was wir sind - Kantonsspital Obwalden
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K antonsspital <strong>Obwalden</strong><br />
Geschäftsbericht 2009
Was <strong>wir</strong> <strong>sind</strong>,<br />
<strong>sind</strong> <strong>wir</strong> auch durch unsere Partner<br />
Seinen Erfolg verdankt das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> auch den vielen medizinischen,<br />
therapeutischen und sozial tätigen Fachkräften und Institutionen ausserhalb unseres<br />
Betriebes. Ihnen ist der vorliegende Geschäftsbericht gewidmet, einige stellen <strong>wir</strong> gerne<br />
vor. Verbunden damit ist der Dank an alle, die gemeinsam mit dem <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong><br />
die Versorgungskette und eine umfassende wohnortsnahe Gesundheitsversorgung<br />
sicherstellen.<br />
Willkommen im<br />
Freundeskreis<br />
inhalt<br />
Das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> erhält aus der Bevölkerung<br />
grosse Unterstützung. Viele Obwaldnerinnen<br />
und Obwaldner engagieren sich deshalb<br />
für die wohnortsnahe und <strong>wir</strong>tschaftliche<br />
medizinische Grundversorgung im Kanton. Darum<br />
haben sie den «Freundeskreis <strong>Kantonsspital</strong><br />
<strong>Obwalden</strong>» gegründet. Ausführlicheres dazu<br />
auf Seite 26 dieses Geschäftsberichts und im<br />
Internet unter www.ksow.ch.<br />
Editorial 3<br />
Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie 4/5<br />
Orthopädie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden 6/7<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe 8/9<br />
Medizin 10/11<br />
Psychiatrie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden 12/13<br />
Kompetenzzentren 14/15<br />
Pflegedienst 16/17<br />
Logistik 18/19<br />
Bilanz und Erfolgsrechnung 20/21<br />
Leistungszahlen 22/23<br />
Aufsicht, Leitung und Kader 24/25<br />
Freundeskreis 26/27<br />
impressum<br />
Redaktion<br />
Fotografie<br />
Konzept, Gestaltung, Satz<br />
Druck, Ausrüstung<br />
Titelbild<br />
Rita Anton, Spitaldirektorin/CEO<br />
Sibylle Kathriner, Giswil<br />
FelderVogel, Kommunikation in<br />
Wirtschaft und Gesellschaft AG, Luzern<br />
von Ah Druck, Sarnen<br />
Rita Anton, Spitaldirektorin/CEO<br />
Hans Wallimann, Regierungsrat<br />
Stefan Würsch, Präsident Aufsichtskommission<br />
2
Unternehmen Gesundheit<br />
Das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> in Sarnen ist auf die Zukunft vorbereitet. Wir haben gedanklich,<br />
strategisch und finanziell investiert. Unseren Leistungsauftrag und die Spitalstrategie<br />
2007/2012 setzen <strong>wir</strong> schnell und nachhaltig um. Alle Strategieprojekte wurden inzwischen<br />
bearbeitet und bereits fast vollständig umgesetzt.<br />
Der Erfolg lässt nicht auf sich warten. Wiederum konnten <strong>wir</strong> im Jahr 2009 über 3’000 stationäre<br />
Patienten behandeln. Trotz fallenden Tarifen und gleichzeitiger Umsetzung der Strategie<br />
erzielte das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> ein positives Unternehmensergebnis – ohne<br />
zusätzliche Belastung des kantonalen Finanzhaushaltes.<br />
Dies alles belegt der Geschäftsbericht 2009, den <strong>wir</strong> gerne der breiten Öffentlichkeit vorlegen.<br />
Er zeigt auf, wie <strong>wir</strong> die Fallzahlen und die Qualität steigern und dabei die wohnortsnahe<br />
ambulante und stationäre medizinische Grundversorgung in hoher Qualität<br />
und mit grosser Wirtschaftlichkeit sicherstellen.<br />
Der Geschäftsbericht dokumentiert zudem die weitgehende überregionale Zusammenarbeit.<br />
Das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> kooperiert seit Jahren erfolgreich und ohne grosses<br />
Aufsehen mit anderen Spitälern und Institutionen.<br />
Auch in Zukunft knüpfen und pflegen <strong>wir</strong> Netzwerke, die unsere Kompetenzen und die<br />
Qualität zusätzlich steigern werden. Weiter ist der Bau des neuen Bettentraktes unverzichtbar.<br />
Nur so kann der Kanton <strong>Obwalden</strong> einen teuren ausserkantonalen Leistungseinkauf<br />
vermeiden und die wohnortsnahe medizinische Grundversorgung sicherstellen.<br />
So haben <strong>wir</strong> allen Grund zur Zuversicht für die Zukunft. Darum engagieren <strong>wir</strong> uns zusammen<br />
mit dem Freundeskreis, der Politik und dem ganzen Kanton <strong>Obwalden</strong> gerne für unser<br />
Spital in Sarnen. Für ein Unternehmen, das eine zentrale Funktion in der medizinischen<br />
Versorgungskette einnimmt. Für ein Kompetenzzentrum, das sich im Kanton und darüber<br />
hinaus mit Hausärzten, Institutionen und anderen Spitälern eng vernetzt.<br />
Stefan Würsch<br />
Präsident Aufsichtskommission<br />
Rita Anton<br />
Spitaldirektorin/CEO<br />
3
Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie<br />
Erfolgreicher Wandel<br />
Die Klinik der Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie wurde 2008 im ärztlichen Bereich weitgehend<br />
neu besetzt. So konnten die Mitarbeitenden unter Chefarzt Dr. med. Claude Bussard das<br />
Jahr 2009 mit Elan und hoch motiviert in Angriff nehmen. Dr. med. Martin Reber wurde im Verlaufe der<br />
Neuorganisation zum Leitenden Arzt befördert.<br />
Als grosse Herausforderung und wichtige Aufgabe stand das Gewinnen des Vertrauens<br />
von Hausärzten und Patienten oben auf der Prioritätenliste. Dass dies gelungen ist, belegen<br />
die hohe Patientenzufriedenheit und ganz besonders auch die Zahlen. Die Klinik hat<br />
markant mehr Patienten behandelt, ambulant doppelt so viele wie im Vorjahr, und auch<br />
stationär zugelegt.<br />
