sicherheit in bern · bärenfieber · bern schön bebrillt - baernbox

ern · sommer · sonne · trend
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1 Sonnenschein: Noemie Leibinn gewinnt die Wahl zur neuen Miss Bern 2010. Wir gratulieren! 2 Brandheisse Schuhmode: Ankle-Sandalen
oder -Pumps in allen Varianten. 3 Auch Pölsterchen abtrainieren kann glamurös sein: Ein gutes Beispiel sind die Modelle aus der Fitflop-
Kollektion (Bezugsquellen: www.fitflop.com) 4 «I trinke no ä Campari Soda...» – das Kultgetränk wird 150-jährig und hat zum Jubiläum bekannte
Gegenwartskünstler beauftragt, das Flaschenetikett neu zu gestalten. 5 City Beach Bern – endlich haben wir auch einen Stadtstrand –
auf der Einsteinterrasse mit wunderbarer Aussicht über die Stadt Bern und auf das Alpenpanorama. Die Eröffnung ist am Freitag, 11. Juni 2010.
6 Genau richtig für solche Abende: Spezielle Sommerdüfte bieten die meisten Parfumeure an, hier «Alien Sunessence». 7 Der Toptrend
schlechthin: Picknick-Abfälle gehören in den Kübel – «subers Bärn, zäme geits!» 8 Lederhaut ist out, effizienter Sonnenschutz megain. Zum
Beispiel mit der Clinique Sonnenpflege-Linie – sie wurde mit dem Annabelle «Prix de Beauté» Preis ausgezeichnet. 9 Fröhlich, farbig,
nachhaltig: Die Mielie-Taschen werden in Kapstadt mit einer traditionellen Knüpftechnik aus recycelten Stoffresten handgefertigt. Das Ergebnis
sind Arbeitsplätze in einem schwierigen sozialen Umfeld. Leider nur zu bestellen unter: www.mielie.de
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TIERPARK-NEWS
BÄREN-MANIE IN BERN
Liebe Kinder!
Die grössten Stars in Bern sind momentan ganz klar
die zwei kleinen Braunbären-Wirbelwinde «Urs»
und «Berna» im BärenPark. Zusammen mit mehreren
Tausend Besuchern kämpfen sich meine 4-jährige
Tochter und ich in den Frühlingsferien über die
Nydeggbrücke Richtung BärenPark. Nach längerer
Zeit schaffen wir es auf der langen Treppe beim
Gehege nach unten zur Aare, wo «Björk» genüsslich
grast und die zwei kleinen Bärchen wild
herumtollen. «Jöö, die si sooo härzig» tönt es aus
allen Richtungen. «Berna» und «Urs» (sie sind unterdessen
ca. 7 kg schwer) satzen auf Mamas Rücken,
kullern den Hang herunter und klettern noch etwas
tollpatschig auf wacklige Bäumchen. Dann plötzlich
rennen die beiden den steilen Hang hinauf, krachen
zuoberst ineinander und wälzen sich am Boden, wir
sehen nur noch einen wirren Bärenknäuel mit 8
Tätzchen. Unterhaltung pur, am liebsten möchten
wir stundenlang zusehen! Mama «Björk» ist bewundernswert
geduldig und geht sehr liebevoll um mit
ihren Bärenbabys. Hie und da muss sie aber doch
durchgreifen, wenn es ihre Rasselbande zu bunt
treibt. Irgendwie kommt es mir vor wie zu Hause
mit meinen Kindern…
Herzliche Grüsse und bis auf bald im
Bären/Tierpark!
Eure Judith Stoller, Tierpark Dählhölzli, Bern
bettmümpfeli
KIDSSEITE
Rigo & Rosa: EINFACH SCHÖN
von LorenzPauli
Rigo, der Leopard, lag auf einem Felsen. Das war einer seiner Lieblingsplätze.
Und Rosa, die Maus, kuschelte sich an seinen Hals. Das
war einer ihrer Lieblingsplätze. Und beide sahen einem Schmetterling
zu, der durch die Luft schaukelte. Rigo schnurrte. Das hatte
Rosa noch selten gehört: Wie eine gewöhnliche Katze schnurrte
Rigo. Nur lauter. Und es kitzelte. Weil Rosa an Rigos Hals gekuschelt
dalag.
Beide sahen, wie nun ein zweiter Schmetterling kam und mit dem
ersten im Sonnenlicht zu tanzen begann. Rigo seufzte: «Einfach
schön.» Rosa zuckte zusammen: «Nein. Nicht ‹einfach schön›. Das
passt nicht. Da braucht es ein anderes Wort dafür.» Rigo hörte auf
zu schnurren. «Welches denn?» Die Maus wusste es sofort. «Das
ist ganz flatterastisch!» Rigo nickte: «Ja, das ist flatterastisch. Und
der Tag heute ist sowieso überaus flatterastisch.» Rosa schüttelte
heftig den Kopf: «Nein, nein, nein! Hier passt flatterastisch überhaupt
nicht! Der Tag ist sprenkeloptokrokant.» Der Leopard nickte:
«Natürlich.» Rosa fuhr fort: «Und dort drüben, dort wo die Sonne so
zwischen den Bäumen hindurch splitterisiert, und die Farnstauden
mit den Tautropfen so ansatinirbelt, dort ist es einfach brillexotiflorios.»
Rigo hielt den Kopf schief: «Ist es nicht auch ein wenig klirrotimatös?»
Rosa war ins Rutschen geraten, weil der Leopard seinen Kopf
schief hielt. Sie krabbelte zurück zum Hals, dann weiter hoch bis zu
seinem rechten Ohr.
Rigos Ohr zuckte, als Rosa mit ihrem Mauseschnurrbart in sein Ohr wisperte:
«Weisst du, wie ich es finde, dass wir uns so gut verstehen?»
Rigo schnurrte wieder als er sagte: «Findest du es vielleicht koloprimaxibar
…? Rosa schüttelte den Kopf und rutschte zurück an den
Leopardenhals: «Nein, ich finde es einfach schön.»
Lorenz Pauli ist Kindergärtner, Kinderbuchautor und Erzähler.
Rigo, der Leopard, und Rosa, die Maus, haben ihn am Gitterzaun im
Tierpark kennengelernt. Zum Glück schreibt Lorenz Pauli seither ihre
Erlebnisse auf. Und «bärn!» ist immer mit dabei. www.mupf.ch
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