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Zoo aktuell 2/2000<br />

Vereinszeitung des Verein der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.; ISSN 1615-2387,<br />

erscheint im 10. Jahrgang in jährlich vier Ausgaben; Auflage 1000 Stück.<br />

10.Jahrgang, Heft Nr. 2 Juni 2000<br />

Aus dem Inhalt :<br />

Inhaltsverzeichnis 3<br />

Termine 3<br />

Über die Kinder-Musik-CD 3<br />

Interview mit<br />

Dr. Klaus Wünnemann 4<br />

Kinderfest im Zoo am 16.07.<br />

- Wer hilft mit 7<br />

Rückblick auf die Zoofahrt 2000 8<br />

Tagesausflug nach Landau<br />

am 16.September 2000<br />

- bitte anmelden. 10<br />

Rückblick auf die Zooführung<br />

für die Vereinsmitglieder durch<br />

Dr. Klaus Wünnemann 11<br />

Zoo und Artenschutz<br />

Wer will mitmachen 12<br />

Das neue Vereinslogo<br />

Wieso - Weshalb - Warum 13<br />

Kinderseite<br />

Mitmachen und Gewinnen ! 13<br />

Buchtipp 14<br />

Sponsorenverzeichnis 14<br />

Impressum 14<br />

Wir über uns 15<br />

Beitrittserklärung 15<br />

Terminvorschau<br />

16.Juli 2000<br />

Kinderfest im Zoo (siehe Seite 7)<br />

16.September 2000<br />

Tagesfahrt in den Zoo Landau und<br />

anschließende Fahrt an die Südliche<br />

Weinstrasse. (siehe Seite 10)<br />

Liebe Zoofreunde,<br />

heute möchten wir Ihnen ein ganz besonderes<br />

Projekt vorstellen : Die Musik-<br />

CD „Lieder und Geschichten von<br />

Tieren“, herausgegeben von der Gemeinschaft<br />

Deutscher Zooförderer e.V.<br />

(GDZ).<br />

Die Musik-CD beinhaltet 26 Kinderlieder<br />

und Tiergeschichten, die exklusiv vom<br />

MDR-Kinderchor neu aufgenommen<br />

wurden. Darunter finden sich so<br />

bekannte Lieder wie „Fuchs, du hast die<br />

Gans gestohlen ...“, „Alle meine<br />

Entchen“, der „Flohwalzer“ oder „Der<br />

Kuckuck und der Esel“. Die CD ist für<br />

9.90 DM an der Zookasse erhältlich,<br />

kann aber auch bei der Redaktion Zoo<br />

aktuell für 9,90 DM zzgl. Porto für den<br />

Versand angefordert werden.<br />

Mit dem Verkauf dieser CD wollen wir<br />

einen neuen Weg versuchen, um den<br />

Tiergarten <strong>Heidelberg</strong> noch besser bei<br />

der Erfüllung seiner Aufgaben, wie sie<br />

auch in der Welt-Zoo-Naturschutzstrategie<br />

beschrieben sind, zu unterstützen.<br />

Helfen auch Sie, indem Sie diese<br />

attraktive Musik-CD für sich selbst, oder<br />

als Geschenk für Kinder, Enkel,<br />

Freunde und Verwandte verwenden.<br />

Vielen Dank.<br />

Ihr<br />

Lothar Teichmann<br />

1.Vorsitzender<br />

Zoo aktuell <strong>Heidelberg</strong> 2/2000<br />

3


Vereinszeitung der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

Interview mit<br />

Zoodirektor Dr.<br />

Klaus Wünnemann<br />

Sehr geehrter Herr Dr. Wünnemann, vor<br />

fast genau zwei Jahren starteten wir in<br />

der Zoo aktuell das halbjährliche<br />

Interview mit Ihnen. Gerade dieses<br />

Interview hat sich in der Beliebtheit<br />

unserer Leser ganz nach oben entwickelt.<br />

Am 21. Juni eröffnen wir den Umbau der<br />

Innengehege im Menschenaffenhaus.<br />

Wir freuen uns sehr darauf, vor allem<br />

weil wir trotz des sehr engen<br />

Finanzrahmens wirklich schöne Gehege<br />

bauen konnten. Danach ist hoffentlich<br />

bald der neue Zooführer fertig, der völlig<br />

anders konzipiert wurde als sein<br />

Vorgänger und auf dessen An-nahme<br />

bei den Besuchern wir gespannt sind.<br />

Was hat sich denn seit Ende November<br />

in und um den Tiergarten<br />

<strong>Heidelberg</strong> getan <br />