Sehr erfreulich entwickelt sich die Handchirurgie. In der Tagesklinik konnten dreimal mehr<br />
Patienten als im Jahr zuvor behandelt werden. In der Handchirurgie gehört die Zukunft<br />
der Tagesklinik. Dank modernen, schonenden Operationsmethoden kann immer öfter von<br />
einem stationären Aufenthalt abgesehen werden.<br />
Belegärzte ergänzen das medizinische Leistungsangebot der Klinik Allgemein-, Unfallund<br />
Viszeralchirurgie. Es <strong>sind</strong> dies:<br />
– Prof. Dr. med. Marcus Maassen, Hals/Nasen/Ohren, Luzern<br />
– Dr. med. Markus Reber, Hals/Nasen/Ohren, Luzern<br />
– Dr. med. Alexander Thürlemann, Hals/Nasen/Ohren, Stans<br />
– Dr. med. Michael Oswald, Urologie, Stans<br />
– Dr. med. Marlies Zürcher, Augenkrankheiten, Luzern<br />
Grossen Wert haben die Verantwortlichen auch 2009 auf die Zusammenarbeit mit den<br />
Hausärzten gelegt. Ebenso pflegen sie die gute Zusammenarbeit mit den Partnerspitälern.<br />
«Wie <strong>wir</strong> uns in der Radiologie über die Kantonsgrenze hinaus<br />
organisieren, ist beispielhaft für die Zusammenarbeit zwischen einem Regionalspital<br />
und dem Zentrumsspital – ein tragfähiges Modell für die Zukunft.»<br />
Brigitta Wallimann, Leitende MTRA HF am <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong>, sowie<br />
Dr. med. Alexander Bürkert, Oberarzt Radiologie am Luzerner <strong>Kantonsspital</strong><br />
4
Orthopädie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden<br />
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess<br />
Die Anwendung neuer Operationstechniken, die laufende Optimierung der Prozesse und die Sicherung<br />
der Qualität auf hohem Niveau haben die Arbeit der Orthopädie im vergangenen Jahr geprägt.<br />
Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Verbesserung der minimal invasiven Prothetik (Kunstgelenke)<br />
bei Hüft- und Kniegelenken. Die Kunstgelenke werden mit möglichst geringer Verletzung<br />
der Haut und der darunterliegenden Muskulatur eingebaut. Dies reduziert die<br />
Schmerzen und beschleunigt die Genesung. Die kürzere Rehabilitationszeit führt zur<br />
schnelleren Rückkehr in den Alltag. Diese modernen Techniken werden nun seit fünf Jahren<br />
am <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> durch Dr. med. Andreas Remiger und Dr. med. Albert Suter<br />
angewandt.<br />
Der Chefarzt der gemeinsamen Orthopädie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden konzentriert sich auf<br />
hoch spezialisierte orthopädische Eingriffe sowie komplexe Revisionsfälle in der Extremitätenchirurgie.<br />
Beispiele dafür <strong>sind</strong> die komplexe Schulterprothetik auch nach Brüchen,<br />
seltene Gelenkleiden und die Korrektur von Fehlstellungen.<br />
Die arthroskopische Gelenkschirurgie der Schulter und des Kniegelenks wurden um weitere<br />
Anwendungsgebiete erweitert. Mittlerweile stabilisieren <strong>wir</strong> nahezu jede Schulter<br />
arthroskopisch. Zunehmend werden auch Sehnenverletzungen über die Kamera gesteuert<br />
genäht. Die arthroskopische Chirurgie ist inzwischen auch am Sprunggelenk und am<br />
Hüftgelenk etabliert.<br />
Die Orthopädie zielt mit ihren Behandlungstechniken nicht nur auf den kurzfristigen, sondern<br />
vor allem auf den mittel- und langfristigen Erhalt der Lebensqualität im Alltag, im<br />
Berufsleben und beim Sport.<br />
«Die intensive Zusammenarbeit von Spitälern ist für uns im Operationssaal<br />
praktizierte Realität zum Vorteil der Patienten, der Spitäler und auch der Kantone.»<br />
Dr. med. Charlotte Meier Buenzli, Chefärztin Anästhesie und Operationszentrum<br />
an den Kantonsspitälern <strong>Obwalden</strong> und Nidwalden, und<br />
Dr. med. Andreas Remiger, Chefarzt Orthopädie an beiden Spitälern und Chefarzt<br />
Chirurgie und Traumatologie am <strong>Kantonsspital</strong> Nidwalden<br />
7
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Individuelle Begleitung<br />
Unter der Leitung von Anita Gharibian, Chefärztin, und Esther Waser, Leiterin Pflege und Hebammen,<br />
kann die Klinik Gynäkologie und Geburtshilfe für 2009 eine positive Bilanz ziehen. Trotz<br />
personellen Engpässen wurden die patientenfreundliche, individuelle Begleitung und die kompetente<br />
medizinische Betreuung weiter ausgebaut.<br />
Der Weggang von Oberärztin Dr. med. Bettina Mende wurde in der zweiten Jahreshälfte<br />
durch die neue Oberärztin Christiane Fischer kompensiert. Mit Dr. med. Bettina Mende<br />
als Belegärztin und dem Facharztteam war das gynäkologische Ambulatorium der zunehmenden<br />
Nachfrage gewachsen. Das Ambulatorium bleibt für viele Frauen jeden Alters<br />
erste Anlaufstelle in <strong>Obwalden</strong>. Gut besucht <strong>sind</strong> auch die Sprechstunden von Dr. med.<br />
Brigitte Weber, die neben der operativen und konservativen Grundversorgung für Frauenleiden<br />
Akupunkturbehandlungen anbietet.<br />
Weitere Fortschritte <strong>sind</strong> in der Mamma-Tumorenerkennung zu verzeichnen. Der Erfahrung<br />
von Gabriele Waldmann und den neuen bildgebenden Verfahren ist es zu vedanken, dass<br />
Mammakarzinome früher erkannt werden können und die Heilungschancen steigen.<br />
Im Jahr 2009 erblickten im <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> 282 Kinder das Licht der Welt. Die<br />
Anzahl Geburten steigt damit kontinuierlich weiter. Die Sectiorate (Kaiserschnitte) konnte<br />
bei 17 % gehalten werden. Dazu hat die einfühlsame und fachkundige Geburtsbegleitung<br />
durch die Hebammen wesentlich beigetragen.<br />
Die gute Zusammenarbeit zwischen Stationsleitung und Pflegeteam hat zu weiter verbesserten<br />
Standards in den Bereichen Frühgeburten, Termingeborene und Wöchnerinnen<br />
