210 68 84<br />
Der Angerlohkurier, das kostenlose Informationsblatt<br />
<strong>de</strong>r Pfarrei <strong>Maria</strong> Trost,<br />
München-Untermenzing, erscheint 3-mal<br />
im Jahr. Der Kurier wird an alle katholischen<br />
Haushalte <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> verteilt. In <strong>de</strong>r<br />
Kirche liegen weitere Exemplare aus.<br />
Das Informationsblatt wird herausgegeben<br />
von Herrn Pfarrer Magdziarek<br />
und <strong>de</strong>r Redaktion:<br />
Gertraud Krause<br />
Ingrid Enthofer<br />
Satz & Layout: Martin Enthofer<br />
Redaktionsschluß <strong>de</strong>r nächsten Ausgabe:<br />
27.02.2009<br />
Auflage: 2000<br />
Anschrift<br />
Katholische Pfarrgemein<strong>de</strong> <strong>Maria</strong> Trost<br />
Rueßstr. 47<br />
80997 München<br />
Tel. 89 26 58-0<br />
Fax 89 26 58 26<br />
E-Mail: <strong>Maria</strong>-Trost.Muenchen@<br />
erzbistum-muenchen.<strong>de</strong>