Benutzerhandbuch
Benutzerhandbuch
Benutzerhandbuch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
HDP Kartendrucker <strong>Benutzerhandbuch</strong><br />
Verification (Überprüfung)<br />
Die Option veranlaßt den Drucker zu überprüfen ob alle Daten auf den Magnetstreifen richtig kodiert wurden.<br />
Falls „Auto Eject 1 st Error“ ausgewählt ist, wird der Drucker automatisch eine Karte, die nicht richtig kodiert wurde,<br />
auswerfen. Aber nur die erste Karte, die nicht richtig kodiert wurde, wird automatisch ausgeworfen. Falls die<br />
nächste Karte auch einen Fehler bei der Kodierung aufweist, dann wird eine Fehlermeldung angezeigt und der<br />
Drucker schaltet auf manuellen Auswurf Modus um. Dies ist eine besondere Einstellung, damit der Drucker nicht<br />
alle Karten einzieht und auswirft, wenn Sie Karten mit einem falschen Magnetstreifen eingelegt haben. Die Auto<br />
Eject Option ist die beste Methode um nicht richtig kodierte Karten zu finden. Bitte beachten Sie, daß wenn Sie im<br />
Batch Modus drucken alle Karten, sowohl erfolgreich kodierte als auch nicht erfolgreich kodierte, in den gleichen<br />
Kartenhalter ausgeworfen und dadurch vermischt werden können. Deshalb ist Manuel Eject Each Error Option<br />
vorhanden. Diese Option veranlaßt den Drucker bei jeder Karte, die nicht richtig kodiert wurde, einen Fehler in<br />
der LCD Anzeige anzuzeigen. Wenn dies passiert, kann die Karte mit Hilfe eines Menütastendruckes<br />
ausgeworfen werden.<br />
Sie können in beiden dieser Optionen auswählen, wie oft der Drucker die Kodierung des Magnetstreifens<br />
überprüfen soll. Sie können max. 5 Überprüfungsläufe auswählen. Dies ist sehr hilfreich, da nicht immer die<br />
Kodierung beim ersten Mal richtig erkannt wird. Diese Option gibt es sowohl für ISO Kodierungen als auch für JIS<br />
II Kodierungen.<br />
Shift Data left (Daten nach links verschieben)<br />
Wenn diese Option ausgewählt ist werden die Daten auf die linke Seite des Magnetstreifens verschoben. Dies<br />
kann für einige Lesegeräte erforderlich sein.<br />
ISO Track Lokalisierung<br />
Die Kodierungsstation kodiert Tracks in Verbindung mit einem ISO 7811-2 magnetischen Streifen. Das folgende<br />
Diagram hilf Ihnen bei der Track Lokalisierung:<br />
Senden der Track Informationen<br />
Die Daten für die Magnetstreifenkodierung werden in der Form von Text strings mit allen anderen Objekten die<br />
sich in Ihrem Kartendesign befinden, von einer Anwendung an den Druckertreiber weitergeleitet. Damit der<br />
Drucker magnetische Daten und andere druckbare Objekte unterscheiden kann, sind die magnetischen Track<br />
Daten mit einer besonderen Markierung versehen. In anderen Worten, die magnetischen Daten müssen mit<br />
speziellen Zeichen versehen werden, damit der Drucker feststellen kann, welche Daten kodiert werden müssen,<br />
wo die Tracks beginnen und aufhören:<br />
Bitte beachten Sie, daß bei der Eingebung der Track Daten als erstes Zeichen “~“, gefolgt von der Track<br />
Nummer (1, 2, oder 3) auf welche Sie kodieren wollen, eingegeben werden muß. Dann sollten die<br />
eigentlichen Daten, die kodiert werden sollen, folgen. Das erste Zeichen des Datenbandes muß der<br />
spezielle „Start Sentinel (SS)“ des Track sein und am Ende muß sich das spezielle “End Sentinel (ES)“<br />
befinden. Die Zeichen oder Daten zwischen SS und ES können alle zugelassenen Zeichen haben, die<br />
speziell für jeden Track sind. Die Tracks können max. so viele Zeichen annehmen, wie durch “Maximum<br />
Number of Characters“ festgelegt ist. Falls Daten unterteilt werden sollen, dann müssen spezielle “Field<br />
Seperators (FS)“ benutzt werden. Die folgenden Tabellen zeigen die SS, ES, FS und alle anderen<br />
Zeichen, die für Tracks zugelassen sind.<br />
43