geführt. Die Qualität bleibt auf hohem Niveau.<br />
Die positive Beurteilung der Assistenzärzte durch die FMH in den vergangenen Jahren führt<br />
zu einem neuen Aus- und Weiterbildungskonzept. Ziel ist es, eine Ausbildungsermächtigung<br />
zu erreichen.<br />
Seit 2009 nimmt die Klinik Gynäkologie und Geburtshilfe an der schweizweiten ASF-<br />
Statistik teil, <strong>was</strong> zu aussagekräftigen Daten bezüglich Behandlungsmethoden, Erkrankungswahrscheinlichkeit<br />
und Qualität führen <strong>wir</strong>d.<br />
«Ohne Berührungsängste zur Beweglichkeit: So, wie <strong>wir</strong> unsere Patienten und<br />
Patientinnen behandeln, so gestalten <strong>wir</strong> auch die Zusammenarbeit der medizinischen<br />
Dienstleister im Kanton <strong>Obwalden</strong>.»<br />
Ruud Rietveld, Leiter Physiotherapie am <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong>, und<br />
Edith Dürst, Leiterin Kurhaus am Sarnersee, Wilen<br />
8
Medizin<br />
Optimale Vernetzung<br />
Die grösste Klinik unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Thomas Kaeslin konnte sich 2009 personell<br />
und organisatorisch festigen und entwickeln. Mit Dr. med. Robert Einsle als Leitendem Arzt führt nun<br />
ein versierter Internist und Notfallmediziner den Notfall. Dr. med. Marco Studer, Kardiologie-Oberarzt,<br />
und Dr. med. Samuel Gujer, internistischer Oberarzt, komplettieren die Klinik.<br />
Nach der Übernahme der Notfallstation durch die medizinische Klinik im vergangenen<br />
Jahr wurde die Neuorganisation mit dem Anbau «Notfall» im April 2009 abgeschlossen.<br />
Dank den neuen Räumlichkeiten bekam die Radiologie Platz für den neuen Computertomographen.<br />
Dieser ist seit Oktober 2009 in Betrieb.<br />
Mit der Eröffnung der Notfallpraxis zusammen mit den Hausärzten Anfang November<br />
2009 ergab sich eine optimale Vernetzung zwischen ambulanter und stationärer Medizin.<br />
Mit der digitalisierten Radiologie und der engen Zusammenarbeit mit dem Luzerner <strong>Kantonsspital</strong><br />
(LUKS) ist der Notfall des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong> heute für alle Patienten eine<br />
professionelle Zuweisungsstelle. Das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> bietet damit eine professionelle<br />
Anlaufstelle für ambulante Medizin, Grundversorgung und Spezialmedizin. Es<br />
kann der Obwaldner Bevölkerung jederzeit, schnell und kostengünstig die richtige Behandlung<br />
am richtigen Ort anbieten und organisieren.<br />
Im vergangenen Jahr konnte zusammen mit dem Luzerner <strong>Kantonsspital</strong> ein weiteres Projekt<br />
gestartet werden: Die bereits seit Langem im <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> durchgeführten<br />
ambulanten und stationären Chemotherapien werden seit Ende Oktober 2009 ergänzt<br />
durch eine wöchentliche Spezialsprechstunde von Prof. Ruedi Joss, Chefarzt Onkologie<br />
am Luzerner <strong>Kantonsspital</strong>. Die Obwaldner Patienten müssen dadurch für die Zwischenkontrollen<br />
nicht mehr nach Luzern fahren. Das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> profitiert zudem<br />
von der fachlichen Kompetenz vor Ort sowie einer besseren Auslastung von Labor und CT.<br />
Im letzten Herbst startete mit der Rauchberatung ein Projekt der Primärprophylaxe. Es<br />
ergänzt das Angebot «Fit dank Bewegung und Essen», die kardiale Rehabilitation und<br />
die Angebote der Herzgruppe <strong>Obwalden</strong> ideal.<br />
«Mit der Notfallpraxis am <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> organisieren die Hausärzte<br />
und das Spital die medizinische Versorgungskette patientenorientiert, professionell und<br />
<strong>wir</strong>tschaftlich.»<br />
Dr. med. Robert Einsle, ärztliche Leitung Notfallstation am <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong>,<br />
und Dr. med. Gregor Duss, Hausarzt und Präsident OW~cura<br />
11
Psychiatrie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden<br />
Gemeindenah und integriert<br />
Unsere Seelenlandschaft ist tiefgründig und schwer zu erfassen. Vor dem psychischen Leiden scheuen<br />
<strong>wir</strong> zurück. Wir möchten damit nichts zu tun haben. Psychiatrische Krankheiten <strong>sind</strong> oft mit dem<br />
Makel von Versagen und Schuld behaftet – zu Unrecht, wie heutige Erkenntnisse über die Ursachen von<br />
psychischen Störungen dies unzweifelhaft belegen.<br />
Die moderne Psychiatrie tritt diesem Unbehagen aktiv entgegen. So werden psychiatrische<br />
Institutionen nicht abgeschottet von der übrigen Welt auf der «grünen Wiese» betrieben.<br />
Vielmehr werden die Nähe zur Gemeinde sowie die Vernetzung und Integration intensiv<br />
gesucht und gefördert.<br />
Durch die Kleinräumigkeit im Versorgungsgebiet und die Anbindung an das <strong>Kantonsspital</strong><br />
<strong>Obwalden</strong> bietet die Psychiatrie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden ideale Voraussetzungen, um das<br />
stationäre, teilstationäre (Tagesklinik) und ambulante Leistungsangebot gemeindenah<br />
und integriert anzubieten. Die im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gestiegene Auslastung<br />
in allen therapeutischen Bereichen unterstreicht dies eindrücklich. Gerade psychisch<br />
erkrankte Menschen profitieren von der wohnortsnahen Betreuung im vertrauten<br />
Umfeld.<br />
Der Standortvorteil wurde genutzt, um neue oder ergänzende Angebote aufzubauen:<br />
– Die Konsiliar- und Liaisondienste am <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> wurden verstärkt. Durch<br />