Wir haben einen Schaubienenstand<br />

aufgebaut, die Bollerwagenleihstation<br />

errichtet, Mauereidechsen aus einer<br />

abgebrochenen Mauer in Pension genommen,<br />

einen Sumatratiger aufgezogen,<br />

bei den Bleßböcken frisches<br />

Blut in die Zuchtgruppe gebracht und<br />

Landschildkröten bei den Kleinen Pandas<br />

integriert.<br />

Unser Mähnenrobbenbulle "Tscharka"<br />

ist an einer Lungenentzündung gestorben<br />

und wurde durch den gewaltigen<br />

"Leo" aus dem Zoo Landau ersetzt,<br />

wir haben einheimische Sträucher<br />

gepflanzt, ... es war eine muntere Zeit<br />

im Tiergarten.<br />

Wie sieht denn das nächste halbe<br />

Jahr aus, beziehungsweise auf welche<br />

neuen Ereignisse dürfen wir uns<br />

freuen <br />

Dr. Wünnemann erklärt den Teilnehmern der<br />

Zooführung den aufklappbaren Schaubienenstand.<br />

Dieser hat am großen Teich seinen Platz<br />

gefunden; die Einflugschneise der Bienen geht<br />

genau auf das Wasser zu. (Foto : Teichmann)<br />

Bald beginnt auch die 1. Baustufe des<br />

neuen Energiekonzeptes mit Blockheizkraftwerk<br />

und Nahwärmetrasse und<br />

wir warten gespannt ob wir Fördermittel<br />

für ein begleitendes didaktisches<br />

Konzept bekommen, das einmalig<br />

in Deutschland wäre.<br />

4<br />

Zoo aktuell <strong>Heidelberg</strong> 2/2000


Vereinszeitung der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

Vor rund zwei Jahren nannten sie<br />

auf die Frage nach den vorrangigsten<br />

Aufgaben, dass neue Lebensbedingungen<br />

neben den Primaten<br />

auch für Seehunde und Elefanten<br />

geschaffen werden müssen Sind<br />

solche finanzintensive Dinge absehbar<br />

beziehungsweise überhaupt<br />

machbar <br />

Es muss machbar sein. Wenn ich<br />

sehe, welche Mittel in vielen anderen<br />

Städten in die Zoologischen Gärten<br />

investiert werden, dann scheint endlich<br />

auch in Deutschland bewusst zu werden,<br />

dass Zoos die besten Adressaten<br />

öffentlicher Mittel sind. Und auch wenn<br />

wir nicht primär zoologische Umweltthemen<br />

mit ansprechen, so lebt ein Zoo<br />

doch in erster Linie durch seine Tiere.<br />

Wenn wir unsere Tiere vorbildlich halten<br />

sind wir ein guter Zoo, wenn nicht sind<br />

wir auf Dauer nicht überlebensfähig. Und<br />

die Seehunde und Elefanten<br />

gehören untrennbar zum Tiergarten. Wir<br />

wollen und werden keine Luxusanlagen<br />

bauen, aber mit guten Ideen für die<br />

Tiere ein Optimum zu erreichen<br />

versuchen. Und das wird auch der<br />

Besucher honorieren, selbst wenn er in<br />

<strong>Heidelberg</strong> keinen täuschend<br />

(kunstoff)echten Regenwaldbaum<br />

erklettern kann.<br />

In der "Welt-Zoo-Naturschutzstrategie",<br />

die wir auch in 3 Fortsetzungen<br />

in der Zoo aktuell 1996/1997<br />

veröffentlichten, wird der Naturschutz<br />

als das zentrale Thema der<br />

Zoos bezeichnet. Wie ist das zu<br />

verstehen, und welche Rolle kann<br />

hierbei der Tiergarten <strong>Heidelberg</strong><br />

einnehmen <br />

Tierarten sind in einem bestimmten<br />

Lebensraum entstanden. Orang-Utans<br />

sind ohne den Regenwald nicht als<br />

faszinierende hervorragend an das<br />

Leben in diesem komplexesten Ökosystem<br />

unserer Erde angepassten Geschöpfe<br />

zu verstehen.<br />

Wenn der letzte Regenwald gerodet,<br />

das letzte Korallenriff vergiftet und der<br />

letzte Sumpf trockengelegt ist, dann<br />

sind die Tiere in den Zoos nur noch traurige<br />

bewegliche Museumsstücke.<br />

