pellevent m15

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Bundesanstalt für Landtechnik Federal Institute of Agricultural Engineering Postfach 10 Rottenhauser Straße 1 A 3250 Wieselburg Austria / Österreich Tel.: +43-7416-52175-0 Fax: +43-7416-52175-45 E-Mail: direktion@blt.bmlfuw.gv.at Internet: http://www.blt.bmlfuw.gv.at Der Prüfbericht darf - außer in schriftlich genehmigten Ausnahmefällen - nur wörtlich und ungekürzt veröffentlicht werden.
- Seite 1 von 15 - (072/03) BESCHREIBUNG Die geprüfte Automatikfeuerungsanlage für Pellets PELLEVENT M15 der Firma Anton Eder GmbH mit einer Nenn-Wärmeleistung von 14,9 kW besteht aus einem Pelletsbrenner mit integrierter Zellenradschleuse, dem in den Heizkessel integrierten Brennraum und einem senkrecht angeordneten Rohrwärmetauscher. Die Zellenradschleuse bildet dabei den Punkt der Brennstoffübergabe zwischen den verschiedenen Varianten der Brennstoffzuführung und gleichzeitig eine Rückbrandsicherung. Der Brennraum ist wassergekühlt und nach außen hin wärmegedämmt. Der Pelletsbrenner ist mit je einem drehzahlgesteuerten Gebläse für Primär- und Sekundärluft sowie einem Antriebsmotor für die Brennerschnecke und Zellenradschleuse ausgerüstet. Für die automatische Zündung des Brennstoffes ist eine Zündeinheit eingebaut. Für die Prüfung wurde als Brennstoffzuführung ein auf die Zellenradschleuse aufgesetzter, zylindrischer Behälter verwendet. Die Zellenradschleuse dosiert den Brennstoff, der von der Stokerschnecke nach dem Unterschubprinzip auf die Brenntasse befördert wird. Über die Brenntasse erfolgt die Zufuhr der Primärluft. Die automatische Zündung des Brennstoffes erfolgt mit einer elektrischen Heizpatrone, welche für die Dauer des Zündvorganges motorisch bis zur Brenntasse eingeschoben wird. Der Verbrennungsvorgang findet auf der Brenntasse und im darüber liegenden Sekundärluftring statt, wobei der Unterdruck im Feuerraum über einen Unterdrucksensor erfasst und über das Saugzuggebläse geregelt wird. Am Abgasrohranschluss erfolgt die Messung der Abgastemperatur und des Restsauerstoffgehaltes zum Zwecke der ständigen Verbrennungsregelung über die Drehzahlen von Primärund Sekundärluftgebläse sowie der Beschickungsmenge. Der Rohrwärmetauscher kann optional mit einer motorisch angetriebenen, automatischen Reinigungsvorrichtung ausgerüstet werden. Die Verbrennungsrückstände werden in zwei getrennten Aschenladen im Bereich unter dem Brenner bzw. unter dem Rohrwärmetauscher zur händischen Entleerung gesammelt. Alternativ kann eine optionale, automatische Ascheaustragung eingebaut werden, welche die Verbrennungsrückstände über zwei Ascheaustragungsschnecken in einen seitlich angebauten Aschebehälter befördert und dort komprimiert lagert. Sämtliche Abläufe werden von der Kesselsteuerung, welche als modulare Mikroprozessorsteuerung ausgeführt ist, koordiniert und überwacht. Außerdem ist die Kesselsteuerung auch für die elektrische Ansteuerung sämtlicher vorgesehener Fördersysteme und auf die Steuerung der Gesamt-Heizanlage ausgelegt, um ein optimales Zusammenspiel von der Wärmeerzeugung bis zum Wärmeverbraucher zu bewirken. TECHNISCHE DATEN Gesamtbreite mit Behälter.............................................................................................1000 mm Gesamttiefe....................................................................................................................1100 mm Gesamthöhe mit Behälter..............................................................................................1700 mm Gesamtmasse.................................................................................................................. 432 kg Wasserinhalt (gemessen).................................................................................................. 61 l Abgasrohrdurchmesser.................................................................................................. 160 mm Höhe Abgasrohranschlussmitte ......................................................................................610 mm Vorlauf- / Rücklaufanschluss...............................................................................................1 " Wärmedämmung......................................................................................................... 50-80 mm Blechstärke der feuerbeaufschlagten Flächen....................................................................5 mm
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