die vermehrte Präsenz entsteht ein engeres psychotherapeutisches-psychosomatisches<br />
Kooperationsmodell zwischen den verschiedenen Kliniken. Die gegenseitige<br />
fachliche Unterstützung von Akutmedizin und Psychiatrie ist gut etabliert.<br />
– Mit dem Ausbau des psychiatrischen Ambulatoriums wurde gleichzeitig das Projekt<br />
der ambulanten bzw. aufsuchenden Pflege umgesetzt.<br />
– Vermehrt wurden Kinder und Jugendliche zur psychiatrischen Abklärung und Behandlung<br />
zugewiesen. Diese Sprechstunde <strong>wir</strong>d deshalb im kommenden Jahr weiter ausgebaut,<br />
um ausserkantonale und aufwendige Zuweisungen weiter reduzieren zu können.<br />
«Ein Spital ist kein Pflegeheim und ein Pflegeheim kein Spital. Gerade weil uns<br />
das bewusst ist, können <strong>wir</strong> die Aufgaben entsprechend klar zuordnen, <strong>was</strong> zum Vorteil<br />
beider Seiten ist – und vor allem auch zum Wohle der Patienten.»<br />
Dr. med. Ivan Stamenic, Oberarzt Innere Medizin und Gastroenterologie<br />
am <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong>, sowie<br />
Peter Wechsler, Heimleiter Stiftung Felsenheim, Sachseln<br />
12
Kompetenzzentren<br />
Lebenswichtige Services<br />
Die Kompetenzzentren <strong>sind</strong> die internen Dienstleister des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong>.<br />
Auch 2009 haben die fachkundigen und erfahrenen Mitarbeitenden für reibungslose und effiziente<br />
Abläufe sowie eine optimale medizinische Betreuung gesorgt.<br />
Radiologie<br />
In Zusammenarbeit mit dem Luzerner <strong>Kantonsspital</strong> hat die Radiologie einen neuen Computertomographen<br />
(CT) beschafft und erfolgreich eingeführt. Dieser ermöglicht rund um<br />
die Uhr eine umfassende Diagnostik, unter anderem von Traumata, Hirninfarkten, Tumoren,<br />
Gefässproblemen und Lungenembolien.<br />
Der CT gehört zur radiologischen Grundversorgung. Er trägt dazu bei, dass teure ausserkantonale<br />
Spitaleinweisungen vermieden werden können. Allein durch Transporte in<br />
andere Spitäler, die jetzt entfallen, spart das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> jährlich über<br />
200’000 Franken.<br />
Der CT bildet zusammen mit der digitalen Radiologie die Basis für eine enge Kooperation<br />
mit anderen Spitälern, insbesondere mit dem Luzerner <strong>Kantonsspital</strong>. Damit <strong>wir</strong>d<br />
die digitale Radiologie zum Musterbeispiel für die qualitätssteigernde und kostensenkende<br />
Zusammenarbeit zwischen einem Zentrumsspital und den wohnortsnahen Spitälern<br />
in der Region.<br />
Am 1. September 2009 hat Brigitta Wallimann die langjährige Leiterin der Radiologie,<br />
Annett Wild, abgelöst.<br />
Labor<br />
Das neue Labor-Informationssystem ist in der Einführungsphase. Die Abläufe zwischen<br />
internen Auftraggebern (wie etwa den Kliniken) und dem Labor <strong>sind</strong> nun noch effizienter<br />
und sicherer. Das neue System trägt überdies der steigenden Zahl von Bestimmungen<br />
Rechnung.<br />
Im Juli 2009 setzte das Departement des Innern (EDI) ein neues Tarifgefüge mit 1600 Positionen<br />
in Kraft. Für Auftragslaboratorien, Spitallaboratorien und Arztlaboratorien gilt<br />
seither ein einheitlicher, niedrigerer Tarif.<br />
14
Operationszentrum und Anästhesie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden<br />
Hoch professionell stellten die Mitarbeitenden der Anästhesie in den Kantonsspitälern<br />
<strong>Obwalden</strong> und Nidwalden die anästhesiologische Versorgung rund um die Uhr sicher. In<br />
der Schmerztherapie kamen neue Verfahren wie die Wurzelinfiltration, die Hypnosebehandlung<br />
und die Radiofrequenzbehandlung bei Facettensyndromen zum Einsatz. Im<br />
Weiteren wurde der Ablauf im Operationsbetrieb noch effizienter und patientenfreundlicher<br />
gestaltet.<br />
Pflege Intermediate Care (IMC)<br />
Dieses Kompetenzzentrum pflegte die intensivpflegebedürftigen Patienten wie gewohnt<br />
sehr aufmerksam, fachkompetent und engagiert. Auch vergangenes Jahr besuchte eine<br />
unserer Pflegefachfrauen den Weiterbildungskurs IMC in Zürich.<br />
Am 1. August 2009 hat Christiane Unger die Leitung Pflege IMC von Irma Emmenegger<br />
übernommen.<br />
Rettungsdienst<br />
Der Rettungsdienst hat gemeinsam mit dem Samariterverein Lungern ein AED-First-Responder<br />
Projekt für das Gebiet Lungern, Kaiserstuhl und Bürglen lanciert.<br />
First-Responder bedeutet «Erst-Antwortende». Sie bieten lebenserhaltende und lebensrettende<br />
Sofortmassnahmen. Dazu setzen sie einen automatischen externen Defibrillator<br />
(AED) ein.<br />
Bis Ende 2009 kam die AED-First-Responder Gruppe Lungern zusammen mit dem Rettungsdienst<br />
<strong>Obwalden</strong> bei fünf akuten Herznotfällen zum Einsatz. Dabei erwies sich das<br />
Alarmsystem als zweckmässig und sicher. Die ersten First-Responder trafen innert drei<br />
bis vier Minuten beim Patienten ein.<br />
Physiotherapie sowie Ernährungs- und Diabetesberatung<br />
Das von den beiden Kompetenzzentren gemeinsam lancierte Projekt «Fit dank Bewegung<br />
und Essen» lief 2009 schon im dritten Jahr sehr erfolgreich. Damit nimmt das <strong>Kantonsspital</strong><br />
<strong>Obwalden</strong> seine Verantwortung in der Primärprophylaxe wahr.<br />
Sozialdienst<br />
Der Sozialdienst hat 2009 der Hochschule Luzern einen Praktikumsplatz angeboten. Der<br />
Platz konnte erfolgreich besetzt werden. Es hat sich gezeigt, dass das <strong>Kantonsspital</strong><br />
ein attraktiver Arbeitgeber und begehrter Ausbildungsstandort ist.<br />
Notfall<br />
Dieser ist in die Klinik Medizin integriert. Lesen Sie dort mehr dazu.<br />