Zur Zeit sind sie aktive Botschafter für<br />

ihren Lebensraum. Sie werben für den<br />

Erhalt ihrer Heimat, sie pflanzen sich<br />

fort, damit ihre Nachkommen die leergewilderten<br />

Lebensräume wieder besetzen<br />

können, sie rühren uns an, damit<br />

uns das Schicksal ihrer Habitate<br />

nicht unberührt lässt. Wenn der Naturschutz<br />

keinen Erfolg hat und die Zerstörung<br />

der Natur so weitergeht, werden<br />

in 100 Jahren Zoologische Gärten<br />

den Menschen nur noch zeigen können,<br />

wie reich unser Planet einmal war.<br />

Der Tiergarten <strong>Heidelberg</strong> muss auch<br />

Flagge zeigen. Inzwischen beteiligen wir<br />

uns an allen Erhaltungszuchtprojekten,<br />

wir stehen vor der Übernahme<br />

von Pflichten im Rahmen der Europäischen<br />

Zoovereinigung (EAZA) und bereiten<br />

uns darauf vor, auch den Naturschutz<br />

vor Ort aktiv zu unterstützen.<br />

Wir haben den Lebensraum der Rolo-<br />

Zoo aktuell <strong>Heidelberg</strong> 2/2000 5


Vereinszeitung der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

way-Meerkatze als unser Interessengebiet<br />

definiert.<br />

Tiere zu halten und schlechte Tierparks<br />

zu schließen falsch.<br />

Es ist die seltenste Tierart in unserem<br />

Zoo und Westafrika hat historisch enge<br />

Beziehungen zu Europa. Es ist die<br />

bedrohteste Regenwaldregion der Welt<br />

und vom internationalen Naturschutz<br />

beinahe vergessen.<br />

Natürlich haben wir auch im Tiergarten<br />

noch eine Menge zu tun. Aber wenn<br />

wir auch nur abwarten bis die<br />

schlimmsten Mängel im Tiergarten<br />

behoben sind, wird die Roloway-Meerkatze<br />

und viele andere faszinierende<br />

Tierarten ihres Lebensraumes ausgestorben<br />

sein - für immer. Deshalb<br />

müssen wir schon jetzt etwas tun.<br />

Dass Zoos heute Tiere nicht nur zur<br />

Bildung und Erholung pflegen, sondern<br />

einen aktiven Beitrag zum Artenschutz<br />

leisten, ist sehr lobenswert.<br />

Aber besteht nicht die Gefahr<br />

für andere Tierarten die nicht so<br />

bedroht sind, in Vergessenheit zu<br />

geraten weil sie in keinem Zoo<br />

mehr gezeigt werden <br />

Die Tierbestände der Zoos konzentrieren<br />

sich immer mehr auf die Arten, für<br />

die Erhaltungszuchtprogramme existieren.<br />

Dies ist notwendig, um diese Arten<br />

in ausreichender Zahl zu halten, um<br />

die Bestände auf lange Zeit halten und<br />

züchten zu können.<br />

Aber wir werden in Zukunft Platz für<br />

immer mehr Tierarten in der Arche Zoo<br />

brauchen. Deshalb ist der Ruf weniger<br />

6<br />

Zoo aktuell <strong>Heidelberg</strong> 2/2000<br />

Bergrhesusaffen werden in <strong>Heidelberg</strong> auch<br />

weiterhin ihren Platz haben. (Foto: Teichmann)<br />

Wir müssen schlechte Tierhaltungen in<br />

gute Zoos verwandeln und die Zoos<br />

müssen größer werden um mehr Tieren<br />

in der Arche Zuflucht zu bieten. Und<br />

allein aus didaktischen Gründen werden<br />

weniger bedrohte Tierarten wie die<br />

Rhesusaffen oder die Honigbiene im<br />

Tiergarten <strong>Heidelberg</strong> weiterhin gehalten<br />

werden.<br />

Wir danken Ihnen für das sehr aufschlussreiche<br />

Gespräch. Aus diesem<br />

Gespräch, in ihrem Vortrag auf der<br />

Jahreshauptversammlung und<br />

während der Zoofahrt fiel immer<br />

wieder das Thema „Zoo und Artenschutz“,<br />

dem wir uns auch als Verein<br />

annehmen möchten.<br />

Das Interview führten wir am 28.Mai 2000 mit<br />

Dr. Klaus Wünnemann. (wün/red)


