-6- 1972 - 2012 40 Jahre im Dienste der Sicherheit Ruf und- Kommunikationsanlagen Arno Öchsl <strong>Systeme</strong> <strong>für</strong> <strong>Krankenhäuser</strong> Qualitätsleiter Seniorenresidenzen 09157/ 9 28 98 18 Pflegeheime arno.oechsl@hs- Sicherheitstechnik im Strafvollzug Haftraumkommunikation Haftraummanagement Rufanlagen Detektion und Unterdrückung von Mobiltelefonen
VORWORT Die vorliegende Produktübersicht gibt in zusammenfassender Form einen Überblick über unsere Ruf- und Kommunikationsanlagen nach DIN VDE 0834 <strong>für</strong> <strong>Krankenhäuser</strong>, Pflegeheime, Seniorenheime und Rehabilitationseinrichtungen. Sie richtet sich an interessierte Planungsbüros, Errichterfirmen und Betreiber und soll das Projektieren und Errichten dieser Anlagen unterstützen. Die <strong>EFE</strong> <strong>Elektronik</strong>- <strong>Forschungs</strong>- und Entwicklungsgesellschaft m.b.H. in Mühltal bei Darmstadt entwikkelt und produziert sehr erfolgreich seit 40 Jahren neben den hier vorgestellten Rufanlagen zahlreiche Geräten <strong>für</strong> Forschung und Industrie, Sicherheitssysteme <strong>für</strong> Haftanstalten, Gerichte und Polizeistationen mit Haftraummanagement, Zellenruf und Zellenkommunikationen, Anlagen <strong>für</strong> forenische Kliniken mit den typischen Merkmalen beider Konzepte und <strong>Systeme</strong> zur Mobilfunkdetektion und Mobilfunkblockung. Wir verfügen über eine in vielen Jahrzehnten gewachsene Erfahrung und Kompetenz in allen Fragen, die von der Planung bis zum Betrieb solcher Anlagen auftreten. Unsere Produkte spiegeln das Ergebnis eines fortlaufenden Innovationsprozesses, in den die Wünsche und die Sicherheit der Nutzer, die Anforderungen der Planer und Errichter, das ständige Ziel der Kostenreduktion und der neueste Stand der Technik einfließen. Aus der ursprünglichen „Rufanlage“ mit einfacher Ruf- und Anzeigefunktion, mit der der Patient nach dem Pflegepersonal verlangte, ist längst ein hochgerüstetes Kommunikationsnetz geworden, dessen Technik in der Lage ist, jedes im Pflegebereich denkbare Sicherheits- und Kommunikationsproblem und fast jede Aufgabe der Datenverwaltung zu integrieren. Die gleichartige Technik in den verschiedenen Gewerken weckt den Wunsch nach Zusammenfassung. Auch die umgekehrte Möglichkeit, in vorhandene moderne Kommunikationsanlagen die scheinbar geringen Aufgaben einer Rufanlage einzubinden, wird branchenübergreifend immer wieder diskutiert. Es ist Aufgabe der Entwicklungsingenieure, diesen Vorstellungen Rechnung zu tragen, ohne dabei die Sicherheit und Zuverlässigkeit der eigentlichen Anlage zu gefährden oder das Personal zu überfordern. Wir sind aktives Mitglied im Zentralverband Elektrotechnik- und <strong>Elektronik</strong>industrie e.V., Fachabteilung Sicherheitssysteme. Dessen herstellerneutrale Broschüre „Rufanlagen“ mit Informationen zur Planung, Installation, Betrieb und Instandhaltung und wird dem Leser ergänzend empfohlen. ANWENDUNGSBEREICH Rufanlagen im Sinne dieser Produktübersicht sind gemäß DIN VDE 0834 Anlagen, mit deren Hilfe Personen herbeigerufen, gesucht oder Informationen weitergegeben werden können. Kennzeichnend <strong>für</strong> diese Anlagen ist eine mehr oder minder große Gefahr, die <strong>für</strong> den Rufenden oder Dritte auftreten kann, wenn Rufe oder Alarme infolge einer Störung nicht signalisiert werden oder Störungen nicht rechtzeitig erkannt werden. Ruf- und Kommunikationsanlagen sind eigenständige Anlagen. Sie besitzen ein eigenes, von allen Fremdsystemen unabhängiges Leitungs- oder Übertragungsnetz, das von Geräten der Rufanlage selbst gesteuert und überwacht werden muß. Geräte der Rufanlage dürfen in begrenztem Umfang Funktionen der Fernmelde-, Medien- und Informationstechnik wahrnehmen, um ein geschlossenes und aufeinander abgestimmtes Sicherheitspaket anbieten zu können. Dies sind beispielsweise Lichtsteuerungen und Rundfunkempfang. Ebenso dürfen mit der Anlage Daten erfaßt und übertragen werden, die aber in ursprünglichem Zusammenhang mit der Betreuung des Patienten stehen sollen. Die ursprünglichen Ruf- und Alarmfunktionen müssen absolute Priorität vor allen anderen Diensten haben, ein Notbetrieb muß gewährleistet sein. Die Anlage muß über sichere Trennstellen gegen die Übertragung unzulässig hoher Spannungen geschützt und absolut unabhängig von Fremdsystemen sein, die an die Rufanlage angekoppelt sind. -7-