Arztsekretariate<br />
Bei Inbetriebnahme der neuen Notfallpraxis haben Mitarbeiterinnen der zentralen Arztsekretariate<br />
die Hausärzte im Umgang mit dem Klinikinformationssystem INES geschult.<br />
Weitere Kompetenzzentren<br />
Der Aufwachraum, die Tagesklinik und die Seelsorge vervollständigen das breite Leistungsangebot<br />
der Kompetenzzentren. Auch sie haben entscheidend zu einem erfolgreichen<br />
Geschäftsjahr 2009 beigetragen.<br />
15
Pflegedienst<br />
Optimale Ressourcennutzung<br />
Seit Mitte September 2009 leitet Carmen Dollinger den Pflegedienst und die Kompetenzzentren.<br />
Sie verfügt über einen eindrücklichen Leistungsausweis in der Pflege wie auch in den Fachbereichen Führung,<br />
Projekt- und Prozessmanagement, Leistungserfassung und elektronische Pflegedokumentation. Carmen<br />
Dollinger war zuletzt als stellvertretende Leiterin Pflege sowie Medizintechnische und Therapeutische Dienste<br />
am <strong>Kantonsspital</strong> Aarau tätig.<br />
Folgende Projekte standen 2009 im Vordergrund:<br />
– Dekubitusprophylaxe (Vorbeugen gegen Druckstellen). Nach der einjährigen Einführungsphase<br />
des Qualitätsstandards wurde Anfang Jahr eine Erhebung durchgeführt.<br />
Die Ergebnisse liegen im nationalen Durchschnitt.<br />
– Sturzprophylaxe (Vorbeugen gegen Stürze). Stürze <strong>sind</strong> bei älteren Menschen wegen<br />
ihrer Häufigkeit und ihrer physischen, psychologischen und sozialen Konsequenzen ein<br />
bedeutendes klinisches Problem und ein Gesundheitsrisiko. Die Pflege hat einen Qualitätsstandard<br />
«Sturzprophylaxe» definiert und in sämtlichen Kliniken des <strong>Kantonsspital</strong>s<br />
<strong>Obwalden</strong> eingeführt. Ziel ist es, das Sturzrisiko zu erkennen und Stürze mit geeigneten<br />
Massnahmen zu verhindern beziehungsweise Sturzfolgen zu minimieren.<br />
– Aromapflege. Sie steigert das Wohlbefinden der Patienten. Die Pflege hat ein Konzept<br />
«Aromapflege» erarbeitet.<br />
Auch die interprofessionelle Zusammenarbeit wurde gepflegt:<br />
– Mangelernährung. Sie stellt insbesondere bei betagten und kranken Menschen ein<br />
Risiko für den Genesungsprozess dar. In Zusammenarbeit mit dem ärztlichen Dienst<br />
und der Ernährungsberatung wurde unter pflegerischer Leitung ein Programm zur<br />
Erfassung und Behandlung von mangelernährten Patienten entwickelt.<br />
– Patientenbroschüre. Die neu aufgelegte Drucksache informiert und leitet an, damit<br />
die Patienten sich wohlfühlen und das Spital zufrieden verlassen können. Die Basis<br />
wurde in einer interprofessionellen Arbeitsgruppe erarbeitet.<br />
– Integration Fachfrau/-mann Gesundheit. Mit dem neuen Berufsbildungsgesetz entstand<br />
mit der/dem Fachfrau/-mann Gesundheit (FaGe) eine neue Berufslehre. In<br />
einem Projekt wurde der effektive Pflege- und Betreuungsauftrag der Stationen analysiert<br />
und die Kompetenzzuteilung der neuen Fachkräfte definiert.<br />
– Für die beiden Lehrgänge «Höhere Fachausbildung Pflege» und «Fachfrau/-mann<br />
Gesundheit» hat das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> Stellen ausgebaut.<br />
«Für Menschen, die nach einem Spitalaufenthalt Leistungen der Spitex beziehen,<br />
ist es sehr beruhigend – und auch heilsam, wenn sie spüren, dass Spital und Spitex<br />
über den Spitalaufenthalt hinaus eng und vertrauensvoll zusammen<strong>wir</strong>ken.»<br />
Irène Röttger, Geschäftsführerin Spitex <strong>Obwalden</strong>, und<br />
Carmen Dollinger, Leiterin Pflegedienst/Kompetenzzentren am <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong><br />
17
Logistik<br />
Reibungsloser Betrieb<br />
Die meisten Abteilungen der Logistik betreiben die Kantonsspitäler <strong>Obwalden</strong><br />
und Nidwalden seit Jahren erfolgreich gemeinsam.<br />
Informatik<br />
In der Informatik war das Jahr 2009 von verschiedenen Projekten aus dem Umfeld der<br />
IT-Infrastruktur geprägt. Dazu gehören unter anderem die Servervirtualisierung und der<br />
Netzwerkumbau mit Erweiterung.<br />
Neben den Hardware-Projekten unterstützte die Informatik die Ablösung des 2003 eingeführten<br />
Laborinformationssystems LAB5000 durch vianova Labor. Im Weiteren wurde<br />
mit der elektronischen Krankengeschichte der Grundstein für die elektronischen Patientenakte<br />
und die elektronische Pflegedokumentation gelegt.<br />
Ökonomie<br />
Zu diesem Bereich zählen Haus<strong>wir</strong>tschaft, Wäscherei, Küche, Einkauf, die Warenbe<strong>wir</strong>tschaftung<br />
und das Zentrallager.<br />
Von grosser Bedeutung war 2009 die weiter intensivierte Nutzung von GEBLOG. Dieses<br />
System dient der Beschaffung und Logistik. Inzwischen <strong>sind</strong> 18 Spitäler ins System eingebunden.<br />
Sämtliche Bestellungen werden elektronisch erstellt und versandt. Über die<br />
Plattform Medical Columbus lassen sich Daten vergleichen, <strong>was</strong> positive Effekte auf die<br />
Kosten und Prozesse hat. GEBLOG führt so zu Kosteneinsparungen von bis zu 15%.<br />
Die Wäscherei <strong>wir</strong>d neu von Claudia Eberle geleitet. 14 Mitarbeitende verarbeiten pro<br />
Tag für interne und externe Kunden 1,7 Tonnen Schmutzwäsche.<br />
Die Küche hat eine zusätzliche Koch-Lehrstelle geschaffen. Es werden 70% einheimische<br />
Lieferanten berücksichtigt. Das Angebot in der mediterranen Küche wurde ausgebaut.<br />
Ebenso beliefert die Küche das angrenzende Chinderhuis und den Mahlzeitendienst der<br />
Pro Senectute.<br />
Der Hausdienst hat die Arbeitsabläufe auch 2009 laufend an die aktuellen Anforderungen,<br />
an die Qualitätssicherung und die Hygienevorschriften angepasst.<br />