Vereinszeitung der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

Kinderfest im Zoo ...<br />

... wer hilft mit <br />

Nach den beiden Teilnahmen unseres<br />

Vereins an den Zoo-Kinderfesten 1998<br />

und 1999 wollen wir dieses Jahr unser<br />

Angebot als Verein vergrößern. Dazu<br />

brauchen wir Sie.<br />

Wir haben uns viel vorgenommen. Aber<br />

wir sind uns sicher, dass Sie uns<br />

helfen. Gesucht werden :<br />

Damit auch der Magen nicht zu kurz<br />

kommt wird es auch dieses Jahr wieder<br />

frische Waffeln geben. Erstmals werden<br />

wir auch Kaffee und Kuchen den Gästen<br />

anbieten.<br />

An der kleinen Infotheke gibt es neben<br />

Informationen und Broschüren, auch<br />

Zoovereinsouvenirs wie die beliebten<br />

„Zoo-Bausteine“ oder die neue Kinder-<br />

Musik-CD. Für die Kleinen haben wir<br />

natürlich auch immer eine Überraschung<br />

parat.<br />

‣ Ballon-Aufpuster/in<br />

‣ Kaffeekocher/in<br />

‣ Kinder-Animateure<br />

‣ Kinder-Schminker/in<br />

‣ Kuchenverkäufer/in<br />

‣ Kuchenspender/in<br />

‣ Leute, die gerne reden<br />

‣ Leute, die nicht so gerne reden<br />

‣ Standpersonal/in<br />

‣ Waffelbäcker/in<br />

Am 16.Juli steht das diesjährige Kinderfest<br />

im Tiergarten an. Das Motto<br />

lautet dieses Jahr „Olympiade der<br />

Tiere“. In Zusammenarbeit mit der<br />

Fakultät Sport der PH <strong>Heidelberg</strong> entstand<br />

ein interessantes Programm für<br />

Kinder, die sich sportlich mit Tieren<br />

vergleichen können. An mehreren<br />

Stationen quer durch den Tiergarten gibt<br />

es also viel zu erleben.<br />

Der Stand der <strong>Tiergartenfreunde</strong> überzeugt<br />

dieses Jahr doppelt mit seinem<br />

Angebot. Mit Kinderschminken, einem<br />

Maltisch und dem Luftballon-Wettfliegen<br />

werden kindgerechte Aspekte gesetzt.<br />

Selbstverständlich suchen wir dazu<br />

noch viele fleißige Helfer oder auch<br />

Spender von Kuchen. Wer Zeit und<br />

Interesse an der Vereinsarbeit hat,<br />

sollte sich mit der beiliegenden Postkarte<br />

umgehend melden.<br />

Vielen Dank.<br />

Der Vorstand<br />

Zoo aktuell <strong>Heidelberg</strong> 2/2000 7


Vereinszeitung der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

Zoofahrt 2000<br />

Bereits zum sechsten Mal startete eine<br />

Reisegruppe unseres Vereines zu einer<br />

Fünftagesfahrt. 31 Reisegäste, darunter<br />

Zoodirektor Dr. Wünnemann, fuhren mit<br />

einem Reisebus ins Osnabrücker Land.<br />

Tierwelt erlebt werden, die man als<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Zoobesucher leider nicht<br />

sieht - Fische, Amphibien, Reptilien und<br />

Insekten. Die Zeit verging im Fluge, so<br />

dass wir uns erst wieder kurz vor 17.°°<br />

Uhr auf den Weiterweg machten. Durch<br />

das Ruhrgebietsgetümmel ging es nach<br />

Osnabrück.<br />

Am Donnerstag, dem 27.April begann<br />

das Abenteuer „Zoofahrt 2000“. Bereits<br />

während der Busfahrt informierte Dr.<br />

Wünnemann die Reisenden über<br />

Aktuelles aus dem <strong>Heidelberg</strong>er Tiergarten.<br />

Düsseldorf, welches Pausenort<br />

und Besichtigungsstopp gleichzeitig<br />

war, wurde bereits um 11:30 Uhr erreicht.<br />

Nach dem Mittagessen begann die<br />

Führung hinter die Kulissen des<br />

Aquazoo Düsseldorf. Hier konnte die<br />

8<br />

Zoo aktuell <strong>Heidelberg</strong> 2/2000<br />

Während es die einen schon müde auf<br />

ihr Zimmer zog, machten die anderen<br />

sich noch auf den Weg Richtung Innenstadt.<br />

Am Freitag Morgen ging es dann durch<br />

die herrliche Landschaft bis ins holländische<br />

Emmen. Auch hier bildete der<br />

Besuch des Zoos wieder das Tagesziel.<br />

Der Emmener Zoo - flächenmäßig<br />

kaum größer als der <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Tiergarten - hat ein eigenes Konzept.<br />

Weniger ist mehr sagten sich die Planer


Vereinszeitung der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

und schufen drei großzügige Anlagen<br />

(Indische Elefanten, Afrikasteppe,<br />

Flußpferdanlage) die den Besucher<br />

fesseln. Von den Tierhäuser ist kaum<br />

etwas zu sehen, da sie unter der Erde<br />

liegen. Aber auch sonst liegt im Detail<br />

der Reiz des Zoos, zu dem auch ein<br />

Schmetterlingsgarten, ein kleines naturhistorisches<br />

Museum und mehrere<br />

Tropenhäuser gehören. Ein ausgefeiltes<br />

didaktisches Konzept zieht sich durch<br />

den ganzen Park. Die Teilnehmer des<br />

letztjährigen Zootrips nach Holland<br />

waren überrascht, welche Alternativen<br />

der Tierhaltung es außer Arnheim und<br />

Apenheul noch gibt. Die Rückfahrt<br />

verlief ruhig und ohne Probleme. Am<br />

Abschluss des Abends bildete dann<br />

noch das gemeinsame Abendbuffet im<br />

Hotel ....<br />

Führung von Herrn Adler muss an dieser<br />

Stelle noch einmal gedankt werden.<br />

Dann trennten sich die Wege, und jeder<br />

ging auf eigene Faust weiter. Auf jedem<br />

Fall waren alle wieder pünktlich da, als<br />

die Rückfahrt anstand. Auch an diesem<br />

Abend bildete ein gemeinsames Abend<br />

Menü den Tagesabschluss.<br />

Auch der Samstag stand wieder ganz<br />

im Zeichen des Zoos. Vormittags ging<br />

es nach Münster, wo zunächst der<br />

Besuch des Allwetterzoo Münster auf<br />

dem Programm stand. Direktor Jörg<br />

Adler führte die Gruppe durch einen Teil<br />

des Allwetterzoos. Während seiner<br />

Führung stand natürlich das kurz vor der<br />

Fertigstellung stehende Orang-Utan-<br />

Haus an erster Stelle.<br />

Die zwischendurch einsetzenden Regentropfen<br />

vereitelte die genaue Besichtigung<br />

der im letzten Jahr eröffneten<br />

Anlagen für Kattas und Guerezas.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt bildete<br />

