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Systeme für Krankenhäuser ... - EFE Elektronik- Forschungs

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VORWORT<br />

Die vorliegende Produktübersicht gibt in zusammenfassender Form einen Überblick über unsere Ruf- und<br />

Kommunikationsanlagen nach DIN VDE 0834 <strong>für</strong> <strong>Krankenhäuser</strong>, Pflegeheime, Seniorenheime und<br />

Rehabilitationseinrichtungen. Sie richtet sich an interessierte Planungsbüros, Errichterfirmen und Betreiber<br />

und soll das Projektieren und Errichten dieser Anlagen unterstützen.<br />

Die <strong>EFE</strong> <strong>Elektronik</strong>- <strong>Forschungs</strong>- und Entwicklungsgesellschaft m.b.H. in Mühltal bei Darmstadt entwikkelt<br />

und produziert sehr erfolgreich seit 40 Jahren neben den hier vorgestellten Rufanlagen zahlreiche<br />

Geräten <strong>für</strong> Forschung und Industrie, Sicherheitssysteme <strong>für</strong> Haftanstalten, Gerichte und Polizeistationen<br />

mit Haftraummanagement, Zellenruf und Zellenkommunikationen, Anlagen <strong>für</strong> forenische Kliniken mit<br />

den typischen Merkmalen beider Konzepte und <strong>Systeme</strong> zur Mobilfunkdetektion und Mobilfunkblockung.<br />

Wir verfügen über eine in vielen Jahrzehnten gewachsene Erfahrung und Kompetenz in allen Fragen, die<br />

von der Planung bis zum Betrieb solcher Anlagen auftreten. Unsere Produkte spiegeln das Ergebnis eines<br />

fortlaufenden Innovationsprozesses, in den die Wünsche und die Sicherheit der Nutzer, die Anforderungen<br />

der Planer und Errichter, das ständige Ziel der Kostenreduktion und der neueste Stand der Technik<br />

einfließen.<br />

Aus der ursprünglichen „Rufanlage“ mit einfacher Ruf- und Anzeigefunktion, mit der der Patient nach<br />

dem Pflegepersonal verlangte, ist längst ein hochgerüstetes Kommunikationsnetz geworden, dessen<br />

Technik in der Lage ist, jedes im Pflegebereich denkbare Sicherheits- und Kommunikationsproblem und<br />

fast jede Aufgabe der Datenverwaltung zu integrieren. Die gleichartige Technik in den verschiedenen<br />

Gewerken weckt den Wunsch nach Zusammenfassung. Auch die umgekehrte Möglichkeit, in vorhandene<br />

moderne Kommunikationsanlagen die scheinbar geringen Aufgaben einer Rufanlage einzubinden,<br />

wird branchenübergreifend immer wieder diskutiert. Es ist Aufgabe der Entwicklungsingenieure, diesen<br />

Vorstellungen Rechnung zu tragen, ohne dabei die Sicherheit und Zuverlässigkeit der eigentlichen Anlage<br />

zu gefährden oder das Personal zu überfordern.<br />

Wir sind aktives Mitglied im Zentralverband Elektrotechnik- und<br />

<strong>Elektronik</strong>industrie e.V., Fachabteilung Sicherheitssysteme. Dessen<br />

herstellerneutrale Broschüre „Rufanlagen“ mit Informationen<br />

zur Planung, Installation, Betrieb und Instandhaltung und<br />

wird dem Leser ergänzend empfohlen.<br />

ANWENDUNGSBEREICH<br />

Rufanlagen im Sinne dieser Produktübersicht sind gemäß DIN VDE 0834 Anlagen, mit deren Hilfe Personen<br />

herbeigerufen, gesucht oder Informationen weitergegeben werden können.<br />

Kennzeichnend <strong>für</strong> diese Anlagen ist eine mehr oder minder große Gefahr, die <strong>für</strong> den Rufenden oder<br />

Dritte auftreten kann, wenn Rufe oder Alarme infolge einer Störung nicht signalisiert werden oder Störungen<br />

nicht rechtzeitig erkannt werden.<br />

Ruf- und Kommunikationsanlagen sind eigenständige Anlagen. Sie besitzen ein eigenes, von allen Fremdsystemen<br />

unabhängiges Leitungs- oder Übertragungsnetz, das von Geräten der Rufanlage selbst gesteuert<br />

und überwacht werden muß. Geräte der Rufanlage dürfen in begrenztem Umfang Funktionen der<br />

Fernmelde-, Medien- und Informationstechnik wahrnehmen, um ein geschlossenes und aufeinander<br />

abgestimmtes Sicherheitspaket anbieten zu können. Dies sind beispielsweise Lichtsteuerungen und<br />

Rundfunkempfang. Ebenso dürfen mit der Anlage Daten erfaßt und übertragen werden, die aber in<br />

ursprünglichem Zusammenhang mit der Betreuung des Patienten stehen sollen.<br />

Die ursprünglichen Ruf- und Alarmfunktionen müssen absolute Priorität vor allen anderen Diensten haben,<br />

ein Notbetrieb muß gewährleistet sein. Die Anlage muß über sichere Trennstellen gegen die Übertragung<br />

unzulässig hoher Spannungen geschützt und absolut unabhängig von Fremdsystemen sein, die<br />

an die Rufanlage angekoppelt sind.<br />

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