Die Cafeteria mit ihrem reichhaltigen, qualitativ hochstehenden Angebot zu fairen Preisen<br />
war und bleibt ein beliebter Treffpunkt.<br />
18
Technik<br />
Der Anbau Notfall wurde per Ende April 2009 termingerecht abgeschlossen. Die 2,4 Millionen<br />
Franken Baukosten stammen vollständig aus den Eigenmitteln des <strong>Kantonsspital</strong>s<br />
<strong>Obwalden</strong>. Die neuen Räume bieten auch für die Notfallpraxis Platz. Mit der Umnutzung<br />
bestehender Räume konnte zudem Raum für den neuen CT geschaffen werden.<br />
Mit der im vergangenen Jahr erfolgten Ablösung des alten Telefon-Suchsystems durch<br />
Funktelefone vereinfacht sich die interne Telekommunikation. Wartezeiten werden kürzer,<br />
die Erreichbarkeit der Mitarbeitenden <strong>wir</strong>d deutlich besser.<br />
Für die Ausschreibung des Wettbewerbs «Bettentrakt» mussten die Anforderungen und<br />
Schnittstellen zum bestehenden Gebäude klar formuliert werden. Dabei hat das Team<br />
Technik die Verantwortlichen des kantonalen Hochbauamtes und die Architekten mit<br />
Erfahrung und Kenntnissen unterstützt.<br />
Die intensive Zusammenarbeit mit dem <strong>Kantonsspital</strong> Nidwalden fördert den Austausch<br />
von nützlichem Wissen. Wird das Personal da oder dort knapp, können <strong>wir</strong> Mitarbeitende<br />
flexibel zwischen den beiden Häusern verschieben.<br />
Finanz- und Rechnungswesen<br />
2009 wurde die Transparenz im finanziellen Teil wie auch beim Mitteleinsatz weiter optimiert.<br />
Damit liefert das Finanz- und Rechnungswesen weiterhin wertvolle Basisdaten und<br />
Informationen für strategische Entscheide und die Finanzierung neuer Projekte.<br />
Personalwesen und Qualitätsmanagement<br />
Im Rahmen der kontinuierlichen Entwicklung nach EFQM wurden das Intranet und das<br />
Spitalhandbuch erneuert. Ebenso entstand ein neues Kommunikationskonzept. Es gelang<br />
zudem, die Abläufe weiter zu optimieren.<br />
Quazentral, ein innovatives Qualitätssicherungsprojekt der Zentralschweizer Spitäler,<br />
der Kantone und von santésuisse, hat einen ersten Pilotbericht vorgelegt. Die Zusammenarbeit<br />
<strong>wir</strong>d fortgesetzt.<br />
Die neuen Personal-, Gehalts-, Weiterbildungs- und Spesenreglemente <strong>sind</strong> seit Juni 2009<br />
in Kraft.<br />
«In vielen zentralen Bereichen funktioniert die<br />
Zusammenarbeit zwischen den Kantonsspitälern<br />
in Sarnen und Stans hervorragend. Dies im<br />
gelebten Alltag auch – und das ist uns wichtig –<br />
auf menschlicher Ebene.»<br />
Bruno Burri, Leiter Informatik,<br />
Remo Ehrsam, Leiter Ökonomie, und<br />
René Mulle, Leiter Technik<br />
Die drei Leiter <strong>sind</strong> mit ihren Abteilungen und<br />
Diensten sowohl für das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong><br />
wie auch für das <strong>Kantonsspital</strong> Nidwalden<br />
zuständig.<br />
19
Bil anz<br />
in CHF 31.12.09 31.12.08 Veränderung<br />
AKTIVEN<br />
Flüssige Mittel 2’569’266 4’187’076 –1’617’810<br />
Forderungen aus Leistungen (netto) 4’526’465 4’239’158 287’307<br />
Andere Forderungen 194’442 299’387 –104’945<br />
Warenvorräte (netto) 821’800 685’900 135’900<br />
Aktive Rechnungsabgrenzung 1’443’534 1’033’500 410’034<br />
TOTAL AKTIVEN 9’555’508 10’445’021 –889’513<br />
PASSIVEN<br />
Fremdkapital<br />
Verbindlichkeiten aus L.+L. 2’588’577 2’948’535 –359’958<br />
Andere Verbindlichkeiten 217’054 360’679 –143’624<br />
Passive Rechnungsabgrenzung 1’351’709 1’355’688 –3’980<br />
Rückstellungen 1’883’136 1’685’604 197’532<br />
Total Fremdkapital 6’040’476 6’350’506 –310’030<br />
Total Fonds 526’212 521’072 5’140<br />
Eigenkapital<br />
Ergebnisvortrag 1’755’248 2’576’626 –821’378<br />
Jahresergebnis 1’233’573 996’818 236’754<br />
Total Eigenkapital 2’988’820 3’573’444 –584’623<br />
TOTAL PASSIVEN 9’555’508 10’445’021 –889’513<br />
20
Erfolgsrechnung<br />
in CHF 2009 2008 Veränderung<br />
Ertrag aus medizinischen Leistungen<br />
Pauschalen Akutspital 14’527’336 13’711’429 815’907<br />
Ertragsminderungen –113’010 –46’697 –66’313<br />
Ärztliche Leistungen 2’640’634 2’207’455 433’180<br />
Technische Leistungen 3’801’751 3’299’285 502’466<br />
Nicht ärztliche Tarife 1’052’335 1’030’474 21’861<br />
Fremdleistungen 216’867 382’097 –165’230<br />
Medikamente/Material 1’804’824 1’492’746 312’078<br />
Total 23’930’737 22’076’788 1’853’949<br />
Sonstiger Ertrag<br />
Übrige Erträge aus Leistungen an Patienten 1’365’491 1’304’615 60’876<br />
Mietzinsertrag 117’220 63’531 53’689<br />
Erträge aus Leistungen an PE/DR 2’010’832 2’041’437 –30’604<br />
Total 3’493’544 3’409’583 83’961<br />
Total Betriebsertrag 27’424’281 25’486’371 1’937’910<br />
Betriebsaufwand<br />
Löhne 24’675’243 23’613’534 1’061’709<br />
Sozialversicherungen 3’906’179 3’762’146 144’034<br />
Arzthonorare Spitalärzte 964’383 950’298 14’084<br />
Übriger Personalaufwand 486’670 596’369 –109’699<br />
Total Personalaufwand 30’032’475 28’922’347 1’110’128<br />
Medizinischer Bedarf 6’833’526 6’591’063 242’463<br />
Lebensmittelaufwand 612’293 564’152 48’141<br />
Haushaltaufwand 410’537 340’077 70’461<br />
Unterhalt/Reparaturen 978’289 786’487 191’802<br />
Energie/Wasser 639’948 715’676 –75’728<br />
Administrations- und Informatikaufwand 1’513’576 977’618 535’958<br />
Übriger patientenbezogener Aufwand 817’611 868’065 –50’454<br />
Übriger nicht patientenbezogener Aufwand 673’000 610’712 62’287<br />
Total Sachaufwand 12’478’781 11’453’851 1’024’930<br />
Investitionen < 10’000 217’869 294’843 –76’974<br />
Investitionen > 10’000 2’782’131 1’205’157 1’576’974<br />
Miete 74’400 75’525 –1’125<br />
Leasing 56’621 42’726 13’894<br />
