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Bei uns am Hof 1/2012 - ALPINETGHEEP

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…zum Abschied<br />

In der kommenden Generalvers<strong>am</strong>mlung werde ich die Obmannschaft an meinen ersten Stellvertreter,<br />

Hannes Perner, übergeben. Es würde mich zwar freuen, möglichst viele <strong>uns</strong>erer Mitglieder bei der Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

begrüßen zu können, aber es werden nicht alle Zeit haben und so möchte ich die Gelgenheit<br />

hier und heute noch wahrnehmen, um mich bei Ihnen zu verabschieden.<br />

Als ich vor gut fünf Jahren das Vertrauen des Vorstandes und der Generalvers<strong>am</strong>mlung für die Führung<br />

des Verbandes erhielt, waren bei vielen d<strong>am</strong>it auch die <strong>Hof</strong>fnung verbunden, dass ich die Schafhaltung<br />

in OÖ wieder ein gutes Stück weiter bringen möge. Dabei hat zwar jede(r) ihre/seine eigene Vorstellung,<br />

aber ich war mir der Verantwortung bewußt und habe dabei auch so manche Stunde Schlaf opfern müssen,<br />

weil mich die Gedanken bis nach Hause begleiteten. Sie kreisten um Gesetze, Geld, Krankheiten und<br />

hatten N<strong>am</strong>en wie Fleischuntersuchungsgebührenverordnung, Neues Tierzuchtgesetz, Milchhygienegroschen,<br />

Tierzuchtförderung auf Landes- und Bundesebene, GAP neu, Ausbau der Bio-Lämmer Vermarktung,<br />

Wolls<strong>am</strong>mlung,Wollprojekt und Wollausstellung, Wechsel der Fleischleistungsprüfung vom CT auf US, neues<br />

MV/CAE Untersuchungsprogr<strong>am</strong>m, Änderung der Scrapie Verordnung und Blauzungenkrankheit.<br />

Ich werde hier keine Wertung meiner Arbeit vornehmen, weil sich Erfolge aus der einen Sicht für andere<br />

Misserfolge bzw. Rückschritte sind -wie Computertomopraphie und Ultraschall eindrücklich zeigen- und<br />

weil sich nach fünf Jahren sowieso jeder seine eigene Meinung unverrückbar gemacht hat. Ich möchte<br />

lieber meinen Platz hier nützen, um noch ein paar Rückblicke über meine Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den Menschen<br />

zu richten, die mir im Laufe dieser Zeit die größten Stützen waren.<br />

Einer, der sich in meine Situation wohl <strong>am</strong> besten einfühlen konnte und der mit seinem Humor, seiner Begeisterung<br />

und seinem Rückhalt mir immer wieder über den Berg half, ist mein Vorgänger ÖR <strong>Bei</strong>sk<strong>am</strong>mer.<br />

Unser - nicht nur über das Telefon -gute Draht zueinander hat es ermöglicht, die notwendigen Reformen<br />

in der Fleischleistungsprüfung ohne interne Streitigkeiten umzusetzen, oder Gesetzesänderungen zu erreichen,<br />

die niemand für möglich gehalten hätte.<br />

Als ich die Stelle als Obmann antrat, tat ich dies an Stelle von Leuten, die aus Altersgründen, Zeitmangel<br />

oder f<strong>am</strong>iliären Gründen diese Aufgabe nicht (mehr) übernehmen konnten. Ich hoffe, ich habe einen Teil<br />

ihrer Ideen mitgetragen<br />

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen FROHE OSTERN – und passt gut auf eure Herde auf.<br />

Werner Freigang<br />

Nachwort…<br />

30 BEI UNS AM HOF 1/<strong>2012</strong> SCHAFSCHERKURS

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