Herr Adler mit der Erläuterung des<br />

"Münsteraner Konzeptes zur Spendensammlung<br />

für den Regenwald" im<br />

Elefantenhaus. Für die engagierte<br />

„Einer erklärt, die anderen staunen ...“,<br />

Direktor Adler im Allwetterzoo Münster<br />

(Foto : Teichmann)<br />

Bei bedecktem Himmel ging es am<br />

Sonntag früh nach Rheine in den Naturzoo.<br />

Direktor Dr. Salzert führte uns<br />

rund 1 1/2 Stunden durch den Park.<br />

Dabei bildete natürlich die größte<br />

Dscheladagruppe, der Berberaffenwald<br />

und die Seehundvorführung den<br />

Schwerpunkt. Der Naturzoo Rheine hat<br />

ein besonderes und in dieser Form<br />

einmaliges didaktisches Konzept entwickelt,<br />

das die Kinder förmlich anspricht.<br />

Auch einen besonderen Dank<br />

an dieser Stelle an Dr. Salzert.<br />

Zoo aktuell <strong>Heidelberg</strong> 2/2000 9


Der Nachmittag ermöglichte dann für<br />

viele Teilnehmer den langersehnten<br />

Gang in die Osnabrücker Innenstadt.<br />

Am Montag hieß es dann auch schon<br />

wieder Abschied zu nehmen von der<br />

Friedensstadt Osnabrück. Selbstverständlich<br />

nicht ohne noch den Osnabrücker<br />

Zoo zu besichtigen. Auch hier<br />

empfing uns Direktor Dr. Everts und<br />

führte uns zwei Stunden durch den<br />

Osnabrücker Zoo. Den Schwerpunkt<br />

seiner Führung bildete das "provisorische<br />

Giraffenhaus" und der neuerbaute<br />

"Elefantenpark". Hier konnten die<br />

grauen Riesen in der Kontaktzone auch<br />

mit Äpfeln gefüttert werden. Dank an Dr.<br />

Everts, dass wir auch hinter die<br />

Kulissen schauen durften.<br />

Dann hieß es endgültig Abschied zu<br />

nehmen und die lange Heimfahrt anzutreten.<br />

Zufrieden und mit der Erkenntnis,<br />

dass fünf Zoos in fünf Tagen<br />

einfach doch zuviel sind, kamen wir um<br />

18.°° Uhr wieder in <strong>Heidelberg</strong> an.<br />

Schon heute zeichnet sich am Horizont<br />

die Zoofahrt 2001 ab, die uns wohl nach<br />

Berlin führen wird. An dieser Stelle<br />

möchten wir uns noch einmal bei<br />

Direktor Dr. Klaus Wünnemann<br />

bedanken, der die gesamte Reise begleitet<br />

und die Zoobesuche organisiert<br />

hat.(lt)<br />

10<br />

Kinderfest im Zoo<br />

Kommst Du Auch <br />

Vereinszeitung der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

Zoo aktuell <strong>Heidelberg</strong> 2/2000<br />

Vereinsausflug 2000<br />

Im September 2000 möchten wir als<br />

Verein wieder eine Tagesfahrt anbieten.<br />

Ziel unserer Fahrt am Samstag, den<br />

16.09.2000 soll der Zoo in Landau sein.<br />

Flächenmäßig gehört der Landauer Zoo<br />

zu den kleinsten die im VDZ organisiert<br />

sind. Trotzdem kann der Park einen<br />

interessanten Tierbestand aufweisen.<br />

So stammt auch der Ersatz für<br />

„Tscharka“, der Mähnenrobbenbulle<br />

„Leonardo“ aus Landau. Das Tropenhaus<br />

– einziges für den Besucher begehbares<br />

Warmhaus – beherbergt zwei<br />

schöne Tropenlandschaften für<br />

Krallenaffen, Aquarien und Terrarien<br />

sowie die Innenquartiere der Primaten.<br />

Besonders interessant ist auch die<br />

Braunbärenanlage sowie die Haltung<br />

von Watussi-Rindern. Trotz seiner<br />

Größe von knapp 4 Hektar kann man so<br />

einiges erleben.<br />

Am Nachmittag wollen wir dann von<br />

Landau aus noch an die Südliche<br />

Weinstrasse fahren und den Tag gemeinsam<br />

bei einem Gläschen Wein<br />

oder Kaffee und Kuchen ausklingen<br />

lassen. Dass an diesem Zielort auch ein<br />

Spielplatz für kleinere Zoofreunde ist,<br />

versteht sich von selbst.<br />

Der Fahrtpreis beträgt 20,- DM für<br />

Erwachsene. Wir bitten Sie sich mit der<br />

beiliegenden Antwortkarte bis<br />

15.08.2000 anzumelden. Vielen Dank.<br />

(red)