Total Anlagennutzung 3’131’021 1’618’251 1’512’769<br />
Total Betriebsaufwand 45’642’276 41’994’449 3’647’827<br />
Operatives Ergebnis –18’217’995 –16’508’078 –1’709’917<br />
Ertrag Kapital 7’900 103’174 –95’273<br />
Aufwand Kapital –3’321 –9’369 6’049<br />
Ordentliches Ergebnis –18’213’415 –16’414’273 –1’799’142<br />
Ausserordentlicher/betriebsfremder Ertrag 83’810 60’887 22’923<br />
Ausserordentlicher/betriebsfremder Aufwand –44’628 –50’102 5’474<br />
UN-Ergebnis vor Beiträgen/Subventionen –18’174’234 –16’403’489 –1’770’745<br />
Beiträge/Subventionen<br />
Globalkredit 13’990’000 13’500’000 490’000<br />
Investitionspauschale 3’000’000 1’500’000 1’500’000<br />
Kt. NW, Beitrag PONS 1’159’062 1’224’338 –65’276<br />
Sockelbeitrag Kanton 1’258’744 1’175’969 82’775<br />
Total Beiträge/Subventionen 19’407’806 17’400’307 2’007’499<br />
Unternehmensergebnis 1’233’573 996’818 236’754<br />
21
Leistungszahlen<br />
somatik psychiatrie total<br />
Betriebene Betten 56 25 81<br />
Pflegetage (ohne Säuglinge) 17’521 8’603 26’124<br />
Belegung in % 85,7 94,3 88,4<br />
2009 % 2008 % +/– %<br />
Austritte (ohne gesunde Säuglinge)<br />
Nach Abteilungen<br />
Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie 951 31% 966 32% –15 –2%<br />
Orthopädie 272 9% 284 9% –12 –4%<br />
Ophthalmologie 0 0% 2 0% –2 –100%<br />
ORL 92 3% 93 3% –1 –1%<br />
Plastische Chirurgie 2 0% 8 0% –6 –75%<br />
Urologie 38 1% 43 1% –5 –12%<br />
Medizin 1’067 35% 1’010 33% 57 6%<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe 411 13% 389 13% 22 6%<br />
Psychiatrie 236 8% 253 8% –17 –7%<br />
Total 3’069 100% 3’048 100% 21 1%<br />
Nach Herkunft der Patienten<br />
Alpnach 368 12% 362 12% 6 2%<br />
Engelberg 20 1% 19 1% 1 5%<br />
Giswil 275 9% 289 9% –14 –5%<br />
Kerns 488 16% 469 15% 19 4%<br />
Lungern 197 6% 189 6% 8 4%<br />
Sachseln 421 14% 395 13% 26 7%<br />
Sarnen 893 29% 924 30% –31 –3%<br />
Total <strong>Obwalden</strong> 2’662 87% 2’647 87% 15 1%<br />
Nidwalden 135 4% 127 4% 8 6%<br />
Luzern 115 4% 122 4% –7 –6%<br />
Uri 3 0% 1 0% 2 200%<br />
Schwyz 4 0% 2 0% 2 100%<br />
Übrige Kantone 115 4% 106 3% 9 8%<br />
Total Schweiz 3’034 99% 3’005 99% 29 1%<br />
Ausland 35 1% 43 1% –8 –19%<br />
Total 3’069 100% 3’048 100% 21 1%<br />
Nach Pflegeklasse<br />
Allgemein 2’659 87% 2’652 87% 7 0%<br />
Halbprivat 301 10% 301 10% 0 0%<br />
Privat 109 4% 95 3% 14 15%<br />
Total 3’069 100% 3’048 100% 21 1%<br />
22
2009 % 2008 % +/– %<br />
Pflegetage (ohne gesunde Säuglinge)<br />
Nach Abteilungen<br />
Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie 4’326 17% 4’650 19% –324 –7%<br />
Orthopädie 1’860 7% 1’916 8% –56 –3%<br />
Ophthalmologie 0 0% 4 0% –4 –100%<br />
ORL 289 1% 295 1% –6 –2%<br />
Plastische Chirurgie 6 0% 26 0% –20 –77%<br />
Urologie 179 1% 207 1% –28 –14%<br />
Medizin 8’784 34% 8’101 32% 683 8%<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe 2’077 8% 2’095 8% –18 –1%<br />
Psychiatrie 8’603 33% 7’783 31% 820 11%<br />
Total 26’124 100% 25’077 100% 1’047 4%<br />
Nach Pflegeklasse<br />
Allgemein 22’486 86% 21’854 87% 632 3%<br />
Halbprivat 2’581 10% 2’402 10% 179 7%<br />
Privat 1’057 4% 821 3% 236 29%<br />
Total 26’124 100% 25’077 100% 1’047 4%<br />
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />
Nach Abteilungen<br />
Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie 4,5 4,9 –0,4<br />
Orthopädie 6,8 6,8 0,0<br />
Ophthalmologie 0,0 2,0 –2,0<br />
ORL 3,1 3,2 –0,1<br />
Plastische Chirurgie 3,0 3,3 –0,3<br />
Urologie 4,7 4,8 –0,1<br />
Medizin 8,2 7,8 0,4<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe 5,1 5,4 –0,3<br />
Total Somatik 6,2 6,2 0,0<br />
Psychiatrie 36,5 30,6 5,9<br />
Die weiteren Statistiken finden Sie im Internet unter www.ksow.ch<br />
23
Aufsicht, Leitung und K ader<br />
Aufsichtskommission<br />
Präsident<br />
Vizepräsident<br />
Mitglieder<br />
Stefan Würsch, Kaufmann/pens. Spitaldirektor, Adetswil<br />
Erich Ettlin, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer, Kerns<br />
Arthur Fries, Verwaltungsratspräsident, Wilen/Sarnen<br />
Mark-Anton Reinhard, Geschäftsführer/CEO, Kerns<br />
Dr. med. Bruno Rohrer, Allgemeine Medizin FMH, Sarnen<br />
Marta Scheuber-Langenstein, Sachbearbeiterin/Bäuerin, Engelberg<br />
Dr. med. Markus Wietlisbach, Chefarzt Anästhesie, Mitglied Geschäftsleitung LUKS, Departementsleiter LUKS Sursee<br />
Spitalleitung<br />
Vorsitz<br />
Stv. Spitaldirektor<br />
Mitglieder<br />
Rita Anton, Spitaldirektorin/CEO<br />
Dr. med. Thomas Kaeslin, Chefarzt Medizin<br />
Dr. med. Claude Bussard, Chefarzt Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie<br />
Carmen Dollinger, Leiterin Pflegedienst und Kompetenzzentren<br />
Dr. med. Conrad Frey, Chefarzt Psychiatrie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden<br />
Anita Gharibian, Chefärztin Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Tobias Haefliger, Leiter Personal und Qualitätsmanagement<br />
Dr. med. Charlotte Meier Buenzli, Chefärztin Anästhesie und Operationszentrum <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden<br />
Kliniken<br />
Allgemein-, Unfall- und Leitung Dr. med. Claude Bussard, Chefarzt<br />
Viszeralchirurgie Irma Nufer, stv. Leiterin Pflege (bis 28.2.2010)<br />
Daniela Habegger, Leiterin Pflege (ab 1.3.2010)<br />
Leitender Arzt<br />
Dr. med. Martin Reber<br />
Oberarzt<br />
Dr. med. Georg Liesch<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe Leitung Anita Gharibian, Chefärztin<br />
Esther Waser, Leiterin Pflege und Hebammen<br />
Oberärztinnen<br />
Christiane Fischer<br />
Gabriele Waldmann<br />
Dr. med. Brigitte Weber<br />
