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Download - Die SPD im Kreis Mettmann

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Am 2. März 1919 waren die ersten Stadtverordnetenwahlen nach dem ersten Weltkrieg.<br />

Zwei sozialdemokratische Listen, die gleichzeitig die beiden Sozialdemokratischen Parteien<br />

repräsentierten. traten an. <strong>Die</strong> Liste Fritz Heinrichs (U<strong>SPD</strong>) und die Liste Heinrich Knabach<br />

(M<strong>SPD</strong>).<br />

<strong>Die</strong> Liste Heinrichs (U<strong>SPD</strong>), die 1919 zur<br />

ersten Kommunalwahl antrat<br />

Auf der Liste Fritz Heinrichs kandidierten viele Genossen aus dem Arbeiterrat. In einer Anzeige<br />

mit den Namen aller Kandidatinnen und Kandidaten wurde darauf hingewiesen, dass die<br />

Wählerinnen und Wähler sich die Vorschlagslisten genau ansehen, dass sie die Kandidaten<br />

nach Qualität bewerten und dass insbesondere die Frauen an die vier Kriegsjahre zurückdenken<br />

sollten. Zur Einleitung fanden vier öffentliche Volks- und Wählerversammlungen in<br />

Dornap, Koxhof, Flandersbach und Wülfrath statt. Einziger Tagesordnungspunkt: Freie Aussprache<br />

über die bevorstehen Stadtratswahlen. (s. Abb.) Erstmals durften Frauen wählen<br />

und wurden natürlich besonders angesprochen. Auf der Liste von Fritz Heinrichs schlug die<br />

U<strong>SPD</strong> jedoch nur dessen Ehefrau Ida vor. Bekannt aus dem Arbeiterrat waren neben Fritz<br />

Heinrichs: Josef Schwinzberger, Ernst Heidel und Ulrich Heinrichs.<br />

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