Vereinszeitung der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

Rückblick auf die<br />

Zooführung<br />

Am Samstag, dem 25.Mai stand die<br />

diesjährige Zooführung von Dr.<br />

Wünnemann für Vereinsmitglieder auf<br />

dem Programm. Das Hauptaugenmerk<br />

der Führung legte Dr.Wünnemann auf<br />

die Neuerungen im Tiergarten seit dem<br />

letzten Jahr.<br />

Volieren ein, und sind derzeit – aufgrund<br />

der Baustelle Yellowstone Waldsee - für<br />

den Besucher noch nicht sichtbar.<br />

Als nächster Höhepunkt präsentierte<br />

sich der erstmals aufgebaute Schaubienenstand.<br />

Damit können Insekten im<br />

Tiergarten gezielt beobachtet werden.<br />

Schon als guter Bekannter zeigte sich<br />

uns „Batu“, der kleine Sumatratiger.<br />

(Bericht in Heft 1/2000). Auf die Veränderungen<br />

im Bereich des Bestandes<br />

bei den Mähnenrobben gehen wir noch<br />

einmal an anderer Stelle dieses Heftes<br />

ein.<br />

Dr. Klaus Wünnemann präsentiert den<br />

Tiergarten-freunden die Runzelhornvögel. (Foto<br />

: Teichmann)<br />

Gleich am Eingangsbereich galt das<br />

Interesse zunächst einmal der „Miet-<br />

Bollerwagenstation“, die erst Mitte Mai<br />

eröffnet wurde. Dann ging es weiter zur<br />

Kea-Voliere, die im letzten Jahr eröffnet<br />

werden konnte (wir berichteten in ZAH<br />

4/99). Als nächstes galt der Besuch<br />

der Kleinen Panda-Anlage, in die jetzt<br />

auch Schildkröten einzogen.<br />

Überraschend für die Teilnehmer war<br />

kurze Zeit später der Aufbau einer<br />

künftigen Zuchtgruppe für Runzelhornvögel.<br />

Diese imposanten Tiere<br />

zogen in die alten Ibis/Waldrapp-<br />

Neugierig waren alle Teilnehmer der<br />

Führung bereits im Vorfeld, die laufenden<br />

Umbauten im Inneren des Menschaffenhauses<br />

zu sehen. Über die<br />

„Wieder“-Eröffnung des Menschenaffenhauses<br />

werden wir ausführlich in<br />

der Zoo aktuell 3/2000 berichten.<br />

Am Ende der rund zweistündigen Führung<br />

stand das wiedererrichtete <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Schloß in dem sich die<br />

Meerschweinchen tummeln, sowie die<br />

Poitou-Riesenesel, die Anfang des Jahres<br />

aus dem Zoo Duisburg an den<br />

Neckar kamen (wir berichteten in der<br />

letzten Ausgabe). (red)<br />

Zoo <strong>Heidelberg</strong><br />

LEBEN LIVE ERLEBEN<br />

Zoo aktuell <strong>Heidelberg</strong> 2/2000 11


Vereinszeitung der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

Zoo und Artenschutz<br />

An verschiedenen Stellen dieses Heftes<br />

konnte man von der Verantwortung der<br />

Zoologischen Gärten lesen, die diese im<br />

Rahmen der Welt-Zoo-Naturschutzstrategie<br />

übernommen haben.<br />

Die Gemeinschaft Deutscher Zooförderer<br />

hat bereits in § 2 ihrer Satzung<br />

die Förderung des Natur- und Artenschutzes<br />

als vorrangigen Vereinszweck<br />

festgeschrieben.<br />

Die Mitgliedsvereine fühlen sich dieser<br />

Aufgabe verbunden und unternehmen<br />

alle Anstrengungen, ihre Zoos und<br />

Tierparks zu unterstützen, die umfangreichen<br />

Ziele im Natur und Artenschutz<br />

zu erfüllen.<br />

Die Gemeinschaft Deutscher Zoo-förderer<br />

unterstützt die Schaffung der Stiftung<br />

„Allianz für Artenschutz“ und hat<br />

bereits 1999 ihren Beitritt erklärt. Ihr<br />

Zweck besteht vor allem in der Förderung<br />

von praktischen Erhaltungsmaßnahmen<br />

bedrohter Formen natürlicher,<br />

biologischer Vielfalt in den Ursprungsländern.<br />

Dabei sollten solche Tierarten<br />

im Mittelpunkt stehen, für deren Schutz<br />

bisher nicht ausreichend Umweltschutzinvestitionen<br />

berücksichtigt<br />

wurden.<br />

Allianz für Artenschutz, bei der Beschaffung<br />

finanzieller Mittel zu helfen.<br />

Auch auf der Jahreshauptversammlung<br />

des Verein der <strong>Tiergartenfreunde</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong> e.V. wurde angefragt, ob<br />

sich die <strong>Tiergartenfreunde</strong> diesem<br />

Thema annehmen werden.<br />

Der Vorstand der <strong>Tiergartenfreunde</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong> e.V. bietet an, einen Arbeitskreis<br />