Medizin Leitung Dr. med. Thomas Kaeslin, Chefarzt<br />
Carmen Estermann, Leiterin Pflege<br />
Oberärzte<br />
Dr. med. Samuel Gujer<br />
Dr. med. Ivan Stamenic<br />
Dr. med. Marco Studer<br />
Orthopädie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden Leitung<br />
Leitender Arzt<br />
Oberarzt<br />
Dr. med. Andreas Remiger, Chefarzt<br />
Irma Nufer, stv. Leiterin Pflege (bis 28.2.2010)<br />
Daniela Habegger, Leiterin Pflege (ab 1.3.2010)<br />
Dr. med. Albert Suter<br />
Claudio Beger<br />
Psychiatrie <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden Leitung Dr. med. Conrad Frey, Chefarzt<br />
Marisa Lenherr, Leiterin Pflege<br />
Oberärzte<br />
Dr. med. Ralph Müller<br />
Dr. med. Christoph Richter<br />
Leitende Psychologin<br />
lic. phil. Regula Häne<br />
Pflege<br />
Leiterin Pflegedienst & Kompetenzzentren<br />
Stv. Leiterin Pflegedienst, Pflegeexpertin<br />
Carmen Dollinger<br />
Veronika Lagger<br />
Kompetenzzentren<br />
Anästhesie und Operations- Leitung Dr. med. Charlotte Meier Buenzli, Chefärztin, Fachärztin für Anästhesie und<br />
zentrum <strong>Obwalden</strong>/Nidwalden<br />
Intensivmedizin, MPH<br />
Ursula Ruckli, Leiterin Pflege Anästhesie <strong>Obwalden</strong><br />
Heidi Ehrsam, Leiterin Pflege Operationszentrum <strong>Obwalden</strong><br />
Leitender Arzt<br />
Jürgen Hein<br />
Fachärzte/-ärztinnen<br />
Dres. med. Birgit Frank, Senada Kadic, Antonia Kloepfer, Jusuf Orucevic,<br />
Carlo Schenker, Hildebrand Schwab, Albert Steiner, Ivan Udovicic, Anita Zaugg<br />
24
Arztsekretariate<br />
Ernährungs- und Diabetesberatung<br />
Intermediate Care<br />
Labor<br />
Rosmarie Gander<br />
Christa Felder, Ernährungsberaterin<br />
Pia Irniger, Diabetesberaterin<br />
Christiane Unger<br />
Julia Weber<br />
Notfallstation ärztlicher Leiter Dr. med. Robert Einsle<br />
Leiterin Pflege Carmen Dollinger (a.i. bis 31.3.2010)<br />
Fides Burkhard (ab 1.4.2010)<br />
Physiotherapie<br />
Rettungsdienst<br />
Ruud Rietveld<br />
Rolf Langenbacher<br />
Röntgen ärztlicher Leiter Dr. med. Thomas Kaeslin, Chefarzt Medizin<br />
Fachärzte<br />
Dr. med. Alexander Bürkert, Oberarzt Luzerner <strong>Kantonsspital</strong><br />
Dr. med. Sandro Dannenmaier, Oberarzt Luzerner <strong>Kantonsspital</strong><br />
Leiterin MTRA<br />
Brigitta Wallimann<br />
Seelsorge<br />
Sozialdienst<br />
Tagesklinik und Aufwachraum<br />
Logistik<br />
Elisabeth Derungs, Niklaus Schmid<br />
Katja Häfliger<br />
Luzia Rohrer Csomor<br />
Finanz- und Rechnungswesen<br />
Informatik OW/NW<br />
Ökonomie OW/NW<br />
Personal und Qualitätsmanagement<br />
Technik OW/NW<br />
Daniel Egger<br />
Bruno N. Burri<br />
Remo Ehrsam<br />
Tobias Haefliger<br />
René Mulle<br />
Belegärzte<br />
Augenkrankheiten<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten<br />
Urologie<br />
Dr. med. Marlies Zürcher, Luzern<br />
Dr. med. Bettina Mende, Kerns<br />
Dr. med. Josef E. Hug, Sarnen<br />
Prof. Dr. med. Marcus M. Maassen, Luzern<br />
Dr. med. Markus Reber, Luzern<br />
Dr. med. Alexander Thürlemann, Stans<br />
Dr. med. Michael Oswald, Stans<br />
Spezial- und Konsiliarärzte<br />
Angiologie<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten<br />
Lungenerkrankungen<br />
Neurologie<br />
Pädiatrie<br />
Rheumatologie<br />
Zahnmedizin<br />
Onkologie<br />
Dr. med. Thomas Bieri, Cham<br />
Dr. med. Josef E. Hug, Sarnen<br />
Dr. med. Christoph Wyser, Luzern<br />
Dr. med. Florian Seger, Stans<br />
Dr. med. Hans-Ulrich Senfft, Sarnen<br />
Dr. med. Bruno Müller, Sarnen<br />
Dr. med. dent. Toni Durrer, Sarnen<br />
Dr. med. dent. Walter Lüthi, Buochs<br />
Dr. med. dent. Rudolf Pachmann, Sarnen<br />
Prof. Dr. med. Ruedi Joss, Luzern<br />
Stand: 5. Januar 2010<br />
25
freundeskreis<br />
Mitglieder willkommen<br />
Die Bevölkerung schätzt das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> wegen seiner wohnortsnahen und qualitativ<br />
hochstehenden medizinischen Grundversorgung. Um diese sicherzustellen, haben<br />
Obwaldnerinnen und Obwaldner aus Wirtschaft und Gesellschaft am 20. Januar 2010 den<br />
«Freundeskreis <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong>» gegründet.<br />
Der Freundeskreis des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong> engagiert sich für:<br />
– eine qualitativ hochstehende medizinische Grundversorgung<br />
– menschliche Nähe<br />
– medizinische Versorgung vor Ort<br />
– den Erhalt der Arbeitsplätze<br />
– unternehmerische Führung<br />
– den wichtigen Faktor der Standortattraktivität<br />
Der Freundeskreis des <strong>Kantonsspital</strong>s <strong>Obwalden</strong> ist überparteilich, konfessionell neutral<br />
und steht allen offen, die das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> und damit die medizinische Grundversorgung<br />
im Kanton unterstützen wollen. Er freut sich auf alle neuen Mitglieder. Weitere<br />
Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie auf der Website www.ksow.ch.<br />
«Herzlichen Dank an die vielen Mitglieder des ‹Freundeskreises <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong>›.<br />
Die breite Unterstützung motiviert uns – und hoffentlich auch andere<br />
Obwaldnerinnen und Obwaldner – unser Spital mit einem Vereinsbeitritt zu unterstützen.»<br />
Pius Ziegler, a. Kantonsrat und Präsident Freundeskreis, Alpnach, und<br />
Rita Anton, Spitaldirektorin/CEO <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong><br />
26
<strong>Kantonsspital</strong> <strong>Obwalden</strong> | Brünigstrasse 181 | CH-6060 Sarnen<br />
Telefon +41 (0)41 666 44 22 | Fax +41 (0)41 666 44 11 | info@ksow.ch | www.ksow.ch