„Natur- und Artenschutz“ einzurichten,<br />

der sich solchen Themen<br />

widmen kann. Dazu bedarf es Ihrer<br />

Mithilfe. Wenn Sie also Interesse haben<br />

einen solchen Arbeitskreis entstehen<br />

zu lassen, bitten wir Sie, sich mit der<br />

Antwortkarte zu melden. Vielen Dank<br />

(st/lt)<br />

Anzeige<br />

DIADERMA<br />

All diese Maßnahmen kosten Geld –<br />

und unser Anliegen als GDZ besteht<br />

auch darin sowohl den von uns geförderten<br />

Zoos und Tierparks als auch der<br />

12<br />

Zoo aktuell <strong>Heidelberg</strong> 2/2000


Vereinszeitung der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

Das neue Vereinslogo<br />

Seit 1933 wurde eine ganze Reihe<br />

unterschiedlicher Logo`s entwickelt und<br />

als Werbesymbol für den Verein<br />

verwendet.<br />

Die Kinderseite<br />

Liebe Kinder und jung gebliebene Erwachsene,<br />

wie Ihr wisst hat der Verein<br />

der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

ein neues Vereinslogo. Dieses findet Ihr<br />

auf dem Umschlag des Heftes, auf der<br />

Kopfzeile jeder Seite und sogar auf der<br />

linken Spalte dieser Seite.<br />

An erster Stelle muss der röhrende<br />

Rothirsch genannt werden, der die<br />

Anfangsjahre gleichfalls für Tiergarten<br />

und Verein Pate stand. Im Laufe der<br />

Jahre geriet der Rothirsch in die Vergessenheit.<br />

In den sechziger Jahren<br />

zierte das Elefantenhaus die Briefbögen<br />

des Vereins. In den siebziger<br />

Jahren ging man zu einer reinen Textdarstellung<br />

über, bis man zum 50 jährigen<br />

Vereinsjubiläum den Goldfasan als<br />

Logo ersann. Kurze Zeit schmückte<br />

auch ein junger Orang-Utan die Briefbögen.<br />

Erst 1994 wurde eine Zeichnung<br />

von der <strong>Heidelberg</strong>er Künstlerin Renate<br />

Michel, die den Zooeingang stilisiert,<br />

als Briefbogenmotiv eingesetzt.<br />

Zeitgleich erhielt die vereinseigene<br />

Zeitschrift Zoo aktuell durch das „ZOO-<br />

Hinweisschild“ mit den beiden<br />

Elefanten ein charakteristisches<br />

Erscheinungsbild.<br />

Vergangenes Jahr hatte der Zoo ein<br />

neues Logo eingeführt. Auch wir als<br />

Verein haben uns ein einheitliches Erscheinungsbild<br />

gegeben. Der Entwurf<br />

stammt von der Printagentur Schüßler<br />

und zeigt Tiere unseres Zoos. (lt)<br />

Wisst Ihr eigentlich welche Tiere auf<br />

diesem Logo enthalten sind <br />

Ja <br />

Na dann nehmt euch doch einfach<br />

einmal eine Postkarte und schreibt die<br />

Namen der Tiere darauf. Unter den<br />

Einsendern verlosen wir wieder fünf<br />

Preise (2 Tierbücher „Tiere sehen dich<br />

an“ und 3 „Kinder-Musik-CD’s). Wenn<br />

Ihr die Frage zu leicht findet, dann<br />

schreibt doch einfach die Namen der<br />

Tierfamilie dazu, zu der jede abgebildete<br />

Art gehört. Wer die Zusatzfrage mitlöst<br />

nimmt auch an der Verlosung eines<br />

zusätzlichen Preise teil.<br />

Die Postkarte schickt Ihr bitte an :<br />

Verein der <strong>Tiergartenfreunde</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

Postfach 10 03 52<br />

69072 <strong>Heidelberg</strong><br />

Einsendeschluss ist der 15.08.2000<br />

Wenn Ihr die Tiere nicht kennen solltet,<br />

dann schaut Euch doch einmal im Zoo<br />

um. Viel Spass<br />

Zoo aktuell <strong>Heidelberg</strong> 2/2000 13


Vereinszeitung der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

Buchtipp<br />

Das unbekannte Grün. Wer kennt nicht<br />

die Situation, dass beim Spaziergang<br />

im Grünen das große Rätselraten beginnt.<br />

Ist der Baum ein Bergahorn Ist<br />

der Pilz giftig <br />

Erste Klarheit verschafft hier der kleine<br />

Naturfächer aus der ars Edition. Er ist<br />

klein, leicht und handlich, passt in jeden<br />

Rucksack. Konkrete Tipps und<br />

anschauliche Abbildungen erleichtern<br />

das gezielte Erforschen der Natur. Die<br />

4,5 x 12,1 cm großen Führer sind<br />

laminiert und haben 48 Seiten. Im<br />

Buchhandel sind die einzelnen<br />

Naturfächer unter der Bezeichnung ars-<br />

Edition erhältlich. Sie kosten je 7,90<br />

DM. Themen der Naturführer sind u.a.<br />

Bäume, Pilze, Blätter und Nadeln,<br />

Schmetterlinge, Vögel, Insekten, Tierspuren<br />

und Reptilien. (red)<br />

Sponsoren<br />

Folgende Firmen unterstützen unsere<br />

„Zoo aktuell“<br />

• Sparkasse <strong>Heidelberg</strong><br />

• Tiergarten Restaurant und Hotel<br />

ZAGREB, Oftersheim, Fam. Renic<br />

• Carl Bosch Museum, <strong>Heidelberg</strong><br />

• DIADERMA-Haus, M.E.G. Gottlieb<br />

• Fa. Teichmann, www.l-teichmann.de<br />

• SCHÜSSLER Printagentur & Verlag<br />

Auskünfte zu Anzeigen erhalten Sie bei<br />

Herrn Schüßler (06221) 9735-0.<br />

Impressum<br />

Herausgeber :<br />

<strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

Postfach 11 03 52, 69072 <strong>Heidelberg</strong><br />

Email: heidelberg@zoofreunde.de<br />

Internet www.tiergartenfreunde.de<br />

Redaktion „Zoo aktuell <strong>Heidelberg</strong>“<br />

ISSN 1615-2387, ViSdP.<br />

Lothar Teichmann, Hildastr. 41<br />

68775 Ketsch, Tel. (06202) 69 23 40<br />

Email teichmann@zoofreunde.de<br />

Redaktionsschluß :<br />

18.Juni 2000<br />

Autoren :<br />

Redaktionelle Zusammenfassung (red)<br />

Stauche, Siegfried (st)<br />

Teichmann, Lothar (lt)<br />

Dr.Wünnemann, Klaus (wün)<br />

Verlag & Druck :<br />

SCHÜSSLER Printagentur & Verlag<br />

Czernyring 30-32, 69115 <strong>Heidelberg</strong><br />

Bankverbindung :<br />

Sparkasse <strong>Heidelberg</strong> Konto 16128<br />

Bankleitzahl 672 500 20<br />

Spenden können aufgrund unserer<br />

Gemeinnützigkeit lt. Erlaß des Finanzministeriums<br />

Baden-Württemberg vom<br />

27.09.1949 von der Lohn- bzw. Einkommenssteuer<br />

in Abzug gebracht<br />

werden. Spendenbescheinigungen<br />

werden stets kostenlos erteilt.<br />

14<br />

Zoo aktuell <strong>Heidelberg</strong> 2/2000


Vereinszeitung der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

Wir brauchen Hilfe ...<br />

1933 konstituierte sich die Gesellschaft<br />

der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V.<br />

mit dem Ziel, in <strong>Heidelberg</strong> einen Tiergarten<br />

entstehen zu lassen. Bereits ein<br />

Jahr später konnte Richtfest gefeiert<br />

werden. Was in den Jahren heranreifte,<br />

fand am 22.März 1945 in Bombenkratern<br />

ein jähes Ende. In den<br />

Nachkriegsjahren begann der Wiederaufbau<br />

des Zoos, an dem der Verein der<br />

<strong>Tiergartenfreunde</strong> durch seine Lotterien<br />

beteiligt war.<br />

Heute präsentiert sich der Verein als<br />

aktiver Förderverein des <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Zoos und als Mitglied der Gemeinschaft<br />

Deutscher Zooförderer. Neben<br />

alljährlichen Ausflügen und Mehrtages-<br />

Exkursionen zu zoologischen Einrichtungen<br />

bieten wir unseren Mitgliedern<br />

die Teilnahme an Zootreffs, Aktivitäten<br />

wie z.B. am Kinderfest, eine viermal<br />

jährlich erscheinende Mitgliederzeitung<br />

Zoo aktuell, Sonderfaltblätter, und vieles<br />

andere mehr.<br />

Der Tiergarten <strong>Heidelberg</strong> wird jährlich<br />

von über 400.000 Besuchern angesteuert.<br />

Helfen Sie uns, den Zoo im<br />

Rahmen des Entwicklungskonzeptes zu<br />

einem Naturschutzzentrum zu machen,<br />

bei dem der Mensch LEBEN LIVE<br />

ERLEBEN kann.<br />

Werden Sie Mitglied im Verein der<br />

<strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong>.<br />

Ihre <strong>Tiergartenfreunde</strong><br />

Beitrittserklärung<br />

Hiermit erkläre(n) ich/wir meinen/unseren<br />

Beitritt in den Verein der <strong>Tiergartenfreunde</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong> e.V. und die<br />

Bereitschaft zur Leistung der Beiträge<br />

gemäß § 3 der Satzung vom<br />

03.12.1979 in Höhe von z.Z. DM 50,-<br />

(Stand 1.1.2000) jährlich.<br />

Name, Vorname<br />

_______________________________<br />

_______________________________<br />

________ ______________________<br />

Telefonnummer * :<br />

Geburtsdatum* :<br />

________________<br />

________________<br />

Bankverbindung für Lastschiften* :<br />

Girokonto *:<br />

Bankleitzahl * :<br />

Bankname * :<br />

Kontoinhaber * :<br />

Datum & Unterschrift :<br />

________________<br />

_______________<br />

_______________<br />

_______________<br />

_______________________________<br />

* Hinweis : Diese Daten sind freiwillig und werden nur zu<br />

vereinsinternen Zwecken verwendet.<br />

Verein der <strong>Tiergartenfreunde</strong> <strong>Heidelberg</strong> e.V<br />

Postfach 11 03 52, 69072 <strong>Heidelberg</strong><br />

Vielen Dank<br />

Zoo aktuell <strong>Heidelberg</strong> 2/2000 15

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